JF Düshorn beim Bundeszeltlager Bericht Bundeszeltlager Königsdorf Jugendfeuerwehr Düshorn
Am Samstag, den 02.08.2014, fuhren Mitglieder der Jugendfeuerwehr Düshorn in das Bundeszeltlager der Deutschen Jugendfeuerwehr nach Königsdorf in Bayern. Das Zeltlager wurde aufgrund des 50. Geburtstages der Deutschen Jugendfeuerwehr, die am 31. Oktober 1964 gegründet wurde, ausgetragen.
Am Sonntag stand die Begrüßung von circa 4.050 Jugendlichen und Betreuern aus allen 16 Bundesländern Deutschlands und vier weiteren Nationen im großen Festzelt auf dem Programm.
Der Montag und Dienstag wurde von einer Stadtrallye durch München, bei der die Teilnehmer mit Hilfe von QR-Codes die Hauptstadt Bayerns kennenlernten, und dem Indiaca-Turnier, bei dem die Düshorner den 3. und 4. Platz erreichten, geprägt. Zudem besuchten sie das Feuerwehrmuseum in einer der Feuerwehrwache 1 in München.
Am Mittwoch fuhren die Nachwuchsfeuerwehrleute nach Bad Tölz und besuchten das Schwimmbad Alpamare, in dem alle ihren Spaß auf den sechs verschiedenen Rutschen, im Wellenbad, oder im Außenbereich hatten. Anschließend aßen sie noch gemeinsam ein Eis in der Altstadt und genossen den Rest des Nachmittages an der Isar.
Am Donnerstag ließen die Jugendlichen sich das Olympia Stadion in München von einem Guide zeigen. Zum Ende der Führung spielten die Teilnehmer auf dem Platz noch auf eine Torwand. Im Anschluss wurde noch die BMW-Welt besucht, einige suchten sich in Gedanken schon einmal ihre zukünftigen Autos aus.
Bei bestem Wetter und strahlendem Sonnenschein wurde am letzten Tag der 1248m hohen Blomberg bestiegen. Nach der Ankunft am Blomberghaus auf einer Höhe von 1203m, sind noch einige Mutige weiter auf den Zwieselberg gewandert und haben dort vor einer kleinen Almhütte (1348m Höhe) mit einem wunderschönen Panorama eine kühle Apfelschorle genossen. Insgesamt legten sie etwa 700 Höhenmeter zurück. Abwärts ging es von der Mittelstation mit der längsten Sommerrodelbahn Deutschlands über eine Strecke von 1300m zurück zum Wackersberg (735m Höhe).
Am Samstag gegen sechs Uhr am Morgen brachen die Niedersachsen in Richtung Heimat auf, und kamen ohne große Verkehrsstörungen aber etwas müde um 15:30Uhr in Düshorn an.