Schwerer Verkehrsunfall auf der A27

Walsrode, Heidekreis (jf) Kurz bevor am Samstag (03.12.2022) die Weihnachtsfeier eröffnet werden konnte, wurden die Mitglieder der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Walsrode um 18:52 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A27 zwischen Walsrode und Verden gerufen. Den Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei bot sich ein Bild der Verwüstung. Insgesamt vier PKW und ein Mercedes Sprinter waren beteiligt. Entgegen den ersten Informationen war niemand eingeklemmt, wie durch ein Wunder wurde nur eine Person verletzt ins Krankenhaus nach Verden gebracht.

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Besonderes Angebot an der Grundschule Kirchboitzen - eine Feuerwehr AG

(jf) Die Ortsfeuerwehr Kirchboitzen hat im Jahr 2013 ein besonderes Piloteprojekt gestartet und eine Feuerwehr-AG an der Grundschule ins Leben gerufen. Diese AG wurde für ein halbes Schuljahr an jedem Dienstagnachmittag für maximal 12 Kindern aus der dritten und vierten Klasse angeboten. Die Arbeitsgruppe wurde von Thorsten Riekers, dem Stellvertretenden Ortsbrandmeister und Kreisschirrmeister, geleitet. Diese ehrenamtliche Zusatzaufgabe hat er in seiner Freizeit durchgeführt, Unterstützung bekam er dabei von der Stellvertretenden Jugendfeuerwehrwartin Vanessa Hibbing.Aber bevor die AG starten konnte, musste mit der Stadt Walsrode als Träger der Schule ein Kooperationsvertrag abgeschlossen werden, notwendige materielle Unterstützung wurde vom VGH-Versicherungsbüro Rolf Lange aus Kirchboitzen geleistet.Danach konnte mittels Theorie -und Praxiseinheiten ein sehr individuelles, vielfältiges und interessantes Programm geboten werden. Anfänglich wurde die Schule zusammen erkundet und es mussten Einrichtungen des vorbeugenden Brandschutzes von den Schülern gefunden und benannt werden. Danach hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, das Feuerwehrfahrzeug anzuschauen, eine Probefahrt durchzuführen und die Ausrüstung kennen zu lernen. Das Absetzen eines korrekten Notrufes über das Schultelefon rundete diese Einheit ab. Danach erlernten die Schüler Sicherheitshinweise und Regeln im Umgang mit Feuer, lernten die Temperaturzonen an einer Streichholzflamme kennen und durften unter fachkundiger Anleitung Experimente mit Feuer durchführen. In der Praxis erfuhren sie, woher das Löschwasser kommt. Nämlich vom Wasserwerk über Rohrleitungen zu den Hydranten und von dort über das Standrohr, Schläuche und Pumpen zum Strahlrohr, mit dem im Ernstfall die Brandbekämpfung durchgeführt wird. Dies konnte bei einer Feuerlöschübung getestet werden, bei der brennende Adventskränze mit Pulver, Wasser und Sand abgelöscht wurden. Den Jungen und Mädchen wurde auch Wissen über die persönliche Schutzausrüstung der Einsatzkräfte vermittelt, genau wie über die Gefahren des Brandrauches und wie die Ausbreitung durch Rauchabschlusstüren in der Schule verhindert werden kann. Dargestellt wurde auch, wie sich die Feuerwehr zur Eigensicherung mittels Atemschutz gegen die äußerst gefährlichen Rauchgase schützt. Abschließend stellte die Stellvertretende Jugendfeuerwehrwartin Vanessa Hibbing die Jugendabteilung vor. Diese intensive Arbeit wurde bereits belohnt, das schon fünf Kinder der AG zugesagt haben, in die Jugendfeuerwehr eintreten zu wollen. Profitieren können die Ortsfeuerwehren aus dem gesamten Schuleinzugsgebiet der Grundschule Kirchboitzen, da der interessierte Nachwuchs natürlich in die Ortsfeuerwehren an ihrem Wohnort eintreten, nicht nur in Kirchboitzen. „Wenn wir es schaffen die Kinder und Jugendlichen für die Freiwilligen Feuerwehren zu begeistern, sie in die Jugendfeuerwehr zu bekommen, sie zu halten und dann in die Einsatzabteilung zu bekommen, hat sich die Mühe der Feuerwehr-AG in der Grundschule gelohnt“, so Riekers. Das Angebot soll auch in den kommenden Schuljahren angeboten werden. Interview mit Thorsten Riekers: Wann ist die Idee zu dieser AG geboren worden und warum? Im Jahr 2012 hat die Rektorin der Grundschule Kirchboitzen, Frau Reinhardt, die Eltern der Grundschüler gebeten, Vorschläge für die Ganztagsbetreuung zu machen. Bei einem darauffolgenden Gespräch mit Frau Reinhardt, ob eine Feuerwehr-AG ihre Zustimmung finden bzw. Interesse bei den Kindern wecken würde, war die Idee der Feuerwehr AG geboren! Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine Ahnung, ob die Ortsfeuerwehr Kirchboitzen diese Herausforderung stemmen kann. Was sind die größten Herausforderungen, die AG regelmäßig durchzuführen? Durch den Kooperationsvertrag mit der Stadt Walsrode habe ich mich verpflichtet, jeden Dienstag den Nachmittag-Unterricht zu übernehmen. Hierzu war vorab die Genehmigung meines Arbeitgebers erforderlich. Herr Mahler als Leiter des Fachbereichs Ordnung beim Heidekreis und Herr Staschinski als Brandschutzabschnittsleiter haben sofort zugestimmt, aber mit der Auflage, dass ich diese Aufgabe nur in meiner Freizeit ausübe. Ich nutze diese Gelegenheit, um regelmäßig dienstags einige Überstunden abzubauen. Es wird also auch diese Feuerwehr-Tätigkeit ehrenamtlich ausgeführt. Es ist aus beruflichen Gründen nicht möglich, diese AG ständig anzubieten, daher ist es geplant jeweils nur ein Halbjahr pro Schuljahr zu unterrichten. Was hat Dich motiviert diese Zusatzaufgabe wahrzunehmen? Die Aufgaben der Feuerwehren werden immer vielfältiger, das verfügbare Personal, welches diese Arbeiten ehrenamtlich erledigt, wird jedoch immer weniger. Daher ist es wichtig, neue Ideen umzusetzen um einen Fortbestand der Freiwilligen Feuerwehren zu sichern. Ich hoffe, dass ich den Kindern auf interessantem Wege Wissen vermitteln und Interesse wecken kann, um dann neue Mitglieder in die Jugendfeuerwehren und später auch in die Einsatzabteilungen zu bekommen. Hast Du das erwartete Ziel erreicht? Es haben bereits fünf Kinder der Feuerwehr-AG signalisiert, dass sie in die Jugendfeuerwehr Kirchboitzen bzw. Groß Eilstorf eintreten wollen! Das ist ein erstes Etappenziel, welches wir erreicht haben. Würdest Du die Grundidee anderen Feuerwehren empfehlen? Worauf müssen sie achten? Auf jeden Fall! Die Tatsache, das wir demnächst fünf Kinder in die Jugendfeuerwehren aufnehmen, zeigt, dass man auf diesem Wege Kinder für Feuerwehr begeistern kann. Es ist aber sehr wichtig, ein abwechslungsreiches, interessantes Konzept mit Praxis- und Theoriethemen aufzustellen und geeignete Personen als Ausbilder zu finden.

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Spende für die Kinderfeuerwehren

(jf) Kürzlich konnten die Kinderfeuerwehren Honerdingen und Düshorn jeweils eine Spende in Höhe von 250 € vom CDU Ortsverband Walsrode und der Frauen Union in Empfang nehmen. Diese finanzielle Unterstützung war möglich, da bei diversen Veranstaltungen, wie beispielsweise dem „3. Politischen Frühsommer“ von CDU und Frauen Union, die ehrenamtliche Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr und  insbesondere die Nachwuchsförderung im Mittelpunkt standen. Von den Anwesenden wurde gezielt Geld für den Feuerwehrnachwuchs gespendet, welches von Uta Paschke-Albeshausen im Dezember an die Kinderfeuerwehren übergeben wurde.

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Mehrfamilienhaus in Grethem in Vollbrand Feuerwehrmann, selbst Bewohner des Hauses, löste Alarm aus

(bak) In den frühen Stunden des Samstagmorgen wurden zunächst die Ortsfeuerwehren Grethem-Büchten, Ahlden und Eilte zu einem Gebäudebrand in die Büchtener Hauptstraße gerufen. Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses und selbst Feuerwehrmann wurde im brennenden Haus von seinem Vater geweckt und rief den Notruf.Wenige Minuten später stand beim Eintreffen der ersten Wehr das Gebäude bereits in Vollbrand, so dass Alarm für die komplette Samtgemeinde ausgelöst wurde und somit Eickeloh, Hademstorf und Hodenhagen nachrückten. Bis auf eine Person, die von der Ortswehr aus dem Gebäude gebracht wurde, hatten alle fünf Bewohner das Wohnhaus zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen. Alle blieben körperlich unverletzt, zwei wurden wegen Schockerscheinungen vor Ort im Rettungswagen der Johanniter SEG betreut.Etwa einhundert Feuerwehrleute der Samtgemeinde Ahlden bekämpften über zwei Stunden das Feuer, das den Dachstuhl komplett ausbrennen ließ. Die Drehleiter der Walsroder Feuerwehr unterstützte die Löscharbeiten von oben, da das Feuer in den Dachbalken immer wieder aufflammte. Letzte Glutnester wurden mit einer Wärmebildkamera lokalisiert und abgelöscht.Insgesamt waren über 110 Einsatzkräfte vor Ort, neben dem Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann auch der stellvertretende Abschnittsleiter Süd Dieter Fricke, der Brandschutzprüfer des Heidekreises, die Johanniter der SEG und die Polizei. Die Brandursache steht noch nicht fest, Ermittlungen hierzu wurden aufgenommen. Die Feuerwehr weist noch einmal auf die lebensrettende Funktion von Rauchmeldern hin, die insbesondere schlafende Personen in solchen und ähnlichen Situationen warnen. Weitere Infos auf unserer Homepage:www.feuerwehren-sg-ahlden.de/index.php/neuigkeiten/einsaetze?view=show&id=57 Nebeninformation: Auf den Tag genau brannte es in dem Sägewerk am unmittelbar angrenzenden Grundstück. Text: Boris-Alexander Krug (Pressesprecher und Öffentlichkeitsarbeit Feuerwehren der Samtgemeinde Ahlden)Fotos: Melanie Oestreich

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Nächtlicher PKW-Brand

(jf) In der Nacht zum Freitag brannte gegen 02:30Uhr im Ahornring ein 7er BMW. Anwohner hatten den Brand bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Diese war mit 25 Kräften und vier Fahrzeugen vor Ort. Das Feuer wurde mittels Schaum unter Atemschutz gelöscht. Der PKW wurde total beschädigt. Die Polizei ermittelt, Brandstiftung kann laut Aussage der Beamten nicht ausgeschlossen werden. Ansonsten war das Weihnachtsfest recht ruhig verlaufen, die Ehrenamtlichen aus Walsrode mussten am Heiligabend gegen Mittag zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Vorbrück ausrücken. Dort hatten Kochdünste des Festtagsbratens – einer Gans – für den Alarm gesorgt.Am 24.12. nachmittags rückte die Ortsfeuerwehr Südkampen zu einem umgestürzten Baum aus, der zwischen Südkampen und Kirchboitzen auf die Strasse gefallen war. Text und Fotos: Jens Führer

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Schornsteinbrand in Kirchboitzen

Am Sonntag wurden die Ortsfeuerwehren Kirchboitzen und Altenboitzen gegen 18.30Uhr zu einem Schornsteinbrand in Kirchboitzen alarmiert. Bei Ankunft der 25 Ehrenamtlichen war starker Funkenflug festzustellen. Der Brandschutz wurde sofort sichergestellt und zwei Atemschutztrupps in Bereitschaft gebracht. Der Schornstein wurde innerhalb des Gebäudes auf Wärmestrahlung kontrolliert, es konnte aber nichts festgestellt werden. Nach Ankunft des Schornsteinfegers, der den Zug fegte, war die Gefahr schnell gebannt und die Freiwilligen konnten wieder einrücken. Text: Jens Führer

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Weihnachtskekse backen für „Die Tafeln“

Am 3. Adventwochenende hat sich das Jugendforum der Kreisjugendfeuerwehr zum traditionellen Weihnachtskekse backen getroffen. Die 12 Jugendlichen aus dem gesamten Heidekreis trafen sich in der Schule „Am Walde“ in Bad Fallingbostel und zauberten mit der Unterstützung des Kreisjugendfeuerwehrwartes Jörg Freitag, Silke Fricke und viel Spaß die tollsten Kekskreationen. Unter der Leitung des Fachbereichsleiters Jugendforum Frank Kleinhans und der Kreisjugendsprecherin Anna Lena Tödter konnten viele kleine Tüten mit bunten Keksen gezaubert werden. Diese wurden dann an Frau Ursula Meyer von der Tafel Walsrode und an die Bispingener Tafel als kleine Weihnachtsüberraschung überreicht. Die Jugendlichen möchten auch denen eine Freude machen, die sich keine Kekse zum Weihnachtsfest leisten können.

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Spendenübergabe an die Feuerwehr Breloh

Die VGH Vertretung Wolfgang Pohlmann aus Munster hat der Freiwilligen Feuerwehr Breloh passend zu ihrem neuen Löschfahrzeug einen Rauchverschluss überreicht.In einem gemütlichen Rahmen übergab Christoph Pohlmann, der Sohn des Inhabers Wolfgang Pohlmann, den Verschluss im Beisein des Stadtbrandmeisters Hubertus Klenner, des Leiters des Ordnungsamtes Jürgen Kelm und einer kleinen Abordnung der Ortswehr an den Ortsbrandmeister Andreas Höltmann. Er freute sich über die Gelegenheit, die Breloher Feuerwehr unterstützen zu können und wünschte möglichst wenig Einsätze mit dem neuen Gerät.Ortsbrandmeister Höltmann, Stadtbrandmeister Klenner und Jürgen Kelm von der Stadt dankten Herrn Pohlmann für diese Spende und freuten sich sehr über die Unterstützung.Mit diesem Rauchverschluss hat die Ortswehr Breloh eine wertvolle Zusatzausrüstung erhalten um im Brandfall Schaden zu vermindern. Mit dem Verschluss können Brandräume abgeriegelt werden von den noch nicht betroffenen Bereichen, um eine Ausbreitung des Brandrauches zu verhindern oder wenigstens zu minimieren und den Schaden so geringer zu halten.Im Anschluss an die Übergabe wurde der Rauchverschluss direkt von den Feuerwehrleuten begutachtet und ausprobiert, außerdem nutzte Christoph Pohlmann die Gelegenheit sich das neue Löschfahrzeug LF10 zeigen und erklären zu lassen. Text und Foto: FF Breloh

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Drei Verletzte bei Zimmerbrand in Bad Fallingbostel

(jf) Feuerwehr und Rettungsdienst wurden am Dienstagabend gegen 18:30 Uhr zu einem Mittelbrand F2 in die Hans-Stuhlmacherstrasse gerufen.Dort war es in einem Mehrfamilienhaus, welches als Obdachlosenunterkunft genutzt wird, aus bisher unbekannter Ursache zu einem Zimmerbrand gekommen. Bei Ankunft der 29 Einsatzkräfte mit den fünf Fahrzeugen war das Gebäude stark verraucht. Eine Anwohnerin informierte den Einsatzleiter, den Stellvertretenden Ortsbrandmeister Jens Wolters, dass sich noch drei Personen im Gebäude befinden würden. Diese wurden schnellstens von der Feuerwehr aus dem Gebäude gerettet und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, der mit drei Rettungstransportwagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort war, betreut und mit Sauerstoff versorgt.Parallel wurde unter Atemschutz das Feuer in der Wohnung im Obergeschoß gelöscht, es hatte Inventar gebrannt. Mit der Wärmebildkamera wurde das Objekt kontrolliert. Die drei Geretteten wurden mit Rauchgasvergiftung bzw. Brandverletzungen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.Während der Arbeiten meldete sich eine Frau bei der Feuerwehr, da sie ihren Freund vermissen würde, daraufhin wurde eine angrenzende Wohnung aufgebrochen und durchsucht – aber niemand gefunden. Der Ordnungsamtsleiter der Stadt Bad Fallingbostel, Jörg Biela sowie der Bauamtsleiter Johannes Vetter waren vor Ort um sich ein Bild der Lage zu machen und eine alternative Unterkunft für eine Bewohnerin zu organisieren, das ihre Wohnung zeitweise nicht bewohnbar ist. Ebenfalls vor Ort waren die Polizei, der Stadtbrandmeister Thomas Tödter sowie der Brandschutzprüfer des Landkreises Folkard Boyer. Text und Bilder: Jens Führer

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Weihnachtsfeier des Feuerwehrnachwuchses

(jf) Auch in diesem Jahr ließ es sich Daniela Wagner, die Ehefrau des Ortsbrandmeisters Stephan Wagner, nicht nehmen, eine gemütliche Weihnachtsfeier für die Kinder der Mitglieder der Ortsfeuerwehr Walsrode zu organisieren. Bei weihnachtlicher Musik und einem festlich geschmückten Schulungsraum hatten die Kinder am Samstagnachmittag die Möglichkeit zu basteln und zu filzen. Dabei hatten die Kids sehr viel Spaß – und waren stolz, als sie mit ihren Basteleien den Weihnachtsbaum schmücken konnten. Dann gab es leckeren Kakao und von den Müttern selbst gebackenen Kuchen und Kekse. Das ließen sich die 11 Mädchen und Jungen schmecken. Zur Überraschung aller kam auch noch der Weihnachtsmann zu Besuch und verteilte kleine Geschenke. Zum Abschluss wurde noch ein Weihnachtsmärchen vorgelesen, untermalt mit passenden Bildern, die mit einem Beamer auf die Leinwand geworfen wurden. Am Abend fand dann mit rund 50 Teilnehmern die Weihnachtsfeier der Erwachsenen statt. Text und Bilder: Jens Führer

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Einsatzsituation im Heidekreis zu Sturm Xaver

Status: 06.12.13, 07.00 Uhr Weiterhin recht ruhige Einsatzlage im HK Laut Aussage einer Leitstellendisponentin war auch die vergangene Nacht normal verlaufen und relativ ruhig. "Wir waren gut vorbereitet und mussten fünf Einsätze vor und fünf Einsätze nach Mitternacht" abarbeiten. Die Einsatzorte waren im gesamten Landkreis, beispielsweise Walsrode, Bommelsen, Dorfmark, Dittmern-Deimern, Hützel, Wietzendorf, es gab keine lokalen Schwerpunkte. Die Feuerwehren sind weiterhin einsatzbereit, um Bürgern in Not zu helfen. Status: 05.12.2013, 19:00 Uhr Orkantief „Xaver“ bisher ohne größere Probleme im HeidekreisVorsichtshalber Leitstellenpersonal verstärkt (jf) Bereits seit Tagen ist der Orkan „Xaver“ in aller Munde und Thema in den Medien. Die Verantwortlichen im Heidekreis haben reagiert und vorsichtshalber entschieden, dass die Kinder nicht in die Schulen gehen müssen. Obendrein wurde das Leitstellenpersonal in Soltau verstärkt, um die möglichen Hilferufe von Bürgern im Heidekreis schnell und kompetent zu bearbeiten. Außerdem sind Mitarbeiter des Landkreises damit beschäftigt, regelmäßig Lagemeldungen an die Polizeidirektion zu übermitteln. Die Freiwilligen Feuerwehren sind wie immer rund um die Uhr bereit, um den Bürgern in Not zu helfen. Nachdem am Nachmittag die Windböen und der Regen zunahmen, liefen kurz vor 15:00 Uhr die ersten Einsätze auf. Zwischen Hodenhagen und Walsrode musste neben der L190 ein Ast vom Radweg beseitigt werden, fast zeitgleich rückte die Ortsfeuerwehr Bierde aus, da zwei Bäume auf die L150 zu stürzen drohten. Die Straße wurde kurzzeitig gesperrt und die Gefahr beseitigt. Auch die Ahldener und Eilter Helfer rückten zu umgestürzten Bäumen aus, genau wie die Ehrenamtlichen aus Bomlitz, Sie mussten einen Baum von einem Garagendach beseitigen. Weitere Unwettereinsätze mussten in Essel, Grossenwede, Munster, Harber, Jahrlingen, Zahrensen, Ilster Alvern Töping, Marbostel, Sprengel und Brochdorf abgearbeitet werden. Der Deutsche Wetterdienst warnt weiterhin vor schwerem Sturm mit Orkanböen, so das mit weiteren Alarmierungen zu rechnen ist. Text: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis, Bezirkspressewart Bezirksebene Lüneburg des Landesfeuerwehrverbandes)

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Einsätze der Feuerwehren im Bereich Munster

Alarmierung am 30.11.2013 um 14:29 Uhr: Die OW Munster und Trauen wurden zu einem F2, Kellerbrand, alarmiert. An der Einsatzstelle zeige sich folgende Lage: Im Heizungskeller eines Einfamilienhauses war eine starke Rauchentwicklung erkennbar. Sofort machte sich ein Atemschutztrupp auf die Suche nach dem Brandherd. Im Rahmen der Erkundung wurde ein Elektroschaden an der Heizungsanlage festgestellt was zu einem Kabelbrand führte. Mit Hilfe eines Hochdrucklüfters wurde der betroffene Bereich belüftet. Durch den schnellen Einsatz konnte ein Schaden am und im Gebäude verhindert werden. Alarmierung am 28.11.2013 um 21:58 Uhr:Die OW Munster sowie die OW Ilster Alvern Töppingen wurden zu einem Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen gerufen. Die Einsatzstelle lag im Bereich der K 49, Richtung B209, in der Gemarkung Ilster. An der Einsatzstelle lag folgende Lage vor. Zwei PKW`s waren frontal zusammen gestoßen und stark beschädigt, in beiden Fahrzeugen befand sich jeweils eine Person, eine Person war eingeklemmt. Die eingeklemmte Person musste mit Hydraulischen Rettungsgerät befreit werden. Beide Personen zogen bei dem Unfall schwerste Verletzungen zu. Die K 49 war während der Rettung- und Aufräumarbeiten bis in den frühen Morgenstunden des Samstags voll gesperrt.

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Verabschiedung eines altgedienten Zugführers

(jf) Kürzlich fand in der Feuerwehrtechnischen Zentrale Schneeheide der Zugführerabend der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd statt. Neben einem Jahresrückblick und Erfahrungsaustausch stand in diesem Jahr auch eine besondere Verabschiedung auf der Tagesordnung. Der Bereitschaftsführer Andreas Bergmann und sein Stellvertreter Jörg Oelfke nutzten die Gelegenheit, den Zugführer des Fachzuges Personal (FZ-P), Rainer Grenzdörfer, im Kreise seiner langjährigen Weggefährten zu verabschieden.Zur Erinnerung bekam Grenzdörfer von der Kreisfeuerwehr einen Humpen mit Gravur überreicht, der ihn immer an sein umfangreiches ehrenamtliches Engagement erinnern wird.Der Schwarmstedter Rainer Grenzdörfer begann seine Karriere bei der Kreisfeuerwehr in der Technischen Einsatzleitung, in der er rund 15 Jahre tätig war. Im Jahre 1993 wurde er Stellvertretender Zugführer des damaligen LZR II-Zuges, den er 1999 als Zugführer übernahm. Vor rund 10 Jahren wurden die Bereitschaften neu strukturiert, Rainer Grenzdörfer übernahm weiterhin Verantwortung für die Allgemeinheit und wurde Zugführer des Fachzuges Personal, dem er bis heute vorsteht. Das Elbehochwasser 2013 war der letzte größere Einsatz für ihn und seinen Zug. Sein aktueller Stellvertreter, Thilo Scheidler aus Essel, ist als neuer Zugführer vorgesehen. Beide werden bei der Dienstversammlung 2014 offiziell verabschiedet bzw. ernannt. Text und Fotos: Jens Führer

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Gemeindejugendfeuerwehr Bispingen erhält Spende

Kürzlich konnte die Gemeindejugendfeuerwehr Bispingen, vertreten durch die Jugendwarte Michael Vogeler und Christian Kühne, eine Spende über 300 Euro von Inge und Michael Burmeister vom Tanktreff Hoyer in Bispingen entgegennehmen.Familie Burmeister hatte bislang in jedem Jahr ihren Kunden und Geschäftspartnern zu Weihnachten eine Grußkarte übersandt. Diese Kosten wollte Familie Burmeister nicht mehr dafür aufwenden, sondern den entsprechenden Betrag einer gemeinnützigen Organisation spenden. Hier lag Familie Burmeister besonders die Arbeit der Gemeindejugendfeuerwehr in Bispingen am Herzen. Die beiden Jugendwarte bedankten sich ganz herzlich für diese großzügige Spende.

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Diverse Einsätze im Stadtgebiet Walsrode

(jf) Nachdem es am vergangenen Mittwoch in Hollige zu einem Schornsteinbrand gekommen war, wurden bereits am Donnerstag gegen 19:00 Uhr wieder Einsatzkräfte im Stadtgebiet Walsrode alarmiert. In diesem Fall rückten die Ortsfeuerwehren Nordkampen und Südkampen aus, da in Nordkampen ein Carport brennen sollte. Bei Ankunft der Helfer stellte sich aber heraus, dass es nur ein Kleinfeuer war, welches schnell gelöscht werden konnte. Das Einsatzleitfahrzeug aus Walsrode, das als Örtliche Einsatzleitung mitalarmiert wurde, konnte wieder abdrehen.Am Freitag rückte die Ortsfeuerwehr Walsrode dann zu drei Einsätzen aus. Der erste Alarm lief um 09:34 Uhr auf, in einem Mehrfamilienhaus in der Dr. Schomerusstraße brannte es im 1. Obergeschoß in einem Stromverteilerkasten. Unter Atemschutz wurden die Flammen gelöscht, das Gebäude mittels Überdrucklüfter Rauchfrei gemacht und mit der Wärmebildkamera nach weiteren Hitzequellen gesucht. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet. Kurz nach dem Einrücken die nächste Alarmierung. Bei einem Baumarkt in der Vorbrück hatte sich ein LKW den Kraftstofftank beschädigt. Die Feuerwehr rückte an um rund 350 Liter Diesel aus dem Tank abzupumpen und bereits ausgelaufene Betriebsstoffe mit Ölbindemittel abzustreuen. Auch dieser Einsatz war nach etwa einer Stunde durch die 11 Helfer abgearbeitet. Um 13:41 Uhr dann der nächste Umweltalarm, im Neubaugebiet Sieverdinger Kirchweg hatte ein Fahrzeug Hydrauliköl verloren. Dieses wurde durch die acht Aktiven ebenfalls mittels Ölbinder abgestreut. Text : Jens FührerFoto : Feuerwehr

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Schornsteinbrand in Hollige

Am Mittwoch heulten in Hollige, Benzen und Düshorn die Sirenen und riefen die ehrenamtlichen Helfer zu einem Einsatz. Gemeldet war ein F1- Feuerschein in Hollige. Bei Ankunft der Einsatzkräfte auf dem betroffenen Hof schlugen Flammen bis zu einem Meter aus einen Schornstein, es gab starken Funkenflug und eine Rauchentwicklung, die zeitweise den gesamten Hof verrauchte. Unter leichtem Atemschutz wurde der Schornstein auf dem Dachboden gesichert, damit keine angrenzenden Bereiche durch mögliche Wärmestrahlung Feuer fangen konnten. Der zuständige Schornsteinfeger wurde angefordert und entschied, den Zug ausbrennen zu lassen, da weder offene Flammen, noch Glut oder starke Wärme das Anwesen gefährdeten. Die Rund 25 Ehrenamtlichen waren mit vier Fahrzeugen für rund eine Stunde im Einsatz. Der Stellvertretende Stadtbrandmeister Volker Langrehr war ebenfalls vor Ort. Text: Jens Führer

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Weihnachtsbaumverkauf bei der Feuerwehr

(jf) Während die Jugendfeuerwehrmitglieder am vergangenen Montag ihre Ausbildung genossen, trafen sich Mitglieder der Einsatzabteilung, um auf dem Dach des Feuerwehrhauses „den zur Zeit höchsten Weihnachtsbaum Walsrodes“ zu platzieren. Dies wurde gemacht, um auf den diesjährigen Weihnachtsbaumverkauf hinzuweisen. Der findet am Samstag, den 14. Dezember von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr am Feuerwehrhaus statt. Es wird, genau wie im letzten Jahr, wieder warme Getränke, Waffeln, Kaffee sowie Kuchen und auch Bratwurst oder Pommes geben. Die Bäume werden wieder von der Familie Brandt aus Nünningen zur Verfügung gestellt, der erwirtschaftete Überschuss kommt den Mitgliedern der Ortsfeuerwehr Walsrode zu Gute. Die Ehrenamtlichen würden sich über eine rege Beteiligung freuen – die Bäume werden auf Wunsch auch gerne ausgeliefert. Text und Bilder: Jens Führer

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Kochen und Basteln bei der Jugendfeuerwehr Landfrauen und Schule unterstützen tatkräftig

(stm). Lautes Hämmern und Kochtopf-Klappern kamen aus dem Werkraum und der Schulküche der Wietzendorfer Schule. Zahlreiche Jugendfeuerwehrmitglieder, ihre Betreuer und die Landfrauen Wietzendorf Monika Lütjens, Heike Rüter und Claudia Koch stellten an zwei besonderen Dienstabenden 30 Insekten-Hotels und jeweils ein Vier-Gänge-Menue her. Kürbis-Süßkartoffelsuppe, Olchis (Nudelauflauf und Gurkensalat), Käsesoße und Obstsalat mit Eis standen auf den Rezepten.Eine Woche zuvor standen Kartoffelspalten mit Kräuterdip, Frikadellen, bunter Nudelsalat, Schokopudding mit Vanillesoße und Eis auf den Tischen.Zum gemeinsamen Abendessen waren auch Bürgermeister Uwe Wrieden und Gemeindebrandmeister Volker von Alm eingeladen. Uwe Wrieden erhielt eines der Insekten-Hotels für den heimischen Garten, die anderen bekommen ihre Plätze in den Gärten der Jugendfeuerwehr-Mitglieder.Der Naturschutz-Beauftragte Jürgen Euhus stand bei den Vorbereitungen mit Rat und Tat zur Seite, Ernst Heine spendete die nötigen Ziegel-Steine.„Ohne die Möglichkeiten in der Schule hätte das so nicht geklappt. Vielen Dank für die Hilfe“ so Gemeinde-Jugendfeuerwehrwart Heiko Bartels und Reinhard Holzgrefe. Text und Bilder: Stephan Meier

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Neuer Rüstsatz für die Feuerwehr Wietzendorf Schere und Spreizer jetzt auf Stand der Technik

(stm). Die Fahrzeug-Karosserien und die aktiven und passiven Sicherheitseinrichtungen rund um Pkw und Lkw werden immer besser. Im Fall eines Unfalls zählt für die Retter jede Minute, daher muß das Rettungsgerät auch mit der Fahrzeug-Entwicklung Schritt halten.Aus diesem Grund hat die Gemeinde Wietzendorf kürzlich einen neuen Spreizer, einen weiteren Rettungszylinder sowie ein Hydraulik-Aggregat für die Feuerwehr beschafft. Vorher war bereits die Rettungsschere erneuert worden.Damit ist die Feuerwehr Wietzendorf weiterhin in der Lage, schnell und effektiv bei schweren Verkehrsunfällen helfen zu können.

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Fortbildungsseminar zum Thema „Feuerwehr-AG in der öffentlichen Ganztagsschule“ für Brandschutzerzieher

Auf Einladung des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Niedersachsen e.V. trafen sich am Samstag, den 23. November, 44 Brandschutzerzieher aus ganz Niedersachsen in der Nds. Akademie für Brand- und Katastrophenschutz (NABK) in Celle und wurden über das umfangreiche Thema „Die Feuerwehr-AG in der öffentlichen Ganztagsschule“, mit dem Schwerpunkt auf die Grundschulen, informiert.Meike Maren Eilert von der Koordinierungsstelle für Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung im LFV begrüßte alle Teilnehmer an diesem Tag und stellte die beiden weiteren Dozenten vor. Neben ihr informierten Ulrich Erich, Kreisbrandschutzerzieher im KFV Nienburg, und Sven Schmidt von der Berufsfeuerwehr Hannover die Teilnehmer über, z.B. die Grundlagen eines Unterrichtsablaufes, Kompetenzfelder in der Feuerwehr-AG sowie Methoden und Materialien zur Vermittlung der Kompetenzfelder in den Ganztagsschulen. Weiter wurden bisher erlangte Erfahrungen diskutiert und einige Handreichungen zur Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung verteilt und erklärt.Von vielen anwesenden Brandschutzerziehern wurde diese Art der Fortbildung gelobt und sie waren sich einig, dass die örtlichen Feuerwehren auch die „Feuerwehr-AG“ zur Mitgliederwerbung für ihre Kinder- und Jugendfeuerwehren nutzen können und sollten. Neben sehr jungen Brandschutzerziehern waren auch einige interessierte Ortsbrandmeister und weitere Feuerwehrführungskräfte in der NABK in Celle mit dabei und alle wollen in Zukunft die Zusammenarbeit mit den zuständigen Schulen erweitern und verbessern. Text und Foto: Olaf Rebmann (Kreispressewart im KFV Celle e.V.)

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LKW Brand

Am 21.11. wurden die Ortsfeuerwehr Westenholz am Nachmittag um 14:29 Uhr gemeinsam mit den Ortsfeuerwehren Ostenholz, Oerbke und der Bundeswehrfeuerwehr Bergen-Hohne mit der Einsatzmeldung "Feuer FK2; Brennt LKW" alarmiert.Es brannte in Höhe der Schießbahn 9 bei einem holländischen Mannschaftstransport-LKW der Motorraum. Bei Eintreffen der Ehrenamtlichen an der Einsatzstelle war das Feuer bereits durch die Bundeswehrfeuerwehr mittels eines Pulverlöschers erfolgreich bekämpft worden. Text: Jens Führer

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T-Shirt Sponsor AC Autocheck Bernd Scheller aus Bad Fallingbostel

Pünktlich zu dem Landesentscheid der Niedersächsischen Jugendfeuerwehren in Wehye, stattete Bernd Scheller von der Firma AC Auto Check aus Bad Fallingbostel die gesamte Jugendfeuerwehr Düshorn mit neuen T-Shirts aus. Die Jugendlichen und ihre Betreuer sind begeistert von der neuen Ausstattung und bedankten sich bei der Übergabe recht herzlich beim Sponsor. Text: Feuerwehr, Jens FührerFoto : Feuerwehr

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Heißausbildung für die Feuerwehren in Neuenkirchen

Am Freitag und Samstag ging es im wahrsten Sinne heiß her für Mitglieder der Gemeindefeuerwehr Neuenkirchen.45 Mitglieder aus den Orstwehren der Gemeinde Neuenkirchen nahmen an einer sogenannten Heißausbildung der Firma ExxonMobil teil. Diese Ausbildung für industrielle Brandbekämpfung wurde durch den Gemeindebrandmeister Carsten Kühn organisiert. Dieser war selber auch sehr beindruckt von dem, was dort geschult wurde. So etwas bekommt man nicht jeden Tag angeboten. Alle Kameraden die jetzt daran teilgenommen haben, haben schon etwas einzigartiges mitgemacht. Auf dem Gelände neben dem Feuerwehrgerätehaus Neuenkirchen und Delmsen hatte die niederländische Firma Fire Flash ihre mobile Trainingsanlage aufgestellt. Auf dieser Trainingsanlage können Feststoff-, Flüssig- und Gasbrände simuliert werden. Mitglieder der Werkfeuerwehr der Firma ExxonMobil schulten die Kameraden in Theorie und Praxis. Die ExxonMobil schulte grundsätzlich bei Interesse alle Ortswehren in den Gebieten, in denen Exxon über Gasförderanlagen verfügt. Im parktischen Teil stand vor allem der zielgerichtete praktische Löschangriff auf Gasbrände im Vordergrund. In gemischten Gruppen wurden Einsätze bei Feststoff-, Flüssig- und Gasbränden simuliert. Die Trainingsanlage wurde immer wieder an verschiedenen Stellen entzündet Neben Wasser kamen auch Pulver und Übungsschaum als Löschmittel zum Einsatz. Somit konnten die Teilnehmer üben, welches Löschmittel am effektivsten ist. Aber auch das Zusammenspiel der verschiedenen Löschmittel wurde geschult. Nach jedem abgearbeiteten Einsatzszenario wurde mit den qualifizierten Ausbildern über den durchgeführten Löschangriff gesprochen und die getätigten Erfahrungen wurden so im nächsten Teil gleich umgesetzt.Drei Stunden dauerte der Praxisteil, der mit einer Abschlussübung endete. Bei dieser Übung galt es folgendes Szenario abzuarbeiten: Die Hitzeentwicklung am Brandherd ist sehr hoch, Gas strömt aus und entzündet sich. Einige Teilnehmer löschen den Brand, andere Kameraden müssen einen in Not geratenen Menschen retten, dem die Flammen den Weg abgeschlossen haben. In dieser Vorgabe mussten die Feuerwehrleute das vorher Erlernte der einzelner Übungen verbinden. Alle Teilnehmer waren von den Übungen und dem Erlernten begeistert. Der O-Ton war einhellig, dass dieses eine sehr gute Ausbildung war. Jeder einzelne habe viele Tipps und Tricks bekommen und diese auch mitgenommen. Text und Bilder: Oliver Lüdemann und FF Neuenkirchen

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Warnwesten für die Löschbären Honerdingen Besuch des Wasserwerkes

(jf) Am vergangenen Wochenende konnten die Mitglieder der Kinderfeuerwehr Honerdingen freudig 25 Warnwesten mit der Aufschrift „Löschbären Honerdingen“ als Spende in Empfang nehmen.Ein Bewohner des Ortes, der Versicherungs-und Finanzmakler Ulrich Krieg, hatte sich entschieden rechtzeitig zur dunklen Jahreszeit die gelben Westen zu sponsern, um damit die Sicherheit der Nachwuchsbranschützer zu erhöhen. „Gut, dass es Kinderfeuerwehren gibt, solches Engagement muss unterstützt werden - und mit den Westen gibt es ein weiteres äußerliches Erkennungsmerkmal für die Mitglieder der Löschbären, mit dem sie sich identifizieren können“, so Krieg.Die Kinderfeuerwehrwartin Mareike Dopmann sowie der Ortsbrandmeister Michael Schlüter bedanken sich für die Warnkleidung, bevor sich die Kids auf den Weg zum Wasserwerk nach Walsrode machten. Dort erfuhren sie viel Interessantes über das lebenswichtige Trinkwasser, wie es behandelt, wie die Sicherheit und Qualität gewährleistet wird und das es keine Selbstverständlichkeit ist, wie in Walsrode solch ein hochwertiges Gut zu haben. Vielleicht führt die Erkenntnis ja auch zu einem bewussteren Umgang mit dem Trinkwasser, welches bei Bränden auch von der Feuerwehr zu Löschzwecken verwendet wird. Text und Foto: Jens Führer

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Gebäudebrand in Westenholz Großalarm für die Feuerwehr

Kürzlich wurde die Ortsfeuerwehr Westenholz gegen 18:45Uhr gemeinsam mit den Ortsfeuerwehren Ostenholz und Krelingen mit der Einsatzmeldung "Feuer Y; Wassermühle Westenholz" alarmiert. "Feuer Y" bedeutete, dass sich noch Personen in einem brennenden Gebäude befinden sollten. An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass es im Wohnhaus der alten Wassermühle zu einem Feuer gekommen war. Ein Passant hatte die Feuerwehr alarmiert und informierte den Einsatzleiter darüber, dass sich noch mehrere Personen, auf zwei Etagen verteilt, im Gebäude befinden würden. Damit war klar, dass die alarmierten Feuerwehren mit ihren Atemschutzgeräteträgern nicht ausreichen würden. Der Einsatzleiter ließ sofort die Alarmstufe erhöhen und forderte auch die Feuerwehr Düshorn zur Unterstützung an. Da die Einsatzstelle räumlich ziemlich ausgeprägt war, wurde sie in mehrere Einsatzabschnitte aufgeteilt: der Einsatzabschnitt "Menschenrettung + Brandbekämpfung Erdgeschoß" wurde vom stellvertretenden Ortsbrandmeister Krelingen, der Einsatzabschnitt "Menschenrettung + Brandbekämpfung Obergeschoß" vom Ortsbrandmeister Ostenholz und der Einsatzabschnitt "Wasserversorgung + Einsatzstellenausleuchtung" von einem Gruppenführer aus Düshorn geleitet.Zuerst wurde eine Wasserentnahmestelle am offenen Gewässer eingerichtet; danach rüstete sich ein Trupp unter schwerem Atemschutz aus, um zur Menschenrettung vorzugehen. Ein Atemschutztrupp ging in das Obergeschoß des verqualmten Gebäudes vor, um nach den Vermissten zu suchen. Die erste Person konnte bereits nach kurzer Zeit gefunden werden, weitere Trupps wurden zur Menschenrettung eingesetzt. Auch die zweite Person wurde schnell gefunden und gerettet.Weitere Einsatzkräfte suchten durchsuchten das Erdgeschoß nach den vermissten Personen, dabei kam es zu einem Atemschutzunfall; ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Krelingen fiel während der Menschenrettung aus. Der Trupp wurde dann unverzüglich von einem Sicherungstrupp aus dem Gebäude geholt und die Menschenrettung wurde von einem anderen Trupp fortgeführt. Auch in diesem Einsatzabschnitt wurden die vermissten Personen gefunden und an den bereit stehenden Rettungsdienst übergeben; "Feuer aus" konnte gegen 20:15 Uhr gegeben werden. Glücklicherweise handelte sich hier um eine Einsatzübung, die vom Westenholzer Ortsbrandmeister ausgearbeitet worden war. Es befanden sich in etwa 50 Feuerwehrleute, davon sieben Atemschutztrupp's, im Einsatz. Bei dieser Übung kam ebenfalls die ÖEL (Örtliche Einsatzleitung) der Stadtfeuerwehr Walsrode, bestehend aus dem Einsatzleitfahrzeug und Personal der Ortsfeuerwehr Walsrode, zum Einsatz.Als Übungsbeobachter waren die beiden Stellvertretenden Stadtbrandmeister der Stadt Walsrode, Volker Langrehr und Gerold Bergmann, sowie der Brandmeister des Gemeindefreien Bezirks Osterheide, David Jennings, vor Ort, um sich ein Bild von der Leistungsfähigkeit der Feuerwehren zu machen. Fotos: FeuerwehrText: Sasche Mende, Jens Führer

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Medaillen am laufenden Band Helferinnen und Helfer aus dem Heidekreis für Einsatz an der Elbe geehrt

(ari). Es gab Schnitzel satt - doch bevor die knapp 700 Gäste in der Festhalle Munster am vergangenen Samstag zu Messer und Gabel greifen konnten, mußten sie auf die Bühne: Insgesamt 687 Männer und Frauen bekamen die Hochwassermedaille 2013 des Landes Niedersachsen ans Revers gesteckt von Landrat Manfred Ostermann und den Bürgermeistern der Heidekreisgemeinden. Damit ehrte das Land die Aktiven der Kreisfeuerwehrbereitschaften und der Kreisverband die Verleihung mit einem gemütlichen „Dankeschön-Abend“ mit einem gemeinsamen Essen für den unermüdlichen Einsatz beim diesjährigen Elbehochwasser. Knapp 1000 Helfer waren im Sommer an der Elbe im Einsatz, 900 Männer und 76 Frauen hatte die Feuerwehr eingesetzt, zum größten Teil Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren, aber auch Mitglieder von THW, DLRG, DRK und den Johannitern, die ebenfalls zur Kreisfeuerwehrbereitschaft gehören.Knapp die Hälfte der Helfer leistete sogar einen doppelten Einsatz, dennoch gab es „für jeden nur eine Medaille“, wie Kreisbrandmeister Uwe Quante am Samstag scherzhaft betonte. „Binnen weniger Stunden“ hätten die Freiwilligen im Juni berufliches und Privates geregelt, um für die Hochwasserhilfe zur Verfügung zu stehen, betonte Ostermann: „Meine Besuche bei Ihnen am Deich haben mich tief beeindruckt“, so der Landrat weiter, der den Geehrten mit auf den Weg gab, daß sie die Medaille als äußeres Zeichen der Anerkennung mit Stolz tragen könnten.Besonderes Lob und Applaus wurde Udo Kunze und seinem Team zuteil: Der Küchenmeister aus Neuenkirchen hatte nicht nur die Kameraden aus dem Heidekreis bekocht, sondern auch noch weitere Helfer. Und auch den Arbeitgebern wurde noch einmal Dank gezollt. Hatten sie doch mit der kurzfristigen Freistellung ihrer Mitarbeiter dafür gesorgt, daß die Nothilfe unverzüglich beginnen konnte. „Unsere Kreisfeuewehrbereitschaften haben sich wieder einmal bewährt“, so das Resümee am Samstagabend, bevor sich die Geehrten, die zum Dank auch noch ein Abzeichen der Samtgemeinde Elbtalaue bekamen, das Essen schmecken lassen konnten. Text und Bilder: Heide-Kurier

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Unklares Feuer in Steinkenhöfen Sechs Bispinger Ortsfeuerwehren üben den Ernstfall

Am Dienstagabend heulten in den Ortschaften der Gemeinde Bispingen die Sirenen und piepten die digitalen Funkmeldeempfänger. „Unklares Feuer, vermutlich Menschenleben in Gefahr“ lautete die erste Meldung.Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren auf dem Übungsobjekt, dem Hof Bockelmann in Steinkenhöfen, wurden in Zusammenarbeit mit dem Einsatzleitfahrzeug gleich mehrere Einsatzabschnitte gebildet. Es waren inzwischen drei Übungsszenarien vorgegeben. Als erstes einen Brand im Viehstall, den es zu löschen galt. Dazu war es erforderlich eine Wasserversorgung über eine längere Wegstrecke aufzubauen. Weiterhin war ein PKW in der Kurve frontal gegen einen Baum gefahren und eine Person war eingeklemmt. Diese Person musste mit der Rettungsschere aus dem Fahrzeug befreit werden. Parallel entstand der dritte Einsatzort. Beim Schweißen in der Werkstatt war ein weiteres Feuer entstanden und mehrere Personen wurden vermisst. Hier kam die Wärmebildkamera zum Einsatz um die vermissten Personen zu finden und zu retten.Ziel dieser Gemeindeübung war die Menschenrettung unter Atemschutz, die Brandbekämpfung und die technische Hilfeleistung zu trainieren. Weiterhin wurde das Zusammenspiel der Ortswehren untereinander in Abstimmung mit dem Einsatzleitfahrzeug geübt. Beteiligt an dieser Übung waren ca. 100 Feuerwehrleute mit 15 Fahrzeugen. Der Gemeindebrandmeister und sein Stellvertreter zeigten sich abschließend im Wesentlichen zufrieden mit dem Ablauf der Übung. Weitere Beobachterin dieser Übung war die Bürgermeisterin Sabine Schlüter, die sich ebenfalls von der Leistungsfähigkeit und der Schlagkraft der Feuerwehren überzeugen konnte. Beim anschließenden Imbiss im Feuerwehrhaus in Bispingen lobte sie die Arbeit der Kameradinnen und Kameraden und sagte generell die volle Unterstützung der Verwaltung zu. Text und Bilder: Peter Inselmann (Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Bispingen)

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Wohnungsbrand in Soltau

(stm). Die Alarmmeldung ließ nichts Gutes erahnen: „Feuer, Menschenleben in Gefahr“. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte ein Zimmer in einem Mehrparteien-Haus in voller Ausdehnung.Es konnte nur durch den Einsatz von Atemschutzgeräteträgern im Innern des Gebäudes festgestellt werden, dass keine Personen mehr darin waren. Parallel wurde die Brandbekämpfung vorgenommen. Wegen des Brandes wurde das gesamte Gebäude verraucht. Im weiteren Verlauf wurde das Feuer gelöscht, im Brandbereich mit der Wärmebildkamera nach Brandnestern gesucht und das Gebäude mit einem Hochdrucklüfter belüftet. Die Polizei und der Brandschutzprüfer waren vor Ort und haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Text und Foto: Stephan Meier

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Neue Feuerwehrfahrzeuge Ilster-Alvern-Töpingen und Breloh erhalten neue LF

(stm). Die Freiwilligen Feuerwehren Ilster-Alvern-Töpingen (I-A-T) und Breloh (Stadt Munster) haben neue Einsatzfahrzeuge erhalten. Das LF 8 in I-A-T tat seit 1979 gute Dienste. In Breloh löste das neue LF 10 ein fast 34 Jahre altes Fahrzeug vom Typ LF 8 ab.Hier das Wichtigste zum Breloher Fahrzeug: - Mercedes Atego, Straßen-Fahrgestell (I-A-T: Gelände)- Aufbau: Schlingmann- 1200 L WassertankXenonlichtmast mit Fernbedienung- Zusatzheizung- Heckabsicherung mit LED und gelb-roter Warnmarkierung- Waldbrandausstattung- Wasserabgabe während der Fahrt möglich- Stromerzeuger mit Flutlichttrage- Tauchpumpe- Trennschleifer- Schornsteinfegerwerkzeug- B-Schläuche im Tragekorb- u.v.m. Vom Beschluß zur Neubeschaffung über die Planung, Ausschreibung und Indienststellung vergingen nur etwa 1,5 Jahre. Das Fahrzeug der Feuerwehr I-A-T hat im Unterschied zum Breloher Fahrzeug ein Allrad-Fahrgestell. „Die Feuerwehren in Munster sind gut aufgestellt, sie haben einen großen Rückhalt in der Bevölkerung und sind unverzichtbar“ so Bürgermeister Adolf Köthe.Stadtbrandmeister Hubertus Klenner erläuterte die Notwendigkeit zur Neubeschaffung und die Vorzüge der neuen Fahrzeuge. In Breloh übergab er die alten Kennzeichen als Andenken und kleines Dankeschön an den Gerätewart für seine jahrelange Tätigkeit zum Erhalt des Fahrzeuges.Brelohs Ortsbrandmeister Andreas Höltmann berichtete, dass bereits viel Zeit in die Ausbildung der Einsatzkräfte mit dem neuen Fahrzeug investiert wurde, damit das neue Einsatzmittel jederzeit sicher beherrscht wird.Bei den Fahrzeug-Übergaben waren neben Bürgermeister Adolf Köthe, Stadtbrandmeister Hubertus Klenner und den Ortsbrandmeistern Jürgen Thom und Andreas Höltmann zahlreiche Jugendfeuerwehr-Mitglieder, Freunde, Bekannt und Förderer der Feuerwehren anwesend.

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Garage mit Werkstatt in Vollbrand Feuerwehr verhindert Ausbreitung auf Wohnhaus

Im Ortsteil Wolterdingen Auf dem Meeck stand am Dienstagabend ein als Garage und Werkstatt genutzter Anbau eines Wohnhauses in Brand. Das Feuer breitete sich schnell aus und griff auch auf Gegenstände außerhalb des Gebäudes über.Die alarmierten Feuerwehren löschten die Flammen mit sechs Trupps unter Atemschutz. Dabei kamen fünf C-Strahlrohre und ein B-Strahlrohr zum Einsatz. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen des Feuers auf das direkt angrenzende Wohnhaus verhindert werden. Die Garage mit Werkstatt brannte jedoch vollständig aus.Bei Nachlöscharbeiten spürte die Feuerwehr in dem unübersichtlichen Gebäude mit Hilfe einer Wärmebildkamera Brandnester auf und löschte diese schnell ab. Die Einsatzstelle wurde mit mehreren Lichtmasten der Feuerwehrfahrzeuge und Scheinwerfern auf Stativen ausgeleuchtet.Zwei Bewohner verletzten sich leicht. Ein unter Schock stehendes Mädchen und ein Mann wurden vorsorglich vom Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren.Nach knapp 2 Stunden war der Einsatz für die ca. 70 Einsatzkräfte beendet. Vor Ort waren die die Ortswehren Wolterdingen, Soltau und Dittmern-Deimern mit insgesamt 9 Fahrzeugen, Brandschutzprüfer Thorsten Schwarz, Kreisbrandmeister Uwe Quante, Brandschutzabschnittsleiter Thomas Ruß, Pressesprecher Kreisfeuerwehr Heidekreis Stephan Meier, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und die Polizei mit einem Streifenwagen. Text: Daniel Dwenger (FF Soltau)Fotos: Stephan Meier (Pressesprecher Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Gebäudebrand in Walsrode in der Nacht zum Donnerstag

In der Nacht zum Donnerstag wurden die Freiwilligen Feuerwehren Walsrode, Honerdingen und Düshorn gegen 01:00 Uhr zu einem Gebäudebrand alarmiert. Im Grasbaecker Weg war es aus bisher unbekannter Ursache zu dem Feuer gekommen. Seinen Ausgang hatte es in einem Anbau bzw. Wintergarten, von dort griffen die Flammen auf das Wohngebäude über. Menschen waren nicht in Gefahr. Daher wurde sofort eine Riegelstellung aufgebaut und die Brandbekämpfung eingeleitet. Da bereits die Decken im Innenbereich herunter kamen, musste der Innenangriff aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden. Stattdessen wurden die Flammen von außen, teilweise über die Drehleiter, bekämpft. Dazu musste das Dach zum Teil abgedeckt werden. Insgesamt wurden 15 Atemschutztrupps eingesetzt. Gegen 05:00 Uhr konnten die Kräfte wieder einrücken. Der Rettungsdienst, die Polizei, der Brandschutzprüfer des Landkreises Folkard Boyer sowie die Stadtbrandmeister Richard Meyer, Volker Langrehr und Gerold Bergmann waren ebenfalls vor Ort. Somit befanden sich rund 90 Helfer im Einsatz. Die Ermittlungen zur Ursache dauern an. Text: Jens FührerFotos: FF Walsrode

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Firmengebäude brennt vollständig nieder Nachbarhäuser durch starken Funkenflug gefährdet

(stm). In der Nacht zu Samstag ist in Soltau ein ehemaliger Discounter vollständig niedergebrannt. Das Gebäude befand sich mitten in einem Wohngebiet, die angrenzenden Häuser waren durch starken Funkenflug gefährdet. Durch massiven Löscheinsatz konnten die Feuerwehren ein Übergreifen des Feuers verhindern.Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung festzustellen. Nachdem die Löscharbeiten begonnen wurden, kam es zur Durchzündung im Gebäude. Im Einzelnen wurden die Feuerwehren Soltau, Meinern-Mittelstendorf, Woltem, Harber, Marbostel, Wolterdingen, Munster, Wietzendorf und Dorfmark alarmiert. Insgesamt waren etwa 170 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei vor Ort. Dazu der DRK-Rettungsdienst mit mehreren Rettungswagen und dem Leitenden Notarzt.Zur Brandbekämpfung waren zahlreiche Trupps unter Atemschutz nötig, dazu wurde eine entsprechende Sammelstelle betrieben. Außerdem wurde der Abrollbehälter Atemschutz aus der Feuerwehrtechnischen Zentrale Soltau angefordert. Noch in der Nacht wurde damit begonnen, leere Atemluftflaschen wieder zu befüllen.Das Gebäude wurde von einem Paket-Shop und einer weiteren Firma genutzt. Die Brandursache ist derzeit unklar. Text und Fotos: Stephan Meier (Pressesprecher Kreisfeuerwehr)

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Tankzug schlägt leck Feuerwehr sichert Umpumpen von etwa 22.000 Litern Gefahrgut

(stm). Freitag morgen um 7.19 Uhr wurde die Feuerwehr Bispingen mit dem Alarmstichwort „Straßenverunreinigung, läuft brennbare Flüssigkeit aus LKW“ zum Parkplatz der Rastanlage Brunautal West alarmiert.Vor Ort wurden sie vom Lkw-Fahrer erwartet, der das Austreten kleiner Mengen seiner Ladung aus einem kleinen Rohr unterhalb des Tanks bemerkt hatte.Die Auswertung der Ladepapiere, einer Gefahrgut-Datenbank auf dem PC des Einsatzleitwagens und telefonische Beratung mit der Werkfeuerwehr DOW Stade ergab, dass es sich um den flüssigen Stoff „1-METHOXY-2-PROPANOL“ handelt. Dieser ist entzündlich, kann explosionsfähige Gemische bilden, ist giftig beim Einatmen und kann zur Reizung von Haut, Augen und Schleimhäuten führen.Die Leckage wurde von der Feuerwehr unter Schutzkleidung abgedichtet. Parallel wurde der Brandschutz sichergestellt sowie Absperrmaßnahmen in Abstimmung mit der Polizei getroffen.Der Leiter der Werkfeuerwehr DOW, Sven Brünjes, bot Hilfe vor Ort an. Diese wurde angenommen und war im weiteren Einsatzverlauf hilfreich.Die Einsatzkräfte standen außerdem regelmäßig in Kontakt mit dem Spediteur. Er konnte wichtige Angaben zum Produkt und zur technischen Beschaffenheit des Tanks machen. Außerdem wurde umgehend ein Ersatzfahrzeug geschickt, um die etwa 22.000 Liter umzupumpen. Die Zusammenarbeit mit dem Spediteur war sehr gut und vorbildlich. Die Feuerwehr stellte während des Umpumpens weiterhin den Brandschutz sicher. Der Einsatz war gegen 14:45 Uhr beendet. Eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer bestand nicht. Text und Fotos: Stephan Meier

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Mehrere Einsätze am Wochenende in Bomlitz Feuerwehr am Samstag innerhalb von 3 Stunden 3mal gefordert

Am 02.11.2013 kam es für die Mitglieder Freiwilligen Feuerwehr Bomlitz zu einer ungewöhnlich hohen Einsatzbelastung innerhalb von kurzer Zeit. Innerhalb von nur 3 Stunden erfolgten die Alarmierungen zu 3 verschiedenen Einsätzen. Die erste Alarmierung erfolgte gegen 10:20 Uhr zu einer Ölspur, die sich quer durch das Ortsgebiet zog. Die Feuerwehr streute Gefahrenpunkte wie Kreuzungen, Kurven oder Kreisverkehre mit Ölbindemittel ab und sicherte diverse Abwassereinläufe gegen das Eindringen von kontaminiertem Regenwasser. Mit Hilfe der Kreisstraßenmeisterei und des gemeindlichen Bauhofes wurden mehrere Warnschilder im Ortsgebiet verteilt.Noch während die Kameraden mit dem Abstreuen der Ölspur beschäftigt waren, wurden Sie von der Leitstelle zu einem Benefelder Einkaufsmarkt gerufen. Dort hatte die Brandmelderanlage ausgelöst. Nach kurzer Erkundung konnte die Ursache schnell ausgemacht werden. Unter einem Rauchmelder war es während einer Produktvorführung zu einer Dampfentwicklung in einem Wok gekommen. Nach dem Zurückstellen der Anlage ging es wieder zurück zu den Arbeiten an der Ölspur.Doch auch dieses Mal konnten die Arbeiten nicht komplett vervollständigt werden. Wiederum informierte die Leitstelle die Einsatzkräfte über eine starke Rauchentwicklung in der Neuen Schäferei in Bomlitz. Ein vorbei fahrender Rettungswagen hatte die Situation erkannt und gemeldet. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr stand schnell fest, dass es im Schornstein zur Entzündung von anhaftendem Ruß gekommen war. Nachdem der Schornsteinfeger den Zug gekehrt hatte und das Brandgut über eine Wartungsklappe entnommen wurde, senkte sich die Temperatur schnell und die Einsatzkräfte konnten wieder abrücken. Nach dem Abschluss aller notwendigen Maßnahmen zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft und der Übergabe der Einsatzstellen an die Verantwortlichen, konnten sich die Ehrenamtlichen wieder Ihrer ursprünglichen Samstagsplanung widmen. Text und Fotos: Thomas Klamet (FF Bomlitz)

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Kreisbrandmeister Uwe Quante als Regierungsbrandmeister vorgeschlagen Nachfolger-Suche beginnt

(stm). Auf der Dienstbesprechung der Kreisbrandmeister und Abschnittsleiter im Bereich der Polizeidirektion Lüneburg wurde am Mittwoch der langjährige Kreisbrandmeister des Heidekreises, Uwe Quante, zum neuen Regierungsbrandmeister als Nachfolger des aus Altersgründen ausscheidenden Regierungsbrandmeisters, Peter Adler (Landkreis Harburg), einstimmig gewählt. Folgt das Niedersächsische Innenministerium dem Votum der Kreisbrandmeister und Abschnittsleiter, muss sie Quante in das Ehrenbeamtenverhältnis des Landes berufen. Damit berät Quante ab Mai 2014 die Polizeidirektion in allen Brandschutzfragen und übernimmt ehrenamtlich die Aufsicht über die Feuerwehren der Landkreise Harburg, Heidekreis, Rotenburg und Stade. Zur Wahl gratulierte Peter Adler seinem designierten Nachfolger und betonte dabei die zukünftigen Synergieeffekte zwischen dem Amt des Regierungsbrandmeisters und der verbandlichen Feuerwehrarbeit, denn Quante ist bereits seit 2011 Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen; zuständig für über 50.000 Feuerwehrleute in Nordostniedersachsen. Der Heidekreis muss nun zusammen mit der Kreisfeuerwehr bis zum Mai nächsten Jahres einen neuen Kandidaten für das Amt des Kreisbrandmeisters suchen. Text: Stephan Meier

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Orkantief "Christian" Feuerwehreinsätze im LK Heidekreis

Der Landkreis Heidekreis ist relativ glimpflich davongekommen. Im gesamten Kreis war die Feuerwehr zu knapp 30 Einsätzen alarmiert worden. Größtenteils waren Bäume auf Fahrbahnen gestürzt, in Dorfmark war ein Baum gegen ein Haus gefallen. Die Feuerwehren in den Kreisen Harburg und Rotenburg/Wümme, die im Leitstellen-Verbund mit dem Heidekreis tätig sind, hatten erheblich mehr Einsätze mit größeren Schäden abzuarbeiten. Das Foto zeigt die Drehleiter der FF Walsrode bei einem Einsatz in Bad Fallingbostel weil durch den Sturm ein Oberlicht einer Halle gelockert war und immer auf und zu schlug. Es war bereits Gebäudeschaden durch eindringendes Wasser entstanden. Text und Foto: Stephan Meier (Pressesprecher Kreisfeuerwehr)

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Digitalfunk der Feuerwehren im Heidekreis Einbau der Geräte beginnt, erste Schulung

(stm). Die Feuerwehren sind in Sachen Digitalfunk im Heidekreis auf die Zielgerade eingebogen. Am vergangenen Samstag fand eine erste Fortbildung für Führungskräfte aus dem Kreis in Schneeheide statt.Etwa 30 Führungskräfte inklusive Kreisbrandmeister und Abschnittsleiter hatten sich in der Feuerwehrtechnischen Zentrale zur Fortbildung getroffen. Theorie und Praxis wurden von den Sprechfunkausbildern Thomas Balzer, Jan Behrend und Markus Harms vermittelt.In wenigen Tagen beginnt der Einbau der Funkgeräte in den Fahrzeugen der Feuerwehr Wietzendorf. Alle anderen Feuerwehren und natürlich auch die Leitstelle in Soltau werden ebenfalls in den nächsten Monaten umgerüstet. Spätestens Ende nächsten Jahres soll der Jahrzehnte alte analoge Funkverkehr abgeschaltet werden.„Einfach die alten Geräte ausbauen, Neue rein, Weiterfunken geht leider nicht“, so Kreisbrandmeister Uwe Quante. Die hochmoderne Technik erfordert einen erheblichen technischen Aufwand beim Einbau und auch die etwa 1500 Sprechfunker der Feuerwehren müssen einen Tag lang geschult werden.Damit wird sichergestellt, dass der Umgang mit den fest eingebauten und den mobilen Endgeräten reibungslos klappt und Einsätze wie bisher sicher abgearbeitet werden. Text und Bilder: Stephan Meier

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Holzversteigerung und Schrottannahme Erlös für Defibrilator hat gereicht

(stm). „Ich glaube, das hat geklappt“ freut sich Gemeindebrandmeister Volker von Alm. „So wie es aussieht können wir sogar ein besseres Gerät anschaffen als geplant“, so von Alm.Unter dem Motto „Holz und Schrott für unser Herz“ fand am Samstag auf dem Peetshof Wietzendorf eine Schrottannahme und eine öffentliche Brennholzversteigerung statt. Versteigert wurden dabei verschiedene Arten und Längen von Feuerholz. Zahlreiche Wietzendorfer und Besucher brachten Schrott aller Art oder ersteigerten Holz. „Vom Kochtopf über Kinderräder, Golfschläger, Fitnessgeräte bis zum Pflug war alles dabei“ so Feuerwehrmann Heinrich Witthöft. „Das war toll, vielen Dank an alle Spender!“Auktionator Carsten Willenbockel überzeugte mit direkten „Ansprachen“ und mit dem Auktionshammer in der Hand so manchen Bieter, doch noch um zwei Euro zu erhöhen. Alle Lose der Auktion wechselten den Besitzer. Vom Raummeter fertiges Kaminholz bis zu Eichen- und Buchenstämmen war alles im Angebot. „Wir haben nichts verschenkt, aber es waren einige Schnäppchen für die Bieter dabei“ so „Auktionator-Assistent“ Jens Brokmann, der mit seiner „Würstchendosen-Kasse“ bei den erfolgreichen Bietern kassierte. „Nur Bares ist wahres, keine Kredite, keine Schecks, keine ec-Zahlung“ wurde zu Beginn der Versteigerung augenzwinkend klargestellt.Der zweckgebundene Erlös dient zur Beschaffung eines AED (Automatischer externer Defibrillator) für die Freiwillige Feuerwehr Wietzendorf. Das Gerät dient dem Schutz der Kameradinnen und Kameraden und hilft Verunglückten oder lebensbedrohlich Erkrankten bei Feuerwehr-Einsätzen.Ein Trainingsgerät war auf dem Peetshof in Aktion zu sehen. Text und Bilder: Stephan Meier

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Schwerer Verkehrsunfall mit Kutsche Schneverdinger Ortsfeuerwehren und Rettungszug Nord üben Ernstfall

„Verkehrsunfall mit Kutsche“ lautete die Alarmmeldung, mit der die Aktiven der Ortsfeuerwehren Zahrensen, Heber, Langeloh, Schülern und Schneverdingen am Samstagmittag (19.10.2013) zu einem Einsatz alarmiert wurden. Parallel dazu rückte auch der „Rettungszug Nord“ des Heidekreis, der sich aus ehrenamtlichen Rettungsdienstkräften des DRK Munster, Wietzendorf, Soltau, Schneverdingen sowie des DLRG zusammensetzt, aus. Angenommen wurde eine Kollision zweier PKW mit einer vollbesetzten Pferdekutsche auf der Kreisstraße zwischen Zahrensen und Fintel. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte am Einsatzort gestaltete sich folgende Lage: Ein PKW war mit einer abbiegenden Kutsche kollidiert, ein weiterer PKW, der ebenfalls ausweichen musste prallte gegen eine Scheune und geriet dort in Brand.In Zusammenarbeit mit Örtlichen Einsatzleitung (ÖEL) und den Fachberatern des DRK wurden umgehend mehrere Einsatzabschnitte gebildet und die Rettungs- und Löschmaßnahmen eingeleitet. Insgesamt 16 Personen mussten aus den verschiedenen Schadenslagen zum Teil mit schwerem Gerät durch die Feuerwehr gerettet und dann von den Kräften des Rettungsdienstes auf einem eingerichteten Behandlungsplatz versorgt werden. Nach der Sichtung durch einen Notarzt wurden die Verletzten mit Rettungswagen abtransportiert. Ziele der Übung waren neben der technischen Hilfeleistung und der Brandbekämpfung unter anderem die Zusammenarbeit der Feuerwehr mit den Rettungsdiensten bei einem Massenanfall von Verletzen (MANV) zu üben. Beobachtet wurde die Übung von Schneverdingens Bürgersmeisterin Meike Moog-Steffens. Sie lobte díe Professionalität, mit der die verschiedenen Übungslagen durch die Einsatzkräfte abgearbeitet wurden. Der stellvertretende Stadtbrandmeister Christian Schmalenberg unterstrich, dass sich die Schneverdinger Bürger auch bei einer größeren Anzahl Verletzter auf ihre Hilfskräfte verlassen können. Ein besonderer Dank wurde der Fa. Kutschen-Meyer für die Zuverfügungstellung des Objekts ausgesprochen. Text und Bilder: Stephan Cohrs

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Flut-Ehrungen durch die Landesregierung in Hitzacker

(jf) Wie in den vergangenen Tagen in Funk und Fernsehen berichtet, wurden am letzten Montag in Hitzacker rund 700 Helfer des Elbehochwassers durch den Ministerpräsidenten Stephan Weil und andere hochrangige Politiker für ihr besonderes Engagement während des Hochwassers 2013 geehrt.Auch eine Abordnung aus dem Heidekreis war unter der Leitung des Kreisbrandmeisters Uwe Quante vertreten. Dazu gehörten die beiden Abschnittsleiter Hartmut Staschinski und Thomas Ruß, der Bereitschaftsführer Andreas Bergmann (Honerdingen) bzw. die Stellvertretenden Bereitschaftsführer Jörg Oelfke (Bomlitz) und Wilfried Schleifenbaum (Soltau) sowie die weiteren Führungskräfte der Kreisfeuerwehr Svenja Lüdemann (Neuenkirchen), Marcel Jipp (Bispingen), Rita Effertz (Gilten), Hartmut Fieweger (Düshorn), Michael Kammstieß (Munster) und Jens Führer (Walsrode). Diese nahmen die Hochwasser-Medaille 2013 stellvertretend für alle anderen ehrenamtlichen Helfer des Heidekreises aus den Händen des Präsidenten des Niedersächsischen Landtages, Bernd Busemann, entgegen. Ebenfalls anwesend waren weitere Hilfsorganisationen wie beispielsweise das THW, die DLRG, das DRK, die Johanniter Unfallhilfe, die Polizei, aber auch Zivilisten die freiwillig geholfen haben. Die weiteren Ehrungen der eingesetzten Flut-Helfer aus dem Heidekreis werden am 09. November 2013 in Munster stattfinden. Text und Fotos: Jens Führer

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Alarmübung der Feuerwehren der Samtgemeinde Rethem Gebäudebrand in Bierde

„Gebäudebrand“ hieß die Einsatzlage am Freitag für die Feuerwehren der Samtgemeinde Rethem. Gegen 18:04 Uhr wurden die Feuerwehren Böhme und Bierde über Sirene, sowie die Rethemer Wehr über Funkalarmempfänger zu einem Gebäudebrand auf einem abseits, im Wald gelegenen Gehöft in Bierde gerufen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass noch eine Person im stark verrauchten Fachwerkgebäude vermisst wurde . Unverzüglich rüsteten sich Feuerwehrleute mit schwerem Atemschutz so wie einer Wärmebildkamera aus, um in dem verrauchten Gebäude nach der vermissten Person zu suchen und diese zu retten. Mit der Alarmierung der Ortswehren Bosse und Frankenfeld wurden zusätzliche Einsatzkräfte angefordert. Parallel wurden Wasserleitungen aus den nächstgelegenen Brunnen sowie von der Aller aufgebaut, um die Löschwasserversorgung zu gewährleisten. Ein Übergreifen auf weitere Gebäude der verwinkelten Hofanlage zu verhindern, war eine weitere Aufgabe für die Einsatzkräfte.Die Übungsschwerpunkte lagen im Erkennen der Einsatzlage und Ergreifen erforderlicher Maßnahmen zur Menschenrettung, Brandbekämpfung, sowie das Zusammenspiel der Ortswehren untereinander. Weiterer Augenmerk lag auf der Kommunikation der einzelnen Wehren miteinander; der Aufbau einer Wasserversorgung über eine lange, unwegsame Strecke; sowie die logische, effektive Koordination der zu bewältigenden Aufgaben an der Einsatzstelle.Gemeindebrandmeister Georg Mahler zeigte sich abschließend zufrieden mit dem Ablauf der Übung. Text und Bilder: Ute Oelkers (Gemeindepressewartin SG Rethem)

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Übung: Kellerbrand im Sportheim Schwarmstedt

Am Abend des 30. September 2013 wurde bei der Feuerwehr-Leitzentrale um 18:16 Uhr Alarm ausgelöst. Es wurde ein Feuer im Keller des Sportheims Schwarmstedt, verursacht durch einen Saunabrand, gemeldet. Acht Personen galten als vermisst. Auch die Freiwilligen Feuerwehren Bothmer und Norddrebber wurden nachalarmiert. Sieben Trupps unter Atemschutz wurden in das verräucherte Sportheim zur Rettung der acht vermissten Personen und zur Brandbekämpfung eingesetzt. Insgesamt 48 Kameraden mit acht Fahrzeuge waren im Einsatz. Dazu kamen noch vier Rettungsassistenten mit zwei Fahrzeugen der Johanniter-Unfall-Hilfe aus Schwarmstedt.Zum Glück war es nur eine Übung der Feuerwehr Schwarmstedt in Zusammenarbeit mit den Feuerwehren Bothmer und Norddrebber. Es sollte der Atemschutzeinsatz mit Atemschutz-Überwachung und entsprechender Sammelstelle geübt werden.Ortsbrandmeister Wilfried von Bostel: „Die Übung war sehr erfolgreich, wir müssen nur noch an ein paar Feinheiten arbeiten“. Nach den Aufräumarbeiten und der Belüftung des Sportheims wurde in geselliger Runde mit Unterstützung der Altersabteilung der Feuerwehr Schwarmstedt gegrillt. Die Feuerwehr Schwarmstedt möchte sich beim SV Schwarmstedt bedanken, dass das Sportheim für die Übung verwendet werden konnte. Auch bedankt sie sich bei den acht Schülern, die die vermissten Personen gespielt haben, sowie bei der Johanniter-Unfall-Hilfe Schwarmstedt für die Unterstützung.Weitere Informationen über die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt finden Sie im Internet unter der Adresse: www.feuerwehr-schwarmstedt.de. Text und Bilder: Marc Berner (Pressesprecher Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt)

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Einsatzübung Erste Hilfe

Am Donnerstag, den 26.09.2013, wurde die Feuerwehr Bomlitz zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten zum Waldbad Bomlitz gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Kleinbus mit einer Jugendgruppe, die vor dem Waldbad gewartet hatte, kollidiert war. Da der Rettungsdienst nicht verfügbar war, übernahm die Feuerwehr neben der Ausleuchtung der Einsatzstelle auch die Erstversorgung der Verletzten. Zum Glück war dieser „Einsatz“ eine Übung, die zusammen mit der Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes aus Walsrode durchgeführt wurde. Das DRK stellte dabei auch die Darsteller der Verletzten, die sehr realistisch geschminkt waren und ihre Rolle sehr überzeugend spielten.Die Führungskräfte erkundeten sofort die Einsatzstelle und teilten die Einsatzkräfte auf die insgesamt sieben Verletzten auf. Vier davon lagen, von dem Kleinbus angefahren, mit verschiedenen Verletzungen auf dem Bürgersteig und wurden umgehend versorgt und betreut. Dabei galt es eine stark blutende Wunde, eine Beinverletzung, eine unter Schock stehende Person und einen Patienten mit einer Pfählungsverletzung zu behandeln. Der Kleinbus wiederum war nach dem Zusammenprall mit der Jugendgruppe gegen einen Baum gefahren, hier galt es zwei Personen aus dem Fahrzeug zu retten und anschließend zu versorgen. Dazu wurde auch ein sogenanntes Spineboard des DRK eingesetzt. Aus den Befragungen ergab sich, dass noch eine Person vermisst wird, die umgehend in der Umgebung gesucht und auch zügig bewusstlos aufgefunden wurde.Inzwischen war auch die Bereitschaft des DRK eingetroffen und übernahm den Aufbau eines Zeltes als Verletztenablage um die Patienten besser versorgen zu können. Die Feuerwehrkräfte übernahmen auch im Zelt die weitere Versorgung der Patienten und wurden dabei von den anwesenden Sanitätern des DRK angeleitet. Die Übung bildete den diesjährigen Rahmen für den Erste-Hilfe-Dienst der Feuerwehr Bomlitz. Die Mitglieder der Feuerwehr hatten so die Möglichkeit unter Anleitung des DRK realistisch geschminkte Verletzte zu versorgen und so für den Ernstfall gewappnet zu sein. Auch wird so die Zusammenarbeit zwischen der DRK Bereitschaft, welcher ein herzlicher Dank für die Unterstützung bei der Übung gilt und der Feuerwehr weiter verbessert. Text und Bilder: Julian Reinsberg (FF Bomlitz)

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Toter bei Verkehrsunfall

Am Samstagnachmittag verlor der Fahrer eines BMW die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam von der Fahrbahn ab und kollidierte seitlich mit einem Baum. Der Unfall ereignete sich in der Fischendorfer Straße in Dorfmark. Der Fahrer verstarb noch an der Einsatzstelle.Die Feuerwehren Dorfmark und Riepe wurden gegen 16:30 Uhr alarmiert und rückten mit fünf Fahrzeugen und 29 Einsatzkräften aus. Die Einsatzmeldung lautete: „Technische Hilfeleistung Unfall Menschenrettung eingeklemmte Person“. Der eingeklemmte Fahrer wurde mittels hydraulischer Rettungsschere und- Spreizer aus dem Fahrzeugwrack geborgen. Text und Bilder: Timo Krüger (Pressebetreuer Freiwillige Feuerwehr Dorfmark)

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Brennt PKW

Am späten Sonntagabend wurden die Ortsfeuerwehren Delmsen und Neuenkirchen zu einem Fahrzeugbrand alarmiert.Auf der Kreisstraße 26 zwischen Delmsen und Ilhorn war ein Lancia aus noch unbekannter Ursache in Brand geraten. Ein Trupp unter Atemschutz löschte den brennenden PKW mit Schaum ab. Der Fahrer des PKW aus Schneverdingen konnte das Fahrzeug rechtzeitig am Fahrbahnrand abstellen und unverletzt verlassen.Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Der Einsatz war nach 59 Minuten beendet.

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Schwerer Unfall auf der B71 in Munster am Nachmittag des 30.09.2013

Am Nachmittag des 30.09.2013 ereignete sich in Munster ein schwerer Verkehrsunfall. An der Kreuzung Danziger Straße und „Zum Schützenwald“ stießen ein Kühlsattelzug und ein PKW zusammen. Dabei wurde der PKW in einem Vorgarten geschleudert.Die Ortsfeuerwehr Munster wurde 16:15 Uhr alarmiert. Am Unfallort wurden die beiden im PKW eingeklemmten Personen betreut und nach kurzer Zeit aus dem Fahrzeug befreit. Für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten wurde die B71 voll gesperrt.Um 17 Uhr konnte die Sperrung aufgehoben werden und die Unfallstelle der Polizei übergeben werden.An dem Einsatz waren 28 Feuerwehrleute in 6 Fahrzeugen und 2 Rettungswagen beteiligt. Der Abschnittsleiter Nord Thomas Ruß machte sich vorort ein Bild von den Aufräumarbeiten.Text und Foto: David Treitl (FF Munster)

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Trecker brennt vollständig aus

Am Abend des 30.09.2013 wurden die Ortsfeuerwehren Brochdorf, Tewel und Neuenkirchen mit dem Einsatzstichwort „brennt Schlepper“ alarmiert.Auf der Bundesstraße 71, kurz vor dem Ortseingang Brochdorf stand ein Trecker aus bislang noch unbekannter Ursache in Vollbrand. Mittels Einsatz von zwei Schaumrohren wurde das Feuer bekämpft. Ein Ausbreiten der Flammen auf den mitgeführten Anhänger konnte verhindert werden. Der Trecker brannte jedoch völlig aus und konnte nicht mehr gerettet werden.Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Text und Bilder: Oliver Lüdemann

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Feuerwehr Soltau rettet Frau mit Drehleiter Unterstützung für den Rettungsdienst

Zur schonenden Rettung einer Frau aus dem ersten Obergeschoss rückte die Feuerwehr Soltau mit der Drehleiter aus. Der Rettungsdienst hatte die Frau bereits für den Transport auf der Krankentragenhalterung der Drehleiter vorbereitet.Auf der Rettungsdiensttrage liegend und auf dem Korb der Drehleiter fixiert wurde die Patientin schonend zu Boden befördert. Sie wurde anschließend mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Text und Fotos: Daniel Dwenger (FF Soltau)

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Dieter Schwarze Plakette in Honerdingen 35 Gruppen traten zu Jugendfeuerwehrwettbewerb an

Gegenüber dem Feuerwehrhaus in Honerdingen traten am Wahlsonntag 35 Gruppen bestehend aus jeweils 8 Teilnehmern zur Dieter-Schwarze-Plakette an. Der Wettbewerb besteht aus drei Teilen. Einem A-Teil bei dem ein Löschangriff auf Zeit mit möglichst wenig Fehlerpunkten aufgebaut werden muss. Einem B-Teil mit einer Schnelligkeitsübung über 400 Meter bei dem in einem Staffellauf verschiedene Hindernisse und Aufgaben überwunden werden müssen. Im C-Teil sind drei Sonderaufgaben zu erledigen. Die stabile Seitenlage muss korrekt angewendet werden, Feuerwehrtechnische Fragen müssen beantwortet werden und eine Koordinate auf einer Waldbrandeinsatzkarte muss richtig zugeordnet werden. Im Beiprogramm gab es verschiedene Geschicklichkeitsspiele bei denen sich die Kinder und Jugendliche den Nachmittag vertreiben konnten.Zur Siegerehrung konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Freitag zahlreiche Gäste von Feuerwehr und Politik begrüßen. Neben vielen Stadt- und Gemeindebrandmeistern war auch der Namensgeber des Wettbewerbs, Dieter Schwarze gekommen. Nach kurzen Grußworten begann Freitag mit der Siegerehrung. Den ersten Platz erreichte die Jugendfeuerwehr Bothmer mit 1008,00 Punkten, Platz zwei die Jugendfeuerwehr Honerdingen mit 1005,00 Punkten auf den dritten Rang die Gruppe Düshorn rot mit 1002,00 Punkten. Die weiteren Platzierungen gibt es hier.

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Zum Abschluß ein Großer Zapfenstreich

Ein sehr arbeitsreiches Jahr hat die Feuerwehr Honerdingen bisher hinter sich. Grund hierfür waren aber zum Glück nicht eine Vielzahl von Einsätzen, sondern die vielen Veranstaltungen anläßlich des 75-jährigen Jubiläums der Honerdinger Brandschützer. Nachdem im Mai ein gelungener Kommersabend gefeiert wurde, war die Ortsfeurwehr im Juni Ausrichter der Stadt- und Kreiswettbewerbe. Eine weitere Großveranstaltung war die Dieter-Schwarze-Plakette der Kreisjugendfeuerwehr am letzten Wochenende. „Das war eine Menge Arbeit“, so Ortsbrandmeister Michael Schlüter, „aber innerhalb der Wehr haben alle mitgezogen und angepackt. Das hat schon viel Spaß gemacht“, so Schlüter weiter. Nach der vielen Arbeit soll es aber noch ein richtiges Highlight geben.  Am kommenden Mittwoch, den 02. Oktober 2013, wird ein großer Zapfenstreich auf dem Hof Meinerdingen stattfinden. Die Feuerwehr Honerdingen konnte hierfür den Soltauer Spielmannszug und die Original Böhmetaler Blasmusik gewinnen. Beide Musikzüge haben schon große Erfahrung mit dem Abspielen eines Großen Zapfenstreichs. Der Zapfenstreich soll die letzte öffentliche Veranstaltung im Jubiläumsjahr sein. Der Beginn ist für 19:00 Uhr am Gerätehaus Honerdingen geplant. Unter musikalischer Begleitung werden die eingeladenen Feuerwehren des Brandschutzabschnittes Fallingbostel gegen 19:30 Uhr im Fackelschein in Richtung Hof Meinerdingen marschieren. Dort wird dann der besondere und seltene musikalische Festakt stattfinden. Nach der Rückkehr zum Gerätehaus gibt die Original Böhmetaler Blasmusik noch ein kleines Platzkonzert. Für das leibliche Wohl wird natürlich gesorgt sein. Auch das Jubiläumsfestbuch wird erneut auf dem Hof Meinerdingen und am Gerätehaus für einen kleinen Obolus angeboten. Für den Abend sind nicht nur Feuerwehrangehörige herzlich eingeladen. Zum Zapfenstreich und zum Platzkonzert sind alle Einwohner und Interessierte herzlich willkommen. „Das wird ein ganz besonderer Abend werden“, freut sich Mirko Kruse, Stellvertretender Ortsbrandmeister Honerdingens. „Wir hoffen, dass viele Gäste der Einladung zu diesem seltenen Festakt folgen werden“, ergänzt Schlüter seinen Stellvertreter.

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Jährliche Info-Veranstaltung für Sicherheitsbeauftragte an der FTZ Schneeheide

(jf) Am vergangenen Samstag trafen sich die Kreissicherheitsbeauftragten innerhalb der Polizeidirektion Lüneburg an der Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) in Schneeheide. Organisiert wurde dieses Treffen vom Kreissicherheitsbeauftragten der Kreisfeuerwehr Heidekreis, Günther Volbers. Dieser begrüßte zusammen mit dem Kreisbrandmeister Uwe Quante die Kreissicherheitsbeauftragten Dirk Breitenhagen (Harburg), Jens Peters (Celle), Burkhard Jäckel (Lüneburg), Jürgen Lüdemann (Rotenburg/Wümme) und Rainer Gronemann (Lüchow-Dannenberg) sowie den Dozenten der Feuerwehr Unfallkasse aus Hannover, Diplom-Ingenieur Dirk Röbbert. Die beiden Kreisschirrmeister aus dem Heidekreis, Thorsten Riekers (Schneeheide) und Thorsten Hübner (Soltau), nahmen ebenfalls teil.Als Tagesordnungspunkte wurden Änderungen innerhalb der Feuerwehrunfallkasse bekannt gegeben, bevor ein neues Konzept zur Verkehrssicherheit und ein spezielles Projekt zur Absturzsicherung diskutiert wurden. Beide Aspekte sind bei der Feuerwehr sehr wichtig, beispielsweise bei Verkehrsunfällen, aber auch bei Bränden oder Menschenrettungen aus Höhen.Des Weiteren wurden Unfälle im Feuerwehrwesen besprochen, um daraus zu lernen und Verbesserungen bei der Sicherheit abzuleiten. Ein Unfall ging kürzlich durch die Medien, dabei hatte ein 10-jähriger Jugendfeuerwehrmann bei der Demonstration einer Schmutzwasserpumpe seine Hand verloren, nachdem fast der ganze Arm in das Saugrohr gezogen worden war. Damit solche Unfälle nicht wieder passieren, werden sofort Optimierungen bei den Unfallverhütungsvorschriften umgesetzt.Im Rahmen der Berichte aus den Landkreisen wurden aktuelle Themen und Fragen angesprochen, beispielsweise wie die regelmäßigen Besuche von Feuerwehrhäusern durch die FUK geplant werden, wie die einzelnen Landkreise mit der Inklusion von Behinderten in den Freiwilligen Feuerwehren umgehen, wie die Situation bezüglich der arbeitsmedizinischen Untersuchung von Atemschutzgeräteträgern (G26.3) ist, welche speziellen Anforderungen an Drehleitermaschinisten gestellt werden, wenn die Drehleiter eine Kranfunktion besitzt.Danach wurde durch Thorsten Riekers die Brandsimulationsanlage vorgestellt.Im nächsten Jahr wird die Info-Veranstaltung im Landkreis Celle stattfinden. Text & Foto ; Jens Führer

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„Kommen Sie immer unfallfrei nach Hause“ Niedersächsisches Ehrenzeichen für langjährige Dienste im Feuerlöschwesen an Einsatzkräfte der Walsroder Wehren verliehe

Sie sind bei Wind und Wetter, Tag und Nacht und bei kleinen und großen Katastrophen aktiv – die Rede ist von den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren. Ob Hochwasser, Unfälle oder Brände: Stets ist auf sie Verlass. Dabei arbeiten sie komplett ehrenamtlich und meistern den Spagat zwischen Einsatz und beruflichen sowie familiären Verpflichtungen. Am Dienstag sind 44 Kameraden der Walsroder Ortswehren für langjährige Dienste im Feuerlöschwesen im Heidemuseum Rischmannshof ausgezeichnet worden. (mey). Worte des Dankes, der Anerkennung und ein vielfach geäußerter großer Wunsch kamen dabei zur Sprache. „Kommen Sie und Ihre Kameraden immer wieder unfallfrei nach Hause“, appellierte Walsrodes Bürgermeisterin Silke Lorenz. „Riskieren Sie nichts in ihren Einsätzen“, ergänzte Landrat Manfred Ostermann.Die Geehrten haben diese Worte in den vergangenen Jahrzehnten beherzigt. Und sie sind, so Stadtbrandmeister Richard Meyer, zu Vorbildern für ihre Kameraden im Alter von zehn bis 90 Jahren geworden: „Wenn man so viele Jahre in der Feuerwehr vor sich hat, ist es für uns Jüngere Verpflichtung und Ansporn, so weiterzumachen.“ Viele Jahre: Zusammengezählt vereinen die 44 ausgezeichneten Mitglieder die stolze Zahl von 1645 Jahren ehrenamtlicher Arbeit in der Feuerwehr auf sich. Eine enorme Leistung, die insbesondere bei Großstädtern oft verkannt werde. Dort herrsche vielfach die Meinung vor, dass Hilfe in Notfällen selbstverständlich sei, da die Einsatzkräfte dafür bezahlt würden.Was für Berufswehren gilt, gilt nicht für die Wehren im Heidekreis. Die Währungen, in denen dort gezahlt wird, sind Dankbarkeit und Anerkennung. Und davon gab es für die Geehrten am Dienstag reichlich. Die Geehrten in der Übersicht: 40-jährige Dienste im Feuerlöschwesen: Hartmut Fieweger (Düshorn), Jörg Norden, Norbert Rose (beide Groß Eilstorf), KarlHeinz Herfurth, Günter Tresp (beide Krelingen), Rolf Gärtner (Walsrode), Wolfgang zum Berge (Westenholz) 25-jährige Dienste im Feuerlöschwesen: Mario Freitag (Düshorn), Lars Dierking, Christiane Schmidt (beide Ebbingen), Henning Möller, Holger Möller (beide Fulde), Lars Hambrock, Michael Krenz, Marco Scheffler (alle Groß Eilstorf), Holger Heemsoth (Hollige), Heiko Feldmann, Stefan Warnecke (beide Honerdingen), Friedhelm Dobusch (Kirchboitzen), Wolfgang Huwer, Kirsten Kerkmann (beide Krelingen), Uwe Langrehr (Nordkampen), Hans-Jürgen Ehlermann (Sieverdingen), Stephan Eggersglüß, Torsten Vogts (beide Walsrode), Sascha Mende (Westenholz) 60-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr: Günter Seyer-Carstens, Hans Voß (beide Düshorn), Karl-Heinz Rose (Groß Eilstorf), Wilhelm Coors (Hünzingen) 50-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr: Udo Hausmann, Manfred Schreck, Werner Schreck (alle Düshorn), Helmut Stöckmann (Hamwiede), Horst Lehmkuhl (Honerdingen), Heinrich Ahrens, Hans-Jürgen Dey (beide Krelingen), Heinz Schlake (Stellichte), Eckert Höfer (Walsrode) 40-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr: Werner Bergmann (Fulde), Helmut Bruns, Gerhard Madsack (beide Kirchboitzen), Ehler Heimsoth (Nordkampen), Helmut Wiechers (Walsrode) Text und Bilder: Walsroder Zeitung

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Übung: Gebäudebrand auf Campingplatz „Rethemer Fähre“ und Feuer auf Landwirtschaftlichen Anwesen in Stöcken

(tb) Am vergangenen Dienstag wurden die Freiwilligen Feuerwehren Häuslingen, Altenwahlingen und Böhme zu einer Übung an die „Rethemer Fähre“ alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete „Gebäudebrand“, soweit nichts Außergewöhnliches. Was sich den alarmierten Helfern aber erst Vorort bewusst wurde war, dass die Alarm-Ausrücke-Ordnung vom Rethemer Gemeindebrandmeister, Georg Mahler, für diese Übung geändert wurde.Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde von der Einsatzleitung eine weitere Einspielung vorgegeben; Personensuche im brennenden Gebäude. Normalerweise wird in diesem Fall die Feuerwehr Rethem mit dem Tanklöschfahrzeug dazu alarmiert. Da Mahler eine Parallelübung für die Rethemer geplant hatte fielen diese aus.So mussten die eingesetzten Kräfte die Übungslage selbstständig abarbeiten; unter anderem wurde eine Wasserversorgung über lange Wegstrecke aufgebaut, eine Brandbekämpfung und die Personensuche/-rettung durchgeführt. Im Zuge der Nachbesprechung wurde der neue Gemeindeatemschutzbeauftragte, Karsten Feldmann, vorgestellt. Karsten Feldmann löst den bisherigen AGT-Wart, Thomas Krenz, nach erfolgter Einarbeitung ab. Auch bei der Übung der Rethemer Helfer, auf einem Landwirtschaftlichen Anwesen in Stöcken, lief es anders als sonst, da die Kräfte der drei benachbarten Wehren fehlten. Der Gemeindebrandmeister zeigte sich hier ebenfalls mit den Leistungen zufrieden. Bilder/Text: Th. Bösewill

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Hilfe für Helfer

(jf) Zu einem nicht alltäglichen Einsatz wurde die Ortsfeuerwehr am Freitagabend gegen 19:15 Uhr gerufen. Die Einsatzmeldung hieß „RTW hat sich festgefahren, hinter den Blocks am Dürrerring“. Daraufhin rückten neun ehrenamtliche Helfer mit dem Einsatzleitfahrzeug, dem Rüstwagen und dem Gerätewagen aus, um den Kollegen vom Rettungsdienst zu helfen. Bei Ankunft an der Einsatzstelle bot sich folgendes Bild: ein RTW stand hinter den Wohnblocks auf einer leicht ansteigenden Grünfläche, die Hinterräder hatten sich bis zur Achse in den schlammigen Untergrund eingegraben. Somit ging es nicht vor und nicht zurück. Die Feuerwehr hob das Fahrzeug mittels Hebekissen und Wagenheber an, unterbaute den Rettungstransportwagen mit Hölzern und befestigte den weichen Boden mit Holzbohlen. Danach konnte der RTW ohne weitere Probleme herausgefahren werden. Nach rund einer Stunde war der Hilfeleistungseinsatz beendet. Übrigens; der Notfallpatient wurde in seiner Wohnung behandelt. Vorsorglich wurde der Rettungsdienst aus Rethem nachalarmiert, um den Notarzt bei Bedarf zu unterstützen. Text und Fotos: Jens Führer

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Letzter Lehrgang für Wilfried Brooks Wilfried Brooks geht nach über 17 Jahren als Ausbilder am Feuerwehrausbildungszentrum Schneeheide in den Ruhestand

Am vergangenen Samstag beschloss der Brandmeister Wilfried Broocks seinen letzten Lehrgang als Lehrgangsleiter. Bevor jedoch die Lehrgangsteilnehmer den Lehrsaal verließen, hielt der stellv. Abschnittsleiter Süd, Dieter Fricke, eine Laudatio über Brooks; „1996 wurdest Du lieber Wilfried das erste mal Urkundlich erwähnt. Da hattest Du Deinen Schnuppertag bei der Ausbildung, von da an wusste man wer Wilfried ist. Man konnte immer offen mit Dir diskutieren, Du bist dabei stets sachlich und fair geblieben. Man sagte sogar dass Du ein „Ausbilder mit Charisma“ seist, Du bist immer pünktlich und ordentlich, stets ein Vorbild für die anderen.“ 2005 wurde ein neues Ausbildungskonzept erstellt, an diesem war Broocks maßgeblich bei Ausarbeitung und Umsetzung beteiligt, denn nicht ohne Grund wurde Broocks im vergangenen Jahr das Feuerwehrehrenkreuz in Bronze verliehen.„Dir gilt aber nicht nur mein persönlicher Dank für die vielen fruchtbaren Ausbildungsstunden, ich überbringe den Dank der Kreisfeuerwehrführung mit allen seinen Stadt-, und Gemeindebrandmeistern“, so Fricke weiter. Dieter Fricke überreichte dem scheidenden Ausbilder, im Namen der Kreisfeuerwehr ein Präsent.Desweitern wurde Broocks vom Kreisausbildungsleiter, Jens Brokmann und dessen Stellvertreter, Jan Wardenberg gelobt und ebenfalls mit einem Geschenk bedacht. Auch die Teilnehmer „seines“ letzten Lehrgangs ließen es sich nicht nehmen, sich im Namen aller Lehrgangsteilnehmer der vergangenen Jahre bei Ihm zu bedanken. Da man weiß, dass Wilfried Broocks einen Kleingarten besitzt, überreichte die Teilnehmerin Jessica Bossel, die wie Broocks aus der Freiwilligen Feuerwehr Bad Fallingbostel stammt, einen Strohhut mit den Unterschriften aller Teilnehmer des Lehrgangs. Desweitern ließen die Teilnehmer eine Glasskulptur gravieren, welche ebenfalls von J. Bossel überreicht wurde.Natürlich ließen es sich auch die Ausbilder nicht nehmen sich gebührend von Broocks zu verabschieden. Da es kein Geheimnis mit dem Schrebergarten war, wurde eine gemütliche Gartenbank angefertigt die mit einem gravierten Messingschild versehen wurde.Als Nachfolger von Wilfried Broocks wurde Dieter Hänisch (Jahrlingen/Ahrsen) gewählt. Zum Abschied wurden alle Anwesenden zu Kaffee und Kuchen eingeladen und Willis letzter Lehrgangstag klang feierlich aus. Text und Bilder: Th. Bösewill

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Gasaustritt im Industriepark Walsrode

Am Morgen des 15.09.2013 kam es in einem Betrieb des Industriepark Walsrode zu einem entweichen einer kleinen Menge nitroser Gase in einem geschlossenen Raum. Nach der Lagebeurteilung durch den Einsatzleiter der Werkfeuerwehr wurde die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz alarmiert, deren Ortsbrandmeister nach Eintreffen auch die Einsatzleitung übernahm. Unter Atemschutz wurden die Dämpfe niedergeschlagen. Vorsorglich wurden die Freiwilligen Feuerwehren Bommelsen, Jarlingen-Ahrsen und Kroge nachalarmiert um ausreichend Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben. Jedoch zeigte sich schon nach relativ kurzer Zeit der Erfolg der Maßnahmen. Insgesamt waren neben 80 Einsatzkräften der Feuerwehr, unter anderem auch Gemeindebrandmeister Jörg Oelfke, auch Mitglieder der Betriebsleitung und des betrieblichen Ereignismanagements vor Ort. Durch den umsichtigen Einsatz aller Beteiligten konnte Schaden abgewendet werden. Es bestand zu keiner Zeit eine Gefährdung für die Bewohner der Gemeinde Bomlitz. Text: Thomas Klamet (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bomlitz)

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Zweiter Truppmannlehrgang 2013 im Feuerwehrausbildungszentrum Schneeheide konnte am vergangenen Wochenende erfolgreich abgeschlossen werden

(tb)Am vergangenen Samstag haben alle 31 Teilnehmer den fünf Samstage umfassenden Truppmann I Lehrgang bestanden.Dieser Lehrgang ist der Grundstein eines jeden Feuerwehrmitgliedes. Die Unterrichtseinheiten, sind nach Theorie und Praxis gegliedert und bestehen u.a. aus: Rechtsgrundlagen, Einsatzlehre, die Gefahren an der Einsatzstelle, Unfallverhütung, sowie Gerätekunde, Löschwasserversorgung, der Umgang mit Schläuchen und Armaturen und das Vorgehen bei verschiedenen Einsatzszenarien. Auf dem Gelände des Feuerwehrausbildungszentrums haben die Ausbilder die Möglichkeit verschiedene Einsatzlagen, wie z.B.: den Einsatz mit und ohne Bereitstellung, die Wasserentnahme von verschiedenen Entnahmestellen und die Rettung von Personen über Steckleiter und aus PKWs vorzugeben. Der älteste Teilnehmer war Thomas Hüsch (FF Oerrel), der jüngste Patrick Eimers (FF Bommelsen), Lehrgangsbester war Constantin Blume (FF Walsrode). Text/Bild: Th. Bösewill

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Eickeloherin wird schwer verletzt 36-jährige Fahrerin rutscht mit ihrem Auto auf der L 159 gegen Straßenbaum

Ein bisschen schnell unterwegs, dazu ein regennasser Untergrund – diese Mischung ist einer 36 Jahre alten Frau am vergangenen Mittwoch zum Verhängnis geworden.Die Eickeloherin war gegen 9:15 Uhr mit ihrem VW Polo auf der L 159 zwischen Bierde und der L 190 unterwegs, als sie in einer leichten Rechtskurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor.Das Fahrzeug der Frau drehte sich und schlug mit voller Wucht gegen einen Straßenbaum – dass dieser Aufprall mit dem Heck geschah, dürfte den relativ glimpflichen Ausgang für die Fahrerin erklären: Sie wurde zwar in ihrem Auto eingeklemmt und musste von Helfern der Feuerwehren Rethem, Bierde und Böhme befreit werden, doch lebensgefährliche Verletzungen trug die Frau nicht davon. Sie wurde ins Heidekreis-Klinikum nach Soltau gebracht.Die Landesstraße musste wegen den Bergungsarbeiten voll gesperrt werde, am Fahrzeug entstand Totalschaden. Text: WZBilder: Feuerwehr Rethem

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Großübung in Benzen Scheunenbrand mit Menschenrettung

(jf) Am gestrigen Abend heulten im Stadtgebiet Walsrode in mehreren Ortschaften die Sirenen und piepten die Digitalen Funkmeldeempfänger. Die Freiwillige wurden zu einem Scheunenbrand nach Benzen gerufen. Dort brannte es bei der Firma Behr. Wie sich bei Ankunft der ersten Helfer herausstellte, stand eine Scheune in Flammen, dabei entstand eine starke Rauchentwicklung. Im Inneren des Gebäudes waren Hilferufe zu hören – zwei Kinder und ein Erwachsener wurden vermisst. Sofort ließ der Einsatzleiter unter Atemschutz mehrere Trupps zur Menschenrettung vorgehen. Parallel dazu wurde die Wasserversorgung aufgebaut und der Löschangriff vorgenommen. Zusätzlich musste noch der Verkehr auf der Straße abgesichert werden. Die beiden Kinder konnten verletzt gerettet werden, der Erwachsene konnte nur noch geborgen werden – er hatte versucht die Kinder zu retten, war dabei aber selber ums Leben gekommen. Das Feuer konnte durch insgesamt vier Rohre im Außenangriff und ein Rohr im Innenangriff zügig gelöscht werden.Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte aus Benzen, Hollige, Altenboitzen, Klein Eilstorf, Groß Eilstorf, Kirchboitzen und Walsrode mit sieben Fahrzeugen vor Ort. Der Stadtbrandmeister Richard Meyer sowie seine beiden Stellvertreter Volker Langrehr und Gerold Bergmann machten sich ein Bild von der Leistungsfähigkeit ihrer Ortsfeuerwehren.Bei der Manöverkritik wurden Optimierungsmöglichkeiten besprochen, alles in allem waren die Stadtbrandmeister und die Organisatoren, Tim Brüggemann und Simon Behr, aber mit dem Ablauf zufrieden. Text und Fotos: Jens Führer

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Erfolgreiche Probe-Evakuierung im Designer Outlet Soltau

Soltau, 12. September 2013 – Alarm für Feuerwehr und Polizei: Was sich am 12. September im Designer Outlet Soltau wie ein Ernstfall anfühlte, erwies sich als große Übung für alle Einsatzkräfte. Gegen 18:45 Uhr wurde die gesamte Centerfläche des Designer Outlet Soltau evakuiert. Eingeweiht waren lediglich eine Handvoll Personen des Centermanagement, der Feuerwehrführung und Polizei. Auch für die Mitglieder der Feuerwehren war es eine Übung unter realistischen Bedingungen. Niemand war vorab informiert. „Die Sicherheit unserer Kunden und Mitarbeiter steht an erster Stelle, deshalb haben wir gemeinsam mit der Übungsleitung einen Zwischenfall im Blockheizkraftwerk simuliert. Damit haben wir die Sicherheitskonzepte und die Mitarbeiter, die regelmäßig geschult werden, auf die Probe gestellt“, erklärte Thomas Reichenauer, Geschäftsführer der ROS-Retail Outlet Shopping und verantwortlich für das Centermanagement. Und die theoretischen Planungen hielten der Praxis Stand: Wie im Falle einer Evakuierung vorgesehen, wurden die Feuerwehren aus Soltau, Dittmern-Deimern, Woltem, Harber, Hötzingen, Meinern-Mittelstendorf, Marbostel und Wolterdingen alarmiert. Dabei waren knapp 20 Einsatzfahrzeuge mit etwa 150 Einsatzkräften der Feuerwehr und der Polizeiinspektion Heidekreis beteiligt. Nachdem der Einsatzleiter der Feuerwehr gemeinsam mit dem Center Management die Entscheidung zur vollständigen Evakuierung getroffen hatte, wurden in kürzester Zeit über 400 Besucher und Mitarbeiter zügig und ohne Panik evakuiert. Parallel wurde Brandbekämpfung und Menschenrettung im Bereich des Blockheizkraftwerkes durchgeführt. Trotz des unerwarteten Zwischenfalls herrschte gute Stimmung bei den Kunden. „Wir haben uns schon erschrocken als der Alarm losging, aber es ist alles professionell und schnell abgelaufen. Zudem war es für uns sehr spannend, eine solche Evakuierung mal live mitzuerleben“, so eine Kundin. Auch Stephan Meier, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr, zeigte sich zufrieden mit dem Testlauf: „Alle Einsatzkräfte haben schnell, zuverlässig und souverän die notwendigen Maßnahmen eingeleitet. Das Center Management und wir werden noch kleinere Optimierungen vornehmen, aber schon beim ersten Mal konnten wir in kürzester Zeit alle Besucher erfolgreich evakuieren und sind somit für den Ernstfall gerüstet.“ Nach getaner Arbeit bedankte sich das Center Management des Designer Outlet Soltau bei allen Einsatzkräften mit einer Einladung zu Grillwürstchen. Fotos: Stephan Meier, Kreisfeuerwehr HeidekreisText: Designer Outlet Soltau

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Erfolgreiches Stadtfest in Walsrode Tag der Offenen Tür bei der Polizei

(jf) Am vergangenen Wochenende fand das Stadtfest, auch „Kleiner Stadtplatzklamauk“ in Walsrode statt. Bei durchwachsenem Wetter machten sich tausende Besucher auf den Weg in die Innenstadt. Die Ortsfeuerwehr Walsrode hatte zusammen mit ihren Partnern, den Firmen Heinz Plesse, dem Teleshop und dem Vodafone Shop in der Gerbergasse eine Vergnügungsmeile aufgebaut. Dort kümmerten sie sich von Freitag bis Sonntag um das leibliche Wohl der Besucher, während diese der Livemusik lauschen konnten. Obendrein wurde ein Wettbewerb durchgeführt – es mussten in Gruppen Cola-Kisten horizontal gestapelt werden. Auf die Gewinner warteten interessante Preise. Am Sonntagnachmittag schenkten die Frauen der Aktiven heißen Kaffee aus, dazu gab es selbstgebackenen Kuchen. Den ließen sich die Menschen schmecken. Parallel zum Stadtfest wurde am Sonntag am Klostersee anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Polizei ein großes Fest mit einem Tag der Offenen Tür. Dazu waren nicht nur spezielle Fahrzeuge, wie beispielweise ein Wasserwerfer, angerückt. Auch Polizeihunde und –pferde zeigten den Interessierten ihr können. Die Veranstaltung, zu der neben der Polizei auch die Feuerwehr, das THW, das DRK, die DLRG sowie weitere Gruppierungen mit Fahrzeugen, Ausrüstung und Mannschaft erschien waren, wurde gut besucht. Die Feuerwehren aller Ortschaften des Stadtgebietes waren bei diesem Event dabei und stellten sich und die Feuerwehr insgesamt dar. Zudem sorgten die männlichen und weiblichen Mitglieder der Einsatzabteilungen den ganzen Tag für das leibliche Wohl der vielen Besucher.Die Aktiven zeigten ihr Können bei einer gemeinsamen Rettungsübung mit dem DRK und der Polizei. Die Jugendfeuerwehren der Stadt richteten den ganzen Tag für die Kinder Spiele und einen Malwettbewerb aus. Dazu gab es viele Fragen rund um die Feuerwehr, die Technik und die ausgestellten Fotos zu beantworten. Allen Aktivisten hatten das Stadtfest und die Jubiläumsveranstaltung viel Spaß gemacht. Text und Fotos: Jens Führer

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Kreis-Championscup bleibt in Honerdingen

Kürzlich fand in Honerdingen der sogenannte Kreis-Championscup statt. Dabei messen sich die jeweils drei besten Wettbewerbsgruppen aus den Wertungsklassen Löschruppenfahrzeuge (LF) und Tragkraftspritzenfahrzeuge (TSF). So konnten sich die Feuerwehren Norddrebber, Brochdorf und Fulde (TSF), sowie Krelingen, Bad Fallingbostel und Honerdingen (LF) bei den diesjährigen Kreiswettbewerben in Honerdingen qualifizieren.Ausrichter des Kreis-Championscup war, wie bereits bei den Stadt- und Kreiswettbewerben, die Ortswehr Honerdingen. So waren die Rahmenbedingungen für den Kreis-Championscup wieder optimal, zumal nach den Stadt- und Kreiswettbewerben die Wettbewerbsbahn noch komplett aufgebaut war.Nach zweieinhalb Stunden hatten alle angetretenen Gruppen ihre Übung beendet.Bei der anschließenden Siegerehrung wurden folgende Platzierungen durch den Wettbewerbsleiter Mirko Deuerling bekanntgegeben:1. Platz FF Honerdingen, 2. FF Norddrebber, 3. FF Bad Fallingbsotel, 4. FF Brochdorf, 5. FF Fulde und 6. FF Krelingen. Mit fast 22 Punkten Vorsprung konnte die Feuerwehr Honerdingen ihren Erfolg beim Kreis-Championscup aus dem Vorjahr verteidigen. So stand auch in diesem Jahr fest, daß die Wettbewerbssaison 2013 nicht besser hätte verlaufen können. Neben dem Kreis-Championscup konnten auch die Stadt- und Kreiswettbewerbe gewonnen werden. Außerdem nahm eine Gruppe am Kuppelcontest in Delmsen teil. Auch hier gelang, mit einer hervorrageden Zeit von 14,6 Sekunden, ein erster Platz.Vom Wettbewerb um den Kreis-Championscup machten sich Kreisbrandmeister Uwe Quante, Abschnittsleiter Hartmut Staschinski und Stadtbrandmeister Richard Meyer ein Bild.Nach der Siegerehrung wurde noch lange gemeinsam die abgelaufene Wettbewerbssaison gefeiert. Text: FF Honerdingen Plazierungsliste - bitte hier klicken!

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90 Strohballen in Brand

(stm). In der Nacht zu Sonntag brannten etwa 90 Rechteckballen Stroh in Wietzendorf. Sie waren abgedeckt am Feldrand in Richtung Klein Amerika gelagert. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannten sie in voller Ausdehnung. Die Hitzeentwicklung war so stark, dass Gras auf der anderen Straßenseite ebenfalls bereits brannte, ebenso ein Straßenbaum.Das Stroh mußte aufwändig mit drei landwirtschaftlichen Schleppern und per Hand auseinandergezogen und abgelöscht werden. Die Brandursache ist noch unklar, die Polizei war bereits während der Löscharbeiten vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen. Die DRK-Bereitschaft Wietzendorf stellte zur Sicherheit den Sanitätsdienst und versorgte die Einsatzkräfte mit Getränken. Text und Bilder: Stephan Meier

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Feuerwehrnachwuchs besichtigt FTZ

(jf) Am vergangenen Wochenende besuchten die Honerdinger Löschbären das Ausbildungszentrum der Kreisfeuerwehr in Schneeheide. Empfangen wurden sie vom Carsten Küddelsmann, der ihnen das Ausbildungskonzept und die –möglichkeiten erklärte. Die Nachwuchsbrandschützer waren interessiert bei der Sache und stellten viele Fragen. „Als wir eine Durchzündung in der Wärmegewöhnungsanlage zeigten, gingen alle Kinder einige Schritte zurück, sie hatten Respekt vor der Hitzeentwicklung“, so Küddelsmann. Danach konnten die Kids noch einmal durch ein Rohrsystem krabbeln und sich die Gebäude ansehen. Alles in allem ein gelungener Termin, so die Kinderfeuerwehrwartin Mareike Dopmann. Text und Foto: Jens Führer

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Feuerwehr Bomlitz bei Lichterfest vielfältig im Einsatz

Nach einer mehrjährigen Pause fand am Samstag den 17.08.2013 wieder ein Wandertag mit Lichterfest rund um das Rathaus und im Bürgerpark in Bomlitz statt, welches durch die Bomlitzer Verbände und Institutionen organisiert wurde. Zu Gast waren dieses Jahr Abordnungen aus den Partnergemeinden Kempice (Polen) und Blainville sur Orne (Frankreich). Da darf natürlich auch die Feuerwehr Bomlitz nicht fehlen. Die Ehrenamtlichen beteiligten sich wieder zahlreich und unterstützen die Veranstaltung an allen Ecken und Enden. So wurden Bänke und Tische auf- und abgebaut. Die Jugendfeuerwehr erfreute die vielen Kinder mit Torwandschießen, Kübelspritzen-Wettspritzen, dem heißen Draht und noch vielen mehr im Bürgerpark. Die Aktiven der Feuerwehr Bomlitz sorgten mit Getränken vom Fass, frischem Leberkäse im Brötchen, verschiedenen Softdrinks für die Verköstigung der Besucher. Durch die Bayrischen Spezialitäten machte die Feuerwehr Bomlitz Werbung für ihr Oktoberfest, welches am 05.10.2013 ab 15 Uhr im Feuerwehrhaus in Bomlitz stattfindet.Unterstützt durch die Feuerwehr Bommelsen sorgte die Feuerwehr Bomlitz dann noch für die Verpflegung der Teilnehmergruppen des Wandertages an den Versorgungspunkten. Die Feuerwehr sorgte durch kurzfristige Sperrungen von Straßen ebenfalls dafür, dass die Radfahrgruppen sicher die Straßen überqueren konnten. Zum Abschluss des Wandertages liefen alle Gruppen mit Fackeln, welche durch die Feuerwehr am Waldbad ausgegeben wurden, auf den Festplatz ein. Dieses sehr imposante Bild begeisterte die Besucher. Die Feuerwehr Bomlitz sorgte anschließend dafür, dass die Fackeln ordnungsgemäß abgelöscht wurden.Den krönenden Abschluss fand das Lichterfest bei Live-Musik und einem großen Feuerwerk, welchen auch die Ehrenamtlichen der Feuerwehr genießen konnten. Text und Bilder: Julian Reinsberg (FF Bomitz)

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Ein nicht alltäglicher Maschinistendienst

Am Samstag den 24.08.2013 fand bei der Feuerwehr Bomlitz ein ganz besonderer Maschinistendienst statt. Um 15:30 Uhr trafen sich bei bestem Sommerwetter die Maschinisten mit den Fahrzeugen auf dem Übungsplatz der Feuerwehr. Der Maschinistenausbilder Uwe Lehrmann hatte mit einem Team zusammen viele Aufgaben, die den Maschinisten ihr ganzes fahrerisches Geschick, wie auch den Einweisern ein präzises Auge abverlangten.So wurden zuerst bei den Fahrzeugen die Spiegel abgeklebt, so dass sich die Fahrer ganz auf die Anweisungen der Einweiser verlassen mussten und nur nach diesen fahren konnten. Dazu wurden im Vorfeld mit allen Anwesenden die einheitlichen Zeichen zum Einweisen der Fahrzeuge besprochen und auch vorgemacht. Anschließend ging es dann auf den Parcours der mit verschiedenen Hindernissen gespickt war.So galt es zum einen die Durchfahrtsbreite des Fahrzeuges zu schätzen und ein Hindernis aus Mülltonnen dementsprechend zu platzieren und anschließend zu durchfahren. Gar nicht so einfach wie es sich anhört, stellten die Teilnehmer später fest. Ein weiterer Bestandteil war eine Huckelpiste, welche aus Schlauchbrücken aufgebaut wurde und überfahren wurde. An den Stationen danach mussten sich die Fahrer blind auf ihre Einweiser verlassen. Es sollte nun eine gewissen Strecke rückwärts mit dem Fahrzeug zurück gelegt werden. Aber damit nicht genug, die Strecke war natürlich nicht gerade sondern das Fahrzeug musste an einem in Kurven verlegten Schlauch entlang eingewiesen werden. Danach wurde das Fahrzeug rückwärts um eine enge Hausecke dirigiert um anschließend vorwärts in eine 13m x 13m große Box einzufahren in der es galt das Fahrzeug zu wenden und wieder vorwärts heraus zu fahren. Auch hier war der Einweiser unentbehrlich. Zum Abschluss durfte dann noch eine Slalomstrecke durchfahren werden.Diese besondere Ausbildung hat allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht.Alle waren sich danach einig, dass man die Fahrzeuge noch besser kennen gelernt hat und vor allem das Vertrauen zwischen Einweiser und Fahrer gestärkt wurde. Für die jungen Kameraden, die zum ersten Mal an einer solchen Fahrerausbildung teilgenommen haben, war es ein ganz besonderes Erlebnis.Zum Ausklang des anstrengenden Nachmittags konnten die gesammelten Erfahrungen noch bei gegrillter Bratwurst und kühlen Getränken ausgetauscht werden und man ließ den Tag entspannt ausklingen. Text: Julian ReinsbergFotos: FF Bomlitz

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Politischer Besuch in der FTZ Schneeheide

(jf) Kürzlich besuchten Thomas Oppermann, vorgesehen als Bundes-Innenminister beim Wahlsieg der SPD, und der Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil die FTZ in Schneeheide.Dort trafen Sie auf den Landrat Manfred Ostermann, Führungskräfte der Kreisfeuerwehr sowie die Stadt- und Gemeindebrandmeister des Heidekreises und dem Landkreis Rotenburg/Wümme. Ziel der Veranstaltung war es, sich über die Herausforderungen des ehrenamtlichen Engagements in den Feuerwehren auszutauschen und zu erfahren, „wo der Schuh drückt“. Es ging dabei um die Anerkennung des Ehrenamtes, die Freistellung zu Ausbildung und Einsätzen, die Ausstattung von Feuerwehren die an Bundesautobahnen liegen und wo die Kommunen keinerlei finanzielle Unterstützung für die Unterhaltung der Feuerwehren vom Bund bekommen. Es wurde aber auch kritisch hinterfragt, ob es nicht Möglichkeiten gäbe, finanzielle Anreize wie bspw. Rentenanwartschaften zu bieten, um Bürger zum Dienst in der Feuerwehr zu bewegen bzw. die Aktiven langfristig zu motivieren, für die Kommunen ehrenamtlich tätig zu sein. Speziell gefordert wurde auch, dass öffentliche Arbeitgeber bei gleicher Eignung bevorzugt Mitglieder von Feuerwehren einstellen sollten und damit den privaten Arbeitgebern als Vorbild dienen – da ist heute oft das Gegenteil der Fall. Danach ließen sich die Politiker noch die Brandsimulationsanlage zeigen. Text: Jens FührerFotos: Stephan Meier

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Stoppelfeldbrand schnell gelöscht

Am 23.08.2013 wurden die Feuerwehren Bommelsen und Bomlitz um 23:43 zu einem Stoppelfeldbrand nach Bommelsen gerufen. Gegenüber des Feuerwehrhauses brannten dort ca. 300m² Stoppelfeld. Das Feuer wurde vermutlich durch eine Strohballenpresse ausgelöst, welche sich auch noch auf dem Feld befand.Die Feuerwehr Bomlitz rückte mit 31 Ehrenamtlichen und vier Fahrzeugen aus. Die Feuerwehr Bommelsen und mehrere Landwirte hatten beim Eintreffen schon mit Löschmaßnahmen begonnen und das Feuer war nahezu gelöscht. Vom Tanklöschfahrzeug wurde die betroffene Fläche noch ordentlich mit Wasser nachgelöscht, um ein Wiederentzünden zu verhindern. Die Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeuges kontrollierte die Strohballenpresse mit der Wärmebildkamera und fand eine heiße Stelle die ebenfalls gekühlt wurde.Gegen 1 Uhr war der Einsatz beendet. Mit vor Ort waren der Gemeindebrandmeister und sein Stellvertreter.

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Polenböller führen zu einem Einsatz

Am 24.08.2013 folgte um 21:57 der nächste Einsatz für die Feuerwehr Bomlitz. Die Meldung „Feuer nach zwei Explosionen an der Warnau“, ließ das Schlimmste vermuten. Und so machten sich innerhalb kürzester Zeit 35 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen auf den Weg ins Warnautal. Zusätzlich rückten die Polizei mit drei Streifenwagen, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen, der stellvertretende Gemeindebrandmeister und der Abschnittsleiter Süd an.Vor Ort stellte sich die Lage weit weniger dramatisch dar, als vermutet. Unbekannte Personen hatten zwei illegale Böller, sogenannte Polenböller, gezündet. Diese explodierten mit einem sehr lauten Knall und einem hellen Lichtblitz. Durch den Knall aufgeschreckte Anwohner nahmen danach Feuerschein wahr und setzten einen Notruf ab. Bei dem Feuerschein handelte es sich zum Glück nur um einen Feuerkorb in einem Garten.Nach Absuche der näheren Umgebung nach Schäden wurde der Einsatz in Absprache mit der Polizei beendet und es ging zurück zum Feuerwehrhaus.

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Spende der Concordia Versicherung für die JF Düshorn

Am 19.08.2013 überreichte Klaus-Dieter Eickhoff, Mitarbeiter der Concordia Versicherung, dem Jugendfeuerwehrwart aus Düshorn einen Scheck über 150 Euro. Herr Eickhoff möchte sich mit der Spende an dem bereits neu gekauften Zelt beteiligen. Mirko Deuerling bedankte sich für die tolle Unterstützung der Jugendarbeit. Das Zelt wird von den Nachwuchsfeuerwehrleuten z.B. bei den Zeltlägern verwendet.

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Schwelbrand in Düshorn

Die Feuerwehr Düshorn wurde am31.08.2013 gegen 20:16 Uhr zu einem Schwelbrand im Dachstuhl eines Einfamilienhauses gerufen. Bei Ankunft der Helfer stellte sich heraus, das die Bewohner und Nachbarn schon sher umsichtig gehandelt und somit einen größeren Schaden verhindert hatten.Ursache für das Feuer waren Beleuchtungs-Strahler in einer Decke, diese hatten Dämmmaterial entzündet - mittels Stichsäge hatten die Nachbarn um die Strahler herum die Verkleidung geöffnet und die Dämmung entfernt. Somit mussten die Freiwilligen nur noch Nachlöscharbeiten und Kontrollen durchführen. Dazu wurde noch die Wärmebildkamera aus Walsrode nachgefordert. Mit dieser wurde der betroffene Bereich gesichtet. Da die Temperaturen in einem unkritischen Bereich lagen, war kein weiteres Eingreifen erforderlich.

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Brandschutzaufklärung im „Heidehort“ Feuerwehr zu Besuch im Behindertenheim

Kürzlich hatte die Feuerwehr in Altenwahlingen die Aufgabe, den 37 Bewohnern des „Heidehortes“, ein Wohnheim für geistig behinderte Menschen, die Grundlagen des Brandschutzes Nahe zu bringen. Hierzu demonstrierten die Brandschützer mit Hilfe eines Hausmodells, wie sich der Rauch im Haus aus-breiten kann und wie ein Rauchmelder funktioniert. Gemeinsam wurde das Verhalten in einem Brandfall erarbeitet, wobei einige Bewohner auch auf die Erfahrung aus ihrer Tätigkeit in den Behindertenwerkstätten profitieren konnten.Über Funk orderte Altenwahlingens Ortsbrandmeister Willi Sprengel zwei mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Feuerwehrleute in den Aufenthaltsraum des Wohnheimes. Diese gingen durch die Reihen und sprachen die Bewohner an. Anfängliche Ängste konnten schnell ausgeräumt werden, nachdem die Vermummten Helm und Atemschutzgeräte abnahmen und die Bewohner die Feuerwehrmänner erkannten. Hintergrund dieser Aktion war es, den Bewohnern die Angst vor den maskierten, durch die Atemschutzausrüstung andersartig klingenden, großen Wesen zu nehmen.Für alle Bewohner wurden noch Bildergeschichten zum Thema „Verhalten im Brandfall“ verteilt, bevor es nach draußen ging. Auf der angrenzenden Wiese hatten die Helfer der Altenwahlinger Ortswehr brennende Feuerkörbe vorbereitet. Nach einer kurzen Erläuterung, wie ein Feuerlöscher bedient wird, nahmen einige Bewohner die Möglichkeit wahr, selbst einmal den Umgang mit einem Löscher zu testen. Anschließend nahmen die Bewohner die Fahrzeug-Ausrüstung in Augenschein . Sie zeigten sich sehr interessiert und stellen viele Fragen zum Thema „Feuerwehr“, die die Brandschützer gerne beantworteten. Einige Heimbewohner erkundigten sich gleich, welche Voraussetzungen ein angehender Feuerwehrmann mitbringen muss. „Ein ereignisreicher Abend, auch für die Helfer der Feuerwehr“, so Ute Oelkers vom Team der Brandschutzerzieher, “ denn das Erarbeiten und der Umgang mit behinderten Menschen war auch für uns zum Teil neu; aber es hat uns viel Spaß gemacht.“ Text: Ute Oelkers / FF RethemFotos: Ute Oelkers / FF Rethem und “Heidehort”, Altenwahligen

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Heuballenbrand in Rethem-Moor

Am 07.08.2013 wurde die Rethemer Wehr um 19:23 Uhr zu einem Heuballenbrand nach Rethem-Moor; Rodewalder Straße, alarmiert.Beim Eintreffen der Einsatzkräfte auf dem landwirtschaftlichen Gehöft brannten rund 40 Heuballen. Die Ballen wurden mit Hilfe eines Teleskopladers auseinander gerissen und von den Brandschützern abgelöscht. Im Einsatz waren 18 Feuerwehrleute der Rethemer Ortswehr. Laut Polizei handelt es sich bei der Brandursache um Selbstentzündung. Text und Bilder: Ute Oelkers / FF Rethem

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Brand einer Strohballenpresse in Dorfmark

Am vergangenen Freitag 16.08.2013 rückte die Freiwillige Feuerwehr Dorfmark einem KFZ-Brand aus. Nachmittags gegen 16:00 Uhr wurde ein Feuer im ersten Horstweg gemeldet. Schnell wurde klar, dass es sich um eine Strohballenpresse handelte. Diese wurde beherzt vom Feld gefahren, dennoch entzündeten sich die umliegenden Flächen. Die Feuerwehren aus Bad Fallingbostel, Riepe, Soltau und Bomlitz wurden sofort nachalarmiert. Es brannte eine Fläche von ca. 400x300 Meter (12ha). Die Auswirkungen wie Brandgeruch waren im gesamten Ort wahrnehmbar. Auch kam es zu Sichtbehinderungen durch Rauch auf der Autobahn 7. Insgesamt waren 11 Fahrzeuge der Feuerwehren mit 61 Einsatzkräften, drei Traktoren und zwei Fahrzeuge der Polizei mit Besatzung im Einsatz. Die Löscharbeiten wurden um ca. 18:00 Uhr erfolgreich beendet. Eingesetzte Einsatzkräfte: Dorfmark: 20 mit TLF, LF, ELW, RWBad Fabo: 17 mit TLF 16/25, LF 16, ELWRiepe: 7 mit TSFSoltau: 11 mit TLF 20/40, TLF 16/25Bomlitz: 6 mit TLF 16/25 Gesamt: 61 Einsatzkräfte + 2 Streifenwagen der Polizei Text und Bilder: Timo Krüger (Pressebetreuer FF Dorfmark)

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Feuerwehr Munster findet im ausgebrannten Wohnmobil Leiche

Die Ortsfeuerwehr Munster wurde am frühen Montagmorgen des 19.08.13 durch die Leitstelle mit folgender Einsatzmeldung alarmiert: F1 Feuerschein nach "Knall".An der Einsatzstelle angekommen brannte ein Wohnmobil in voller Ausdehnung auf dem Gelände des Geflügelzuchtvereines. „Der `Knall` stammte vermutlich von einer Gasflasche im Wohnmobil“; so Michael Kammstieß, stellv. Munsteraner Ortsbrandmeister .2 Angriffstrupps mit Pressluftatmer und C-Schläuchen bekämpften das Feuer.Im weiteren Verlauf der Löscharbeiten wurde im Innern des Wohnmobil eine verbrannte männliche Leiche gefunden. Das Wohnmobil wurde völlig zerstört.Einzelheiten und Ursache des Brandes sind zur Zeit noch unklar, die Polizei nahm hierzu die Ermittlungen auf.Die Feuerwehr war mit insgesamt 6 Fahrzeugen und 32 Feuerwehrkameraden an der Einsatzstelle. Nach ca. eineinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden.Text und Bilder: David Treitl (FF Munster)

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Fast 20 Einsätze in der vergangen Woche für die Feuerwehren des Heidekreises

(jf) Erneut mussten die Ehrenamtlichen der Freiwilligen Ortsfeuerwehren im Heidekreis in der vergangenen Woche oft ausrücken, um der Bevölkerung in Notsituationen zu helfen.Am Montagnachmittag brannten in Kohlenbissen ein Mähdrescher, sowie eine 100qm Fläche bei Wolterdingen.In der Nacht zum Dienstag rückten die Feuerwehren Ostenholz und Westenholz gegen Mitternacht aus, um einen brennenden Strohballen und einen 100qm großen Flächenbrand zu löschen. Bevor die Flammen sich weiter ausbreiten konnten, wurden sie mit Feuerpatschen und Wasser vom Tanklöschfahrzeug TLF 3000 der Ostenholzer Helfer unter Kontrolle gebracht.Gegen 02:30 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Walsrode und der Ortsbrandmeister Hodenhagen vom Rettungsdienst alarmiert, weil mittels Drehleiter eine Patientin schonend aus einem Gebäude gerettet werden musste. Neben der Feuerwehr war auch das DRK sowie die Johanniter Unfallhilfe vor Ort.Parallel dazu waren die Soltauer Einsatzkräfte ausgerückt, um eine brennende Mülltonne zu löschen.Um 4.45 Uhr musste in Hope und um 10:20 in Bothmer jeweils ein Baum beseitigt werden.Gegen 12:30 Uhr wurde die Feuerwehr Fulde zu einer kleinen Technischen Hilfeleistung zwischen Schneeheide und Kirchboitzen auf der B209 gerufen. Dort hatte ein LKW wegen eines technischen Defektes Öl verloren. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf.Am Nachmittag um 15:30 Uhr rückten die Ortsfeuerwehren Kirchboitzen, Groß Eilstorf, Südkampen, Altenboitzen und Walsrode aus, da in Kirchboitzen ein Anhänger mit Stroh brannte (siehe Fotos). Das Feuer konnte mit Wasser gelöscht werden, dazu musste das Stroh in mühsamer Handarbeit vom Hänger geworfen werden, was bei den hohen Temperaturen sehr anstrengend war.Um 17:50 Uhr rückten die Bispinger Helfer zu einer ausgelösten BMA aus, es handelte sich um einen Fahlalarm.Am Mittwochmorgen musste die Feuerwehr Soltau gegen 06:30 Uhr ausrücken, da in der Therme erneut Chlorgas austrat. Unter Chemieschutzanzügen wurden die Flaschen geschlossen, Menschen wurden nicht verletzt.Die Feuerwehr Wesseloh löschte am Mittwoch gegen 16:00 brennende Strohballen, um 23.30 Uhr rückte die Feuerwehr Bispingen zu einer brennenden Feuertonne aus.Am Donnerstag gegen 16:30 Uhr musste in Gilten eine Ölspur beseitigt werden, um 18:00 traten nach einem Verkehrsunfall in Schwarmsted Betriebsstoffe aus und mussten von der Feuerwehr aufgefangen werden.Am Donnerstagabend musste in Hötzingen ein 100qm Flächenbrand gelöscht werden, die Ortsfeuerwehr Munster rückte zu zwei Brandmelderalarmen aus.Somit mussten die Ehrenamtlichen von Montag bis Freitag insgesamt 18 Einsätze abarbeiten. Durch das schnelle Eingreifen bei den Bränden konnte größerer Schaden an Wald und Flur verhindert werden. In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr noch einmal darauf hin, wegen der Trockenheit und hohen Temperaturen kein offenen Feuer, Zigaretten o.ä. in Wäldern zu nutzen, keine Kippen aus Autos zu werfen, Fahrzeuge nicht über trockenem Gras zu parken. Bei Feuer bitte schnellsten den Notruf 112 wählen und Hilfe holen. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Feuer in Dorfmark

Die Einsatzmeldung lautete zunächst „Feuer im Gebäude“. So alarmiert rückten die Freiwilligen Feuerwehren Dorfmark und Riepe am 05.08.2013 um 14:20 Uhr mit fünf Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften aus. Schnell stellte sich heraus, dass in der britischen Wohnsiedlung ein Fahrzeug unter einem Carport brannte. Unter Einsatz von Atemschutz konnte mit zwei vorgenommenen Rohren, einer Rettungsschere und einem Überdrucklüfter das Feuer unter Kontrolle gebracht werden und vor allem ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus sowie eine Garage verhindert werden. Vorsichthalber wurde die Wärmebildkamera aus Bad Fallingbostel nachgefordert. Text und Bilder: Timo Krüger

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Einsatz für die Feuerwehren Westen- und Ostenholz - Rundballenbrand

Am 05.08.2013 wurde die Feuerwehr Westenholz gemeinsam mit der Feuerwehr Ostenholz um 23:11 Uhr wegen eines Rundballenbrandes "Auf dem Breetz" alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle brannten ca. 100 m² Stoppelfeld und ein Rundballen. Eine weitere Ausbreitung des Stoppelfeldbrandes wurde zuerst durch den Einsatz der Feuerpatschen verhindert; nach Eintreffen der Ostenholzer Feuerwehr wurde der Löschangriff vom Tanklöschfahrzeug vorgenommen. Der brennende Rundballen wurde auseinandergerissen und mit der Schnellangriffsvorrichtung des TLF abgelöscht. Bei der Brandbekämpfung wurden in etwa 3000 Liter Wasser verbraucht. Von der Westenholzer Feuerwehr waren 10 und von der Ostenholzer Feuerwehr 4 Feuerwehrangehörige im Einsatz, Einsatzende war um 00:15 Uhr. Es waren ebenfalls zwei Polizeibeamte aus Walsrode sowie der Stellvertretende Brandmeister des Gemeindefreien Bezirks Osterheide, Detlev Gralher, vor Ort. Zur Brandursache können zur Zeit keine weiteren Angaben gemacht werden. Text und Bilder: Sascha Mende

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Drei Großeinsätze innerhalb eines Tages Feuerwehren im Heidekreis bei hohen Temperaturen mehrfach gefordert

Am Freitag waren die Feuerwehren im Heidekreis bei drei großen Bränden gefordert. Fast zeitgleich wurden die Feuerwehren nach Wense zu einem ausgedehnten Gebäudebrand und nach Schneverdingen zu einem Feuer in einem Getreidesilo gerufen. Am Nachmittag verhinderte die Feuerwehr bei einem Feuer auf einem Getreidefeld in Breloh das Übergreifen der Flammen auf den Wald des angrenzenden Truppenübungsplatzes. Gegen 10:20 wurden die Feuerwehren nach Wense und in Schneverdingen alarmiert. Ein Wohnhaus in Wense brannte trotz massiven Einsatzes der Feuerwehren Oerbke, Riepe, Marbostel, Meinern-Mittelstendorf, Dorfmark und Soltau bis auf die Grundmauern nieder. Die Feuerwehr durchsuchte das Wohnhaus noch nach Personen und löschte das Feuer von außen. Menschen wurden bei dem Feuer glücklicherweise nicht verletzt. Zur Gleichen Zeit bemerkte ein aufmerksamer Passant eine starke Rauchentwicklung aus einem Getreidesilo im Schneverdinger Gewerbegebiet. Die alarmierte Feuerwehr aus Schneverdingen erkundete das Silo unter Atemschutz. Im oberen Bereich eines engen Rohrs brannte Getreide. Die Löschmaßnahmen gestalteten sich schwierig, da an das brennende Getreide nur schwer heran zu kommen war. Das Rohr wurde von oben mit Löschpulver geflutet, während unten die verbrannten Reste des Getreides ausgeräumt wurden. Da sich der aufwändige Einsatz über mehrere Stunden hinzog wurde die gesamte Stadtwehr Schneverdingen sowie ein Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Soltau mit weiterem Pulver alarmiert. Außerdem war der Abrollbehälter Atemschutz der Kreisfeuerwehr mit weiteren Atemschutzgeräten im Einsatz. Insgesamt waren 120 Kräfte mit 25 Fahrzeugen vor Ort. Am frühen Abend gegen 17:08 wurden die Feuerwehren Breloh und Munster zu einem brennenden Getreidefeld alarmiert. Das Feuer auf dem Feld breitete sich schnell aus und griff bereits auf eine angrenzende Kiefernschonung über. Nur durch den schnellen Einsatz der Feuerwehren Breloh, Munster und Ilster-Alvern-Töpingen konnte ein Überspringen der Flammen auf den Truppenübungsplatz verhindert werden. Insgesamt waren 58 Kräfte mit 12 Fahrzeugen vor Ort. Die hohen Temperaturen über 30 Grad verlangten den Einsatzkräften alles ab. Beim Feuer in Munster erlitt ein Kamerad einen Schwächeanfall und wurde mit einem bereitstehenden Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert. Er konnte am gleichen Abend wieder entlassen werden.Die Feuerwehren Walsrode und Soltau mussten außerdem noch die Alarme von Brandmeldeanlagen im Seniorenwohnheim und in der Hagebau Zentrale abarbeiten. Die Feuerwehr Munster löschte außerdem gegen 21 Uhr noch einen Pkw. Alle Einsätze konnten neben dem laufenden Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren in Munster erfolgreich abgearbeitet werden. Text und Bilder: Daniel Dwenger (Pressesprecher Freiwillige Feuerwehr Soltau)

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Kleine Technische Hilfeleistung

(jf) Die Freiwillige Ortsfeuerwehr Walsrode rückte am Mittwochabend gegen 18:15 Uhr zum 70 Einsatz in 2013 aus. Es handelte sich um eine kleine Technische Hilfeleistung. Auf dem Verbindungsweg zwischen Walsrode und Fulde waren ein großer und ein mittlerer Ast aus einer Eiche gebrochen und versperrten den Feldweg. Dadurch waren bereits mehrere Radfahrer und Fußgänger gezwungen, umzukehren oder sich einen Weg durch ein Maisfeld zu suchen. Mit dem Rüstwagen rückten drei Ehrenamtliche aus und beseitigten das Hindernis mittels Motorsäge. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz beendet. Text und Fotos: Jens Führer

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Geplatzter Turbolader - Einsatz Nr. 71

Heute um 6.10Uhr erneut Alarm für die FF Walsrode. Auf der A27 wurde ein PKW-Brand gemeldet. Kurz vor dem Dreieck Walsrode in Fahrtrichtung Hannover stand bei Ankunft der 17 Helfer ein Renault mit Warnblinkanlage auf dem Pannenstreifen. Feuer war nicht erkennbar. Befragungen ergaben, dass es sich vermutlich um einen geplatzten Turbolader handelte. Bei solch einem Defekt kommt es zu starker Rauchbildung, die an einen Brand glauben lässt. Die Ehrenamtlichen streuten Bindemittel auf das ausgetretene Öl und konnten kurz danach abrücken, um zur Arbeit zu fahren oder ihren Urlaub weiter zu genießen. Text: Jens Führer

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Feuerwehr kann PKW-Brand rechtzeitig löschen

Am frühen Sonntagmorgen des 28.07.2013, um 3:50 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz zu einem PKW-Brand in die August-Wolff-Straße gerufen. Dort war ein auf einer Hofeinfahrt stehender PKW aus noch ungeklärten Gründen in Brand geraten. Wach geworden von einem lauten Knall, alarmierten die Bewohner die Einsatzkräfte.Bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen den Einsatzkräften bereits Flammen aus dem Motor- wie auch dem Innenraum entgegen. Da in unmittelbarer Nähe des Brandfahrzeuges neben der Hauswand auch Buschwerk und Mülltonnen standen, galt es einer weiteren Brandausbreitung entgegen zu wirken. Daraufhin ging der Angriffstrupp unter Atemschutz mit dem Schnellangriff vor und begann einen massiven Schaumangriff. Da deutlich sichtbar auch Magnesiumteile im Motorraum verbrannten und brennender Kraftstoff durch die Einsatzstelle floss, zeigte sich, dass die Wahl des Löschmittels richtig war.Durch das schnelle Eingreifen der 24 Einsatzkräfte, die mit 4 Fahrzeugen vor Ort waren, konnte ein Übergreifen der Flammen verhindert und somit größerer Schaden vermieden werden. Vor Ort waren neben 4 Beamten der Polizei auch Gemeindebrandmeister Jörg Oelfke und sein Stellvertreter Michael Kirchner. Text und Bilder: Thomas Klamet (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bomlitz)

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Feuerwehr verhindert größeres Fischsterben

Nicht nur die Bevölkerung stöhnt zurzeit unter der Sonnenhitze von bis zu 35°C, sondern diese belastet auch viele Tiere und Organismen. Durch die starke Sonneneinstrahlung und bedingt durch ausbleibende Regenfälle, war die Wassertemperatur am Borger Fischteich auf 28°C gestiegen und der Sauerstoffgehalt hatte gefährlich niedrige Werte angenommen.Nachdem die Besitzer feststellten, dass bereits einige Fische an der Wasseroberfläche schwammen, verständigten diese die Feuerwehr. Die Feuerwehr Bomlitz rückte daraufhin mit 2 Fahrzeugen und 9 Kräften zum beliebten Angelsee aus und brachte durch mehrstündiges Umpumpen des Gewässers wieder lebenswichtigen Sauerstoff in den See.Ein weiteres Sterben der Fische konnte verhindert werden. Der erste Erfolg zeigte sich schon zum Ende der Maßnahmen als die ersten Fische an die Wasseroberfläche sprangen und deutlich agiler wirkten als zu Beginn.Text und Bilder: Thomas Klamet (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bomlitz)

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Über 100 Feuerwehrleute finden vermißte 81jährige

Über 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei haben am vergangenen Samstag eine 81jährige Frau in einem Waldgebiet in Munster gefunden. Die Demenz- und Zuckerkranke war aus einem Seniorenheim vermißt. Auch ein Polizeihubschrauber und einige Polizeibeamte kam zum Einsatz.17 Suchhunde aus Wilhelmshaven und Bremen waren bereits mit ihren Hundeführeren auf der Anfahrt, als die erlösende Nachricht des Auffindens eintraf.Im Einsatz war die gesamte Stadtfeuerwehr Munster mit fünf Ortsfeuerwehren und der Fachzug Personal der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord.Munsters Stadtbrandmeister und Einsatzleiter Hubertus Klenner und Munsters Polizeichef Hartmut Brooks-Kregel zeigten sich bei der Abschlußbesprechung zufrieden über den Einsatzverlauf. "Es war eine sehr gute und erfolgreiche Zusammenarbeit" so Brooks-Kregel. Ohne den schnellen Einsatz von über 100 freiwilligen Feuerwehrleuten bei Sommerhitze wäre die Suche vermutlich nicht bereits nach vier Stunden erfolgreich beendet worden.Auch Brandschutzabschnittsleiter Thomas Ruß war vor Ort. "Da in unmittelbarer Nähe zum Einsatzort auch die Anreise zum Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehr stattfand, war das schon eine besondere Herausforderung" so Ruß. Text und Bild: Stephan Meier

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Übung für Spezialkräfte unter CSA

Kürzlich fand an der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Soltau eine Übung für Spezialkräfte der Feuerwehr statt.An zwei Übungslagen trainierten die Kräfte unter Chemikalienschutzanzug (CSA) das Arbeiten unter diesen, erheblich erschwerten, Bedingungen. Für die Übung wurden etliche Sonderfahrzeuge der Kreisfeuerwehr eingesetzt um die Übung mit Material zum Auffangen, Abdichten, Umpumpen und transportieren zu unterstützen. Die fachgerechte Dekontamination der eingesetzten Kräfte wurde durch den gleichnamigen Fachzug der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt durchgeführt.Neben dem Tragen von CSA wurde auch die Kommunikation unter den Fachzügen der Kreisfeuerwehrbereitschaften geübt. Dabei kam auch der, für die Feuerwehr noch neue, Digitalfunk zum Einsatz. Die Übung wurde in diesem Jahr vom Zugführer Strahlenschutz, Andreas Bode ausgearbeitet, der sich nach der Übung positiv über den Verlauf der Übung äußerte. Das Zusammenspiel der Einheiten läuft sehr gut und auch die Handgriffe der einzelnen CSA Träger zeugen von einem hohen Ausbildungsstand. Chemikalienschutzanzüge (CSA) sind eine erweiterte Persönliche Schutzausrüstung, die den Feuerwehrmann komplett von seiner Umwelt isoliert, so dass er in chemisch oder bakteriologisch kontaminierter Umgebung arbeiten kann. Er kommt z.B. bei Gefahrgutunfällen zum Einsatz bei der ein Gefährdung der Einsatzkrafte durch ätzende, ansteckende, giftige oder sonstige gesundheitsgefährdende Stoffe vorliegt. Die Einsatzzeit ist für den Träger des CSA aufgrund der hohen körperlichen wie psychischen Belastung auf 20 bis maximal 25 Minuten begrenzt. Hinzu kommt noch die Zeit, die für die Dekontamination des Trägers benötigt wird. Text und Fotos: Daniel Dwenger (Pressesprecher FF Soltau)

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Chlorgasaustritt in Schwimmbad Feuerwehr Soltau schließt Ventile unter Vollschutz

Am Montagnachmittag den 22.07.2013 gegen 13 Uhr wurde die Feuerwehr Soltau wegen eines Chlorgasaustritts in der Soltau Therme alarmiert. In einem Betriebsraum des Schwimmbades strömte Chlorgas aus, welches durch eine Berieselungsanlage niedergeschlagen wurde.Ein Trupp in Chemikalienschutzanzügen (CSA) öffnete die Tür zu dem Raum und schlug die giftigen Dämpfe des Gases bei Öffnung der Tür mit einem C-Strahlrohr nieder.Nachdem die Chlorflaschenventile geschlossen waren nahm der Trupp Messungen in dem Raum vor. Nach weiterem Niederschlagen mit Wassernebel und Belüftung des Raumes wurden die Messungen wiederholt bis von dem Chlorgas keine Gefahr mehr ausging.Während dieser Maßnahmen wurden die Schwimmbecken zur Sicherheit geräumt, alle Badegäste wurden aufgefordert das Wasser zu verlassen. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte war lediglich der Betriebsraum betroffen, das Gas breitete sich nicht weiter aus. Eine Gefahr für die Gäste ging somit von dem Raum zu keiner Zeit aus.Durch eine Fachfirma wurde heute festgestellt, dass ein Vakuumventil durch Verunreinigung mit Chlorbutter undicht war. Chlorbutter kann durch verunreinigtes Chlor entstehen. Die Freiwillige Feuerwehr Soltau war mit 21 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz. Kurz zuvor waren die Kräfte bereits zu der automatischen Feuermeldung einer Brandmeldeanlage im Gewerbegebiet Soltau Ost ausgerückt, die sich jedoch als Fehlalarm herausstellte.Beim diesem Einsatz bewährte sich auch eine kürzlich durchgeführte ganztägige Fortbildung für CSA-Träger. Siehe extra Bericht. Text und Fotos: Daniel Dwenger (Pressesprecher FF Soltau)

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Ferienprogramm der Samtgemeindejugendfeuerwehr Ahlden

Das diesjährige Ferienprogramm der Samtgemeindejugendfeuerwehr Ahlden führte am Montag, dem 15.07 zu einem besonderen Ausflugsziel. Für die 45 teilnehmenden Kinder ging es bei strahlendem Sonnenschein zu einem spannenden Nachmittag auf den Flughafen nach Hannover. Hier standen die verschiedenen Stationen eines Reisenden und eine Führung durch die Flughafenfeuerwehr auf dem Programm.Die Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren konnten sich vom Check-In, der Sicherheitsschleuse, Gepäckräume und vielen anderen interessanten Stationen ein eigenes Bild machen und hautnah dabei sein.Nachdem natürlich auch die startenden und landenden Flugzeuge bestaunt wurden ging es weiter zur Besichtigung der Flughafenfeuerwehr. Jeder konnten die Fahrzeuge von innen und außen begutachten. Ein Highlight war sicherlich das Großflughafenlöschfahrzeug „Panther“, welches unter Anderem 12.000 Liter Wasser mit sich führt. Dieses kam bei einer kleinen Vorführung zum Einsatz.Bevor es dann wieder nach Hause ging wurde zum Abschluss noch die Aussichtsplattform erklommen und von dort konnte der ganze Flughafen überblickt werden.

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Verkehrsunfall in Dorfmark

Zu einer technischen Hilfeleistung Menschenrettung rückte die Freiwillige Feuerwehr Dorfmark am 21.07.13 um 5:32 Uhr mit vier Fahrzeugen und 20 Mitgliedern Besatzung  aus. Bei einem Verkehrsunfall innerhalb der Ortschaft war laut Einsatzmeldung eine Person eingeklemmt. Die Einsatzkräfte mussten zunächst einen Umweg durch den gesamten Ortskern in Kauf nehmen, da eine direkte Anfahrt über die gesperrte Böhmebrücke nicht möglich war. An der Unfallstelle an der L163 konnten sie feststellen, dass ein einzelner PKW von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baum kollidiert war. Die angetroffene Person  hatte sich inzwischen selbst befreit.

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Feuerwehrtag in Böhme Offizielle Fahrzeugübergabe / kommentierte Einsatzübung

Zahlreiche Gäste, Vertreter von Seiten der Gemeinde und der Feuerwehr hatten sich am Sonntagnachmittag in Böhme zur offiziellen Fahrzeugübergabe eingefunden. In seiner Begrüßungsrede erinnerte Ortsbrandmeister Thomas Gärtner an die Zeit vom Planungsbeginn bis zur Übergabe eines neuen Fahrzeuges in Böhme. Das Fahrzeug ersetzt das alte Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF), welches seit 1981 in Dienst stand. Die Ausrüstung konnte in das neue Fahrzeug übernommen werden, zwei Atemschutzgeräte kamen ergänzend hinzu. Das neue Fahrzeug für Staffelbesatzung ist etwas größer ausgefallen, als anfangs gedacht. Trotzdem wurden keine Mühen gescheut, die Toreinfahrt entsprechend anzupassen.Die zahlreichen Gäste ließen sich das neue Fahrzeug erläutern, zeigten aber auch Interesse, Schere und Spreitzer des Rethemer Tanklöschfahrzeuges einmal selbst in die Hand zu nehmen. Mit dem Spreitzer, - mit dem bei Einsätzen normalerweise verzogene Autotüren geöffnet werden - Blechdosen aufzunehmen und zu stapeln, war für den einen oder anderen Laien doch eine Herausforderung.Die Einsatzübung, die durch Gemeindebrandmeister Georg Mahler kommentiert wurde, lockte die Gäste auf das Böhmer Gut. Hier zeigten die Wehren eindrucksvoll, wie sie im Ernstfall Hand in Hand einen Löscheinsatz abarbeiten. Der Einsatz von Nebelmaschine, Wärmebildkamera und Hochdrucklüfter gaben der Übung einen realistischen Charakter.

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Flächenbrand bei Westenholz

Am 18.07.2013 wurden die Freiwilligen Ortsfeuerwehren Westenholz und Ostenholz um 10:24 Uhr wegen eines Flächenbrandes, der sich an der K 147 zwischen Westenholz und Anschlußstelle A7 befand, alarmiert. Es brannten ca. 40m² trockenes Gras. Bei der Brandbekämpfung kamen eine Kübelspritze und ein C-Strahlrohr zum Einsatz. Die Flammen konnten schnell mit rund 500 Liter Wasser gelöscht werden, bevor größerer Schaden entstand. Bis zum Eintreffen der Feuerwehren übernahmen anwesende Passanten mit Hilfe von Autofußmatten und Zweigen die Brandbekämpfung.Von der Westenholzer Feuerwehr waren sieben und von der Ostenholzer Feuerwehr vier Ehrenamtliche im Einsatz, Einsatzende war um 11:24 Uhr. Es war außerdem der erste Einsatz des neuen, noch nicht offiziell in Dienst gestellten, TLF 3000 der FF Ostenholz, welches hier bereits gute Dienste leistet. In diesem Zusammenhang weisen die Behörden auf die erhöhte Waldbrandgefahr hin. Bitte kein offenes Feuer in Wäldern, keine Kippen aus dem Auto werfen und auch keine Fahrzeuge mit Katalysator über trockenem Gras abstellen. Text: Jens Führer

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Sandsackparty und Ende Elbehochwasser Dank an die Helfer

Fri/jf. Das erwartete Mega-Ereignis wurde es nicht, obwohl die Kreisfeuerwehr Lüchow-Dannenberg dafür alles vorbereitet hatte. Nur knapp 400 Gäste folgten der Einladung zur Sandsack-Party am 29. Juni 2013, die als kleiner Dank für die organisierten und nichtorganisierten Helfer während des jüngsten Hochwassers gedacht war. Der Stimmung im Dannenberger Reiterstadion tat dies keinen Abbruch, und dafür sorgte nicht zuletzt gute Livemusik. Neben der siebenköpfigen Gruppe „Meiselgeier“, trat die junge Band „2 Laid“ ohne Gage auf. Die Musiker bezeichneten es als selbstverständlich, dass sie bei der Dankesparty für die Helfer spielen, Meiselgeier übrigens zum wiederholten Male. In seiner Begrüßung dankte Kreisbrandmeister Claus Bauck den Helfern mit und ohne Uniform für ihren selbstlosen Einsatz zum Schutz der Menschen und deren Habe: „Ihr alle habt tolle Arbeit geleistet.“ Dem pflichtete Landrat Jürgen Schulz bei: „Ob die Aufkadung von Elbdeichen, der Bau von Notdeichen oder andere Hilfsmaßnahmen – „das hat nur durch ihren Einsatzes funktioniert.“ Nach der kurzen Eröffnung ging die Party richtig los: Tolle Musik, Gegrilltes und Freigetränke für alle, da gab es keinen Grund zur Klage. Die Kinder der Helfer konnten auf einer Hüpfburg toben, für die Aufsicht sorgten Schützenschwestern und -brüder vom Schützenverein Sallahn. Und für den all der Fälle standen das Deutsche Rote Kreuz und die Ambulanz-Rettungswacht Lüchow-Dannenberg zur medizinischen Hilfeleistung bereit. Wie mehrfach berichtet, waren aus dem Heidekreis auch 969 ehrenamtliche Feuerwehrleute beim Elbehochwasser vom 05. bis 13. Juni 2013 im Einsatz und haben geholfen, Existenzen zu sichern. Dafür bedankte sich der Ortsbrandmeister aus Tripkau, der letzten Einsatzstelle der Helfer aus dem Heidekreis, bevor sie die Ortschaft am verließen (siehe Foto). Doch auch aus luftiger Höhe war die Arbeit der Kreisfeuerwehrbereitschaften bemerkt worden – eine Luftaufnahme vom 11. Juni 2013 zeigt den Deich bei Tripkau, wo die Heidjer eingesetzt waren. Die Anwohner hatten auch noch ein großes DANKE aus Sandsäcken auf dem Deich platziert, um den Helfern ihren Respekt zu zollen. Wie bei der letzten Kreistagssitzung bekannt gegeben, soll demnächst noch eine Dankesfeier stattfinden, bei der die Freiwilligen geehrt werden sollen. Text: Johann Fritsch/Jens FührerFotos: Johann Fritsch/Feuerwehr/Polizei

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Ortsfeuerwehren Ehrhorn/Wintermoor und Heber erfolgreich Schneverdinger Feuerwehren veranstalten Leistungswettbewerbe in Wesseloh

Die Mannschaft der Ortsfeuerwehr Heber ist der Sieger im diesjährigen Wettbewerb um den Wanderpokal der Schneverdinger Bürgermeisterin, der nach den Regeln der niedersächsischen Feuerwehrleistungswettbewerbe in Wesseloh ausgetragen wurde. Den Stadtbrandmeisterpokal der festen Gruppen konnte die Ortsfeuerwehr Ehrhorn/Wintermoor mit nach Hause nehmen.Bei diesem Leistungsvergleich musste von den teilnehmenden Feuerwehren eine einsatzähnliche Übung absolviert werden, die von Wertungsrichtern der Kreisfeuerwehr Heidekreis beurteilt wurde. Simuliert wurde ein Feuer im Dachgeschoss eines Wohnhauses mit der Gefahr der Ausbreitung auf ein angrenzendes Reetdachhaus. Durch die Einsatzkräfte musste eine Löschwasserentnahmestelle an einem offenen Gewässer eingerichtet und dann eine Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren, unter anderem über eine Steckleiter, vorgenommen werden. Zusätzlich mussten in einer Sonderprüfung feuerwehrtechnische Fragen beantwortet und verschiedene Feuerwehrknoten demonstriert werden. Bei der Siegerehrung begrüßte Wesselohs Ortsbrandmeister Karsten Tödter neben den gestarteten Wettkampfgruppen aus dem Stadtgebiet auch zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung. Schneverdingens Bürgermeisterin Meike Moog-Steffens überbrachte die Grußworte der Stadt Schneverdingen und überreichte den Pokal der Bürgermeisterin an die siegreiche Mannschaft der Ortsfeuerwehr aus Heber. Stadtbrandmeister Manfred Ehlermann ehrte die Mannschaft der Ortsfeuerwehr Ehrhorn/Wintermoor mit dem Pokal des Stadtbrandmeisters.Für einige der Schneverdinger Ortsfeuerwehren war der Wettbewerb auch eine Vorbereitung für die am kommenden Sonntag stattfindenden Leistungswettbewerbe des Heidekreis in Alvern (Stadtgebiet Munster). Platzierungen (geloste Gruppen):1. Heber, 2. Insel-Großenwede (feste Gruppen):1. Ehrhorn/Wintermoor, 2. Wesseloh, 3. Lünzen, 4. Schneverdingen, 5. Zahrensen

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Die Einsatzserie im Stadtgebiet Walsrode nimmt keine Ende Sechster Einsatz in drei Tagen für die Ehrenamtlichen

(jf) Am Sonntagabend gegen 21.00 Uhr mussten die Freiwilligen Ortsfeuerwehren Hünzingen, Ebbingen und Walsrode zu einem PKW-Brand ausrücken. Auf einer Grünfläche neben der Verbindungsstrasse Ebbingen nach Hünzingen stand ein PKW in Vollbrand. Die Rauchenentwicklugn war bereits von Weitem sichtbar. Bei Ankunft der Helfer stand das Fahrzeug in Vollbrand, es war nicht mehr zu retten. Somit konnte nur noch die Brandbekämpfung vorgenommen und verhindert werden, dass sich das Feuer auf Gras-und Waldgebiete ausdehnte. Mit Wasser und Schaum konnten die Flammen unter Atemschutz schnell gelöscht werden. Im Einsatz waren insgesamt drei Ortsfeuerwehren mit 30 Helfern. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen. Text und Fotos: Jens Führer

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Wieder diverse Einsätze im Heidekreis Feuerwehren auch am Wochenende aktiv

(jf) Am Samstag mussten die Ortsfeuerwehren Schwarmstedt, Essel, Bothmer, Buchholz und Norddrebber zu zwei Personensuchen ausrücken. Die älteren Menschen, beide Demenzkrank, wurden schon seit den Morgenstunden vermisst. Daraufhin wurden groß angelegte Suchaktionen gestartet. Beide Personen wurden unverletzt aufgefunden. Der 72-jährige Mann wurde in Hannover-Anderten entdeckt, die 80-jährige Frau in Niedernstöcken. Es handelte sich um voneinander unabhängige Personen und einen reinen Zufall, dass beide fast parallel vermisst wurden. Die Feuerwehr Walsrode rückte am Samstag gegen 11.20 Uhr zu einem historischen Anwesen in der Innenstadt aus. Dort hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ursache war laut Aussage der Bewohnerin das Flambieren von Speisen unterhalb des Wärmemelders in der Küche. Es musste nur die Anlage zurückgestellt werden, ein weiteres Eingreifen der Ehrenamtlichen war nicht nötig. Rund drei Stunden später mussten die Einsatzkräfte aus Walsrode erneut ausrücken. In der Poststraße brannten bei einem Energieversorger aus bisher unbekannter Ursache zwei Abfall- bzw. Altpapiercontainer, sie standen bei Ankunft der Helfer in Vollbrand. Die Rauchentwicklung war weithin sichtbar. Der Kunststoffbehälter wurde komplett zerstört, der Metallcontainer stark beschädigt. Unter Atemschutz und mit Schaum wurden die Flammen erstickt. Die Polizei war vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen. Am Samstag waren Helfer aus Soltau, Harber, Meinern-Mittelstendorf, Dittmern-Deimern und von der Technischen Einsatzleitung Nord bei einer Großveranstaltung in einem Freizeitpark im Dienst. Neben dem Brandschutz unterstützten sie auch den Rettungsdienst bei ihrer Arbeit. Bereits am Freitag gegen 23:15 Uhr wurde die Feuerwehr Neuenkirchen zu einem Verkehrsunfall alarmiert, es musste eine Person aus dem verunfallten Auto gerettet werden. Die Ehrenamtlichen in Schneverdingen mussten am Freitag eine Ölspur abstreuen und am Samstagabend einen PKW-Brand ablöschen. Text : Jens FührerFoto : Feuerwehr

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Verkehrsunfall Verdener Straße in Walsrode Erneut wurden die Ehrenamtlichen in Walsrode an diesem Wochenende zu einem Einsatz gerufen

(jf) Am frühen Sonntagmorgen, gegen 02:45 Uhr, war eine 35-jährige Frau in der Verdener Straße kurz hinter dem Stadion mit ihrem Peugeot aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und touchierte mit scheinbar hoher Geschwindigkeit zwei Bäume, bevor sie auf dem Dach liegen blieb. Die Bäume brachen ab bzw. wurden entwurzelt. Anfänglich war die leicht verletzte Frau eingeklemmt, konnte aber noch vor Ankunft der Feuerwehr durch den Rettungsdienst und die Polizei befreit werden. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, leuchtete sie aus und half später bei der Bergung des Fahrzeuges. Die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und 18 Helfern vor Ort, die Polizei mit 2 Fahrzeugen und vier Beamten, der Rettungsdienst mit zwei Fahrzeugen und vier Mitarbeitern. Text und Fotos: Jens Führer

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Terassenüberdachung in Brand Einsatz für die Feuerwehr Schwarmstedt

Noch auf der Anfahrt teilte uns die Leitstelle mit, dass ein Einfamilienhaus in Vollbrand stehen sollte. Sofort wurde die Feuerwehr Bothmer nachalarmiert. Als das erste Fahrzeug am Brandobjekt eintraf, brannte eine hölzerne Terassenüberdachung in voller Ausdehnung. Das Feuer drohte auf den Dachstuhl und die beiden Wohnungen im Haus überzugreifen. Um genügend Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben, wurde die Feuerwehr Buchholz ebenfalls nachalarmiert. Letztendlich konnte das Feuer durch den Einsatz von 3 C-Rohren schnell gelöscht werden. Ein Übergreifen der Flammen auf den Dachstuhl und die Wohnungen im Erdgeschoss und Obergeschoss konnte verhindert werden. Mit im Einsatz war vorsorglich die Johanniter-Unfall-Hilfe. Der Brandschutzprüfer und die Polizei haben die Ermittlung zur Ursache aufgenommen. Text und Foto: T. Berkholz

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Leerstehendes Fachwerkaus in Oerbke Raub der Flammen – 70 Einsatzkräfte vor Ort / LKW-Brand auf der A27 verläuft glimpflich

(jf) In der Nacht zum Freitag heulten um 0:45 Uhr in Oerbke die Sirenen. Ein zur Zeit unbewohntes Fachwerkaus in der Nähe des Feuerwehrhauses stand in hellen Flammen, diese hatten sich bereits durch den gesamten Dachstuhl gefressen. Der Einsatzleiter, Gemeindebrandmeister David Jennings, ließ daraufhin die Ortsfeuerwehren Bad Fallingbostel sowie die Drehleiter aus Walsrode alarmieren. Da keine Personen in Gefahr waren, wurde als Erstmaßnahme die Brandbekämpfung eingeleitet. Zeitweise waren bis zu sechs Rohre, darunter das Wenderohr der Drehleiter, im Außen- und Innenangriff unter Atemschutz eingesetzt. Die Wärmebildkamera wurde zum Suchen von Glutnestern genutzt, ein Überdrucklüfter um das Gebäude Rauchfrei zu machen. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Am Gebäude entstand trotzdem ein hoher Sachschaden, da das Feuer schon einige Zeit unbemerkt gebrannt haben muss. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Oerbke, Bad Fallingbostel und Walsrode sowie die englische Militärfeuerwehr „Defense Fire Service“, der Rettungsdienst und die Polizei. Die Ursachenermittlung durch die Polizei und den Brandschutzprüfer dauert an. Der Kreisbrandmeister Uwe Quante war vor Ort, um sich ein Bild der Lage zu machen.

