(jf) Am Donnerstagabend fand die mit Spannung erwartete Wahl zum Nachfolger von Kreisbrandmeister Uwe Quante im Sitzungssaal des Kreishauses in Bad Fallingbostel statt. Notwendig wurde diese Wahl, da Quante zum 01.05.2014 Regierungsbrandmeister wird. Neben den 106 Wahlberechtigten Stadt-, Gemeinde- sowie Ortsbrandmeistern ließen es sich Landrat Manfred Ostermann, der für die Feuerwehr zuständige Fachbereichsleiter Karsten Mahler, der Ehrenkreisbrandmeister Dieter Schwarze und der Kreisbrandmeister a.D. Hermann Völker nicht nehmen, diesem wichtigen Ereignis beizuwohnen.
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am frühen Freitagabend auf der L 163 in der Peter Anders Kurve bei Willingen. Zwei Pkw kollidierten dabei miteinander. Durch den Unfall wurde ein Fahrer ein seinem Fahrzeug eingeklemmt. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst und einer Notärztin wurde der Mann mit hydraulischem Rettungsgerät aus seinem zerstörten Pkw befreit. Dazu wurde mit einer Rettungsschere das Dach des Fahrzeugs entfernt und der Verunfallte schonend über die Rücksitzbank seines Auto gerettet. Der Verletzte wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Der Fahrer des zweiten Pkw blieb bis auf einen Schreck glücklicherweise unverletzt. Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten war die L 163 in Höhe der Peter Anders Kurve voll gesperrt. Der Verkehr zwischen Soltau und Bad Fallingbostel wurde umgeleitet. Die Unfallursache ist bislang noch ungeklärt. Im Einsatz waren ein Notarzteinsatzfahrzeug, zwei Rettungswagen, die Feuerwehren Soltau und Meinern-Mittelstendorf mit fünf Fahrzeugen und 28 Einsatzkräften und zwei Fahrzeuge der Polizei.
Text und Bilder: Daniel Dwenger (Pressesprecher Freiwillige Feuerwehr Soltau)
Genau 111 Mal musste die Feuerwehr Walsrode im vergangenen Jahr ausrücken – und verfehlte die „112“, die Notrufnummer, nur knapp. Damit verlief das Jahr „relativ ruhig“, sagte Ortsbrandmeister Stephan Wagner bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Samstagabend. Doch mancher Einsatz hatte es in sich: Zum Beispiel der Wohnhausbrand im April in Schneeheide, bei dem ein Neunjähriger ums Leben kam. Auch die seelischen Belastungen der ehrenamtlichen Tätigkeit waren deshalb bei der Zusammenkunft Thema.
Über ein normales Jahr konnte Ortsbrandmeister Dieter Fuhrhop bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Groß Eilstorf berichten. Mit insgesamt einem Brand- und vier Hilfeleistungseinsätzen sowie zahlreichen Diensten, Lehrgängen und der Teilnahme an allen Wettbewerben, waren die Ehrenamtlichen gut ausgelastet. Erfreut zeigte sich Fuhrhop über die Anwesenheit bei den geforderten Einsätzen. Der neue Jugendfeuerwehrwart, Marvin Wiechers, wies in seinem Jahresrückblick erneut darauf hin, dass der Jugendfeuerwehr in Groß Eilstorf der Nachwuchs fehle. Nach dem Übergang von drei Mitgliedern in die Einsatzabteilung war der aktuelle Mitgliedstand bei fünf Mitgliedern. „Ohne Unterstützung aus Krelingen könnten wir keine Wettbewerbsgruppe zusammenzustellen“ - so Marvin Wiechers in seinem Jahresrückblick.
(jf) Gerade hatte die Ortsfeuerwehr Walsrode am Samstagabend bei der Jahreshauptversammlung das vergangene Jahr Revue passieren lassen, da mussten die ehrenamtlichen Helfer bereits am Sonntagmorgen zu einem größeren Einsatz ausrücken. In der Kammererstrasse wurde gegen 10:30Uhr ein F2 - Gebäudebrand gemeldet. Bei Ankunft der rund 30 Ehrenamtlichen, die mit fünf Fahrzeugen vor Ort waren, drang dicker schwarzer Rauch aus einem Fenster im Obergeschoß des Zweifamilienhauses. Laut Aussage der Bewohner handelte es sich bei dem Brandzimmer um die Küche. Unter Atemschutz ging ein Trupp in das Gebäude vor und löschte schnell die Flammen. Danach wurde das Gebäude mittels Hochleistungslüfter rauchfrei gemacht. Die Küche sowie angrenzende Räume wurden mit der Wärmebildkamera auf Glutnester überprüft. Nach knapp 30 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Drehleiter wurde in Stellung gebracht, musste aber nicht mehr eingesetzt werden. Der Bewohner wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst ins Heidekreisklinikum verbracht, um ihn auf Rauchgasvergiftung zu untersuchen. Die Polizei sowie der Brandschutzprüfer des Heidekreises waren vor Ort und untersuchten die Brandursache – vermutlich ein technischer Defekt an einem elektrischen Küchengerät. Der Stadtbrandmeister Richard Meyer sowie sein Stellvertreter Gerold Bergmann waren ebenfalls vor Ort.
Bereits am Mittwoch kam es zu einem Einsatz in Westenholz. Um 13:39 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Westenholz und Ostenholz mit der Einsatzmeldung "F1; Schornsteinbrand" alarmiert. An einem Wohnhaus in Westenholz, das mit einer Pelletheizung ausgestattet ist, war es im unteren Bereich des Schornsteins zu einem Feuer gekommen. Die Bewohnerin bemerkte dies rechtzeitig und alarmierte darauf hin die Feuerwehr. Von der Einsatzleitstelle wurde der zuständige Schornsteinfeger ebenfalls zur Einsatzstelle entsandt. Er reinigte den Kamin, die Feuerwehr nahm die Glut in einer Schuttmulde auf und brachte sie zum Ablöschen ins Freie. Eine Nachkontrolle des Schornsteins in den einzelnen Etagen des Gebäudes ergab keine weiteren Auffälligkeiten, so dass die Einsatzstelle gegen 14:15 Uhr an die Hauseigentümerin übergeben wurde. Von der Westenholzer Feuerwehr waren fünf und von der Ostenholzer Feuerwehr vier Feuerwehrangehörige im Einsatz. Der 1.Stellvertretende Stadtbrandmeister der Stadt Walsrode, Volker Langrehr, war ebenfalls vor Ort.
Zu einem umgestürzten Baum in Bockhorn wurde am 08.02.2014 um 16.28 die Feuerwehr Düshorn alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle lag der entwurzelte Baum komplett über beide Fahrbahnen. Dabei wurden zwei Zäune in Mitleidenschaft gezogen. Während der einstündigen Räumung der Straße war diese voll gesperrt. Im Einsatz waren 18 Kameraden mit 2 Fahrzeugen. Ebenfalls anwesend war ein Streifenwagen der Polizei.
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