Auf ein Rekordjahr blickte Uwe Quante am Freitag bei seinem letzten Tätigkeitsbericht als Kreisbrandmeister bei der Dienstversammlung der Stadt-, Gemeinde- und Ortsbrandmeister und ihrer Stellvertreter zurück. 1852 Einsätze mussten die ehrenamtlichen Helfer der Freiwilligen Feuerwehren im Heidekreis 2013 bewältigen, führte er im Schützenhaus in Frielingen aus. Das waren fast 200 mehr als im Jahr zuvor und „die meisten Einsätze, seit ich das Amt 2006 übernommen habe“.
(mey). Der längste Katastropheneinsatz in der Geschichte der Feuerwehren des Heidekreises beim Elbe-Hochwasser spielte dabei eine wesentliche Rolle. Sonstige Einsätze (298) und Brandeinsätze (593) sind im Vergleich zu den Technischen Hilfeleistungen (961) weitgehend konstant geblieben. Landrat Manfred Ostermann machte den freiwilligen Helfern wenig Hoffnung, dass 2014 ein ruhigeres Jahr wird: „Die jüngsten Unfallserien auf den Autobahnen lassen Schlimmes erwarten.“
Auf dem Gelände der frisch umgebauten und renovierten Feuerwehrtechnischen Zentrale in Soltau hat Landrat Manfred Ostermann am Samstag bei bestem Wetter offiziell den Schlüssel an Kreisbrandmeister Uwe Quante übergeben. Ostermann nannte einige Zahlen und Daten aus der bald 40-jährigen Geschichte der FTZ in Soltau (Baujahr 1975) in seiner Rede. Im Jahr 2013 erfolgten nun umfangreichte Umbau- und Neubauarbeiten. Unterrichts- und Technikräume wurden neu gestaltet und mit aktueller Technik ausgerüstet (siehe Text „Informationen zum Umbau des Katastrophenschutzzentrums in Soltau“).
(tb)Am vergangenen Samstag haben alle 31 Teilnehmer den, fünf Tage umfassenden, Truppmann I Blocklehrgang bestanden. Dieser Lehrgang ist der Grundstein eines jeden Feuerwehrmitgliedes. Die Unterrichtseinheiten, sind nach Theorie und Praxis gegliedert und bestehen u.a. aus: Rechtsgrundlagen, Einsatzlehre, die Gefahren an der Einsatzstelle, Unfallverhütung, sowie Gerätekunde, Löschwasserversorgung, der Umgang mit Schläuchen und Armaturen und das Vorgehen bei verschiedenen Einsatzszenarien. Auf dem Gelände des Feuerwehrausbildungszentrums haben die Ausbilder die Möglichkeit verschiedene Einsatzlagen, wie z.B.: den Einsatz mit und ohne Bereitstellung, die Wasserentnahme von verschiedenen Entnahmestellen und die Rettung von Personen über Steckleiter und aus PKWs vorzugeben. Der älteste Teilnehmer war Thomas Erdmann (FF Bommelsen), der jüngste Georg Oelfke (FF Kroge), die Lehrgangsbesten waren Sabine Prenzel (FF Hodenhagen) und Philipp Meine (FF Woltem).
(jf) Richard Meyer begrüßte am Montagabend neben den wahlberechtigten Ortsbrandmeistern und Stellvertretern auch die Leiterin des Ordnungsamtes, Frau Kerstin Wolter, im Feuerwehrhaus Walsrode zur Wahl des Stellvertretenden Stadtbrandmeisters. Vorgeschlagen wurden Ralf Schulz aus Walsrode, Ralf Köhler aus Fulde und Michael Schlüter aus Honerdingen. Michael Schlüter stand nicht zur Verfügung, da er sich auf die Arbeit als Ortsbrandmeister konzentrieren wolle.
Im Rahmen des Weltgästefühtrertages konnte sich die Ortsfeuerwehr über Besuch freuen. Nach einer Führung, u.a. durch Hermann Löns, kamen noch rund 20-25 Interessierte ins Feuerwehrhaus, um sich über die Arbeit der Ehrenamtlichen informieren zu lassen. Der Stadtbrandmeister Richard Meyer sowie der Ehrenortsbrandmeister Heinz Ehlers begrüßten die Anwesenden, bevor sie zu einer Tour durch das Haus mit anschliessendem Kaffeetrinken aufbrachen
Die Kinderfeuerwehr „Löschknirpse Düshorn“ unternahmen eine Tagesfahrt nach Bremerhaven. Mit 11 Kindern und drei Betreuern besuchte die Gruppe ihren Feuerwehrkameraden Carsten Küddelsmann, ebenfalls aus Düshorn, der dort in der Berufsfeuerwehr Bremerhaven tätig ist. Gleich zu Beginn lernten die „Löschis“ etwas über die Feuerwehrgeschichte kennen, denn ein kleines Museum säumt dort den Eingangsbereich.
(jf) Am vergangenen Samstag (22.03.2014) fand der diesjährige Orientierungsmarsch der Jugend- und Kinderfeuerwehren im Stadtgebiet Walsrode statt. Um 09:00 Uhr begann die Veranstaltung am Feuerwehrhaus Kirchboitzen und endete gegen 14:00 Uhr mit der Siegerehrung. Dazwischen lag ein rund sechs Kilometer langer Marsch, den die Kinder und Jugendlichen absolvieren mussten. Unterwegs wurden diverse Spiele durchgeführt, bei denen wichtige Punkte gesammelt wurden. Bei relativ schönem Wetter hatten alle Teilnehmen und Besucher viel Spaß und genossen beim gemeinsamen Mittagessen Currywurst mit Pommes.