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Besuch der Kovelkinder bei der Feuerwehr Walsrode

Am vergangenen Freitag waren die Kovelkinder erneut zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode. Nach der offiziellen Begrüßung durch die Bürgermeisterin am Heidemuseum fanden sie den Weg zum Feuerwehrhaus in der Moorstraße. Dort wurden die mehr als 40 Kinder von den Ehrenamtlichen und Jugendfeuerwehrleuten erwartet und freundlich begrüßt. Als besonderer Gast ließ es sich der ukrainische Wirtschaftskonsul Andriy Cherniavskyi nicht nehmen, Michael Haacke und „seine Kinder“ zur Feuerwehr zu begleiten. Nach einer kurzen Ansprache des Ortsbrandmeisters Stephan Wagner und dem Mitorganisator und Gastvaters Jens Führer hatten die Kid´s die Möglichkeit, sich an verschiedenen Stationen die Zeit zu vertreiben. Sie konnten zum Beispiel mit Bobby-Cars einen Slalomparcours meistern, mit der Kübelspritze einen imaginären Brand löschen, Nägel in einen Baumstamm schlagen, Bilder ausmalen oder aber mit dem Tanklöschfahrzeug eine Rundfahrt durch die Hermann-Löns-Stadt genießen. Von einem nahe gelegenen Getränkehandel wurde Brause gespendet, des Weiteren gab es zur Stärkung Kekse und Schokolade. Nach rund 90 Minuten war der Besuch, bei dem nicht nur die Kinder viel Spaß hatten, beendet. Auch im kommenden Jahr werden die ukrainischen Kinder wieder gerne bei der Feuerwehr erwartet. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Die lange Servicenacht in Dorfmark Über 15 Einsätze in 24 Stunden

Mittwoch 23:39Uhr die erste Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Dorfmark erfolgte aufgrund diverser vollgelaufener Keller. Um 23:40Uhr die Meldung „Feuer in/an Gebäuden es brennt ein Carport“. Vier Fahrzeuge mit 19 Einsatzkräften und ein Fahrzeug aus Bad Fallingbostel mit 9 Einsatzkräften änderten sofort ihr Ziel. Es wurden ein B- und zwei C-Rohre vorgenommen und eine erfolgreiche Riegelstellung zu einem Wohnwagen aufgebaut. Carport und ein Speicher wurden gelöscht, brannten jedoch völlig aus. Anschließend wurden viele weitere Hilfeleistungen benötigt: sieben Mal Wasser im Keller, vier Mal Baum auf Straße, drei Mal Baum auf Bahngleisen, Absicherung einer unterspülten Brücke, ein Bauzaun auf der Fahrbahn, ein Baum auf einer Leitung und ein weiterer Baum, der auf einen Gehsteig zu stürzen drohte. Das Ende der ruhelosen Nacht für die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Dorfmark war dann um ca. 10:30Uhr am nächsten Morgen. Der nächste Einsatz erfolgte bereits am darauf folgenden Nachmittag (13:37Uhr) „Baum auf Dach“. Zu diesem Einsatz wurde Unterstützung durch die Drehleiter aus Soltau nachgefordert. Insgesamt wurden hier 4 Fahrzeuge mit 10 Einsatzkräften eingesetzt um den Baum mittels Kettensägen vom Dach zu entfernen. Etwas glimpflicher lief eine anschließende Tierrettung im Bürgerpark ab. Ein Hund, der sich am anderen Ufer befand, durchschwamm den Fluss selbst und der vorläufig letzte Einsatz konnte abgebrochen werden.

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Küchenbrand verläuft glimpflich Bewohner durch Rauchmelder gewarnt

Um 23:41 am Montagabend wurden die Feuerwehren Altenwahlingen und Rethem zu einem Küchenbrand in einem Einfamilienhaus nach Altenwahlingen alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten die Bewohner das Wohnhaus bereits verlassen. Sie waren durch Rauchmelder rechtzeitig gewarnt worden. Der Schwelbrand, der nach Angaben der Polizei auf einen technischen Defekt des Küchenherdes zurückzuführen ist, wurde seitens der Feuerwehr gelöscht. Mit Hilfe der Wärmebildkamera suchten die Einsatzkräfte nach weiteren, versteckten Brandnestern. Abschließend setzten die Brandschützer den Hochleistungslüfter ein, um das stark verrauchte Wohnhaus zu belüften. Im Einsatz waren 33 Feuerwehrleute mit vier Fahrzeugen, zwei Helfer der Johanniter Unfallhilfe, so wie zwei Beamte der Polizei. Über die Schadenshöhe liegen keine weiteren Erkenntnisse vor. Text: Ute Oelkers (FF Rethem)Bilder: Thomas Bösewill

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Lkw rammt Mittelleitplanke auf der A7 Dieselkraftstoff läuft auf Autobahn bei Soltau

Am Montagmorgen (24.06.2013) gegen 07:30 Uhr kam auf der A7 zwischen Soltau Süd und Dorfmark ein Lkw mit Sattelauflieger aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und fuhr in die Mittelleitplanke. Die Leitplanke wurde dabei niedergedrückt. Bei dem Unfall wurde auch der Kraftstofftank des Lkw beschädigt, sodass Diesel auf die Fahrbahn lief. Der Fahrer des mit leeren Getränkeflaschen beladenen Gespanns blieb glücklicherweise unverletzt. Die Feuerwehr Soltau streute die ausgelaufenen Betriebsstoffe mit Ölbindemittel großflächig ab und fing den weiterhin auslaufenden Diesel mit Mulden auf. Der restliche Kraftstoff wurde mit einer Umfüllpumpe aus den Tanks in Fässer umgepumpt, um den beschädigten Lkw auf das Abschleppen vorzubereiten. Während der Arbeiten am beschädigten Lkw war die A7 in Richtung Hannover zeitweise auf eine Fahrspur verengt, wodurch sich ein Rückstau bildete. Auch auf der Gegenfahrbahn war der Verkehr durch Aufräumarbeiten an der beschädigten Mittelleitplanke beeinträchtigt. Im Einsatz waren 13 Kräfte mit vier Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr Soltau, sowie zwei Streifenwagen der Autobahnpolizei, zwei Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde und mehrere Fahrzeuge der Bundesautobahnmeisterei. Text und Bild: Daniel Dwenger

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Kreisfeuerwehrtag 2013 in Honerdingen

(jf) Bei meist trockenem und teilweise sonnigem Wetter fand am Sonntag in Honerdingen der diesjährige Kreisfeuerwehrtag statt. Die Stimmung war durchweg gut, insgesamt nahmen 31 Gruppen aus dem gesamten Heidekreis statt. Neben dem Löschangriff , der auf Zeit und mit möglichst wenig Fehlern abgearbeitet werden musste, hatten die Mitglieder der Wettbewerbsgruppen auch noch Sonderprüfungen zu bestehen. Dabei mussten beispielsweise auch feuerwehrtechnische Fragen richtig beantwortet werden. Als Beiprogramm waren eine Hüpfburg aufgebaut, ein Verkaufsstand für Feuerwehrbedarf war da, ein Glücksrad als Spendenaktion für Hochwasseropfer sowie das VGH Brandschutzmobil, welches unter anderem eine Spraydosen- und auch Fettexplosion vorführte. Untermalt wurde das Fest von dem Spielmannszug Honerdingen. Nach rund acht Stunden Wettbewerben, die von vielen interessierten Zuschauern begutachtet wurden, fand gegen 16:00 Uhr die Siegerehrung statt. Der Kreisbrandmeister Uwe Quante dankte den Teilnehmern und der ausrichtenden Ortsfeuerwehr Honerdingen, die in diesem Jahr auch ihr 75-jähriges Bestehen feiert. Unter den Gästen waren u.a. die Bundestagsabgeordneten Grindel und Klingbeil, die genau wie die Landtagsabgeordnete Pieper den Ehrenamtlichen für ihr Engagement dankten. Besonders hoben die den Einsatz der Feuerwehren beim Elbehochwasser hervor. Danach konnte der Kreisbrandmeister zusammen mit Mirko Deuerling und Reinhard Ehlermann von der Kreisausbildung die begehrten Urkunden und Pokale vergeben. Auf das Siegertreppchen kamen: LF Gruppe (Löschgruppenfahrzeuge): 1.) Honerdingen I mit 423.00 Punkten2.) Bad Fallingbostel 385.71 Punkte3.) Krelingen 379.86 Punkte Alle Ergebnisse der LF-Gruppen - bitte hier klicken TS Gruppe (Tragkraftspritzenfahrzeuge): 1.) Fulde I 405.71 Punkte, bekamen auch noch die Leistungsspange in Bronce2.) Brochdorf 403.71 Punkte3.) Norddrebber 381.29 Punkte Alle Ergebnisse der TS-Gruppen - bitte hier klicken Feste Gruppe (die Positionen wurden nicht ausgelost): 1.) Honerdingen III 410.00 Punkte2.) Insel 403.43 Punkte3.) Honerdingen II 393.43 Punkte Alle Ergebnisse der Feste-Gruppe - bitte hier klicken Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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„Feuerwehr-Ein starkes Stück der Gesellschaft“ Stadtfeuerwehrtag und Stadtwettbewerbe 2013 in Honerdingen

Trotz der Hochwassereinsätze an der Elbe nahmen 200 Mitglieder der Feuerwehren aus dem Walsroder Stadtgebiet an den Wettbewerben teil. Trotz fehlender Übungszeiten konnten sehr gute Ergebnisse erzielt werden. (tb) Der Honerdinger Ortsbrandmeister, Michael Schlüter, bekam für seine Rede, in der Er sich bei allen Anwesenden für die Teilnahme an den Wettbewerben bedankte. „Ich hatte schon Bedenken dass unsere Veranstaltung, so wie einige andere im Landkreis, durch die Hochwassereinsätze abgesagt werden muss“. Es sei nicht selbstverständlich dass nach solchen Einsätzen, wo Teile jeder Feuerwehr im Stadtgebiet eingesetzt waren, an den Wochenenden noch zu Wettbewerben gefahren wird. „Es hat keine Gruppe abgesagt und darauf bin ich sehr stolz“, so Schlüter. Auch der Abschnittsleiter Süd, Hartmut Staschinski, lobte die Anwesenden und bedankte sich bei den Arbeitgebern dafür dass Sie Ihre Mitarbeiter für den Hochwassereinsatz freigestellt haben. Besonders stolz ist Staschinski auf die Frauen in den Feuerwehren, „Ich habe an der Elbe auch Frauen gesehen die ihren Mann gestanden haben, wir arbeiten alle zusammen, wir sind Feuerwehr!“ Platzierungen der Gruppen mit Tragkraftspritze (TS): 1.) Altenboitzen, 2.) Idsingen, 3.) Fulde I, 4.) Vethem, 6.) Benzen, 6.) Nordkampen, 7.) Hollige. Platzierungen der Gruppen mit Löschgruppenfahrzeug(LF): 1.) Honerdingen II, 2.) Südkampen, 3.) Hünzingen, 4.) Walsrode, 5.) Kirchboitzen, 6.) Krelingen. Platzierungen der Gruppen ohne Auslosung: 1.) Honerdingen III, 2.) Düshorn II, 3.) Ebbingen, 4.) Hamwiede, 5.) Honerdingen II, 6.) Groß Eilstorf, 7.) Düshorn I, 8.) Stellichte,9.) Fulde II, 10.) Klein Eilstorf. Text/Bild: Bösewill

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Sonniges Wetter und gute Laune Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Soltau

(jf) Am vergangenen Sonntag fand anlässlich des 145-jährigen Jubiläums der Ortsfeuerwehr Soltau ein Tag der offenen Tür statt. Das Wetter spielte mit, es war warm und sonnig, genau wie die Laune der zahlreichen Besucher. Ab 12:00 Uhr kamen die Interessierten zum Feuerwehrhaus und hatten dort die Möglichkeit, sich die Fahrzeuge und Geräte anzusehen. Des Weiteren gab es Vorführungen, darunter eine Fettexplosion, die den Zuschauern anschaulich zeigte, was passieren würde wenn ein Fettbrand mit Wasser gelöscht werden würde – es würde zu schwerwiegenden Verletzungen und Schäden im Gebäude führen. Auch Einsatzsituationen, darunter ein Verkehrsunfall, aber auch ein Drehleitereinsatz, wurde dem interessierten Publikum gezeigt. Wer Hunger und Durst verspürte war ebenfalls gut aufgehoben, es gab Gegrilltes, Kaffee und Kuchen, aber auch kalte Getränke. Die Jugendfeuerwehr war ebenfalls eingebunden, sie boten zahlreiche Spiele für Groß und Klein an. Es konnten auch Preise gewonnen werden, beispielsweise lebensrettende Rauchmelder. Am Ende der Veranstaltung zog der Ortsbrandmeister Wilfried Schleifenbaum eine positive Resonanz. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Anmeldung zum Ergänzungslehrgang Brandschutzbeauftragter

Anmeldungen für den 2. Ergänzungslehrgang Brandschutzbeauftragter 2013, der in der Zeit vom 05.08. - 09.08.2013 am Standort Celle stattfindet, können am "27. Juni - ab 10.00 Uhr" ausschließlich per Fax mit dem o. a. Anmeldeformular vorgenommen werden. Die Anmeldungen für den 3. Lehrgang vom 07.10. - 11.10.2013 am Standort Loy können am 01. August - ab 10.00 Uhr ausschließlich per Fax vorgenommen werden. "Die Anmeldungen hierfür bitte auch über die Fax - Nummer des Standortes Celle vornehmen"! Wichtiger Hinweis: Die Lehrgangsplatzzusage wird am darauffolgenden Tag per E-Mail erfolgen. Absagen werden nicht gesondert mitgeteilt!

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Feuerwehrtag in Böhme und offizielle Fahrzeugübergabe

Zum Tag der offenen Tür lädt die Freiw. Feuerwehr Böhme am Sonntag, 30.06.2013 alle interessierten Bürger ein. Um 13:30 Uhr wird das neue Fahrzeug der Böhmer Wehr offiziell übergeben. Ab 14:00 Uhr bieten die Brandschützer ein vielseitiges Rahmenprogramm an: Die ausgestellten Feuerwehr-Fahrzeuge öffnen ihre Türen; die technische Ausrüstung wird erklärt. Mit der Wärmebildkamera werden neue Aussichten gewährt; wer möchte, darf Schere und Spreitzer gern selbst einmal in die Hand nehmen und seine Geschicklichkeit testen. Weiterhin gibt es einen Feuerwehr-Infostand so wie Spiele und Infos der Jugendfeuerwehr. Im Laufe des Nachmittages werden die Brandschützer eine Einsatzübung durchführen, die durch fachlichen Kommentar ergänzt werden wird. Mit Getränken und Gegrilltem, so wie Kaffee und Kuchen sorgen die Böhmer Brandschützer auch für das leibliche Wohl der Gäste. Text: Ute Oelkers

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Sauerstoffmangel in der Alten Leine und im Eilter See Feuerwehren der SG Ahlden im Einsatz

Am Sonntag Mittag erhielt die Ahldener Feuerwehr eine Alarmmeldung "Technische Hilfleistung, Alte Leine mit Sauerstoff unterversorgt, Fischsterben droht". Der Ahldener Angelverein hatte nach dem Hochwasser eine großen Sauerstoffmangel in der Alten Leine gemessen, Fische schnappten bereits knapp unter der Wasseroberfläche nach Luft. Aufgrund der Gewässergröße wurden kurzerhand Eilte und Grethem-Büchten nachalarmiert, mit deren Unterstützung an vier Stellen Wasser auf die Alte Leine gesprüht wurde, um den Sauerstoffgehalt des Oberflächenwassers zu verbessern. Kurz darauf kam auch die Meldung dazu, dass es um den Eilter See ähnlich bestellt sei. So wurden die Eilter Feuerwehrkräfte an "ihren See" verlegt und an der Alten Leine von der Hademstorfer Wehr nachbesetzt. Die Einsatzdauer ist unklar, es wird auf jeden Fall einige Stunden dauern, bis der Sauerstoffgehalt wieder ausreichende Werte erreicht hat. Geplant ist außerdem, dass durch einen externen Betrieb frisches Allerwasser in den Leinegraben gepumpt wird, um die Wasserqualität der Alten Leine zu verbessern. Insgesamt waren 26 Feuerwehrkräfte an 5 Einsatzstellen vor Ort. Der Gemeindebrandmeister und Samtgemeinde-Bürgermeister machten sich ebenfalls ein Bild von der Lage. Text und Bild: Boris-Alexander Krug (Pressesprecher und Öffentlichkeitsarbeit Feuerwehren der Samtgemeinde Ahlden)

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Auf geht’s zum Landesentscheid JF Düshorn bei den Bezirkswettbewerben der Jugendfeuerwehren

Am vergangenen Samstag, dem 08.06.2013, fuhr die Jugendfeuerwehr Düshorn nach Wrestedt zu den Bezirkswettbewerben der Jugendfeuerwehren des Bezirks Lüneburg. Aus dem Landkreis Heidekreis waren unter anderem auch Honerdingen, Soltau und Neuenkirchen vertreten.Nach der langen Vorbereitung war die Motivation riesig und alle waren gespannt, ob die Leistung abgerufen werden könnten. Die Generalprobe am Samstag lief nicht perfekt, doch von schlechter Laune war keine Spur. Alle waren glücklich, dass sie dabei sein durften und alles andere wäre ein Bonus.Am Sonntag folgte mit einem großen Bus Besuch aus Düshorn von den Familien, Freunden oder Betreuern. Sie drückten fest die Daumen und unterstützten so die Gruppe. Es lief alles gut, nur jeweils beim A- und B-Teil gab es fünf Fehlerpunkte. Der A-Teil besteht aus einem Löschangriff und der B-Teil aus einem Staffellauf mit verschiedenen Aufgaben. Hierbei erreichte die JF Düshorn mit 1:59 Minuten eine neue eigene Bestleistung. Als bei der Siegerehrung der 14. Platz, von insgesamt 54 Gruppen, mit 1406 Punkten belegt wurde, waren alle mehr als glücklich und zufrieden – und auch sehr stolz, da noch nie eine Gruppe der Jugendfeuerwehr Düshorn bei den Landeswettbewerben vertreten war. Die Gruppen der Jugendfeuerwehren Honerdingen, Soltau und Neuenkirchen belegten ebenfalls gute Plätze. Die Jugendfeuerwehr verbrachte ein tolles Wochenende mit viel Spaß und blickt mit Vorfreude schon auf die Landeswettbewerbe am 25.08.2013 in Weyhe im Landkreis Diepholz. Vielleicht macht sie da den nächsten Schritt. Text & Foto: N. Kruse (JF Düshorn)

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Feuerwehren vor Ort trotz Hochwassereinsätzen weiter einsatzbereit

(stm). Die Feuerwehren im Heidekreis sind weiterhin einsatzbereit, obwohl seit Tagen zahlreiche Mitglieder der Feuerwehren im Hochwassereinsatz sind. Exemplarisch hier zwei Einsatzberichte der Feuerwehr Wietzendorf: 07.06.13, 15:17 – 17:45 Uhr, 8 Einsatzkräfte, 1 beauftragte Firma mit Minibagger Eine Katze blieb bei dem Versuch ein Regenwasser-Abflussrohr unter einem Weg zu durchqueren, stecken. Ein im Rohr steckender Stein verhinderte ein Weiterkommen. Versuche, die Katze mit einem mit Luft gefüllten C-Schlauch durchzuschieben scheiterten. Daher wurde ein Minibagger geordert, welcher den Weg aufbaggerte. Das Rohr wurde durchtrennt, und die Katze gerettet. Das Rohr wurde anschließend wieder fachgerecht zusammengefügt. Die undankbare Katze machte sich von dannen.

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Feuerwehren Honerdingen und Walsrode starten gemeinsam beim Waldlauf

Das sich Feuerwehrleute fit halten sollen, um jeder Einsatzlage körperlich gewappnet zu sein, ist allgemein bekannt. Doch meistens wird Sport von jedem Feuerwehrmann oder -frau, wenn überhaupt, im privaten Bereich praktiziert. Das dies auch mal anders sein kann, haben kürzlich Honerdinger und Walsroder Feuerwehrleute bewiesen. Sie starteten zusammen als Mannschaft beim 10. Waldlauf des TV Jahn Walsrode. Insgesamt bestand die gemischte Mannschaft aus fünf Brandschützern. Start und Ziel war im Eckernworthstadion. Die 4,6 KM lange, anspruchsvolle Strecke führte durch das Waldgebiet Eckernworth. Insgesamt gingen über 100 Läufer an den Start. Die Mannschaft unter dem Namen „Walsroder Feurwehren“ schlug sich am Ende hervorragend. Ein 7 Platz von 19 teilnehmenden Mannschaften stand auf der Ergebnisliste.

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Kreisfeuerwehrbereitschaften aus dem Heidekreis im Hochwassereinsatz in den LK Lüchow Dannenberg und Lüneburg

Bericht in der Böhme-Zeitung über die Arbeit der FeuerwehrenMit freundlicher Genehmigung der Böhme-Zeitung Links zur Mediathek des NDR und der ARD mit Videos zum Hochwassereinsatz der KFB des HK: Einsatzleiter Thomas Ruß im Interview (1:29 Min)(Von Samstag 08.06.2013) Marcel und Sandra Jipp aus Bispingen berichten über "ihren" Hochwassereinsatz(In der Sendung "Hallo Niedersachsen" ab Minute 6:20) Marcel und Sandra Jipp im "Brennpunkt" der ARD( ARD Brennpunkt vom 12.06.2013, ab Minute 09:30) Was ist eine Kreisfeuerwehrbereitschaft?Bitte hier klicken Der Einsatz geht zu Ende Die verbliebenen drei Fachzüge und die Führungsgruppe der Kreisfeuerwehrbereitschaft NORD werden heute am späten Nachmittag zurück erwartet. Damit geht der längste Einsatz der KFB zu Ende. 10 Tage lang kämpften sie gegen das Hochwasser.Derzeit sind die Einsatzkräfte noch mit dem "Abkaden", also dem Abtragen der Sandsäcke von den Deichen beschäftigt. Dies ist nötig, um den tonnenschweren Druck der Säcke vom Deich zu nehmen, nachdem sicher ist, dass das Hochwasser nicht weiter steigt.Starke, fast sintflutartige Regenfälle heute Nacht haben die Deiche und die Sandsäcke weiter aufgeweicht."Der Platz am Dorfgemeinschaftshaus in Tripkau hat etwa 5cm unter Wasser gestanden" beschreibt Abschnittsleiter Thomas Ruß das Bild. Die KFB war im Dorfgemeinschaftshaus untergebracht."Der Hausmeister und seine Frau haben alles möglich gemacht, sie haben sich ganz toll um uns gekümmert!" so Ruß.Text: Stephan MeierBilder: FF Wietzendorf

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Befehle geben und Schotenstiche meistern Wettkämpfe der Feuerwehren der Samtgemeinde Ahlden / Jugendwehr und Aktive aus Eilte nicht zu schlagen

Hodenhagen (lip). Rohr eins, Wasser marsch! - Alles klar zum Löschen. Mit Feuereifer gingen die Mitglieder der Wehren der Samtgemeinde Ahlden an die Arbeit, um die Brandherde zu löschen und Schlimmeres zu verhindern. Doch glücklicherweise war dies kein Einsatz vor Ort, sondern der alljährliche Wettkampf für die Brandschützer. Diesmal auf dem Platz neben der Aller-Meiße-Halle in Hodenhagen. "Ich war total aufgeregt", gab Dejan Riehtar nach seinem Premiereneinsatz zu. "Aber es hat eigentlich ganz gut geklappt. Ich bin zufrieden." Der Zehnjährige aus Hodenhagen musste zusammen mit seiner Gruppe als Erster auf die abwechslungsreiche und anspruchsvolle Wettkampfbahn mit verschiedenen Hindernissen und Aufgaben. Seine junge Gruppenführerin, die zwölfjährige Johann Ueltzen, Tochter vom Ortsbrandmeister, brachte aber ihre Anordnungen klar rüber und hatte alles im Griff. "Ich übernehme gerne Verantwortung", so die blonde junge Frau. "Da muss man eben auch ´mal klare und deutliche Worte finden, damit alles läuft." Dejan ist seit einem halben Jahr in der Jugendfeuerwehr seines Heimatortes aktiv. Seine erste Teilnahme bei dieser Art von Wettkampf verlief seiner Meinung nach "zufriedenstellend". Zumal es die letzte Aufgabe auf seinem Parcours wirklich in sich hatte. Er musste einen Schotenstich, einen speziellen Knoten, hinbekommen. "Das ist einer der schwierigsten überhaupt", erklärt der Zehnjährige. Auch hätte er sich bei den zu gebenden Befehlen sehr konzentrieren müssen, damit er sie auch "richtig und deutlich vernehmbar wiedergibt". Dazu sein Ausbilder Hergen Braasch: "Das hat er ganz gut gemacht. Bis auf einen kleinen Flüchtigkeitsfehler war alles soweit in Ordnung." Die jungen Brandschützer aus Hodenhagen landeten schließlich auf dem zweiten Rang und mussten sich nur den Eiltern geschlagen geben. Auf den weiteren Plätzen folgten Ahlden, Hademstorf und Eickeloh. Bei den "Großen" setzte sich nach hartem Kampf ebenfalls die Wehr aus Eilte durch. Sie verwies die Grethem-Büchtener auf Platz zwei, den dritten Rang teilten sich die Gastgeber und Eickeloh vor Ahlden und Hademstorf. Text und Bilder: Walsroder Zeitung

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Landesfeuerwehrverband Niedersachsen tagte in Nordholz

Auf der 102. Landesverbandsversammlung in Nordholz wurde Hans Gaulich (62), der den Landesfeuerwehrverband Niedersachsen (LFV-NDS) über viele Jahre als ehrenamtlicher Präsident von 1997 bis 2013 geleitet hat, mit großem Beifall von den Delegierten der nds. Feuerwehren verabschiedet.Landtagsvizeprädsident Klaus-Peter Bachmann, Innenminister Boris Pistorius, Staatssekretär Stephan Manke, der Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes Dr. h.c. Ralf Ackermann, der Vizepräsident des LFV-NDS Jürgen Ehlers und der neue LFV-Präsident Karl-Heinz Banse (51) dankten Graulich für seine bedeutende Arbeit für den LFV-NDS. Während der 102. Mitgliederversammlung wurden Kreisbrandmeister (KBM) Klaus-Peter Grote (Vorsitzender Kreisfeuerwehrverband (KFV) Schaumburg) als Vizepräsident für den LFV-Bezirk Hannover, KBM Bernd Kühle (Vorsitzender KFV Northeim), Stadtbrandmeister Karl-Heinz Mensing (Vorsitzender FV Region Hannover), KBM Karl-Heinz Niesen (Vorsitzender KFV Göttingen) und WBL Joachim Vogt (Vorsitzender Landesgruppe der nds. Werkfeuerwehren) als Vorstandsmitglieder des Verbandes gewählt bzw. bestätigt.Aus dem Präsidium/Vorstand verabschiedet wurden Regionsbrandmeister Bernd Keitel (FV Region Hannover) und Regierungsbrandmeister Rolf-Dieter Röttger. Ihnen dankte Banse für ihre Arbeit im LFV-NDS, die sie zum Wohle der Feuerwehren in Niedersachsen ausgeführt haben. Der LFV-NDS ist der Spitzenverband aller Feuerwehren in Niedersachsen und spricht für über 3.000 Feuerwehren in Niedersachsen. Die Mitgliederversammlung des LFV-NDS ist die größte jährliche Feuerwehrgremientagung in Niedersachsen. 420 Delegierte aus 55 Mitgliedsverbänden, dazu Ehrengäste, Ministerinnen und Minister sowie Landtags- und Bundestagsabgeordnete nehmen regelmäßig an der jährlichen Mitgliederversammlung des LFV-NDS teil. (LGFü) Text: LFV Nds.Fotos: Jens Führe

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Friteuse verursachte Schwelbrand in Mehrfamilienhaus

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am 27. Mai gegen 1:45 Uhr in der Nacht zu Montag im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Straße "Im langen Felde" in Hodenhagen zu einem Schwelbrand durch einen Friteusenbrand. Da die Flammen in Leichtbauwände bzw Zwischendecken gezogen waren, kam hier eine Wärmebildkamera zum Einsatz, um Glutnester zu entdecken und abzulöschen. Alle zehn Bewohner des Hauses blieben unverletzt und wurden durch die Feuerwehr teilweise über Steckleitern in Sicherheit gebracht. Die Feuerwehren Hodenhagen, Ahlden, Eickeloh und Hademstorf waren mit 65 Helfern in zehn Fahrzeugen, die Johanniter mit sechs Personen und drei Fahrzeugen vor Ort. Die Unterbringung der geretteten Personen wurde durch die Samtgemeinde im Hodenhagener Feuerwehrhaus veranlasst. Der Schaden liegt nach Polizeiangaben bei rund 25.000 Euro. Der Brandort wurde polizeilich abgesperrt, es wird weiter ermittelt. Text: Boris-Alexander Krug

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Feuer in Biogasanlage Fünf Schneverdinger Ortsfeuerwehren üben Ernstfall

„Feuer in Biogasanlage in Insel“ lautete die Alarmmeldung im Display der digitalen Meldeempfänger mit der die Aktiven der Ortsfeuerwehren Insel, Lünzen, Ehrhorn/Wintermoor, Großenwede und Wesseloh am Freitagabend (10.05.2013) zum Einsatz gerufen wurden. Parallel dazu wurden auch die Sirenen ausgelöst. Angenommen wurde ein Feuer in einer Biogasanlage in Insel, bei dem auch mehrere Personen in dem Übungsobjekt vermisst wurden.Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte aus Insel am Einsatzort wurden in Zusammenarbeit mit der ebenfalls alarmierten Örtlichen Einsatzleitung (ÖEL) umgehend mehrere Einsatzabschnitte gebildet und die Rettungs- und Löschmaßnahmen eingeleitet. Drei vermisste Personen wurden von Atemschutzgeräteträgern aus den verrauchten Räumlichkeiten gerettet. Parallel dazu wurde durch weitere Kräfte eine massive Brandbekämpfung aufgenommen. Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen, wurde eine Wasserversorgung über eine mehrere hundert Meter lange Wegstrecke hergestellt. Mit einem Spürgerät wurde laufend die Konzentration explosiver Gase auf dem Gelände überprüft. Ziele der Übung waren unter anderem die Menschrettung unter Atemschutz und die Brandbekämpfung zu trainieren. Ferner wurde das Zusammenspiel mehrerer Ortsfeuerwehren geübt. Beobachtet wurden die Übungslagen von den Führungskräften der Schneverdinger Feuerwehren. Der stellvertretende Stadtbrandmeister Christian Schmalenberg zeigte sich in seinem Fazit mit dem Verlauf der Übung sehr zufrieden und dankte dem Betreiber der Anlage für die Zuverfügungstellung des Objekts.

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Einsatzübung der Feuerwehren Bomlitz und Honerdingen

Am 02.05.2013 ertönten um kurz vor 19.30 Uhr bei den Feuerwehren Bomlitz und Honerdingen die Funkmeldeempfänger. Da bei beiden Feuerwehren an diesem Tag Übungsdienst anstand, waren die Fahrzeuge schnell besetzt und in den Bomlitzer Fuhrenkamp ausgerückt.Die Übungslage sah vor, dass es in einem dort als Werkstatt genutzten Bunker, zu einer Explosion gekommen war. Dadurch war der Innenbereich stark verraucht und 4 Personen wurden noch vermisst. Zusätzlich hat sich das Feuer auf den angrenzenden Wald ausgebreitet und eine auf dem Dach arbeitende Person wurde durch die Explosion verletzt.Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte wurde sofort, unter schwerem Atemschutz, mit der Rettung der eingeschlossenen Person aus dem Gebäude begonnen. Die inzwischen eingetroffenen Honerdinger Kräfte bauten eine Riegelstellung zum Wald auf und leiteten die Brandbekämpfung ein. Desweiteren stellten Sie weitere Atemschutztrupps zur Rettung der eingeschlossenen Personen. Das benötigte Löschwasser wurde über eine Strecke von ca. 300 m an die Einsatzstelle herangeführt. Nach circa 15 Minuten waren alle Personen aus dem Gebäude befreit. Da die Person vom Dach patientenschonend gerettet werden sollte und zeitnah keine Drehleiter verfügbar war, wurde ein Leiterhebel aufgebaut und die Person so schonend zu Boden gebracht.Nachdem auch die Person vom Dach gerettet wurde, wurde das Übungsende erklärt. Bei der anschließenden Nachbesprechung wurde von den beobachtenden Kräften beider Wehren ein positives Fazit gezogen. Die Personen waren schnell aus Ihrer Lage befreit und entsprechend versorgt. Die Zusammenarbeit beider Wehren hat hervorragend funktioniert. Text und Bilder: Thomas Klamet (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bomlitz)

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Verkehrsbehinderungen durch umgestürzten Baum auf der B 209

(tb). Am Samstagmorgen gegen 9:00 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Groß Eilstorf und Klein Eilstorf, wegen eines umgestürzten Baumes nach Gr. Eilstorf alarmiert.Der morsche Stamm des Baumes gab unter dem Gewicht der Krone nach und stürzte in der Ortsmitte auf die Bundesstraße B 209. Die 28 Helfer beseitigten den Baum und räumten die Straße. Die Bundesstraße war während der Aufräumarbeiten gesperrt. Text/Bild: Th. Bösewill

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Feuer in Biogasanlage Aktivkohle muss unter Atemschutz entfernt werden

Zur Unterstützung der Feuerwehr Dorfmark rückte die Feuerwehr Soltau am Pfingstsonntagmorgen aus.In dem Generatorraum einer Biogasanlage war es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand gekommen. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Flammen griffen jedoch auch auf zwei Gebinde mit Aktivkohle über, sodass das Granulat unter Atemschutz aus dem Raum geschaufelt werden musste.Die Feuerwehr Soltau unterstütze den Einsatz mit mehreren Atemschutzgeräteträgern und der Wärmebildkamera um mögliche weitere Brandnester aufzuspüren.Im Einsatz waren die Feuerwehren Dorfmark, Soltau und Riepe mit 8 Fahrzeugen, ein Rettungswagen, eine Polizeistreife sowie der Kreisbrandmeister Uwe Quante und der stellv. Abschnittsleiter Süd Dieter Fricke. Text und Bilder: Daniel Dwenger (Freiwillige Feuerwehr Soltau)

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Feuerwehr zum Anfassen Brandschutzerziehung im Rethemer Rettungszentrum

Im Rahmen der Brandschutzerziehung besuchten 53 Grundschüler der Rethemer Grundschule die hiesige Feuerwehr und verbrachten einen ganzen Vormittag am Rethemer Rettungszentrum.Bereits im Sachkundeunterricht hatten die Drittklässler zuvor etliches zum Thema Feuerwehr gelernt; nun hatten sie die Gelegenheit, alles einmal live anzuschauen und anzufassen.Nach einer kurzen theoretischen Einleitung, teilten sich die Schüler in kleine Gruppen auf, um an vier Stationen einen Einblick in den Alltag der Feuerwehr zu erhalten. Unter dem Motto „Anfassen ausdrücklich erlaubt“, erläuterten die Brandschutzerzieher eines der Feuerwehrfahrzeuge und erklärten, mit welchem Gerät welches Problem zu lösen ist. Über die Bedeutung von Einsatzkleidung und die Funktionsweise von Atemschutzgeräten wurden die interessierten Schüler an zwei weiteren Stationen unterrichtet. Außerdem übten die Drittklässler mit ausgemusterten Handys, wie man einen Notruf absetzt.Nachdem die Brandschutzerzieher noch erklärt hatten, woher das Löschwasser kommt und wie das Wasser aus dem Hydrant gefördert wird, nutzten einige Schüler an diesem sonnigen Tag eine kleine Erfrischung unter dem spritzenden Wasser der aufgebauten Wasserleitung.Abschließend beantwortete das vierköpfige Team der Brandschutzerzieher noch offene Fragen und verteilte Urkunden an jeden Schüler. Text und Bilder: Ute Oelkers (Pressewartin Feuerwehren SG Rethem)

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75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Honerdingen

Zum Kommersabend konnte der Ortbrandmeister Michael Schlüter, auch im Namen seines Stellvertreters Mirko Kruse, am vergangenen Samstag zahlreiche Gäste begrüßen. Darunter den Stadtbrandmeister Richard Meyer sowie seine beiden Stellvertreter Volker Langrehr und Gerold Bergmann, den Kreisbrandmeister Uwe Quante, den Abschnittsleiter Hartmut Staschinski mit seinem Stellvertreter Dieter Fricke, den Ehrenstadtbrandmeister Henning Schmale, den Bereitschaftsführer Umwelt Rainer Seebeck, den Kreisbrandmeister a.D. Hermann Völker, den Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Freitag und viele Abordnungen befreundeter Feuerwehren und Vereine. Seitens der Politik waren Bürgermeisterin Silke Lorenz, Landrat Manfred Ostermann und Ortsvorsteher Hartmut Mindermann erschienen, anwesend ar auch der zuständige Pastor Delvental.Die Feuerwehr leistet weitaus mehr als Retten, Löschen, Bergen und Schützen, so Schlüter in seiner Rede, die Ehrenamtlichen sind nicht nur Retter und Helfer in der Not. Andere Arbeiten sind ein wichtiger Beitrag für die Allgemeinheit. Die Jugendarbeit ist unbezahlbar und nicht hoch genug zu bewerten, dort gibt es kein Abhängen, aber es werden Werte wie Kameradschaft und Hilfsbereitschaft an die Jugendlichen weitergegeben. Mit den Dörfern ist die Feuerwehr gesellschaftlich eng verbunden, oft sind sie der Mittelpunkt, organisieren Ostereiersuchen, Festumzüge, Osterfeuer und machen damit die Orte lebenswert. Die Ehrenamtlichen sind aus dem öffentlichen Leben nicht wegzudenken – genau wie in Honerdingen. Dies ist möglich, weil sich 1938 zwölf Bürger entschieden, aus einer Pflichtfeuerwehr heraus eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen. An welchem Tag genau ließ sich nicht mehr herausfinden, was aber auch nicht schlecht ist, so Schlüter, denn so kann das ganze Jahr über das Jubiläum gefeiert werden. Angefangen mit dem Kommersabend im Mai, dann den Stadt- und Kreiswettbewerben im Juni, gefolgt von der Dieter Schwarze Plakette der Jugendfeuerwehren im September und einem großen Zapfenstreich im Oktober. Er dankte noch den Mitgliedern für das große Engagement in der Ortsfeuerwehr, was bis zum Opfern von Jahresurlaub geht. Es sei beruhigend eine Truppe zu haben, die die notwendigen Arbeiten selbstständig und verlässlich erledigt. Sein Dank ging aber auch an die Partnerinnen und Partner. „Ihm ist nicht bange um die Zukunft der Ortsfeuerwehr Honerdingen, aber wir dürfen uns nicht ausruhen sondern immer aktiv bleiben“, so Schlüter weiter. Danach übergab er das Wort an seine Vorgänger, die mit viel Witz und einigen Anekdoten durch die Chronik führten, die anlässlich des 75-jährigen Jubiläums mit Hilfe von Sina Jahns erstellt wurde. Hein Wilhelm Petersen erinnerte an die Gründungsjahre und benannte alle Gründungsmitglieder unter dem ersten Leiter Willi Joost – „die kenne ich noch alle mit Vornamen, ich habe damals Onkel zu ihnen gesagt“, so Petersen. Im Krieg gab es eine Frauengruppe um die Männer zu ersetzen, die ins Feld zogen. Nach dem Krieg löste sie sich wieder auf, es mussten keine ernsthaften Einsätze abgearbeitet werden. 1954 wurde Willi Wolter Ortsbrandmeister und ein neues Gerätehaus wurde bezogen, im Dezember 1958 erste kam das erste Löschgruppenfahrzeug nach Honerdingen. 1974 wurde die Ortschaft eingemeindet und Teil der Stadtfeuerwehr Walsrode, es folgte die Gründung einer Jugendfeuerwehr. 1976 wurde Hein Wilhelm Petersen neuer Ortsbrandmeister, wusste Horst Lehmkuhl zu berichten. Die Ortsfeuerwehr entwickelte sich zu einer modernen und schlagkräftigen Einheit, die bei der Waldbrandkatastrophe in Celle eingesetzt wurde. 1982 wurde Horst Lehmkuhl der neue Leiter, unter seiner Regie wurde das 10. Jubiläum der Jugendabteilung mit einem großen Kreiszeltlager begangen. 1986 gab es einige Großbrände wie beim Studio 78 , dem Bierhaus Grünenthal und dem Restaurant Sanssouci – bei minus 22 Grad waren die offenen Gewässer gefroren und mit Motorsägen wurde die Eisschicht geöffnet, um an das Löschwasser zu kommen. 1995 kam es zur Gründung des Spielmannszuges, und die erste Feuerwehrfrau Petra Grothe wurde aufgenommen. Im Jahre 1999 übernahm Andreas Bergmann das Amt, er erinnerte an die Jahrtausendwende - gleich um 0.16 Uhr rief man die Honerdinger Helfer zu einem Einsatz in Walsrode. Ein Anbau an das Gerätehaus wurde 2001 mit viel Eigenleistung erstellt und man übernahm in der Kreisfeuerwehr den Dekontaminationspart in der Umweltbereitschaft. 2002 war ein unruhigstes Jahr mit 14 Einsätzen, darunter mehrere Tage Elbehochwasser in Schnakenburg. Ein neues Löschfahrzeug, sogar mit einem Wassertank, wurde in Dienst gestellt. Im März 2011 übernahm das Amt des Ortsbrandmeisters Michael Schlüter, kurz danach am 21. August wurde die Kinderfeuerwehr, die siebte im Kreis, gegründet. Bei den Grußworten gratulierte der Landrat und fragte sich, wie das Feuerwehrwesen wohl in weiteren 75 Jahren aussehen wird - vielleicht schweben Drohnen über uns, mit modernster digitaler Videotechnik, Fahrzeuge ohne Fahrer, die von der Leitstelle gesteuert werden? „Vermutlich nicht, es werden sicher weiter gut ausgebildete und motivierte Menschen mit Erfahrung gebraucht, die Entscheidungen treffen und professionell helfen“, so Ostermann. Bürgermeisterin Silke Lorenz dankte ebenfalls und sagte, das das Motto Retten, Löschen, Bergen und Schützen gut zusammenfasst, was die Feuerwehr leistet und die Ehrenamtlichen von anderen nicht beachtet Gefahr für Leib und Leben in Kauf nehmen um andern zu helfen, das ist heute keine Selbstverständlichkeit. Eine Flächendeckend Gefahrenabwehr lässt Bürgerinnen und Bürger ruhig schlafen, sie können sich auf die Feuerwehr verlassen, das beweisen die Mitglieder der Ortsfeuerwehr immer wieder. Der Kreisbrandmeister Quante machte deutlich, dass das Honerdinger Engagement sehr weit über das hinausgeht, was man von einer Feuerwehr mit Grundausstattung erwarten darf. Es gibt es eine sehr aktive Einsatzabteilung, die auch in Nachbargemeinden oft hilft, die Aufgabe als Dekongruppe in der Umweltbereitschaft ist arbeitsreich und mit viel Aufwand verbunden. Aber auch seit fast 40 Jahre Jugendfeuerwehrarbeit, als Fundament für Zukunft, genau wie die Gründung der Löschbären. Seit Jahren ein Spielmannszug der über die Grenzen des Kreises heraus bekannt ist. Mit seinem besonderer Dank dafür überreichte er die Ehrenurkunde des Landesfeuerwehrverbandes an den Stellvertretenden Ortsbrandmeister Kruse, ernannte Schlüter offiziell zum Zugführer des Fachzuges Dekon, beförderte den Bereitschaftsführer Andreas Bergmann zum Hauptbrandmeister und ehrte Olaf Schimmelpfennig mit der Ehrennadel in Silber der Bundesverbandes der Musikzüge. Richard Meyer dankte im Namen der Stadtfeuerwehr und sagte, dass das Ehrenamt von handelnden Personen lebt, die andere motivieren und mitziehen können. „Wir machen es gemeinsam, wir fragen nicht was wir dafür bekommen, wir helfen wenn es nötig ist“, so Meyer. Ortsvorsteher Hartmut Mindermann ist stolz auf solch eine Feuerwehr, die gibt es nicht in jeder Ortschaft, dafür sprach er seinen aufrichtige Dank aus, bevor Pastor Delventhal, von einer Konfirmationsnachfeier erzählte, als plötzlich fast alle Männer weg waren, denn es gab einen Brand in Honerdingen zu löschen – „Ihr seid sind immer da für andere, auch bei Familienfeiern, plötzlich stehen die Angehörigen alleine da, weil ein Einsatz ist. Was Ihr leistet ist unaussprechbar“ so der Pastor. Der Abend klang mit einem gemeinsamen Essen und guten Gesprächen aus. Text und Bilder: Jens Führer Hier noch die weiteren Jubiläums-Termine: 15.06.2013 Stadtfeuerwehrtag/ Wettbewerbe in Honerdingen 23.06.2013 Kreisfeuerwehrtag/ Wettbewerbe in Honerdingen 22.09.2013 Dieter-Schwarze-Plakette der Jugendfeuerwehren in Honerdingen 02.10.2013 19:00 Uhr Großer Zapfenstreich in Honerdingen anlässlich des 75. jährigen Jubiläums

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„Überraschungseinsatz“ für Volker von Alm

(stm). Mit einem „Überraschungseinsatz“ wurde der langjährige Leiter der Technischen Einsatzleitung (TEL) Nord, Volker von Alm, verabschiedet.Alle waren eingeweiht: Ehefrau, Tochter, Kreisbrandmeister, Abschnittsleiter, Mitglieder der TEL und seine Wietzendorfer Feuerwehr-Kameraden. Eigentlich wollte er dort als neuer Gemeindebrandmeister am Dienst teilnehmen. Und alle hielten dicht. „Susi“ von Alm sorgte mit diversen „Aufträgen“ dafür, dass ihr Mann auch zu Hause ist, bis die Kolonne der Feuerwehr-Fahrzeuge mit Blaulicht auf dem Hof stand.Vom Abschnittsleiter Thomas Ruß erhielt der völlig überraschte von Alm dann den Auftrag, die TEL geschlossen zum Gerätehaus nach Bispingen zu führen.Dort war der Grill bereits mit Fleisch und Wurst belegt. Vorher erhielt Volker von Alm noch einen Gutschein zum Essen in einem schicken Restaurant und ein Modell des Einsatzleit-Fahrzeuges, in dem er mit „seiner“ TEL einige Stunden und Tage bei Übungen und Einsätzen zugebracht hat.Auch die ehemaligen Abschnittsleiter Rolf Bade und Carlos Brunkhorst waren nach Bispingen gekommen, um „ihren“ damaligen TEL-Chef zu verabschieden.

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Ortsfeuerwehr Insel gewinnt Stadtpokal Feuerwehrorientierungsmarsch um den Pokal der Stadt Schneverdingen

Der Stadtpokal für die beste Ortsfeuerwehr aus dem Stadtgebiet Schneverdingen geht in diesem Jahr nach Insel. Die 1. Gruppe der Ortsfeuerwehr sicherte sich diesen Erfolg beim alljährlichen Feuerwehrorientierungsmarsch und musste sich lediglich der Gastwehr aus Jesteburg knapp geschlagen geben, die in der Gesamtwertung den ersten Rang erreichte.Der Wettbewerb wurde in diesem Jahr von der Ortsfeuerwehr Großenwede ausgerichtet. Dazu kamen 17 Feuerwehrgruppen aus dem Stadtbereich Schneverdingen sowie eingeladene Gastwehren auf das Veranstaltungsgelände am Feuerwehrgerätehaus.Bei sonnigem Wetter mussten die Brandschützer einen Orientierungsmarsch bewältigen, auf dem an verschiedenen Stationen feuerwehrtechnische Aufgaben und Fachfragen absolviert werden mussten. So musste beispielsweise ein vorbereiteter Löschangriff von den Blauröcken auf feuerwehrtaktische Fehler überprüft und an einer weiteren Station gelagerte Gefahrstoffe in einer Lagerhalle ermittelt werden. Bürgermeisterin Meike Moog-Steffens überbrachte im Rahmen der Siegerehrung die Grüße der Stadt Schneverdingen und dankte den Feuerwehrkameraden für Ihren Einsatz. Stadtbrandmeister Manfred Ehlermann überreicht schließlich zum Abschluss der Veranstaltung den Pokal an die Feuerwehr Insel.

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Erneut zwei Feuer in der Kreisstadt Bad Fallingbostel

(jf) Die Freiwillige Feuerwehr Bad Fallingbostel wurde am frühen Sonntagmorgen gegen 04.00 Uhr alarmiert, da die Brandmeldeanlage in der Kreisverwaltung des Heidekreises ausgelöst hatte. Bei Ankunft der Helfer war offenes Feuer innerhalb des Gebäudes zu erkennen. Erkundungen ergaben, dass es im Speisesaal sowie in der Poststelle brannte. Sofort wurde unter Atemschutz die Brandbekämpfung vorgenommen, die Flammen konnten schnell gelöscht werden. Ein größeres Problem war die starke Rauchentwicklung, die sich im gesamten Gebäude verteilte und zu einer großflächigen Verschmutzung führte. Da weitere Hochleistungslüfter benötigt wurden, kam auch noch die Ortsfeuerwehr Dorfmark sowie die englische Militärfeuerwehr (Fire Defense Service) zum Einsatz. Somit befanden sich rund 60 Helfer mit neun Fahrzeugen vor Ort. Des Weiteren machten sich der Kreisbrandmeister Uwe Quante, der Abschnittsleiter Hartmut Staschinski, der Brandschutzprüfer Folkard Boyer, der Landrat Manfred Ostermann sowie Karsten Mahler als Fachbereichsleiter ein Bild der Arbeiten.Da Teile des betroffenen Gebäudes gesperrt werden mussten, wurden weitere Mitarbeiter des Landkreises informiert um organisatorische Maßnahmen bezüglich der Reinigung der Räume, Umleitung der Post sowie der Telefonanlage, Notarbeitsplätzen usw. zu treffen. Der Landrat weißt in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es in den kommenden Tagen zu Einschränkungen der Geschäftstätigkeit in der Verwaltung kommen kann. Es wird um Verständnis gebeten. Parallel zu dem Brand beim Landkreis brannte in der Scharnhorststraße ein größerer Müllcontainer, auch dieses Feuer wurde unter Atemschutz durch die Ehrenamtlichen gelöscht. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Text und Fotos: Jens Führer

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Großbrand in Honerdingen Rund 100 Helfer im Einsatz

(jf) Die Ortsfeuerwehr Honerdingen wurde am Samstagabend gegen 22.15 Uhr mit dem Stichwort - " F2, brennt vermutlich Carport" alarmiert. Der zuständige Ortsbrandmeister Michael Schlüter passierte auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus die Einsatzstelle und konnte bereits von Weitem feststellen, dass es sich um einen größeren Brand handelte. Daraufhin wurden die Ortsfeuerwehren Walsrode und Düshorn nachalarmiert. Bei Ankunft der ersten Kräfte brannte hinter einem Wohnhaus ein Carport samt darunter geparktem PKW, ein Unterstand für Kaminholz, ein Garagengebäude mit ausgebauter Wohnung im Dachgeschoß sowie bei den Nachbarn eine Gartenhütte und ein Geflügerverschlag - die Tiere starben leider. Personen waren nicht in Gefahr.Als Erstmassnahme wurde somit die Abriegelung des Haupthauses eingeleitet und ein Übergreifen der Flammen erfolgreich verhindert. Nachdem weitere Kräfte eintrafen, konnte ein massiver Löschangriff von mehreren Seiten mit insgesamt 4C-Rohren und 1 B-Rohr unter Atemschutz eingeleitet werden. Ein Durchzünden des Dachgeschosses konnte nicht verhindert werden, so dass das gesamte Gebäude stark beschädigt wurde. Nach rund 1h waren die Flammen unter Kontrolle, mittels Wärmebildkamera (WBK) wurde nach Glutnestern gesucht. Die Ortsfeuerwehr Bad Fallingbostel wurde ebenfalls alarmiert, um weitere Atemschutzgeräteträger und eine zweite WBK zu stellen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den frühen Morgen hin. Es befanden sich rund 100 Helfer von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. Die Ermittlungen zur Ursache laufen, die Schadenshöhe ist nicht bekannt. Ebenfalls vor Ort waren der Stadtbrandmeister Richard Meyer, der Abschnittsleiter Hartmut Staschinski und der Brandschutzprüfer Folkard Boyer. Text und Fotos: Jens Führer

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Übungsdienst des Fachzug Personal der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd

Kürzlich traf sich der Fachzug Personal der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd zu einem Übungsdienst mit dem Thema Hochwassereinsatz Deichverteidigung.Die Hochwasser Katastrophenlagen an der Elbe 2002 und 2006 sind vielen älteren Feuerwehrkameraden noch gut in Erinnerung. Jedoch das nachrücken von jungen Feuerwehrkräften die im Bereich Deichverteidigung noch recht unerfahren sind, nahm man zum Anlass dieses Thema an einem Samstag in einem gesonderten Übungsdienst aufzugreifen.Der Fachzug Personal besteht aus Feuerwehreinsatzkräften des Abschnitt Fallingbostel und setzt sich aus 6 Ortswehren mit 40 Einsatzkräften zusammen, und ist Teil der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd im Landkreis Heidekreis. Unter anderem war man auch beim Katastropheneinsatz bei Firma Kraft eingesetzt. Zuständig für die Evakuierung der Bevölkerung.Zugführer Rainer Grenzdörfer und sein Stellvertreter Thilo Scheidler stellten die Verbindung zum Bauhof Schwarmstedt her. Hier wurden die Sandsäcke mit den verschiedenen Techniken gefüllt. Mit ca. 500 gefüllten Sandsäcken begab man sich dann nach Grindau an den Deich der Leine.Rainer Grenzdörfer erklärte den Kameraden und Kameradinnen wie verschiedene Schadenslagen am Deich mit Hilfe von Folie und Sandsäcken behandelt werden können.Danach durften die Feuerwehrmänner und Frauen das Theoretische in die Praxis umzusetzen.Nach einer Stärkung am Nachmittag wurden die Feuerwehren in das verdiente Wochenende entlassen.

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Verabschiedung von Harald Langner Ernennung zum Ehrengemeindebrandmeister

Am 19.04.2013 endete in der Gemeinde Bomlitz eine Feuerwehrära. Nach 18 Jahren im Amt als Gemeindebrandmeister, wurde Harald Langner im Rahmen einer kleinen Feierstunde offiziell verabschiedet, da er aus Altersgründen nicht erneut zur Wahl antreten konnte. Dazu waren viele Wegbegleiter der letzten 18 Jahre eingeladen und auch erschienen. In Ihren Grußworten lobten die anderen Feuerwehrführungskräfte und der Bomlitzer Bürgermeister die gute Zusammenarbeit in der vergangenen Zeit. Besonders der faire und gerechte Führungsstil wurde immer wieder hervor gehoben. In die Arbeit der letzten 18 Jahre fallen diverse Fahrzeugneubeschaffungen, der Zusammenschluss der Ortswehren Jarlingen und Ahrsen, sowie die Neuaufstellung des Brandschutzes im Industriepark Walsrode. An allen diesen Ereignissen war Harald Langner direkt beteiligt. Mit einer besonderen Überraschung konnte der Bomlitzer Bürgermeister aufwarten. Er verkündete den letzten Ratsbeschluss und ernannte Harald Langner zum Ehrengemeindebrandmeister der Gemeinde Bomlitz. Zum neuen Gemeindebrandmeister wurde sein bisheriger Stellvertreter Jörg Oelfke aus Kroge gewählt. Neuer Stellvertreter ist Michael Kirchner aus Bomlitz.

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Workshop des Fachzug Messen & Spüren Fortbildung mit Fachleuten

(stm). Der Fachzug Messen und Spüren der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt wird immer dann alarmiert, wenn an Einsatzstellen Gefahren durch radioaktive, biologische oder chemische Stoffe drohen.Ob Brände oder andere Unfälle in Industriebetrieben oder Verkehrsunfälle mit Gefahrguttransportern – die Fachleute um Zugführer Hans-André Battel stehen landkreisweit und auch über die Kreisgrenzen hinaus mit Rat und Tat zur Seite.Dabei bringen sie alle ihre teilweise jahrzehntelange Berufserfahrung ein. Chemiker, Biologen und Chemielaboranten stellen ihr umfangreiches Wissen ehrenamtlich der Allgemeinheit zur Verfügung.Der Bund stellt dem Landkreis ein Spezialfahrzeug zur Verfügung, einen sogenannten „ABC-Erkundungs-Kraftwagen“. Dieser ist mit modernen Meß- und Probenahmegräten ausgestattet. Die Meßergebnisse können bei einer Meßfahrt mit Zeit- und GPS-Angaben auf einem PC dokumentiert und protokolliert werden. Kürzlich fand ein Workshop des Fachzuges in Munster statt. An fünf Stationen wurden die Spezialisten fortgebildet. Dr. Stefan Köhne vom WIS in Munster hatte ein „Hobbylabor“ aufgebaut, um die Teilnehmer in die gezielte Erkundung und Probenahme mit einem neu gelieferten CBRN-Probenahmeset (C=chemische, B=biologische, R=radiologische, N=nukleare Stoffe) einzuweisen.Dr. Alexander Grabowski, ebenfalls vom WIS und stellv. Gruppenführer im Fachzug, führte eine Fortbildung mit Schwerpunkt Prüfröhrchen, Filter- und Warngeräte durch.Die drei anderen Stationen führten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter der Leitung von Thomas Reichstein, Mario Freitag und Sebastian Heller in das Feuerwehrhaus und in die Innenstadt von Munster. Am Flüggenhofsee wurden Wasserproben genommen, beschriftet und dokumentiert.Im Stadtgebiet wurden Wetterhilfsmeldungen mit Wetterdaten erstellt, Meßpunkte gesetzt und mit Handspürpumpen Luftmessungen durchgeführt, außerdem wurden stationäre und abgesetzte Messungen mit chemischen- und radiologischen Meßgeräten vorgenommen. Dazu kamen Protokollierung und Auswertung der Daten.

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Großer Grünguthaufen in Brand Feuerwehren Harber und Soltau bekämpfen Brand auf Campingplatz

Ein großer Haufen Grüngut brannte am Donnerstagabend auf einem Campingplatz nahe Harber. Das Feuer wurde mit mehreren C-Strahlrohren bekämpft. Außerdem wurde dem Löschwasser Netzmittel zugemischt um den Löscherfolg bei dem dicht gepackten Haufen zu erhöhen.Mit zwei Radladern wurde das Brandgut Stück für Stück auseinander gefahren um besser an die Brandnester zu gelangen.Die Ortswehr Harber hatte beim Eintreffen der Soltauer Kräfte bereits mit den Löscharbeiten begonnen und wurde mit zwei Tanklöschfahrzeugen aus Soltau unterstützt.Im Einsatz waren 22 Einsatzkräfte mit 5 Fahrzeugen aus Harber und Soltau. Text und Bilder: Daniel Dwenger (Freiwillige Feuerwehr Soltau)

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Feuerwehr Honerdingen gewinnt 1. Delmser Kuppelcontest

Kürzlich richtete die Ortsfeuerwehr Delmsen ihren ersten Kuppelcontest aus. 23 Staffeln aus dem gesamten Landkreis Heidekreis, sowie eine Gastgruppe der Feuerwehr Verden nahmen an diesem Wettkampf teil. Ziel war es, in kürzester Zeit eine Saugleitung – bestehend aus vier Saugschläuchen, einem Saugkorb, einer Ventil- und Feuerwehrleine - zur Entnahme von Löschwasser aus einem „Offenem Gewässer“ zu errichten. Der Wassertruppführer jeder Staffel startete den Zeittakt durch Betätigen eines Buzzers. Nach dem die Saugleitung komplett gekuppelt, die Leinen ordnungsgemäß befestigt, und der Saugkorb im Bereich einer Markierung abgelegt wurde, musste der Wassertruppführer den Zeittakt durch erneutes Drücken des Buzzers beenden.Eine nicht richtig hergestellte Saugleitung, fehlende oder falsche Knoten, oder zu frühes Drücken des Buzzers wurden mit jeweils 10 Strafsekunden bewertet. Jede Staffel musste drei Vorläufe absolvieren um sich für die Runde der besten 16 zu qualifizieren. In den Vorläufen zeigt sich bereits, dass es sehr unterschiedliche Kuppelvarianten aber auch sehr starke Zeitunterschiede gab. Von 16.42 Sekunden, bis zu 53.31 Sekunden waren alle Zeiten vertreten. Um jedoch unter die besten 16 Staffeln zu gelangen, musste eine Zeit von unter 36.00 Sekunden im Durchschnitt der drei Vorläufe erreicht werden. Ab dem 1/8 Finale wurde Paarungen ausgelost, die sich im direkten Vergleich für die nächste Runde qualifizieren mussten. Als schnellste Staffel holte sich die Feuerwehr Honerdingen mit einer Zeit von sagenhaften 14.539 Sekunden vor der Ortswehr Verden und Brochdorf den verdienten Sieg.Aufgrund der sehr guten Resonanz der teilnehmenden Gruppen, wird die Ortsfeuerwehr Delmsen im nächsten Jahr auf jeden Fall zum 2. Delmser Kuppelcontest einladen. Text und Bilder: Kai Lüdemann

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Projektwoche an der Grund- und Oberschule Bispingen

Bereits zum dritten Mal haben die Brandschutzerzieher der Gemeindefeuerwehr Bispingen im Rahmen der jährlich statt findenden Projektwoche die sogenannten „Brandschutzengel“ ausgebildet. Dabei handelt es sich um eine speziell ausgerichtete Brandschutzausbildung für Jugendliche der Klassen 6 - 8 unter Leitung des Sicherheitsbeauftragten der Schule Herrn Johann Behr mit Unterstützung der Feuerwehr. Auf dem Lehrplan standen theoretische und praktische Ausbildungsabschnitte, die den Teilnehmern das richtige Verhalten im Brandfall sowie das betriebsinterne Brandschutzkonzept erklären. Gestartet wurde am Mittwoch nach den Osterferien. Am Anfang standen erst einmal theoretische Elemente wie Aufbau und Organisation der Feuerwehr, Grundlagen des vorbeugenden Brandschutzes und seiner Entstehungsgeschichte. Anschließend wurde das gelernte in die Praxis umgesetzt. Mit Hilfe des Alarmplanes der Schule wurden alle sicherheitsrelevanten Systeme, wie Rauchschutztüren, Flucht- und Rettungswege, die grüne Tasche für die Feuerwehr sowie Notruf und Alarmierungssystem gezeigt, ausprobiert und aus Sicht der Feuerwehr erklärt.Am Donnerstag konnte das theoretische Wissen in Naturwissenschaften aufgebessert bzw. erweitert werden. Hier waren eine sichere Hand und Geschick im Umgang mit brennbaren Stoffen und Zündmitteln gefragt. Neben diversen Brandversuchen konnten auch die Grundlagen des Löschens unter Laborbedingungen vermittelt und ausprobiert werden. In diesem Jahr stand die Gefährlichkeit von Brandrauch im Mittelpunkt, da 80 % aller Brandopfer durch diesen zu beklagen sind.Der Freitag startete mit einer „Brandschutzrallye“ durch den gesamten Schulkomplex. Hier wurde in Vierergruppen das Brandschutzkonzept genauestens unter die Lupe genommen. Dazu konnten alle in Frage kommenden Personen befragt werden, um Wissens- und Verständnislücken zu schließen. Nebenbei mussten eingebaute sicherheitsrelevante Mängel wie z.B. verkeilte Türen etc. erkannt und behoben werden. Anschließend stellten alle drei Gruppen ihre Ergebnisse vor und erklärten den Anwesenden die Einzelheiten. Den Abschluss dieses Tages bildete die Vorbereitung der Vorstellung des Projekts am nächsten Tag auf dem Schulfest. Am heutigen letzten Tag waren alle ganz aufgeregt. Die Brandschutzengel hatten die Möglichkeit ihr Wissen und das Erlernte ihren Eltern, Lehrern und Mitschülern zu präsentieren. Dabei wurden auch diverse Brand- und Löschversuche im Chemieraum vorgeführt. Der krönende Abschluss war in diesem Jahr eine praktische Vorführung einer Brandstellenübung am Schluss des Schulfestes. Ebenfalls wieder in Vierergruppen ging es zu verschiedenen Einsatzschwerpunkten, die laut Brandschutzkonzept besonders wichtig eingestuft sind. Gleichzeitig bereitete die Feuerwehr ein Brandszenario im Chemieraum mit einem Nebelgerät vor. Die angenommene Lage Feuer im Erdgeschoss im Chemieraum, 2 Personen im Klassenraum im 1. OG vom Brandrauch eingeschlossen, am Fenster stehend.Die örtlich zuständige Feuerwehr wurde alarmiert und arbeitete den Einsatz schulmäßig ab. Die gesamte Übung wurde von den Brandschutzerziehern moderiert. Dabei hatten alle Übungsteilnehmer ihre Aufgaben und Eindrücke den interessierten Gästen auf dem Schulhof beschrieben. Nachdem die Personen gerettet, der Brand gelöscht und alle Räume belüftet waren trafen sich die „Brandschutzengel“ mit der Rektorin Frau Iris Wagner zur Verabschiedung im Chemieraum. Jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde und seine Kopfbedeckung für die Brandversuche als Andenken. Fazit:Es war wieder eine gelungene Veranstaltung, die den Betrieb Schule in Punkto Sicherheit wieder einen Schritt voran gebracht hat. Alle Teilnehmer waren begeistert dabei und haben diese Begeisterung auch den Besuchern vermittelt, die zum Teil sehr beeindruckt waren. Im nächsten Jahr geht’s weiter... Text und Bilder: Thomas Ehrig (Gemeindebrandschutzerzieher)

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Drehleitereinsatz in Jarlingen

Am 05.04.2013 um 13:48 Uhr wurden die Feuerwehren Jarlingen-Ahrsen, Bomlitz und Walsrode auf Anforderung des Rettungsdienstes nach Jarlingen alarmiert. Hier war bei Baumaßnahmen am Dach einer der Arbeiter durch das Dach gestürzt und verletzt auf dem Dachboden liegen geblieben. Zur patientenschonenden Rettung wurde deshalb die Drehleiter vom Rettungsdienst benötigt. Mit Ihr wurde der Patient auf der Krankentrage sorgsam zu Boden gebracht um anschließend im Rettungswagen weiter versorgt werden zu können. Der anschließende Weitertransport in die Zielklinik wurde mit dem Rettungshubschrauber aus Hannover durchgeführt. Im Einsatz waren die Feuerwehr Jarlingen-Ahrsen mit 1 Fahrzeug und 14 Kräften, die Feuerwehr Walsrode mit 2 Fahrzeugen und 11 Kräften, sowie der Rettungsdienst mit 2 Fahrzeugen und 4 Kräften. Außerdem der Rettungshubschrauber Christoph 4 mit 3 Kräften Besatzung. Die Feuerwehr Bomlitz konnte den Einsatz auf der Anfahrt abbrechen, sie war mit 26 Kräften aktiv. Text und Fotos: Thomas Klamet

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Erster Truppmannlehrgang 2013 im Feuerwehrausbildungszentrum Schneeheide konnte erfolgreich abgeschlossen werden

(tb) Kürzlich haben alle Teilnehmer den fünf Tage umfassenden Truppmann I Lehrgang bestanden.Dieser Lehrgang ist der Grundstein eines jeden Feuerwehrmitgliedes. Die Unterrichtseinheiten, sind nach Theorie und Praxis gegliedert und bestehen u.a. aus: Rechtsgrundlagen, Einsatzlehre, die Gefahren an der Einsatzstelle, Unfallverhütung, sowie Gerätekunde, Löschwasserversorgung, der Umgang mit Schläuchen und Armaturen und das Vorgehen bei verschiedenen Einsatzszenarien.Auf dem Gelände des Feuerwehrausbildungszentrums haben die Ausbilder die Möglichkeit verschiedene Einsatzlagen, wie z.B.: den Einsatz mit und ohne Bereitstellung, die Wasserentnahme von verschiedenen Entnahmestellen und die Rettung von Personen über Steckleiter und aus PKWs vorzugeben.Die älteste Teilnehmerin war Heidrun Hubert (FF Honerdingen), der jüngste Jan Ehlers (FF Kirchboitzen), Lehrgangsbester war Lars Dopmann (FF Honerdingen). Text/Bild: Th. Bösewill

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Unser Dorf soll sauber bleiben Kirchboitzer Jugendfeuerwehr startet erneute Müllsammelaktion

Wie in den letzten Jahren auch, hat die Jugendfeuerwehr Kirchboitzen wieder an dem Umwelttag teilgenommen und eine Müllsammelaktion durchgeführt. Trotz minus Graden und eisigem Wind haben sich ca. 20 Jugendliche, Aktive und Dorfbewohner um 09:00 Uhr am Gerätehaus eingefunden um in und um Kirchboitzen herum wieder den Müll einzusammeln den gedankenlose Leute einfach nicht dort hin werfen wo er hingehört! Nachdem alle drei Gruppen wieder am Gerätehaus eingetroffen waren, füllte sich der bereitgestellte Container mit jeder Menge Kleinkram und einem fast kompletten Sofa was unterwegs gefunden wurde. Nach getaner Arbeit ging es mit roten Nasen und kalten Fingern ins Gerätehaus um sich mit Bockwurst und selbst gemachten Salaten wieder zu Stärken und sich aufzuwärmen. Bevor sich alle auf den Heimweg machten, erhielten alle Teilnehmer vom Kirchboitzer Ortsvorsteher Günther Hogrefe ein dickes Dankeschön für die durchgeführte Aktion.Text und Bild: Thomas Bösewill (stellv. Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Flächenbrände im Heidekreis

Wie bereits berichtet, ist die Waldbrandgefahr derzeit höher als man es annehmen sollte. Anhaltende Trockenheit und stetiger Ostwind lassen das ohnehin trockene Gras und Waldboden weiter extrem austrocknen. Daher ist es in den vergangenen Tagen im Heidekreis bereits zu einigen Gras- und Unterholzbränden gekommen: 02.04.15:30 Uhr, ca. 70 m² Gras am Ahlftener Flatt, der Brand wurde von der Feuerwehr Wolterdingen schnell gelöscht. 03.04.:16:15 Uhr, Friedrichseck (Soltau), alarmiert wurden die Feuerwehren Dittmern-Deimern, Harber, Hötzingen und Soltau. Dort waren aus unbekannter Ursache etwa 100 m² Gras und Boden in Brand geraten. Bevor sich das Feuer ausbreiten konnte, wurde es von den Einsatzkräften gelöscht.16:30, Alarm für die Feuerwehr Ahlden/Aller, dort brannten etwa 1200 m² Gras. Auch dieser Brand konnte schnell gelöscht werden. Ursache waren hier vermutlich zündelnde Kinder.Auch auf dem Truppenübungsplatz war es in den letzten Tagen ebenfalls zu zwei Bränden gekommen, die von der Truppenübungsplatzfeuerwehr gelöscht wurden.Alle Brände wurden zum Glück rechtzeitig entdeckt und konnten durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr abgelöscht werden, bevor größere Flächen in Brand gerieten. Text: Stephan Meier (Pressesprecher Kreisfeuerwehr Landkreis Heidekreis)Fotos: Daniel Dwenger

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Verkehrsunfall auf der K17 bei Woltem

Am Sonntag den 17.03.2013 gegen 15:56 Uhr wurde die Feuerwehr Bomlitz zusammen mit der Feuerwehr Bommelsen zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert.Dem Notruf zu Folge sollte die Unfallstelle auf der B440 zwischen Bommelsen und Visselhövede liegen. Die Feuerwehr Bommelsen wurde am Gerätehaus durch einen Passanten informiert, dass die Unfallstelle wohl auf der K139 in Richtung Woltem wäre. So fuhr die Feuerwehr Bommelsen diese Strecke ab, während die Bomlitzer Kräfte noch auf der Anfahrt waren. Aufgrund der extremen Schneeglätte war nur ein sehr langsames und vorsichtiges Fahren möglich, was die Anfahrt der Einsatzkräfte verzögerte. Die Unfallstelle wurde schließlich vom Rettungsdienst gefunden und befand sich auf der K17 im Bereich der Ortschaft Woltem.Vor Ort stellte sich heraus, dass ein PKW aufgrund der Straßenglätte von der Fahrbahn abgekommen war und auf der Fahrerseite, bzw. auf dem Dach im Graben lag. Der Fahrer konnte durch den Rettungsdienst vor Eintreffen der Feuerwehr befreit werden, so dass diese nur noch die Straße absperren und den Brandschutz sicherstellen musste. Im Einsatz waren die Feuerwehr Bomlitz mit vier Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften, die Feuerwehr Bommelsen mit einem Fahrzeug und 19 Einsatzkräften, der Ortsbrandmeister aus Woltem, der Rettungsdienst Soltau mit zwei Fahrzeugen sowie die Polizei mit zwei Fahrzeugen. Text und Bilder: Thomas Klamet (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bomlitz)

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Unwetter Auch die Ehrenamtlichen im Heidekreis waren die ganze Nacht gefordert

Gegen 23:00 Uhr war die ruhige Nacht für zahlreiche Ehrenamtliche im Heidekreis beendet. Durch das Unwetter mit Blitz, Donner, Sturm und Starkregen mussten viele Hilfeleistungen abgearbeitet werden. Die Gesamteinsatzzahl dürfte sich im dreistelligen Bereich befinden, so erste Schätzungen. Die Arbeiten dauern aktuell in einigen Gebieten noch an. (jf) Gegen 23:00 Uhr zog das angekündigte Unwetter auch über den Heidekreis. Kurz danach wurden die ersten Feuerwehren alarmiert, danach ging es Schlag auf Schlag. Immer mehr Ehrenamtliche mussten ausrücken, um den Bürgern im Heidekreis zu helfen. Nach bisherigen Erkenntnissen waren fast alle Stadt- und Gemeindefeuerwehren gefordert. Das Leitstellenpersonal wurde erhöht, um dem Ansturm der Hilfesuchenden gerecht zu werden. Bereits auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus war nichts Gutes zu erahnen, Regenwasserkanäle liefen über, es war durch Blitze teilweise Taghell, Windböen neigten Bäume. Das Einsatzspektrum ging von umgestürzten Bäumen auf Straßen, Wegen und Bahngleisen über vollgelaufene Keller, überflutete Straßen, durch Blitzschlag ausgelöste Brandmeldeanlagen, einen Carportbrand in Dorfmark sowie einen umfangreichen Dachstuhlbrand in Sprengel, bis hin zum Stromausfall in einer Biogasanlage. Auch das Feuerwehrhaus in Sieverdingen wurde vom Blitz getroffen, daraufhin heulte die Sirene im Dauerton für einen längeren Zeitraum. Ein Schwerpunkt des Unwetters lag im Bereich der Stadt Bad Fallingbostel, dort sah es aus wie auf einem Schlachtfeld. Dutzende Einsätze mussten bzw. müssen immer noch abgearbeitet werden. Auch der Bereich um Wietzendorf wurde stark getroffen – nach Einschätzung einer Meteorologin handelte es sich um einen Tornado, der Bäume wie Streichhölzer hat umknicken lassen. Die Bilder erinnern an Südkampen vor rund einem Jahr, dort sprach man ebenfalls von einer Windhose bzw. Fallwinden. Die Zerstörungskraft in und um Wietzendorf war immens. Da mehrere Bäume gleichzeitig auf Straßen fielen, waren dazwischen sogar Autofahrer eingeschlossen. Glücklicherweise kamen sie aber mit dem Schrecken davon. Die Aufräumarbeiten werden noch länger dauern. Nach bisherigen Informationen wurde niemand verletzt. Der Sachschaden dürfte aber hoch sein.Nach dem Elbehochwasser haben die Feuerwehren im Heidekreis bei diesem Unwetter erneut bewiesen, dass man sich auf sie verlassen kann. Fotos: Stephan Meier, Jens FührerText : Jens Führer

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Industrie-Brandbekämpfung auf Gasgelände Tagesseminar für Feuerwehr-Führungskräfte

(stm). Niedersachsen ist das Zentrum der deutschen Erdgasgewinnung. Mehr als 95 Prozent des inländischen Erdgases stammen aus diesem Gebiet. Pro Tag können viele Millionen Kubikmeter Erdgas gefördert werden.Die Mitarbeiter sind für die Überwachung, Wartung und Instandhaltung aller obertägigen Anlagen verantwortlich. Dabei ist ein besonders umsichtiges Verhalten gefordert: Das Produkt Erdgas ist nicht sichtbar und außerdem geruchsneutral. Seine Förderung und Bereitstellung durch den RWE Dea Förderbetrieb erfolgt in einem geschlossenen, kontrollierten System, das in punkto Technik höchsten Anforderungen entspricht. Alle Bohrungen, Leitungen und Stationen werden von einer zentralen, rund um die Uhr besetzten Messwarte aus kontinuierlich überwacht und gesteuert.Bei aller Vorsicht und Schutzmaßnahmen lassen sich Brände aber nicht gänzlich ausschließen. Um auf den „Fall der Fälle“ vorbereitet zu sein, nahmen 15 Führungskräfte der Feuerwehr unter der Leitung von Brandschutz-abschnittsleiter Thomas Ruß aus dem Heidekreis an einem Seminar in Langwedel teil. Durch Falck Risc und RWE Dea war ein anspruchsvolles Programm auf hohem Niveau Rund um das Thema „Industrielle Brandbekämpfung auf einem Gasgelände“ vorbereitet. Angefangen bei den Sicherheitsvorkehrungen über Aufgaben, Befugnisse, Gefahren bei Industriebränden bis zur Taktik standen auf dem Seminarplan. Ein Planspiel mit Einbindung der RWE rundete den Tag ab, bevor die Ehrenamtlichen nach knapp neun Stunden wieder die Rückfahrt antraten.

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Hans-Heinrich Cohrs Ehrengemeindebrandmeister Volker von Alm und Holger Heuer Nachfolger

(stm). Hans-Heinrich Cohrs war zwölf Jahre Gemeindebrandmeister in Wietzendorf. Dieses Amt hat er nun aus Altersgründen abgegeben. Nachfolger ist sein bisheriger Stellvertreter Volker von Alm. Neuer Stellvertretender Gemeindebrandmeister ist Holger Heuer.Die Ernennungen erfolgten einstimmig durch den Gemeinderat. Anläßlich der Gemeinderatssitzung im voll besetzten Peetshof ernannte Bürgermeister Uwe Wrieden Cohrs zum Ehrengemeindebrandmeister. Auch dies hatte der Rat vorher einstimmig beschlossen. Alle Fraktionen würdigten die Verdienste von Cohrs um die Feuerwehr und den Brandschutz in der Gemeinde.Zahlreiche Stadt- und Gemeindebrandmeister aus dem Heidekreis, die beiden Brandschutzabschnittsleiter, Kreisbrandmeister und eine „Delegation“ aus dem Landkreis Hildesheim waren der Einladung gerne gefolgt.Als seine letzte Amtshandlung beförderte Cohrs gemeinsam mit Kreisbrandmeister Uwe Quante und Bürgermeister Uwe Wrieden seinen Nachfolger Volker von Alm zum 1. Hauptbrandmeister, Holger Heuer wurde zum Oberbrandmeister befördert.Nach zwölf Jahren hat „Heiner“ Cohrs nun endlich wieder mehr Zeit für den Hof, seine Familie und Ehefrau Renate. Diese erhielt zunächst einen großen Rosenstrauß von ihm.Von der Feuerwehr erhielten beide einen Reisegutschein. Passend dazu brachte Kreisbrandmeister Uwe Quante den beiden einen Gutschein für einen Rundflug mit dem Feuerwehrflugdienst mit.Im Laufe seiner Dienstzeit wurden etwa fünf Kilometer Bockwürstchen nach dem Dienst von den Aktiven verspeist. Als Nachschub brachten Kameraden aus Hildesheim knapp zwei Meter Würstchendosen auf einer Dachlatte als „Nachschub“ mit. Text und Bilder: Stephan Meier

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Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Soltau

Mit rund 140 Anwesenden war die Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr Soltau bis auf den letzten Platz gefüllt, als Ortsbrandmeister Wilfried Schleifenbaum die Jahreshauptversammlung um 20 Uhr eröffnete. Schleifenbaum konnte zahlreiche Gäste aus Politik, Feuerwehr und anderen Vereinen und Organisationen begrüßen. Nach Genehmigung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung berichtete der Ortsbrandmeister über das vergangene Jahr.In 2012 leisteten 79 Mitglieder in der Ortswehr Soltau ihren Dienst, davon 6 weibliche. Durch 4 Aufnahmen zur Jahreshauptversammlung kommt die Wehr auf 83 Mitglieder. Seit kurzem ist außerdem das erste Doppelmitglied, seit Änderung des Niedersächsischen Brandschutzgesetzes, in Soltau aktiv. Der Altersdurschnitt beträgt 34,6 Jahre. In 2012 mussten 168 Einsätze abgearbeitet werden. Davon 50 Brandeinsätze, 45 Hilfeleistungen, 3 Brandsicherheitswachen und 70 Fehlalarme. Zu den Großfeuern zählten ein Feuer eines ehemaligen Baumarktes in Dorfmark, ein Dachstuhlbrand in Walsrode, ein Dachstuhlbrand in Untergrünhagen, das Feuer an der Biogasanlage in Meinern und der Brand eines Reetdachhauses in Dittmern. 6 Verletzte wurden bei 5 Verkehrsunfällen mit schwerem hydraulischem Rettungsgerät befreit. Für 2 Menschen kam leider jede Hilfe zu spät. Das vorhandene Rettungsgerät stößt immer häufiger an seine Grenzen. Dank einer großzügigen Spende des Rotary-Club konnte nun eine leistungsfähigere Rettungsschere beschafft werden.In 2012 kaufte die Stadt Soltau für alle Einsatzkräfte neue digitale Melder. Die alte analoge Alarmierung kann damit abgelöst werden.In diesem Jahr steht die Beschaffung einer neuen Wärmebildkamera auf dem Plan. Außerdem hat der Feuerschutzausschuss das Fahrzeugbeschaffungskonzept wieder in Kraft gesetzt.Schleifenbaum bedankte sich bei Rat und Verwaltung der Stadt Soltau für die gute Zusammenarbeit im letzten Jahr. Außerdem dankte er ganz besonders den Arbeitgebern und Familien der Feuerwehrangehörigen für die Unterstützung und Freistellung der Kameraden.Er schloss den Jahresbericht mit dem diesjährigen Motto des Landesfeuerwehrverbandes „Feuerwehr, ein starkes Element der Gesellschaft“. Es folgten die Jahresberichte der Jugendfeuerwehr, den ein letztes Mal der scheidende Jugendfeuerwehrwart Bernd Schäfer verlass, der Jahresbericht der Altersabteilung in dem Leiter Helmut Weibel in erheiternder Art die vielen verschiedenen Aktivitäten der Kameraden im Feuerwehrruhestand beschrieb. Auch der nächste Redner trat leider vorerst das letzte Mal ans Rednerpult, da auch er seine Aufgaben aus familiären Gründen abgeben muss. Kristian Schröder berichtete über 23 Kindergartengruppen, 21 Schulbesuche, 45 Besuche im Feuerwehrhaus Soltau, 4 Besuche in Behinderten Einrichtungen mit einer Gesamtzahl von 1033 unterrichteten Kindern. Nun gibt Schröder sein Amt nach insgesamt 12.000 geschulten Kindern ab. 1. Vorsitzender Heiko Brunkhorst berichtete über die Aktivitäten der Leuchtenden Fontänen. Er gab einen Überblick auf das kommende Jahr in dem wieder einige Auftritte anstehen unter anderem beim Soltauer Lichterfest. Brunkhorst regte an den Teich im Böhmepark zu vergrößern um ein Aufbauen der gesamten Wasserspielanlage im Park möglich zu machen und damit ein Attraktiveren Spielort in Soltau zu gewinnen. Bürgermeister Wilhelm Ruhkopf schlug in seinem Grußwort die Nutzung der Anlage Breidingsgarten vor und stellte eine Prüfung der Voraussetzungen in Aussicht. Bevor in der Tagesordnung mit Ehrungen und Beförderungen fortgeschritten wurde, gab es für alle Anwesenden einen kleinen Imbiss zur Stärkung.Die Ehrungen und Beförderungen gingen jeweils einher mit den Grußworten. Bürgermeister Ruhkopf bedankte sich allen Arbeitgebern für die Freistellungen ihrer Arbeitnehmer bei Einsätzen und wünschte sich, dass dies auch weiterhin so bleibt. Er dankte Bernd Schäfer für seine Jahrelange Arbeit als Jugendfeuerwehrwart und überreichte ihm ein kleines Präsent zur Erinnerung. Die Altersabteilung lobte er für die gute Mitarbeit bei „Ritter Topf und Deckel“ und meinte in der Soltauer Feuerwehr müsse man sich beeilen alt zu werden damit man auch endlich in die Altersabteilung gehen kann.Ruhkopf dankte Kristian Schröder für seine tolle Arbeit und überreichte auch ihm ein Präsent zur Erinnerung, dass Schröder unter lange anhaltendem Beifall aller Gäste entgegen nahm.Der Bürgermeister wünschte sich das die Leuchtenden Fontänen weiter in Soltau aktiv bleiben. Und auch hier dankte er nochmals allen Einsatzkräften für ihre Arbeit beim Chemieunfall in Bad Fallingbostel. Er wünschte ein ruhiges Feuerwehrjahr 2013 bevor er zu den Ehrungen kam.Geehrt für 25-jährige Dienste im Feuerlöschwesen wurden Erster Hauptfeuerwehrmann Hennig Besenthal und Oberlöschmeister Wolfgang Kellner. Ruhkopf verlas die Urkunden und überreichte die Abzeichen.Nun hatte Landrat Manfred Ostermann das Wort. Er sprach von guten Strukturen bei der Feuerwehr, die zusammen mit guter Technik die Feuerwehr attraktiv machen. Er dankte den Jugendfeuerwehren für die Nachwuchsarbeit und die Aufnahme von Mitgliedern aus Gebieten ohne Jugendfeuerwehr. Die Kinder und Jugendlichen werden so auf den aktiven Dienst in ihrer Heimatgemeinde vorbereitet. Die Ehrung für 40-jährige Dienste im Feuerlöschwesen für den Ersten Hauptfeuerwehrmann Wilfried Putzke übernahm Ostermann und gratulierte Putzke herzlich zum 50. Geburtstag.Kreisbrandmeister Uwe Quante sprach in seinem Grußwort vom demographischen Wandel der Gesellschaft, der zwar in Soltau noch nicht spürbar sei aber langfristig den Fortbestand einiger Feuerwehren gefährden wird. Er nannte Beispiele aus anderen Bundesländen in den Städtische Mitarbeiter zwangsweise Feuerwehrmitglieder werden. Er sprach aber auch vom Jahr 1963 in dem Borussia Dortmund Deutscher Fußballmeister wurde und die Bundesliga ihren Spielbetrieb aufnahm. John F. Kennedy sagte „Ich bin ein Berliner“ und das Unglück in Legende nahm seinen Lauf. 1963 trat Klaus Pitschmann in die Freiwillige Feuerwehr ein. Quante ehrte deshalb mit dem Ehrenzeichen für 50-jährige Dienste im Feuerlöschwesen. Im Anschluss verlieh Ortsbrandmeister Schleifenbaum Pitschmann die Ehrenmitgliedschaft der Feuerwehr Soltau.Zwei Neuzugänge aus der Jugendfeuerwehr freuten Schleifenbaum besonders. Er verpflichtete Anna Wagner und Mattheus Schmidt als Feuerwehrfrau und Feuerwehrmann.Weiter ging es mit Beförderungen. Die Feuerwehrmänner Erik Wittekopf und Paul Hennigs wurden zu Oberfeuerwehrmännern befördert. Zu Hauptfeuerwehrmännern wurden Kai Reich und Timo Rosenhammer befördert.Stadtbrandmeister Hans-Georg Blumenthal beförderte die Hauptfeuerwehrmänner Marcel Nicol und Daniel Dwenger sowie den Ersten Hauptfeuerwehrmann Holger Naumann zu Löschmeistern. Die Löschmeister Thomas Schlumbohm und Torsten Küddelsmann wurden zu Oberlöschmeistern befördert.Kreisbrandmeister Uwe Quante verlas nun exemplarisch die Beförderungsurkunde des Hauptlöschmeisters Michael Meyer der auch am Tag der Versammlung Geburtstag hatte. Er wurde nicht nur 50 Jahre alt sondern ebenso wie Torsten Wolter und Sergé Ossowski zum Brandmeister befördert. Erster Hauptlöschmeister Torsten Böhling wurde auch zum Brandmeister befördert. Der neue Stadtbrandmeister Hans-Georg Blumenthal wurde zum Oberbrandmeister befördert.Nach Grußworten mehrerer Gäste und einer kleinen Geburstagsüberraschung für Wilfried Putzke schloss Ortsbrandmeister Schleifenbaum die Versammlung um 22:25. Text und Bilder: Daniel Dwenger

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Den sicheren Umgang mit der Motorkettensäge gelernt

Kürzlich nahmen 9 Mitglieder freiwilliger Feuerwehren an dem Motorkettensägenlehrgang „Modul 1 und 2“ teil.In diesen beiden Teilen wurden den Teilnehmern die theoretischen Grundlagen und die sehr wichtigen Unfallverhütungsvorschriften beigebracht. Am zweiten Tag durften die Teilnehmer, unter fachkundiger Anleitung, verschiedene Fälltechniken ausprobieren und die gesamte Bandbreite des Werkzeuges testen. Das erste Mal kam der neu angeschaffte 40 t Fällkeil zum Einsatz.Das besondere Augenmerk lag dabei aber auf der fachgerechten Beseitigung von umgestürzten Bäumen wie Sie z.B. nach Stürmen oder, wie kürzlich geschehen, nach Windhosen auftreten.Alle Teilnehmer waren sich am Ende des zweiten Lehrgangstages einig, dass Sie sehr viel gelernt haben und werden diesen Lehrgang gerne weiter empfehlen. Text und Bild: Th. Bösewill

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Mülltonnenbrand in Breloh

Die Ortsfeuerwehren Breloh und Munster wurden am Sonntag, den 03.03.2013, um 9:42 Uhr zu einem Gebäudebrand zum Siekskamp in Breloh gerufen.Als die ersten Kräfte am Einsatzort ankamen brannten mehrere Mülltonnen, die unter einen Carport standen, dieser hatte bereits, in Teilen, ebenfalls Feuer gefangern. Durch die Wärmestrahlung sind ebenfalls Fenster des Gebäudes in Mitleidenschaft gezogen worden. Unter Atemschutz ging ein Angriffstrupp der Ortsfeuerwehr Munster mit einen C-Strahlrohr vor. Zu diesen Zeitpunkt waren die Bewohner des Hauses schon evakuiert. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde mit Hilfe der neu angeschafften Wärmebildkamera die Brandstelle nach Glutnestern abgesucht.Die Ortsfeuerwehr Munster war mit 7 Fahrzeugen und 39 Kameraden im Einsatz, die Ortsfeuerwehr Breloh mit 2 Fahrzeugen und 25 Einsatzkräfte. Für die Ortsfeuerwehr Munster war es schon der 2. Einsatz an diesen Wochenende. Sie unterstützen die Kameraden der Ortsfeuerwehr Ilster/Alvern/Töpingen einen Tag zur vor bei einen Kleinbrand in Alvern.

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Containerbrand in Munster

Am Donnerstagabend, dem 07.03.13 wurde um 22:30 die Ortsfeuerwehr Munster zu einem Containerbrand in die Brucknerstraße gerufen.Die ersten Kräfte am Einsatzort meldeten, dass 2 Bauschuttcontainer, gefüllt mit Sperrmüll, in Vollbrand standen und in der Straße eine starker Rauchentwicklung vorlag. Zur Brandbekämpfung gingen insgesamt 3 Trupps unter Atemschutz mit 3 C- Mehrzweckstrahlrohren vor. Die Löscharbeiten gestalteten sich als schwierig, da das Feuer immer wieder in den tiefer gelegenen Bereichen aufflammte, die Bauschuttcontainer mussten teilweise entleert werden um an diese Stellen zu gelangen. Um einen effektiven Löscherfolg zu erzielen wurde dem Löschwasser Netzmittel beigemischt. Um sicher zu sein das alle Brandnester gelöscht sind, wurde die Brandstelle mit der Wärmebildkamera kontrolliert.Am Einsatz beteiligt waren 4 Fahrzeuge mit insgesamt 23 Feuerwehrkameraden.

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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kroge

Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kroge war für Ortsbrandmeister Jörg Oelfke eine ganz besondere, es war nach 20 Jahren im Amt seine letzte als Ortsbrandmeister. Zu dieser konnte er neben einem Großteil der Mitglieder auch Gemeindebrandmeister Harald Langner, Bürgermeister Michael Lebid und den stellvertretenden Abschnittsleiter Dieter Fricke begrüßen.In seinem Jahresbericht, konnte Jörg Oelfke von einem Kaminbrand und dem Einsatz des Fachzuges Personal beim Chemieunfall bei Kraft Foods in Bad Fallingbostel berichten. Neben den Einsätzen wurden bei den Übungsdiensten Themen wie Wasserentnahme, Sicherheitsunterweisung, Karten- und Ortskunde, Digitale Alarmierung und vieles weitere behandelt. Im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft wurde an einer Übung an der THW Bundesschule teilgenommen. Desweiteren konnten viele Veranstaltungen des Ortslebens aktiv mitgestaltet werden, wie die Ausrichtung des Osterfeuers und die Unterstützung des Schützen- und Erntefestes. Bei den Gemeindewettbewerben konnten die Aktiven Platz 6 und die Oldies Platz 4 belegen. Jugendfeuerwehrwart Tom Dunne berichtete von den Aktivitäten der gemeinsamen Jugendfeuerwehr Bommelsen-Kroge und brachte den Aktiven die Arbeit der Jugendfeuerwehr näher. Im Anschluss stand die Wahl zum Ortsbrandmeister an. Jörg Oelfke stellten nach 20 Jahren dieses Amt zur Verfügung, da er nach Zustimmung durch den Rat der Gemeinde Bomlitz, das Amt des Gemeindebrandmeisters von Harald Langner übernehmen wird. Aus den Reihen der Wehr wurde Hendrik Fedderke als Nachfolger vorgeschlagen und anschließend einstimmig gewählt. Jörg Oelfke erhielt als Dank für seine Arbeit von den Kameraden ein Präsent überreicht. In Ihren Grußworten überbrachten die Gäste die besten Wünsche. Sie bedankten sich bei Jörg Oelfke für die jahrelange gute Zusammenarbeit und wünschten Hendrik Fedderke in seiner neuen Funktion alles Gute. Desweiteren lobten Sie die Arbeit der Feuerwehr und sicherten Ihre Unterstützung zu. Im Anschluss konnten folgende Beförderungen bzw. Ernennungen vorgenommen werden: Theresa Oelfke zur Feuerwehrfrau, Falk Schwerdtner zum Oberfeuerwehrmann, Falko Weiß zum Hauptfeuerwehrmann und Jörg Oelfke zum Hauptbrandmeister. Martin Reiter wurde für 25-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr ausgezeichnet. Mit einer besonderen Überraschung konnte Gemeindebrandmeister Harald Langner zum Ende der Veranstaltung aufwarten. Er ernannte Jörg Oelfke zum Ehrenortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Kroge. Text und Foto: Thomas Klamet (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bomlitz)

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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Groß Eilstorf Carsten Dieckmann erhielt zum 3. Mal den Gurt für besondere Leistungen rund um die FF Groß Eilstorf

Über ein einsatzreiches Jahr konnte Ortsbrandmeister Dieter Fuhrhop bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Groß Eilstorf berichten. Neben insgesamt fünf Brand- und fünf Hilfeleistungseinsätze, waren die Mitglieder mit Diensten, Lehrgängen und der Teilnahme an allen Wettbewerben sehr gut ausgelastet. Beeindruckt zeigte sich Ortsbrandmeister Fuhrhop über die Einsatzstärke zur Haupttageszeit.Der scheidende Jugendfeuerwehrwart Lars Hambrock wies in seinem Jahresrückblick erneut darauf hin, dass der Jugendfeuerwehr in Groß Eilstorf der Nachwuchs fehlt. Derzeit besteht der aktuelle Mitgliedstand der Jugendfeuerwehr aus drei Mädchen und vier Jungen. „Ohne Unterstützung aus Krelingen könnten wir keine Wettbewerbsgruppe zusammenzustellen“ - so Lars Hambrock in seinem Jahresrückblick. An allgemeiner Jugendarbeit wurden 655 Stunden aufgebracht und für die feuerwehrtechnische Ausbildung wurden 410 Stunden Dienst geleistet. Obwohl Lars Hambrock, wie auch Christian Peters, ihre Funktionen als Jugendfeuerwehrwarte aufgeben haben beide Ihren Nachfolgern die volle Unterstützung in der Einarbeitung zugesagt. Theaterleiter Jörg Wiechers berichtete stilgemäß auf plattdeutsch von einem tollen Jahr mit gut besuchten Auftritten. Der Dreiakter „Een Mann för Quoten-Rita“ wurde mit 10 Mitspielern dreimal aufgeführt. Der Gruppenführer der Altersgruppe, Karl-Heinz Ernst, berichtete ebenfalls von einem aktiven Jahr. Die Personalstärke der Altersgruppe beträgt 17 Mann, die Dienstbeteiligung wird als gut bezeichnet. Es wurden 12 reguläre Dienste nach Dienstplan durchgeführt. Auch in diesem Jahr standen Wahlen auf der Tagesordnung; Neu gewählt wurden als Jugendfeuerwehrwart Marvin Wiechers und als stellvertretende Jugendfeuerwehrwart David Rose. Da der stellvertretende Ortsbrandmeister Marco Scheffler eine neue Funktion auf Kreisebene übernehmen wird, musste die Position des stellvertretenden Ortsbrandmeisters für Groß Eilstorf ebenfalls neu besetzt werden. Gewählt wurde Steven Rose.Seine vorherige Position als Atemschutzgerätewart übernimmt Maik Döpke.Als sein Stellvertreter wurde Norbert Rose gewählt. Ebenfalls Beförderungen wurden in diesem Jahr ausgesprochen: Marvin Wiechers zum OberfeuerwehrmannMichael Unterhalt & Marcel Homann zum Hauptfeuerwehrmann Den letzten freien Platz für die Jahresplakette auf dem Sicherheitsgurt für besondere Leistungen erhält in diesem Jahr für seinen fortwährenden Einsatz im Dienste der Freiwilligen Feuerwehr Groß Eilstorf: Carsten Dieckmann. Somit ist Carsten Dieckmann zum dritten mal auf dem Gurt notiert. Ein Dankeschön ging Karl Heinz Ernst für seinen Einsatz zur Pflege der Anlagen rund um das Feuerwehrgerätehaus.Eine Danksagung ging auch an Marion Behme, der im vergangenen Sommer das Dachholz gestrichen hatte.Ein weiterer Dank ging an den „freiwilligen“ Winterdienst: Carsten Dieckmann, Werner & Marcel Homann sowie Rüdiger Unterhalt. Schweren Herzens verabschiedete Dieter Fuhrhop die bisherigen Jugendfeuerwehrwarte Lars Hambrock & Christian Peters. Beide waren von 2007 bis 2013 für die Jugendfeuerwehr verantwortlich tätig und hatten bereits vorher als Betreuer viel Jugendarbeit geleistet.Auch Marco Scheffler wurde stilvoll verabschiedet und Fuhrhop wünschte ihm alles Gute für seine neue Funktion als stellvertretender Zugführer des Dekontaminations-Zuges der Kreisfeuerwehr. Als Gruppenführer bleibt Marco Scheffler der Groß Eilstorfer Ortsfeuerwehr erhalten. Zum Schluss der Versammlung bedankte sich Ortsbrandmeister Dieter Fuhrhop bei allen Kameraden für den geleisteten Einsatz sowie allen fördernden Mitglieder, die die Arbeit der Feuerwehr im vergangenen Jahr unterstützt haben. Text und Foto: Jörg Eilers (Schriftführer der Freiwilligen Feuerwehr Groß Eilstorf)

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Feuerwehrdelegation aus Südkorea besucht Feuerwehr Bad Fallingbostel

Vor einiger Zeit besuchte eine Delegation aus hochrangigen Feuerwehr-Führungskräften die Feuerwehr Bad Fallingbostel. Die Südkoreanischen Kameraden aus der Provinz Gyeongsangbuk-do sind über Berichte zum Chemieunfall der Firma KRAFT Foods im Internet auf die Feuerwehr Bad Fallingbostel aufmerksam geworden. Die Rettungsaktion und das schnelle Handeln hatte die Koreaner beeindruckt, so dass eine Anfrage zu einem Besuch per Fax im Feuerwehrhaus ankam.Stadtbrandmeister Thomas Tödter und Ortsbrandmeister Stefan Radloff begrüßten gemeinsam mit Bürgermeister Rainer Schmuck die Koreanische Delegation. Sie führten die höheren Beamten der koreanischen Feuerwehr, den Leiter einer Feuerwehrschule und den Leiter einer Berufsfeuerwehr zusammen mit einem Dolmetscher durch das Feuerwehrhaus und erläuterten die deutschen Feuerwehrfahrzeuge und dessen einsatztaktischen Wert.Im Anschluss hielt Stadtbrandmeister Tödter eine Präsentation über die Strukturen der Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet Bad Fallingbostel und im Landkreis Heidekreis. Auch der Einsatz und die organisatorischen Maßnahmen bei dem Chemieunfall der Firma Kraft Foods wurden erläutert. Hier lag das größte Interesse der Besucher, die in Südkorea einen ähnlichen Chemieunfall hatten, bei dem es aber viele Verletzte und auch Tote gab. Es wurde sehr interessiert die Evakuierung und dessen Umsetzung verfolgt, um hier auch Anregungen und neue Möglichkeiten für die eigene Feuerwehr zu erzielen.Fire Chief Keun O bedankte sich herzlich bei Stadtbrandmeister Tödter für die wertvollen Informationen und erlangten Erkenntnisse. Die Delegation verabschiedete sich, da sie noch ein straffes Programm vor sich hatte. Es standen noch die Feuerwehren in Amsterdam und Paris auf dem Programm, die auch in den nächsten Tagen besichtigen werden sollten. Text: Thomas TödterFotos: Benjamin Hering

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Preisskat vom Kreisfeuerwehrverband Heidekreis in Behringen

Am 16. Februar veranstaltete der Kreisfeuerwehrverband zum 35. Mal im Behringer Schützenhaus das diesjährige Preisskat-Turnier. Zwei Feuerwehrfrauen und 76 -männer aus 32 Ortsfeuerwehren spielten mit Können und mehr oder weniger Glück, aber viel Spaß ihre Karten. Erich Gevers aus Wesseloh nahm mit 970 Punkten den Gutschein für einen Rundflug über die Heide und den Siegerpokal vom Ortsbrandmeister Hans Helmut Röhrs entgegen. Zweite wurde Annika Graubohn aus Hademstorf mit 942 Punkten und Dritter wurde Ralf Enzmann aus Behringen mit 925 Punkten. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhielt einen Fleisch oder Sachpreispreis. Der Abschnittsleiter Nord, Thomas Ruß, bedankte sich bei den fleißigen Helfern aus Behringen für die reibungslose Organisation und die leckere Verpflegung. Foto und Text: Olaf Suhk

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Zwei neue Fahrzeuge für die Ortsfeuerwehr Wolterdingen LF 10/6 und MTW übergeben „Unendliche Geschichte“ nun doch zu Ende

Der Auftrag für das Fahrzeug wurde von der Stadt Soltau bereits im Dezember 2008 gegeben. Nach knapp vier Jahren mit vielen Hürden kann die Ortsfeuerwehr nun über das neue Fahrzeug verfügen. „Durch die zeitweise schlechte Kommunikation und die Insolvenz des Fahrzeugherstellers sah sich die Stadt gezwungen, rechtliche Schritte einzuleiten, um eine Fertigstellung der Fahrzeuge zu erreichen“ berichtet Bürgermeister Wilhelm Ruhkopf. „Ein Teil der Kameraden fuhr sogar mehrmals nach Karlsruhe zum damaligen Werk, um einen Überblick über den Status der bestellten Fahrzeuge zu bekommen und teilweise herauszubekommen, ob die Fahrgestelle überhaupt noch da sind“ so Ortsbrandmeister Hans-Georg Blumenthal. Insgesamt hat die Stadt für beide Fahrzeuge rund 225.000 € investiert.Im Juni 2011 wurde mit der Firma Adik aus Murdersbach ein anderer Aufbauhersteller gefunden, der die Löschgruppenfahrzeuge auf den vorhandenen Fahrgestellen fertig stellte.Das alte LF16TS quittierte seinen Dienst im Juni 2011 mit einem Kupplungsschaden endgültig. Bis Dezember 2012 konnte die Ortsfeuerwehr auf ein LF 8/6 aus Soltau zurückgreifen, das ursprünglich für Harber vorgesehen war.Am 7. Dezember 2012 konnten die Kameraden das neue LF 10/6 abholen und das LF 8/6 endlich an Harber weitergeben. Die Ortsfeuerwehr Meinern-Mittelstendorf konnte „ihr“ Fahrzeug schließlich am 20. Dezember 2012 abholen.Auch ein VW Bus musste wegen technischer Probleme außer Dienst gestellt werden. Als Ersatz für den VW Bus wurde ein Mercedes Sprinter angeschafft. Der ursprünglich weiße Sprinter erhielt die rot-weiße Lackierung (mit Folie beklebt), Sondersignalanlage und Funkausstattung. Alle Arbeiten wurden von den Kameraden der Ortsfeuerwehr selber geleistet. Es dient als „Multifunktionsfahrzeug“: Zum einen als Mannschaftstransportwagen für Aktive und Jugendfeuerwehr, zum anderen als Führungsfahrzeug für den Fachzug Personal der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord.Der stellvertretende Stadtbrandmeister Aloys Dayen freute sich, dass diese „unendliche Geschichte“ nun doch abgeschlossen ist und dass die Fahrzeuge ihren Platz in der Stadtwehr einnehmen. Er dankte Bürgermeister Wilhelm Ruhkopf für seinen Nachdruck in dieser Angelegenheit.

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JHV der FF Bommelsen

Am 09.02.2013 konnte Ortsbrandmeister Bodo Wartenberg neben Abschnittsleiter Hartmut Staschinski, Gemeindebrandmeister Harald Langner, seinen Stellvertreter Jörg Oelfke auch Rudi Pagel von der Gemeinde Bomlitz und natürlich 29 seiner Kameraden zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Bommelsen begrüßen.In seinem Jahresbericht konnte er von 1420 Arbeitsstunden bei 41 Diensten berichten. Neben diversen Feuerwehrtechnischen Übungsdiensten wie Einsatzübungen unter Atemschutz, Wasserförderung und Brandbekämpfung bei Bränden von Elektrofahrzeugen standen unter anderem die Teilnahme am Umwelttag der Gemeinde Bomlitz, die Ausrichtung des Osterfeuers oder des Gemeindefeuerwehrtages auf dem Dienstplan.Die 36 Kameraden hatten im Jahr 2013 5 Einsätze zu bewältigen, welche sich auf 3 kleine Brandeinsätze und 2 technische Hilfeleistungen aufteilten. Jugendfeuerwehrwart Tom Dunne berichtete von den Aktivitäten der gemeinsamen Jugendfeuerwehr Bommelsen/Kroge. In Ihren Grußworten bedankten sich die Gäste für die geleistete Arbeit der Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr und wünschten für die Zukunft immer sichere Heimkehr von den Einsätzen. Bei den anschließenden Wahlen wurde Steffen Wildung als Schriftwart zum Nachfolger von Volkhard Uhlig gewählt, der dieses Amt nach 30-jähriger Tätigkeit abgibt. Für seine geleistete Arbeit erhielt er von der Feuerwehr ein Präsent überreicht. Im Anschluss wurde Vanessa Schmidt zur Feuerwehrfrau ernannt und Patrick Bernicke zum Oberfeuerwehrmann befördert. Ortsbrandmeister Bodo Wartenberg wurde anlässlich seiner 25-jährigen Mitgliedschaft in der Feuerwehr mit dem Niedersächsischen Feuerwehrehrenzeichen ausgezeichnet. Text und Bild: Thomas Klamet (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bomlitz)

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Krischan Bähnke gewinnt Knobelturnier der Kreisfeuerwehr

Kürzlich fand das diesjährige Knobelturnier des Kreisfeuerwehrverband Heidekreis statt. Wie in den vergangenen Jahren wurde im Bomlitzer Gerätehaus alles aus den Würfeln herausgeholt. In drei Runden rangen die 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Heidekreis um die höchste Punktzahl, ansehnliche Fleischpreise und ein Rundflug warteten auf die Gewinner. Nach drei Runden konnte Frank Freudenberg im Namen der Kreisfeuerwehrführung die Siegerehrung vornehmen: Platz 1 belegte Krischan Bähnke aus Tewel (99550 Punkte) vor Jessica Beek aus Schneverdingen (98100 Punkte) und Tim Freudenberg aus Bomlitz (94350 Punkte). Über einen Rundflug mit einem Flugzeug des Aero-Club Hodenhagen über das Aller-Leine-Tal kann sich Hans-Helmut Röhrs aus Behringen freuen. Text: Thomas KlametFotos: Frank Freudenberg

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Jahreshauptversammlung der FF Düshorn

Am vergangenen Wochenende konnte Ortsbrandmeister Frank Schmidt neben den Mitgliedern der Einsatzabteilung, der Altersabteilung und der Jugendfeuerwehr, Kreisbrandmeister Uwe Quante, Stadtbrandmeister Richard Meyer, Ortsvorsteher Matthias Schünemann, stv. Bürgermeisterin Birgit Söder, Vertreter der Düshorner Vereine und Verbände sowie der Nachbarfeuerwehren begrüßen. In seinem Rückblick ging Schmidt auf die insgesamt 21 Brand und Hilfeleistungseinsätze im Jahr 2012 ein die zum großen Teil überörtlich abgewickelt worden. Neben diesen Einsätzen dem normalen Dienstbetrieb und der Teilnahme an Stadt und Kreiswettbewerben mit sehr guten Platzierungen wurden wie auch schon in den Vorjahren Osterfeuer und ein Lampionumzug durchgeführt.Als größter Nutzniesser war man verantwortlich für Auf-, Abbau und Durchführung des Düshorner Flohmarkts. Schmidt sprach in diesem Zusammenhang von steigenden Kosten wie z.B. der Veranstalterhaftpflicht die die Feuerwehr finanziell stark belastet. Insgesamt belegten die Mitglieder der Einsatzabteilung im abgelaufenen Jahr 16 Lehrgänge und auch die Brandschutzerzieherin Dina Reichstein war im Kindergarten und der Düshorner Schule sehr aktiv.Zum Jahresende 2012 hatte die Einsatzabteilung 65 Mitglieder mit einem Durchschnittsalter von 38,1 Jahren (davon 18 weiblich), die Altersabteilung 17, die Jugendfeuerwehr 23 und die Kinderfeuerwehr 18. Dazu unterstützen 424 fördernde Mitglieder die Feuerwehr. Anschließend wurden Dieter Eickhoff und Holger Dopmann für 27 bzw. 32 Jahre Tätigkeit im Ortskommando sowie Karsten Gerke mit einem Präsent verabschiedet.Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis:Ina Fieweger (Damensprecherin), Angelika Eickhoff (Schriftführerin), Christian Fieweger(Gerätewart), Sascha von der Weth(stv.Gruppenführer), Kerstin Schwanke(Kinderfeuerwehrwartin), Brigitte Treptow und Steffen Lohrengel (stv. Kinderfeuerwehrwarte). Jugendfeuerwehrwart Mirko Deuerling berichtete von einem arbeitsintensiven Dienstjahr in dem neben den unterschiedlichen Wettbewerben, den theoretischen und praktischen Diensten vor allem die Sommerfreizeit in Glückstadt heraus ragte. Nachdem Luisa Jackisch in die Einsatzabteilung übernommen wurde, führte die Jugendfeuerwehr erneut einen Sketch auf der ebenso wie der zu Beginn der Versammlung aufgeführte Sketch mit großem Applaus belohnt wurde.Kinderfeuerwehrwartin Kerstin Schwanke beschrieb in ihrem Bericht vom spielerischen Heranführen an der die Feuerwehr. Ergänzt wurde der Dienstplan z.B. mit der Teilnahme an einem Orientierungsmarsch und einem Ausflug in den Serengetipark. Manfred und Werner Schreck und Udo Hausmann wurden für 50 Jahre sowie Günter Seyer-Carstens und Hans Voß für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr ausgezeichnet. Durch den Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Freitag wurde Friedel Otte für die Jahrzehnte lange Unterstützung der Jugendfeuerwehr das Ehrenzeichen der niedersächsischen Jugendfeuerwehr verliehen. Befördert bzw. ernannt wurden: Franziska Hellmers(Feuerwehrfrau), Dirk Ehlers(Oberfeuerwehrmann), Sachsa Hellmers und Thore Gerlhoff(Hauptfeuerwehrmann), Thomas Reichstein(Löschmeister). In den Grußworten der Gäste wurde die Anerkennung aus Politik und Feuerwehr für die geleistete Arbeit deutlich. Bericht: H. DopmannFotos: M. Deuerling

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Zwei Einsätze an eine Tag für Schwarmstedter Feuerwehr

Am vergangenen Dienstagmorgen kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Brand eines Reklameschildes in der Moorstraße. Dies wurde unter Vornahme eines C-Rohrs von einem Trupp unter PA gelöscht. Insgesamt waren 9 Helfer mit einem Fahrzeug vor Ort.In der Mittagszeit kam es dann zur zweiten Alarmierung des Tages. Auf der A7 zwischen Schwarmstedt und Berkhof kam es zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Unter Rücksprache mit der Leitstelle stellte sich heraus, dass sich der Verkehrsunfall zwischen Berkhof und Mellendorf ereignete. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die Person schon befreit und es musste von der Feuerwehr lediglich Öl aufgenommen werden. Neben den 16 Einsatzkräften der Feuerwehr Schwarmstedt waren zwei Rettungswagen, ein Rettungstransporthubschrauber, die Polizei aus Bad Fallingbostel und die Autobahnpolizei aus Garbsen vor Ort.Bild/Text: Tobias Berkholz FF Schwarmstedt

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Wieder drei Einsätze innerhalb kurzer Zeit für die FF Schwarmstedt

Zum ersten Alarm wurden wir um 22:24 Uhr alarmiert. Durch Sturmböen wurde ein Baum im Mühlenweg zu Fall gebracht. Hierbei wurde eine Telefonleitung beschädigt.Beim Folgealarm, um 22:55 hieß es Baum auf Gleis, mit dem ein Erixx-Triebwagen kollidiert war. Anfänglich war unklar, wo genau der Standort des liegen gebliebenen Zuges war. Als dieser im Bereich Lindwedel festgestellt wurde, kam die Feuerwehr Lindwedel selbst zum Einsatz.Für uns folgte der folgenschwerste Auftrag an diesem Abend um 23:24. Der Leitstelle wurde ein Kleintransporter gemeldet, der auf der A7 in Richtung Hamburg von der Fahrbahn abgekommen sein sollte. Mitalarmiert wurde die Feuerwehr Essel. An der Einsatzstelle angekommen, musste ein Zugang zur Fahrertür geschaffen werden. Für den Fahrer kam leider jede Hilfe zu spät. Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Für die Ermittlungen der Polizei wurde die Einsatzstelle weiterhin ausgeleuchtet. Um 01.45 Uhr hieß es für uns Einsatzende.Im Einsatz waren 21 Helfer der Feuerwehr Schwarmstedt, der Leitende Notarzt, der Rettungswagen der Johanniter Unfall-Hilfe, ein weiterer Notarzt und die Polizei Bad Fallingbostel.Bild/Text: Tobias Berkholz (stellv. PS FF Schwarmstedt)

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Kraft Foods bedankt sich bei Einsatzkräften 850 Gäste folgten der Einladung in die Heidmark-Halle in Bad Fallingbostel

Ein geselliger Abend für alle Helferinnen und Helfer: Mit einem gemeinsamen Abendessen bedankte sich Kraft Foods für den Einsatz auf dem Werksgelände in Bad Fallingbostel im Oktober 2012.Dazu lud das Unternehmen am vergangenen Samstag alle Einsatzkräfte in die Heidmark-Halle ein. Bereits am 19. Januar übergab Werksleiter Carsten Boldt der Stadtfeuerwehr Bad Fallingbostel im Rahmen der Jahreshauptversammlung einen Scheck über 100.000 Euro, zweckgebunden für die Anschaffung eines Hubrettungsfahrzeuges.Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste, Verbände, Fachkräfte und Ehrenamtliche – rund 1.000 Einsatzkräfte hatten am 15. und 16. Oktober 2012 während des Zwischenfalls im Kraft Foods Werk in Bad Fallingbostel und bei der damit verbundenen vorsorglichen Evakuierung mit angepackt.Sie haben dafür gesorgt, dass die Ereignisse letztlich glimpflich verlaufen sind und die Bürgerinnen und Bürger am nächsten Tag wieder in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren konnten. „Mit dem gemeinsamen Abendessen wollten wir uns noch einmal bei allen Helfern für ihren großartigen Einsatz bedanken“, sagt Carsten Boldt, Werksleiter in Bad Fallingbostel.Rund 850 Einsatzkräfte kamen am vergangenen Samstag in die mit zahlreichen Essens- und Getränke-Ständen ausgestattete Heidmark-Halle. „Ich freue mich sehr, dass so viele Helfer unserer Einladung gefolgt sind und nun noch einmal in entspannter Atmosphäre zusammengekommen sind“, so Boldt. Eine Woche zuvor, am 19. Januar, hatte Carsten Boldt der Stadtfeuerwehr Bad Fallingbostel im Namen von Kraft Foods eine zweckgebundene Spende in Höhe von 100.000 Euro überreicht. Der Werksleiter besuchte die Stadtfeuerwehr bei ihrer Jahreshauptversammlung, um sich noch einmal persönlich für ihren Einsatz zu bedanken. Die Spendensumme fließt in die Anschaffung einer Drehleiter ein. Behördliche Ermittlungen dauern noch an Im Oktober 2012 wurden im Kraft Foods Werk Bad Fallingbostel, dem europaweit größten Lebensmittelwerk des Unternehmens, versehentlich Säure und Lauge in einem Lagertank zusammengegossen. Da eine chemische Reaktion nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde aus Sicherheitsgründen vorsorglich der Katastrophenalarm ausgerufen. Werksmitarbeiter sowie rund 1.500 Personen im Umkreis des Werks wurden sofort evakuiert. „Wir arbeiten eng mit den zuständigen Behörden zusammen, um zu untersuchen, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte“, erklärt Peter Biesterfeld, Mitglied der Geschäftsführung von Kraft Foods Deutschland. Diese Ermittlungen werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen. „Auf Basis der Untersuchungsergebnisse werden wir unsere Sicherheitsvorkehrungen überprüfen und alles Menschenmögliche tun, damit sich ein solcher Vorfall in Zukunft nicht wiederholt.“

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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Fallingbostel Kraft Foods spendet 100.000 Euro für eine Drehleiter

Das Beste kommt immer zum Schluss: Mit einem Paukenschlag endete die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Fallingbostel am Sonnabend. Denn Carsten Boldt, Werksleiter von Kraft Foods, bedankte sich nicht nur bei den Helfern für die Einsatzbereitschaft beim Unfall auf dem Werksgelände im Oktober. Boldt sagte auch: „Alle haben ehrenamtliche und professionelle Hilfe geleistet und so dazu beigetragen, dass der Einsatz glimpflich verlief. Aus diesem Grund haben sich die Verantwortlichen von Kraft Foods dazu entschieden, einen Beitrag in Form von 100.000 Euro als zweckgebundene Spende zum Hubrettungsfahrzeug zu leisten.“ Stadtbrandmeister Thomas Tödter und Ortsbrandmeister Stefan Radloff zeigten sich daraufhin sprachlos. (lip). Nachdem der erste „Schock“ verdaut war, meinte Bürgermeister Rainer Schmuck, dass jetzt eine Arbeitsgruppe gebildet werden solle, die sich mit der Verwendung des Geldes befassen werde. Tödter und Radloff unterstrichen, dass sich die Feuerwehr mit der Stadtverwaltung bald zusammensetzen werde, um die beste und wirtschaftlichste Lösung zu finden.Es standen aber auch Ehrungen, Ernennungen und Beförderungen auf der Tagesordnung. So erhielten jeweils die Niedersächsischen Ehrenabzeichen Thomas Tödter, Torsten Garbers und Florian Gutsch für 25 Jahre und Siegfried Steinke für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr.Zu Feuerwehrmännern oder -frauen wurden Denise Kleinhans, Georgina Cawton, Tobias Meinke, Marcel Cawton, Mike Marcel Bossel und Bastian Peters ernannt. Zudem wurden Andrea Stendel zur Ersten Hauptfeuerwehrfrau und Carsten Wedemyer zum Ersten Hauptfeuerwehrmann, Sven Ahlgrim zum Oberlöschmeister und Thomas Tödter zum Hauptbrandmeister befördert. Ortsbrandmeister Stefan Radloff berichtete, dass derzeit 62 Frauen und Männer mit einem Altersdurchschnitt von 38 Jahren aktiv im Dienst seien. Und weiter rechnete er vor: „Zehn Mitglieder stark ist die Altersgruppe, und 18 Nachwuchskräfte sind in der Jugendfeuerwehr aktiv“. Insgesamt sind die Mitglieder zu 88 Einsätzen gerufen worden, zu 54 Bränden, zwei Alarmübungen und 32 Hilfeleistungen. Der stellvertretende Ortsbrandmeister Jens Wolters sagte: „Durch den schnellen Einsatz bei der Brandbekämpfung in Dorfmark am ehemaligen Baumarkt haben wir drei der sechs Hallen gerettet – auch wenn viele meinten, dass wir zu schnell vor Ort waren. Es hätte durchaus noch etwas länger dauern können. Außerdem haben wir uns nach einem Unfall zwischen einem Klein-LKW und dem Erixx der 21 Fahrgäste angenommen, die im Zug feststeckten. Hier kann man sehen, dass wir nicht nur Feuer bekämpfen, sondern auch andere Dienste leisten.“ Dazu meinte der Ortsbrandmeister: „Ich kann nur sagen, wir sind eine Supertruppe, haben alles richtig gemacht und die Schienen in die richtige Richtung gelegt. Fotos : Jens FührerText : Walsroder Zeitung

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Jahreshauptversammlung FF Jarlingen-Ahrsen

Am 18.01.2013 konnte der Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Jarlingen-Ahrsen, Jürgen Haarstick, neben einem Großteil seiner Mitglieder auch den Vertreter des Bürgermeisters Herrn Nicodemus, die Erste Kreisrätin Frau Spöring, den Brandschutzabschnittsleiter Hartmut Staschinski, den Gemeindebrandmeister Harald Langner und seinen Stellvertreter Jörg Oelfke zur diesjährigen Jahreshauptversammlung begrüßen.In seinem Jahresbericht konnte er neben 3 Einsätzen auch viele weitere Aktivitäten seiner Ortswehr vermelden. Bei einem Brandeinsatz galt es ein Stoppelfeld abzulöschen und die Brandausbreitung zu verhindern. Nach einem Sturm musste ein umgestürzter Baum von der Straße beseitigt werden. Der dritte Einsatz fand im Rahmen des Fachzugs Personal der Kreisfeuerwehrbereitschaft beim Katastrophenalarm in Bad Fallingbostel statt. Hier galt es zusammen mit den anderen Mitgliedern des Fachzuges die Bewohner zu evakuieren.Desweiteren haben die 40 Mitglieder 12 Dienste durchgeführt. Dabei wurde ein Großteil des Feuerwehrspektrums abgegriffen, wie zum Beispiel: Einsatz unter Atemschutz, Erste-Hilfe, Hydrantenpflege und Wasserentnahme aus verschiedenen Entnahmestellen.Bei den Gemeindewettbewerben konnte der 5. Platz erreicht werden. Die Oldiegruppe erreichte bei Ihren Wettkämpfen Platz 6. Ebenso wurden durch die Mitglieder diverse Lehrgänge besucht und die Dorfgemeinschaft tatkräftig bei vielen Veranstaltungen unterstützt. In Ihren Grußworten dankten Herr Nicodemus und Frau Spöring der Ortswehr für Ihren Einsatz und wünschten stets eine gesunde Rückkehr. Abschnittsleiter Staschinski überbrachte die Grüße der Kreisfeuerwehrführung und bedankte sich für die rege Nutzung der Ausbildungsmöglichkeiten des Kreises und den Einsatz im Fachzug Personal.Bei den anschließenden Wahlen wurden Jan Zimmermann zum Sicherheitsbeauftragten, Cord Dreyer zum Gerätewart, Wilfried Rosebrock zum Schriftführer, Jan Meybohm zum Beisitzer, Jan-Willem Brandt zum Atemschutzbeauftragten und Heiko Kern zum Administrator gewählt.Robert Ziegler, Giovanni Lilischkis und Philipp Dütsch wurden einstimmig von der Versammlung als neue Mitglieder aufgenommen. Im Anschluss wurden Heinrich Oestmann, Wilfried Rosebrock und Jürgen Wenhold für 40-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr ausgezeichnet. Befördert bzw. ernannt wurden: Jan Böhm, Kim Leßmann und Matthias Meyer zum Feuerwehrmann, Chris Böttcher zum Oberfeuerwehrmann und Jürgen Haarstick zum Hauptlöschmeister. Text und Foto: Thomas Klamet (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bomlitz)

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Knobelturnier der FF Bomlitz

Wie in jedem Jahr stand auch dieses Jahr wieder das Knobelturnier der aktiven und fördernden Mitglieder auf dem Plan. 42 Teilnehmer probierten in 3 Runden jeweils die meisten Punkte zu sammeln. Dabei wurden Sie den ganzen Tag gut durch das Küchenteam versorgt. Am Ende gab es wieder attraktive Fleischpreise und einen Wanderpokal zu gewinnen.Am meisten Glück mit den Würfeln hatte dieses Jahr Julia Hinz. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten ihr Kurt Kastenschmidt und Andreas Zürn. Zu Gunsten der Jugendfeuerwehr wurde auch in diesem Jahr wieder ein Präsentkorb ausgeknobelt. Diesen konnte Bernd Meyer gewinnen. Text und Foto: Thomas Klamet (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bomlitz)

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Feuerwehr Wietzendorf : Fortbildung zu elektrischen Gefahren an Einsatzstellen

(stm). Fast an jeder Einsatzstelle an und in Gebäuden bestehen für die Feuerwehrleute Gefahren durch Elektrizität. Ob überflutete Keller oder brennende Dachstühle oder Windkraftanlagen: Immer ist sozusagen „mehr oder weniger Spannung im Spiel“. Zuletzt auch für die Feuerwehr Wietzendorf, als im Gewerbegebiet eine elektrische Anlage brannte.Jens Drewes, Sicherheitsbeauftragter der Feuerwehr Wietzendorf, hat daher einen Referenten für eine Fortbildung gewinnen können: Thomas Kleinke, Teamleiter Meß- und Installationswesen bei der Celle-Uelzen Netz GmbH, berichtete von zahlreichen Einsätzen, die er und seine Kollegen mit der Feuerwehr oder der Polizei bereits erlebt haben.Kleinke gab den Einsatzkräften wichtige Hinweise zu Gebäudebränden, Brände in Trafostationen, durch Unfälle oder Unwetter zerstörte Verteilerkästen und zu Photovoltaik- und Windenergieanlagen.Neben den fachmännisch verlegten Leitungen und aufgebauten Anlagen kommen immer öfter unsachgemäß verlegt Leitungen oder „Stromabnahmen bei Nachbarn“ vor. Diese stellen für die Einsatzkräfte besonders hohe Gefahren dar, da niemand weiß, ob noch Strom fließt oder nicht.Und das ist der Punkt: Strom kann man nicht sehen, hören oder riechen. Wenn man etwas merkt, ist es meistens zu spät.

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Jahrestreffen der Kreisausbilder

(tb) Beim diesjährigen Jahrestreffen der Feuerwehrkreisausbilder konnte der Kreisausbildungsleiter, Jens Brockmann, neben zahlreich erschienen Ausbildern auch einige Gäste wie den Kreisbrandmeister Uwe Quante, den Abschnittsleiter-Nord Thomas Ruß, den stellvertretenden Abschnittsleiter-Süd Dieter Fricke und den stellvertretenden Kreisausbildungsleiter Jan Wartenberg, begrüßen. Nach einer kurzen Begrüßung sprach Brockmann allen Ausbildern seinen Dank aus und hofft auch weiterhin auf reges Interesse daran, die Feuerwehrleute auszubilden. Bedauern musste der Ausbildungsleiter allerdings, dass die Teilnehmerzahlen der Lehrgänge rückläufig sind.Brockmann zeigte eine Vorschau auf die bevorstehenden Lehrgänge des Jahres auf und berichtete von der verbesserten digitalen Lehrgangsreservierung, die nun viel flexibler und schneller zu bearbeiten ist. Kreisbrandmeister Quante sprach ebenfalls allen Ausbildern seinen Dank aus. Desweiteren berichtete Quante vom, im Frühjahr, beginnenden Aus- und Umbau des Katstrophenschutzzentrums in Soltau. Ein Highlight war die Ehrung von Wilfried Schleifenbaum (Soltau), der bereits seit 25 Jahren Ehrenamtlich als Kreisausbilder tätig ist. Text und Bild: Thomas Bösewill

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Björn Fabisch bleibt Ortsbrandmeister in Westenholz Neuer Stellvertreter wird Jan Daginnus

(jf) Mit den Worten „Stell Dir vor, es brennt und keiner löscht“ und „Ja zur Feuerwehr“, eröffnete der Ortsbrandmeister Björn Fabisch die diesjährige Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Westenholz.Er animierte die Anwesenden sich vorzustellen, wie es wäre, wenn die freiwilligen Feuerwehrleute nicht da wären um den Mitbürgern in Not zu helfen. Er könne es sich vorstellen, denn dies sei gar nicht so unrealistisch, weil immer weniger Bürger bereit sind, ehrenamtlich tätig zu werden. Daher ist es umso wichtiger, dass es noch Feuerwehrfrauen und -männer gibt, die sich nicht verstecken wenn Hilfe benötigt wird. Er begrüßte die anwesenden Gäste, darunter den Stellvertretenden Bürgermeister Dieter Heidmann, den Ortsvorsteher und Ehrenortsbrandmeister Klaus Gärtner, den Stellvertretenden Stadtbrandmeister Volker Langrehr sowie Abordnung befreundeter Feuerwehren und Organisationen und Vereine. In seinem Jahresbericht ging Fabisch auf Änderungen ein, wie zum Beispiel den neuen Funkrufnamen „20-40-16“ und das die Feuerwehreinsatzleitstelle nun mit Florian Heidekreis angesprochen wird. Die digitale Alarmierung hat Einzug gehalten, die angestrebte Zusammenarbeit mit den Aktiven in Ostenholz hat in 2012 wieder Fahrt aufgenommen und es wird erfolgreich an der Ausbildung der 25 Mitgliedern in der Einsatzabteilung gearbeitet.In der Jugendfeuerwehr sind fünf junge Dorfbewohner tätig, allerdings in Ostenholz, Krelingen und Düshorn, weil Westenholz nicht über eine eigene Jugendabteilung verfügt – aber auch dies ist ein Zeichen der guten Kameradschaft und Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren.In der Altersabteilung gibt es fünf Mitglieder, 65 Bewohner fördern ihre Feuerwehr.Im abgelaufenen Jahr mussten mit dem Tragkraftspritzenfahrzeug bei einem Sturmschaden mehrere Bäume beseitigt, bei einem Gebäudebrand in Ostenholz Hilfe geleistet und bei einem Scheunenbrand in Krelingen die Flammen bekämpft werden. Das Dorfleben wurde aktiv unterstützt, wie beim Osterfeuer, dem Schützenfest, dem Grillabend und Bosseln. Bei den nachfolgenden Wahlen wurde Björn Fabisch für weitere sechs Jahre zum Ortsbrandmeister gewählt, neuer Stellvertreter wurde Jan Daginnus. Der bisherige Stellvertreter, Sascha Mende, stand nach 12 Jahren nicht mehr zur Verfügung und wurde ehrenvoll mit einem kleinen Geschenk verabschiedet. Als Gerätewart wurde Jörn Vesper bestätigt, Sicherheitsbeauftragter Jörn Clasen und Schriftführer wurde Hans-Jürgen Hoops, der Mathias Sander ablöst, auch dieser bekam als Dank ein Präsent. Sven Aßmus und Jörn Vesper wurden mit der „goldenen Ehrengrillzange ausgezeichnet, da sie bei allen Dorffesten, sei es Osterfeuer oder Grillabend, die „Zwei Herren am Grill“ waren.Bei den Grußworten dankten die Gäste den Anwesenden für die geleistete Arbeit und das Engagement. Text und Bild: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Verkehrsunfall K131 in Richtung Westerharl

Am 21.01.2013 um 20:19 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Auf der K 131 in Richtung Westerharl war eine junge Frau vermutlich durch Schneeglätte von der Fahrbahn abgekommen und war mit der Fahrerseite des Fahrzeuges in einem Straßenbaum eingeschlagen. Glücklicherweise war die Frau nicht schwer verletzt und die Feuerwehr Bomlitz wurde lediglich benötigt um die Tür zu Öffnen, da diese nicht mehr aufging. Die junge Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht.Die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz war mit 4 Fahrzeugen und 26 Kräften im Einsatz, 8 weitere waren im Gerätehaus in Bereitstellung. Vor Ort waren außerdem die Polizei, eine Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug des Deutschen Roten Kreuzes, der Kreispressesprecher Jens Führer und der stellvertretende Gemeindebrandmeister Jörg Oelfke. Text und Bilder: Thomas Klamet (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bomlitz)

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Brennendes Badezimmer in Hasberg

Am späten Freitagabend, den 11.01.2013, wurde die Feuerwehr Bomlitz zusammen mit der Feuerwehr Kroge um 23:54 Uhr zu einem brennenden Badezimmer in Hasberg alarmiert.Beim Eintreffen zeigte sich eine Rauchentwicklung im ersten Obergeschoss. Die Bewohner hatten das Gebäude zu dieser Zeit bereits verlassen und konnten die Feuerwehr informieren, dass das Badezimmer brennt. Sofort ging ein Trupp unter Atemschutz in das Gebäude vor. Dieser konnte das Feuer sehr schnell löschen und somit den Schaden auf das Badezimmer begrenzen. Anschließend wurde das Gebäude noch mit einem Lüfter rauchfrei gemacht, so dass die Bewohner wieder zurück in ihre Wohnung konnten.Die Feuerwehr Bomlitz war mit vier Fahrzeugen und 27 Ehrenamtlichen vor Ort. Weitere 15 Einsatzkräfte standen im Gerätehaus in Bereitschaft. Außerdem an der Einsatzstelle waren die Feuerwehr Kroge, der Gemeindebrandmeister und sein Stellvertreter die Polizei sowie ein Rettungswagen des DRK. Text und Bilder: Thomas Klamet

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365 Tage im Einsatz Rund 150 Besucher beim Gebetsabend für die Feuerwehr

„Christen können an allen Orten beten“, begrüßte die Vorsitzende der Evangelischen Allianz, Pastorin Susanne Sander (Ahlden), die Besucher des Gebetsabends im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode. Wo sonst Feuerwehr-Einsatzfahrzeuge stehen, trafen sich am vergangenen Mittwoch rund 150 Feuerwehrleute und Interessierte, um sich über die Arbeit der Feuerwehr zu informieren und für die Feuerwehr zu beten. Stadtbrandmeister Richard Meyer freute sich über das große Interesse und die Bereitschaft der Evangelischen Allianz, die Arbeit der Feuerwehren auf diese Weise zu würdigen.Die Ortswehr Walsrode hatte diesen besonderen Gebetsabend, der im Rahmen der Allianz-Gebetswoche stattfand, gemeinsam mit der Evangelischen Allianz des Kirchenkreises Walsrode vorbereitet.Die Feuerwehrkapelle Krelingen eröffnete mit schmissigen Klängen den Abend. Mit Bildern und Berichten und einer „Alarmierung“ bekamen die zahlreichen Besucher einen Einblick in die vielfältige Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren, die sich bei weitem nicht nur auf das Löschen von Bränden beschränkt.Wie gefährlich und belastend die zahlreichen Einsätze – immerhin rund 140 im Jahr allein in Walsrode und Umgebung – sein können, berichteten Alfred Suhr und Torsten Bivour-Hiller von der Walsroder Ortswehr. „Wir haben eine große Verantwortung für die Betroffenen und sind 365 Tage im Jahr im Einsatz.“ Hilfreich sei die Begleitung durch Notfallseelsorger bei und nach Einsätzen.Dass unter dem Engagement bei der Feuerwehr das Familienleben leiden kann, veranschaulichte Daniela Wagner, Ehefrau des Walsroder Ortsbrandmeisters Stephan Wagner, anhand eines aufgrund eines Einsatzes abgebrochenen Familienausflugs. Besonders schlimm sei der Einsatz beim Großeinsatz in Bad Fallingbostel gewesen, wo sie eineinhalb Tage nur über Fernsehen oder Radio Informationen erhielt.Wie Arbeitgeber damit umgehen, wenn plötzlich die Maschinen stillstehen, weil Mitarbeiter zu einem Feuerwehreinsatz gerufen werden, berichtete Wolfgang Rabens (Groß Eilstorf). Das sei für die Firma nicht immer leicht zu verkraften, aber er schätze seine derzeit sieben bei der Feuerwehr engagierten Mitarbeiter sehr. „Feuerwehrleute haben bei mir Pluspunkte, wenn sie sich bewerben. Sie sind teamfähig, gut ausgebildet, leistungsfähig und gute Führungspersönlichkeiten“, so Rabens.Zu den Aufgaben der Feuerwehren gehört auch die Rettung von Unfallopfern. Eine von ihnen brachte während des Abends ihren Dank für die Hilfe durch die Feuerwehr nach einem schweren Autounfall zum Ausdruck. Solche Art von Rückmeldungen seien eher die Ausnahme, sagte Jens Führer, Pressesprecher der Feuerwehren. Umso mehr freue man sich darüber. Feuerwehrleute setzten immerhin einen Großteil ihrer Freizeit ein, um anderen zu helfen und riskierten dabei nicht selten ihr Leben.In Gebeten gingen Superintendent Ottomar Fricke und Pastorin Rosl Schäfer (Walsrode) auf die Arbeit der Feuerwehren ein und baten Gott um Schutz und Bewahrung für die Einsatzkräfte. Und Pastorin Susanne Sander erinnerte zum Schluss an den „Notruf 5015“ der Bibel: „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten“ (Psalm 50,15). Text und Fotos: Henry Wilker (Geistliches Rüstzentrum Krelingen, Öffentlichkeitsarbeit & Veranstaltungsorganisation)

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Schwerer Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 149

Auf der Kreisstraße 149 kam es Freitagabend zu einem schweren Verkehrsunfall.Ca. 500 m vor dem Hotel Heide Kröpke war ein VW Bus aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen. Anschließend prallte der Kleintransporter in dem tiefergelegenen Seitenraum frontal gegen einen Baum. Der Fahrer, der sich allein im Fahrzeug befand, wurde dabei eingeklemmt. Der eingetroffene Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurde das verunfallte Fahrzeug mit Hilfe der Seilwinde des Rüstwagens zurück auf die Fahrbahn gezogen, anschließend wurde zur Bergung des Fahrers hydraulisches Rettungsgerät eingesetzt. Im Einsatz waren neben den Feuerwehren Essel und Schwarmstedt, die Polizei Schwarmstedt, der Rettungswagen der JUH Rethem und der Notarztwagen des DRK aus Burgwedel.

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JHV der FF Honerdingen

Kürzlich konnte der Ortsbrandmeister Michael Schlüter neben den Mitgliedern seiner Ortsfeuerwehr als Gäste den Stellvertretenden Bürgermeister Dieter Heidmann, den Ortsvorsteher Hartmut Mindermann, den Stellvertretenden Stadtbrandmeister Gerold Bergmann, den Bereitschaftsführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt Rainer Seebeck sowie die Ortsbrandmeister aus Bad Fallingbostel, Düshorn, Krelingen, Walsrode und Westenholz begrüßen. Neben dem Jahresbericht standen auch Informationen über die Jugendfeuerwehr, Kinderfeuerwehr, den Spielmannszug, die Altersabteilung und die Dekongruppe auf der Tagesordnung. (jf) 2012- kein normales Feuerwehrjahr. „Wenn ich das Jahr in Worten beschreiben müsste, würden die Worte Spaß, Freude, arbeitsreich, außergewöhnlich, erfolgreich und leider auch ärgerlich fallen“, so Schlüter bei seiner Begrüßung. Spaß bei den vielen Veranstaltungen, Freude an dem Nachwuchs in der Kinder-und Jugendabteilung, arbeitsreich und außergewöhnlich z.B. bei dem Großeinsatz bei Kraft Foods, erfolgreich bei den Wettbewerben und ärgerlich wegen der Diskussion um das Leaderprojekt.In seinem Jahresbericht berichtete er von den insgesamt 12 Einsätzen, die sich in sieben Brand-, vier Hilfeleistungs- und einen Fehlalarm unterteilten. Aber auch zahlreiche Übungen und Ausbildungstermine standen auf dem Programm, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Für das Dorfleben war die Feuerwehr ebenfalls mitverantwortlich, z.B. beim Eisvergnügen, dem Osterfeuer, dem Oktoberfest usw.Insgesamt wurden von den 53 Aktiven, darunter 14 Frauen, mehr als 6000 Stunden für die Öffentlichkeit aufgewendet. Die Altersabteilung bestand aus 12 Mitgliedern, die Jugendfeuerwehr aus 15 Mädchen und Jungen, der Spielmannszug aus 24 Mitgliedern, davon 10 reine Spielleute und die Kinderfeuerwehr aus 24 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 6 und 10 Jahren, somit hatte die Ortsfeuerwehr Honerdingen insgesamt 114 Mitgliedern, dazu kommen noch 135 Förderer. Bei den Kommandowahlen gab es folgende Ergebnisse: Sicherheitsbeauftragter (JensGerke), Gerätewart (Bernd Seemann), Stellvertretender Gerätewart (Marcel Schönherr), Schriftwart (Olaf Vesper), Kassenwart (Stefan Bruns) und Dekongruppenführer (Sven Grote). Bei allen Posten handelt es sich um Wiederwahlen.Außerdem wurden die Stellvertretenden Jugendfeuerwehrwarte für weitere drei Jahre in ihren Ämtern von der Versammlung bestätigt: Tobias Seifert und Oliver Eggerichs.Neu in der Einsatzabteilung wurde Marina Parthen übernommen. Zur Feuerwehrfrau bzw. Feuerwehrmann wurden Ulrike Ahlden, Kerstin Bergmann, Dörte Gerke, Petra Grote, Anja Schimmelpfennig, Regina Martin, Regina Vorbeck, Eike Brinkmann und Moritz Kuhlmann ernannt.Zur Oberfeuerwehrfrau/mann wurden befördert: Kirsten Brinkmann, Sina Jahns, Christopher Westphal. Hauptfeuerwehrfrau/mann wurden: Mareike Dopmann, Christoph Tonn und Jens Gerke.Erster Hauptfeuerwehrmann: Stefan Bruns und Olaf Vesper.Durch den Stellvertretende Stadtbrandmeister wurden Olaf Schimmelpfennig (Oberlöschmeister) und Mirko Kruse (Hauptlöschmeister) befördert.Für die beste Dienstbeteiligung erhielten Kerstin Bergmann und Sven Grote ein kleines Präsent.Für gute Leistungen im Dienstjahr 2012 erhielt Olaf Schimmelpfennig einen Verdiensthumpen. Zum Feuerwehrmann des Jahres wurde Christoph Tonn ausgezeichnet.Sven Grote und Marcel Schönherr sind mittlerweile beide jeweils 25 Jahre in der Feuerwehr Honerdingen dabei. Hans-Jürgen Lechelt und Martin Bertram sogar schon 40 Jahre, sie wurden bereits im Heidemuseum dafür geehrt. In Ihren Grußworten dankten Dieter Heidmann und der Ortsvorsteher Hartmut Mindermann den Ehrenamtlichen für ihr Engagement und wünschten ihnen wenig Einsätze und immer eine gesunde Rückkehr.

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Jahreshauptversammlung der FF Bomlitz

Am 12.01.2013 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bomlitz statt. Zu dieser konnte der Ortsbrandmeister Michael Kirchner neben Abordnungen der Feuerwehren Walsrode und Bad Fallingbostel auch Führungskräfte der Umweltbereitschaft, der Werkfeuerwehr des Industrieparks und der Gemeindefeuerwehr sowie den Bomlitzer Bürgermeister Michael Lebid begrüßen. Ortsbrandmeister Kirchner berichtete von einem geschäftigen Jahr. Insgesamt galt es 29 Einsätze von kleineren Einsätzen wie Mülleimerbränden und umgestürzten Bäumen bis hin zu schweren Verkehrsunfällen und langwieriegen Gefahrguteinsätzen wie bei Kraft Foods zu bewältigen. Ansonsten haben die 136 Kameraden, welche sich auf 59 Aktive, 38 in der Altersabteilung und 39 Kameraden in der Jugendfeuerwehr aufteilen, viele Veranstaltungen in der Gemeinde aktiv unterstützt, aber auch wie das Oktoberfest, selbst ausgerichtet.Bürgermeister Lebid überbrachte die Grüße der Gemeinde Bomlitz und bedankte sich für die geleistete Arbeit. Er zeigte sich beeindruckt von der Leistung bei schwerwiegenden Einsätzen und lobte die gute Zusammenarbeit mit der Werkfeuerwehr und die Leistung der Jugendfeuerwehr. Er sicherte weiterhin die volle Unterstützung der Gemeinde zu. Jörg Oelfke überbrachte die Grüße der Kreisfeuerwehrführung und bedankte sich für die Mitwirkung in den verschiedenen Kreisfeuerwehreinheiten. Siegfried Wiechers dankte für die Teilnahme beim Katastrophenalarm in Bad Fallingbostel und die Mitwirkung im Gefahrstoffzug.Im Anschluss berichteten die Ausbildungsleiter über die Ausbildung und Veranstaltungen der Maschinisten und Atemschutzgeräteträger. Des Weiteren wurden die Aktivitäten des Sicherheitsbeauftragten und der Altersabteilung öffentlich gemacht. Durch die Versammlung wurden die Wahlen von Marcel und Michelle Gehrke als Jugendwart und Stellvertreter bestätigt. Dennis Breitenstein wurde in die Einsatzabteilung der Feuerwehr übernommen.Zum Abschluss der Veranstaltung wurden folgende Kameraden ernannt bzw. befördert: Philipp Böhm zum Feuerwehrmann, Sarah Hinz, Carola Kirchner und Michelle Gehrke zur Hauptfeuerwehrfrau, Sven Bloch, Julian Reinsberg, Arik Wilkens und Benjamin Lehrmann zum Hauptfeuerwehrmann, Marcel Gehrke und Martin Sommer zum Oberlöschmeister.

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Vergleichsweise ruhiges Jahr 2012 in Schwarmstedt

Am vergangenen Samstag fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt im eigenen Feuerwehrhaus statt. Ortsbrandmeister Wilfried von Bostel begrüßte alle Anwesenden und freute sich, dass viele Kameradinnen/ Kameraden und Gäste seiner Einladung gefolgt waren. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder bat er um die Genehmigung des Protokolls vom 14.01.2012, dies wurde ohne jeglichen Einwand angenommen. Anschließend verlas Wilfried von Bostel mit Unterstützung seines Stellvertreters Jens Köth den Jahresbericht 2012. Zu vergleichsweise wenigen Einsätze (54) wurden im Jahr 2012 die 52 aktiven Kameradinnen und Kameraden alarmiert. Im Vorjahr 2011 lag die Zahl der Einsätze noch bei 78. Die 54 Einsätze unterteilen sich in 29 Brandeinsätze und 25 Technische Hilfeleistungen. Eine Person konnte 2012 nur noch Tod geborgen werden und acht Personen wurden bei Verkehrsunfällen gerettet. Zu den 52 aktiven Kameradinnen und Kameraden verfügt die Feuerwehr Schwarmstedt noch über 12 Mitglieder der Jugendfeuerwehr, 22 Mitglieder der Kinderfeuerwehr, 19 Mitglieder in der Altersabteilung und 162 fördernde Mitglieder, welches eine Gesamtzahl von 278 Mitgliedern ergibt. Um das durch die umfangreichen Einsatzaufgaben erforderliche hohe Leistungsniveau sicherstellen zu können, wurden auch im vergangen Jahr von den Schwarmstedter Kameradinnen und Kameraden wieder zahlreiche Weiterbildungsmaßnahmen wahrgenommen. Hierzu wurden 20 Lehrgänge und 31 Fortbildungsveranstaltungen erfolgreich besucht. Nicht nur die Einsätze und Lehrgänge beanspruchen viel Zeit von den Ehrenamtlichen. Hinzu kommen weitere Ausbildungsstunden, das Üben für die Wettbewerbe, die Brandschutzerziehung, der vorbeugende Brandschutz und allgemeine Tätigkeiten, sodass 8206,5 Std. ohne die Jugend- und Kinderfeuerwehrarbeit geleistet wurden. Die Jugend- und Kinderabteilung verzeichnete zusätzlich noch 3774,0 Stunden. Im Anschluss an den Jahresbericht 2012 folgten die Ergänzungsberichte vom Atemschutzgerätewart, Olaf Jacobsen, Gerätewart, Michael Volbers, Sicherheitsbeauftragten, Günther Volbers, Jugendfeuerwehrwart, Oliver Beesch, und der Kinderfeuerwehrwartin Melanie Dehnbostel. Auch für das dörfliche Leben ist die Feuerwehr Schwarmstedt immens wichtig, so stellte sie z. B. Brandwachen beim Osterfeuer, sicherte den Schützenumzug ab, unterstützte die Kirche bei der Durchführung des Martinsumzuges, half auf dem Schwarmstedter Weihnachtsmarkt aus und forcierte die Brandschutzerziehung in den Schulen und Kindergärten sowie den vorbeugenden Brandschutz. Dank erhielten außerdem Rat und Verwaltung für die finanziellen Zuwendungen für u. a. Instandhaltung, Neu- und Ersatzbeschaffungen. Durch diese Unterstützung und den Aktiven Kameradinnen und Kameraden sei die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt gut aufgestellt, wie Ortsbrandmeister von Bostel betonte. Zum Abschluss kamen die Gäste zu Wort. Diese bedankte sich bei den Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Auf sie sei stets Verlass gewesen. Ferner würdigten sie die hohe Mitgliederzahl und lobten den zunehmenden Frauenanteil innerhalb der aktiven Wehr. Dies zeuge von einem familiären und äußerst kameradschaftlichen Umfeld. Ferner sicherten sie der Feuerwehr auch für die Zukunft ihre vollste Unterstützung zu und wünschten den Kameradinnen und Kameraden ein ruhiges, gesundes und vor allem unfallfreies Feuerwehrjahr 2013. Übernahmen, Neuaufnahmen, Ernennungen, Beförderungen und Ehrungen: Neu in die aktive Wehr aufgenommen wurden: Tobias Molkentin und Markus Ploog. Verabschiedet wurden: Matthias Bolte (Wohnortwechsel) und Micheal Runge (Wohnortwechsel).Zur Feuerwehrfrau wurde befördert: Miriam Priebe, Andrea Volbers und Petra Karg.Zum Oberfeuerwehrmann wurde befördert: Felix Rose, Tarek Siala, Jörn Siedentopf und Tobias Berkholz.Zum Löschmeister wurde befördert: Thomas Priebe.Zum Oberlöschmeister wurde befördert: Andre Dehnbostel. Für 25 jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Rolf Rose und Christian Biringer. Für 40 jährige Mitgliedschaft wurde geehrt: Hans Heinrich Siedentopf Für 50 jährige Mitgliedschaft wurde geehrt: Willi Michaelis, Gerhard Kretzmeyer und Dieter Kluwe. Ehrung beste besondere Leistung: Gunter Wolff. Für die beste Dienstbeteiligung wurden geehrt: Oliver Beesch, Tarek Siala, Jörn Siedentopf und Olaf Jacobsen. Text und Bilder: Tobias Berkholz (Stellv. Pressesprecher FF Schwarmstedt)

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Einladung zum 1. Delmser Kuppelcontest

Liebe Feuerwehrkameraden,die Ortswehr Delmsen plant eine Veranstaltung, die es in unserem Landkreis in dieser Form bisher noch nicht gegeben hat. Wir möchten Euch daher recht herzlich am Freitag, 08. März 2013 zum 1.Delmser Kuppelcontest einladen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung der einzelnen Wettbewerbs-Teams bis zum 01.03.2013!Zuschauer sind gerne willkommen! Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Euch am 08.03.13 in Delmsen begrüßen können. Mit kameradschaftlichen GrüßenFeuerwehr Delmsen

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Skat und Doppelkopfturnier der FF Bomlitz

Am 05.01.2013, stand wie jedes Jahr die erste Veranstaltung im Feuerwehrjahr der Freiwilligen Feuerwehr Bomlitz an.Beim Skat- und Doppelkopftunier konnten sich Aktive wie auch fördernde Mitglieder messen und am Ende attraktive Fleischpreis gewinnen. Kulinarisch gut durch das Küchenteam um Michelle Gehrke versorgt, kämpften in beiden Turnieren je 12 Starter um das beste Kartenblatt. Nach drei Runden konnten die Sieger zusätzlich zum Fleischpreis durch den Organisator Martin Sommer den Wanderpokal entgegen nehmen. Im Skat gewann Rolf Zech vor Horst-Dieter Klein und Dieter Rupalla. Beim Doppelkopf konnte sich Rainer Redlich gegen seine Verfolger Horst Eickhoff und Dietmar Hahn durchsetzen.

