25. Fackel- und Laternenumzug und ein Zeichen für Inklusion

Am letzten Freitag im Oktober fand bereits zum 25. Mal der jährliche Fackel- und Laternenumzug der freiwilligen Feuerwehr Hützel statt. Zahlreiche Kinder und Eltern waren dazu am Feuerwehrhaus erschienen. Anlässlich des Jubiläums ließ die damalige Mitinitiatorin und Kindergärtnerin in Hützel, Hilde Cohrs, es sich nicht nehmen dabei zu sein. Vor 25 Jahren wollten die Kinder aus dem Hützeler Kindergarten nicht mehr alleine Laterne gehen.

Daraufhin wandte sich Hilde Cohrs an die Feuerwehr zwecks eines gemeinsamen Umzugs. So nahm die Tradition ihren Lauf. Die Ortsfeuerwehr Hützel dankte ihr für die Idee, gemeinsam mit dem Kindergarten Laterne zu gehen, und so überreichte ihr der stellvertretende Ortsbrandmeister Ralf Siemsglüß einen Blumenstrauß. Mittlerweile begleitet der Feuerwehrmusikzug Bispingen jedes Jahr den Umzug. Darüber hinaus ist auf Gemeindeebene das Laterne gehen in Hützel ebenfalls bekannt, so der Festausschussvorsitzende der Feuerwehr Hützel, Christian Kühne.

Doch dieses Jahr ging es nicht nur um das Jubiläum, sondern auch um ein Zeichen für Inklusion. Dafür anwesend war die Inklusionsbeauftragte Andrea Rademacher, die kurz über das Thema Inklusion und entsprechende Projekte berichtete. So setzten laut ihr am letzten Freitag im Oktober viele Menschen an verschiedenen Orten in Deutschland mit einem Fackellauf, einem Lichtermeer, ein Zeichen für die Miteinbeziehung von Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft. 

Schließlich ging der Umzug zu den Klängen des Musikzuges durch den Ort endlich los. Bei bestem Wetter leuchteten die zahlreichen, oft selbstbastelten Laternen der Kinder besinnlich in der Menge und die Fackeln waren weithin sichtbar. Abschließend hielten die Männer und Frauen der Feuerwehr bereits Leckereien vom Grill und aus der Fritteuse zur Stärkung, sowie Getränke bereit.

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