Brandschutzerziehung im Heidekreis
Bei der Brandschutzerziehung im Heidekreis spielt die Kreisfeuerwehr eine entscheidende Rolle.
Nicht nur das mit dem Ehrenkreisbrandmeister Dieter Schwarze viele Grundsteine auch für die Brandschutzerziehung in Niedersachsen gelegt wurden, auch seine Nachfolger waren dem Thema stets verbunden.
Schon in der Kindheit haben viele den ersten Kontakt mit der Feuerwehr. In den Kindergärten und Schulen lehren Brandschutzerzieher der Feuerwehren den richtigen Umgang mit Streichhölzern, das Verhalten bei Bränden und alles über vorbeugenden Brandschutz was Kinder und Jugendliche anwenden können um Brände zu verhindern.
Aber nicht nur für die Kleinen stehen die Brandschutzerzieher mit ihrem Wissen parat.
In der Erwachsenenbildung wird aus der Brandschutzerziehung eine Brandschutzaufklärung.
Ein guter Weg um auch über das erweiterte Tätigkeitsfeld der Feuerwehren bei
Technischen Hilfeleistungen aufzuklären.
Wie wird die Rettungsgasse richtig gebildet? Was macht die Feuerwehr bei einem Verkehrsunfall und was passiert eigentlich wenn ich auf einen Brandmelder drücke?
Viele dieser Fragen werden dort beantwortet.
Unterstützung bei der Arbeit bekommen die Brandschutzerzieher in der Regel von den Städten und Gemeinden in denen Sie Tätig sind.
Verbrauchsmaterialien wie Malbücher, Taschenkarten mit Notrufnummern und weitere Lehrmaterialien werden in der Regel beim Landesfeuerwehrverband bestellt.
Aber auch der Landkreis und der Kreisfeuerwehrverband nehmen an dieser Unterstützung aktiv teil.
So stehen für die Brandschutzerziehung im Landkreis zwei Rauchhäuser mit Modellfahrzeugen der Feuerwehr und Polizeiautos zur Verfügung und „Flori“ unsere Riesen Playmobil Figur ist stets ein Anziehungspunkt und lässt oft die Brandschutzerzieher erkennen.
Im Heidekreis sind zur Zeit (Stand 01/17) ca. 50 Brandschutzerzieher tätig. Es gibt auf Kreisebene zwei treffen im Jahr auf denen Neuigkeiten und Erfahrungen ausgetauscht werden.
Sie sind Erzieher, Lehrkraft oder Interessiert an der Arbeit der Feuerwehr? Dann wenden Sie sich an ihren Brandschutzerzieher ihrer Ortsfeuerwehr. Er wird Ihnen gerne weiterhelfen.