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„Feuerwehr ein starkes Element der Gesellschaft“ JHV der Feuerwehr Kirchboitzen

(tb) Bei der kürzlich stattfindenden Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchboitzen, konnte der Ortsbrandmeister, Rüdiger Welmert, neben zahlreichen Gästen auch die Walsroder Bürgermeisterin Silke Lorenz, den stellvertretenden Abschnittsleiter Süd Dieter Fricke und den Stadtbrandmeister Richard Meyer, begrüßen.Welmert berichtete von acht Einsätzen, darunter vom brennenden Windrad in Groß Eilstorf und der Explosion in der ortsansässigen Kfz-Werkstatt bei der der Besitzer ums Leben kam.Desweiteren sprach der Ortsbrandmeister die zahlreichen Veranstaltungen und Unternehmungen der Mitglieder an. Bei den diesjährigen Wahlen wurde das gesamte Kommando einstimmig wiedergewählt: Rüdiger Welmert-Ortsbrandmeister; Wilfried Müller-Gerätewart, Friedhelm Dobusch-Schriftführer, Christian Dreyer-Sicherheitsbeauftragter, Günther Hogrefe-Kassenwart. Zur Feuerwehrfrau ernannt wurde Vanessa Hibbing und Eckhard Dreyer wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert. Mit dem diesjährigen Wahlspruch des Niedersächsischen Landerfeuerwehrverbandes „Feuerwehr ein starkes Element der Gesellschaft“ wurde die Jahreshauptversammlung beendet. Text: Thomas BösewillBild: FF Kirchboitzen

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Neujahrsempfang des Brandschutzabschnitts Fallingbostel

Wenn Feuerwehren von einem „normalen “ Einsatzjahr sprechen, dann höchstens deshalb, weil die Statistik durchschnittliche Zahlen ausweist. „Normal“ war das vergangene Jahr aber auf keinen Fall: Der Unfall beim Lebensmittelhersteller Kraft Foods in Bad Fallingbostel hielt Helfer und Bevölkerung zwei Tage lang in Atem, sorgte weltweit für Aufmerksamkeit. Unter anderem dieses Ereignis stand deshalb gestern im Mittelpunkt beim Neujahrsempfang des Brandschutzabschnitts Fallingbostel im Katastrophenschutzzentrum Schneeheide. (ei). Hartmut Staschinski, Leiter des Brandschutzabschnitts Fallingbostel, erinnerte als Gastgeber des Empfangs an „zwei schwere Tage, an denen wir alles aufgeboten haben, was da war.“ Immerhin waren gut 1000 Helfer und Rettungskräfte am 15. und 16. Oktober im Einsatz, nachdem versehentlich hochkonzentrierte Salpetersäure in einen Tank mit Natronlauge gelangt war. Unter dem Strich müsse man „einfach froh sein, dass alles gut gegangen und niemand zu Schaden gekommen ist.“ Doch Staschinski sparte auch nicht mit Kritik an „Bedenkenträgern, die aus der Ferne den Einsatz sinnlos verlängert haben.“Vor zahlreichen Gästen aus Politik, kommunalen Verwaltungen und verschiedenen Organisationen erinnerte der Abschnittsleiter auch an andere spektakuläre Vorfälle im Jahr 2012: unter anderem an Großbrände (Schönberger Baumarkt in Dorfmark, Fachwerkgebäude am Kirchplatz in Walsrode, Windkraftanlage in Groß Eilstorf) und die Brandserie in Bad Fallingbostel beispielsweise.Ein „normales“ Feuerwehrjahr? Nicht nur einmal waren selbst „alte Hasen“ an der Grenze des Erträglichen angekommen. Sichtlich berührt nannte Hartmut Staschinski als Beispiel einen Verkehrsunfall nahe Bierde, bei dem im vergangenen Jahr drei junge Menschen ums Leben kamen. „Man ist ja schließlich auch nur ein Mensch“, rückte der Gastgeber die emotionale Seite in den Mittelpunkt. Schreckliche Bilder, grausame Schicksale, Einsätze unter Lebensgefahr – und dann ausgelaugt zurück an den Arbeitsplatz: „Was treibt Sie an?“, brachte Landrat Manfred Ostermann eine Frage ins Spiel, die sich auch Aktive nicht nur einmal stellen – zumal niemand Geld bekommt für diese Arbeit. Neben Kameradschaft und bei einigen wohl auch Nervenkitzel sei die Verantwortung für die Gesellschaft lobenswerter Grund, beantwortete Ostermann seine Frage selbst. „Landkreis und Kommunen schaffen die Voraussetzungen für Sie“, versprach der Chef der Kreisverwaltung auch künftig Unterstützung.Kreisbrandmeister Uwe Quante betonte, in Deutschland gebe es mehr Freiwillige Feuerwehren als in der ganzen restlichen Europäischen Gemeinschaft zusammen. Das führe wohl zu Verständnislücken in Brüssel und sei Grund für manch unsinnige Diskussion – zum Beispiel über eine Arbeitszeit-Richtlinie, die auch Feuerwehrarbeit beinhalte. „Da brauchen wir eher eine Hobbyschutzrichtlinie“, witzelte Quante. Text: Walsroder Zeitung

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Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Riepe

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Riepe hatte Ortsbrandmeister Manfred zum Hofe viel zu berichten.Drei Einsätze konnte die Ortsfeuerwehr dieses Jahr verzeichnen, und eine gemeinsame Einsatzübung zusammen mit der Feuerwehr Dorfmark.Aber auch in den regelmäßigen Übungsdiensten wurden die Einsatzabteilung mit Themen wie Unfallverhütung, Fahrzeug und Gerät konfrontiert. Zwei Truppmann 2 Lehrgänge und ein Sprechfunker- Lehrgang konnten zudem auch noch erfolgreich besucht werden.Die 19 aktiven Mitglieder der Ortsfeuerwehr, sowie die sechs Angehörigen der Altersabteilung bestimmen zu einem Großteil das Rieper Dorfleben. Mit der Organisation des Osterfeuers, der Maiwanderung, des Dorffestes und einer Radtour ist die Ortsfeuerwehr Riepe ein sehr wichtiger Bestandteil des Ortes.Manfred zum Hofe konnte auch eine Beförderung durchführen, so wurde Jörn Avenriep zum Oberfeuerwehrmann befördert. Stadtbrandmeister Thomas Tödter ehrte die Kameraden Herbert Meyerhoff, Claus Neddenriep und Wilhelm Bertram mit dem Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen für 25 jährige Mitgliedschaft. In den Grußworten bedankte sich der Erste Stadtrat Ralf Tilschner für die geleistete Arbeit und die tolle Dorfgemeinschaft. Während des Einsatzes bei der Firma Kraft hatte die Feuerwehr Riepe den Brandschutz für das gesamte Stadtgebiet aufrecht gehalten, hierfür bedankte sich Tilschner noch mal ausdrücklich.Stadtbrandmeister Thomas Tödter lobte in seinen Grußworten das Engagement im Dienstbetrieb und die gute Zusammenarbeit mit der Ortsfeuerwehr. Die Feuerwehr Riepe sei mit dem Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) ein wichtiger Bestandteil der Stadtfeuerwehr und strategisch gut positioniert.Brandschutzabschnittsleiter Hartmut Staschinski überbrachte die Grüße vom Kreisfeuerwehrverband und schloss sich seinen Vorrednern an.

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Skat und Doppelkopfturnier der FF Bomlitz

Am 05.01.2013, stand wie jedes Jahr die erste Veranstaltung im Feuerwehrjahr der Freiwilligen Feuerwehr Bomlitz an. Beim Skat- und Doppelkopftunier konnten sich Aktive wie auch fördernde Mitglieder messen und am Ende attraktive Fleischpreis gewinnen. Kulinarisch gut durch das Küchenteam um Michelle Gehrke versorgt, kämpften in beiden Turnieren je 12 Starter um das beste Kartenblatt. Nach drei Runden konnten die Sieger zusätzlich zum Fleischpreis durch den Organisator Martin Sommer den Wanderpokal entgegen nehmen. Im Skat gewann Rolf Zech vor Horst-Dieter Klein und Dieter Rupalla. Beim Doppelkopf konnte sich Rainer Redlich gegen seine Verfolger Horst Eickhoff und Dietmar Hahn durchsetzen.

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Feuer an einem Gartenhaus Feuerwehr verhindert Schlimmeres

(tb) In der vergangenen Samstagnacht, gegen 01.50 Uhr stellten Anwohner in der Mühlenstraße einen Brand an einem Gartenhaus fest und alarmierten die Rettungskräfte. Bei dem Feuer wurden sowohl die davor aufgestellten Mülltonnen, ein Betonmischer, die Außenwand des Gartenhauses und zwei Brennholzstapel beschädigt. Die Feuerwehr Rethem löschte den Brand mittels einem C-Rohr und kontrollierte die Holzstapel anschließend mit der Wärmebildkamera. Zur Brandursache konnte die ebenfalls anwesende Polizei keine Angaben machen. Der Sachschaden wird auf ca. 1500,- EUR geschätzt. Text: Polizei und Thomas BösewillBild: Thomas Bösewill

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Plattdeutsches Theater in Fulde gut besucht Viele gut gelaunte Zuschauer bei der Premiere

(jf) Zahlreiche Besucher waren am Sonnabend zur Premiere ins „Gasthaus zur Eiche“ nach Fulde gekommen. Die Theatergruppe der Freiwilligen Feuerwehr Fulde spielte mit viel Professionalität und Engagement den 3-Akter, was von den Anwesenden mit Lachen, Klatschen und Begeisterung belohnt wurde. In dem rund drei Stunden dauernden Stück von Erich Hagemeister ging es um den geizigen Pensionär Karl Burmann (Ralf Köhler), der seine Tochter Lotte (Franziska Herbst) mit dem reichen Fischhändlersohn Johannes Melk (Jan-Hendrik Buchholz) verheiraten wollte. Diese liebte aber den armen Kandidaten der Theologie, Ernst Schultendörp (Matthias Schulze). Zur Geburtstagsfeier von Karl, an der auch seine ungeliebte Schwester Ida (Traute von Frieling) und seine einfältige Gattin Anna (Kerstin Bunke) teilnahmen, sollte die Verlobung bekannt gegeben werden. Doch plötzlich gerieten die Gäste in Todesangst, weil sie befürchteten, durch die verzehrten Frikadellen eine Fleischvergiftung bekommen zu haben. Denn der Hund Phylax, der eine davon gefressen hatte, schien gestorben zu sein, wie das Dienstmädchen Aurora (Steffi Stimming) meldete. Das ließ die Stimmung vollkommen kippen, im Angesicht des Todes zeigten die Betroffenen ihre wahren Gesichter - sehr überzeugend dargestellt von den Schauspielern, was viele Zuschauer zum Lachen brachte. Es wurde gebeichtet, ein Testament wurde geschrieben, Medizin mit durchschlagender Wirkung durch den trinkfreudigen Tierarzt (Jörn Schulze) verabreicht. Die staatlichen Obrigkeit (Wachtmeister Schult, Gerd Ripke) machten das Durcheinander perfekt, als er versuchte in dem Unglücksfall zu ermitteln. Doch am Ende waren alle glücklich und zufrieden.Geehrt für 30 Jahre Theater wurde Gerd Ripke, doch genauso wichtig wie die Darsteller ist die Regisseurin Roswitha Grimm, die seit 26 Jahren dabei ist. Doch auch die Souffleuse Angelika Rodewald sowie Christel Herbst, die sich wie in jedem Jahr um das originelle Aussehen der Akteure kümmerte, spielen eine wichtige Rolle, ohne sie wären die Vorstellungen nicht möglich. Weitere Termine:Sonntag, 20. Januar, 27. Januar und 3. Februar, jeweils um 19.30 Uhr.Am Freitag, 18. Januar, um 18 Uhr wird ein Theaterabend für Senioren angeboten, zu dem es noch einige freie Karten gibt – diese können telefonisch bestellt werden bei Roswitha Grimm (05161/3235). Die Kosten betragen 15 Euro und beinhalten den Eintritt, ein Essen und ein Getränk.Alle Aufführungen finden wie in jedem Jahr im „Gasthaus zur Eiche“ in Fulde statt. Text und Bilder: Jens Führer

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Drei Einsätze in weniger als 24 Stunden

(jf) Während die Stellvertretenden Führungskräfte der Feuerwehren im Heidekreis auf Einladung des Landrates und des Kreisbrandmeisters an einer Fortbildung in Tossens teilnahmen, hatten die Aktiven im Stadtgebiet Walsrode reichlich Arbeit. Am Samstag wurden die Ehrenamtlichen aus Walsrode gegen 11:20 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Seniorenwohnheim alarmiert. Glücklicherweise handelte es sich nur um angebranntes Essen.Am Samstagabend gegen 18:15 Uhr wurden die Freiwilligen Ortsfeuerwehren Krelingen und Walsrode auf die Autobahn 7 gerufen. Dort hatte ein ca. 2 Meter langes Metallteil im Einfädelungsbereich der A27 auf die A7 gelegen. Mehrere PKW wurden beim Überfahren beschädigt, bevor sich der Gegenstand in den mit ca. 600l Diesel gefüllten Tank eines LKW´s bohrte und diesen aufriss. Dadurch entstand eine rund 1000 Meter lange Ölspur. Der austretende Kraftstoff wurde aufgefangen und Ölbindemittel großflächig ausgebracht, dann wurde der verbliebene Tankinhalt von ca. 350 Litern abgepumpt. Teile des Erdbereiches mussten anschließend abgetragen und die Fahrbahn gereinigt werden. Insgesamt waren 30 Feuerwehrkräfte mit sechs Fahrzeugen im Einsatz bis nach 20:00 Uhr im Einsatz.Um 02:56 Uhr dann ein erneuter Hilferuf aus der Bevölkerung. In der Bergstraße in Walsrode sollte ein Schuppen brennen. Bei Ankunft der Helfer stand eine Gartenlaube in Flammen, diese hatten auf eine Überdachung sowie einen Garagentrakt übergegriffen. Sofort wurde zum gefährdeten Bereich, weiteren Garagen und einem Wohnhaus, eine Riegelstellung eingerichtet. Dann erfolgte unter Atemschutz die Brandbekämpfung. Mittels Wärmebildkamera wurden die betroffenen Gebäudeteile auf Glutnester kontrolliert und das Garagendach teilweise geöffnet, um die letzten Brandnester zu löschen. Die rund 20 Ehrenamtlichen, die mit fünf Fahrzeugen vor Ort waren, konnten um 04:30 Uhr wieder einrücken. Text : Jens FührerFoto : Feuerwehr

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Fortbildung für Führungskräfte in Butjadingen Stellvertretende Stadt- und Gemeindebrandmeister an der Küste

(stm). Das vergangene Wochenende verbrachten die stellvertretenden Stadt- und Gemeindebrandmeister sowie weitere Führungskräfte der Kreisfeuerwehr aus dem Heidekreis im Center Parcs Nordseeküste in Tossens. Auch Landrat Manfred Ostermann und Fachbereichsleiter Karsten Mahler nahmen teil.Was nach Aktivurlaub und Badespaß klingt, war alles andere: für die Teilnehmer war ein ausgefülltes und abwechslungsreiches Seminar-Programm vorbereitet.Thomas Balzer, Samtgemeinde Ahlden, wurde mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze des Deutschen Feuerwehrverbandes ausgezeichnet.Der stellvertretende Kreisausbildungsleiter, Leiter Wettbewerbe Mirko Deuerling wurde von Kreisbrandmeister Uwe Quante zum Löschmeister befördert, der stellvertretende Abschnittsleiter Süd, Dieter Fricke wurde zum Oberbrandmeister befördert. Passend zur Aktion „Löschangriff gegen Rechts“ des Landesfeuerwehrverbandes referierte Dipl.-Soz. Andrea Müller aus Bremen über die diffizilen Methoden und Erkennungszeichen Rechtsradikaler. Am Abend gab der Kreisbrandmeister des Landkreis Wesermarsch, Heiko Basshusen, einen detaillierten Einblick in die speziellen Aufgaben „seiner“ Feuerwehren an der Küste. Deichschutz von etwa 165 Kilometern Länge bei Sturmflutgefahr, Schiffsbrandbekämpfung auf See und in Werften, Gefahren auf Campingplätzen und der Wesertunnel, durch den täglich etwa 22.000 Fahrzeuge fahren, sind nur einige Stichworte.Im Landkreis Wesermarsch leben etwa 90.000 Einwohner, in 46 Feuerwehren sind etwa 1500 Frauen und Männer aktiv. Immer wieder kommt von der Leitstelle bei Brandeinsätzen die Frage “Brandschutzprüfer erforderlich?“. Brandschutzprüfer Folkhard Boyer berichtete daher über seine Aufgaben an Brandstellen und beim vorbeugenden Brandschutz, um den Führungskräften die Entscheidung beim nächsten mal leichter zu machen.Der Psychologischer Psychotherapeut Dr. Dipl.-Psych. Wieland Knobbe referierte über Posttraumatische Belastungsstörung und den Umgang mit belastenden Einsätzen sowie das Erkennen von nötiger „Hilfe für Helfer“ und die Möglichkeiten der Einsatznachbereitung.Günter Wixwat, Administrator für die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle in Soltau informierte detailliert über die Arbeitsweise und Möglichkeiten im virtuellen Verbund mit den Leitstellen in den Kreisen Rotenburg und Harburg.Änderungen des Brandschutzgesetzes und Einführung des Digitalfunk rundeten die Themen ab. Für einen Blick auf die Nordsee oder eine Nase voll gesunder Meeresluft blieb leider keine Zeit. Weitere Informationenwww.loeschangriff-gegen-rechts.dewww.LidiceHaus.dewww.kreisfeuerwehrverband-wesermarsch.de

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Rauchmelder alarmiert aufmerksame Nachbarn Erster Einsatz der Feuerwehr Soltau im neuen Jahr

Die Feuerwehr Soltau wurde am Freitagvormittag (04.01.13) gegen 10:50 Uhr zu ihrem ersten Einsatz im neuen Jahr gerufen. Ein aufmerksamer Nachbar hatte das Piepen eines Rauchmelders in einer Wohnung in der Widukindstr. bemerkt.Nachdem ein Trupp unter Atemschutz die Wohnung im 2. Obergeschoss betreten hatte konnte allerdings schnell Entwarnung gegeben werden. Glücklicherweise waren weder Rauch noch Feuer zu finden.Die Feuerwehr war mit 5 Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften im Einsatz. Dieser Einsatz bleibt für den Meldenden natürlich kostenfrei. Solange nicht erwiesen ist, dass es nicht brennt wird jeder Fehlalarm so behandelt als wäre es ein Feuer.Nach einer Gesetzesänderung im letzten Jahr sind Rauchmelder nun auch in Niedersachsen pflicht. In jedem Schlaf- und Kinderzimmer, sowie in jedem Flur der als Rettungsweg dienen kann muss bis 31. Dezember 2015 ein Rauchmelder angebracht sein. Für Neubauten gilt diese Pflicht seit dem 01. November 2012. Weitere Infos zu Rauchmeldern gibt es auf www.rauchmelder-lebensretter.de Text: Daniel Dwenger (FF Soltau)

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Holger Krause weitere sechs Jahre Ortsbrandmeister in Krelingen Tobias Bremer neuer Stellvertreter

(jf) Kürzlich fand in Krelingen die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Ortsfeuerwehr statt. Neben den Mitgliedern der Einsatz- und Altersabteilung sowie der Jugendfeuerwehr waren auch zahlreiche Gäste erschienen, darunter erstmalig die Bürgermeisterin Silke Lorenz, der Ortsvorsteher Karl-Heinz Freitag, der Kreisbrandmeister Uwe Quante, der Stadtbrandmeister Richard Meyer. Musikalisch untermal wurde die Veranstaltung von der Feuerwehrkapelle Krelingen.In seinem Jahresbericht ging Krause auf die insgesamt acht Einsätze ein, die die 39 männlichen und sechs weiblichen Aktiven zu meistern hatten. Besonders auffällig war dabei, dass sechs Einsätze innerhalb der ersten sieben Wochen des Jahres 2012 aufliefen – dann war rund acht Monate Ruhe, bevor die Ortsfeuerwehr Krelingen im Oktober bei der Betreuung der Evakuierten Bad Fallingbosteler Bürger in der Glaubenshalle die Leitung inne hatten – ein sehr aufregender Einsatz mit vielen Beteiligten. Anfänglich wurde von 4000 Personen gesprochen, es waren dann am Ende aber „nur“ mehrere hundert Betroffene, die sich gut aufgenommen fühlten. Der letzte Einsatz des Jahres führte im Dezember nach Hodenhagen, dort waren bei einem größeren Feuer Atemschutzgeräteträger erforderlich.Doch auch im Dorfleben brachten sich die Mitglieder ein, beispielsweise bei der Absicherung von Laternenumzügen, dem Osterfeuer oder Spielveranstaltungen, was von 145 Bewohner Krelingens mit der Mitgliedschaft als Förderer belohnt wird. Nebenbei wurden noch 49 Dienste absolviert, Lehrgänge besucht, im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft zwei Übungen gefahren und die beiden Einsatzfahrzeuge und das Gerätehaus gepflegt. Tina Krause, die Jugendfeuerwehrwartin, hielt ein kurzes Resümee über das äußerst aktive Jahr der vier Mädchen und acht Jungen. Es wurden insgesamt 37 Dienste durchgeführt, darunter 23 Feuerwehrtechnische und 12 Allgemeine. Es wurden Zeltlager besucht, die Abnahme der Jugendflamme Teil I von fünf Jugendlichen bestanden, an allen Wettbewerben auf Stadt- und Kreisebene teilgenommen und für die Kriegsgräberstätten gesammelt – die Jugendfeuerwehr ist eine wirkliche Alternative zu Computer & Facebook, so Krause.Das Jugendkommando wurde wie folgt gewählt: Jugendsprecher: Maximilian HuwerStellv. Jugendsprecher: Jan Pascal Harms Schriftwartin: Merle PröhlStellv. Schriftwart: Lena MinorWimpelträger: Robyn und Kieran Parsons Danach informierte der organisatorische Leiter der Feuerwehrkapelle, Adolf Plesse, über die insgesamt 14 Auftritte und unzähligen Übungsabende der Musiker. Leider wird in Krelingen das Gerücht gestreut, das es die Kapelle nicht mehr gäbe. „Uns gibt es noch, und wir haben nicht vor uns aufzulösen“, stellte Plesse klar.Bei der nachfolgten Wahl wurde der amtierende Ortsbrandmeister Holger Krause mit 100%iger Zustimmung von den 34 anwesenden Wahlberechtigten für weitere sechs Jahre zum Ortsbrandmeister gewählt. Als neuer Stellvertreter wurde Tobias Bremer mit 30 Ja-Stimmen als Nachfolger für Jan Stolte gewählt, der aus beruflichen Gründen sein Ehrenamt abgab. Beide müssen noch vom Stadtrat bestätigt werden.Schriftführer ist weiterhin Sieghard Fischer, Gerätewart Andre Meineke, Stellvertretender Gerätewart Felix Huwer, Kassenwart Randolf Schink und Atemschutzgerätewart Maik Stolte. Gruppenführer:1. Gruppe Rainer Mindermann / Walter Herfurth2. Gruppe Tina Krause / Sören Schönhals3. Gruppe Uwe Stolte /Frank AhrensLeiter Atemschutzgruppe Lennart SchönhalsLeiter der Technischen Gruppe Thorben Fricke Bestätigt von der Versammlung wurden:Jugendwart, Wahl vom 17.12.2012: Tina Krause, Thorben FrickeOrganisatorischer Leiter der Musikkapelle: Adolf PlesseMusikalischer Leiter: Klaus Freitag Befördert wurden Andre Meineke zum Oberfeuerwehrmann, Karl Heinz Herfurth zum Ersten Hauptfeuerwehrmann und Sören Schönhals zum Löschmeister. Geehrt wurden von der Jugendfeuerwehr mit einem kleinen Geschenk Tina Krause und Thorben Fricke, Jan Harms und Maximilian Huwer bekamen einen Kinogutschein für ihr Engagement, für 50 Jahre Feuerwehrdienst bekam Heinrich Ahrens eine Wandplakette mit Gravur. Jan Stolte und Kirsten Kerkmann schieden aus dem Kommando aus und bekamen für die geleistete Arbeit einen Verzehrgutschein. Bei den Grußworten bedankten sich die Redner für die geleistete Arbeit, wünschten den neu- und wiedergewählten Amtsinhabern viel Erfolgt und das alle von den Einsätzen wieder gesund Heim kommen. Text und Fotos: Jens Führer

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Ruhiger Jahreswechsel für die Feuerwehren im Heidekreis

(stm). Der Jahreswechsel verlief für die Feuerwehren im Heidekreis recht ruhig. Die Rettungsdienste verzeichneten ein erhöhtes Einsatzaufkommen.Zum letzten Einsatz im vergangenen Jahr mußte die Feuerwehr Bispingen ausrücken. Um 23:57 Uhr mußten die Freiwilligen zu einem kleineren Flächenbrand ausrücken. Zum ersten Einsatz des Jahres alarmierte die Leitstelle um 00:02 Uhr die Feuerwehr Dorfmark zu einem brennenden Baum. Die Feuerwehren Schneverdingen und Bomlitz mußten ebenfalls zu Kleinbränden ausrücken. Um 03:27 Uhr mußte in Bispingen noch eine brennende Mülltonne gelöscht werden.Die Rettungsdienste im Heidekreis waren stärker gefordert. Es kam im gesamten Heidekreis zu zahlreichen Einsätzen, die meistens im Zusammenhang mit übermäßigem Alkoholkonsum standen. Zu schweren Unfällen oder lebensgefährlichen Verletzungen kam es aber glücklicherweise nicht. Zum Jahreswechsel hat sich auch der Funkrufname der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle (FRL) in Soltau geändert: Florian Heidekreis heißt jetzt der zentrale Ansprechpartner für alle Feuerwehren.In allen Wehren gelten jetzt fünfstellige Funkruf-Nummern, die die alten vierstelligen zur Vorbereitung auf den Digitalfunk ablösen. Text: Stephan Meier (Pressesprecher Kreisfeuerwehr LK Heidekreis)

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Großeinsatz in Grethem – brennt Sägewerk

(jf) Bereits die Alarmierung am Freitag um 12.35 Uhr ließ nichts Gutes erahnen – F3 (Großbrand), eine Sägewerk in Grethem sollte brennen. Die ersten Helfer erkannten sofort, dass durch schnelles Handeln größerer Schaden verhindern werden kann. Daher wurde sofort Großalarm für alle Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Ahlden ausgelöst, zusätzlich rückte die Feuerwehr Walsrode mit der Drehleiter und einem Tanklöschfahrzeug an, genau wie die Ehrenamtlichen aus Gilten. Später kam noch die Feuerwehr Schwarmstedt mit der Schiebleiter zum Einsatz. Anfänglich war kein offenes Feuer zu sehen, nur eine starke Rauchentwicklung, die nahezu im gesamten Ort zu riechen war. Der Einsatzleiter, Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann, ließ mehrere Atemschutztrupps in den Innenangriff vorgehen. Dort suchten die Kräfte, teilweise auch mit der Wärmebildkamera, die Glutnester, die sich alle im Dachkonstruktionsbereich befanden. Mittels der Drehleiter wurden Teile des Daches entfernt und auch von oben gelöscht. Parallel wurden auch von mehreren Seiten weitere Rohre vorgenommen, um eine weitere Ausbreitung der Flammen zu verhindern. Da viele Atemluftflaschen verbraucht wurden, kam von der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) Soltau noch der Abrollbehälter Atemschutz/Strahlenschutz in den Südkreis, um für Ersatz zu sorgen. Ebenfalls rückte noch ein Mitarbeiter der FTZ Schneeheide mit dem Schlauchwechselwagen an, um die nassen Schläuche zu tauschen. Da das Löschwasser sofort gefror, wurde das Betriebsgelände mit Sägespäne abgestreut. Während der Arbeiten war die Ortsdurchfahrt Grethem gesperrt, der Verkehr musste weiträumig umgeleitet werden. Zur Eigensicherung war die Johanniter Unfallhilfe vor Ort, so dass inklusive der Polizei rund 90 Helfer vor Ort waren. Der Kreisbrandmeister Uwe Quante, der Stellvertretende Abschnittsleiter Dieter Fricke sowie der Bürgermeister Heinz-Günter Klöpper machten sich ein Bild der Arbeiten. Die Ursache und Schadenhöhe sind unbekannt, die Ermittlungen der Polizei und des Brandschutzprüfers laufen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Text und Fotos: Jens Führer

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Wohnungsbrand in Walsrode Bewohner verletzt ins Krankenhaus gebracht

(jf) Am Freitag wurden die Ortsfeuerwehren Walsrode und Honerdingen gegen 07:30 Uhr zu einem Einsatz in der Nähe des Bahnhofes gerufen. In einer Wohnung oberhalb einer Gaststätte war es in der Küche zu einem Feuer mit starker Rauchentwicklung gekommen. Bei Ankunft der rund 50 Ehrenamtlichen, die mit acht Fahrzeugen vor Ort waren, hatte der Bewohner das Haus bereits verlassen und wurde vom Rettungsdienst wegen seiner Brandverletzungen versorgt, bevor er dann ins Heidekreisklinikum verbracht wurde. Unter Atemschutz wurde der Brand in der Küche gelöscht, bevor die Flammen auf weitere Teile des Gebäudes übergreifen konnten. Durch den Rauch wurden die Brandwohnung, eine daneben liegende Wohnung sowie das Treppenhaus stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Drehleiter wurde vorsorglich mit dem Wenderohr in Stellung gebracht, musste dann aber nicht mehr eingesetzt werden. Mittels Hochdrucklüftern wurde der dicke, schwarze Rauch aus dem Haus gedrückt. Der Brandschutzprüfer des Landkreises, die Polizei, der Rettungsdienst, sowie die Stadtwerke waren ebenfalls vor Ort, ein Mitarbeiter des Bauhofes streute den Einsatzbereich mit Salz ab, da das Löschwasser gefror und dadurch eine Gefährdung darstellte. Während der Arbeiten war die Quintusstrasse für rund 60 Minuten voll gesperrt. Nach etwa zwei Stunden waren die Arbeiten beendet. Die Feuerwehr erinnert in diesem Zusammenhang noch einmal an die Wichtigkeit von RAUCHMELDERN – sie können Leben retten und kosten nicht viel Geld !!! Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Insgesamt sechs Einsätze für die Feuerwehren im Heidekreis Brände und tödlicher Verkehrsunfall

(jf) Die freiwilligen Feuerwehren des Heidekreises mussten insgesamt sechsmal über die Weihnachtsfeiertage ausrücken. Der erste Alarm war Heiligabend um 08:40 Uhr. In Lindwedel war es in einem Bungalow zu einem Schwelbrand gekommen, der mir drei Rohren unter Atemschutz gelöscht wurde. Um 16:00 Uhr rückte die Ortsfeuerwehr Hodenhagen auf die A7 aus, da zwischen Westenholz und Schwarmstedt ein PKW brennen sollte. Bereits auf der Anfahrt kam die Rückmeldung der Polizei, dass der Wagen nicht brannte. Somit konnten die Ehrenamtlichen wieder einrücken. Gegen 23:00 Uhr kam es dann zu einem größeren Einsatz in Soltau. In der Walsroder Straße mussten insgesamt sieben Personen über Steckleitern aus einem Gebäude gerettet werden, da durch ein Feuer und starke Rauchentwicklung das Treppenhaus nicht begehbar war. Dort hatte vermutlich eine Kerze den Türrahmen in Brand gesetzt. Am ersten Weihnachtstag musste die Feuerwehr Hützel ausrücken, um einen ¾ Meter Wasser aus einem Keller in der Bispinger Straße abzupumpen. Gegen 14:25 Uhr rückten die freiwilligen Helfer aus Schneverdingen, Inseln und Wintermoor aus, da es in Höhe des Hofes Barrel auf der B3 zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei PKW gekommen war. Dabei wurde eine Person getötet, zwei wurden schwer verletzt ins Heidekreisklinikum nach Soltau eingeliefert. Die Feuerwehren waren bis in Abend vor Ort, um die Einsatzstelle für die Unfallforscher auszuleuchten. Um 16:34 Uhr mussten die Schwarmstedter Feuerwehrleute ausrücken, um einen umgestürzten Baum zu beseitigen. Text: Jens Führer

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Öleinsatz kurz vor Weihnachten

(jf) Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode wurde durch die Polizei zu einem Umwelteinsatz alarmiert. Im Gewerbegebiet lief Dieselkraftstoff vom Grundstück eines Gewerbebetriebes in den Regenwasserkanal. Als Erstmaßnahme wurde Ölbinder aufgebracht und die Regenwassereinläufe abgesichert. Danach wurde das Betriebsgelände weiträumig mit Ölbindemittel abgestreut. Eine Kontrolle des Regenwasserschachtes und des Auslaufes zu einem kleinen Gewässer in Höhe der Umgehungsstraße wurde überprüft, es konnten aber keine größere Kontamination festgestellt werden. Trotzdem wurde vorsichtshalber ein so genannter Ölschlängel ausgelegt. Die Polizei sowie die Untere Wasserbehörde des Heidekreises haben die Ermittlungen aufgenommen. Für die 19 Ehrenamtlichen, die mit vier Fahrzeugen vor ort waren, konnte der Einsatz nach rund einer Stunde beendet werden. Text und Fotos: Jens Führer

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Übergabe des Gerätewagen Logistik an die Freiwillige Feuerwehr Bad Fallingbostel

(jf) Pünktlich vor Weihnachten konnte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Fallingbostel einen Gerätewagen Logistik (GW-L) in Dienst stellen.In feierlichem Rahmen übergab der Bürgermeister Rainer Schmuck die Schlüssel an den Stadtbrandmeister Thomas Tödter, der sie wiederum an den Ortsbrandmeister Stefan Radloff weitergab, da das Fahrzeug in der Kreisstadt stationiert sein wird. Der GW-L ist aber im Gesamtkontext der drei Ortsfeuerwehren und den kommenden Fahrzeugersatzbeschaffungen in Bad Fallingbostel und Dorfmark zu sehen, und stellt hier zunächst die im Fahrzeugbeschaffungskonzept des Brandschutzbedarfsplanes dargestellte „1. Stufe“ dar. Die Ausschreibung gewann die Firma Schutz Fahrzeugbau aus Kirchlinteln, die als wirtschaftlichster Bieter am 05.07.2012 den Auftrag im Wert von 95.045,30 € erhielt. Bei dem neuen Einsatzfahrzeug handelt es sich um einen Kofferaufbau auf MAN-Fahrgestell. Beim Kofferaufbau wurden konstruktiven Spezialanforderungen der Feuerwehr (Seiteneingang, Regalwände, eine mit 1.500 kg. belastbare Ladebordwand) in handwerklicher Arbeit durch den Auftragnehmer selbst gefertigt. Die zusätzlichen Anbauten, gerade auch am Heck des Wagens (Schwenkbrett auf der Heckoberklappe) tragen insbesondere den Sicherheitsanforderungen Rechnung. Der Gerätewagen Logistik bietet die Möglichkeit einer Zuladung von bis zu 6.000 kg und ist somit auch für schwere Lasten, die an die Einsatzstelle nachzuführen sind bzw. von der Einsatzstelle geborgen werden müssen, gerüstet. Mit diesem Fahrzeug wird das aufwendige Mitführen eines Anhängers (besonderer Führerschein erforderlich) entbehrlich. Neben der einsatztaktischen ständigen Grundbeladung – insbesondere für die technische Hilfeleistung – werden je nach Einsatzart die notwendigen technischen Hilfsmittel in so genannten Abrollcontainern mitgeführt. Die Verantwortlichen sind sich sicher, mit der Anschaffung einen weiteren wichtigen Schritt im Rahme des Brandschutzes gegangen zu sein. Fotos : Jens FührerText : Thomas Tödter, Jens Führer

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Unachtsamkeit kann tödliche Folgen haben

(tb) Am letzten Dienst des Jahres mussten die Freiwilligen Kräfte der Walsroder Feuerwehr nochmal aufmerksam sein. Jörg Evers, Mediator und Polizeibeamter, vom Autobahnkommissariat Langwedel (ESD-BAB Langwedel) unterrichtete zu den Themen: Absperrmaßnahmen auf Bundesautobahnen, Eigensicherung, Absicherung, Sonder-, und Wegerechte.In der zwei Stunden andauernden Weiterbildung, an der neben den Walsroder Helfern auch die technische Hilfeleistungsgruppe der Feuerwehr Krelingen teilnahm, konnte Evers den anwesenden viel Neues und Wissenswertes über die verschiedenen Themen vermitteln.Das wichtigste ist aber, so der Polizeibeamte: „Personenschutz geht vor Sachschutz und Unachtsamkeit kann tödliche Folgen haben. Die Gefahr kommt von hinten – DREH DICH UM!!!" - Text/Bild: Thomas Bösewill

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Schwelbrand in Industriebetrieb Vorsorglich zahlreiche Einsatzkräfte alarmiert

(stm). In einem Prüfraum eines Industriebetriebes an der Bahnhofstraße in Hodenhagen ist es zu einem Schwelbrand gekommen. Die Brandmeldeanlage löste Alarm aus. Durch starke Rauchentwicklung war der genaue Ort und der Umfang zunächst unklar. Vorsichtshalber wurden alle Feuerwehren der Samtgemeinde Ahlden sowie Teile der Nachbarfeuerwehren Walsrode, Düshorn und Krelingen sowie der Abrollbehälter „Atemschutz“ aus der Feuerwehrtechnischen Zentrale Soltau alarmiert. Es war ein umfangreicher Atemschutz-Einsatz nicht auszuschließen.Der Brandort wurde von Einsatzkräften unter schwerem Atemschutz lokalisiert, der Schwelbrand konnte schnell gelöscht werden. Die Produktionsbereiche wurden mit Überdrucklüftern belüftet, vorsichtshalber wurde auch das Dach mit einer Wärmebildkamera nach Brandnestern abgesucht.Die Brandursache ist unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.Insgesamt waren 117 Einsatzkräfte mit 19 Fahrzeugen vor Ort. Feuerwehren im Einzelnen:- Hodenhagen- Ahlden- Eilte- Eickeloh- Grethem-Büchten- Hademstorf- Walsrode mit Drehleiter und Tanklöschfahrzeug- Düshorn- KrelingenZur Absicherung der Einsatzkräfte war ein Rettungswagen der Johanniter Unfall Hilfe vor Ort. Text: Stephan Meier

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Erneut schwerer Verkehrsunfall im Heidekreis Person von Feuerwehr befreit

(jf) Am Dienstag kam es gegen 10.20 Uhr auf der L190 im Bereich Hodenhagen zu einem schweren Verkehrsunfall. Laut Aussage eines Zeugen war ein Ford Escort Cabriolet kurz hinter der Einmündung nach Böhme, in Fahrtrichtung Walsrode, plötzlich ins Schleudern und nach links von der Fahrbahn abgekommen. Dabei wurde ein großes Verkehrsschild mit einem massiven Betonfuß aus der Erde gerissen, der PKW touchierte zwei Bäume und blieb dann seitlich im Graben liegen. Der 27-jährige Fahrer aus Cappel wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt, ein Arm lag unter dem Fahrzeug. Die rund 20 freiwilligen Helfer aus Hodenhagen, Ahlden und Hademstorf sperrten die Straße, stellten den Brandschutz sicher und leiteten die Rettung ein. Dazu musste erst das Fahrzeug gegen Wegrutschen gesichert und mit Hebekissen leicht angehoben werden, damit der Arm befreit werden konnte. Danach wurden die Bäume mit einer Kettensäge gefällt und dann mittels Rettungszylindern das Fahrzeug so weit geöffnet, das der Fahrer befreit und dem DRK übergeben werden konnte. Laut Informationen des Rettungsdienstes wurde der Fahrer leicht verletzt. Am PKW entstand Totalschaden, die rechte Seite war bis zur Mittelkonsole eingedrückt worden - ein Beifahrer hätte den Unfall vermutlich nicht überlebt. Neben der Feuerwehr waren vier Mitarbeiter des DRK, fünf Beamte der Polizei sowie ein Abschleppunternehmen im Einsatz. Die Ursachenermittlung läuft. Text und Bilder: Jens Führer

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Erstmalig Weihnachtsfeier für die Feuerwehrkinder

(jf) Erstmalig wurde für den Nachwuchs der Mitglieder der Ortsfeuerwehr Walsrode eine Weihnachtsfeier durchgeführt. Initiiert haben dies Daniela Wagner, Wendy Vogts und Susanne Nieber, die gerne etwas für die Familien tun wollten. Insgesamt nahmen acht Kinder im Alter von einem bis zehn Jahren mit ihren Eltern teil. Am Anfang wurde ein großes Lebkuchen-Hexenhaus verziert, welches am Abend bei der Weihnachtsfeier der Erwachsenen für rund 100€ zu Gunsten der Jugendfeuerwehr versteigert wurde. Aber auch kleine Häuser aus Butterkeksen wurden gebaut, die die Kinder mit nach Hause nehmen konnten. Danach wurde gemeinsam warmer Kakao getrunken und leckere Kekse und Kuchen verputzt. Um die festliche Stimmung abzurunden, las Daniela Wagner eine Weihnachtsgeschichte vor, bevor auch noch der Weihnachtsmann erschien – nicht durch den Schornstein, sondern durch ein Fenster. Die Jungen und Mädchen waren sichtlich aufgeregt, dass hatten sie auch noch nicht erlebt. Nachdem Gedichte vorgetragen wurden, gab es auch Geschenke. Alle Teilnehmer hatten viel Spaß und würden sich freuen, wenn das Fest im kommenden Jahr wiederholt wird. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Schwerer Verkehrsunfall auf der L193

Auf der L193 zwischen Schwarmstedt und Grindau kam es am Mittwochabend zu einem schweren Verkehrsunfall. Die Feuerwehr Schwarmstedt wurde um 19:25 alarmiert und begab sich auf eisglatter Fahrbahn und mit Schneewehen zum Unfallort.Ein PKW kam von der Landstraße ab und prallte gegen einen Baum. Hierbei wurden beide Insassen im Autowrack eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Für den Fahrer kam jedoch jede Hilfe zu spät und er konnte nur noch tot geborgen werden. Die Beifahrerin wurde schwerverletzt vom Rettungsdienst in die Medizinische Hochschule Hannover transportiert. Des Weiteren kam noch ein Hund, welcher ebenfalls im Auto war, ums Leben.Im Einsatz waren 18 Einsatzkräfte und 5 Fahrzeuge der Feuerwehr Schwarmstedt, sowie der RTW der JUH und die Polizei. Einsatzende war um 21:00 Uhr.Text und Bild: Tobias Berkholz (Stellv. Pressesprecher Feuerwehr Schwarmstedt)

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Rauchentwicklung in der Kreissparkasse Schwarmstedt Abschlussübung der Feuerwehr Schwarmstedt

Am 17. November 2012 wurde die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt gegen 15 Uhr zu einem Einsatz mit Rauchentwicklung in die Kreissparkasse Schwarmstedt alarmiert. Zu diesem Zeitpunkt befand sich eine Gruppe von Kindern in dem Gebäude. Kurz nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte und Erkundung durch den Einsatzleiter wurden die ersten Befehle gegeben und es wurde mit der Menschenrettung aus dem unteren Stockwerk begonnen.Gleichzeitig wurde die Menschenrettung über eine Steckleiter aus dem Oberen Stockwerk vorgenommen. Zum Glück handelte es sich bei diesem Einsatz um eine Übung, wobei der Atemschutz, die Menschenrettung und das Absuchen verqualmter Räume im Vordergrund stand. Großer Dank ging an die Kreissparkasse Schwarmstedt und Frau Abraham, die die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. Im Anschluss fand eine weitere Übung statt. Das Übungsszenario, ein Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen. Beim erneuten Eintreffen der Einsatzkräfte stand nun die Technische Hilfe im Vordergrund. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt befreiten die beiden Verletzten mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Unfallfahrzeug. Auch ein Dank geht an die Verletztendarsteller der Kinderfeuerwehr und der Jugendfeuerwehr Schwarmstedt, sowie die interessierten Bürgerinnen und Bürger.

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Zwei Brandeinsätze für Feuerwehr Wietzendorf Berufsfeuerwehr Hannover und Flugfeldlöschfahrzeug zufällig vor Ort

(stm). Aus unbekannter Ursache kam es im Motorraum eines VW-Sharan während einer Werkstattprobefahrt auf der Bundesstraße 3 nahe Dehnernbockel zu einer Flammenbildung.Bei Eintreffen der Feuerwehr Wietzendorf war das Feuer bereits durch einen zufällig vorbeikommenden Löschzug der Berufsfeuerwehr Hannover abgelöscht. Die Hannoveraner kamen von der Heißausbildung im Brandhaus Faßberg und waren mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften auf dem Rückweg.Weiter wurden die Löscharbeiten von einem Flugfeldlöschfahrzeug (FLF) der Niederländischen Streitkräfte unterstützt. Dieses FLF befand sich auf dem Truppenübungsplatz Bergen bei einem Hubschrauberschießen und fuhr ebenfalls die Einsatzstelle an.Der Feuerwehr Wietzendorf blieben nur noch Nachlöscharbeiten und das Abklemmen der Batterie. „Die Kameraden aus Hannover und den Niederlanden haben das ganz ordentlich gemacht. Wir hätten das auch nicht besser hinbekommen“ so der Einsatzleiter mit einem Augenzwinkern. „Die Zusammenarbeit war richtig gut!“.Aufgrund der niedrigen Temperaturen wurden die Straßenmeisterei angefordert, um die Einsatzstelle mit Salz abzustreuen. Kaum eine Stunde später wurde die Feuerwehr Wietzendorf erneut alarmiert. Aus unklarer Ursache kam es zu einem Brand in einem Trafogebäude bei einem Logistik-Unternehmen. Bei Eintreffen brannte der Innenraum bereits in voller Ausdehnung unter starker Rauchentwicklung. Der Stromversorgers schaltete den Trafo spannungsfrei, danach wurde ein Löschangriff mit CO2-Löscher und C-Rohr unter schwerem Atemschutz durchgeführt. Die Zufahrt wurde abgesperrt und die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet. Insgesamt waren 28 Feuerwehrangehörige der Wietzendorfer Feuerwehr im Einsatz.

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Rund 10 Autos und mehrere Mülltonnen bei Bränden beschädigt Drei Einsätze innerhalb kürzester Zeit

(jf) Die Freiwillige Feuerwehr Bad Fallingbostel wurde am Freitagmorgen gegen 4.50 Uhr mit dem Stichwort „Fahrzeugbrand klein, PKW brennt unter Carport“, alarmiert. Bei Ankunft der ersten Helfer stellte sich heraus, dass das Feuer mittlerweile auf weitere sechs PKWs , die im Edith-Stein-Weg unter einem Großraumcarport mit insgesamt 11 Stellplätzen geparkt waren, übergegriffen hatte. Durch die extreme Wärmestrahlung wurden weitere Fahrzeuge auf dem Gelände in Mitleidenschaft gezogen, Fenster von angrenzenden Wohnhäusern platzten und die Flammen drohten auf weitere Gebäudeteile überzuspringen. Daraufhin wurde noch Vollalarm für die Ortsfeuerwehr Bad Fallingbostel ausgelöst, die Freiwilligen der Ortsfeuerwehr Dorfmark rückten mit dem Tanklöschfahrzeug an. Es wurden sofort eine Riegelstellung zu den Mehrfamilienhäusern aufgebaut und damit eine weitere Ausbreitung verhindert. Insgesamt wurden vier Strahlrohre, zwei Schaumrohre sowie ein Wasserwerfer, teilweise unter Atemschutz, eingesetzt. Die sieben betroffenen Fahrzeuge und der Carport wurden total beschädigt. Die Wohnungen wurden vorsorglich mit der Wärmebildkamera ohne Feststellung überprüft. Die Löscharbeiten wurden durch die starke Rauchentwicklung sowie das gefrierende Löschwasser stark behindert, der Bauhof war vor Ort und streute weiträumig mit Salz ab. Die Bewohner hatten die Gebäude selbstständig verlassen, es bestand keine Gefährdung, es wurde niemand verletzt. Gegen 05:35 Uhr kam eine weitere Alarmierung, diesmal brannte Am Schlüterberg ein weiterer PKW. Das Feuer im Motorraum wurde ebenfalls unter Atemschutz gelöscht, zwei weitere Fahrzeuge wurden durch die Hitze beschädigt. Gegen 07.00 Uhr wurden die Helfer zur Schule Idinger Heide gerufen, weil dort drei Mülltonnen brannten, auch diese Flammen wurden schnell gelöscht. Insgesamt waren 40 Ehrenamtliche mit acht Fahrzeugen vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Kellerbrand in Beetenbrück

(jf) Aus bisher unbekannter Ursache kam es im Heizungsraum eines EFH in Beetenbrück zu einem Feuer mit starker Rauch- und Wärmeentwicklung, dadurch schmolzen/brannten auch Kabel, Deckenlampen in dem Heizungsraum.Da die Feuerschutztür geschlossen war, begrenzte sich das Feuer auf einen Raum, der Rauch zog allerdings teilweise auch in die oben liegenden Räume. Alle Personen hatten das Gebäude verlassen, niemand war in Gefahr.Unter Atemschutz wurde das Feuer mit Wasser gelöscht, vorsichtshalber wurde noch der Schaumangriff vorbereitet, musste aber nicht mehr eingesetzt werden. Mit der Wärmebildkamera wurde nach Glutnestern gesucht und mittels des Be-und Entlüftungsgerätes konnte das Haus Rauchfrei gemacht werden.Die Strasse war während der Arbeiten zeitweise komplett gesperrt. Die Polizei sowie der Brandschtzprüfer waren vor Ort und haben die Ermittlungen aufgenommen. Ebenfalls angerückt war der Rettungsdienst, dieser musste aber nicht tätig werden.Der Stv. Stadtbrandmeister Volker Langrehr machte sich vor Ort ein Bild der Löscharbeiten. Im Einsatz war auch die Ortsfeuerwehr Düshorn mit zwei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften, Walsrode war mit vier Fahrzeugen ausgerückt. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Gebäudebrand in Munster

Die Ortsfeuerwehr Munster wurde am 19.11.2012 um 14:31 Uhr zu einem Brand in der Lüneburger Straße in Munster alarmiert.Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung zu erkennen und Flammen schlugen schon aus dem Dach. Der Einsatzleiter entschied daraufhin Sirenenalarm für Munster und Breloh auszulösen.Ein Trupp unter Atemschutz ging gleichzeitig ins Gebäude und fing an den Brand dem C-Strahlrohr zu bekämpfen. Zwei weitere Trupps löschten von außen. Das Dach wurde im Brandbereich abgedeckt, die Innenverkleidung und die Zimmerdecke über den Hochtemperaturofen, für die Herstellung von Glas, wurden mit Beil und Kettensäge geöffnet um alle Brandnester löschen zu können. Besondere Schwierigkeit bereitete, dass der Ofen noch sehr heiß war und das Wasser auf der Oberfläche zur Sprengung dergleichen geführt hätte.Nach 1h Stunde wurde der Brand unter Kontrolle gebracht und nach 2 Stunden war der Brand gelöscht.Die Ortsfeuerwehr Munster war mit 7 Fahrzeugen und 28 Feuerwehrleuten Vorort. Die Feuerwehr Breloh unterstütze mit 2 Fahrzeugen und 15 Kameraden.Die Lüneburger Straße wurde für zweieinhalb Stunden von der Polizei zwischen Mühlenrad und Breloher Straße voll gesperrt.Die Brandursache wird noch von der Polizei ermittelt.

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Feuerwehr rettet 10 Menschen aus Altenheim Jahresabschlussübung der Feuerwehr Soltau im „Haus im Park“

Eine Lage, die unter normalen Umständen jedem Beteiligten einige Sorgen bereitet hätte, bewältigen knapp 50 Aktive der Ortswehr Soltau anlässlich der Jahresabschlussübung kürzlich ohne Probleme.Die angenommene Lage war ein Feuer im 3. Obergeschoss des Alten- und Pflegeheims „Haus im Park“ am Soltauer Reitschulweg. 10 Menschen mussten aus dichtem Rauch gerettet werden. Dabei freuten sich einige Bewohner des Heims sehr über ihren Auftritt als Statisten der Übung. Sie wurden mit Brandfluchthauben auf dem Kopf über die Treppenhäuser in Sicherheit gebracht und anschließend mit Decken versorgt in einer Verletztensammelstelle betreut. Eine bettlägerige Person musste mit Hilfe der Krankentragenhalterung am Korb der Drehleiter von einem Balkon gerettet werden. Hier wurde allerdings zur Sicherheit nur eine Puppe gerettet.Nach erfolgreicher Menschenrettung wurde das Feuer unter Atemschutz mit mehreren C-Rohren bekämpft. Beim gemeinsamen Imbiss nach der Übung zeigte sich Heimleiter Mourad Bounoua beeindruckt von der schnellen und kompetenten Hilfe für die Bewohner. Er zeigte sich sehr dankbar, dass die Feuerwehr Soltau stets zur Stelle sei, wenn sie benötigt wird. Manchmal sei er sogar überrascht, wenn die Feuerwehr fast schneller vor Ort sei als der eigene Hausmeister.Bürgermeister Wilhelm Ruhkopf dankte den Aktiven für ihren Einsatz und betonte die Stadt Soltau tue weiterhin ihr Bestes um den Anforderungen und Wünschen der Feuerwehr Soltau gerecht zu werden.Übungsleiter und stellvertretender Ortsbrandmeister Thomas Schlumbohm bedankte sich bei den Kameraden für ihre gute Arbeit und freute sich über eine gelungene Jahresabschlussübung, die dank der Unterstützung des „Haus im Park“ völlig reibungslos ablief. Text und Bilder: Daniel Dwenger (FF Soltau)

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Kreisfeuerwehr-Pressesprecher treffen sich zur Dienstbesprechung im Landkreis Celle

Auf Einladung des Kreisbrandmeisters des Landkreises Celle, Dirk Heindorff, trafen sich am Samstag, den 03. November 2012, in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) 16 Feuerwehr-Pressesprecher der Kreisfeuerwehren und Kreisfeuerwehrverbände im alten Regierungsbezirk Lüneburg zur Dienstbesprechung. Nach der Begrüßung durch den Kreisbrandmeister Heindorff und einer Führung durch die FTZ, die durch den Mitarbeiter Norbert Lucan durchgeführt wurde, gab es zur Stärkung ein gemeinsames Frühstück, bei dem sich schon reichlich ausgetauscht werden konnte. Neben einer Präsentation über die Kreisfeuerwehr und des Landkreises Celle, sowie der Vorstellung einer Musterdienstanweisung für Feuerwehr-Pressesprecher durch Olaf Rebmann, referierte der Celler Ehrenkreisbrandmeister Gerd Bakeberg über die Presse- und Medienarbeit beim Zugunglück in Eschede, wo er als technischer Einsatzleiter eingesetzt war. Von der Firma NonstopNews aus Delmenhorst war der Redaktionsleiter Gerrit Schröder angereist, um die Arbeit seiner Kameraleute und Redaktion darzustellen und selbst verständlich die vorhandenen Kontakte zu vertiefen. Vom Feuerwehr Journal konnte Horst-Dieter Scholz aus der Region Hannover in der FTZ begrüßt werden. Er berichtete über die rechtlichen Hintergründe der Feuerwehr-Pressearbeit und die erforderlichen Vorgehensweisen beim Umgang mit den Medien. Weiter stellte Matthias Thom seine für die Kreisfeuerwehr Diepholz ausgearbeitete Aktion zum Halten von Feuerwehreinsatzkräften vor. Aus der für ca. drei Stunden geplanten Dienstbesprechung wurde durch die angeregten Gespräche, Diskusionen und umfangreichen Vorträgen eine fast sechs-stündige Veranstaltung, die im nächsten Frühjahr in Lüneburg fortgesetzt werden soll. Bezirkspressewart Jens Führer bedankte sich bei allen Referenten und dem Celler Kreisbrandmeister Dirk Heindorff für die Einladung und wünschte Allen eine gut Heimfahrt. Text: Olaf Rebmann (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Celle)Fotos: Feuerwehr

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Müllcontainerbrand in Benefeld

Am Morgen des 14.11.2012, um 06:48Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz zu einem Müllcontainerbrand in die Straße „Am Bayersfeld“ in Benefeld alarmiert. Vor Ort stellt sich heraus, dass es in einem Wechselcontainer des hiesigen Abfallentsorgers zu einem Schwelbrand gekommen war. Unter Atemschutz wurde der Container mit technischem Gerät geöffnet und der Inhalt mit „Netzwasser“ gelöscht. Da sich das Feuer im hinteren Teil des Containers befand, wurde durch Mitarbeiter des Abfallentsorgers der Inhalt entleert und konnte so durch die Feuerwehr komplett abgelöscht werden. Während der Löscharbeiten wurden ca. 1000 L Wasser verbraucht und es kam zeitweise zu leichten Verkehrsbehinderungen.Neben der Feuerwehr Bomlitz welche mit vier Fahrzeugen und 16 Kräften im Einsatz war, waren zwei Polizeibeamte, der stellvertretende Gemeindebrandmeister Jörg Oelfke und zwei Mitarbeiter des Abfallentsorgungsunternehmens vor Ort. Nach knapp zwei Stunden konnte Feuer aus gemeldet und die Einsatzstelle wieder verlassen werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen. Text und Bilder: Thomas Klamet (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bomlitz)

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Gesamtübung des 2. Zuges der Ortswehr Walsrode

(jf) Vor einigen Wochen führte der 2. Zug der Ortsfeuerwehr Walsrode die diesjährige Gesamtübung durch. Als Objekt konnte die Werkstatt des Autohändlers Meyer&Hoppenstedt genutzt werden. Als Ausgangslage wurde angenommen, dass es in dem hinteren Gebäude bei Schweißarbeiten an Autos zu einem Brand gekommen war. Im Werkstattbereich wurden zwei Mitarbeiter vermisst. Daraufhin gingen zwei Trupps unter Atemschutz vor, um die Menschen zu retten. Aufgrund der starken Verrauchung (durch Nebelmaschinen) wurde die Wärmebildkamera eingesetzt, damit konnten die Personen einfacher und schneller gefunden sowie Glutnester entdeckt werden. Parallel wurde die Brandbekämpfung aufgebaut, teilweise auch über das Wenderohr der Drehleiter, so konnten die Flammen schnell gelöscht werden. Mit dem Hochdrucklüfter wurde die Werkstatt vom Rauch befreit. Es wurde auch geübt, die Trupps aus dem Korb auszutauschen, ohne die Leiter abzulegen. Dazu mussten die Einsatzkräfte über den Leiterpark ab- bzw. aufsteigen. Eingesetzt waren ddas Tanklöschfahrzeug, die Drehleiter, das Löschgruppenfahrzeug LF 16 und das Einsatzleitfahrzeug. Ausgearbeitet wurde die Übung durch die Gruppenführer Rainer Helberg sowie Andreas Brandt.Die Ortsfeuerwehr Walsrode bedankt sich herzlich bei der Firma Meyer&Hoppenstedt für die Möglichkeit, dort üben zu dürfen. Text: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Königschießen der Feuerwehr Soltau Torsten Wolter neuer König

Das diesjährige Königschießen der Feuerwehr Soltau konnte Torsten Wolter mit 30 Zählern für sich entscheiden. Seine Minister sind Timo Rockmann (1. Minister) und Christoph Keeling (2. Minister). Beim Königschießen auf dem Schießstand der Soltauer Schützengilde wurde auf 50 Meter mit drei Schuss auf eine Scheibe geschossen. Durch die Umstrukturierung des Soltauer Schützenfestes wird das Schießennun bereits im zweiten Jahr in Folge im Herbst veranstaltet.Der scheidende König Holger Naumann, übergab zur Krönung des neuen König Torsten Wolter, bei gemütlichem Beisammensein mit Partnern und Grünkohlessen, im Hotel Meyn die Königskette.In diesem Jahr verlief die Veranstaltung glücklicherweise ohne Einsatzunterbrechung. Im letzten Jahr verzögerte sich das Königschießen durch ein größeres Feuer auf dem alten Mielmanngelände. Text und Bild: Daniel Dwenger (FF Soltau)

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„Es gibt nichts zu meckern, Herr Landrat“ Kreisfeuerwehrverband mit Ausbildung und Ausstattung zufrieden / Nachwuchssorgen

Der Feuerwehrverband ist so etwas wie die Interessenvertretung der Feuerwehren und ihrer Kameraden. Bei Versammlungen des Verbandes kann es auch schon mal hoch her gehen; ein Blatt wird selten vor den Mund genommen, wenn es darum geht, die Arbeitsbedingungen und die materielle Ausstattung der Feuerwehren zu kritisieren. Bei der Herbsttagung des Kreisfeuerwehrverbandes am Sonnabend in Walsrode war dagegen ein seltener Satz von Kreisbrandmeister Uwe Quante zu vernehmen. An den Landrat gerichtet, sagte er: „Herr Landrat Ostermann, ich habe dieses Jahr nichts zu meckern“. Dafür und für die weitsichtige Modernisierung des Feuerwehrwesens gab es starken Applaus von Hunderten von Delegierten. (rh).Wie professionell ausgebildet und ausgestattet die Feuerwehren sind, konnte beim Ernstfall vor wenigen Wochen beobachtet werden. Der Katastrophenfall durch den Chemieunfall bei Kraft Foods in Bad Fallingbostel war selbstverständlich auch Thema bei der Versammlung. Die detaillierten Auswertungen des Geschehens dauern nach den Worten von Uwe Quante noch an. Fest stehe, dass alle Einsatzkräfte vorbildlich gearbeitet und dadurch Personenschäden verhindert hätten. „Der Zusammenhalt der Feuerwehr besteht im Wesentlichen aus Kameradschaft. Die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren und der Verwaltung besteht aus Vertrauen. Beides ist im Heidekreis ausnahmslos vorhanden“, führte Quante vor Augen und gab auch in dieser Hinsicht dem Zustand des Feuerwehrwesens nur gute Noten. Die Brandsimulationsanlage in Schneeheide sei einmalig, die Chemikalien-Schutzanzüge hätten sich bereits bewährt, Fahrzeuge seien übergeben, die Aufwandsentschädigungen angepasst, die Atemschutzgeräteträger in Soltau hätten ein völlig neues Lebensgefühl, und der Umbau des Katastrophenschutzzentrums in Soltau sei auf den Weg gebracht. „Nach über 40 Jahren Totalstillstand haben wir mächtig aufgeholt.“ Mahnende Worte fand Quante für die personelle Zukunft. Kinderfeuerwehr, Jugendfeuerwehr und Brandschutzausbildern kämen noch größere Bedeutung zu als bisher. Deutlich war sein Appell: „In der Hand der kommunalen Selbstverwaltung liegt die Freude, aber auch die Pflicht, sich um die Zukunft der Feuerwehr zu kümmern – und Jugend ist unsere Zukunft.“ Und so wie die Feuerwehrfahrzeuge nicht älter sein dürften als ihre Fahrer, könne es auch nicht sein, dass das Taschengeld der Mitglieder der Jugendfeuerwehr höher sei als die monatliche Aufwandsentschädigung des Jugendfeuerwehrwarts.Folgende Ehrungen wurden vorgenommen:Deutsches Feuerwehrehrenkreuz in Gold: Hans-Heinrich Cohrs, Wietzendorf; in Silber: Georg Mahler, Rethem, Rainer Seebeck, Walsrode, André Bargmann, Heber und Uwe Meyer, Dittmern-Deimern; in Bronze: Wilfried Brooks, Bad Fallingbostel, André Battel, Munster und Manfred Rademacher, Bispingen.Die Feuerwehrkapelle Krelingen untermalte die Veranstaltung.Vom Autohaus Winkelmann in Soltau wurde ein neuer VW T5 Kombi im Wert von 37.400€ an die Kreisfeuerwehr übergeben.Text: Walsroder ZeitungBilder: Stephan Meier

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Schwerer Verkehrsunfall auf der A7 bei Soltau Fahrer und schwangere Beifahrerin in Kleintransporter eingeklemmt

Auf der A7 zwischen Soltau Süd und Soltau Ost kam es am 07.11.12 in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 02:52 zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Kleintransporter war auf dem linken Fahrstreifen in das Heck eines Lkw gekracht.Durch den Unfall wurden Fahrer und Beifahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Die schwangere Beifahrerin konnte mit Hilfe von schwerem Hydraulischem Rettungsgerät schnell aus ihrer Lage befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden.Die Rettung des Fahrers gestaltete sich wesentlich schwieriger, da der Kleintransporter bündig an der Mittelleitplanke stand und der Motorblock durch den Unfall bis ins Erdreich gedrückt wurde.Nachdem die komplette Mittelleitplanke auf Höhe der Fahrertür mit einem Plasmaschneider entfernt worden war, konnten die Rettungskräfte die Tür mit Schere und Spreizer öffnen und das Fahrerhaus mit hydraulischen Rettungsstempeln auseinander drücken.Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten war die A7 zwischen den Anschlussstellen Soltau Süd und Soltau Ost voll gesperrt und in Fahrtrichtung Hannover im Bereich der Unfallstelle auf einen Fahrstreifen verengt. Dadurch bildete sich in den Morgenstunden in beide Richtungen ein Rückstau. Die Feuerwehr Soltau war mit vier Fahrzeugen und 20 Kräften bis kurz nach 5 Uhr im Einsatz. Weiterhin waren zwei Rettungswagen, ein Notarzt und mehrere Polizeistreifenwagen vor Ort.

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Umstellung der Funkrufnummern bei den Feuerwehren des Heidekreises

(jf) Wie bereits mehrfach in den Medien berichtet, bereiten sich die Freiwilligen Feuerwehren im Heidekreis nach und nach auf das neue Zeitalter des digitalen Sprechfunks vor. Die Polizei nutzt Digitalfunk bereits seit längerem. Die Umstellung wird auch bei den Feuerwehren zu deutlichen Veränderungen führen, unter anderem, da auf bundeseinheitliche Funkrufnummern umgestellt wird. Dies wird aktuell vollzogen, auch wenn die digitalen Endgeräte noch nicht flächendeckend im Einsatz sind. Nachdem bereits die Gemeindefeuerwehr Neuenkirchen seit einigen Monaten die neuen Funkrufnummern verwendet, haben zum Stichtag 1. November 2012 weitere Ortsfeuerwehren, wie bspw. Bad Fallingbostel und Walsrode, auf die neuen Kennungen gewechselt. Nun müssen sich die Aktiven mit der Umstellung beschäftigen und die neuen Funkrufnummern lernen. Beispielsweise lautet die Kennung für das Walsroder Einsatzleitfahrzeug statt Florian Böhme 20/60 nun Florian Böhme 20/11/1, das LF 16 statt 20/20 nun 20/48/1, der Gerätewagen Logistik statt 20/40 nun 20/51/1, der Rüstwagen statt 20/41 nun 20/52/1 usw.. Die speziellen Aufkleber für die Einsatzfahrzeuge wurden für die Schwerpunktfeuerwehr Walsrode von der Firma Schuh Werbetechnik aus Schneeheide gesponsert. Dieselbe Logik gilt für alle anderen Ortsfeuerwehren, allerdings haben sie eine andere Ortskennung, bspw. für Bad Fallingbostel am Anfang 14 statt in Walsrode 20. Es ist geplant, die Einsatzkräfte im Rahmen der Kreisausbildung mit den neuen Geräten vertraut zu machen, sobald sie zur Verfügung stehen. Das kann allerdings noch einige Zeit dauern. Text und Fotos: Jens Führer

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Zweite Stadtkommandositzung Gerold Bergmann zum Hauptbrandmeister befördert

(jf) Kürzlich konnte der Stadtbrandmeister Richard Meyer zahlreiche Ortsbrandmeister, Stellvertretende Ortsbrandmeister, Funktionsträger der Stadtfeuerwehr sowie Gäste, darunter den Kreisbrandmeister Uwe Quante, den Abschnittsleiter Hartmut Staschinski sowie den Ersten Stadtrat Andre Reutzel zur zweiten Stadtkommandositzung im Feuerwehrhaus Walsrode begrüßen.In seinem Rückblick ging Meyer auf das ereignisreiche letzte Halbjahr ein und erwähnte besonders den Windhoseneinsatz in Südkampen, bei dem viele Ortsfeuerwehren gut zusammen gearbeitet haben. Er freute sich aber auch, dass neue Fahrzeuge übergeben und Baumaßnahmen getätigt werden konnten. In diesem Rahmen dankte er der Stadt Walsrode und den Politikern für die Unterstützung.Immer schwieriger werde die Tagesalarmsicherheit, da viele Aktive außerhalb Walsrodes arbeiten und es immer schwieriger wird, Arbeitgeber zu finden, die die ehrenamtlichen Helfer freistellen würden. Daher ein Appell an die Kommunen und kommunalen Einrichtungen als Träger des Brandschutzes, verstärkt Ehrenamtliche einzustellen. Danach dankte er allen Anwesenden für die geleistete Arbeit für die Bürger der Stadt Walsrode. Volker Langrehr gab einen kurzen Rückblick über die Ausbildungs- und Wettbewerbssituation.Gerold Bergmann informierte die Anwesenden über Neuerungen bei der digitalen Alarmierung, die seit einigen Wochen im Heidekreis läuft, sowie über die nächsten Schritte beim Digitalfunk. Eine gravierende Änderung werden die Funkrufnummern sein, da diese bundeseinheitlich harmonisiert und geändert werden – da kommt einiges an Fleißaufgaben auf die Ehrenamtlichen zu.Der Schulklassenbetreuer Heinz Ehlers berichtete von einer Räumungsübung, die am Gymnasium stattgefunden hatte.Der Stadtsicherheitsbeauftragte Werner Homann gab Informationen zum Thema Sicherheit, die bei der Feuerwehr groß geschrieben wird.Der Erste Stadtrat Reutzel überbrachte die Grüße und den Dank von der Bürgermeisterin Silke Lorenz sowie der Stadt Walsrode. Er selber hat an diversen Terminen teilgenommen, bspw. der Fahrzeugübergabe in Altenboitzen, dem Zeltlager der Stadtjugendfeuerwehr in Walsrode sowie dem Stadtjugendfeuerwehrtag und war beeindruckt von der großen Anzahl an Ehrenamtlichen, aber auch von dem hohen Ausbildungsniveau. Er erinnerte an schwere Einsätze, wie bspw. die Explosion in Kirchboitzen oder den tödlichen Verkehrsunfall in Schneeheide und machte deutlich, wie belastend solche Erlebnisse auch für Einsatzkräfte sind. Danach wandte er sich an Richard Meyer und sagte, wie froh alle sind, dass er seine Erkrankung gut überwunden hat und schon wieder voll aktiv im Dienst der Bürger ist.Der Kreisbrandmeister Uwe Quante dankte ebenfalls für die geleistete Arbeit, auch aus dem Stadtgebiet Walsrode sind zahlreiche Ortsfeuerwehren und Mitglieder in der Kreisfeuerwehr aktiv, sei es in den Bereitschaften, in der Technischen Einsatzleitung, als Kreisausbilder oder als Pressesprecher. Danach informierte er über eine Aktion der Polizeiinspektion und des Heidekreises, um die Unfallzahlen nach unten zu bekommen.Dann hatte er noch die erfreuliche Aufgabe, den Stellvertretenden Stadtbrandmeister Gerold Bergmann zum Hauptbrandmeister zu befördern.

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Großeinsatz für die Feuerwehren Brand mit Menschenrettung

(jf) Kürzlich wurden die Freiwilligen Ortsfeuerwehren Groß Eilstorf, Klein Eilstorf, Kirchboitzen, Altenboitzen, Benzen, Hollige und Südkampen zu einem Gebäudebrand in Groß Eilstorf alarmiert. Die Ortsfeuerwehr Walsrode rückte aufgrund der Erstmeldung mit dem Einsatzleitfahrzeug als Örtliche Einsatzleitung an. Bei Ankunft der ehrenamtlichen Helfer am Einsatzort stellte sich heraus, dass ein landwirtschaftliches Gebäude in Vollbrand stand. Daraufhin bauten die Feuerwehren die Wasserversorgung aus einem Teich und eine Riegelstellung zum angrenzenden Wohnhaus auf. Laut Auskunft eines Anwohners wurden vier Personen vermisst, sofort wurde unter Atemschutz die Menschenrettung eingeleitet. Die Vermissten konnten schnell gefunden und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Flammen wurden ebenfalls effektiv bekämpft, so dass die „Kirchspielübung 2012“ mit einer Nachbesprechung und Manöverkritik beendet wurde. Die ebenfalls anwesenden Stellvertretenden Stadtbrandmeister Volker Langrehr und Gerold Bergmann bedankten sich beim Organisatoren sowie den Teilnehmern für die erbrachte Leistung. Danach wurden noch folgende Beförderungen ausgesprochen; Steven Rose wurde Löschmeister, Marco Scheffler Oberlöschmeister und Dieter Fuhrhop Brandmeister. Text : Jens FührerFoto : Feuerwehr

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PKW kollidiert mit Güterzug Zwei Personen verletzt

(jf) Die Freiwilligen Feuerwehren Bad Fallingbostel, Oerbke und der Fire Defense Service (Feuerwehr des britischen Militärs) wurden am Sonntag gegen 17:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen. Aus bisher unbekannter Ursache war ein VW-Passat, besetzt mit zwei Personen, am Bahnübergang der Queenavenue mit einem Güterzug kollidiert. Dabei wurden der 71-jährige Fahrer sowie seine 74-jährige Beifahrerin aus Celle in dem PKW eingeklemmt. Bei Ankunft der ehrenamtlichen Helfer war der leicht verletzte Fahrer durch einen Ersthelfer bereits befreit worden, die Ehefrau musste mittels hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug geschnitten werden. Sie erlitt laut Aussage der Polizei schwere Kopfverletzungen und wurde in das Heidekreisklinikum eingeliefert. Im Einsatz waren rund 60 Helfer von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Die Queensavenue wurde während der Arbeiten komplett gesperrt, die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus. Zur polizeilichen Ursachenermittlung war ebenfalls der Notfallmanager der Deutschen Bahn vor Ort. Text und Fotos: Jens Führer

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Ausflug der Technischen Einsatzleitung Süd

(jf) Am vergangenen Wochenende machten sich die Mitglieder der Technischen Einsatzleitung Süd auf den Weg nach Hamburg. Dort hatten sie die Möglichkeit, die Flughafenfeuerwehr Fuhlsbüttel zu besichtigen. Nach einer kurzen Einführung in der Wache wurden die beiden Löschzüge begutachtet. Beim ersten Zug handelt es sich um die insgesamt vier Flugfeldlöschfahrzeuge, die insgesamt rund 24 000 Liter Wasser an Bord haben und in wenigen Minuten an allen Plätzen des Flughafens sein müssen. Die Einsätze werden in insgesamt drei Level eingeteilt, von der reinen Bereitstellung bis zum gesicherten Absturz. Je nach Situation werden noch die Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehren alarmiert. Glücklicherweise gab es seit vielen Jahren keinen Absturz mehr, was den hohen Sicherheitsstandard im Luftverkehr zu verdanken ist. Der zweite Zug ist für Gebäudebrände, Brandmeldeanlagen, Technische Hilfeleistungen und allgemeine Einsätze im Flughafen zuständig. Aber auch der Rettungsdienst im Werkgelände wird durch die 60 Angestellten der Werkfeuerwehr sichergestellt, ebenfalls müssen mehrere hundert Feuerlöscher regelmäßig geprüft werden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es wieder zurück in den Heidekreis. Text und Fotos: Jens Führer

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Tagesfahrt der Ortswehr Walsrode nach Jever

(jf) Kürzlich machten sich rund 40 Mitglieder der Ortsfeuerwehr Walsrode und deren Partner auf den Weg nach Jever, Friesland. Die Reise wurde vom Ortsbrandmeister Stephan Wagner und dem Gerätewart Klaus-Dieter Dembski ausgearbeitet. Nach rund zwei Stunden Busfahrt kehrten die Teilnehmer zu einem gemütlichen Frühstück ein. Danach besichtigten sie, aufgeteilt in zwei Gruppen, das Brauereimuseum. Nach einem kurzen Einkaufsbummel ging es zum Feuerwehrmuseum, in dem zahlreiche interessante Ausstellungsstücke bewundert werden konnten. Das Museum wurde von ehemaligen Aktiven mit Unterstützung der Stadt Jever und anderen Förderern im Jahre 2002 eröffnet. Aktuell wird gerade angebaut, um zukünftig auch alte Großfahrzeuge ausstellen zu können. Auch das nahe gelegene Feuerwehrhaus der Schwerpunktfeuerwehr Jever wurde besichtigt. Es gibt viele Parallelen zwischen der Ortsfeuerwehr Jever und Walsrode, bspw. die Ausstattung, die Fahrzeuge und das Einsatzgeschehen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass eine Tagesfahrt unbedingt wieder stattfinden sollte, da es die Kameradschaft zwischen den, teilweise sehr jungen Aktiven, und den Mitgliedern der Altersabteilung festigt. Text: Jens FührerFotos: Jens Führer, Torsten Helberg

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Zweiter Truppmannlehrgang 2012 im Feuerwehrausbildungszentrum Schneeheide konnte am vergangenen Wochenende erfolgreich abgeschlossen werden

(tb) Am vergangenen Samstag haben alle 34 Teilnehmer den, fünf Tage umfassenden, Truppmann I Lehrgang bestanden.Dieser Lehrgang ist der Grundstein eines jeden Feuerwehrmitgliedes. Die Unterrichtseinheiten sind nach Theorie und Praxis gegliedert und bestehen u.a. aus: Rechtsgrundlagen, Einsatzlehre, die Gefahren an der Einsatzstelle, Unfallverhütung, sowie Gerätekunde, Löschwasserversorgung, der Umgang mit Schläuchen und Armaturen und das Vorgehen bei verschiedenen Einsatzszenarien.Auf dem Gelände des Feuerwehrausbildungszentrums haben die Ausbilder die Möglichkeit verschiedene Einsatzlagen, wie z.B.: den Einsatz mit und ohne Bereitstellung, die Wasserentnahme von verschiedenen Entnahmestellen und die Rettung von Personen über Steckleiter und aus PKWs vorzugeben. Die älteste Teilnehmerin war Regina Martin (FF Honerdingen), der jüngste Fabian Eitzmann (FF Bommelsen), Lehrgangsbeste war Petra Grote (FF Honerdingen). Text und Bild: Th. Bösewill

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Alarmübung der Feuerwehr Munster

Zu einer Alarmübung wurde die Ortsfeuerwehr Munster per Funkmeldeempfänger und Sirene alarmiert. Die angenommene Lage sah einen Hubschrauberabsturz sowie ein Gebäudebrand im Bereich des Bundeswehrdienstleistungszentrum, Lager und Werkstattbereich, als Szenario vor. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Sozialgebäude in Flammen, und es wurden mehrere Personen im Gebäude vermisst, Atemschutztrupps gingen zur Menschenrettung in das Gebäude vor. Des Weiteren gab es 4 Verletzte Personen im Hubschrauber. Ein Verletztensammelplatz wurde von Bundeswehr und Feuerwehr eingerichtet. Das Sanitätspersonal der Bundeswehr, mit einer Notärztin, versorgen die Verletzten und stellte den Abtransport sicher. Gleichzeitig wurden durch umher fliegende Trümmerteile weitere Personen verletzt und mussten versorgt werden. Um eine Brandausbreitung zu verhindern mussten die Einsatzkräfte eine Riegelstellung zur Standortbekleidungskammer mit mehreren Wasserwerfern aufbauen.Insgesamt waren an der Übung 72 Einsatzkräfte beteiligt. Text und Bilder: David Treitl (FF Munster)

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Schulklassen besuchen die FF Breloh

28 Kinder der Klassen 4 a und b der Grund- und Förderschule am Süllberg, Außenstelle Breloh, besuchten kürzlich mit Ihren Lehrerinnen die Freiwillige Feuerwehr Breloh.Nach dem das Thema Feuerwehr in den letzten Wochen Bestandteil des Unterrichts war, konnten die Kinder nun praktisch erleben und ausprobieren, wie es sich bei der Feuerwehr anfüllt.Zunächst einmal wurden Sie von Ortsbrandmeister Andreas Höltmann und seinem Team begrüßt. Er stellte den Kindern kurz die Struktur der Ortswehr Breloh vor und gab den Kindern Gelegenheit, einige Fragen zu stellen. Danach wurde das Thema Notruf vertieft. In vier Gruppen aufgeteilt ging es dann an den Stationen um die Praxis.Das Feuerwehrauto wurde gezeigt und erklärt, es konnte Probe gesessen werden und das eine oder andere Gerät wurde näher unter die Lupe genommen. An den weiteren Stationen wurde den Schülern die Schutzkleidung samt Ausstattung mit Atemschutzgerät erklärt, die verschiedenen Strahlrohre konnten ausprobiert werden und die Kinder hatten Gelegenheit ein kleines Feuer selbst in Schutzkleidung zu löschen mit der Kübelspritze. Außerdem wurde Ihnen das richtige Verhalten im Brandfall und die Funktionsweise eines Rauchmelders gezeigt.Der Höhepunkt des Vormittages war aber sicherlich die Einsatzübung, die die Wehrleute den Kindern zeigten und dabei eine der Lehrerin aus dem "Feuer" retteten. Zu guter Letzt durften sich die Schüler noch zwei Filme anschauen, in denen die Arbeit der Jugendfeuerwehr gezeigt und die Unterschiede zwischen einer Freiwilligen und einer Berufsfeuerwehr dargestellt wurden.Als kleine Überraschung bekam jedes Kind zum Abschied noch einen Kinderfinder und eine Chronik zum 100 jährigen Bestehen der Wehr überreicht. Text und Bild: Andreas Höltmann (FF Breloh)

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Reetdachstuhl brennt komplett ab Wohnhaus in Dittmern (Soltau) schwer beschädigt

Am Mittwochnachmittag gegen 14:15 wurden die Feuerwehren Soltau, Dittmern-Deimern, Harber, Hötzingen und Wolterdingen zu einem Dachstuhlbrand in Dittmern alarmiert. Es brannte das Reetdach eines großen Wohnhauses.Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus dem Dach, kurz darauf zündete das Feuer durch. Die Brandbekämpfung konnte nur noch von außen durchgeführt werden. Mit mehreren Wasserwerfern, B- und C-Strahlrohren wurde das Feuer bekämpft. Außerdem nahmen Kräfte unter Atemschutz das Reetdach aus dem Korb der Drehleiter Soltau auf, um an Brandnester heran zu kommen.Aufgrund des hohen Bedarf an Atemschutzgeräteträgern und der schwierigen Versorgung mit ausreichend Löschwasser wurden alle Ortswehren des Stadtgebiets Soltau, die Ortswehren Bispingen, Behringen, Hützel der Gemeinde Bispingen sowie der Wassertransportzug 25 (WT 25) der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord mit fünf Tanklöschfahrzeugen alarmiert.Insgesamt waren zeitweise bis zu 150 Kräfte mit ca. 30 Fahrzeugen im Einsatz. Nach ungefähr fünf Stunden war das Feuer endgültig gelöscht und die Aufräumarbeiten konnten beginnen.Die meisten Einsatzkräfte leisteten vor nicht einmal 24 Stunden noch Unterstützung beim Säureunfall in Bad Fallingbostel. Text und Bilder: Daniel Dwenger (FF Soltau)

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Innenminister Schünemann besucht die Einsatzkräfte in Bad Fallingbostel

Überraschend besuchte Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann die Einsatzstelle bei der Firma Kraft in Bad Fallingbostel. Er bedankte sich bei allen Einsatzkräften für die geleistete Arbeit in den vergangenen Tagen und Nächten. Schünemann zeigte sich erleichert, dass nicht noch Schlimmeres passiert ist.

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100 Jahre Brandbekämpfer in Essel

Das Jahr über gab es für die Feuerwehr Essel anlässlich des 100 jährigen Jubiläums schon einige Höhepunkte. Nachdem Wettbewerbe, Menschenkicker XXL, eine Scheunenfete und die Übergabe eines neuen Fahrzeugs ein voller Erfolg waren, lud man jetzt zahlreiche Gäste zum Kommers ein. Ortsbrandmeister Heinz Schicke begrüßte einige bekannte Gesichter aus Politik und Verwaltung, die Kreisfeuerwehrführung, die Ortsbrandmeister und Stellvertreter der Nachbarwehren, die Mitglieder der Jugendfeuerwehr und Altersabteilung sowie die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Essel und deren Partner. Er berichtete von zurzeit 32 aktiven Mitgliedern, (davon fünf Frauen). acht Jugendfeuerwehrmitgliedern und drei Kameraden der Altersabteilung. Im Anschluss an die Begrüßung führte der ehemalige Kreisbrandmeister Hermann Völker, welcher der Altersabteilung angehört, die Gäste durch die Geschichte der Feuerwehr Essel. Er selbst kann auf 52 Dienstjahre zurück blicken, und somit allen einen guten Eindruck der vergangenen Zeit geben. Neben der beachtlichen Entwicklung der letzten 100 Jahre gab es auch die ein oder andere Anekdote zu erzählen. Einen Rückblick auf die Entstehung der nun schon 33 jährigen Jugendfeuerwehr gab Frank Conrad. Er rief noch einmal ins Gedächtnis, dass viele der nun aktiven Kameraden selbst einmal der eigenen Jugendfeuerwehr angehörten. Nach den Grußworten einiger Gäste ergriff Gemeindebrandmeister Reiner Priebe die Gelegenheit und beförderte den stellvertretenden Ortsbrandmeister Heiko Gutzeit zum Löschmeister. Zum Abschluss bedankte Heinz Schicke sich bei allen Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit und das gelungene Jubiläum. Ein besonderer Dank galt den Partnern für deren Verständnis und Unterstützung. Nach dem anschließenden Essen wurde noch ein gemütlicher Nachmittag verbracht. Text und Bild: FF Essel

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Oktoberfest bei der FF Bomlitz

Am 06.10.2012 war es endlich soweit. Nach langer Zeit des Wartens und der Vorbereitungen veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz erstmals ein Oktoberfest. Nachdem am Freitag bereits erste Vorarbeiten erledigt worden waren, begann für die Kameraden Samstagmorgen um 10:00 Uhr der eigentliche Aufbau. Als gegen 15:00 Uhr die ersten Gäste kamen, waren alle Arbeiten erledigt und das Rahmenprogramm war bereit. Um 15:30 Uhr eröffnete der Bomlitzer Bürgermeister Michael Lebid das Oktoberfest mit dem obligatorischen Fassanstich. Da sich das Wetter zum Nachmittag hin stark verbesserte, folgten viele Bürger der Einladung und feierten mit der Bomlitzer Feuerwehr bis tief in die Nacht. Den ganzen Tag über gab es frische Speisen vom Grill und heiße wie auch kalte Getränke. Für Kinder wurde Torwandschießen, Malen und ein Kickerturnier geboten. Die etwas Größeren konnten sich beim Nageln und bei Masskrugstemmen messen. Die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz dankt allen Gästen für einen gelungen Abend und ein tolles Fest! Text und Bilder: FF Bomlitz

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Baum auf Haus in Uetzingen

Noch während die Arbeiten an der Sturmschadensstelle in der Cordinger Straße (Freitag, 05.10.2012) andauerten, wurde von der Leitstelle ein Baum auf einem Hausdach in Uetzingen gemeldet. Daraufhin rückten der Einsatzleitwagen und das Tanklöschfahrzeug aus. Unterstützt wurden sie von den Einsatzkräften des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges, nachdem diese die erste Einsatzstelle abgearbeitet hatten. Bei Eintreffen der Kräfte wurde festgestellt, dass ein Baum auf ein Hausdach gestürzt war. Mit Hilfe eines Mehrzweckzuges wurde der Baum vom Dach entfernt und mit der Motorkettensäge zerteilt. Im Einsatz waren insgesamt 23 Einsatzkräfte. Text und Bild: FF Bomlitz

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Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord übt in Hessisch Oldendorf Zahlreiche Herausforderungen in fremder Umgebung

(stm). „Hohe Berge“ – der Name der Übung war Programm. Im Gebiet zwischen Deister, Süntel und Ith hatte die Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont für ihre Kameraden aus dem Heidekreis einige Herausforderungen vorbereitet.Die Fachzüge Wassertransport, Wasserförderung, Personalreserve und Logistik sowie die Führungsgruppe der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord aus dem Heidekreis waren mit etwa 120 Einsatzkräften und 25 Fahrzeugen angerückt. Die erste Herausforderung war eine Fahrt im geschlossenen Verband über die Autobahnen 7, 352 und 2. Auf der BAB 2 ging am Freitag Abend kurz hinter Garbsen bis Lauenau wegen einer Baustelle fast nichts mehr. So wurde über Leitstelle der Region Hannover spontan ein ortskundiger Führer bereitgestellt, der die gesamte Bereitschaft über Nebenstrecken am Stau vorbei über den Deister lotste.Kaum im Bereich Hessisch Oldendorf angekommen, erhielt die Bereitschaft gegen 20:30 Uhr ihren ersten Einsatzbefehl: im Mischwerk Rohden ist es nach einer Verpuffung im Splittbunker zu einem Brand gekommen. Eine unbekannte Anzahl Personen wird vermißt. Das Feuer drohte auf Heizöltanks überzugreifen.Zur Wasserversorgung wurde neben Hydranten auch ein knapp 1,5 Kilometer entferntes Freibad „angezapft“. Das Wasser mußte hier über mehr als 100 Höhenmeter hochgefördert werden. Atemschutz-Trupps erklommen über steile Leitern über 20 Meter hohe Silos zur „Menschenrettung“. Das war nur ein kleiner Vorgeschmack, was am nächsten Tag folgte. Außerdem regnete es zeitweise in Strömen.Rüdiger Butte, Landrat des Landkreis Hameln-Pyrmont, Harald Krüger, Bürgermeister von Hessisch Oldendorf, Karsten Mahler und Uwe Gabler vom Fachbereich Ordnung und Kreisbrandmeister Uwe Quante waren als Beobachter anwesend.Zur Übernachtung stand die Kreissporthalle Hessisch Oldendorf zur Verfügung. Sie war mit Feldbetten ausgestattet. Der Fachzug Logistik hatte Steaks, Würstchen und Salate auf der Speisekarte. „Oh, ein Mitternachtsimbiß, wie nett“ so ein Feuerwehrmann zur späten Verpflegungszeit. In kurzer Zeit war der „Imbiß“ verputzt, die Betten gebaut und ein anstrengender Tag ging zu Ende. Die nächste Lage nach dem Frühstück hatte es erneut in sich.Im Bereich Hohenstein ist es zu einem Zusammenstoß eines Kleinflugzeuges mit einem Transporthubschrauber der Bundeswehr gekommen. Eine unbekannte Anzahl von Personen wird vermißt, im Waldgebiet kommt es zu einer Vielzahl von Bränden.Beim „Hohenstein“ handelt es sich um einen über 300 Meter hohen Berg im Naturpark Weserbergland. Dank einer Ausnahmegenehmigung der Naturschutzbehörde war die Übung überhaupt erst möglich. Im Pendelverkehr wurde von der „Baxmannbaude“ aus Löschwasser auf den „Gipfel“ transportiert. Parallel wurden zahlreiche „Vermißte“ im Bereich „Roter Stein“ gesucht und erstversorgt.Danach ging es nahtlos zurück aus der Natur nach Hessisch Oldendorf.Im leerstehenden „Berliner Kinderheim“ (ehem. Schullandheim) ist durch spielende Kinder ein Feuer entstanden. Auch diese Lage wurde zügig abgearbeitet.Brandschutzabschnittsleiter Thomas Ruß und Bereitschaftsführer Andreas Lüdemann bedankten sich bei den Kameradinnen und Kameraden zahlreicher Ortsfeuerwehren aus und um Hessisch Oldendorf. Sie waren fast zwei Tage lang als Organisatoren, Einweiser, Lotsen, Statisten und Helfer unermüdlich im Einsatz. Der Dank ging auch an die Aktiven aus dem Heidekreis, die fast zwei Tage (und eine Nacht) des Wochenendes für die Feuerwehr zubrachten.Stadtbrandmeister Jürgen Hilpert und Abschnittsbrandmeister Jürgen Selle hatten schon einige Wochen vorher mit den Planungen und den Absprachen mit den zuständigen Verwaltungen, Betreibern und Feuerwehren begonnen.

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PKW Brand vor dem Heidekreisklinikum

(jf) Am frühen Sonntagmorgen wurde die Freiwillige Ortsfeuerwehr Walsrode gegen 03:15 Uhr zu einem PKW-Brand alarmiert. In der Robert Koch Straße, in Höhe des Heidekreisklinikums, war aus bisher unbekannter Ursache ein dort abgestellter Peugeot 406 in Brand geraten. Bei Ankunft der 14 Helfer stand der Motorraum in Vollbrand. Mittels Schaum wurde das Feuer unter Atemschutz schnell gelöscht. Die Polizei war mit zwei Beamten vor Ort und nach die Ursachenermittlung auf. Im Einsatz waren das Löschgruppenfahrzeug LF 16, das Tanklöschfahrzeug und das Einsatzleitfahrzeug Text und Fotos: Jens Führer

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Ein Toter, drei Verletzte, vier Lkw in schweren Unfall verwickelt

(stm). Ein 33 Jahre alter Lkw-Fahrer aus Hamburg ist bei einem schweren Verkehrsunfall auf der BAB 7 zwischen Bispingen und Soltau-Ost ums Leben gekommen. Er hatte vermutlich ein Stauende übersehen und ist auf einen anderen Lkw aufgefahren. Der Aufprall war so stark, dass insgesamt drei Lkw von ihm aufeinander geschoben wurden. Das Fahrerhaus wurde vollständig zerstört. Der Lkw-Fahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Um die Fahrzeuge voneinander zu trennen, war ein Autokran nötig. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren setzten mehrere Rettungsscheren, Spreizer und andere Geräte ein, um den Fahrer zu bergen.Die anderen Fahrer wurden leicht verletzt. Die Autobahn mußte über mehrere Stunden in Richtung Hannover voll gesperrt werden.

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Jahresbericht des KBM im Kreistag

Über Langeweile bei ihrer „Freizeitbeschäftigung“ können die Mitglieder der 94 Freiwilligen Feuerwehren im Heidekreis nicht klagen. Brandeinsätze, Hilfeleistungen und Übungsdienste fordern sie. Nun kommt zusätzliche Arbeit auf sie zu. Die 3600 aktiven Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen müssen in Seminaren geschult werden. Der Funkverkehr wird digitalisiert. Da ändert sich einiges, vor allem die bisher geltenden Funkrufnummern . (es). „Letztes Jahr durften wir uns wieder Feuerwehr nennen“, lieferte Kreisbrandmeister Uwe Quante den etwas verblüfften Mitgliedern des Kreisfachausschusses die Erklärung für seine Aussage mit: „Wir hatten erstmals wieder mehr Brandeinsätze als Hilfeleistungen.“ 514 Brandeinsätze, 487 technische Hilfeleistungen und die Zahl 260 in der Rubrik „Sonstiges“ legte der Kreisbrandmeister den Kreistagsabgeordneten in seinem Jahresbericht für 2011 vor. Diese 260 sonstigen Einsätzen würden eine besondere Belastung darstellen. Es handle sich zum Großteil um Fehleinsätze, weil durch technische Defekte Brandmeldeanlagen in gewerblich genutzten Gebäuden oder Pflegeheimen anspringen würden. Die Anlagen halten sich aber bekanntlich nicht an normale Arbeitszeiten, sondern sorgen für nächtliche Ruhestörungen der Feuerwehr-leute, manchmal mehrmals hintereinander. Die Zeit von der Alarmierung bis zum Ausrücken der Einsatzkräfte ist drastisch verkürzt worden. 1362 Funkmeldeempfänger gibt es. Die Umstellung auf die digitalisierte Alarmierung gemeinsam mit den Landkreisen Harburg und Rotenburg hat begonnen. „Wir haben dadurch keine sechs Sekunden Alarmierungszeiten mehr für die Großeinheiten“, so Uwe Quante. Vorher habe die bei fünf Minuten gelegen. Auch in einem anderen Bereich hat die Digitalisierung zu einer Verbesserung geführt. In Wietzendorf und vor allem in Rethem-Moor habe es große Empfangsprobleme gegeben. „Diese sind jetzt behoben. Wir haben durch die Digitalisierung besten Empfang.“ Die Digitalisierung führt zu notwendigen Ausgaben. Die Funkmeldeempfänger müssen ausgewechselt werden. Durch die „Sammelbestellung“ mit Harburg und Rotenburg konnte der Kaufpreis fast halbiert werden. Gut 200 Euro kostet ein Alarmierungsgerät. Im Heidekreis habe sich die Umstellung etwas verzögert, weil zunächst auch die Leitstelle in Soltau noch auf den Digitalfunk umgestellt werden musste. Nach Albanien, ließ der Kreisbrandmeister in einem Nebensatz anklingen, sei Deutschland das letzte Land in Europa gewesen, das noch keinen digitalen Funk hatte. Für die Feuerwehrleute bedeute die Umstellung auch einen Lernprozess. „Unsere Aktiven sind seit 30 Jahren mit den vierstelligen Funkrufnummern aufgewachsen. Jetzt müssen sie sich auf die neuen sechstelligen umstellen. Wir müssen alle Feuerwehrleute umschulen. Das wird zwei Tage dauern“, kündigte Uwe Quante an. Mit Blick nach vorne hat sich die Kreisfeuerwehrführung auch Gedanken über die personelle Zukunft gemacht. Die sieht nicht nur rosig aus. In der Altersgruppe der Zehn- bis 16-Jährigen in den Kinder- und Jugendfeuerwehren liegen die Mitglieder-zahlen laut Quante schon heute unter den Prognosewerten für 2018. Hinzu komme, dass immer mehr Aktive nach Erreichen des 50. Lebensjahres die Segel streichen. „Sie steigen heute eher aus, vielleicht auch, weil sie sich jedes Jahr neuen gesundheitlichen Untersuchungen stellen müssen, wenn sie als Fahrer oder Atemschutzgeräteträger im Einsatz sind.“ Die Heraufsetzung der Altersgrenze von 62 auf 63 Jahre wird sich auf die 94 Feuerwehren im Kreisgebiet kaum aus-wirken. Nur zehn Prozent der über 50-jährigen aktiven Mit-glieder sei über 60 Jahre alt, so Uwe Quante, der den Kreistagsmitgliedern noch einmal ausdrücklich mit auf den Weg gab, „dass es gut ist, dass wir 94 Ortsfeuerwehren im Heidekreis haben und damit flächendeckend die Einsatzbereitschaft garantieren.“ Text: Walsroder Zeitung

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Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd in Hoya

(jf) Kürzlich fand die diesjährige Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd, unter der Leitung des Bereitschaftsführers Andreas Bergmann aus Honerdingen, in Hoya statt. Bei der Bereitschaft handelt es sich um eine Einheit der Kreisfeuerwehr, die sich aus unterschiedlichen Ortsfeuerwehren des gesamten Abschnittes Süd zusammensetzt. Es gibt dabei so genannte Fachzüge (FZ) mit unterschiedlichen Aufgabenschwerpunkten. Das sind z.B. der Fachzug Wassertransport, FZ Technische Hilfeleistung, FZ Wasserförderung, FZ Logistik, FZ Personal und FZ Kommunikation. Die Einsatzkräfte trafen sich am Samstag um 08.00 Uhr an der FTZ Schneeheide, zur Überprüfung der neuen Digitalen Meldeempfänger wurden diese erstmalig im Rahmen eines Bereitschaftseinsatzes von der Leitstelle ausgelöst. Danach machten sich die Fachzüge auf den Weg zum Übungsort, der Bundesschule des THW in Hoya. Unterstützt wurden die Feuerwehren durch Teile der DRK-Bereitschaft sowie der Johanniter Unfallhilfe. Die Technische Einsatzleitung Süd war ebenfalls vor Ort, um den Bereitschaftsführer mit moderner Kommunikationstechnik als Führungsinstrument zu unterstützen. Somit waren insgesamt rund 170 Ehrenamtliche eingesetzt. Nach Ankunft der Bereitschaft im Übungsgebiet wurden die Züge durch den Bereitschaftsführer in die Lage eingewiesen. Es wurden umfangreiche Übungsszenarien von dem THW Team vorbereitet. Das gesamte Übungsgebiet wurde in mehrere Einsatzabschnitte eingeteilt. In einem Abschnitt mussten Personen aus verunglückten Eisenbahnwaggons gerettet werden. Erschwert wurden die Maßnahmen durch die Tatsache, dass ein Waggon umgestürzt war und auf der Seite lag. Beim nächsten Abschnitt handelte es sich um ein Trümmerfeld, in dem mehrerer Personen verschüttet worden waren. Diese galt es ebenfalls schnellstens zu retten. Dann musste noch ein brennender Kesselwaggon gelöscht werden, dazu wurden unterschiedlichste Löschmittel eingesetzt. Bei der Abarbeitung der gestellten Aufgaben wurde besonderer Wert auf die Eigensicherung der ehrenamtlichen Helfer sowie auf die patientengerechte Rettung der Betroffenen gelegt. Durch die verschiedenen Lagen war ein Zusammenspiel der einzelnen Fachzüge der Bereitschaft sehr wichtig.Das Rettungsdienstpersonal richtete einen Verbandplatz ein und koordinierte den Abtransport in umliegende Krankenhäuser. Um 11.30 Uhr konnte Übungsende gegeben werden. Bevor alle Kräfte wieder in die Heimatstandorte einrücken durften hatte der Fachzug Logistik ein Mittagessen vorbereitet.Der Abschnittsleiter Hartmut Staschinski bedankte sich am Ende der Übung bei dem Team der THW-Ortsgruppe Fallingbostel und dem THW-Team unter Leitung vom Ortsbeauftragten Norbert Schupppe für die Möglichkeit, das Übungsgelände nutzen zu können. Und natürlich auch für die eingespielten Spezialeffekte im Laufe der Übung, die diese realistischer werden ließ. Einige Gäste konnten ebenfalls begrüßt werden. Vom Heidekreis waren Herr Karsten Mahler und Herr Michael Gabler angereist, die Stadt- und Gemeindebrandmeister Thomas Tödter sowie Rainer Priebe waren erschienen, ebenfalls der Bereitschaftsführer Umwelt Rainer Seebeck. Abschnittsleiter Nord Thomas Ruß, der Kreisbrandmeister des Landkreises Nienburg und Regierungsbrandmeister Peter Adler ließen es sich auch nicht nehmen, die Übung zu beobachten. Text: Andreas Bergmann, Jens FührerFotos: Rainer Seebeck

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Erster Herbststurm im Heidekreis Zeitweise über 20 Feuerwehren gleichzeitig im Einsatz

(stm). Der erste stärkere Herbstwind fegte am Freitag Nachmittag mit Windböen von über 80 km/h (Windstärken 8-9 Bft) über den Heidekreis. Die Folge waren zahlreiche umgestürzte Bäume im gesamten Landkreis.Ab etwa 15:30 Uhr standen die Telefone in der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle in Soltau nicht mehr still. Zeitweise waren über 20 Feuerwehren im gesamten Kreis gleichzeitig im Einsatz, das Personal der Leitstelle wurde von einem auf drei Disponenten aufgestockt, vorsichtshalber wurde der Fachbereich Kommunikation der Technischen Einsatzleitung Nord alarmiert und weitere Arbeitsplätze in der Leitstelle eingerichtet.Betroffen waren auch die Bahnstrecken Soltau – Schneverdingen und Dorfmark – Bad Fallingbostel, die durch umgestürzte Bäume versperrt waren.In Oerbke war ein Baum auf einen Stromverteiler gefallen, der zuständige Stromanbieter war vor Ort und unterstützte die Feuerwehr. Auch die A 27 war im Bereich Walsrode durch einen umgestürzten Baum kurzzeitig beeinträchtigt.In Mengebostel war ein Baum gegen ein Haus gekippt. Er wurde unter Einsatz der Drehleiter Soltau und der Feuerwehr Dorfmark abgetragen.Insgesamt verliefen alle Einsätze glimpflich, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Gegen 17:30 Uhr ließ der Wind nach und die meisten Einsätze waren abgearbeitet. Zur Schadenhöhe können keine Angaben gemacht werde

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Lkw rammt Wohnhaus frontal Feuerwehr sichert Gebäude gegen Einsturz

In der Nacht zu Freitag fuhr in Soltau in der Celler Straße ein Lkw-Gespann in die Wand eines Wohnhauses. Durch den Aufprall wurden die Mauer und zwei Fenster im Erdgeschoss stark beschädigt. Die Mauer- und Fensterteile lagen völlig zerstört auf dem Fußweg. Der Lkw-Fahrer war beim Eintreffen der Feuerwehr Soltau bereits aus seinem Führerhaus befreit und wurde vom Rettungsdienst versorgt.Die Feuerwehr sicherte die eingestürzte Mauer mit Baustützen ab und räumte das Trümmerfeld. Die Bewohner blieben glücklicherweise bis auf den Schrecken unverletzt. Eine Familie mit vier Kindern im Kleinkindalter, die direkt über der Einschlagstelle wohnte, wurde in das Feuerwehrhaus Soltau gefahren und dort betreut. Sie konnten nach Ende der Sicherungs- und Aufräumarbeiten in ihre Wohnung zurückkehren.Die Celler Straße war auf Höhe der Kreuzung "Krauls Eck" während des Einsatzes für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt.Die Feuerwehr Soltau war mit 22 Einsatzkräften und 5 Fahrzeugen im Einsatz. Text und Fotos: Daniel Dwenger (Freiwillige Feuerwehr Soltau)

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Pilotlehrgang in Soltau Verkürzte Truppmann-Ausbildung für ehemalige Jugendfeuerwehrmitglieder

Im Rahmen der Kreisfeuerwehrausbildung wurde am Ausbildungsstützpunkt Soltau der erste Lehrgang „Truppmann Teil 1 für ehemalige Jugendfeuerwehrleute“ durchgeführt.An der Ausbildung nahmen 28 Kameraden aus dem gesamten Heidekreis teil.Der Lehrgang war ein Pilotprojekt und wurde in Abstimmung mit der Kreisjugendfeuerwehr und der Kreisfeuerwehrausbildung ausgearbeitet, um bereits vorhandene Kenntnisse aus dem Dienst bei der Jugendfeuerwehr in die Ausbildung einfließen zu lassen. Zusätzliche Lehrgangsvoraussetzung war die Leistungsspange der Jugendfeuerwehr. Um diese höchste Auszeichnung der Deutschen Jugendfeuerwehr zu erhalten, muß eine mehrteilige Prüfung bestanden werden.Aufgrund der guten Vorkenntnisse war es möglich, den TM 1 „JF“ auf drei Lehrgangstage zu beschränken.Durch diese verkürzte Ausbildung wird die Zeit in der Jugendfeuerwehr mit erfolgreicher Prüfung zur Leistungsspange honoriert. Hier haben die jungen Feuerwehrleute bereits bewiesen, dass sie über fundierte Grundkenntnisse verfügen. Lehrgangsleiter: Michael Kammstieß (Munster)Ausbilderteam: Matthias Meyer, Stefanie Schleifenbaum (beide Soltau), Jörn Röhrs, Torsten Böhling (beide Wolterdingen) sowie Mathias Böhling (Neuenkirchen)

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Gefahrgut-Unfall auf der BAB 7

A 7 Westenholz: Nach einem Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden, wurde die Autobahn 7 in Richtung Hannover in der Nacht zum 02.10. für mehrere Stunden voll und anschließend teilweise gesperrt. Nachdem ein Polizeibeamter gegen 20.45 Uhr einen vor ihm auf der Autobahn 7 in Richtung Hannover fahrenden LKW zwischen der Abfahrt Westenholz und der Tank- und Rastanlage Allertal kurz auf dem Standstreifen angehalten und den 30-Jährigen Fahrer darauf aufmerksam gemacht hatte, dass er sein Warnblinklicht eingeschaltet hatte, wollten beide Fahrer gerade wieder anfahren. In diesem Moment geriet ein auf dem rechten Fahrstreifen fahrender 57 Jahre alter Trucker mit seinem 40-Tonnen Scania LKW mit Anhänger leicht nach rechts. Fast ungebremst prallte der Lkw mit der vorderen rechten Ecke des Führerhauses gegen die hintere linke Ecke des Anhängers des auf dem Standstreifen stehenden Lastzuges. Durch den Anprall wurde dieser nach vorn geschleudert und der MAN LKW prallte mit der Front gegen das Heck des vor ihm gerade anfahrenden Funkstreifenwagens. Durch den heftigen Aufprall wurde der VW Touran von der Fahrbahn geschleudert und blieb in der Böschung stehen. Vom auffahrenden Lkw riss der Anhänger ab, kippte um und blieb auf der rechten Seite auf Seiten- und Grünstreifen liegen. Der Scania kam halb auf dem Seitenstreifen und halb auf dem rechten Fahrstreifen in circa 130 Meter Entfernung vom Aufprallort zum Stehen. Der Kofferaufbau des Fahrzeuges löste sich vom Fahrgestell und lag mit dem hinteren Teil auf dem mittleren Fahrstreifen auf. Der Anhänger des auf dem Standsteifen stehenden Lkw riss ab, wurde von dem Scania mitgerissen. Er kam entgegen der Fahrtrichtung auf der linken Anhängerseite in der Böschung zum Liegen. Der MAN kam auf den Rädern rechts neben dem Seitenstreifen in der Böschung einige Meter vom Anhänger entfernt zum Stehen. Bei dem Aufprall wurden der 44 Jahre alte Polizeibeamte und beide Lkw Fahrer leicht verletzt. Sie wurden in Krankenhäusern ambulant behandelt. An allen Fahrzeugen entstand Totalschaden, insgesamt mehr als 400.000 Euro. Da aus dem stark beschädigten Aufbau des auffahrenden Scania, auf dem unter anderem kleinere Mengen verschiedener Gefahrgüter geladen waren, eine unbekannte Flüssigkeit austrat, sperrte die Polizei die Autobahn und forderte den Fachzug "Messen und Spüren" der Kreisfeuerwehr an. Erst nachdem die Spezialisten der Feuerwehr die Ladung überprüft und festgestellt hatten, dass keine gefährlichen Stoffe ausgetreten waren, konnte mit den Bergungsarbeiten begonnen werden.Die Autobahn 7 war in Folge des Unfalls bis circa 3.00 Uhr voll gesperrt, danach wurde der linke Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben. Die Sperrung der beiden anderen Fahrstreifen dauerte wegen Erdarbeiten bis in die Mittagsstunden des 02.10.. Auf den Umleitungsstrecken kam es zeitweise zur Staubildung. Neben dem Fachzug "Messen und Spüren" der Kreisfeuerwehr, der mit 4 Fahrzeugen und 22 Kräften im Einsatz war, waren die Feuerwehren Hodenhagen und Ahlden mit 6 Fahrzeugen und 38 Kräften vor Ort. Durch die Staatsanwaltschaft Verden wurde ein Sachverständiger beauftragte, der noch an der Unfallstelle seine Arbeit aufnahm. Text: Polizeiinspektion HeidekreisFotos: Feuerwehren Samtgemeinde Ahlden und Jens Führer

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Atemschutzausbildung im "Fire Dragon" Spezialisten aus dem Heidekreis unterstützen bei Airbus in Bremen

(jf) Kürzlich konnte die Kreisfeuerwehr Heidekreis die Werkfeuerwehr Airbus in Bremen tatkräftig bei einer Atemschutzausbildung unterstützen. Denn auch die Angestellten einer Werkfeuerwehr müssen jährlich einsatzähnliche Übungen ableisten und eine entsprechende Ausbildung nachweisen. Da die Werkfeuerwehr Airbus eine mobile, gasbefeuerte Übungsanlage "Fire Dragon" von Dräger gemietet hatte, benötigten sie weitere fachlich versierte Ausbilder. Die Kreisfeuerwehr Heidekreis konnte diese zur Verfügung stellen, da sie aufgrund der Brandsimulationsanlage Schneeheide über entsprechende Spezialisten verfügt. Carsten Küddelsmann aus Düshorn, Ausbilder in Schneeheide und zu dem Zeitpunkt Mitarbeiter der Werkfeuerwehr Airbus, sowie Björn Fabisch und Sven Ahlgrim erklärten sich bereit, die Atemschutzausbildung in Bremen durchzuführen. Sie haben an zwei Tagen jeweils 20 Trupps in der Anlage bei Airbus geschult. Sie führten zuerst mit den Teilnehmern eine Sicherheitsunterweisung durch, anschließend ging es in die Anlage. Es waren neben der Werkfeuerwehr Airbus auch noch die Flughafenfeuerwehr Bremen sowie diverse Freiwillige Feuerwehren der Hansestadt an den Übungen beteiligt. Die Feuerwehren waren sehr zufrieden mit der Ausbildung und gaben an, viel dazugelernt zu haben. Der Leiter der Werkfeuerwehr war begeistert und lobte den Ausbildungsstand der Ehrenamtlichen im Heidekreis. Gleichzeitig fragte er an, ob auch im kommenden Jahr auf das Fachwissen der Kreisfeuerwehr zurückgegriffen werden darf. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Ehrungen für langjähige Mitgliedschaft in den Feuerwehren der Stadt Walsrode

Feuerwehren – da winken Städter schon mal müde ab, weil sie mit dem ländlichen Feuerwehrwesen neben Provinzialität auch Dorftümelei verbinden, die offenbar nur auf den freiwilligen Blauröcken, Landwirtschaft, Doppelkorn und Schützenfesten beruht. Wie weit das von der Wirklichkeit entfernt ist, kann jeder erleben, der selbst Opfer eines Brandes oder Unglücks wird. Wie gut, dass es dann die gut ausgerüsteten Freiwilligen Feuerwehren mit ihren hervorragend ausgebildeten Männern und Frauen gibt. Stadt Walsrode und Landkreis ehrten am Mittwoch 25 hochverdiente Feuerwehrleute für langjährige Mitgliedschaft in ihren Ortsfeuerwehren. (rh).Männer der „ersten Stunde“ waren Paul Schlupat, Horst Grünhagen und Hans Bullmann, die seit 60 Jahren der Feuerwehr angehören und zum Teil ihre Ortsfeuerwehren mitgründeten. „Ihr seid immer da, wenn Feuerwehr euch braucht“, bedankten sich Kreisbrandmeister Uwe Quante und Stadtbrandmeister Richard Meyer bei allen Jubilaren. Den aktiven Kollegen wünschten sie, dass „ihr immer heil von euren Einsätzen zurückkommt“. Die körperliche Unversehrtheit der Feuerwehrkameraden sei wichtig, aber mindestens eben so wichtig sei die seelische. Richard Meyer führte vor Augen, welche schlimmen Bilder die Feuerwehrleute von den Einsätzen oft mit nach Hause nähmen. Und deshalb gelte: „Wir lachen zusammen, aber wir weinen auch zusammen.“ Niemand solle sich seiner Tränen schämen oder sich nicht trauen, in der Gemeinschaft über seine Ängste zu sprechen. Landrat Manfred Ostermann sah die Feuerwehren im Heidekreis „gut aufgestellt. Wünsche gibt es immer, aber zurzeit ist alles im Lot“. Infrastruktur und Ausbildung seien modern und angemessen. Feuerwehrarbeit, so der Landrat, „ist Dienst am Nächsten“. Der erste Stadtrat Andre Reutzel, die beiden Stellvertretenden Stadtbrandmeister Volker Langrehr und Gerold Bergmann sowie die Ortsbrandmeister der Jubilare nahmen ebenfalls an der Veranstaltung teil. Text : WZFoto : Jens Führer Die Jubilare im Einzelnen : Verleihung des Niedersächsischen Ehrenzeichens für langjährige Dienste im Feuerlöschwesen 40jährige Dienste im Feuerlöschwesen: 1. Hartmut Fieweger, Düshorn2. Reinhard Hampf, Ebbingen3. Hans-Jürgen Lechelt, Walsrode4. Hermann Dreyer, Idsingen5. Claus-Werner Müller, Stellichte 25jährige Dienste im Feuerlöschwesen: 1. Günther Schneider-Cameron, Altenboitzen2. Frank Söder, Altenboitzen3. Nico Flemming, Hamwiede4. Ulrich Flemming, Hamwiede5. Sven-Florian Grote, Honerdingen6. Marcel Schönherr, Honerdingen7. Henning Blanke, Hünzingen8. Heino Ahrens, Nordkampen9. Michael Becker, Walsrode Verleihung eines Abzeichens des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen für langjährige Mitgliedschaft 60jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr: 1. Paul Schlupat, Altenboitzen2. Horst Grünhagen, Düshorn3. Hans Bullmann, Düshorn 50jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr: 1. Wilfried Küster, Altenboitzen2. Franz Augustin, Düshorn3. Rolf Hewekerl, Stellichte4. Claus Worthmann, Stellichte5. Eckhard Bauer, Walsrode 40jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr: 1. Martin Bertram, Honerdingen2. Ehler Heimsoth, Nordkampen

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Atemschutzausbildung im "Fire Dragon" Spezialisten aus dem Heidekreis unterstützen bei Airbus in Bremen

(jf) Kürzlich konnte die Kreisfeuerwehr Heidekreis die Werkfeuerwehr Airbus in Bremen tatkräftig bei einer Atemschutzausbildung unterstützen. Denn auch die Angestellten einer Werkfeuerwehr müssen jährlich einsatzähnliche Übungen ableisten und eine entsprechende Ausbildung nachweisen. Da die Werkfeuerwehr Airbus eine mobile, gasbefeuerte Übungsanlage "Fire Dragon" von Dräger gemietet hatte, benötigten sie weitere fachlich versierte Ausbilder. Die Kreisfeuerwehr Heidekreis konnte diese zur Verfügung stellen, da sie aufgrund der Brandsimulationsanlage Schneeheide über entsprechende Spezialisten verfügt. Carsten Küddelsmann aus Düshorn, Ausbilder in Schneeheide und zu dem Zeitpunkt Mitarbeiter der Werkfeuerwehr Airbus, sowie Björn Fabisch und Sven Ahlgrim erklärten sich bereit, die Atemschutzausbildung in Bremen durchzuführen. Sie haben an zwei Tagen jeweils 20 Trupps in der Anlage bei Airbus geschult. Sie führten zuerst mit den Teilnehmern eine Sicherheitsunterweisung durch, anschließend ging es in die Anlage. Es waren neben der Werkfeuerwehr Airbus auch noch die Flughafenfeuerwehr Bremen sowie diverse Freiwillige Feuerwehren der Hansestadt an den Übungen beteiligt. Die Feuerwehren waren sehr zufrieden mit der Ausbildung und gaben an, viel dazugelernt zu haben. Der Leiter der Werkfeuerwehr war begeistert und lobte den Ausbildungsstand der Ehrenamtlichen im Heidekreis. Gleichzeitig fragte er an, ob auch im kommenden Jahr auf das Fachwissen der Kreisfeuerwehr zurückgegriffen werden darf. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Reinigung der BSA und der WGA in Schneeheide Neben der Atemschutzausbildung ist auch die Pflege der Anlage unerlässlich

(jf) Seit mehreren Monaten findet die Atemschutzweiterbildung an der Übungsanlage des Ausbildungszentrums in Schneeheide statt. Es wurden bisher rund 250 Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren des Heidekreises praktisch weitergebildet, um bei Bränden sicher und effektiv ihre Aufgabe zu absolvieren. Um die Funktion der besonderen Anlage dauerhaft sicherzustellen, trafen sich kürzlich die Ausbilder der Wärmegewöhnungsanlage und der Brandsimulationsanlage an der Feuerwehrtechnischen Zentrale Schneeheide, um die Brandstellen, Brandräume und Container gründlich zu reinigen. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Schwerer Verkehrsunfall auf der K30, Zahrensen Richtung Großenwede

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am heutigen späten Nachmittag (25.09.2012) auf der K30 zwischen Zahrensen und Großenwede. In Höhe des Abzweiges in Richtung Schultenwede kollidierten in der Kurve ein Kleintransporter und ein PKW frontal. Der Aufprall war so heftig, dass der PKW in zwei Teile gerissen wurde. Für den Fahrer des PKW kam jede Hilfe zu spät, der Fahrer des Kleintransporters wurde beim Zusammenstoß schwer verletzt. Zum Einsatz kamen die Ortswehren Schneverdingen, Zahrensen, Lünzen und Großenwede, die gegen 16:55 Uhr alarmiert wurden. Beide Personen waren beim Eintreffen der Einsatzkräfte nicht mehr in den Fahrzeugen eingeklemmt. Der Fahrer des Kleintransporters wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes von der Feuerwehr und den Ersthelfen versorgt. Nach etwa einer Stunde konnten die ersten Einsatzkräfte die Unfallstelle wieder verlassen. Neben der Feuerwehr waren ebenfalls die Polizei, der Rettungsdienst mit drei RTW ein NEF und dem Rettungshubschrauber Christoph Hansa sowie der Kreisbrandmeister Uwe Quante vor Ort. Die K30 war noch bis in die späten Abendstunden voll gesperrt. Text und Bild: Matthias Hergt (FFW Schneverdingen)

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Ehrennadel des Heidekreises für den ehemaligen Kreisbrandmeister Dieter Schwarze

Für viele wird er vermutlich immer der Kreisbrandmeister bleiben. Das ist nicht so verwunderlich, weil der Name Dieter Schwarze seit der Gründung des neuen Landkreises bis zum altersbedingten Eintritt in den Ruhestand fast 20 Jahre eben in der Öffentlichkeit stets mit dem Titel Kreisbrandmeister verbunden war. Freitag erhielt der heutige Ehrenkreisbrandmeister aus Hodenhagen die Ehrennadel des Heidekreises, die neugeschaffene höchste Auszeichnung für besondere Verdienste im ehrenamtlichen Bereich. Bad Fallingbostel (es). Friedrich-Otto Ripke ließ als Vorsitzender des Kreistages keine Zweifel aufkommen: „Die erste Auszeichnung mit der neuen Ehrennadel hätte keinen Besseren treffen können.“Bereits vor 50 Jahren habe sich Dieter Schwarze über das normale Maß hinaus ehrenamtlich engagiert. Kurz nach seinem Eintritt in die Freiwillige Feuerwehr Hodenhagen habe er Schritte zur Gründung einer Jugendgruppe unternommen. Dies sei Pionierarbeit gewesen und habe die Gründung der Jugendfeuerwehren erst möglich gemacht. Heute gebe es im Heidekreis 42 Jugendfeuerwehren und sieben Kinderfeuerwehren. Ohne Dieter Schwarzes Engagement würde es diese heutige Struktur in der Region nicht geben, so Ripke.Für die Feuerwehren im heutigen Heidekreis engagierte sich Schwarze ab 1978 als Kreisbrandmeister, der ein Jahr nach der schwierigen Landkreisbildung vom Kreistag einstimmig gewählt wurde, nachdem er sich feuerwehrintern gegen seinen späteren Stellvertreter Werner Clausing aus Soltau durchgesetzt hatte. Durch seine ausgeprägte Integrationsfähigkeit sei es Dieter Schwarze gelungen, die Feuerwehren der einstigen Landkreise zusammenzuführen und ein vertrauensvolles, kameradschaftliches Miteinander aufzubauen. Das habe auch zur Gründung des Kreisfeuerwehrverbandes geführt. Schwarze habe als Kreisbrandmeister die Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen, der Polizei und anderen Dienststellen gefördert und sich aktiv an Übungen der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes eingebracht. „Dieter Schwarze hat sich um das Feuerwehrwesen im Landkreise große Verdienste erworben“, betonte Friedrich-Otto Ripke.Die Kreistagsmitglieder erhoben sich von ihren Plätzen und applaudierten lange, als Landrat Manfred Ostermann dem Ehrenkreisbrandmeister als erstem Bürger des Heidekreises die Ehrennadel an die Feuerwehruniform steckte. Dieter Schwarze sagte, er sei über die Ehrung sehr überrascht und sehr stolz. Es sei sicherlich nicht selbstverständlich, eine solche Ehrung 16 Jahre nach dem Ausscheiden aus dem Amt zu erhalten. Er erinnerte an die ersten Übungen seiner damaligen Schüler mit ausgeliehenen Feuerwehrschläuchen bei einem Aufenthalt in einer Jugendherberge. Mit anderen Aktiven der Hodenhagener Wehr sei so die Grundlage für die Jugendfeuerwehrarbeit geschaffen worden. Bezeichnenderweise wurde auch das Bildungsprogramm des Deutschen Jugendfeuerwehrverbandes im Hodenhagener Feuerwehrhaus erarbeitet. Es stellt bis heute den Leitfaden für die Jugendarbeit der Feuerwehren in Deutsch-land dar. Dieter Schwarze war nämlich damals auch stellvertretender Bundesjugendfeuerwehrwart. Textquelle : WZ Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren im Heidekreis gratulieren Dieter von ganzem Herzen zu dieser verdienten, besonderen Auszeichnung!

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Einsätze der FF Schwarmstedt auf der BAB 7

Am 06.09.2012, auf der Bundesautobahn 7, Fahrtrichtung Hannover, war zwischen den Abfahrten Schwarmstedt und Berkhof ein Pkw auf einen vorrausfahrenden Lkw aufgefahren. Anschließend geriet der Ford Fiesta in den Seitenraum und kam im Graben zum Stehen.Da das Fahrzeug anfing zu qualmen, wurde die Feuerwehr alarmiert. Zwischenzeitlich hatten Ersthelfer einen Feuerlöscher zur Hilfe genommen. Als das erste Fahrzeug eintraf, war der Brand bereits gelöscht. Aufgrund eines technischen Defektes an seinem Fahrzeug geriet am Freitagabend (21.09.2012) der Fahrer eines Hondas zwischen der Anschlussstelle Schwarmstedt und der Rastanlage Allertal mit seinem Pkw ins Schleudern. Anschließend kam das Fahrzeug auf dem Standstreifen zum Stehen.Durch den Unfall zog sich die Beifahrerin im Pkw vermutlich Verletzungen an der Wirbelsäule zu. Aufgrund dessen musste sie möglichst schonend aus dem Fahrzeug gerettet werden.Dazu wurde hydraulisches Rettungsgerät eingesetzt. Dach, Türen und die B-Säule wurden entfernt, anschließend konnte die Patientin an den Rettungsdienst übergeben werden. Im Anschluss wurde sie mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus verbracht.Weitere Aufgaben der Feuerwehr waren die Absicherung der Einsatzstelle und für die Landung des RTH musste die Fahrbahn ausgeleuchtet werden.Im Einsatz war die Feuerwehr Schwarmstedt mit 5 Fahrzeugen und 20 Kameraden, sowie der RTW der JUH Schwarmstedt mit zwei Rettungskräften.

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Technische Hilfeleistung nach Blitzschlag in Grindau

Die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt wurde am Montag den 24.09.12 um 07:11 zu einer technischen Hilfeleistung in Grindau alarmiert.Ein Baum wurde von einem Blitz getroffen und gespalten. Dabei fiel die eine Hälfte, der circa 25m hohen Eiche, auf das Hausdach und die Garage, die andere Hälfte hing über einer Scheune und drohte ebenfalls zu kippen. Als das erheblich beschädigte Haus und die Garage unter Einsatz von drei Motorsägen befreit wurden, wurden die Drehleiter und das Tanklöschfahrzeug der FF Walsrode nachalarmiert um den zu kippen drohenden Baum fachgerecht zu zerkleinern. Doch ehe diese die Einsatzstelle erreichen konnten, fiel der Baum auf die darunter stehende Scheune und ein Einsatz war nun nicht mehr erforderlich. Die Eiche wurde mit Unterstützung von einem Kran vom Dach gehoben. Einsatzende war um 9:00 Uhr. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Im Einsatz waren 16 Kameraden und 4 Fahrzeuge der FF Schwarmstedt.

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Einsatzübung Gemeindefeuerwehr Neuenkirchen und TEL Nord

,,Florian Böhme 38.47.8, kommen!" Bei einer Funkübung trainierten die Ortswehren der Gemeinde Neuenkirchen jetzt das gemeinsame Vorgehen im Verband. Insgesamt 14 Fahrzeuge waren eingesetzt, sie wurden vom Feuerwehrhaus der Ortswehr Ilhorn aus zentral gesteuert und versorgt. Die Einheiten fuhren dabei mehrere für den Brandschutz bedeutsame Ziele zwischen Neuenkirchen und Schneverdingen an. Die Besatzungen mussten die Einsatzorte selbständig mit Hilfe ihrer Feuerwehr-Kartenermitteln.Neuenkirchens stellvertretender Gemeindebrandmeister Thomas Kunst hatte die Übung ausgearbeitet.Hintergrund der breit angelegten Funk-und Fahrübung ist die Einführung neuer Funkrufnamen für die Einsatzfahrzeuge. Noch gilt das seit Jahrzehnten vertraute ,,Florian Böhme", dem eine vierstellige Zahlenkombination folgt, wenn die Leitstelle mit den Besatzungenkommuniziert. Mit der Einführung des Digitalfunkes werden die Rufnamen für die Feuerwehrfahrzeuge fünfstellig: so werden künftigInformationen über Art und Ausstattung der eingesetzten Einheiten automatisch mit übermittelt. Aus dem traditionellen Rufnamen wird eine "OPTA", die Operativ- taktische Adresse. Die Umstellung des Funksystems wird die Feuerwehrleute im Kreis noch lange beschäftigen: ,,Da kommt einiges an Ausbildungsbedarf auf die Wehren zu", sagte Gemeindebrandmeister Carsten Kühn. Unterstützt wurden die rund 60 eingesetzten Neuenkirchener Feuerwehrleute von der Technischen Einsatzleitung Nord derKreisfeuerwehr. Die TEL Nord stellte ihre mobile Funk-und Einsatz-Ausstattung zur Verfügung und trainierte parallel dierechner-gestützte Stabsarbeit bei der Führung größerer Verbände. Text und Fotos: Gerd Wolff

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Schwelbrand in Rethem Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern

Zu einem Schwelbrand wurde die Feuerwehr Rethem am Samstagabend um 23:21 Uhr gerufen. Der Bewohner eines Hauses in der Hainholzstrasse hatte den Defekt einer dimmbaren Lampe bemerkt so wie eine dunkle Stelle an der Wohnzimmerwand entdeckt. Mit einem Feuerlöscher konnte der Bewohner das Feuer, das sich in der Zwischenwand bereits bis auf den Dachboden hochgearbeitet hatte, zunächst löschen. Die herbeigerufene Rethemer Feuerwehr spürte mit Hilfe der Wärmebildkamera weitere Glutnester auf und löschte sie ab. Im Anschluss an den Löscheinsatz wurde das Gebäude mit einem Hochdrucklüfter belüftet. Im Einsatz waren 19 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen. Die Brandursache war hier ein technischer Defekt. Text und Bild: Ute Oelkers (FF Rethem / Aller)

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20.000 Liter Apfelsaftkonzentrat auf 60 km Straße verteilt

Ein defekter "Flexitank" löste in der Nacht des 20.09.12 ab 02:41 einen Großeinsatz von 13 freiwilligen Feuerwehren in den Landkreisen Heidekreis und Harburg aus.Wie sich herausstellte, war der Sattelzug aus der Ukraine mit einem flexiblen Tank beladen, der mit 20.000 Liter Apfelsaftkonzentrat gefüllt war. Dieser nicht unterteilte Sack war undicht geworden und die Flüssigkeit lief aus. Es stellte sich weiter heraus, dass der Tank im Bereich Wietzendorf (Höhe Reddingen K 10) leck geschlagen war. Flüssigkeit lief hier auf die Fahrbahn und verschmutzte allein im Bereich Wietzendorf ca. 10 km Fahrbahn, insgesamt wurden ca. 60 km Bundes- und Kreisstraßen bis in den LK Harburg (Höhe Trelde) verschmutzt. Die Einsatzleitstellen alarmierten insgesamt 13 Freiwillige Feuerwehren sowie im Bereich Wietzendorf die Truppenübungsplatzfeuerwehr der Bundeswehr aus Munster, um die Fahrbahn zu reinigen. Dies gestaltete sich schwierig, da das zähflüssige Konzentrat in Verbindung mit Wasser eine spiegelglatte Fahrbahn produzierte. Die Straßenmeisterei Soltau stellte Warnschilder auf. Der Einsatz dauerte im Bereich Wietzendorf bis fast 06:00 Uhr. Text und Fotos: Feuerwehr Wietzendorf

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Überhitzter Heurundballen in Scheune rechtzeitig bemerkt

Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Wietzendorf kam es bei einem Heurundballen, welcher in einer Scheune lagerte, zu einer Überhitzung. Der Landwirt hat dies glücklicherweise rechtzeitig festgestellt und die Feuerwehr verständigt.Die Temperatur wurde mittels Heumessonde der Feuerwehr Wietzendorf und Wärmebildkamera der Feuerwehr Soltau gemessen. Es wurde eine Temperatur von ca.70 Grad festgestellt und zur Entfernung des Ballens geraten. Text: Stephan Meier

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Gebäudebrand stellt sich als brennendes Bett heraus

(jf) Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode wurde am Samstagnachmittag gegen 14.00Uhr zu einem Gebäudebrand in die Straße „An der Gänseweide“ gerufen. Aufmerksame Bürger hatten in einem leerstehenden Haus eine starke Rauchentwicklung festgestellt und die Feuerwehr alarmiert. Bis die ehrenamtlichen Helfer eintrafen, versuchten sie mit Pulverlöschern die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Als die 23 Helfer mit den vier Fahrzeugen vor Ort waren, wurde unter Atemschutz ein Trupp ins Gebäude geschickt. Dort brannte ein Bett, die Flammen hatten teilweise auf den Deckenbereich des Zimmers übergegriffen. Schnell war das Feuer gelöscht und das Gebäude rauchfrei. Die Ursache des Brandes ist unklar, die polizeilichen Ermittlungen laufen. Der Stadtbrandmeister Richard Meyer, seine beiden Stellvertreter Gerold Bergmann und Volker Langrehr sowie der Stellvertretende Abschnittsleiter Dieter Fricke waren ebenfalls vor Ort. Zur Eigensicherung rückte die Johanniter Unfallhilfe mit einem RTW an, die Polizei war mit zwei Beamten an der Brandstelle. Text und Bild: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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15. Landesvorentscheid der Polizeidirektionen Lüneburg und Oldenburg

Nach zwei Jahren harter Arbeit für die Wettbewerbsgruppen war es am 17.09.2012 soweit. In Woltersdorf (LK Lüchow-Dannenberg) fand der 15. Landesvorentscheid der Polizeidirektionen Lüneburg und Oldenburg statt.Aus dem Heidekreis hatten sich die Feuerwehren Honerdingen, Bomlitz und Heber in der LF-Wertungsklasse und die Feuerwehren Brochdorf und Nordrebber mit 2 Gruppen in der TS-Wertungsklasse qualifiziert.Nach der Anreise am Samstag und einer Feier, die zur Kameradschaftspflege der Wettbewerbsgruppen diente, begannen am Sonntagmorgen die Wettbewerbe. In der Wertungsklasse LF starte Heber um 7:15 Uhr, gefolgt von Bomlitz um 08:45 Uhr und Honerdingen um 11:35 Uhr. In der TS-Klasse begann Nordrebber 2 um 7:35 Uhr, gefolgt von Brochdorf um 8:55 Uhr und Nordrebber 1 um 13:00 Uhr.Auf dem bestens vorbereiteten Wettbewerbsplatz und bei schönem Spätsommerwetter versuchten die Gruppen ihre Bestleistung abzuliefern. Nachdem alle 32 Gruppen in der LF-Klasse und alle 42 Gruppen in der TS-Klasse gestartet waren, stieg auf dem Platz deutlich die Vorfreude auf die Siegerehrung.Nach einigen Grußworten, unter anderem vom Polizeipräsidenten und dem Präsidenten des Landesfeuerwehrverbandes, begann die Siegerehrung. Die Gruppen, die es schafften unter die ersten zehn Plätze zu kommen, lösten die Fahrkarten zum Landesentscheid 2013 in Soltendiek (LK Uelzen).In der TS-Gruppe belegte die Feuerwehr Brochdorf Platz 34, Platz 23 ging an Nordrebber 2 und Nordrebber 1 konnte sich Platz 15 sichern. In der LF-Klasse konnte leider keine der Heidekreisfeuerwehren ohne Fehlerpunkte bleiben, sodass am Ende folgende Platzierungen erreicht werden konnten. Heber Platz 29, Bomlitz Platz 18 und die Feuerwehr Honerdingen verfehlte mit Platz 11 die Qualifikation zum Landesentscheid denkbar knapp.Sieger des Landesvorentscheides 2012 wurden wie bereits vor 2 Jahren Höver (LK Uelzen; 443,99 Punkte) in der TS-Klasse und Ausrichter Woltersdorf (LK Lüchow-Dannenberg; 447,04 Punkte) in der LF-Klasse. Text und Fotos : Thomas Klamet, FF Bomlitz sowie Johann Fritsch, Lüchow-Dannenberg

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Fortbildungsveranstaltung Kreisfeuerwehrverband Heidekreis

(jf) Kürzlich konnten der stellvertretende Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Heidekreis, Thomas Ruß, sowie der Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Ahlden, Thomas Zimmermann, rund 170 Führungskräfte und Funktioner der Kreisfeuerwehr Heidekreis zu einer Fortbildungsveranstaltung begrüßen. Das Thema lautete „Vorbeugender Brandschutz in Scheunenvierteln“ hierzu hatte Zimmermann einen interessanten und anschaulichen Kurzvortrag vorbereitet. Ruß ließ die Grüße des Verbandsvorsitzenden, Kreisbrandmeisters Uwe Quante, ausrichten, der sich im wohlverdienten Urlaub befand. Er zeigte sich erfreut über die zahlreich erschienen Ehrenamtlichen. „Das soll uns mal einer nachmachen, dass fast 100% der Führungskräfte an einer Fortbildungsveranstaltung teilnehmen, darauf können wir zu Recht stolz sein“, so Ruß. Im Anschluss blieben die Teilnehmer noch für einige Stunden zum Erfahrungsaustausch im Feuerwehrhaus Ahlden, gut versorgt und betreut von den örtlichen Mitgliedern. Dabei standen die Themen digitale Alarmierung und der Digitalfunk ganz oben an. Text: Jens Führer

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Gemeinsame Übung der Werkfeuerwehr Industriepark Walsrode und der FF Bomlitz

Kürzlich stand eine gemeinsame Übung mit der Werkfeuerwehr des Industrieparks Walsrode auf dem Dienstplan der Freiwilligen Feuerwehr Bomlitz. Die vom stellvertretenden Ortsbrandmeister Tobias Welke ausgearbeitete Übung sah einen Waldbrand vor, der auf eine Lagerhalle für Verbundfolien überzugreifen drohte. Im Wald wurde noch eine Person vermisst.Nach dem Eintreffen der Werkfeuerwehrkräfte wurde schnell klar, dass die eigenen Kräfte nicht ausreichten, sodass die Ortsfeuerwehr Bomlitz hinzugezogen wurde. Da die Einsatzstelle sehr weitläufig war, wurde sie in drei Abschnitte unterteilt. Im Abschnitt eins wurde durch die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges die Suche der vermissten Person abgewickelt. Dabei wurde neben schwerem Atemschutz auch die Wärmebildkamera eingesetzt.Der Abschnitt zwei beschäftigte sich mit der Brandbekämpfung und Riegelstellung am Waldrand, sodass das Feuer nicht auf die Lagerhalle übergreifen konnte. In diesem Abschnitt setzten die Kräfte des Hilfeleistungslöschfahrzeuges, unterstützt durch die Kräfte des Gerätewagen Logistik, mehrere C-Rohre, ein B-Rohr und einen Wasserwerfer ein. Zu Spitzenzeiten wurden ca. 2500L Wasser pro Minute abgegeben.Um diese hohe Wassermenge abgeben zu können, wurde im Abschnitt drei durch die Besatzung des LF 8 eine Wasserentnahmestelle an einem Feuerlöschteich errichtet. Das Wasser wurde über ca. 500m zur Einsatzstelle gefördert, dabei wurde das Universallöschfahrzeug der Werkfeuerwehr zur Erhöhung des Pumpendrucks eingesetzt.Nachdem die vermisste Person gerettet worden war und die Wasserversorgung sichergehend funktionierte, wurde die Übung beendet. Übungsleiter Tobias Welke und der Werkbrandmeister Kai Drogoin zeigten sich mit der gezeigten Leistung zufrieden. Text und Fotos: Thomas Klamet, FF Bomlitz

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„Wenn’s im Kindergarten brennt ...“ Brandschutzunterweisung im Rethemer Kindergarten

Bereits im Mai führte die Ortswehr Rethem in Zusammenarbeit mit dem Rethemer Kindergarten „Arche“ eine Evakuierungsübung durch. Hieraus resultierend, wurde nun ein weiterer Termin zum Thema „Brandschutz im Kindergarten“ vereinbart, um die Mitarbeiter in Sachen Brandschutz zu schulen.Wie verhalte ich mich im Brandfall richtig, wie bediene ich einen Feuerlöscher, was muss ich beachten, wenn es im Kindergarten brennt. Diese und weitere Fragen wurden kürzlich den Mitarbeiterinnen der Kindergärten Rethem, Häuslingen und Böhme erläutert.Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Rethem hatten für diesen Abend einiges zum Thema „Brandschutz im Kindergarten“ vorbereitet: Mit Hilfe eines Rauch-Demo-Hauses wurde den Erzieherinnen zunächst dargestellt, wie sich gefährlicher Brandrauch im mehrstöckigen Gebäude verhält. „Man kann sich das anhand dieses Rauchhauses gut vorstellen, wie sich der Rauch im Gebäude ausbreiten kann, wenn die Türen nicht geschlossen werden“, so der Kommentar einer Erzieherin.Im Anschluss referierte Ute Oelkers, zuständig für Brandschutzerziehung und -aufklärung bei der Feuerwehr Rethem, über vorbeugende Massnahmen, Verhalten im Brandfall, Absetzen eines Notrufes. Sie ging weiterhin auf die Besonderheiten des mehrstöckigen Kindergartens ein.„Wir möchten die Mitarbeiter sensibilisieren, mögliche Gefahren im Kindergarten zu erkennen, und diese Situationen durch einfache Maßnahmen zu entkräften.“ so Ute Oelkers von der Ortswehr Rethem.Im praktischen Teil der Brandschutzunterweisung führte Gemeindebrandmeister Georg Mahler zunächst die Handhabung einer Löschdecke sowie eines Feuerlöschers vor. Die Erzieherinnen nutzen diese Chance, entflammte Kleidung an einer präparierten Schaufensterpuppe mittels einer Löschdecke zu ersticken. Auch der Umgang mit dem Feuerlöscher war für die Damen eine Herausforderung, die sie gern annahmen. Text und Bilder: Ute Oelkers (FF Rethem / Aller)

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Strohballenbrand in Wohlendorfam 31.08.2012

Zu einem Strohballenbrand an der L 200 in Wohlendorf bei Rethem wurde die Rethemer Feuerwehr in den frühen Morgenstunden des 31. August 2012 gerufen.Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in Wohlendorf standen rund 150 Rundballen bereits in Vollbrand. Die Arbeiten der 20 Brandschützer konzentrierten sich vorrangig auf Sicherungsmaßnahmen an der Einsatzstelle, um ein kontrolliertes Abbrennen der Strohballen zu gewährleisten. Bis in die späten Vormittagsstunden waren Angehörige der Rethemer Feuerwehr vor Ort.Die Brandursache ist noch unklar; eingeleitete Ermittlungen der Polizei dauern noch an. Text und Bilder: Ute Oelkers (FF Rethem / Aller)

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Alarmübung Fachzug Wasserförderung 1600 Meter B-Leitung zum Camp Reinsehlen

(stm). Kürzlich wurde der Fachzug Wasserförderung der Kreisfeuerwehrbereitschaft zum Camp Reinsehlen alarmiert. Nach Erreichen des Sammelplatzes am Feuerwehrhaus Insel fuhr der Zug geschlossen zum nahen Camp Reinsehlen. Dort erhielten die Aktiven von Zugführer Dirk Stratmann (Munster) den Einsatzauftrag, eine etwa 1600 Meter lange Wasserförderstrecke aufzubauen. Beginnend von einem Bohrbrunnen wurden mehrere Feuerlöschpumpen im Verlauf der Schlauchleitung gesetzt, um am Ende noch genügend Löschwasser für drei Strahlrohre der Feuerwehr Großenwede liefern zu können. Im Fachzug sind Fahrzeuge der Feuerwehren Munster, Hörpel, Insel und dem Heidekreis mit über 30 Feuerwehrmitgliedern eingesetzt.„Das Übungsziel bestand darin, die Alarm- und Ausrückezeiten und den zügigen Aufbau eine Wasserförderstrecke zu überprüfen. Beide Ziele wurden zur vollsten Zufriedenheit erfüllt“ zieht Stratmann ein positives Fazit.

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LKW-Brand auf der A27 Verkehrschaos durch Vollsperrung - Langwierige Löscharbeiten

(jf) Die Freiwillige Feuerwehr Verden wurde am Freitag gegen 15:30 Uhr alarmiert, da es bei einem mit Stroh beladenen LKW zu einem Reifenbrand gekommen war. Bei Ankunft der ersten Ehrenamtlichen an der Einsatzstelle auf der A27 zwischen den Anschlussstellen Walsrode und Verden in Fahrtrichtung Bremen hatten die Flammen bereits auf die Ladung übergegriffen. Sie breiteten sich schnell auf den Böschungsbereich sowie ein angrenzendes Waldgebiet aus. Daraufhin ließ der Verdener Ortsbrandmeister Frank Becker weitere Tanklöschfahrzeuge aus Neddenaverbergen, Kirchlinteln und Walsrode nachalarmieren. Als Erstmaßnahme wurde mit einem Hydroschild eine Wasserwand zum Zugfahrzeug aufgebaut, um die noch nicht betroffenen Strohballen zu retten. Dann wurde die Brandbekämpfung beim Anhänger sowie an der Böschung eingeleitet um ein weiteres Ausbreiten der Flammen zu verhindern. Mit Tanklöschfahrzeugen wurde ein Pendelverkehr eingerichtet, dazu mussten die Einsatzfahrzeuge entgegen der Fahrtrichtung auf die Autobahn auffahren. Dies war möglich, da die Fahrbahnen zeitweise in beide Richtungen durch die Polizei und die Autobahnmeisterei komplett gesperrt worden waren. Der Verkehr wurde weiträumig umgeleitet, dadurch kam es sowohl in Walsrode wie auch Verden zu langen Staus und Behinderungen. Nachdem die Flammen unter Kontrolle waren, wurde das Stroh mit Radladern von örtlichen Firmen entladen und durch die Feuerwehr restlos abgelöscht. Das nasse Stroh wurde auf einen Abrollcontainer der Kreisfeuerwehr Verden geladen und später entsorgt. Die schweißtreibende, anstrengende Arbeit der freiwilligen Helfer zog sich bis in die späten Abendstunden gegen 22:00 Uhr hin. Insgesamt waren rund 70 Feuerwehrleute mit 12 Fahrzeugen, sechs Polizeibeamte mit drei PKW, die Autobahnmeisterei und örtliche Betriebe im Einsatz. Text und Fotos: Jens Führer

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130 Rundballen brennen Großeinsatz für die Feuerwehren / Feuerwehrmann leicht verletzt

(jf) In der Nacht zum Donnerstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Fallingbostel kurz nach Mitternacht zu einem Feuer alarmiert.An der Alten Walsroder Strasse brannten aus bisher ungeklärter Ursache rund 130 Rundballen in voller Ausdehnung. Der Feuerschein war weithin sichtbar. Daraufhin ließ der Einsatzleiter, Stellvertretender Ortsbrandmeister Jens Wolters, Kräfte aus Honerdingen, Dorfmark und dem Defence Fire- and Recue Servive Oerbke nachalarmieren. Somit befanden sich rund 60 Ehrenamtliche im Einsatz. Da die Rundballen am Rand eines Feldes und direkt neben einem Waldstück lagen, wurde als Erstmaßnahme eine Riegelstellung eingerichtet und das Übergreifen der Flammen auf den Wald verhindert. Danach wurde die Brandbekämpfung mit insgesamt fünf Strahlrohren von mehreren Seiten begonnen. Zur Wasserversorgung wurde ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen eingerichtet. Ein Landwirt aus Vierde kam mit einem 16 000 Liter Güllefass, gefüllt mit Wasser, zur Einsatzstelle und unterstützte die Löscharbeiten. Die Ballen wurden mit einem Radlader auseinander gefahren und mit weiteren Treckern weiträumig auf dem Feld verteilt, dort wurden die Flammen gelöscht.Während der Arbeiten war die Straße komplett gesperrt.Die Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehr Bad Fallingbostel waren bis in die späten Vormittagsstunden des Donnerstag vor Ort. Ein Feuerwehrmann verletzte sich leicht, er wurde mit dem Verdacht eines Bänderrisses ins Krankenhaus gebracht, glücklicherweise hatte er nur eine Verstauchung. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Text und Bilder: Jens Führer

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Tanklastzug kippt in Straßengraben Fahrer kann sich unverletzt in Sicherheit bringen

Auf der Kreisstraße 2 (K2) verunglückte am Montagmorgen ein Tanklaster mit Flüssiggas. Der Tankwagen kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kippte im Seitenraum um. Die Polizei sowie die Feuerwehren Dittmern-Deimern und Soltau sperrten die Unfallstelle weiträumig ab und begannen mit Messarbeiten.Der Fahrer des Lkw konnte sich selbst aus seinem Fahrzeug befreien und blieb glücklicherweise unverletzt.Für die weiteren Bergungsmaßnahmen wurde die K2 in Höhe Heidenhof voll gesperrt. Aus einem nahe gelegenen Kinderheim wurde ca. 30 Kinder und Betreuer vorsorglich evakuiert. Das Heide Park Resort in Soltau spendierte den Kindern freundlicherweise einen kostenlosen Tag in ihrem Freizeitpark. Text und Bild: Daniel Dwenger (Freiwillige Feuerwehr Soltau - Presse und Öffentlichkeitsarbeit)

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Schwerer Verkehrsunfall in Bomlitz Zwei Tote und drei Verletzte

(jf) Am gestrigen Samstag wurde die Freiwillige Ortsfeuerwehr Bomlitz gegen 15:45 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall gerufen. Auf der Verbindungsstraße zwischen Benefeld und Kroge fuhr ein 32-jähriger Opelfahrer mit seinem PKW in Richtung Benefeld. Aus bisher unbekannter Ursache kam er kurz nach einer leichten Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dadurch frontal mit einem entgegenkommenden Peugeot Kleinwagen, in dem zwei ältere Personen saßen. Durch den starken Aufprall verformten sich die beiden Fahrzeuge sehr stark, wurden um die eigene Achse gedreht und der Peugeot schleuderte in einen Graben. Der Opelfahrer wurde tödlich verletzt in seinem Fahrzeug schwerst eingeklemmt, genau wie der Beifahrer im Peugeot. Die 66-jährige Fahrzeuglenkerin des Peugeot wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen eingeklemmt. Ein dem roten Peugeot folgender PKW mit zwei jungen Insassen konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den grünen Opel auf. Der junge Mann und die junge Frau wurden dabei glücklicherweise nur leicht verletzt. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher, sperrte die Straße komplett ab und befreite die eingeklemmte weibliche Person aus dem Peugeot. Sie wurde nach einer Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus nach Rotenburg verbracht. Danach erfolgte durch Polizei die Unfallaufnahme und Ursachenforschung, die sich über einige Zeit hinzog. Erst danach konnten die Ehrenamtlichen mit der Bergung der tödlich verletzten Personen beginnen. Durch die starke Deformierung der Fahrzeuge war dies eine anstrengende, langwierige und mental belastende Arbeit. Nach der Bergung wurde ausgelaufener Kraftstoff aufgenommen und die Fahrbahn grob gereinigt. Die Straße wurde für die Arbeiten komplett gesperrt und der Verkehr weiträumig umgeleitet. Vor Ort war die Feuerwehr Bomlitz mit fünf Fahrzeugen und 33 Einsatzkräften, das Rote Kreuz mit drei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und einem Rettungshubschrauber (11 Einsatzkräfte) sowie die Polizei mit zwei Streifenwagen (vier Einsatzkräfte) und der Verkehrsunfalldienst der Polizei (zwei Einsatzkräfte). Ebenfalls vor Ort war ein örtliches Bestattungsunternehmen und der Abschleppdienst. Einsatzbeginn war 15:47 Uhr Einsatzende 20:00Uhr Text : Jens Führer/Thomas KlametFoto : Jens Führer

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LKW Unfall in Munster am 20.08.12

Zu einem schweren Unfall kam es am Montag den 20.08. um ca. 11:30 Uhr auf der Verbindungsstraße zwischen Munster und Wriedel an der Kreuzung Humboldtstraße/Platzrandstraße. Ein LKW prallte frontal gegen den Anhänger eines landwirtschaftlichen Gespanns, welches durch den Aufprall umgeworfen wurde. Dabei wurde der LKW-Fahrer schwer verletzt. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Fahrer bereits von anderen Verkehrsteilnehmern aus dem Führerhaus befreit worden. Der schwer verletzte LKW-Fahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Die eingesetzten Kräfte der beteiligten Ortsfeuerwehren Munster, Oerrel und die Bundeswehrfeuerwehr waren mit 10 Fahrzeugen und 45 Feuerwehrleuten vorort und nahmen die ausgelaufenen Betriebsstoffe mit Bindemittel auf und räumten die Unfallstelle. Desweiteren war ein Rettungswagen des DRKs, die Polizei und die Feldjäger an der Unfallstelle. Text und Bilder: David Treitl (FF Munster)

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Explosion in KFZ-Werkstatt - Inhaber getötet

(tb) Gegen 14:30 Uhr am Mittwoch 22.08.2012 schreckten die Nachbarn einer KFZ-Werkstatt mit, angeschlossener Tankstelle, durch einen lauten Knall hoch. Ein Nachbar, Rettungssanitäter, sah Glassplitter durch die Luft fliegen und lief sofort zur Werkstatt. Dort fand er den lebensgefährlich verletzten Besitzer am Boden liegend und leistete sofort erste Hilfe, weitere Nachbarn alarmierten die Rettungskräfte. Neben dem Besitzer befanden sich noch zwei weitere Personen in dem Gebäude, die mittel-, bis leicht verletzt wurden. Die schwer verletzte Person wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik verbracht, wo er an seinen schweren Verletzungen verstarb. Die beiden Mitarbeiter wurden mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Eintreffenden Kräfte der Feuerwehren Kirchboitzen und Altenboitzen sicherten den Brandschutz und unterstützen bei der Verletztenrettung.Die Wucht der Explosion war so stark, dass einige Teile der 33kg Propangasflasche die Dachhaut durchschlugen, andere Teile steckten noch in der Dachverkleidung, durch die Druckwelle wurden sämtliche Scheiben und Fenster zerstört. Laut Aussage der vor Ort anwesenden Polizei ereignete sich der Unfall bei Schweißarbeiten, die genaue Ursache sei aber noch unklar. Die Angehörigen wurden von dem Kriseninterventionsteam des DRK betreut. Vor Ort waren 20 Kräfte der Feuerwehren Kirchboitzen und Altenboitzen, ein Rettungshubschrauber, drei Rettungswagen, ein Notarzt, der Organisatorische Leiter und der leitende Notarzt des DRK, der Brandschutzprüfer des Landkreises, zeitweise drei Streifenwagen und die beiden stellvertretenden Stadtbrandmeister. Text/Bilder: Thomas Bösewill

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„Volles Programm“ für Feuerwehrbereitschaft Einsatzkräfte des Landkreis Diepholz üben in Ostenholz

(stm). Waldbrand, Gefahrgut-Unfall mit Tank-Lkw, Wohnungsbrand mit Menschenrettung aus Obergeschoß, Verkehrsunfall mit zwei Pkw und mehreren Verletzten, Personensuche in einem Ort, Abstützen eines einsturzgefährdeten Giebels, Wasserrettung auf einem großen Becken, technische Hilfeleistung (Menschenrettung) an einem Panzer. Und das alles innerhalb von drei Stunden im Umkreis von knapp drei Kilometern. In dieser gefährlichen Gegend möchte sicherlich niemand wohnen.All diese „Einsätze“ waren für die über 100 Einsatzkräfte mit knapp 30 Fahrzeugen der Kreisfeuerwehrbereitschaft 3 des Landkreis Diepholz vorbereitet. Rund um das Übungsdorf „Schierenbleeken“ auf dem Truppenübungsplatz in der Nähe von Ostenholz konnte dies realitätsnah dargestellt werden.Wo sich sonst Soldatinnen und Soldaten verschiedener Nationen auf ihre Auslandseinsätze vorbereiten, konnten am vergangenen Samstag Feuerwehrleute üben.„Der Bereitschaftsführer hatte sich das volle Programm gewünscht. Da helfen wir doch gern“ so Michael Abraham augenzwinkernd. Er ist stellvertretender Ortsbrandmeister in Ostenholz und hat gemeinsam mit Björn Fabisch, Ortsbrandmeister in Westenholz und „ihren“ Feuerwehren die Übungen vorbereitet. Unterstützt wurden sie dabei von Mitgliedern der Jugendfeuerwehr Ostenholz und der Truppenübungsplatzfeuerwehr.„Die Möglichkeiten hier sind beeindruckend. Wo kann man schon so vielfältig und praxisnah mit der gesamten Bereitschaft üben?“ so Bereitschaftsführer Heino Witte. „Dank auch an die Kommandantur und die Truppenübungsplatzfeuerwehr, und natürlich an Michael Abraham, Björn Fabisch und ihre Feuerwehren, die uns diese tolle Übung ermöglicht haben“, so Witte. Die Übungen wurden von Schiedsrichtern und den Abschnittsleitern Dieter Fricke (HK) und Dieter Berg (DH) beobachtet. Sie zeigten sich am Ende zufrieden: „viel falsch gemacht wurde nicht, hier und da kann man immer etwas verbessern, aber dafür üben wir ja auch“ so ein Schiedsrichter.Der Logistik-Zug der Bereitschaft hatte zwischenzeitlich die Verpflegung zubereitet. Zum Abschluß des schweißtreibenden Tages gab es Spießbraten mit Kartoffelsalat.Nach einer Übernachtung im Truppenlager Ostenholz ging es am Sonntag wieder zurück. Das Übungsdorf Schierenbleeken wurde bereits von diversen Einheiten vom THW, der Feuerwehr Hannover und auch der Feuerwehren aus dem Heidekreis gemeinsam mit niederländischen Soldaten genutzt. Text und Bilder: Stephan Meier

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XXL Kickerturnier in der SG Ahlden

Am vergangenen Sonnabend veranstaltete die Samtgemeindejugendfeuerwehr Ahlden im Rahmen des diesjährigen Ferienprogrammes ein XXL Kickerturnier. Teilnehmen konnten alle Kinder zwischen acht und sechzehn Jahren. Bei bestem Wetter traten zahlreiche Mannschaften unter der Aufsicht von Hauptschiedsrichter Thomas Balzer gegeneinander an. Mit viel Spaß und Engagement kämpften die Teams mit jeweils sechs Spielern um den Sieg. Hotdogs und Kaltgetränke rundeten das Turnier ab. Die Mitglieder der Gewinnergruppe bekamen als Hauptgewinn je einen Verzehrgutschein der örtlichen Eisdiele. Text und Foto: Hergen Braasch

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Brandschutzerziehung in Düshorn

(jf) Die Brandschutzerzieherin der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Düshorn, Dina Reichstein, hatte kürzlich nach einem neu entwickelten Konzept eine Brandschutzerziehung im Kindergarten durchgeführt. Sie ging dabei auf folgende Schwerpunkte ein; Erkennen des Elements Feuer als Freund oder Feind, Kinder auf die Gefahren von Feuer und Rauch hinweisen, Alarmierung über Notruf/Verhaltensregeln, Praktische Übung einer Feueralarmübung sowie Ängste abbauen. Während der Ausbildung wurden diverse Hilfsmittel, wie beispielsweise ein Rauchhaus, genutzt. Mit diesem konnte simuliert werden, wie sich Rauch bei einem Brand ausbreitet und welche Schutzmaßnahmen es gibt, z.B. das „Einsperren des Rauches“ durch Schließen von Türen. Wichtige Verhaltensregeln im Notfall wurden vermittelt, bspw. das man sich nicht in Schränken oder unter Betten verstecken darf, das keine Aufzüge genutzt werden dürfen, das man den Gefahrenbereich schnell verlassen muss, wie man die Feuerwehr auf sich aufmerksam macht usw.. Danach wurde der Notruf über die 112 besprochen und die „Fünf W-Fragen“ (Wer ruft an?, Was ist passiert?, Wo ist es passiert?, Welche Art von Verletzungen haben die Verletzten?, Wie viele Verletzte sind an der Unfallstelle?, Warten auf Rückfragen der Feuerwehr) geübt. Danach wurde erläutert, was nach dem Absetzten des Notrufes passiert, wie die Freiwillige Feuerwehr alarmiert wird und wie schnell sie vor Ort sein wird und was sie dann macht. Dann erfolgte der praktische Teil, bei dem eine Räumungsübung durchgeführt wurde. Zum Schluss saßen die Kinder, die Betreuer sowie die Brandschutzerzieherin noch zusammen um das Erlebte zu besprechen. Dabei konnten Fragen gestellt werden und Ängste abgebaut werden. Brandschutzerzieher, die gleichzeitig auch Mitglied in einer Freiwilligen Feuerwehr sind, gibt es in jeder Kommune um bereits bei den kleinsten Mitbürgern wichtiges Wissen zu vermitteln, sie besuchen Kindergärten sowie Schulen und bilden bei Bedarf auch die Erzieherinnen und Lehrer aus. Text und Bilder: Jens Führer

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Klein-LKW brennt auf der A27 komplett aus

(jf) Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode wurde am Dienstag gegen 15:00 Uhr zu einem PKW-Brand auf die A27 gerufen. Zwischen den Anschlussstellen Walsrode und Verden brannte ein unbeladener VW-Transporter in voller Ausdehnung, laut Aussage des Fahrers durch einen Technischen Defekt. Teile des Seitenstreifens hatten sich ebenfalls entzündet, durch die Wärmestrahlung drohten diverse Bäume in Brand zu geraten, was zu einem Wald-und Flächenbrand hätte führen können. Die 14 Ehrenamtlichen, die mit drei Fahrzeugen vor Ort waren, löschten den Seitenstreifen ab und kühlten die Bäume, dadurch verhinderten sie eine Brandausweitung. Unter Atemschutz und mittels Schaum wurde der Klein-LKW abgelöscht. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Polizei war mit zwei Fahrzeugen und vier Beamten vor Ort, für die Löscharbeiten sperrten sie die A27 halbseitig ab. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz beendet. Am Abend gegen 21:15 Uhr kam es in Schneverdingen noch zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem die Feuerwehr die Rettungsschere einsetzten musste. Gegen 23:00 Uhr rückte die Ortsfeuerwehr Hodenhagen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage aus – es handelte sich allerdings um einen Fehlalarm. Text und Fotos : Jens Führer

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Scheunenbrand in Bad Fallingbostel

(jf) Die Freiwillige Feuerwehr Bad Fallingbostel wurde am Montagabend gegen 22:30Uhr mit dem Alarmstichwort „FW2, Feuer Wald oder Flächenbrand“ alarmiert. Während der Anfahrt kam von der Leitstelle in Soltau die Rückmeldung, dass es sich bei dem Brandobjekt um eine Scheune handeln würde. Bei Ankunft der rund 40 Ehrenamtlichen, die mit sechs Fahrzeugen ausgerückt waren, bestätigte sich dies. Eine rund 8 Meter mal 10 Meter große Scheune, die am Waldrand der Oberen Teichstraße stand, brannte in voller Ausdehnung, die Flammen hatten bereits auf das angrenzende Unterholz übergegriffen. Daraufhin ließ der Einsatzleiter, Ortsbrandmeister Stefan Radloff, eine Riegelstellung zum Wald aufbauen und das Feuer im Unterholz löschen, um eine weitere Ausdehnung zu verhindern. Danach wurde die Scheune, die in sich zusammenfiel, unter Atemschutz gelöscht. Um ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben, wurde mit den Tanklöschfahrzeugen ein Pendelverkehr eingerichtet. Die Polizei und der Brandschutzprüfer des Landkreises waren ebenfalls vor Ort um die Ursachenermittlung einzuleiten. Der Abschnittsleiter Hartmut Staschinski und der Stadtbrandmeister Thomas Tödter machten sich ein Bild der Arbeiten. Bereits am Nachmittag brannte gegen 16:30 Uhr in Gröps bei Schneverdingen ein Stoppelfeld, um 21:25 Uhr rückten Freiwillige Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt nach Buchholz aus, weil dort 20 Rundballen brannten. Text : Jens FührerFotos: Thomas Tödter, Jens Führer

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Die kleinen Löschmeister übernachteten im Heu Ausflug der Kinderfeuerwehr Schwarmstedt

Wie jedes Jahr, stand eine Übernachtung auf dem Dienstplan der kleinen Löschmeister, doch diesmal wollten die Kinderfeuerwehrwartin Melanie Dehnbostel und ihr Team nicht im Feuerwehrhaus übernachten und starteten eine kleine Reise Richtung Nordsee. Los ging es am Samstag, den 21. Juli 2012 um 10 Uhr und die Fahrt führte sie direkt nach Butjadingen in ein Heuhotel. Beim gemeinsamen Spielen in einer großen Scheune verging die Zeit wie im Flug und dann war auch schon die selbstgemachte Pizza fertig. Nach der großen Stärkung fielen die kleinen Löschmeister erschöpft und müde ins Heu. Der nächste Tag begann zeitig. Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es zur Wattwanderung. Hier erfuhren die Kinder, dass das Muschelorakel die Ergebnisse für die EM voraus gesagt hatte. Anschließend hieß es schon wieder Kofferpacken. Der Zeitpunkt zur Heimfahrt nach diesem schönen Wochenende kam für alle viel zu schnell.

