Wietzendorf (stm). Bei Unfällen mit Kindern helfen kleine Stofftiere zum Trösten oft mehr als Pflaster und gutes Zureden. Daher haben sich „Tröste-Teddys“ seit einigen Jahren bei den Hilfsorganisationen bewährt und fahren für den Fall der Fälle immer auf den Einsatzfahrzeugen mit.
So auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Wietzendorf. Beim letzten Einsatz, einem Verkehrsunfall auf der B 3, waren die Begleiter aufgebraucht. Hier musste sogar ein eigenes Maskottchen der Feuerwehr herhalten.
Wietzendorf (stm). Die traditionelle Schrottsammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wietzendorf fand auch in diesem Jahr statt. Auffällig waren zahlreiche „schwere Brocken“ wie Wasserkessel, Heizkörper, Heizungsanlagen, eine massive Seilwinde und landwirtschaftliche Geräte. „Hier machen sich die vielen Modernisierungen im Ort bemerkbar“ so einer der Aktiven.
Daneben kamen wieder zahlreiche Bratpfannen, Töpfe, Fahrräder, Schilder und andere „Kleinigkeiten“ zusammen.
Schneeheide (tk) Nachdem kürzlich bereits ein Truppmann-Lehrgang der Kreisfeuerwehr Heidekreis in Soltau durchgeführt wurde, konnte nun auch in Schneeheide ein weiterer Lehrgang zu Ende geführt werden. Nach den Maßgaben des Hygienekonzeptes der Kreisfeuerwehr, wie etwa Abstandsregeln, dem Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen, regelmäßiger Desinfektion der Lehrmaterialien und zeitverzögertem Beginn der Gruppen, bemühten sich die ehrenamtlichen Ausbilder den Teilnehmern wie gewohnt die Grundlagen des Feuerwehrwesens nahe zu bringen.
Wietzendorf (stm). Auf den Straßen sind immer mehr e-Bikes, e-Roller und andere Akku-betriebene Zweiräder unterwegs. Auch in den Werkstätten und Hobbyräumen finden sich immer mehr Akku-betriebene Werkzeuge und Geräte.
Kürzlich hatte es die Feuerwehr Wietzendorf bei einem Einsatz mit einem defekten Fahrrad-Akku zu tun. Er entwickelte starke Hitze und stand kurz vor einem Brand. Nur durch Kühlen mit viel Wasser konnte dies verhindert werden.
Es kann aber auch mehrere Wochen dauern, bis ein defekter Akku, der sich zunächst nur etwas aufbläht, umsetzt.
Groß Eilstorf (tk) Am 24.10.2020 herrschte morgens großer Trubel um das Feuerwehrhaus in Groß Eilstorf. Grund dafür war die Gründungsveranstaltung der gemeinsamen Kinderfeuerwehr der Feuerwehren Groß Eilstorf, Vethem, Nordkampen und Südkampen. Dies ist damit die sechste Kinderfeuerwehr im Stadtgebiet Walsrode. Auf Grund der Covid19-Pandemie konnte keine gemeinsame Veranstaltung durchgeführt werden, so dass an diesem Tag auch noch weitere Gründungsveranstaltungen in den anderen Ortsteilen stattfanden.
Walsrode (tk) Vor gut eineinhalb Jahren startete das Schuhhaus Pieper in Walsrode eine Aktion, welche nicht nur die Umwelt und ihre Ressourcen schonen sollte, sondern auch noch zusätzlich örtliche Institutionen unterstützt. Wer beim Einkauf auf eine Plastiktüte verzichtet, konnte entscheiden, die 20 Cent welche die Tüte sonst gekostet hätte, an eine ausgewählte Walsroder Organisation zu spenden. Im vergangenen besagten Zeitraum war dies der Förderverein der Freiwillige Feuerwehr Walsrode.
Stellichte, Heidekreis (jf) Anfang Dezember 2020 soll im Stadtgebiet Walsrode die neunte Jugendfeuerwehr unter dem Namen „Lehrdetal“ gegründet werden. Die Mitglieder werden aus den Dörfern Stellichte, Ebbingen, Idsingen, Sieverdingen und Hamwiede kommen. Aktuell haben schon sieben Mädchen und 13 Jungen Interesse angemeldet, vier kommen aus Hamwiede, jeweils ein Jugendlicher aus Ebbingen, Idsingen und Sieverdingen sowie 13 aus Stellichte. Rund die Hälfte der potentiellen Neumitglieder sind über die Familie vorbelastet. Die zukünftige Jugendfeuerwehrwartin Bea-Sophie Grünhangen aus Stellichte und ihr Stellvertreter Eric Benien aus Hamwiede erläuterten bei einem kürzlich stattgefundenen Treffen, dass die aktive Feuerwehr-Jugendarbeit in und um Stellichte herum bereits seit zehn Jahren immer mal wieder Thema war. Nun haben sich die Verantwortlichen entschieden, den Worten Taten folgen zu lassen, um später den Nachwuchs für die Einsatzabteilungen sicherzustellen. „Gut Ding will Weile haben“ war die einhellige Meinung der anwesenden Ortsbrandmeister, Jugendwarte und Betreuer. Wichtig für sie sei auch die Stärkung der Gemeinschaft zwischen den teilnehmenden Ortschaften. Die Ausbildung der Nachwuchsfeuerwehrleute wird schwerpunktmäßig in der Stützpunktfeuerwehr Stellichte stattfinden, aber auch die teilnehmenden Ortschaften werden sich einbringen. Als Betreuer haben sich aus Idsinden Max Hornbostel und Jan Tomaszewski, aus Hamwiede Malte Helmke sowie aus Stellichte Kai Meyer und Bernard Barenscheer gemeldet, einige von ihnen waren selbst in der Jugendfeuerwehr aktiv gewesen und wissen, wie wichtig diese ist. Die Übungsdienste werden am ersten und dritten Donnerstag eines jeden Monats um 18:00 Uhr stattfinden. Generell gilt im Moment, dass wegen der Pandemie die Eltern beim ersten Termin anwesend sein müssen.
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