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Rauchvorhänge für die Feuerwehren des Stadtgebiet Bad Fallingbostel Brandschützer erhalten Förderung durch den öffentlichen Versicherer VGH

Bei einem Brandeinsatz in mehrstöckigen Häusern geht die Feuerwehr zum größten Teil über das Treppenhaus vor. Die größte Gefahr besteht durch Ausbreitung von Brandrauch wenn Türen geöffnet werden und dadurch Rettungswege verrauchen.Um diesem Szenario vorzubeugen hat man für diesen speziellen Einsatz sogenannte Mobile Rauchverschlüsse entwickelt, die umgangssprachlich auch als Rauchvorhänge bezeichnet werden. Sie werden über einen Rahmen in die betroffene Tür gespannt und verhindern somit die Ausbreitung des Brandrauches. Die Feuerwehrleute können durch eine Öffnung im unteren Bereich immer noch den Brandraum betreten. Positiver Nebeneffekt ist die Schadenminimierung an Gebäuden.Die Stadtfeuerwehr Bad Fallingbostel wurde in dieser Woche durch den Versicherer VGH mit solchen Rauchverschlüssen ausgestattet.Die VGH verteilt in einer Sonderaktion Rauchverschlüsse an Feuerwehren, die sich mit einem geringen Eigenanteil an dieser Aktion beteiligen.Eigens dafür trafen sich Vertreter der Feuerwehr und der örtliche Versicherungsvertreter Detlef Hendel im Feuerwehrhaus Bad Fallingbostel.Hendel übergab die Rauchverschlüsse an Stadtbrandmeister Thomas Tödter, der sie wiederum gleich an die stellvertretenden Ortsbrandmeister Andreas Schulenburg (Dorfmark) sowie Martin zum Hofe (Riepe) und Ortsbrandmeister Stefan Radloff (Bad Fallingbostel) weiterreichte.Insgesamt übergab Hendel fünf Rauchverschlüsse die auf die Feuerwehren aufgeteilt werden. Sie werden in Zukunft bei jedem Brand in Gebäuden eingesetzt und sorgen somit für mehr Sicherheit der Rettungskräfte und Bürger.

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Heißes Training: Flächenbrandbekämpfung Feuerwehr Wietzendorf übt auf Stoppelfeld

(stm). Sommerzeit ist Erntezeit. In dieser Zeit kommt es immer wieder zu Flächenbränden auf Stoppelfeldern. Je nach Windstärke können sich diese Feuer in wenigen Minuten rasant ausbreiten. Wenn nicht schnell und entschlossen eingegriffen wird, können die Feuer in angrenzende Wälder „laufen“ oder auch Gebäude bedrohen.Autofahrer an der B 3 in der Nähe von Wietzendorf staunten kürzlich nicht schlecht: eine Rauchsäule stieg von einem Stoppelfeld empor, die Feuerwehr war mit einigen Fahrzeugen und zahlreichen Einsatzkräften auf dem Feld im Einsatz.Alles nur Training: Landwirt Christoph Wrogemann hatte ein Stoppelfeld zur Verfügung gestellt. Aktive der Feuerwehr Wietzendorf probten fast alle Möglichkeiten der Flächenbrandbekämpfung: Frontal gegen das Feuer, von hinten über die bereits abgebrannte Fläche oder „Angriff an den Flanken“, mit Feuerpatschen, Spaten, Schaufeln, Birkenzweigen, Schlauchleitungen unterschiedlicher Größe bis zur Brandbekämpfung vom fahrenden Tanklöschfahrzeug aus (neudeutsch „pump and roll“).Die Maschinisten der schweren Fahrzeuge wurden dabei zu den Besonderheiten der „Geländefahrten“ auf Stoppelfeldern und Bedienung der Pumpen besonders geschult. Text und Fotos: Stephan Meier

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Einsatzübung der FF Schwarmstedt Eine Person schwer eingeklemmt

Kürzlich wurde die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt zu einem Betriebsunfall „Am Varrenbruch“ alarmiert. Aus unbekannter Ursache war ein PKW gegen einen Doppeldeckerbus gefahren. Bei dem Aufprall kippte der Bus auf die Seite und begrub das Fahrzeug unter sich. Dabei wurde der Fahrer des Fahrzeugs tödlich verletzt. Für die Einsatzkräfte hieß es, den Bus mit Lufthebern anzuheben und zu stabilisieren. Mit Hilfe der Seilwinde wurde das Fahrzeug unter dem Bus herausgezogen. Anschließend wurde die Person mit Hydraulischem Rettungsgerät befreit. Zum Glück handelte es sich bei diesem Einsatz um eine Übung, wobei die Technische Hilfe im Vordergrund stand. Großer Dank ging an die Firma Wolfgang Wiebe KG, die den Betriebshof zur Verfügung stellte. Text und Fotos: Priebe/Berkholz (Pressesprecher Feuerwehr Schwarmstedt)

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Gebäudebrand in Munster Studtmannshof

Am Abend des 30.07.12 gegen 21 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Munster zu einem Brand in der Straße Studtmannshof in Munster gerufen.Als die ersten Kräfte am Einsatzort eintrafen stand ein Schuppen in Vollbrand, der wiederum in unmittelbarer Nähe zu weiteren Wohnhäuser stand. Es wurde sofort entschieden die DRK-Bereitschaft zu rufen und Sirenenalarm für die ganzen Ort Munster zu geben um zusätzlichen Einsatzkräfte zu mobilisieren. Parallel wurden als Erstangriff 2 C-Rohre in Stellung gebracht um die umliegenden Häuser zu schützen. Weiterhin wurden die Wohneinheiten abgesucht um alle Anwohner in Sicherheit zu bringen, aber zu diesen Zeitpunkt hatte alle ihre Häuser schon verlassen und sich in Sicherheit gebracht.Die nachrückenden Feuerwehreinsatzkräfte bauten zusätzliche Löschangriffe auf und löschten zusammen unter schweren Atemschutzgerät das Feuer.Insgesamt waren von der Ortsfeuerwehr Munster 34 Einsatzkräfte in 6 Fahrzeugen und von der DRK-Bereitschaft 4 Einsatzkräfte in 2 Fahrzeugen beim Einsatz.Die genauen Brandursache wird von der Polizei ermittelt.Text und Bilder: David Treitl (FF Munster)

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Windhose zieht über den südlichen Heidekreis

(jf) Am späten Freitagnachmittag zog gegen 18:00Uhr ein Unwetter über den südlichen Bereich des Heidekreises. Der Schwerpunkt lag im Stadtgebiet Walsrode um die Ortschaft Südkampen herum. Laut Zeugenaussagen handelte es sich um eine Starkregenfront in Kombination mit einer Windhose. Diese entwurzelte Dutzende von Bäumen, die auf Straßen, Hausdächer und Freiflächen fielen. Der heftige Wind hinterließ eine Schneide der Verwüstung, es wurden teilweise auch Hausdächer und das Dach einer Biogasanlage abgedeckt. Die Ortsfeuerwehren Kirchboitzen, Groß Eilstorf, Südkampen, Hamwiede, Fulde und Walsrode wurden alarmiert, um die Unwetterschäden zu beseitigen. Dabei halfen auch örtliche Landwirte mit Ihren Treckern, die die Bäume von den Straßen schoben. Ein besonders zeitaufwendiger Einsatz entwickelte sich auf einem abgelegenen Hof, wo eine große Eiche auf das Hausdach gestürzt war. Mittels Drehleiter der Ortsfeuerwehr Walsrode wurde aus dem Korb der Baum ausgeästet. Danach wurde er mittels Seilwinde des Rüstwagens und Drahtseilen langsam und präzise vom Dach gezogen. Danach konnte er am Boden liegend zersägt werden. Insgesamt waren rund 80 Ehrenamtliche bis in die Nacht im Einsatz, um die gröbsten Schäden zu beseitigen. Die Zusammenarbeit zwischen den Ortsfeuerwehren klappt laut Aussage des Stadtbrandmeisters Richard Meyer gut. Auch die Straßenmeisterei und der Bauhof waren vor Ort. Auch am Wochenende gingen die Aufräumarbeiten weiter. Ein Videobericht dazu auf YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=3woXjzEys9Q Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Großbrand in Eickeloh

(jf) In der Nacht zum Freitag wurde die Ortsfeuerwehr Eickeloh gegen 02:00 Uhr zu einem Gebäudebrand in die Walsroder Straße gerufen. Bei Ankunft der ersten Kräfte war eine starke Verrauchung festzustellen und es kam zur Durchzündung des gesamten Dachstuhls, die Dachpfannen wurden teilweise durch die Luft geschleudert. Daraufhin wurde für die Samtgemeindefeuerwehr Ahlden Vollalarm ausgelöst und die Drehleiter aus Walsrode angefordert. Somit befanden sich rund 100 Helfer von Feuerwehr, Johanniter Unfallhilfe und Polizei vor Ort. Es wurde eine Riegelstellung zum Nachbargebäude eingerichtet und die Brandbekämpfung, teilweise unter Atemschutz, vorgenommen. Bis zu sieben Strahlrohre und das Wenderohr der Drehleiter befanden sich im Einsatz, es konnte aber nicht verhindert werden, dass das knapp 200-Jahre alte Gebäude stark beschädigt wurde. Mit der Wärmebildkamera wurden Glutnester gesucht und dann abgelöscht, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Die Gesamteinsatzleitung oblag dem Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann, ebenfalls vor Ort waren der Kreisbrandmeister Uwe Quante, der Stellvertretende Abschnittsleiter Dieter Fricke sowie der zuständige Brandschutzprüfer Folkard Boyer. Die Löscharbeiten zogen sich bis in den Morgen hinein, die Walsroder Straße war zeitweilig komplett gesperrt. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Zum Schutz der Bevölkerung Gudrun Pieper besucht die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle Soltau

Die Landtagsabgeordnete Gudrun Pieper (CDU) besuchte gemeinsam mit Landtagskandidat Lutz Winkelmann die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle (FRL) in Soltau.Der Begriff Katastrophenschutzzentrum sei treffender als Leitstelle, sagte Landrat Manfred Ostermann. Sämtliche Aktivitäten im Landkreis rund um Schutz und Sicherheit der Bevölkerung konzentrieren sich dort nämlich. Die FRL Soltau ist zuständig für die Feuerwehren und Rettungsdienste im gesamten Landkreis. „Die Mitarbeiter der Notrufannahme kommen aus dem Heidekreis und verfügen über gute Ortskenntnisse“, sagte Ostermann. Dies sei wichtig, um bei einem Notfall sofort zu wissen, wo sich der Einsatzort befinde.Bewährt habe sich zudem der Verbund mit den Einsatzleitstellen in den Landkreisen Rotenburg und Harburg. „So verfügen wir über eine personelle und technische Rückfallebene. Technikausfälle oder Personalengpässe an einer der Leitstellen können so über-brückt werden. Jede Leitstelle kann die andere unterstützen oder übernehmen“, erläuterte Kreisbrandmeister Uwe Quante.Ein weiterer Diskussionspunkt war die Einführung des Digitalfunks. „Derzeit warten wir auf die Geräte“, so Ostermann. Es werde sich dann eine Testphase anschließen, in der überprüft werde, ob es weiße Flecken im Heidekreis gebe, in der eine Verbindung nicht gewährleistet sei. „Feuer kann überall ausbrechen. Die Funkgeräte müssen also auch in den Randgebieten des Landkreises, im Wald und in Gebäuden funktionieren.“ Die Polizei arbeite bereits mit dem digitalen Funk, und das Netz reiche aus, ergänzte der Kreisbrandmeister.Auch eine Bitte gaben die Verantwortlichen des Rettungswesens im Heidekreis noch mit auf den Weg. Es sei erforderlich, den Leitenden Notärzten die Genehmigung zu erteilen, im Einsatzfall eine Sondersignalanlage auf ihrem Privatfahrzeug zu führen. „Es wäre gut, wenn unsere Leitenden Notärzte eine solche Genehmigung hätten“, sagte Ostermann. Es gehe um etwa fünf Großeinsätze im Jahr, bei denen die sofortige Leitung der medizinischen Versorgung vor Ort erforderlich sei. Pieper sagte zu, im zuständigen Ministerium mit den Verantwortlichen das Gespräch zu suchen. Text: Walsroder Zeitung

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Wechsel im Bereich der Wettbewerbsleitung Schünemann und Ehlermann ausgezeichnet

(hbh). Beim Kreiswettbewerb der Feuerwehren in Alvern ging mit dem Ausscheiden von Matthias Schünemann als Kreisausbildungsleiter Wettbewerbe eine Ära zu Ende. Schünemann gab seine Funktion nach zwölf Jahren im Amt an Mirko Deuerling ab. Sein Stellvertreter Reinhard Ehlermann ist ebenfalls zwölf Jahre in dieser Funktion tätig. Beide wurden mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze ausgezeichnet. Die Ehrungen, Verabschiedung und Ernennung nahmen Landrat Manfred Ostermann und Kreisbrandmeister Uwe Quante vor. Sie würdigten die Leistungen des scheidenden Ausbildungsleiters, der in Alvern seinen letzten Wettbewerb leitete. „Es war nicht immer leicht mit uns“, meinte Ehlermann zum Abschied und überreichte Schünemann ein Abschiedsgeschenk. Deuerling, der außerdem noch stellvertretender Gruppenführer und Jugendfeuerwehrwart der Ortswehr Düshorn ist, freut sich auf seine neue Aufgabe. Wettbewerbe seien spannend, würden einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit und der Kameradschaft der Gruppen geben. Auch die Schulung der Schiedsrichter sei eine anspruchsvolle Aufgabe. „Man muss Spaß an der Sache haben“, betonte der stellvertretende Kreisausbildungsleiter und Leiter Wettbewerbe, wie seine Funktion nun neu heißt. Und man müsse „feuerwehrinfiziert“ sein. Sein stellvertretender Leiter Wettbewerbe bleibt Ehlermann. Text: Walsroder ZeitungBilder: Jens Führer

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Honerdingen und Norddrebber auf dem Treppchen Kreiswettbewerb der Feuerwehren in Alvern

(hbh).In drei Wertungsgruppen wurden die Kreiswettbewerbe der Löschtrupps ausgetragen.In der Gruppe 1 LF (Löschfahrzeug) siegte Honerdingen 1 mit 424,86 Punkten vor Bomlitz 1 (410,43) und Heber (383,00). In der Gruppe 2 TS (Tragkraftspritze) dominierte Norddrebber. Das Team 2 der Ortschaft belegte mit knapp fünf Punkten Vorsprung vor ihren Kameraden aus der eigenen Wehr den 1. Platz. Team 2 erhielt 403,57 Punkte, Team 1 399,00 Punkte. Dritter wurde Brochdorf 1 mit 386,71 Punkten. Im Wettbewerb 3 FG (Feste Gruppe) setzte sich Delmsen aus dem Nordkreis mit 413,71 Punkten durch. Es folgten auf Platz 2 Düshorn 2 (390,57) und Buchholz (387,14).Diese Mannschaften haben sich für den Bezirkswettkampf qualifiziert. „Was die Ortsfeuerwehr hier auf die Beine gestellt hat ist fantastisch“, stellte Munsters stellvertretender Bürgermeister Dr. Detlef Rogosch bei der Siegerehrung fest. Denn neben den guten Voraussetzungen für den reibungslosen Ablauf der Wettbewerbe habe die Ortswehr Ilster-Alvern-Töpingen mit der ganzen Dorfgemeinschaft und ihrem Ortsbrandmeister Jürgen Thom ein umfangreiches Rahmenprogramm organisiert. Mit eingebunden waren dabei die Jugendfeuerwehr Breloh, die Stadtfeuerwehr Munster und die Verkehrswachten aus Soltau, Munster-Bispingen und Walsrode. So meinte dann auch Ortsbrandmeister Thom: „Heute ist ein schöner Tag für uns.“ Davon waren auch Landrat Manfred Ostermann, die Bundestagsabgeordneten Reinhard Grindel und Lars Klingbeil sowie die Landtagsabgeordnete Gudrun Pieper überzeugt. Sie dankten den Ausrichtern und lobten deren ehrenamtliche Arbeit. Ostermann sprach von „herausragenden Wettbewerben“, deren Ergebnisse deutlich machen, dass sich die Bevölkerung in guten Händen“ geborgen fühlen könne. Text: Walsroder ZeitungBilder: Jens Führer

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Belastende Feuerwehr-Einsätze - und dann? Hilfe für Helfer

(stm). Zwei tödliche Verkehrsunfälle innerhalb weniger Wochen. Einsatzkräfte der Feuerwehr Wietzendorf hatten die traurige Aufgabe, die Leichen aus den Wracks zu bergen.Gebäudebrand, ein Trupp geht unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Der Brandrauch versperrt die Sicht, der Trupp kann sich nur tastend orientieren. Dazu kommt die Hitze.Wie gehen insbesondere junge Feuerwehrleute mit diesen Einsätzen um? An wen können sie sich wenden, wenn sie Hilfe benötigen, weil sie die „Bilder des Einsatzes“ nicht mehr loswerden?Zu diesem wichtigen Thema führte die Feuerwehr Wietzendorf kürzlich eine Informationsveranstaltung durch. Aktive bis zum 21. Lebensjahr sowie deren Eltern waren eingeladen. Außerdem war Pastor Achim Blackstein der Einladung gerne gefolgt. Zunächst wurde die Aus- und Fortbildung in allen Bereichen, „vom Leichten zum Schweren“, auch unter möglichst realistischen Bedingungen sowie Ablauf eines Einsatz von der Alarmierung über die Anfahrt zum Feuerwehrhaus, Ausrücken, Eintreffen am Einsatzort, Abarbeitung des Einsatzes bis zur Rückkehr dargestellt.Bereits auf der Anfahrt, spätestens am Einsatzort, werden von den Führungskräften erste Personalentscheidungen getroffen. Klar ist, dass nicht ausgerechnet der Jüngste mit der Rettungsschere in unmittelbarer Nähe zum Unfallopfer arbeitet.„Es gibt genügend Aufgaben, die während eines Feuerwehreinsatzes absolviert werden müssen. Für jeden gibt es etwas zu tun. Niemand wird zu etwas gezwungen oder überredet“ so ein Gruppenführer.Ob es ein Kamerad ist, der kein Blut sehen kann oder ein Atemschutzgeräteträger, der eine Erkältung hat: es gibt genug für alle zu tun.Nach Einsätzen findet bei vielen Feuerwehren, so auch in Wietzendorf, regelmäßig eine Nachbesprechung statt. Was ist aber, wenn jemand die Bildes oder Eindrücke des Einsatzes nicht los wird? Alle Führungskräfte der Feuerwehr stehen als erste Ansprechpartner auch außerhalb des Feuerwehrdienst zur Verfügung.Pastor Blackstein bot seine professionelle Unterstützung und Hilfe an. „Ich bin Tag und Nacht erreichbar. Wenn ich gerufen werde, komme ich ganz sicher nicht mit guten Ratschlägen. Ich komme in erster Linie als Mensch und Zuhörer und nicht als Geistlicher. Zuhören, einen Überblick gewinnen, einfach da sein ist zunächst wichtig“ so Blackstein.Auf überörtlicher Ebene stehen weitere Fachleute zur Verfügung. „Wir müssen nur von den Problemen wissen. Hier sind auch die Angehörigen und Freunde gefragt, wenn sie Veränderungen feststellen“ so Gemeindebrandmeister Hans-Heinrich Cohrs. „Sprecht uns an, wir werden eine Lösung finden und Hilfe anbieten“ so Cohrs weiter.

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Samtgemeindewettbewerbe 2012 der Freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt

Am Samstag, den 07.07.2012 fand der alljährliche Wettstreit der elf freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt um den Samtgemeindewanderpokal statt.Ausrichter der diesjährigen Samtgemeindewettbewerbe war die Ortsfeuerwehr Hope, welche den angetretenen Wehren einen bestens präparierten Wettkampfsplatz zur Verfügung stellte. Für Speis und Trank war ebenfalls zur vollsten Zufriedenheit gesorgt.Neben den eigentlichen Wettbewerben hatte dieser Tag aber auch noch einiges Anderes zu bieten, denn die Ortswehr Hope hatte diesen Tag kurzum zum Feuerwehrfamilientag umfunktioniert und brachte hierbei dem geneigten Zuschauer, in unterschiedlichen Darbietung, des Feuerwehrlöschwesen einmal näher. So konnte man z. B. eine Fettbrandexplosion und die Rettung einer eingeklemmten Person beobachten. Das korrekte Begehen eines Brandraumes, der sog. Seitenkriechgang und die Funktionsweise eines Hohlstrahlrohres wurden ebenfalls demonstriert. In einer Feuerwehrmodenschau konnten die Besucher außerdem einmal die unterschiedlichen Schutzausrüstungen der Feuerwehr begutachten. Neben der regulären Schutzbekleidung wurden hier der Hitze-, der Säure- und der Chemieschutzanzug vorgeführt. Alle Darbietungen wurden fachkundig vom stellv. Hoper Ortsbrandmeister, Matthias Grenzdörfer kommentiert. Auch für die kleinsten Zuschauer war gesorgt. So gab es für sie ein Hüpfburg, eine Spieleecke und ein auf Kinderbedürfnisse hin zurechtgeschnittenes Feuerwehrfahrzeug. Ob dieses umfangreichen Aufwandes, hatte auch der Wettergott ein Einsehen und spendete fast durchgehend gutes Wetter, was in diesen Tagen leider keine Selbstverständlichkeit ist.Insgesamt Neun Ortswehren der Samtgemeinde hatten mindestens eine Mannschaft für die diesjährigen Wettbewerbe aufgestellt. Ergänzt wurde dieses Aufgebot durch zwei Gastgruppen aus Eilte und Eversen, so dass insgesamt 13 Wettbewerbsgruppen an den Start gingen. In der eigentlichen Wettbewerbsübung galt es dann innerhalb von Zehn Minuten einen Löschangriff auf- und abzubauen. Darüber hinaus gab es diverse Sonderprüfungen und Fehlerquellen, welche es zu absolvieren bzw. zu vermeiden galt. Auch Optik, Funktionalität und Verhalten von Mannschaft, Fahrzeug und Gerät flossen in die Gesamtwertung mit ein. Nachdem alle Mannschaften ihre Wettbewerbsübung hinter sich gebracht hatten und diese ordnungsgemäß von den Schiedsrichtern ausgewertet worden war, wurde die Siegerehrung durch den stellv. Gemeindebrandmeister Detlef Röhm vorgenommen.Hierbei blieb festzustellen, dass die Freiwilligen Feuerwehr Norddrebber auch in diesem Jahr erneut nicht zu schlagen war. So stellte letztendlich die Mannschaft Norddrebber 2, welche die vier Zeittakte in respektablen 86,80 Sek. als schnellste aller angetretenen Wehren absolvierte, mit 411,06 Punkten den diesjährigen Gesamtsieger. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Mannschaften Norddrebber 1 mit 398,73 Punkten und Schwarmstedt mit 391,06 Punkten, wobei die Ortswehr Schwarmstedt mit 09:05 Minuten die insgesamt schnellste Wettbewerbsübung absolvierte.Auf den Weiteren Plätzen folgten die Mannschaften aus Eversen (Celle) (368,29 Punkte), Hope (356,74 Punkte), Bothmer (356,63 Punkte), Eilte (349,94 Punkte), Buchholz (Aller) (338,44 Punkte), Lindwedel 1 (321,57 Punkte), Lindwedel 2 (308,20 Punkte), Gilten (293,29 Punkte), Marklendorf (281,12 Punkte) und Nienhagen (259,38 Punkte). Die anwesenden Gäste – u. a. der Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs, die Landtagsabgeordnete Gudrun Pieper, der Lindwedler Ortsbürgermeister Artur Minke sowie der stellv. Brandschutzabschnittsleiter Süd Dieter Fricke – fanden ebenfalls noch einige lobende Worte für die angetretenen Wehren und beglückwünschten sie für das von ihnen Geleistete. Darüber hinaus galt ihr Dank der Freiwilligen Feuerwehr Hope für den hervorragend organisierten Wettkampfstag und das umfangreiche Beiprogramm. Hiermit ging dann ein alles in allem angenehmer Wettkampstag zu Ende. Abschließend sei an dieser Stelle der Feuerwehr Hope noch einmal ein großer Dank für die hervorragenden Rahmenbedingungen der Gemeindewettbewerbe ausgesprochen

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Verkehrsunfall bei Schwarmstedt

(jf) Die Ortsfeuerwehren Norddrebber und Schwarmsted wurden am Sonntagabend gegen 20:45 Uhr mit der Meldung „Verkehrsunfall, Person eingeklemmt, PKW brennt“ alarmiert. Auf der B214 war laut Aussage der Polizei ein alkoholisierter Mann mit seinem Opel aus Richtung Norddrebber kommend kurz vor Schwarmstedt von der Fahrbahn abgekommen. Der Wagen touchierte zwei Bäume und blieb dann total beschädigt im Seitenraum auf dem Dach liegen. Bei Ankunft der 25 Ehrenamtlichen an der Einsatzstelle hatte sich der Fahrer bereits selber befreit, das Fahrzeug brannte auch nicht. Daher musste die Feuerwehr nur bei den Aufräumarbeiten unterstützen. Während der Arbeiten war die B214 komplett gesperrt. Der leicht verletzte Fahrzeuglenker wurde vom DRK ins Krankenhaus verbracht. Der Gemeindebranntmeister Rainer Priebe war ebenfalls vor Ort. Text: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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31. Stadtfeuerwehrtag Walsrode in Hollige

Viele Schaulustige, darunter Vertreter von Feuerwehrführung, Politik, Verwaltung, Polizei, befreundeten Wehren und natürlich Schlachtenbummler aus den jeweils eigenen Reihen, verfolgten am vergangenen Sonnabend gebannt die Wettbewerbe beim 31. Stadtfeuerwehrtag Walsrode in Hollige. Am Ende konnten sich in der nahezu reibungslos ablaufenden Veranstaltung die Mannschaften Honderdingen 1, Fulde 1 und Düshorn 2 gegen die Konkurrenz durchsetzen. Stadtbrandmeister Richard Meyer freute sich über die erzielten Ergebnisse, die schließlich auch im Ernstfall garantieren, dass vor Ort konzentriert, schnell und sicher gearbeitet wird. (sw). Verbindungengen schaffen, Schläuche abrollen, Leitern erklimmen und dann: ,,Wasser marsch!" Bis jedoch alle Ziele vom Wasserstrahl getroffen sind, laufen bei Hochsommerwetter un- zählige Schweißperlen den Körper herunter, und es gilt auf fast ebenso vieles zu achten- die Wertungsrichter verfolgen jeden Handgriff. Sind Mann (oder Frau) und Material ausreichend gesichert? Läuft die Pumpe? Wird die richtige Ausgangslage gemeldet? Die Bandbreite der möglichen Fehler ist ebenso groß wie die Ergebnisse am Ende, bei denen die Aktiven der Feuerwehr Honerdingen uneinholbar mit 406,2 Punkten, vorne liegen:.' Sieger in der Wertungsgrippe " LF, _ Gesamtsieger, und damit neben Stadtpokalgewinner auch stolzer neuer Inhaber des Handwerkerpokals ist damit Honerdingen 1. Es folgen Düshorn 1 und Hünzingen. Doch auch der Jubel aus den Fulder Reihen ist bei der Siegerehrung groß. Fulde 1 gewinnt die Wertungsgruppe TS vor Vethem 1 und Hamwiede. In der Wertung „Feste Gruppe" schafft es Düshorn 2 mit viel Frauenpower ganz nach vorne. Fulde 2 und Groß Eilstorf landen auf den Plätzen zwei und drei. Insgesamt sind in Hollige 22 Wettbewerbsmannschaften aus allen Ortschaften Walsrodes plus eine Gastmannschaft aus Verden (außerhalb der Wertung) am Start. Richard Meyer freut sich; Ein toller Tag geht zu Ende, auch wenn wir zwischendurch einmal geduscht wurden. Doch außer einem kurzen Gewitter und einer ausgefallenen Pumpe gibt es keine größeren Vorfälle. Und ein besonders gelungener Tag ist es auch für Andreas Pohl: Er war in den 80er Jahren Mitglied in der Jugendwehr Walsrode, durfte aber aufgrund seiner Gehbehinderung nicht in die aktive Wehr wechseln. Mittlerweile ist das unter bestimmten Voraussetzungen möglich - und Andreas Pohl ist heute Gruppenführer einer der erfolgreichen Fulder Mannschaften. Text: Walsroder ZeitungBilder: Jens Führer

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Vollzugsbeamtenschulung in Bad Fallingbostel

(jf) Kürzlich fand im Feuerwehrhaus Bad Fallingbostel eine ganztägige Weiterbildung für Ehrenbeamte der Freiwilligen Feuerwehren statt. Der Stadtbrandmeister Thomas Tödter konnte für diese Ausbildung einen absoluten Fachmann gewinnen, und zwar den Kriminaloberkommissar Reinhard Schölzel von der Polizeidirektion Oldenburg, der selber Ortsbrandmeister war und aktuell nebenberuflich als Ausbilder an dem Niedersächsischen Studieninstitut für Beamte tätig ist. Den Teilnehmern, Feuerwehrführungskräfte und Ehrenbeamte des Abschnittes Fallingbostel, wurde wichtiges Grundwissen für Vollzugsbeamte auf dem Gebiet des Brandschutzes in Verbindung mit dem Niedersächsischen Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung (Nds. SOG) vermittelt. Da Schölzel sowohl über umfangreiche Erfahrung als Ortsbrandmeister, Brandermittler, Mitarbeiter der Kriminalpolizei der Mordkommission aber auch Ausbilder verfügte, konnte er den trockenen Stoff anschaulich und interessant anhand von guten Beispielen vermitteln. Themeninhalte dieses Grundseminars waren z.B. die Abgrenzung zur polizeilichen Gefahrenabwehr, Vorstellung wichtiger Maßnahmen durch die Feuerwehr wie das Aussprechen von Evakuierungen, Betreten von Wohnungen, Türöffnungen durch die Feuerwehr, Einsatzstellenübergabe , Ersatzvornahmen wie bspw. das Umsetzten von Fahrzeugen und Einsatz der Feuerwehren bei Großveranstaltungen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Fortbildung unumgänglich war, um ihrer Aufgabe als Führungskraft und Einsatzleiter nachkommen zu können und sich gesetzeskonform verhalten zu können. Der Abschnittsleiter Hartmut Staschinski und sein Stellvertreter Dieter Fricke nahmen ebenfalls an der besonderen Ausbildung teil. Die Kosten wurden von den zuständigen Kommunen getragen. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Tagesfahrt des Gefahrgutzuges zur DOW Chemical in Stade

Kürzlich machten sich die Mitglieder des Gefahrgutzuges der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt am auf den Weg nach Stade. Dort wurde die Werkfeuerwehr sowie die Produktionsstätte der DOW Chemical Company besichtigt. Nach einem gemeinsamen Frühstück und knapp zwei stündiger Fahrt erreichten die Helfer aus Bad Fallingbostel, Walsrode und Bomlitz gegen 10:00 Uhr das Werkgelände. Dort wurden sie bereits durch die beiden diensthabenden Wachabteilungsleiter erwartet. Sie verschafften den Ehrenamtlichen einen Überblick über das ca. 550 Hektar große Werkgelände, die Stoffe die in der Produktion hergestellt werden und über die Werkfeuerwehr selbst. Die Werkfeuerwehr ist hauptsächlich für das Industriegelände und die dort arbeitenden 1500 Beschäftigten vorgesehen, kann bei Bedarf aber auch für Einsätze außerhalb des Industrieparks angefordert werden. Dafür verfügen die Kräfte neben zwei Rettungswagen, einem Rüstwagen, einem Wechselladerfahrzeug mit mehreren Containern auch über zwei Universallöschfahrzeuge mit je 4000L Wasser, 4000L Schaummittel, 2000kg Pulver und 240kg Kohlenstoffdioxid und weitere Kleinfahrzeuge. Die Werkfeuerwehr ist ebenfalls bis zur Stufe Drei im Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem (TUIS) des Verband der chemischen Industrie integriert.Anschließend hatten die Feuerwehrkräfte die Gelegenheit die Feuerwache wie auch sämtliche Fahrzeuge ausgiebig zu besichtigen und Fragen zu stellen. Im Anschluss wurden bei einer Werkrundfahrt die Ausmaße sowie die Vielfältigkeit des Chemieparks deutlich. Auch hier konnten wieder viele Fragen zur vollen Zufriedenheit beantwortet werden. Bild: Thomas KlametText: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Bergung eines Storchenkindes in Schwarmstedt

Am vergangenen Dienstag hatte die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt einen nicht alltäglichen Einsatz absolviert. Der Umweltbeauftragte der Samtgemeinde Schwarmstedt, Herr Morhoff, beobachtete, dass das Storchennest am Beu von den Storcheneltern nicht mehr angeflogen wird und bat die Feuerwehr um Hilfe. Diese rückte mit 8 Mann an, stieg den zehn Meter hohen Turm mit einer Schiebeleiter hinauf und holte ein totes Storchenjunges aus dem Nest.

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Einsatzübung der Gemeindefeuerwehr Ahlden

(jf) Am vergangenen Mittwoch fand gegen 18:00 Uhr auf dem Gelände des Gutshofes Hudemühlen eine groß angelegte Einsatzübung der Gemeindefeuerwehr Ahlden, ausgearbeitet vom Stellvertretenden Gemeindebrandmeister Thomas Balzer, statt. Bei dem Gutshof handelt es sich um ein Heim mit insgesamt 7 Häusern auf einem großen Areal, in dem zur Zeit 96 Menschen mit geistiger bzw. körperlicher Behinderung leben. Als Lage fand der Einsatzleiter, Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann, vor; zwei Bewohner wurden seit rund zwei Stunden vermisst, die Heimbetreuungskräfte durchsuchten bereits die sieben Gebäude nach den Vermissten. Dabei stellten sie fest, dass die Gebäude 2 und 4 total verraucht waren und nicht mehr betreten werden konnten. Daraufhin ließ Zimmermann Gemeindealarm auslösen und ließ die Ortsfeuerwehren Hodenhagen, Ahlden, Eilte, Eickeloh, Grethem-Büchten und Hademstorf sowie die SEG (Schnelle Einsatz Gruppe) der Johanniter Unfallhilfe Hodenhagen anrücken. Somit befanden sich rund 80 freiwillige Helfer mit knapp 20 Fahrzeugen an der Einsatzstelle. Diese wurden mit Unterstützung der Örtlichen Einsatzleitung koordiniert und in zwei Abschnitten eingesetzt. Das Hauptaugenmerk lag auf der Evakuierung der Gebäude, der Personensuche bzw. –betreuung bei den eingerichteten Sammelstellen. Parallel dazu wurde unter Atemschutz die Brandbekämpfung in den verqualmten Gebäuden vorgenommen. Die Wasserversorgung wurde von offenen Gewässern und Hydranten aufgebaut. Nach rund zwei Stunden waren alle Personen gefunden, die Brände gelöscht und die Häuser vom Rauch befreit. Danach erfolgte auf Einladung des Betreibers ein gemeinsames Grillen mit Nachbesprechung, bei der auf die Übung eingegangen wurde. Ebenfalls waren der Samtgemeindebürgermeister Heinz-Günter Klöpper sowie der Abschnittsleiter Hartmut Staschinski vor Ort. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Atemschutzübung der Gemeindefeuerwehr Bispingen

Ende Juni hatten der Gemeindebrandmeister Jürgen Stelter und der Gemeindeatemschutzwart Wolfgang Büsch zur jährlichen praktischen Atemschutzübung auf Gemeindeebene eingeladen. Aus allen 6 Ortwehren waren die Atemschutzgeräteträger nach Volkwardingen gekommen. Das leerstehende, ehemalige Landgasthaus Volkwardinger Hof wurde von den Stadtwerken Munster-Bispingen dankeswerterweise als Übungsobjekt zur Verfügung gestellt. Das Ziel der Veranstaltung war, die Atemschutzgeräteträger noch besser auf ihre schwierige Aufgabe im Innenangriff und die Menschenrettung zu schulen. Das gesamte Gebäude war bereits vor Übungsbeginn stark vernebelt worden. Somit lassen sich die gestellten Aufgaben realitätsnaher gestalten. Das Gebäude wurde vom Einsatzleiter in 3 Abschnitte eingeteilt. Es mussten die Such- und Kennzeichnungstechniken im Innenangriff angewandt werden. Nachdem die vermissten Personen gesucht und gefunden wurden, mussten sie noch aus dem Gefahrenbereich gebracht werden. Die Aufgaben der Sicherheitstrupps, der Atemschutzüberwachung und die Benutzung der Wärmebildkamera standen auf dem Übungsplan. Im Anschluss an die Übung stellte der Gemeindebrandmeister Jürgen Stelter fest, dass alle Kameraden die Aufgaben gut abgeschlossen hatten.

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Baum droht nach Blitzeinschlag zu fallen

Nachdem am Sonnabend den 07.07.2012 bereits morgens ein Baum über einem Rad –und Fußweg in Cordingen beseitigt werden musste, wurde die Feuerwehr Bomlitz um 15:54 Uhr erneut zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Ein Blitz war in eine große Eiche an der Cordinger Straße in Benefeld eingeschlagen. Durch den Blitzeinschlag war der Baum im Inneren gespalten und drohte nun auf die Cordinger Straße und einen angerenzenden Parkplatz eines Discounters zu stürzen. Die Feuerwehr sperrte die Gafahrenstelle zunächst ab und ließ den Forstbeauftragte für die Gemeinde Bomlitz alarmieren, welcher letztendlich entschied, dass der Baum gefällt werden muss. Die ca. 25 Meter hohe Eiche mit einem Stammdurchmesser von einem Meter überstieg allerdings die Möglichkeiten der Feuerwehr und so wurde die Ortsgruppe Fallingbostel/Walsrode des Technischen Hilfswerkes (THW) alarmiert.Das THW fällte anschließend die Eiche in Richtung eines leer stehenden Grundstücks, dazu musste die Cordinger Straße und der Parkplatz für eine Stunde voll gesperrt werden. Die Feuerwehr unterstützte anschließend das THW beim zerkleinern der Eiche, sowie beim Räume und Säubern der Straße. Danach konnte die Cordinger Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden.Im Einsatz waren die Feuerwehr Bomlitz mit 29 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen, das THW Fallingbostel/Walsrode mit acht Helfern und zwei Fahrzeugen, der Gemeindebrandmeister und sein Stellvertreter, der Notdienst des Bauhofes Bomlitz, von der Gemeinde Bomlitz Herr Nicodemus und als Forstbeauftragter Herr Hoffmann. Einsatzende war um 21:15 Uhr. Bilder und Text: FF Bomlitz

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Auto brennt auf der A7 komplett ab Insassen können sich rechtzeitig in Sicherheit bringen

Auf der A7 zwischen Soltau Ost und Dorfmark brannte am Montagmorgen gegen halb acht ein Auto komplett aus.Der Fahrer hatte seinen Pkw noch in einer Nothaltebucht zum Stehen gebracht und sich und seine Mitfahrer in Sicherheit gebracht.Beim Eintreffen der Feuerwehr Soltau stand das Fahrzeug in Vollbrand.Das brennende Auto wurde von einem Trupp unter Atemschutz mit Wasser und Schaum gelöscht. Durch die enorme Hitze waren bereits Teile des Vorderwagen geschmolzen.Während der Lösch- und Aufräumarbeiten war die A7 in Richtung Hannover auf eine Fahrspur verengt. Dadurch bildete sich ein kurzer Rückstau.Die Feuerwehr Soltau war mit 15 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen im Einsatz. Text und Bild: Daniel Dwenger ( FF Soltau)

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Schwerer Verkehrsunfall zwischen Böhme und Bierde

(jf) In der Nacht zum Sonntag kam kurz nach Mitternacht ein PKW aus Richtung Böhme kommend aus bisher unbekannter Ursache kurz vor Bierde ins Schleudern, prallte gegen einen Straßenbaum, drehte sich durch die Wucht des Aufpralls um die eigene Achse und kam total zerstört auf der Fahrbahn zum Stehen. Dabei wurden die beiden Insassen verletzt, die Person auf dem Beifahrersitz wurde eingeklemmt. Die Freiwilligen Feuerwehren Rethem und Bierde waren mit vier Fahrzeugen und 18 Ehrenamtlichen im Einsatz, sie befreiten die eingeklemmte Person, leuchteten die Unfallstelle ab und halfen bei den Bergungsarbeiten. Die Verletzten wurden vom Rettungsdienst, der mit drei Einsatzfahrzeigen und sechs Mitarbeitern vor Ort war, ins Krankenhaus verbracht. Die Polizei sperrte während der Arbeiten die Straße komplett. Der Gemeindebrandmeister Georg Mahler war vor Ort und machte sich ein Bild der Rettungsarbeiten. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Grillen bei den "Löschbären"

(jf) Am vergangenen Samstag folgten zahlreiche „Honerdinger Löschbären“, deren Eltern und Geschwister der Einladung von Mareike Dopmann und Team und nahmen an dem gemeinschaftlichen Grillen teil. Es wurden zur Belustigung der Kids diverse Spiele durchgeführt, sie konnten auch mit der Kübelspritze ein imaginäres Feuer löschen. Danach wurden noch zur Freude der Kinder die Teilnahmebestätigungen vom letzten Kreiskinderfeuerwehrtag ausgegeben. Alles in allem war es eine sehr schöne Veranstaltung, auch das Wetter spielte mit und die Sonne brannte vom Himmel. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Jugendfeuerwehr Schwarmstedt zu Besuch im Wildpark Nindorf-Hanstedt

Am vergangenen Samstag nutzte die Jugendfeuerwehr Schwarmstedt das schöne Wetter, um den Bewohnern des Tierparks Nindorf einen Besuch abzustatten. Eine spannende Führung führte sie auch zu den jüngsten Bewohnern des Parks. Vom Mini-Elch bis zum Präriehund gab es dort einiges zu sehen. In den Streichelwiesen fütterten sie Rehe und Ziegen.Der Besuch des großen Abenteuerspielplatzes rundete den Ausflug für die Jugendlichen zu einem unvergesslichen Erlebnis ab.

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Besuch der Grundschule Schwarmstedt bei der Feuerwehr

Kürzlich waren die Kinder der Klassen 4 a und 4 b der Grundschule Schwarmstedt mit ihren Lehrern und Lehrerinnen zu Besuch bei der Feuerwehr Schwarmstedt. Im Sachunterricht wurde das Thema Feuer und Feuerwehr behandelt. Die Schüler und Schülerinnen durften bei ihrem Besuch alles anschauen und Fragen stellen. Natürlich wurde auch eine Übung mit Feuer vorgestellt. Der Höhepunkt war dann für die meisten die Rückfahrt zur Schule in den Feuerwehrfahrzeugen, was man unschwer an den leuchtenden Kinderaugen beim Aussteigen erkennen konnte. Text und Fotos: Priebe/Berkholz (Pressesprecher Feuerwehr Schwarmstedt)

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Unwettereinsätze im Heidekreis am Freitag

(jf) Auch die Freiwilligen Feuerwehren im Heidekreis hatten am vergangenen Freitag reichlich Arbeit. Nachdem die Ortsfeuerwehr Hodenhagen am frühen Morgen gegen 05:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn ausrücken musste, kam es am Nachmittag und Abend ebenfalls zu zahlreichen Einsätzen. Gegen 16:00 Uhr rückten die Ortsfeuerwehren Ebbingen und Stellichte zu einem Schwelbrand aus. Parallel dazu wurden gegen 16:30 Uhr die Ortsfeuerwehren Grethem-Büchten, Eilte und Ahlden zu einem Blitzeinschlag in einem Wohnhaus alarmiert. Die Freiwilligen in Neuenkirchen rückten gegen 17:00 Uhr zu einem Unwettereinsatz aus, genau wie die Ortsfeuerwehr Düshorn, die einen Baum beseitigen musste, der auf die Fahrbahn zu stürzen drohte. Die Polizei war ebenfalls vor Ort (Bilder). Ab 18:00 Uhr hatten dann die Feuerwehren Munster, Oerrel, Breloh und Wietzendorf diverse Unwetteralarme, eine ausgelöste Brandmeldeanlage und voll gelaufene Keller abzuarbeiten. Gegen 22:30 Uhr rückten dann noch die Freiwilligen in Schneverdingen aus, um einen Baumschaden zu beseitigen. Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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3. Kurzzeltlager der Jugendfeuerwehren der Stadt Walsrode

(jf) Am vergangenen Wochenende nahmen rund 60 Kinder und Betreuer am dritten Kurzzeltlager der Stadtjugendfeuerwehren teil. Gastgebende Ortsfeuerwehr war diesmal die Schwerpunktfeuerwehr Walsrode, die sich drei Tage lang um die Verpflegung der Gäste bemühte. Die Zelte wurden auf dem Gelände der Marktschule aufgestellt, wo am Freitagabend um 19:00 Uhr die offizielle Eröffnung stattfand. Auf Einladung des Stadtjugendfeuerwehrwartes Olaf Schimmepfennig waren dazu die Stellvertretenden Stadtbrandmeister Volker Langrehr und Gerold Bergmann, der Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Freitag mit Stellvertreterin Silke Fricke sowie einige Ortsbrandmeister erschienen. Auch ließen es sich Gudrun Pieper und Andre Reutzel nicht nehmen, die Jugendlichen zu begrüßen. Nach dem gemeinsamen Abendessen gab es dann ein Fußball „Public Viewing“ in der Fahrzeughalle. Am Samstag, nach einem reichhaltigen Frühstück, wurden dann den ganzen Tag über Spiele ohne Grenzen durchgeführt, bei denen die Nachwuchsbrandschützer viel Spaß hatten. Das Wetter war überwiegend gut, so dass am Abend sogar Wasserspiele stattfinden konnten. Am Sonntag erfolgte dann die Siegerehrung, bei der sich die Erstplatzierten über ganz besondere Pokale freuen durften. Die Witwe des im vergangenen Jahres verstorbenen Feuerwehrmannes Helmut Troschke, Uta Troschke, fand die Pokale im Nachlass ihres Mannes und spendete sie für die Jugendfeuerwehr. „Helmut hätte es so gewollt“, gab sie dem Ehrenortsbrandmeister Heinz Ehlers mit auf den Weg, der die Pokale an die drei erst platzierten Jugendfeuerwehren Honerdingen II, Düshorn I und Krelingen überreichte. Danach wurde nach Abschlussreden des Stadtjugendfeuerwehrwartes Olaf Schimmelpfennig und des Ortsbrandmeisters Walsrode Stephan Wagner das Zeltlager mit den Worten – gewonnen haben alle die an dieser tollen Veranstaltung teilgenommen haben – geschlossen. Und pünktlich zur Abreise fing es an zu regnen. Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Tödlicher Verkehrsunfall auf der K 38, Gemeinde Wietzendorf

(stm). Für einen Pkw-Fahrer aus Hamburg kam am Donnerstag Abend jede Hilfe zu spät. Er hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war mit seinem Pkw mit der Fahrerseite gegen einen Baum geprallt. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.Die Wucht des Aufprall war so stark, dass das Auto sich fast um den Baum gewickelt hat. Der Stamm stand etwa in der Mitte des Fahrzeuges. Dach, Unterboden und Fahrerseite waren auf die Beifahrerseite verschoben. An der Unfallstelle verläuft eine Böschung, das Fahrzeug stand mit der Front zusätzlich abwärts der Böschung. Um die Leiche aus dem Wrack bergen zu können, mußte zunächst das Fahrzeug mit Greifzügen, Umlenkrollen und Drahtseilen vom Baum getrennt und anschließend auf die Fahrbahn gezogen werden. Erst gegen 23:00 Uhr konnte die Leiche mit Hilfe von Schere, Spreizer und Hydraulikstempel aus dem völlig zerstörten Fahrzeug geborgen werden.Danach wurde die Unfallstelle weiträumig ausgeleuchtet, ein Gutachter war von der Polizei hinzugezogen worden. Erst gegen 01:00 Uhr war dieser für die Einsatzkräfte belastende Einsatz beendet.

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Gemeindefeuerwehrwettkampf in Bispingen

Beim Gemeindefeuerwehrwettkampf auf dem Schützenplatz in Bispingen siegte die Ortswehr Hörpel mit 388 Punkten. Auf den weiteren Plätzen folgten die Ortswehren Steinbeck (373), Hützel (362), Bispingen I (361), Behringen (345), Bispingen II (323) und Volkwardingen (290). Gemeindebrandmeister Jürgen Stelter freute sich über die Teilnahme aller Ortswehren und die große Zuschauerresonanz. Bei diesem Wettbewerb gilt es aus einer offenen Wasserentnahmestelle einen Löschangriff möglichst zügig aufzubauen und fehlerfrei abzuarbeiten. Schiedsrichter beobachten die Tätigkeiten und achten auf Fehler, die anschließend mit Minuspunkten bewertet werden. Aus der benötigten Zeit für die Aufgabe und den Fehlerpunkten wird die Gesamtwertung ermittelt. Der Gemeindebrandmeister, die Bürgermeisterin und die anwesenden Ratsmitglieder zeigten sich mit den Leistungen sehr zufrieden.

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Verbesserung des Brandschutzes Übergabe von Rauchverschlüssen an die Stadtfeuerwehr Walsrode

Kürzlich konnte die Stadtfeuerwehr Walsrode von der VGH Versicherung sogenannte Mobile Rauchverschlüsse in Empfang nehmen. Diese Ausrüstungsgegenstände können bei Gebäudebränden eingesetzt werden, um die Ausbreitung des Brandrauches, speziell beim Einsatz von Belüftungsgeräten, zu verhindern. Das hilft, den Sekundärschaden eines Feuers und damit auch den finanziellen Aufwand zu minimieren. In der Hermann Löns Stadt waren der örtliche Vertreter Rolf Lange sowie der Regionaldirektor Peter Baresa angereist, um die neuen Geräte an die Ehrenamtlichen zu übergeben. Die Ortsfeuerwehren Walsrode, Krelingen, Stellichte, Südkampen, Düshorn, Honerdingen, Kirchboitzen sowie Hünzingen freuen über die wertvolle Spende. Die Übergabe erfolgte im Feuerwehrhaus Walsrode symbolisch an die Stellvertretenden Stadtbrandmeister Volker Langrehr und Gerold Bergmann, Stephan Wagner und Alfred Suhr von der Ortsfeuerwehr Walsrode sowie Torsten Riekers aus Kirchboitzen. Die neuen Geräte werden nun zügig in das Ausbildungskonzept eingebaut, damit sie bald für die Bürger der Stadt Walsrode eingesetzt werden können. Text und Bild: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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CSA-Lehrgang - Vorbereitung auf Lehrgang an der Akademie in Celle

(stm). 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Heidekreis bereiteten sich intensiv auf einen Lehrgang an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz (NABK) in Celle vor. An drei Tagen erhielten sie theoretische und praktische Kenntnisse zu Einsätzen unter Chemikalien-Schutzanzügen (CSA). Dazu gehörte unter anderem das komplizierte An- und Ablegen der Anzüge, Bewegungsübungen und Verhalten an Einsatzstellen mit Gefahrstoffen, Erkundung der Einsatzstelle und das Erledigen einfacher Arbeiten.„Wir hatten eine sehr engagierte Truppe. Sie sind teilweise schon sehr umsichtig und zielführend an die ersten Aufgaben gegangen“ freut sich Ausbilder Andreas Lier.Gemeinsam mit ihm waren Jan Wiehenstroth, Lars Gevers, Christoph Keeling und Marcel Nicol von der Strahlenschutzgruppe Soltau sowie Kreisschirrmeister Thorsten Hübner und Bereitschaftsführer Rainer Seeberg als Ausbilder verantwortlich. Hintergrund:Der Einsatz unter CSA ist für die Träger eine physische und psychische Herausforderung. Sie sind vollständig von der Außenwelt abgeschnitten, die Kommunikation erfolgt über Funk und Handzeichen und sie bewegen sich in einer möglicherweise tödlichen Umgebung, zum Beispiel beim Austritt von Chemikalien oder anderen Gefahrstoffen. Das Gewicht von Atemschutzgerät, Anzug und Zubehör beträgt über 20 Kilogramm.Die Ausbildung zum CSA-Träger ist eine Steigerung der an sich schon schwierigen und herausfordernden Tätigkeit als „normaler“ Atemschutzgeräteträger.

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Feuerwehrbereitschaft aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont übt im Heidekreis Zwei Tage lang fordernde Einsatzlagen bewältigt

(stm). Statt einem entspannten Fußball-Wochenende auf dem Sofa verbrachten etwa 140 Angehörige der Kreisfeuerwehrbereitschaft West (KFB) des Landkreis Hameln-Pyrmont im Heidekreis. Hier waren anspruchsvolle Übungen durch die örtlichen Wehren vorbereitet.Direkt von der Autobahn ging es zum ersten Einsatzort. Das große Zentrallager der Fa. Jawoll in Soltau bot gute Bedingungen für eine großangelegte Brandbekämpfung und Löschwasserversorgung über lange Wegstrecken.Natürlich war die erste Übung pünktlich zum Anstoß des EM-Spiels gegen Griechenland beendet, Sat-Empfänger und Beamer standen bereit. Die Nacht zum Samstag im Schlafsack in der Turnhalle der BBS Soltau war trotzdem gegen 05:00 Uhr vorbei. Noch vor dem Frühstück wurden die vier Züge einzeln zwischen Bispingen, Wietzendorf und Soltau eingesetzt. Die örtlichen Feuerwehren hatten unterschiedliche Aufgaben vorbereitet: Technische Hilfeleistung, Wasserförderung, Personensuche an und auf Gewässer.Den Abschluß bildete eine komplexe Lage bei der GEKA in Munster. Waldbrandbekämpfung, Wassertransport, Personensuche und -rettung von hohen Dächern und Erste Hilfe forderten alle vier Züge und die Führungsgruppe. Die KFB West wird von Abschnittsleiter Jürgen Selle geführt. Die Einsatzkräfte und deren Fahrzeuge werden von den Feuerwehren Bad Pyrmont, Aerzen, Hameln und Hessisch Oldendorf gestellt.Vom Landkreis selbst werden ebenfalls spezielle Fahrzeuge, wie zum Beispiel ein Mehrzweckfahrzeug Schlauch/Kran, gestellt. Neben den vier Fachzügen Wassertransport, Technische Hilfeleistung und Wasserförderung (2x) gehört noch eine Führungsgruppe dazu. Für die Verpflegung ist die Versorgungsgruppe der Katastrophenschutz-Bereitschaft verantwortlich. „Die Lagen waren von den Kameraden im Heidekreis gut vorbereitet. Wir kommen gerne wieder“ so Abschnittsleiter Jürgen Selle.

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Feuer im Dach Einsatz für die FF Neuenkirchen

Am Dienstag, dem 19.06.2012, wurde die Feuerwehr Neuenkirchen mit Hilfe der Funkmeldeempfänger und der Sirene zum Einsatzgeschehen gerufen. Um 16:26 Uhr wurde ein Feuer im Vordach eines Einfamilienhauses gemeldet. Der Grund war aufsteigender Rauch aus dem Flachdach. Die Einsatzmeldung lautete: „Feuer im Dachbereich, Gefahr der Ausbreitung“ Mit Hilfe eines C-Rohres über eine Steckleiter konnte der Brandherd schnell erreicht und abgekühlt werden. Die Kameraden unter Atemschutz, machten sich anfangs ausgerüstet mit Handbeil und Brechstange, später mit der Motorsäge bei, den Brandherd freizulegen.Als bei dem Entfernen der Dachpappe das Feuer hochschlug, wurde dieses mit einem Hohlstrahlrohr schnell bekämpft und die schmorende Dämmung gekühlt und mit Auffangschalen abgetragen.Die dazu alarmierte Feuerwehr Soltau kam zur Unterstützung mit acht Kameraden. Die Wärmebildkamera musste eingesetzt werden, um sicherzugehen, dass alle Brandnester innerhalb der Hohldecke entdeckt und vollständig abgelöscht worden sind. Bei diesem 1-stündigen Brandeinsatz waren insgesamt 25 Kameraden sowie eine RTW-Besatzung im Einsatz. Personenschäden sind nicht entstanden. Ein Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 € ist bei dem Schwelbrand entstanden. Text: Thomas StöckmannBild: FF Neuenkirchen

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Hüttenbrand im Walsroder Fuldepark Totalschaden am Gebäude

(jf) Während die Jugendlichen und ihre Betreuer im Rahmen des 3. Kurzzeltlagers der Stadtjugendfeuerwehren Walsrode in ihren Zelten auf dem Grundstück der Marktschule schliefen, wurden die Aktiven der Ortsfeuerwehr Walsrode am Sonntagmorgen gegen 1.00 Uhr zu einem Feuer in den Fuldepark gerufen. Schon auf der Anfahrt war Feuerschein und eine starke Rauchentwicklung zu erkennen, bei Ankunft der 17 Helfer mit vier Fahrzeugen stand eine 7x10 Meter große Hütte in Vollbrand. Unter Atemschutz wurden die Flammen mit zwei C-Rohren und einem Schaumrohr bekämpft.Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache dauern an, an der Hütte entstand Totalschaden.Nach rund zweieinhalb Stunden konnten die Freiwilligen wieder einrücken und sich zur kurzen Ruhe begeben, um gegen 07:30 Uhr das Frühstück für die Jugendlichen vorzubereiten.Bereits am Vortag waren vier Helfer ausgerückt, da es gegen Mittag in der Nähe des Vogelparks zu einem kleinen Feuer gekommen war. Dieses konnte schnell gelöscht werden, bevor größerer Schaden entstehen konnte. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Ein Toter und drei schwer Verletzte bei zwei Verkehrsunfällen

In der Nähe von Hünzingen-Kolonie erfasste ein Motorradfahrer am Abend des 21.06. ein Reh, prallte gegen einen Baum und erlitt tödliche Verletzungen.Aus Richtung Benefeld kommend, fuhr der Visselhöveder mit seinem Motorrad gegen 22.25 Uhr auf der Kreisstraße 131 in Richtung Ebbingen. Mit seiner Honda erfasste er einen über die Straße wechselnden Rehbock und stürzte. Das 26-Jährige schleuderte mit dem Motorrad über die Fahrbahn, geriet nach rechts in den Seitenraum, prallte gegen einen Straßenbaum und kam abseits der Fahrbahn zum Liegen. Als Polizeibeamte kurze Zeit später eintrafen, war der Motorradfahrer nicht ansprechbar, Reanimationsversuche bleiben erfolglos. Die eintreffende Notärztin konnte nur noch den Tod des Visselhöveders feststellen. An dem Motorrad entstand Totalschaden, der Rehbock verendete an der Unfallstelle. Die Ortsfeuerwehr Bomlitz war vor Ort und leuchtete die Einsatzstelle aus. Da anfänglich nicht ausgeschlossen werden konnte, dass möglicherweise ein Beifahrer betroffen sein könnte, suchten die Einsatzkräfte das angrenzende Feld und Waldgebiet ab. Noch während der erste Einsatz lief, kam es nur wenige Meter entfernt zu einem weiteren schweren Unfall. Vorsichtshalber alarmierte die Feuerwehreinsatzleitstelle zusätzlich zur Ortsfeuerwehr Bomlitz die Ehrenamtlichen aus Ebbingen, Hünzingen und Walsrode. Die Ebbinger liefen die erste Unfallstelle an, die Hünzinger zusammen mit den Bomlitzer Aktiven die zweite Unfallstelle, die Walsroder Ortsfeuerwehr brach den Einsatz ab.Gegen 23.40 Uhr fuhr ein Bomlitzer mit seinem VW Golf auf der Kreisstraße 129 in Richtung Benefeld. Zwischen dem Vogelpark und Cordingen kam er aus ungeklärter Ursache mit seinem Pkw nach links von der Straße ab. Der Golf überschlug sich mehrfach auf einem angrenzenden Feld und kam knapp 200 Meter von der Straße entfernt zum Stillstand. Der 21-Jährige Fahrer und ein hinten rechts sitzender ebenfalls 21 Jahre alter Mitfahrer wurden schwer verletzt. Der 24-Jährige Beifahrer erlitt schwerste Verletzungen. Bei der Befragung des Fahrers stellten Polizeibeamte Atemalkoholgeruch fest, ein Test ergab mehr als 0,9 Promille. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Verden (Aller) wurde dem Bomlitzer eine Blutprobe entnommen. Zwei Beteiligte wurden aus dem Fahrzeug geschleudert, die dritte Person wurde durch die Ortsfeuerwehr Bomlitz mittels hydraulischem Rettungsgerät aus dem total zerstörten Fahrzeug befreit. Der Rettungsdienst war mit insgesamt drei RTW und einem NEF vor Ort, um sich um die Verunglückten zu kümmern. Während der Arbeiten waren beide Straßen für den Verkehr komplett gesperrt. Text: Presseportal Polizei, Jens FührerFotos: Jens Führer

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Zwei Spenden an einem Abend

(stm). Am vergangenen Montag freuten sich aktive Wehr und Jugendfeuerwehr Wietzendorf gleich über zwei Spenden.Elisabeth und Ernst Heine feierten kürzlich Goldene Hochzeit. Einen Teil der Geldgeschenke spendeten sie jetzt der Jugendfeuerwehr Wietzendorf. „Das Geld können wir sehr gut für das anstehende Zeltlager in den Sommerferien gebrauchen“ freut sich Gemeindejugendfeuerwehrwart Heiko Bartels. Von der Firma AAG, Altmann Arbeitssicherheit und Gesundheit und der VGH-Vertretung Martin Steinbrenner erhielten die Aktiven einen mobilen Rauchverschluß. Damit wird im Brandfall die Rauchausbreitung in einem Gebäude verringert. Räume und Treppenhäuser bleiben begehbar und der Schaden durch Brandrauch wird reduziert. Trotzdem ist die Türöffnung für Einsatzkräfte und Betroffene weiter nutzbar.Das praktische Ausrüstungsteil erhielt sofort einen Platz in einem Einsatzfahrzeug.

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Gemeindefeuerwehrtag Bomlitz 2012

Am Sonnabend den 09.06.2012 fanden die diesjährigen Gemeindewettbewerbe der Bomlitzer Feuerwehren statt. Ausrichter war in diesem Jahr die Ortsfeuerwehr Bommelsen und so trafen ab 12 Uhr die Gruppen bei gutem Wetter auf einem gut vorbereiteten Wettbewerbsplatz am Dorfgemeinschaftshaus ein.Zuerst traten die Mannschaften der Jugendfeuerwehr an. Die erste Gruppe der Jugendfeuerwehr Bomlitz siegte hierbei vor der ersten Gruppe der Jugendfeuerwehr Bommelsen-Kroge. Platz drei und vier belegten die beiden anderen Mannschaften von Bomlitz und Bommelsen-Kroge.Danach folgten die Leistungswettbewerbe der aktiven Feuerwehr. Hierbei siegte Bomlitz 1 vor Bomlitz 2 und Bommelsen. Bomlitz 3, Jahrling-Ahrsen und Kroge belegten die weiteren Plätze.Zum Schluss folgten die sogenannten Eimerfestspiele, bei der die Gastgruppe aus Woltem die Mannschaften aus Bommelsen und Bomlitz auf die Plätze zwei und drei verwies. Text und Bild: Julian Reinsberg (FF Bomlitz)

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Fünf Ortsfeuerwehren üben Ernstfall Übungslage in Schneverdinger Ortsteil Dannhorst gut gemeistert

„Feuer in einem Gebäude in Dannhorst, es werden noch Personen vermisst!“ Dies war die Übungslage, die am vergangenen Freitagabend (08.06.12) die Ortsfeuerwehren Ehrhorn/Wintermoor, Heber, Langeloh, Schülern, Zahrensen sowie die ÖEL (örtliche Einsatzleitung) Schneverdingen im Rahmen einer Alarmübung zu bewältigen hatten.Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte am Einsatzort wurden umgehend mehrere Einsatzabschnitte gebildet und die Rettungs- und Löschmaßnahmen eingeleitet. Drei vermisste Personen wurden von Atemschutzgeräteträgern aus dem verrauchten Übungsobjekt gerettet. Parallel hierzu wurde durch weitere Kräfte eine massive Brandbekämpfung aufgenommen. Zu Spitzenzeiten wurden von den Blauröcken 7 C-Rohre und ein Wasserwerfer eingesetzt.Ziele der Übung waren unter anderem die Menschrettung unter Atemschutz, die Brandbekämpfung und die Kommunikation zwischen den Ortsfeuerwehren und der Einsatzleitung zu trainieren. Ferner wurde das Zusammenspiel mehrerer Ortsfeuerwehren beim Aufbau einer Wasserversorgung über eine lange Wegstrecke unter Einsatz mehrer Pumpen geübt.Beobachtet wurden die Übungslagen von Stadtbrandmeister Manfred Ehlermann und seinem Stellvertreter Christian Schmalenberg. Sie zeigten sich mit dem Verlauf der Übung sehr zufrieden. Alle Ortsfeuerwehren weisen einen guten Ausbildungsstand auf.

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Großübung im Heidekreis Feuerwehrbereitschaft aus Lüneburg zu Besuch

(jf) Am vergangenen Wochenende suchten rund 150 Einsatzkräfte aus dem Landkreis Lüneburg mit 30 Fahrzeugen den Heidekreis auf, um an einer groß angelegten Einsatzübung teilzunehmen. Diese wurde durch den Bereitschaftsführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd im Heidekreis, Andreas Bergmann, sowie seinem Stellvertreter Jörg Oelfke ausgearbeitet. Als Lage wurde angenommen, dass es im Gewerbegebiet Bayershof in Bomlitz zum Vollbrand einer 2500 Quadratmeter großen Lagerhalle für Folien gekommen war. Dieser Einsatz wurde fiktiv durch örtliche Feuerwehren abgearbeitet. Durch starken Wind und Funkenflug kam es immer wieder zu Entstehungsbränden in einem angrenzenden acht Hektar großen und schwer zugänglichem Waldgebiet. Dahinter befand sich eine Kompostieranlage, die geschützt werden musste. Daher wurde die Kreisfeuerwehrbereitschaft Lüneburg zur Unterstützung angefordert und bekamen den Auftrag, eigenständig Maßnahmen einzuleiten. Nach einer kurzen Lageeinweisung gegen 10:45 Uhr wurden die drei Züge der Bereitschaft autak eingesetzt. Da umfangreich Wasser benötigt wurde, setzte der Bereitschaftsführer Henning Banse aus Lüneburg Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr ein, diese wurden an der Wasserentnahmestelle an dem Fluss „Bomlitz“ befüllt. Eine weitere Entnahmestelle wurde an der „Warnau“ eingerichtet, von dort wurden rund 1900 Meter Leitung verlegt, um das Wasser zur Kompostieranlage zu befördern, wo eine rund 2000 Quadradtmeter große Halle in Vollbrand stand. Parallel zur Brandbekämpfung mussten noch drei Personen gerettet werden, eine davon mittels Hebekissen und Spreitzer, da sie unter einem Container eingeklemmt war. Die Übung wurde durch die Technische Einsatzleitung Süd unter der Leitung von Wilfried von Bostel unterstützt, sie spielten die Einsatzlagen über Funk ein. Vor Ort machten sich der Kreisbrandmeister Uwe Quante, Abschnittsleiter Hartmut Staschinski, sein Stellvertreter Dieter Fricke sowie diverse Stadt- und Gemeindebrandmeister ein Bild der Lage. Nach rund drei Stunden waren die Aufgaben abgearbeitet und die Kräfte trafen sich zur Manöverkritik, bei der die getroffenen Maßnahmen besprochen wurden. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Verkehrsunfall mit der Heidebahn in Bad Fallingbostel

(jf) Am Dienstag gegen 09.00Uhr kam es auf dem Bahnübergang in der Walsroder Straße zu einem Verkehrsunfall. Aus bisher unbekannter Ursache war ein Klein-LKW aus Hannover mit einem Zug kollidiert, der LKW wurde durch die Wucht des Zusammenpralls noch gegen ein massives Stromhäuschen geschleudert. Während der Iveco-Fahrer verletzt in seinem Fahrerhaus eingeklemmt wurde, blieben die 20 Fahrgäste im Zug unverletzt und wurden später durch Mitglieder der Ortsfeuerwehr Bad Fallingbostel ins Feuerwehrhaus gebracht und dort betreut, bis die Weiterfahrt durch die Deutsche Bahn organisiert worden war. Der LKW-Fahrer konnte durch Mitarbeiter des Rettungsdienstes befreit, erstversorgt und ins Krankenhaus transportiert werden. Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten war die Walsroder Straße komplett gesperrt. Im Einsatz waren die Polizei, die Bahnpolizei, das DRK mit sechs Mitarbeitern sowie die Ortsfeuerwehr Bad Fallingbostel mit vier Fahrzeugen und 15 Helfern. Sie nahmen ausgelaufenen Kraftstoff auf, stellten den Brandschutz sicher und unterstützten die Aufräumarbeiten.

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Überraschung für die Kinderfeuerwehren im Stadtgebiet Walsrode Wanderpokal gestiftet

(jf) Der Ortsbrandmeister der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Düshorn, Frank Schmidt, hat für die Kinderfeuerwehren im Stadtgebiet Walsrode einen Wanderpokal für den alljährlich stattfindenden Orientierungsmarsch gestiftet. „Die Kinderfeuerwehren waren so enttäuscht, weil sie beim letzten Orimarsch nur Urkunden bekommen haben, da habe ich mich entschlossen einen Pokal zu stiften“, so Schmidt. Am letzten Freitag war es soweit - die Kinderfeuerwehr Düshorn war mit 18 Kindern im Feuerwehrhaus, um dort zu übernachten. Mit einem Überraschungsbesuch durch den Stadtjugendfeuerwehrwart Olaf Schimmelpfennig, seine Stellevertreterin Mareike Dopmann und den Ortsbrandmeister Frank Schmidt hatten sie nicht gerechnet. Der Pokal wurde an Kerstin Schwanke und Brigitte Treptow überreicht, weil die Düshorner Kids beim letzten Orientierungsmarsch den ersten Platz belegt hatten. Die Nachwuchsbrandschützer und Betreuer waren begeistert und freuten sich riesig über die Überraschung. Im kommenden Jahr werden sie sich besonders anstrengen, um ihn behalten zu können, ansonsten wandert er an eine andere Kinderfeuerwehr aus dem Stadtgebiet.

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Zukünftige Schulkinder zu Besuch bei der Feuerwehr Düshorn

Anfang Mai machten sich 18 Jungen und Mädchen aus dem Kindergarten Düshorn auf den Weg zum Feuerwehrhaus. Dort wurden sie von den Kinderfeuerwehrwartinnen Kerstin Schwanke und Brigitte Treptow in Empfang genommen. Die Kinder waren bereits vorab bestens informiert, da in der Woche vorher die Brandschutzerzieherin Dina Reichstein im Kindergarten zu Besuch war.In kindgerechter Weise wurden Themen wie das Absetzen eines Notrufes sowie die dazugehörige Notrufnummer geübt und ein Experiment zum Thema Feuer durchgeführt. Wer sich traute durfte unter Anleitung auch die Kerzen für das Experiment selber anzünden. Natürlich wurde hierbei immer wieder auf die Gefahren von Feuer aufmerksam gemacht um die Kinder für das häusliche Umfeld zu sensibilisieren.Als Highlight durften sie dann noch das Löschfahrzeug erkunden, man wundert sich wie viele Kinder in den Mannschaftsraum passen, aber alle 18 hatten Platz.Zum Abschluss bekamen die Kids noch ein Funki-Malbuch und ein Löschfahrzeug zum Ausmalen geschenkt.Zwei Neuanmeldungen bei den Löschknirpsen konnten wir nach diesem Tag auch vermelden, was uns natürlich besonders freut.

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3. Kinderfeuerwehrtag in Düshorn

(jf) Am vergangenen Sonntag fand in Düshorn der dritte Kreiskinderfeuerwehrtag statt. Insgesamt nahmen 92 Kinder von den acht Kinderfeuerwehren aus dem Heidekreis an der Veranstaltung teil. Die Kinderfeuerwehrwartinnen Kerstin Schwanke und Brigitte Treptow hatten tatkräftige Unterstützung der Eltern, der Jugendfeuerwehr und der Aktiven aus Düshorn und freuten sich, wegen des Dauerregens die Sporthalle der Schule nutzen zu dürfen. Dort mussten von den Nachwuchsfeuerwehrleuten insgesamt fünf unterschiedliche Spiele absolviert werden, beispielsweise Stiefelzielwurf, Eierlauf oder Dosenwerfen. Bei der nachfolgenden Siegerehrung, zu der auch die Bürgermeisterin Silke Lorenz, der Ortsvorsteher Matthias Schünemann, der Stellvertretende Stadtbrandmeister Volker Langrehr, der Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Freitag, seine Stellvertreterin Silke Fricke, die Stellvertretende Stadtjugendfeuerwerwartin Mareike Dopmann sowie der Ortsbrandmeister Frank Schmidt anwesend waren, konnten sich bei der Einzelwertung durchsetzen; Platz 1 Anastasia Dimitnadis aus BuchholzPlatz 2 Robin Albers aus SchwarmstedtPlatz 3 Tim Höltmann aus Breloh. Der Stadtjugendfeuerwehrwart Olaf Schimmelpfennig und der Abschnittsleiter Hartmut Staschinski hatten die Veranstaltung ebenfalls besucht.

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101. Landesverbandversammlung in Cuxhaven

(jf) Am vergangenen Wochenende nahmen Uwe Quante, Thomas Ruß, Hartmut Staschinski, Thomas Tödter, Hans-Heinrich Cohrs, Hubertus Klennern, Jürgen Stelter und Jens Führer als Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes Heidekreis an der 101. Landesverbandversammlung in Cuxhaven teil.Neben Grußworten, unter anderem vom Nds. Innenminister Schünemann, vom Oberbürgermeister Cuxhavens sowie des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes stand auch ein Jahresbericht des Präsidenten Hans Graulich auf der Tagesordnung. Des Weiteren hatten die neu gewählte Landesjugendfeuerwehrwartin Anke Fahrenholz die Möglichkeit, aus der Jugendarbeit zu berichten. Danach wurden von den Delegierten einige Beschlüsse zu den Themen Mitgliedsbeiträge, Umlagen zum Härtefonds sowie zum Haushaltsentwurf gefasst. Danach wurde die Zustimmung zu Wahlen, bspw. Beisitzern im LFV-Vorstand, Landesjugendfeuerwehrwartin und Stellvertreter usw. gegeben. Am Nachmittag wurden wieder Arbeitgeber, die sich besonders für die Freiwillige Feuerwehr und das Ehrenamt einsetzten, als Partner der Feuerwehr geehrt.Das Schlusswort hatte Uwe Quante als zuständiger Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbandes.

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Führungswechsel in der Feuerwehr Eickeloh

Zu einer außerordentlichen Sitzung lud die Freiwillige Feuerwehr Eickeloh alle aktiven und passiven Kameraden kürzlich ins Feuerwehrhaus in Eickeloh ein.Der stellv. Ortsbrandmeister Jürgen Völker eröffnete die Versammlung und begrüßte gleichzeitig den Samtgemeindebürgermeister Heinz-Günter Klöpper, den Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann, den Bürgermeister von Eickeloh Joachim Schoth, sowie die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Eickeloh.Bedauernd teilte Jürgen Völker mit, dass Klaus Evers aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt des Ortsbrandmeisters zurückgetreten ist und nun das Amt neu gewählt werden müsse.Das Kommando der Feuerwehr Eickeloh schlug zum Ortsbrandmeister Jürgen Völker, stellv. Ortsbrandmeister Sven Lindhorst, Gruppenführer Niki Ortmann, stellv. Gruppenführer Sascha Lindhorst, stellv. Atemschutzgerätewart Torben Dingel vor, die dann durch die anstehenden Wahlen von den aktiven Kameraden bestätigt und gewählt wurden.In einem weiteren Tagespunkt der außerordentlichen Mitgliederversammlung ehrten Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann, Heinz-Günter Klöpper und Jürgen Völker den Hauptfeuerwehrmann Adolf Plesse mit dem Feuerwehr-Ehrenabzeichen des Landesfeuerwehrverbandes für 50 Jahre Dienstzeit. Text und Fotos: Sascha Lindhorst

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Ein defekter Kühlschrank ruft die Feuerwehr auf den Plan

(tb) Am vergangenen Montag kam es gegen 17 Uhr in Honerdingen in einem Einfamilienhaus zu einem Gefahrstoffaustritt. Aus einem defekten, alten Kühlschrank trat Ammoniak aus und verteilte sich im gesamten Kellerbereich. Der vom Eigentümer informierte Honerdinger Ortsbrandmeister, Michael Schlüter, ließ auf Grund der vorgefundenen Lage die Feuerwehr Walsrode mit Belüftungs- und Messgeräten, sowie die eigene Honerdinger Feuerwehr alarmieren. Die Wehren rückten mit insgesamt vier Fahrzeugen und 22 Helfern an. Der Kellerbereich wurde entlüftet. Nachdem weitere Messungen keine bedenklichen Werte mehr ergaben, wurde das Haus wieder an den Eigentümer übergeben. Die Dorfallee war während der Arbeiten voll gesperrt.

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Schwerer Verkehrsunfall auf der B3 Höhe Weiher Fahrer in seinem Pkw eingeklemmt

Eingeklemmt und schwer Verletzt wurde der Fahrer eines Pkw auf der B3 in Weiher am frühen Samstagmorgen. Er prallte aus ungeklärter Ursache mit seinem Wagen frontal gegen einen Straßenbaum. Die Feuerwehr Soltau befreite den Mann mit hydraulischem Rettungsgerät aus seinem Wrack.Bereits während der Rettung wurde der Verunglückte medizinisch Versorgt und nach seiner Befreiung mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten war die B3 Höhe Weiher voll gesperrt.Die Feuerwehren Soltau und Marbostel waren mit 7 Fahrzeugen und ca. 30 Mann im Einsatz. Außerdem war ein Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Streifenwagen der Polizei vor Ort.

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Kellerbrand nach Einbruch

Am 30.05., gegen 2.45 Uhr, teilte ein Zeuge mit, dass er aus dem Keller eines Hauses am Eibenweg einen Feuerschein und Rauchentwicklung gesehen habe. Die Feuerwehren Walsrode, Düshorn und Honerdingen rückten mit knapp 70 Kräften und neun Fahrzeugen an. Da sich keine Personen in dem Haus aufhielten, schlugen die Feuerwehrleute Fensterscheiben ein um in den Bungalow und an den Brandort zu gelangen. Die Ehrenamtlichen löschten das Feuer in einem Kellerraum. Durch den Brand, die Rauchentwicklung sowie den Löscharbeiten entstand nach ersten Schätzungen ein Schaden von rund 50.000 Euro. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass Unbekannte in den Bungalow eingebrochen waren, alle Räume durchsucht und teilweise auch verwüstet hatten. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Einbrecher auch den Brand im Keller gelegt haben. Ob dies fahrlässig oder vorsätzlich geschehen ist, steht bisher nicht fest. Die Beamten beschlagnahmten den Brandort, die Ermittlungen dauern an. Text : Presseportal PolizeiFotos : Jens Führer

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Einsätze für die FF Schwarmstedt

Am Mittwoch, den 23.05.12 kam es gegen Nachmittag zu einem Verkehrsunfall auf der B 214 zwischen einem PKW und zwei LKW. Die Feuerwehr Schwarmstedt wurde um 16:31 alarmiert und rückte mit 14 Ehrenamtlichen und drei Fahrzeugen aus. Die Person konnte zuvor vom Rettungsdienst befreit werden, sodass die Feuerwehr lediglich den auslaufenden Kraftstoff beseitigen musste. Am 25.05.12 wurden die Feuerwehren Essel und Schwarmstedt alarmiert, Einsatz-Stichwort: „Auslaufender Kraftstoff, Rasthof Allertal“. Ein LKW hatte auf dem Parkplatz Diesel-Kraftstoff verloren. Die Feuerwehr Essel deckte das Leck zügig ab, sodass die Freiwilligen aus Schwarmstedt nur mit Bindemittel aushelfen mussten.

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Erster Truppmannlehrgang 2012 im Feuerwehrausbildungszentrum Schneeheide konnte am vergangenen Wochenende erfolgreich abgeschlossen werden

(tb)Am vergangenen Samstag haben alle 31 Teilnehmer den, fünf Samstage umfassenden, Truppmann I Lehrgang bestanden.Dieser Lehrgang ist der Grundstein eines jeden Feuerwehrmitgliedes. Die Unterrichtseinheiten, sind nach Theorie und Praxis gegliedert und bestehen u.a. aus: Rechtsgrundlagen, Einsatzlehre, die Gefahren an der Einsatzstelle, Unfallverhütung, sowie Gerätekunde, Löschwasserversorgung, der Umgang mit Schläuchen und Armaturen und das Vorgehen bei verschiedenen Einsatzszenarien.Auf dem Gelände des Feuerwehrausbildungszentrums haben die Ausbilder die Möglichkeit verschiedene Einsatzlagen, wie z.B.: den Einsatz mit und ohne Bereitstellung, die Wasserentnahme von verschiedenen Entnahmestellen und die Rettung von Personen über Steckleiter und aus PKWs vorzugeben.Der älteste Teilnehmer war Thomas Kasimir (Samtgemeinde Ahlden), der jüngste Amadeus Radtke (Stadtgebiet Walsrode), Lehrgangsbester war Mike-Marcel Bossel (FF Bad Fallingbostel). Text und Bilder: Th. Bösewill

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20. Bus-Ausflug der Honerdinger Feuerwehr-Senioren-Gruppe

Zum mittlerweile 20. Ausflug, der jedes Jahr im Wonnemonat Mai stattfindet, traf sich die Feuerwehrgruppe am Gerätehaus in Honerdingen. Hier gab es eine Überraschung am frühen Morgen. Der Organisator Günter Kruse und der Senioren-Boss Horst Lehmkuhl überreichten den Feuerwehrfrauen passend zum Muttertag eine Rose. In Feierlaune ging es dann los. Die erste Attraktion war das Schiffshebewerk in Scharnebeck mit der beeindruckenden Barkassenfahrt in der Schleuse. 38 Meter Höhenunterschied wurden hautnah miterlebt im größten „Schiffsfahrstuhl „ Deutschlands. Anschließend gab es eine Führung durch das Freigelände und durch die interessante Ausstellungshalle. Das imposante Modell mit der sich bewegenden Schleusentechnik wurde bewundert. Zweite Attraktion war der wunderschöne frühlingsgrüne Sachsenwald mit dem Besuch des berühmten Bismarck-Museums. Nach dem gemeinsamen Abendessen im schönen Forsthaus-Ambiente in Friedrichsruh, mitten im Sachsenwald, ging ein erlebnisreicher Tagesausflug zu Ende. Alle versicherten strahlend: “Wir sind wieder dabei im nächsten Jahr im Mai!!! Text und Bild: Günter Kruse

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Feuerwehrjubiläum in Essel

Zum Feuerwehrjubiläum luden die Angehörigen der Ortsfeuerwehr Essel die Feuerwehren aus der Samtgemeinde Schwarmstedt und einige befreundete Ortsfeuerwehren am vergangenen Wochenende zu historischen Wettbewerben ein. Hier wurde die Aufgabe gestellt, eine Wasserversorgung aufzubauen und mit drei C-Rohren zur Ziellinie vor zu gehen um von dort drei Eimer vom Podest zu spritzen. Zehn Gruppen kämpften um den Sieg, über den sich die Feuerwehr Mellendorf dann freuen konnte. Weitere Wettkampfszenen konnte man beim XXL-Kicker erleben. In einem aufblasbaren Fußballfeld wurden die Spieler an Stangen befestigt und standen sich gegenüber um den Ball ins gegnerische Tor zu befördern. Sechzehn Mannschaften mit je sechs Spielern sorgten bei vielen Zuschauern für Begeisterung. Nicht nur Feuerwehren, sondern Mannschaften aus zahlreichen anderen Vereinen und eine Damengruppe des Gemeindebüros bewiesen vollen Einsatz. Auch hier konnte sich der Sieger über einen Gutschein, der auf der abendlichen Scheunenfete eingelöst werden konnte, freuen. Für die jüngeren Besucher stand eine Hüpfburg bereit und auch an kleineren Spielen konnten sie teilnehmen.  Die Button-Maschine, an der sich jeder sein eigenes Motiv als Anstecker basteln konnte, fand reges Interesse. Bei Bratwurst, Pommes, Kaffee und Kuchen ergab sich auch das eine oder andere Gespräch, das nicht nur über das ausgestellte neue Fahrzeug der Esseler Ortsfeuerwehr ging, sondern über die bevorstehende am Abend geplante Feier. Von 19 bis 21 Uhr machten sich viele Zuschauer bei dem Fußballspiel auf der Großbildleinwand schon mal warm, um danach zu der Musik von DJ Uncle Ben ordentlich zu tanzen. Bis in die Morgenstunden wurde gefeiert und auch die etwas kühleren Temperaturen konnten niemanden abschrecken, bei diesem außerordentlichen Tag dabei zu sein.

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Kindergarten besucht Freiwillige Feuerwehr Kirchboitzen

Der Kirchboitzer Kindergarten „Am Hülshof“ war vor kurzem zu Besuch im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Kirchboitzen, um sich über die Aufgaben und Ausrüstung der Einsatzkräfte zu informieren.Anhand des Mahlbuches „Brandschutzerziehung für Kinder“ vom Kreisfeuerwehrverband wurde aufgezeigt, welche Gefahren von Feuer und Rauch ausgehen können. Wie man sich bei einem Brand verhält, die Notrufnummer lautet und wie wichtig Rauchmelder in der Wohnung sind.Nachdem viele Fragen beantwortet waren, wurde das Feuerwehrauto begutachtet und einige Dinge vom Fahrzeug wurden ausprobiert bzw. vorgeführt.Bevor die ca. 20 Kinder und die Erzieherinnen sich wieder auf den Weg zum Kindergarten machten, erhielten alle das Mahlbuch „Brandschutzerziehung für Kinder“ ausgehändigt, damit die Bilder ausgemahlt und die Geschichten von Mario und Olivia aus dem Buch vorgelesen werden können.Einen besonderen Platz werden die selbst gemahlten Bilder der Kinder im Gerätehaus erhalten, die der Feuerwehr als Dankeschön überreicht wurden. Text uund Bild: FF Kirchboitzen

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Feuer auf dem Gelände einer Biogasanlage Feuerwehr bringt Flammen schnell unter Kontrolle

Auf dem Gelände einer Biogasanlage bei Meinern nahe Soltau brannte am frühen Mittwochnachmittag gegen 13:50 aus bislang ungeklärter Ursache eine 25x25 Meter große offene Halle mit Anbau. Das Feuer drohte bereits auf einen Fermenter überzugreifen als die Einsatzkräfte eintrafen.Die Feuerwehr richtete eine Riegelstellung, unter anderem auch mit dem Wenderohr der Drehleiter, ein und verhinderte so die Ausbreitung der Flammen. Durch den massiven Einsatz mehrerer C-Strahlrohre konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Menschen kamen bei dem Feuer nicht zu Schaden.Auf dem Gelände lagerten außerdem mehrere Gebinde mit Milchsäure und Calciumpropionat. Von den Stoffen ging jedoch keine Gefahr mehr aus.Um Luftmessungen durchzuführen wurde der ABC-Erkunder des Fachzuges Messen und Spuren an die Einsatzstelle gerufen. Mehrere Messungen aus dem Korb der Drehleiter und am Boden ergaben keine Auffälligkeiten. Im Einsatz waren ca. 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Nach knapp drei Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.Vor Ort waren die Feuerwehren Soltau, Meinern-Mittelstendorf, Woltem, Marbostel, Dorfmark, der Fachzug Messen und Spüren der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt, Kreisbrandmeister Uwe Quante, Brandschutzprüfer Folkard Boyer, sowie Stadtbrandmeister Carsten Weseloh und sein Stellvertreter Alois Dayen. Text und Bilder: Daniel Dwenger (FF Soltau)

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Rethemer Grundschüler besuchen die Feuerwehr Neues Rauchhaus vorgestellt

Im Rahmen der Brandschutzerziehung besuchten kürzlich 39 Schüler der Rethemer Grundschule die Feuerwehr in Rethem. Die Grundschule arbeitet seit Jahren eng mit dem Team der Brandschutzerzieher der Rethemer Feuerwehr zusammen. „ Auch für uns von Seiten der Feuerwehr ist es eine Freude zu sehen, wie sich die Schüler für das Thema begeistern können“, so eine Sprecherin der Rethemer Feuerwehr.Einmal Feuerwehrmann sein: Nicht nur Jungen träumen davon, auch die Mädchen waren mit Begeisterung dabei, als sich die Drittklässler über die Funktion von Einsatzkleidung informierten, sowie Atemschutzgeräte und ihre Wirkungsweise kennen lernten. Außerdem öffneten die Brandschützer die Türen des Löschgruppenfahrzeuges, so dass sich die Schüler einen Einblick über die für Brandeinsätze und Hilfeleistungen erforderlichen Gerätschaften verschaffen konnten. Eigens für die Brandschutzerziehung hatten Angehörige der Rethemer Feuerwehr, in Zusammenarbeit mit dem Bezirksschornsteinfegermeister Ulrich Köther, Rethem, ein Rauchhaus gebaut. Das Modell, ein Puppenhaus mit drei Ebenen; bestückt mit Puppenmöbeln und Figuren, ausgestattet mit einem Dampfgenerator für die Raucherzeugung, einer Lichtanlage, einem funktionstüchtigen Rauchmelder, so wie Türen und Fenster, die für die Simulation geöffnet und geschlossen werden können. An Hand dieses Rauchhauses erläuterten die Brandschutzerzieher, wie sich gefährlicher Brandrauch im Haus verteilen kann, wie schnell ein Rauchmelder auf die ersten Rauchschwaden reagiert, und wie man sich in einem solchen Brandfall verhalten sollte. Text und Bilder: Ute Oelkers (Freiwillige Feuerwehr Rethem)

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Erzeugen von Löschschaum Übungsdienst der FF Bomlitz

Im Rahmen des Maschinisten-Ausbildungsdienstes bot sich am 10.05.2012 die Gelegenheit, die richtigen Benutzung und Bedienung der umfangreichen Schaumausrüstung der Ortsfeuerwehr Bomlitz zu üben. Vor Ort wurde im speziellen auf die verschiedenen Gerätschaften zur Schaumzumischung, im Fall des Tanklöschfahrzeuges der Turbozumischer und im Fall des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges die integrierte Schaumzumischung direkt an der Pumpe, eingegangen. Ebenso gehörten die unterschiedlichen Schaumarten, wie Leicht-, Mittel- und Schwerschaum sowie ihre Anwendungsgebiete zum Unterrichtsinhalt. Nach anschließendem Spülen der Gerätschaften und Reinigen der Übungsfläche konnte der Dienst beendet werden. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass der Dienst sehr interessant gestaltet war, insbesondere da aus Umweltschutz- und Kostengründen selten der Umgang mit Löschschaum geübt werden kann. Text: Thomas Klamet

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Feuerwehr Jesteburg siegt in Wesseloh Feuerwehrorientierungsmarsch um den Pokal der Stadt Schneverdingen

Die befreundete Feuerwehr aus Jesteburg hat den diesjährigen Wettkampf um den Pokal der Stadt Schneverdingen gewonnen. Der Stadtpokal für die beste Ortsfeuerwehr aus dem Stadtgebiet ging an die knapp geschlagene Mannschaft der Ortsfeuerwehr aus Insel auf dem zweiten Platz, gefolgt von der Ortsfeuerwehr Heber auf dem dritten Rang.Der Wettbewerb wurde in diesem Jahr von der Ortsfeuerwehr Wesseloh ausgerichtet. Dazu kamen 15 Feuerwehrgruppen aus dem Stadtbereich Schneverdingen, sowie eingeladene Gastwehren auf das Veranstaltungsgelände am Dorfgemeinschaftshaus.Bei sonnigem Wetter mussten die Brandschützer einen Orientierungsmarsch von sieben Kilometern Länge bewältigen, auf dem an verschiedenen Stationen feuerwehrtechnische und unterhaltsame Aufgaben absolviert werden mussten. Bürgermeisterin Meike Moog-Steffens überbrachte im Rahmen der Siegerehrung die Grüße der Stadt Schneverdingen. Ortsbrandmeister Karsten Tödter und Stadtbrandmeister Manfred Ehlermann überreichten schließlich zum Abschluss der Veranstaltung den erfolgreichen Gruppen Jesteburg und Insel die Siegertrophäen. Text und Bild: Stephan Cohrs

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100 Jahre Feuerwehr Breloh

Sehr zufrieden zeigte sich die Ortsfeuerwehr Breloh mit dem Verlauf der Feierlichkeiten zum 100 jährigen Bestehen der Wehr.Der Festgottesdienst zum offiziellen Gründungstag am Feuerwehrhaus war sehr gut besucht. Nicht nur zahlreiche Gäste sondern auch etliche Gemeindemitglieder hatten sich eingefunden, um vor und in der Fahrzeughalle mit den Mitgliedern der Ortswehr einen Gottesdienst zu feiern. Unter Mitgestaltung einiger Feuerwehrkameraden und den Breloher Löschzwergen, die ein eigens für den Gottesdienst erstelltes Lied präsentierten, führten Pastorin Inga Göbert und Ortsbrandmeister Andreas Höltmann durch den Gottesdienst. Zur allgemeinen Erheiterung sorgte die Predigt der Pastorin, in der ein Ausschnitt aus einer bekannten Kinderserie gezeigt wurde, in der es um einen kleinen Drachen geht, der Feuerwehrmann werden möchte und sein Vater wenig begeistert von der Idee ist, bis er der Feuerwehr selbst zur Hilfe eilt.Die gesammelte Kollekte soll der Jugendfeuerwehr für Ihr Zeltlager zu Gute kommen.Zum Abschluss gab es ein Suppenbuffet, welches ebenfalls sehr gut angenommen wurde. Einige Tage später konnten die Angehörigen der Feuerwehr Breloh zahlreiche Gäste im Eventhouse Breloh zum Festkommers begrüßen. Bis auf den letzten Platz gefüllt war der festlich geschmückte und mit vielen liebevollen Details ausgestattete Saal. Nicht nur zahlreiche fördernde Mitglieder und Angehörige der anderen Orts- und Nachbarwehren, sondern auch viele Gäste aus der Politik und der örtlichen Vereinswelt waren der Einladung gefolgt.Sie erlebten mit musikalischer Untermalung des Feuerwehrspielmannszuges Flash Over eine kurzweilige Veranstaltung, in deren Verlauf die Jugendfeuerwehr Breloh mit ein paar Sketchen das Jubiläum aus ihrer Sicht darstellte und einen augenzwinkernden Einblick in das Leben des Ortsbrandmeisters gab.Dieser wiederum blickte auf die letzten 100 Jahre zurück und informierte über besondere Highlights.Er erinnerte daran, dass vermutlich am 15.04.1912 die Feuerwehr Breloh von einigen Breloher Bürgern im Gasthaus Carstens ins Leben gerufen worden war. Der Grund waren zwei Großbrände einige Jahre zuvor, bei denen kaum etwas zu retten war, da es keine eigene Feuerwehr gab. Dachte man all die Jahre, dass sofort eine Freiwillige Feuerwehr gegründet worden ist, so weist heute vieles darauf hin, dass es sich zunächst um eine Pflichtfeuerwehr gehandelt hat und diese erst gut 30 Jahre später in eine Freiwillige Feuerwehr umgewandelt worden ist. Die Ausrüstung bestand zunächst aus einer Handruckspritze, später folgte eine Motorspritze im Anhänger und 1959 das erste Löschfahrzeug.1972 wurde die Feuerwehr Breloh aufgrund der Gebietsreform eine Ortsfeuerwehr der Stadt Munster.Heute handelt es sich um eine moderne, schlagkräftige Wehr mit zahlreichen Mitgliedern in den einzelnen Abteilungen, die viel für die Ortschaft Breloh tut und insbesondere auch durch ihre gute Jugendarbeit in der Jugendfeuerwehr und der 2009 gegründeten Kinderfeuerwehr bekannt geworden ist.Besonders erfreut ist man über die Tatsache, das dass nunmehr 32 Jahre alte Löschfahrzeug in einiger Zeit durch ein modernes Fahrzeug ersetzt werden kann.Zum Schluss seines Rückblicks danke er allen Freunden und Gönnern und den Verantwortlichen aus Verwaltung und Politik für die Unterstützung und insgesamt doch gute Zusammenarbeit.Die politischen Querelen der letzten drei Jahre haben sich gelegt und nun müsse man wieder gemeinsam in die Zukunft schauen. Während einer Pause hatten die Gäste Gelegenheit in einem kleinen Museum zahlreiche Bilder und Zeitungsartikel, alte Ausrüstungsgegenstände und Uniformen und die immer noch im Besitz der Wehr befindliche Handdruckspritze zu bewundern und in Erinnerungen zu schwelgen.Im Anschluss danke Ortsbrandmeister Andreas Höltmann seinen eigen Wehrleuten und deren Angehörigen für die tolle Unterstützung und deren hohes Engagement.Zusätzlich danke er den zahlreichen Sponsoren für die Unterstützung bei der Durchführung des Jubiläums.Wilfried Prizibilla und Wolfgang Hirschberg wurden für langjährige fördernde Unterstützung geehrt.Erika und Martina Falter wurden als 100.tes förderndes Mitglied willkommen geheißen und mit einem Präsent geehrt und Erika Prizibilla für die Unterstützung beim Herrichten der alten Fahne.Zusätzlich wurde Florian Hommeyer zum Feuerwehrmann ernannt.Daniel Kleinschmidt wurde zum Hauptlöschmeister und Udo Wienhold zum 1.ten Hauptlöschmeister befördert. In den zahlreichen Grußworten dankten die Redner der Wehr Breloh für ihr hohes Engagement und die gute Arbeit.In seinem Schlusswort zeigte sich Höltmann optimistisch, dass es auch zukünftig um die Breloher Feuerwehr gut bestellt sein wird und unsere Nachfahren auch ein 200 Jähriges Jubiläum feiern können. Deutliche Worte fand er allerdings für die politisch Verantwortlichen in der EU. Das weltweit einzigartige und bestens bewährte System der Freiwilligen Feuerwehr dürfe nicht durch die unsinnige Regulierungswut in der EU gefährdet werden. Mit der Nationalhymne wurde der offizielle Teil der Veranstaltung beendet. Text und Bilder: FF Breloh

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Feuer im Dorotheenhof - wenn der Ernstfall geübt wird

Ende April wurden die Feuerwehren Schwarmstedt, Bothmer und Norddrebber zu einem Einsatz in den Dorotheenhof alarmiert. Durch einen technischen Defekt in der Teeküche kam zu einer starken Rauchentwicklung im Dachgeschoss. Dadurch wurde die Brandmeldeanlage ausgelöst. Durch die starke Verqualmung im Dachgeschoss war es schwierig, die Etagen, mit den 17 vermissten Personen abzusuchen. Zum Glück handelte es sich bei diesem Einsatz um eine Übung, wobei der Atemschutz und das Absuchen verqualmter Räume im Vordergrund stand. Zusätzlich war die Zusammenarbeit mehrerer Ortsfeuerwehren wichtig, um auch das Erlernte zu vertiefen bzw. zu festigen. Die Jugendfeuerwehren aus Marklendorf und Schwarmstedt stellten die Verletzten dar. Großer Dank ging an den Dorotheenhof Schwarmstedt und somit auch an die Heimleiterin Frau Scheffler, die die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. Text und Fotos: Priebe/Berkholz (Pressesprecher Feuerwehr Schwarmstedt)

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„Druckfrische“ Informationen aus erster Hand Sicherheitsbeauftragte in Soltau

(stm). Günther Volbers, Kreissicherheitsbeauftragter, kam direkt von der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz (NABK) in Loy und hatte vorab die Sicherheitsbeauftragten der Städte und Gemeinden in die FTZ Soltau eingeladen. Dort gab er die neues Informationen weiter, die er selbst nur wenige Stunden vorher in Loy bei einer mehrtägigen Fortbildung erhalten hatte.Hier nur ein paar kurze Stichworte:Neue Sicherheitsbeauftragte erhalten bei Günther Volbers ein „Starter-Paket“, um den Einstieg in die neue Aufgabe zu erleichtern.Ein Facharzt stellte klar, dass das Tragen von Atemschutzgeräten in der Arbeitsmedizin das Schwerste ist, was es in diesem Bereich gibt. Die regelmäßigen Untersuchungen dienen vor Überbelastung und können auch zu „Durchfallern“ führen. Jeder Atemschutzgeräteträger ist gefordert, seine Fitneß zu halten oder besser noch auszubauen. Regelmäßiges Training führt zu besseren Untersuchungsergebnissen.Einige Berufs- und auch Freiwillige Feuerwehren haben bereits kurze Überjacken beschafft. Hauptgrund ist Gewichtsersparnis. Die Jacken entsprechen den Normen. Hier wird man die weitere Entwicklung abwarten müssen.Die Feuerwehr-Unfallkassen bitten um Unterstützung beim Projekt „FUK CIRS“. Hier werden in einer Datenbank Beinahe-Unfälle erfaßt. Ziel ist die Vermeidung von Unfällen. Die Eingabe erfolgt anonymisiert. Weitere Informationen: www.fuk-cirs.de

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Gewinner der Rundflüge des KFV starteten in Hodenhagen

Kürzlich konnten die Gewinner der Doppelkopf-, Skat- und Knobelturniere des Kreisfeuerwehrverbandes Heidekreis (ehemals Soltau-Fallingbostel) die vom Aeroclub Hodenhagen gesponserten Rundflüge einlösen. Bei durchwachsenem Wetter starteten sie mit einem Sportflugzeug und konnten ihren Heimatlandkreis von oben bewundern. (jf) Am vergangenen Samstag begrüßten die beiden Vorsitzenden des Aeroclubs Hodenhagen, Helmut Schlüter und Claus Wiltzer, gegen 14.00Uhr die insgesamt acht anwesenden Gewinner der Freiflüge am dortigen Sportflughafen. Sie machten deutlich, dass sie auch in der Zukunft die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehren durch das Sponsern von Freiflügen unterstützen möchten. Nach einer kurzen Einführung durch den Piloten, Claus Wiltzer, ging es dann los. Über das Aller-Leine-Tal, das Stadtgebiet Walsrode, Bomlitz, Grauen und dann den Serengeti-Park passierend zurück zum Flughafen. Nach rund 30 Minuten konnten die Teilnehmer mit vielen neuen und interessanten Eindrücken wieder sicher landen, auch wenn es diesmal recht windig und teilweise nass war. Trotzdem war es war für alle ein besonderes Ereignis, das in guter Erinnerung bleiben wird. Ein gemeinsames Grillen verkürzte die Wartezeit der Teilnehmer zwischen den Flügen und erlaubte einen kameradschaftlichen Austausch über die Gemeindegrenzen hinweg. Der Aeroclub sucht noch Interessierte, die sich zum Piloten ausbilden lassen und dem Club beitreten möchten, Infos gibt es im Internet unter www.flugplatz-hodenhagen.de.

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Rauchentwicklung in einem Industriebetrieb Einsatz für die FF Wietzendorf

Bei der Erzeugung von Kartoffelstärke in einer Reibe für Kartoffeln rutschten durch einen technischen Defekt am Motor der Reibe die Keilriemen (5 Stück) auf den Riemenscheiben durch und verschmorten. Durch die damit verbundene Rauchentwicklung wurde die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei Eintreffen der Feuerwehr waren mehrere Räume stark verqualmt.Die Räume wurden belüftet, die ausgelösten Melder kontrolliert. Anschließend wurde die BMA zurückgestellt und an den Betreiber übergeben. Durch das Betriebspersonal erfolgte eine vorbildliche Einweisung der Einsatzkräfte auf dem weitläufigen Werksgelände.

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Ein Toter bei Verkehrsunfall

(stm). Aus unbekannter Ursache ist ein 78jähriger Pkw-Fahrer aus Faßberg (LK CE) von der Straße abgekommen und frontal gegen einen Baum geprallt. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Ein Rettungshubschrauber war bereits auf dem Weg zur Unfallstelle.Der Fahrer war mit seinem Renault von Wietzendorf aus in Richtung Reddingen unterwegs, als er auf gerader Strecke nach rechts von der Straße abkam. Er war vorher etwa 30 Meter ohne Ausweichbewegung über den Grünstreifen gefahren, hat dabei einen Leitpfosten überfahren und prallte dann frontal gegen eine Eiche. Der Fahrer war nicht angeschnallt. Die Feuerwehr barg den Leichnam aus dem Autowrack. Sie mußte dazu schweres Gerät einsetzen.

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Mit Pkw überschlagen - Einsatz für die FF Walsrode

Leicht verletzt wurde am Dienstagabend eine Autofahrerin, die sich in der Hannoverschen Straße mit ihrem Opel überschlagen hatte. Die 46-Jährige war zuvor auf den Grünstreifen geraten und auf eine Schutzplanke gefahren. Hierdurch überschlug sich der Pkw. Die Frau wurde vorsorglich in das Heidekreisklinikum verbracht. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt zirka 5000 Euro geschätzt.Die Feuerwehr Walsrode war mit 24 Ehrenamtlichen im Einsatz, da die Fahrerin eingeklemmt gewesen sein sollte. Bei Ankunft der Ehrenamtlichen war sie bereits aus dem Auto heraus und wurde vom DRK versorgt. Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus, unterstützte die Aufräumarbeiten und nahm mehrere Liter Motoröl und Kraftstoff auf. Während der Arbeiten war die Straße komplett gesperrt.

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Festschrift 75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Bomlitz

Liebe Besucher, im Jahr 2011 konnte die Ortsfeuerwehr Bomlitz ihr 75-jähriges Jubiläum feiern. Zu diesem Anlass wurde eine Festschrift erstellt.Bei der Festschrift handelt es sich um ein gebundenes Buch, welches viele farbige Illustrationen auf Hochglanzpapier enthält. Die Autoren beschreiben in der Festschrift die bewegte Entwicklung der freiwilligen Ortsfeuerwehr Bomlitz von einer freiwilligen Werkfeuerwehr hin zu einer modernen Stützpunktfeuerwehr mir erweiterten Aufgaben. Die Feuerwehr präsentiert in der Festschrift nicht nur ihrer vielfältigen Aufgaben sondern gibt auch einen Einblick in den Dienst- und Einsatzalltag. Erwerben können Sie die Festschrift zu einem Preis von 5,00€ pro Stück. Bestellen Sie die Festschrift über folgende E-Mail Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! document.getElementById('cloak8cdb7ce033e923b77a8bf109404cc163').innerHTML = ''; var prefix = 'ma' + 'il' + 'to'; var path = 'hr' + 'ef' + '='; var addy8cdb7ce033e923b77a8bf109404cc163 = 'Andree.Lindhorst' + '@'; addy8cdb7ce033e923b77a8bf109404cc163 = addy8cdb7ce033e923b77a8bf109404cc163 + 'gmx' + '.' + 'de'; var addy_text8cdb7ce033e923b77a8bf109404cc163 = 'Andree.Lindhorst' + '@' + 'gmx' + '.' + 'de';document.getElementById('cloak8cdb7ce033e923b77a8bf109404cc163').innerHTML += ''+addy_text8cdb7ce033e923b77a8bf109404cc163+''; Bitte geben Sie in der E-Mail ihre Kontaktdaten und die gewünschte Anzahl der Exemplare an, die Sie bestellen möchten. Alles weitere zur Abholung der Festschriften, bzw. einem evtl. Versand zum Selbstkostenpreis, wird dann mit Ihnen per E-Mail abgestimmt. Wenn Sie darüber hinaus Interesse an der Arbeit der Ortsfeuerwehr Bomlitz haben sind Sie gerne eingeladen uns bei einem Übungsdienst zu besuchen. Diese finden jeden zweiten Donnerstag ab 19:30 im Feuerwehrgerätehaus statt, den Dienstplan finden sie ebenfalls auf unserer Homepage. Ihre freiwillige Ortsfeuerwehr Bomlitz

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Mobilitätstag der Grundschule Ahlden

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Feuerwehr Ahlden wieder am Mobilitätstag der Grundschule Ahlden. In zwei Gruppen wurde den Kindern und Jugendlichen die Arbeit in der Jugendfeuerwehr nähergebracht. Nach einem theoretischen Teil verbunden mit dem aufsuchen einer Waldbrandkoordinate, wurden anschließend erste praktische Versuche mit Feuerwehrknoten und dem aus- und aufrollen von Schläuchen unternommen. Anschließend wurde ein kleiner Löschangriff aufgebaut und auch einmal kurz „Wasser marsch“ gegeben. Allen Beteiligten hat es wieder sehr viel Spaß gemacht und es ist jetzt schon klar das wir auch im nächsten Jahr wieder dabei sein wollen. Text und Bilder: Mario Müller

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Maibaumfest 2012 in Bomlitz Feuerwehr stellt wieder den Maibaum auf

Bei sommerlichen Temperaturen und blauem Himmel fand auch dieses Jahr wieder das sehr gut besuchte Maibaumfest in der Ortsmitte von Bomlitz statt. Wie seit vielen Jahren wird das Fest durch die IGBCE Ortsgruppe Hohe Heide organisiert. Die Bewirtung wird allerdings durch viele verschiedene Vereine und Institutionen aus dem Ort übernommen, und so dürfen natürlich auch die Jugendfeuerwehr und die Aktiven der Feuerwehr Bomlitz nicht fehlen.Um 14 Uhr folgte dann der Höhepunkt des Tages, das Aufstellen des Maibaumes durch die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr. Dieses Jahr gab es eine Premiere und zwar einen neuen Maibaum. Der alte Baum war brüchig geworden und so musste ein neuer Baum her. Aber auch diese Herausforderung wurde durch die Feuerwehr mit Bravour gemeistert. Innerhalb von gerade einmal zwei Minuten war der Baum aufgerichtet und so mancher Besucher zeigte sich sehr Erstaunt ob des schnellen Aufstellens.Alle Beteiligten zeigten sich sehr zufrieden mit dem diesjährigen Maibaumfest und freuen sich schon auf das nächste Jahr bei hoffentlich genau so schönem Wetter und so vielen Besuchern. Text und Fotos: Julian Reinsberg

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"Wachablösung" nach 26 Jahren Feuerwehr Essel erhält neues Tragkraftspritzenfahrzeug

(olb) Mit der feierlichen Übergabe des neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs (TSF) an die Ortsfeuerwehr Essel ist am vergangenen Dienstag, den 01.05.2012 ein wichtiger Schritt zur weiteren Sicherstellung des Brandschutzes innerhalb der Samtgemeinde Schwarmstedt getan worden. Damit wurde der bisherige "VW LT" nach einer Dienstzeit von 26 Jahren und 24 Tagen abgelöst.Viele Einsätze und Übungsdienst hätten mit dem „Schätzchen“ (bisheriges TSF) erfolgreich abgearbeitete werden können, aber zum Ende seiner Dienstzeit lief es nach einem Vergaserbrand leider nur nach wie ein „Sack Sülze“ wusste Ortsbrandmeister Heinz Schicke – neben zahlreichen Anekdoten– zu berichten, ehe er das gute alte Stück Essler Wehrgeschichte in den Ruhestand verabschiedete. Es entsprach nicht mehr den heutigen technischen Bedingungen. So sei eine Fahrzeugneubeschaffung schlussendlich unabweisbar gewesen.Den heutigen technischen und fahrtechnischen Anforderungen gerecht wird das in Anwesenheit zahlreicher Feuerwehrkameradinnen und Kameraden um den stellv. Abschnittsleiter Süd Hartmut Staschinski und Gemeindebrandmeister Rainer Priebe vorgestellte Nachfolgemodell. Der 140 PS starke VW Crafter Diesel ist auf ein 5-Tonnen-Fahrgestell gesetzt und mit einem Hochdrucklöscher samt Feuerwehrpumpe TS 8/8 ausgestattet. Der Kofferaufbau des Fahrzeuges wurde dabei von der Feuerwehr Essel in zahlreichen Stunden komplett in Eigenregie geplant und entspricht nun vollständig den eigenen Vorstellungen. So befinden sich z. B. alle Gerätschaften, die für einen Atemschutzeinsatz benötigt werden, leicht zugänglich auf einer Fahrzeugseite. Beim Vorgänger wie dieses Equipment noch auf beide Fahrzeugseiten verteilt. Ein weiteres Fahrzeughighlight sei sicherlich auch die Vier-Tank-Kompressor-Fanfare, mit der man sich endlich Gehör verschaffen könnte, und der mit Xenon-Licht ausgestattete Fahrzeuglichtmast, wie Heinz Schicke bei der Vorstellung des neuen TSF zu berichten wusste.Rund 64.000 Euro hat die Kommune für das neue TSF bereitgestellt. Geld, das gut angelegt ist, wie Bürgermeister Bernd Block befand. Mit der Neubeschaffung eines modernen und bedarfsgerechten Fahrzeuges habe die Feuerwehr Essel nun auch für die Zukunft Planungssicherheit erhalten, so Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs. Er sei daher Stolz darauf, den 18-25 (Funkrufname des TSF) am heutigen Tag offiziell in den Dienst stellen zu dürfen. Im Anschluss übergab Samtgemeindebürgermeister Gehrs die Fahrzeugschlüssel symbolisch an Ortsbrandmeister Schicke.Stolz nahm dieser die Schlüssel entgegen und versicherte im Namen der Gerätewarte, auch das neue Tragkraftspritzenfahrzeug zu hegen und zu pflegen. Vor zahlreichen Gästen aus Politik, Verwaltung und Feuerwehr wurde auf das neue Fahrzeug angestoßen und dabei vielleicht auch schon an die nächste Beschaffungsmaßnahme gedacht.

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Drei auf einen Streich Neue Fahrzeuge für die Feuerwehren Altenboitzen, Hollige und Walsrode

(ei). Drei auf einen Streich: Walsrodes Erster Stadtrat Andre Reutzel hat am Freitagabend in Altenboitzen drei neue Feuerwehrfahrzeuge an Walsrodes Stadtbrandmeister Richard Meyer übergeben — und der leitete die Schlüssel gleich weiter an die zuständigen Ortsbrandmeister aus Walsrode (Stephan Wagner), Altenboitzen (Christoph Winkelmann) und Hollige (Stefan Brandt). Rund 114.000 Euro gab Walsrode für die beiden Trag- kraftspritzenfahrzeuge für die Ortswehren in Altenboitzen und Hollige aus, etwa 37.000 Euro kostete ein MTF (Mannschaftstransportfahrzeug) für die Walsroder Ortswehr. Die Vorgängermodelle werden ausgemustert, sie haben bereits mehr als 30 Dienstjahre auf dem Tacho. „Das ist ein Zeichen für gute Behandlung und regelmäßige Wartung", lobte Reutzel. Der Erste Stadtrat betonte weiter, dass Technik allein nicht ausreiche. „Das alles taugt nichts ohne engagiertes Personal", hob er den ehrenamtlichen Einsatz der Feuerwehrleute hervor.Man wolle ja „keine goldenen Autos", sagte Stadtbrandmeister Richard Meyer. Es sei allerdings unverzichtbar, mit Material auf aktuellem technischen Stand arbeiten zu können. Airbag, Gurte für alle Insassen, Servolenkung: In den Ortswehren war dies alles bisher Luxus.Es sei wichtig, auch in den kleinen Ortschaften Feuerwehren einsatzfähig zu halten, sagte Stephan Rengstorf, Ortsvorsteher in Altenboitzen. Die Last sei so auf mehrere Schultern verteilt, schnelle Hilfe gewährleistet. Bei der Fahrzeugübergabe an der Bäkschun beförderte Stadtbrandmeister Meyer den Holliger Feuerwehrchef Stefan Brandt zum Brandmeister. Text: Walsroder ZeitungBilder: Jens Führer

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Retten aus Tiefen und Höhen Übungsdienst der FF Bomlitz

Einen nicht ganz alltäglichen Dienst erlebten die Teilnehmer des Dienstes “Technische Hilfeleistung und Gefahrgut“ am 26.04.2012. Auf dem Dienstplan stand das Thema “Retten aus Tiefen und Höhen“. Nach dem Treffen auf der Feuerwache führte der Weg in das Eibiagelände. Dort hatte Andree Lindhorst für die Kameraden zwei Übungsszenarien vorbereitet.An Station eins wurde simuliert, dass ein mit Kanalarbeiten beschäftigter Arbeiter während der Arbeiten das Bewusstsein verloren hatte und nun aus einem Schacht gerettet werden musste. Dabei mussten die Kameraden als erstes mit einem Messgerät überprüfen, ob in dem Kanalschacht genügend Sauerstoff zum Atmen vorhanden ist. Anschließen wurde der Aufbau eines Rettungsgerätes, dem sogenannten “Rollgliss“ geübt und der Arbeiter aus dem Schacht gerettet. An Station zwei wurde eine Person dargestellt, die drohte sich von einem Dach zu stürzen. Hier wurde der richtige Aufbau und Umgang mit dem Sprungrettungsgerät geübt. Anschließend wurde mit einem Dummy der Sturz in ein solches Polster simuliert. Zu Übungszwecken wurde hier ein ausgemusterter Sprungretter verwendet.Die Aufgaben wurden zur vollen Zufriedenheit der Übungsleitung abgearbeitet und alle Kameraden waren sich einig, dass der Dienstabend sehr lehrreich war, da sich selten Möglichkeiten ergeben mit den beiden Gerätschaften realitätsnah zu Üben. Text: Thomas KlametFotos: Feuerwehr Bomlitz

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PKW-Brand auf der A27

Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode wurde am 01. Mai gegen 20:00 Uhr zu einem PKW-Brand auf die Autobahn gerufen. Kurz vor der Abfahrt Walsrode West in Fahrtrichtung Hannover brannte ein Mercedes Benz. Die Ursache war laut Aussage des Fahrers sowie eines Abschleppunternehmers, der als Ersthelfer vor Ort war, vermutlich ein technischer Defekt des Turboladers. Bei Ankunft der 20 Ehrenamtlichen, die mit drei Fahrzeugen vor Ort waren, brannte der PKW auf dem Seitenstreifen bereits komplett. Unter Atemschutz wurden die Flammen mit Schaum erstickt. Mit lautem Knall zerplatzten die Reifen, der Tank wurde beschädigt und geringe Mengen Diesel liefen in die Kanalisation. Daher wurde noch die Untere Wasserbehörde des Landkreises informiert, es war aber keine Umweltgefährung auszumachen. Während der Löscharbeiten sperrte die Polizei den rechten Fahrstreifen ab. Die Einsatzkräfte konnten noch ein funktionierendes Telefon, einen Schlüsselbund sowie diverse Papiere retten und so dem Geschädigten weiteren Ärger ersparen. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz beendet und der total zerstörte Wagen von einem Abschleppunternehmer abtransportiert. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Besonderes Ausbildungsangebot für die Freiwilligen Feuerwehren

Besonderes Ausbildungsangebot für die Freiwilligen Feuerwehren der Landkreise Heidekreis und Rotenburg/Wümme durch die Firma ExxonMobil Production angeboten. 60 Teilnehmer wurden durch die in ganz Europa tätige Firma FireFlash weitergebildet. (jf) Realistisch üben – so lautet das Motto der niederländischen Firma FireFlash, die im Auftrag der ExxonMobil Production ehrenamtlichen Feuerwehrleuten an fünf Terminen eine praxisnahe Ausbildung ermöglichte. Wie realistisch es war, zeigt die Tatsache dass ein besorgter Bürger am Donnerstagabend gegen 21:30Uhr in der Leitstelle Soltau anrief und ein Feuer meldete. Doch der Reihe nach.Um 18:00 Uhr begrüßte Axel Bodenstab die Teilnehmer und gab einen Einblick in die Firma ExxonMobil Production sowie die dort vorgehaltene Werkfeuerwehr, in der er in verantwortlicher Position tätig ist. Danach übergab er an die Trainer Rene Hagen und Ewald Stokvis von FireFlash, die erst auf theoretische Inhalte der Industriebrandbekämpfung eingingen. Anhand von Videoclips aus aller Welt stellten sie die These auf, dass die Feuerwehren immer ihr Bestes geben aber oft durch Fehlentscheidungen selber für einen größeren Schaden sorgen. „Industriebrände sind ganz anders als Gebäudebrände, da ist es manchmal besser es einfach brennen zu lassen“, so Hagen. Und, statt Wasser zum Löschen ein zu setzten ist oftmals Pulver und Schaum oder eine Mischung aus beidem besser, so der erfahrene Firefighter, der bei der Berufsfeuerwehr Rotterdamm und in Mineralölkonzernen weltweit Erfahrung sammeln konnte. „Und niemals die Eigensicherung vergessen“, ermahnte er die Teilnehmer. Danach ging es dann in den Praxisteil über, in dem das Gehörte bei realistisch dargestellten Einsatzlagen an der mobilen Übungsanlage unter Aufsicht trainiert werden konnte. Unterschiedliche Löschmittelkombinationen, wie Pulver/Wasser, Pulver/Schaum bzw. Schaum/Wasser standen zur Verfügung, um die Gas-, Flüssigkeits- und Feststoffbrände zu löschen. Nach jedem Durchgang wurden die getroffenen Maßnahmen kurz besprochen, auf mögliche Fehler hingewiesen und Verbesserungsvorschläge gegeben.Gegen 21:30 Uhr wurde als Höhepunkt eine herausfordernde Einsatzübung durchgeführt. Ein Gastank musste gekühlt, eine leckgeschlagene und brennende Gasleitung abgeschiebert, ein Flüssigkeitsbrand gelöscht und mehrere Personen gerettet werden. Hierbei wurden die Einsatzkräfte an ihre Grenzen geführt, was aber einen großen Lerneffekt hatte, der im Ernstfall dazu führt, noch besser Hilfe leisten zu können. Und nebenbei heulten in Fulde und Hamwiede noch die Sirenen, weil ein besorgter Bürger an einen Realfall glaubte.Der Abschnittsleiter Hartmut Staschinski bedankte sich bei den Ausbildern sowie bei der Firma ExxonMobil Production, die diese außergewöhnliche Weiterbildung erst ermöglichte. Vergleichbare Termine fanden noch am Freitag und Sonnabend in Schneeheide statt, so dass insgesamt rund 60 Ehrenamtliche teilnehmen konnten. Weitere Fotos www.feuerwehr-walsrode.org Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Einsatzübung von Teilen der Kreisfeuerwehrbereitschaften Nord und Süd im Serengeti-Park Hodenhagen

Teilnehmer: Fachzüge Technische Hilfeleistung Nord und Süd (FZ TH) Fachzug Personal Nord (FZ P) Teile der Führungsgruppe (FüGr) Der FZ TH Nord wird von den Feuerwehren Soltau, Tewel, Schneverdingen und THW OG Soltau zusammengestellt.Der FZ TH Süd wird von den Feuerwehren Lindwedel, Krelingen, Walsrode und Schwarmstedt zusammengestellt.Die Feuerwehren Wolterdingen, Gilmerdingen, Langeloh, Hützel, Wietzendorf und Ilster-Alvern-Töpingen stellen „Mensch und Material“ für den FZ P Nord.Etwa 100 Einsatzkräfte mit ca. 20 Einsatzfahrzeugen wurden alarmiert. Angenommene Lage: Auf dem Parkplatz des Serengeti-Park ist es zu einem Zusammenstoß von zwei Bussen gekommen. Zahlreiche Fahrgäste sind verletzt und in den Fahrzeugen eingeschlossen. Zur Erstversorgung müssen schnelle Zugänge geschaffen werden, die Fahrzeuge müssen stabilisiert werden. Danach erfolgt eine möglichst schonende Rettung der Fahrgäste. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Höhe der Fahrzeuge dar.Vom Serengeti-Park wurden zwei Doppelstock-Busse zur Verfügung gestellt, die von den Einsatzkräften mit schwerem Gerät bearbeitet werden konnten.Zum Einsatz kommen hier zwei FZ TH mit acht hydraulischen Rettungsgeräten. Dazu ein Fachzug Personal für die Betreuung der verunfallten Personen.Die Rettungsarbeiten wurden zeitgleich an beiden Bussen vorgenommen. Parallel dazu wurde vom Fachzug Personal eine Verletztensammelstelle eingerichtet und die „Verletzten“ betreut.„Es kommt nicht oft vor, dass wir an mehreren Bussen praxisnah üben können und dabei zwangsläufig die Fahrzeuge zerstören müssen“ zeigen sich die beiden Kreisbereitschaftsführer Andreas Bergmann (Walsrode) und Andreas Lüdemann (Neuenkirchen) zufrieden.Auch bei den Medien war die Übung auf Interesse gestoßen: ein Team von „HannoverReporter“ war im Auftrag von RTL Nord vor Ort, außerdem der Herausgeber des Feuerwehr-Journal und ein Redakteur der „Walsroder Zeitung“. Zum Abschluß spendierte der Serengeti-Park jeder Einsatzkraft noch ein Lunch-Paket. Text und Bilder: Stephan Meier

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Einsatzübung am Freibad Bad Fallingbostel

Das Lieth-Freibad an der Soltauer Straße war das Ziel einer schnellen Einsatzfahrt mit Blaulicht und Martinhorn. Glücklicherweise konnte vor Ort schnell Entwarnung gegeben werden: Der verrauchte Gebäudeteil mit Kiosk und Schulungsräumen stand nicht wirklich in Flammen, es handelte sich lediglich um eine Übung: Da das Freibad nur über einen unbefestigten Waldweg mit Baumbestandund starkem Gefälle zu erreichen ist, war bereits die Anfahrt auf den letzten Metern eine Besonderheit.Dann wurde nach dem Verlegen entsprechender Schlauchleitungen und teilweise unter schwerem Atemschutzgerät mit den Löscharbeiten begonnen. Zu diesem Zeitpunkt musste noch davon ausgegangen werden, dass zwölf Personen vermisst wurden, die sich in einem Schulungsraum im ersten Stock des brennenden Gebäudes aufhielten. Die Rettung erfolgte teilweise über den Balkon oder durch das Gebäudeinnere.Nach etwa zwei Stunden hieß es Feuer "aus", und alle Beobachter sowie die Beteiligten der Freiwilligen Feuerwehr Bad Fallingbostel und der Bädergesellschaft Böhmetal konnten ein positives Einsatzfazit ziehen. Text und Bilder: Feuerwehr Bad Fallingbostel

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Dienstversammlung der Kreisfeuerwehr in Schwarmstedt

(ob) Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Mensa der KGS Schwarmstedt am vergangenen Freitag, den 13.04.2012, als Kreisbrandmeister Uwe Quante um 19.30 Uhr die jährliche Dienstversammlung der Kreisfeuerwehr eröffnete. Hierzu begrüßte er zahlreiche Stadt-, Gemeinde- und Ortsbrandmeister sowie Funktionsträger der Kreisfeuerwehr, den Landrat Manfred Ostermann, Bürgermeister und Politiker aus dem gesamten Landkreis Heidekreis, Vertreter weiterer Behörden und Verbände sowie Feuerwehrvertreter der Nachbarlandkreise und den Regierungsbrandmeister Peter Adler. Auch ließ er es sich nicht nehmen, dem Ehrenkreisbrandmeister Dieter Schwarze im Rahmen der Begrüßung noch nachträglich recht herzlich zum Geburtstag zu gratulieren. Der Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs aus Schwarmstedt bedankte sich im Namen seiner Amtskollegen bei den Aktiven der Feuerwehr für ihr ehrenamtliches Engagement, welches sie oft an den Rand des physisch und psychisch machbaren brächte. Sein Dank galt ferner den Familienangehörigen, denn ihm sie bewusst, dass die Einbindung in den aktiven Feuerwehrdienst auch den Familien der Feuerwehrangehörigen oft einiges an Toleranz und Verständnis abverlange. Der Stellenwert der Feuerwehr an sich, könne daher gar nicht hoch genug bewertete werden, was auch einer der Gründe sei, weshalb man in der Samtgemeinde Schwarmstedt 11 Ortswehren für insgesamt 13 Ortschaften bereithalte. Die Diskussionen um finanzielle Einschränkungen seien in diesem Bereich daher wenig verständlich. Es folgte der Jahresbericht des Kreisbrandmeisters, welcher für das Kalenderjahr 2011 auf insgesamt 1.261 Realeinsätze zurückblicken konnte. Erstmalig gab es in 2011 wieder mehr Brandeinsätze (insgesamt 514) als Technische Hilfeleistungen (insgesamt 487), so dass die „Feuer“wehr ihren Namen nun auch wieder zurecht trage. Die Technische Hilfeleistung sei aber nach wie vor ein nicht zu verachtender Bereich des Feuerwehrwesens, der den Kameradinnen und Kameraden oft vieles abverlange. So konnten in 2011 bei insgesamt 40 Verkehrsunfällen zwar 55 Personen gerettet werden, es mussten aber auch 17 verstorbene Personen geborgen werden. Dies ginge oft sehr an die psychische Substanz der Einsatzkräfte, insbesondere bei der Beteiligung von Kindern. Mit der Schaffung eines Pools für Chemieschutzanzüge (CSA), welcher aus dem Gemeindeanteil der Feuerschutzsteuer beschafft wurde, konnte eine Kostenersparnis von über 40.000 € erzielt werden. Derzeit befinden sich in diesem Pool 24 CSA. Auch die Umstellung auf die Digitale Alarmierung sei weit vorangeschritten, so dass eine einsatzpraktischen Umsetzung nun in absehbarer Zeit schrittweise erfolgen könne. Bei der Beschaffung der hierfür notwenigen Digitalen Meldeempfänger habe sich die zentrale Beschaffung für insgesamt drei Kommunen (Heidekreis, Rotenburg/Wümme und Harburg) bereits dahingehend ausgezahlt, dass hierdurch eine Kostenersparnis von rd. 1 Mio. € (davon rd. 250.000 € für den Lkr. HK) erzielt werden konnten. Im Landkreis sind 3.521 Ehrenamtliche in der Feuerwehr tätig und engagieren sich unentgeltlich für ihre Mitbürger. Diese Zahl sei gegenüber den Vorjahren zwar noch nahezu gleichbleibend, aber der Beginn des demographischen Wandels sei dennoch bereits in Ansätzen spürbar, denn im Nachwuchsbereich ist ein starker Rückgang der 10 bis 16 jährigen zu verzeichnen. Auch die Mitgliederzahl in der Altersklasse der 16 bis 27 jährigen steigerte sich 2011 erstmalig nicht mehr. Ferner wies Kreisbrandmeister Quante auf die Novellierung des § 44 der Nds. Bauordnung hin. Hiernach müssen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, jeweils mit mindestens einem Rauchwarnmelder bestückt sein.In Wohnungen, die bis zum 31. Oktober 2012 errichtet oder genehmigt sind, hat die Eigentümerin oder der Eigentümer die Räume und Flure bis zum 31. Dezember 2015 entsprechend auszustatten. Für Neubauten gilt diese Regelung ab dem 01.11.2012. Im Anschluss an den Jahresbericht des Kreisbrandmeisters gingen die Bereitschaftsführer Andreas Bergmann, Andreas Lüdemann und Rainer Seebeck auf die Tätigkeiten der Kreisfeuerwehrbereitschaften ein. In diversen Übungen wurde das Zusammenarbeiten weiter optimiert. Eine unangekündigte Übung führte die Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord dabei im Center Parc durch. Hierbei galt es während des laufenden Geschäftbetriebes mehr als 1.200 Personen real zu evakuieren. Auch ein Realeinsatz stand für 2011 zu buche, so musste der Fachzug Atemschutz/Strahlenschutz zu einem Einsatz mit austretenden Chlorgas zur Soltau Therme ausrücken. Die Technischen Einsatzleitungen (TEL) Nord und Süd wurden von den Einsatzleitern Volker von Alm und Wilfried von Bostel vorgestellt. Neben 61 Feuerwehrangehörigen (Süd:32, Nord: 29) sind hier u. a. Fachberater des THW, des DRK, der DLRG und der BW tätig. Durch zahlreiche Fortbildungen, Optimierungen und Übungen/Übungsdienste ist der Betrieb der TEL nun 24 Stunden am Tag ganzjährlich sichergestellt. Realeinsätze waren für 2011 nicht zu vermelden. Kreisausbildungsleiter Jens Brokmann gab im Anschluss einen Überblick über die Ausbildung der Feuerwehrangehörigen im abgelaufenen Kalenderjahr. In Soltau und Schneeheide wurden insgesamt 31 Lehrgänge durchgeführt. Hinzu kommen 40 Schulungen für die ergänzende Ersthelfer Ausbildung, 17 Ausbildungsdienste in der Wärmegewöhnungsanlage, 13 Ausbildungsdienste in der Brandsimulationsanlage und diverse andere Fortbildungsveranstaltungen. Insgesamt Bildeten 2011 101 Ausbilder/Helfer 1.711 Feuerwehrangehörige an 101 Ausbildungstagen fort. Die hierfür aufgebrachte Gesamtstundenzahl ist nicht messbar. Das eingeführte Onlinemeldeverfahren für Lehrgänge und Ähnliches soll 2012 noch weiter ausgebaut bzw. verbessert werden. Ferner soll die bereits begonne Modernisierung/Ergänzung der Ausbildungseinrichtungen in 2012 weiter vorangetrieben werden. Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Freitag fasste die Aktivitäten der Kinder- und Jugendfeuerwehren zusammen. Die acht Kinderfeuerwehren im Landkreis zählen 162 Mitglieder. In 2011 konnten bereits 18 Übergänge in die Jugendfeuerwehr verzeichnet werden, was die Wichtigkeit dieser Abteilungen noch einmal deutlich aufzeige. Neben den Kinderfeuerwehren verfügt der Landkreis Heidekreis weiterhin über 42 Jugendfeuerwehren mit insgesamt 655 Mitgliedern (440 Jungen/215Mädchen). Hier galt es in 2011 73 Übergänge (konstanter Wert) in die Aktive Wehr zu verbuchen. Ferner konnten 30 Leistungsspangen, 65 Jugendflamme 1 und 21 Jugendflamme 2 Abzeichen erworben werden. Das Durchschnittsalter der Jugendfeuerwehrmitglieder betrug 12,9 Jahre. Hervorzuheben sei, dass man in 2011 auch bei der weltweit größten Jugendfeuerwehrveranstaltung (gezählte 9.863 Teilnehmer) im Heide-Park Soltau mit zahlreichen Jugendfeuerwehrmitgliedern aus dem Landkreis vertreten war. Der Kreisbrandschutzerzieher Holger Dopmann verwies für 2011 auf 245 durchgeführte Veranstaltungen. 31 Brandschutzerzieher sowie 400 Helfer führten hierbei bei insgesamt 7.900 Teilnehmern die Brandschutzerziehung durch. Im Bereich der Stadt Soltau konnte hierbei bereits der 10.000ste Teilnehmer erfolgreich geschult werden. Meist wurde die Brandschutzerziehung von Schulen und Kindertagesstätten genutzt, aber auch bei Erwachsenen/Senioren sei man mehrfach tätig gewesen. Der Kreissicherheitsbeauftragte Günther Volbers ging auf diverse Unfälle ein, welche sich im Rahmen des Feuerwehrdienstes ereignet hatten. Bei den Aktiven sei es hierbei zu 23 und bei den Jugendfeuerwehren zu 9 Unfällen gekommen. Diese Zahl mag zwar zunächst klein erscheinen, mache aber wieder deutlich, dass das „Hobby“ Feuerwehr nicht ganz ungefährlich sei. Glücklicherweise erwies sich keiner der aufgezählten Unfälle als schwerwiegend und es kam „nur“ zu kleineren Verletzungen wie Quetschungen, Prellungen und Stauchungen. Der Regierungsbrandmeister Peter Adler sprach seinen Dank aus und stellte dabei fest, dass die Einsatzkräfte dieses großen Landkreises (immerhin 75 km in der Länge) Großartiges leisten würden. Trotz sinkender Einsatzahlen seien die enormen zeitlichen, physischen und psychischen Belastungen der Feuerwehrangehörigen immer grenzwertiger. Hier gelte es von Seiten der Politik dieses Ehrenamt noch intensiver zu unterstützen.Landrat Manfred Ostermann sprach den Feuerwehren seinen Dank für das von ihnen aufgebrachte Engagement aus und für das viele Herzblut, welches sie in ihre Arbeit investieren würden. Das bei dem Busunglück in Bispingen am 25.02. diesen Jahres niemand ernsthaft zu Schaden gekommen ist, sei auch ein großer Verdienst der beteiligten Einsatzkräfte gewesen. Stillstand bedeute Rückschritt und so sei auch der Landkreis stets erpicht darauf, den Feuerwehrangehörigen ihre Arbeit und Fortbildung zu erleichtern. Hierfür seien bereits zahlreiche Vorkehrungen (Bau der Wärmegewöhnungsanlage, Modernisierung der Atemschutzstrecke in Soltau usw.) in der Vergangenheit getroffen worden und würden auch zukünftig weiter erfolgen. Erste Erfolge zur Stärkung dieses Ehrenamtes seien ebenfalls bereits getroffen worden. So habe der Kreistag zugestimmt, bislang unentgeltlich Funktionen wie z. B. den Kreisbrandschutzerzieher und den Kreispressewart zukünftig mit einer Aufwandsentschädigung zu vergüten. Eine Anhebung der Aufwandentschädigungssätze befände sich ebenfalls in der Umsetzung. Dies seien erste Schritte in die richtige Richtung, denn es könne nicht sein, dass Feuerwehranghörige für ihr ehrenamtliches Engagement noch aus eigener Tasche drauf zahlen müssten. Dies gäbe es anderswo ebenfalls nicht und so ließe sich auch nur schwerlich Nachwuchs gewinnen. Trotz dieser noch nicht idealen Voraussetzungen funktionieren die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis jedoch weiterhin einwandfrei, so dass die Bevölkerung zu Recht auf diese ehrenamtlich Tätigen vertrauen kann. Zum Abschnittsbrandmeister wurden Thomas Ruß/Munster und Hartmut Staschinksi/Bockhorn befördert. Georg Meyer/Neunkirchen und Marcel Nicol/Soltau wurden zu stellvertretenden Sachgebietsleitern in der TEL „Böhme“ ernannt. Holger Heuer/Wietzendorf wurde zum Stellvertretenden Zugführer in der Kreisfeuerwehrbereitschaft ernannt. Als Zugführer bzw. Stellvertretende Zugführer wurden aus der Kreisfeuerwehrbereitschaft entlassen: Ralf Bösche/Ahlden (Nachfolger Peter Zahn/Dorfmark), Volker Böhling/Neuenkirchen (Nachfolger Svenja Lüdemann/Neuenkirchen), Carsten Kühn/Neuenkirchen (Nachfolger Volker Böhling/Neuenkirchen), und Hans-Jürgen Volkmann/Hörpel (Nachfolger Martin Röhrs/Bispingen). Als Stellvertretender Kreisausbildungselter wurde entlassen: Dieter Fricke/Hamwiede (Nachfolger Jan Wartenberg/Bommelsen). Das Schlusswort lag beim Brandschutzabschnittsleiter Hartmut Staschinski, der feststellte, dass man im Landkreis Heidekreis einen alles überragenden „Leuchtturm“ habe, nämlich die Freiwillige Feuerwehr. Er forderte die anwesenden Politiker auf, die Feuerwehren auch weiterhin mit modernem Gerät auszustatten und den hohen Standard zu halten. Den Ortwehren gab er noch mit auf den Weg, doch bitte bei den diesjährigen Kreiswettbewerben in Alvern am 15.07.2012 zahlreich vertreten zu sein. Die Versammlung wurde um 22.15 Uhr geschlossen.

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Sturmschaden in Wietzendorf

Durch Sturmböen brach eine Birke in etwa 2 m Höhe ab und verfing sich in einer Astgabel eines anderen Baumes. Da die Birke direkt neben einem Gebäude stand, wurde sie mit einem Bagger der Gemeinde Wietzendorf gesichert und Stück für Stück abgetragen. Sachschaden ist daher am Gebäude nicht entstanden.

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„Love-Mobile“ ausgebrannt

Durch unbekannte Ursache brannte ein an der Bundesstraße 3 abgestelltes Wohnmobil vollständig aus. Als ein vorbeifahrender Lkw-Fahrer den Brand meldete, stand das als „Love-Mobile“ genutzte Fahrzeug bereits im Vollbrand. Die Feuerwehr Wietzendorf löschte den Brand unter Einsatz von Atemschutzgeräten. Die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet. Während der Löscharbeiten mußte die B 3 voll gesperrt werden. Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei von Brandstiftung aus.

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Etwa 4 Tonnen Kartoffeln auf der Straße Einsatz für die FF Wietzendorf

(stm). Aus ungeklärten Gründen öffnete sich die Klappe eines Anhängers und etwa vier Tonnen Kartoffeln „ergossen“ sich über den Kreuzungsbereich. Die Einsatzstelle wurde abgesichert, die Kartoffeln mit dem Teleskoplader des Gemeindebrandmeisters sowie Schaufeln und Besen „geborgen“.

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Freiwillige und Bundeswehr-Feuerwehr üben gemeinsam Zivil-Militärische Zusammenarbeit weiter intensiviert

(stm). Der Fachzug Wassertransport 25 (WT 25) der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord aus dem Heidekreis übte kürzlich auf dem Truppenübungsplatz Bergen gemeinsam mit der Bundeswehr-Feuerwehr des Übungsplatzes.Vor der Übung fand durch den Leiter der Bundeswehr-Feuerwehr, Brandamtmann Friedhelm Peters eine Einweisung in Auftrag, Organisation und Ausrüstung der Bundeswehr-Feuerwehr des Truppenübungsplatz Bergen statt. Außerdem wurde dabei auf die Besonderheiten der Brandbekämpfung und die Beachtung von Sicherheitsbestimmungen auf dem Übungsplatz eingegangen. Dazu gehören zum Beispiel das Anfahren von Feuerwehr-Sammelpunkten sowie das Verhalten beim Auffinden von Munition.Nach der Theorie folgte die Praxis in Form einer gemeinsamen Einsatzübung. Dazu gehörte auch eine Einweisung in Aufbau und Betrieb einer Löschwasserentnahmestelle im Bereich der Schießbahn 12. Weitere Schwerpunkte waren der Wassertransport mit Tanklöschfahrzeugen und das Fahren in schwierigem Gelände.Zugführer Jens Brokmann und der Leiter der Bundeswehr-Feuerwehr Friedhelm Peters zeigten sich zufrieden mit dem Übungsverlauf. „Die Zivil-Militärische Zusammenarbeit wurde weiter intensiviert. Wir werden weiterhin gut zusammenarbeiten“ so die beiden.

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Linus findet die Feuerwehr toll

Da waren selbst erfahrenen Feuerwehrmitglieder gerührt. Der sechsjährige Linus Reinhold aus Walsrode stattete den Ehrenamtlichen zusammen mit seinem Vater am vergangenen Samstag einen Überraschungsbesuch ab. Die Freiwilligen bildeten sich gerade am Einsatzleitfahrzeug weiter, da kam Linus vorbei und überreichte dem Ortsbrandmeister Stephan Wagner ein selbstgemaltes Bild, welches ein Feuerwehrfahrzeug darstellt. „Ich finde die Feuerwehr toll, da habe ich für Euch ein Bild gemalt“, so Linus. Als Dank bekam er ein Feuerwehrcap überreicht. Das Bild bekommt im Feuerwehrhaus einen Ehrenplatz, so der Ortsbrandmeister.

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DRK Helfer im Umgang mit Feuerlöschern unterwiesen

Kürzlich trafen sich die Helfer/innen der Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zu ihrem ersten praktischen Ausbildungsdienst des Jahres in Schneeheide. Nach der Wintersaison mit vorwiegend theoretischen Inhalten überraschte Kreisbereitschaftsleiter Dennis Protz seine ehrenamtlichen Mitglieder mit einer ganz besonderen Aktion. Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode organisierte eine Unterweisung zum Umgang mit Feuerlöschern. Feuerwehr-Gruppenführer Michael Becker vermittelte hierzu die nötigen Kenntnisse über das richtige Verhalten bei Bränden in der Entstehungsphase, Anforderungen und Besonderheiten der unterschiedlichen Feuerlöscherarten und Grundlagen der sicheren Vorgehensweise. Mittels einer Feuersimulationsanlage, die den Brand eines Bildschirmes nachstellt, konnten die neu erlangten Kenntnisse auch gleich praktisch umgesetzt werden. Die DRK Kräfte erlebten welche Überwindung es braucht dicht an ein Feuer heranzutreten, damit der Löschstrahl gezielt eingesetzt werden kann. „Auch das DRK verfügt über brennstoffbetriebene Anlagen wie Stromerzeuger und Zeltheizungen, daher ist es wichtig unterwiesene Brandschutzhelfer in den eigenen Reihen zu haben“, betont Protz den Hintergrund des Ausbildungsdienstes. Schon in der Vergangenheit unterstützen sich die DRK Kräfte und Feuerwehrkameraden gegenseitig bei verschiedenen Unterweisungen und Übungen. Mit der Feuerlöschereinweisung zeigte sich wieder die gute Zusammenarbeit der beiden Fachdienste. Ein besonderer Dank gilt hierbei Walsrodes neuem Ortsbrandmeister Stephan Wagner, der die Feuerlöscher und Übungsanlage im Vorfeld organisierte. Text und Foto: Dennis Protz (DRK)

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Ostereiersuche bei der Feuerwehr Schwarmstedt Osterhase verliert wertvolle Fracht im Lenthepark

Am Ostermontag hatte die Feuerwehr Schwarmstedt gemeinsam mit dem Osterhasen viele Osternester und Leckereien im Lenthepark versteckt und seine Mitglieder, ob groß oder klein, zur Ostersuche eingeladen.Nach dem Start schwärmten sie in alle Himmelsrichtungen aus und durchsuchten gründlich alle Ecken und Winkeln des Waldes, damit auch nichts übersehen wurde. Die Suche der Kinder war erfolgreich, sodass sie mit gut gefüllten Körben und Taschen zurück ins Feuerwehrhaus gingen.Anschließend haben alle den Tag mit einem Osterfrühschoppen ausklingen lassen.

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Einsätze in der Samtgemeinde Schwarmstedt

In der Nacht zum Ostersonntag wurden die Feuerwehr Marklendorf und das Tanklöschfahrzeug aus Schwarmstedt um 23:46 zu einem brennenden Holzstapel alarmiert. Da sich das Feuer auf einer Wiese in unmittelbarer Nähe eines Baches befand, konnten die Kameraden der Feuerwehr Marklendorf zügig eine Wasserversorgung aufbauen und das Feuer löschen. Das Tanklöschfahrzeug aus Schwarmstedt konnte noch vor Ankunft des Einsatzortes umkehren. Am 11.04.2012 wurde die Feuerwehr Schwarmstedt um 23:38 zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst alarmiert. Eine erkrankte Person musste mit Hilfe eines Tragetuches in den Rettungswagen transportiert werden. Am Mittag des 12.04.2012 hieß es dann: „ Einsatz für die Feuerwehren Schwarmstedt, Lindwedel und Hope. Gebäudebrand, Lindwedel.“ Aus bisher unbekannter Ursache kam es zu einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus. Der Brand brach im ausgebauten Dachgeschoss des Hauses aus. Personen waren bei Ankunft der Einsatzkräfte nicht mehr in Gefahr. Das Feuer wurde schließlich von 3 Trupps unter Atemschutz gelöscht. Während der Löscharbeiten konnten drei Kaninchen aus der Wohnung gerettet werden.

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Technischen Hilfeleistung in Walsrode

Am Sonntagnachmittag wurde die Ortsfeuerwehr Walsrode gegen 13:15 Uhr zu einer Technischen Hilfeleistung gerufen. Aus einem abgestellten LKW tropfte Diesel aus dem Tank, da der LKW schräg abgestellt war und der Kraftstoff sich durch die Sonneneinstrahlung ausdehnte. Da sich der Tanküberlauf direkt oberhalb eines Kanaldeckels befand, tropfte der Sprit in den ausgetrockneten Kanal. Die 16 Ehrenamtlichen, die mit vier Fahrzeugen vor Ort waren, nahmen mittels Ölbindemittel die ausgetretene Menge auf und pumpten rund 160 Liter Diesel ab. Die Polizei war mit zwei Beamten ebenfalls vor Ort. Text und Bild: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Betriebsbesichtigung im Dorotheenhof in Schwarmstedt

Die Aktiven der Ortsfeuerwehr Schwarmstedt besichtigten vor kurzem das Senioren- und Pflegeheim Dorotheenhof im Ort. Aktuell leben dort 143 ältere Menschen, von denen etwa ca. 40 Prozent an Bett bzw. Rollstuhl gebunden sind, was bei einer notwendigen Evakuierung eine besondere Herausforderung darstellen würde. Denn im Notfall zählt jede Sekunde. Daher sind detaillierte Informationen für alle von großer Wichtigkeit. Die Heimleiterin Frau Scheffler zeigte den beiden Gruppen beim Rundgang durchs Gebäude den neuen Anbau und die Brandmeldeanlage. Die Feuerwehr Schwarmstedt verschaffte sich somit auch einen Überblick von den Flucht- und Rettungswegen. Großer Dank ging auch an Frau Scheffler für die vielen wichtigen Informationen.

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40 Jahre Jugendfeuerwehr Hörpel-Volkwardingen

Beim Jubiläum der Jugendfeuerwehr Hörpel-Volkwardingen stand der Rückblick auf eine 40-jährige aktive Jugendarbeit in den Feuerwehren Hörpel und Volkwardingen im Mittelpunkt. In vier Abschnitten berichteten Hans-Jürgen Volkmann, Sarah Stelter, Torsten Witthöft und Mathias Arndt von der Anfangszeit bis heute. Die Jugendfeuerwehr hat im Laufe ihres Bestehens an vielen Wettbewerben und Veranstaltungen teilgenommen, es wurden viele Pokale und Preise errungen. Durch die Bilder und plastischen Schilderungen wurden im Laufe des Abends viele Erinnerungen aufgefrischt. Karsten Mahler als Vertreter des Heidekreises ehrte von den ersten Jugendfeuerwehrmitgliedern die jetzt noch aktiven Feuerwehrmitglieder Uwe Stelter, Hans-Jürgen Volkmann, Martin Hankemeyer und Peter Krüger für 40jährigen aktiven Dienste im Feuerlöschwesen. Bürgermeisterin Sabine Schlüter, Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Freitag, Gemeindebrandmeister Jürgen Stelter und die beiden Ortsbrandmeister Dirk Stelter und Rolf Arndt betonten übereinstimmend, wie wichtig und sinnvoll Jugendarbeit ist. Außerdem wiesen sie auf die Vorbereitung für den aktiven Feuerwehrdienst in den Ortswehren hin. Mathias Arndt erhielt aus den Händen von Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Freitag die Ehrennadel der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr. Der Kommersabend klang mit einem gemütlichen Beisammensein aus. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Feuerwehr Bispingen erhält neues Mannschaftstransportfahrzeug

Die Feuerwehr Bispingen übernahm kürzlich einen gebrauchten Renault Traffic für die Jugendfeuerwehr und den Transport von Mannschaft und Gerät. Beim Busbrand auf der Autobahn konnte das Fahrzeug gleich seine Notwendigkeit im Einsatz zeigen. Die frierenden Jugendlichen konnten zügig zum Sammelplatz in Egestorf gebracht werden. Bei der Schlüsselübergabe im Feuerwehrhaus Bispingen begrüßten die Ortsbrandmeister Joachim Müller und sein Stellvertreter Walter Bockelmann die Sponsoren, Gäste und Mitglieder der Ortsfeuerwehr. Sie gaben einen Rückblich auf die Fahrzeugbeschaffung. Das bisherige Fahrzeug stand aus technischen Gründen nicht mehr zur Verfügung und es wurden Sponsoren gesucht. Philip Seimer vom Center Parcs, Wilhelm Zahrte vom Autohaus Zahrte und die Firma HM Fenster und Türen haben die Hälfte des Kaufpreises aufgebracht. Die Gemeinde Bispingen hat die andere Hälfte beigesteuert. Text und Bild: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Tag der Umwelt 2012 in Bomlitz

Vor kurzem fand der diesjährige „Tag der Umwelt“ in der Gemeinde Bomlitz statt. Bei bestem Frühlingswetter machten sich auch sechs Mitglieder der Jugendfeuerwehr Bomlitz sowie 20 Aktive an die Arbeit, um das Gemeindegebiet rechtzeitig zum Frühlingsanfang vom Müll zu befreien. Den Feuerwehrmitgliedern wurde der Bereich in der August-Wolff-Straße und des Borger Stegs zugewiesen. Um 10 Uhr ging es dann los, der Müll wie Flaschen, Papier, Tüten und anderen Verpackungsmaterialien, die sich am Straßen- und Wegesrand fanden, wurden in Müllbeutel gesteckt. Im Bereich der August-Wolf-Straße konnten auch ungewöhnliche Hinterlassenschaften entdeckt werden, und zwar eine große Matratze, ein Treckerreifen sowie eine Kühl- Gefrierschrankkombination. Die gefüllten Mülltüten und alle anderen Fundsachen wurden anschließend vom Bauhof der Gemeinde Bomlitz abgeholt und einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Nach getaner Arbeit gab es im Dorfgemeinschaftshaus Bomlitz für alle Helfer Getränke und Erbseneintopf zur Stärkung. Auf der Terrasse des Dorfgemeinschaftshauses konnte das Essen bei strahlendem Sonnenschein genossen werden. Text und Bilder : Julian Reinsberg

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Ausbildung für den Feuerwehrführerschein bis 7,5t

Aufgrund einer im letzten Jahr durch den Bund beschlossenen Regelung ist es Angehörigen von Feuerwehr und anderen Hilfsorganisationen inzwischen möglich, mit einer gesonderten Schulung Einsatzfahrzeuge bis 7,5t zulässigen Gesamtgewichtes im Dienstbetrieb zu fahren. Diese Regelung wurde notwendig, da durch die europaeinheitlichen Führerscheinklassen viele der jungen Einsatzkräfte nur noch Fahrzeuge bis 3,5t bewegen durften. Viele Feuerwehrfahrzeuge sind aber schwerer, daher hat man sich entschieden, eine Regelung wie im alten Führerschein zu schaffen und ein Fahren von Einsatzfahrzeugen bis 7,5t zu ermöglichen.An den vergangenen Wochenenden fand daher die notwendige Schulung bei der Feuerwehr Bomlitz statt. Diese bestand aus einem kurzen Theorieteil und danach aus einer praktischen Fahrausbildung auf einem Fahrzeug, welches in die Gewichtsklasse zwischen 3,5t und 7,5t fällt.Da die Feuerwehr Bomlitz in der glücklichen Lage ist, mit Olav Lichtenberg einen ehemaligen Fahrlehrer in ihren Reihen zu haben, war die Suche nach einem geeigneten Ausbilder schnell beendet. So fanden sich eine Feuerwehrfrau (SB) und sieben Feuerwehrmänner (SB) an einem Sonntag bei bestem Ausflugswetter im Feuerwehrgerätehaus ein. Morgens um 10 Uhr ging es mit dem vollbesetzten Löschgruppenfahrzeug (LF) 8 los. Es war eine gewisse Aufregung unter den Anwesenden spürbar, die sich allerdings mit jeder Minute weiter abbaute. Jeder Fahrer hatte eine Stunde Fahrtzeit zugewiesen bekommen, welche auch gerne genutzt wurde um das Fahrzeug, seine Ausmaße und das Fahrverhalten kennen zu lernen. Sei es in einer engen Wohnstraße, beim Rangieren oder auf der freien Landstraße, alle Aufgaben wurden mit Bravour gemeistert. Es war deutlich spürbar wie die Fahrer mit der Zeit an Sicherheit gewannen und immer mehr Spaß am Fahren des Fahrzeuges fanden. Nach einer Mittagspause und insgesamt acht Stunden Fahrtzeit war Bomlitz wieder erreicht. Allen Teilnehmern war anzusehen, dass sie müde aber zufrieden waren. Spätestens aber als Olav Lichtenberg allen mitteilte, dass sie bestanden hatten, war auch die Müdigkeit verflogen. Alle waren sich anschließend einig, dass dies ein sehr lehrreicher, aber auch lustiger Tag war. Es werden natürlich weitere Termine folgen, um einem Großteil der Einsatzkräfte die Schulung zu ermöglichen. Text und Foto: Julian Reinsberg

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Warnwesten für die Kinderfeuerwehr Schwarmstedt

Der Sicherheitsbeauftragte der Feuerwehr Schwarmstedt Günter Volbers machte sich Gedanken bezüglich der Sicherheit der Kinder und suchte einen Sponsor für die Warnwesten. Dank der Firma Eckhardt Schwarz Rohr - und Kanalreinigung aus Esperke wurden die kleinen Löschmeister auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung mit Warnwesten ausgestattet. Die Kinderfeuerwehrwartin Melanie Dehnbostel bedankte sich im Namen aller Kinder der Kinderfeuerwehr.

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Einsätze am Osterwochendende

Am vergangenen Wochenende rückte die Ortsfeuerwehr Fulde am Samstag gegen 07:00 Uhr zu einer Technischen Hilfeleistung aus. Vom Parkplatz an der Autobahnabfahrt Walsrode West bis kurz vor Walsrode war auf der B209 eine rund 400 Meter lange Ölspspur abzustreuen. Dies wurde von den Ehrenamtlichen mit Hilfe der Strassenmeisterei erledigt, zur Sicherheit wurden Warnschilder aufgestellt. Am Samstagabend wurden die Ortsfeuerwehren Groß Eilstorf, Kirchbboitzen, Südkampen und Walsrode alarmiert, weil wieder ein brennendes Windrad gemeldet wurde. Bei Ankunft der Helfer am Windpark in Groß Eilstorf war aber kein Feuer festzustellen, auch die Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes hatten nichts Ungewöhnliches festgestellt. Vermutlich war der Meldende einer optischen Täuschung erlegen und hatte Flammen und Rauch eines nahen Osterfeuers mit den Windenergieanlagen in Verbindung gebracht. Somit konnten die 40 Ehrenamtlichen schnell wieder einrücken und mit ihren Familien an den Osterfeierlichkeiten weiter teilnehmen. Text und Bilder: Jens Führer

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Container-Lkw fährt in Mittelleitplanke A7 kurz vor Dorfmark teilweise gesperrt

Auf der A7 Richtung Hannover fuhr ein Lkw am Ostersamstag kurz vor der Anschlussstelle Dorfmark aus ungeklärter Ursache in die Mittelleitplanke. Dabei riss der Dieseltank des Container-Lkw auf und der Kraftstoff lief auf der Autobahn aus.Die Feuerwehr Soltau sicherte die Einsatzstelle auf dem linken Fahrstreifen ab und fing die auslaufenden Betriebsstoffe auf. Der restliche Diesel wurde abgepumpt.Durch den Unfall verkeilte sich das Gespann in der Leitplanke. Mit Hilfe eines Plasmaschneidgerätes wurde die Leitplanke durchtrennt und entfernt.Während der Bergungs- und Aufräumarbeiten war die A7 kurz vor der Anschlussstelle Dorfmark in beide Richtungen teilweise gesperrt, dadurch bildeten sich Rückstaus. Die Feuerwehr Soltau war mit 4 Fahrzeugen und 13 Kräften im Einsatz. Text und Bilder: Daniel Dwenger (FF Soltau)

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PKW-Brand auf der BAB27

Die Ortsfeuerwehr Walsrode wurde am Dienstagabend gegen 18.30Uhr zu einem PKW-Brand auf die Autobahn 27 in Fahrtrichtung Bremen gerufen. Dort stand ein BMW bei Ankunft der 13 Ehrenamtlichen, die mit drei Fahrzeugen vor Ort waren, im Motorbereich in Vollbrand. Unter Atemschutz und mittels Schaum wurde das Auto gelöscht. Die dreiköpfige Familie aus Braunschweig, die ein Kleinkind dabei hatte, konnte sich unverletzt retten. Am BMW entstand Totalschaden, während der Arbeiten war eine Fahrspur gesperrt. Die Polizei war mit vier Beamten und zwei Streifenwagen vor Ort. Als Positiv konnte vermerkt werden, dass die Rettungsgasse gebildet wurde. Text und Bild: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Polizei und Feuerwehr wecken Lkw-Fahrer Passant bemerkt Qualm von Lkw-Gespann aufsteigen

Eine aufmerksame Passantin bemerkte am Dienstagmittag auf dem Parkplatz des Fachmarktzentrums Soltau Qualm von einem Lkw-Gespann aufsteigen.Versuche den Fahrer, der in seiner Kabine schlief, aufzuwecken schlugen fehl.Die Alarmierten Kräfte von Feuerwehr und Polizei holten den Trucker dann mit Martinhorn und lautem Klopfen unsanft aus seinem Schlaf. Etwas verdattert und leicht genervt erklärte er den Anwesenden, dass ein Nebenaggregat seines Kühlzuges die Abgase produziert habe. Ein solcher Fehlalarm bleibt in diesem Fall natürlich kostenlos. Im Ernstfall hätte die aufmerksame Frau dem Lkw-Fahrer vermutlich das Leben gerettet. Text: Daniel Dwenger (Feuerwehr Soltau)

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Gartenhütte in Flammen Schrebergartenhütte in Tetendorf durch Feuer komplett zerstört

Eine Gartenhütte in einem kleinen Waldstück bei Tetendorf brannte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag komplett nieder. Die Feuerwehren Marbostel und Soltau löschten die Flammen mit zwei Strahlrohren ab.Eine Campinggasflasche blies durch die extreme Hitze ihren Inhalt über das Überdruckventil ab. Das Gas brannte kontrolliert in einer Stichflamme ab.Im Einsatz waren 21 Kräfte der Feuerwehren Marbostel und Soltau mit 4 Fahrzeugen sowie zwei Streifenwagen der Polizei. Text und Fotos: Daniel Dwenger (Feuerwehr Soltau)

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Brand einer WEA in Groß Eilstorf

(jf) Die Ortsfeuerwehr Walsrode wurde mit dem ELW als ÖEL zu einem brennenden Windrad nach Groß Eilstorf gerufen. Die Aufgabe der Ehrenamtlichen aus Altenwahlingen, Kirchboitzen, Klein Eilstorf, Groß Eilstorf und Südkampen beschränkten sich auf die weiträumige Absperrung. Zur Versorgung wurde der FZ LOG der KFB Süd alarmiert. Am 31.03.2012 rückte die Ortsfeuerwehr Walsrode erneut aus, um der Feuerwehr Groß Eilstorf den Hochleistungslüfter des ELF's zu bringen. Dieses Gerät wurde benötigt, um das Windrad, welches gestern brannte, von Innen zu lüften. Atemschutzgeräteträger aus Groß Eilstorf brachten den Lüfter in Stellung.

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Funkübung in Klein Eilstorf

(jf) Rund 20 Ehrenamtliche aus den Ortsfeuerwehren Klein- und Groß Eilstorf, Böhme sowie Altenwahlingen nahmen an der diesjährigen Funkübung, ausgearbeitet durch die Ortsfeuerwehr Klein Eilstorf, teil. Diese Übung wird einmal jährlich an wechselnde Örtlichkeiten durchgeführt. Auf der rund 65 Kilometer langen Strecke, die über Hodenhagen, Schneeheide und Rethem zurück nach Klein Eilstorf führte, mussten insgesamt 10 unterschiedliche Koordinatenpunkte nach Waldbrandeinsatzkarte angefahren werden. Weitere Übungsziele waren das Üben im Sprechfunken untereinander, das Erkunden der Umgebung sowie die überörtliche Zusammenarbeit zwischen den Ortsfeuerwehren, die im Einsatzfall auch zusammenarbeiten und sich aufeinander verlassen müssen. Die Organisatoren waren mit der Leistung der Teilnehmer zufrieden und freuen sich bereits auf die Fortsetzung in 2013 in Böhme. Text und Bild: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Tag des Umweltschutzes Unser Dorf soll sauber bleiben

(tb) Als der Kirchboitzer Ortsbrandmeister, Rüdiger Welmert, am vergangenen Samstag zur Mittagszeit das Resultat der diesjährigen Umweltaktion sah, war er zwar froh, aber schüttelte auch verständnislos den Kopf, „Warum werfen die Leute nur den Müll nicht dort hin wo er hingehört?“Welmert der mit 30 weiteren Helfern aus der aktiven und Jugendfeuerwehr das Dorf und die nähere Umgebung säuberten, trugen knapp zwei Tonnen Müll zusammen. „Es ist zwar weniger als vor zwei Jahren, aber immer noch zu viel“, so der Ortsbrandmeister und hofft, dass es beim nächsten mal noch weniger Müll ist den er mit seinen freiwilligen aufsammeln muss.Der Ortsvorsteher, Günter Hogrefe, ist froh dass sich noch so viele freiwillige an der Aktion beteiligen und sprach den Helfern seinen Dank aus.Zum Abschluss konnten sich die fleißigen Sammler mit Bockwurst und selbst gemachten Salaten stärken. Text und Bild: Thomas Bösewill

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Fahrsicherheitstraining für Feuerwehren Bisher mehr als 100 Teilnehmer

(stm). Fahrphysik, toter Winkel, Sitz- und Spiegeleinstellungen, Bremsen und Ausweichen sind nur ein paar Begriffe, die jeder aus seiner Fahrschulzeit kennen sollte.Im Gegensatz zu „normalen“ Verkehrsteilnehmern müssen Maschinisten der Feuerwehr mit tonnenschweren Einsatzfahrzeugen unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten schnellstmöglich aber eben auch mit maximaler Sicherheit Einsatzstellen anfahren.Um die Sicherheit weiter zu erhöhen und den Maschinisten die Möglichkeit zum Üben unter Praxisbedingungen zu geben, arbeiten Kreisfeuerwehr und Verkehrswacht Soltau e.V. seit einigen Jahren erfolgreich zusammen.An den vergangenen Samstagen war es wieder soweit: Maschinisten von Feuerwehren aus dem Heidekreis absolvierten unter der Leitung von Moderator Andre Halecker jeweils ein ganztätiges Training.„Mehr als 100 Feuerwehrmitglieder aus dem Heidekreis konnten bisher am Sicherheitsprogramm Einsatzfahrzeuge teilnehmen. Die Verkehrswacht Soltau e.V. übernimmt jeweils die Hälfte der Kosten von insgesamt 1.600,- Euro“ erläutert Manfred Lahrmann von der Soltauer Verkehrswacht.Die Bundeswehr stellt einen Verkehrsübungsplatz in der Schulz-Lutz-Kaserne bereit und die nötige Theorie-Schulung findet in den Räumen der Bundeswehr-Feuerwehr statt

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Kleines Feuer - große Wirkung

(jf) Die Freiwillige Feuerwehr Bad Fallingbostel wurde am späten Samstagabend gegen 23:00Uhr zu einem Feuer im Industriegebiet gerufen. Dort war bei einem Betrieb im Produktionsbereich ein Feuer an einer Anlage ausgebrochen. Unter Atemschutz konnte der Brand mittels Kleinlöschgeräten schnell gelöscht werden. Der entstandene Rauch breitete sich allerdings weiträumig im Gebäude aus, so dass die Ehrenamtlichen mehrere Stunden vor Ort waren, um den Betrieb wieder rauchfrei zu bekommen, dazu wurden Hochleistungslüfter sowie Be-und Entlüfter eingesetzt. Vor Ort waren insgesamt 27 Helfer aus Bad Fallingbostel, der Stadtbrandmeis-ter Thomas Tödter, der Brandschutzprüfer Folkard Boyer, der Stellvertretende Abschnittsleiter Dieter Fricke, das DRK mit zwei Mitarbeitern, die Polizei mit zwei Beamtensowie mehrere Verantwortliche des betroffenen Betriebes.Die Schadenshöhe und Ursache sind unbekannt, die Ermittlungen dauern an. Text: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Flächenbrand an der A27

(jf) Am Sonntag wurde die Ortsfeuerwehr Walsrode gegen 15:00 Uhr zu einem Flächenbrand auf der A27 gerufen. Im Bereich Hamwiede standen rund 1800qm Mittelstreifen sowie angrenzende Flächen an der Autobahn in Flammen. Daraufhin wurde noch die Ortsfeuerwehr Hamwiede alarmiert, um die Flammen von zwei Seiten aus bekämpfen zu können. Die insgesamt rund 25 Ehrenamtlichen, die mit vier Fahrzeugen vor Ort waren, hatten die Flammen schnell unter Kontrolle. Für die Löscharbeiten musste die Autobahn in Richtung Hannover kurzzeitig komplett gesperrt werden. Der Stadtbrandmeister Richard Meyer sowie der Stellvertretende Abschnittsleiter Dieter Fricke waren ebenfalls vor Ort um sich ein Bild der Arbeiten zu machen. Gegen 17.00 Uhr konnten die Ehrenamtlichen wieder einrücken.

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1. Stadtkommandositzung 2012 der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode

Am vergangen Dienstag konnte der Stadtbrandmeister Richard Meyer zusammen mit seinen beiden Stellvertretern Volker Langrehr und Gerold Bergmann zahlreiche Ortsbrandmeister, Funktioner der Stadtfeuerwehr, den Abschnittsleiter Hartmut Staschinski sowie die Bürgermeisterin Silke Lorenz und deren allgemeiner Vertreter Andre Reutzel im Feuerwehrhaus Walsrode begrüßen. In seinem Rückblick ging Meyer auf einige besondere Einsätze des vergangenen Jahres ein, das Spektrum ging von der Katze im Baum bis zu schweren Verkehrsunfällen und Bränden. Alle Einsätze konnten dank der guten Ausbildung und des zur Verfügung stehenden Gerätes von den Ehrenamtlichen professionell abgearbeitet und so Bürgern in Not geholfen werden. Mit dem vorhandenen und selbstverwalteten Budget wurde von der Feuerwehrführung wirtschaftlich und vernünftig gewirtschaftet, um die Ehrenamtlichen mit dem notwendigen Handwerkszeug auszustatten. Eine Erhöhung der Aufwandsentschädigung für die ehrenamtlich Tätigen ist aktuell in der Diskussion, da sie seit über 10 Jahren nicht mehr angepasst wurde und es nicht sein kann, das die freiwilligen Helfer auch noch Geld mitbringen müssen, um andern zu helfen. Danach berichtete Volker Langrehr über das Ausbildungswesen, es wurden wieder zahlreiche Lehrgänge an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz sowie auf Kreisebene in Soltau und Schneeheide absolviert. Die Aktiven nahmen an den Wettbewerben teil und bildeten sich auch auf Ortsebene fort. Danach informierte Gerold Bergmann über die digitale Alarmierung, es wird erwartet, dass die neuen digitalen Meldeempfänger im April ausgeliefert werden. Tina Krause gab ihren letzten Jahresbericht, da sie das Amt des Stadtjugendfeuerwehrwartes nach 12 Jahren an Olaf Schimmelpfennig abgegeben hat. Der Schulklassenbetreuer Heinz Ehlers informierte die Anwesenden über seine Aktivitäten an den Schulen und Kindergärten, bevor Jens Führer einen Abriss der geleisteten Öffentlichkeitsarbeit gab. Werner Homann als Sicherheitsbeauftragter informierte über Änderungen und gab wichtige Tipps zur Unfallvermeidung im Feuerwehrdienst. Danach wurden aus dem Stadtkommando verabschiedet;Rainer Bolsewig als Ortsbrandmeister SüdkampenRalf Schulz, Jan Behrendt und Michael Panning als Ortsbrandmeister bzw. Stellverteter der Ortsfeuerwehr WalsroderTina Krause und Mareike Fieweger als Stadtjugendfeuerwehrwartin bzw. Stellvertreterin Im Kommando begrüßt wurden;Torsten Wölke und Dirk Becker als Ortsbrandmeister bzw. Stellvertreter SüdkampenStephan Wagner, Torsten Hellberg, Alfred Suhr als Ortsbrandmeister bzw. Stellvertreter in der Ortsfeuerwehr WalsrodeJochen Meyer als Ortsbrandmeister HamwiedeOlaf Schimmelpfennig und Mareike Dopmann als Stadtjugendfeuerwehrwart bzw. StellvertreterinMarie Hustedt hat den Posten als Stadtkleiderkammerwartin übernommen, neuer Jugendwart in Honerdingen ist Olaf Schimmelpfennig, in Düshorn Mirko Deuerling, und in Groß Eilstorf Christian Peters. Kalle Marquardt kümmert sich aucf Stadtebene um die automatischen Brandmeldeanlagen. In den nachfolgenden Grußworten freute sich Silke Lorenz, dass die Anzahl der Frauen in der Feuerwehr stetig zunimmt und machte deutlich, dass die Kinder- und Jugendfeuerwehren wichtig sind, um den Nachwuchs der Feuerwehren zu sichern. Sie informierte, dass die Stadt Walsrode trotz der sehr angespannten Finanzlage immerhin 312.000 Euro für das Feuerwehrbudget sowie 381.00 Euro für den Investitionshaushalt ausgegeben hat und bat um Nachsehen, wenn es durch die Umstrukturierung der Rathausverwaltung im April zu Reibungsverlusten kommen sollte. Hartmut Staschinski stellte die Frage, wie viel Sicherheit die Stadt Walsrode bzw. die Bürger benötigen. Die Ehrenamtlichen sparen der Kommune sehr viel Geld ein, müsste eine Berufsfeuerwehr vorgehalten werden, gingen die Kosten in die Millionen. Er dankte den Freiwilligen Feuerwehrleuten für die geleistete Arbeit auf Orts-, Stadt- und Kreisebene. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Orimarsch der Jugendfeuerwehr und der Kinderfeuerwehr in Walsrode

Am vergangenen Wochenende fand der diesjährige Orientierungsmarsch der Stadtjugendfeuerwehren Walsrode in Düshorn statt. Letztmalig wurde die Veranstaltung von den scheidenden Stadtjugendfeuerwehrwartinnen Tina Krause sowie Mareike Fieweger eröffnet, bevor ihre Nachfolger Olaf Schimmelpfennig und Mareike Dopmann die Verantwortung übernahmen. Erstmalig nahmen Mitglieder der Kindefeuerwehren teil, so dass insgesamt 12 Gruppen mit rund 70 Kindern von den Ortsfeuerwehren Düshorn, Krelingen, Walsrode, Kirchboitzen, Groß Eisltorf und Honerdingen anwesend waren. Die Stellvertretende Bürgermeisterin Birgit Söder, der Stadtbrandmeister Richard Meyer, der Ortsbrandmeister Frank Schmidt sowie der Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Freitag wünschten den Nachwuchsbrandschützern viel Spaß und Erfolg auf dem rund sieben Kilometer langen Rundkurs in und um Düshorn herum. Die Organisatoren hatten sich wieder viele Abwechslungen einfallen lassen, so mussten neben der Karten- und Kompasskunde auch einige lustige Spiele absolviert werden. Es gab Wasserspiele, Stiefelweitwurf aber auch Rate- und Tastspiele. Alle Teilnehmer hatten viel Freude an der Veranstaltung, wie immer konnte es aber auch hier nur einen Gewinner geben. Bei der Siegerehrung gab es folgende Platzierungen: Jugendfeuerwehr : Düshorn 3Groß EilstorfDüshorn 1Düshorn 2KrelingenWalsrodeHonerdingenKirchboitzen Kinderfeuerwehr: 1.Löschknirpse Düshorn2. Löschbären Honerdingen I + II (punktgleich)

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JHV der Feierwehr Gilten Stephan Rabe ist neuer Ortsbrandmeister

Auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gilten am Samstag, den 10.03.2012 ließ der scheidende Ortsbrandmeister Friedrich Gleue noch einmal das abgelaufene Jahr Revue passieren (olb) Die Zeiten stehen auf Umbruch bei der Freiwilligen Feuerwehr Gilten, denn nahezu das komplette Ortskommando stand für die anstehenden Wahlen nicht mehr zur Wiederwahl bereit. Doch alles der Reihe nach.Ortsbrandmeister Friedrich Gleue konnte zur diesjährigen Jahreshauptversammlung wieder nahezu alle Kameradinnen und Kameraden seiner Ortswehr sowie zahlreiche Gäste – hierunter u. a. der Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs, der 2. stellv. Gemeindebürgermeister Dr. Stefan Dreesmann, den. 1 allgemeinen Vertreter des Samtgemeindebürgermeisters Klaus Marquardt, den stellv. Brandabschnittsleiter Süd Dieter Fricke, Gemeindebrandmeister Rainer Priebe und dessen Stellv. Detlef Röhm, den Kreisbrandmeister a. D. Hermann Völker sowie den Schwarmstedter Ehrenbürger Hans-Wilhelm Frische – in den Räumlichkeiten des Feuerwehrhauses Gilten begrüßen. Im Anschluss stand das Geschehen im vergangenen Jahr im Mittelpunkt. Die Wehrstärke betrug zum 31.12.2011 29 Mitglieder mit einem Durchschnittsalter von 40,4 Jahren. Hinzu kommen 10 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr, 9 Mitglieder in der Altersabteilung und 63 Mitglieder im Förderverein. Einsatztechnisch wurden für das Kalenderjahr 2011 zwei Brandeinsätze angeführt. Um ihre umfangreichen Einsatzaufgaben zu bewältigen, muss die Feuerwehr Gilten durch eine kontinuierliche Aus- und Fortbildung ihr hohes Leistungsniveau sicherstellen. Hierzu wurden im vergangenen Jahr zwei Lehrgänge von den Feuerwehrangehörigen erfolgreich besucht. Hinzu kommt die Standortausbildung. Hierbei wurden 2011 insgesamt 12 Übungsdienste durchgeführt. Mit Hilfe von Einsatzübungen – u. a. eine Gemeindeübung in Norddrebber, eine Samtgemeindeübung in Schwarmstedt und eine Funkübung mit den Ortswehren aus Nienhagen und Suderbruch – wurde dieses Wissen im Laufe des Jahres praktisch angewandt und vertieft. Auch auf Kreisebene war man in den Fachzügen Wassertransport und Kommunikation aktiv beteiligt. Zur Kameradschaftspflege veranstaltete man u. a. eine Spieleabend sowie einen Knobelnachmittag. Ferner wurden die Samtgemeindewettbewerbe erfolgreich ausgerichtet. Aber auch für die dörfliche Gemeinschaft ist die Feuerwehr Gilten immens wichtig. So organisierte man z. B. das alljährliche Osterfeuer, wirkte bei drei Blutspendeterminen des Deutschen Roten Kreuzes mit, unterstütze den Männergesangsverein beim Maisingen, stellte die Verpflegung beim Tag der Ehrenamtlichen sicher, unterstützte die Feierlichkeiten zum 100 jährigen Jubiläum des Schützenvereins Norddrebber, sicherte den Schützenfestumzug ab und verteilte zu Weihnachten Alpenveilchen an die älteren Dorfeinwohner. Gerätewart Axel Brockmann konnte alle Fahrzeuge in gutem Zustand und einsatzbereit vermelden sowie auf insgesamt 4.245 gefahrene Jahreskilometer zurückblicken. Gregor Sternberg hatte als Sicherheitsbeauftragter glücklicherweise erneut keine Unfälle im Einsatz und Übungsdienst zu vermelden. Atemschutzgerätewart Andreas Eilers konnte 12 einsatzbereite Atemschutzgeräteträger vermelden, deren Ausbildungsstand 2011 bei zahlreichen Übungen/Übungsdiensten noch weiter verbessert wurde. Ferner seien alle Atemschutzgeräte nun auf dem neusten Stand. Es folgten die Wahlen. Hier war zunächst ein neuer Ortsbrandmeister zu wählen, da Friedrich Gleue nach insgesamt 25 Jahren Wehrführungsarbeit für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stand. Selbiges galt für seinen Stellvertreter Erich Lohse. Mit eindeutiger Mehrheit wurde Stephan Rabe zum neuen Ortsbrandmeister und Gregor Sternberg zum neuen stellv. Ortsbrandmeister gewählt. Somit galt es die Position des Sicherheitsbeauftragten ebenfalls neu zu besetzten. Zur neuen Sicherheitsbeauftragten wurde einstimmig Rita Effertz gewählt. Ferner galt es die Funktionen des Gerätewartes (bisher Axel Brockmann), des Schriftführers (Bisher Bernd Stelter) und des Gruppenführers 1 (bisher Wilhelm Nebel) neu zu besetzten, da die bisherigen Amtsinhaber ebenfalls für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung standen. Zur neuen Schriftführerin wurde gewählt Annika Lojack, neuer Gerätewart ist Holger Reinecke und neuer Gruppenführer 1 Andreas Eilers. Alle Wahlen erfolgten einstimmig. Zum Gruppenführer 2 wurde Rita Effertz einstimmig wiedergewählt. Zum Abschluss kamen die Gäste zu Wort. Diese bedankten sich bei allen Aktiven für die innerhalb des Ortes bzw. der Gemeinde sowie der auf Kreisebene geleistete Arbeit. Den Neugewählten wünschten sie viel Erfolg in ihren neuen Funktionen und ein allzeit glückliches Händchen. Den scheidenden Funktionsträgern, insbesondere Friedrich Gleue, dankten sie für die hervorragende Arbeit für die Freiwillige Feuerwehr Gilten, womit sie diese im Kreis und über die Kreisgrenzen hinaus bekanntgemacht hätten. Ferner stellten sie beeindruckt fest, wie sehr die Giltener Feuerwehr innerhalb der Ortschaft verwurzelt sei. Dieses zeige wieder einmal, dass die Feuerwehr ein Garant für die Dorfgemeinschaft sei. Nach einem kurzen Ausblick auf das Jahr 2012 schloss Ortsbrandmeister Friedrich Gleue um 21.31 Uhr die diesjährige Jahreshauptversammlung und es ging zum gemütlichen Teil des Abends über. Beförderungen und Ehrungen: Zum Hauptlöschmeister wurde ernannt: Erich Lohse. Für 25 jährige Feuerwehrzugehörigkeit wurden geehrt: Wilhelm Nebel. Text und Bild: Oliver Beesch

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Polizeivortrag im Feuerwehrhaus Walsrode

(jf) Am Dienstagabend folgten rund 25 Walsroder Bürger der Einladung der Polizeiinspektion Heidekreis und nahmen an einem interessanten Vortrag über Einbruchsvermeidung im Feuerwehrhaus Walsrode teil. Begrüßt wurden die Anwesenden von Wolfgang Börner und Ralf Marquardt, die schnell an den Dozenten und Fachbereichsleiter Thorsten Möhlmann überleiteten. Dieser gab interessante Informationen zu den Tätern und Taten sowie auch Tipps, wie Einbrüche erschwert bzw. vermieden werden können. Ein besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, wie z.B. Terrassentüren und Fenster nachgebessert werden können bzw. welche Maßnahmen es den Dieben erschweren, einzubrechen. Die Polizei bietet kostenlose Hausbesuche an, Interessenten können sich melden bei der Polizeiinspektion Heidekreis, Präventionsteam, Telefon 05191/9380108.

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Nächtlicher Kellerbrand in Walsrode

(jf) Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode wurde in der Nacht zu Dienstag gegen 02:00 Uhr zu einem Feuer in den Fliederweg alarmiert. Bei Ankunft der 20 Ehrenamtlichen mit vier Fahrzeugen hatten die vier Bewohner das Haus bereits unverletzt verlassen. Durch die Garage konnten die Einsatzkräfte unter Atemschutz in den verrauchten Kellerraum vorgehen. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde der Brandherd, ein Wäschetrockner, schnell ausfindig gemacht, gelöscht und ins Freie verbracht werden. Ebenfalls vor Ort waren der Stadtbrandmeister Richard Meyer, die Polizei sowie der Rettungsdienst. Es entstand nur geringer Sachschaden. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Spende für die JF Walsrode

(jf) Kürzlich stattete der Walsroder Geschäftsstellenleiter der Kreissparkasse, Herr Matthias Bochen, der Schwerpunktfeuerwehr Walsrode einen Besuch ab. Im Gepäck hatte er einen symbolischen Scheck über 500€. Diesen übergab er an den Ortsbrandmeister Ralf Schulz sowie Adrian Gerhardt und Daniel Filter (v.l.n.r.) aus der Jugendabteilung. „Für uns ist die Unterstützung der Jugendarbeit hier vor Ort wichtig. Wir sehen sie als eine Investition in die Zukunft“, so Herr Bochen. Das Geld soll für die allgemeine ehrenamtliche Jugendarbeit in der Ortsfeuerwehr verwendet werden.

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Die Feuerwehren retten, löschen, bergen, schützen...und schauspielern!

(jf) Auch in der Ortsfeuerwehr Nordkampen haben sich einige Theaterbegeisterte gefunden, die bereits seit über 30 Jahren die Zuschauer mit plattdeutschen Stücken begeistern. In diesem Jahr spielte die Plattdeutsche Theatergruppe „Spökelkraam in´t Raathus“, eine Komödie in drei Akten von Hans Schimmel. Die insgesamt drei Vorstellungen waren nahezu ausverkauft und die Zuschauer hatten kräftig zu lachen und zu klatschen, sie waren begeistert von der professionellen und engagierten Darstellung. Die Geschichte rankte sich um den Beamten Jochen Paulsen (Uwe Langrehr) und seine Kollegin Elfriede Menck (Merle Harre), die im Rathaus ein typisch geruhsames Leben führten – bis Frauke Beerbaum (Ulrike Müller) als Bürgermeisterin das Ruder übernimmt und Karriere als Oberbürgermeisterin machen will. Dazu engagiert sie den Unternehmensberater Roland Hansen (Jan Meyer), der aber nicht ganz uneigennützige Ziele verfolgt. Dieser möchte an der Stelle wo das Rathaus steht einen Supermarkt eröffnen. Im Rathaus ist aber das Gespenst Jonny Uhl (Volker Langrehr) zu Hause, der Vorgänger von Jochen Paulsen. Er starb im Amt und der Tod wurde erst nach drei Tagen festgestellt – nach einem Infarkt war sein Kopf auf die Schreibtischplatte gefallen, und alle dachten er mache Überstunden. Der Geist Jonny ist an das Gebäude gefesselt und muss verhindern, dass das denkmalgeschützte Rathaus abgerissen wird. Dazu erscheint er dem Beamten Paulsen und entwickelt zusammen mit dem einen Plan, wie sie die Absichten der Bürgermeisterin und des Unternehmensberaters erfolgreich durchkreuzen können. Das spricht sich rum, und die angebliche Wahrsagerin und Medium Elvira Puvogel (Dörte Kemermann) erscheint ebenfalls auf dem Amt. Weitere Dauergäste sind die verfeindeten Nachbarinnen Meta Brümmer (Britta Stöckmann) und Rita Knoop (Andrea Bockelmann), die bei jeder Gelegenheit sich und andere beharken. Die Putzfrau und lebende Tageszeitung Regine Möller (Heidi Grubert) durfte auch nicht fehlen und nervte mit ihrer Neugierde die anderen Beteiligten. In dem Stück wurden viele Klischees bedient, wenn Sprüche wie „der Beamteneid sagt, das Humor auf dem Amt nichts zu suchen hat“, und „einen Beamten habe ich noch nie arbeiten sehen, dann bleibe ich noch“ oder „die Rundschreiben darf man nicht so schnell lesen, sonst wird einem schwindelig“. Auch aktuelle Themen wurden aufgenommen, so dass die Bürgermeisterin einen kürzlich frei gewordenen Platz in Berlin besetzen und in die große Politik wechseln will, nachdem der Traum von der Oberbürgermeisterschaft geplatzt ist. Leitung/Regie hatten Jörg Scheele und Volker Langrehr, als Soufleusen halfen Gisela Lange und Heidi Langrehr. Für die Maske waren Svenja Stöckmann und Cornelia Stanislawski verantwortlich, Rolf Meyer führte durch das Programm.

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Kreisfeuerwehr Celle und Kreisfeuerwehrverband Celle e.V. bitten um Unterstützung für einen verunfallten Feuerwehrkameraden

Am Himmelsfahrtstag des vergangenen Jahres ist der Feuerwehrkamerad Torben Kroll, von der Ortsfeuerwehr Sülze, der Stadtfeuerwehr Bergen, an einem Badesee verunglückt. Seitdem ist er Querschnittsgelähmt und musste sieben Monate in der Unfallklinik Hamburg-Boberg verbringen. Torben Kroll konnte am 12. Dezember 2011 wieder in seinen Heimatort Sülze zurückkehren. In seinem Elternhaus wurde ihm im Erdgeschoss ein Zimmer eingerichtet, so dass er sich mit seinem Rollstuhl auch im Haus bewegen und am Leben teilnehmen kann.Um Torben Kroll und seinen Eltern, die sich rund um die Uhr um ihn kümmern, das Leben erleichtern zu können, veranstaltet die Ortsfeuerwehr Sülze ein Benefizkonzert im Kaffeegarten in Sülze und möchte den Erlös Torben zukommen lassen. „Feuerwehrkameradschaft endet nicht mit einem Unfall und/oder der Dienstuntauglichkeit“, so Kreisbrandmeister Dirk Heindorff, „sondern wird durch so ein tragisches Schicksal noch gestärkt“! Bei dem Konzert, welches am Samstag, dem 3. März 2012, ab 20:00 Uhr stattfindet, wird die AC/DC-Coverband EZ/DZ auftreten und für Torben ihr Bestes geben. Ab 24:00 Uhr wird DJ Chris auflegen! Der Eintrittspreis beträgt 4 Euro und der Überschuss wird zur Unterstützung von Torben Kroll gespendet. Darüber hinaus, bitten der Kreisbrandmeister Dirk Heindorff für die Kreisfeuerwehr Celle, sowie der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Celle e.V., Gerd Bakeberg, um Einzelspenden für Torben Kroll und seine Familie. Dringend benötigte Rehabilitationsgeräte könnten dadurch angeschafft werden, so dass eine Besserung seines Gesundheitszustandes erreicht werden kann. Spenden werden auf das Konto 150 847 des Kreisfeuerwehrverbandes Celle e.V. bei der Sparkasse Celle (Bankleitzahl 257 500 01) unter dem Verwendungszweck „Torben Kroll“, erbeten.Spendenquittungen können auf Wunsch ausgestellt werden. Text: Olaf Rebmann, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Celle und Kreispressewart im Kreisfeuerwehrverband Celle e.V.

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Mülltonnen brennen in Steinbeck

Am 28. Februar in den frühen Morgenstunden brannten die Mülltonnen vom Kindergarten in Steinbeck. Das Feuer griff auf die Holzverkleidung, den angrenzenden Holzzaun und den Dachüberstand des Nebengebäudes über. Durch den beherzten Einsatz eines Nachbarn mit einem Feuerlöscher und der Feuerwehr Steinbeck konnte der Brand schnell gelöscht und größerer Schaden vermieden werden. Die Feuerwehr war mit 9 Einsatzkräften und 2 Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei hat zur Feststellung der Brandursache die Ermittlungen aufgenommen.

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Kreismeister im Doppelkopf der Feuerwehr kommt aus Düshorn

Am Samstag, 18. Februar 2012 fand im Gerätehaus Düshorn das Kreisturnier der Feuerwehren im Doppelkopf statt. Um 14:10 Uhr begrüßte Andre Schwanke die anwesenden 23 Kameraden aus 11 verschiedenen Ortsfeuerwehren aus dem Kreisgebiet. Auffällig ist, dass mit Ausnahme einer Wehr, alle Kameraden aus dem Südkreis kamen.Die reine „Männerrunde“ wurde in diesem Jahr wieder gebrochen mit Janine Wichers aus Groß Eiltorf. Ein weiterer positiver Trend, das Doppelkopfspielen wird auch wieder von jüngeren Kameraden gespielt.Mit einem Ergebnis von 117 Punkten (38 / 45 / 34) verwies Willi Grabowski (FF Kroge), Alfred Suhr (FF Walsrode) mit 115 Punkten (41 / 33 / 41) und Heinz Ehlers (FF Walsrode) mit 112 Punkten (39 / 46 / 27) auf die Plätze.Wie in den vergangen Jahren auch gab es für jeden Teilnehmer Fleischpreise sowie einen Rundflug über das Aller-Leine-Tal, gestiftet vom Aero Club Hodenhagen. Den Rundflug gewann: Willi Grabowski (FF Bomlitz) Bericht und Bild: A. Schwanke

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Reisebus ausgebrannt Schülergruppe auf Rückweg aus dem Allgäu

Ein Riesebus brannte am frühen Morgen des 25.02. auf der Autobahn 7 zwischen Bispingen und Evendorf vollständig aus. Acht der insgesamt 45 Insassen wurden mit leichten Verletzungen in Krankenhäuser eingeliefert.Mit seinem Reisebus war ein Busfahrer mit einer Schülergruppe einer Hamburger Schule auf dem Rückweg aus dem Allgäu nach Hamburg. Kurz hinter der Tank- und Rastanlage Brunautal bemerkten Schüler gegen 3.10 Uhr Feuer und Qualm im Bereich der Toilette/Küche des Busses. Der 45 Jährige Fahrer stoppte den Bus sofort auf dem Standstreifen. Da sich die Flammen sehr schnell ausbreiten, retten sich die Insassen nicht nur durch die Türen sondern schlugen auch Fenster ein, um ins Freie zu gelangen. Hier sorgte ein Lkw-Fahrer, der den Brand auch bei der Polizei gemeldet und sofort angehalten hatte, für Ruhe und half den fünf Lehrerinnen und Lehrern die Schülerinnen und Schüler zu beruhigen und im Seitenstreifen der Autobahn zu sammeln. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Bispingen wenig später am Einsatzort eintrafen, stand der Reisebus vollständig in Flammen. Es wurde sofort das Alarmstichwort „Massenanfall von Verletzten 1“ (MANV 1) ausgelöst. Über 120 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK, DLRG, THW und Notfallseelsorge aus dem Heidekreis und dem Landkreis Harburg waren insgesamt im Einsatz. Die Landkreis-übergreifende Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen hat gut geklappt.Im Einzelnen waren die Feuerwehren Bispingen, Behringen, Evendorf und Egestorf sowie der Rettungszug Nord des Heidekreis und die Technische Einsatzleitung (TEL) „Böhme“ im Einsatz. Hinzu kamen der Leitende Notarzt, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, weitere Notärzte und Rettungsassistenten mit zahlreichen Rettungswagen und weitere Sanitätskomponenten, zu denen auch die DLRG und das THW gehören. Die Betroffenen wurden zunächst an Ort und Stelle durch Rettungskräfte versorgt und betreut. Anschließend wurden sie ins Feuerwehrhaus nach Egestorf transportiert, dort weiter versorgt und betreut. Hierzu waren auch fünf Notfallseelsorger vor Ort. Mit Schnittverletzungen und Verdacht auf eine Rauchvergiftung wurden direkt vom Brandort vier Schülerinnen und Schüler ins Heidekreisklinikum Soltau eingeliefert, vier weitere später in das Krankenhaus Salzhausen (LK Harburg). Die 17 bis 19 alten Schülerinnen und Schüler wurden durch ihre informierten Eltern in Egestorf abgeholt, bzw. fuhren mit einem Ersatzbus zurück nach Hamburg. Bisher geht die Polizei von einem technischen Defekt als Brandursache aus, die Ermittlungen dauern an. Die Autobahn wurde in Richtung Hamburg bis 5.30 Uhr vollständig gesperrt. Bis zur Bergung des ausgebrannten Busses wurde der Verkehr über den linken Fahrstreifen geleitet. Text: Peter Hoppe (Polizeiinspektion Heidekreis), Stephan Meier (Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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10 Jahre Förderverein der Feuerwehr Wietzendorf Knapp 10 % der Wietzendorfer sind Mitglied

(stm). Am 3. März besteht der Förderverein Freiwillige Feuerwehr Wietzendorf e.V. zehn Jahre. Derzeit sind 390 Mitglieder verzeichnet. Das sind knapp 10 % der Einwohner Wietzendorfs. „Eine gute Handvoll „Butenförderer“ lebt allerdings auch außerhalb der Gemeinde“ so der 1. Vorsitzende Hans-Heinrich Cohrs bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Mittwoch.Über den Förderverein konnten in den letzten Jahren wichtige Anschaffungen getätigt werden, die sonst nicht möglich gewesen wären: Die Jugendfeuerwehr erhielt „ihren“ VW-Transporter, Zelte und Ausrüstungsgegenstände. Die Internetauftritte der Jugend und der Aktiven werden vom Förderverein ebenso finanziert wie die Anschaffung eines neuen Beamers für die Aus- und Fortbildung und T-Shirts und Sweat-Shirts mit Logo. Die Hälfte der Spenden und Beiträge gehen an die Jugendfeuerwehr.Auch die zahlreichen Veranstaltungen des Festausschuß wurden vom Förderverein mitgetragen: Ferienspaß, Skat- und Doppelkopfturnier sowie Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier, Sommerfest auf dem Peetshof und Osterfeuer sind nur einige der Festausschuß-Aktionen.Der Sprecher des Festausschuß, Thomas Krüger, wurde auch einstimmig als Beisitzer im Vorstand des Förderverein gewählt. Ulrike Friedla ist nach Umzug ausgeschieden.Die nächste Veranstaltung steht vor der Tür: Am 6. Mai findet in den umgebauten und erweiterten Räumlichkeiten des kommunalen Mehrzweckgebäudes ein Tag der offenen Tür statt. Hier können die neuen Büros und Werkstätten sowie die Fahrzeuge und Geräte der Feuerwehr besichtigt werden.Bürgermeister Uwe Wrieden, selbst Mitglied im Förderverein, dankte für die „tolle und wichtige Arbeit“ der Feuerwehr, egal ob im Einsatz oder für die Dorfgemeinschaft. Er bedankte sich auch für die Eigenleistungen der Feuerwehrleute bei den Bauarbeiten und zeigt sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis für Feuerwehr, DRK und Bauhof.

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Jahreshauptversammlung 2012 Freiwillige Feuerwehr Kroge

Am Samstag den 18.02.2012, begrüßte Ortsbrandmeister Jörg Oelfke den Bürgermeister der Gemeinde Bomlitz Michael Lebid, den Gemeindebrandmeister Harald Langner, den Bereitschaftsführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd Andreas Bergmann, den Jugendwart Tom Dunne mit seinem Stellvertreter Marvin Köpke, sowie seine Kameraden aus der Altersabteilung und der Einsatzabteilung zur Jahreshauptversammlung 2012. In seinem Jahresrückblick berichtete er von drei Einsätzen. Einen Brandeinsatz und zwei schweren Verkehrsunfällen, bei denen mehrere Personen schwer verletzt wurden und ein Mensch ums Leben kam. Diese Einsätze waren für die eingesetzten Kräfte besonders belastend. Die Feuerwehr Kroge war im vergangenen Jahr Ausrichter des Gemeindefeuerwehrtages und gestaltete die Wettbewerbe als die alten Eimerfestspiele. Im K.O. Verfahren mussten die Gruppe gegeneinander antreten, was für viel Spaß bei den Gästen sorgte. Bei den Jugendwettbewerben belegte die Jugendfeuerwehr Bommelsen-Kroge den ersten Platz. Ebenso war die Ausrichtung des Osterfeuers ein voller Erfolg. Es wurde sich am Gemeindeumwelttag und an den Feierlichkeiten zum Volkstrauertag beteiligt. Im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft nahm die Feuerwehr Kroge an den Ausbildungsveranstaltungen des Fachzug P (Personal) sowie an der Übung auf dem alten Langemanshof Gelände teil. Dazu kamen die eigenen monatlichen Übungsdienste. Hier wurde unter anderem eine Brandschau, Sicherheitsbelehrung, Baukunde, Überprüfung der Hydranten und Wasserzapfstellen und Fahrzeugkunde durchgeführt. Außerdem wurde für die Teilnahme an Wettbewerben geübt und an der Gemeindeübung teilgenommen. In diesem Jahr war die Jugendfeuerwehr Bommelsen-Kroge Ausrichter der Dieter Schwarze Plakette im Landkreis. Hier hat die Ortsfeuerwehr Kroge hervorragende Unterstützung geleistet, was auch vom Bereitschaftsführer Andreas Bergmann in seinen Grußworten hervor gehoben wurde. Die Ortsfeuerwehr Kroge hat zur Zeit 29 aktive Mitglieder, davon eine Frau und fünf Kameraden in der Altersabteilung. Der Altersdurchschnitt beträgt 39 Jahre. Im Jahr 2011 konnten verschiedene Lehrgänge mit Erfolg besucht werden. Sören Reiter und Bernd zum Felde machten den Motorsägenschein und Marco Lührs absolvierte den Gruppenführer 2. Nach den Grußworten von Bürgermeister Lebid und Gemeindebrandmeister Langner, welche ihren Dank für die geleistete Arbeit aussprachen, wurden auch Beförderungen durchgeführt. Der Jugendfeuerwehrwart Thomas Dunne wurde zum ersten Hauptfeuerwehrmann befördert und Marco Lührs, bekam auf Grund des bestandenen Gruppenführerlehrganges, die Schulterstücke und Mützenkordel des Löschmeisters. Auch das Jahr 2012 wird außer den Übungsdiensten wieder von vielen Aktivitäten wie Durchführung des Osterfeuers, Feuerwehrfahrt mit dem Fahrrad oder Vorbereitung auf die Wettbewerbe geprägt sein. Text und Foto: Robert Ziegler

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Zweite Kreisbrandschutzerzieher-Tagung in Verden

Kürzlich trafen sich die Kreisbrandschutzerzieher/innen aus ganz Niedersachsen zur zweiten Kreisbrandschutzerzieher-Tagung. Tagungsleiter Oswald Weigelt (Leiter Bezirks-Trainerteam Lüneburg und Brandschutzerzieher im LK Cuxhaven) konnte insgesamt 33 Teilnehmer/innen in Vertretung für rund 1600 ehrenamtliche Brandschutzerzieher im Kreishaus Verden begrüßen. Weiterhin hieß er Hans-Hermann Fehling (Kreisbrandmeister des Landkreises Verden und LFV-Vorstandsmitglied), Meike Maren Eilert (Koordinierungsstelle Brandschutzerziehung und -aufklärung), Karla Weißfinger (Vorsitzende LFV-Fachausschuss Brandschutzerziehung und -aufklärung) sowie Friedhelm Rosenke (Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport) willkommen. Die Tagung der Kreisbrandschutzerzieher/innen wurde 2009 als Forum zum Erfahrungsaustausch und zur Fortbildung geschaffen um die Qualität der Brandschutzerziehung im Land Niedersachsen weiterhin auf einem hohen Niveau durchführen zu können. Damals noch in der Landesfeuerwehrschule Celle (heute NABK Standort Celle) stattfindend, organisierte in diesem Jahr der Verdener Kreisbrandschutzerzieher Ralf Büssenschütt die Tagung im Plenarsaal des Kreishauses Verden.Nach der einführenden Begrüßung der Teilnehmer/innen berichtete Friedhelm Rosenke über die Verankerung der Brandschutzerziehung in der Neufassung des NdsBrandSchG. Anschließend erstellten die Teilnehmer in Workshops ein Anforderungsprofil (Aufgaben, Rechte, Pflichten) für eine/n Kreisbrandschutzerzieher/in sowie Vorschläge zur Überarbeitung der Statistik und der Lehrmaterialien für die Brandschutzerziehung. Karla Weißfinger berichtete weiterhin über die Entwicklung der Brandschutzerziehung im Lande Niedersachsen seit 1991 und gab einen Ausblick auf die Zukunft derer.Zum Abschluss waren sich alle Teilnehmer/innen einig, die Tagung war ein voller Erfolg und soll zukünftig jährlich stattfinden.

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Konkurrenz für das Ohnsorg-Theater aus Fulde? Professionelle Darbietung der Darsteller

(jf) Zu insgesamt sieben Aufführungen lud die Theatergruppe der Freiwilligen Feuerwehr Fulde ein, und der Ortsbrandmeister Ralf Köhler konnte immer zahlreiche Gäste im Gasthaus zur Eiche begrüßen. Erstmalig gab es eine separate Vorstellung für die Senioren der Hermann-Löns Stadt Walsrode und, wie in jedem Jahr, auch eine eigene für den Sozialverband. Die Besucher waren begeistert von den Darstellern, aber auch von der Geschichte „Alln´s Goethe oder wat…?“, ins Plattdeutsche übersetzt von Gombold, Coels und Intemann. Zur Handlung; das baufällige Gasthaus von Johannes Wärter (Henning Harms) ist schon lange ein Dorn im Auge vom Bürgermeister Richard Schnösel (Gerd Ripke), dieser möchte es am liebsten von Florian Brenner, Bauunternehmer, Ortsbrandmeister und Fraktionsvorsitzender (Ingo Bergmann) abreißen lassen. Doch alles kommt anders, als die Putzfrau Rosi Maier (Marlies Helmke) auf dem Dachboden alte Schriftsätze findet, die vom Obdachlosen Willi (Jörn Schulze) schnell als „Originalschriften von Goethe“ erkannt werden. Da fängt der Bürgermeister an von einem Goethefreizeitpark, einem Goethehaus, einer Goethemedaille usw. zu träumen und schlägt die Ratschläge, die Papiere von Fachleuten prüfen zu lassen, in den Wind. Kurzentschlossen ernennt er Willi zum Goethefachmann, die Fraktionsvorsitzende des Gemeinderates Klara Schnalzer (Kerstin Bunke) zur zukünftigen Leiterin des Goethezentrums, den Gastwirt Wächter zum Eigentümer des Goethehauses und die Putzfrau Maier zur PR-Beraterin. Dann lässt er Sonja Maus, seine einfältige Sekretärin und Geliebte (Steffi Stimming) die Medien zu einer Pressekonferenz einladen und gibt den Fund und sein Ziel bekannt, Klein Strohbach zur Kulturhauptstadt Europas zu machen. Das ruft Elli (Franziska Herbst), die Nichte von Rosi Maier auf den Plan. Diese hat noch eine Rechnung bei dem Schürzenjäger Schnösel offen und gibt sich als Vertreterin des Goetheinstituts aus und kündigt an, den Bürgermeister finanziell zu unterstützen. Dieser hat Elli viele Jahre lang nicht gesehen und erkennt sie nicht wieder, schenkt ihr Glauben und renoviert die Gaststätte aufwendig, schließt teure Verträge mit den Dorfbewohnern und stellt das Gasthaus unter Denkmalschutz. Auf Hinweise des Dorfarchivars will er nicht hören, bis sich herausstellt, dass die Dokumente alle gefälscht sind. In den 50er Jahren gab es in Klein Strohbach Betrüger, die die Goethedokumente fälschten. Der Traum des Bürgermeisters fällt in sich zusammen, er hat teure Beraterverträge am Hals, kann das Gasthaus nicht abreißen lassen und hat immense Investitionen getätigt, auf denen die Gemeinde sitzenbleibt. Die ehemals verbündeten Gemeinderatsvertreter lassen ihn fallen, auch die anderen Beteiligten verhöhnen ihn. Bis der Gemeindearchivar Dokumente von Friedrich Schiller gefunden haben will…….der Traum beginnt von Neuem! Als Souffleusen unterstützten Roswitha Grimm und Angelika Rodewald. Für die Maske zeichnete sich Christel Herbst verantwortlich.

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Eisvergnügen in Honerdingen wurde gut angenommen

(jf) Der ehemalige Ortsbrandmeister Andreas Bergmann und der aktuelle Ortsbrandmeister Michael Schlüter hatten unabhängig voneinander die Idee, den Kindern in Honerdingen mit einer Eisbahn eine Freude zu bereiten. Gesagt getan, die Mitglieder der Ortsfeuerwehr waren schnell überzeugt und halfen, die 12 mal 24 Meter große Bahn zu bauen. Die Firma Bertram spendete die Kanthölzer, eine Silofolie wurde darin verlegt und dann mit Wasser befüllt. Die niedrigen Temperaturen taten ihr Weiteres, es entstand eine glatte Eisfläche, auf der zahleiche Kinder und Erwachsene ihre Runden drehten. Aufwärmen konnten sich die Besucher an Feuerkörben und mit warmen Getränken.

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Brand eines LKW-Anhängers auf der B71

Am Donnerstag, den 16.02.12, um 10 Uhr kam es zu einem LKW-Anhängerbrand. Der aus Munster auf der B71 nach Richtung Uelzen fahrende LKW, der mit Holzhackschnitzel beladen war, fing aus bisher unbekannter Ursache Feuer.Die Ortsfeuerwehr Oerrel und Munster wurden alarmiert. Der Oerreler Einsatzleiter Torsten Berg veranlasste sofort nach Eintreffen an der Einsatzstelle die Vollsperrung der B71. Parallel wurde angefangen mit Löschschaum den Reifenbrand und den brennenden Holzhackschnitzelcontainer zu löschen. Die eintreffenden Munsteraner Feuerwehrleute unterstützten die Lösch- und Aufräumarbeiten.Als nächstes wurde der Container vom Auflieger gehoben und die Holzschnitzel neben der Bundesstraße ausgekippt um eventuelle Glutnester zu löschen. Zum Schluss wurde die Bundesstraße wieder geräumt und gereinigt und an die Polizei übergeben.Insgesamt waren 11 Feuerwehrkameraden in 2 Fahrzeugen aus Oerrel und 20 Feuerwehrkameraden in 5 Fahrzeugen aus Munster beteiligt. Text und Bilder: David Treitl (FF Munster)

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Skat- und Knobelabend in Neuenkirchen

Am vergangenen Freitag ging es ab 19:00 Uhr spannend zu im Neuenkirchener Feuerwehrgerätehaus. Die Ortswehr lud zum Skat- und Knobelabend ein. Zu gewinnen gab es Fleischpreise. Nach dem Eintreffen der mehr als 30 angemeldeten Teilnehmer ging es unter der Leitung vom Kameraden Horst Trapp in die erste Runde. Mit dabei war auch eine Abordnung der Patenkompanie 4./92 aus Munster.Durch Auslosung wurde in vier Spielrunden um die Wette geknobelt oder beim Skat, mit den richtigen Trümpfen, um die meisten Stiche gekämpft. Für das leibliche Wohl wurde durch den Festausschuss gesorgt.Der Abend verlief mit vielen Wendungen, Höhen und Tiefen und letztendlich entschied das Glück, wer an welcher Stelle stand. Es spielten sich beim Skat und Knobeln folgende Kameraden auf das Siegertreppchen: Beim Skat: 1. Platz Horst Trapp (587 Punkte) 2. Platz Konrad Bosselmann (518 Punkte) 3. Platz Clemens Tietz (498 Punkte) Beim Knobeln: 1. Platz Jörg Andermann (141.200 Punkte) 2. Platz Udo Kunze (123.700 Punkte) 3. Platz Rainer Böhling (118.500 Punkte) Die Erstplatzierten erhielten zur Erinnerung einen Wanderpokal.

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Kreisknobelturnier am 11.02.2012 in Bomlitz

Am vergangenen Wochenende fand im Feuerwehrgerätehaus Bomlitz das Knobelturnier des Kreisfeuerwehrverbandes Heidekreis statt. Wie immer gut vorbereitet von Frank Freudenberg, konnten 46 Spieler um attraktive Fleischpreise und einen vom Aeroclub Hodenhagen gestifteten Rundflug über den Heidekreis als Hauptpreis knobeln. In drei Runden wurde der Sieger ermittelt. Mit 112.750 Punkten sicherte sich Lukas Ruschmeyer (Ortsfeuerwehr Grauen) den ersten Platz und somit den Rundflug. Gefolgt von UweTödter (Ortsfeuerwehr Schneverdingen) mit 109.500 Punkten und Jens-Peter Sachse (Ortsfeuerwehr Insel) mit 105.150 Punkten. Foto: Robert Ziegler

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Jahreshauptversammlung 2012 der Feuerwehr Bommelsen

Am Samstag den 11.02.2012 begrüßte Ortsbrandmeister Bodo Wartenberg neben seinen Aktiven und den Mitgliedern der Altersabteilung auch den Bürgermeister der Gemeinde Bomlitz, Michael Lebid, den Gemeindebrandmeister Harald Langner mit seinem Stellvertreter Jörg Oelfke sowie den Jugendwart Tom Dunne mit Stellvertreter Marvin Köpke zur Jahreshauptversammlung. In seinem Bericht lies er das Jahr 2011 noch einmal Revue passieren. Die Ortsfeuerwehr absolvierte 44 Dienstveranstaltungen mit insgesamt 1533 Stunden. Dies waren Übungsdienste wie das Üben für die Wettbewerbe, Wasserförderübungen an der Bomlitz, wobei die vier neuen ortsfesten Wasserentnahmestellen getestet und sich bestens bewährt haben. Durch die Installation wird die Wasserentnahme aus der Bomlitz wesentlich erleichtert und für die Einsatzkräfte erheblich sicherer, da die Tragkraftspritze nicht mehr in den Uferbereich getragen werden muss. Es wurde eine Leiterübung, sowie eine Übung Personenrettung aus Gebäuden durchgeführt. Zur Zeit hat die Ortsfeuerwehr Bommelsen zwölf Atemschutzgeräteträger, die an der jährlichen Ausbildung in der AGT – Strecke in Soltau teilnahmen. Ebenso wurden verschieden Lehrgänge auf Kreis- und Landeseben besucht. Die Jugendfeuerwehr wurde bei der Durchführung der Dieter - Schwarze - Plakette unterstützt, wofür sich der Jugendwart Tom Dunne in seinem Bericht nochmals bedankte. Auch in die Dorfgemeinschaft bringt sich die Ortsfeuerwehr Bommelsen aktiv ein. Sie nahm am Umwelttag teil und richtete das Osterfeuer und für die jüngsten Einwohner einen Laternenumzug aus. Einsatzmäßig wurden die Aktiven im Jahr 2011 nur einmal zu einer technischen Hilfeleistung (Baum auf Fahrbahn) gerufen. Gewählt wurde an diesem Abend auch. Der stellvertretende Gerätewart Thomas Köpke wurde zur Wiederwahl vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Im Rahmen der Versammlung ernannte Bodo Wartenberg Söhnke Dreyer und Timo Eitzmann zu Feuerwehrmänner und beförderte gemeinsam mit dem Gemeindebrandmeister Sven Hennig Castens zum Hauptfeuerwehrmann. Eine besondere Ehrung konnte Bürgermeister Michael Lebid vornehmen. Er ehrte Hartwig Oelfke mit dem Abzeichen des Niedersächsischen Feuerwehrverbandes für 50jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr. In seinen Grußworten betonte der Bürgermeister, das es in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich sei, sich fünfzig Jahre aktiv in einer Organisation wie der Feuerwehr einzubringen. Gemeindebrandmeister Harald Langner sprach über die neue Digitale Alarmierung, da die Feuerwehr Bommelsen in den nächsten Wochen zusammen mit der Ortswehr Bomlitz die neuen digitalen Funkmeldeempfänger bekommen. Für das Jahr 2012 sind wieder vielfältige Aktivitäten geplant, das Osterfeuer, Teilnahme an den Gemeinde- und Kreiswettkämpfen, mit der Nachbarwehr Woltem die Fahrt ins Brandhaus Fassberg, sowie auch wieder der traditionelle Laternenumzug. Text und Bild: Robert Ziegler ( Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr Bomlitz)

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Tödlicher Unfall auf der L190

Am frühen Mittwochabend, gegen 18:20 Uhr, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Düshorn und Krelingen zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstrasse L190, in Höhe des „Düshorner Bahnhofes“, alarmiert.Beim Eintreffen der Kräfte an der Einsatzstelle zeigte sich die Lage, dass ein Polnischer Mann mit seinem PKW Ford Kombi, frontal gegen einen Straßenbaum gefahren und in seinem Fahrzeug eingeklemmt war. Der ebenfalls anwesende Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der aus Richtung Hodenhagen kommende Pole fuhr laut Polizeiangeben plötzlich nach links und stieß dann gegen den Baum.Die 27 Einsatzkräfte befreiten den Mann aus seinem PKW, sicherten die Unfallstelle und befreiten anschließend die Fahrbahn von Trümmerteilen und ausgelaufenen Betriebsstoffen. Zur Unfallursache konnten noch keine genaueren Angaben gemacht werden. Die L190 musste während der Rettungs- und Aufräumarbeiten komplett gesperrt werden. Text/Bild: Thomas Bösewill

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Digitalfunk für die Feuerwehr Erfahrungen im Landkreis Diepholz

(stm). Der Digitalfunk für die Feuerwehren im Heidekreis wird kommen. Das ist sicher. Nicht so sicher ist, wann das genau sein wird. Eigentlich sollte es zur WM 2006 bereits soweit sein, eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshof zwang aber den Bund zur Neuausschreibung und führte zu jahrelanger Verzögerung.Die Vorbereitungen zur Einführung laufen nun aber auch hier an. Das Netz steht, die Technik ist verfügbar, die Polizei im Heidekreis hat bereits umgerüstet. Jeder Landkreis ist gut beraten, sich frühzeitig weitreichende Gedanken zu machen und sich umfassend vorzubereiten. Konzepte, Schulungen, technische Einführung, Funkvorbereitung neuer und Umrüstung vorhandener Fahrzeuge sind nur einige Stichworte. Eins muß klar sein: „altes Gerät raus, neues rein, Weiterfunken“ wird mit Sicherheit nicht funktionieren! Im Landkreis Diepholz läuft seit etwa drei Monaten der Parallelbetrieb mit Analog- und Digitalfunk. Damit ist die „heiße Phase“ der Einführung dort in vollem Gange. Die Vorbereitungen dauerten etwa zwei Jahre!Von den Erfahrungen der dortigen Kameraden kann man nur lernen und profitieren. Daher war Hartmut Specht in der FTZ Soltau zu Gast. Er ist als Stellvertretender Abschnittsleiter, Kreisausbildungsleiter und Mitarbeiter an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz (NABK) in Loy von Beginn an Verantwortlich gewesen und hält mit seinem Wissen nicht „hinter dem Berg“.Er gab etwa 20 Stadt- und Gemeindebrandmeistern sowie Führungskräften der Feuerwehrbereitschaften und Technischen Einsatzleitungen umfassende Einblicke auf das, was kommt.Neben der Erstellung von Konzepten und Vorbereitungen zur Beschaffung, Programmierung und Bereitstellung stellt die Fortbildung der Sprechfunker eine Herausforderung dar. „Erst Schulung – dann Technik“ lautet das Motto. Bevor es im Heidekreis an die 9-stündige Fortbildung für jeden Sprechfunker geht, müssen zunächst Multiplikatoren knapp drei Tage die Schulbank an der NABK drücken. Erst dann dürfen sie die Endanwender schulen.„Wir nutzen ein Hochsicherheits-Funknetz, das auch BKA, LKA und andere Sicherheitsbehörden verwenden. Zum „learning by doing“ durch Knöpfe-Drücken ist kein Raum“ so Specht.Durch die festgelegten Standards bleibt für Kreisverwaltung und Kommunen kaum Spielraum bei der Beschaffung.„Die Geräte an sich und alles, was dazugehört sind kein Wunschdenken der Feuerwehr. Da ist fast alles vorgegeben“ so Kreisausbildungsleiter Jens Brokmann. „Wir haben aber auch eine historische Chance, einheitliche und gute Technik zu beschaffen“ blickt er optimistisch in die digitale Zukunft.“In Diepholz wurden alle Hindernisse überwunden. Die Handgeräte sind günstiger als die bisherigen analogen Geräte, die Leistung ist beachtlich und alle Teilnehmer der Schulungen und jetzige Anwender im Kreis Diepholz sind begeistert. Die Technik wird gut angenommen.Zum Beweis nahm Specht von Soltau aus Verbindung mit seiner Leitstelle in Diepholz auf.„Wir können froh sein, wenn wir mit unserer jetzigen Technik hier im Heidekreis eine einigermaßen passable Verbindung zustande bringen“ so ein Teilnehmer.

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Schwerer Verkehrsunfall zwischen Schwarmstedt und Lindwedel

Am Nachmittag des 09.02.2012 kam auf der L 190 zwischen Schwarmstedt und Lindwedel ein PKW aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Die Alarmierung der Feuerwehr und des Rettungsdienstes erfolgte um 16:56. Stichwort: Verkehrsunfall, eingeklemmte Person. Durch die schnelle Rettung der Feuerwehr und des Rettungsdienstes konnte der schwerverletzte Fahrer aus seinem Auto befreit werden, noch bevor der PKW Feuer fing und die Feuerwehr mittels Schaumschnellangriff eingreifen musste. Die Person wurde anschließend vom Rettungsdienst an den Christoph 4 übergeben und ins Krankenhaus geflogen.Einsatzende war um 18:00 Uhr.Vor Ort waren die FF Lindwedel mit 3 Fahrzeugen und 15 Kameraden, die FF Schwarmstedt mit 3 Fahrzeugen und 16 Kameraden, sowie der RTW der JUH Schwarmstedt, das NEF des DRK Walsrode, der RTH Christoph 4 und die Polizei aus Mellendorf, Schwarmstedt und Walsrode.

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Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Düshorn

(jf) Am vergangenen Samstag konnte der Ortsbrandmeister Frank Schmidt zahlreiche Mitglieder sowie Gäste, darunter den Stadtbrandmeister Richard Meyer und die Bürgermeisterin Silke Lorenz, zur Jahreshauptversammlung begrüßen. In Düshorn handelt es sich um eine sehr aktive Ortsfeuerwehr, die für die Allgemeinheit unverzichtbar ist. Sie bestand im Berichtsjahr aus 64 Aktiven, davon 16 Frauen. In der Altersabteilung waren 17 Mitglieder tätig, die Jugendfeuerwehr bestand aus 11 Mädchen und 13 Jungen, die Kinderfeuerwehr wies 18 Nachwuchsbrandschützer auf und 424 Fördermitglieder ließen es sich nicht nehmen, ihre Feuerwehr am Ort zu unterstützen. Insgesamt wurden fünf Brandeinsätze und sieben Hilfeleistungen abgeleistet, dazu standen den Ehrenamtlichen zwei Fahrzeuge zur Verfügung. In die aktive Abteilung wurden Franziska Hellmers und Hannah Schünemann übernommen. Ernannt zur Feuerwehrfrau wurde Hannah Schünemann und zu Feuerwehrmännern Steffen Lohrengel sowie Torsten Stern. Befördert wurden zu Oberfeuerwehrfrauen bzw. -man: Sabrina Zurovskis, Katrin Hellmers und Sacha Hellmers, Hauptfeuerwehrmänner wurden Ralf Ehlermann und Mirco Zurovskis. Auch Ehrungen standen auf dem Plan, für 25- jährige Mitgliedschaft Mario Freitag, 40-jährige Mitgliedschaft Hartmut Fieweger und Cord-Herbert Hellmers, für 50-jährige Mitgliedschaft Franz Augustin und 60 Jahre im Dienst der Allgemeinheit Hans Bullmann und Horst Grünhagen. Es gab auch personelle Veränderungen, neuer Jugendwart wurde Mirko Deuerling, 1. Stellvertretender Jugendwart Mirco Zurovskis, 2. Stellvertretende Jugendwartin Katrin Hellmers, Gerätewart Karsten Gehrke, Sicherheitsbeauftragter Andre Schwanke, Gruppenführer Horst Treptow, Carsten Küddelsmann, Thomas Reichstein. Stellvertretende Gruppenführer wurden Mirko Deuerling, Bernd Wedemann sowie Jens Kaminski, Gruppenführer im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft für den Bereich Messen u. Spüren Mario Freitag, sein Stellvertreter Thomas Reichstein. Die Versammlung verlief etwas unruhig, da diverse Kräfte zu dem Brand in Altenboitzen alarmiert wurden. Auch die Düshorner Aktiven rückten später noch aus, um in Walsrode bei dem Dachstuhlbrand am Kirchplatz zu unterstützen. Text: Jens FührerFotos: Jens Führer und FF Düshorn

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Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Fulde

(jf) Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Fulde im Schützenhaus statt, der Ortsbrandmeister Ralf Köhler führte wieder in gewohnt lockerer Manier und auf Plattdeutsch durch die gut besuchte Versammlung. Als Gäste konnte er den Stellvertretenden Bürgermeister Dieter Heidmann, den Ortsvorsteher Wolfgang Winter, den Stellvertretenden Stadtbrandmeister Gerold Bergmann sowie Vertreter von befreundeten Vereinen und Feuerwehren begrüßen. In seinem Jahresrückblick ging er auf die insgesamt 12 Einsätze- und Einsatzübungen ein, die von den 39 Aktiven zu bewältigen waren. Er erwähnte besonders die Alarmierung am 23. April zu einem Gartenabfallfeuer, welches auf die Eckernworth überzugreifen drohte – viele Aktive mussten alarmmäßig das Osterfeuer verlassen und sorgten so für Verwunderung bei den Besuchern. Mit Atemschutzgeräteträgern unterstützten die Fulder Ehrenamtlichen am 30. Juni in Walsrode bei einem Hallenbrand, am 05. August wurde im Nordsunder eine vermisste Person gesucht. Am 15. Oktober nahmen sie an einer Großübung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt am Bohrturm teil, führten aber auch Übungen in eigener Regie mit den Nachbarfeuerwehren durch, um den Atemschutzeinsatz zu proben. Ralf Köhler machte deutlich, dass bei dem Großbrand vor wenigen Tagen alle eingesetzten Ortsfeuerwehren optimal zusammengearbeitet hatten und so größerer Schaden verhindert wurde. Auf Kreis- und Landesebene wurden diverse Lehrgänge besucht, regelmäßige Ausbildungsdienste durchgeführt und sehr erfolgreich an den Wettbewerben auf Stadt- und Kreisebene mit dem 1. Und 4. Platz teilgenommen. Auch bei dem Kicker-XXL Turnier anlässlich des 25-jäghrigen Jubiläums der Jugendfeuerwehr Walsrode konnten sich die Fulderaner den 1. Platz sichern. Folgende Beförderungen wurden vorgenommen; Torben Stratmann sowie Jan-Hendrik Buchholz zum Oberfeuerwehrmann, Dirk-Hinrich Helmke zum Hauptfeuerwehrmann. 25 Jahre in der Feuerwehr sind Holger und Henning Möller. Besonders freute sich Köhler, dass er sechs neue Mitglieder in der Ortsfeuerwehr begrüßen konnte, darunter Andreas Pohl, der bereits in der Jugendfeuerwehr Walsrode tätig war. Bei den Grußworten dankte Dieter Heidmann für die 8760 Stunden pro Jahr, die die Freiwilligen für die Bewohner Fuldes in Bereitschaft sind, um im Ernstfall zu helfen. Wolfgang Winter äußerte den Wunsch, dass die Helfer immer gesund von den Einsätzen wiederkommen, bevor Gerold Bergmann für die geleistete Arbeit dankte und ein neues Hohlstrahlrohr für die optimale Brandbekämpfung in Gebäuden sowie eine Funktionsweste an den Ortsbrandmeister überreichte. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Feuerwehr Schwarmstedt baut eine Eislaufbahn an der Schule

Nachdem die Genehmigung der Samtgemeindeverwaltung eingegangen ist, hieß es am Montagmittag für die Feuerwehr Schwarmstedt “Wasser Marsch”, denn es soll eine improvisierte Eisbahn entstehen. Schnell fanden sich einige Ehrenamtliche und fluteten die Leinewiesen “Am Beu”. Es wird davor gewarnt, auf nicht tragfähigen Eisflächen Schlittschuh zu laufen.

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Feuerwehr übt Eisrettung mit DLRG

(stm). Die Warnmeldungen im Radio lauten seit Tagen „vor dem Betreten von Eisflächen wird dringend gewarnt!“.Um für den Ernstfall vorbereitet zu sein, wenn sich jemand nicht an diese Aufforderung hält und im Eis einbricht, übten Einsatztaucher und Leinenführer der DLRG Ortsgruppe Munster gemeinsam mit der Feuerwehr Wietzendorf die Eisrettung.Dazu wurde das Eis eines Teich bei Wietzendorf mit der Motorsäge geöffnet. Einsatztaucherin Nicola Selka stieg mit Trockentauchanzug und gut gesichert von den Einsatztauchern und Leinenführern Sven Lüttin, Petra und Thomas Kwella in das Eisloch und ließ sich mehrfach von Einsatzkräften der Feuerwehr retten. Dazu arbeiteten sich die Feuerwehrleute mit Steckleitern, Schleifkorbtrage und Spine-Board an die eingebrochene Person heran. Am Eisloch stellten sie fest, dass es nicht einfach ist, eine eingebrochene Person über die Eiskante auf das Rettungsmittel zu ziehen. Sobald das geschafft war, wurden alle mitsamt der „Verunglückten“ auf den Leitern und Tragen über das Eis an Land gezogen.Außerdem wurde die Eigensicherung von „Mensch und Material“ auf dem Eis geübt. Die Einsatzkräfte und sämtliches Material werden mit Leinen vom Ufer aus gesichert. Dazu gehört auch, dass die Feuerwehrleute auf dem Eis ausnahmsweise keinen Helm tragen.Trotz Spezialbekleidung fror die Taucherin und alle anderen Einsatzkräfte bei minus 18° C nach kurzer Zeit. „Mit jeder Minute sinken die Überlebenschancen weiter rapide ab. Bei der Eisrettung kommt es buchstäblich auf jede Minute an“ so Ausbilder Volker Schulz. Trotz aller Eile muß aber die eigene Sicherheit gewährleistet bleiben.Der Körper ist wegen der fortschreitenden Unterkühlung immer weniger funktionstüchtig.Nach der Rettung aus dem Eiswasser ist die Gefahr für die eingebrochene Person aber noch lange nicht gebannt. Ein schneller und fachgerechter Transport ins Krankenhaus ist nötig. Text und Bilder: Stephan Meier

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Feuerwehr Soltau am Wochenende im Dauereinsatz Sechs Einsätze halten die Freiwilligen in Atem

Das vergangene Wochenende war für die Freiwilligen aus Soltau mit einer Menge Arbeit versehen. Zu insgesamt sechs Einsätzen wurde die Feuerwehr Soltau alarmiert.Die Nachtruhe wurde am Samstagmorgen um kurz vor 8 Uhr von der automatischen Brandmeldeanlage der Biogasanlage Am Schäferkreuz beendet. Glücklicherweise war dies nur ein Fehlalarm.Am späten Samstagabend um halb 11 wurde Mannschaft und Gerät dann aber bei einem ausgedehnten Dachstuhlbrand in Walsrode am Kirchplatz gefordert. Bei eisigen Temperaturen unterstützte die Feuerwehr Soltau die Feuerwehren Walsrode, Honerdingen, Düshorn, Fulde, Benzen, Krelingen, Verden, Bad Fallingbostel und Bomlitz bei der Brandbekämpfung. Ein Übergreifen auf dicht stehende Nachbargebäude konnte dank des massiven Einsatzes verhindert werden. An dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude entstand jedoch erheblicher Schaden. Erschwert wurden die Arbeiten außerdem von der Eisschicht die sich an der ganzen Einsatzstelle durch das Löschwasser bildete. Die Stadtwerke Walsrode streuten den gesamten Bereich mit Salz ab.Kurz nachdem Drehleiter und Tanklöschfahrzeug aus Soltau wieder eingerückt waren, wurde in Soltau ein Zimmerbrand gemeldet. Der Gebäudebrand stellte sich zum Glück als ein brennender Wacholderbusch im Vorgarten heraus. Die Flammen waren von Anwohnern bereits mit Wasser abgelöscht worden. Die Feuerwehr Soltau übernahm die Nachlöscharbeiten.Gegen 2 Uhr Nachts konnten die Helfer dann zur Nachtruhe übergehen. Die jedoch währte wieder nur bis kurz vor 8 Uhr. Erneut war ein Fehlalarm einer Brandmeldeanlage die Ursache. Am Sonntagnachmittag gegen 16 Uhr eilten die Freiwilligen dann den Bewohnern eines Einfamilienhauses in der Beethovenstraße zur Hilfe. Im Haus war durch die extreme Kälte ein Wasserrohr geplatzt. Das Wasser sammelte sich im Keller. Die Feuerwehr Soltau saugte mit einem Wassersauger die Kellerräume leer.Und noch während dieser Arbeiten ging der nächste Feueralarm ein. Diesmal brannte ein Schornstein in der Walsroder Straße. Nachdem alle Räume des Wohnhauses auf eine Brandausbreitung hin kontrolliert waren, reinigte der Schornsteinfegermeister den Schlot aus dem Korb der Drehleiter.Damit war dann für die Soltauer Feuerwehrleute ab Sonntag 18 Uhr Wochenende.

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Zwei größere Einsätze in Walsrode

(jf) Am Samstagabend gegen 19:00 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Altenboitzen und Kircboitzen zu einem Schornsteinbrand nach Altenboitzen gerufen. Bei Ankunft der ersten Kräfte an der Einsatzstelle ergab die Erkundung des Einsatzleiters, dass der Schornstein sehr heiß war. Im Außenbereich war eine Rauchentwicklung festzustellen, so dass ein Dachstuhlbrand nicht ausgeschlossen werden konnte. Daraufhin wurden die Ortsfeuerwehren Südkampen, Honerdingen, Krelingen und Walsrode mit Atemschutzgeräteträgern sowie der Drehleiter zur Unterstützung angefordert. Wie richtig die Entscheidung war, zeigte sich kurz danach, weil offenes Feuer zu sehen war. Die Flammen hatten sich in die Zwischendecken und Teile des Dachstuhls gefressen. Durch das schnelle und beherzte Eingreifen der Helfer konnte ein Übergreifen auf weitere Teile des Daches und somit ein größerer Schaden verhindert werden. Es wurden zwei Brandabschnitte gebildet und die Brandbekämpfung von Aussen und Innen parallel mit drei Rohren durchgeführt, teilweise auch aus dem Korb der Drehleiter. Zur Ortung von Glutnestern leistete die Wärmebildkamera erneut gute Dienste. Der Bewohner konnte das Gebäude unverletzt verlassen. Ebenfalls vor Ort waren das DRK und die Polizei, die das Brandobjekt zur Ursachenfindung beschlagnahmte. Insgesamt waren rund 85 Ehrenamtliche mit 13 Fahrzeugen vor Ort. Die Gesamteinsatzleitung oblag dem Stellvertretenden Stadtbrandmeister Gerold Bergmann. Noch während die Arbeiten liefen, wurde erneut Alarm ausgelöst. In Walsrode sollte am Kirchplatz ein Dachstuhl brennen. Als die ersten Kräfte am Einsatzort ankamen, war eine sehr starke Rauchentwicklung festzustellen, die sich im gesamten Innenstadtbereich ausgebreitet hatte. Bei dem Gebäude handelte es sich um ein reines Bürogebäude, aus den Nachbarhäusern wurden durch die Polizei insgesamt drei Personen evakuiert. Aufgrund der Lage und der Gefahr des Übergriffs auf ein benachbartes Gebäude aus dem Jahre 1618 wurde hier ebenfalls Großalarm ausgelöst, weitere Drehleitern aus Verden und Soltau wurden an den Brandort beordert. Somit konnten die Flammen, die sich auf den gesamten Dachbereich ausgebreitet hatten, von drei Seiten bekämpft werden. Es wurden bis zu sieben Rohre parallel eingesetzt, um der Lage Herr zu werden. Um ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben, wurden zwei Wasserentnahmestellen an der Böhme eingerichtet. Der Innenstadtbereich war während der Löscharbeiten am Kirchplatz komplett gesperrt. Da sehr viele Atemschutzgeräte eingesetzt wurden und die Helfer verpflegt werden mussten, wurden von der Kreisfeuerwehr die Fachzüge Atemschutz/Strahlenschutz sowie Logistik eingesetzt. Diese rund 50 Ehrenamtlichen mit 15 Fahrzeugen gingen an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide in Bereitschaft, tauschten dort Atemluftflaschen und kochten warme Getränke für die durchgefrorenen Einsatzkräfte. Direkt am Brandort befanden rund 145 Feuerwehrleute mit 26 Fahrzeugen aus Walsrode, Honerdingen, Düshorn, Fulde, Benzen, Krelingen, Verden, Soltau, Bad Fallingbostel und Bomlitz sowie das DRK mit vier Mitarbeitern und zwei Fahrzeugen und die Polizei mit fünf Beamten und drei Fahrzeugen im Einsatz. Ein Mitarbeiter des DRK unterstützte in der Anfangsphase aktiv die Löscharbeiten. Die Temperaturen um -10°C erschwerten die Arbeiten und gefährdete die Retter, insgesamt verletzten sich vier Feuerwehrleute leicht, zwei stürzten auf dem sich gebildeten Eis, einer zog sich eine Bänderdehnung und ein weiterer eine leichte Schnittverletzung zu. Glücklicherweise musste keiner von Ihnen zur Behandlung ins Krankenhaus. Das machte mal wieder deutlich, dass sich die ehrenamtlichen Kräfte für die Bürger ihres Wohnortes immer wieder in Gefahr begeben. Der Bauhof war vor Ort, um den Kirchplatz zu streuen. Ebenfalls vor Ort waren der Kreisbrandmeister Uwe Quante, der Stellvertretende Abschnittsleiter Dieter Fricke, der Stadtbrandmeister Richard Meyer, der Stellvertretende Stadtbrandmeister Gerold Bergmann, der Brandschutzprüfer des Landkreises Folkard Boyer. Mit der Wärmebildkamera wurde vor Verlassen der Einsatzstelle gegen 01:30 Uhr geprüft, ob alle Glutnester gelöscht worden waren. Eingesetzte Kräfte Altenboitzen:Altenboitzen:TSFKirchboitzen: LF 8Walsrode: GW-L, DLK, TLF 16/25, LF 16, ELFSüdkampen:TLF, LFHonerdingen: LF, MTFKrelingen: TLF, LFRettungsdienstPolizei Eingesetzte Kräfte Walsrode:Walsrode: ELF, LF 16, TLF 16/25, RW2, DLK, MTF, GW-LHonerdingen: MTF, LFDüshorn: MTF, LFFulde: TSFBenzen: TSFKrelingen: TLF, LFVerden:DLK, TLFSoltau: DLK, TLF, ELFBad Fallingbostel: TLF, LF 8, ELFBomlitz: TLF, HLF, LFFachzüge AS/SS und Logistik FTZ SchneeheideRettungsdienstPolizei Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Großfeuer in Fulde - Scheune auf dem Gakenhof abgebrannt

Gegen 05:00 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Fulde und Walsrode zu einem Gebäudebrand gerufen. Bei Ankunft der ersten Kräfte stand eine rund 12 mal 25 Meter große Scheune bereits in Vollbrand. Daraufhin ließ der Stadtbrandmeister Richard Meyer zusätzlich die Ortsfeuerwehren Idsingen, Hamwiede, Stellichte, Hollige, Benzen, Hünzingen, sowie die Tanklöschfahrzeuge aus Krelingen und Südkampen alarmieren. Somit befanden sich rund 100 Ehrenamtliche mit 15 Fahrzeugen vor Ort. Als Erstmaßnahme wurden Riegelstellung zum angrenzenden Wohnhaus und weiteren Scheunen aufgebaut. Dies war auch dringend erforderlich, da durch die Wärmestrahlung bereits die Holztore angefangen hatten zu brennen. Durch den schnellen Einsatz konnte ein Übergreifen der Flammen verhindert werden. Die betroffene Scheune brannte allerdings bis auf die Grundmauern nieder, die darin untergestellten vier PKW, ein Wohnmobil, ein Trecker und diverse Anhänger wurden ebenfalls zerstört. Eine besondere Herausforderung war der Frost, bei minus 10°C gefror das Löschwasser und bildete gefährliche Eisflächen, die durch den Bauhof mit Salz beseitigt wurden. Da die Einsatzstelle außerhalb der Ortschaft lag, mußte eine 800 Meter lange Wasserversorgung sowie Pendelverkehr mit den Tanklöschfahrzeugen eingerichtet werden. Nach rund einer Stunde waren die Flammen unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten werden sich aber noch einige Stunden hinziehen.Der Fachzug Logistik der Kreisfeuerwehr Heidekreis war eingesetzt, um die durchgefrorenen Kräfte mit warmen Getränken zu versorgen. Ein Mitarbeiter der FTZ war mit dem Schlauchwechselwagen vor Ort, um die benutzen Schläuche und Atemluftflaschen zu wechseln.Die polizeilichen Ermittlungen laufen, der Brandort wurde beschlagnahmt. Das DRK war mit einem Fahrzeug und zwei Mitarbeitern vor Ort, es wurde niemand verletzt. Während der Löscharbeiten war die Kreisstraße teilweise gesperrt. Eingesetzte Kräfte: FF Fulde: 1 TSFFF Walsrode: LF 16, DLK 23/12, TLF 16, RW2, MTF, ELFFF Idsingen: 1 TSFFF Hamwiede: 1 TSFFF Stellichte: 1 TLF, 1 LF 8FF Hollige: 1 TSFFF Hünzingen: 1 LF 8FF Benzen: 1 TSFFF Krelingen: 1 TLFFF Südkampen: 1 TLF Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Erneuter Brand in ehemaligem Autohaus Ausgedehntes Feuer in der Harburger Straße in Soltau

Im ehemaligen Autohaus Mielmann an der Harburger Straße brannten am Mittwochnachmittag gegen 13:35 mehrere Räume und Flure komplett aus. Der Brandrauch breitete sich im gesamten Gebäude aus.Bereits im November 2011 brannte es in den leer stehenden Räumen (Einsatzbericht Feuerwehr Soltau).Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen große Flammen aus den Fenstern des Bürotraktes. Unter Atemschutz gingen mehrere Trupps vor und bekämpften das Feuer. Außerdem wurden sofort weitere Feuerwehren nachalarmiert, unter anderem auch eine zweite Drehleiter aus Schneverdingen. Diese musste jedoch nicht mehr zum Einsatz kommen, da die vorgehenden Kräfte eine weitere Ausbreitung der Flammen erfolgreich verhindern konnten.Nach knapp 1,5 Stunden war das Feuer gelöscht und die Nachlöscharbeiten begannen. Um alle Glutnester zu ersticken wurden die von den Flammen zerstörten Räume mit Schaum geflutet.Nachdem das weitläufige Gebäude mit zwei Hochdrucklüftern vom Brandrauch befreit war rückten die Kräfte der Feuerwehr wieder ein.Die Bundesstraße 3/Harburger Str. (B3) sowie der gegenüberliegende Einkaufsmarkt inkl. Parkplatz waren während der Löscharbeiten wegen des Brandrauchs zeitweilig voll gesperrt. Außerdem gefror das Löschwasser auf Straße und Fußweg zu einer rutschigen Eisfläche. Nachdem der Bauhof der Stadt Soltau die Flächen mit Salz abgestreut hatte wurden sie wieder freigegeben. Im Einsatz waren ca. 65 Feuerwehrkräfte mit 16 Fahrzeugen, ein Rettungswagen, der Stadtbrandmeister Soltau Carsten Weseloh,der Brandschutzabschnittsleiter Nord Thomas Ruß, der Kreisbrandmeister Uwe Quante sowie drei Streifenwagen der Polizei.

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Jahreshauptversammlung Ortsfeuerwehr Hollige Besondere Ehrung für 50 Jahre ehrenamtliche Arbeit

Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Hollige statt. Bei dieser Gelegenheit wurden Ehrungen für 50 Jahre und 25-Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr durchgeführt. Als Gäste durfte der Ortsbrandmeister Stefan Brandt den stellvertretenden Bürgermeister Wolfgang Puschmann, den stellvertretenden Brandschutzabschnittsleiter Süd Dieter Fricke sowie den stellvertretenden Stadtbrandmeister Gerold Bergmann willkommen heißen. Brandt konnte berichten, dass die Aktiven zu keinem Einsatz gerufen wurden, aber dennoch für die Dorfgemeinschaft wichtig sind. Leider gibt es in Hollige kaum Nachwuchs, der demographische Wandel ist in dem Dorf deutlich zu spüren, und leider wird auch von Seiten der Stadt Bauwilligen eine Ansiedelung in Hollige verwehrt oder erschwert, so Brandt weiter. Aber eine Freiwillige Feuerwehr und auch die anderen Vereine in der Dorfgemeinschaft brauchen für eine Zukunft Zuwachs und neue Bewohner. Danach wurde Hauke Müller zum Hauptfeuerwehrmann befördert und aufgrund der sehr guter Dienstbeteiligung und des besonderen Engagements zum Feuerwehrmann des Jahres ernannt. Michael Möller hatte bereits im Heidemuseum das Feuerwehrehrenzeichen für 25- jährige Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr erhalten, und der Ortsbrandmeister dankte ihm im Namen der Anwesenden noch einmal. Danach konnten einige besondere Ehrungen ausgesprochen werden, für ihre 50- jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr bekamen drei langjährige ehrenamtlich Aktive von Dieter Fricke die entsprechende Auszeichnung des Landesfeuerwehrverbandes überreicht. Der Hauptfeuerwehrmann Heinrich Heemsoth trat, wie seine beiden Mitstreiter auch, 1961 in die Feuerwehr ein. 1965 wurde er vom damaligen Holliger Bürgermeister zum Ortsbrandmeister ernannt, diese Funktion führte er bis 1977 aus. Der Hauptfeuerwehrmann Claus-Dieter Brandt war von 1966 bis 1978 in leitender Funktion als Stellvertretender Ortsbrandmeister tätig. Der Oberfeuerwehrmann Gerhard Möller war ebenfalls bis zum Eintritt in die Altersabteilung ehrenamtlich aktiv. In Ihren Grußworten gratulierten die Gäste den Geehrten und Beförderten und dankten für die geleistete Arbeit. Text: Jens Führer, Stefan BrandtFoto: Feuerwehr Hollige

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70 Jahre Feuerwehrmann

Anläßlich der Jahreshauptversammlung am 28. Januar wurden drei Mitglieder der FF Wietzendorfvon Kreisbrandmeister Uwe Quante mit der Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes ausgezeichnet.Hermann Prüser ist seit 70 Jahren Mitglied der Feuerwehr!Alfred Tulke und Hermann von Alm bringen es auf beachtliche 40 und 50 Jahre. Alfred Tulke ist 1972 in die Wehr eingetreten. Alfred war in jungen Jahren sehr aktiv. In diesen Jahren nahm er an mehreren größeren Gebäude- und Flächenbränden teil. Auch die ersten Einsätze mit der Rettungsschere und der Neubau des Gerätehauses fielen in diese Zeit.Besonders engagiert hat sich Alfred im Festausschuss, den er mehrere Jahre leitete. Zu erinnern ist an die unvergessenen Kameradschaftsabende beim „Brammer“ mit Zauberer „Timmero" und dem "Wietzendorfer Feuerwehrmusikzug". Hermann von Alm trat 1962 in die damalige Freiwillige Feuerwehr Suroide ein. Bei zahlreichen kleineren und größeren Flächen- (z.B. im Wietzenbruch 1977) und Gebäudebränden war er im Einsatz.An den Diensten in Suroide nahm er immer teil. So gehörte auch er mit der Suroider Handdruckspritze zu den Siegern bei den Wettkämpfen gegen die Wietzendorfer Motorspritze.Zu erinnern ist auch an seine schauspielerischen Leistungen bei der Vorführung "Mien Für - dien Für" 1990 und den historischen Feuerwehrwettkämpfen in Munster.Hermann von Alm ist in der Altersgruppe sehr aktiv und fehlt bei keinem Dienst.Hermann hat das Feuerwehrblut gut weiter vererbt an seinen Sohn und seine drei Enkel, die ebenfalls alle sehr aktiv in der Feuerwehr sind. Hermann Prüser trat zu Kriegszeiten 1942 in die Freiwillige Feuerwehr Suroide ein, die erst 1941 auf Anordnung des Landrates von einer Pflicht- in eine Freiwillige Feuerwehr umgewandelt wurde.Die sehr jungen Kameraden mussten in den Wehren die eingezogenen Kameraden ersetzen.Hermann übernahm 1961 das Amt des Gemeindebrandmeisters bis zur Gebietsreform 1974, als die Suroider in die Wietzendorfer Wehr eingegliedert wurde. Hermann, der „Löschmeister ohne Lehrgang“, sorgte für die Uniformierung der Suroider im Jahr 1962, da sie bei Einsätzen mit anderen Wehren den Spott als „Zivilisten" zu ertragen hatten.Seine größte Herausforderung hatte er Pfingsten 1977 beim großen Brand im Wietzenbruch und Lührsbockeler Moor, als er sich als Ortskundiger gegen die Wehrführer der größeren Wehren durchsetzen musste, um das Feuer in den Griff zu bekommen. Herausragend war der taktische Einsatz zur Niederschlagung des Feuers am Kreuz von Lehmdamm und Großen Damm. Hier wurde das Feuer gestoppt, das fast eine Woche wütete.Bei den Wettkämpfen mit der alten Suroider Handdruckspritze konnte er als Gruppenführer die Suroider immer zum Sieg gegen die Wietzendorfer Motorspritze führen.

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Kellerbrand in Fulde

(jf) Die Freiwilligen Feuerwehren Fulde und Walsrode wurden am Sonntag gegen 11:00 Uhr zu einem Kellerbrand gerufen. Bei Ankunft der 40 Ehrenamtlichen an der Einsatzstelle war eine starke Rauchentwicklung zu erkennen, dicke, schwarze Rauchschwaden drangen aus der Eingangstür des Hauses. Die Bewohner hatten das Gebäude bereits verlassen und wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr ging unter Atemschutz in das Gebäude vor, um die Flammen im Keller zu löschen. Erstmalig kam die Wärmebildkamera zum Einsatz, die kürzlich angeschafft worden ist. Damit konnten die Flammen im Heizungskeller schnell gefunden und gelöscht werden. Parallel zur Brandbekämpfung wurde das Gebäude mit dem Hochleistungslüfter Rauchfrei gemacht. Nach Rückkehr des Angriffstrupps äußerte sich dieser begeistert von der neuen Wärmebildkamera; „wir konnten uns trotz des Qualms orientieren, hatten das Feuer schnell entdeckt und haben so wertvolle Zeit gespart“, so die Ehrenamtlichen. Auch der Stadtbrandmeister Richard Meyer und sein Stellvertreter Volker Langrehr freuten sich, mit der Kamera die Sicherheit der ehrenamtlichen Helfer und Bürger erhöhen zu können. Ebenfalls vor Ort waren die Polizei mit zwei Beamten und das DRK mit zwei Mitarbeitern. Eingesetzte Fahrzeuge :FF Walsrode: ELF, TLF 16/25, LF 16/12, DLK 23/12, RW2FF Fulde: TSFPolizei: 1 FahrzeugDRK: RTW Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Nordkampen Zwei Gründungsmitglieder in den „gesetzlichen Ruhestand“ verabschiedet

(tb) Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte der Nordkämper Ortsbrandmeister, Volker Langrehr, wieder zahlreiche Gäste begrüßen.Berichten konnte Langrehr von zwei Einsätzen, bei dem auch ein Mitglied der Feuerwehr in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Desweitern wurde von der Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben und Einsatzübungen berichtet. Damit auch jüngere Führerscheininhaber die Möglichkeit haben ein Feuerwehrfahrzeug fahren zu dürfen, gab der Gesetzgeber die Möglichkeit durch Teilnahme an theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten den „Feuerwehrführerschein“ zu erlangen. Dieser Möglichkeit sind im vergangenen Jahr 10 Mitglieder nachgekommen und dürfen jetzt das vier Tonnen schwere Fahrzeug fahren.Ein Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung und damit verbundene Verabschiedung zweier Gründungsmitglieder in den „gesetzlichen Ruhestand“ welcher mit der Vollendung des 62. Lebensjahres zu erfolgen hat. Heinrich Möller und Werner Norden wurden geehrt und in die Altersgruppe der Wehr verabschiedet. Beide durchliefen in ihrer aktiven Zeit verschiedene Posten, die vom Gruppenführer bis zum stellvertretenden Ortsbrandmeister reichten.Desweitern wurden Heino Ahrens für 25 und Ehler Heimsoth für 40 Jahre Mitgliedschaft im Feuerwehrdienst geehrt.Zum Feuerwehrmann ernannt wurde Malte Müller, Feuerwehrmann des Jahres ist Werner Norden. Text: Thomas BösewillBild: FF Nordkampen

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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Munster

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Munster Ortsfeuerwehr Munster lud am vergangenen Freitag (20.01.12) Thorsten Abelbeck (Ortsbandmeister) ein.Zum Anfang begrüßte der Ortsbrandmeister den Bürgermeister der Stadt Munster Adolf Köthe, Herr Hellmann von der Verwaltung, die Altersabteilung, die Jugendfeuerwehr, den Spielmannszug, die Aktiven der FFW,die anwesenden Ratsmitglieder von SPD und CDU, die Abordnungen der Feuerwehren Breloh, Oerrel,Wietzendorf und Bispingen, den Leiter der Werkfeuerwehr GEKA und der Bundeswehrfeuerwehr. Nicht zu vergessen den stell. Brandabschnittsleiter Nord Joachim Müller und Rainer Seebach den Kreisbereitschaftsführer Umwelt.Der nächste Tagesordnungspunkt war ein Trauriger. Zur Schweigeminute für die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder der FFW Altersabteilung (die Kameraden Bockelmann, Kabitzsch und Hildebrandt).Als nächstes erfolgte ein kleiner Rückblick auf die 74 Einsätze die die Ortsfeuerwehr Munster im letzten Jahr,davon 59 Brandeinsätze, 12 Hilfeleistungen und 3 Alarmübungen. Insbesondere die Einsätze als das Hauptschulgebäude in Munster brannte und der schwere Verkehrsunfall im Dezember wurde nochmal Revue passiert. Danach ging es um die umfangreichen Weiterbildungslehrgängen die letztes Jahr durchgeführt wurden.Einen kleinen Ausblick auf das nächste gab es dann.Schwerpunkte ist die Einführung der Digitalen Melder und ein neues Ausbildungskonzept für die Teile der Truppmannausbildung, die auf Ortswehrebene durchzuführen ist.Der Leiter der Jugendfeuerwehr Marco Voss gab einen kurzen Abriss vom aus der Jugendfeuerwehr. Der Mitgliederbestand von 24 ist gleich geblieben. Eine kleine Anekdote gab es am Rande von Marco Voss:“Zwei Drittel der heute aktiv tätigen Feuerwehrmitglieder stammen aus der Jugendfeuerwehr“.Im Anschluss berichtete die Brandschutzerzieherin, Margitta Abelbeck erstmalig über ihre Arbeit. Sie hat bei ihrer Arbeit 411 Kindergartenkinder und 123 Schüler erreicht. Eine Besonderheit war ihre Unterrichtung von 36 Seniorinnen (Durchschnittsalter 71 Jahre) über Brandverhütung. Weiterhin konnte sie beim Stadtteilfest Muncloh etwa 200 Bürger über Brandverhütung informieren.Zum Abschluss der Berichte gab Katja Wolff eine kurzen Abriss (Leiterin des Spielmannszug) einen kurzen Bericht zum Spielmannszug.Nächstes kamen die Ehrungen. Mirco Krumbiegel wurde für 25-jährigen aktiven Dienst in der Feuerwehr und Paul Stratmann für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Verabschiedet wurden in die Altersabteilung Günther Balk, Ernst August Lühring und Johannes Thierjung. Alle drei erhielten Urkunde und Zinnteller für ihre Arbeit in der aktiven Feuerwehr. In die FFW Munster wurde Marcel Müller aufgenommen. Aus der Jugendfeuerwehr wechselten Tina Wulze, Niklas und Fabian Marx.Befördert wurden Stephanie Oyntzen, Jan Wilhelm Brokmann, Daniel Zappe, Simon Schwarzenberger, Philipp Rennpferdt und Dominik Sievers zur/zum Oberfeuerwehrfrau/mann.Christopher Punter, Marc Wertheim und Michael Arlt zu Hauptfeuerwehrmann,Dr. Al exander Grabowski und Michael Krause zu Löschmeister, Mirco Krumbiegel zum Oberlöschmeister, Jens Marx und Michael Kammstieß zum Brandmeister und Torsten Abelbeck zu Oberbrandmeister.Zum Schluss gab es noch Grußworte vom Bürgermeister, vom stellv. Stadtbrandmeister, stellv. Abschnittsleiter Nord, Leiter der Kreisbereitschaft Umwelt, Ortsbrandmeister Bispingen und Wietzendorf und Vorsitzenden des Seniorenbeirats Harald Süß.Text und Bilder: David Treitl (Pressesprecher FFW Munster)

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Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person Einsatz für die Feuerwehren Marklendorf und Schwarmstedt

Am Dienstag, den 24. Januar 2012, wurden um 17.17 Uhr die Feuerwehren Marklendorf und Schwarmstedt zu einem Verkehrsunfall auf der B214 zwischen Marklendorf und Jeversen alarmiert.Aus unbekannter Ursache kam der Fahrer eines PKW von der Straße ab, prallte gegen einen Baum und kam auf dem Dach zum Liegen. Die Person musste aufgrund ihrer Verletzungen schonend aus dem Fahrzeug befreit werden und wurde anschließend dem Rettungsdienst übergeben. Es waren die Feuerwehr Marklendorf mit einem Fahrzeug und 8 Kameraden, die Feuerwehr Schwarmstedt mit 4 Fahrzeugen und 18 Kameraden, das NEF des DRK Walsrode und der RTW der JUH Schwarmstedt im Einsatz.

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Gebäudebrand in Walsrode in den frühen Morgenstunden

jf) Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode wurde in den frühen Morgenstunden des Samstags gegen 02.15 Uhr zu einem Gebäudebrand alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus Im Moore brannte aus bisher unbekannter Ursache im Flur ein Stapel Papier. Bei Ankunft der 17 Helfer mit vier Fahrzeugen war das Feuer bereits gelöscht, es musste nur noch das Gebäude belüftet werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Text und Bild: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Jahreshauptversammlung 2011 der Feuerwehr Jarlingen/Ahrsen

Am Freitag den 20.01.2011 begrüßte Ortsbrandmeister Jürgen Haarstick, neben seinen Kameraden aus der Altersabteilung und der aktiven Wehr, den Gemeindebrandmeister Harald Langner mit seinem Stellvertreter Jörg Oelfke, den Vertreter des Bürgermeisters Bomlitz Herrn Christoph Nicodemus, den Kreisbrandmeister Uwe Quante und die Ehrenortsbrandmeister Klaus Achilles und Wilfried Rosebrock zur Jahreshauptversammlung 2011.Die Ortswehr Jarlingen/Ahrsen besteht zur Zeit aus 4o aktiven Kameraden und hatte im Jahr 2011 vier Einsätze abzuarbeiten. Alle vier waren technische Hilfeleistungen. Zweimal musste auf der Dorfstraße Oel aufgenommen werden, eine Abflussreinigung im Kettenburger Weg, sowie die Bergung eines Saugschlauches aus einer Güllegrube.Es wurden zwölf monatliche Übungsdienste durchgeführt. Die Wehr beteiligte sich an den Gemeindeübungen, ebenso wie an den Übungen der Kreisfeuerwehrbereitschaft im Wasserförderzug und dem Fachzug P (Personal). Hier fand eine besondere Schulung über den Massenanfall von Verletzten, zusammen mit dem Sanitätszug des DRK statt.Es wurde sich an verschiedenen Veranstaltungen im Ort, wie dem Osterfeuer der Landjugend, Transportsicherung bei Überführung des Seeräuberschiffes zum Strandfest Dorfmark beteiligt. Ebenso am 75jährigen Jubiläum der Ortswehr Bomlitz.Bei den Gemeindewettbewerben belegte die Wehr den zweiten Platz, man wird sich auch wieder am Gemeindefeuerwehrtag 2012 beteiligen und dem Wettbewerb stellen.Im Rahmen der Versammlung konnte Ortsbrandmeister Haarstick zwei neue Mitglieder in die Wehr aufnehmen. Nach Ableistung des Anwärterjahres und bestandener Grundausbildung konnte Rene Püschel vom Gemeindebrandmeister zum Feuerwehrmann ernannt werden, Jürgen Haarstick wurde zum Oberlöschmeister befördert.In ihren Grußworten dankten die Gäste den Feuerwehrmännern für die geleistete Arbeit, insbesondere auf Kreisebene in den Bereitschaftszügen betonte Kreisbrandmeister Uwe Quante. Gemeindebrandmeister Harald Langner schnitt in seinen Grußworten das Thema Digitale Alarmierung an. Die Gemeinde Bomlitz beschafft zunächst die neuen Funkalarmempfänger für die Wehren Bommelsen und Bomlitz und im nächsten Jahr die Melder für Jarlingen/Ahrsen und Kroge. Text und Foto: Robert Ziegler

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Knobelturnier der Bomlitzer Feuerwehr

Traditionsgemäß am dritten Januarwochenende, lud die Bomlitzer Feuerwehr wieder ihre Fördermitglieder und die Kameraden/dinnen der Altersabteilung und der Aktiven Wehr zum Knobeln ein.Nach bewährter Vorbereitung durch Frank Freudenberg, diesmal unterstützt von seinen Kindern Lisa und Tim, wurde um ansehnliche Fleischpreise gewürfelt. Bei bester Stimmung wurden drei Durchgänge gespielt. In diesen drei Runden konnte sich Hans-Joachim Kirschkowski mit 99.950 Punkten, gegen seine Verfolger Gerd Meyer 94.550 Punkte und Ute Kirchner 92.650 Punkte, durchsetzen.In den Pausen bestand die Möglichkeit um einen Präsentkorb zusätzlich zu knobeln. Hatte im letzten Jahr ein anonymer Spender, den Korb zu Gunsten der Jugendfeuerwehr gestiftet, so übernahm dies in diesem Jahr, der Knobelturniersieger 2011 Reinhard Seier. Im Stechen um den Präsentkorb bewies gegen Cerstin Schneider, Egon Willenbockel seine glückliche Hand, gewann er doch schon den Korb im vergangenen Jahr. Text und Bild: Robert Ziegler

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Kleines Dorf - großes Engagement Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Vethem war gut besucht

(tb) In seiner Eröffnungsrede, zur diesjährigen Jahreshauptversammlung, konnte der Vethemer Ortsbrandmeister, Ralf Küster, wieder zahlreiche Gäste wie den stellvertretenden Bürgermeister Wolfgang Puschmann, begrüßen.Von Einsätzen konnte Küster im vergangenen Jahr zum Glück nicht berichten. Dafür aber von der Teilnahme „seiner“ Mitglieder an verschiedenen Lehrgängen auf Stadt- und Kreisebene sowie der Teilnahme an diversen Übungen und Veranstaltungen im Ort.Stolz ist der Ortsbrandmeister besonders auf das Belegen vorderer Plätze bei den Stadt- und Kreiswettbewerben und der Teilnahme am „Champions Cup“.Natürlich standen auch Ehrungen und Beförderungen auf dem Plan. Für die beste Dienstbeteidigung wurden Steffen Lange und Torben Küster mit einem Geschenk bedacht.Zum Feuerwehrmann ernannt wurden: Torben Küster und Pascal Gerke. Zum Oberfeuerwehrmann befördert wurden: Vincent Marquard und Timo Meyer, der stellvertretende Ortsbrandmeister Steffen Lange wurde zum Löschmeister befördert.In seinen Grußworten lobte der stellvertretende Stadtbrandmeister, Gerold Bergmann, die Mitglieder der Wehr für die gleichbleibenden Leistungen bei den Wettbewerben und die hohe Dienstbeteidigung und überreichte dem Ortsbrandmeister eine blaue Gruppenführerweste. Text und Bild: Thomas Bösewill

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Brennender PKW in Hademstorf

Mit diesem Einsatzstichwort rückten die Ortswehren Hademstorf und Eickeloh am 20.01.2012 um 22:50 Uhr in den Wachholderweg nach Hademstorf aus. Unter Atemschutz wurde der Pkw von den Einsatzkräften gelöscht, wobei zerplatzende Reifen und der ausgetretener Kraftstoff die Löscharbeiten erschwerten. Ein Teil des Kraftstoffs gelang in das Regenwassersystem, so dass ein Rohrdichtkissen im Regenwasserkanal gesetzt werden musste. Später wurde durch eine Fachfirma die Reinigung des Regenwassersystems und Entsorgung der kontaminierten Flüssigkeiten durchgeführt. Das ausgebrannte Fahrzeugwrack wurde später von einem ansässigen Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert. Die Ortswehren Hademstorf und Eickeloh waren mit insgesamt 3 Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften, sowie Polizei vor Ort. Text und Bild: Sascha Lindhorst

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Jahreshauptversammlung der JF Honerdingen Olaf Schimmelpfennig als neuer Jugendfeuerwehrwart gewählt

Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Honerdingen statt, bei der der stellvertretende Jugendfeuerwehrwart Tobias Seifert den Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Freitag, dessen Stellvertreterin Silke Fricke sowie die Stadtjugendfeuerwehrwartin Tina Krause begrüßen konnte. Aus der eigenen Feuerwehr waren als Gäste der Ortsbrandmeister Michael Schlüter, sein Stellvertreter Mirko Kruse und der Ortsmusikzugführer Stefan Warnecke der Einladung gefolgt. Tobias Seifert berichtete über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Hierzu zählten unter anderem der Sieg bei den Kreiswettbewerben, die Teilnahme an den Bezirkswettbewerben und eine Fahrradtour. Der Jugendwart Olaf Schimmelpfennig führte durch die weiteren Tagesordnungspunkte und konnte über die Neuanschaffung von Stiefeln für die ganze Jugendfeuerwehr berichten. Aus der Jugendabteilung verabschiedet wurden Lars Dopmann, Eike Brinkmann, Moritz Kuhlmann und Alexander Knop. Bis auf Alexander Knop konnten alle in die Einsatzabteilung übergeben werden. Außerdem wurde Olaf Schimmelpfennig als neuer Jugendfeuerwehrwart gewählt, er wird weiterhin von Oliver Eggerichs und Tobias Seifert unterstützt. Das Jugendkommando besteht aus Arne Kuhlmann als Jugendsprecher, Josefine Kuhlmann als stellvertretende Jugendsprecherin, Jan Scheller als Schriftwart und Ben Dinkler als stellvertretender Schriftwart. Text: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Jahreshauptversammlung 2011 der Feuerwehr Bomlitz

Am vergangenen Samstag begrüßte Ortsbrandmeister Michael Kirchner nicht nur die Aktiven und die Kameraden aus der Altersabteilung, sondern auch viele Gäste, wie den Gemeindebrandmeister Bomlitz Harald Langner mit seinem Stellvertreter Jörg Oelfke, von der Gemeinde Bomlitz den Kämmerer Christoph Nicodemus, Ehrenbrandmeister Wolfgang Welke, Brandabschnittsleiter Süd Hartmut Staschinski, von der Umweltbereitschaft Rainer Seebeck mit seinem Zugführer Siegfried Wiechers, den Werkbrandmeister des Industrieparks Kay Droguin sowie den Bad Fallingbostler Ortsbrandmeister Stefan Radloff. Er eröffnete die Versammlung mit einer Schweigeminute für die verstorbenen Kameraden Adolf Ahrens und Ingo Winkelmann.Das Jahr 2011 war ein ruhiges Feuerwehrjahr, 24 Einsätze mussten abgearbeitet werden. Diese gliederten sich in fünf Brandeinsätze, neunzehn technische Hilfeleistungen, eine Gemeindeübung, eine Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt sowie eine Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd. Von Katzen auf einem Baum oder Dach bis zum Kellerlenzen, war bei den technischen Hilfeleistungen alles vertreten. Besonders belastend für die Einsatzkräfte waren aber drei Verkehrsunfälle mit schwerstverletzten Personen und einem Toten, sowie eine Leichenbergung aus einem Fischteich. Bei den Brandeinsätzen handelte es sich in der Regel um Kleinbrände und Unterstützung anderer Feuerwehren mit unserer Wärmebildkamera.Die Ortswehr Bomlitz besteht zur Zeit aus 52 aktiven Mitgliedern, 38 Kameraden in der Altersabteilung und 40 in der Jugendwehr, mithin also eine Gesamtstärke von 130 Kameraden und Kameradinnen.Im Jahr 2011 wurden 16 Lehrgänge auf Kreisebene und acht an den Feuerwehrschulen in Celle und Loy besucht. Bei den Gemeindewettbewerben konnten sich die Wettkampfgruppen den ersten und dritten Platz sichern, sowie auf Kreisebene die Plätze drei und vier. Der dritte Platz bei den Kreiswettkämpfen sicherte der Wettkampfgruppe 1 die Teilnahme am Championscup. Dieser wurde in Bomlitz ausgetragen und hier gewann die Wettkampfgruppe 1 den Cup.Als Highlight des Jahres wurde im September 2011 der 75jährige Geburtstag der Feuerwehr Bomlitz gefeiert. Nach langer Vorbereitungszeit konnte ein tolles Wochenende mit der Bomlitzer Bevölkerung sowie Freunden aus Kepice (Polen) und den umliegenden Feuerwehren gefeiert werden. Im Rahmen der Versammlung kam es auch zu Ehrungen und Beförderungen. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurde der Hauptfeuerwehrmann Bruno Meller mit dem Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes ausgezeichnet. Der Hauptfeuerwehrmann Andreas Rose und der Erste Hauptfeuerwehrmann Robert Ziegler bekamen das Ehrenzeichen der Niedersächsischen Feuerwehr für 25- und 40-jährige aktive Mitgliedschaft.Befördert wurden Thomas Klamet zum Oberfeuerwehrmann, zum Hauptfeuerwehrmann Dominik Bröck und Patrick Gehrke, zum Ersten Hauptfeuerwehrmann Michael Callies, zum Löschmeister/in Marcel Gehrke und Carola Kirchner, zum Oberlöschmeister Stefan Hellmann und Christoph Schnittger und zum Brandmeister Tobias Welke. Einen Verlust gab es auch, der Erste Hauptfeuerwehrmann Bernd Meyer wurde in die Altersabteilung verabschiedet.Bei den Grußworten der Ehrengäste nutzte der neue stellvertretende Gemeindebrandmeister Jörg Oelfke die Gelegenheit und stellte sich den Anwesenden vor. Er dankte für die geleistete Arbeit. Der Abschnittsleiter Hartmut Staschinski betonte nochmals die gute Zusammenarbeit mit der Bomlitzer Ortsfeuerwehr auf Kreisebene, in der Kreisfeuerwehrbereitschaft, sowie der Umweltbereitschaft, dies betonte auch der Bereitschaftsführer Umwelt Rainer Seebeck und kündigte an, das Bomlitz in diesem Jahr noch stärker in die Umweltbereitschaft integriert wird. Das Jahr 2012 wird für die Bomlitzer Ortsfeuerwehr wieder mit etlichen Aktivitäten angefüllt sein. Text und Foto: Robert Ziegler

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Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Westenholz

Kürzlich fand in Westenholz die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Westenholz statt. „Der Landkreis hat einen neuen Namen, aber bei uns, in der Feuerwehr, ist alles beim Alten geblieben. Wir sind immer noch mit der Mitgliederwerbung beschäftigt, die an uns gestellten Aufgaben zu erfüllen und natürlich auch um die Dorfgemeinschaft nicht einschlafen zu lassen“, mit diesen Worten eröffnete der Ortsbrandmeister Björn Fabisch die Versammlung und begrüßte die Gäste, darunter die Bürgermeisterin der Stadt Walsrode Silke Lorenz, den Ortsvorsteher und Ehrenortsbrandmeister Klaus Gärtner,den Abschnittsleiter Hartmut Staschinski, den Stadtbrandmeister Richard Meyer und Abordnungen von befreundeten Feuerwehren und Vereinen.Im Berichtsjahr versahen 24 Mitglieder ihren Dienst in der aktiven Abteilung, fünf in den Kinder- bzw. Jugendfeuerwehren im Stadtgebiet, sechs in der Altersabteilung und 64 Bewohner förderten ihre Feuerwehr. Die Aktiven mussten insgesamt sieben Einsätze abarbeiten, dazu stand ihnen ein Fahrzeug zur Verfügung. Dabei handelte es sich um umgestürzte Bäume, Wald-und Flächenbrände, einen Müllcontainer- und einen Wohnwagenbrand. Um sich auf den Ernstfall vorzubereiten, führten die Ehrenamtlichen regelmäßig Ausbildungstermine durch und besuchten Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene. Jan Daginnus wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert, Jörn Clasen wurde für 25 Jahre aktiven Dienst im Feuerwehrwesen ausgezeichnet. Bei den Grußworten dankten die Redner für die geleistete ehrenamtliche Arbeit und machten deutlich, wie wichtig die Feuerwehr ist und das sich die Bevölkerung immer auf die Hilfe verlassen kann. Silke Lorenz lobte noch die Website der Feuerwehr, die von Sascha Mende gepflegt wird. Text: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt

Am 14.01.2012 hielt die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt ihre diesjährige Jahreshauptversammlung ab. Der Einladung hierzu waren wieder zahlreiche Kameradinnen/Kameraden und Gäste – hierunter u. a. Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs, Gemeindebürgermeisterin Claudia Schiesgeries, die Landtagsabgeordnete Gudrun Pieper, Kreisbrandmeister Uwe Quante, Gemeindebrandmeister Rainer Priebe, der stellv. Gemeindebrandmeister Detlef Röhm, sowie der Kreisbrandmeister a. D. Herrmann Völker – gefolgt und hatten sich in den Räumlichkeiten des Schwarmstedter Feuerwehrhauses eingefunden.In einer Schweigeminute wurde der Verstorbenen gedacht, ehe das Geschehen im vergangenen Jahr im Mittelpunkt stand. Zum 31.12.2010 zählte die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt 53 aktive Mitglieder (davon 13 Frauen). Das Durchschnittsalter der Aktiven Wehr betrug 34,9 Jahre. Vier Abgänge hatte die Schwarmstedter Wehr 2011 zu verschmerzen, dem gegenüber standen zwei Neuzugänge. Neben den aktiven Mitgliedern verfügte man zum 31.12. außerdem noch über 14 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr, 20 Mitglieder in der Kinderfeuerwehr und 18 Mitglieder in der Altersabteilung. Unterstützt wurde die Feuerwehr Schwarmstedt 2011 ferner von insgesamt 162 fördernden Mitgliedern. 2011 war einsatztechnisch für Schwarmstedter Verhältnisse ein normales Feuerwehrjahr, wie Ortsbrandmeister Wilfried von Bostel befand. Insgesamt 78-mal wurde man zum Einsatz gerufen, im Schnitt also alle fünf Tage. Diese Einsätze unterteilten sich in 37 Brandeinsätze und 41 technische Hilfeleistungen. Hierbei galt es u. a. fünf Groß- sowie zehn PKW-Brände zu bekämpfen. und acht bei Verkehrsunfällen eingeklemmte Personen aus ihrer Zwangslage zu befreien. Für zwei Personen kam 2011 leider jede Hilfe zu spät. Um das durch die umfangreichen Einsatzaufgaben erforderliche hohe Leistungsniveau sicherstellen zu können, wurden auch im vergangen Jahr von den Schwarmstedter Kameradinnen und Kameraden wieder zahlreiche Weiterbildungsmaßnahmen wahrgenommen, wie der stellv. Ortsbrandmeister Jens Köth zu berichten wusste. Hierzu wurden 21 Lehrgänge und Fortbildungsveranstaltungen erfolgreich besucht. Hinzu kamen 20 Lehrgänge der Nds. Jugendfeuerwehr.9.232,50 (ohne Kinder- und Jugendfeuerwehr) ehrenamtliche Dienststunden leisteten die Schwarmstedter Kameradinnen und Kameraden im zurückliegenden Kalenderjahr. Einen erheblichen Anteil nahm hierbei selbstverständlich die Standortausbildung mit insgesamt 2.985,50 Stunden (bei insgesamt 51 Übungsdiensten) ein. Hinzu kamen 2.879,50 Einsatzstunden, 657,50 Stunden zur Vorbereitung auf Feuerwehrwettbewerbe, 845 Stunden für die Brandschutzerziehung bzw. den vorbeugenden Brandschutz sowie 1.865 Stunden für allgemeine Feuerwehrtätigkeiten. Bei den Gemeindwettbewerben belegte man den 3. Platz. An den Kreiswettbewerben konnte aktiv leider nicht teilgenommen werden. Gerätewart Michael Volbers konnte alle Fahrzeuge (Durchschnittsalter 18,3 Jahre) einsatzbereit vermelden und blickte für das Jahr 2011 auf insgesamt 25.093 gefahrene Kilometer zurück. Ferner stieß 2011 ein drei Jahre Alter Mercedes Vito als sechstes Fahrzeug zum Fuhrpark der Feuerwehr Schwarmstedt. Atemschutzgerätewart Olaf Jacobsen konnte 31 einsatzbereite Atemschutzgeräteträger vermelden, welche 2011 ihren Leistungsstand u. a. in der Atemschutzstrecke Soltau und im Brandhaus Fassberg nachhaltig verbesserten bzw. unter Beweis stellten. Elf Einsätze unter Atemschutz galt es 2011 abzuarbeiten, wobei insgesamt 17 Atemschutztrupps zum Einsatz kamen. Der Sicherheitsbeauftragte Günter Volbers hatte lediglich einen Sportunfall aus der Jugendabteilung zu vermelden, welcher aber glücklicherweise glimpflich ausgegangen war. Auch für das dörfliche Leben ist die Feuerwehr Schwarmstedt immens wichtig, so stellte sie z. B. Brandwachen beim Osterfeuer, sicherte den Schützenumzug ab, unterstützte die Kirche bei der Durchführung des Martinsumzuges, half auf dem Schwarmstedter Weihnachtsmarkt aus und forcierte die Brandschutzerziehung in den Schulen und Kindergärten sowie den vorbeugenden Brandschutz.Dank erhielten außerdem Rat und Verwaltung für die finanziellen Zuwendungen für u. a. Instandhaltung, Neu- und Ersatzbeschaffungen. Durch diese Unterstützung und den Aktiven Kameradinnen und Kameraden sei die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt gut aufgestellt, wie Ortsbrandmeister von Bostel betonte. Zum Abschluss kamen die Gäste zu Wort. Diese bedankte sich bei den Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Auf sie sei stets Verlass gewesen. Ferner würdigten sie die hohe Mitgliederzahl und lobten den zunehmenden Frauenanteil innerhalb der aktiven Wehr. Dies zeuge von einem familiären und äußerst kameradschaftlichen Umfeld. Ferner sicherten sie der Feuerwehr auch für die Zukunft ihre vollste Unterstützung zu und wünschten den Kameradinnen und Kameraden ein ruhiges, gesundes und vor allem unfallfreies Feuerwehrjahr 2012. Übernahmen, Neuaufnahmen, Ernennungen, Beförderungen und Ehrungen: Neu in die aktive Wehr aufgenommen wurden: Ivonne Tietz und Daniel Obara. Verabschiedet wurden: Robert Masannek, Carsten Springfeld und Hans Heinrich Siedentopf Zum Oberfeuerwehrmann wurde befördert: Oliver Beesch. Zum Hauptlöschmeister/in wurden befördert: Jens Köth und Sonja von Bostel. Zum Hauptbrandmeister wurde befördert: Wilfried von Bostel. Für 25 jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Jens Wolkenhauer, Jörn Sauerwein, Michael Volbers, Sonja von Bostel, Thomas Priebe und Carsten Springfeld. Für 40 jährige Mitgliedschaft wurde geehrt: Günther Volbers. Für die beste Dienstbeteiligung wurden geehrt: Oliver Beesch, Tarek Siala, Sonja von Bostel und Olaf Jacobsen. Für den Internetauftritt der Feuerwehr Schwarmstedt und die Bilderpräsentation zur diesjährigen Jahreshauptversammlung wurden geehrt: Jörn Siedentopf und Dominik Tarnowsky.

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Großbrand in Dorfmark

(jf) Am gestrigen Abend wurde für die Stadtfeuerwehr Bad Fallingbostel gegen 21:45 Uhr Großalarm ausgelöst. Bei einem ehemaligen Baumarkt in Dorfmark standen insgesamt drei von sieben aneinander grenzende, leerstehende Hallen auf einer Fläche von 1800qm in Vollbrand. Wegen des starken Windes und des Funkenflugs bestand die Gefahr, dass angrenzende Häuser in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. Daraufhin wurde die Ortsfeuerwehr Soltau mit zwei Tanklöschfahrzeugen und der Drehleiter nachalarmiert. Insgesamt waren 80 Ehrenamtliche mit 15 Fahrzeugen im Einsatz. Es wurden von zwei Seiten insgesamt 10 Rohre zur Brandbekämpfung vorgenommen, darunter waren vier Wasserwerfer. Damit konnten die Flammen schnell unter Kontrolle gebracht werden, ein Übergreifen auf die angrenzenden Hallen wurde durch die Feuerwehr verhindert. Allerdings begann eine Hecke in der Nachbarschaft zu brennen, aber auch diese wurde abgelöscht. Die Polizei war vor Ort und nahm die Ermittlungen zur Ursache auf. Ebenfalls eingesetzt war das DRK aus Soltau. Gegen Mitternacht konnten die ersten Helfer die Einsatzstelle verlassen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin. Der Kreisbrandmeister Uwe Quante, der Stellvertretende Abschnittsleiter Dieter Fricke sowie der Stadtbrandmeister Thomas Tödter waren ebenfalls an dem Brandort. Zur Eigensicherung war das DRK Soltau angerückt. Eingesetzte Kräfte:FF Riepe : TSF-W - 1:9FF Bad Fallingbostel : TLF 16/25, LF 16/12, LF8, GW-Z, MTF, ELW1 - 1:32FF Dorfmark : TLF 16/25, LF10/6, RW1, MTF - 1:28FF Soltau ; DLK 23/12, TLF 24/50, TLF 16/25 - 1:11Polizei: 3 Fahrzeuge, 6 BeamteDRK: 1 RTW - 2 Mitarbeiter Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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25% der Einwohner sind in der Feuerwehr Riepe aktiv

Wenn ein Ortsbrandmeister auf der Jahreshauptversammlung davon berichten kann, dass 25% der Einwohner ihren ehrenamtlichen Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr leisten, dann kann nur von der Feuerwehr Riepe die Rede sein.Ortsbrandmeister Manfred zum Hofe konnte auf der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag neben Bürgermeister Rainer Schmuck, den Vertreter des Landkreises Karsten Mahler sowie Dieter Fricke von der Kreisfeuerwehr und Stadtbrandmeister Thomas Tödter begrüßen. Unter den Gästen waren auch Ehrenstadtbrandmeister Wolfgang Gerlhoff, Amtsleiter Jörg Biela und Abordnungen der Feuerwehren Bad Fallingbostel und Dorfmark.In seinem Jahresbericht konnte Manfred zum Hofe von einem Einsatz an der Biogasanlage bei Neddenriep berichten wo kurzerhand ein Hoflader zum „Hubrettungsgerät“ umfunktioniert wurde. Das schnelle Eingreifen konnte größeren Schaden verhindern und zeigte wie wichtig kleine Ortsfeuerwehren für die weitläufigen ländlichen Gebiete sind. Mit der Schnellangriffseinrichtung des Rieper Fahrzeuges (TSF/W) konnte das Feuer schnell und effektiv bekämpft werden.Eine Alarmübung bei der Firma Eckes in Bad Fallingbostel, zahlreiche Ausbildungsdienste, die Teilnahme an Oldie-Wettkämpfen in Kroge und die Unterstützung der Feuerwehr Dorfmark beim 75-jährigen Jubiläum standen 2011 auf dem Programm. Ortsbrandmeister und Stellvertreter waren bei diversen zusätzlichen Terminen im Jahre 2011 stark gefordert.Auf der geselligen Seite standen für die 21 Aktiven und 5 Kameraden der Altersabteilung neben Osterfeuer, Maiwanderung, Dorffest, Platzrundfahrt mit den Stadtwehren, einer Fahrradtour und Preisdoppelkopf im vergangenen Jahr auch eine Fahrt nach Wismar.Beschafft wurden im Jahre 2011 ein Heckblaulicht für das TSF/W, ein Laptop und ein Beamer. Nach dem Jahresbericht standen Ehrungen und Beförderung auf dem Programm. Johannes Domeyer wurde zum Feuerwehrmann befördert. Der stellvertretende Ortsbrandmeister Martin zum Hofe zum Oberlöschmeister und Friedhelm Jäger wurde für 40 Jahre aktive Feuerwehrarbeit geehrt.In seinem Grußwort erklärte Bürgermeister Schmuck, dass von Seiten der Stadt alles getan werde die bevorstehenden Fahrzeugbeschaffungen für die Feuerwehren im Stadtgebiet zum Teil auch schon früher als geplant zu realisieren. Er dankte für die konstruktive Zusammenarbeit. Karsten Maler vom Landkreis betonte in seinem Grußwort die Wichtigkeit der Heißausbildung an der Brandsimulationsanlage in Schneeheide. Bei Brandeinsätzen sind in jüngerer Vergangenheit Erfolge aufgrund dieser Ausbildung zu verzeichnen gewesen. Stadtbrandmeister Tödter hob besonders den Zusammenhalt und die Zuverlässigkeit der Rieper Kameraden hervor. Der Einsatz an der Biogasanlage in Riepe hat zudem gezeigt wie wichtig solch eine kleine, gut ausgerüstete Feuerwehr im Stadtgebiet Bad Fallingbostel sei.Nach den Grußworten vom Dorfmarker Ortsbrandmeister Helmut Zahn und dem neuen Ortsvorsteher aus Riepe Hans-Heinrich von Hofe schloss Ortsbrandmeister zum Hofe die Sitzung.

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Gemeindefeuerwehr Neuenkirchen mit neuer Führung

Mit Wirkung vom 1. Januar ist Carsten Kühn neuer Gemeindebrandmeister der Gemeindefeuerwehr Neuenkirchen.Der Gemeinderat hat den 33-jährigen Verwaltungsmitarbeiter in seiner letzten Sitzung zum Nachfolger von Heinrich Rosebrock jun. ernannt, dessen Amtszeit am 31. Dezember 2011 endete. Damit ist der Rat dem Votum des Gemeindekommandos gefolgt, das sich bereits am 10. Oktober 2011 mehrheitlich für Kühn ausgesprochen hatte. In einer geheimen Abstimmung hatte er sich gegen Rosebrock durchgesetzt. Die Wahl gilt für einen Zeitraum von sechs Jahren. Der neue Gemeindebrandmeister ist bereits seit Februar 2006 stellvertretender Ortsbrandmeister der Stützpunktfeuerwehr Neuenkirchen und Zugführer in der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord.Stellvertretender Gemeindebrandmeister bleibt der Ilhorner Ortsbrandmeister Thomas Knust, der ebenfalls vom Rat wieder in das Amt berufen wurde. Neben den Funktionen auf Gemeindeebene, ist Thomas Knust auch als Sachgebietsleiter in der Technischen Einsatzleitung (TEL) „Böhme“ des Heidekreises aktiv. Knust ist beruflich als selbständiger Garten- und Landschaftsbauunternehmer tätig. Text und Foto: FF Neuenkirchen

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Ehrenortsbrandmeister Gerd Lepsien 40 Jahre im Feuerwehrdienst

Anlässlich der 98. Jahreshauptversammlung der FFw Neuenkirchen wurde der Ehrenortsbrandmeister Gerd Lepsien, für 40 Jahre Dienst im Feuerwehrwesen von dem Landrat Manfred Ostermann geehrt und ausgezeichnet. Besonders hervorgehoben wurden die Auszeichnungen und Ehrungen die Gerd erhielt, wie 1999 die Verleihung des Feuerwehrehrenkreuz in Silber, 1975 die Ehrenmedaille für die Waldbrandbekämpfung in Eschede, 2002 und 2006 die Ehrenmedaille im Kampf gegen das Hochwasser und als Krönung, die Verleihung des Deutschen Ehrenfeuerwehrkreuzes in Gold am 08. November 2008. Auch weiterhin steht Gerd der Feuerwehr Neuenkirchen mit Rat und Tat zur Verfügung.

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2011 - Belastende Einsätze der FFw Neuenkirchen

Bevor Ortsbrandmeister Thomas Stöckmann seinen Jahresbericht vortrug, begrüßte er alle Kameradinnen und Kameraden, sowie die geladenen Gäste, zu denen auch der Landrat und Feuerwehrkamerad Manfred Ostermann gehörte.Im Jahr 2011 hatte die Wehr 25 Einsätze, davon 9 Brandeinsätze und 5 Hilfeleistungseinsätze ( Verkehrs-unfälle ), bei denen die Bergung von tödlich Verletzten den Einsatzkräften viel abverlangte. Es waren auch einige Fehlalarme zu bewältigen. Hinzu kamen zahlreiche Übungsdienste und Fortbildungen, sowie Tätigkeiten innerhalb Neuenkirchens. Auch Einsätze des 4. Zuges ( Fachzug Logistik ) forderte einen Teil der Kameradinnen und Kameraden. Fahrzeugüberrnahmen und Wettbewerbe standen ebenfalls auf der Tagesordnung.Die Vorbereitungen auf das 100-jährige Jubiläum der Feuerwehr Neuenkirchen im Jahr 2013 laufen auf vollen Touren.Bei der Versammlung zog die Ernennung von Carsten Kühn zum Gemeindebrandmeister und das Ausscheiden einzelner Funktionsträger eine Reihe von Wahlen nach sich. Andreas Lüdemann gab sein Amt als Zugführer nach 20 Jahren ab. Für ihn wurde Hauptlöschmeister Böhling zum neuen Zugführer ernannt. Hartmut Vorwerk wurde neuer Kassenwart, Tobias Mohr übernahm die Position des stellv. Ortsbrandmeister. Als neuer Atemschutzgerätewart wurde Tobias Thiede eingesetzt.Nachdem auch die Funktionsträger ihre Jahresberichte vorgetragen haben, standen noch Ehrungen und Beförderungen auf der Tagesordnung. So wurden Patrick Södje und Dennis Oldenburg zu Oberfeuerwehrmänner, Markus Lüdemann zum Hauptfeuerwehrmann, Claus-Peter Rogge zum 1. Hauptfeuerwehrmann, Sabine Freytag und Tobias Mohr zum Oberlöschmeister, Thomas Stöckmann zum Oberbrandmeister und Carsten Kühn seiner neuen Funktion gemäß zum Hauptbrandmeister befördert.Nachdem noch viele Grußworte der Versammlung überbracht wurden, schloß Ortsbrandmeister Thomas Stöckmann die 98. Jahreshauptversammlung mit dem diesjährigen Motto des Landesfeuerwehrverbandes: „ Feuerwehr – unverzichtbar ! “

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Jahreshauptversammlung der FF Honerdingen

40% mehr Mitglieder - von Kinderfeuerwehr über Spielmannszug bis Altersgruppe ist alles vertreten in der Ortsfeuerwehr Honerdingen. Michael Schlüter leitete seine erste Jahreshauptversammlung und wurde zum Brandmeister befördert. (jf) „Natürlich ist die Feuerwehr wichtig“ oder „es ist schön zu wissen das schnell kompetente Hilfe kommt wenn es bei mir brennt“. Mit diesen Worten eröffnete der Ortsbrandmeister Michael Schlüter die Jahreshauptversammlung und begrüßte die anwesenden Gäste, darunter den Stellvertretenden Bürgermeister Dieter Heidmann und den Stadtbrandmeister Richard Meyer. Aber, so fuhr er nachdenklich fort, bei 97% Akzeptanz in der Bevölkerung müsste in den Feuerwehren heile und glückliche Welt herrschen. Das ist aber leider nicht so, da werden die Ehrenamtlichen von Hauseigentümern beschimpft weil die ihrer Meinung nach zu langsam gekommen sind um deren Keller nach einem Unwetter auszupumpen, obwohl noch weitere 50 Keller unter Wasser stehen. Oder die Ehrenamtlichen sollen laut Wunsch der Kommunalpolitiker vor dem Feuerwehrhaus Schnee räumen, das gehöre doch zu ihrem Hobby – das alles erleichtert nicht die Suche nach ehrenamtlich Tätigen in der Feuerwehr, so Schlüter. Umso erfreuter ist er, durch die Gründung der Kinderfeuerwehr und den Eintritt einer ganzen Frauengruppe nun insgesamt 118 Mitglieder zu haben, das sind 40% mehr als im Vorjahr. In seinem Jahresrückblick ging er auf die insgesamt sieben Einsätze ein, die die 53 Aktiven mit ihren zwei Fahrzeugen abarbeiteten, darunter Brände, Sturmschäden und Fehlalarme. Die Feuerwehr war auch für das dörfliche Leben wichtig, insgesamt wurden für die Dienste, Sonderdienste, Übungen, Arbeitsdienste rund 4000 Stunden für die Allgemeinheit unentgeltlich aufgewendet. Die von Benjamin Hering gepflegte Internetseite, die 98000 Aufrufe hatte, berichtete aktuell über die Aktivitäten der Honerdinger Feuerwehr. Danach berichtete der Jugendwart Olaf Schimmelpfennig von den 52 Diensten der drei Mädchen und vierzehn Jungen, die in der Jugendfeuerwehr tätig waren. Sie nahmen an Wettbewerben teil, führten Orientierungsmärsche und eine Funkübung durch und waren bei dem Weltrekord im Heidepark vertreten. Schimmelpfennig konnte Moritz Kuhlmann, Lars Dopmann und Eike Brinkmann an die aktive Abteilung übergeben. Der Spielmannszug unter der Leitung von Stefan Warnecke und Melanie Schönherr bestand aus 24 Mitgliedern, die insgesamt 39 Dienste, zwei Sonderdienste und 24 Auftritte absolvierten. Mareike Dopmann informierte noch kurz über die Aktivitäten der 24 Löschbären, bevor Horst Lehmkuhl von den sechs Diensten und zwei Ausflugsfahrten der Altersgruppe berichtete. Die 12 Senioren freuten sich besonders über den Erfolg beim ersten „Tannenbaumfest“ im Dezember. Sven Grote ging auf die Dekongruppe innerhalb der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt ein, in der auch Mitglieder aus Honerdingen aktiv sind. Diese besteht seit zehn Jahren und hat in dieser Zeit 60 Dienste, neun Einsätze, 13 Übungen und vier Fortbildungen absolviert. Im Anschluss wurden folgende Ernennungen und Beförderungen bekannt gegeben. Neuer Atemschutzgerätewart wird Markus Bublak, der Benjamin Hering wegen Wegzugs ablöst. Olaf Schimmelpfennig wurde als Jugendwart bestätigt, ebenso Mareike Dopmann und Kirsten Brinkmann als Kinderfeuerwehrwarte. Mathias Wrede wurde Feuerwehrmann, Mareike Dopmann, Markus Bublak und Christoph Tonn Oberfeuerwehrfrau bzw. –männer sowie Tobias Seifert Hauptfeuerwehrmann. Olaf Schimmelpfennig darf sich ab sofort Löschmeister nennen, Stefan Warnecke und Mirko Kruse Oberlöschmeister und Michael Schlüter Brandmeister. Sven Grote wurde für 100%ige Dienstbeteiligung, Marcel Schönherr für besondere Leistung und Bernd Seemann als Feuerwehrmann des Jahres geehrt. In den Grußworten ging Dieter Heidmann auf 8760 Stunden ein, die die Ortsfeuerwehr immer für die Bürger einsatzbereit war. Dafür dankte er im Namen der Stadt Walsrode. Richard Meyer freute sich, dass die Ortsfeuerwehr eine Einheit ist, ein Garant für Feuerwehrarbeit auf Orts- und Kreisebene, mit allen sich bietenden Facetten von Kinderfeuerwehr bis Altersgruppe. Text: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)Fotos: Feuerwehr Honerdingen

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Ein neuer Mitarbeiter in der FTZ Schneeheide

Beim Neujahrsempfang 2012 wurde der neue Mitarbeiter in der FTZ Schneeheide, Lars Logemann, den Anwesenden vorgestellt und begrüßt. Der Kamerad Logemann ist aktives Mitglied in der Ortfeuerwehr Bad Fallingbostel, davor tat er seinen Dienst bereits in den Feuerwehren Ostenholz und Westenholz. Lars freut sich auf die gute Zusammenarbeit.

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Erste Jahreshauptversammlung der Kinderfeuerwehr Honerdingen

Am vergangenen Samstag fand die erste Jahreshauptversammlung der Kinderfeuerwehr Honerdingen, der „Honerdinger Löschbären“, statt. Die Kinderabteilung hat insgesamt 24 Mitglieder, davon neun Mädchen und 15 Jungen. Die durchschnittliche Beteiligung an den angebotenen Treffen lag bei 87%. Nach einem kurzen Jahresbericht der Kinderfeuerwehrwartin Mareike Dopmann folgte die Vorstellung des Aktivitätenplanes für das Jahr 2012. Hier steht unter anderem die Teilnahme am Kreiskinderfeuerwehrtag in Düshorn auf dem Programm. Nach einigen Grußworten vom neu gewählten Jugendfeuerwehrwart Olaf Schimmelpfennig und vom Ortsbrandmeister Michael Schlüter wurde noch offiziell das noch namenlose Maskottchen in die Reihen der Löschbären aufgenommen. Der Waschbär, ein Geschenk der Kinderfeuerwehr Hope, soll die Kinderfeuerwehr nun in Zukunft begleiten. Nach einigen lustigen Fotos zum Ende der Versammlung freuen sich nun alle auf die nächsten Treffen im Jahr 2012. Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Spieleturnier der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode

Das kürzlich durchgeführte Spieleturnier der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode war wieder gut besucht. Insgesamt traten 47 Teilnehmer gegeneinander an, die letzten Anmeldungen gingen noch am Freitagmittag ein, nur wenige Stunden vor dem Beginn des Wettkampfes. Es gab gemischte Preise, die ersten fünf Sieger durften sich über Fleischgewinne, der Rest über verschiedene Gutscheine freuen. Neben der tollen Stimmung waren auch alle Teilnehmer von dem hervorragendes Essen, Schnitzel mit Beilagen, begeistert.

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Brandsimulationsanlage: Nachbarkreise interessiert

„Kinderfeuerwehren allein reichen nicht aus“ / Zukunft der Feuerwehren Thema beim Neujahrsempfang des Brandschutzabschnitts Süd (ei) Die Einweihung der Brandsimulationsanlage im Katastrophenschutzzentrum Schneeheide bei Walsrode war das größte Projekt der Kreisfeuerwehr im Jahr 2011. Seit der Inbetriebnahme im Mai haben sich dort rund 900 Feuerwehrleute aus dem Heidekreis und Rotenburg/Wümme unter realistischen Bedingungen schulen lassen. „Mittlerweile gibt es auch Anfragen aus Nachbarlandkreisen“, berichtete Hartmut Staschinski, Leiter des Brandschutzabschnitts Fallingbostel, beim Neujahrsempfang gestern in Schneeheide. Bei dem Treffen stand die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehren im Mittelpunkt. Zu einer „Diskussion über die Zukunft der Feuerwehren“ regte gestern Hartmut Staschinski, Leiter des Brandschutzabschnitts Süd, als Gastgeber des traditionellen Neujahrsempfangs an. Bei der Zusammenkunft im Katastrophenschutzzentrum Schneeheide geht es traditionell um Bilanz und Vorschau, aber auch um den Gedankenaustausch zu wichtigen Themen. Weil der demografische Wandel Veränderungen mit sich bringt, müssen auch die Freiwilligen Feuerwehren reagieren. „Dabei kann es nicht um die Frage gehen: Brauchen wir die Feuerwehren?“, so Staschinski. „Es geht vielmehr um die Frage: Wie erhalten wir die Feuerwehren in ihrer jetzigen Struktur und Mannschaftsstärke?“.Der Aufbau von Kinderfeuerwehren könne ein Ansatz sein, sagte der Abschnittsleiter. Diese Variante, Nachwuchs zu gewinnen, sei aber kein Grund, sich anschließend zurückzulehnen. „Es gilt auch, die Bindung an die Organisation Feuerwehr zu festigen“, sagte Staschinski weiter. „Die Frage ist auch, wie wir es schaffen, dass die Mitglieder bleiben.“ Denkbar sei die Diskussion darüber, ob sich die Dienstzeit nicht positiv auf den Rentenanspruch auswirken könne, schlug er als Beispiel vor. Beim Rückblick auf das Jahr 2011 stellte Staschinksi fest: „Spektakuläre, mehrtägige Großeinsätze hat es nicht gegeben.“ Doch auch ein „normales“ Jahr sei immer von vielen und schwierigen Einsätzen geprägt. Da reiche schon ein Blick auf die Statistik, nach der die Zahl der Verkehrsunfälle wieder gestiegen ist. Zum Thema Aus- und Fortbildung lobte der Brandschutz-Abschnittsleiter die neue Brandsimulationsanlage in Schneeheide. Im Mai vergangenen Jahres war die Einrichtung in Betrieb genommen worden. In dem Containerkomplex können Feuerwehrleute unter Atemschutz den „heißen Einsatz“ trainieren. Die praktische Erfahrung hilft dabei, im Ernstfall Fehler zu vermeiden.Landrat Manfred Ostermann ging auf aktuelle Ereignisse ein: „Ulli und Andrea haben gezeigt, dass wir die Feuerwehren brauchen“, brachte er die Folgen der jüngsten Sturmtiefs ins Spiel. „Die Rahmenbedingungen müssen stimmen“, sagte Ostermann weiter zum Thema Mitgliederchwund und demografischer Wandel. Er habe den Eindruck, dass die Kommunen ihren Beitrag dazu leisten. Die Landkreisverwaltung wolle ebenfalls mit weiteren Aktivitäten dazu beitragen, die Bedingungen zu verbessern. Ein Beispiel sei der Vorschlag, die Aufwandsentschädigungen zu erhöhen. „Es kann nicht sein, dass Sie sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren und dann dafür noch in die eigene Tasche greifen müssen.“ Die Kreisverwaltung wolle Kreisausschuss und Kreistag eine „moderate Anhebung“ ebenso vorschlagen wie eine Ausweitung der Entschädigungsregelungen auf weitere Dienstposten. Kreisbrandmeister Uwe Quante verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass die bevorstehende Änderung des Niedersächsischen Brandschutzgesetzes „Jugend und Kinder stärken“. Er hob außerdem die Bedeutung von Brandschutzerziehung hervor. Quante nannte Bispiele für zahlreiche Feuerwehrmitglieder, die sich permanent für die Sache einsetzen. So seien ständig mehr als 40 Kreisausbilder im Einsatz und rund 50 Schiedsrichter, die bei Wettbewerben die Leistungen der Teilnehmer bewerten. Stellvertretend für die Leistungen im Hintergrund übergab der Kreisbrandmeister Auszeichnungen an Thorben Fricke (Krelingen) und Thorsten Rotermund (Ahlden), die sich regelmäßig um den Internetauftritt der Kreisfeuerwehr kümmern. Text: Walsroder ZeitungBilder: Jens Führer

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Einsätze für die Feuerwehren Walsrode, Kirchboitzen und Groß Eilstorf

Dienstagmorgen gegen 03:54 Uhr wurde die Feuerwehr Walsrode alarmiert. Auf dem Parkplatz A27 bei Hamwiede brannte ein Sattelauflieger, der überwiegend mit Dämmwolle (Rockwool Platten) beladen war. Der Sattelauflieger stand direkt neben einem Gefahrgut-Lastzug. Ein anderer LKW Fahrer fuhr auf den Parkplatz und entdeckte den Brand, alarmierte die Feuerwehr, weckte den noch schlafenden Fahrer, der dann wiederum mit Getränke-Wasserflaschen erste Löschversuche unternahm. In Gegenwart der Walsroder Feuerwehr fuhr der Geschädigte seinen LKW mit Auflieger in einen besser zugänglicheren Bereich und unterstütze die Abladearbeiten mit seinem Anhänge-Gabelstapler, mit dem er die großformatigen Paletten mit den Dämmstoffplatten ablud, die dabei oftmals wieder mit offener Flamme in Brand gerieten. Alle glimmenden bzw. brennnenden Dämmstoffplatten und Verpackungsfolien wurden abgelöscht und zur Kontrolle auseinandergebreitet abgelegt. Gegen 5:30 Uhr konnten der anwesende Stadtbrandmeister und die Feuerwehr Walsrode, die mit 5 Fahrzeugen vor Ort war, wieder einrücken. Ein Übergreifen der Flammen auf andere Fahrzeuge wurde verhindert. Am Nachmittag wurde die Ortsfeuerwehr erneut alarmiert, der Grund war eine Fehlauslösung einer Brandmeldeanlage. Gegen 17:00 Uhr wurden dann die Ortsfeuerwehren Kirchboitzen und Groß Eilstorf gerufen, da es zwischen den beiden Ortschaften auf der B209 zu Verkehrsunfällen gekommen war. Beteiligt waren zwei PKW, die erheblich beschädigt wurden, verletzt wurde niemand. Als Ursache kann eine umfangreiche Dieselspur angenommen werden, deren Verursacher unbekannt ist. Diese Dieselspur wurde von Sindorf bis hinter Groß Eilstorf von der Feuerwehr abgestreut und danach von einer Fachfirma aufgenommen. Text : Jens Führer und Rainer Seebeck

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Skat und Doppelkopfturnier in Bomlitz

Traditionsgemäß, zum ersten Januarwochenende, veranstaltete die Feuerwehr Bomlitz ihr Skatturnier. Nach langer Abstinenz wieder kombiniert mit Doppelkopf. Jeweils 12 Skat- und Doppelkopfspieler gingen am Samstag, dem 07.01.2012 an den Start und spielten um ansehnliche Fleischpreise. Dank der Vorbereitung von Martin Sommer und Julian Reinsberg, sowie dem Services des Küchenteams der FF Bomlitz um Bastian Ziegler, konnten alle Spieler auf einen erfolgreichen Nachmittag zurück blicken. Bei den Skatspielern setzte sich Jesus Rodriguez mit 1344 Punkten, gegen Dieter Rupalla und Manfred Herbst durch. Beim Doppelkopf gelang dies, Horst Eickhoff mit 132 Punkten, gegen Egon Lührs und Werner Stötzel. Text und Foto: Robert Ziegler

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Wohnungsbrand in Ahlden

Gegen 22:00 Uhr wurden die Feuerwehren Ahlden, Eilte und Grethem-Büchten zu einem Wohnungsbrand in Ahlden alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte standen zwei Zimmer im Vollbrand. Zwei Bewohner wurden durch Rauchgase leicht verletzt.Zur Versorgung wurden Rettungswagen aus Walsrode und Hodenhagen alarmiert.Die Brandursache ist derzeit nicht bekannt, der Brandschutzprüfer war vor Ort. Einsatzende war gegen 23:30 Uhr.

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Zahlreiche Sturmeinsätze im Heidekreis Leitstelle verstärkt, Technische Einsatzleitung im Einsatz

(stm) Die Meteorologen sollten Recht behalten: Das Sturmtief „Andrea“ hat auch den Heidekreis nicht verschont. Den ganzen Tag über sorgten Windböen zwischen 90 und 100 km/h für insgesamt 49 Einsatzstellen im gesamten Landkreis.Bereits in den frühen Morgenstunden des 5. Januar wurden einige Feuerwehren mit den Stichworten „Baum auf Fahrbahn“ oder „Baum auf Eisenbahnschienen“ alarmiert. Ab etwa 16:00 Uhr nahm die Anzahl der Einsätze stark zu. Auf der Bundesstraße 3 in der Nähe von Hillern sowie zwischen Düshorn und Walsrode stießen Pkw gegen umgestürzte Bäume. Die Fahrer wurden zum Glück nicht schwer verletzt, wurden aber jeweils von Feuerwehr und Rettungsdienst versorgt.Die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle wurde von einem auf drei Disponenten verstärkt.Kreisbrandmeister Uwe Quante ließ am späten Nachmittag die Technische Einsatzleitung (TEL) „Böhme“ alarmieren. Knapp 15 Einsatzkräfte führten umfangreiche Lage- und Kräfteübersichten. Sie standen bereit, falls sich die Lage weiter zuspitzen sollte.Außerdem wurde Landrat Manfred Ostermann stets über die Lage informiert. Gegen 16:30 wurde die Feuerwehr Soltau alarmiert. Auf der Bahnstrecke Hamburg-Soltau verhinderte ein umgestürzter Baum die Weiterfahrt des Heidesprinters. Die Reisenden blieben unverletzt. Zeitgleich wurde die Feuerwehr Soltau auf die Autobahn 7 gerufen. Dort lag ein Baum quer über Standspur und rechten Fahrstreifen in Richtung Hannover.Die Feuerwehr Wietzendorf wurde von der Drehleiter aus Munster für eine komplizierte Baumfällung unterstützt. Eine große Fichte hing quer über die Straße in der Astgabel einer Buche. Die Fichte mußte von den Einsatzkräften Stück für Stück von oben abgetragen werden. Nach etwa zwei Stunden war die Straße wieder frei.Der Wind nahm in den späten Abendstunden ab. Die Einsatzkräfte konnten alle wieder einrücken. „Andrea“ hat im Heidekreis keine großen Schäden angerichtet. Text und Fotos: Stephan Meier

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Andrea beschert zahlreiche Unwettereinsätze im Heidekreis

(jf) Auch im Heidekreis hatten die Freiwilligen Feuerwehren durch den gestrigen Sturm reichlich Arbeit. Insgesamt mussten 15 Einsätze bewältigt werden, darunter viele Baumschäden. Um 14:22 Uhr rückte die Ortsfeuerwehr Walsrode auf die A27 aus, da dort ein Baum umgestürzt war. Dieser war bereits durch die Autobahnmeisterei beseitigt worden, somit war kein Eingreifen der Ehrenamtlichen notwendig. Gegen 15:00 Uhr rückten die Feuerwehren der SamtgemeindeAhlden zu einer umfangreichen Ölspur in Hodenhagen aus, die Arbeite zogen sich über mehrere Stunden hin. Um 16:27 wurden die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Marbostel zu einem Unwettereinsatz gerufen, um 17:38 Uhr rückte die Feuerwehr Wietzendorf zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage aus. Ab 18:00 Uhr ging es dann Schlag auf Schlag, es rückten die Feuerwehren Hützel, Harber, Wolterdingen, Walsrode, Hodenhagen, Hötzingen, Bad Fallingbostel, Ostenholz zu umgestürzten Bäumen und um 22:17 Uhr die Feuerwehr Kirchboitzen zu einem Schornsteinbrand aus. Die Feuerwehr Insel musste am frühen Mittwoch noch einen Baumbeseitigen. Foto: ArchivText: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Jahreshauptversammlung bei der FF Krelingen Ortsbrandmeister Holger Krause berichtet über ein ruhiges Jahr für die Ortsfeuerwehr / Erstmals „Mutter Harmonie„ in der Jugendabteilung gewählt

(jf) „Natürlich ist die Feuerwehr wichtig! Na sicher brauchen wir die! Aber frag mal die anderen, ich habe da echt keine Zeit für“. Das hört man oft, wenn man versucht, Mitglieder für den aktiven Dienst zu gewinnen. Junge Leute wollen sich nicht mehr langfristig binden, ihr Engagement erfolgt eher projektbezogen, übersichtlich und kurzzeitig. Das gilt auch für die Freiwilligen Feuerwehren, trotz der Tatsache, dass 97% der Bürger die Feuerwehren als wichtige und unverzichtbare Institution ansehen. Somit müssen auch die Feuerwehren beginnen, den Nachwuchs in frühester Jugend, wie beispielsweise in den Kinderfeuerwehren, für das Ehrenamt zu begeistern. Mit diesen Worten begrüßte Krause am vergangenen Donnerstag zahlreiche Mitglieder und Gäste aus Politik, Dorfleben und Feuerwehrschiene zur Jahreshauptversammlung. Danach ging er in seinem Rückblick auf die 13 Einsätze ein, die von den 46 Aktiven mit ihren zwei Fahrzeugen abzuarbeiten waren. Darunter waren meist unspektakuläre Einsätze, wie ein brennender Müllcontainer auf einem Parkplatz auf der A27, diverse Müllcontainerbrände sowie ein 200qm großer Waldbrand mitten in der Ortschaft, ein brennender Wohnwagen in Westenholz und ein LKW- und ein PKW-Brand auf der Autobahn.Um sich auf den Ernstfall vorzubereiten, wurden zahlreiche Ausbildungstermine und Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene besucht, unter anderem wurde auch die Wärmegewöhnungsanlage in Schneeheide von den Atemschutzgeräteträgern durchlaufen. Im Rahmen der Kreisfeuerwehr nahmen die Krelinger Brandschützer mit dem Fachzug Technische Hilfeleistung an einer Übung in Bad Fallingbostel und im Landkreis Rotenburg/Wümme teil. Bei der Sportgala, die in Krelingen stattfindet, waren und werden die Aktiven weiterhin fest eingebunden sein.Bei den Themen Erweiterungsbau für das Gerätehaus und Gründung einer Kinderfeuerwehr ist man leider noch nicht so weit wie gehofft, beides wird aber auch in den kommenden Jahren die Feuerwehrführung beschäftigen.Danach ging Tina Krause auf die Jugendarbeit ein. Die sieben Mädchen und acht Jungen überraschen die Betreuer regelmäßig mit angesagten Ausdrücken, wie „Ghettofaust“, oder „das scharfe It-Girl hat sich einen echten Körper-Klaus“ gesucht, „chillen“ und „guttenbergen“ – wer das als Erwachsener sofort versteht, ist beneidenswert. Im Berichtsjahr führten die Jugendlichen insgesamt 35 Dienste mit 259 Stunden durch, nahmen an Zeltlagern, Wettbewerben, Orientierungsmärschen, Ausflügen und einem Kinonachmittag teil. Erstmalig wurde mit Paulina Patzelt in das Jugendkommando auch eine Friedensbeauftragte, genannt „Mutter Harmonie“, gewählt. Weitere Mitglieder des Jugendkommandos sind Jan Pascal Harms, Maximilian Huwer, Lena Minor, Merle Pröhl, Amy Jarman und Kieran Parsons.Danach berichtete Adolf Plesse über die 13 Auftritte der Feuerwehrkapelle. Das waren deutlich weniger als 2010, was sicher nicht an der Qualität der Musik liegt. Die Kapelle sucht weiterhin Nachwuchs und bittet Interessierte, auch aus anderen Ortschaften, sich gerne zu melden.Bei den Gastworten dankte der Stellvertretende Bürgermeister Dieter Heidmann für die Arbeit und machte deutlich, wie wichtig die Feuerwehr für Krelingen sei: Die Feuerwehr ist im Dorf mehr als nur für das Löschen und die Gefahrenabwehr zuständig, die Mitglieder kommen wenn die gefragt werden, oft aber machen sie aber auch ungefragt viel für die Gemeinschaft. Der Abschnittsleiter Hartmut Staschinski, selber Mitglied in Krelingen, sagte das die Kameradschaft in der Feuerwehr als verbindendes Bands ein hohes Gut ist. Für die Arbeit in der Kreisfeuerwehr sprach er den Anwesenden seinen Dank aus und machte noch einmal deutlich, dass erst alle Vorbereitungen stehen müssen, bevor eine Kinderfeuerwehr ins Leben gerufen werden sollte, er ist aber zuversichtlich das dies nur eine Frage der Zeit sei. Der Stellvertretende Stadtbrandmeister Gerold Bergmann informierte darüber, dass im ersten Quartal des kommenden Jahres neue digitale Funkmeldeempfänger ausgeliefert werden. Als Stützpunktfeuerwehr werden auch die Aktiven in Krelingen von dem Austausch betroffen sein. Für 2012 erhofft er sich wieder eine Teilnahme der Ortsfeuerwehr bei den Stadt- und Kreiswettbewerben.Als neues Mitglied wurde René Sommer aufgenommen, für 25 bzw. 40 Jahre aktiven Dienst wurden Maik Stolte und Dieter Mindermann nachträglich von Dieter Heidmann geehrt, da sie bei dem Termin im Heidemuseum verhindert waren. Sie bekamen als Anerkennung vom Ortsbrandmeister ein Taschenmesser beziehungsweise eine Wanduhr mit Gravur überreicht, genau wie Walter Herfurth und Rainer Mindermann. Zum Ersten Hauptfeuerwehrmann wurde Dieter Mindermann befördert.Mit dem Wahlspruch des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen „Feuerwehr – Unverzichtbar !“ schloss Holger Krause die Sitzung und wünschte allen ein gutes 2012. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Der Jahreswechsel aus Feuerwehrsicht

Mit Ausnahme der Orsfeuerwehr Schneverdingen, die vier Einsätze hatten, war es für die Freiwilligen Feuerwehren im Heidekreis ein eher ruhiger Jahreswechsel. Es wurden nur kleinere Brände verzeichnet. (jf) Die Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehren im Heidekreis mussten zu insgesamt acht Alarmen ausrücken. Am Samstagmittag kam es in Kirchboitzen zu einem Schornsteinbrand, der von den Helfern abgearbeitet werden musste. Zum letzten Einsatz des Jahres wurde die Feuerwehr Schneverdingen um 21:55 Uhr gerufen. In der Nähe der Volksbank war es zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen, bei dem Freiwilligen bis kurz vor Mitternacht Hilfe leisteten.Um 00:20 Uhr lief dann der erste Alarm des neuen Jahres auf. Die Ortsfeuerwehren Steinbeck und Bispingen rückten aus, da eine Rakete in das Dach eines Hauses geflogen war. Der Bewohner stellte Wärme fest und rief sicherheitshalber die Feuerwehr, die den gesamten Bereich mit der Wärmebildkamera prüfte, ohne einen Brand festzustellen.Gegen 04:00 Uhr rückte die Feuerwehr Munster zu einem Containerbrand aus.Um 05:17 wurde die Ortsfeuerwehr Walsrode alarmiert, das Stichwort ließ den Puls der Helfer höher schnellen - Feuer mit Menschenrettung. Es handelte sich um einen Wohnungsbrand am Bahnhof, Personen sollten noch im Gebäude sein. Bei Ankunft der Ehrenamtlichen hatte die Bewohnerin das Haus bereits verlassen und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Es war eine starke Rauchentwicklung festzustellen, von außen aber kein offenes Feuer zu erkennen. Unter Atemschutz ging ein Trupp in das Gebäude vor. „Man sah die Hand vor Augen nicht“, so der Angriffstrupp. In der Wohnung war aus bisher unbekannter Ursache ein Schlafsofa in Brand geraten, das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Die Polizei und der Brandschutzprüfer leiteten Ermittlungen ein.Parallel dazu wurden die Schneverdinger Einsatzkräfte erneut alarmiert, sie mussten einen Container ablöschen, bevor sie dann um 07.30 Uhr wieder ein Feuer zu bekämpfen hatten. Diesmal brannte ein rund fünf Kubikmeter großer Holzstapel.Gegen 11:00 rückte die Ortsfeuerwehr Schneverdingen noch zu einer Ölspur aus. Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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LKW-Brand in Bad Fallingbostel

(jf) Die Ortsfeuerwehr Bad Fallingbostel wurde gegen 21.30 Uhr zu einem LKW-Brand alarmiert. Da sich der Fahrer nicht auskannte, meldete er den Einsatzort im Bereich der Konrad-Zuse-Straße. Dort fanden die Ehrenamtlichen allerdings keinen brennenden LKW vor. Weitere Notrufe gingen in der Feuerwehreinsatzleitstelle ein und meldeten das Feuer im Bereich der Verladerampe in Oerbke. Daraufhin wurde die zuständige Ortsfeuerwehr Oerbke hinzugerufen, ebenso rückte der Fire Defence Service aus. Bei Ankunft der Helfer stand eine Zugmaschine aus bisher unbekannter Ursache in Vollbrand. Das Feuer wurde unter Atemschutz mittels Schaum gelöscht. Da der Dieseltank beschädigt wurde, war nicht auszuschließen, dass Kraftstoff ausgetreten und in den Oerbker Bach gelaufen sein könnte. Daher wurde von der Feuerwehr vorsichtshalber auf dem Gewässer eine Ölsperre eingerichtet. Die Untere Wasserbehörde des Landkreises wurde informiert und ein Mitarbeiter war vor Ort, um die weiteren Maßnahmen festzulegen. Die Polizei war mit einem Streifenwagen und zwei Beamten vor Ort. Insgesamt befanden sich 43 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren mit acht Fahrzeugen im Einsatz. Eingesetzte Kräfte:FF Oerbke : TSF/W, MTFFire Defence Service : TLFFF Bad Fallingbostel : ELF, TLF 16/25, LF 16/12, GWZ, LF 8 Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Feuer in leerstehendem Bekleidungsgeschäft in Soltau Fünf Feuerwehren im Einsatz

Am zweiten Weihnachtsfeiertag brach in der Soltauer Bahnhofstraße aus bislang ungeklärter Ursache Feuer in einem leerstehenden Geschäftsgebäude aus.Dichter Rauch drang bereits aus Fenstern und Dach, als die ersten Einsatzkräfte eintrafen. Das Haus und darin gelagerter Unrat stand im ersten und zweiten Obergeschoss in Flammen.Aufgrund der dichten Bebauung und der Weitläufigkeit des leerstehenden Gebäudes wurden zur Unterstützung die Soltauer Ortswehren Wolterdingen, Dittmern-Deimern und Marbostel sowie der Abrollbehälter Atemschutz der Kreisfeuerwehr Heidekreis alarmiert. Außerdem wurde die Drehleiter der Feuerwehr Munster angefordert.Das Feuer wurde mit insgesamt 15 Atemschutztrupps unter Kontrolle gebracht. Die Trupps gingen teilweise über zwei Drehleitern und mehrere Steckleitern in die oberen Stockwerke des Gebäudes vor.Nach zwei Stunden war das Feuer vollständig gelöscht. Menschen kamen bei diesem Feuer glücklicherweise nicht zu Schaden. Auch die benachbarten Gebäude blieben unbeschädigt.Während der Lösch- und Aufräumarbeiten waren die Bahnhof-, Kirch-, Frieden-, und Bergstraße an der Einsatzstelle ca. zwei Stunden voll gesperrt.Insgesamt waren ca. 65 Feuerwehrkräfte mit 14 Fahrzeugen im Einsatz. Zur Eigensicherung war außerdem ein Rettungswagen vor Ort. Text und Bilder: Daniel Dwenger

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Informationen für Sicherheitsbeauftragte

(stm). Die Um- und Erweiterungsbauten an den Feuerwehrhäusern in Walsrode und Wietzendorf sind abgeschlossen. Dabei waren auch diverse Unfallverhütungsvorschriften und andere Regeln für die Sicherheit in Feuerwehrhäusern zu beachten.Kreissicherheitsbeauftragte Günther Volbers hatte daher „seine“ Sicherheitsbeauftragten aus den Städten und Gemeinden in diese Feuerwehrhäuser zum Informationsaustausch eingeladen.Dabei ging es nicht nur um bauliche Unfallverhütungsvorschriften. Volbers gab auch die neuesten Informationen der Feuerwehr-Unfall-Kasse und zahlreichen anderen Bereichen wie Atemschutz, Einsatzbekleidung und Trinkwasserschutz weiter.

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Ein Toter und 3 Verletzte bei Verkehrsunfall Zwei Pkw prallen frontal zusammen

(stm). Auf der Bundesstraße 71 zwischen Soltau und Munster ist es am Donnerstag Abend zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Dabei wurde ein 83jähriger Pkw-Fahrer tödlich verletzt, zwei weitere wurden schwer und einer leicht verletzt.Der 83jährige Fahrer eines Audi aus Ritterhude war aus ungeklärter Ursache in einer leichten Rechtskurve in den Gegenverkehr geraten und dort mit einem entgegenkommenden VW Golf frontal zusammengestoßen. Der 83jährige und die 51jährige Fahrerin des Golf aus Munster wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Sie wurden von den Feuerwehren Munster und Soltau mit schwerem Rettungsgerät befreit und gleichzeitig von mehreren Ärzten und Rettungsassistenten erstversorgt. Zwei weitere Insassen des Golf wurden teilweise schwer verletzt. Ein Lkw-Fahrer hinter dem Golf erkannte die Situation rechtzeitig und konnte glücklicherweise noch bremsen.Die Verletzten wurden in die Krankenhäuser nach Soltau, Rotenburg und Uelzen gebracht.Nach Abschluß der Rettungsarbeiten verblieben Einsatzkräfte aus Ilster/Alvern/Töpingen und Munster vor Ort, um die Unfallstelle für den Unfallgutachter weiter auszuleuchten.Die B 71 war wegen der umfangreichen Rettungsarbeiten und der anschließenden Unfallaufnahme mehrere Stunden gesperrt, Polizei und Kreisstraßenmeisterei richteten Umleitungen ein.

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Aus- und Fortbildungen an der Motorsäge Vorbereitungen für den Neubau der Kreisverwaltung

(stm). Im Rahmen einer Motorsägen-Ausbildung der Kreisfeuerwehr wurden am vergangenen Samstag Bäume auf dem Gelände der Kreisverwaltung in Soltau gefällt. „Jetzt geht es wirklich los“, so Landrat Manfred Ostermann. Die Baufeldräumung ist einer der ersten Schritte auf dem Weg zum Neubau eines Dienstgebäudes des Heidekreis.Unter der Leitung von Kreisausbildungsleiter Jens Brokmann und Kreisausbilder Alf Wilkens wurden sieben Angehörige der Feuerwehr im richtigen Umgang mit der Motorsäge und Zubehör geschult.Landrat Manfred Ostermann hatte für die Lehrgangsteilnehmer extra mehrere Kannen voller Heißgetränke als kleines Dankeschön mitgebracht. Auch Kreisbrandmeister Uwe Quante schaute vorbei. Sieben Aktive der Feuerwehr Wietzendorf absolvierten derweil eine Fortbildung für erfahrene Motorsägenführer in Wietzendorf.Im sogenannten „Modul 5“ wurden sie von Ausbilder Wolfgang Sievers aus Munster für Arbeiten aus Arbeitskörben von Drehleitern oder Hubarbeitsbühnen geschult.Die zweitägige Ausbildung beinhaltet zum einen die theoretische Fortbildung und einen umfangreichen Praxisteil. Für die praktische Ausbildung war ein Hubsteiger, ein Trecker mit spezieller Seilwinde und besondere Schutzkleidung nötig.Als „Übungsobjekt“ stand unter anderem eine große Weide zur Verfügung. Sie war bereits „angeschlagen“ und ihre morschen Äste ragten über einen Geh- und Radweg. Vor der eigentlichen Fällung mußten teils große Äste nach und nach abgetragen werden.

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Baum auf Fahrbahn in Westenholz

Am 07.12.2011 wurden die Freiwillige Feuerwehr Westenholz abends um 21:51 Uhr zu einem Baum, der auf der Kreisstraße 147 im Bereich der Autobahnauffahrt Westenholz lag, alarmiert. Der Baum wurde mit Einsatz der Kettensäge beseitigt und der Weg gereinigt.Es waren von der Westenholzer Feuerwehr 18 Kameraden im Einsatz.Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Ostenholz kam nicht mehr zum Einsatz.Einsatzende war um 22:35 Uhr.

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Wieder Fahrzeugbrand auf der A27

(jf) Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode wurde am Dienstagabend um 18.35 Uhr erneut zu einem PKW-Brand auf die A27 gerufen. Dort stand bei Ankunft der Helfer auf dem Parkplatz Hamwiede in Richtung Bremen ein Renault in Vollbrand. Die 14 Ehrenamtlichen löschten das Feuer unter Atemschutz mittels Schaum ab. Zerplatzende Reifen und ausgetretener Kraftstoff erschwerten die Löscharbeiten, diverse Gullis wurden abgedichtet um zu vermeiden, dass das Wasser-Ölgemisch hineinlief. Ein Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde war ebenfalls vor Ort. Die beiden Insassen des Van´s blieben unverletzt, allerdings wurde die schwangere Beifahrerin vom DRK vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert, da sie sehr aufgeregt war. Laut Angaben des Fahrers verlor der Wagen auf der Autobahn Sprit, roch nach Benzin und fing ohne ersichtlichen Grund während der Fahrt Feuer. Die Polizei war ebenfalls vor Ort und sperrte den Parkplatz teilweise ab. Das ausgebrannte Fahrzeugwrack wurde durch einen Abschleppunternehmer beseitigt. Eingestetze Kräfte: FF Walsrode: TLF, LF16, ELF = 14 EinsatzkräftePolizei: 1 Fahrzeug, 2 BeamteDRK: RTW, NEF, 4 MitarbeiterAbschlepperUntere Wasserbehörde Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Erstes Tannenbaumfest in Honerdingen Veranstaltung der Altersabteilung der Feuerwehr Honerdingen war voller Erfolg

Kürzlichfand am Gerätehaus in Honerdingen das erste Tannenbaumfest statt. Die Altersabteilung der Feuerwehr Honerdingen hatte zu diesem Fest eingeladen und eine sieben Meter hohe Tanne aufgestellt. Vor den Augen der zahlreichen Besucher wurden die vielen kleinen Lichter das erstemal zum Leuchten gebracht. Zukünftig soll der große Weihnachtsbaum den Vorplatz des Gerätehauses in der Adventszeit schmücken und für eine weihnachtliche Atmosphäre sorgen. An aufgestellten brennenden Feuerkörben, sowie an Getränken konnten sich die Besucher aufwärmen und mit einer Bratwurst vom Grill stärken. Der Abend wurde durch den Spielmannszug der Feuerwehr Honerdingen musikalisch begleitet, dem auch der Erlös dieser Veranstaltung zu Gute kam.

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Reichlich Einsätze am Wochenende im Heidekreis

(jf) Am vergangenen Wochenende hatten die Freiwilligen Feuerwehren im Heidekreis reichliche Einsätze abzuarbeiten. Am Freitag wurde die Ortsfeuerwehr Walsrode gegen 21.20 Uhr zu einem PKW-Brand auf die A27 gerufen. Dort stand ein BMW in Vollbrand, der von den 15 Ehrenamtlichen mittels Schaum unter Atemschutz gelöscht wurde. Die fünfköpfige Familie aus Hannover konnte sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen, allerdings verbrannten sämtliche Papiere, Bargeld und Kleidung. Die Mutter wurde vom Rettungsdienst wegen Kreislaufschwäche vorsorglich ins Heidekreisklinikum eingeliefert. Die Kinder, 2, 3 und 8 Jahre alt, wurden von Mitgliedern der Feuerwehr und dem Vater betreut und mit Spielsachen abgelenkt. Da sie teilweise keine Jacken und Schuhe mehr besaßen, bekamen die Kinder von der Familie eines Feuerwehrangehörigen Kleidung geschenkt, bevor sie mit einem Leihwagen weiter nach Bremen fuhren. Noch während die Arbeiten auf der Autobahn liefen, wurden die Ortsfeuerwehren Krelingen und Düshorn gegen 22.15 Uhr zu einem Schuppenbrand gerufen, der Einsatzleitwagen der Ortsfeuerwehr Walsrode rückte ebenfalls an. Innerhalb eines massiven Schuppens brannte aus unbekannter Ursache eine Papiertonne, die Flammen hatten sich bereits durch das Dach gefressen. Die 35 Helfer, die mit fünf Fahrzeugen vor Ort waren, hatten den Brand schnell unter Atemschutz gelöscht. Am Samstag rückten die Freiwilligen Feuerwehren Bad Fallingbostel und Walsrode gegen 7.30 Uhr mit der Drehleiter nach Vierde aus, da sie dort von der Polizei zu einer Tragehilfe angefordert worden waren. Um 10.45 Uhr rückten die Feuerwehren Grethem-Büchten, Ahlden und Hodenhagen um zu einem schweren Verkehrsunfall aus. Auf der L191 war ein PKW von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen und war auf ein Feld geschleudert worden. Dabei wurden die beiden Insassen im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden, bevor sie dem Rettungsdienst und der Besatzung des Rettungshubschraubers übergeben wurden. Um 15.36 Uhr schlugen dann die Meldeempfänger der Ehrenamtlichen in Walsrode wieder an. Im Untergeschoß des Parkhauses an der Stadthalle brannte aus unbekannter Ursache Unrat, es entstand eine starke Rauchentwicklung, die erst ein größeres Feuer vermuten ließ. Unter Atemschutz löschten die 21 Helfer auch dieses Feuer. Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Knobelturnier bei der Feuerwehr Wietzendorf Hans-Heinrich Elbers Sieger

(stm) Am Ende eines spannenden Knobel-Abends freute sich Hans-Heinrich Elbers über den ersten Platz. Er setzte sich gegen 35 Konkurrenten beim traditionellen Knobelturnier der Feuerwehr Wietzendorf durch. Den zweiten Platz belegte Frank Meyerhof, gefolgt von Pascal Heuer.Alle erhielten leckere Fleischpreise. Die routinierte Ausrichtung und „Wettkampfleitung“ übernahm der Festausschuss der Feuerwehr. Text und Fotos: Stephan Meier

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Beförderungen bei der Kreisfeuerwehr

(jf) Im Rahmen des traditionellen Zugführerabends der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd konnte der Brandschutzabschnittsleiter Hartmut Staschinski einige Führungskräfte befördern. So wurde der Zugführer des Fachzuges Technische Hilfeleistung, Alfred Suhr aus Walsrode, zum Oberbrandmeister befördert. Sein Stellvertreter, Wilhelm Heine aus Schwarmstedt, darf ab sofort die Schulterklappen des Brandmeisters tragen. Der Leiter des Fachzuges Personal, Rainer Grenzdörfer, wurde ebenfalls Oberbrandmeister, genauso wie der Stellvertretende Bereitschaftsführer Jörg Oelfke aus Kroge. Staschinski, sein Stellvertreter Dieter Fricke und der Bereitschaftsführer Andreas Bergmann gratulierten. Text und Bild: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Chlorgasaustritt in Soltau Keine Gefahr für Bevölkerung

(stm) Aus bisher unbekannter Ursache kam es in der Soltau Therme zu einem Chlorgasaustritt im Bereich der Chlorgasanlage.Die Feuerwehr Soltau setzte Einsatzkräfte unter Chemikalienschutzanzügen ein. Der Trupp erkundete die Lage und schloß die Ventile aller Gasflaschen. Dadurch wurde der Gasaustritt gestoppt. Anschließende Messungen bestätigten dies. Vorher war bereits eine automatische Sprinkleranlage angesprungen, die die Dämpfe mit Wasser niederhielt.Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit eine Gefahr.Vorsorglich wurde der Fachzug Atemschutz/Strahlenschutz der Kreisfeuerwehr alarmiert. Ein Einsatz war aber nicht mehr nötig.Das DRK war mit einem Rettungswagen und dem Leitenden Notarzt zur Absicherung der Einsatzkräfte ebenfalls vor Ort.

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Verkehrsunfall in Munster

Gegen 14:30 geeignete sich am Samstag, den 26.11. ein Verkehrsunfall an der Kreuzung Emminger Weg/Danziger Straße. Ein Seat stieß frontal mit einen Mercedes zusammen. Da es zu starker Rauchentwicklung kam und der Verdacht bestand, dass das eine Auto brennen würde, wurde die Ortsfeuerwehr Munster zu diesen Verkehrsunfall alarmiert. Die Feuerwehr rückte mit 4 Fahrzeuge und 20 Einsatzkräften aus. Am Einsatzort wurde glücklicherweise schnell festgestellt das weder Personen eingeklemmt/verletzt waren, noch eines der Autos angefangen hat zu brennen. Der Qualm rührte daher das überhitzte Kühlflüssigkeit verdampfte. Die Freiwillige Feuerwehr nahm das ausgelaufene Öl und die Kühlflüssigkeit auf und übergab die Autos den Abschleppfahrzeugen.Text und Bilder: David Treitl (Pressewart FFW Munster)

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Sicherheitsbeauftragte bei Bäckerei Vatter Erfahrungsaustausch der Stadt- und Gemeindesicherheitsbeauftragten der Feuerwehren

(stm) Für den diesjährigen Erfahrungsaustausch der Sicherheitsbeauftragten begann der vergangene Samstag früh: bereits um 8:00 Uhr trafen sie sich bei der Großbäckerei Vatter in Buchholz/Aller in der Samtgemeinde Schwarmstedt.Sie erhielten während einer sachkundigen Führung durch Cornelia Vatter und Bäckermeisterin J. Truffel umfangreiche Einblicke in den Gesundheits- und Arbeitsschutz sowie Löscheinrichtungen des Betriebes. „Das war hochinteressant, hier wird wirklich noch mit Herz und Hand gearbeitet“ fasste Kreissicherheitsbeauftragter Günter Volbers die Führung zusammen.Trotz der Größe des Betriebes, in dem mehrere Tonnen Mehl, Milch, Sahne und weitere Zutaten pro Woche verarbeitet werden, kann vieles nur mit „echter Handarbeit“ hergestellt werden.Um so wichtiger ist ein umfassender Arbeits- und Gesundheitsschutz für die etwa 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Es ist wichtig, mal über den Tellerrand zu schauen und nicht nur die Unfallverhütungsvorschriften der Feuerwehr im Blick zu haben“ so Volbers weiter.Im Heidekreis seien die Unfallzahlen bei den Feuerwehren rückläufig, schwere Unfälle gab es in diesem Jahr bisher nicht. Trotzdem gelte weiterhin: jeder Unfall ist einer zu viel.

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Elektro-Verteilerkasten brennt in Industriebetrieb Brandmeldeanlage verhindert in Wietzendorf Schlimmeres

(stm) Wegen eines technischen Defektes an einem Verteilerkasten in einem Industriebetrieb in Wietzendorf kam es zu einer Überhitzung. Das Gehäuse geriet in Brand. Dadurch wurde die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst und die Feuerwehr alarmiert.Trotz der relativ kleinen Brandstelle wurde aber der gesamte Anlagen-Raum im ersten Obergeschoß stark verqualmt.Einsatzkräfte gingen unter schwerem Atemschutz zum Brandherd vor und löschten das Feuer mit zwei Kohlendioxid-Löschern. Außerdem wurde der Raum mit einem Hochdrucklüfter entraucht.Durch die schnelle Alarmierung durch die Brandmeldeanlage konnte Schlimmeres verhindert werden, da sich der Brand nicht unbemerkt weiter ausbreiten konnte.Hilfreich war auch, dass ein Elektro-Meister des Betriebes wegen der laufenden Produktion vor Ort war. Er ist auch gleichzeitig Mitglied der Feuerwehr und Atemschutzgeräteträger. Er stand so hilfreich mit Orts- und Sachkunde bereit.

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Führungswechsel in Bomlitzer Gemeindefeuerwehr

In der letzten Gemeinderatssitzung der Gemeinde Bomlitz, bestätigte der Gemeinderat einstimmig, den 50jährigen Jörg Oelfke zum stellvertretenden Gemeindebrandmeister. Bürgermeister Michael Lebid überreichte ihm im Beisein des Gemeindekommandos die Ernennungsurkunde. Jörg Oelfke führt seit 19 Jahren erfolgreich die Feuerwehr Kroge und ist seit zwei Jahren stellvertretender Bereitschaftsführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd und somit für seine neue Aufgabe als stellvertretender Gemeindebrandmeister bestens gerüstet und vorbereitet. Er löst Dieter Hänisch ab, welcher das Amt aus beruflichen Gründen nicht mehr ausführen kann. Text und Foto: Robert Ziegler

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Öffentliche Einsatzübung der Freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt

(olb) Die Feuerwehr muss üben, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Diese Übungen finden normalerweise in bzw. auf besonderen Übungsplätzen und -objekten sowie unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, nicht so in Schwarmstedt. Denn erstmalig seit ihrer Grünung im Jahre 1910 hatte die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit die Schwarmstedter Bevölkerung dazu eingeladen, einer Einsatzübung beizuwohnen. Dass dieser neue Weg der Öffentlichkeitsarbeit auch auf einige Gegenliebe stieß, zeigte sich bereits schon zu Anfang der Schauübung. Denn schon frühzeitig standen zahlreiche Kinder, aber auch viele Erwachsene dicht gedrängt an den notwenigen Absperrvorrichtungen, als am Samstagnachmittag, den 19. November 2011, das erste Schwarmstedter Einsatzfahrzeug mit Blaulicht und Sirenengeheul um die Ecke kam. Angelockt durch den Lärm schwoll die Zuschauermenge in der folgenden Viertelstunde dann sogar noch massiv an. In zwei Einsatzszenarien zeigte die „alarmierten“ Einsatzkräfte, wie sie sich auf den Ernstfall vorbereiten bzw. diesen abarbeiten. Im ersten Szenario galt es einen Küchenbrand zu bekämpfen und eine noch im Gebäude befindliche vermisste Person ausfindig zu machen und zu retten. Hierzu wurde u. a. eine Wasserversorgung hergestellt, die Einsatzstelle abgesichert und später ein Drucklüfter in Stellung gebracht. Interessanter waren für die Zuschauer aber sicherlich die unter Atemschutz ins, durch eine Nebelmaschine stark verqualmte, Gebäude vorgehenden Trupps. Doch auch die Wärmebildkamera, mit der man auch im dichten Brandrauch die kleinsten Wärmequellen ausmachen und vermisste Personen schnell auffinden kann, machte Eindruck.Im zweiten Einsatzszenario, welches nach einer rund fünfminütigen Pause folgte, wurde der Schauplatz von den alarmierten Kräften, welche sich zwischenzeitlich wieder auf dem Parkplatz der KGS Schwarmstedt gesammelt hatten, erneut, aber in einer einsatzbedingt anderen Fahrzeugreihenfolge, angefahren. Nun war ein PKW mit einem Fahrradfahrer kollidiert. Fahrzeugführer und Radfahrer waren hierbei unter bzw. im Unfallfahrzeug eingeklemmt worden. Am meisten Interesse erweckte im Verlauf des Einsatzes erwartungsgemäß das aufbocken und teilweise Zerlegen des Fahrzeuges mit Hilfe der hydraulischen Rettungsgeräte Schere, Spreizer und Rettungszylinder.Für eine fachkundige Kommentierung der Schauübung insgesamt sorgte Zugführer Rainer Grenzdörfer, der den Zuschauern das Geschehen vor, während und nach dem Schaueinsatz fundiert aufzeigte. Als „verletzte“ Personen halfen die Schwarmstedter Jugendfeuerwehrmitglieder Sarah-Joy Lübke und Felix Klimmek aus. Nach der eigentlichen Übung standen natürlich auch die Schwarmstedter Feuerwehrkameradinnen und -kameraden den Zuschauern im Bedarfsfall Rede und Antwort, ehe sie wieder ins Feuerwehrhaus einrückten. Insgesamt eine gelungene Prämierenübung – sie hat ihr Ziel und den Zweck zu hundert Prozent erfüllt“, so das abschließende Tagesfazit aller Beteiligten. Der Dank der Feuerwehr Schwarmstedt gilt selbstverständlich allen Unterstützern und Zuschauern, welche diese Schauübung erst ermöglichten bzw. sie zu einem vollen Erfolg werden ließen.

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Stadtjugendfeuerwehrtag fand großen Zuspruch

(tb)Großen Zuspruch fand der diesjährige Stadtjugendfeuerwehrtag der Walsroder Jugendfeuerwehren. Stadtjugendfeuerwehrwartin, Tina Krause, konnte 40 Kinder und Jugendliche, nebst Betreuer aus sechs Jugendfeuerwehren im Feuerwehrausbildungszentrum in Schneeheide begrüßen.Lobende Worte fand auch der Stadtbrandmeister, Richard Meyer, für die zahlreichen Teilnehmer. Meyer brachte zum Ausdruck dass die Jugend die Zukunft der Wehren sei und hoffe dass der Nachwuchs am Ball bleibe und später in die Fußstapfen der heutigen aktiven Feuerwehrleute steige.Beginn der Veranstaltung war 9 Uhr, die Wettkämpfe wurden ausgetragen im Memory, Jenga, Schiffe versenken, Halli Galli und Vier gewinnt. Die Jugendlichen wurden in Gruppen aufgeteilt, die dann gegeneinander antreten mussten. Im Finale standen dann die Teilnehmer aus Groß Eilstorf und Walsrode, wobei sich die Walsroder durchsetzten konnten.Sieger wurde die Jugendfeuerwehr Walsrode, gefolgt von Groß Eilstorf. Auf den dritten Platz schaffte es die Gruppe Düshorn I, 4.) Joker Gruppe, 5.) Düshorn II, 6.) Honerdingen, 7.) Krelingen und den achten Platz belegten die Jugendlichen aus Kirchboitzen.Stärken konnten sich die Teilnehmer mit belegten Brötchen, Kuchen und Säften. Da diese Veranstaltung im FAZ Schneeheide solch großen Anklang fand ist Sie für das nächste Jahr erneut geplant. Bild/Text: Thomas Bösewill

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Ehrung der Feuerwehr-Jubilare im Heidemuseum Walsrode Verleihung des Niedersächsischen Ehrenzeichens für langjährige Dienste im Feuerlöschwesen

Am vergangenen Mittwoch wurden wieder zahlreiche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet Walsrode geehrt. Die Ehrungen wurden von der Bürgermeisterin Silke Lorenz, dem Landrat Manfred Ostermann, dem Kreisbrandmeister Uwe Quante sowie dem Stadtbrandmeister Richard Meyer durchgeführt. Im Beisein der Ortsbrandmeister wurde den Feuerwehrleuten für ihre jahrelange Ehrenarbeit gedankt.

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LKW-Unfall auf der A27

(jf) Die Feuerwehr Walsrode wurde am Samstag um 13.48 Uhr zu einem LKW-Unfall auf der Autobahn 27 alarmiert. Dort war ein unbeladener Koffer-LKW von der Fahrbahn abgekommen und im Seitenraum umgestürzt. Als wahrscheinlichste Ursache gab die Polizei an, dass der 53-jährige Fahrzeuglenker Herzrhytmusstörungen erlitt und dadurch die Kontrolle über den LKW verloren hatte. Der Verunglückte konnte sich nicht aus eigener Kraft aus dem Führerhaus befreien, daher lautete die Alarmmeldung auch eingeklemmte Person. Bei Ankunft der 16 Ehrenamtlichen, die mit vier Fahrzeugen vor Ort war, konnte er bereits durch einen anderen Verkehrsteilnehmer gerettet und vom DRK ins Heidekreisklinikum verbracht werden. Die Feuerwehr nahm noch geringe Mengen Öl auf und konnte dann schnell wieder einrücken. Zur Bergung des Unfallfahrzeuges wurde der Verkehr einspurig an der Einsatzstelle vorbeigeleitet, es kam nur zu geringen Verkehrsbehinderungen. Eingesetzte Fahrzeuge:Einsatzleitfahrzeug (ELF)Löschgruppenfahrzeug (LF) 16Rüstwagen (RW) 2Tanklöschfahrzeug (TLF) Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Verkehrsunfall Höhe Vogelpark

Am Freitag Nachmittag gegen 14:36 Uhr, kam ein Pkw auf der Straße Am Vogelpark, von der Fahrbahn ab und prallte seitlich gegen einen Baum. Die Fahrerin des Pkw wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste mit Hilfe der Feuerwehr Bomlitz gerettet werden. Hierzu wurde von der Feuerwehr mit der Rettungsschere das Dach des Pkw abgetrennt und die Verunfallte gemeinsam vom Rettungsdienst und Feuerwehr mit einer Schaufeltrage aus dem Fahrzeug befreit. Vor Ort waren das DRK Walsrode mit einem RTW, das NEF aus dem LK Rotenburg, die Feuerwehr Bomlitz mit 35 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen, sowie die Polizei mit zwei Streifenwagen. Text und Fotos: Robert Ziegler

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Ausbildung für den „Feuerwehrführerschein“ im Stadtgebiet Walsrode

(jf) Auch im Stadtgebiet Walsrode wurden ehrenamtliche Einsatzkräfte ausgebildet, um den so genannten Feuerwehrführerschein erwerben zu können. Dieser Führerschein macht es möglich, das aktive Mitglieder, die seit 2 Jahren im Besitz der Fahrerlaubnis der Führerscheinklasse B sind, Einsatzfahrzeuge bis 7.5 Tonnen führen dürfen, auch ohne eine LKW-Fahrerlaubnis zu besitzen. Das sichert den Brandschutz und spart der Kommune Geld, da sie nicht so viele LKW-Führerscheine bezahlen muss. Als Ausbilder konnte der Fahrlehrer Cord Hibbing gewonnen werden. Rund 30 Aktive nahmen an der umfangreichen Ausbildung freiwillig teil. In der ersten Unterrichtseinheit ging es am Mittwoch- und Freitagabend um Theorie, wie beispielsweise den toten Winkel, Vorschriften beim Führen von Einsatzfahrzeugen, Sonder- und Wegerechte im Einsatzfall und verlängerte Bremswege. Am Samstag folgte dann die Stationsausbildung, bei der die Teilnehmer unterschiedliche Fahrzeuge, wie Tragkraftspritzenfahrzeuge (TSF), Löschgruppenfahrzeuge (LF), Tanklöschfahrzeuge (TLF) und Mannschaftstransportfahrzeuge (MTF) mit Anhänger unter Aufsicht fahren mussten. Unterschiedliche Übungen, darunter Rückwärtsfahren mit Anhänger, das Durchfahren von engen Fahrspuren, Wenden im Parcours und rückwärts um eine Ecke fahren, mussten bestanden werden. Danach folgt noch innerhalb der Ortsfeuerwehr der dritte Teil der Ausbildung. In der Praktischen Ausbildung ist eine Einweisungs- und eine mindestens 45 minütige Prüfungsfahrt im normalen Straßenverkehr durchzuführen. Auch an die Prüfer aus den Ortswehren sind strenge Maßstäbe gesetzt. So müssen diese mindestens das 30. Lebensjahr vollendet haben, seit mindestens fünf Jahren im Besitz der gültigen Fahrerlaubnis der Klasse C1 und nicht mit mehr als drei Punkte im Verkehrszentralregister belastet sein. Erst danach kann die Stadt Walsrode als Träger der Feuerwehr das ersehnte Dokument ausstellen und den Helfern aushändigen, damit diese noch besser ihren ehrenamtlichen Dienst für die Bürger versehen und die insgesamt 22 betroffenen Einsatzfahrzeuge (bis 7.5to) bei Bedarf bewegen können. Es ist geplant, im kommenden Jahr weitere Feuerwehrleute auszubilden. Auch ehrenamtliche Mitglieder andere Hilfsorganisationen, wie Rettungsdienst, DLRG oder THW können die entsprechende Fahrerlaubnis erwerben. Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Sehen wo Personen sind und das Feuer ist

Mit diesen und weiteren Erwartungen waren am Samstag, den 5. November zwölf Feuerwehrmänner aus der Samtgemeinde Ahlden Schulungsgäste der Berufsfeuerwehr in Braunschweig.Nachdem die Feuerwehren der Samtgemeinde Ahlden seit kurzem eine eigene Wärmebildkamera zur ihrer Ausrüstung zählen darf, war es nun wichtig, die ersten Feuerwehrfrauen und -männer professionell daran zu schulen.In Kooperation mit den Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Firma Dräger wurden die Feuerwehrleute aus der Samtgemeinde Ahlden mit dem Umgang der Wärmebildkamera in Theorie und Praxis ausgebildet. Unter der Leitung von Detlef Krone von der Berufsfeuerwehr Braunschweig wurden die Wärmebildkameras der Firma Dräger vom Typ 6000 und 7000 ausführlich näher gebracht.Wo es noch zunächst im Schulungsraum um den theoretischen Umgang mit einer Kamera ging, wurde es in der Praxis dann spannend. Jeweils zwei Feuerwehrmänner wurden mit einer Wärmebildkamera ausgestattet, um in einer ersten Praxisübung einen PKW abzuscannen. Aufgabe war, zu ermitteln, wieviele Personen sich im Fahrzeug befanden, wo es Wärmequellen gab, etc.Im Anschluss ging es in einen Keller, der absolut verdunkelt war. Hier waren einige Aufgaben versteckt, die mit dem sogenannten „Würfelblick“ (Rundumsicht) und der Erkundung des Kellers zu aufzufinden waren. Die Unterschiede auf dem Kameramonitor zwischen kalten und warmen Gegenständen, sowie das Lokalisieren von Personen in einem dunklen Raum sowie im Freien hinter Sträuchern und Gebüschen, rundeten das Training ab. Auch das Auffinden einer stark blutenden Person wurde von den Teilnehmern geübt: Mit Wasser wurde eine „Blutspur“ auf einen Teppich entlang eines Flures gelegt, die mit dem bloßen Auge so nicht sichtbar war. Mit der Wärmebildkamera konnte diese Spur sichtbar gemacht werden und so letztendlich die Person in einem Nebenraum gefunden werden. Im Ernstfall erspart dies viel Zeit, wenn sich z.B. die Person aus einer Schockreaktion vom Unfallort entfernt. Zur Mittagszeit ging es dann zur Südwache der Braunschweiger Feuerwehr, wo dann in einem mit Feststoffen befeuerten Brandcontainer die Wärmebildkameras bei echtem Feuer zum Einsatz kamen.Den Rauch nicht nur „lesen“ (sehen, wie sich der Brandrauch entwickelt), sondern nun vielmehr auch die unterschiedlichen Temperaturen in den einzelnen Rauchschichten mit der Wärmebildkamera sichtbar machen und deren Entwicklung beobachten, ist z.B. für einem unter Atemschutz befindlichen Angriffstrupp von großer Bedeutung. Alles in allem, war dies ein gelungener Fortbildungstag, der von langjährigen Anwendern dieser Wärmebildkameras gestaltet wurde. Die vielen Hinweise der Berufsfeuerwehr zur Ausbildung mit so einer Wärmebildkamera waren aus der Praxis für die Praxis bildlich dargestellt, und können nun von den 12 Multiplikatoren für die weiteren Kameradinnen und Kameraden in der Samtgemeinde Ahlden ihre Anwendung finden. Die sechs Feuerwehren der Samtgemeinde Ahlden danken der Berufsfeuerwehr Braunschweig, der Firma Dräger und nicht zuletzt auch der eigenen Samtgemeindeverwaltung, die diese Ausbildung im Umgang mit der Wärmebildkamera überhaupt erst ermöglichte.

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Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 7

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am frühen Morgen des 15.11. auf der Autobahn 7. Zwei Frauen starben, drei Männer wurden verletzt. Die A 7 wurde in Richtung Hannover für mehrere Stunden voll gesperrt.Gegen 1.40 Uhr hatte ein 48-Jähriger Lkw-Fahrer aus Mazedonien seinen Sattelzug in einer Nothaltebucht rechts neben dem Standstreifen gestoppt. Vermutlich weil er eine Pause machen oder seine Ruhezeit nehmen wollte. Um 2.16 Uhr kam ein mit vier Personen besetzter Daimler Kleinbus mit Anhänger aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte ungebremst unter den Sattelauflieger. Der 50-Jährige Fahrer erlitt schwere Verletzungen, ein 52 Jahre alter Mitfahrer wurde schwer verletzt in dem Fahrzeug eingeklemmt. Die 36-Jährige Beifahrerin und eine zweite Mitfahrerin (weiteres ist bisher nicht bekannt) erlitten bei dem Aufprall tödliche Verletzungen. Die Leichen mussten durch die Feuerwehr Bad Fallingbostel, die mit 29 Kräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz war, mit schwerem Gerät aus dem total demolierten Kleinbus herausgeschnitten werden. Alle vier Insassen des Kleinbusses stammen aus Bulgarien und waren nach jetzigem Ermittlungsstand auf dem Weg von Dänemark nach Hause. Der 24 Jahre alte Beifahrer im Sattelzug, der in seiner Koje geschlafen hatte, wurde durch den Aufprall herausgeschleudert und leicht verletzt. Die Verletzten wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser nach Hannover bzw. Soltau eingeliefert. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von mindestens 25.000 Euro. Die A 7 wurde in Richtung Hannover bis 7.37 Uhr voll gesperrt, danach konnte der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeifahren. Text: PolizeiBilder: Feuerwehr Bad Fallingbostel

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NDR Hallo Niedersachsen bei der Feuerwehr Überregionales Interesse an der Brandsimulationsanlage in Schneeheide

(jf) Es ist schon etwas Besonderes, über das die Feuerwehren des Heidekreises und des Landkreises Rotenburg/Wümme verfügen: Eine Brandsimulationsanlage, in der die Einsatzkräfte unter realistischen Bedingungen lernen, sicher Brände zu bekämpfen und Atemschutzeinsätze professionell durchzuführen. Dies war Anlass für den Norddeutschen Rundfunk (NDR), der Anlage in Schneeheide einen Besuch abzustatten und für „Hallo Niedersachsen“ eine Kurzreportage zu drehen. Während eines normalen Ausbildungstermins, an dem Ehrenamtliche aus Walsrode, Bomlitz, Wietzendorf, Dittmern/Deimern, Breloh, Sprengel, Volkwarding und Hützel teilnahmen, kam ein dreiköpfiges Team des NDR in den Heidekreis. Das Hauptinteresse der Redakteurin Marie Elane Hansen bestand darin zu zeigen, wie sich die Freiwilligen Feuerwehrleute auf den Ernstfall vorbereiten, welche Gefahren es beim Brandeinsatz gibt, worauf geachtet werden muss, um ihn gesund zu überstehen und damit den Zuschauern wichtige Einblicke in die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren zu geben. „Tun Sie so, also ob wir gar nicht da sind“, so die Redakteurin. Leichter gesagt als getan, wenn Kamera und Mikrofon auf einen gerichtet sind. Dann wurde die theoretische Einweisung vom Kameramann Markus Krüger gefilmt, bevor es zum Anlegen der Einsatzkleidung und Atemschutzgerät ging. Danach wurden die Einsatzkräfte, teilweise durch die Wärmebildkamera, gefilmt, wie sie sich in der Übungsanlage verhalten. Für den Ton zeichnete sich Andreas Schenck verantwortlich, der versuchte, alle Geräusche möglichst naturgetreu einzufangen. Das richtige Öffnen von Türen und die Brandbekämpfung, wie beispielsweise bei einem Küchenbrand, wurden geübt. Es gab wichtige Tipps von den Ausbildern Dirk Altmann und Willy Sprengel, die immer dabei sind, wenn Teilnehmer durch die Anlage gehen. Jeder Teilnehmer wird zusätzlich überwacht, sei es durch Kameras oder Herzfrequenzmesser. „Sicherheit wird groß geschrieben“, so der Übungsleiter Carsten Küddelsmann, der aus der Zentrale immer alles im Blick hat und im Notfall die Anlage sofort ausschalten und belüften kann. „Hier ist das alles möglich. Im richtigen Einsatz kann niemand mehr korrigierend eingreifen. Da gibt es keinen „zweiten Durchgang“ wenn etwas schief geht“, so Küddelsmann. „Dies ist keine Heldengrillanlage oder ein Spielplatz für die Feuerwehren, sondern ein wichtiges Ausbildungsmodul für die Helfer“, bringt es Abschnittsleiter Hartmut Staschinski auf den Punkt. Es führt dazu, dass die Ehrenamtlichen ihre Heißausbildung absolvieren, bevor sie in den Realeinsatz gehen, somit wird die Sicherheit erhöht und das Risiko von Unfällen und Verletzungen minimiert. Am Ende des Ausbildungstages waren alle zufrieden, die Teilnehmer, die Ausbilder und auch das Team vom NDR. Der Fernsehbericht lief bereits am Samstag, den 12. November 2011 und kann hier angesehen werden. Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Empfehlung an den Kreistag Joachim Müller weitere sechs Jahre Stv. Brandschutzabschnittsleiter

(stm) Einstimmiges Votum: die 44 stimmberechtigten Orts-, Stadt- und Gemeindebrandmeister aus dem Brandschutzabschnitt Nord stimmten dafür, dass Joachim Müller aus Bispingen für weitere sechs Jahre im Amt des Stv. Brandschutzabschnittsleiters ernannt wird.Die Ernennung erfolgt durch den Kreistag, der sicherlich der Empfehlung folgen wird.Bei der Abstimmung, die kürzlich in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Soltau stattfand, waren auch Kreisbrandmeister Uwe Quante, die Abschnittsleiter Nord und Süd, Thomas Ruß und Hartmut Staschinski sowie der Fachbereichsleiter Ordnung des Heidekreis, Karsten Mahler, anwesend.

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Musikfestival in Munster

(jf) Am vergangenen Samstag begeisterten rund 100 Musiker zahlreiche Gäste, die um 16.00 Uhr in die Festhalle nach Munster gekommen waren. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft des Landrates Manfred Ostermann, war organisiert worden von der Kreisstabführerin Katja Wolff und wurde vom Abschnittsleiter Thomas Ruß moderiert. Die Feuerwehrspielmannszüge Flash-Over aus Munster und Honerdingen sowie das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Bispingen gaben ihr umfangreiches Repertoire zum Besten. Die Musiker im Alter von 12 bis 84 Jahren machten den Zuhörern viel Freude, diese schunkelten und klatschten zu den unterschiedlichsten Musikrichtungen, wie Märsche, moderne Hits, Oldies und Trommelsoli, teilweise hielt es sie nicht mehr auf den Plätzen. Nach rund 2 ½ Stunden war das Musikfestival beendet und ein hochzufriedenes Publikum hatte ihre Feuerwehr unter dem Motto „retten, löschen, bergen, schützen und …musizieren“ kennen gelernt. Der Kreisbrandmeister und Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbandes Uwe Quante überreichte noch Jan Krüger aus Bispingen seine Ernennungsurkunde zum Bezirksstabführer. Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis, Bezirkspressewart Regierungsbezirk Lüneburg)

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Erfahrungsaustausch der Atemschutzgerätewarte der Stadtfeuerwehren Walsrode

Zum jährlichen Treffen und Erfahrungsaustausch der Atemschutzgerätewarte der Walsroder Stadtfeuerwehren konnte der stellvertretende Stadtbrandmeister, Volker Langrehr, 17 Teilnehmer im Feuerwehrgeräte- und Schützenhaus in Idsingen begrüßen.In erster Linie ging es um die Nutzung und Belegung der Wärmegewöhnungs- und Brandsimulationsanlage imFeuerwehrausbildungszentrum in Schneeheide. Einige Teilnehmer konnten schon in den Genuss der Ausbildung in den Anlagen kommen und gaben ein positives Feedback. Die Anmeldung zur Nutzung der Anlagen sollte über die Internetseite derKreisfeuerwehr erfolgen.Desweitern ging Langrehr auf neue Ausbildungsmaterialien (DVD, CD´s, Folien, usw.), die man über Olav Vesper im Walsroder Rathaus ausleihen kann, ein. Ein weiterer wichtiger Punkt war, dass die jährlich zu erfolgende Atemschutzträgerunterweisung zu erfolgen hat.In der Beschaffung für das Jahr 2011 steht noch eine Wärmebildkamera. Diese Kamera soll die Suche nach Glutnestern erleichtern. Desweiteren soll Sie bei Personensuchen und Gefahrguteinsätzen eingesetzt werden. Deponiert wird die Kamera auf dem Einsatzleitfahrzeug der Walsroder Feuerwehr. Dieses Fahrzeug wird auch als örtliche Einsatzleitung außerhalb Walsrodes eingesetzt und somit ist die Neuanschaffung gleich Vorort. Text/Bild: Thomas Bösewill

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Umbenennung des Kreisfeuerwehrverbandes Soltau-Fallingbostel in Heidekreis

(jf) Am vergangenen Samstag fand in Wietzendorf die diesjährige Verbandversammlung (101.) des Kreisfeuerwehrverbandes Soltau-Fallingbostel statt. Es nahmen wieder zahlreiche Delegierte der Ortsfeuerwehren, der Landrat Manfred Ostermann, diverse Bürgermeister, aber auch Gäste aus Politik und von der Feuerwehr verbundenen Organisationen teil. Aus dem Bundestag waren Lars Klingbeil sowie Reinhard Grindel und aus dem Landtag Gudrun Pieper der Einladung gefolgt. Gegen 14:00 Uhr eröffnete der Vorsitzende und Kreisbrandmeister Uwe Quante die Sitzung und begrüßte die Anwesenden, besonderen Applaus bekam der Ehrenkreisbrandmeister Dieter Schwarze. Stellvertretend für alle verstorbenen Feuerwehrangehörigen wurde dem ehemaligen Abschnittsleiter Burkhard Schmale gedacht. In seinem Jahresbericht ging Quante auf die Hauptaufgabe des Verbandes ein – der Förderung und Unterstützung der Ortsfeuerwehren im Heidekreis. Damit verbunden ist der Antrag, den Verband von SFA in HK umzubenennen. Feuerwehr ist eine kommunale Aufgabe, trotzdem versuchen alle, auch der Landkreis, das Land und der Bund, zu unterstützen. Froh ist er darüber, dass die Feuerschutzsteuer erhalten bleibt. Mittelfristig ist der Erhalt der Freiwilligen Feuerwehren gefährdet, und die neu gewählten Räte haben nun die Aufgabe, diese zu sichern. Es werden wieder einige neue Politiker überrascht sein, dass die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren ihre Aufgaben „freiwillig und ehrenamtlich“ für die Kommune übernehmen. Somit ist wieder viel Aufklärungsarbeit notwendig. Die Politik gibt die Rahmen vor, danach kann sich die Kommune dann richten und entscheiden, wie viel Feuerwehr sein muss um Menschenleben und Sachwerte zu retten. Diverse Fortbildungen wurden angeboten, für aktuelle Führungskräfte, aber auch die Senioren des Kreisfeuerwehrverbandes. Weitere Themen, wie die Novellierung des Brandschutzgesetztes, der Digitalfunk, die Kreisausbildung, die Vergabe von Katastrophenschutzfahrzeugen, werden den Verband wieder beschäftigen. Auch die Arbeitgeber müssen motiviert werden, verstärkt Feuerwehrangehörige einzustellen, da sie dadurch Vorteile haben können, z.B. im vorbeugenden Brandschutz oder in der Ausbildung. Der Vorsitzende wies noch einmal auf das Konzert der Feuerwehrmusikzüge im Heidekreis hin, das am 12. November 2011 um 16:00 Uhr in der Festhalle Munster stattfinden wird. Der Landrat Manfred Ostermann ging auf die Tatsache ein, das die Kreisfeuerwehrbereitschaften nicht zum Einsatz kamen – somit war das Jahr für die Kreiseinheiten eher ruhig. Auf der anderen Seite kam es trotzdem zu Großbränden, wie bspw. die 200 Altfahrzeuge die im Langemannshof brannten, oder auch das Feuer in der Hauptschule Munster. Es kam auch wieder zu zahlreichen schweren Verkehrsunfällen auf der Autobahn, für die Abarbeitung dieser Einsätze bedankte er sich herzlich. Nur Positives hört er von der Atemschutzausbildung in der Brandsimulationsanlage, die dazu führt, dass die Ehrenamtlichen ihre „Heißausbildung“ bekommen, bevor sie in den Realeinsatz gehen, das fördert die Sicherheit und soll Unfälle vermeiden. Die Arbeiten an der FTZ Soltau werden weitergeführt, wenn gleich sich die Feuerwehr wünschen würde, dass es schneller gehen würde. Nach seiner Rede bekam der Landrat vom Kreisbrandmeister ein Poloshirt mit der Aufschrift „Heidekreis“ überreicht. Solche Shirts sponsert der Verband auch für die Mitglieder der Kreisfeuerwehr, jeweils mit der entsprechenden Funktionsbezeichnung, wie Technische Einsatzleitung, Kreisbereitschaft. Im Namen der Politiker sprachen die MdB Klingbeil und Grindel, der einen feurigen Appell an die Arbeitgeber und Kommunen im Heidekreis richtete, Feuerwehrleute einzustellen, da diese viele Fähigkeiten und Vorteile für die Arbeitgeber mitbringen und so das Ehrenamt fördern. Beide bedankten sich für die geleistete Arbeit und das Engagement, machen aber deutlich, dass durch die Bundeswehrreform die Freiwilligen Feuerwehren wichtiger werden und gesichert werden müssen. Im Heidekreis gibt es aktuell sieben Kinderfeuerwehren, die vom Verband eine Spielkiste geschenkt bekommen haben. Dies sind die Kinderfeuerwehren Hope, Breloh, Düshorn, Honerdingen, Häuslingen, Hademstorf und Schwarmstedt. Die 168 Delegierten mussten den Vorsitzenden des Verbandes wählen. Hermann Völker leitete die Wahl, der Uwe Quante einstimmig wiedergewählt wurde. Danach wurde der aktuelle Schriftführer Ralf Quietmeyer ebenfalls einstimmig bestätigt. Neuer Kassenprüfer wurde Volker von Alm, ebenfalls einstimmig. Gurdrun Pieper überbrachte die Grüße des Landtages und machte deutlich, dass dieser hinter den Feuerwehren steht. „Sie verrichten ihr Ehrenamt, um die Bürger zu schützen“. Die Nachwuchsarbeit ist sehr wichtig und die Gründung der Kinderfeuerwehren ist ein richtiger Schritt dazu. Der Ehrenkreisbrandmeister Dieter Schwarze fungierte als Wahlleiter bei der Kreisbrandmeisterwahl. Uwe Quante wurde von den Stadt-, Gemeinde- und Ortsbrandmeistern erneut vorgeschlagen und in geheimer Wahl mit 90 Stimmen (1 Enthaltung, 5 Nein) bestätigt. Er wird nun dem Kreistag als geeigneter Kandidat vorgeschlagen. Geehrt wurden :Feuerwehrehrenkreuz in Gold : Hauptbrandmeister Helmut Zahn, DorfmarkFeuerwehrehrenkreuz in Silber: Oberbrandmeister Axel Hartenstein, Walsrode „ „ : Brandmeister Peter Gohlke, Brochdorf Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes in Silber : Ralf Quietmeyer, Oerrel und Schriftführer des Kreisfeuerwehrverbandes Der Umbenennung in „Kreisfeuerwehrverband Heidekreis e.V.“ wurde zugestimmt. Danach wurde die digitale Lehrgangsbuchung der Kreisfeuerwehr auf der Internetseite des Verbandes durch den Kreisausbildungsleiter Jens Brokmann vorgestellt. Musikalisch Untermalt wurde die Veranstaltung von der Feuerwehrmusikkapelle Bispingen. Text: Jens FührerFotos: Stephan Meier

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Ausflug der Altersabteilung der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Honerdingen zur Technik von gestern

Kürzlich machte sich die Altersabteilung der Ortsfeuerwehr Honersingen auf den Weg nach Neu-Tramm bei Dannenberg. Die fünfzehn Mitglieder brachen bei herrlichem Sonntagswetter auf, um dort auf einem ehemaligen Militärgelände ein historisches Feuerwehrmuseum zu besuchen. In den geräumigen Hallen (ehemalige Produktionsstätten der so genannten V-Waffen während des 2. Weltkrieges) sind heute friedliche Feuerwehrgerätschaften und Ausrüstungen ausgestellt, die längst keine Verwendung mehr finden. Dennoch war dieser Ausflug für die Teilnehmer unterhaltend und eine wohltuende Rückschau. Viele der Teilnehmer sind bereits fünfzig Jahre und mehr in der Freiwilligen Feuerwehr tätig, und von daher mit der „alten“ Technik vertraut. Fazit der Kurzreise: "Wir haben beeindruckende und im wahrsten Sinne des Wortes gegenständliche Erinnerungen gepflegt", so Günter Kruse, der die Tour perfekt vorbereitet hatte. Text: H.-W. Petersen, J. FührerBild: Feuerwehr

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Tierrettung in Walsrode

(jf) Der 100. Einsatz für die Ortsfeuerwehr Walsrode war eine eher ungewöhnliche Tierrettung. Die Feuerwehr wurde angefordert, weil sich ein Reh in einer Notlage befand. Das Tier war auf einem Grundstück im Talblick so unglücklich zwischen einer Gartenhütte und einer massiven Mauer eingeklemmt, dass es sich nicht mehr selber befreien konnte. Es lag in einem ca. 30cm breiten Spalt rücklings auf dem Boden und hatte sich bei den Befreiungsversuchen verletzt. Das Tier konnte durch die Ehrenamtlichen befreit werden. Da sich das Reh über einen längeren Zeitrahmen in dieser unangenehmen Position befand, war es sehr benommen und wurde zur weiteren Versorgung in die Wildtierauffangstation in Mittelstendorf gebracht. Text und Foto: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis, Bezirkspressewart Regierungsbezirk Lüneburg)

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Übung Gewässerverunreinigung

Mit diesem Einsatzstichwort wurden die Ortswehren Eickeloh und Hademstorf zu einer gemeinsamen Übung auf der Aller alamiert. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte am Feuerwehrhaus in Hademstorf bot sich folgende Lage: Es wurde angenommen, dass auf der Bundesautobahn A7 Richtung Hannover auf der Allerbrücke sich ein Vekehrsunfall mit einem Lkw gekommen war. Es laufen grössere Mengen Diesel in die Aller, die aus Richtung Essel auf die Schleuse Hademstorf zutreiben.Schnell war den Umweltschützern von der Feuerwehr klar, dass für solche Unfälle auf Gewässern Spezialausrütung von der Fernleitungsbetriebsgesellschaft (FBG) des Tanklagers Hodenhagen mit dem Standort Hademstorf herbei geschafft werden musste. Nach einem Einsatzplan ist die Aller in vier Abschnitte mit definierten Standorten für die Lage einer Ölsperre aufgeteilt. In Abhängigkeit der örtlichen Lage, wo das Öl oder ein sonstiger wassergefährdender Stoff in die Aller gelangt, wird die Ölsperre an einem dieser festgelegten Standorte errichtet, in diesem Fall an der Schleuse Hademstorf. Während die benötigten Ölsperrensegmente entladen wurden, war ein Teil der Einsatzkräfte auf der Aller mittels eines Schlauchbootes und auf der gegenüberliegenden Uferseite, um dort das Festmachen der Ölsperre jeweils vorzubereiten. Die entladenen Segmente wurden zunächst an Land miteinander verbunden. Von dort aus konnte sie dann langsam in die Aller eingeschwemmt werden. Somit wird der Gefahrstoff gestaut und kann dann mittels speziellem Ölbindemittel oder Pumpen aus dem Wasser entfernt werden. Der Aufbau der Ölsperre konnte nach gut einer Stunde, einschließlich der Anfahrt der Feuerwehren, abgeschlossen und die Ölsperre „betriebsbereit“ gemeldet werden. Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte der Feuerwehren Eickeloh und Hademstorf vor Ort, sowie die Leitung der FBG. Text: Sascha Lindhorst

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Brennende Mülltonne in Walsrode

(jf) Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode wurde in der Nacht zum Montag gegen 0:30Uhr zu einer brennenden Mülltonne alarmiert. Diese stand im Alten Postweg in Vollbrand. Unter Atemschutz löschten die 12 Ehrenamtlichen, die mit zwei Fahrzeugen vor Ort waren, das Feuer. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz beendet. Die Polizei war ebenfalls vor Ort. Text und Foto: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis, Bezirkspressewart Regierungsbezirk Lünebur

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Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 7 1 Toter, mehrere Verletzte und 50km Stau

Aus dem Polizeipresseportal :(ots) - A 7 Schwarmstedt: Tödliche Verletzungen erlitt ein 25 Jahre alter Lkw-Fahrer aus Ungarn als er am 01.11, kurz vor 11.00 Uhr, auf der Autobahn 7 auf einen an einem Stauende stehenden Sattelzug auffuhr. Der Stau hatte sich gebildet, weil ein Sattelzug die Mittelschutzplanke durchbrochen hatte, mit mehreren entgegenkommenden Fahrzeugen zusammengeprallt und dann umgestürzt war.Gegen 10.50 Uhr fuhr ein Lkw-Fahrer mit seinem mit Altöl beladenen Sattelzug auf der Autobahn 7 in Richtung Hannover. Kurz hinter der Abfahrt Schwarmstedt platze bei der Sattelzugmaschine der vordere linke Reifen. Hierdurch verlor der Mann die Kontrolle über den Sattelzug. Dieser schleuderte über die Autobahn, durchbrach die Mittelschutzplanke und geriet in den Gegenverkehr. Hier prallte er zunächst mit einem Audi zusammen, der 37-Jährige Fahrer aus Bayerbach und sein 9-Jähriger Sohn, der hinten links im Pkw saß, wurden schwer verletzt. Die Beifahrerin, die 38-Jährige Ehefrau und der Zwillingsbruder kamen mit dem Schrecken davon. Weiter prallte der Sattelzug gegen einen Klein-Lkw der Sprinter-Klasse, der 23-Jährige Fahrer aus Langenhagen wurde hierbei leicht verletzt. Auch ein 7,5 Tonner Lkw und ein Volvo wurden durch den schleudernden Sattelzug bzw. Teile davon beschädigt. Die Fahrer und Insassen dieser Fahrzeuge blieben hierbei unverletzt. Der Sattelzug stürzte um und blieb auf dem rechten Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Hamburg liegen. Der Fahrer erlitt ebenfalls schwere Verletzungen. In wenigen Minuten baute sich in Richtung Hamburg ein Stau auf und ein 60-Jähriger Trucker aus dem Landkreis Rotenburg (Wümme) bremste seinen Sattelzug circa 500 Meter hinter der Unfallstelle auf dem rechten Fahrstreifen ab. Kurz nachdem er zum Stillstand gekommen war, fuhr der Fahrer eines Klein-Lkws (3,5-Tonner mit Plane und Spriegel) ungebremst auf das Heck des Sattelaufliegers. Der 25 Jahre alte Fahrer wurde hierbei tödlich verletzt in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Der Leichnam musste durch die Feuerwehr aus dem Lkw befreit werden. Die folgenden Verkehrsteilnehmer bremsten ihre Fahrzeuge nach und nach ab und weitere 400 Meter dahinter wollte ein 28-Jähriger Lkw-Fahrer aus Brandenburg die vor ihm langsamer werdenden Lkw überholen. Als er ausscheren wollte, sah er den Stau, lenkte seinen Sattelzug auf den rechten Fahrstreifen zurück, prallte hier auf den vorausfahrenden Sattelzug und schob diesen auf den davor fahrenden Sattelzug, der dann noch auf einen weiteren Sattelzug prallte. Die Autobahn wurde durch die Polizei in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Es entstand ein Rückstau von insgesamt knapp 50 Kilometern (je Fahrtrichtung circa 25 Kilometer). Verkehrsteilnehmer die in dem Stau standen, wurden durch die Polizei entgegengesetzt von der Autobahn geleitet. Während des Schleudervorganges, beim Umkippen und danach trat Altöl aus dem umkippenden Sattelauflieger aus. Dieses verteilte sich auf der Autobahn, sowohl in Richtung Hannover, insbesondere aber auf der Richtungsfahrbahn Hamburg. Bis zur Beseitigung des auf der Fahrbahn befindlichen Ölfilms konnte die Autobahn nicht wieder für den Verkehr freigegeben werden.Das Umpumpen des Altöls und die Bergungsarbeiten des verunfallten Sattelzuges zogen sich bis in die Nachtstunden hin. Erst am 2.11., gegen 2.15 Uhr, konnte die Autobahn 7 in Fahrtrichtung Hamburg wieder komplett freigegeben werden, kurz nach 1.00 Uhr waren bereits zwei der drei Fahrstreifen wieder befahrbar. In Richtung Hannover war die Reinigung der durch Altöl verschmutzten Fahrstreifen bereits gegen 16.15 Uhr abgeschlossen, so dass die Autobahn wieder frei war. Kurz darauf war auch der linke Fahrstreifen in Fahrtrichtung Hamburg gereinigt und die letzten seit mehr als fünf Stunden im Stau stehenden Autofahrer wurden durch die Polizei an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Zuvor war bereits eine Vielzahl von Verkehrsteilnehmern an die Abfahrt Berkhof zurückgeführt und dort abgeleitet worden. Bis in den späten Abend gab es einen Rückstau in Richtung Hamburg. Bei dem verunfallten Sattelzugfahrer handelt es sich um einen 50 Jahre alten Mann aus Staßfurt (Sachsen-Anhalt). Die Verletzungen des 28 Jahre alten Lkw-Fahrers, der auf den vorausfahrenden Sattelzug aufgefahren ist, sind doch ernster als zunächst festgestellt, er verblieb stationär im Krankenhaus Grußburgwedel. Nach ersten Schätzungen entstand bei den drei Unfällen ein Sachschaden von insgesamt 325.000 Euro. Im Einsatz waren Freiwillige Feuerwehren der Region Hannover sowie die Ortsfeuerwehr Schwarmstedt.

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Laternenumzug in Walsrode

(jf) Am vergangenen Freitag sicherte die Ortsfeuerwehr Walsrode mit Aktiven und Jugendfeuerwehrmitgliedern den Laternenumzug vom Rathaus zum Jahrmarkt am Bismarckring ab. Bereits beim Treffen ab 18:00 Uhr am Rathausplatz zeichnete sich ab, dass es in diesem Jahr deutlich mehr Teilnehmer geben wird als sonst üblich. Dies mag an dem guten Wetter, aber auch an der Werbung gelegen haben. Gegen 18:30 Uhr setzte sich der Zug in Bewegung, es ging von der Langen Straße über die Hannoversche Straße zum Bismarckring. Nach rund 30 Minuten hatten alle Teilnehmer das Ziel erreicht und konnten sich dann auf dem Markt vergnügen. Musikalisch begleitet wurde der Marsch vom Spielmannszug des Schützenvereines Schneeheide. Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Gefahrgutübung Zwei chemische und eine atomare Gefahrenlage mit Menschenrettung

(jf) Kürzlich fand in Fulde an einem Bohrturm eine umfangreiche Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt statt. Die rund 100 Einsatzkräfte aus dem gesamten Heidekreis waren mit 20 Fahrzeugen vor Ort und mussten umfangreiche Aufgaben abarbeiten. Als Lage wurde angenommen, dass es bei Reparaturarbeiten an einem 60 000 Liter fassenden Salzsäuretank zu einem Leck gekommen war, dabei wurden zwei Arbeiter verletzt. Aus einem weiteren Gefäß lief Salpetersäure aus, dabei kam es zu einer chemischen Reaktion mit Bildung von gefährlichen Dämpfen. Ein sich in der Nähe befindender Arbeiter verlor durch die Dämpfe das Bewusstsein, zwei weitere Angestellte unterbrachen ihre Aufgabe, mittels eines radioaktiven Strahlers diverseMaterialkontrollen durchzuführen. Sie verließen den Gefahrenbereich, ohne den Strahler wieder vor-schriftsmäßig zu verpacken, dadurch wurden unkontrolliert Iridium-192-Strahlen in Höhe von 2 Giga-Bequerel abgegeben. Der Ortsbrandmeister Fulde´s, Ralf Köhler, war Gesamteinsatzleiter und wurde von Mitarbeitern der Exxon Mobil und dem Bereitschaftsführer Rainer Seebeck unterstützt. Nach der ersten Erkundung und Absprache mit den Beratern stand die Menschenrettung im Vordergrund, allerdings unter Beachtung der Eigensicherung der Helfer. Der Gefahrenbereich wurde weiträumig abgesperrt, dann gingen mehrere Trupps des Fachzuges Gefahrgut in Chemieschutzanzügen zur Menschenrettung vor. Zwei Arbeiter konnten nur noch geborgen werden, ein Handwerker wurde verletzt gerettet. Zwei Feuerwehrmänner aus Fulde verunglückten während der Arbeiten und mussten ebenfalls gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Danach wurden die Leckagen an den Tanks abgedichtet. Alle im Gefahrenbereich eingesetzten Helfer und die Verletzten mussten dekontaminiert (grobgereinigt) werden, das übernahm der Fachzug Dekontamination. Parallel dazu führte der Fachzug Messen & Spüren erste Ermittlungen zur Erkundung der atomaren Gefahr durch. Mittels des Erkundungsfahrzeuges konnte keine Strahlung festgestellt werden, somit ging ein Trupp des Fachzuges Atem- & Strahlenschutz mit entsprechender Schutzkleidung vor. Dieser fand den Strahler und konnte ihn zurück in den sicheren Aufbewahrungsbehälter geben. Der Trupp wurde „freigemessen“ bevor er den Gefahrenbereich verlassen durfte. Nach rund zwei Stunden waren alle Aufgaben erledigt, bei dem nachfolgenden Antreten bedankten sich der Stellvertretende Kreisbrandmeister Thomas Ruß, der Exxon Mobil Vertreter Axel Heinz Bodenstab sowie der Bereitschaftsführer Rainer Seebeck und sein Stellvertreter Hans-Ulrich Baden für die geleistete Arbeit und Bereitschaft, wieder ein Wochenende in den Dienst der Bürger zu stellen. Es gab wie oft einige Übungskünstlichkeiten, es wird schnellstens eine Nachbesprechung mit den Einheitsführern stattfinden um die Erfahrungen, eingeleiteten Maßnahmen und Probleme zu analysieren, damit die Ehrenamtlichen im Ernstfall noch effektiver helfen können. Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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PKW-Brand auf der Autobahn 7 Einsatz für die Feuerwehr Schwarmstedt

Am 20.10.2011 wurde um 18:00 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt zu einem PKW-Brand auf die A7 (Hamburg Hannover in Höhe der Abfahrt Berkhof) alarmiert.Beim Eintreffen am Einsatzort stand der PKW bereits in Vollbrand. Die Fahrzeuginsassen hatten sich bereits selbst in Sicherheit bringen können. Unverzüglich ging ein Trupp unter Atemschutz vor und begann mit den Löscharbeiten. Hierbei kamen ein C-Rohr und später auch ein Schaum-Rohr zum Einsatz. Parallel zu den Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle entsprechend abgesichert. Während der Löscharbeiten war die A7 in Höhe der Einsatzstelle voll gesperrt. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde später eine Spur der A7 wieder freigegeben. Die Löschwasserversorgung erfolgte über das Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Schwarmstedt. Am Unfallfahrzeug entstand Totalschaden. Die eigentliche Brandursache ist noch unklar. Das ausgebrannte Fahrzeugwrack wurde später von einem ansässigen Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert. Die notwendigen Reinigungsarbeiten übernahm ebenfalls die Feuerwehr Schwarmstedt, ehe Sie die Einsatzstelle an die vor Ort befindliche Polizei übergab und einrückte. Der Einsatz wurde von der Feuerwehr Schwarmstedt mit insgesamt drei Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften abgearbeitet. Einsatzende war um 19:30 Uhr.

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Übung der Feuerwehren der Gemeinde Bomlitz am 18. Oktober 2011

Am Dienstagabend des 18. Oktobers 2011 wurden die Feuerwehren der Gemeinde Bomlitz gegen ca. 18.15 Uhr alarmiert. Lagemeldung war ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person und ein Gebäudebrand in der Feldchaussee. Am Einsatzort wurden die Ortswehren Bomlitz, Kroge, Jarlingen-Ahrsen und Bommelsen bereits von den beiden Organisatoren, Gemeindebrandmeister Harald Langer und seinem Stellvertreter Dieter Hänisch, in Empfang genommen. Als Gäste waren Kreisabschnittsleiter Hartmut Stachinski und Bürgermeister Michael Lebid vor Ort.Es galt eine einklemmte Person aus dem von der Straße abgekommenen Trabant zu retten und drei vermisste Personen in dem brennenden Gebäude zu finden und die Brände zu löschen. Ebenso musste eine Ausbreitung der Flammen auf den anliegenden Wald verhindert werden. Nach Erkundung der Lage wurden Gasflaschen in einem anliegenden Schuppen entdeckt, welche es ebenfalls vor den Flammen zu schützen galt. Der Bereich wurde also in drei Abschnitte eingeteilt, um eine bessere Übersicht und Organisation zu gewährleisten.Die erste Person war schnell gefunden, doch im stark vernebelten Gebäude dauerte die Suche nach den zwei weiteren Personen etwas, es wurden jedoch alle Personen unverletzt gerettet.Auch eine Wasserversorgung von der Bomlitz war schnell aufgebaut, sodass die Abriegelung ohne Probleme durchgeführt werden konnte.Die eingeklemmte Person musste mit hydraulischem Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden, nachdem dieses gegen Abrutschen gesichert wurde. Da die Person eine schwere Verletzung durch ungesicherte Ladung erlitt, musste das Dach des Fahrzeugs komplett entfernt werden. Insgesamt war nach ca. 2 Stunden alles abgearbeitet und die Übung konnte beendet werden.Anschließend bedankte sich der Gemeindebrandmeister bei seinen Feuerwehren für die gute Abarbeitung der gestellten Aufgaben.

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Truppmann 1 Lehrgang am Feuerwehrausbildungszentrum in Schneeheide erfolgreich beendet

(tb) Auch der zweite Truppmann 1 Lehrgang, welcher vom 17.09. – 15.10.2011 am Feuerwehrausbildungszentrum in Schneeheide stattfand, wurde von den 29 Teilnehmern erfolgreich abgeschlossen.Dieser Lehrgang dient als Grundvoraussetzung für die weitere Laufbahn in den Feuerwehren.Die Lehrgangsbesten, mit gleicher Punktzahl, sind: Christoph Eickhoff (FF Bierde), Timo Eitzmann (FF Bommelsen) und Dominik Nißler (FF Ahlden). Lehrgangsjüngster war Dominik Hibbing (FF Kirchboitzen), Lehrgangsälteste Ulrike Struve (FF Buchholz). Text u. Bild: Thomas Bösewill

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Neue T-Shirts für die JF Honerdingen

Kürzlich konnte sich die Jugendfeuerwehr Honerdingen über neue T-Shirts freuen. Die Jungen und Mädchen bekamen die T-Shirts von Nikolai Wolff, dem Eigentümer der Firma „Nikolai Wolff Datensysteme“, überreicht. Dieser hatte aktiv an der Planung und Gestaltung der Shirts mitgewirkt. Die neuen Shirts konnten bereits bei der Dieter-Schwarze-Plakette von der kompletten Jugendfeuerwehr getragen und stolz präsentiert werden. Foto: Feuerwehr HonerdingenText: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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LKW-Unfall in Bad Fallingbostel

Die Ortsfeuerwehr Bad Fallingbostel wurde am Freitagmorgen gegen 06:11 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit LKW in den Siebensteinhäuser Weg alarmiert. Dort war ein Müllfahrzeug unmittelbar nach Verlassen des Betriebshofes auf einen abgestellten LKW aufgefahren. Der Fahrer des Müllfahrzeuges (ein Rechtslenker) wurde durch die Wucht des Aufpralls in seinem Fahrerhaus eingeklemmt. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Fallingbostel war mit 21 Ehrenamtlichen und vier Fahrzeugen vor Ort und befreite die Person mit hydraulischem Rettungsgerät. Danach wurde der der Fahrzeuglenker dem Rettungsdienst aus Walsrode, der mit zwei Fahrzeugen an der Einsatzstelle war, übergeben. Zusätzlich wurden noch Betriebsflüssigkeiten abgestreut. Nach Beendigung der Rettungsarbeiten wurde die Einsatzstelle an die vor Ort anwesende Polizei Walsrode übergeben. Text und Foto: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Verkehrsunfall auf der A7, Fahrtrichtung Hamburg

(jf) In der Nacht zum Sonntag wurden die ehrenamtlichen Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Bad Fallingbostel um 0:30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A7 alarmiert. Zwischen den Anschlussstellen Bad Fallingbostel und Dorfmark war einPkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug aus bisher unbekannter Ursache unter einen Sattelauflieger gefahren. Der schwereingeklemmte und tödlich verletzte Fahrer konnte erst aus seinem total zerstörten Fahrzeug geborgen werden, nachdem die Einsatzkräfte den Mercedes unter dem Auflieger herausgezogen hatten. Zur Bergung mussten die Helfer schweres Rettungsgerät einsetzten. Ebenfalls im Einsatz waren ein Streifenwagen Autobahnpolizei, das DRK Walsrode mit drei Fahrzeugen, 20 Freiwillige der Feuerwehr Bad Fallingbostel mit vier Fahrzeugen sowie die Autobahnmeisterei.Am Sonntagmittag wurde die Ortsfeuerwehr Schwarmstedt zu einem Wohnungsbrand gerufen. Es handelte sich um angebranntes Essen, somit war kein Eingreifen erforderlich, ein Lüften des Gebäudes war ausreichend. Text: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)Fotos: FF Bad Fallingbostel

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Kreisbereitschaft bei jedem Wetter einsatzbereit Sonnenschein und Hagelschauer bei Übung im Kreis Stade

(stm). Die Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord übte vor kurzem im Landkreis Stade. Die gut 120 Aktiven aus verschiedenen Feuerwehren, des THW und des DRK des Brandschutzabschnitt Nord bezogen ab 07:00 Uhr den Sammelraum in der Nähe der Autobahnabfahrt Bispingen und fuhren dann mit über 20 Einsatzfahrzeugen in langer Kolonne in den Landkreis Stade. Dort hatte Hinrich Buuck, Bereitschaftsführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft Stade Süd und Ortbrandmeister in Dollern mit Unterstützung der örtlichen Feuerwehren Dollern, Horneburg und Wiegersen anspruchsvolle Aufgaben vorbereitet. Rund um die Festhalle Horneburg musste Menschenrettung, Brandbekämpfung und Wasserförderung über mehr als 700 Metern durchgeführt werden.Parallel mußte der Fachzug Technische Hilfeleistung auf dem Gelände einer Spedition zwei schwere „Verkehrsunfälle“ mit eingeklemmten Personen abarbeiten. Ein Pkw war dabei sogar fast komplett unter einem Container-Auflieder eingeklemmt worden.Für die Erledigung der Aufträge am Nachmittag war eine gehörige Portion Fantasie nötig. Bei wolkenbruchartigen Regen- und Hagelschauern wurde im Waldgebiet in der Nähe des Rittergut Wiegersen umfangreiche Waldbrandbekämpfung geübt. Tanklöschfahrzeuge transportierten das Löschwasser im Pendelverkehr zu ausgedehnten Riegelstellungen im Waldgebiet und in Waldschneisen. Außerdem war es auf dem Betriebsgelände des Rittergut zu einem Betriebsunfall gekommen. Beim Entladen von Baumstämmen platzte ein Hydraulikschlauch. Ein Arbeiter wurde von Baumstämmen in der Maschine eingeklemmt.Ein Staplerfahrer geriet in Panik und verursachte einen Unfall mit einem Pkw, der ebenfalls in einen Holztransporter krachte und von den Aktiven der Feuerwehr, des THW und des DRK mit vereinten Kräften befreit wurde. Zum Abschluß wurde Zugführer Manfred John zum Oberbrandmeister befördert. Am frühen Abend waren dann die Einsatzkräfte wieder zurück in ihren Standorten. Dort wurden die Fahrzeuge gereinigt und wieder einsatzbereit gemacht.Die Übung wurde von Mitarbeitern der Ordnungsämter des Landkreis Stade, Ralf Gronau und Sven von Borstel und des Heidekreis Karsten Mahler und Michael Gabler beobachtet, Kreisbrandmeister Uwe Quante und Stades Kreisbrandmeister Gerhard Moldenhauer waren ebenfalls vor Ort. Text und Bilder: Stephan Meier (Pressesprecher Kreisfeuerwehr Landkreis Heidekreis)

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Schulcontainer für die Brandsimulationsanlage in Schneeheide

(jf) Am vergangenen Samstag wurden unter der Leitung der Kameraden der FF Soltau und mit Unterstützung der Firmen I-Bau , Roehrs, Luene und des THW, ausrangierte Schulcontainer aus Soltau an das Ausbildungszentrum nach Schneeheide verbracht. Dort wurden sie gleich neben der Brandsimulationsanlage aufgebaut und werden in den zukünftigen Ausbildungen dafür sorgen, das noch effektiver geschult werden kann. Die theoretischen Einweisungen und Unterrichtsteile können somit durchgeführt werden, ohne immer in das Hauptgebäude laufen zu müssen, dadurch wird wertvolle Zeit gespart. Auch bei schlechtem Wetter werden sie den Lehrgangsteilnehmern Schutz bieten. Text und Foto: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Hinweisschilder auf Wald- und Moorbrände am Grundlosen See

Im Rahmen eines durch die EU-geförderten Projektes hat die Stadt Walsrode im Gebiet des Grundlosen Sees zur Information der Besucher diverse Hinweisschilder sowie eine Aussichtsplattform installiert. Auf den Infoschildern, die an verschiedenen Stellen platziert wurden, können interessante Dinge zu Flora und Fauna, der Tierwelt und anderen Themen wie Torfabbau nachgelesen werden. Einen besonderen Platz nimmt auch die Vermeidung von Wald- und Moorbränden ein, zu dem Thema wurden Einsatzberichte aus dem Stadtgebiet Walsrode (Brand im Wald Grundloser See) aber auch im Heidekreis (Waldbrand Munster) genutzt, die unter anderem durch die Pressesprecher der Feuerwehr entworfen wurden. Text und Foto: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Championscup der Feuerwehren

Kürzlich fand in Bomlitz der sogenannten Championscup der Feuerwehren des Heidekreises statt. Dort traten die besten Mannschaften der Kreiswettbewerbe gegeneinander an, um sich zu messen. In diesem Jahr wurden folgende Platzierungen erreicht:1.) Bomlitz2.) Brochdorf3.) Heber4.) Honerdingen5.) Norddrebber I6.) Vethem Anwesend waren noch auf dem Wettkampfplatz der Stellvertretende Bürgermeister Christoph Nicodemus, die Gemeinderäte aus Bomlitz Gerd Meyer, Thorsten Kleiber und Iris Schmidt, der Gemeindebrandmeister Bomlitz Harald Langner und sein Stellvertreter Dieter Hänisch, der Kreisbrandmeister Uwe Quante sowie der Abschnittsleiter Nord, Thomas Ruß. Text: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)Bilder: Robert Ziegler

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Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt proben den Ernstfall

(tb)“Feuer an der Raiffeisentankstelle „Am Mönkeberg““, so lauteten die Einsatzstichworte bei der Alarmierung zur Samtgemeindeübung am vergangenen Mittwoch.Angenommene Lage war, dass bei Montagearbeiten an einer der Zapfsäulen ein Feuer ausgebrochen war. Durch die enorme Hitzestrahlung sei der angrenzende Kiosk in Vollbrand geraten, weiterhin wurde angenommen, dass ein weiterer angrenzender Markt ebenfalls Feuer fangen könne. Hier galt es nach vermissten Personen zu suchen.Weitere angenommene Lage war der Zusammenbruch des Hydrantennetzes durch einen Rohrbruch, welche die Wasserversorgung über lange Wegstrecke aus einem benachbarten Kiessee nötig machte. Hierfür mussten Schlauchleitungen mit einer Gesamtlänge von ca. 1,2 Km ausgelegt werden.Nach etwas über einer Stunde gab der Samtgemeindebrandmeister, Rainer Priebe welcher diese Übung ausgearbeitet hatte, den Befehl „Übungsende“.Ziel dieser Übung war es, die Zusammenarbeit der Wehren zu verbessern und die Wasserförderung über lange Wegstrecken zu proben. Text und Bilder: Thomas Bösewill

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Brennender PKW nach Unfall auf der A27

(tb)Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode wurde am vergangenen Sonntag, gegen 16 Uhr, zu einem brennenden PKW auf der Autobahn A27 alarmiert. Durch einen vorausgegangenen Unfall geriet das Fahrzeug in Brand. Das Feuer wurde mittels Schaum unter Atemschutz bekämpft.Als die 20 Helfer mit drei Fahrzeugen die Einsatzstelle erreichten, stand der PKW bereits in Vollbrand. Nach etwa 90 Minuten konnten die Kräfte wieder einrücken. Text: Thomas Bösewill (stellv. Kreispressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Schwerer Verkehrsunfall auf K131 zwischen Benefeld und Westerharl

(tb)Während den Wettbewerben um die Dieter-Schwarze-Plakette in Haßberg wurden, gegen 10 Uhr die Helfer der Freiwilligen Feuerwehren Bomlitz und Kroge zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert. Bei dem Unfall, der sich auf der Kreisstrasse K131 zwischen Benefeld und Westerharl ereignete, wurde der Fahrer eines PKW Scoda in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von den Kräften der Feuerwehren, die mit vier Fahrzeugen und 30 Helfern vor Ort waren, mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Die Verletzungen des Mannes waren so schwer, dass er noch an der Unfallstelle verstarb, sein im Fahrzeug mitgeführter Hund überlebte den Unfall ebenfalls nicht. Der Fahrer des zweiten PKW wurde mit schweren Verletzungen in ein Klinikum verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, die Kreisstrasse war während der Rettungs- und Bergungsarbeiten komplett gesperrt.Gegen 12 Uhr konnten die Kräfte ihre Arbeit bei den Wettbewerben wieder aufnehmen. Text und Bilder: Thomas Bösewill

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Übergabe von T-Shirts an die Damengruppe der Ortsfeuerwehr Düshorn

Bereits vor der offiziellen Übergabe sind die neuen, pinken Polo-Shirts der Damenwettbewerbsgruppe "im Einsatz" gewesen. Und das sie dabei Glück bringen konnte man auf den diesjährigen Stadt- und Kreiswettbewerben feststellen, wo die Damen mit guten Ergebnissen aufwarten konnten. Gesponsert wurden die Shirts von Kai-Olaf Häring, Inhaber von "derfeuerwehrshop.de" aus Visselhövede sowie Ilse Birk, Inhaberin vom Geschäft "Fesche Wäsche" aus Walsrode. Im Namen der ganzen Gruppe bedankte sich die Damensprecherin Ina Fieweger bei beiden mit einem Blumenstrauß. Die Ortsfeuerwehr Düshorn wird am Samstag, dem 19. November 2011 um 19.00Uhr im „Gasthaus am Walde“ den diesjährigen Feuerwehrball feiern. Karten können noch beim Festwirt erworben werden.

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Kreisbereitschaftsübung

Die Bereitschaft Süd der Kreisfeuerwehr Heidekreis, bestehend aus den Fachzügen Technische Hilfeleistung, Wassertransport, Wasserförderung, Personal und Logistik, machte sich kürzlich auf den Weg in den Landkreis ROW, um dort eine umfangreiche Übung durchzuführen. Die 130 Ein-satzkräfte mit den 35 Fahrzeugen fanden in der Nähe von Zeven eine Waldbrandlage vor, die unter der Leitung des Bereitschaftsführers Andreas Bergmann abgearbeitet werden musste. Unterstützt wurde er dabei von der Technischen Einsatzleitung Aller. In einem rund 80 Hektar großen Wald war ein Feuer ausgebrochen, das von den Ehrenamtlichen gelöscht werden musste. Dazu wurde von einem nahe gelegenen Kiesteich die Wasserversorgung mit rund 1000 Meter langer Schlauchleitung aufgebaut. Parallel dazu wurde mit Tanklöschfahrzeugen ein Pendelverkehr eingerichtet, damit schnell Wasser für den Löschangriff zur Verfügung stand. Um von zwei Flanken angreifen zu können, musste diverse Bäume beseitigt werden, die einen Waldweg unbefahrbar gemacht hatten. Nach rund drei Stunden waren alle Übungslagen abgearbeitet und die Ehrenamtlichen konnten bei strahlendem Sonnenschein das Mittagessen, welches vom Fachzug Logistik zubereitet wurde, ge-nießen. Der Bereitschaftsführer Bergmann, der Abschnittsleiter Staschinski sowie der Vertreter des Landkreises, Herr Mahler, dankten den Helfern für die Bereitschaft, erneut einen ganzen Samstag ehrenamtlich für die Sicherheit der Allgemeinheit eingebracht zu haben. Der Kreisbrandmeister sowie die Abschnittsleiter der Kreisfeuerwehr Rotenburg ließen es sich nicht nehmen, die Übung zu besuchen. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Einsatz für die Freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Am 19.09.2011 wurde um 15:37 Uhr die Feuerwehr Schwarmstedt zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Auf der A 7 (Fahrtrichtung Hannover) war zwischen den Anschlussstellen Schwarmstedt und Berkhof aus noch unbekannter Ursache ein LKW auf einen vorausfahrenden LKW aufgefahren. Der auffahrende LKW-Fahrer „verriss“ nach der Kollision sein Fahrzeug und kam in/an der Leitplanke zum Stehen. Durch die Wucht des Aufpralls war er dabei in seiner Fahrzeugkabine eingeklemmt worden und musste durch die alarmierten Einsatzkräfte mit Hilfe des hydraulischen Rettungsgerätes befreit werden. Nach ihrer Befreiung wurde die verunglückte Person an die vor Ort befindlichen Rettungskräfte übergeben. Ferner galt es große Mengen ausgelaufenen Kraftstoffes abzustreuen und den Dieseltank des LKW abzudichten. Darüber hinaus waren entsprechende Absperrmaßnahmen vorzunehmen. Neben drei Feuerwehrfahrzeugen mit insgesamt 17 Einsatzkräften waren außerdem zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie der Rettungshubschrauber Christoph 4 an der Einsatzstelle. Nach Befreiung der verunglückten Person und ersten Aufräumarbeiten wurde die Einsatzstelle an die vor Ort befindliche Polizei übergeben. Während der Einsatzarbeiten war die A7 in Höhe der Einsatzstelle voll gesperrt. Später wurde zunächst ausschließlich die linke Fahrspur von der Polizei wieder für den Verkehr freigegeben. Für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr war der Einsatz um 17.00 Uhr beendet.

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Aktionstag der niedersächsischen Kinderfeuerwehren im Heide-Park ein voller Erfolg

Kichern und Glucksen, begeisterte Gesichter, ab und zu ein jubelnder Schrei – so zeigten die mehr als 1000 Kinderfeuerwehrmitglieder ihre Freude beim rundum gelungenen Aktionstag niedersächsischen Kinderfeuerwehren im Heide-Park Soltau. Bei warmem und trockenem Wetter erstürmten die jüngsten der Feuerwehren, die an diesem Tag aus dem gesamten Land angereist sind, den Heidepark und vergnügten sich gemeinsam mit ihren Betreuerinnen und Betreuern. Doch dieKinderfeuerwehrmitglieder hielt es nicht nur im 2008 eröffneten Themengebiet „Luckyland“, in dem Attraktionen auf jüngere Parkbesucher warteten: auch vor der Hängeachterbahn „Limit“ oder der Schweizer Bobbahn gab es für die Kinder kein Halten. Elan und Begeisterung waren vom Einparken bis hin zum Verlassen des Parkgeländes gegen 16 Uhr über spürbar. Neidische Blicke mag es bei diesem landesweiten Event von mehreren Seiten und Vereinen geben, jedoch nicht von den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr: sie stellen am 9.10. mit 11000 Teilnehmern den Weltrekord zur größten Jugendfeuerwehrveranstaltung der Welt auf – wiederum im Heide-Park Soltau.

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LKW Brand auf Autobahn A27

(tb)Am vergangenen Dienstag wurden die Freiwilligen Feuerwehren Walsrode und Krelingen zu einem brennenden LKW auf der Autobahn A27 alarmiert.Die 28 Helfer die mit sechs Fahrzeugen auf die Autobahn ausrückten löschten das Feuer unter schwerem Atemschutz mittels Schaum. Die Fahrerkabine brannte vollständig aus. Nach Aussage des Fahrers gingen plötzlich alle Lampen und Lichter aus und es roch verschmort. Er konnte gerade noch seine Papiere und Sachen aus dem LKW holen, bevor Flammen aus dem Armaturenbrett schlugen. Die Ursache des Brandes ist noch ungeklärt. Die Autobahn musste während der Löscharbeiten teilweise gesperrt werden. Text: Thomas BösewillBilder: FF Krelingen

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Verkehrsunfall B 440 zwischen Dorfmark und Kroge

Am frühen Sonntagmorgen kam es auf der B 440 zwischen Dorfmark und Kroge zu einem schweren Verkehrsunfall. Von Dorfmark aus kommend war ein Pkw nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hatte mehrere Bäume touchiert. Die drei Insassen wurden zum Teil schwer verletzt, eine Mitfahrerin davon lebensgefährlich. Die Person wurde in dem völlig zerstörten Pkw eingeklemmt und mussten von den Feuerwehren Kroge und Bomlitz mit schwerem hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeugwrack befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Im Einsatz waren die Feuerwehren Kroge und Bomlitz, mit fünf Einsatzfahrzeugen und insgesamt 31 Einsatzkräften, zwei RTW und das NEF des DRK Walsrode, sowie ein Streifenwagen der Polizei Walsrode. Von der Feuerwehr Kroge wurde die Unfallstelle noch bis zur Bergung des Unfallfahrzeuges abgesichert. Text und Fotos: Robert Ziegler

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Gemeinsame Übung der Feuerwehren Bomlitz und Honerdingen

Nach langen Jahren der Abstinenz starteten die Feuerwehren Bomlitz und Honerdingen am späten Abend des 15.09.2011 eine gemeinsame Übung, ausgearbeitet vom Bomlitzer Ortsbrandmeister Michael Kirchner sowie dem Stellv. Gruppenführer aus Honerdingen, Olaf Schimmelpfennig. Im Bereich des Wacholderhain´s zwischen Honerdingen und Bomlitz kam es in einer Scheune bei Schweißarbeiten an einem Pkw zur Verpuffung von Benzindämpfen. Hierdurch geriet das Gebäude in Vollbrand, sechs Personen wurden in der Scheune eingeschlossen. Da die Kräfte der zuerst an der Einsatzstelle eintreffenden Ortsfeuerwehr Honerdingen nicht ausreichend für Menschenrettung und Brandbekämpfung waren, ließ der Einsatzleiter Michael Schlüter, Ortsbrandmeister Honerdingen, die Feuerwehr Bomlitz nachalarmieren. Gemeinsam gingen beide Ortsfeuerwehren daran , unter schwerem Atemschutz die Personen zu retten und parallel dazu den Löschangriff aufzubauen. Die Atemschutztrupps hatten in relativ kurzer Zeit die sechs vermissten Personen aus dem dunklen, total verrauchten Gebäude gerettet. Zwischenzeitlich war vom Honerdinger Löschgruppenfahrzeug der erste Löschangriff aufgebaut worden, welcher nun vom Bomlitzer Tanklöschfahrzeug und Hilfeleistungslöschfahrzeug mit ihrem größeren Löschwasservorrat unterstützt wurde. Das Bomlitzer Löschgruppenfahrzeug baute von der Böhme eine ca. 400 m lange Wasserförderstrecke auf, um die Fahrzeuge an der Einsatzstelle mit Löschwasser zu versorgen. Nach ca. 1,5 Stunden konnte "Feuer aus" gemeldet werden und die Übung war beendet. Im Feuerwehrhaus Honerdingen konnte dann das Resümee gezogen werden, wobei sich alle Kräfte einig waren, das die Zusammenarbeit der Wehren gut funktioniert hat und für die Zukunft öfter zusammen geübt werden soll. Text und Fotos: Robert Ziegler

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Burkhard Schmale verstorben

Völlig überraschend und unerwartet verstarb am Montag der ehemalige Abschnittsleiter des Brandschutzabschnittes Süd, Burkhard Schmale, im Alter von 55 Jahren. Er trat 1980 in die Ortsfeuerwehr Walsrode ein und wurde dort bereits wenige Jahre später Gruppenführer. Parallel dazu hatte er im Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes die Position des Schriftführers für neun Jahre inne. 1986 war er die treibende Kraft zur Gründung der Jugendfeuerwehr Walsrode, an deren 25. Jubiläum er kürzlich noch teilnahm. Von 1990 bis 2002 füllte er das Amt des Stellvertretenden Abschnittsleiters des Brandschutzabschnittes Süd aus, bevor er dann für weitere neun Jahre Abschnittsleiter wurde. Dieses Ehrenamt gab er erst Anfang 2011 ab, er blieb aber aktives Mitglied in der Ortsfeuerwehr Düshorn, in die er 2007 gewechselt war weil er dort mittlerweile seinen Wohnsitz hatte. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren im Heidekreis werden sein Andenken in Ehren halten, die Gedanken sind bei seiner Familie. Die Beerdigung wird am Samstag, dem 17. September 2011 in Düshorn stattfinden. Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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LKW-Brand in Walsrode

Die Feuerwehr Walsrode rückte am Montagmorgen gegen 6:30Uhr mit drei Fahrzeugen und 18 Helfern zu einem LKW-Brand in der Innenstadt Walsrodes aus. In der Langenstraße in Höhe des Rathauses war aus bisher unbekannter Ursache in der Fahrerkabine ein Schwelbrand ausgebro-chen. Bei Ankunft der Ehrenamtlichen an der Einsatzstelle war das Feuer bereits durch Privatper-sonen mit Wasser und einem Pulverlöscher erstickt worden. Zur Bergung des Fahrzeuges war die Fahrbahn gesperrt, es kam zu Verkehrsbehinderungen. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Schwerer Verkehrsunfall in Norddrebber PKW mit Bus kollidiert - Zwei Tote

Die Freiwilligen Feuerwehren Norddrebber und Schwarmstedt wurden am Samstag gegen 22.00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die B214 kurz hinter Norddrebber in Richtung Nienburg alarmiert. Dort war aus bisher unbekannter Ursache ein PKW aus Nienburg kommend in den Gegenverkehr geraten und frontal mit einem Bus kollidiert. Der Renault schleuderte durch den Aufprall um den Bus herum und kam hinter ihm im Graben zum Stehen. Die beiden sich im Fahrzeug befindlichen Personen wurden schwer eingeklemmt und verstarben noch an der Unfallstelle. Der Fahrer des Busses, der sich glücklicherweise auf einer Leerfahrt befand, konnte sich selber befreien und wurde mit einem Schock ins Krankenhaus eingeliefert. Zur Bergung der Getöteten wurde erst das Dach des Laguna mit der Rettungsschere abgetrennt, danach musste das stark deformierte Fahrzeug mittels Rettungsspreitzer und -zylindern auseinander gedrückt werden. Neben der Feuerwehr, die mit 35 Ehrenamtlichen und sieben Fahrzeugen vor Ort war, waren die Polizei mit vier Beamten, der Rettungsdienst mit vier Mitarbeitern, die Straßenmeisterei sowie der Gemeindebrandmeister Rainer Priebe, sein Stellvertreter Detlef Röhm und der Kreisbrandmeister Uwe Quante an der Ein-satzstelle. Für die Ursachenermittlung und Aufräumarbeiten, die von der Feuerwehr unterstützt wurden indem sie Licht machte, war die B214 längere Zeit komplett gesperrt. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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25jähriges Dreiländerecktreffen

(tb) 44,9 – 57,3, an diesen Koordinaten treffen sich die drei Feuerwehren aus Bad Fallingbostel, Bomlitz und Honerdingen seit 25 Jahren. Man fragt sich, warum treffen sich die Wehren gerade an diesem Punkt mitten im Wald? An diesem Punkt treffen die drei Gemeinden aneinander.Leider musste, auf Grund des schlechten Wetters, das Jubiläum am Honerdinger Feuerwehrhaus und nicht im Wald stattfinden. Der guten Laune tat das aber keinen Abbruch.Nach einer kurzgehaltenen Begrüßungsrede des Honerdinger Ortbrandmeisters, Michael Schlüter, spielte die Kapelle Dube mit frischen Klängen auf. Die Kapelle ist seit dem ersten Tag dabei, auch immer im Wald.Das Treffen wurde von einigen Kameraden aus den Feuerwehren am 03.07.1986 in Leben gerufen und in fast unveränderter Form beibehalten. Text und Fotos: Thomas Bösewill (stellv. Kreispressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Kirchspielübung 2011 in Klein Eilstorf

Gebäudebrand auf dem Hof Wiechers in Klein Eilstorf, so lautete die Alarmmeldung der diesjährigen Kirchspielübung. (tb) Am vergangenen Sonntag fand die diesjährige Einsatzübung der Ortsfeuerwehren Altenboitzen, Benzen, Groß Eilstorf, Hollige, Kirchboitzen und Klein Eilstorf statt.Angenommene Lage war ein Brand in dem Wirtschaftsgebäude der Hofes Wiechers in Klein Eilstorf.Nachdem die einzelnen Feuerwehren nacheinander alarmiert wurden und die Lage auf dem Hof erkundet war, wurde das Objekt in zwei Abschnitte aufgeteilt.Im ersten Abschnitt galt es eine Personensuche durchzuführen und im zweiten wurde die Brandbekämpfung durchgeführt. Die Sicherstellung der Wasserversorgung erfolgte über Unterflurhydranten und Teiche.Am Schluss der Übung bedankten sich der Klein Eilstorfer Ortsbrandmeister, Nils Bunke, und der Stadtbrandmeister, Richard Meyer, bei den 54 Helfern das Sie auch an einem Sonntagmorgen diese Übung mitgestalten. Text und Fotos: Thomas Bösewill (stellv. Kreispressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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75jähriges Jubiläum der Feuerwehr Bomlitz

War schon der Kommersabend am Freitag ein Erfolg, so konnte der Jubiläumstag am Samstag nicht besser laufen. Bei strahlendem Sonnenschein begann die Bomlitzer Feuerwehr ihre Jubiläumsfeier mit einem Ummarsch durch den Ort zum Festplatz, unterstützt vom Spielmannszug der Honerdinger Feuerwehr und mehreren befreundeten Feuerwehren, sowie den Schützenvereinen. Ganz besonders freute sich die Bomlitzer Wehr über den Besuch ihrer Partnerfeuerwehr aus Kepice (Polen). Auf dem Platz begann ein bunter Nachmittag mit Kaffee und Kuchen, sowie vielfältigen Aktivitäten. Die Jugendfeuerwehr hatte für die jüngsten Besucher einen Spieleparcour aufgebaut, der Kinderherzen nichts zu wünschen übrig ließ. Eine gut sortierte Fahrzeugschau mit den neusten Fahrzeugen von benachbarten Feuerwehren, wie dem Einsatzleitwagen aus Bad Fallingbostel, dem Rüstwagen der FF Dorfmark, der Walsroder Drehleiter und von der IPW Feuerwehr dem ULF, ein 5000 Liter Wasser fassendes Universal-Löschfahrzeug. Über den Nachmittag verteilt fanden mehrere moderierte Vorführungen statt. Bei einem Verkehrsunfall eingeklemmte Person wurde von der Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeuges mit hydraulischem Rettungsgerät, fachgerecht gerettet. Weiterhin wurde gezeigt, was passiert, wenn man versucht brennendes Öl mit Wasser zu löschen, ein Vorgang, der im Haushalt leider immer wieder vorkommt. Wie verhält sich eine Spray-Dose in der Hitze. Bei entsprechender Temperatur explodiert sie, sowie eine Modenschau von alten und neuesten Uniformen und Schutzbekleidung. War der Wettergott der Bomlitzer Feuerwehr schon hold, so zeigte auch die Bevölkerung durch eine große Besucherzahl, welche Wertschätzung sie ihrer Feuerwehr entgegen bringt. Dies zog sich auch in den Abend hinein. Gegen 19:00 Uhr begann die große Party. Die Band JoiFailure rockte nicht nur das Zelt, das sich schnell gefüllt hatte, sondern auch den gesamten Festplatz, der ebenfalls brechend voll war. Es herrschte beste Partystimmung, die sich bis in den frühen Morgen hinzog, unterbrochen gegen 22:30 Uhr von einem fantastischen Feuerwerk. Die Feuerwehr Bomlitz bedankt sich auf diesem Wege bei Allen, die zum Gelingen der Jubiläumsfeier beigetragen haben, insbesondere bei der Bomlitzer Bevölkerung, die durch ihren Besuch die Feier erst richtig abgerundet hat. Text und Fotos: Robert Ziegler

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LKW-Unfall auf der A7

Am Samstag gegen 3:25 Uhr wurde die Feuerwehr Dorfmark zu einem schweren LKW-Unfall auf der Autobahn 7 kurz vor Bad Fallingbostel alarmiert. Ein Lastzug war dort frontal auf ein Absperrgespann aufgefahren. Der LKW-Fahrer konnte sich selbst verletzt aus dem Fahrzeugwrack befreien. Die 19 Einsatzkräfte fingen zunächst austretenden Betriebsstoffe auf. Danach wurde mit schwerem Rettungsgerät und der Seilwinde des Rüstwagens der Absperranhänger vom LKW getrennt. Die Autobahn blieb bis 09:00 Uhr voll gesperrt. Text und Fotos: Andreas Schulenburg (Pressesprecher der Feuerwehr Dorfmark)

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Neuer Ortsbrandmeister in Hamwiede

Da Dieter Fricke zum Stellvertretenden Abschnittsleiter des Brandschutzabschnittes Süd aufgestie-gen war, musste für die Ortsfeuerwehr Hamwiede ein neuer Ortsbrandmeister gewählt werden. Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am vergangenen Mittwoch standen somit nur Wah-len auf dem Programm. Im Beisein der Bürgermeisterin Silke Lorenz, des Stadtbrandmeisters Richard Meyer sowie seines Stellvertreters Volker Langrehr wurde einstimmig Jochen Meyer zum neuen Ortsbrandmeister bestimmt, sein Stellvertreter bleibt Jens von Fintel. Dieter Fricke bekam als Dank ein Strahlrohr aus Holz überreicht, welches einen Ehrenplatz bekommen wird.

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PKW-Brand auf der B209

Am gestrigen Donnerstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Walsrode gegen 15.00Uhr zu einem brennenden PKW gerufen. Dieser hatte aus bisher unbekannter Ursache auf der B209, Höhe Autobahnabfahrt, Feuer gefangen. Die Ehrenamtlichen löschten unter Atemschutz die Flammen mit Schaum. Während der Löscharbeiten war die Bundestrasse komplett gesperrt. Text und Bilder: Jens Führer

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PKW-Unfall in Südkampen Verunfallter durch einen LKW-Fahrer gerettet

Zu einem Unfall wurden die Ortswehren Nordkampen und Südkampen am 30.08.2011 gegen 14:30 Uhr alarmiert. Im Einsatz waren neben der Polizeit, Johanniter Unfallhilfe, dem StadtBM die genannten Ortswehren mit 2 Fahrzeugen und 9 Einsatzkräften. Der 47 jährige PKW-Fahrer aus Südkampen versuchte nach eigenen Angaben ein Stück Wild auszuweichen, woraufhin er die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und gegen einen Baum prallte. Das Fahrzeug wurde offensichtlich noch herumgeschleudert und bleib dann auf der Fahrerseite an einem weiteren Baum liegen. Ein LKW Fahrer, der auf dieses Unfallgeschehen zu kam, erfasste sofort die Gefahr für den verunfallten Südkämper und rettete diesen durch die Frontscheibe. Unmittelbar darauf ging das Unfallfahrzeug in Flammen auf. Beim Eintreffen der Löschkräfte stand der PKW bereits in Vollbrand. Der Verunglückte Südkämper, der selbst aktives Mitglied der Ortswehr Südkampen ist, konnte mit relativ leichten Verletzungen vom Rettungsdienst übernommen werden.

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PKW rast in Menschenmenge und schleudert in ein Gewässer

Einsatzübung der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft,der Johanniter Unfallhilfe Schwarmstedt und der Feuerwehr Schwarmstedt Kürzlich führten die DLRG Ortsgruppen Soltau, Fallingbostel und Rethem gemeinsam mit der JUH und Feuerwehr Schwarmstedt am Kiessee in Bothmer eine Einsatzübung durch, bei der besonders die Handgriffe und Kenntnisse der Menschenrettung und Fahrzeugbergung aus einem Gewässer vertieft und gefestigt werden sollten. Die Ausgangslage stellt sich dabei wie folgt dar:Ein mit vier Personen besetzter PKW wollte den „Strand“ des Kiessees in Bothmer direkt anfahren und übersah dabei eine Gruppe von fünf Jugendlichen. In Panik verwechselte der Fahrer Gaspedal und Bremse wodurch er frontal in die Gruppe Jugendlicher fuhr, Aufprallbedingt ins Schleudern geriet und über eine Böschung in den Badesee fiel. Die fünf Jugendlichen wurden dabei zum Teil lebensbedrohlich verletzt und durch die Wucht des Aufpralls ins benachbarte Schilf geschleudert. Drei Fahrzeuginsassen konnten sich noch aus dem versinkenden Fahrzeug befreien, aber verletzungsbedingt nur noch notdürftig über Wasser halten. Der PKW selbst versank vollständig im Wasser und zog dabei einen weiteren Fahrzeuginsassen, welcher sich aus eigener Kraft nicht mehr aus dem Fahrzeug hatte befreien können, mit sich in die „Tiefe“.Für die alarmierten Kräfte galt es nun alle Verunglückten ausfindig zu machen bzw. zu retten, medizinisch zu versorgen und zu betreuen. Ferner war auf Grund der Vielzahl von Verletzten eine Einteilung in sogenannte Sichtungskategorien – zum gezielten Einsatz der notfallmedizinischen Ressourcen – notwendig. Parallel hierzu ging eine Gruppe Taucher ins Gewässer vor, um die noch im Fahrzeug befindliche Person zu retten. Nachdem das Fahrzeug geräumt war, wurden an ihm sogenannte Hebekissen angebracht, um es aus dem See bergen zu können. Diese Hebekissen werden unter Wasser von den eingesetzten Tauchern am Fahrzeug befestigt und anschließend mit Druckluft befüllt, um das Fahrzeug auftreiben zu lassen. Die Druckluftzufuhr erfolgt extern über einen Kompressor oder Atemluftflaschen. Der Befülldruck ist dabei ständig durch eine Aufsichtsperson zu kontrollieren bzw. zu regulieren. Darüber hinaus wurde durch die Tauchgruppe am Unfallfahrzeug die Seilwinde des Schwarmstedter Rüstwagens angeschlagen, um es nach erfolgreichem Auftrieb an Land ziehen zu können. Nachdem dies erfolgt war, wurde die Übung für beendet erklärt und die notwendigen Aufräumarbeiten eingeleitet. Im Anschluss erfolgte die Manöverkritik, bei der festzustellen blieb, dass die Zusammenarbeit der drei Rettungsorganisationen im Rahmen des Möglichen zwar gut funktioniert habe, es hier und da aber noch einiges an Verbesserungspotential, insbesondere bei der Patientenbetreuung/-versorgung, gebe. Ein großer Dank sei an dieser Stelle noch einmal Herrn Heinrich Graucob dafür ausgesprochen, dass er den Kiessee in Bothmer für diese Übung zur Verfügung stellte und Übungsdurchführung somit überhaupt erst ermöglichte. Ein weiterer Dank gilt außerdem dem DRK Walsrode, für die zahlreiche und äußerst realistische Darstellung von Verletzten und Hilfebedürftigen.

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Ölwehrübung der Ortswehren Schwarmstedt und Norddrebber

Kürzlich brachten die Ortswehren Schwarmstedt und Norddrebber im Rahmen eines gemeinsamen Übungsdienstes die Schwarmstedter Ölsperre zu Wasser. Eigens hierfür war die Aller in Höhe des Campingplatzes Engehausen durch das Wasser- und Schifffahrtsamt Verden gesperrt worden. Mit zwei Booten und insgesamt 28 Kameradinnen und Kameraden wurde die insgesamt 60 m lange Ölsperre, welche im Bedarfsfall auf 30 m gekürzt werden könnte, zu Wasser gebracht und mittels Greifzug über die Aller gezogen.Benötigt wird eine derartige Ölsperre, um die Ausbreitung von auf dem Wasser schwimmenden Öls bzw. anderer Wassergefährdenden Stoffe zu verhindern. Ist dies geschehen, kann dass Öl an der Ölsperre abgeschöpft bzw. mit Ölbindemittel gebunden werden. Ferner wird die Ölsperre diagonal, also mit einem Einbringwinkel kleiner als 90°, zu Wasser gebracht. Dies erleichtert zum Einen das spätere Abschöpfen des Gefahrstoffes, da sich dieser im Winkel zwischen Sperre und Ufer sammelt und zum Anderen wird hierdurch die Anströmgeschwindigkeit des Gefahrstoffes verringert und somit eine Unterwanderung der Sperre weitestgehend verhindert. Bei der Wahl des Einbringwinkels gilt hierbei der Grundsatz: Je schneller das Wasser, desto spitzer der Einbringwinkel.Die Schwarmstedter Ölsperre selbst besteht aus einem mit Luft gefüllten Schwimmkörper und einer sogenannten Tauchschürze. Die Tauchschürze wird hierbei je nach Strömungsverhältnissen mit Gewichten beschwert, damit sie nahezu senkrecht im Wasser stehen und ihre Aufgabe ordnungsgemäß erfüllen kann.Aufgrund der langen Aufbauphase dauert es insgesamt ca. eine Stunde bis die Ölsperre in Stellung gebracht wurde. Der Auf- und Abbau sowie die spätere Reinigung der Ölsperre verlangen den Einsatzkräften hierbei einiges an Arbeit ab. So waren auch die am Übungsdienst beteiligten Kameradinnen und Kameraden froh, als ihr Übungsdienst nach rund vier Stunden beendet war.

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Großübung in Bad Fallingbostel

Am vergangenen Samstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Fallingbostel gegen 8:00 Uhr zu einem LKW-Brand auf dem Gelände eines Getränkeherstellers alarmiert. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass der LKW in Vollbrand stand und die Flammen bereits auf Holzpaletten, Gebäudeteile sowie die betriebseigene Tankstelle übergegriffen hatten. Ein Mitarbeiter wurde im Bürobereich vermisst. Aufgrund der Lage waren weitere Kräfte erforderlich und die Feuerwehren Riepe, Dorfmark, Honerdingen, Oerbke, Defence Fire Service sowie die Technische Einsatzleitung Aller alarmiert. Die Einsatzschwerpunkte lagen bei der Menschenrettung, der Brand-bekämpfung, der Abriegelung von nahe gelegenen Hallen sowie dem Aufbau einer Wasserversor-gung von einem zirka einen Kilometer entfernten Wasserrückhaltebecken. Der Vermisste konnte schnell unter Atemschutz gerettet werden. Die Brandbekämpfung, die mit zwei Wasserwerfern und sechs Rohren durchgeführt wurde, zog sich über rund zwei Stunden hin. Die Hallen, die teilweise stark verraucht waren, wurden mit Hochleistungslüftern Rauchfrei gemacht. Im Einsatz waren ins-gesamt 116 Ehrenamtliche mit 21 Fahrzeugen. Verantwortliche der Firma, der Kreisbrandmeister Uwe Quante sowie der Abschnittsleiter Hartmut Staschinski machten sich vor Ort ein Bild der Lage. Der Kreisschirrmeister aus der Feuerwehrtechnischen Zentrale aus Schneeheide tauschte die nas-sen Schläuche und geleerten Atemluftflaschen. Bei der Nachbesprechung ging der Stadtbrand-meister Thomas Tödter, der die Alarmübung ausgearbeitet hatte, auf die Gesamtlage und die durchgeführten Maßnahmen der Einsatzkräfte ein. Es gab wieder einige Übungskünstlichkeiten, die im Realfall nicht aufgetreten wären. Im Gossen und Ganzen war er mit dem Ablauf zufrieden und war sich sicher, dass die Übung dazu führen wird, im Ernstfall noch effektiver arbeiten zu können. Der Abschnittsleiter Staschinski dankte den Freiwilligen für die Bereitschaft, an einem Samstag ihre Freizeit zu opfern statt wie andere bei ihren Familien zu weilen. Der Fachzug Logistik der Kreisfeu-erwehrbereitschaft Süd hatte die Verpflegung der Einsatzkräfte übernommen. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Unwettereinsätze im Heidekreis

Am vergangenen Wochenende war auch der Heidekreis von dem massiven Starkregen betroffen, der für einige Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren sorgte. Ab 19.30 Uhr waren die Ehrenamtlichen für mehrere Stunden im Einsatz, um vollgelaufene Keller zu lenzen, überflutete Straßen von Wasser zu befreien oder ein Überlaufen von Kläranlagen zu vermeiden. Die Ortsfeuerwehr Walsrode wurde zu insgesamt 13 Schadenstellen gerufen, die Helfer in Oerbke zu drei, die Dorfmarker und Bomlitzer Freiwilligen mussten je zweimal ausrücken, die Ortsfeuerwehren Wolterdingen und Ahlden hatten eine Hilfeleistung abzuarbeiten und die Aktiven in Bad Fallingbostel rückten zu einer Brandmeldeanlage aus, die fehlerhaft ausgelöst hatte. Am Samstagmittag musste die Ortsfeuerwehr Munster einen Baum beseitigen. Insgesamt hatten sich rund 100 Helfer im gesamten Kreisgebiet im Einsatz befunden. Text und Bild: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Gründung der Kinderfeuerwehr „Honerdinger Löschbären“

Am vergangenen Sonntag standen bei herrlichem Wetter die 21 Gründungsmitglieder der „Honerdinger Löschbären“ im Mittelpunkt. Die acht Mädchen und 13 Jungen wurden vom Ortsbrandmeister Michael Schlüter und der Kinderfeuerwehrwartin Mareike Dopmann zu diesem besonderen Ereignis mit den Worten „Kinderlachen und -schreien ist die Zukunft“, einem Zitat von Altbundespräsident Johannes Rau, begrüßt.Es waren auch viele Gäste erschienen, darunter der Abschnittsleiter Hartmut Staschinski, der Stadtbrandmeister Richard Meyer, der Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Freitag, die Stadtjugendfeuerwehrwartin Tina Krause, die Bürgermeisterin Silke Lorenz, der Ortsvorsteher Hartmut Mindermann sowie Angehörige der Kinder und interessierte Honerdinger Bewohner.„Vor rund 1 ½ Jahren haben wir uns entschieden, zur Nachwuchssicherung eine Kinderfeuerwehr zu gründen, um auch dem demographischen Wandel entgegen zu wirken“, so Schlüter. Das Betreuerteam wurde zusammengestellt, ein Name gefunden und viele offene Türen eingerannt, auf allen Ebenen gab es nur Unterstützung für diesen wichtigen Schritt, Kindern ab sechs Jahren die Möglichkeit zu geben, langsam an die Jugendfeuerwehr und später die aktive Abteilung herangeführt zu werden. „Trotzdem muss die Politik weiterhin innovativ und kreativ sein um die Ehrenamtlichkeit zu fördern und die Freiwilligen Feuerwehren zu sichern“, mahne der Ortsbrandmeister.In zweiwöchigem Turnus, immer Samstag von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr, werden sich die „Löschbären“ treffen um zu basteln, zu spielen, Sport zu betreiben, Erste Hilfe zu lernen, aber auch um Ausflüge durchzuführen. So geht es am 10. September, am Tag der niedersächsischen Kinderfeuerwehren, in den Heidepark oder im Dezember ins Kino nach Walsrode, erläuterte die zukünftige Leiterin der Kindergruppe, Mareike Dopmann.Danach überreichte sie zusammen mit dem Betreuerteam T-Shirts und Baseballcaps an die Kinder, diese wurden von den Firmen Bertram und Kruse sowie dem Gasthaus Voltmer gestiftet. Dann bekam auch noch jeder zur Erinnerung eine Gründungsurkunde.Richard Meyer, Silke Lorenz und Jörg Freitag dankten den Verantwortlichen für die Motivation eine Nachwuchsgruppe ins Leben zu rufen und sagten, wann immer nötig und möglich, ihre Unterstützung zu. Hartmut Mindermann sah in der Gründung ein Zeichen dafür das „Honerdingen lebt“ und Pastor Delventhal stellte sie Nachwuchsbrandschützer unter Gottes Segen.Der DRK Ortsverband sowie die Altersgruppe der Feuerwehr Honerdingen überreichten Geldspenden und die Jugendfeuerwehr schenkte den „Löschbären“ eine Spritzwand.Nach dem offiziellen Teil, der musikalisch untermalt wurde vom Spielmannszug der Honerdinger Feuerwehr, konnten die Kinder spielen gehen, während die weiteren Gäste sich an der Kaffeetafel labten.

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Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person Einsatz für die Freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt

Am 23.08.2011 wurde um 08:05 Uhr die Feuerwehr Schwarmstedt zu einem PKW-Unfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Auf der A 7 (Fahrtrichtung Hannover) war in Höhe der Abfahrt Schwarmstedt ein mit vier Personen besetzter PKW aus bislang unbekannter Ursache verunfallt. Eine Person war dabei im Fahrzeug eingeklemmt worden und musste durch die alarmierten Einsatzkräfte mit Hilfe des hydraulischen Rettungsgerätes befreit werden. Darüber hinaus waren entsprechende Absperrmaßnahmen vorzunehmen. Neben der Feuerwehr war die Johanniter Unfallhilfe bzw. das Deutsche Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug an der Einsatzstelle. Nach Befreiung der verunglückten Person, wurde die Einsatzstelle an die vor Ort befindliche Polizei übergeben. Die Feuerwehr Schwarmstedt war mit insgesamt vier Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften im Einsatz.

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Feuerwehrsenioren in Wietzendorf Fortbildung des Kreisfeuerwehrverbandes

(stm). Mehr als 40 „Feuerwehrsenioren“ aus dem Heidekreis mit Begleitung trafen sich im Peetshof Wietzendorf zur traditionellen Fortbildung.Zunächst berichtete Kreisbrandmeister Uwe Quante über aktuelle Feuerwehr-Themen wie Flugdienst, Waldbrandüberwachung, Digitale Alarmierung, Digitalfunk und weitere Themen der Kreisfeuerwehr und des Landesfeuerwehrverbandes.Neben Kreisbrandmeister Uwe Quante nahmen Brandschutzabschnittsleiter Thomas Ruß, sein Stellvertreter Joachim Müller und Stadtbrandmeister Richard Meyer (Walsrode) an der Fortbildung teil.Uwe Quante überraschte seine Frau zum Hochzeitstag mit einem großen Blumenstrauß. Gemeindebrandmeister Hans-Heinrich Cohrs informierte über die Gemeinde Wietzendorf, ihre Feuerwehr und Jugendfeuerwehr sowie die derzeitigen Bauarbeiten zur Erweiterung der Räume für die Feuerwehr bevor er zu einer Fahrt durch seinen Aufsichtsbereich einlud.Die Fahrt ging zunächst zur Osterheide. Dort informierte er über das Gefangenen-Lager während des 2. Weltkriegs, weiter ging es am Soldatenfriedhof vorbei zu einem großen Fischzucht-Betrieb in Meinholz. Dort erklärte der Sohn des Inhabers sehr ausführlich und anschaulich die Haltung, Zucht und Verarbeitung von mehreren hundert Tonnen Lachsforelle und Kaviar pro Jahr, bevor die Außenanlagen besichtigt wurden.Die Fahrt ging zurück am Südsee-Camp vorbei zum Peetshof. Dort war dann das kleine Feuerwehr-Museum geöffnet. Der Tag endete mit einem rustikalen Abendessen. Die „ehemaligen Aktiven“ waren begeistert von der Veranstaltung und den zahlreichen Informationen „aus erster Hand“ rund um ihre Feuerwehr im Heidekreis. Text und Bilder: Stephan Meier (Pressespecher Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Drei Feuerwachen in Wietzendorf Erweiterungsbau am kommunalen Mehrzweckgebäude geht gut voran

(stm). Die Zugänge zu den Fahrzeughallen der Feuerwehr entsprachen schon lange nicht mehr den geltenden Unfallverhütungsvorschriften, der Platz für die Einsatzbekleidung platze aus allen Nähten.Vor einigen Monaten begannen dann die Bauarbeiten im kommunalen Mehrzweckgebäude in Wietzendorf. Umfangreiche Planungen und Gespräche mit der Gemeinde, dem Architekten, dem MTV, Bauhof und DRK waren vorangegangen. Mitglieder der Feuerwehr verstauten ihre Einsatzbekleidung im Aufenthaltsraum, stemmten Wände weg, verlegten Pflastersteine und Kabel, stellen Trockenbauwände auf und räumten die Baustelle zwischendurch immer wieder auf.Daneben legten Profis diverser Firmen Hand an: Maurer, Zimmerleuten, Estrichleger, Verputzer, Heizungsbauer und Elektriker. Mittlerweile konnte Richtfest am Anbau gefeiert werden. „Wir sind die einzige Gemeinde im Heidekreis, die keine Ortsfeuerwehren hat. Dafür haben wir in Wietzendorf gleich drei Feuerwachen“ so Gemeindebrandmeister Hans-Heinrich Cohrs augenzwinkernd. Zwei Fahrzeuge müssen während der Bauarbeiten in einer ehemaligen Kfz-Werkstatt untergestellt werden. Dort ist auch ein Teil der Bekleidung von Einsatzkräften untergebracht, die im Einsatzfall von der „Feuerwache II“ starten. Die Jugendfeuerwehr hat ein Fahrzeug, Anhänger und Material seit einiger Zeit in der „Feuerwache III“ (einer Scheune im Ortszentrum) untergestellt.Wenn die Bauarbeiten etwa im Oktober abgeschlossen sind, steht ein neuer Zugangs- und Ankleidebereich für die Einsatzkräfte zur Verfügung. Außerdem eine Atemschutz-Werkstatt, ein Raum für Ersatz-Bekleidung und Uniformen, ein Büro sowie neue Dusch- und WC-Räume. Text und Bilder: Stephan Meier (Pressespecher Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Fortbildung im Katastrophenschutz

(stm) Katastrophen können auch im Heidekreis vorkommen. Schnee-, Hochwasser-, Sturmkatastrophen aber auch Zugunglücke oder Dinge wie Vogelgrippe, großräumige Stromausfälle und Anschläge sind möglich. Vor diesen Ereignissen ist keine Region sicher. Daher ist es wichtig, dass sich sämtliche Hilfsorganisationen und auch die Verwaltung mit diesen Szenarien beschäftigen und sich so gut es eben geht darauf vorbereiten.Dies wird seit Jahren auch im Heidekreis bereits auf allen Ebenen praktiziert. Fortbildung schadet aber auch hier nicht.Daher fand jetzt unter der Leitung der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz (NABK, Dienstsitz Loy, vormals Landesfeuerwehrschule) eine zweitägige Fortbildung statt.Gemeinsam mit dem Nachbarlandkreis Harburg fand zunächst eine theoretische Schulung in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Hittfeld statt. Am vergangenen Mittwoch gehörte dann eine ganztägige Stabsübung in Soltau dazu, bei der die Theorie in die Praxis umgesetzt wurde. Hier haben Mitglieder der Technischen Einsatzleitungen (TEL) Aller und Böhme, Fachberater von Bundeswehr, DRK, Polizei und THW sowie Mitarbeiter der Kreisverwaltung die Arbeit als Katastrophenschutz-Stab geübt. Angenommen wurde eine Schneekatastrophe mit zahlreichen Unfällen, unpassierbaren Straßen und Schienen, Stromausfällen und 7000 zu versorgenden Personen in Schulen und festsitzende Autofahrer auf der Autobahn und weiteren „schneebedingten Zwischenfällen“.Die Übung wurde von Carsten Prellberg (Ständiger Vertreter des Leiters der NABK) und Lehrkräften der NABK geleitet und ausgewertet. Anwesend waren auch Angehörige der Berufsfeuerwehr Bremen.Landrat Manfred Ostermann war bei der Auswertung anwesend und erhielt so eine direkte Rückmeldung zum Leistungsstand.Die Ausbildung ist Voraussetzung zur Teilnahme an einem einwöchigen Seminar an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Mitglieder des Stabes werden dort Anfang nächsten Jahres teilnehmen. Text und Bilder: Stephan Meier (Pressespecher Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Schwerer Verkehrsunfall in Oerbke auf der Panzerringstraße Feuerwehrmann verunglückt

Am Samstagmorgen gegen 8.15 Uhr wurden die Feuerwehren Oerbke und Bad Fallingbostel zu einem Verkehrsunfall auf die Panzerringstraße gerufen. Der im Fahrzeug eingeklemmte Fahrer konnte den Notruf noch selber absetzen, aber keine genaue Unfallstelle angeben. Daraufhin rückten neben den Freiwilligen Feuerwehren noch die Bundeswehrfeuerwehr sowie die Feuerwehr der englischen Streitkräfte (Defense Fire Service) mit aus, so dass insgesamt 40 Helfer mit zehn Fahrzeugen im Einsatz waren. Die Unfallstelle lag zwischen Oerbke und Ostenholz, und war schwer zu erkennen, da das verunfallte Fahrzeug von der Straße aus nicht zu sehen war. In einer Kurve war der 18-jährige Fahrzeuglenker, selber Mitglied der Ortsfeuerwehr Oerbke, geradeaus in den Wald gefahren. Dabei touchierte er mehrere Bäume, die teilweise gefällt wurden und sich durch den Fahrzeugraum bohrten. Der Fahrer wurde leicht verletzt in seinem total zerstörten Opel Vectra eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Dazu wurde der PKW mittels Stahlseilen gegen weiteres Abrutschen gesichert, weil er an einer Böschung lag. Danach wurde der Gerettete dem DRK übergeben und ins Heidekreisklinikum eingeliefert. Während der Arbeiten war die Panzerringstraße komplett gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Heidekreis)

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Schuppenbrand in Dorfmark

Aus bisher nicht geklärter Ursache geriet am Donnerstag gegen 10:00 Uhr in der Stargarder Straße ein Holzschuppen in Brand. Anwohner konnten mit Feuerlöschern und Gartenschlauch den Brand niederschlagen, so das dieser nicht auf eine angrenzende Garage übergreifen konnte. Die 12 Einsatzkräfte der Dorfmarker Feuerwehr löschten das Feuer in kürzester Zeit mit rund 1000 Litern Wasser. Text und Fotos: Andreas Schulenburg (Pressesprecher der Feuerwehr Dorfmark)

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Einsatz für die FF Munster - PKW Brand

Die Freiwillige Feuerwehr Munster wurde am 14.08.2011 um 22:15 Uhr zu einen PKW Brand auf einem Privatgrundstück gerufen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand der PKW schon in Vollbrand. Die Feuerwehrleute rüsteten sich mit schweren Atemgerät aus und gingen mit den Schnellangriffsschlauch vor um ein weiteres ausbreiten der Flammen auf das nahe stehende Wohnhaus und Garage zu verhindern, dann löschten die Einsatzkräfte das Feuer vollständig. Nachrückende Fahrzeuge errichteten einen zweiten Angriffsweg und leuchteten die Einsatzstelle aus. Die Einsatzleitung koordinierte den Einsatz aus sicherer Entfernung. Text und Foto: David Treitl (Pressesprecher FFW Munster)

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Informationsveranstaltung zur Gründung der Honerdinger Löschbären

Am vergangenen Samstag waren insgesamt 11 der 17 interessierten Kinder bei der Informationsveranstaltung zur Gründung der Honerdinger Löschbären anwesend. Während sich die Eltern bei Kaffee und Kuchen Informationen zur Feuerwehr Honerdingen und der zukünftigen Kinderfeuerwehr gegeben ließen, konnten die "Löschbären" vor dem Gerätehaus die Fahrzeuge begutachten. Auch das Betreuerteam stellte sich vor und erklärte den Ablauf und die Inhalte bei den vierzehntägigen Diensten, die immer Samstags stattfinden werden. Bei der Gründungsversammlung, die am 21. August um 14.30 Uhr am Gerätehaus beginnt, wird nach dem offiziellen Teil für die Kinder eine Spieleparcour angeboten. Die erst platzierten Nachwuchsbrandschützer werden Preise erhalten. Außerdem wird eine Hüpfburg aufgebaut sein. Die Eltern und Gäste können sich an einem Kaffee- und Kuchenbuffet stärken. Außerdem gibt es deftiges vom Grill. Der Erlös aus den Verkäufen wird der Kinderfeuerwehr zu Gute kommen. Als weiteres Highlight wird ein Eiswagen vorbei kommen, bei dem einige Leckereien angeboten werden. Zu der Veranstaltung sind die Einwohner aus Honerdingen, sowie interessierte Gäste gerne gesehen.Wenn sich noch weitere Kinder für die Mitgliedschaft interessieren, können sie sich beim Ortsbrandmeister Michael Schlüter melden. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf der Homepage der Ortsfeuerwehr Honerdingen. Fotos: Feuerwehr HonerdingenText: Michael Schlüter, Jens Führer

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Einsätze im Heidekreis am Wochenende

(jf) Auch am vergangenen Wochenende hatten die Freiwilligen Feuerwehren im Heidekreis reichlich zu tun. Am Freitag musste die Ortsfeuerwehr Düshorn um 12.07 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in Bockhorn ausrücken, beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich dies jedoch als ein Fehlalarm heraus. Bereits wenige Stunden später, um 15.52 Uhr, folgte der zweite Einsatz für die Ehrenamtlichen in Düshorn. Bei einem Porschefahrer aus München, der auf der L190 unterwegs war, platzte der Motor. Aus Angst, es könnte Öl in einen dicht an seinem Auto verlaufenden Kanal eindringen, alarmierte er die Feuerwehr. Diese sicherte die Unfallstelle ab und nahm das Öl auf. Gegen 21.00 Uhr wurden die Feuerwehren Walsrode, Honerdingen und Fulde alarmiert, da eine Bewohnerin eines Seniorenwohnheims vermisst wurde. Die demenzkranke ältere Dame war mit ihrem Rollator unterwegs und seit 16.30 Uhr abgängig. Glücklicherweise hatte sie einen GPS-Sender um, mit dem ihr ungefährer Aufenthaltsort ermittelt werden konnte. So wurde sie um 22.00 Uhr von den rund 50 Ehrenamtlichen im Waldgebiet „Nordsunder“,wohin sie sich verirrt hatte, im Graben liegend unversehrt entdeckt. Während der Einsatz in Walsrode noch andauerte, wurden die Feuerwehren Soltau und Marbostel zu einem Lagerhallenbrand gerufen. Glücklicherweise handelte es sich um einen Fehlalarm. Am Samstag rückte dann die Ortsfeuerwehr Schneverdingen gegen 13.47 Uhr zu einem Flächenbrand aus, der schnell gelöscht werden konnte. Um 15.44 Uhr wurde dann in Walsrode ein Feuer gemeldet. In der Verdenerstrasse brannte eine Mülltonne auf einer Terrasse, auch diese konnte durch die 21 Helfer schnell gelöscht werden. Ein ungewöhnlicher Einsatz rief dann Sonntagmorgen um 2.08 Uhr die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Steinbeck auf den Plan. Sie mussten ausrücken, um einen Rettungstransportwagen, der sich festgefahren hatte, aus seiner misslichen Lage zu befreien.

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Alarmübung der FF Munster

Gegen 18:15 am 04.08.2011 heulten die Sirenen der Stadt Munster auf, die Funkmeldeempfänger der Freiwilligen Feuerwehr gingen an. Die Kameraden sprinteten zum Feuerwehrgerätehaus um ihre Einsatzkleidung anziehen, die Fahrzeuge zu besetzen und zum Einsatzort zu brausen. Über Funk kam die Einsatzmeldung: „Einsatz für die Ortsfeuerwehr Munster. Gebäudebrand im Lager Trauen“. 6 Fahrzeuge mit 30 Feuerwehrleuten fuhren nacheinander, immer wenn ein Fahrzeug besetzt war, los nach Trauen um die Kameraden der Bundeswehrfeuerwehr die mit 3 Fahrzeugen und 12 Leute im Einsatz waren zu unterstützen. Am Einsatzort eingetroffen wurde von dem Einsatzleiter der Bundeswehrfeuerwehr gemeldet das eine unbekannte Anzahl von Personen sich im Unterkunftsgebäude befinden. Rauch stieg aus dem Gebäude auf und so wurde der erste Einsatzbefehl gegeben: „ 1.Angriffstrupp zur Menschenrettung mit ersten Rohr und PA (Pressluftatmer) über den Haupteingang vor.“ Der Trupp ging los um die Räume nach Verletzten und Vermissten zu durchsuchen. Nach wenigen Minuten wurden weitere Trupps unter PA in das Gebäude geschickt und halfen bei der Suche. Insgesamt wurden 6 Feuerwehrleute mit schweren Gerät für die Rettung und zur Brandbekämpfung eingesetzt. Dies war das Szenario der einmal im Jahr unangekündigten und unter Realbedingungen stattfindende Wehrübung der FFW Munster, diesmal mit der Bundeswehrfeuerwehr und der DRK Bereitschaft, die mit 2 Rettungswagen und 6 Leute vor Ort waren. Die Einsatzleiter der BwF und der FFW waren mit dem Ablauf, der Professionalität und der Geschwindigkeit der Übung sehr zufrieden.Text und Bilder: David Treitl (FF Munster)

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Einsätze am Sonntag für die FF Walsrode

(jf) Nachdem die Freiwilligen der Ortsfeuerwehr Walsrode um 11.12 Uhr wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Seniorenwohnheim – einem Fehlalarm - alarmiert wurden, mussten sie nur kurze Zeit später erneut ausrücken. Um 12.37 Uhr wurden sie zu einem Küchenbrand in die Lindenstraße gerufen. Bei Ankunft der 23 Ehrenamtlichen mit vier Fahrzeugen war in einem Mehrfamilienhaus im Erdgeschoß eine starke Rauchentwicklung und offenes Feuer erkennbar. Die elf Wohnungen wurden komplett evakuiert, parallel dazu ging ein Trupp unter Atemschutz in die betroffene Wohnung vor. Dort brannten in der Küche diverse Textilien, die schnell gelöscht werden konnten. Das Gebäude wurde mittels Überdrucklüfter rauchfrei gemacht und ein Vogel, der sich in einem Nebenraum aufhielt, konnte gerettet werden. Laut Aussage der Bewohnerin erhitzte sie sich Fett, um das Mittagessen zuzubereiten. Das Fett entzündete sich und sie versuchte es dann mit Decken und Handtüchern zu ersticken, was scheiterte. Auch Löschversuche mit einem Feuerlöscher blieben erfolglos. Personen wurden nicht verletzt, in der Wohnung kam es durch den Rauch und das Löschpulver zu Schäden. Ebenfalls vor Ort waren der Rettungsdienst, die Polizei, der Brandschutzprüfer des Landkreises sowie der Stadtbrandmeister Richard Meyer und sein Stellvertreter Volker Langrehr. Die Feuerwehr rät bei Fettbränden, den passenden Deckel auf den Topf zu legen und den Herd abzuschalten. Ist der Deckel nicht greifbar, können andere nicht brennbare Gegenstände, beispielsweise Backbleche, helfen. Keinesfalls dürfen Fettbrände mit Wasser gelöscht werden, da das zu einer Fettexplosion führen kann. Dabei breitet sich das Feuer rasend schnell aus und es kann zu schweren Verbrennungen führen. Text und Bilder: Jens Führer

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Brand eines Holzstapels in Munster

Am Mittwochvormittag um gegen 8 Uhr wurde durch Anwohner der Feuerwehr- und Rettungsdienstleitstelle ein brennender Holzstapel im Greifenweg in Munster gemeldet. Die Ortsfeuerwehr Munster rückte mit 20 Feuerwehrleuten in 5 Fahrzeugen aus und löschte den Holzbunker schnell mittels C-Strahlrohr. Danach wurden noch Nachlöscharbeiten an der Einsatzstelle durchgeführt und diese an den Eigentümer übergeben. Zur Schadenshöhe und zur Brandursache konnte noch keine Aussage troffen werden. Text und Foto: David Treitl (FF Munster)

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Scheunenbrand in Marklendorf Kurze Nacht für die Ortswehren Marklendorf, Buchholz (Aller), Schwarmstedt, Essel und Lindwedel

Früh war die Nacht für die Feuerwehren Marklendorf, Buchholz (Aller) und Schwarmstedt am 24.02.2011 beendet, als sie um 03.32 Uhr zu einem Scheunenbrand in Marklendorf alarmiert wurden. Um 04.00 Uhr bzw. 04.12 Uhr war dann auch für die Feuerwehren Essel und Lindwedel die Nacht vorbei, als sie zum genannten Scheunenbrand nachalarmiert wurden.Aus bislang unbekannter Ursache – die Ermittlungen zur Brandursache werden fortgeführt – stand die ca. 8 x 20 m große massive Fachwerkscheune im Marklendorfer Meyerweg beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits im Vollbrand. War von außen zunächst nur eine Rauchentwicklung zu erkennen, so brannte das Innere der Scheune, in welcher sich u. a. zwei landwirtschaftliche Zugfahrzeuge, zwei Pkw, ein Gabelstapler, diverses Werkzeug, Spritzmittel und einige Gasflaschen befanden, bereits in voller Ausdehnung. Nach Schaffung eines „Zugangs“ zur Brandbekämpfung, breiteten sich die Flammen dann auch rasch auf das Äußere des Gebäudes aus. Die noch im Gebäude befindlichen Fahrzeuge und Gerätschaften konnten nicht mehr rechtzeitig aus dem brennenden Gebäude geborgen werden.Auf der äußeren Rückseite der Scheune befanden sich außerdem noch ein 1000 l Dieseltank und eine weitere landwirtschaftliche Zugmaschine. Umgehend gingen mehrere Trupps hinter die Scheuen vor, um dort den Dieseltank und die Zugmaschine zu kühlen und somit größere Schäden zu verhindern. Parallel hierzu wurde von der Frontseite aus mit der eigentlichen Brandbekämpfung begonnen, die Einsatzstelle mit mehreren Lichtmasten bzw. auf Stativen befestigten Scheinwerfern großräumig ausgeleuchtet und die Wasserversorgung, welche aus zwei Feuerlöschbrunnen und einem Unterflurhydranten erfolgte, hergestellt.Die insgesamt 104 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen hatten das Feuer zwar schnell unter Kontrolle, konnten ein völliges Niederbrennen der Scheune jedoch nicht verhindern. Bei der Brandbekämpfung kamen u. a. neun C-Rohre, ein B-Rohr, der Monitor des Schwarmstedter Tanklöschfahrzeuges sowie 14 Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Für die letzten Einsatzkräfte endete der Einsatz um 08.15 Uhr, nachdem die letzten Nachlöscharbeiten abgeschlossen waren und keine Gefahr der Wiederaufflammung mehr bestand. Neben den Ortswehren war außerdem die Johanniter Unfallhilfe Schwarmstedt mit zwei Rettungswagen sowie die Polizei vor Ort.

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Kinderferienprogramm der FFW Munster

Am Samstag den 23.07.2011 war es wieder so weit. Im Rahmen des Kinderferienprogramms richteten die Aktiven der Freiwillige Feuerwehr Munster ein bunteres Programm für die 36 Kinder aus. An mehren, zum Teil aufwendig gestalteten Stationen, konnten die vielleicht zukünftigen Feuerwehrfrauen und -männer Geschick und Kondition spielerisch unter Beweis stellen.An der ersten Station galt es ein Feuer mit Hilfe eines D-Strahlrohrs zu löschen. Dazu wurde den Kinder Brandschutzkleidung angelegt und konnten unter Führung und Hilfestellung von erfahrenden Feuerwehrleiten das Feuer löschen.Danach ging es an der 2. Station um Geschicklichkeit. Es musste mit Hilfe eines Wasserstrahls ein Ball durch ein Parcours gebracht werden, wobei die Schwierigkeit bestand das er abrutscht und man von neues anfangen musste. Dann mussten Ziele aus einiger Entfernung mit den Vollstrahl anvisiert und abgeschossen werden. Zu guter letzt wurde die Hand Augen Koordination gefordert um ein Ball mit Seilen durch ein Labyrinth zu manövrieren.Anschließend konnten die Kinder und Jugendlichen als Highlight mit einem Großfahrzeug mitfahren und wurden zum Mühlenteich gebracht wo sie Ziele mit den Wasserwerfer abschießen konnten.Zum Abschluss ging es zum Durstlöschen zum Feuerwehrhaus um noch ein Abschlussfoto des beeindruckenden Tages zu machen. Text und Fotos: David Treitl (FF Munster)

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Feuerwehr verbindet

Auch im Urlaub versuchen manche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode mal einen Blick in andere Feuerwehren zu werfen, so wie der Gruppenführer der dritten Gruppe, Stephan Wagner, von der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode.Bei seinem diesjährigen Urlaub in Vimmerby/Schweden lies er es sich nicht nehmen einen Blick hinter die Tore der örtlichen Feuerwehr zu werfen. Wagner war recht erstaunt als er erfuhr, dass die Ortschaft Vimmerby mit ca. 15000 Einwohnern eine Berufsfeuerwehr vorhält.Trotz dass die Schwedischen Kameraden gerade von einem Einsatz zurückkamen stand man dem Walsroder Rede und Antwort und er durfte seinen Blick in jeden Raum und jedes Fahrzeug werfen.Der Ausrückebereich der Berufsfeuerwehr beträgt etwa 60 Km im Umkreis von Vimmerby. Vorgehalten werden neun Fahrzeuge: ein Einsatzleitfahrzeug, ein Vorausrüstwagen, ein Hilfeleistungslöschfahrzeug, zwei Tanklöschfahrzeuge, ein Rüstfahrzeug, ein Gefahrgutfahrzeug und zwei Hubrettungsfahrzeuge.Wagner bedankte sich bei den schwedischen Kollegen für die Gastfreundschaft und versprach ein Ärmelabzeichen der Walsroder Feuerwehr zu schicken. Text: Thomas BösewillBilder: Stephan Wagner

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Urlaubsfahrt endet mit Schrecken

(tb) Mit dem Schrecken kam eine dänische Familie am Freitagvormittag davon, als in Höhe der Ortschaft Westenholz aus dem Wohnwagen des Gespanns Rauch austrat.Der Fahrer stoppte das Fahrzeug um nachzusehen, als er an dem Anhänger ankam hatte sich das Feuer bereits auf den gesamten Wohnwagen ausgebreitet. Zusammen mit einem Passanten wurden die Gasflaschen geborgen und erste Löschversuche unternommen. Die eintreffenden Feuerwehren aus Westenholz, Krelingen und Ostenholz, die mit vier Fahrzeugen und 18 Kräften vor Ort waren, löschten den Wohnanhänger mit zwei Rohren.Während der Löscharbeiten explodierte der Tank eines in dem Caravan mitgeführten Motorrollers. Laut Aussage der Polizei ist ein technischer Defekt Grund für den Brand. An dem Wohnwagen entstand Totalschaden. Text/Bilder: Th. Bösewill

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Schwerer Verkehrsunfall auf der B 214, Ortseingang Norddrebber Einsatz für die freiwilligen Feuerwehren Norddrebber und Schwarmstedt

Am vergangenen Sonntag, den 17.07.2011 wurden um 18:04 Uhr die Ortswehren Norddrebber und Schwarmstedt zu einem schweren PKW Unfall mit eingeklemmter Person alarmiert.Auf der B 214 hatten sich am Ortseingang Norddrebber zwei entgegenkommende Pkw touchiert, wodurch einer der Pkw ins Schleudern geriet. Der ins Schleudern geratene Pkw prallte seitlich gegen einen am Fahrbandrand befindlichen Baum und von dort wieder zurück auf die Straße, wo er schwer beschädigt zum Stehen kam.Der Verunfallte konnte letztendlich von den anwesenden Rettungskräften, ohne Zutun der alarmierten Ortswehren, welche lediglich eine kurze Krankentransporthilfe gaben, aus dem Unfallfahrzeug befreit und ärztlich versorgt werden. Der Einsatz für die freiwilligen Feuerwehren beschränkte sich daher auf das Absichern der Einsatzstelle und auf die Beseitigung der Fahrbahnverschmutzungen.Während der Einsatzarbeiten war die B 214 in Höhe der Unfallstelle voll gesperrt.Die alarmierten Feuerwehren waren mit insgesamt vier Fahrzeugen und 29 Einsatzkräften vor Ort. Hinzu kamen die Polizei, ein Notarzteinsatzfahrzeug aus Walsrode, zwei Rettungswagen sowie ein Rettungshubschrauber. Text/Bilder: Oliver Beesch (FF Schwarmstedt)

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Drei Einsätze auf der A 7 für die Feuerwehr Schwarmstedt

Am Montag, den 04.07.2011 hatte ein LKW durch die Beschädigung mindestens einer Reifenkarkasse auf der Fahrbahn aufgesetzt und sich hierbei Schäden an der Tankanlage zugezogen. Hierdurch lief in größeren Mengen Dieselkraftstoff aus. Der verunfallte Lkw kam auf einem Standstreifen zum stehen. Personen kamen nicht zu Schaden. Die alarmierten Einsatzkräfte pumpten mit Hilfe einer Umfüllpumpe mehrere hundert Liter Kraftstoff aus der defekten Tankanlage in entsprechende Behältnisse um und dichteten die Tankanlage notdürftig ab. Ferner wurde der bereits ausgelaufene Kraftstoff mit Ölbindemittel abgestreut. Trotz des schnellen Eintreffens der Einsatzkräfte konnte es nicht verhindert werden, dass mehrere Liter Kraftstoff ins Erdreich eindringen konnten. Die untere Wasserbehörde ließ entsprechende Gegenmaßnahmen vornehmen. Während der Einsatzarbeiten war eine Spur voll gesperrt. Die Feuerwehr Schwarmstedt war mit insgesamt vier Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz dauerte von 11.00 bis 13.15 Uhr. Am Mittwoch, den 06.07.2011 war ein Pkw aus unbekannter Ursache in Brand geraten und auf dem Standstreifen zum Stehen gekommen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Pkw bereits in Vollbrand. Ferner hatte sich das Feuer auch schon auf den anliegenden Seitenraum/Grünstreifen ausgebreitet. Umgehend wurde die Brandbekämpfung mit Wasser (später Schaum) vorgenommen und eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Personen kamen nicht zu Schaden. Der verunfallte Pkw wurde nach Abschluss der Löscharbeiten von einem hiesigen Abschleppunternehmen abtransportiert. Standsteifen und Fahrbahn wurden von den alarmierten Einsatzkräften notdürftig „gereinigt“. Während der Einsatzarbeiten war eine Spur voll gesperrt. Die Feuerwehr Schwarmstedt war mit insgesamt zwei Fahrzeugen und 12 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz dauerte von 12.29 bis 14.15 Uhr. Ebenfalls vor Ort war der Gemeindebrandmeister. Ebenfalls am 06.07.2011 kam es zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Insgesamt drei Lkw waren hierbei in einen Auffahrunfall verwickelt, wodurch insgesamt zwei Fahrzeugkabinen vollständig zerstört wurden. Die zunächst eingeklemmten Personen konnten jedoch von dem vor Ort befindlichen Rettungskräften ohne das hydraulische Rettungsgerät der Feuerwehr aus ihrer Zwangslage befreit werden, so dass von den Einsatzkräften „nur“ nach Tragehilfe geleistet werden musste. Durch den Unfall traten große Mengen Dieselkraftstoff aus, welcher mit Hilfe von Ölbindemittel gebunden wurde. Ferner wurde das weitere Eindringen von schädlichen Flüssigkeiten in das am Seitenrand befindliche Umland bestmöglich verhindert. Erschwerend kam hierbei hinzu, dass einer der verunfallten Lkw Ölgebinde mit insgesamt ca. 6.400 l geladen hatte, welche durch den Unfall teilweise auf die Fahrbahn geschleudert und hierdurch zum Teil leck geschlagen waren. Mit Hilfe einer Umfüllpumpe wurden außerdem mehrere hundert Liter Kraftstoff aus den verunfallten Fahrzeugen in entsprechende Behältnisse umgefüllt. Während der Einsatzarbeiten war der betroffene Autobahnabschnitt voll gesperrt. Die Feuerwehr Schwarmstedt war mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften vor Ort. Ebenfalls vor Ort war der Gemeindebrandmeister. Der Einsatz dauerte von 20.38 bis 23.30 Uhr. Der Rettungsdienst, welcher die mittel- bis schwerverletzten Verunfallten in benachbarte Krankenhäuser transportierte, war mit mehreren Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und einem Rettungshubschrauber an der Einsatzstelle. Text und Bilder: Oliver Beesch (FF Schwarmstedt)

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Feuerwehr Hörpel in der Schweiz

Die Feuerwehr Hörpel war vom 24.06. bis zum 26.06.2011 mit neun Aktiven in der Schweiz. Sie haben am 25.06.2011 am 2.Glarner Feuerwehrmarsch in Niederurnen mit zwei Gruppen teilgenommen. Es waren insgesamt 28 Gruppen am Start, davon acht Deutsche.Hörpel hat mit der Gruppe 2 den 16. Platz belegt und mit der 1. Gruppe den 20. Platz. Sieger wurde die Feuerwehr Bilten Atemschutz aus der Schweiz.Es war eine Strecke von ca. 10 km mit 14 Stationen zu bewältigen. Die Strecke ging um die Orte Niederurnen und Oberurnen. An den Stationen gab es verschiedene Aufgaben aus dem theoretischen und praktischen Feuerwehrbereich, Allgemeinwissen, Spiel und Sport. An der letzten Station war ein 70.000 Liter-Wasserbehälter aufgebaut, über den ein Drahtseil gespannt war. Ziel war es, dass vier Kameraden aus der Gruppe den "Drahtseilakt" wagen und trockenen Fußes den Behälter überqueren. Text und Fotos: Nico Stelter (Feuerwehr Hörpel)

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Regionalbahn entgleist bei Honerdingen

Ein umgestürzter Baum hat am Donnerstagnachmittag gegen 14:30 Uhr eine Regionalbahn in der Nähe von Honerdingen zum Entgleisen gebracht. Die Heidebahn war mit rund 25 Fahrgästen an Bord von Walsrode in Richtung Soltau unterwegs. (tb)Die Bahn überfuhr dabei den offensichtlich morschen Baumstamm, woraufhin die beiden vorderen Achsen aus der Fahrspur sprangen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. „Es hätte auch schlimmer kommen können“, sagte Walsroder Ortsbrandmeister Ralf Schulz, der vorgestern als Einsatzleiter vor Ort war.Die Fahrgäste wurden anschließend zu einer nahegelegenen Straße geleitet und von dort per Schienenersatzverkehr weiter befördert. Auch bei mehreren nachfolgenden Zügen musste der Schienenersatzverkehr der Bahn einspringen, da sich der Unfall auf einem einspurigen Gleisabschnitt ereignet hatte. Mithilfe eines Hilfszuges wurde die Heidebahnwieder auf die Gleise gehoben.Die Freiwilligen Feuerwehren aus Walsrode und Honerdingen waren während der Bergungsarbeiten mit insgesamt acht Einsatzkräften vor Ort. Sie sorgten dafür, dass der morsche Baumstamm in seine Einzelteile zerlegt und die Strecke wieder passierbar wurde. Quelle: Text WZ v. 09.07.2011Bilder: FF Walsrode

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Fahrzeuge stoßen zusammen - Zwei schwer Verletzte

(tb)Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Freitagmittag gegen 13 Uhr auf der Landesstraße 161 bei Ebbingen. In Höhe des Abzweiges nach Hünzingen-Kolonie stießen zwei Fahrzeuge aus bislang unbekannter Ursache frontal zusammen. Eine Kia-Fahrerin aus Stellichte erlitt sehr schwere Verletzungen und musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Hannover geflogen werden, eine BMW-Fahrerin aus dem Landkreis Rotenburg/Wümme wurde ebenfalls schwer verletzt, sie wurde in das Walsroder Heidekreisklinikum verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Beide Fahrerinnen mussten von der Feuerwehr Walsrode mittels hydraulischen Rettungsgeräts befreit werden. Die Feuerwehren Walsrode, Ebbingen und Hünzingen waren mit 35 Kräften im Einsatz. Quelle: Text WZ v. 09.07.2011Bilder: FF Walsrode

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Neuer Stellvertretender Leiter der TEL "Aller"

(jf) Im Rahmen des letzten Übungsdienstes der Technischen Einsatzleitung „Aller“ stattete der neue Brandschutzabschnittsleiter und Stellvertretende Kreisbrandmeister Hartmut Staschinski den Mitgliedern seinen Antrittsbesuch ab. In diesem Rahmen machte er noch einmal deutlich, dass die Technische Einsatzleitung ein wichtiges Führungsmittel für den Einsatzleiter bei großen Schadenslagen ist. Eine Überraschung hatte er noch für den Hauptlöschmeister Eckhard Müller und den Oberlöschmeister Heiko Blume mitgebracht, sie bekamen ihre Ernennungsurkunde zum Sachgebietsleiter S4 bzw. zum Stellvertretenden Leiter der TEL überreicht. Obendrein wurde Heiko Blume in dieser Funktion zum Hauptlöschmeister befördert. Text und Foto: Jens Führer

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800 Feuerwehrangehörige radeln durch Friesland

Gesundheit und Training sind die Grundlagen für den aktiven Feuerwehrdienst. Am kommenden Wochenende starten Niedersachsens Feuerwehren deshalb mit Teilnehmern aus über 150 Wehren eine große Fahrrad-Tour auf Landesebene im Rahmen einer gemeinsamen Aktion zur Fitnessförderung der Feuerwehren in Niedersachsen. Unter dem Motto „Feuerwehr bewegt!“ veranstaltet der Landesfeuerwehrverband Niedersachsen zusammen mit sieben weiteren Unterstützern im Landkreis Friesland verschiedene Radtouren, um die Fitness und den Teamgeist der niedersächsischen Feuerwehrleute zu fördern. Rund 800 Feuerwehrleute aus Freiwilligen-, Berufs- und Werkfeuerwehren beteiligen sich.Ausgangspunkt ist der Campingplatz Schillig im Wangerland. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tour 2011, die teilweise bereits am Freitag, 8. Juli 2011, mit einem eigenen Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil anreisen wird eine Menge geboten: Teilnehmer, die für eine zweitägige Radtour am 9. Juli anreisen, haben die Auswahl zwischen mehren Radtouren.Für alle Teilnehmer der zweitägigen Veranstaltung findet am Samstag ein Eventabend mit Musik, Tanz und vielen Gesprächen zum Kennenlernen statt.Wer lediglich einen Tag teilnehmen möchte, kann dies am kommenden Sonntag tun und dann aus insgesamt drei Strecken wählen. Entlang den Strecken befinden sich einige Zwischenstationen und vielerlei Sehenswürdigkeiten, die zu Besichtigungen und zum Pausieren einladen. Mit dem Fahrrad werden die Feuerwehrleute entlang der Deichlandschaft am Jadebusen unterwegs sein, die Hafenanlagen des Großbauobjektes Jade-Weser-Port besichtigen oder das Feuerwehrmuseum in Jever besuchen. Die örtlichen Feuerwehren werden die Teilnehmer im Verlauf der Strecke mit einem kleinen Imbiss und Getränken versorgen.Schirmherr der Aktion ist Innenminister Uwe Schünemann (MdL). Organisatorisch und finanziell wird die Aktion des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen durch die Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen, das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport, die Niedersächsische Akademie für Brand- und Katastrophenschutz sowie die öffentlich-rechtlichen Versicherungen Niedersachsens unterstützt.Die Organisatoren der Fitnessaktion „Feuerwehr bewegt!“ würden sich über eine Berichterstattung im Vorfeld sowie im Nachgang der Veranstaltung sehr freuen. Sofern Sie die Veranstaltung selbst für eine Berichterstattung besuchen möchten, stehen Ihnen Michael Sander, Landesgeschäftsführer des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen, sowie sein Referent Maik Buchheister gerne zur Verfügung. Außerdem wird während aller Veranstaltungstage das Pressemobil des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) vor Ort sein, um Sie bei Bedarf mit entsprechenden Informationen zu versorgen.Weitere Informationen finden Sie auch unter www.feuerwehr-bewegt.de Quelle: Pressemitteilung des LANDESFEUERWEHRVERBAND NIEDERSACHSEN e.V.

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Kreisfeuerwehrtag in Frankenfeld

(jf). Am vergangenen Sonntag, 03.Juli trafen sich die Feuerwehren des Landkreises zum jährlich stattfindenden Kreisfeuerwehrtag mit Leistungswettbewerben in Frankenfeld in der Samtgemeinde Rethem. Unter dem Motto „Viel Spaß am Allerdeich“ waren rund 40 Gruppen aus dem gesamten Landkreis angereist, um ihren Leistungsstand unter Beweis zu stellen. In einem Wettkampf, in dem es galt, möglichst zügig und fehlerfrei die gestellten Aufgaben zu absolvieren, starten die teilnehmenden Ortsfeuerwehren in drei Leistungsgruppen, der TS-Gruppe (Tragkraftspritze), der LF-Gruppe (Löschguppenfahrzeuge) und der Festen Gruppe (keine Auslosung der Positionen innerhalb der Gruppe). Das Wetter war durchwachsen, es regnete teilweise stark und weichte den Boden der Wiese dermaßen auf, dass die Einsatzfahrzeuge mit Treckern aus dem Schlamm gezogen werden mussten. Dennoch fühlten sich die Gäste und die Aktiven der Feuerwehren in Frankenfeld wohl, die Stimmung war gut. Im Beiprogramm, das den ganzen Tag Abwechslung bot, gehört das Bungee-Trampolin zu den Highlights für die Kinder, das DLRG führte eine interessante Übung vor. Das THW sorgte für ausreichend Strom, damit die Versorgung mit Getränken und Essen klappte. Gegen 16:00 Uhr wurde auf dem Wettbewerbsplatz, der direkt am Allerdeich lag, durch den Kreisbrandmeister Uwe Quante, den Kreisausbildungsleiter Wettbewerbe Matthias Schünemann sowie den Landrat Manfred Ostermann die Siegerehrung durchgeführt. Als Sieger gingen hervor: LF Gruppe: 1. Platz Honerdingen/Stadt Walsrode, 2. Platz Heber/Stadt Schneverdingen, 3. Platz Bomlitz 1/Gemeinde Bomlitz   TS Gruppe: 1. Platz Brochdorf 2/Gemeinde Neuenkirchen, 2. Platz Norddrebber 1/SG Schwarmstedt, 3. Platz Vethem 1/Stadt Walsrode   Feste Gruppe: 1. Platz Norddrebber 2/SG Schwarmstedt, 2. Platz Wesseloh/Stadt Schneverdingen, 3. Platz Hünzingen/Stadt Walsrode. Text und Bilder: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel)

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Samtgemeindewettbewerbe 2011 der Freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt Norddrebber erneut unschlagbar

Am vergangen Sonntag, den 26.08.2010 fand der alljährliche Wettstreit der elf freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt um den Samtgemeindewanderpokal statt.Ausrichter der diesjährigen Samtgemeindewettbewerbe war die Ortsfeuerwehr Gilten, welche den angetretenen Wehren einen bestens präparierten Wettkampfsplatz zur Verfügung stellte. Für Speis und Trank war ebenfalls zur vollsten Zufriedenheit gesorgt. Insbesondere das großzügige Frühstücksbuffet erfreute sich großer Beliebtheit.Insgesamt Zehn Ortswehren hatten mindestens eine Mannschaft für die diesjährigen Wettbewerbe aufgestellt. Die Feuerwehr Essel konnte leider keine Mannschaft stellen. Dafür starteten Norddrebber und Lindwedel mit zwei bzw. drei Mannschaften, so dass letztendlich 13 Wettbewerbsgruppen den Sieg unter sich ausmachten. Hinzu kam außerdem noch eine Gastwehr aus Eversen (Stadt Bergen), welche außerhalb der Konkurrenz antrat.In der eigentlichen Wettbewerbsübung galt es dann innerhalb von Zehn Minuten einen Löschangriff auf- und abzubauen. Darüber hinaus gab es diverse Sonderprüfungen und Fehlerquellen, welche es zu absolvieren bzw. zu vermeiden galt. Auch Optik, Funktionalität und Verhalten von Mannschaft, Fahrzeug und Gerät flossen in die Gesamtwertung mit ein.Nachdem alle Mannschaften ihre Wettbewerbsübung hinter sich gebracht hatten und diese ordnungsgemäß von den Schiedsrichtern ausgewertet worden war, wurde die Siegerehrung durch den Gemeindebrandmeister Rainer Priebe und dessen Stellvertreter Detlef Röhm vorgenommen.Hierbei blieb festzustellen, dass die Freiwilligen Feuerwehr Norddrebber auch in diesem Jahr erneut nicht zu schlagen war. So stellte letztendlich die Mannschaft Norddrebber 2, welche die vier Zeittakte in respektablen 90 Sek. als schnellste aller angetretenen Wehren absolvierte, mit 403,00 Punkten den diesjährigen Gesamtsieger. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Mannschaften Norddrebber 1 mit 401,00 Punkten und Schwarmstedt mit 373,86 Punkten.Auf den Weiteren Plätzen folgten die Mannschaften aus Buchholz (Aller) (334,29 Punkte), Gilten (322,29 Punkte), Nienhagen (319,43 Punkte), Lindwedel 2 (304,43 Punkte), Bothmer (304,14 Punkte), Hope (290,00 Punkte), Lindwedel 1 (285,86 Punkte), Suderbruch (244,86 Punkte), Marklendorf (223,14 Punkte) und Lindwedel 3 (167,71 Punkte). Die anwesenden Gäste – u. a. der 1. stellv. Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs, der allgemeine Vertreter des Samtgemeindebürgermeisters Klaus Marquardt, die Landtagsabgeordnete Gudrun Pieper, der Giltener Ortsbürgermeister Erich Lohse sowie der Brandschutzabschnittsleiter Süd Hartmut Staschinski – fanden ebenfalls noch einige lobende Worte für die angetretenen Wehren und beglückwünschten sie für das von ihnen Geleistete. Darüber hinaus galt ihr Dank der Freiwilligen Feuerwehr Gilten für den hervorragend organisierten Wettkampfstag und das rege Zuschauerinteresse. Hiermit ging dann ein alles in allem angenehmer Wettkampstag zu Ende. Abschließend sei an dieser Stelle der Feuerwehr Gilten noch einmal ein großer Dank für die hervorragenden Rahmenbedingungen der Gemeindewettbewerbe ausgesprochen.

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Kellerbrand in Walsrode

(jf) Kurz bevor die Wettkampfgruppe nach Frankenfeld zum Kreisfeuerwehrtag fahren wollte, wurde die Freiwillige Feuerwehr gegen 9:00 Uhr zu einem Gebäudebrand mit Menschenrettung alarmiert. Im Alten Postweg war es in einem Wohnblock, der von der Stadt Walsrode als Sozialunterkunft genutzt wird, zu einem Kellerbrand gekommen. Bei Ankunft der Ehrenamtlichen an der Einsatzstelle hatten die Bewohner das Gebäude bereits verlassen. Die Feuerwehr ging unter Atemschutz in den Keller vor und löschte dort die Flammen – es brannten dort Abwasserrohre aus Kunststoff. Da der Rauch und die Flammen auch eine darüber liegende Wohnung beschädigt hatten, wurde diese ebenfalls kontrolliert. Das Haus wurde mittels Überdrucklüfter rauchfrei gemacht, bevor es an die Polizei zur Ursachenermittlung übergeben wurde. Im Einsatz waren 31 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit sechs Fahrzeugen, der Stadtbrandmeister Richard Meyer, der Stellvertretende Abschnittsleiter Dieter Fricke, der Brandschutzprüfer Folkard Boyer, der Rettungsdienst sowie die Polizei. Der Alte Postweg war während der Arbeiten voll gesperrt.

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Gebäudebrand in Walsrode während WM

(jf) Während das Frauenweltmeisterschaftsspiel Deutschland gegen Kenia in der ersten Halbzeit noch 0:0 stand, wurde die Freiwillige Feuerwehr Walsrode gegen 21:00 Uhr zu einem Gebäudebrand alarmiert. Bei Ankunft der Feuerwehrleute an der Einsatzstelle am Meirehmer Berg war eine starke Rauchentwicklung aus einer Autowerkstatt zu erkennen. Aufgrund der unklaren Lage, des Bedarfs an Atemschutzgeräteträgern sowie der Gefahr des Übergreifens auf ein direkt angrenzendes Wohngebäude, wurden die Ortsfeuerwehren Fulde, Honerdingen und Düshorn, Verden mit der Drehleiter sowie Bomlitz mit der Wärmebildkamera nachalarmiert. Nachdem zwei Bewohner des angrenzenden Gebäudes in Sicherheit gebracht waren, wurde von zwei Seiten eine Riegelstellung über die Drehleitern eingerichtet, um ein Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude zu verhindern. Parallel dazu ging ein Trupp unter Atemschutz in die Halle vor. „Man sah die Hand vor den Augen nicht“, so der Angriffstrupp. Nach rund 30 Minuten war klar, dass innerhalb der Werkstatt ein PKW in voller Ausdehnung brannte, die Flammen hatten bereits auf weitere Hallenteile übergegriffen und das Dach beschädigt. Die Flammen konnten mittels Schaum gelöscht werden, so dass um 22.00 Uhr „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden konnte. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten bis kurz vor Mitternacht an. Ebenfalls vor Ort war der Rettungsdienst, die Polizei, der Schlauchwechselwagen und Abrollbehälter Atemschutz des Landkreises, der Stadtbrandmeister mit Stellvertreter, der Brandschutzabschnittsleiter mit Stellvertreter und der Brandschutzprüfer. Somit befanden sich insgesamt rund 70 Helfer mit 17 Fahrzeugen vor Ort. Am Freitagnachmittag rückte die Feuerwehr gegen 14.45 Uhr erneut mit zwei Fahrzeugen und 15 Helfern zur Einsatzstelle am Meirehmer Berg aus, da die besorgten Bewohner Rauch festgestellt hatten. Die Bomlitzer Feuerwehr unterstützte wieder mit der Wärmebildkamera. Nach rund einer Stunde konnte dann Feuer aus gemeldet werden.

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PKW-Brand auf der A7 Einsatz für die Feuerwehr Schwarmstedt

Am 28.06.2011 wurde um 08:50 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt zu einem PKW-Brand auf die A7 alarmiert.Beim Eintreffen am Einsatzort stand der PKW bereits in Vollbrand. Die Fahrzeuginsassen hatten sich bereits selbst in Sicherheit bringen können. Unverzüglich ging ein Trupp unter Atemschutz vor und begann mit den Löscharbeiten. Hierbei kam ein C-Rohr zum Einsatz. Parallel zu den Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle entsprechend abgesichert. Absperrmaßnahmen direkt auf der A7 mussten nicht erfolgen, da der Fahrzeugführer mit seinem Pkw noch einen Autobahnparkplatz hatte anfahren können. Die Löschwasserversorgung erfolgte über das Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Schwarmstedt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die eigentliche Brandursache ist noch unklar. Das ausgebrannte Fahrzeugwrack wurde später von einem ansässigen Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert. Die notwendigen Reinigungsarbeiten übernahm die Autobahnmeisterei. Die Polizei war ebenfalls vor Ort. Der Einsatz wurde von der Feuerwehr Schwarmstedt mit insgesamt vier Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften abgearbeitet. Einsatzende war um 10:15 Uhr. Text/Bilder: Oliver Beesch FF Schwarmstedt

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Polizeimusikkorps Niedersachsen in Soltau Benefizkonzert für die Kreispräventionsarbeit

Die Bürgerinnen und Bürger des Heidekreises und aus der Umgebung können sich auf einen besonderen musikalischen Leckerbissen freuen. Dem Kreispräventionsrat ist es gelungen, das Polizeimusikkorps Niedersachsen in großer Besetzung mit annähernd vierzig Musikern für ein Wohltätigkeitskonzert in Soltau zu gewinnen. Der Erlös dieser Veranstaltung wird in vollem Umfang der Präventionsarbeit im hiesigen Raum, insbesondere in Schulen und Kindergärten zur Verfügung gestellt. Mit ihrem Auftritt in Soltau unterstreicht das Musikkorps seine Hauptanliegen „mit Musik helfen“ und „den Menschen mit Musik eine Freude machen“. Das Musikkorps der Polizei wurde im Jahre 1909 gegründet. Der guten Leistung dieses Klangkörpers ist es zu verdanken, dass die Musiker bei ihren Auftritten im In- und Ausland sowie im Rundfunk und Fernsehen große Anerkennung erfahren haben. Unvergessen sind ihre etwa dreißig Auftritte während der Weltausstellung auf der EXPO - Plaza in Hannover. Wie schon die Zuhörerinnen und Zuhörer in der Vergangenheit dürfen sich die Musikfreunde unseres Bereiches auf eine beschwingte und abwechslungsreiche musikalische Weltreise freuen. Das Wohltätigkeitskonzert in Soltau findet am Freitag, dem 01. Juli 2011 um 19.30 Uhr in der Aula des Gymnasiums Soltau, Ernst-August-Straße, statt, der Einlass beginnt ist ab 18.30 Uhr. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf für 8 € in den Touristinformationsstellen oder den Rathäusern innerhalb des Landkreises sowie für 10 € an der Abendkasse. Ehrenamtliche Feuerwehrleute - auch die nicht mehr aktiven - aus unserem Landkreis erhalten als Dank und Anerkennung für ihre ehrenamtliche Arbeit an der Abendkasse jeweils 2 Eintrittskarten kostenlos, wenn sie in Uniform zum Konzert kommen. Für die Begleitperson ist natürlich keine Uniform erforderlich.

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Ortsfeuerwehr Heber gewinnt Bürgermeisterpokal

Die Mannschaft der Ortsfeuerwehr Heber ist der Sieger im diesjährigen Wettbewerb um den Bürgermeisterpokal der Schneverdinger Feuerwehren, der nach den Regeln der niedersächischen Feuerwehrleistungswettbewerbe in Langeloh ausgetragen wurde. Den Stadtbrandmeisterpokal der festen Gruppen konnte die Ortsfeuerwehr Wesseloh mit nach Hause nehmen.Bei diesem Leistungsvergleich musste von den teilnehmenden Feuerwehren eine einsatzähnliche Übung absolviert werden, die von Wertungsrichtern der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel beurteilt wurde. Simuliert wurde ein Feuer im Dachgeschoss eines Wohnhauses mit der Gefahr der Ausbreitung auf ein angrenzendes Reetdachhaus. Durch die Einsatzkräfte musste eine Löschwasserentnahmestelle an einem offenen Gewässer eingerichtet und dann eine Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren, unter anderem über eine Steckleiter, vorgenommen werden. Zusätzlich mussten in einer Sonderprüfung feuerwehrtechnische Fragen beantwortet und verschiedene Feuerwehrknoten demonstriert werden.Bei der Siegerehrung begrüßten Ortsbrandmeister Reinhard Ehlermann und Stadtbrandmeister Günter Salewski neben den gestarteten Wettkampfgruppen aus dem Stadtgebiet auch eine Gastgruppe der Ortsfeuerwehr Bomlitz sowie zahlreiche interessierte Bürger und Vertreter aus Politik und Verwaltung. Der Bürgermeister Fritz-Ullrich Kasch überbrachte die Grußworte des Rates und der Stadt Schneverdingen und überreichte den Bürgermeisterpokal an die siegreiche Mannschaft der Ortsfeuerwehr aus Heber.Für einige der Schneverdinger Ortsfeuerwehren war der Wettbewerb auch eine Vorbereitung für die am kommenden Sonntag stattfindenden Leistungswettbewerbe des Landkreises Soltau-Fallingbostel in Frankenfeld (Gemeinde Rethem/Aller). Bericht und Foto : Stephan Cohrs, Feuerwehren Stadt Schneverdingen

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Die siebte Kinderfeuerwehr im Landkreis soll gegründet werden „Die Honerdinger Löschbären“

(jf) Als siebte Kinderfeuerwehr im Landkreis und zweite im Stadtgebiet Walsrode werden die Verantwortlichen der Ortsfeuerwehr Honerdingen in diesem Jahr die „Honerdinger Löschbären“ gründen. Der Ortsbrandmeister Michael Schlüter und die zukünftige Kinderfeuerwehrwartin Mareike Dopmann sind erfreut über die Unterstützung, die sie von der Stadt Walsrode, der Stadtfeuerwehr aber auch von den Aktiven in den eigenen Reihen erhalten. Die Notwendigkeit dieser Nachwuchssicherung erkannte der heutige Ortsbrandmeister, als er sich wegen des demographischen Wandels vor rund 1 ½ Jahren hinsetzte und errechnete, wie die Einsatzabteilung in 15-20 Jahren aussehen würde. Das Ergebnis war ernüchternd – das Durchschnittsalter wäre deutlich höher als heute während die Anzahl der Aktiven von rund 50 auf knapp 30 sinken würde. Die maximale Größe der Gruppe soll 25 Mitglieder sein, so Schlüter. Eintreten sollen in erster Linie die Kinder im Alter zwischen 6 und 10 Jahren aus Honerdingen, sollten aber noch freie Plätze sein, so können auch Kinder aus dem Stadtgebiet eintreten. Aus der Kernstadt Walsrode gibt es bereits interessierte Kinder. Das offizielle Gründungsdatum steht bereits fest, es wird der 21. August 2011 sein. Vorher wird es am 06. August um 15.00 Uhr noch einen Infotermin geben, bei dem sich interessierte Kinder und Eltern weiter informieren können. Neben Mareike Dopmann werden sich noch Kirsten Brinkmann aus Honerdingen und Marie Hustedt aus Walsrode um die Kinder kümmern, ihnen steht bei Bedarf aber auch noch eine pädagogische Fachkraft zur Seite. Der Dienst, bei dem es in der Regel um Spiel, Sport & Spaß, Brandschutzerziehung sowie Teamarbeit und Kameradschaft geht, wird 14-tägig Samstag von 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr stattfinden. Die Gründungsmitglieder können bereits am 10. September am Kinderfeuerwehrtag im Heidepark teilnehmen, stellt Schlüter in Aussicht. Wer Interesse anmelden möchte oder weitere Informationen benötigt, kann dies unter der E-Mail Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! document.getElementById('cloake46d448362dc0f683f1c39704e63c1ee').innerHTML = ''; var prefix = 'ma' + 'il' + 'to'; var path = 'hr' + 'ef' + '='; var addye46d448362dc0f683f1c39704e63c1ee = 'kinderfeuerwehr' + '@'; addye46d448362dc0f683f1c39704e63c1ee = addye46d448362dc0f683f1c39704e63c1ee + 'feuerwehr-honerdingen' + '.' + 'de'; var addy_texte46d448362dc0f683f1c39704e63c1ee = 'kinderfeuerwehr' + '@' + 'feuerwehr-honerdingen' + '.' + 'de';document.getElementById('cloake46d448362dc0f683f1c39704e63c1ee').innerHTML += ''+addy_texte46d448362dc0f683f1c39704e63c1ee+''; oder www.feuerwehr-honerdingen.de tun. Text und Bild: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel)

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Altersgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode bekam Besuch aus Gernrode

(jf) Am vergangenen Wochenende bekam die Altersgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode Besuch aus Gernrode. Die dortige Altersgruppe hatte sich mit insgesamt sieben Mitgliedern auf den Weg in den Heidekreis gemacht, um die Freundschaft und Kameradschaft weiter zu vertiefen. Es nahmen auch die Partnerinnen der Feuerwehrleute mit dabei, so dass insgesamt 13 Teilnehmer den Tag zusammen verbrachten. Ralf Zilz aus Walsrode hatte ein interessantes Programm ausgearbeitet. Begonnen wurde mit einem gemeinsamen Frühstück im Feuerwehrhaus, an dem auch als Vertreter der Aktiven der Stellvertretende Ortsbrandmeister Michael Panning sowie der Zugführer Stephan Eggersglüß teilnahmen. Danach ging es nach Bispingen zur Iserhatsche, zum Snow Dome und Schumachers Kartbahn. Danach wurde „Spargel satt“ genossen, bevor der Abend in gemütlicher Runde ausklang. Alle waren sich einig, dass auf alle Fälle ein Gegenbesuch gestartet werden soll. Text und Bild: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel)

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Feuer im Verpackungslager der SNACKMASTER Tiefkühlprodukte GmbH & Co KG Ortswehren Schwarmstedt und Buchholz (Aller) proben den Ernstfall

Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, werden bereits seit einigen Jahren von der Freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt immer wieder Schwarmstedter Betriebe darauf angesprochen, ob es möglich sei, bei ihnen eine Betriebsbesichtigungen und/oder Einsatzübungen durchzuführen.In diesem Jahr hatte sich die Firma SNACKMASTER Tiefkühlprodukte GmbH & Co KG für beides bereit erklärt. Die Betriebsbesichtigung fand am 02.05.2011 statt und die dazugehörige Einsatzübung wurde am vergangenen Montag, den 30.05.2011 gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Buchholz (Aller) durchgeführt.Die Lage stellte sich dabei wie folgt dar: Bei Dacharbeiten war es beim Schweißen aus Unachtsamkeit zu einem Feuerausbruch gekommen. Durch widrige Umstände konnte das Feuer nicht mehr selbst unter Kontrolle gebracht werden und hatte sich binnen kürzester Zeit weiträumig ausgebreitet. Hierdurch war auch das vor Ort befindliche Verpackungslager in Brand geraten. Durch die rasche Flammenentwicklung waren mehrere Personen (diese Anzahl war zu Übungsbeginn noch unbekannt) auf dem Dach und im Gebäude eingeschlossen worden und mussten durch die eintreffenden Einsatzkräfte gerettet werden.Vor Ort begannen die eintreffenden Kräfte unverzüglich mit der Abarbeitung des Einsatzszenarios. Hierbei standen lagebedingt die Menschenrettung und die Herrichtung eines Löschangriffes im Vordergrund. Hierzu ging u. a. ein Trupp unter Atemschutz ins Gebäude vor, um von innen das Rolltor zum Verpackungslager zu öffnen, damit eine adäquate Brandbekämpfung von außen vorgenommen werden konnte. Parallel hierzu rüsteten sich weitere Atemschutztrupps aus und begannen mit der Menschenrettung. Hierbei kam wiederholt die Wärmebildkamera zum Einsatz. Zur Überwachung der vorgehenden Atemschutztrupps war ferner eine Atemschutzüberwachung eingerichtet worden. Über das Gesamtgeschehen wachte die örtliche Einsatzleitung.Um die Menschenrettung vom Gebäudedach durchführen zu können, wurde ferner eine vierteilige Steckleiter (Rettungshöhe 8,40 m) in Stellung gebracht und die Verunglückten mittels Rettungsbund in Sicherheit gebracht.Zwischenzeitlich war für die Verunglückten abseits des Geschehens ein Verletztensammelplatz eingerichtet worden, an welchem die fiktive Übergabe an das Rettungspersonal erfolgte.Um ein Übergreifen des Feuers auf den noch nicht brennenden Betriebsbereich zu unterbinden, wurde ferner eine Riegestellung aufgebaut. Die Löschwasserversorgung erfolgte während der Einsatzübung durch das Schwarmstedter Tanklösch- und Löschgruppenfahrzeug. Zur Wasserspeisung der Fahrzeuge wurde eine etwa 80 m lange Wasserversorgung aufgebaut. Nach dieser nicht nur auf Grund der unschönen Temperaturen schweißtreibenden Übung, gab es für alle Einsatzkräfte nach Übungsende zunächst einmal eine kleine Stärkung, welche von der SNACKMASTER Tiefkühlprodukte GmbH & Co KG bereitgestellt wurde. Es folgte eine kurze Manöverkritik, ehe man wieder ins Feuerwehrhaus Schwarmstedt einrückte, um Fahrzeug und Gerät für den nächsten Ernstfall wieder herzurichten. Der SNACKMASTER Tiefkühlprodukte GmbH & Co KG sei an dieser Stelle noch einmal Dank dafür ausgesprochen, dass sie einen Teil ihres Betriebes zur Durchführung dieser Einsatzübung zur Verfügung stellte und im Anschluss an diese Übung die eingesetzten Kräfte verpflegte. Text/Bilder: Oliver Beesch (FF Schwarmstedt)

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Schwerer Verkehrsunfall auf der L 190 zwischen Buchholz (Aller) und Lindwedel Eine Person schwer eingeklemmt

Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der L 190 zwischen Buchholz (Aller) und Lindwedel wurden am vergangenen Samstag, den 11.06.2011 um 13.04 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Schwarmstedt und Buchholz (Aller) alarmiert.Ein aus einem Nebenweg kommender Polo wollte auf die L 190 einbiegen und übersah dabei einen kreuzenden Mercedes. Beim Versuch auszuweichen, geriet der mit fünf Personen besetzte Mercedes nach einer Touchierung des Polos ins Schleudern und raste frontal gegen einen Baum. Hierbei wurde der Mercedes so schwer beschädigt, dass der Fahrer schwer im Fußraum eingeklemmt wurde und von der Feuerwehr befreit werden musste.Die alarmierten Ortswehren Schwarmstedt und Buchholz (Aller) waren mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 36 Einsatzkräften vor Ort. Ebenfalls vor Ort waren der Gemeindebrandmeister und dessen Stellvertreter sowie ein Organisatorischer Leiter (Rettungsdienst).Die Versorgung der Verunfallten erfolgt bis zum Eintreffen der Rettungskräfte zunächst durch die Rettungsassistenten/Sanitäter der Feuerwehr Schwarmstedt. Hierzu wurde u. a. ein Verletztensammelplatz eingerichtet. Von den fünf Fahrzeuginsassen erlitten zwei schwere und drei leichte Verletzungen. Eine Person des verunfallten Mercedes erlitt außerdem einen schweren Schock und bedurfte der besonderen Betreuung. Der Fahrer des Polos blieb ersten Angaben zu Folge unverletzt.Der im Fußraum schwer eingeklemmte Fahrer des Mercedes konnte nach 45 Minuten mit Hilfe des Hydraulischen Rettungsgerätes aus seiner Zwangslage befreit werden und wurde anschließend per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Während der Rettungsarbeiten wurde der Mercedes durch die Seilwindes des vor Ort befindlichen Rüstwagens gegen ein unkontrolliertes Wegrollen gesichert. Die übrigen vier Verletzen wurden mit insgesamt drei Rettungswagen (auch aus der Region Hannover) in benachbarte Krankenhäuser transportiert. Die L 190 war während der Rettungs- und Bergungsarbeiten in Höhe der Einsatzstelle voll gesperrt. Für die alarmierten Ortswehren endete der Einsatz um 15.15 Uhr. Text/Bilder: Oliver Beesch/FF Schwarmstedt

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Neun auf einen Streich Neue Frauenpower bei der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Honerdingen

(jf) Ein oft geäußerter Wunsch der Bürgermeisterin Walsrodes, Silke Lorenz, ist in Erfüllung gegangen. Neun Damen haben sich in Honerdingen gefunden und sind auf einen Schlag in die Feuerwehr eingetreten – sie bilden nun neben der Gruppe aus Düshorn die zweite reine Damengruppe bei den in Kürze stattfindenden Stadt- und Kreiswettbewerben. „Sie sind bereits komplett eingekleidet, hoch motiviert, schlagen sich wacker und einige waren bereits zu ihrem ersten Einsatz ausgerückt“, so der Ortsbrandmeister Michael Schlüter, der sich auch darüber freut, dass seine Einsatzabteilung um 20% auf insgesamt 49 Aktive angewachsen ist. Wie motiviert Kerstin Bergmann, Heidrun Hubert, Regina Martin, Regina Vorbeck, Dörte Gehrke, Patricia Grote, Petra Grote, Anja Schimmelpfennig und Ulrike Ahlden sind, konnte am vergangenen Dienstag gesehen werden. Da übten sie für die Stadt- und Kreiswettbewerbe, die am 25. Juni in Hamwiede bzw. 3. Juli in Frankenfeld stattfinden werden. Geboren wurde die Idee bereits bei den Stadtwettbewerben 2008, so die Damen. Damals wurde aus einer Laune heraus gesagt „was die Männer können, das können wir auch“. Und so übten sie heimlich unter der Leitung von Sven Grote das „Feuerwehrhandwerk“. Beim Familientag 2010 war es dann so weit, sie traten gegen „ihre“ Männer an. Gewinnen konnten sie zwar nicht, sie waren aber mit ihren Leistungen mehr als zufrieden. Auch bei den männlichen Aktiven und den Zuschauern kam die Frauenpower so gut an, dass sich die Damen entschieden, zum 1. April 2011 offiziell in die aktive Einsatzabteilung der Ortsfeuerwehr Honerdingen einzutreten und in Zukunft ehrenamtlich für die Bürger der Stadt Walsrode aktiv zu sein. Wünschenswert wäre es, wenn sich auch in anderen Städten und Gemeinden weitere Frauen durch dieses Beispiel motivieren lassen würden und in eine Hilfsorganisation wie die Feuerwehr eintreten würden. Text und Bild: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel)

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Stadtfeuerwehrtag in Hamwiede

Die Ortsfeuerwehr Hamwiede lädt am 25. Juni zum diesjährigen Stadtfeuerwehrtag der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Walsrode ein. Bereits jetzt fiebern die Mitglieder der Veranstaltung entgegen und sind mit den Vorbereitungen beschäftigt. (jf) Neben den Wettbewerben, bei denen wie in jedem Jahr Mannschaften der einzelnen Ortsfeuerwehren antreten und eine Übung – Brandeinsatz mit Menschenrettung - nach bestehenden Vorschriften und Regeln in möglichst kurzer Zeit und mit wenigen Fehlern durchführen, wird es auch ein Beiprogramm für Besucher geben. Ab 12:30 Uhr werden sich die Aktiven messen, die Siegerehrung ist für 19:00 Uhr geplant. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, die Organisatoren bieten wieder Speisen vom Grill, gekühlte Getränke sowie ein Kaffee- und Kuchenbuffet an. Um eine reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wurden am heutigen Mittwoch die Startplätze vergeben. Teilnehmen werden insgesamt 20 Gruppen, die Startreihenfolge ist wie folgt ; Hamwiede, Honerdingen Damengruppe, Südkampen, Honerdingen, Altenboitzen, Groß Eilstorf, Idsingen, Walsrode, Düshorn, Benzen, Düshorn Damengruppe, Krelingen, Stellichte, Ebbingen, Fulde, Nordkampen, Kirchboitzen, Vethem I, Hünzingen, Vethem II.

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Menschenrettung und Brandbekämpfung Teile der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd üben in Langemannshof

(stm). Die Fachzüge Wasserförderung und Personal der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd übten am letzten Donnerstag Abend auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne Langemannshof bei Wietzendorf. Unterstützt wurden sie von Teilen des Fachzug Kommunikation, der als Führungsgruppe eingesetzt war.Ihnen stand ein ideales Übungsgelände mit weitläufigen Gebäuden zur Verfügung. Das Übungsgebäude konnte problemlos verraucht werden, auch die Simulation von Explosionen war auf dem abgelegenen Militärgelände möglich.Zur Menschenrettung wurden 20 Atemschutzgeräteträger aus beiden Fachzügen zusammengezogen. Die so gebildeten zehn Trupps suchten im ehemaligen Speisesaal mit angrenzenden Räumen nach vier vermissten Personen und nahmen Brandbekämpfung im Innern vor. Außerdem wurde ein Notfall bei einem der Trupps eingespielt. Damit war auch eine umfangreiche Atemschutz-überwachung und der Einsatz von Sicherheitstrupps gefordert.Der Fachzug Wasserförderung baute währenddessen in kurzer Zeit eine etwa 1400 Meter lange Wasserversorgung aus einem Teich auf und sorgte mit einer Schlauchbrücke für den sicheren Übergang über die Panzerringstraße.Die Einsatzkräfte der Fachzüge werden von den Feuerwehren Bomlitz, Rethem, Essel, Eilte, Gilten, Kroge, Oerbke, Vethem und Jarlingen/Ahrsen gestellt. Insgesamt nahmen über 60 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen an der Übung teil. Vorbereitet wurde sie von Kreisbereitschaftsführer Andreas Bergmann aus Walsrode mit Unterstützung von David Jennings aus Oerbke.Brandschutzabschnittsleiter Hartmut Staschinski war ebenfalls als Beobachter vor Ort.

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Feuerwehrmusiker zu Gast in Berlin

Die Musiker vom Feuerwehrspielmannszug Flash-Over Munster traten kürzlich in Berlin auf. Engagiert und untergebracht waren die Spielleute von der Freiwilligen Feuerwehr Berlin- Müggelheim im Bezirk Treptow-Köpenick. Dort musizierten sie am Samstag den Tag der offenen Tür anlässlich des „Angerfestes“. Die Feuerwehr Müggelheim zeigte in mehreren Vorführungen ihr Können und bot eine Fahrzeugschau an. Am Sonntag begleiteten die Munsteraner Spielleute ihre Kameraden aus Berlin beim großen Festumzug durch Müggelheim. Anschließend begeisterten sie das Berliner Publikum mit mehreren Zugaben auf dem Festplatz. Die freie Zeit nutzen die Spielleute zu einer kleinen Stadtführung, bei der ein Besuch am Brandenburger Tor natürlich nicht fehlen durfte.Außerdem besichtigten die Musiker das Musikinstrumentenmuseum im staatlichen Institut für Musikforschung. Das Berliner Musikinstrumenten-Museum sammelt Musikinstrumente der europäischen Kunstmusik vom 16. bis zum 21. Jahrhundert. Zurzeit besitzt das Museum rund 3.200 Instrumente, die sich vielfach in spielbarem Zustand befinden. Gut 800 Instrumente sind in der Schausammlung zu sehen. Es ist in seiner Vielfalt eine der repräsentativsten Sammlungen in Deutschland. Vor allem die Entwicklung der Blasinstrumente war für die Spielleute sehr interessant, so zum Beispiel die Querlöten vom preußischen König Friedrich II. Das beeindruckendste Instrument war aber die Mighty Wurlitzer-Theaterorgel, auf der im Rahmen der Führung einige Konzertstücke gespielt wurden. Werner Ferdinand von Siemens, der Enkel des Firmengründers, erwarb dieses viermanualige Instrument 1929 von der Rudolph Wurlitzer Company in North Tonawanda, NY. Es ist das größte seiner Art auf dem europäischen Kontinent und verfügt über 15 Ranks (Pfeifenreihen). Das komplette Pfeifenwerk und die Effektinstrumente sind in drei Kammern hinter Glas auf der Galerie des Museums untergebracht. Der hufeisenförmige, beleuchtete Spieltisch in weißem Schleiflack befindet sich an zentraler Position inmitten des Museums, die Relaisstation und die Winderzeugung in eigenen Kellerräumen. Die Mighty Wurlitzer besitzt insgesamt 1228 Pfeifen und mehr als 200 Register. Hinzu kommt eine große Anzahl an Schlaginstrumenten. Alle Klänge werden rein akustisch erzeugt. Die Verbindung zwischen Taste und Pfeife erfolgt über Relais auf elektrischem Wege.In den 20er Jahren diente eine Kinoorgel der musikalischen Untermalung des Stummfilms, später dann dem Auftritt von Orgelvirtuosen. Heute wird die Berliner Mighty Wurlitzer regelmäßig zu Stummfilmen und in Sonderkonzerten gespielt. Text und Fotos: Katja Wolff

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Übung des Fachzuges "Technische Hilfeleistung" der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd

Kürzlich wurde der Fachzug "Technische Hilfeleistung" (TH) der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd zu einer Einsatzübung auf das Firmengelände der Firma Hellerich in Bad Fallingbostel gerufen. Die Kreisbereitschaftsführung, unter der Leitung von Andreas Bergmann und Jörg Oelfke, hatten eine anspruchsvolle Übungslage ausgearbeitet. Die Einsatzkräfte fanden nach Ankunft drei verunfallte PKW vor. Die in den Fahrzeugen eingeklemmten, verletzen Personen mussten mit hydraulischen Rettungsgerät befreit werden. Dies gestaltete sich teilweise schwierig. So mussten vor der Rettung der Personen vorbereitende Arbeiten erledigt werden, da ein Fahrzeug in eine Böschung gerutscht war. Dieses Auto musste gesichert werden, um ein weiteres Abrutschen zu verhindern. Erst danach konnten die Verletzten aus dem Fahrzeug befreit werden. Der designierte Stellvertretende Abschnittsleiter, Dieter Fricke, der Stadtbrandmeister Bad Fallingbostel, Thomas Tödter, sowie der Geschäftsführer der THW Dienststelle Verden, Herr Grote, waren vor Ort, um die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Technischem Hilfswerk zu beobachten. Kreisbereitschaftsführer Andreas Bergmann bedankte sich im Rahmen der Abschlussbesprechung bei der Firma Hellerich für die Nutzung des Geländes. Dem Fachzug TH gehören rund 30 Einsatzkräfte aus unterschiedlichen Ortsfeuerwehren mit zwei Rüstwagen (RW) sowie zwei Löschfahrzeugen (LF) mit hydraulischem Rettungsgerät und einem Einsatzleitfahrzeug an. Erstmals wurde der Zug durch einen Rüstwagen des Technischen Hilfswerkes (THW), Ortsverband Fallingbostel, erweitert. Einsatzbereiche des Fachzuges TH sind größere Schadenslagen in Nachbarlandkreisen, er kann aber auch innerhalb des Landkreises Soltau-Fallingbostel bei besonderen Lagen eingesetzt werden. Text : Andreas Bergmann, Jens FührerBilder : Feuerwehr

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Vorabinfo - Kreiswettbewerbe in Frankenfeld

Am Sonntag, 03.Juli treffen sich die Feuerwehren des Landkreises zu den jährlich stattfindenden Leistungswettbewerben in Frankenfeld, in der Samtgemeinde Rethem. Unter dem Motto „Viel Spaß am Allerdeich“ werden rund 50 Gruppen aus dem gesamten Landkreis anreisen, um ihren Leistungsstand unter Beweis zu stellen. In einem Wettkampf, in dem es gilt, möglichst zügig und fehlerfrei die gestellten Aufgaben zu absolvieren, werden die Vorjahres-Sieger aus Norddrebber, Honerdingen und Wesseloh versuchen, sich gegen die Konkurrenz abermals zu behaupten. Die Wehren starten in drei Leistungsgruppen. In Frankenfeld sind die Vorbereitungen für diesen Tag bereits angelaufen. Die Ortswehr, wie auch die Dorfgemeinschaft legen großen Wert darauf, dass sich Gäste und die Gruppen der Feuerwehren den Tag über in Frankenfeld wohl fühlen werden.Im Beiprogramm, das den ganzen Tag Abwechselung bieten wird, gehört das Bungee-Trampolin, neben den Vorführungen von THW und DLRG zu den Highlights des Tages. Weiterhin wird sich die Schnelle Einsatz Gruppe (SEG) der Johanniter Unfallhilfe vorstellen; ein mobiler Feuerwehr-Shop wird vor Ort sein; ebenso ein Anbieter für Kleinlöschgeräte. Eine Modell-Ausstellung, in der Szenarien der Feuerwehr dargestellt werden, wird ebenfalls zu bestaunen sein.Für das leibliche Wohl am Allerdeich ist gesorgt: Die Dorfgemeinschaft hält Getränke und Schmackhaftes vom Grill für die Gäste bereit. Ab 14:00 Uhr lädt die Kaffee- und Kuchentafel ein, in Frankenfeld einzukehren. Der Wettbewerbsplatz, direkt am Allerdeich gelegen, ist für Radfahrer bequem über den Aller-Radweg zu erreichen. Motorisierte Gäste werden den Wettbewerbsplatz durch die weiträumig angelegte Ausschilderung finden. Die Ortsfeuerwehr Frankenfeld lädt alle interessierten Bürger ein, sich vor Ort ein Bild von ihrer Feuerwehr zu machen und einen angenehmen Tag am Allerdeich zu verbringen. Text und Bild: Ute Oelkers

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Zimmerbrand in Mengebostel Einsatz für die Feuerwehr Dorfmark

Durch einen Knall wurden am Sonntag gegen 05:00 Uhr die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Mengebostel geweckt. Bei der Suche nach der Ursache des Lärms stellten sie einen Zimmerbrand im Büro fest. Ein Bewohner riss sofort die brennende Gardine von der Wand und beförderte diese mit weiteren brennenden Papieren aus dem Haus. Hierbei erlitt der Anwohner Brandverletzungen an den Händen, so dass er in das Heidekreisklinikum eingeliefert werden musste. Die alarmierte Feuerwehr Dorfmark traff kurz danach mit 21 Einsatzkräften ein und löschte den Brand mit 10 Litern Wasser. Danach wurde das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Es entstand erheblicher Sachschaden durch Raucheinwirkung. Andreas Schulenburg (Pressesprecher der Feuerwehr Dorfmark)

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Zahleiche Aktivitäten im Katastrophenschutzzentrum Schneeheide

(jf) Am vergangenen Dienstag fanden viele Aktivitäten im Katastrophenschutzzentrum Schneeheide statt. Erst trafen sich um 17.00 Uhr der Kreisbrandmeister Uwe Quante, der Stellvertretende Brandschutzabschnittsleiter Süd Dieter Fricke, der Kreisschirrmeister und Übungsleiter für die BSAL sowie der Kreispressesprecher Süd mit Rolf Hillmann von der Walsroder Zeitung, um ihm Rede und Antwort für einen Exklusivbericht über die Brandsimulationsanlage zu stehen. Dieser Bericht soll am Samstag, den 11.Juni 2011 veröffentlicht werden. Der Kreissicherheitsbeauftragte Günther Volbers nahm an einer 2-tägigen „Arbeitstagung der Kreissicherheitsbeauftragten“ an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Loy teil. Er bekam dort Neuigkeiten zu diversen Themen, wie bspw. bei der Kennzeichnung und Beförderung von Gefahrstoffen, dem Atemschutzeinsatz, der Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung sowie bei der Absturzsicherung.Wie wichtig die Absturzsicherung ist, zeigt die Schneekatastrophe in Bayern, dort gab es durch nicht ausreichende Sicherung fünf Tote und 148 Verletzte. Am Abend fand um 19.00 Uhr ein Treffen mit den Stadt- und Gemeindesicherheitsbeauftragten statt, um diese Neuigkeiten brandaktuell weiterzugeben. Diese Stadt- und Gemeindeverantwortlichen, von denen rund die Hälfte über fundiertes Wissen in dem Bereich Sicherheit verfügen, da sie ausgebildete Fachkräfte für Arbeitssicherheit sind. werden dann die Sicherheitsbeauftragten in den 94 Ortsfeuerwehren schulen. Grundsätzlich gilt, das die Aufgabe der Sicherheitsbeauftragten immer wichtiger wird, um entsprechend auszubilden, Ursachenforschung zu betreiben, Sensibilität zu schüren um Unfälle möglichst zu vermeiden. Ab 19.30 Uhr nahmen dann die Mitglieder der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd, Fachzug Personal, an einer Ausbildung mit dem Thema MANV, Massenanfall von Verletzten und zu betreuenden Personen, teil. Der Bereitschaftsführer Andreas Bergmann und der Zugführer Rainer Grenzdörfer organisierten diesen Termin, da diese Einheit im Ernstfall zur Versorgung von Betroffenen eingesetzt werden soll, um den Rettungsdienst zu unterstützen. Als Ausbilder konnte Dennis Protz, der Kreisbereitschaftsführer des DRK gewonnen werden. Der Kreisausbildungsleiter, Jens Brokmann, nahm ebenfalls an einer zweitägigen Arbeitstagung an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Loy teil, dort werden die Neuerungen bezüglich der in Kürze wieder startenden Feuerwehrwettbewerbe vermittelt.

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Wie verhalten sich Hunde nach einem Verkehrsunfall oder bei einem Wohnungsbrand?

Bei einem Dienst der besonderen Art konnten die Mitglieder der zweiten und vierten Gruppeder Walsroder Feuerwehr auf Tuchfühlung mit verschiedenen „Vierbeinern“ gehen. (tb)Einen Übungsdienst mit besonderen Darstellern hat der Gruppenführer Sven Lilke für den vergangenen Donnerstag ausgearbeitet.Da es bei Wohnungsbränden und Verkehrsunfällen immer wieder vorkommt dass auch Tiere betroffen sind, hat Lilke mit seiner Lebensgefährtin Sabine Barnett, die Mitarbeiterin im Hodenhagener Tierheim ist, den Dienst ausgearbeitet. Zusammen mit Elke Plaßmeyer und Martina Will von der Hundeschule und Hundepension Plaßmeyer aus Kirchlinteln/Odeweg hatten die freiwilligen Helfer die Möglichkeit an Hunde mit unterschiedlichen Charakteren, wie z.B. Angstbeisser, aggressive Beller und in jeder Situation gutartige Hunde, heranzugehen. Es wurde simuliert eine hilflose Person aus einem PKW zu retten trotz das sich ein Hund in dem Fahrzeug befindet. Hier wurde aufgezeigt wie man sich dem Fahrzeug und dem darin befindlichen Tier zu nähern hat. Als erstes muss der Helfer auf das Verhalten und die Gestik (Stellung der Ohren und der Rute, Zähne fletschen) des Tieres achten, der Helfer sollte sich beim öffnen von Fahrzeug- oder Zimmertüren klein machen und nicht als „große“ Bedrohung vor dem Tier stehen. Das eh schon verschreckte Tier bekommt dadurch nur noch mehr Angst und neigt dann eher dazu den Helfer anzugreifen. Wichtig ist es auch das Tier ruhig aber bestimmt anzusprechen und ggf. versuchen Befehle zu geben. Sinnvoll ist es eine Fangstange auf einem Feuerwehrfahrzeug mitzuführen, da diese bei aggressiven Tieren den Retter schützt weil das Tier nach dem Anlegen der Fangschlinge nicht an den Helfer herankommt und es besser geführt werden kann. Tierspielzeug, wie ein Ball mit fester Kordel und Hundefutter, sind bei dem Herauslocken aus PKW und Wohnungen auch sehr hilfreich. Elke Plaßmeyer machte auch deutlich, dass es wichtig ist immer zu zweit an ein gestresstes Tier heranzugehen, ein Helfer lenkt es ab der andere legt ihm eine Leinenschlinge an.Bei diesem Dienst haben die Kräfte gelernt wie sie in Zukunft an solche betroffenen Tiere heranzugehen haben ohne die Angst haben zu müssen gebissen zu werden. Im Notfall kann man sich aber auch die Notrufnummern der Tierheime wenden. Text/Bilder: Th. Bösewill

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Gemeinsame Übung FF Bomlitz, WF Industriepark und Gefahrgutzug

Regelmäßig hat die Feuerwehr Bomlitz, die Möglichkeit im Industriepark Walsrode, zu üben. So auch am vergangenen Donnerstag. Dow Wolff Cellulosics stellte diesmal das Tanklager der Nitrocellulose-Produktion auf dem Fuchsberg zur Verfügung. Vorbereitet von Tobias Welke, stellv. Ortsbrandmeister Bomlitz, sowie Andreas Lemke und Björn List, beide Schichtführer der Werkfeuerwehr des Industrieparkes Walsrode, stellte sich folgendes Szenario dar: Im Ethanol-Tanklager kam es bei Wartungsarbeiten aus ungeklärter Ursache zu einer größeren Leckage. Hierbei wurden zwei Mitarbeiter verletzt und eine größere Menge Ethanol trat aus und sammelte sich am Fuße des Tanks in einer Bodenwanne. Bei Eintreffen der Werkfeuerwehr stand das Medium in der Bodenwanne bereits sehr hoch, weshalb Verstärkung für die eigenen Kräfte zur Rettung des Mitarbeiters, zum Abpumpen des Ethanols und Abdichten der Leckage angefordert wurde. Somit ließ der Einsatzleiter die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz zur Unterstützung nach alarmieren. Einsatzkräfte der IPW-Feuerwehr begannen - inzwischen unter schwerem Atemschutz - mit der Rettung des bewusstlosen Mitarbeiters und übergaben diesen an den Sanitätsdienst. Nach der Lagebesprechung kam der Bomlitzer Ortsbrandmeister Michael Kirchner zu dem Schluss, dass die zu bewältigenden Aufgaben, mit den zur Verfügung stehen Kräften nicht in angemessener Zeit zu bewältigen waren und ließ den Gefahrgutzug des Landkreises Soltau - Fallingbostel alarmieren. Da Einsätze mit gefährlichen Stoffen nicht nur zeit-, sondern auch personalintensiv sind, standen nunmehr genügend Einsatzkräfte zur Verfügung. Der erste Erkundungstrupp legte den Sicherheitsbereich fest und erkundete die Einsatzstelle. Zeitgleich rüstete sich der erste Arbeitstrupp mit Chemieschutzanzug und dem notwendigen Werkzeug aus, um den undichten Flansch abzudichten und ging in den Einsatzbereich vor. Parallel wurde außerhalb des explosionsgefährdeten Bereiches eine Dekontaminationsstelle aufgebaut und in Betrieb genommen. Entsprechend der Ausgangslage, war die Übung mit dem Abdichten des Flansches beendet. Ziel der Übung war die Zusammenarbeit der Industriepark Feuerwehr, der Feuerwehr Bomlitz und dem Gefahrgutzug zu üben, sowie den ortsfremden Kräften des Gefahrgutzuges Ortskenntnisse im Industriepark Walsrode zu vermitteln. Text und Fotos: Robert Ziegler

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Waldbrand in Munster

Eine aufmerksame Radfahrergruppe meldete am 02.06.11 um 13:00 Uhr einen Waldbrand im Waldstück an der Humboldtstraße, nahe dem Wasserwerk, in Munster. Daraufhin wurde die Freiwillige Feuerwehr Munster alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen standen 100m² Unterholz/Waldboden in Flammen. Die 23 Feuerwehrkameraden, die mit 4 Fahrzeugen angerückt waren bekämpften das Feuer mit mittelschweren Löschschläuchen und konnten es schnell unter Kontrolle bringen. Nachdem das Feuer gelöscht und die Fläche zusätzlich bewässert wurde um eventuelle Glutnester zu beseitigen, konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Text und Bilder: David Treitl (Pressesprecher FFW Munster)

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Treckerfahrer aus Kabine geschleudert und unter eigenem Anhänger eingeklemmt Gespann kommt von Straße ab / Bäume „gefällt“

(stm). Bei einem schweren Verkehrsunfall wurde der 27jährige Fahrer eines Trecker aus der Fahrerkabine geschleudert und mit einem Bein unter seinem vollbeladenen Ladewagen eingeklemmt. Die Feuerwehren Neuenkirchen und Soltau konnten ihn befreien, nachdem ein Autokran aus Soltau mit Polizeibegleitung zur Unfallstelle gebracht wurde. Dieser hob den umgestürzten, schweren Anhänger an.In der Zwischenzeit wurde der Fahrer von einem Notarzt sowie zwei Rettungswagen-Besatzungen versorgt. Ein Rettungswagen aus dem Landkreis Rotenburg/W war zufällig in der Nähe und fuhr nach Absprache mit der Leitstelle sofort die Einsatzstelle an. Nach seiner Befreiung und weiteren Stabilisierung wurde er ins Krankenhaus nach Rotenburg/W gebrachtDer Fahrer war mit seinem mehr als 30 Tonnen schweren Gespann aus Richtung Neuenkirchen kommend nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und riß mehrere Bäume um. Einen Baum „fällte“ er durch Frontalaufprall, der Zug kam zum Glück auf diesem Baumstumpf zum Stehen. Dadurch wurde der aus der Kabine geschleuderte Fahrer nicht noch weiter unter seinem umgestürzten Ladewagen eingeklemmt. Zur Unfallursache können derzeit noch keine sicheren Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Möglicherweise war ein über eine Tonne schweres Gegengewicht von der Fronthalterung des Treckers abgebrochen oder aus anderen Gründen mehrfach auf der Straße aufgeschlagen, dadurch könnte der Fahrer die Kontrolle über das Gespann verloren haben. Bei dem Trecker handelt es sich um einen modernen Fendt Vario, 160 PS, 50 km/h max Geschwindigkeit und einen doppelachsigen Ladewagen. Dieser war mit frischem Gras beladen.Die L 171 war während der Rettungs- und Aufräumarbeiten mehrere Stunden voll gesperrt.Stadtbrandmeister Carsten Weseloh und Ortsbrandmeister Wilfried Schleifenbaum (Soltau) sowie Neuenkirchens Gemeindebrandmeister Heinrich Rosebrock und Kreisbrandmeister Uwe Quante waren vor Ort.

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Erster Truppmannlehrgang 2011 im Feuerwehrausbildungszentrum Schneeheide konnte am vergangenen Wochenende erfolgreich abgeschlossen werden

(tb) Am vergangenen Samstag haben alle 31 Teilnehmer den, fünf Samstage umfassenden, Truppmann I Lehrgang bestanden.Dieser Lehrgang ist der Grundstein eines jeden Feuerwehrmitgliedes. Die Unterrichtseinheiten, sind nach Theorie und Praxis gegliedert und bestehen u.a. aus: Rechtsgrundlagen, Einsatzlehre, die Gefahren an der Einsatzstelle, Unfallverhütung, sowie Gerätekunde, Löschwasserversorgung, der Umgang mit Schläuchen und Armaturen und das Vorgehen bei verschiedenen Einsatzszenarien.Auf dem neugestalteten Gelände des Feuerwehrausbildungszentrums haben die Ausbilder die Möglichkeit verschiedene Einsatzlagen, wie z.B.: den Einsatz mit und ohne Bereitstellung, die Wasserentnahme von verschiedenen Entnahmestellen und die Rettung von Personen über Steckleiter und aus PKWs vorzugeben.Der älteste Teilnehmer war Bernd Fritzke (FF Bothmer), die jüngste Anthea-Leona Stelter (FF Hademstorf), Obfrau und Lehrgangsbeste war Hannah Schünemann (FF Düshorn). Text/Bilder: Th. Bösewill

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Kreisbrandmeister Uwe Quante zum Vizepräsidenten des Landesfeuerwehrverbandes gewählt

(jf) Am vergangenen Samstag fand in Stadthagen die 100. Verbandversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen statt. Aus dem Landkreis Soltau-Fallingbostel nahmen vom Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes Uwe Quante (Soltau) , Richard Meyer, Jens Führer (beide Walsrode), Uwe Meyer (Soltau), Hubertus Klenner (Munster), Jörg Freitag (Walsrode), Silke Fricke (Ahlden), Eckart Borges (Munster) und Rainer Priebe (Schwarmstedt) [Fotov.l.n.r.] teil. Sie vertraten als Delegierte die Interessen der mehr als 3500 Mitglieder des Kreisfeuerwehrverbandes Soltau-Fallingbostel. Der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes, Hans Graulich, ging in seinem Jahresrückblick auf diverse Themen ein, wie beispielsweise den Feuerwehrführerschein der es den Ehrenamtlichen zukünftig wieder erlauben wird, Einsatzfahrzeuge bis zu 7.5to zu steuern. Er hob hervor, wie wichtig die Jugendarbeit ist und begrüßte die Gründung von Kinderfeuerwehren, um dem demographischen Wandel entgegenzuwirken und Nachwuchs für die Freiwilligen Feuerwehren zu bekommen. Unter dem Motto „FEUERWEHR – mach mit“ rief er dazu auf, sich für ein Ehrenamt zu melden, auch wenn es immer schwieriger wird die Firma, die Familie, die Freizeit und die Feuerwehr miteinander zu verbinden. Innenminister Schünemann bedanke sich bei den rund 130 000 Feuerwehrmitgliedern im Land für die Arbeit und zitierte den ehemaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss – „Demokratie lebt vom Ehrenamt“. Allerdings sollten die freiwillig Tätigen neben der „Ehre“ auch noch einen Mehrwert für ihre Arbeit erhalten, wie beispielsweise Vergünstigungen durch die Ehrenamtskarte. Bei der Wahl zum Vizepräsidenten des Landesfeuerwehrverbandes aus der Bezirksebene Lüneburg wurde Uwe Quante aus Soltau einstimmig als Nachfolger von Peter Adler, der das Amt aus Altersgründen abgab, gewählt. Quante wird weiterhin Kreisbrandmeister und Kreisfeuerwehrverbandvorsitzendes im Landkreises Soltau-Fallingbostel bleiben und sich in seiner neuen Funktion zukünftiger noch aktiver auf Landesebene einbringen können. Nach der Wahl verliehen der Präsident Graulich und der Innenminister Schünemann an besonders feuerwehrfreundliche Unternehmen die Förderplakette „Partner der Feuerwehr“. Text und Foto: Jens Führer

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70-jähriger Geburtstag und Gemeindefeuerwehrtag in Kroge

Ausrichter des diesjährigen Gemeindefeuerwehrtages der Bomlitzer Feuerwehren, war am 28.05.2011 die Ortsfeuerwehr Kroge. Auf einem sehr gut präparierten Wettkampfplatz und bei bestem Wetter, konnte der Kroger Ortsbrandmeister Jörg Oelfke, alle Bomlitzer Ortswehren, die Jugendfeuerwehren der Gemeinde, sowie als Gäste die Rieper Nachbarwehr begrüßen. Zu ihrem 70jährigen Geburtstag hatte die Feuerwehr Kroge, ihre Gäste zu den alten Eimerfestspielen geladen, bei denen es darum geht eine Eimerlinie anzugreifen und in kürzester Zeit die Eimer vom Podest zu spritzen. Dies bürgt immer wieder für viel Spass und Überraschungen bei den Wettkampfteilnehmern und Zuschauern. In der ersten Runde, gingen die neun Wettkampfgruppen im KO – Verfahren an den Start, von denen die vier Gewinner und die zwei besten Verlierer in die zweite Runde kamen. Jetzt ging es um Zeit und Fehlerpunkte. Hier konnte sich dann die Gruppe Bomlitz I vor den Gruppen Bommelsen I, Bomlitz II, Jarlingen/Ahrsen, Bommelsen II und Kroge I, mit zwei super gelaufenen Übungen den ersten Platz sichern. Bei den Jugendfeuerwehren sicherte sich die JF Bommelsen/Kroge vor Bomlitz I und II, den ersten Platz. Für den Pokal Pleiten, Pech und Pannen, empfahl sich die Oldie-Gruppe der Ortswehr Bomlitz, bei der sich ein Schlauch unter Wasser vom Verteiler löste, den Mann am Verteiler zu einer spektakulären Rolle vorwärts zwang, aber eine gute Platzierung verhinderte. Als Vertreter der Gemeinde gratulierte Hermann Norden der Feuerwehr Kroge zu ihrem 70jährigen Geburtstag und überbrachte die Glückwünsche von Rat und Verwaltung. In seinen Grußworten dankte er allen Einsatzkräften für ihr ehrenamtliches Engagement und betonte nochmals wie wichtig die Freiwillige Feuerwehr im örtlichen Zusammenleben ist. Text und Fotos: Robert Ziegler

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Großübung im CenterParcs Bispinger Heide

(jf) Am Donnerstag fand im CenterParcs Bispinger Heide eine gemeinschaftliche Großübung des Parkmanagements und der Freiwilligen Feuerwehr statt. Der Park verfügt über 681 Bungalows sowie 69 Hotelzimmer auf 100 Hektar Fläche, in denen bis zu 3500 Gäste untergebracht werden können. Es wurde angenommen, dass in den letzten sechs Wochen Temperaturen von 28° und Trockenheit mit Waldbrandgefahrenstufe 5 herrschte. Der Feuerwehrflugdienst war seit mehreren Tagen im Einsatz, die Feuerwehren der gesamten Polizeidirektion Lüneburg wurden in den letzten Tagen immer wieder zu kleineren Wald- und Flächenbränden alarmiert, die aber immer sehr schnell unter Kontrolle gebracht werden konnten. Am Donnerstagvormittag war es auf dem Truppenübungsplatz Munster Nord zu einem Flächen- und Waldbrand gekommen, der nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte. Stark auffrischende Winde machten die Brandbekämpfung direkt auf dem Truppenübungsplatz fast unmöglich, so dass eine weitere Ausweitung des Feuers nicht ausgeschlossen werden konnte. Im CenterParcs Bispinger Heide war bereits starker Brandgeruch und leichter Ascheregen festzustellen. Einige Parkbesucher wurden unruhig und meldeten sich bei der Parkleitung. Ab 16.00 Uhr kam der Krisenstab des Parks mit der Kreisfeuerwehrführung zusammen, um die weiteren Schritte zu besprechen. Nachdem um 17:00 Uhr die Entscheidung zur Evakuierung von Teilbereichen des CenterParcs gefallen war, wurde der Kreisbereitschaftsführer Nord, Andreas Lüdemann, gegen 17:15 Uhr alarmiert. In der Zwischenzeit richtete sich die Technische Einsatzleitung BÖHME ein, um den Gesamteinsatzleiter, den Stellvertretenden Abschnittsleiter und Ortsbrandmeister Bispingen, Joachim Müller, zu unterstützen. Ab 17:22 Uhr wurden die Gäste aus dem Zentralbereich Market Dome inklusive des Hallenbades per Lautsprecherdurchsage informiert, dass sie aus Sicherheitsgründen den Bereich verlassen müssen. Die Evakuierung wurde durch Mitarbeiter des CenterParcs koordiniert und begleitet. Nach Einweisung des Kreisbereitschaftsführers in die Lage wurde die Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord mit den Fachzügen Personal, Logistik, Technische Hilfeleistung, Wassertransport, Wassertransport WT25 (25 000 Liter Wasser) und Wasserförderung alarmiert. Somit befanden sich rund 200 Ehrenamtliche von Feuerwehr, THW und Rettungsdienst mit 40 Fahrzeugen im Einsatz. Die Fachzüge hatten mehrere Aufgaben, beispielsweise die strukturierte Evakuierung der Bungalowzonen, in denen sich noch Gäste aufhielten. Außerdem musste die Brandbekämpfung bei diversen Entstehungsbränden eingeleitet werden, es wurden Brandschneisen eingerichtet und Gebäude gegen Funkenflug geschützt. Da viel Löschwasser benötigt wurde, musste vom parkeigenen See die Wasserversorgung aufgebaut werden. Im See wurden Fässer mit chemischen Stoffen aus dem Hallenbad gefunden, die mittels Booten geborgen werden mussten. Nach rund zwei Stunden war die Übung beendet. Der Kreisbrandmeister Uwe Quante sowie diverse Stadt-und Gemeindebrandmeister waren vor Ort, um sich ein Bild der Arbeiten zu machen. Bei der nachfolgenden Manöverkritik gingen der Übungsleiter und Abschnittsleiter Nord, Thomas Ruß, der Gesamteinsatzleiter Joachim Müller, der Kreisbereitschaftsführer Andreas Lüdemann sowie der Sicherheitsverantwortliche des CenterParcs, Manfred Rademacher, auf die Herausforderungen und gemachten Erfahrungen ein. Festgestellte Mängel und Probleme können so beseitigt werden, um im Realfall effektiver helfen zu können. Im Anschluss wurden noch einige Mitglieder befördert, der Bereitschaftsführer Andreas Lüdemann zum Ersten Hauptbrandmeister, der Zugführer Jens Brokmann sowie Carsten Kühn zu Oberbrandmeistern. Text und Fotos: Jens Führer ( Pressesprecher Süd KFW SFA)

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Brand eines Geräteschuppens in Munster

Am Sonntag, den 22.05., wurden um 11.51 Uhr die Feuerwehren Ilster/Alvern/Töpingen und Munster zu einem Gebäudebrand in den Grasmoorkamp gerufen.Schon auf der Anfahrt war eine deutliche Rauchwolke zu erkennen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannte ein Geräteschuppen, welcher an einem Einfamilienhaus grenzt, bereits in voller Ausdehnung. Einsatzleiter und Ortsbrandmeister Jürgen Thom organisierte zusammen mit seinem Munsteraner Amtskollegen Torsten Abelbeck die Löschmaßnahmen. Insgesamt wurden 4 Löschtrupps unter schweren Atemschutz eingesetzt. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden, wodurch weiterer Schaden abgewendet werden konnte. Allerdings zogen sich die Nachlöscharbeiten noch über eine Stunde hin.Insgesamt waren 46 Einsatzkräfte mit 7 Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei Munster sowie ein Rettungswagen der DRK-Bereitschaft Munster unterstützten den Einsatz. Text und Fotos: David Treitl (Pressesprecher FFW Munster)

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Heißes Einsatztraining für Feuerwehrleute Landkreise betreiben gemeinsame Brandsimulationsanlage

(stm). Die Landkreise Soltau-Fallingbostel und Rotenburg/W betreiben seit dem 20. Mai in Schneeheide (bei Walsrode) gemeinsam eine Brandsimulationsanlage (BSA). Hier werden Feuerwehrleute noch besser auf ihre gefährlichen „heißen Einsätze“ vorbereitet. Kaum ein Brand kann ohne Atemschutzgeräte bekämpft werden. Dabei sind die Feuerwehrfrauen und –männer hohen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Alleine die Ausrüstung und Schutzkleidung wiegen mehr als 20 Kilogramm. Die Feuerwehren gehen dort hinein, wo andere die Flucht ergreifen. Ständiges Training ist Voraussetzung, um diesen Belastungen gewachsen zu sein. Um unter dem enormen Stress des „heißen Einsatzes“ einen kühlen Kopf bewahren zu können, muß das Training so realitätsnah wie möglich sein.Damit die Einsatzkräfte noch besser auf diese gefährlichen Einsätze vorbereitet sind, wurde die BSA auf dem Gelände der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Heidekreises in Schneeheide aufgebaut. Vom einfachen Papierkorbbrand über Zimmerbrand mit Menschrettung bis zum ausgedehnten Kellerbrand mit Rauchgasdurchzündung („Flash over“) kann hier alles trainiert werden, Flammen, Rauch und Hitze inklusive.Der Schwierigkeitsgrad kann vom Trainer an den Ausbildungsstand der Teilnehmer angepasst werden. Die Anlage ist gasbetrieben und kann computergesteuert beliebige Brandstellen, Ausbreitung und realistische Reaktion auf Löschmittel darstellen. Wirklichkeitsnähe steht an oberster Stelle, aber auch die Umwelt darf nicht außer Acht gelassen werden. Die BSA verursacht geringste Umweltbelastungen. Der künstliche Rauch ist ungiftig und umweltfreundlich. Die Landkreise Rotenburg/W und Soltau-Fallingbostel teilen sich die Kosten in Höhe von insgesamt 600.000,- €. Hierin enthalten sind neben den Kosten für die eigentliche Anlage auch die Kosten für Wegebau, Zusatzausstattung mit medizinischem Gerät usw. Erstmals in Niedersachsen entstand eine solche Anlage in Kooperation zweier Landkreise.Die Kreisverwaltungen und die –feuerwehren haben eng zusammengearbeitet und sich zunächst bestehende Anlagen in Deutschland und den Niederlanden angesehen, bevor die Firma Kidde Fire Trainers GmbH aus Aachen den Zuschlag nach europaweiter Ausschreibung zum Bau erhielt. Danach erfolgte eine enge, gemeinsame Abstimmung und Planung aller Beteiligten.Das Ergebnis kann sich sehen lassen und ist ein wichtiger Baustein, um die Einsatzfähigkeit der freiwillig und ehrenamtlich tätigen Feuerwehrmitglieder zu verbessern. Die Fa. Kidde Fire Trainers GmbH ist eine Tochterfirma der UTC Fire & Security, einem weltweit führenden Konzern für Brandschutz und Sicherheitssysteme.

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Großübung mit THW Erfahrungsaustausch an THW-Bundesschule Hoya

(stm). Mitglieder der Technischen Einsatzleitungen (TEL) „Aller“ und „Böhme“ aus dem Heidekreis nahmen auf Einladung der THW-Geschäftsstelle Verden des Landesverband Bremen, Niedersachsen an einer mehrtägigen Übung an der THW-Bundesschule in Hoya teil.Das Technische Hilfswerk verfügt wie die Kreisfeuerwehr zur Führung größerer Verbände über die Fachgruppen Führung und Kommunikation. Aufbau, Organisation und Einsatzspektrum sind mit einer TEL vergleichbar.Die Fachgruppen der THW-Landesverbände Bremen, Niedersachsen sowie Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein üben regelmäßig im Verbund die Bekämpfung von Hochwasser- und Ölschadenlagen. Kürzlich fand die Stabsrahmenübung „Hochwasser“ statt. Neben den TEL der Region Hannover und des Landkreis Hameln-Pyrmont war auch der Landkreis Soltau-Fallingbostel mit 20 Einsatzkräften der TEL Aller und Böhme mit ihrer Ausstattung nach Hoya angereist.Vom THW waren Fachgruppen aus Stade, Oldenburg, Lehrte, Melle, Bremen, Hoya, Braunschweig und Göttingen im Einsatz.Neben der Teilnahme an der Übung wurde auch die Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen intensiviert sowie ein Austausch über die Einsatzmöglichkeiten und Ausstattung betrieben.Die Mitglieder der TEL zeigten sich beeindruckt von der modernen und durchdachten Ausstattung der THW-Fachgruppen.

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Zwei Einsätze am Wochenende im Stadtgebiet Munster Hoher Sachschaden bei Brand in Schule

(stm). Zeitungen auf einem Herd führten am Samstag, 14. Mai zu einem Zimmerbrand im Meisenweg in Breloh. Der Herd wurde vermutlich aus Versehen von den Kindern im Haus eingeschaltet. Der Brand wurde zum Glück rechtzeitig bemerkt und konnte von der Feuerwehr Breloh und Munster schnell gelöscht werden. In den Morgenstunden des Sonntag, 15. Mai wurden die Feuerwehren Munster und Breloh zum Schulzentrum am Schützenwald gerufen. Im 2. Stock brannte ein Kunstraum völlig aus, auch die Nebenräume waren verwüstet. Die Einsatzkräfte gingen unter schwerem Atemschutz von innen und über die Drehleiter von außen zur Brandbekämpfung vor. Durch die starke Hitzeentwicklung im Innern barsten Fensterscheiben. Die Feuerwehr verhinderte eine weitere Brandausbreitung im Gebäude und setzte Hochdrucklüfter zur Entrauchung ein.Vermutlich waren Einbrecher ins Gebäude eingedrungen, verwüsteten die Räume und legten Feuer. Die Tatortermittler der Polizei haben noch am Sonntag die Ermittlungen aufgenommen.Am Montag fiel für die 5. bis 8. Klasse der Hauptschule der Unterricht aus, die Stadt bot Ausweichmöglichkeiten in Seminarräumen an. Für die Realschule gibt es keine Ausfälle.Neben Abschnittsleiter Thomas Ruß und Stadtbrandmeister Hubertus Klenner waren auch Schulleiter Heiner Franzen sowie Jürgen Timme (Realschule) vor Ort.Es entstand hoher Sachschaden, die Schadenhöhe steht noch nicht fest. Die Ermittlungen zur Brandursache und zur Ermittlung möglicher Täter sind noch nicht abgeschlossen.

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Musiker- Nachwuchs von Flash-Over Munster beim Landeslehrgang

Der Landesfeuerwehrverband Niedersachsen hat kürzlich einen dreitägigen Lehrgang für Nachwuchsmusikerinnen und -musiker durchgeführt, an dem zehn Spielleute vom Feuerwehrspielmannszug Flash-Over Munster teilnahmen. Der landesweit ausgeschriebene Lehrgang fand an der Turnermusikakademie in Alt-Gandersheim statt. Begleitet wurden die Jugendlichen von Jugendbetreuer Hendrik Jensen und Spielmannszugleiterin Katja Wolff. Unter der Leitung von Bezirksstabführer Jan Krüger und Schulleiter Albert Bohnsack hatten die Lehrgangsteilnehmer Gelegenheit, viele Instrumente auszuprobieren und Erfahrungen damit zu sammeln. Lehrgangsinhalte waren unter anderen Musiktheorie und einfache Instrumentalkunde, vor allem aber das Kennen lernen und Erarbeiten neuer Literatur. Die jugendlichen Musiker wurden herangeführt, sich auf verschiedene Weise neue Werke zu erschließen. Dabei wurden Stücke aus der Unter- und Mittelstufe erarbeitet. Ziel war dabei aber nicht, die Stücke „auftrittsreif“ einzustudieren, sondern die Herangehensweise an neue Stücke kennenzulernen und die eignen Fähigkeiten und Grenzen zu erfahren. Die Munsteraner Musiker konnten sich hierbei gut behaupten. Eine weitere wichtige Erfahrung war für die jungen Spielleute das Zusammentreffen mit Feuerwehrmusikern aus ganz Niedersachsen. Das Eis war schnell gebrochen und der Lehrgang wuchs zu einem guten Team zusammen. Als nächstes Ziel haben die Nachwuchsspielleute von Flash-Over Munster den E- Lehrgang (Einsteigerlehrgang), der ebenfalls in Alt- Gandersheim stattfindet und nach den Richtlinien der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände durchgeführt wird, ins Visier genommen. Text und Fotos: Katja Wolff (Kreisstabführerin)

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170 Einsatzkräfte löschen Moorbrand

(US). Einsatzkräfte aus Rethem, Schwarmstedt und Ahlden unterstützen mit ihren Tanklöschfahrzeugen bei einem Großfeuer im Landkreis Nienburg.Eine aufmerksame Anwohnerin bemerkte am Samstag gegen 13.30 Uhr eine starke Rauchentwicklung im Torfabbaugebiet im Bereich Eckelshof zwischen Steimbke und Lichtenhorst. Die Einsatzleitstelle löste sofort Alarm für die umliegenden Feuerwehren aus. Wegen des unwegsamen moorigen Geländes kamen die Einsatzfahrzeuge nicht an das Feuer heran. Es wurden zunächst Tanklöschfahrzeuge alarmiert die versuchten so dicht wie möglich Wasser ans Schadensgebiet zu bringen. Auf einer Wiese wurde eine wasserdichte Mulde als Speicher von der Ortswehr Nienburg abgesetzt. Diese Mulde wurde dann im Pendelverkehr von den Tanklöschfahrzeugen befüllt. Die anderen Einsatzkräfte verlegten kilometerlange B – Leitungen. Mit Atemschutz und Feuerpatschen versuchten Feuerwehrleute an die Flammen heran zu kommen. Durch den ständige wechselnden Wind und das unwegsame Gelände nicht einfach. Teilweise sprangen die Flammen über Entwässerungsgraben und entzündeten immer wieder neue Flächen. Die Ehrenamtlichen versanken zum Teil bis zum Knie im Morast. Nach dem Rückzug konnten sie das blanke Wasser aus ihren Einsatzstiefel gießen. Die Einsatzleitung hatte Kreisbrandmeister Bernd Fischer übernommen. Die Einsatzleitung Ort (ELO) aus Rodewald koordiniert zunächst den Funkverkehr der anrückenden Hilfskräfte. Die TEL mit dem Einsatzleit-wagen rückte vom Landrettertag in Warmsen ab um dann die Leitung zu übernehmen. Eine Maschine vom Feuerwehrflugdienst kreiste über dem Moorgebiet und meldete immer wieder neue Brandstellen in dem etwa zehn Hektar großen Moorgebiet. Einsatzleiter Bernd Fischer flog mit dem Polizeihubschrauber Phönix 91 über das Schadensgebiet. Gegen 17.30 Uhr wurde der Leitstelle „Feuer aus“ gemeldet und mit dem Abbau der Leitungen begonnen werden. Regierungsbrandmeister Rolf – Dieter Röttger aus Holzminden machte sich vor Ort ein Bild von der Lage. Im Einsatz die Ortswehren Steimbke, Lichtenhorst, Rodewald, Wendenborstel, Sonnenborstel, Heemsen, Hassel, Eystrup, Holtorf, Nienburg, Erichshagen – Wölpe, Langendamm, Oyle und der Schlauchwagen aus Uchte. Die Ortswehren Schwarmstedt, Ahlden und Rethem aus dem Nachbarlandkreis Soltau – Fallingbostel unterstützten ebenfalls die Löscharbeiten. Der Verpflegungszug Wietzen versorgte die 170 Einsatzkräfte mit Brötchen und Getränken. Text und Fotos: Uwe Schiebe (Kreispressewart Nienburg - Nord)

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Wahl des neuen stellv. Brandschutzabschnittsleiter „Süd“

(jf) Nachdem der bisherige Stellvertretende Brandschutzabschnittsleiter „Süd“, Hartmut Staschinski, zum Abschnittsleiter aufgestiegen war, musste nun ein Nachfolger gewählt sein. So trafen sich die Stadt-, Gemeinde- und Ortsbrandmeister des Brandschutzabschnitts Fallingbostel am gestrigen Dienstag in der FTZ Schneeheide, um die Wahl abzuhalten. Der Kreisbrandmeister Uwe Quante fungierte als Wahlleiter, er wurde unterstützt von Karsten Mahler als Vertreter des Landkreises sowie vom Kreisbrandmeister a.D. Hermann Völker. Aufstellen ließen sich der 37-jährige Ortsbrandmeister und Stellvertretende Kreisausbildungsleiter Dieter Fricke aus Hamwiede/Stadt Walsrode sowie der 45-jährige Ortsbrandmeister und Stellvertretende Bereitschaftsführer Jörg Oelfke aus Kroge/Gemeinde Bomlitz. Von den insgesamt 56 geheim abgegeben Stimmen entfielen 43 auf Dieter Fricke, 11 auf Jörg Oelfke, eine war ungültig, eine Enthaltung. Der Kreistag muss am 20. Mai 2011 noch seine Zustimmung geben. Der Abschnittsleiter aus dem Norden, Thomas Ruß, war als Gast erschienen, gratulierte Fricke zur Wahl und wünschte ihm alles Gute und viel Erfolg, genauso wie Uwe Quante und Hartmut Staschinski, die sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit freuen. Text und Bilder: Jens Führer

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Unwettereinsätze in Landkreis

Heute Morgen zog ein kurzes, aber heftiges Gewitter über den Heidekreis. Kurz nach 9:00 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Walsrode alarmiert, da ein Gebäudebrand nach einem Blitzeinschlag gemeldet wurde. Glücklicherweise handelte es sich aber nur um einen gefällte Tanne, die durch den Blitz komplett zerstört wurde. Dabei wurde eine Taube und eine Elster vom Blitz erschlagen, herumfliegende Teile beschädigten angrenzende Gebäude. Es kam auch zu Beschädigungen an den Stromleitungen in umliegenden Häusern. Glücklicherweise wurden keine Menschen verletzt. Die 11 Einsatzkräfte, die mit drei Fahrzeugen vor Ort waren, konnten schnell wieder einrücken. Fast zeitgleich musste die Ortsfeuerwehr Schwarmstedt mit zwei Fahrzeugen ausrücken, da eine Baumkrone nach einem Blitzeinschlag brannte. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Parallel dazu heulten in Stellichte die Sirenen - vermutlich durch Blitzeinschlag kam es zu dieser Fehlalarmierung. Gegen 10:00 Uhr musste dann die Ortsfeuerwehr Wintermoor ausrücken, da ein Baum von einer Straße beseitigt werden musste.

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200 Jahre altes Reetdachhaus in Bispingen abgebrannt Großalarm für Gemeindefeuerwehr, Übergreifen verhindert

(stm). In den frühen Morgenstunden des 10. Mai brannte in Bispingen ein 200 Jahre altes, reetgedecktes Fachwerkhaus vollständig ab. Rund 100 Feuerwehrleute aus sechs Feuerwehren konnten ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude verhindern, die teilweise nur wenige Meter entfernt stehen.Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Dach bereits vollständig in Flammen. Um genügend Löschwasser zu erhalten, wurden zahlreiche Hydranten im Ort rund um die Brandstelle genutzt.Neben den sechs Feuerwehren der Gemeinde Bispingen (Bispingen, Hützel, Behringen, Hörpel, Steinbeck und Volkwardingen) wurde die Drehleiter und ein Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Munster alarmiert. Das DRK war mit zwei Rettungstransportwagen und Notarzt vor Ort. Verletzt wurde niemand.Der Bewohner wurde vom Rettungsdienst betreut. Die Brandursache ist unklar. Kriminalpolizei und Brandschutzprüfer haben die Ermittlungen aufgenommen.Die Nachlöscharbeiten dauern noch bis in die Abendstunden. Bispingens Bürgermeisterin Sabine Schlüter war ebenfalls vor Ort und ließ sich über das Geschehen informieren.

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Strahlender Sonnenschein, gute Stimmung und rund 700 Besucher bei der Jugendfeuerwehr Walsrode

(jf) Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums richtete die Jugendfeuerwehr Walsrode am vergangenen Samstag in der Moorstraße ein Kicker XXL-Turnier aus (wir berichteten). Die Veranstaltung war gut besucht, die rund 40 teilnehmenden Gruppen hatten reichlich Fans mitgebracht, aber auch zahlreiche Besucher fanden den Weg zur Feuerwehr. Rund 700 Besucher, so eine Schätzung der Organisatoren, ließen es sich nicht nehmen ab 11:00 Uhr die spannenden Spiele zu beobachten. Bei sommerlichen Temperaturen flossen reichlich gekühlte alkoholfreie Getränke, aber auch die Verpflegungstruppe hatte keine ruhige Minute. „Bratwurst, Pommes, Girospfanne liefen wie geschnitten Brot“, so ein Mitglied der Feuerwehr hinter dem Grill, es musste sogar eine weitere Friteuse aufgestellt werden um die Nachfrage befriedigen zu können. Für Kaffee und Kuchen war es zu warm, so blieben einige Torten für den Muttertag über. Für die kleinen Besucher war ebenfalls gesorgt, sie konnten sich auf einer Hüpfburg, bei Wasserspielen oder einem Strohsuchspielen die Zeit vertreiben. Die Großen hatten die Möglichkeit am Rahmenprogramm teilzunehmen und sich beim Torwand-, Latten- oder Geschwindigkeitsschiessen zu messen. Neben dem Stadtbrandmeister Richard Meyer, seinen beiden Stellvertretern Volker Langrehr und Gerold Bergmann, waren auch viele Ortsbrandmeister der benachbarten oder teilnehmenden Feuerwehren sogar aus Verden, dem Landkreis Nienburg sowie Rotenburg erschienen. Der Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Freitag und seine Stellvertreterin Silke Fricke sowie Vertreter von befreundeten Organisationen, wie beispielsweise DRK, THW, DLRG, Jugend Rot Kreuz kamen ebenfalls nach Walsrode, von der Politik war die Stellvertretende Bürgermeisterin Birgit Söder vor Ort, auch der Superintendent Ottmar Fricke stattete der Feuerwehr seinen Besuch ab. Bei der Siegerehrung gegen 19:00 Uhr konnten sich in der Jugend der VfB Vorbrück, die Jugendfeuerwehr Rethem und Honerdingen über die ersten drei Plätze freuen und ihre wohlverdienten Pokale aus den Händen von Heinz Ehlers in Empfang nehmen. Bei den Erwachsenen siegte die Feuerwehr Fulde vor der DLRG Fallingbostel und der Spielgemeinschaft Fulde. „Das Feedback der Teilnehmer war durchweg positiv, alle hatten viel Spaß und fühlten sich bei uns wohl“, so der Stellvertretende Ortsbrandmeister Jan Behrendt und der Jugendwart Stephan Wagner, die als Hauptorganisatoren mit ihren Teams und den Jugendlichen seit Monaten diesen Tag vorbereitet hatten. Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung vom Spielmanns- und Fanfarenzug des Schützenkorps Vorbrück. Text und Foto: Jens Führer

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Weltraumtechnik gegen Waldbrände Warnstufe vier von fünf im Heidekreis / Überwachung mit Kameras und aus der Luft

Für viele Menschen im Landkreis Soltau-Fallingbostel ist die lang anhaltende Schönwetterphase nach den kalten Wintermonaten ein wahrer Segen. Endlich mal wieder gemütlich die Tage im Freien verbringen. Die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehren sind aber seit Wochen in ständiger Alarmbereitschaft, denn es herrscht Waldbrandgefahr im Heidekreis. „Wir haben momentan Warnstufe vier von fünf“, bestätigt Kreisbrandmeister Uwe Quante.Zwar sind die Temperaturen seit dem vergangenen Wochenende nach unten gegangen, doch Niederschlag ist, wenn überhaupt, in letzter Zeit nur stellenweise gefallen. Auch örtlicher Nachtfrost schafft keine Abhilfe. „Nur ein ordentlicher Landregen würde helfen“, sagt Quante.Im Frühjahr sei die Gefahr von Waldbränden fast noch höher einzustufen als im Sommer, erläutert der Leiter des Fachbereichs Ordnung beim Landkreis, Karsten Mahler. „Viele alte, vertrocknete Pflanzen aus dem Vorjahr stehen noch herum“, sagt er. Ein kleiner Funke reiche bereits, um einen Flächenbrand auszulösen. Mahler appelliert an die Vernunft: „Grillen im Wald, das Wegwerfen von Zigarettenstummeln und so weiter ist einfach indiskutabel." Text: Artikel der Walsroder Zeitung vom 06.05.2011

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Feuerwehrflugdienst und automatische Waldbrandfrüherkennung Schünemann: Mit Mensch und moderner Technik gemeinsam für den Brandschutz

HANNOVER. Nach den Diskussionen über eine ausreichende Waldbranderkennung nimmt der Landesinnenminister Uwe Schünemann zu dem Thema Stellung: „Der Schutz unserer Wälder war zu jeder Zeit gewährleistet", so Schünemann. „Alle Verantwortlichen haben ein gemeinsames Ziel: Wir wollen die Waldbrandgefahr so gering wie nur möglich halten und entstandene Brände möglichst früh erkennen. Da sind wir uns doch alle einig."Und das wird in der Zukunft mit dem im März in den Dienst gestellten Automatisierten Waldbrandfrüherkennungssystem (AWFS) in Verbindung mit den Einsatzstrategien der Feuerwehrflugzeuge noch optimiert. Uwe Schünemann: „Dazu werden wir die Schnittstellen zwischen der Luft- und der Kameraüberwachung noch feiner justieren und die erhobenen Daten und Fakten in einem Jahr evaluieren. Auch das kameraüberwachte Gebiet muss in dieser Zeit keine Tabuzone sein, wenn die Lage dies erfordert! Das heißt, die Feuerwehrflugzeuge fliegen, wann immer es notwendig ist." Dies alles ist sowohl mit dem Präsidenten des Landesfeuerwehrverbandes, Regierungsbrandmeister Hans Graulich, als auch mit dem für die Koordination des Feuerwehrflugdienstes zuständigen Kreisbrandmeister Hans-Hermann Fehling abgestimmt.Für den Evaluationszeitraum wurde mit dem Landwirtschaftsministerium vereinbart, dass Mitarbeiter der Landesforsten bei der Waldbrandstufe 5 die Flüge begleiten können. Der seit 1961 bestehende Feuerwehrflugdienst (FFD) verfügt mit seinen Flugzeugen des Typs Cessna 206 über zwei hochmoderne Einsatzmittel. Die beiden Flugzeuge wurden mit Mitteln des Landes Niedersachsen beschafft. Gerade in Niedersachsen zählt das Ostniedersächsische Tiefland (Lüneburger Heide) zu den Gebieten mit einem hohen bis sehr hohen Waldbrandrisiko. Bei länger anhaltenden warmen und trockenen Wetterlagen ist eine Früherkennung von Waldbränden unverzichtbar, damit Katastrophen wie 1975 sich nicht wiederholen. Seit März 2011 erfolgt im Bereich der Lüneburger Heide eine mit EU-Mitteln geförderte lückenlose automatische Früherkennung durch das zurzeit modernste hochauflösende Kamerasystem. Es ist in der Lage, Brände aus einer Entfernung von 25 km mit einer Genauigkeit von 10m x 10m zu erkennen. Jeder Punkt der Lüneburger Heide wird alle vier Minuten aufs Neue erfasst. Die Auswertung erfolgt in der Kooperativen Leitstelle Lüneburg. Das Automatisierte Waldbrandfrüherkennungssystem (AWFS) ist bereits in anderen Ländern erprobt und arbeitet zuverlässig. Das AWFS ersetzt die bisherige Überwachung der Lüneburger Heide von Feuerwachtürmen aus und macht grds. auch eine Überwachung aus der Luft entbehrlich. „Die weniger waldbrandgefährdeten Bereiche im Westen und Süden Niedersachsens sind nicht kameraüberwacht. Hier bleibt es bei der Waldbrandvorsorge aus der Luft", ergänzt Landesbrand-direktor Jörg Schallhorn. Der Einsatz des FFD erfolgt - wie in der Vergangenheit - bei erkennbar sehr hoher Waldbrandgefahr auf der im Jahr 2009 gemeinsam festgelegten Route. Beide Flugzeuge des FFD stehen den Feuerwehren zur Unterstützung ihrer Einsatzleitung zur Verfügung. So können aus der Luft Kräfte geführt und eine Lageerkundung vorgenommen werden. Quelle: Presseinformation IM Niedersachsen

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Diverse Einsätze im Landkreis am Wochenende

(jf) Die Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises mussten am Sonntag zu diversen Wald- und Flächenbränden und einem Wohnungsbrand ausrücken. Gegen 10:00 Uhr erfolgte eine Alarmierung für die Gemeindefeuerwehren Bispingen, die zu einem kleinen Flächenbrand nach Wilsede gerufen wurden. Das Feuer wurde schnell gelöscht, bevor größerer Schaden entstehen konnte. Gegen Mittag wurde die Ortsfeuerwehr Schneverdingen zu einem Gebäudebrand, mit dem Alarmstichwort Feuer Y (Person im Gebäude) alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand eine Wohnung im Erdgeschoss eines Wohnblockes bereits in Vollbrand. Die Person, die sich bei Ausbruch des Feuers in der Wohnung aufhielt, befand sich bereits außerhalb und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Eine weiterte Wohnung im Ersten Obergeschoß wurde durch Hitze und Brandrauch in Mitleidenschaft gezogen. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden und die 40 Einsatzkräfte konnten nach etwa einer Stunde die Einsatzstelle verlassen. Neben der Ortswehr Schneverdingen waren der Rettungsdienst, Notarzt, ein Rettungshubschrauber, die Polizei, der Brandschutzabschnittsleiter Nord und der Brandschutzprüfer vor Ort. Am frühen Nachmittag rückten dann die Feuerwehren Neuenkirchen und Brochdorf zu einem Grasflächenbrand in Brochdorf aus, auch hier konnten die Flammen schnell abgelöscht werden. Gegen 15:45 Uhr wurden dann die Freiwilligen Ortsfeuerwehren Krelingen und Westenholz zu einem Waldbrand nach Krelingen gerufen. Dort standen rund 200 Quadratmeter Wald in Flammen, durch das schnelle Eingreifen der 18 Kräfte, die mit drei Fahrzeugen vor Ort waren, konnte auch hier eine Ausbreitung verhindert werden. Fast zeitgleich lief für die Ortsfeuerwehr Bad Fallingbostel ebenfalls ein Alarm auf, sie rückten mit fünf Fahrzeugen und knapp 30 Ehrenamtlichen zum Goethering aus, um dort rund 100 Quadratmeter Bahndammgras zu löschen. Florian Flugdienst war ebenfalls im Einsatz, deren Besatzung hatte zum Beispiel das Feuer in Krelingen mit entdeckt und die Bodeneinheiten aus der Luft unterstützt. Bilder : Jens Führer, Matthias Hergt Ortswehr Schneverdingen

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Einsätze für die FF Westenholz und Krelingen

Am vergangenen Freitag wurden die Freiwilligen Feuerwehren Krelingen und Westenholz gegen 15:40 Uhr auf die Autobahn A 27 alarmiert. Es brannte erneut ein Müllcontainer, dieses mal aber auf dem Autobahnparkplatz in Höhe Krelingen in Fahrtrichtung Bremen.Er wurde von den Einsatzkräften geöffneten damit die Flammen mittels Schnellangriffseinrichtung des Krelinger Tanklöschfahrzeugs schnell gelöscht werden konnten. Nach rund einer Stunde war der Einsatz der neun Ehrenamtlichen, die mit zwei Fahrzeugen vor Ort waren, beendet. Einen Tag später, am Samstag gegen 17:40 Uhr, rückten erneut sechs Helfer der Ortsfeuerwehr Westenholz aus. Ein Baum,  der im Westenholzer Bruch über einem Weg lag, wurde mittels Kettensäge beseitigt. Auch dieser Einsatz war nach knapp einer Stunde abgearbeitet.

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Gemeinsame Ausbildung mit der Bundeswehr

(stm).Gemeinsam mit vier Soldaten der 2./Luftfahrzeugtechnischen Abteilung 102 aus Faßberg führte die Feuerwehr Wietzendorf eine Gefahrgut-Ausbildung durch. Dazu standen zwei große Straßentankwagen der Bundeswehr zur Verfügung.Die „Straßentankwagen 8x8 schwer“, so die offizielle Bezeichnung, dienen zum Transport von bis zu 18.000 Litern Kerosin und zum Betanken von Luftfahrzeugen. Eines der Fahrzeuge ist mit einer gepanzerten Fahrerkabine ausgestattet, die die Besatzung im Einsatz gegen Beschuss und Minen schützt.Die Anschlüsse, Domdeckel, Überlauf-Sicherungen und sonstigen technischen Einrichtungen und Einrichtungen sind genormt und werden so auch an zivilen Tankfahrzeugen verwendet. Die Einsatzkräfte erhielten dadurch eine praxisnahe Ausbildung an modernen Tankwagen.Die Ausbildung fand an drei Stationen statt: Identifikation der Gefahrstoffe mit EDV-Unterstützung und Nachschlagewerken, Vorstellung und Möglichkeiten von Abdichtmaterialien der Feuerwehr und Abdichten eines Lecks am Tank mit Hebekissen und Spanngurten. Daneben erfolgte eine umfassende „Rundum-Einweisung“ in die Technik der Tankfahrzeuge durch die Soldatin und Soldaten des Luftfahrzeug-versorgungszuges. Ermöglicht hat die gemeinsame Ausbildung Oberleutnant Oliver Texter, der selbst Mitglied bei der Feuerwehr Wietzendorf ist. Im Hauptberuf ist er Zugführer des Luftfahrzeug-Versorgungszuges in Faßberg.Die Zivil-Militärische Zusammenarbeit wird zukünftig noch vertieft. „Beide Seiten profitieren vom gegenseitigen Austausch“ sind sich Gemeindebrandmeister Cohrs und Oberleutnant Texter einig.

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Übung FZ Wassertransport

Am vergangenen Samstag traf sich der „Fachzug Wassertransport“ der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd zu einer gemeinsamen Übung mit der Bundeswehr Truppenübungsplatzfeuerwehr Bergen. Vorbereitet und organisiert wurde dieses Treffen durch den Zugführer Helmut Zahn aus Dorfmark. Nachdem der Fachzug am Morgen über den Truppenübungsplatz zur Feuerwache nach Bergen geführt wurde, klärte der Leiter der Feuerwache in Bergen, Friedhelm Peters, die Ehrenamtlichen über die Aufgaben und Ausstattung der Truppenübungsplatzfeuerwehr auf. Nach einer kurzen Fahrzeugbesichtigung ging es dann in Richtung Truppenübungsplatz weiter. Dort wurden einige Bohrbrunnen angefahren und die Funktion der Pumpen erklärt, damit die freiwilligen Helfer diese im Ernstfall kennen. Am Schluss des Ausbildungstages wurde dann eine Übungseinlage mit den Tanklöschfahrzeugen im sogenannten „Pendelverkehr“ durchgeführt. Der „Fachzug Wassertransport“ hat die Möglichkeit, mit seinen Fahrzeugen rund 10 000 Liter Löschwasser zu transportieren. Bei dieser Übung ging es darum, durch die Fahrzeuge des „Fachzugs Wassertransport“ mehrere Tanklöschfahrzeuge der Bundeswehrfeuerwehr mit Löschwasser zu versorgen. Am Ende des Tages konnten sich alle Beteiligten über ein positives Ergebnis freuen, der erwartete Lerneffekt war da. Über eine Wiederholung dieses gemeinsamen Erfahrungsaustausches würden sich beide Seiten freuen. Bild : Feuerwehr

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Kein ruhiger Feiertag für Walsroder Feuerwehr

(tb).Auch an Feiertagen stehen die freiwilligen Helfer zur Verfügung. So wurde die Walsroder Wehr am 1. Mai um 17:45 Uhr zu einem brennenden Müllcontainer auf einem Parkplatz an der Autobahn A27 in Fahrtrichtung Walsroder Dreieck alarmiert. Der Müllbehälter wurde mittels Schnellangriffeinrichtung des LF 16/12, unter Atemschutz, abgelöscht, sodass die 18 Kräfte die mit vier Fahrzeugen ausgerückt war, nach 45 Minuten wieder einrücken konnten. Ebenfalls vor Ort war ein Streifenwagen der Autobahnpolizei mit zwei Beamten. Text und Bild: Thomas Bösewill

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Einsatzübung Osterheide

(jf) Am vergangenen Donnerstag wurden die Freiwillige Feuerwehren Lohheide (LK Celle), Ostenholz, Westenholz und Oerbke um 18:15 Uhr zu einem Flächenbrand auf den Truppenübungsplatz gerufen. Während die 43 Einsatzkräfte, die mit neun Fahrzeugen vor Ort waren,   die Brandbekämpfung einleiteten, griffen die Flammen auch auf einen PKW sowie angrenzende Gebäude über. In einem Gebäude mussten vier vermisste Personen gerettet und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt werden. Durch starken Wind und Funkenflug entzündete sich auch noch der nahe gelegene Wald, der durch das schöne Wetter der letzten Wochen sehr trocken war. Insgesamt nahmen die Freiwilligen sechs Rohre vor, um den Flammen Herr zu werden. Der PKW wurde mittels Schaum abgelöscht. Um ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben, wurde an einem Bach die Wasserentnahme eingerichtet. Nach rund einer Stunde waren alle Brände gelöscht und die geretteten Personen an den Rettungsdienst übergeben worden. Glücklicherweise handelte es sich nur um eine Übung, die von Lars Witthöft aus Lohheide ausgearbeitet worden war. Ziel der Übung war es, das Zusammenspiel der Ortsfeuerwehren aus dem Gemeindefreien Bezirk Osterheide zu verbessern und den Ehrenamtlichen die Chance zu geben, sich besser kennen zu lernen. Da die Feuerwehr Westenholz oft mit der Ortsfeuerwehr Ostenholz zu Einsätzen ausrückt, wurde sie  ebenfalls eingebunden. Der Stadtbrandmeister Walsrode Richard Meyer, sein Stellvertreter Gerold Bergmann sowie die Gemeindebrandmeister David Jennings und Jens Gadomski beobachteten die Übung.

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Weiterbildung des Gefahrgutzuges des Landkreises war ein voller Erfolg

Der Einladung des Zugführers der Gefahrgutgruppe der Kreisbereitschaft Umwelt, Siegfried Wiechers, sind kürzlich 45 Kräfte in das Feuerwehrhaus nach Walsrode gefolgt. (tb). Die ehrenamtlichen Helfer aus den freiwilligen Feuerwehren Bad Fallingbostel, Bomlitz, Düshorn (Fachzug Spüren und Messen) und Walsrode wurden von Joachim Werner, Fachlehrer für Verkehrsrecht bei der Bundespolizei, über die Neuerungen bei der Beförderung von Gefährlichen Gütern auf Straße und Schiene informiert.Die Präsentation Werners umfasste die rechtlichen Grundlagen, die Einteilung der Gefahrgutklassen, die Kennzeichnung der Transporte auf Straße und Schiene, Neuerungen im Bereich der Freistellungen und die Auswirkungen auf die Kennzeichnungspflicht, sowie die Erläuterung der Verwendung von begasten Containern.So ist eine detaillierte Kennzeichnung der Gefahrstoffe erst ab einer Menge von acht Tonnen Pflicht. Daher ist ein umsichtiges Vorgehen der Einsatzkräfte unabdingbar.Da es auch im Bereich der Kennzeichnung der Gefahrguttransporte Neuerungen gab, ging Werner auf dieses Thema genauer ein. Vertieft wurde auch das Thema beim Vorgehen der Kräfte nach Unfällen, da bei kleineren Mengen keine Kennzeichnungspflicht mehr bestehe kann die Einsatzkräfte fast alles erwarten.Im Anschluss an die Weiterbildung fand noch ein Erfahrungsaustausch der Arbeiten im Vergleich zwischen Bundespolizei und Feuerwehr statt. Text: Thomas Bösewill, Bilder: FF Walsrode

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Wohnwagenbrand in Dreikronen

(jf) Die Freiwilligen Feuerwehren Hünzingen, Ebbingen und Walsrode rückten in der Nacht zum Freitag gegen 2.00 Uhr mit einem Großaufgebot zu einen Feuer nach Dreikronen aus. Dort war aus bisher unbekannter Ursache ein 2.5 x 10 Meter großer Wohnwagen in Brand geraten. Der Feuerschein war auf der Anfahrt bereits aus größerer Entfernung sichtbar, bei Ankunft der Freiwilligen stand der Holzwagen in Vollbrand. Unter Atemschutz wurden zwei Rohre vorgenommen und das Feuer bekämpft, ein Übergreifen auf weitere Wohn-und Schaustellerwagen konnte verhindert werden. Die Ehrenamtlichen brachten acht Gasflaschen aus dem Gefahrenbereich und kühlten sie, um ein Zerplatzen zu verhindern. Der Eigentümer berichtete, dass er durch Knallgeräusche auf den Brand aufmerksam geworden war, eigene Löschversuche mit zwei Feuerlöschern blieben erfolglos, daraufhin hatte er die Feuerwehr zu Hilfe gerufen. Am Fahrzeug entstand Totalschaden, die Ermittlungen der Polizei zur Schadenursache dauern an. Im Einsatz waren insgesamt 40 Feuerwehrmitglieder mit fünf Fahrzeugen sowie die Polizei mit sechs Beamten. Text und Bilder: Jens Führer

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Brand von Gartenabfällen in Wietzendorf

(stm). Am Ostermontag waren direkt an einer Garage etwa 20 m² Reisig und Gartenabfälle in Brand geraten. Das Feuer hatte bereits auf den Dachkasten der Garage übergegriffen. Zur Kontrolle wurde das Dach geöffnet, dabei wurde eine leichte Brandausbreitung an den Dachlatten sichtbar. Durch die rechtzeitige Entdeckung des Feuers und den schnellen Einsatz der Feuerwehr wurde ein wesentlich größerer Gebäudeschaden verhindert.Die Brandursache ist ungeklärt, die Polizei Soltau war vor Ort.

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PKW-Brand nach Verkehrsunfall auf der A27 zwischen Walsrode und Verden Fahrer blieb unverletzt

(jf) Am Dienstagmorgen gegen 0:30 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Walsrode zu einem PKW-Brand auf die A27 alarmiert. Zwischen Walsrode und Verden brannte ein PKW in voller Ausdehnung. Wie der Fahrer des Opel Corsa erklärte, war er auf einen Trailer aufgefahren. Glücklicherweise blieb er dabei unverletzt, sein Fahrzeug aber ging auf dem Standstreifen in Flammen auf. Die Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort war, löschte die Flammen mittels Schaum unter Atemschutz ab. Während der Arbeiten war die Autobahn in Fahrtrichtung Bremen teilweise komplett gesperrt.

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Arbeitsreiches Osterwochenende für die Feuerwehren im Landkreis Trotz Warnungen offenes Feuer im Waldbereich entzündet

jf.Die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis hatten reichlich Arbeit über das Osterwochenende. Zwar wurden sie bisher von größeren Waldbränden verschont, dennoch gab es einiges zu tun. Am gesamten Wochenende waren die Freiwilligen in Soltau im Umwelteinsatz. Bereits am Mittwoch waren aus einem Tanklastzug rund 4000 Liter schweres Heizöl ausgetreten und teilweise über die Kanalisation in die Böhme gelaufen. Dort wurden drei Ölsperren gesetzt, die von der Ortsfeuerwehr Soltau seitdem täglich kontrolliert wurden. Am Gründonnerstag wurden die Retter aus Soltau im Osterreiseverkehr zu einem Verkehrsunfall auch die A7 alarmiert, zwischen den Anschlussstellen Soltau Ost und Bispingen verunglückten zwei Pkw und ein Wohnmobil mit Bootstrailer. Die Feuerwehr sicherte zwei Campinggasflaschen aus dem umgestürzten Mobilheim, klemmte die Fahrzeugbatterien ab und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten war die A7 in Richtung Hamburg voll gesperrt. Am Karfreitag rückten gegen 12:30 Uhr die Feuerwehren Häuslingen, Rethem und Altenwahlingen aus, da das Osterfeuer in Häuslingen frühzeitig brannte. Anders als bei den Nachbarn in Nordkampen, konnte der Brand aber noch rechtzeitig unter Kontrolle gebracht werden, um das Osterfeuer dann wie geplant abzubrennen. Gegen 15:30 Uhr wurden dann die Helfer die Ortsfeuerwehr Walsrode zu einem PKW-Brand auf der B209 in Höhe der Abfahrt Walsrode-West gerufen. Dort stand ein AUDI A 8 in Flammen, der unter Atemschutz schnell gelöscht werden konnten. Um 16:45 rückte die Ortsfeuerwehr Bad Fallingbostel zu einem Feuer in ein Seniorenwohnheim aus. Dort brannte ein Papierkorb und die Brandmeldeanlage hatte ausgelöst, das Feuer war bereits vor Ankunft der Ehrenamtlichen von Mitarbeitern erstickt worden. Am Abend wurden die Ortsfeuerwehren Großenwede und Schneverdingen gegen 20:00 Uhr zu einem Schornteinbrand gerufen, bei dem bereits Flammen herausschlugen. Auch dieses Feuer konnte ohne größere Schäden gelöscht werden. Am Samstagabend gegen 21:00 Uhr mussten die Ausrichter des Osterfeuers in Fulde den Festplatz alarmmäßig verlassen – unvernünftige Mitbürger hatten im Waldrandgebiet zur Eckernworth ein Feuer entzündet, welches teilweise auf angrenzende Flächen übergriff. Die Feuerwehren Fulde und Walsrode waren im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen, dank des schnellen Eingreifens wurde größerer Schaden vermieden. Am Osterssonntag gegen 9:15 Uhr und 15:30 Uhr rückte die Ortsfeuerwehr Schneverdingen aus, weil auf einem Balkon in der Harburger Straße ein Blumenkübel und im Stadtpark ein Müllbehälter brannten. Bilder: Jens Führer und FF Soltau

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Katze von Schornstein gerettet

Am Donnerstag, 21.04.2011, gegen 15:10 wurde die Feuerwehr Bomlitz zu einer ungewöhnlichen Rettungsaktion gerufen. Eine Katze hatte im Bomlitzer Amselsteig ihren Spaziergang ausgeweitet und war auf das Dach des Hauses geklettert. Hier saß sie nun auf dem Schornstein und konnte nicht mehr zurück. Mit Hilfeleistungslöschfahrzeug und Einsatzleitwagen, sowie 12 Feuerwehrleuten rückte die Bomlitzer Wehr an. Über eine Mehrzweckleiter bestieg ein Feuerwehrmann das Dach und versuchte die Katze vom Schornstein zu locken. Diese hatte abar anderes im Sinn und verließ den Schornstein auf der gegenüber liegenden Dachseite und kletterte bis in die Dachrinne. Hier konnte die Feuerwehr der Katze habhaft werden und sie in einem Leinenbeutel verpackt, den glücklichen Besitzern gesund und munter übergeben. Text und Fotos: Robert Ziegler

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Einfangen herrenloser Bienenschwärme Infoblatt der Schwarmbörse für Imkervereine und Behörden

Jedes Jahr melden sich besorgte Bürger bei der Feuerwehr und der Polizei, weil sie einen herrenlosen Bienenschwarm entdeckt haben. Bisher werden oft Listen von lokalen Imkern bei den Einsatzstellen vor Ort vorgehalten. Die Schwarmbörse bietet nun einen bundesweit einheitlichen Zugang über das Internet, um die geografisch nächstgelegenen Imker informieren zu können. Dieser Service ist kostenlos und nicht kommerziell und wird von dem gemeinnützigen Verein „Mellifera e. V.“ getragen. Er wird vom Deutschen Imkerbund unterstützt. Bereits 1.000 Imker aus ganz Deutschland beteiligen sich an der Initiative.Das Infoblatt kann über folgenden Link in digitaler Form aufgerufen bzw. weitergegeben werden: www.schwarmboerse.de/feuerwehroderwww.schwarmboerse.de/polizei

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Tag des Umweltschutzes in Dorfmark

Am vergangenen Samstag trafen sich die Jugendfeuerwehr und Einwohner von Dorfmark am Feuerwehrhaus, um die Umgebung des Dorfes vom Unrat zu befreien. Die 22 Teilnehmer sammelten an rund 30 km Wanderwegen etwa 1,5 Qubikmeter Wohlstandsmüll. Unter anderem wurden eine Autotür, ein Hundekorb, ein Rasenmäherkorb und ein Teppich gefunden. Ein Verschmutzungsschwerpunkt lag wieder einmal am Autobahnzubringer. Am 2. Horstweg wurde eine regelrechte Mülllagerstätte vorgefunden und geräumt. Am Ende des Aktionstages überreichte der Wanderwegevogt der "Dorfmark Touristik" Günter Tryba einen Scheck für die Jugendfeuerwehr als Dank für die Organisation des Umweltschutztages in Dorfmark. Text und Bilder: Andreas Schulenburg (Pressesprecher der Feuerwehr Dorfmark)

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Alarmübung der Ortsfeuerwehr Heber

„Feuer auf dem Wähls Hoff, Tier- und Menschenleben in Gefahr!“ Dies war die angenommene Einsatzlage der Alarmübung, zu der kürzlich die Ortsfeuerwehr Heber über Sirene und Funkmeldeempfänger alarmiert wurde. In der Scheune spielende Feriengäste-Kinder hatten fahrlässig einen Brand ausgelöst. Mehrere Menschen und Tiere waren in der Scheune durch das Feuer bedroht.Aufgaben der anrückenden Blauröcke aus Heber war es, die Kinder und mehrere Kälber unter umluftunabhängigem Atemschutz aus dem Gebäude zu retten und eine Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren vorzunehmen. Zusätzlich musste ein übergreifen der Flammen auf andere Gebäudeteile verhindert werden.Weitere Einsatzkräfte bauten von der Böhme aus eine mehrere hundert Meter lange Wasserversorgung auf.Beobachter der Alarmübung waren neben Stadtbrandmeister Günter Salewski auch Brandschutzabschnittsleiter Thomas Ruß sowie sein Stellvertreter Joachim Müller. Sie zeigten sich sehr zufrieden mit dem Ablauf der Übung und der Bewältigung der gestellten Einsatzlagen durch die Kräfte der Ortsfeuerwehr Heber. Bericht: Stephan Cohrs

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Schneverdinger Feuerwehrleute gut ausgebildet Großschadenslage auf dem Gelände der ehemaligen Endo-Klinik wird souverän gemeistert

Eine Großübung hielt am Donnerstagabend (14.04.11) die Einsatzkräfte aller zehn Ortsfeuerwehren im Stadtgebiet Schneverdingen in Atem. Auf dem Gelände der ehemaligen Endoklinik in Wintermoor wurde das Zusammenspiel aller zehn Ortsfeuerwehren für den Einsatzfall zu trainiert.Um 19.50h wurde zunächst die örtlich zuständige Ortsfeuerwehr Ehrhorn/Wintermmoor per Sirene zu einem unklaren Feuer auf dem weitläufigen Gelände am Naturschutzpark alarmiert. Aufgrund der umfangreichen Schadenslage wurden umgehend alle anderen Ortsfeuerwehren im Stadtgebiet sowie die Örtliche Einsatzleitung nachgefordert.Durch die Einsatzleitung wurden vier Einsatzabschnitte gebildet. In Abschnitt 1 mussten die Kräfte der Ortsfeuerwehr Ehrhorn/Wintermoor zusammen mit der Drehleiter aus Schneverdingen ein Feuer in der ehemaligen Küche bekämpfen. In Einsatzabschnitt 2 mussten durch die Ortsfeuerwehr Schneverdingen und weitere nachrückende Feuerwehren aus den Schneverdinger Ortsteilen eine Menschenrettung und Brandbekämpfung in einer ehemaligen Krankenhaus-Baracke durchführt werden. Die Geretteten wurden im Schnelleinsatzzelt betreut.In Einsatzabschnitt 3 wurde eine ca. 750m lange Wasserversorgung entlang der L 211 aufgebaut und eine Löschwasserversorgung aus einem Feuerlöschteich am Jugendwaldheim Ehrhorn eingerichtet. In Einsatzabschnitt 4 wurden durch Funkenflug ausgelöste Entstehungsbrände in der Umgebung des Klinikgeländes mit Tanklöschfahrzeugen bekämpft. Koordiniert und geleitet wurde der Einsatz von der örtlichen Einsatzleitung (ÖEL) der Feuerwehr.Ziele der Großübung waren unter anderem die Menschenrettung unter Atemschutz, die Brandbekämpfung und die Kommunikation zwischen den Ortsfeuerwehren und der Einsatzleitung zu trainieren. Ferner wurde das Zusammenspiel mehrerer Ortsfeuerwehren beim Aufbau einer Wasserversorgung über eine lange Wegstrecke unter Einsatz mehrer Pumpen geübt. Beobachtet wurden die Übungslagen von Brandschutzabschnittsleiter Thomas Ruß, Bürgermeister Fritz-Ullrich Kasch und den Führungskräften der Schneverdinger Feuerwehr. Sie zeigten sich den Leistungen der rund 110 Einsatzkräfte aus den zehn Ortsfeuerwehren der Stadt Schneverdingen sehr zufrieden. Bericht: Stephan CohrsFotos: Matthias Hergt

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Feuerwehrfest in Neuenkirchen

Es ist mal wieder soweit! Die Freiwillige Feuerwehr Neuenkirchen veranstaltet am 01. Mai 2011 ab 11.00 Uhr, das schon zur Tradition gehörende Feuerwehrfest. In die Veranstaltung ist unter anderem auch das Oldtimer Treffen aller Fahrzeuge eingebunden. Weitere Höhepunkte ist eine Fahrzeugausstellung des Autopark Soltau, eine Fahrzeugshow und die Ausstellung neuer, Innovativer Feuerwehrfahrzeuge der Firma ADIK. Auch das DRK präsentiert sich den Gästen. Für die musikalische Unterhaltung konnte der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Munster „ Flash-Over “ verpflichtet werden. Als Besonderheit wird um 14.00 Uhr das Neue Tanklöschfahrzeug TLF 20/40 und ein Mannschaftstransportwagen MTW für unsere Jugendfeuerwehr übergeben und vorgestellt. Das neue TLF 20/40 ist in dieser Bauart einzigartig im Landkreis SFA, durch seine Möglichkeit, eine Staffelbesatzung ( 6 Einsatzkräfte ) anstatt einen Trupp ( 3 Einsatzkräfte ) zu befördern. Außerdem begeht unser Oldtimer, das Tanklöschfahrzeug TLF 24/50, seinen 50.igsten Geburtstag. Für die Kinder werden eine Hüpfburg und die Wasserspiele der Feuerwehr für reichlich Spaß und Abwechslung sorgen. Selbstverständlich ist für das leibliche Wohl Bestens gesorgt. Bei Grillgerichten, Kaffee und Kuchen und einer großen Getränkeauswahl können die Gäste ihre Wahl treffen. Auch das Spezialgetränk der Feuerwehr Neuenkirchen, das Blaulicht, wird angeboten. Natürlich hat die Feuerwehr für diesen Tag das Beste Wetter bestellt und freut sich auf eine große Beteiligung der Bevölkerung.

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Erfolgreicher Abschluss

(tb)Auch der zweite Sprechfunkerlehrgang im Jahr 2011, welcher in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide am 05.- und 12.03. stattfand, konnte erfolgreich von allen Teilnehmern abgeschlossen werden.Der älteste Teilnehmer war Olav Tietz (FF Buchholz), der jüngste Teilnehmer war Helge Schwarz (FF Wietzendorf).Die vier besten Lehrgangsteilnehmer mit jeweils 13,5 Punkten hießen: Patrick Bernicke (FF Bommelsen), Mareike Dopmann (FF Honerdingen), Sven Hellwig (FF Breloh) und Moritz Schulz (FF Wesseloh). Text u. Bild: Thomas Bösewill

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26 Teilnehmer bei 22. Funkübung der Feuerwehren in Groß Eilstorf

(tb).Seit 22 Jahren findet immer am ersten Wochenende im April eine gemeinsame Funkübung der Freiwilligen Feuerwehren Groß Eilstorf, Klein Eilstorf, Altenwahlingen und Böhme statt. Da der Austragungsort jährlich wechselt, lernen die freiwilligen Helfer durch im Vorfeld ausgearbeitete Koordinationspunkte an denen die unterschiedlichsten Aufgaben erfüllt werden müssen, die angrenzenden Einsatzgebiete besser kennen. Desweiteren ist es Ziel dieser Übungen den Umgang mit dem Feuerwehrfahrzeug zu erlernen, mögliche Einsatzorte anhand von Koordinaten auf den Einsatzkarten zu finden und für die jüngeren Mitglieder die Handhabung der Funkgeräte und das Funken selber zu erlernen. Bild: FF Groß EilstorfText: Thomas Bösewill

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Übungsworkshop der Teileinheit ABC-Erkundung, Fachzug: Messen und Spüren Planungen begannen weit vor dem Atomunglück in Japan

(tb). Am vergangenen Samstag hat die Teileinheit ABC-Erkundung der Kreisbereitschaft Umweltschutz einen Übungsworkshop abgehalten.Ziel dieser Übungen war es, alle Kräfte des Fachzuges an die Möglichkeiten der Messgeräte heranzuführen und den Umgang hiermit zu festigen. Außerdem sollten die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt und erprobt werden.Die Kräfte die aus den Freiwilligen Feuerwehren Düshorn und Munster kommen, mussten Übungslagen an einer Biogasanlage, bei einem Stückgutunfall mit Radioaktiven Paketen und die richtige Probeentnahme, mit festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen abarbeiten.Der Zugführer, Hans-Andre Battel, betonte dass die Ausarbeitung des Workshops schon vor der Katastrophe in Japan begonnen hatte. Ausgearbeitet wurden die Übungen an die Gefahren aus Industrie und Arztpraxen mit Röntgenmöglichkeiten und Gefahrstofftransporten auf Straße und Schiene. Desweiteren sagte Battel, dass die Übungen der Sicherheit der Bevölkerung und der eingesetzten Kräfte diene, da sich durch die Arbeit des Fachzuges „Messen und Spüren“ zeige ob weiteres Fachpersonal benötigt wird oder nicht.Der Tag begann um 9:00 Uhr mit einer ausführlichen Gerätekunde und endete um ca. 20:00 Uhr mit einer Diskussionsrunde bei einem Abendessen im Feuerwehrhaus in Düshorn. Text/Bilder: Thomas Bösewill

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Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Jugendfeuerwehr Walsrode haben sich bereits 46 Gruppen zum Kicker-XXL angemeldet

(jf) Das 25-jährige Gründungsjubiläum wird am Freitag, den 06. Mai 2011, mit einem Kommersabend und geladenen Gästen gefeiert werden. Am Samstag, den 07. Mai 2011, wird ab 11.00 Uhr ein Kicker-XXL Turnier am Feuerwehrhaus in Walsrode stattfinden. Mittlerweile gaben sich bereits 46 Gruppen angemeldet, davon 24 Jugendgruppen. Die Teilnehmer kommen von den verschiedensten Organisationen und Vereinigungen aus dem gesamten Landkreis, aber auch Gäste aus dem Landkreis Verden, Nienburg und Rotenburg/Wümme werden erwartet. Neben dem spannenden Kicker XXL-Turnier wird es auch ein Rahmenprogramm für Groß und Klein geben, wie beispielsweise eine Hüpfburg, Latten- und Geschwindigkeitsschiessen, eine Fahrzeugausstellung und vieles mehr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, es wird Gegrilltes geben, Kaltgetränke sowie Kaffee und Kuchen. Die gemeldeten Gruppen werden etwa zwei Wochen vor der Veranstaltung weitere Informationen bekommen. Weitere Details können auch im Internet unter www.Feuerwehr-Walsrode.org entnommen werden.

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Jugendfeuerwehr und Spielmannszug erhalten großzügige Spende

Kürzlich konnte der DRK Ortsverein Honerdingen zuerst dem Spielmannszug und anschließend auch der Jugendfeuerwehr Honerdingen eine Spende über jeweils 200 Euro überreichen. Diese Spende konnte durch die Mitgliedsbeiträge und die Spenden der Honerdinger Bürger ermöglicht werden. Das Geld wird im Spielmannszug überwiegend für die weitere musikalische Ausbildung der Spielleute verwendet, die Jugendfeuerwehr wird das Geld für gemeinsame kameradschaftliche Aktivitäten nutzen. Eine Abordnung des DRK kam zu einem Übungsabend des Spielmannszuges und der Jugendfeuerwehr und konnte sich so ein Bild von der dort geleisteten Arbeit machen. Dabei wurde vom Ortsmusikzugführer Stefan Warnecke und vom Jugendfeuerwehrwart Frank Bergmann betont, dass in beiden Abteilungen der Feuerwehr neue Mitglieder herzlich willkommen sind Text und Foto: FF Honerdingen

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Lehrgang Wärmegewöhnungsanlage (WGA)

(stm). Brandeinsätze in Gebäuden können von der Feuerwehr nur unter Verwendung von Atemschutzgeräten bekämpft werden. Neben dem hohen Gewicht der Geräte, der zusätzlichen Ausrüstung und der Schutzkleidung kommen die enorme physische und psychische Belastung der Einsatzkräfte hinzu. Außerdem werden noch weitreichende Kenntnisse zum richtigen Vorgehen, Öffnen von Türen und Erkennen von Gefahren wie "Flash Over" bzw. "Backdraft" und der Umgang mit sogenannten "Hohlstrahlrohren" erwartet. Diese erzeugen aufgrund ihrer Bauart eine bestimmte Form des Wasserstrahls und die Wasserdurchflußmenge kann eingestellt werden.Um die Feuerwehrmitglieder noch besser auf diese Einsätze vorbereiten zu können, unterhält der Landkreis an der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Schneeheide eine "Wärmegewöhnungsanlage (WGA)". Hier werden die Grundlagen und Kenntnisse in Theorie und Praxis im Rahmen eines Lehrgangs vermittelt.Die Teilnahme an diesem Lehrgang ist auch Voraussetzung zum Training in der neuen "Brandsimulationsanlage (BSA)", die im Mai offiziell in Dienst gestellt wird. Die Landkreise Rotenburg/W und Soltau-Fallingbostel betreiben dann gemeinsam in Schneeheide diese moderne und in Niedersachsen einmalige Anlage gemeinsam.

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Erste Stadtkommandositzung des Jahres in Walsrode

(jf) Am vergangenen Dienstag begrüßte der Stadtbrandmeister Richard Meyer zahlreiche Ortsbrandmeister, Stellvertretende Ortsbrandmeister, Funktionsträger in der Stadtfeuerwehr sowie Gäste, darunter den Kreisbrandmeister Uwe Quante und die Bürgermeisterin Silke Lorenz, zur ersten Stadtkommandositzung des Jahres. Nach dem Gedenken an die Betroffenen im Erdbebengebiet in Japan und an im vergangenen Berichtsjahr verstorbenen Feuerwehrkameraden aus den eigenen Reihen, gab er einen Rückblick über das vergangenen Jahr. 202 Einsätze mussten abgearbeitet werden, Meyer ging näher auf den  großen Waldbrand im Bereich Bispingen im August, den Massenunfall auf der A27 Anfang Dezember sowie einen umfangreichen Öleinsatz im Januar ein, bei dem aus einem aufgerissenen Tank eines LKW´s Diesel in die Kanalisation und dann in die Böhme gelangte und aufgefangen werden musste. Die Stadtfeuerwehr bestand im Berichtsjahr aus insgesamt 21 Ortsfeuerwehren mit 745 aktiven Mitgliedern, davon 64 weiblichen Ehrenamtlichen. In sechs Jugendfeuerwehren und einer Kinderfeuerwehr wurden 91 Nachwuchsfeuerwehrleute ausgebildet, 41 Musiker waren in zwei Musikzügen aktiv. Den Mitgliedern steht ein Fuhrpark von insgesamt 32 Fahrzeugen zur Verfügung. Danach berichtete Volker Langrehr über das Lehrgangswesen, das einen wichtigen Teil der Ausbildung einnimmt, so wurden beispielsweise 71 Lehrgänge auf Kreisebene besucht, ein Informationstreffen für die  Atemschutzgerätewarte durchgeführt und auch Führungs- und Speziallehrgänge an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Celle besucht. Mareike Fieweger  gab einen kurzen Überblick über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehren sowie der Kinderfeuerwehr Düshorn, es wurde noch  bekannt gegeben, dass die Ortsfeuerwehr Honerdingen in diesem Jahr die zweite Kinderfeuerwehr im Stadtgebiet gründen will. Der Ehrenortsbrandmeister und Schulklassenbetreuer Heinz Ehlers hatte über 30 Brandschutzerziehungstermine für Kindertagesstätten und Schulen angeboten, neben den Kindern ließen sich aber auch die Lehrkräfte des Gymnasiums bei ihm weiterbilden. Erfreulich sei die Tatsache, dass die Anzahl der Rauchmelder in Privathaushalten ansteigt, so Ehlers. Der Pressesprecher Jens Führer gab einen kurzen Überblick über die Öffentlichkeitsarbeit, die neben lokalen und überörtlichen Medien auch die Internetpräsenz und  das abgeben von „Originaltönen“ bei größeren Einsätzen für die Medienvertreter beinhaltet. Der Stadtsicherheitsbeauftragte und Ehrenortsbrandmeister von Groß Eilstorf, Werner Hohmann, berichtete von den durchgeführten Fortbildungsveranstaltungen und erläuterte, dass es im Stadtgebiet zu insgesamt 10 meldepflichtigen Unfällen gekommen sei, darunter auch ein Kreislaufzusammenbruch im Einsatz. Er machte deutlich, dass gerade bei warmen Temperaturen durch die gute Einsatzkleidung eine große Belastung auf den Helfern lastet, und sie ausreichend trinken müssen. Danach wurden langjährige Kommandomitglieder verabschiedet und neue begrüßt. In Altenboitzen scheidet Frank-Werner Ehlers als Ortsbrandmeister aus und übergibt das Zepter an Christoph Winkelmann, Stellvertreter bleibt Siegmund Marquardt. In Groß Eilstorf wurde neuer Ortsbrandmeister Dieter Fuhrhop und sein Stellvertreter Marco Scheffler, Werner Homann wurde zum Ehrenortsbrandmeister ernannt. In Honerdingen übernahm Michael Schlüter das Amt des Ortsbrandmeisters, sein Stellvertreter wurde Mirko Kruse und Andreas Bergmann scheidet aus, bleibt aber Bereitschaftsführer in der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd. Der Ortsbrandmeister in Fulde bleibt Ralf Köhler, als zukünftiger Stellvertreter wird Sven Landig vorgesehen, der noch die notwendige Ausbildung durchlaufen muss. Manfred Bolsewig und Tim Brüggemann leiten weiterhin die Ortsfeuerwehr in Benzen und Gerold Bergmann bekam von der Bürgermeisterin die Ernennungsurkunde zum Ortsbrandmeister Hünzingen überreicht, da er wiedergewählt wurde, seine Stellvertreterin bleibt Nadine Bergmann. In den Grußworten dankten die Bürgermeisterin und der Kreisbrandmeister den Anwesenden, da sie ehrenamtlich und unentgeltlich viel für die Stadt und den Kreis leisten. In seinen Schlussworten machte der Stadtbrandmeister deutlich, dass die Feuerwehrleute immer da sind, wenn sie gebraucht werden, dass sie sich mit ihrer Heimatstadt identifizieren und der Stadt durch die Ehrenamtlichkeit viel Geld sparen.

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Gemeinsame Übung der TEL Aller und Böhme

(jf) Am vergangenen Sonnabend übten die Technischen Einsatzleitungen „Böhme“ und „Aller“ gemeinsam die Koordination eines Katastrophenfalles. Während die TEL „Aller“ die Übungslage einspielte, musste die TEL „Böhme“ entsprechende Maßnahmen koordinieren und umsetzten.Angenommen wurde, dass im Landkreis Soltau-Fallingbostel lang anhaltender Regen in Verbindung mit der Schneeschmelze im Harz zu einem Hochwasser in der ALLER und somit in den Gemeinden Schwarmstedt, Ahlden und Rethem zu einer entsprechenden Gefährdung der Deiche geführt hatte. Der Landrat rief um 9.30Uhr den Katastrophenfall für den Landkreis Soltau-Fallingbostel aus. Bei einer Temperatur von 5°C, Windböen von bis zu Windstärke 7 und starken Regenfällen waren insgesamt drei Gemeindefeuerwehren sowie Einheiten der Kreisfeuerwehr SFA im Einsatz, um die Deiche zu sichern, umgestürzte Bäume von Fahrbahnen zu beseitigen sowie Keller und überflutete Kuhställe zu lenzen. Im Bereich Rethem war die Technische Einsatzleitung „Böhme“ eingesetzt und koordiniert dort den Einsatz von der gesamten Gemeindefeuerwehr Rethem, die mit 75 Helfern vor Ort war. Fachberater von THW und DRK unterstützen die Feuerwehr in ihrer Arbeit. Zusätzlich alarmiert wurde der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord mit den Fachzügen Logistik und Personal, die mit rund 90 Freiwilligen die dort eingesetzten Kräfte unterstützen. Sandsäcke wurden im Rethemer Bauhof gefüllt und zum Verbauen an die Deiche transportiert, dort war auch die DLRG tätig. Die Übungsszenarien sahen weitere Herausforderungen für die TEL vor, es musste eine Pressekonferenz organisiert werden, es kam zu einem schweren Unfall mit einer Handverletzung, ein Feuerwehrmann erlitt einen Herzinfarkt, eine Gebäudebrand wurde gemeldet und zu guter Letzt brach auch noch auf 80 Meter Länge ein Deich, so dass die eingesetzten Helfer, aber auch Bewohner einer Ortschaft, evakuiert werden mussten.Dies waren alles Übungslagen für die TELs, es wurden keine "echten" Einsatzkräfte koordiniert.Insgesamt zogen die Mitglieder der TEL nach rund drei Stunden Einsatzleitung eine positive Resonanz, die Zusammenarbeit wurde weiter verbessert, neue Technik wurde getestet und es konnte unter Realzeitbedingungen gearbeitet werden. Es wurden aber auch Verbesserungspotentiale gefunden, die es nun zu optimieren gilt. Versorgt wurden die rund 30 Freiwilligen vom Fachzug Logistik der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd, die Brötchen schmierten, Kaffee kochten und zum Mittag Nudeln mit Sauce servierten. Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel)

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Über 180 Autos ausgebrannt Altautos aus der „Abwrackprämie“ brennen

Langemannshof. In der Nacht zum 1. April brannten über 180 Altautos auf einer Fläche von 50x60 Metern. Sie waren im Rahmen der „Abwrackprämie“ auf einem ehemaligen Kasernengelände an der Bundesstraße 3 in der Nähe von Wietzendorf abgestellt. Sie waren teilweise übereinander gestapelt. Das Feuer wurde von vorbeifahrenden Autofahrern von der B 3 gesehen, die die Feuerwehr alarmierten. Bei Eintreffen der zuerst alarmierten Truppenübungsplatz-Feuerwehr Bergen standen bereits zahlreiche Fahrzeuge in Brand. Sofort wurden die Feuerwehren Wietzendorf, Soltau und Ostenholz nachalarmiert. Durch massiven Löscheinsatz mit Wasser und Schaummittel konnte ein Übergreifen auf weitere Fahrzeuge und angrenzende Gebäude verhindert werden. Problematisch gestaltete sich für die Feuerwehren die Zufahrt, da die eigentliche Hauptzufahrt mit Altautos versperrt war. Erst nachdem ein anderes Tor aufgebrochen war, gelangten die Einsatzkräfte zum Brand. Die Löschwasserversorgung wurde teilweise mit Tanklöschfahrzeugen im Pendelverkehr sichergestellt.Die DRK-Bereitschaft Wietzendorf war mit einem Rettungswagen und zwei weiteren Einsatzfahrzeugen vor Ort und stellte die Versorgung der Einsatzkräfte sicher.Die Brandursache ist noch ungeklärt. Die Polizeiinspektion Soltau hat noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen.Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Vormittagsstunden, da zahlreiche Autos mit einem Gabelstapler „auseinandersortiert“ werden mußten, um alle Brandnester in dem großen Metallhaufen zu erreichen. Die Nachlöscharbeiten wurden von der örtlich zuständigen Feuerwehr Ostenholz durchgeführt. Hinweis: Die ehem. „Kaserne Langemannshof“ gehört zum Gemeindefreien Bezirk Osterheide, befindet sich aber in unmittelbarer Nähe zur Gemeinde Wietzendorf. Text und Fotos: Stephan Meier

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Dienstversammlung der Kreisfeuerwehr in Schneverdingen

(jf) Am Freitag eröffnete der Kreisbrandmeister und Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Uwe Quante um 19.30 Uhr die jährliche Dienstversammlung und begrüßte zahlreiche Stadt-, Gemeinde- und Ortsbrandmeister sowie Funktionsträger der Kreisfeuerwehr, den Landrat Manfred Ostermann, Bürgermeister und Politiker aus dem gesamten Landkreis SFA, Vertreter weiterer Behörden und Verbände sowie Feuerwehrvertreter der Nachbarlandkreise und den Regierungsbrandmeister Peter Adler. Der Bürgermeister Fritz-Ulrich Kasch aus Schneverdingen dankte auch im Namen seiner Amtskollegen den Aktiven der Feuerwehr für das ehrenamtliche Engagement und äußerte sein Unverständnis über das seit Jahren andauernde Gerichtsverfahren zu einem Gefahrguteinsatz auf der A7, wo der Versicherer sich bis heute weigert, alle eingesetzten Chemieschutzanzüge zu ersetzten.Im Jahresbericht ging der Kreisbrandmeister auf die insgesamt 1571 Einsätze ein, davon 480 Brände, darunter 40 Großbrände. Von größeren Hochwassereinsätzen blieben die Feuerwehren im Berichtsjahr verschont, nur in Hodenhagen gab es einen erwähnenswerten Deichsicherungseinsatz. Um die Freiwilligen Feuerwehrleute alarmieren zu können, werden neben den Sirenen in den kleineren Orten auch rund 1300 analoge Funkmeldeempfänger für die „Stille Alarmierung“ eingesetzt – diese müssen in naher Zukunft auf digitale Empfänger umgestellt werden, da sich die Alarmierungstechnik bald ändern wird.Im Landkreis sind circa 3500 Ehrenamtliche in der Feuerwehr tätig und engagieren sich unentgeltlich für die Mitbürger. Langfristig ist nach Einschätzung Quantes damit zu rechnen, dass durch den demographischen Wandel der Fortbestand der Freiwilligen Feuerwehren gefährdet ist. Im Zusammenhang mit dem Reaktorunglück in Japan bekommt der Kreisbrandmeister häufig die Frage gestellt, wie denn die Feuerwehr auf solch eine Katastrophe vorbereitet sei. Da könne er nur auf den Fachzug Spüren und Messen verweisen, dem ein Fahrzeug des Katastrophenschutzes zur Verfügung steht. Er stellt aber auch die Frage, wie jeder einzelne Bürger vorbereitet ist - wissen diese noch wie sie alarmiert werden können, wie sie sich selber schützen können?Im Anschluss an den Jahresbericht des Kreisbrandmeisters ging Wilfried Schleifenbaum auf die Einsätze der Kreisfeuerwehrbereitschaften ein, darunter den Waldbrand im Bereich Bispingen. Am 09.12.2010 kam es bei starkem Schneefall zu einem Unfall auf der A7 mit einem 12km langen Stau. Der Fachzug (FZ) Logistik und FZ Personal wurde gerufen, um die Menschen im Stau mit warmen Getränken zu versorgen. Danach ging es gleich weiter nach Walsrode, da auf der A27 rund 500 Bürger mit warmen Getränken zu versorgen waren, die nach einem Massenunfall im Stau standen.Die Technische Einsatzleitungen „Aller“ und „Böhme“ wurde von Volker von Alm vorgestellt, in denen neben den Feuerwehrleuten auch Fachberater von z.B. THW, DRK, DLRG, der Waldbrandbeauftragte tätig sind. Im Juni waren die Mitglieder bei einem Open Air Konzert in Bispingen tätig, im September musste der Sprechfunkverkehr im Landkreis nach einem technischen Defekt aufrechterhalten werden.Der Kreisausbildungsleiter Jens Brokmann gab danach einen Überblick über die Ausbildung der Feuerwehrleute in Soltau und Schneeheide – es wurden insgesamt 40 Lehrgänge bzw. Fortbildungen mit rund 827 Teilnehmern durchgeführt.Jörg Freitag fasste die Aktivitäten der Kinderfeuerwehren (110 Mitglieder) und Jugendfeuerwehren (693 Mitglieder) zusammen, 2/3 Jungen und 1/3 Mädchen engagieren sich freiwillig und sollen den Nachwuchs für die Einsatzabteilungen sichern. Neben den feuerwehrtechnischen Aspekten kommt auch Spiel, Spaß und Sport nicht zu kurz, 50% der Mitglieder haben ein Alter kleiner 13 Jahre.Der Kreisbrandschutzerzieher Holger Dopmann machte deutlich, dass 4600 Kinder und 700 Erwachsene in neun Städten Kontakt zur Feuerwehr gesucht hatten. Meist wurde die Brandschutzerziehung von Schulen und Kindertagesstätten genutzt.Kreisstabführerin Katja Wolff informierte über die fünf musiktreibende Feuerwehren mit 105 Mitgliedern und rund 100 Auftritten auf Kreis- und Landesebene.Der Kreissicherheitsbeauftragte Günther Volbers ging auf diverse Unfälle ein, die wieder deutlich machen, dass das „Hobby“ Feuerwehr auch Gefahren birgt. Glücklicherweise wurde die Kreisfeuerwehr von schweren Unfällen verschont, es kam nur zu kleineren Verletzungen wie Quetschungen, Prellungen und Stauchungen.Der Regierungsbrandmeister Peter Adler sprach seinen Dank aus und erwähnte, dass bereits in sieben Bundesländern die Altersgrenze für den aktiven Dienst angehoben worden ist – in Niedersachsen noch nicht. Er wünscht allen in Deutschland, das wir von einem Unglück wie in Japan verschont bleiben, und findet es richtig, dass die alten Anlagen abgeschaltet werden. Die Feuerwehren werden weiterhin alles tun, um sich nach bestem Wissen und Gewissen auf alle Eventualitäten vorzubereiten.Bei den nachfolgenden Wahlen zum Brandschutzabschnittsleiter Süd, Stellvertretenden Kreisbrandmeister und Verbandvorsitzenden wurde Hartmut Staschinski als Nachfolger von Burkhard Schmale gewählt.Landrat Manfred Ostermann sprach über die geplanten Optimierungen an der FTZ Soltau und Schneeheide, die dazu führen, dass die Ausbildung der Ehrenamtlichen noch weiter verbessert wird. Der Auftrag für die digitale Alarmierung wurde erteilt, so dass im Herbst damit begonnen werden kann. Wann der Digitalfunk eingeführt wird, steht noch nicht endgültig fest, es wird aber daran gearbeitet und ein Probebetrieb soll zeitnah stattfinden. Das A und O für das Funktionieren der Freiwilligen Feuerwehren ist die Kameradschaft, die Bevölkerung vertraut den Ehrenamtlichen, auf sie ist Verlass.Dirk Stratmann und Jan-Eric Schlüter wurden zum Zugführer bzw. Stellvertretenden Zugführer in der Kreisfeuerwehrbereitschaft ernannt. Als Fachbereichsleiter wurden in der TEL „Böhme“ ernannt: Hans-Peter Müller, Dirk Altmann, Stephan Meier, Torsten Wolter, Carsten Renk und in der TEL „Aller“ Silke Fricke, Volker Langrehr und Jens Führer. Carsten Renk kann ab sofort als S3 in der TEL die Schulterklappen des Brandmeisters tragen. Uwe Meyer und Manfred Rademacher wurden als Stellvertretende Leiter der TEL Böhme zum Oberbrandmeister befördert. Als Kreisausbilder wurden vom Landrat Ostermann und dem Kreisbrandmeister befördert: Thomas Bösewill zum Löschmeister, Jan Wartenberg zum Hauptlöschmeister, Hans-Peter Müller, Thorsten Wolter und Rita Effertz zu Hauptlöschmeister/-in.Das Schlusswort lag bei dem Brandschutzabschnittsleiter Thomas Ruß aus Munster, der feststellte, dass ein Feuerwehrangehöriger einen kühlen Kopf und ein warmes, feuriges Herz haben muss. Er forderte die anwesenden Politiker auf, die Feuerwehren mit modernem Gerät auszustatten und den hohen Standard zu halten. Fotos und Text: Stephan Meier und Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel)

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Neue Tragkraftspritze für die FF Düshorn

(jf) Kürzlich trafen sich die Aktiven, Mitglieder der Altersabteilung sowie die Jugendlichen der Ortsfeuerwehr Düshorn im Feuerwehrhaus, um vom Stadtbrandmeister Richard Meyer eine neue Tragkraftspritze (TS) im Empfang zu nehmen. Bei der rund 10 000 Euro teuren Neubeschaffung handelt es sich um eine 75 PS starke TS 10/1000 (1000 Liter Wasserförderung bei 10 bar Druck) von Iveco-Magirus. Wie der Ortsbrandmeister Frank Schmidt erläuterte, wird die Pumpe zukünftig neben dem Einsatzdienst auch in der Ausbildung der Jugendlichen eingesetzt werden. Damit, so auch der Stadtbrandmeister Meyer, soll die Motivation hoch gehalten werden, damit sie lange Spaß und Freude an der ehrenamtlichen Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr behalten. Insgesamt gibt es nun im Stadtgebiet Walsrode sechs dieser modernen Löschwasserpumpen, sie sind in Düshorn, Hünzingen, Idsingen, Fulde, Groß Eilstorf und Benzen stationiert. Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel)

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Groß Eilstorfer Feuerwehr hatte bei Motocrosstrainig alle Hände voll zu tun Trotz mehrerer Unfälle gelungene Veranstaltung

(tb)Zum vierten mal in Folge fand in der Sandgrube in Groß Eilstorf das Frühjahrstraining der Motocrossfahrer des MSC Bergen statt. Nach über zweimonatiger Vorbereitungszeit war es dann wieder soweit, bei sonnigem Wetter konnten 502 Teilnehmer ihr Können testen. Die 50 Helfer von Feuerwehr und Bewohner hatten erneut alle Hände voll zu tun, es mussten Strecken kontrolliert und teilweise gesperrt werden. Für das leibliche Wohl der Teilnehmer und zahlreichen Besucher wurde in Form von Gegrilltem und Getränken gesorgt. Desweiteren sorgte die Feuerwehr für den erforderlichen Brandschutz und leistete Tragehilfe bei einem verunfallten Biker der aus einem Waldstück ca. 700 Meter bis zum Rettungswagen getragen werden musste. Ein weiterer schwerer Unfall ereignete sich ca. 30 Minuten nach Start der Veranstaltung. Bei einer „Bergab-Passage“ überschlug sich ein Fahrer, das Motorrad überschlug sich ebenfalls und fiel dem Biker in den Nacken. Aufgrund der schweren Verletzungen wurde ein Rettungshubschrauber hinzu gerufen. Der Verunfallte wurde anschließend in ein Klinikum geflogen. Der MSC Bergen und die Freiwillige Feuerwehr Groß Eilstorf bedanken sich bei dem Betreiber der Sandkuhle und den umliegenden Landwirten für die Zurverfügungstellung der Örtlichkeiten und hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit. Text/Bilder: Thomas Bösewill

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Flash Over in Schneeheide Feuerwehr-Einsatztraining unter realistischen Bedingungen bald möglich

(hf). Die Atemschutz-Geräteträger, die Feuerwehrleute die nur unter Atemschutz ihren Einsatzauftrag durchführen können, sind immer diejenigen, die als erste in eine Flammenhölle vordringen müssen, um Menschenleben zu retten, um einen sich ausbreitenden Brandherd in einem Gebäude in seinem Kern zu Bekämpfen. Dabei stehen heutzutage die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehren hier im Heidekreis den Kollegen der Berufsfeuerwehren in den Großstädten in nichts nach. Und, ab sofort können sie im Heidekreis noch professioneller ihre gefährlichen Einsätze unter realistischen Bedingungen trainieren. In der neu vom Landkreis geschaffenen Brandsimulationsanlage im Katastrophenschutzzentrum Schneeheide werden von Übungsleiter Carsten Küddelsmann, Mitglied der Düshorner Wehr, die ersten Trainer für die Simulationsanlage ausgebildet. Am vergangenen Sonnabend hieß es für Björn Fabisch (FW Westenholz) und Thomas Seite (FW Hodenhagen) unter der Anleitung von Trainer Torsten Rieckers (Kreisschirrmeister) "Ab in die Flammenhölle" und der WALSRODER MARKT war hautnah mit dabei. Die Schneeheider Brandsimulationsanlage besteht aus mehren nebeneinander und aufeinander miteinander verbundenen Containern, in denen im wahrsten Sinne des Wortes mit dem feuergespielt werden kann. Computergesteuert, aber immer noch menschlich durch den Trainer und/oder den Übungsleiter überwacht, können dort realistische Einsatzbedingungen mit "echtem" Feuer inszeniert werden. Das sei schon etwas anderes, so Trainer Rieckers, als wie früher in einem künstlichen Nebel herumzustochern. Hier wird es richtig heiß! Aber vor dem Übungsdurchgang müssen die zukünftigen Trainer Björn Fabisch und Thomas Seite erst einmal in ihre gut 20 kg schwere Einsatzkluft samt Pressluftatmer schlüpfen. Beide helfen sich gegenseitig beim Ankleiden und kommen so schon mal leicht ins Schwitzen. Simuliert wird bei diesem Übungseinsatz ein Zimmerbrand ( es brennt ein Sofa). Das ganze "Haus" ist innen verqualmt und es ist dunkel. Ein erstes Abfühlen und Ansprühen der Eingangstür sagt den beiden Atemschutzgeräteträgern (So heißen die beiden Ersteinsatzkräfte) im Amtsjargon.), dass der Brand sich noch nicht im ganzen Gebäude ausgebreitet hat. Sie tasten sich vor bis in das Wohnzimmer, wo ein Sitzmöbel bereits kräftig in Flammen steht. Der Raum ist stark verqualmt, und die beiden Blauröcke müssen damit rechnen, dass es zu einem gefährlichen "Flash over" kommt, erklärt der Trainer. Während des Löschvorganges kann es unter der Decke zu einem gefährlichen Gasgemisch kommen. Erreicht dies Zündfähigkeit kommt es zu den gefährlichen Durchzünden, dem Flash over mit sehr hohen Temperaturen. Und überraschend spielt Trainer Rieckers einen "Flash over" ein und die beiden mutigen Männer mit dem Hohlstrahlrohr erschrecken sich und ducken sich für einen Moment ab, ehe sie ihren Löschvorgang an dem brennenden Sitzmöbel fortsetzen können. Das ist es genau, was Übungsleiter Carsten Küddelsmann und der erste Trainer Torsten Rieckers den Kollegen vermitteln wollen, auf alle Situationen vorbereitet zu sein. Sowas kann man nur unter solch realistischen Bedingungen optimal trainieren, ist auch der kommissarische Brandabschnittsleiter Süd, Hartmut Staschinski; überzeugt. Er hat für die Kreisfeuerwehr zusammen mit dem Landkreis diese neue Brandsimulationsanlage entscheidend mit geplant. Zuvor habe man sich mehrere unterschiedliche Anlagen in Deutschland und auch in den Niederlanden angesehen, ehe man die eigene Anlage konzipiert habe. Besonderes Vorbild, so Staschinski, sei dabei die Anlage im Kreis Lemgo gewesen. "In unserer Anlage in Schneeheide", so der Brandabschnittsleiter, " da können wir viele unterschiedliche und besonders gefährliche Situationen durchspielen und vor allen Dingen unter immer wieder den selben Bedingungen erneut ablaufen lassen." Zunächst sollen erst einmal für jede Ortswehr ein Trainer und später ein zweiter in Schneeheide ausgebildet werden. danach kann das regelmäßige Training der Atemschutzgeräteträger durchgeführt werden. "So kommen die Kameraden zu einer besseren Einsatzroutine und Fehler, die unter Umständen für die Einsatzkräfte lebensbedrohlich sein können", so sind sich Staschinski und Küddelsmann ziemlich sicher, während die beiden zukünftigen Trainer Fabisch und Seite verschwitzt aus ihrer Einsatzkluft steigen und die Anspannung allmählich weicht. Eines ist klar nach den ersten Besuch der Anlage: Neben guter Einsatzkleidung gehört ein gehörige Portion Mut dazu, in solch einen "Einsatz" zu gehen, und dies alles freiwillig in der Freizeit. Seit Wochen sind die zukünftigen Trainer, der Übungsleiter als Gesamtleiter der speziellen Trainingsanlage, bis hin zum derzeitigen Brandabschnittsleiter (kommissarisch) an jeden Wochenende und zusätzlich unter der Woche in jeder freien Minute in Schneeheide, um die Anlage ins Laufen zu bringen. Solch einem freiwilligen Engagement gebürgt Dank und Anerkennung! Text und Bilder: Hartmut Wehler (Walsroder Markt)

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Nicht nur große Kühe machen Mühe

Ein etwa sechs Monate altes Kalb war vergangenen Donnerstag in die Güllegrube unter seinem Hodenhagener Stall geplumpst. Zunächst versuchte der Landwirt selbst, das verängstigte Tier zu befreien. Als ihm dies nach geraumer Zeit nicht gelang, alarmierte er die Hodenhagener Feuerwehr. In Wathosen und unter Atemschutz bauten die Tierschützer, die auch manchmal Feuer löschen, zunächst mit Strohballen eine Treppe in der Güllegrube. Über diese sollte das etwa 300kg schwere Kalb durch eine bauliche Öffnung nach draußen gelangen. Das Tier war jedoch sehr verängstigt und konnte auf den teils aufschwimmenden Strohballen nicht richtig Halt finden. So beschloss man kurzerhand, dem jungen Rindvieh zwei Feuerwehrschläuche um den Bauch zu legen, um es dann mit einem Frontlader direkt herauszuheben. Dies glückte der Feuerwehr in Zusammenarbeit mit dem Landwirt auch recht schnell. Das befreite Jungetier verschwand dann auch sehr zügig inmitten seiner Herde, die das Schauspiel über die gesamte Rettungsdauer lautstark begleitete. Nach einer aufwändigen Reinigung des eingesetzten Materials, wie neben Feuerwehrschläuchen auch die Wathosen und mehrere Feuerwehrleitern, konnte der für diesen Abend angesetzte Feuerwehrdienst offiziell beginnen. Text und Fotos: Boris-Alexander Krug (Pressesprecher Feuerwehren SG Ahlden)

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Feuerwehr-Lehrgänge erfolgreich beendet Knapp 50 Teilnehmer bestanden

(stm). 32 Feuerwehrmitglieder bestanden den Truppmann-Lehrgang Teil I, 15 stellten sich den hohen Anforderungen der Atemschutz-Geräteträger-Ausbildung.Dass man mit 48 Jahren nicht zu alt für einen Start bei der Feuerwehr ist, zeigt Heinrich Luttmer. Der „63er“ zog vor ein paar Jahren in den Bispinger Ortsteil Hörpel und entschloss sich, der örtlichen Feuerwehr beizutreten. Den Truppmann-Lehrgang absolvierte er mit gutem Ergebnis. Lehrgangs-Beste wurden Alexander Unger aus Steinbeck und Reiner von der Fecht aus Trauen.Alle Teilnehmer haben fünf Samstage lang pünktlich ab 08:00 Uhr die Schulbank gedrückt und die praktische Ausbildung auf dem Gelände der FTZ Soltau absolviert. Am Ende standen die schriftliche, praktische und mündliche Prüfung auf dem Plan. In zwei Jahren mit weitergehender Ausbildung in den einzelnen Feuerwehren steht Teil II mit erneuter Prüfung auf dem Lehrgangsplan der Freiwilligen.Zehn Ausbilderinnen und Ausbilder um Lehrgangsleiter Michael Kammstieß sorgten für die Wissens-Vermittlung. Bevor es überhaupt losging, war ein Erste-Hilfe-Lehrgang mit acht Doppelstunden zu absolvieren. Einsätze unter schwerem Atemschutz gehören zum Standard bei fast allen Feuerwehr-Einsätzen. Der Weg zum ausgebildeten Atemschutz-Geräteträger (AGT) ist lang und anstrengend. Neben fundiertem Wissen gehört körperliche Fitneß unbedingt dazu. Ebenso eine ärztliche Untersuchung.15 neue Geräte-Träger legten ihre Prüfung nun erfolgreich ab. Sie bestand aus einem theoretischen Teil, einem Durchgang durch die AGT-Strecke und einer Gerätekunde-Prüfung. Zur Ausbildung gehört auch ein Tag in der neuen Wärmegewöhnungs-Anlage in Schneeheide. Hier erleben die angehenden AGT in „heißer Ausbildung“ das Vorgehen „mit Feindkontakt“ in kontrollierter Umgebung erstmals hautnah.Die Prüfungen wurden von Kreisausbildungsleiter Jens Brokmann und seinem Stellvertreter Dieter Fricke abgenommen.Abschnittsleiter Thomas Ruß bedankte sich bei den Teilnehmern und den Ausbildern ausdrücklich für die Bereitschaft, sich an zahlreichen Wochenenden ehrenamtlich zu engagieren und an den fordernden Ausbildungen teilzunehmen.

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„Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier“ der Feuerwehr Wietzendorf

(stm). Zum 3. Mal fand das „Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier“ der Feuerwehr Wietzendorf statt. 27 Spielerinnen und Spieler im Alter von acht bis 72 traten gegeneinander an: Rauswerfen war Pflicht! Angeblich wurde sogar gemogelt – Beweise gibt es keine.Nach drei Runden an unterschiedlichen Spieltischen standen die Sieger und Platzierten fest: Maren Brustmann belegte den ersten Platz, gefolgt von Silke Cohrs und Andreas Borchers.Da es nur Gewinner und keine Verlierer bei der Feuerwehr gibt, bekamen alle einen Preis. Sogar für den Vorletzten, Jan-Niklas Busch, und das diesjährige Schlusslicht Sophia Warnke lagen besondere Preise bereit.Das „Turnier“ wurde vom Festausschuß der Feuerwehr durchgeführt. Damit keine Zeit verschenkt wurde, brachten Ulrike und Christopher Friedla, Thomas Krüger und Björn Hestermann den Spielern sogar Kaffee und Kuchen an die Spieltische. Text und Fotos: Stephan Meier ( Pressesprecher Feuerwehr Wietzendorf)

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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gilten

(olb) Im letzten Jahr feierte die Freiwillige Feuerwehr Gilten unter großem Zuspruch ihr 50jähriges Bestehen. Doch nicht nur dieses Jubiläum gab Anlass zum Rückblick auf das vergangene Jahr bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Nahezu alle Kameradinnen und Kameraden sowie zahlreiche Gäste – hierunter u. a. der Samtgemeindebürgermeister Hans-Wilhelm Frische, der stellv. Gemeindebürgermeister Peter Stein, Gemeindebrandmeister Rainer Priebe, der Kreissicherheitsbeauftragte Günter Volbers sowie der Kreisbrandmeister a. D. Hermann Völker – hatten sich hierzu in den Räumlichkeiten des Feuerwehrhauses Gilten eingefunden.In einer Schweigeminute wurde der Verstorbenen gedacht, ehe das Geschehen im vergangenen Jahr im Mittelpunkt stand. Die Wehrstärke betrug zum 31.12.2011, 30 Mitglieder (Vorjahr 28 Mitglieder) mit einem Durchschnittsalter von 40,4 Jahren. Hinzu kommen 13 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr, 9 Mitglieder in der Altersabteilung und 61 Mitglieder im Förderverein.Für das Kalenderjahr 2010 kam man auf insgesamt vier Brandeinsätze und einen technischen Hilfeleistungseinsatz. Hierbei galt es u. a. Strohballenbrand, einen Mähdrescher/Flächenbrand, einen Kellerbrand sowie einen Waldbrand an der A7 zu bekämpfen und eine verunfallte Person zu bergen.Um ihre umfangreichen Einsatzaufgaben zu bewältigen, muss die Feuerwehr Gilten durch eine kontinuierliche Aus- und Fortbildung ihr hohes Leistungsniveau sicherstellen. Hierzu wurden im vergangenen Jahr vier Lehrgänge von den Feuerwehrangehörigen erfolgreich besucht. Hinzu kommt die Standortausbildung. Hierbei wurden 2010 insgesamt 12 Übungsdienste mit einem Aufwand von 628 Stunden durchgeführt. Mit Hilfe von Einsatzübungen – u. a. ein Gebäudebrand mit mehreren vermissten Personen in Norddrebber – wurde dieses Wissen im Laufe des Jahres praktisch angewandt und vertieft. Auch auf Kreisebene war man in den Fachzügen Wassertransport und Kommunikation aktiv beteiligt.Zur Kameradschaftspflege veranstaltete man u. a. am 1. Mai eine Fahrradtour, lud zu Spiele-/Knobelabenden bzw. -nachmittagen ein, besuchte mit der Feuerwehr Nienhagen und dem Posaunenchor die Kirche, war bei den Veranstaltungen zum 100jährigen Bestehen der Schwarmstedter Ortswehr vertreten und beschloss das Jahr mit einer Weihnachtsfeier.Im Mittelpunkt stand 2010 aber sicherlich das eigene Jubiläum. 50 Jahre Freiwillige Feuerwehr galt es zu feiern. Hierfür waren viele und vor allem zeitaufwändige Vorbereitungen erforderlich, welche alle erfolgreich bewerkstelligt werden konnten, so dass die Feierlichkeiten ein voller Erfolg wurden. Viel Unterstützung erhielt die Giltener Ortswehr auch von den Giltener Bürgern, welche intensiv mithalfen, dass Dorf für diese Festivität zu gestalten. Hierfür sprach Ortsbrandmeister Gleue allen Bürgern noch einmal seinen tiefsten Dank aus. Aber auch für die dörfliche Gemeinschaft ist die Feuerwehr Gilten immens wichtig. So organisierte man z. B. das alljährliche Osterfeuer, wirkte bei drei Blutspendeterminen des Deutschen Roten Kreuzes mit, unterstütze den Männergesangsverein beim Maisingen, sicherte den Schützenfestumzug ab und verteilte am 24.12. Alpenveilchen an die älteren Dorfeinwohner. Gerätewart Axel Brockmann konnte alle drei Fahrzeuge in gutem Zustand und einsatzbereit vermelden sowie auf insgesamt 6.598 gefahrene Jahreskilometer zurückblicken. Gregor Sternberg hatte als Sicherheitsbeauftragter glücklicherweise erneut keine Unfälle im Einsatz und Übungsdienst zu vermelden. Atemschutzgerätewart Andreas Eilers konnte 12 einsatzbereite Atemschutzgeräteträger (Vorjahr 9) vermelden, deren Ausbildungsstand 2010 bei sechs Übungen/Übungsdiensten (davon zwei in Soltau) noch weiter verbessert wurde. Zum Abschluss kamen die Gäste zu Wort. Diese bedankten sich bei allen Aktiven für die innerhalb des Ortes bzw. der Gemeinde sowie der auf Kreisebene geleisteten Arbeit und beglückwünschten die Wehr für die hervorragend durchgeführten Jubiläumsfestivitäten. Hierbei sei eindrucksvoll festzustellen gewesen, wie sehr die Giltener Feuerwehr innerhalb der Ortschaft verwurzelt sei. Auch an den zahlreichen Aktivitäten für die Dorfgemeinschaft zeige sich, wie wichtig die Giltener Ortswehr für das dörfliche Gemeinwohl sei. Erfreut nahm man ferner zur Kenntnis, dass der demographische Wandel bislang an der Feuerwehr Gilten vorbeigegangen sei und die Mitgliederzahl sogar noch erhöht werden konnte. Dem erst seit einem Jahr im Amt befindlichen Jugendfeuerwehrwart dankte man für seine hervorragende Arbeit und wünschte der neuen stellv. Jugendfeuerwehrwartin ein allzeit glückliches Händchen. Mit einem Ausblick auf das Jahr 2011, in welchem in der Zeit vom 03-04.09.2011 eine Fahrt nach Leipzig unternommen werden soll, schloss Ortsbrandmeister Friedrich Gleue im Anschluss die diesjährige Jahreshauptversammlung und es ging zum gemütlichen Teil des Abends über. Neuaufnahmen, Ernennungen, Beförderungen, Bestätigungen, Ehrungen und Verabschiedungen: Neu in die aktive Wehr aufgenommen wurde: Timm Behrens.Zur Feuerwehrfrau bzw. zum Feuerwehrmann wurden ernannt: Nicole Matthees und Holger Reinecke.Zum Oberfeuerwehrmann wurde ernannt: Jan-Cedric Volbers.Als neue stellv. Jugendfeuerwehrwartin wurde Nicole Matthees in ihrem Amt bestätigt. Für 25 jährige Feuerwehrzugehörigkeit wurden geehrt: Axel Brockmann und Jens Küker.Für 25 jährige Fördervereinszugehörigkeit wurden geehrt: Johanna Bartels-Quellmann, Otto Kruse und Peter Michaelis. Mit einer kleinen Aufmerksamkeit aus der Jugendfeuerwehrführung verabschiedet wurde Stephan Rabe, welcher 15 Jahre lang die Jugendfeuerwehr Gilten aktiv – zuletzt als stellv. Jugendfeuerwehrwart – begleitet hatte.

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Ehrenabschnittsleiter Günter Dahlhaus im Alter von 81 Jahren verstorben

Am 06.03.2011 ist Günter Dahlhaus im Alter von 81 Jahren verstorben. Neben seinem erfolgreichen Engagement als  Berufsfeuerwehrmann und Station Officer beim Defence Fire Service (Feuerwehr der englischen Streitkräfte) war er auch mehr als 60 Jahre in der Freiwillige Feuerwehr aktiv. Am 10. August 1947 trat er in die Freiwillige Feuerwehr ein, besuchte zahlreiche Lehrgänge und übernahm verantwortungsvolle Führungsaufgaben. So war er in den Jahren 1969 bis 1978 im Altkreis Fallingbostel Unterkreisbrandmeister, Kreisausbilder und Stadtbrandmeister. Nach dem Zusammenschluss von Fallingbostel und Soltau hatte er von 1978 bis zu seinem altersbedingten „Ruhestand“ im Mai 1990 das Amt des Brandschutzabschnittsleiters  Abschnitts Süd sowie des Stellvertretender Kreisbrandmeisters inne. Aufgrund seiner geleisteten Arbeit, des besonderen Engagements und seiner guten Kameradschaft wurde Günter Dahlhaus nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst vom Landkreis zum Ehrenabschnittsleiter ernannt. Im Laufe seiner Dienstzeit wurde er mit dem Feuerwehrehrenkreuz in Gold ausgezeichnet. Doch auch nach der aktiven Dienstzeit legte Günter Dahlhaus sich nicht auf das Ruhekissen, bis zum Jahre 2001 leitete er die Altersabteilung in seiner Heimatfeuerwehr Bad Fallingbostel. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Soltau-Fallingbostel werden sein Andenken in Ehren halten.

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Heide auf dem Häteler Berg abgeflämmt Feuerwehr Wietzendorf im "Umweltschutz-Einsatz"

Aufgrund der jahrelangen liebevollen und ehrenamtlichen Pflege durch Alfrid Cassier hat sich die von Brigitte Brandes der Gemeinde Wietzendorf zur Verfügung gestellte Heidefläche auf dem Häteler Berg kontinuierlich entwickelt und hat sich inzwischen zu einer gern besuchten Attraktion gemausert. In diesem Jahr hatte Alfrid Cassier seine Heidschnucken wieder mehrere Wochen zum Verbeißen der Heidepflanzen und der übrigen Gräser mühsam zum Häteler Berg geschafft, wobei insbesondere die Versorgung mit Frischwasser mehrmals am Tag besonders aufwändig war.Wie schon vor einigen Jahren sehr erfolgreich praktiziert, rückte die Freiwillige Feuerwehr Wietzendorf im Rahmen einer Übung durch Abflämmen der überalterten Heide zu Leibe. Insbesondere auf der Seite nördlich des Wanderweges war die Aktion sehr erfolgreich. Südlich des Wanderweges war der Bewuchs lückenhafter und das Feuer brannte ungleichmäßiger, verlöschte auch immer wieder. Es wurde sichergestellt, dass die gesetzlichen Regelungen eingehalten wurden, zum Beispiel dass nicht mehr als ein Drittel der Heide abgebrannt wird. Am Ende der Aktion gab Bürgermeister Uwe Wrieden den beteiligten Feuerwehrkameraden zum Dank einen Imbiss aus. Die Heidefläche am Häteler Berg wird am künftigen Premiumwanderweg von Hamburg-Fischbek nach Celle liegen und damit überregionale Bedeutung erlangen. Text und Fotos: Uwe Wrieden (Bürgermeister Gemeinde Wietzendorf)

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Feuerwehrspielmannszug Flash- Over Munster bester Musikzug im Braunschweiger Karnevalsumzug

Bei strahlendem Sonnenschein fand am vergangenen Sonntag der größte Karnevalsumzug Norddeutschlands in Braunschweig statt. Rund 280.000 Zuschauer säumten die Straßen und stellten damit einen neuen Zuschauerrekord auf. Etwa 6.000 Teilnehmer bildeten einen bunten Lindwurm von 6,5 Km Länge durch die Braunschweiger Innenstadt. Mitten unter ihnen, im Zug der Braunschweiger Karnevalsgesellschaft, musizierte der Feuerwehrspielmannszug Flash- Over aus Munster. Die Musikerinnen und Musiker hatten sich etwas ganz besonderes einfallen lassen: als Matrosen verkleidet führten sie ein über 12m langes Boot mit sich, dass sie nach dem Braunschweiger Karnevalsumzug „MS Schoduvel“ nannten.Für ihre gute Darbietung wurden die Feuerwehrmusiker mit dem ersten Platz unter den über 50 teilnehmenden Musikgruppen prämiert. Der Spielmannszug durfte mit Musik in die Braunschweiger Stadthalle einmarschieren und Leiterin Katja Wolff bekam stellvertretend für die Gruppe vom Zugmarschall einen Pokal und eine Urkunde überreicht. Die Musiker haben sich damit erspielt, dass sie im kommenden Jahr als erster Musikzug direkt hinter dem Wagen des Zugmarschalls laufen dürfen. Vor allem für die vielen jugendlichen Mitglieder des Spielmannszuges war der Auftritt in Braunschweig ein beeindruckendes Erlebnis und Motivation, weiter so engagiert Musik zu machen. Text und Fotos: Katja Wolff, Munster

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Jahreshauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr Bothmer

Kürzlich hatte die freiwillige Feuerwehr Bothmer zur Jahreshauptversammlung ins „Mariechen“ eingeladen.Um 19:30 Uhr eröffnete Ortsbrandmeister Ralf Panke die Versammlung und begrüßte dabei zunächst alle anwesenden Kameradinnen und Kameraden sowie alle Gäste (u. a. der Samtgemeindebürgermeister Hans-Wilhelm Frische, der Gemeindebürgermeister Werner Bartsch, der Gemeindebrandmeister Rainer Priebe, der stellv. Gemeindebrandmeister Detlef Röhm, der Bothmersche Ehrenortsbrandmeister Manfred Cordes sowie zahlreiche Feuerwehrehefrauen). Im Anschluss an die Begrüßung wurde die Beschlussfähigkeit festgestellt und man gedachte der verstorbenen Kameraden. Es folgte die Verlesung des Protokolls der letztjährigen Jahreshauptversammlung – welches anschließend einstimmig genehmigt wurde – durch Sabrina Grünhage.Nun ging es zu den Jahresberichten. Hierbei konnte Ralf Panke auf zahlreiche Aktivitäten der Ortswehr Bothmer zurückblicken. Für das Kalenderjahr 2010 kam man auf insgesamt fünf technische Hilfeleistungseinsätze. Hierbei galt es u. a. Ölspuren zu beseitigen und umgestürzte Bäume zu entfernen. Brandeinsätze gab es keine. Insgesamt standen hierdurch für 2010 22,25 Einsatzstunden zu Buche. Um den Ausbildungsstand hoch zu halten wurden 2010 insgesamt 21 Übungsdienste durchgeführt und hierbei 888 feuerwehrtechnische Dienststunden absolviert. Bei einer Einsatzübung wurde dieses Wissen dann unter Einsatzbedingungen praktisch angewandt. Ferner wurden fünf Fortbildungslehrgänge mit guten bis sehr guten Ergebnissen erfolgreich abgeschlossen. Bei diversen anderen Feuerwehrveranstaltungen wurden außerdem noch zusätzliche 881,5 Stunden geleistet. Darüber hinaus habe man u. a. einen Laternenumzug in Bothmer und den Umzug des Schützenvereins Bothmer begleitet und abgesichert, das alljährliche Osterfeuer entzündet und maßgeblich am Volkstrauertag mitgewirkt. Zur Kameradschaftspflege wurde u. a. das letzte Heimspiel von Hannover 96 besucht, eine Fahrradtour durchgeführt, eine Busfahrt zu den Störtebecker Festspielen unternommen und noch zahlreiche andere Aktivitäten durchgeführt sowie gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr 88,65 t Altpapier gesammelt. Bei den Gemeindewettbewerben belegte man mit einer sehr jungen Mannschaft den 13. Platz. Ferner war man mit Abordnungen bei den 100 bzw. 50 jährigen Jubiläen der Kreisfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren Ahlden, Schwarmstedt, Hademstorf sowie Gilten.An nackten Zahlen führte Ortsbrandmeister Panke zum Abschluss noch an, dass zum 31.12.2010 die Feuerwehr Bothmer 21 Aktive mit einem Durchschnittsalter von 38 Jahren zählte. Hierunter befinden sich acht Atemschutzgeräteträger. Die Jugendfeuerwehr zählte elf Mitglieder (zwei Mädchen und neun Jungen) mit einem Durchschnittsalter von 12,8 Jahren und die Altersabteilung sechs Mitglieder. Hinzu kommen noch zahlreiche fördernde Mitglieder. Die Feuerwehrfahrzeuge hatten 2010 eine Gesamtstrecke von 9.097 km zurückgelegt.Zum Abschluss seines Berichtes bedankte sich Ralf Panke noch bei allen Unterstützern, die ihn als Ortsbrandmeister und die Feuerwehr Bothmer im Allgemeinen so tatkräftig unterstützt hatten. Ein großer Dank galt selbstverständlich auch allen Feuerwehrangehörigen sowie deren Partnern für die zahlreichen Eingeständnisse, die das Leben als Ehegattin bzw. Ehegatte eines Feuerwehrmannes bzw. einer -frau so mit sich bringen. In diesem Zusammenhang wurde Juliane Wanninger – stellvertretend für alle „Betroffenen“ – ein Blumenstrauß überreicht.Peter Dübrock gab einen kleinen Einblick in seine Tätigkeit als Brandschutzerzieher. Hierbei hob er die Unerlässlichkeit dieser Tätigkeit klar hervor, denn Kinder u. Jugendliche müssten für diese Themen schon früh sensibilisiert werden. Hierzu war man im Kindergarten und der Grundschule Bothmer entsprechend tätig. Altersabhängig wurden hierbei die von Feuer ausgehenden Gefahren verdeutlicht und das richtige Verhalten im Brandfall erklärt. Außerdem wurde das Feuerwehrhaus Bothmer besucht.Es folgten die Wahlen. Peter Rzepka wurde einstimmig zum Gerätewart wiedergewählt. Selbiges Galt für Uwe Küster als alten und neuen Gruppenführer sowie Sabrina Grünhage als alte und neue Schriftführerin.Aus der Jugendfeuerwehr in die Aktive Wehr übernommen wurde Patrick Brachmann. Beförderungen:Peter Rzepka wurde zum Oberfeuerwehrmann und Ralf Panke zum Oberlöschmeister befördert. Ehrungen:Wilhelm Bode wurde als letztes in der Freiwilligen Feuerwehr Bothmer verbliebenes Gründungsmitglied für seine 60 jährige Feuerwehrmitgliedschaft geehrt.Für 25 jährige Feuerwehrzugehörigkeit wurde des Weiteren Ralf Panke geehrt. Verabschiedungen:Mit viel Wehmut wurde Günter Diestelmann in die Altersabteilung verabschiedet. Er versprach aber, die Aktive Wehr auch weiterhin bestmöglich unterstützen zu wollen. In ihren Grußworten überbrachten die Gäste u. a. Grüße von Rat, Verwaltung und Kreisfeuerwehrführung und zeigten sich erneut von der vielschichtigen und vielseitigen Arbeit der Feuerwehr Bothmer sowie der außerordentlich guten Kameradschaft innerhalb der Wehr beeindruckt. Es lohne sich immer wieder zu hören, wie aktiv und unverzichtbar die Freiwillige Feuerwehr Bothmer sei. So trage sie maßgeblich zum Erhalt der örtlichen Gemeinschaft bei. In diesem Zusammenhang wurde außerdem noch einmal betont, dass man sich über die Bedeutung der „kleinen“ Ortswehren im Klaren sei und auch zukünftig alles tun würde, um alle elf Schwarmstedter Ortswehren zu erhalten. Ein großes Lob zollten sie auch der von der Feuerwehr Bothmer betriebenen Brandschutzerziehung und wünschten allen Gewählten ein gutes Gelingen. Ferner wünschten sie der Feuerwehr Bothmer für 2011 alles Gute und den Feuerwehrangehörigen im Allgemeinen ein „immer gutes Einrücken“.Bevor es zum gemütlichen Teil überging, gab Ortsbrandmeister Panke unter dem Punkt „Verschiedenes“ noch einen kurzen Ausblick auf das Jahr 2011. In diesem Jahr wird hierbei vor allem das 60 jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Bothmer im Mittelpunkt stehen. Mit Dank für die Aufmerksamkeit schloss Ralf Panke im Anschluss die diesjährige Versammlung. Text und Bild: Oliver Beesch

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LKW-Brand auf der A27

Am Mittwochmorgen geriet auf der Autobahn 27 gegen 10.30 Uhr aus bisher unbekannter Ursache ein mit Folie beladener Container-LKW in Brand. Die Feuerwehr Walsrode war mit insgesamt 15 Freiwilligen und vier Fahrzeugen vor Ort. Das Feuer wurde unter Atemschutz mittels Schaum gelöscht. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Hannover zeitweise komplett gesperrt, dadurch entstand ein Rückstau. Die fehlende Rettungsgasse führte wieder einmal dazu, dass die Helfer Probleme hatten, die Einsatzstelle zu erreichen. Ebenfalls vor Ort waren die Polizei sowie die Autobahnmeisterei.

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Heckenbrand in Fulde

(tb)Aus bislang ungeklärter Ursache fing eine etwa 15 Meter lange Hecke am Montag gegen 12 Uhr Feuer. Die alarmierten Feuerwehren aus Fulde und Walsrode, die mit insgesamt drei Fahrzeugen und 17 Kräften anrückten, konnten durch ihr schnelles Eingreifen schlimmeres verhindern. Neben den Feuerwehren befand sich der stellvertretende Stadtbrandmeister, Volker Langrehr und ein Streifenwagen der Polizei Walsrode an der Einsatzstelle. Text und Foto: Thomas Bösewill

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Nach 12 Jahren wurde Andreas Bergmann mit einer Alarmübung als Ortsbrandmeister verabschiedet

(jf) Der Stellvertretende Ortsbrandmeister und designierter Nachfolger von Andreas Bergmann, Michael Schlüter, hatte sich zur Verabschiedung des scheidenden Ortsbrandmeisters etwas Besonderes einfallen lassen. Gegen 17.54 Uhr ließ er die Ortsfeuerwehr zu einer Hilfeleistung alarmieren. Bei einem Unternehmen in der Uetzingerstrasse musste das DRK bei einer Personenrettung unterstützt werden. Dort war ein Mitarbeiter in eine Grube gestürzt und hatte sich dabei verletzt. Die Situation war so real nachgestellt, dass der Einsatzleiter Bergmann sowie die nicht eingeweihten Freiwilligen von einem Ernstfall ausgingen. Erst nach und nach wurde klar, dass es sich um eine „Abschlußübung“ handelte. Die Lage wurde professionell abgearbeitet und der Verunglückte konnte nach kurzer Zeit aus der misslichen Lage befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Danach wurde im Feuerwehrhaus eine Überraschungsfest mit weiteren Gästen, darunter den Ortsbrandmeistern der Nachbarfeuerwehren, Vertretern der Kreisfeuerwehrbereitschaft und der Altersgruppe, der Kirche und anderen Vereinen, gefeiert. Michael Schlüter dankte Andreas Bergmann und seiner Frau Kerstin und überreichte einen Reisegutschein. Auch der Stadtbrandmeister Richard Meyer ließ es sich nicht nehmen, Bergmann für die geleistete Arbeit zu danken. Dieser wird der Feuerwehr aber Bereitschaftsführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd erhalten bleiben.

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Kreismeister 2011 im Doppelkopf der Feuerwehr kommt aus Düshorn

Kürzlich fand im Gerätehaus Düshorn das jährliche Doppelkopfturnier des Kreisfeuerwehrverbandes statt. Gegen 14:00 Uhr begrüßte Andre Schwanke die anwesenden 27 Teilnehmer aus 11 verschiedenen Ortsfeuerwehren aus dem gesamten Kreisgebiet. Die reine „Männerrunde“ wurde in diesem Jahr mit Katrin Schulenburg aus Dorfmark verstärkt, erstmals hatte eine Frau teilgenommen. Ein weiterer positiver Trend konnte festgestellt werden, denn auch wieder jüngeren Mitglieder nahmen teil. Mit einem Rekordergebnis und einem deutlichem Abstand von 140 Punkten (47 / 42 / 51) verwies Hans Bullmann aus der Ortsfeuerwehr Düshorn Stephan Rabe aus Gilten mit 119 Punkten (27 / 40 / 52) sowie den Düshorner Ortsbrandmeister Frank Schmidt mit 100 Punkten (26 / 33 / 41) auf die Plätze. Wie in den vergangen Jahren auch gab es für jeden Teilnehmer Fleischpreise sowie einen Rundflug über das Aller/Leine Tal, der wie immer vom Aero Club Hodenhagen gestiftet wurde. Diesen gewann Frank Schmidt. Foto: Feuerwehr Düshorn

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Jahreshauptversammlung 2010 der Freiwilligen Feuerwehr Kroge

Am vergangenem Samstag, dem 19.02.2011, konnte Ortsbrandmeister Jörg Oelfke, neben seinen Kameraden der Ortswehr Kroge, den Gemeindebrandmeister Harald Langner mit seinem Stellverteter Dieter Hänisch, sowie den Jugendfeuerwehrwart Bommelsen – Kroge, Tom Dunne mit Stellvertreter Marvin Köpcke begrüßen. Die Kroger Wehr hat zur Zeit eine Manschaftsstärke von 29 Mitgliedern, im Altersdurchschnitt von 37 Jahren, davon eine Feuerwehrfrau. In seinem Bericht konnte Oelfke von vier Einsätzen berichten. Drei Verkehrsunfälle im Bereich der B 440, davon einer so schwer, das die Bomlitzer Ortswehr mit der Rettungsschere zur Unterstützung geholt werden mußte. Bei dem vierten Einsatz handelte es sich um einen Gebäudebrand im Bomlitzer Bereich, bei dem die Feuerwehr Kroge mit 13 Kameraden nach Bomlitz fuhr und die Wasserversorgung von der Bomlitz aus zur Brandstelle sicherte. Im Laufe des Jahres konnte die Wasserversorgung im Bereich Kroge, durch eine großzügige Spende der Firma Weber Rohrleitungsbau entlang der Bomlitz verbessert werden. Hier wurde mit Hilfe der Mitarbeiter von Weber Rohrleitungsbau, fünf ortsfeste Zapfstellen errichte, welche die Wasserentnehme aus Bomlitz erheblich erleichtern und verbessern. Im Berich Soltauer Straße/Am Riesbach ergaben sich während einer Überprüfung der Löschwasserversorgung mit den Stadtwerken Walsrode doch erhebliche Unterschiede zwischen Theorie und Praxis, sodaß hier noch Verbesserungsbedarf besteht. In diesem Jahr standen auch Neuwahlen zum Ortskommando an. Der Ortsbrandmeister, Schriftführer, Sicherheitsbeauftragter, Gerätewarte, zugewähltes Mitglied, sowie der Festausschuß mussten gewählt werden. Alle Posten wurden durch Wiederwahl, einstimmig durch die Versammlung in ihren Positionen bestätigt, sodaß Jörg Oelfke, mit seiner bewährten Mannschaft, nach achtzehn Jahren, in seine vierte Amtsperiode als Ortsbrandmeister gehen kann. Für seine 25jährige Dienstzeit, sollte Jörg von Loh, geehrte werden. Dieser konnte aber aus beruflichen Gründen nicht an der Versammlung teilnehmen, die Ehrung wird später nach geholt. Nach Ableistung seines Anwärterjahres und erfolgreicher Teilnahme an der Truppmann I Ausbildung, wurde Sören Reiter zum Feuerwehrmann ernannt. Die Feuerwehr Kroge ist fester Bestandteil der Dorfgemeinschaft und zeigt dieses auch durch vielfältige Aktivitäten, wie z.B. dem Ausrichten des Osterfeuers und der Teilnahme an den Feierlichkeiten zum Volkstrauertag. Dies bestätigte auch Gemeindebrandmeister Harald Langner in seinen Grußworten und dankte der Ortswehr Kroge für ihre Einsatzbereitschaft. Im Jahr 2011, feiert die Freiwillige Feuerwehr Kroge ihr 70jähriges Bestehen. Dies wird im Rahmen des Gemeindefeuerwehrtages am 28.05.2011 geschehen. Die Kroger Wehr ist Ausrichter des Feuerwehrtages und wird umliegende und befreundete Feuerwehren zu diesem Ereigniss einladen, wird doch dieser Tag ein besonderes Schmankerl. Die Wettbewerbe werden als die alten Eimerfestspiele durchgeführt, so das Spass und Action garantiert sind.Text und Foto: Robert Ziegler

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Feuerwehr Bomlitz ist auf den Hund gekommen

Immer öfter werden Einsatzkräfte der Feuerwehren und Hilfsorganisationen an Einsatzstellen mit Haustieren, insbesondere mit Hunden konfrontiert. Auf Grund der besonderen Situation bei Unglücksfällen, besteht auf beiden Seiten, Tieren wie Einsatzkräfte, eine extreme Stresssituation. Hier kann es bei Mensch und Tier zu Missverständnissen kommen, bei denen der Hund meist gewinnt. Um es erst gar nicht zu solchen Missverständnissen kommen zu lassen, hat der Sicherheitsbeauftragte der FF Bomlitz, Christoph Schnittger, seine jährliche Unterweisung in den Unfallverhütungsvorschriften darauf abgestimmt. Elke Bremer, Trainerin und Besitzerin, der Hundeschule Danny, hatte sich bereit erklärt ihn dabei zu unterstützen. Frau Bremer zeigte an Hand von Bildern und ihrem mitgebrachten Hund Eddie, wie man sich aufgeregten und verängstigten Hunden gegenüber verhalten sollte und ob oder wann, durch die Mimik des Hundes erkennbar, ein Angriff bevorsteht. Sie erklärten den Einsatzkräften, wie sie durch ihr eigenes Verhalten und Zugehen auf den Hund, die Situation entspannen können und so die Eskalation vermieden wird. Da dies leider nicht immer möglich ist, zeigte Frau Bremer auch Maßnahmen und Mittel auf, um die Tiere von ihrem Opfer zu trennen. Im Training machten sich die meisten Kameraden mit Eddie und der ebenfalls anwesenden Hündin Luna, welche Christoph Schnittger gehört bekannt. Übereinstimmend konnte nach der Unterweisung festgestellt werden, das alle Anwesenden wesentlich entspannter in Einsätze gehen werden, an denen Hunde beteiligt sind.Text und Foto: Robert Ziegler

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Ein Verkehrsunfall mit Todesfolge im Bereich Neuenkirchen auf der B 71

Aus bislang völlig ungeklärter Ursache geriet ein 19-jähriger mit seinem PKW auf der Bundesstraße 71 zwischen Soltau und Neuenkirchen auf die Gegenfahrbahn und prallte dort mit voller Wucht in einen entgegenkommenden LKW. Durch die enorme Wucht des Aufpralls wurde der PKW völlig zerstört und seitlich aufgerissen. Der verunglückte Fahrer konnte duch die Feuerwehr Neuenkirchen nur tot geborgen werden. Der LKW Fahrer wurde mit einem schweren Schock durch den DRK Rettungsdienst in das Heidekreisklinikum verbracht.Der LKW schleuderte nach dem Aufprall noch mehrere Meter weiter und prallte gegen einen Baum. Einsatzkräfte der Feuerwehr fanden den LKW-Fahrer bei Eintreffen völlig verwirrt an der Unfallstelle an. Für die Einsatzkräfte bot sich ein Bild des Grauens. Eingesetzt war dieFeuerwehr Neuenkirchen mit fünf Fahrzeugen und 31 Helfern, sowie die Feuerwehr Gilmerdingen Leverdingen mit 15 Freiwilligen, drei Fahrzeuge der Polizei sowie ein Sachverständiger. Die Dauer der Einsatzes belief sich auf 4 Std bei klirrender Kälte, die Polizei benötigte eine Ausleuchtung der Unfallstelle, die die Feuerwehr Neuenkirchen mit dem Powermoon herstellte.Die Bundesstraße musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden.

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22-jähriger bei Unfall in PKW eingeklemmt und schwer verletzt

(tb)Am vergangenen Samstag gegen 14:30 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Hünzingen, Ebbingen und Walsrode zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße K131 zwischen Ebbingen und Hünzingen alarmiert.Laut Aussage der Polizei Walsrode übersah ein 55-jähriger Walsroder beim Abbiegen die Vorfahrt eines entgegenkommenden 22-jährigen Golffahrers aus Kettenburg. Bei dem Frontalzusammenstoß wurde der Golffahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von den Kräften der Feuerwehr mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Der Walsroder und seine 11-jährige Tochter wurden leicht, der 22-jährige schwer verletzt. Die Feuerwehren waren mit sechs Fahrzeugen und 37 Helfern vor Ort. Außerdem waren zwei Rettungswagen, der Notarzt und zwei Streifenwagen der Polizei an der Einsatzstelle. Text/Bilder: Thomas Bösewill

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Tierrettung in Hodenhagen

Am Morgen des 22. Februar wurde die Hodenhagener Feuerwehr zu einer Tierrettung in die Hodenhagener Allermarsch gerufen. Ein Mischlingshund war in das dünne Eis einer Hochwassersenke eingebrochen. Sein Frauchenalarmierte die Freiwilligen Helfer, die sich mangels Anfahrtmöglichkeit mehrere hundert Meter zu Fuß mit Leitern und Rettungsleinen über dieWiesen eilten. Das Tier war bereits sehr erschöpft, konnte aber sehr bald aus seiner misslichen Lage befreit und zu einem Tierarzt gebracht werden. Über den glücklichen Ausgang war nicht nur das Frauchen, sondern auch alle Feuerwehrleute sehr glücklich, die sich im späteren Tagesverlauf nochmals beim Tierarzt nach dem Zustand des Hundes erkundigten, der Anfangs noch sehr kritisch war: Dem Mischling geht es wieder sehr gut! Text und Bild: Boris-Alexander Krug (Pressesprecher und ÖffentlichkeitsarbeitSamtgemeinde Ahlden - Feuerwehren)

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Geländewagen stürzt in die Böhme Aufwendige Bergung des Fahrzeuges

Ein 70-jähriger Fahrer eines Mercedes-Geländewagen aus Visselhövede ist am Sonntag nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und neben einer Brücke mehrere Meter tief eine Böschung hinunter in die Böhme gestürzt. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien, andere Verkehrsteilnehmer sahen den Unfall und verständigten die Rettungsdienste. Der Fahrer wurde mit einem Rettungswagen ins Heidekreis-Klinikum Soltau eingeliefert. Die Feuerwehren Wolterdingen und Soltau legten eine Ölsperre und streuten Ölbindemittel aus, um kleinere Mengen auslaufender Betriebsstoffe aufzufangen.Dank der robusten Bauweise des ehemaligen Bundeswehr-Fahrzeuges erlitt der Fahrer nach bisherigem Stand keine schweren Verletzungen. Auch der Fahrzeugtank blieb heile. Aufwendiger gestaltete sich die Bergung des Fahrzeuges. Dazu wurde von der Polizei ein Abschlepp- und Bergungsunternehmen aus Sittensen angefordert, das den Geländewagen mit einem Kran aus der Böhme hob. Aber auch hierbei kam den Helfern die robuste Technik zu Hilfe: Der Geländewagen ist mit zahlreichen Ösen und Haltepunkten ausgestattet, die zur Bergung genutzt wurden.Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten mußte die Soltauer Straße zeitweise voll gesperrt werden.

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Kita und Schulkassen bei der Feuerwehr Walsrode

(jf) In der vergangenen Woche hatte der Stadtschulklassenbetreuer Heinz Ehlers alle Hände voll zu tun. Die Marktschule besuchte die Freiwillige Feuerwehr Walsrode mit drei Schulklassen und rund 65 Schülern, am Freitag kamen noch rund 40 Kinder aus der Kindetagesstätte „Therese von Plato“ zur Feuerwehr in Walsrode. Der Ehrenortsbrandmeister Ehlers nahm sich wieder ausgiebig Zeit, um den Jüngsten „ihre“ Feuerwehr näher zu bringen. Nach einer allgemeinen Einführung erklärte er die persönliche Schutzausrüstung, die jeder Feuerwehrmann bzw. –frau nutzt. Danach ging er auf Ausrüstungsgegenstände, wie z.B. Atemschutzgeräte, Schläuche, Strahlrohre etc. ein. Er erklärte den Kindern die Einsatzfahrzeuge, welche auch von innen bestaunt werden konnten. Danach machte er noch einmal auf die Wichtigkeit von Rauchmeldern aufmerksam und bat die Kinder, bei ihren Eltern Werbung für die kleinen Lebensretter zu machen, falls diese im eigenen Haushalt noch nicht vorhanden sein sollten. Ebenfalls wurde die Notrufnummer 112 und der Alarmierungsweg der Feuerwehren im Landkreis Soltau-Fallingbostel erläutert. Ehlers machte eindringlich darauf aufmerksam, dass die Kids wegen ihres jungen Alters im Notfall immer einen Erwachsenen zu Hilfe holen sollen, der dann den Notruf absetzten kann. Text und Bilder: Jens Führer

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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Groß Eilstorf Generationswechsel bei der Feuerwehr Groß Eilstorf

Nach 18 Dienstjahren als Ortsbrandmeister gibt Werner Homann sein Amt an Dieter Fuhrhop ab. Ortsvorsteher Gerhard Wiechers bemerkte in seinem Grußwort, dass vorher kein anderer Ortsbrandmeister in Groß Eilstorf 18 Jahre lang dieses Amt ausgeübt hatte – und das immer mit 200%igem Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr. Bevor der noch amtierende Ortsbrandmeister Werner Homann von den an Mitgliedern und Gästen unter stehendem, minutenlangen Applaus verabschiedet wurde, leitete er letztmalig souverän die Jahreshauptversammlung „2011“. Mit vier Hilfeleistungseinsätzen, zahlreichen Übungsdiensten, Lehrgängen und der Teilnahme an allen Wettbewerben waren die Ehrenamtlichen sehr gut ausgelastet. Einen nicht unerheblichen Teil an Stunden nahm die Ausrichtung der Stadtwettbewerbe in Anspruch, die durch eine gute Gemeinschaftsarbeit zur vollsten Zufriedenheit aller Gäste bewältigt wurde. Zusätzlich war die Groß Eilstorfer Wehr oft zum Wohl der Dorfgemeinschaft im Einsatz. „Wir investieren viel Freizeit, um unsere Mitbürger in Not und Gefahren helfen zu können“, so Ortsbrandmeister Werner Homann. Jugendfeuerwehrwart Lars Hambrock bedauerte in seinem Jahresrückblick dass der Jugendfeuerwehr in Groß Eilstorf der Nachwuchs fehlt. Der Mitgliederstand betrugt drei Mädchen und sieben Jungen, so Hambrock. An allgemeiner Jugendarbeit wurden 713 Stunden aufgebracht und Werner Homann bedankt sich bei dem Jugendwart für die erfolgreiche Arbeit und sprach die Hoffnung aus, dass die Jugendfeuerwehr bald mehr Zuwachs bekommen würde. Der Gruppenführer der Altersgruppe, Dieter Hambrock, berichtete ebenfalls von einem aktiven Jahr. Die „Seniorengruppe“ hatte 17 Mitglieder, davon waren im Schnitt immer zehn bei den anberaumten Diensten anwesend. Auch in diesem Jahr standen Wahlen auf der Tagesordnung. Neu gewählt wurden als zukünftiger Ortsbrandmeister Dieter Fuhrhop, als sein Stellvertreter wird Marco Scheffler fungieren. Beide müssen noch durch den Stadtrat bestätigt werden. Ebenfalls neu gewählt wurden der Kassenwart Thorsten Ahrens, der Atemschutzgerätewart Steven Rose, der Gruppenführer der Altersgruppe Karl-Heinz Ernst und sein Stellvertreter Hans-Heinrich Peters. In ihren Ämtern bestätigt wurden der Gerätewart Rüdiger Unterhalt, sein Stellvertreter Steven Rose, der stellvertretende Atemschutzgerätewart Maik Döpke und der Schriftführer Jörg Eilers. Folgende Beförderungen wurden ausgesprochen ; Tobias Wiechers & Kristen Holste zum Feuerwehrmann, Jörg Eilers zum Oberfeuerwehrmann. Den Sicherheitsgurt für besondere Leistungen erhielt in diesem Jahr in Abwesenheit Marvin Wiechers. Für Ihren Einsatz rund um alle anfallenden Veranstaltungen wurden Wolfgang Janke, Norbert Rose, Thorsten Ahrens und Dieter Holste geehrt. Ein besonderes Dankeschön ging an Karl Heinz Ernst und Walter Homann für ihren unermüdlichen Einsatz zur Pflege der Anlagen rund um das Feuerwehrgerätehaus, während der heftigen Schneefälle im Dezember sicherten Carsten Dieckmann, Marcel Homann und Rüdiger Unterhalt die stetige Einsatzbereitschaft. Danach hielt der zukünftige Ortsbrandmeister Dieter Fuhrhop einen Rückblick auf die vergangenen Jahre unter der Leitung von Werner Hohmann und sprach ihm für die erbrachten Leistungen den Dank aus. Fotos : Feuerwehr

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Informationsveranstaltung über Pressearbeit in den Feuerwehren

(tb)Die beiden Stadtpressesprecher der 21 Feuerwehren im Stadtgebiet Walsrode, Jens Führer und Thomas Bösewill, hielten am vergangenen Montag eine Info-Veranstaltung über die Pressearbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr ab. In der eineinhalb Stündigen Präsentation wurde den, 22 anwesenden freiwilligen, Helfern der Feuerwehr Groß Eilstorf aufgezeigt wie man sich als Einsatzleiter, Gruppenführer oder auch als einfacher Feuerwehrmann den Medienvertretern gegenüber verhalten sollte. Im Anschluss an die von Jens Führer ausgearbeitete Präsentation konnten sich die Groß Eilstorfer Helfer noch einige professionelle Filmausschnitte von Einsätzen bei denen sie involviert waren anschauen. Die Veranstaltung fand großen Anklang da die meisten freiwilligen die Pressearbeit und die Arbeit der Professionellen Medienvertreter nun mit anderen Augen sehen. Text u. Bild: Thomas Bösewill

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44. Aller-Winter-Fackelschwimmen

Am vergangenen Samstag, den 12.02.2011 fand in Celle zum vierundvierzigsten Mal das traditionelle Aller-Winter-Fackelschwimmen statt. Die Anfänge dieses Schwimmens liegen im Jahre 1966, womit das Allerschwimmen das wohl älteste Winter-Stromschwimmen Deutschlands ist. Um 17.00 Uhr stürzten sich – bei einer Wassertemperatur von ca. 5 Grad – 158 Teilnehmer (davon 34 Frauen) unter dem lauten Beifall der zahlreichen Schaulustigen an der Allerbrücke in Altencelle in die eisigen Fluten. Ältester Teilnehmer war mit 73 Jahren Karl Ströher, welcher gleichzeitig auch einer der Initiatoren dieses Schwimmens ist. Den weitesten Anreiseweg hatte in diesem Jahr die Wasserwacht Nordhausen mit rund 170 km. Seit vielen Jahren nimmt auch die Feuerwehr Schwarmstedt mit variierender Schwimmerzahl regelmäßig an dieser Veranstaltung teil. Dieses Jahr waren insgesamt vier Schwimmer und eine Schwimmerin mitsamt Begleitung nach Celle aufgebrochen. Organisiert und durchgeführt wurde dieser Event wie bereits in den vergangenen Jahren von der DLRG Ortsgruppe Celle e.V..Nach dem Sprung ins kalte Nass galt es für die Schwimmer eine Strecke von ca. 7 km zurückzulegen. Manche Schwimmer bzw. Schwimmgruppen hatten hierzu wieder einige abstrakte Eigenkonstruktionen als Schwimmhilfe und/oder Getränkeversorgung zu Wasser gelassen. Im Wasser wurden die Teilnehmer von Rettungsbooten der DLRG und der freiwilligen Feuerwehr Celle begleitet. Für Schwimmer die der Kälte nicht trotzen konnten, standen Fahrzeuge der Malteser und der DLRG bereit, mit welchen sie im Bedarfsfall in das Allgemeine Krankenhaus transportiert wurden.Gegen 17.30 Uhr erreichten die Schwimmer die Fackelausgabe an Thears Garten. Nach dem Genuss eines Glühweins ging es von hier an mit brennenden Fackeln weiter bis zur Pfennigbrücke Celle. Die Fackelübergabe erfolgte hierbei selbstverständlich im Wasser, was sich bei einigen Schwimmern durchaus schwierig gestaltete. Im Ziel, welches die ersten Schwimmer auf Grund der guten Strömung bereits nach ca. 80 Minuten erreichten, hatte das Technische Hilfswerk schon für ausreichend Licht zum Ausstieg gesorgt und unterstützte die ankommenden Schwimmer im Bedarfsfall beim Wasserausstieg.Neben einer kleinen Stärkung und warmen Getränken, konnten alle Schwimmer im Ziel noch ein kleines Bad in der Zuschauermenge genießen, bevor es mit Bussen wieder zurück in das Sportzentrum „Burgstrasse“ ging. Aber auch schon während der eigentlichen Schwimmstrecke waren wieder alle Schwimmer von den zahlreichen Zuschauern am Uferrand lautstark unterstützt worden. Im Sportzentrum angekommen, wartete nach einer heißen Dusche ein gemeinsames Abendessen, gefolgt von einem gemütlichen Beisammensein. Darüber hinaus wurden die obligatorischen Urkunden übergeben und so manche Dankesrede gehalten. Gegen 21:30 Uhr erfolgte die allgemeine Heimreise und nahezu jeder freute sich bereits jetzt schon auf das 45. Aller-Winter-Fackelschwimmen im kommenden Jahr.

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Jahreshauptversammlung 2010 der Freiwilligen Feuerwehr Bommelsen

Am Samstag den 12.02.2011 begrüßte Ortsbrandmeister Bodo Wartenberg, neben seinen Kameraden der Ortswehr, den Bürgermeister der Gemeinde Bomlitz Michael Lebid, Gemeindebrandmeister Harald Langner mit seinem Stellvertreter Dieter Hänisch, den Brandabschnittsleiter Süd des LK Soltau-Fallingbostel Burckhard Schmale, sowie den Jugendfeuerwehrwart Bommelsen/Kroge Tom Dunne. Er eröfffnete die Sitzung mit einem Nachruf auf den kürzlich verstorbenen ehemalige Ortsbrandmeister Frank Eitzmann, welcher dreißig Jahre der Feuerwehr Bommelsen angehörte und deren Geschicke mehrere Jahre geleitet hat. Im Laufe des Jahres zogen sich die Aktivitäten der Feuerwehr Bommelsen über den Ausbildungdienst, Veranstaltungen im öffentlichen Leben des Ortes, wie Ausrichtung des Osterfeuers, ein Flutlichtrodeln, erfolgreiche Teilnahme an den Gemeinde- und Kreiswettkämpfen, bis zu einem Tagesausflug. Die Bommelser Wehr fuhr mit ihrer Nachbarwehr Woltem, zur Fortbildung in das Brandhaus nach Fassberg und mußte im Jahr 2010 drei Brandeinsätze und eine Pferderettung aus einem Teich abarbeiten. Es schlugen 54 Diensttage mit weit über eintausend Stunden zu Buche. Zur Zeit besteht die FF Bommelsen aus 35 aktiven Mitgliedern, sowie zehn in der Altersabteilung. Im Rahmen der Versammlung musste der Gerätewart neu gewählt werden, hier wurde Daniel Schmidt einstimmig gewählt, außerdem konnte Sönke Dreyer von der Jugendfeuerwehr in die Aktive Wehr übernommen werden. Nach seinen Grußworten, ehrte der Brandabschnittsleiter Burkhard Schmale, den Hauptfeuerwehrmann Helmut Wartenberg, mit dem Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes für 50jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Zum Oberfeuerwehrmann befördert wurde Michael Hubert, Dirk Gotzkowsky, der stellv. Ortsbrandmeister zum Hauptlöschmeister. Patrick Bernicke, wurde nach Ablauf des Anwärterjahres zum Feuerwehrmann ernannt.Bürgermeister Lebid dankte in seinen Grußworten nochmals dem Jubilar für ein halbes Jahrhundert Mitarbeit in der Bommelser Feuerwehr und stellte gleichzeitig in Aussicht, das die Wasserversorgung in Bommelsen, an den Zapfstellen weiter verbessert wird. Für das Jahr 2011 hat sich die Bommelser Wehr wieder etliche Aktivitäten auf die Liste gesetzt, unter anderem auch, wenn es die Witterung zu läßt, ein erneutes Flutlichtrodeln.Text und Foto: Robert Ziegler

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Neues Gerätehaus und Fahrzeug in 2010

Das Jahr 2010 stand für dieFreiwillige Feuerwehr Hamwiede ganz im Zeichen des neuen Feuerwehrgerätehauses und des neuen Tragkraftspritzenfahrzeuges (TSF). Beides konnte im vergangenen Oktober in feierlichem Rahmen von der Stadt Walsrode an den Ortsbrandmeister Dieter Fricke übergeben werden. Trotz der intensiven Arbeit am neuen Feuerwehrhaus wurde auch die Ausbildung in den verschiedenen Bereichen fortgeführt. Die Hamwieder Einsatzkräfte trafen sich von Februar bis November an jedem ersten und dritten Mittwoch im Monat, um Ihren Wissens- uns Ausbildungsstand stetig aufzubauen. Trotz der Baumaßnahmen wurde der eigentliche Auftrag der Ehrenamtlichen nicht vernachlässigt. Neben den Einsatzübungen mit den Nachbarfeuerwehren Idsingen und Groß Heins sowie Nordkampen, Südkampen und Vethem machte die Feuerwehr Hamwiede noch verschiedene Veranstaltungen zur Pflege der Dorfgemeinschaft. Das Osterfeuer und der Laternenumzug werden gut besucht und sind bei den Dorfbewohnern und Freunden zu liebgewordenen Terminen geworden. Als Mitglied des „Fachzuges Logistik“ der Kreisfeuerwehrbereitschaft wurde die Ortsfeuerwehr zu zwei Einsätzen auf der Autobahn alarmiert. Der erste dieser Einsätze war am 03.November 2010 in Höhe des Walsroder Dreiecks bei einem Gefahrgutunfall. Dort mussten die Einsatzkräfte mit Speisen und warmen Getränken versorgt werden. Am 09. Dezember folgte dann der zweite Einsatz auf der A27 bei einer Massenkarambolage, auch hier versorgten sie die Helfer und im Stau stehende Personen mit warmen Getränken, Decken und dem nötigem Essen. Ansonsten verlief das Jahr 2010 ruhig und ohne weitere Einsätze. Auch Ehrungen und Beförderungen standen auf der Tagesordnung. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde Dieter Flemming und für 25-jährige Mitgliedschaft Michael Sprengel, Werner Strehl und Heiko Helmke geehrt. Nach erfolgreich abgeschlossenen Lehrgängen wurde Nico Prüsshoff vom Ortsbrandmeister zum Oberfeuerwehrmann ernannt. Text: Jens Führer

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Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Düshorn

(jf) Zahlreiche Mitglieder, aber auch Gäste von befreundeten Organisationen und Verbänden, waren der Einladung des Ortsbrandmeisters gefolgt und nahmen am vergangenen Wochenende an der Jahreshauptversammlung teil. In seinem Jahresrückblick ging Frank Schmidt auf das neue Löschgruppenfahrzeug (LF) 10/6 ein, welches für die 62 Aktiven einen Quantensprung bei der Technik bedeutete. Das Fahrzeug hat bereits bei vielen Einsätzen wertvolle Arbeit geleistet und vervollständigt den Fuhrpark neben dem Mannschaftstransportfahrzeug und dem Krad „Maiko“ – auch eine Besonderheit der Düshorner Ortsfeuerwehr. Insgesamt hatten die Ehrenamtlichen 17 Einsätze abzuarbeiten, darunter 10 Brandeinsätze und sieben Hilfeleistungseinsätze. Es mussten Großbrände gelöscht und Menschen aus verunfallten Fahrzeugen befreit werden, aber auch der Fehlalarm einer Brandmeldeanlage tauchte in der Statistik auf. Neben den Aktiven bestand die Ortsfeuerwehr Düshorn im Berichtsjahr aus 18 Mitgliedern in der Altersabteilung, 23 in der Jugendabteilung sowie 26 in der neu gegründeten Kinderfeuerwehr, 424 Förderer unterstützen die Arbeit ihrer Feuerwehr. Als Neuerung gab Schmidt bekannt, dass das Osterfeuer 2011 erstmalig am Ostersamstag stattfinden wird. Im Bericht der Jugendwartin ging Mareike Fieweger noch einmal auf ein ereignisreiches Jahr ein, in dem auch das 40-jährige Jubiläum begangen wurde. Erstmalig konnte die Leiterin der „Düshorner Löschknirpse“, Kerstin Schwanke, von den Aktivitäten der Kinder berichten. Es wurden 15 Dienste absolviert, drei Mitglieder konnten bereits an die Jugendfeuerwehr abgegeben werden – ein wichtiger Beitrag für die Nachwuchssicherung. Im Rahmen des Fachzuges „Messen und Spüren“ der Kreisfeuerwehr hatten die Düshorner 10 Dienste und drei Einsätze zu leisten, ebenfalls waren sie mit dem „Fachzug Logistik“ mehrfach im Einsatz. Aber auch die Altersgruppe war weiterhin aktiv, trotz des Durchschnittsalters von 72 Jahren wurden wichtige Leitungen für die Feuerwehr erbracht. Nach zwei Sketchen, aufgeführt von Mitgliedern der Jugendfeuerwehr, wurden folgende Beförderungen und Ehrungen durchgeführt : Dirk Ehlers und Thomas Zillig wurden Feuerwehrmänner, Oberfeuerwehrmann darf sich nun Mirco Zurovski nennen, Hauptfeuerwehrfrau bzw. -männer wurden Ingelore Küddelsmann, Mirko Deuerling, Christian Fieweger sowie Florian Treptow. Für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft wurde Thomas Reichstein, für 40 Jahre Alwin Carstens geehrt. Steffen Lohrengel wurde aus der Jugend- in die Einsatzabteilung übernommen. Als Atemschutzgerätewart löst Mirco Zurovski ab sofort Bernd Wedemann ab, der den Posten 12 Jahre bekleidete. Mirko Deuerling wurde als Stellvertretender Jugendwart im Amt bestätigt. Burkhard Schmale bescheinigte den Mitgliedern Feuerwehrarbeit auf dem allerhöchstem Niveau zu betreiben, es gibt wenige Ortsfeuerwehren, die in zwei Kreisfeuerwehrbereitschaften sowie in der Kreisausbildung so aktiv sind. Daher wurde auch Carsten Küddelsmann für besondere Leistungen bei der Atemschutzausbildung mit der neuen Brandsimulationsanlage in Schneeheide zum Löschmeister befördert Danach bekam der Stellvertretende Ortsbrandmeister Mark Hammermeister vom Stellvertretenden Stadtbrandmeister Gerold Bergmann seine Beförderungsurkunde zum Hauptlöschmeister überreicht.

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Feuerwehr in der Schule Projektwoche „Brandschutzengel“ in Bispingen

(stm) Eine aufregende Woche liegt hinter den Schülerinnen und Schülern der Grund-, Haupt- und Realschule Bispingen. An jedem Tag der vergangenen Woche war die Feuerwehr in der Schule.Zum Glück nicht zur Brandbekämpfung oder Hilfeleistung sondern erstmals im Rahmen einer Projektwoche. Auf dem Stundenplan der Klassen sechs bis acht standen nicht Mathe, Deutsch und Sport sondern Brandmeldung, Notruf richtig absetzen, Löschmöglichkeiten und –mittel, Brandrauch-die tödliche Gefahr und Verhalten im Brandfall. Außerdem wurde die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in Soltau besichtigt. Die Brandschutzerzieher der Ortsfeuerwehren Behringen, Bispingen, Hörpel, Hützel und Steinbeck hatten gemeinsam mit den Lehrern ein abwechslungsreiches und spannendes Programm für die gesamte Woche vorbereitet. Dabei standen nicht nur Theorie auf dem Plan sondern auch zahlreiche praktische Vorführungen und Übungen rund um den Brandschutz und das Verhalten im „Fall der Fälle“. Dabei lernten nicht nur die Schülerinnen und Schüler sonder auch Lehrer und Hausmeister bekamen wertvolle Hinweise und Tipps zum richtigen Verhalten im Brandfall. „Thomas Ehrig und sein Team gaben uns tiefe und vor allem praxisnahe Einblicke in die Arbeit der Feuerwehr. Das war nicht nur interessant sondern trägt auch zur Sicherheit im Schulleben bei“ so Johann Behr, Projektleiter und Sicherheitsbeauftragter der Schule.Insgesamt nahmen 12 Schülerinnen und Schüler der 6. bis 8. Klasse an dem Projekt teil. Sie dürfen sich nun „Brandschutzhelfer“ nennen und stehen nun auch ihren Mitschülern als Ansprechpartner in Sachen Vorbeugender Brandschutz zur Verfügung. Außerdem können sie ihr neues „Spezialwissen“ am letzten Schultag vor den Osterferien bei einer Räumungsübung anwenden und gemeinsam mit der Feuerwehr mögliche Mängel und Fehlverhalten aufspüren. „Alle waren begeistert, unser Konzept ist also offensichtlich aufgegangen“ so Thomas Ehrig, Ortsbrandmeister in Steinbeck und Brandschutzerzieher. „So wird die Schule noch sicherer. Im nächsten Jahr wird es eine neue Projektwoche mit weiteren spannenden Themen rund um die Feuerwehr geben“ ist sich Ehrig sicher. Hinweis für Brandschutzerzieher anderer Feuerwehren:Tipps, Konzept, Unterrichtsmaterialien/Präsentationen usw. zur Projektwoche werden gerne von Thomas Ehrig,FF Steinbeck zur Verfügung gestellt! Text: Stephan MeierFotos: Horst Quast

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Fahrzeug- und Gebäudebrand in Bad Fallingbostel

Am Freitag gegen 01:15 Uhr kam es aus bisher nicht geklärter Ursache zu einem Feuer in der Straße "Am Hamberg". Dort brannten mehrere Fahrzeuge, das Carport, sowie die Außenverkleidung des Wohnhauses. Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr Bad Fallingbostel ließen sofort Stadtalarm mit Sirene auslösen. Zusätzlich wurde die Ortsfeuerwehr Oerbke alarmiert. Die ca. 70 Einsatzkräfte bekämpften den Brand mit mehreren Rohren. Nach 15 Minuten war das Feuer unter Kontrolle, so dass die Brandschützer zum Glutnestersuchen mit der Wärmebildkamera übergehen konnten. Das Wohnhaus wurde mit zwei Überdrucklüftern vom Brandrauch befreit. Gegen 02:30 Uhr konnten die nachalarmierten Feuerwehren wieder abrücken. Die Brandnestersuche durch die Feuerwehr Bad Fallingbostel zog sich noch länger hin. Text und Fotos: Andreas Schulenburg (Pressesprecher der Feuerwehr Dorfmark)

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JHV der Freiwilligen Feuerwehr Fulde

(jf) Ortsbrandmeister Ralf Köhler konnte am vergangenen Freitag zahlreiche Gäste zur Jahreshauptversammlung im Schützenhaus begrüßen. Neben dem Stellvertretenden Brandschutzabschnittsleiter Hartmut Staschinski, dem Stadtbrandmeister Richard Meyer, der Bürgermeisterin Silke Lorenz, dem Ortsvorsteher Wolfgang Winter waren auch Vertreter benachbarter Ortsfeuerwehren sowie viele Aktive und Mitglieder der Altersgruppe erschienen. Wie immer hielt der Ortsbrandmeister seinen Jahresrückblick sehr kurzweilig auf Plattdeutsch. Er ging auf die sechs Einsätze ein, darunter eine ungewöhnliche Tierrettung im Juni. Dabei mussten ein Dachs sowie ein Hund in Schneeheide aus einem Regenwasserkanal gespült werden. „Beide Tiere waren wohlauf“, so Köhler. Aber auch ein Küchenbrand, ein Hallenbrand und ein schwerer Verkehrsunfall auf der B209 mussten von den Aktiven abgearbeitet werden. Für das Dorfleben ist die Feuerwehr unerlässlich, halfen sie bei Schützenumzügen, Laternenfesten, organisierten das Osterfeuer, führten eine Grünkohlwanderung durch und zeichneten sich verantwortlich für eine über die Stadtgrenzen hinweg bekannte Theatergruppe. Besonders stolz können die Bewohner auf ihre junge Wettbewerbsgruppe sein, die jeweils den dritten Platz bei den Stadt- und Kreiswettbewerben errangen und somit am Regionalentscheid in Klein Meckelsen teilnehmen durften. Bei den Wahlen wurde Ralf Köhler einstimmig für weitere sechs Jahre als Ortsbrandmeister wiedergewählt, als sein neuer Stellvertreter wurde Sven Landig, ebenfalls einstimmig, von den Mitgliedern dem Rat der Stadt Walsrode als Nachfolger für Markus Röhrs vorgeschlagen. Neuer Atemschutzgerätewart wird Dirk-Hinrich Helmke, der sich um die Wartung der Geräte und Ausbildung der Atemschutzgeräteträger kümmern wird. Als Kassenwart fungiert weiterhin Henning Harms, als neuer Kassenprüfer wurde Jan Kuffner gewählt. Ernannt zu Feuerwehrmännern wurden Rene Adamski, Jens Rodewald und Jan Kuffner,  Hauptfeuerwehrmänner dürfen sich ab sofort Sven Landig und Günther Dammann nennen, der bereits 40 Jahre aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr aufweisen kann. Für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft bekam Carsten Lütjens als Dank einen Zinnteller überreicht. Die Bürgermeisterin dankte den Aktiven für die geleistete ehrenamtliche Arbeit und unterstrich, wie wichtig die Feuerwehren für die Stadt Walsrode sind. Es wird versucht, trotz der angespannten Finanzlage die Feuerwehren entsprechend auszustatten. Hartmut Staschinski machte deutlich, dass es schwer sei, Sicherheit der Bürger materiell zu messen, aber jeder investierter Euro ist ein gut investierter Euro. Richard Meyer machte deutlich, dass die Aufstellung und der Unterhaltung der Feuerwehren eine Pflichtaufgabe der Kommunen ist. Und eine Berufsfeuerwehr wäre um ein vielfaches teurer als eine Freiwillige Feuerwehr. Er dankte besonders den Gewählten, weil es heute nicht mehr selbstverständlich ist, sich für ein Ehrenamt zur Verfügung zu stellen. „Wir leben in einer schnelllebigen Zeit, jedes Jahr kommen rund 100 neue Verordnungen und Bestimmungen auf uns zu, neue Technik und neue Herausforderungen müssen gemeistert werden“, so Meyer. Wolfgang Winter dankte den Anwesenden für die geleistete Arbeit und wünschte allen, immer heil und gesund von Einsätzen und Übungen zurückzukommen.

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Braucht die Stadt Walsrode noch die kleinen Feuerwehren?

Die Frage ob die Stadt Walsrode noch die kleinen Feuerwehren im Stadtgebiet braucht, stellte der Ortsbrandmeister Volker Langrehr zu Beginn der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Nordkampen.Die Antworten auf die in den Raum geworfene Frage bekam Langrehr bei den Grußworten der Gäste. Kreisbrandmeister Uwe Quante sagte ganz deutlich „Ja“, auch die kleinen Ortswehren werden gebraucht um den tägliche Brandschutz zu sichern. Da immer mehr Mitglieder der einzelnen Feuerwehren außerhalb einem Beruf nachgehen, ist es wichtig bei einem Einsatz mehrere kleine Wehren alarmieren zu können um eine ausreichende Personalstärke vor Ort zu haben. Dasselbe sagte auch Ratsherr Reiner Störk in seinen Grußworten. Auch wenn viele Feuerwehren im Stadtgebiet Geld kosten, so wird doch jede helfende Hand gebraucht und die Stadt steht zu ihren Feuerwehren. Außerdem dienen die Wehren neben den Schützen- und Sportvereinen dem Zusammenhalt der Dorfgemeinschaften. In seinem Jahresbericht ging der Ortsbrandmeister auf verschiedene Veranstaltungen wie das Osterfeuer, den Fackelumzug und die Teilnahme an verschiedenen Übungen ein. Ganz besonders stolz ist er jedoch auf den ersten Platz bei den Stadtwettbewerben bei denen er aktiv als Gruppenmitglied tätig war. Die Feuerwehr Nordkampen hat derzeit 23 Aktive Mitglieder bei denen der Altersdurchschnitt bei 30 Jahren liegt. Über Einsätze konnte Langrehr nicht berichten, da in 2010 keine Einsätze zu bewältigen waren. Zu Feuerwehrmännern ernannt wurden: Thies Harre und Tristan Müller. Zum Hauptfeuerwehrmann befördert wurde Hauke Kroschinski. Für 25 Jahre in der Feuerwehr geehrt wurden: Manfred Dierks, Willi Henke und Fred Meyer, nachträglich für 25 Jahre wurde Klaus Harre geehrt und Klaus Harms für 40 Jahre. Text / Bild: Thomas Bösewill

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Ausbildung Multiplikatoren für den Digitalfunk

An der Nierdersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz  in Celle wurde der erste Lehrgang "Seminar Multiplikatoren für Endanwender im Digitalfunk" durchgeführt. Dieser fand vom 31.01.2011 bis 02.02.2011 mit folgenden Themen statt; Mindesstandard (GAN), Veränderung durch den Digitalfunk, Migration, Übersicht über die Betriebsorganisation, Was ist TRTRA, Rufgruppen, Netzarchitektur, Physikalische Grundlagen, Funkversorgung, Not- und Hilferuf, Katastrophen- und Durchsageruf, Betriebsarten, Kurznachrichten, Navigation/Lokalisierung, Netzerweiterung, Adressierung und das Bedienung von Endgeräten. Die Lehrgansteilnehmer erlangten die Berechtigung Sprechfunker Analog auf Digital umzuschulen. Aus dem Landkreis Soltau-Fallingbostel hatte Heiner Römer teilgenommen. Dieser arbeitet in der Leitstelle und ist zugleich Lehrgangsleiter des Sprechfunkerlehrganges auf Kreisebene.

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Ausbildung zum MANV-Konzept in Walsrode

Da es vorgesehen ist, die Ortsfeuerwehr Walsrode mit dem GW-L zukünftig in den Rettungszug zu integrieren, wurde beim letzten Übungsdienst ein entsprechender Unterricht abgehalten. Der DRK-Bereitschaftsführer, Dennis Protz, hatte es sich nicht nehmen lassen, das Thema den freiwilligen Feuerwehrleuten persönlich nahe zu bringen. Er erläuterte das MANV-Konzept des Landkreises, den Aufbau des Rettungszuges, die Leistungsfähigkeit, Verantwortlichkeiten im Einsatz sowie mögliche Aufgaben, die auf die Feuerwehr zukommen können. Der GW-L wird zukünftig mit Tragen und Decken bestückt werden können, diese wurden vom Landkreis zur Verfügung gestellt, und werden im Ernstfall von der Feuerwehr Walsrode im Rahmen der Unterstützung des Rettungszuges an die Einsatzstelle gebracht. Der genaue Zeitpunkt, ab wann die Ortsfeuerwehr Walsrode eingebunden sein wird, steht noch nicht genau fest. Text und Fotos: Jens Führer

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Diverse Einsätze am 05.02.2011

(jf) Am frühen Samstagmorgen um 6:00 Uhr war die Nacht für die Ehrenamtlichen der Ortsfeuerwehr Walsrode beendet. Sie wurden zu einem Unwettereinsatz alarmiert. In der Oscar-Wolff-Straße war ein größere Baum durch den starken Wind umgestürzt und versperrte den Radweg und teilweise die Straße. Die 16 Freiwilligen waren mit drei Fahrzeugen vor Ort und beseitigten den Baum mittels Motorsäge. Um 9:30 Uhr wurden dann die Ehrenamtlichen aus Kirchboitzen und Groß Eilstorf vom Rettungsdienst zu einer Tragehilfe angefordert. Ein Handwerker war auf einer Baustelle aus dem Dachbereich auf die Zwischendecke im ersten Obergeschoss gestürzt. Von dort musste er schonend gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Feuerwehr war mit rund 30 Helfern vor Ort. Um 15:38 wurden die Ortsfeuerwehren Westenholz sowie Ostenholz zu einem umgestürzten Baum gerufen. Auch dieser wurden von den Ehrenamtlichen mit einer Motorsäge beseitigt. Da der Baum die Telefonleitung abriss, musste die Telekom ebenfalls tätig werden. Gegen 17:00 Uhr dann ein Tierrettungseinsatz für die Feuerwehr Bomlitz. Eine ältere Damen hatte die Retter gerufen, da ihr Hund in einen mit Wasser gefüllten oberirdischen Gartenpool gesprungen war und zu ertrinken drohte. Bei Ankunft der neun Helfer war das Tier allerdings schon befreit worden. Somit konnten die Mitglieder der Feuerwehr Bomlitz schnell wieder einrücken, um ihren Feuerwerhball zu feiern. Text und Bild: Jens Führer

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Fußballweltmeisterschaft der Frauen wirft Schatten voraus Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Jugendfeuerwehr Walsrode wird ein Kicker-XXL Turnier ausgerichtet

(jf) 25 Jahre sind vergangen, seit die Verantwortlichen in der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode erkannten, dass zur langfristigen Sicherung der Ehrenamtlichkeit auch in der Schwerpunktfeuerwehr eine Jugendabteilung geründet werden muss. So wurde am 14.04.1986 in Walsrode mit mehr als 30 Kindern im Alter ab 10 Jahren die Jugendfeuerwehr unter der Leitung von Burkhard Schmale ins Leben gerufen. Unterstützt wurde er dabei von Stefan Rübke, Günther Brockhaus, Rainer Seebeck und Jens Führer. Wie richtig diese Entscheidung war zeigt die Tatsache, das heute insgesamt 30 Ehrenamtliche aus einer Jugendfeuerwehr hervorgegangen sind – aus der Jugendabteilung der Ortsfeuerwehr Walsrode sind noch fünf Gründungsmitglieder aktiv, drei von ihnen haben heute Führungsaufgaben vom Stellvertretenden Ortsbrandmeister über Zug- und Gruppenführer bis zum aktuellen Jugendfeuerwehrwart inne. Das Gründungsjubiläum soll am Freitag, den 06. Mai 2011, mit einem Kommersabend gefeiert werden. Am Samstag, den 07. Mai 2011, wird ab 11.00 Uhr ein Kicker-XXL Turnier am Feuerwehrhaus stattfinden. Teilnehmen können Gruppen ab sechs Personen von der Feuerwehr verbundenen Verbänden und Organisationen, aber auch interessierte Clubs, Vereine oder Privatpersonen. Wer gerne teilnehmen möchte oder weitere Informationen haben möchte, kann sich bei Jan Behrendt unter der Telefonnummer 0172/5439191 oder Stephan Wagner unter der Telefonnummer 0173/9276697 melden. Text: Jens FührerBild: Feuerwehr Walsrode

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Jahreshauptversammlung 2010 der Freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt

Am 15.01.2011 hielt die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt ihre diesjährige Jahreshauptversammlung ab. Der Einladung hierzu waren wieder zahlreiche Aktive und Gäste – hierunter u. a. Samtgemeindebürgermeister Hans-Wilhelm Frische, der stellv. Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs, Gemeindebürgermeister Werner Bartsch, der Brandabschnittsleiter Süd Burkhard Schmale, Gemeindebrandmeister Rainer Priebe, dessen Stellvertreter Detlef Röhm, die Gemeindejugendfeuerwehrwartin Maren Nehm sowie der Kreisbrandmeister a. D. Herrmann Völker – gefolgt. Zum 31.12.2010 zählte die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt 55 aktive Mitglieder (davon 11 Frauen) mit einem Durchschnittsalter von 34,4 Jahren. Vier Abgänge hatte die Schwarmstedter Wehr 2010 zu verschmerzen, dem gegenüber standen aber sechs Neuzugänge. Neben den aktiven Mitgliedern gab es außerdem noch über 16 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr, 20 Mitglieder in der Kinderfeuerwehr und 17 Mitglieder in der Altersabteilung. Unterstützt wurde die Feuerwehr Schwarmstedt ferner von insgesamt 155 fördernden Mitgliedern.2010 war einsatztechnisch ein normales Feuerwehrjahr, wie Ortsbrandmeister Wilfried von Bostel befand. Insgesamt 72-mal wurden die Helfer zum Einsatz gerufen, im Schnitt also alle fünf Tage. Diese Einsätze unterteilten sich in 37 Brandeinsätze und 35 technische Hilfeleistungen. Hierbei galt es u. a. vier Groß- und zehn PKW-Brände zu bekämpfen, einen Gefahrguteinsatz mit auslaufendem heißem Schwefel zu bewerkstelligen, Rinder aus der Leine zu retten und acht bei Verkehrsunfällen eingeklemmte Personen zu befreien. Für eine Person kam leider jede Hilfe zu spät.Um das durch die umfangreichen Einsatzaufgaben erforderliche hohe Leistungsniveau sicherstellen zu können, wurden auch im vergangen Jahr von den Schwarmstedter Ehrenamtlichen wieder zahlreiche Weiterbildungsmaßnahmen wahrgenommen, wie der stellv. Ortsbrandmeister Jens Köth zu berichten wusste. Rund 9000 ehrenamtliche Dienststunden leisteten die Schwarmstedter Feuerwehrangehörigen im zurückliegenden Kalenderjahr. Die Alterabteilung traf sich insgesamt 22-mal.Bei den Gemeindwettbewerben belegte man die Plätze 4 und 5, auf Kreisebene wurden die Plätze 3 und 6 erreicht. Ferner wurde am sogenannten Championscup und am Bezirksentscheid teilgenommen. Tauchwart Markus Wiebe wusste von 88 Tauchdienststunden und einem Tauchgang unter Realbedingungen zu berichten. Atemschutzgerätewart Andre Dehnbostel konnte 34 einsatzbereite Atemschutzgeräteträger vermelden, welche 2010 ihren Leistungsstand u. a. in der Atemschutzstrecke Soltau, im Brandcontainer Schneeheide oder im Brandhaus Lemgo nachhaltig verbesserten bzw. unter Beweis stellten.Auch für das dörfliche Leben ist die Feuerwehr Schwarmstedt immens wichtig, so stellte sie z. B. Brandwachen beim Osterfeuer, unterstützte die Kirche bei den Feierlichkeiten zum 500 jährigen Bestehen der St.-Laurentius-Kirche, forcierte die Brandschutzerziehung in den Schulen und Kindergärten bei insgesamt 483 Kindern und unterrichtete im vorbeugenden Brandschutz bei insgesamt 251 Erwachsenen u. a. die korrekte Handhabung von Feuerlöschern.Zum Abschluss kamen die Gäste zu Wort. Diese bedankte sich bei den Ehrenamtlichen für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Auf sie sei stets Verlass gewesen. Übernahmen, Neuaufnahmen, Ernennungen, Beförderungen und Ehrungen: Aus der Jugendfeuerwehr übernommen wurde: Maike Siedentopf. Neu in die aktive Wehr aufgenommen wurden: Olaf Jacobsen, Petra Karg, Sina Langer, Susanne Schlote, Karina Titsch und Svenja Zimmermann. Zur Feuerwehrfrau bzw. zum Feuerwehrmann ernannt wurden: Jessica Jackwerth, Olaf Jacobsen, Frank Reichenbach, Maike Siedentopf und Karina Titsch. Zum Hauptfeuerwehrmann wurden befördert: Bastian Hoffmeister und Robert Masannek.

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Knapp 70 Sicherheitsbeauftragte aus dem ganzen Landkreis trafen sich zu einer Weiterbildung in Schneeheide

(tb)Der Einladung des Kreissicherheitsbeauftragten, Günter Volbers, sind ca. 70 Feuerwehrleute nach Schneeheide in das Gebäude der Feuerwehrtechnischen Zentrale gefolgt. Hauptbestandteil der Versammlung war der Vortrag von Detlev Maske von der Polizeiinspektion Soltau. In seiner Präsentation ging es um die Gefahren bei Einsatzfahrten mit und ohne Sondersignal. Erläutert wurde das Verhalten des Maschinisten bei Einsatzfahrten unter Inanspruchnahme von Sonder-, und Wegerechten, die richtige Fahrweise unter Beachtung der Gefahreneinschätzung. Diskutiert wurde auch über die Wahrnehmung der Einsatzfahrzeuge von anderen Verkehrsteilnehmern. Im zweiten Teil der Weiterbildung kam der Kreissicherheitsbeauftragte zu Wort. Volbers gab Hinweise, Tipps und Neuerungen zum Thema „Ladungssicherung“ bekannt. Da die Feuerwehrfahrzeuge mit immer umfangreicherer Technik beladen sind, ist dies auch ein Thema bei den Feuerwehren. Beladungen müssen gegen unbeabsichtigtes Umherfliegen und Verrutschen, egal ob auf Ladeflächen oder in der Fahrgastzelle gesichert werden. Am Ende der Weiterbildung bedankten sich Maske und Volbers für die Aufmerksamkeit und wünschten allen Helfern ein sicheres und gesundes Heimkehren nach den Einsätzen. Text/Bild: Thomas Bösewill

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Sportgala erstmalig in Krelingen

(jf) Erstmalig fand die Sportgala in der Glaubenshalle des Rüstzentrums in Krelingen statt. Die erfolgreiche Sportveranstaltung wurde wieder von zahlreichen Ehrenamtlichen unterstützt. Darunter auch das bewährte Aufbauteam um Axel Hartenstein und Meike Dornblut herum, aber auch die Mitglieder der Altersgruppe Walsrode und Nordkampen. Weitere Helfer der Ortsfeuerwehr Krelingen kümmerten sich um die Verkehrsregelung und den Brandschutz. Ebenfalls war das Deutsche Rote Kreuz vor Ort, um im Falle des Falles eingreifen zu können. Eine rundherum gelungene Veranstaltung mit internationalen, aber auch lokalen Darstellern, begeisterte die Teilnehmer. Weitere Details können der Walsroder Zeitung entnommen werden, die sich für dieses besondere Event verantwortlich zeigt.

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Der erste Sprechfunkerlehrgang 2011 beendet

Der erste Sprechfunkerlehrgang des Jahres fand vom 15.Januar 2011 bis 22.Januar 2011 im Ausbildungszentrum in Schneeheide statt. Insgesamt nahmen 28 Teilnehmer an dem Lehrgang teil. Der jüngste Ehrenamtliche war der Feuerwehrmannanwärter Timo Krüger von der Ortsfeuerwehr Schneverdingen/Insel, der älteste Teilnehmer war der Waldbrandbeauftragte Stephan Nachreiner, der auch gleichzeitig mit 14.5 Punkten Lehrgangsbester wurde.

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G26 Untersuchung durchgeführt

(jf) Am den beiden vergangenen Wochenenden fanden in Walsrode zwei umfangreiche ärztliche Untersuchung von Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren statt. Es handelte sich dabei um die so genannten G26 Untersuchung, eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung, die zur Früherkennung bzw. Vorbeugung arbeitsbedingter Erkrankungen oder Berufskrankeiten dient. Es wurden rund 69 Atemschutzgeräteträger aus dem Stadtgebiet Walsrode und 34 der Samtgemeinde Rethem von Dr. Gerdts untersucht, um ihre gesundheitliche Einsatzfähigkeit unter Atemschutz  festzustellen. Der Untersuchungsumfang ist bindend festgelegt und umfasst für alle Feuerwehrleute unter Atemschutz beispielsweise die Erhebung der Krankheitsvorgeschichte, eine körperliche Untersuchung, einen Seh- und Hörtest, eine Urinuntersuchung, Belastungs-EKG inklusive Ruhe EKG und weitere. Die Untersuchung findet alle drei Jahre statt, ab dem 50. Lebensjahr muss der Helfer sie jährlich durchlaufen. Zusammenfassend ist zu sagen, dass die G26 ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit der Atemschutzträger ist. Eine besondere Belastung erfahren die freiwilligen Helfer, die bei Gefahrgutunfällen unter den sogenannten Chemieschutzanzügen tätig sein müssen, wie kürzlich wieder bei den Umwelteinsätzen auf der Autobahn 7.

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Jahreshauptversammlung Feuerwehr Jarlingen/Ahrsen

Zu seiner ersten Hauptversammlung als Ortsbrandmeister konnte Jürgen Haarstick den Landrat Herrn Ostermann, den Bürgermeister der Gemeinde Bomlitz Michael Lebid, den Gemeindebrandmeister Harald Langner mit seinem Stellvertreter Dieter Hänisch, den stellvertretenden Brandabschnittsleiter Hartmut Staschinski sowie seine Kameraden aus der Aktiven Wehr, der Altersabteilung und Fördermitglieder begrüßen.Einsatzmäßig war das Jahr für die Wehr ein ruhiges Jahr. Lediglich eine technische Hilfeleistung, Kellerlenzen im Löverschen, musste abgearbeitet werden. Der Übungsdienst schlug mit 12 Terminen zu Buche, es wurde mit guten Platzierungen an den Gemeinde- und Kreiswettkämpfen teilgenommen, ebenso wie an einer Übung des 5. Zuges, Fachzug P, der Kreisfeuerwehr Bereitschaft. Auf Kreis und Landesebene wurden 9 Lehrgänge besucht. Im Rahmen der Dorfgemeinschaft wurden verschiedene Termine wahrgenommen. Diese Aktivitäten wurden in den Grußworten der Gäste, vom Landrat und vom Bürgermeister entsprechend gewürdigt und darauf hin gewiesen wie wichtig die Feuerwehr im Ortsleben tatsächlich ist. Der stellv. Brandschutzabschnittsleiter Hartmut Staschinski machte in seinen Grußworten deutlich, das sich die Ortswehr Jahrlingen/Ahrsen gut in den 5. Zug der Bereitschaft eingefügt hat und, wenn es dies Jahr wieder zum Elbe Hochwasser gehen sollte, mit Sicherheit dabei sein wird.Ein weiteres Highlight des Jahres war die Übergabe des neuen TSF-Wasser für die Wehr. Auch Ehrungen und Beförderungen standen auf der Tagesordnung. Für 50jährige Mitgliedschaft wurde Ernst Östmann geehrt, für 40 Jahre der Ehrenbrandmeister Klaus-Heinrich Achilles, für 25 Jahre Rene Gruner, Ulrich Brand und Karsten Warnecke. Hagen Bremer sowie Jan Maybohm bekamen ihre Ernennung zum Feuerwehrmann und Jürgen Haarstick wurde zum Löschmeister befördert. Einstimmig wurde als neues aktives Mitglied Rene Püschel in die Feuerwehr Jahrlingen Ahrsen aufgenommen.Text und Foto: Robert Ziegler

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Skat und Knobel Nachmittage der Feuerwehr Bomlitz

Auch im Jubiläumsjahr lud die Feuerwehr Bomlitz ihre Aktiven und Fördermitglieder zu den traditionellen Spiele Nachmittagen ein. Am 8. Januar trafen sich siebzehn Skatspieler um ihre Blätter auszureizen. Hierbei konnten sich drei alte Hasen im Skatspiel, die immer mit auf den vorderen Plätzen dabei sind, durchsetzen. Den ersten Platz belegte Wilhelm Reinbold, auf den zweiten platzierte sich Dieter Rupalla und auf Platz drei Heinz Strehl.Von der Aktiven Wehr konnten sich Rolf Mischke, Horst-Dieter Klein und Wolfgang Welke für das Turnier des Kreisfeuerwehrverbandes am 26.02.2011 qualifizieren. Im nächsten Jahr wird es an dieser Stelle eine kleine Neuerung geben. Parallel zum Skat wird dann auch Doppelkopf gespielt.Beim Knobeln, am Samstag dem 22. Januar, füllte sich der Saal im Bomlitzer Feuerwehrhaus. Fünfzig Spieler versuchten ihr Würfelglück, wobei dies Reiner Seier am besten gelang. Er holte sich den ersten Preis, gefolgt von Reinhard Redlich und Benjamin Lang. Als besonderes Schmankerl hatte ein Fördermitglied einen Präsentkorb mitgebracht. Dieser Präsentkorb wurde gegen Bares, ausserhalb der Wertung, ausgeknobelt und besagtes Mitglied stiftete den Erlös der Jugendfeuerwehr. Dieser Präsentkorb ging an Egon Willenbockel. An dieser Stelle bedankt sich die Jugendfeuerwehr nochmals bei dem anonymen Spender. Die Qualifikation für das in Bomlitz stattfindende Kreisfeuerwehr Turnier erreichten die Kameraden Benjamin Lang, Wolfgang Lehrmann, Michael Kirchner, Bernd Meyer, Norbert Gehrke, Günter Schlenke, Alf Wilkens und Benjamin Lehrmann.Das Knobelturnier des Kreisfeuerwehrverbandes findet am 13.02.2011 im Feuerwehrhaus Bomlitz statt und die Bomlitzer Brandschützer freuen sich jetzt schon darauf, ihre Kameraden bei leckerem Essen und Getränken bewirten zu können. Text und Fotos: Robert Ziegler

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Rund 150 Einsatzkräfte an Übung beteiligt Menschenrettung und Brandbekämpfung im Seniorenheim „An der Böhme“

(jf) Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode hatte die besondere Möglichkeit, in dem Neubau des Seniorenwohnheimes an der Böhme eine Übung abzuhalten, bevor das Gebäude bald seiner Bestimmung übergeben wird. Am Freitag wurde um 18.46 Uhr durch den Hausmeister der Druckknopfmelder ausgelöst, der daraufhin in der Feuerwehreinsatzleitstelle ein Feuer meldete. Kurz darauf rief die Pflegedienstleiterin in der Leitstelle an und gab folgende Meldung durch – bestätigtes Feuer und Menschen im Gebäude. Die über Funkmeldeempfänger alarmierte Freiwillige Ortsfeuerwehr Walsrode rückte aus, der Stellvertretende Ortsbrandmeister Jan Behrendt ließ aufgrund der Meldung die Alarmstufe erhöhen und die Ortsfeuerwehren Düshorn sowie Honerdingen nachalarmieren. Erste Erkundungen des Einsatzleiters ergaben ein offenes Feuer im 3. Obergeschoß, des weiteren wurden dort insgesamt 21 ältere Bewohner in den teilweise verrauchten neun Wohnungen vermisst. Diese mussten durch die Feuerwehr unter Atemschutz schnellstens gerettet werden, vier wurden über die Drehleiter in Sicherheit gebracht, alle weiteren über die Treppenhäuser – dazu mussten rund 40 Räume abgesucht werden. Wegen der umfangreichen Lage wurden die Freiwilligen aus Benzen und Fulde sowie die Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes ebenfalls an die Einsatzstelle beordert. Die Polizei sowie Bundespolizei sperrten vorsorglich die Quintusstraße und den Kirchplatz in Richtung Bahnhof, um ein gefahrloses Arbeiten zu ermöglichen. Trotzdem fanden Dutzende von Schaulustigen den Weg in die Brückstraße, um die Arbeiten der Ehrenamtlichen aufmerksam zu beobachten. Die Geretteten, dargestellt durch Bewohner des Seniorenwohnheimes, Mitglieder der Altersgruppe Walsrode und weitere Freiwillige, wurden in einem ehemaligen Möbelhaus in der Quintusstraße durch das DRK registriert und versorgt. Nach Abschluss der Menschenrettung wurde die Brandbekämpfung eingeleitet, dazu wurde auch Wasser aus der Böhme zum Brandherd gefördert. Die Einsatzdarstellung wurde realitätsnah von sechs Mitgliedern des Technischen Hilfswerks vorbereitet, so dass die anrückenden Kräfte im ersten Moment von einem realen Einsatz ausgingen. Es waren 101 Feuerwehrkräfte mit 12 Fahrzeugen, 32 Mitglieder des DRK mit sechs Fahrzeugen, sechs Polizeibeamte mit drei Fahrzeugen, der Stellvertretende Brandschutzabschnittsleiter Hartmut Staschinski, die Stellvertretenden Stadtbrandmeister Volker Langrehr und Gerold Bergmann und der Kreisschirrmeister mit dem Schlauchwechselwagen und die Technische Einsatzleitung der Kreisfeuerwehr vor Ort. Der Übungsleiter, Ortsbrandmeister Ralf Schulz, bedankte sich bei der Leiterin der Anlage Frau Richter-Koss und bei Frau Söder für die Nutzung deren Objekte. Alle waren sich einig – wenn es mal wirklich brennen sollte, dann heißt es klotzen und nicht kleckern. Es konnten viele Erfahrungen gesammelt werden, die im Ernstfall helfen werden. Vor der Übung wurde die Freiwillige Feuerwehr gegen 15.40 Uhr bereits zur Unterstützung des Bauhofes bei der Beseitigung einer langen Ölspur alarmiert. Diese führte von Sindorf bis hinter den Bahnhof in Walsrode. Die Ehrenamtlichen aus Walsrode streuten den Innenstadtbereich mit Ölbindemittel ab. Am frühen Samstagabend gegen 18.30Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Honerdingen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage gerufen. In einem Restaurant im Gewerbegebiet hatte der Rauchmelder in der Küche einen Brand gemeldet – glücklicherweise ein Fehlalarm, so dass die 13 Freiwilligen schnell wieder abrücken konnten.

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Jahreshauptversammlung 2010 Freiwillige Feuerwehr Bomlitz

Am Samstag den 15. Januar 2011, begrüßte Ortsbrandmeister Michael Kirchner, Bürgermeister Michael Lebid, Gemeindebrandmeister Harald Langner, stellv. Bereitschaftsführer Jörg Oelfke,vom Landkreis Herrn Mahler, von der Umweltbereitschaft Siegfried Wiechers und Thorsten Hellberg, den Werkbrandmeister des Industrieparkes Gerd Brommund, den neuen Honerdinger Ortsbrandmeister Michael Schlüter sowie seine Kameraden aus der Altersabteilung und der aktiven Wehr.Die FF Bomlitz besteht zur Zeit aus 64 Aktiven, 37 Ruheständlern und 39 Jugendfeuerwehrmitglieder, somit aus 140 Mitgliedern. Das Durchschnittsalter der Wehr lag auch im Jahr 2010 bei 34 Jahren. In seinem Jahresbericht ließ Kirchner das Jahr 2010 Revue passieren. Es war ein normales Feuerwehrjahr mit vierzehn Kleinbränden, ein Mittel- und ein Großbrand, neunzehn technische Hilfeleistungen, ein böswilliger Alarm, sowie eine Gemeindeübung und eine Übung mit der Umweltbereitschaft. Insgesamt 38 Einsätze, die sich von der Unterstützung der Industrieparkfeuerwehr über Gebäudebrände und Menschenrettung, bis hin zum Retten einer Katze aus dem Baum hinzogen. Ebenso waren die ersten zwei Einsätze im Rahmen der neuen Mitgliedschaft im Gefahrgutzug der Umweltbereitschaft des Landkreises abzuleisten.Es wurden im Rahmen der Aus- und Fortbildung dreiundzwanzig Übungsdienste, mehrere Maschinisten/ Gefahrgutausbildungen abgehalten, sowie fünfundzwanzig Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene besucht. Im Bereich der Leistungswettbewerbe nahm die Bomlitzer Wehr auf Gemeinde-, Kreis- und nach langen Jahren auch wieder an Bezirkswettkämpfen teil. Hier konnte sich die Bomlitzer Wehr auf dem 19. Platz als beste Gruppe des LK Soltau/Fallingbostel platzieren.Bevor es zu den Ehrungen und Beförderungen kam, sprachen Bürgermeister Lebid und der Katastrophenschutzbeauftragte Herr Mahler in ihren Grußworten, die besondere Bedeutung des Ehrenamtes in der heutigen Gesellschaft an und auch, das nun die Feuerwehr Bomlitz im Gefahrgutzug integriert ist, da sie mit Gefahrgütern vertraut und entsprechend ausgebildet und ausgerüstet ist.Für 40jährige Mitgliedschaft wurde Achim Weinhold, für 50jährige Mitgliedschaft Adolf Hellmeister, Rolf Mischke, Herbert Namendorf, Reinhard Seier und Oskar Zöllner geehrt. Befördert wurden in diesem Jahr Lars Precht und Daniel Wagner, zum Löschmeister Martin Sommer und zu Hauptlöschmeistern Norbert Gehrke und Tobias Welke.Als besondere Überraschung stand dann noch die Ernennung des ehemaligen langjährigen Bomlitzer Ortsbrandmeisters Wolfgang Welke zum Ehrenortsbrandmeister, auf dem Programm. Wolfgang Welke verabschiedete sich anschließend mit seinem längjährigen Weggefährten Günter Krause in die Altersabteilung.Dies war die 74 Jahreshauptversammlung in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Bomlitz. In diesem Jahr steht das 75jährige Jubiläum der Bomlitzer an. Die Feierlichkeiten werden am 02. und 03. September 2011 auf dem Wettkampfplatz in der Hans-Böckler-Str. stattfinden. Die Bomlitzer Bevölkerung, Freunde und Förderer der Feuerwehr Bomlitz sind jetzt schon dazu eingeladen und die FF Bomlitz verspricht zwei besondere Feuerwehrtage.Text und Foto: Robert Ziegler

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JHV der FFW Neuenkirchen

Bevor Ortsbrandmeister Thomas Stöckmann seinen Jahresbericht der 97. Jahreshauptversammlung vorgetragen hat, begrüßte er alle Kameraden und geladene Gäste, insbesondere Bürgermeister Carlos Brunkhorst, Ortsbürgermeister Hans-Dieter Platkowski, den stellv. Brandschutzabschnittsleiter Nord, Joachim Müller, Gemeindebrandmeister und Stellvertreter Heinrich Rosebrock jun. und Thomas Knust, Ehrenortsbrandmeister Gerd Lepsien, Ehrengemeindebrandmeister Claus Brunkhorst, Ortsbrandmeister und Stellvertreter der OW Delmsen, Andreas Stein und Oliver Marschalk, von der Polizei Oberkommissar Uwe Rosebrock, den stellv. Kreisbereitschaftsführer Wilfried Schleifenbaum und aus der Nachbarwehr Visselhövede, Uwe Brunner.Insgesamt wurden 37 Einsätze verzeichnet, eine schmorende Weihnachtsbeleuchtung war genauso dabei, wie schwere Verkehrsunfälle und 23 verschiedene Brandeinsätze, sowie 14 technischeHilfeleistungen und auch einige Fehlalarme. Seit Amtsantritt ist der BvD (Brandmeister vom Dienst ) eingeführt und wird von Thomas Stöckmann, Andreas Lüdemann, Carsten Kühn und Gerd Lepsien ausgeführt.Damit ist sichergestellt, dass immer jemand zur Einsatzbearbeitung vor Ort ist. Das nicht mehr einsatzbereite TLF 24/50 wird im März durch ein Neues Fahrzeug, ein TLF 20/40 ersetzt. Ein neuer MTW für die Jugendfeuerwehr soll noch dazu kommen, dieses Fahrzeug wird durch Sponsorengelder finanziert und es werden noch weitere Sponsoren gesucht, damit die Restfinanzierung gesichert ist und die Gemeindekasse nicht belastet wird. Nachdem die Kameraden Reinhard Schlumbohm, Ger-hard Hebenbrock und Horst Trapp mit einem Ruhekissen in die Altersabteilung übernommen wurden, konnten folgende Kameraden ihre Beförderungen entgegennehmen:Magnus Hintze und Michele Brückner zum Feuerwehrmann, Thorsten Rakowski zum Hauptlöschmeister, Tobias Mohr zum Löschmeister, Christian Zorn zum Hauptfeuerwehrmann und Georg Meyer zum Löschmeister. Die Ehrung des Hauptfeuerwehrmannes Wilhelm Euhus für 40 Jahre Dienst im Feuerlöschwesen fand aus Krankheitsgründen in dessen Wohnung statt. Ortsbrandmeister Thomas Stöckmann lud nach Beendigung der JHV zu einem Imbiss ein. Bericht und Bilder: Rainer Hewig, GPW Neuenkirchen

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Motorplatzer während Einsatzfahrt

(tb)Am vergangenen Dienstag wurde die Feuerwehr Düshorn, zu einer technischen Hilfeleistung auf der Kreisstraße K148, alarmiert. Bei einem auf einer Einsatzfahrt befindlichen Rettungswagen platze kurz nach dem Kreisel Richtung Düshorn der Motor. Die RTW-Besatzung musste durch den Schaden am Motor das Fahrzeug an der Einfahrt zum Hof „Rödershöfen“ abstellen. Durch das auslaufende Motoröl entstand eine ca. 1,3 km lange Ölspur. Diese wurde von den 12 Helfern, die mit zwei Fahrzeugen vor Ort waren, abgestreut. Nach etwa drei Stunden konnte die Einsatzstelle an die Kreisstraßenmeisterei übergeben werden. Text: Thomas Bösewill

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Ortsbrandmeister Fabisch trägt jetzt die Brandmeistermützenkordel

(jf) Am vergangenen Wochenende konnte Björn Fabisch zahlreiche Aktive und Gäste zur Jahreshauptversammlung im Schützenhaus begrüßen. „Trotz rückläufiger Bereitschaft in Deutschland, sich ehrenamtlich zu engagieren, konnten wir in der Ortsfeuerwehr Westenholz alle Posten qualifiziert besetzten, und darauf können wir stolz sein“, so der Ortsbrandmeister. Fabisch sagte weiter „die Bewohner in Westenholz können sich auf ihre Feuerwehr verlassen“. In seinem Jahresrückblick ging er auf die vier Einsätze ein, die die 24 Aktiven abzuarbeiten hatten. Darunter waren ein umgestürzter Baum, ein Rundballenbrand, ein Fehlalarm sowie eine Alarmübung in Ostenholz. Für diese Aufgabe steht den Helfern ein Tragkraftspritzenfahrzeug zur Verfügung. Doch auch für die Dorfgemeinschaft ist die Feuerwehr wichtig, zeichnet sie sich verantwortlich für diverse Aktivitäten. Im Berichtsjahr bestand die Feuerwehr neben der Einsatzabteilung aus sieben Mitgliedern in der Alters- und Ehrenabteilung, 61 Förderern, einem Jugendlichen in der Jugendabteilung in Ostenholz sowie acht Kindern in der Kinderfeuerwehr Düshorn. Der Ortsbrandmeister meldete beim Stellvertretenden Stadtbrandmeister Volker Langrehr den Bedarf eines Anbaus für einen Sanitär- und Umkleidebereich am Feuerwehrhaus an. Nach dem Bericht wurden folgende Beförderungen und Ehrungen ausgesprochen. Jörn Clasen und Sven Griffin wurden zu Hauptfeuerwehrmännern befördert, Björn Fabisch darf ab sofort die Schulterklappen eines Brandmeisters sowie die silberne Mützenkordel tragen. Für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft wurde Gerhard zum Berge geehrt. Der Brandschutzabschnittsleiter Burkhard Schmale dankte für das Engagement und freute sich besonders, dass auch Mitglieder der Ortsfeuerwehr Westenholz in der Kreisausbildung tätig sind. Volker Langrehr hatte ein 2-Meter-Band Sprechfunkgeräte dabei, welches im Atemschutzeinsatz wertvolle Hilfe leisten soll. Der Ehrenortsbrandmeister und Ortsvorsteher Klaus Gärtner dankte ebenfalls für die geleistete Arbeit und wünschte allen immer gesund von Übungen und Einsätzen zurückzukommen.

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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Vethem

(tb) Anlässlich der diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte der Vethmer Ortsbrandmeister, Ralf Küster, 24 Aktive und Gäste begrüßen.In seinem Jahresbericht ging Küster auf 50 geleistete Dienste einen Einsatz und die Teilnahme an der Kreisbereitschaftsübung ein. Desweiteren berichtete er von der Teilnahme an den Stadt- und Kreiswettbewerben bei denen ein zweiter und ein vierter Platz errungen werden konnten. Insgesamt wurden 1130,5 Stunden geleistet, wobei die Dienstbeteiligung um 10 Prozent auf 55 Prozent gesunken ist. Ein weiteres Thema des Abends war die bevorstehende 750 Jahr Feier des Dorfes. Küster wünscht sich eine rege Teilnahme an den Veranstaltungen. Zum Ende der Versammlung standen auch Ehrungen und Beförderungen auf dem Plan: Für die beste Dienstteilnahme wurde Andreas Küster und für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurde Werner Homann geehrt. Zu Hauptfeuerwehrmännern wurden Carsten Bothmer und Steffen Himstedt. Text u. Bild : Thomas Bösewill

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Deichsicherungmassnahme in Hodenhagen

(bak) Als gegen 11.30 Uhr die Hodehagener Feuerwehrleute ihren Funkmelder mit dem Stichwort "Deichsicherungsmassnahme" alarmiert wurden, ahnten die freiwilligen Helfer zunächst nichts Gutes. Doch was erst so dramatisch schien, war lediglich die leichte Ausdehnung des bereits bekannten Deichschadens an der ortszugewandten Seite. Hier drang schon seit Tagen Quellwasser und nicht durch den Deich gesickertes Allerwasser heraus, und weichte den erst kürzlich neu gebauten Hochwasserschutz mit seiner frischen Grasnabe auf. Mit den nachalarmierten Nachbarwehren Hademstorf und Eickeloh wurden nunmehr an die 1000 Sandsäcke befüllt und im Pendelverkehr an die Einsatzstelle vis-a-vis der Straße "Auf dem Brink" gebracht. Hier stabilisierten die 40 Helfer auf etwa 60m Länge die aufgeweichte Deichrückseite, es bestand zu keiner Zeit das Risiko eines Deichbruches. Der Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann, Bürgermeister Karl-Gerhard Tamke, Samtgemeindebürgermeister Heinz-Günter Klöpper, sowie Vertreter des Deichverbands informierten sich ebenfalls vor Ort. Die etwa 40 Freiwilligen wurden am Sandverladeplatz, dem Hodenhagener Betriebshof, mit Getränken und einem kleinen Imbiss versorgt. Einsatzende war gegen 17 Uhr. Text und Bilder: Boris Alexander Krug (Pressesprecher Feuerwehren SG Ahlden)

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Einsatz für die Feuerwehr Dorfmark - Baum auf der Straße

Am Samstag gegen 0:45 Uhr kam eine Polizeistreife auf einen umgestürzten Baum auf der Landesstraße 163 in Mengebostel zu. Der morsche Obstbaum hing auf die halbe Fahrbahn und konnte durch die Polizistinnen nicht geräumt werden. Die alarmierte Feuerwehr Dorfmark entfernte mit neun Einsatzkräften das Hindernis innerhalb von fünf Minuten. Text: Andreas Schulenburg (Pressesprecher der Feuerwehr Dorfmark)

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Auslaufender Kraftstoff Ein Einsatz für die Feuerwehr Dorfmark

Am Mittwoch gegen 20:00 Uhr überfuhr ein LKW aus Hamburg eine Reifendecke auf der Autobahn 7 zwischen Soltau Süd und Dorfmark. Hierbei riß die Kraftstoffleitung und die Bremsluftleitung ab. Der Fahrer konnte noch das Fahrzeug auf dem Parkplatz "Steinbach" bei Dorfmark abstellen und informierte die Polizei. Nach dem Eintreffen der Polizei wurde festgestellt, dass Diesel aus dem Fahrzeugtank austrat. Die alarmierte Feuerwehr Dorfmark fing den ausgelaufenen Kraftstoff mit Bindemittel auf. Danach dichteten die 15 Einsatzkräfte die Dieselleitung ab und pumpten ca. 200 Liter Treibstoff in Auffangfässer. Eine Fachfirma reparierte den LKW wieder, so dass nach 2,5 Stunden die Brandschützer wieder einrücken konnten. Text und Fotos: Andreas Schulenburg (Pressesprecher Feuerwehr Dorfmark)

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Jahreshauptversammlung 2010 der Feuerwehr Honerdingen

Anlässlich der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Honerdingen gab Ortsbrandmeister Andreas Bergmann eine ausführliche Übersicht über das vergangene Jahr, das neben dem obligatorischen Übungsbetrieb von mehreren Einsätzen geprägt war. Die Einsätze teilten sich auf in vier Brandeinsätze und in vier Hilfeleistungseinsätze. Außerdem tauchen in der Statistik zwei Fehlalarme durch Brandmeldeanlagen auf. „Wir wurden im April zu einem Gebäudebrand nach Düshorn gerufen und am 31. Dezember zu einer Personensuche angefordert“, so Andreas Bergmann. Außerdem tauchten in seinem Bericht drei Einsätze im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt auf. Wichtig waren die Ehrenamtlichen auch wieder für die Dorfgemeinschaft, beispielsweise bei der Ausrichtung des traditionellen Osterfeuers. Die Honerdinger Wettbewerbsgruppen konnten bei den Stadtwettbewerben den ersten Platz in der Wertungsklasse LF und bei den Kreiswettbewerben den ersten Platz in der LF Gruppe und zweiten Platz in der festen Gruppe erreichen. Die Ortsfeuerwehr bestand im Berichtsjahr aus insgesamt 85 Mitgliedern und gliederte sich in Einsatz- und Altersabteilung, Jugendfeuerwehr und Spielmannszug auf. Außerdem gehörten der Feuerwehr Honerdingen 114 fördernde Mitglieder an. Insgesamt leisteten die Feuerwehrmänner und -frauen über 3330 Einsatz-, Ausbildungs- und Arbeitsstunden. Während der Versammlung gab der Jugendfeuerwehrwart Frank Bergmann einen Überblick über das abgelaufene Jahr. Weitere Jahresberichte gab es vom Spielmannszug, der Altersabteilung und von der Dekongruppe. Bei dem Tagesordnungspunkt Wahlen musste nur der Jugendfeuerwehrwart gewählt werden. Frank Bergmann wurde einstimmig von der Versammlung bestätigt. Außerdem wurden die Ergebnisse der Kommandowahlen im Dezember 2010 bekannt gegeben. Andreas Bergmann stand nach zwölf Jahren Amtszeit als Ortsbrandmeister nicht mehr zur Verfügung, sein Nachfolger wurde der bisherige Stellvertreter Michael Schlüter. Neuer stellvertretender Ortsbrandmeister wird Mirko Kruse. Stefan Warnecke und Olaf Schimmelpfennig wurden als Gruppenführer gewählt, Benjamin Hering wird den Posten des Atemschutzgerätewarts wahrnehmen. Er bekam auch noch eine Ehrung für besondere Leistungen in der Feuerwehr. Zum Feuerwehrmann wurde Dirk Kuhlmann ernannt, die Wanderplakette "Feuerwehrmann des Jahres" konnte Christopher Westphal entgegennehmen. Text und Bild: Jens Führer

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Der 100.000-Euro-Mann hat es gerichtet Traditioneller Neujahrsempfang des Brandschutzabschnittes Fallingbostel in Schneeheide

„So ganz nebenbei hat er es geschafft, den Bürgern im Landkreis satte 100.000 Euro zu sparen. Das ist schon eine tolle Sache und muss gebührend gewürdigt werden“, unterstrich am Sonntagmorgen beim traditionellen Neujahrsempfang des Brandschutzabschnitts Fallingbostel Kreisbrandmeister Uwe Quante. Er meinte damit Hartmut Staschinski, der sich seit vier Jahren mit der Planung der neuen Brandsimulationsanlage beschäftigt und zusätzlich auch noch die Verhandlungen mit Unternehmen und den Verantwortlichen der verschiedenen Institutionen geführt hat. „Ohne ihn, unseren 100.000-Euro-Mann, hätten wir das nicht geschafft“, so Quante weiter. Für seine Verdienste erhielt Staschinski am Sonntag das Deutsche Feuerwehrehrenzeichen in Gold. Der Bau der Simulationsanlage vor den Toren Walsrodes hat insgesamt 500.000 Euro gekostet. Da machen die durch den ehrenamtlichen Einsatz von Hartmut Staschinski gesparten 100.000 Euro einiges aus. „Die können jetzt vielleicht eher in die Ausbildung gesteckt werden“, so Quante.Und Uwe Quante hatte eine weitere Mitteilung, diesmal in eigener Sache, zu machen. „Ich werde, wenn alles glatt läuft, ab Juni dieses Jahres Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbandes werden.“ Ein besonderer Vertrauensbeweis, den ihm die Delegierten bei der vergangenen Bezirkstagung entgegen gebracht hätten, wie er meinte. Zu Beginn der gut besuchten Veranstaltung stellte Abschnittsleiter Burkhard Schmale eine Frage: „Wann ist ihre Schicht denn zu Ende?“ – Er gab die Antwort gleich selbst: „Eigentlich nie!“ Er unterstrich damit, dass die Brandschützer in den Wehren alle ehrenamtlich arbeiteten und niemand nur Dienst nach Vorschrift machen würde, sondern zumeist mehr als eigentlich notwendig wäre. „So etwas gibt es bei uns nicht, dass der Dienst einfach beendet wird“, so Schmale.Er resümierte für das Jahr 2010, dass es ein arbeitsreiches für die Wehren“ war. Zwar seien die „ganz großen Einsätze in den Hochwassergebieten ausgeblieben, doch auch einige Brände oder schwere Unfälle auf den Straßen haben uns in Atem gehalten“.Als großen Erfolg wertete Abschnittsleiter Schmale die Inbetriebnahme der Brandsimulationsanlage, da ab sofort „unter realen Bedingungen für den Ernstfall trainiert werden“ könne. „Wir haben viel Arbeit, Einsatz und Zeit investiert. Aber es hat sich gelohnt.“Für Landrat Manfred Ostermann war vor allem „die besonnen Herangehensweise“ an diese Anlage erwähnenswert. „Jetzt muss sie mit Leben gefüllt werden“, meinte Ostermann. „Und jetzt können wir auch den Ausbau der Anlage in Soltau in Angriff nehmen.“ Für 2011 stehe die digitale Alarmierung auf dem Zettel, schaute der Landrat voraus. „Die Ausrüstung mit dem digitalen Funk muss aber noch etwas warten.“ Text: Walsroder Zeitung vom 11.01.2011

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Jugendfeuerwehr sammelt Weihnachtsbäume

(jf) Wie auch schon im vergangenen Jahren hat die Jugendfeuerwehr der Ortswehr Walsrode auch im Januar 2011 wieder ausgediente Weihnachtsbäume eingesammelt.Die vierte Sammlung dieser Art fand am 08. Januar 2011 ab 09:00 Uhr statt. Diese Aktion dient dazu, das die Mitglieder der Jugendfeuerwehr den Kontakt zu den Aktiven der Feuerwehr und den Eltern anderer Jugendfeuerwehrmitglieder weiter ausbauen. Gesammelt wurden rund 40 Tannen von Aktiven, Eltern, Großeltern, Nachbarn und Gönnern der Jugendlichen. Gegen freiwillige Sachspenden wurden die Christbäume fachgerecht entsorgt. Alle Teilnehmer hatten wieder viel Spaß, und auch das Wetter spiele nach dem nächtlichen Regen mit, es war weitestgehend trocken geblieben. Der Jugendfeuerwehrwart Stephan Wagner lud die Kids noch zu einem reichhaltigen Frühstück mit warmen Kakao ein. Die Jugendlichen würde es freuen, wenn sich im nächsten Jahr noch mehr Aktive an der Kontaktpflege beteiligen würden.

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Fortbildung für Feuerwehr-Führungskräfte 91 Teilnehmer aus dem Heidekreis in Lingen

(stm). 91 Orts-, Stadt- und Gemeindebrandmeister aus dem Heidekreis machten sich am vergangenen Freitag auf den Weg ins Emsland. Sie trafen sich zu einer 2-tägigen Fortbildung im Ludwig-Windthorst-Haus, eine „Katholisch-Soziale Akademie“, die pro Jahr über 22.000 Gäste nutzen. Neben den Führungskräften der Feuerwehr waren auch Landrat Manfred Ostermann und Fachbereichsleiter Karsten Mahler mit nach Lingen gekommen.Das Fortbildungs-Programm war prall gefüllt: Digitale Alarmierung, Waldbrandfrüherkennung, Feuerwehr-Flugdienst, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Schaummittel-Einsatz, Feuerwehr-Verordnung und Brandschutzbedarfsplan standen unter anderem auf dem Programm. Zu den Referenten zählten auch der Leiter der Werksfeuerwehr einer Erdöl-Raffinerie in Lingen und der Vizepräsident des Niedersächsischen Landesfeuerwehr-Verbandes.Über das Thema „Rechts erkennen“ informierte Dipl.-Sozialarbeiter Andrea Müller aus Bremen. Er ging auf die „Dresscodes“, Kleidermarken und weitere Erkennungszeichen der Rechten Szene ein. Diese versucht, auch bei den Feuerwehren als „die netten Kümmerer von Nebenan“ Fuß zu fassen. „Dies gilt es zu verhindern. Die Feuerwehren werden sich weder politisch engagieren noch sich von diesen Leuten beeinflussen lassen“ waren sich die Führungskräfte einig.Eine Überraschung hatte Kreisbrandmeister Uwe Quante noch für den Führer der Umwelt-Bereitschaft im Gepäck: er beförderte Rainer Seebeck zum Oberbrandmeister. Die Digitale Alarmierung (nicht zu verwechseln mit der Einführung des Digital-Funk) soll im 3. Quartal 2011 technisch möglich sein. „Digitale Alarmierung ist ein Gemeinschafts-Projekt im Leitstellen-Verbund der Kreise Harburg, ROW und SFA. Für die Infrastruktur (Masten, Sender) zahlt der Heidekreis etwa 410.000,- €“ so Fachbereichsleiter Karsten Mahler. Mit dem absehbaren Wegfall des Analogfunk besteht demnächst keine Alarmierungsmöglichkeit mehr auf diesem Weg. Der digitale Sprechfunk bietet diese Option nicht flächendeckend und voraussichtlich überhaupt nicht. „Es ist daher nötig, ein separates Alarmierungsfunknetz zu errichten“ erläutert Mahler. Forstoberrat Helmut Beuke berichtet von der Funktionsweise und technischen Umsetzung der kameragestützten Waldbrandfrüherkennung. Dazu werden 17 hochauflösende Kameras und eine komplexe Technik zur Übermittlung und Auswertung eingesetzt. Die Kameras überwachen große Bereiche im Ost-Niedersächsischen Tiefland (Landkreise Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Uelzen, Soltau-Fallingbostel, Celle, Gifhorn). Jede Kamera meldet etwa 100 bis 150 Auffälligkeiten pro Tag. Diese müssen von Auswertern in Lüneburg einzeln beurteilt werden. Jeder „Operator“ überwacht vier Kameras. Jeder Mitarbeiter kommt so auf bis zu 600 Meldungen „seiner“ Kameras pro Tag. Natürlich sind dies nicht alles Waldbrände, sondern auch Staubaufwirbelungen, Beregnungsanlagen oder auch Luftwirbel von Windkraftanlagen.Ein Teil der Kameras ist auf Mobilfunkmasten montiert. Die Kosten dafür belaufen sich pro Kamerastandort und je nach Anbieter auf 1500,- € bis über 6000,- € pro Jahr. Kreisbrandmeister und Leiter Luftstützpunkt Lüneburg, Torsten Hensel, berichtete über die Einsatzmöglichkeiten des Feuerwehr-Flugdienstes des Landes-Feuerwehrverbandes.Aufgabenschwerpunkt ist die Einsatzunterstützung. Einweisung der alarmierten Löschfahrzeuge bis zum Brandherd, Unterstützung des Einsatzleiters aus der Luft, Erkundung der Lage, Brandentwicklung, Überwachung der Zu- und Abfahrtswege und Einweisung nachrückender Kräfte gehören ebenso dazu. Pilot und Flugbeobachter sind ehrenamtlich tätige Feuerwehr-Mitglieder. Dazu kommt noch ein Forstbeamter, der mit seinem Fachwissen eine wertvolle Unterstützung ist. Der Leiter der Werkfeuerwehr der Erdöl-Raffinerie in Lingen, Helmut Wekenborg, berichtete über die Tankbrandbekämpfung und gegenseitige Unterstützung der Werkfeuerwehren innerhalb der Mineralöl-Industrie bei Großbränden.So standen schon am Tag vor dem Seminar Mannschaft und Gerät zum Abmarsch nach Rotterdam zu einem Großbrand bereit. Sie mußten dann aber nicht mehr abrücken.Besonders ging er dabei auf die Problematik von Perfluortensiden („PFT“) im Löschmittel Schaum ein. Diese PFT werden seit über 50 Jahren in unterschiedlichsten Bereichen der Industrie eingesetzt. Ein kleiner Teil davon findet auch in einzelnen Feuerlösch-Schäumen Verwendung. „Auch die Feuerwehr ist ein Ziel der Rechten Szene, die seit einigen Jahren mit der „Strategie der Wortergreifung“ versucht, Fuß zu fassen und sich als die „netten Kümmerer von Nebenan“ anzubieten“ berichtet Andrea Müller. Er ist Fachmann für die Aktivitäten und Methoden der Rechten Szene.„Die stehen nicht mehr kurzgeschoren in Bomberjacke und Springerstiefeln vor der Tür“ so Müller. Die Internet-Adresse „www.dasversteckspiel.de“ bietet hier Hilfen, Symbole, Codes und andere Erkennungszeichen der Szene zu erkennen. Ebenso der Landespräventionsrat.Zum Beispiel verwenden rechtsradikale Parteien ausgediente Feuerwehr-Fahrzeuge als Lautsprecher-Wagen bei Demonstrationen. Natürlich sind dies keine Einsatzfahrzeuge mehr, die dafür zur Verfügung gestellt werden. Aber diese Fahrzeuge sind (wie ausgediente Polizei- oder Postfahrzeuge) im Handel erhältlich und der Schriftzug „Feuerwehr“ muß nicht entfernt werden. Hartmut Staschinski warb für die Stellung von qualifiziertem Personal aus den Feuerwehren zum Betrieb der neuen Brand Simulations Anlage (BSA) in Schneeheide. Gemeinsam mit dem Nachbarkreis Harburg ist dort eine Ausbildungsanlage aufgestellt worden, die derzeit einzigartig in Niedersachsen ist.Gesucht werden 13 Ausbildungsleiter und 13 Trainer für den Betrieb. Sie sollen körperlich fit sein und Einsatzerfahrung mitbringen. Damit sind alle Stadt- und Gemeindefeuerwehren gefordert, je einen Ausbildungsleiter und Trainer zu stellen.„Damit haben wir ein hervorragendes Ausbildungsmittel für die Zukunft erhalten“ so Staschinski. In der Anlage können das Vorgehen im Innenangriff, die Wirkung bestimmter Lösch- und Strahlrohrtaktiken, die Grenzen der Einsatzbekleidung sowie das Suchen und Retten und vieles mehr unter Einsatzbedingungen geübt werden. Ein ähnliches „Stellenangebot“ konnte der Leiter der Technischen Einsatzleitung Böhme, Volker von Alm aufgeben: die TEL suchen weiterhin qualifizierte Feuerwehrmitglieder ab Gruppenführer-Ausbildung aufwärts.Er machte deutlich, dass die beiden TEL eine qualifizierte, mobile Unterstützung der jeweiligen Einsatzleiter bei größeren Einsätzen sind. Bestimmte Komponenten sind auch einzeln verfügbar. Er warb nachdrücklich für eine Anforderung bei Übungen und Einsätzen. „Die Einsatzleiter vor Ort müssen keine Angst haben, von 20 Mann und Hightech überrannt zu werden, die dann die Einsatzleitung übernehmen“ macht von Alm deutlich.

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Verbesserung der Ausbildungsmöglichkeiten über Gefahren an der Einsatzstelle

(jf) Kürzlich konnte der Stellvertretende Brandschutzabschnittsleiter Hartmut Staschinski 200 Exemplare eines umfangreichen Ausbildungsbuches „Elektrische Gefahren an der Einsatzstelle - Vortrag für Einsatzkräfte“ entgegennehmen. Gesponsort wurde dies durch den Energieversorger E.ON AVACON AG, der durch Hartmut Fieweger vertreten wurde. Jede Ortsfeuerwehr im Landkreis wird zwei Exemplare erhalten und die darin enthaltenen wichtigen Inhalte in den Ausbildungsbetrieb einfließen lassen. „Dieses Nachschlagewerk ist im Jahr 2010 überarbeitet worden und reflektiert die neuesten Erfahrungen und Gefahren, wie zum Beispiel Solaranlagen oder auch Windkraftanlagen“, so Fieweger. Das Schulen nach diesen Grundlagen wird dazu führen, dass die Zusammenarbeit im Ernstfall zwischen den Ehrenamtlichen und dem Versorgungsunternehmen besser funktioniert. Staschinski bedankte sich bei dem Vertreter der E.ON AVACON AG, einem verlässlichen Partner der Feuerwehr, und versprach, die Bücher bei der Fortbildungsveranstaltung für Führungskräfte der Feuerwehren in Lingen im Beisein des Kreisbrandmeisters und des Landrates offiziell zu überreichen. Hartmut Fieweger, selber aktiv in der Feuerwehr und Zugführer in der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd, bot noch an, im Versorgungsgebiet der E.ON AVACON AG gerne bei den Freiwilligen Feuerwehren Unterricht zum Thema „Strom und Gas“ abzuhalten. Bei Interesse kann er gerne angesprochen werden.

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Drei Einsätze für die Feuerwehr Schwarmstedt

Text und Foto: Oliver Beesch (Pressewart FF Schwarmstedt) Zunächst war am 05.01.2011 in einem Schwarmstedter Betrieb ein 1,1 m³ großer Müllcontainer in Brand geraten und hatte die betriebliche Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort konnten die alarmierten Einsatzkräfte  bereits von außen eine starke Rauchentwicklung und Feuerschein im Inneren einer Produktionshalle feststellen. Unverzüglich begab sich ein Trupp unter Atemschutz in das Gebäude und hatte hierbei den brennenden Müllcontainer schnell ausfindig gemacht und begann mit der Brandbekämpfung. Zur endgültigen Ablöschung wurde der Container – um einen unnötigen Wasserschaden zu vermeiden – zunächst ins Freie befördert. Anschließend wurde der betroffene Hallenbereich noch ausgiebig belüftet. Bereits am 06.01.2011 folgte in der Zeit von 04:24 bis 06:24 Uhr der nächste Einsatz. In Marklendorf war eine Scheune auf einem landwirtschaftlichen Gehöft in Brand geraten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich das Feuer bereits schon auf die Hälfte des ca. 20x40m großen Gebäudes ausgebreitet. In der Halle befanden sich neben einem Schlepper noch einige andere Maschinen und Gerätschaften sowie eine große Menge Kartoffeln. Gemeinsam mit den Feuerwehren Buchholz (Aller) und Marklendorf begann man umgehend (mitunter unter Atemschutz) mit der Brandbekämpfung von außen. Ein Betreten des Gebäudes war aus Sicherheitsgründen nicht mehr möglich. Unter Zuhilfenahme von insgesamt sieben C-Rohren und zwei B-Rohren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden, wobei der einsetzende Eisregen die Löscharbeiten nicht gerade erleichterte. Vor Ort waren insgesamt 70 Einsatzkräfte, ein RTW der JUH Schwarmstedt und mehrere Streifenwagen der Polizei. Ebenfalls am 06.01.2011 wurde die Feuerwehr Schwarmstedt zu einem weiteren Einsatz alarmiert. Bei einem Unfall in Walsrode/Benzen hatte sich ein LKW den Tank so stark aufgerissen, dass große Mengen Diesel ausliefen. Ein Teil des Kraftstoffs floss dabei durch die Oberflächenentwässerung in die Böhme. Die Feuerwehren Walsrode und Bad Fallingbostel waren daher zunächst damit beschäftigt, Ölsperren auszubringen. Auf Grund des Einsatzes mehrerer Sperren wurde ein weiteres Schlauchboot benötigt, welches bei der Feuerwehr Schwarmstet angefordert wurde.

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Großaufgebot an Einsatzkräften bekämpft bei Regen und Frost Scheunenbrand

(jf) In der Nacht zum Donnerstag wurden die Ortsfeuerwehren Marklendorf, Schwarmstedt und Buchholz gegen 4:30Uhr zu einem Scheunenbrand nach Marklendorf gerufen. Dort stand eine Maschienenhalle auf 12x15 Meter in Brand. Die Feuerwehr setzte insgesamt neun Rohre, teilweise unter Atemschutz, ein. Der Brand war nach etwas einer Stunde gelöscht. Die Ursache ist noch nicht bekannt, die Ermittlungen der Polizei dauern an. Es waren rund 60 Ehrenamtliche mit 10 Fahrzeugen im Einsatz. Der Gemeindebrandmeister Reiner Priebe machte sich vor Ort ein Bild der Löscharbeiten, die durch den einsetzenden Regen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt erschwert wurden.

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Ölschadeneinsatz auf der Böhme

(jf) Die Ortsfeuerwehr Walsrode wurde am Donnerstagmorgen gegen 7.30Uhr alarmiert, da sich ein LKW auf einem Supermarktparkplatz den Tank aufgerissen hatte. Der LKW war wegen der extremen Glätte gegen ein Parkschild gerutscht, welches die Beschädigung verursachte. Rund 500l Diesel liefen aus und sorgten für einen Großeinsatz der Feuerwehr. Erst wurde das ausgetretene Material im Bereich des Parkplatzes aufgenommen. Da größere Mengen durch die Kanalisation in die Böhme gelaufen waren, wurde der Einsatz erweitert. Es mussten mehrere Ölsperren auf der Böhme errichtet werden. Dazu wurden die Feuerwehren Benzen, Bad Fallingbostel wegen einer zusätzlichen Ölsperre und Schwarmstedt wegen eines zweiten Schlauchbootes alarmiert. Da die Untere Wasserbehörde auch noch eine Ölsperre im Bereich der Ortschaft Böhme errichtet haben wollte, wurden auch Feuerwehren der Samtgemeinde Rethem gerufen. Diese brachten die kreiseigene Ölsperre aus der FTZ Schneeheide in Stellung. Es wurden Dutzende Säcke Ölbindemittel auf das Gewässer aufgebracht, bevor das Diesel-/Bindemittelgemisch mittels Saugwagen und Schöpfwerkzeug weitestgehend aufgenommen werde konnte. Der Einsatz der rund 70 Ehrenamtlichen zog sich am Donnerstag bis 21.45 Uhr hin. Am Freitag wurden die Ölsperren wieder abgebaut, dazu waren weitere sieben Helfer von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr erneut im Einsatz. Das Wetter, es regnete bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, erschwerte die Arbeiten. Die Altersgruppe kümmerte sich um Heißgetränke und Essen, um die durchgefrorenen Freiwilligen zu versorgen. Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel)

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Doppelkopf- und Knobelturnier im Walsroder Feuerwehrhaus

Trotz des geänderten Termins fand der jährliche Spielenachmittag im Walsroder Feuerwehrhaus, zu dem sich 40 Teilnehmer einfanden, wieder großen Anklang.Da die Spiele um 13:00 Uhr begannen wurde zur Entspannung am Nachmittag eine Kaffeepause eingelegt, bei der sich die Teilnehmer mit Torte, Butterkuchen und Kaffee stärken konnten. Um 19:00 Uhr konnten bei der Siegerehrung folgende Gewinner bekannt gegeben werden:Sieger Doppelkopf: 1.) Sabine Lüthe, 2.) Klaus-Dieter Dembski, 3.) Günter Lehmann.Sieger Knobeln: 1.) Lilli Zilz, 2.) Sabine Barnett, 3.) Susanne Sauer. Zum Abschluss des erfolgreichen Tages gab es ein reichhaltiges Schnitzelessen. Text und Foto: Thomas Bösewill

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JHV der Freiwilligen Feuerwehr Krelingen

Am vergangenen Mittwoch fand die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Krelingen statt. Neben dem Rückblick standen auch Ehrungen und Beförderungen auf der Tagesordnung. (jf) „Demographischer Wandel – ich habe im letzten Jahr wohl kaum einen Begriff öfter in Zusammenhang mit den Nöten in der Feuerwehr gehört wie diesen“, so eröffnete der Ortsbrandmeister Holger Krause die Versammlung. Wenn dieser Altersstrukturwandel bedeutet, dass den Feuerwehren in Zukunft der Nachwuchs fehlt, dann muss schleunigst nach Alternativen zur Nachwuchsgewinnung gesucht werden. Das Innenministerium und der Deutsche Feuerwehrverband bieten Lösungsansätze an und schlagen vor, verstärkt Ausländer und Frauen aufzunehmen. Doch das ist für eine Ortschaft wie Krelingen keine Lösung – dort wohnen wenig Ausländer, und Frauen die sich engagieren wollen, sind bereits heute Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr. Vielleicht hilft es mehr, von innen heraus Werbung für das Ehrenamt zu machen, zum Beispiel bei Freunden, Bekannten oder auch in den Familien, um so eine Gruppendynamik zu erzeugen und Neueintritte zu erzielen. „Denn Feuerwehr ist nicht nur ein Hobby! Mit den erworbenen Kenntnissen helfen die Ehrenamtlichen Menschen in Notlagen – und das muss auch in Zukunft so bleiben“, so Krause weiter. Daher ist es auch geplant, im kommenden Jahr in Krelingen eine Kinderfeuerwehr zu gründen. In dem nachfolgenden Jahresbericht ging der Ortsbrandmeister auf die Wetterkapriolen ein, mit Schnee fing das Jahr an, mit Schnee hörte es auf, und dazwischen lag der Sommer mit seinen Spitzentemperaturen von fast 40 Grad. Im Berichtsjahr versahen 47 Aktive ihren Dienst in der Feuerwehr, die Altersabteilung bestand unverändert aus 14 Mitgliedern und 147 Fördernde unterstützten die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr. Neben zahlreichen feuerwehrtechnischen Ausbildungsterminen dozierte Wolfgang Huwer auch über die Gefahren von Photovoltaikanlagen, was die Helfer immer öfter vor Herausforderungen stellen wird. Auch die Wettbewerbsgruppe war wieder aktiv und konnte bei den Stadtwettbewerben in Groß Eilstorf den 6. Platz sowie bei den Kreiswettbewerben in Bispingen den 4. Platz erreichen. Die Feuerwehr ist wichtig für das Dorfleben, so führte sie beispielsweise das Osterfeuer durch, bot ein Spanferkelessen an und half bei Ernte- und Schützenfesten mit der Verkehrssicherung. Die Aktiven, denen zwei Fahrzeuge zur Verfügung standen, hatten insgesamt 18 Einsätze abzuarbeiten. Darunter waren Feuermeldungen von automatischen Brandmeldeanlagen, Gefahrguteinsätze auf der Autobahn, Gebäude- und Waldbrände, Ölspuren, Bäume auf Fahrbahnen und im Dezember der Massenunfall auf der A27. Geehrt wurden Adolf Plesse für 25 Jahre und Heinrich Hellmers für 40 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr. Folgende Beförderungen und Ernennungen wurden ausgesprochen; Florian Walde Ernennung zum FeuerwehrmannHolger Walde Ernennung zum FeuerwehrmannTobias Bremer Zum Hauptfeuerwehrmann Die Jugendfeuerwehrwartin Tina Krause berichtete von den Aktivitäten der 5 Mädchen und 8 Jungen, die sich in der Jugendabteilung engagieren. Sie nahmen wieder an Wettbewerben, Orientierungsmärschen und dem Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr teil. Trotz aller Herausforderungen beweisen die Mitglieder Kameradschaft und Zusammenhalt, was eine wichtige Basis in den Freiwilligen Feuerwehren darstellt. Adolf Plesse, der nach dem Rücktritt von Wolfgang Huwer den Posten des organisatorischen Leiters der Feuerwehrkapelle übernommen hat, berichtete von den 22 Auftritten im vergangenen Jahr. Unterstützt wird er zukünftig von den musikalischen Leitern Klaus Freitag und Heinz Teschner. In den Grußworten nannte der stellvertretende Bürgermeister Dieter Heitmann nur die Zahl 8640. So viele Stunden hat ein Jahr, und zu jeder dieser Stunden sind die Mitglieder der Feuerwehr bereit, sich unentgeltlich und ehrenamtlich für den Nächsten zur Verfügung zu stellen. Der Ortsvorsteher Karl-Heinz Freitag sagte das kleine Taten besser sind als große Pläne, und das beweisen die Feuerwehrfrauen und –männer täglich. Der Stellvertretende Stadtbrandmeister Volker Langrehr dankte für die Arbeit im vergangenen Jahr.

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Suchaktion mit 100 Feuerwehr-Einsatzkräften 40-jährige Frau aus Walsrode droht mit Selbstmord

(stm). Zum Jahreswechsel war noch einmal ein Großaufgebot der Feuerwehr im Einsatz. Eine 40-jährige Frau aus Walsrode hatte ihren Selbstmord angekündigt. Sie konnte von der Feuerwehr glücklicherweise unversehrt in einem Waldgebiet gefunden werden.Die Frau wurde von der Polizei seit etwa 15:00 Uhr gesucht. Zuvor hatte sie per SMS ihren Selbstmord angekündigt. Gegen 17:00 Uhr wurde dann zunächst die Feuerwehr Honerdingen alarmiert, um 18:15 Uhr wurden noch die Feuerwehren Walsrode, Bomlitz und Bad Fallingbostel nachalarmiert. Die Frau wurde dann gegen 19:00 Uhr in einem Waldgebiet im Bereich Hellteich / Borger Steg von Mitgliedern der Feuerwehr Walsrode in Zusammenarbeit mit der Polizei gefunden und an den Rettungsdienst übergeben.Im Einsatz war auch die Wärmebildkamera der Feuerwehr Bad Fallingbostel. Außerdem war ein Polizeihubschrauber angefordert, der aber wegen des schlechten, diesigen Wetters nicht mehr zum Einsatz kam. Parallel dazu wurde um 17:46 Uhr die Feuerwehr Schwarmstedt zu einem Kfz-Brand in der Königsberger Straße alarmiert. Dort stand bei Eintreffen der Feuerwehr ein Pkw aus bisher ungeklärter Ursache in Vollbrand. Der Brand konnte schnell gelöscht werden, am Fahrzeug entstand Totalschaden. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz war gegen 18:30 Uhr beendet. „Bis auf die Suchaktion war es ein ruhiger Jahreswechsel für die Feuerwehren im Heidekreis“ so Feuerwehr-Sprecher Stephan Meier.

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Feuerwehren üben nun mit „Vollgas“ Landkreis investiert rund 500.000 Euro in neue Brandsimulationsanlage in Schneeheide

Das Gelände an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide dient schon seit jeher als Schulungs- und Lehrgangszentrum für die Feuerwehren des Landkreises. Aus dem reinen Lehrgangsbetrieb wird nun zunehmend eine hochmoderne Übungsstrecke, an der auch extreme Einsätze wirklichkeitsnah simuliert werden können. Neuer Mittelpunkt des Übungsgeländes ist seit Kurzem eine gasbetriebene Brandsimulationsanlage. Knapp eine halbe Million Euro kostet die Anlage, deren Kauf europaweit ausgeschrieben werden musste. Die Kosten dafür teilt sich der Landkreis mit dem Nachbarlandkreis Rotenburg. Wie Landrat Manfred Ostermann anlässlich der Kreistagssitzung mitteilte, ist die offizielle Eröffnung der Anlage für Anfang April geplant. Die neue Anlage besteht aus drei Überseecontainern mit Brandstellen und einem Container, von dem aus die Anlage per Computer gesteuert werden kann. Außerdem können sich Feuerwehrleute im Training vom Dach der Anlage abseilen.Auf der Übungsanlage befinden sich bereits als Übungsobjekte ein Eisenbahnkesselwagen, ein Abrollbehälter, an dem der richtige Umgang mit Leckagen geübt werden kann, sowie ein Trümmerfeld. Wie Landrat Ostermann weiter ankündigte, soll die gesamte Übungsstrecke in Zukunft auch privaten Betrieben für Übungszwecke zur Verfügung gestellt werden. Quelle : Walsroder Zeitung vom 27.12.2010

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Schwerer Verkehrsunfall auf der B209 in der Gemarkung Schneeheide Vater und Sohn im Fahrzeug eingeklemmt

(jf) Die Freiwilligen Ortsfeuerwehren Fulde und Walsrode wurden am Dienstag um 11:47 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall nach Schneeheide gerufen. Dort war ein Klein-LKW, besetzt mit dem 42-jährigen Fahrer und seinem 4-jährigen Sohn, gegen einen Baum geprallt. Beide wurden im Fahrzeug eingeklemmt. Das Kind konnte schnell durch den Rettungsdienst befreit werden, der Fahrer, der durch den Aufprall auf die Ladefläche geschleudert wurde, musste mit der Rettungsschere durch die Feuerwehr befreit werden. Der kleine Junge wurde in das Heidekreisklinikum eingeliefert, der Vater wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Medizinische Hochschule nach Hannover geflogen. Als Unfallursache gab die Polizei extreme Straßenglätte an, die dem Fahrer nach einem Überholmanöver zum Verhängnis wurde. Für die Arbeiten wurde die B209 in beiden Fahrtrichtungen gesperrt, die Einsatzstelle musste mit Salz abgestreut werden, um ein gefahrloses Arbeiten zu ermöglichen.  Am LKW entstand Totalschaden. Ebenfalls vor Ort war das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter Unfallhilfe sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst mit vier Fahrzeugen und sieben Mitarbeitern und die Polizei mit vier Beamten und zwei Fahrzeugen. Die Feuerwehr war mit 24 Freiwilligen und fünf Fahrzeugen vor Ort.

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Trotz einiger Einsätze verlief das Weihnachtsfest im Landkreis recht ruhig

(jf) Im Vergleich zu anderen Bereichen in Deutschland hatten die Ehrenamtlichen im Landkreis relativ wenige und kurze Einsätze abzuarbeiten. Am Donnerstagabend wurden zwischen 20:30 Uhr und 22:30 Uhr die Ortsfeuerwehren Stellichte, Wietzendorf, Breloh und Idsingen alarmiert, weil Bäume auf Fahrbahnen gestürzt waren. Die freiwilligen Helfer beseitigten die Hindernisse und ermöglichten so freie Fahrt für die Verkehrsteilnehmer. Sechs Mitglieder der Ortsfeuerwehr Walsrode machten sich am Heiligabend um 11:00 Uhr auf den Weg zum Feuerwehrhaus. Dort waren Eiszapfen zur Gefahr geworden. Sie wurden aus dem Korb der Drehleiter beseitigt, bevor sie unkontrolliert zu Boden fallen konnten. Gegen 13:00 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Walsrode erneut alarmiert, da die Brandmeldeanlage eines Seniorenwohnheimes ein Feuer gemeldet hatte. Glücklicherweise handelte es sich um einen Fehlalarm. Gegen 22:00 Uhr mussten die Ehrenamtlichen in Neuenkirchen ihre Familien verlassen, weil bei einer Logistikfirma ein Brand gemeldet wurde. Auch dort war glücklicherweise keine Feststellung, somit konnten die Helfer schnell wieder einrücken. Am ersten Weihnachtsfeiertag um 20:55 Uhr rückte die Freiwillige Feuerwehr Bad Fallingbostel aus, weil ebenfalls eine automatische Brandmeldeanlage in einem Seniorenwohnheim ein Feuer gemeldet hatte. Hier handelte es sich um einen technischen Defekt, somit musste die Feuerwehr nicht tätig werden.

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Unruhige Vorweihnachtszeit für die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Zwei Brände und eine Personenrettung

Gilten/Behringen/Walsrode, LK Soltau-Fallingbostel Erst wurden am Dienstagabend gegen 20:45 Uhr rund 50 Ehrenamtliche aus Gilten, Grethem-Büchten, Nienhagen, Schwarmstedt und Norddrebber zu einem Kellerbrand nach Gilten alarmiert. Dort war es aus bisher unbekannter Ursache, die polizeilichen Ermittlungen laufen, an einem Blockheizkraftwerk im Keller zu einem Feuer gekommen. Die Flammen griffen schnell auf Isoliermaterial über, was zu einer sehr starken Rauchentwicklung führte. Daher waren viele Atemschutzgeräteträger erforderlich. Gegen 22.00 Uhr war der Brand gelöscht und das Gebäude mittels Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht. Die Minustemperaturen sowie die spiegelglatten Straßen erschwerten die Arbeiten der Ehrenamtlichen. Ebenfalls vor Ort waren die Polizei und der Rettungsdienst.Zum zweiten Brand rückten am Mittwochmorgen um 0:33 Uhr alle sechs Ortsfeuerwehren der Gemeinde Bispingen nach Behringen aus. Dort sollte auf einem großen landwirtschaftlichen Anwesen eine Scheune brennen. Bei Ankunft der ersten Kräfte am Brandobjekt stellte sich aber heraus, dass ein 5x5 Meter großer Hackschnitzelbunker brannte. Daraufhin wurden nur die etwa 50 Freiwilligen der Ortsfeuerwehren Behringen und Bispingen eingesetzt, alle weiteren Kräfte konnten den Einsatz abbrechen. Das Feuer wurde mit zwei Rohren unter Atemschutz gelöscht, die letzten Helfer konnten gegen 4:00 Uhr wieder einrücken. Gegen 7:30 Uhr wurde dann die Ortsfeuerwehr Walsrode zu einer Personenrettung gerufen. In einem Seniorenwohnheim war eine Mitarbeiterin im Fahrstuhl stecken geblieben. Die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen und 11 Helfern vor Ort war, konnten die Dame schnell befreien.

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Jahresabschluss der Jugendfeuerwehrwarte der Stadt Walsrode

(jf) Am vergangenen Freitag waren rund 20 Jugendfeuerwehrwarte der Stadtfeuerwehren Walsrode der Einladung der Stadtjugendfeuerwehrwartin Tina Krause gefolgt, und haben am Jahresabschlussabend teilgenommen. Begonnen wurde mit einer Schnitzeljagd durch Düshorn, bei der diverse Fragen und Aufgaben beantwortet werden mussten. Diese Maßnahme zur Kameradschaftspflege war von Mareike Fieweger ausgearbeitet worden – der einsetzende Regen erschwerte die Durchführung, alle Gruppen konnten sie aber dennoch erfolgreich beenden. Danach ließen die Teilnehmer das Jahr 2010 Revue passieren und gingen auf besondere Ereignisse ein, bevor der Abend mit einem gemeinsamen Essen ausklang. Der ebenfalls anwesende Stadtbrandmeister Richard Meyer bedankte sich bei den Jugendleitern für die vielen Stunden, die sie aufgewendet haben, um sich um den Feuerwehrnachwuchs zu kümmern. „Dies ist eine sehr wichtige Aufgaben, denn ohne die Kinder- und Jugendabteilungen werden es die Freiwilligen Feuerwehren schwer haben, ihre Zukunft zu sichern“, so Richard Meyer. „Aber auch die allgemeine Jugendarbeit, wie Spiel, Spaß, Ausflüge, Teamarbeit und Kameradschaft kamen nicht zu kurz, und so leisteten und leisten die Jugendabteilungen einen wichtigen Beitrag für die Allgemeinheit“ so der Stadtbrandmeister weiter.

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Weitere 120 Schutzjacken für die Ortsfeuerwehren der Stadt Walsrode

Die Aufgaben und Herausforderungen  für die Feuerwehren in Deutschland sind vielfältig, genau wie die Risiken, die von den oft ehrenamtlich Tätigen eingegangen werden. Beispielsweise haben diese bei ihren Einsätzen mit Rauch und Hitze, aber auch mit Nässe und Kälte zu tun. Wie kürzlich bei den Gefahrguteinsätzen auf der A7 oder dem Massenunfall auf der A27, wo die freiwilligen Helfer bis zu 12 Stunden bei Nässe und Kälte für ihre Mitbürger im Einsatz waren und Leben retteten. Daher freute sich der Stadtbrandmeister Richard Meyer, dass er nun weitere 120 Schutzjacken der neuesten Generation an die Ortsfeuerwehren ausgeben konnte. Somit verfügen die Stadtfeuerwehren Walsrode über 190 komplette Schutzanzüge (Jacke und Hose) sowie über weitere 35 Überjacken, die der Europanorm 469 entsprechen und die die Ehrenamtlichen  bei der Ausübung ihres Dienstes am Nächsten nutzen werden. „Dies ist eine Weiterführung der erforderlichen Schutzausrüstung, wie sie von der Feuerwehrunfallkasse vorgegeben ist, und wir werde weiter daran arbeiten, die Mitglieder der Feuerwehren so auszustatten, das sie möglichst gut geschützt in den Einsatz gehen können und ihre Gesundheit erhalten bleibt “, so Meyer.

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Kellerbrand schnell gelöscht

Wietzendorf (stm). Am Freitag Abend wurde die Feuerwehr Wietzendorf zu einem Kellerbrand in die Bahnhofstraße alarmiert. In einem Kellerraum eines Wohn- und Geschäftshauses war vermutlich wegen eines technischen Defektes an einem Elektrogerät ein Feuer ausgebrochen. Die Eigentümerin bemerkte das Feuer und verständigte sofort die Feuerwehr.Unter schwerem Atemschutz konnte das Feuer zügig gelöscht werden. Die vorsorglich alarmierten Wehren aus dem Bereich der Stadt Soltau brauchten nicht mehr anrücken.Da sich der Brandrauch in die Wohn- und Geschäftsräume ausgebreitet hatte, wurde das Gebäude mit einem Hochdrucklüfter von der Feuerwehr entraucht.Zur Sicherheit und Versorgung der Atemschutzgeräteträger und der übrigen Einsatzkräfte mit heißen Getränken war die DRK-Bereitschaft Wietzendorf ebenfalls vor Ort. Während der Löscharbeiten mußte die Bahnhofstraße streckenweise voll gesperrt werden.Polizei und Brandschutzprüfer haben die Ermittlungen noch am Abend aufgenommen.Außerdem war der Notfalldienst der SVO für die Strom- und Gasanschlüsse vor Ort.

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Einsatz Feuerwehr Dorfmark Schwerer LKW-Unfall

Dorfmark Am Freitag gegen 08:40 Uhr fuhr ein auf der Autobahn 7 zwischen Dorfmark und Soltau-Süd fahrender LKW am Stauende auf seinen Vordermann auf. Der Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die alarmierte Feuerwehr aus Dorfmark entfernte die Fahrertür mit Rettungsschere und Spreitzer. Danach befreiten die 17 Einsatzkräfte die Person mit hydraulischen Rettungszylindern aus seiner mieslichen Lage. Der schwerverletzte Fahrer wurde nach der notärztlichen Behandlung durch den Rettungsdienst in das Heidekreiklinikum Soltau verbracht. Die Autobahn blieb zwei Stunden voll gesperrt, so dass sich ein 15 km langer Stau bildete. Text und Fotos: Andreas Schulenburg (Pressesprecher der Feuerwehr Dorfmark)

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Tag des brandverletzten Kindes Aktion der Freiwilligen Feuerwehr Bad Fallingbostel am 07.12.2010

Auch die Brandschützer der Freiwilligen Feuerwehr Bad Fallingbostel haben sich in diesem Jahr wieder aktiv an dem bundesweiten Tag des brandverletzten Kindes des Vereins Paulinchen , der bundesweitenInitiative für brandverletzte Kinder, aktiv beteiligt. Am vergangenen Dienstag standen die aktiven Feuerwehrfrauen und -männer Mittags in den vier Kindergärten in Bad Fallingbostel bereit um Informationsmaterial zur Verhinderung von Verbrennungen und Verbrühungen und weiteren Unfällen bei Kindern möglichst von vornherein zu verhindern. Zusätzlich nutzten rund fünfzig Eltern und Interessierte das Angebot an zwei abendlichen Terminen im Feuerwehrhaus in Bad Fallingbostel ihre Kenntnisse zum Thema Erste-Hilfe am Kind bei einem sehr kurzweiligen und praxisnahen Vortrag durch einen der Fallingbosteler Feuerwehrärzte und Notfallmediziner aufzufrischen. Ebenso rege nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich über die Sinnhaftigkeit von Rauchmeldern und anderen Utensilien wie Löschdecken zu informieren. Der Erlös der Veranstaltung wird durch die Feuerwehr komplett an den Verein Paulinchen und seiner Aktion für brandverletzte Kindern weitergegeben . Mehr Informationen über die Aktivitäten der Initiative Paulinchen e.V. und über die Feuerwehr Bad Fallingbostel auch im Internet unter www.paulinchen.de und www.feuerwehr-bad-fallingbostel.de.

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Schornsteinbrand in Fallingbostel

Die Freiwillige Feuerwehr Bad Fallingbostel wurde am Freitag gegen 15.45 Uhr zu einem Schornsteinbrand in den Tietlinger Lönsweg alarmiert. Als die 17 Freiwilligen, die mit vier Fahrzeugen ausrückten, die Einsatzstelle erreichten, kamen Rauch und Funken aus dem Schornstein eines Einfamilienhauses. Daraufhin wurde der zuständige Schornsteinfeger sowie die Feuerwehr Walsrode mit der Drehleiter nachgefordert. Der Schornstein, der zu einem offenen Kamin gehörte, wurde durch den Schornsteinfeger aus dem Korb der Drehleiter gefegt. Zur Sicherheit standen in jeder Etage Feuerwehrleute unter Atemschutz mit Kleinlöschgeräten bereit, um mögliche Flammen sofort löschen zu können. Während der Arbeiten war die Straße komplett gesperrt. Um 17.30Uhr konnten die freiwilligen Helfer wieder einrücken.

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Massenkarambolage auf Autobahn bei Walsrode mit 20 Fahrzeugen Rettungsdienste im Dauereinsatz / Versorgung mit warmen Decken und Getränken

Walsrode. Nach einem Großeinsatz auf der BAB 7 in Richtung Hamburg am Vormittag, bei dem unter anderem etwa 100 Kinder und Jugendliche in zwei Reisebussen mit warmen Getränken versorgt wurden, mußten über 200 Einsatzkräfte am Nachmittag erneut ausrücken. Nach drei Verkehrsunfällen auf der BAB 27 bei Kilometer 5,5 zwischen Walsroder Dreieck und Walsrode Süd mußten erneut über 100 Verkehrsteilnehmer im Stau hinter der Unfallstelle versorgt werden. An den Unfällen waren insgesamt 20 Fahrzeuge beteiligt, darunter sieben Lkw.Zunächst mußten zwei Schwerstverletzte aus ihren Unfallfahrzeugen von der Feuerwehr gerettet werden. Die beiden Fahrzeuginsassen, ein 39-jähriger Mann und eine 33-jährige Frau aus Duisburg, wurden mit Rettungshubschraubern nach Bremen und Uelzen geflogen. Sie waren in ihrem Mini Cooper zwischen zwei Lkw eingeklemmt. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich sehr schwierig, da der Mini zwischen den beiden Lkw derart eingeklemmt war, dass die Rettungskräfte und der Notarzt kaum zu den Patienten vordringen konnten. Nachdem es zunächst zu zwei kleineren Unfällen auf der Autobahn 27 kam, bei dem zuerst ein Pkw alleinbeteiligt und danach drei Fahrzeuge ineinander fuhren, setzte bei der Unfallaufnahme starkes Schneetreiben ein und sorgte für einen folgeschweren Unfall.Durch das starke Schneetreiben kam es zu mehreren Fahrzeugkollisionen mit insgesamt 20 Fahrzeugen. Die Polizeibeamten, die gerade dabei waren die ersten beiden Unfälle aufzunehmen, konnten sich nur durch einen Sprung über die Leitschutzplanke retten.Eben solches Glück hatte der Fahrer eines Opel, der nach einem leichten Unfall sofort sein Fahrzeug verließ und hinter der Leitplanke Schutz suchte. Sein Pkw wurde kurz danach von einem Lkw erfaßt und seitlich auf einen weiteren Lkw geschoben. „Der Fahrer hatte dermaßen Glück, er kann heute seinen zweiten Geburtstag feiern“, so ein Feuerwehrmann vor Ort. Die gesamte Fahrerseite des Opel war fast vollständig zerstört. Außerdem wurden fünf Leichtverletzte gerettet und versorgt.Wegen der weiträumigen Unfallstelle und der umfangreichen Ermittlungen mußten unbeteiligte Verkehrsteilnehmer mehrere Stunden in ihren Fahrzeugen ausharren. Sie wurden von Einsatzkräften der Feuerwehr, JUH, der DLRG, des THW und des DRK mit warmen Getränken und Decken versorgt.Später wurde die Leitplanke von der Feuerwehr aufgetrennt und der Grünstreifen befahrbar gemacht. Damit wurde erreicht, dass der Verkehr auf die Gegenfahrbahn geleitet wurde und abfließen konnte. Vor Ort waren im Einzelnen: - Fachzüge Logistik und Personal, Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord, LK SFA- Fachzug Kommunikation, Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd- Feuerwehren Walsrode, Krelingen und Düshorn- Rettungszüge Nord und Süd mit Einheiten der JUH, THW, DLRG und DRK- Kreisbrandmeister Uwe Quante, Abschnittsbrandmeister Burkhard Schmale, Stadtbrandmeister Richard Meyer- Verkehrsunfalldienst der Polizei Hannover- Unfallforschung Hannover- ein Gutachter zur Erstellung eines Rekonstruktionsgutachtens- zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei Bad Fallingbostel und Soltau- diverse Abschleppunternehmen mit Spezialfahrzeugen zur Lkw-Bergung

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Einsatz für die Feuerwehr Dorfmark - Verkehrsunfall

Am Dienstag gegen 07:30 Uhr kam aus bisher nicht geklärter Ursache ein PKW auf dem Autobahnzubringer Dorfmark von der Fahrbahn ab und landete im Graben. Die Barsinhausener Fahrerin verletzte sich hierbei schwer. Der alarmierte Rettungsdienst mit der Notärztin nahm die Erstversorgung der Verletzten vor und forderte die Feuerwehr nach. Neun Einsatzkräfte der Feuerwehr Dorfmark entfernten das Dach des Pkw´s mit der Rettungsschere. Da eine Wirbelsäulenverletzung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Verunglückte patientengerecht mit einer Schaufeltrage aus dem Fahrzeug gehoben und in den Rettungswagen verbracht. Text und Foto: Andreas Schulenburg (Pressesprecher der Feuerwehr Dorfmark)

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Automatische Brandmeldeanlage verhindert Schlimmeres

(stm). Sie sind häufig ein Ärgernis für die Feuerwehren und sorgen für zahlreiche Fehlalarme: automatische Brandmeldeanlagen (BMA). Am Nikolaustag verhinderte eine solche Anlage aber Schlimmeres. Sie tat das, wozu sie eigentlich da ist: rechtzeitig Alarm auslösen, wenn es nötig ist.In einem großen Industriebetrieb in Wietzendorf war durch einen technischen Defekt ein Elektro-Schaltschrank in Brand geraten. Er war von den Mitarbeitern auf dem weitläufigen Gelände selbst noch nicht bemerkt worden. Durch die BMA wurde zum Glück frühzeitig Alarm ausgelöst, die Feuerwehr konnte den Brand schnell mit zwei CO2-Feuerlöschern und einem Trupp unter Atemschutz löschen, bevor sich das Feuer weiter ausbreiten konnte.

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Rauchmelder verhindert größeren Schaden Zimmerbrand in der Sunderstrasse

(jf) Während die beiden Bewohner eines Einfamilienhauses am Sonntagabend zusammen mit ihrem Besucher in der Küche Abendbrot aßen, entwickelte sich im angrenzenden Wohnzimmer aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer. Der Rauch zog für die Bewohner unbemerkt durch die geöffnete Zimmertür in den Hausflur und löste den dort angebrachten Rauchmelder aus. Dadurch wurden die Anwesenden gewarnt und konnten unverletzt das Haus verlassen, nachdem sie noch Wasser in die Flammen geschüttet hatten. Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode, die gegen 19.30 Uhralarmiert wurde, war mit 15 Helfern und drei Fahrzeugen vor Ort. Sie führten unter Atemschutz Nachlöscharbeiten durch und entfernten mit einem Hochleistungslüfter den Rauch aus dem Gebäude. Während der Arbeiten war die Sunderstrasse komplett gesperrt. Die Polizei und das DRK waren jeweils mit vier Mitarbeitern und zwei Fahrzeugen vor Ort. Eingesetzte Fahrzeuge Feuerwehr :LF 16, 1:8DLK 23-12, 1:2ELF, 1:1 Text und Fotos: Jens Führer

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Feuerwehrmann braucht Hilfe Typisierungsaktion in Selsingen

(oh). Normalerweise sind es die Feuerwehrleute, die ihren Mitbürgern in Gefahrensituationen zur Seite stehen, sie gar aus lebensbedrohlichen Situationen befreien und nicht selten ihre eigene Gesundheit dabei riskieren. Nun ist es ein Feuerwehrmann, der dringend Hilfe benötigt. Auf der letzten großen Dienstversammlung der Feuerwehren des Landkreises in Rüspel, stellte sich Lavenstedts Ortsbrandmeister Hinrich Hudaff vor die etwa 400 Feuerwehrleute und richtete einen dringenden Appell an die Anwesenden. Er erzählte von Martin Heins, einem seiner Feuerwehrleute, der gerade 31 Jahre alt ist und vor zwei Jahren die schreckliche Diagnose Leukämie erhielt. Die Therapien schienen zunächst zu wirken, jedoch kehrte die Krankheit mit all ihren Nebenwirkungen zurück. Eine Stammzellentransplantation ist nun die letzte Option des jungen Familienvaters. „Rettet das Leben von Martin Heinz, bevor es zu Ende ist, ehe es überhaupt begonnen hat“, forderte Hudaff seine Feuerwehrkameraden auf. Am 11. Dezember 2010 findet an der Heinrich-Behnken-Schule (Schulstraße 13) in Selsingen in der Zeit von 11.00 – 17.00 Uhr eine Typisierungsaktion statt, bei der ein möglicher Spender identifiziert werden könnte. Sichtlich betroffen fassten viele Feuerwehrleute den Entschluss, ihrem Kameraden in seiner Not beizustehen und an der Typisierungsaktion teilzunehmen. Mittlerweile sind viele Plakate  in Schaufenstern zu sehen, die für diese Aktion werben. Auch wenn der Einzelne vielleicht nicht als Spender in diesem Fall in Frage kommt, so gibt es zahlreiche ähnliche Schicksale, für die eine Stammzellentransplantation Leben bedeutet. Daher werden alle aufgefordert, an der Typisierungsaktion teilzunehmen, um die Chancen einen Spender zu finden zu erhöhen.

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Prominente Unterstützung für die Feuerwehr Bomlitz

Schon seit mehreren Jahren hat die Feuerwehr Bomlitz, die Möglichkeit, wenn kein Angelbetrieb ist, am Borger See ihre jungen Maschinisten an den Pumpen weiter zu bilden. Dies haben auch die neuen Pächter Familie Nissler, von ihren Vorgängern übernommen. Am vergangenen Sonntag aber, war es anders herum. Familie Nissler brauchte die Hilfe der Feuerwehr. Sie hatten ein Angelevent organisiert, zu dem auch der aus der Fernsehsendung Fish`n`Fun bekannte Moderator, Auwa Thiemann eingeladen war, um sein enormes Angelwissen weiter zu geben. Dummerweise war am Morgen der Borger See, mit ca. 2cm dickem Eis überzogen. Die Feuerwehr brachte eine Tragkraftspritze in Stellung und mit Hilfe eines Wasserwerfers, wurde die Eisoberfläche gebrochen und das Eis zur Seemitte verschoben. Spontan entschloss sich Auwa die Bomlitzer Brandschützer zu unterstützen und stand auch für Fotos zur Verfügung. Text und Fotos: Robert Ziegler

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Neuer Stadtsicherheitsbeauftragter stellt sich vor

Als neu gewählter Stadtsicherheitsbeauftragter der 21 Freiwilligen Walsroder Feuerwehren lud Werner Homann, Ortsbrandmeister der Feuerwehr Groß Eilstorf, die Sicherheitsbeauftragten der Ortswehren zu einer Versammlung ein.Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging Homann gleich auf das Thema der Rechte und Pflichten eines Sicherheitsbeauftragten ein. Desweiteren wurden die Rechtsgrundlagen und die Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten angesprochen. Ausführlicher eingegangen wurde auf das Thema der Unfallverhütung bei Bränden von Photovoltaik-, Biogas-, und Windkraftanlagen. Am Ende der Versammlung brachte Homann noch zum Ausdruck dass er viel Wert auf Anregungen und eine gute Zusammenarbeit lege. Text u. Bild: Thomas Bösewill

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Tierrettung durch die Feuerwehr Dorfmark

Zu einem witterungsbedingten Tierrettungseinsatz wurde die Feuerwehr Dorfmark am Sonntag um 09:30 Uhr alarmiert. Eine Ente war im laufe der Nacht auf einem See des "von Notz Parkes" festgefroren und konnte sich nicht mehr selbst befeien. Die fünf Einsatzkräfte versuchten das Tier mit dem Schlauchboot zu retten. Als sich die Brandschützer dem Tier näherten, befreite sich die Ente aus eigener Kraft und entfleuchte mit lautem Quaken. Text und Foto: Andreas Schulenburg, Pressesprecher der Feuerwehr Dorfmark

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Einsatz unter Palmen Feuerwehr Wietzendorf übt im Südsee-Camp

(stm). Die Feuerwehr Wietzendorf bekam die Gelegenheit, fast das gesamte Badeparadies des Südsee-Camp Wietzendorf für eine Übung zu nutzen. Alarmiert von der automatischen Brandmeldeanlage waren zunächst mehrere Personen unter schwerem Atemschutz im verrauchten Saunabereich zu suchen und zu retten. Im Außenbereich wurde eine Patientenablage zur weiteren Versorgung eingerichtet. Parallel dazu musste eine Brandbekämpfung durchgeführt werden. Außerdem musste ein „Schwerverletzter“ mit einer Eisenstange im Arm aus seiner misslichen Lage befreit und versorgt werden.Danach folgte Teil zwei der Übung. Hierbei wurde das große Gebäude systematisch nach mehreren Personen abgesucht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bades hatten viel Spaß als „Verletzte“ und legten gerne eine „Spätschicht“ für die Feuerwehr ein. Möglich wurde die seltene Gelegenheit, weil im Badeparadies derzeit Wartungsarbeiten durchgeführt werden.

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Gefahrgut-Lkw verliert flüssigen Schwefel auf der BAB 7

(stm). Aus einem mit etwa 20 Tonnen des Gefahrgut „geschmolzener Schwefel“ bzw. „flüssiger Schwefel“ beladener Tankzug trat Stoff aus einem Tankdeckel oben am Heck aus. Der Fahrer bemerkte den Austritt der gelben Masse und steuerte eine Position auf dem Rasthof Allertal an. Die Rastanlage wurde vorsorglich geräumt.Etwa 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr Schwarmstedt sowie von Spezialkräften der Kreisfeuerwehr wurden vorsorglich eingesetzt. Darunter die Fachzüge Gefahrgut und Dekontamination, der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst. Außerdem waren zahlreiche Beamte der Polizei vor Ort. Weitere Kräfte standen für einen schnellen Einsatz in Bereitstellung. Vorsorglich wurde ein Löschangriff mit verschiedenen Löschmitteln vorbereitet, eine Dekontaminations-Stelle aufgebaut, Feuerwehrmitglieder in Chemikalienschutzanzügen erkundeten die Austrittstelle auf dem Lkw und sicherten Wasser-Abläufe.Ein Chemiker des Industriepark Walsrode (IPW) wurde zur Beratung hinzugezogen. Er wurde von der dortigen Werkfeuerwehr zur Einsatzstelle gebracht. Auch ein Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde des Landkreis war vor Ort.Die BAB 7 mußte ab Westenholz mehrere Stunden lang bis in den Abend gesperrt werden, da die Ladung über mehrere Kilometer die rechte und mittlere Spur verschmutzt hatte. Die Fahrspuren mußten gereinigt werden. Dadurch bildeten sich kilometerlange Staus. Der Stoff wird mit einer Temperatur von etwa 140 Grad Celsius im flüssigen Zustand transportiert. Nach dem Austritt aus dem Tank härtete er an der Luft aus. Dadurch verschloß sich auch die Austrittstelle im Laufe der Zeit quasi von selbst. Es ging keine Gefahr für die Umgebung oder die Bevölkerung aus.Das gesamte Heck und Teile der Seiten des Lkw wurde mit der gelben, aushärtenden Masse verschmutzt und mußte vor der Weiterfahrt von der Firma aufwendig gereinigt werden. Der Lkw befand sich auf dem Weg von einer Raffinerie in Hamburg.

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Neues Löschfahrzeug für die FF Jarlingen-Ahrsen

Am vergangenen Freitag war es soweit. Die Freiwillige Feuerwehr Jarlingen-Ahrsen, konnte im Beisein vieler Ehrengäste, wie dem Kreisbrandmeister Uwe Quante, Gemeindebrandmeister Harald Langner, Feuerwehrausschußvorsitzender Gerd Seifert, Gemeinderatsmitglied Torsten Kleiber sowie Abordnungen befreundeter und benachbarter Feuerwehren und der Kreisfeuerwehrbereitschaft, aus Händen des Bomlitzer Bürgermeisters Michael Lebid, die Schlüssel für ihr neues Löschfahrzeug in Empfang nehmen. Das neue Fahrzeug ist ein Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser (TSF/W), auf einem MAN TGL 8-180. Zu der Feuerwehrtechnischen Ausstattung für eine Gruppe, führt dieses Fahrzeug nun auch einen 800 Liter fassenden Wassertank, vier Atemschutz-Geräte, einen Lichtmast sowie einen Stromerzeuger mit. Zwei der Atemschutz-Geräte sind in der Manschaftskabine untergebracht, so dass sich die Einsatzkräfte schon auf der Anfahrt ausrüsten und die Brandbekämpfung schneller aufnehmen können, dies ist auch dem nunmehr eingebauten Tank zu verdanken. Das neue Fahrzeug ersetzt einen achtzehn Jahre alten VW LT 35, der auf Grund seines Alters und seiner Ausstattung, die Aufgaben der Ortsfeuerwehr Jarlingen-Ahrsen nicht mehr erfüllen konnte. Die Beschaffung dieses Fahrzeuges war für die Gemeinde Bomlitz, ein gewaltiger Kraftakt. Zeigt aber auch, das Rat und Verwaltung bemüht sind ihre Feuerwehren entsprechend ihren Aufgaben auszustatten. Text und Fotos: Robert Ziegler

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Schillernde Weltstars beim Umzug der Sport-Gala Chinesen, Comedy und Himmelsstürmer: Hochkarätiger Mix zur Show-Premiere in Walsrode-Krelingen

Mit atemberaubender Luftakrobatik, mitreißenden Weltklasse-Stars und großartigen lokalen Talenten fiebert die 21. Sport-Gala der Walsroder Zeitung und Partner am Sonnabend, 29. Januar 2011 ihrer großen Premiere in Walsrode-Krelingen nach dem Umzug aus der Heidmark-Halle Bad Fallingbostel entgegen. Eine besondere Note genießt die mit zahlreichen Weltklassestars gespickte Topshow vor allem wegen des Mitwirkens einiger lokaler Gruppen und besonders wegen der rund 100 ehrenamtlichen Helfern aus der Region, zu denen auch zahlreiche Feuerwehrfrauen und-männer beim Auf- und Umbau sowie als Ordner zählen. Daher bietet die WZ im Karten-Vorverkauf als speziellen Service für alle Feuerwehren aus den Landkreis auch die Gelegenheit an, Eintrittskarten komfortabel per Sammelbestellung bei der WZ zu ordern. Entsprechende Anfragen bitte direkt an Sport-Gala-Leiter Thomas Künning, Tel. 05161/600 535 oder per e-mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! document.getElementById('cloak782c21a3edc7322c461c6659688702df').innerHTML = ''; var prefix = 'ma' + 'il' + 'to'; var path = 'hr' + 'ef' + '='; var addy782c21a3edc7322c461c6659688702df = 'thomas.kuenning' + '@'; addy782c21a3edc7322c461c6659688702df = addy782c21a3edc7322c461c6659688702df + 'wez-net' + '.' + 'de'; var addy_text782c21a3edc7322c461c6659688702df = 'thomas.kuenning' + '@' + 'wez-net' + '.' + 'de';document.getElementById('cloak782c21a3edc7322c461c6659688702df').innerHTML += ''+addy_text782c21a3edc7322c461c6659688702df+''; . Darüber hinaus sind Eintrittskarten erhältlich im WZ-Ticketcenter (Walsroder Zeitung) und weiteren Vorverkaufsstellen (siehe unten). Es gibt viel zu lachen und zu staunen bei der prickelnden Show-Mischung aus Comedy, Akrobatik und Tanz.. Mit dabei sind u.a. die Bejing Acrobats, derzeit wohl beste Akrobatengruppe Chinas, White Crow (ausgezeichnet beim Zirksfestival in Monte-Carlo), Paulina & Slava (aus dem legendären Cirque de Soleil), das schalkhafte Comedy-Duo Glupo und viele mehr in einem rund zweistündigen Showdown. Besonderes Kolorit erhält die Show zudem durch kreative lokale Choreographien „All about Queen“ vom TV Jahn Schneverdingen, den Leistungsturnerinnen des MTV Schwarmstedt, Akrobatik-Mädchen des TV Jahn Walsrode und den Cheerdancern Red Sharks der SG Benefeld-Cordingen. Der Vorverkauf läuft bereits, weitere Infos auch zum Programm unter www.wz-net.de/sportgala. Die Show wird in zwei programmgleichen Vorstellungen ab 15.30 Uhr und 20 Uhr geboten. Weitere Vorverkaufsstellen sind in Schwarmstedt (Gramann), Dorfmark (Buchhandlung Röper), Soltau-Touristik und allen Filalen der Volksbank Lüneburger Heide).

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100. Verbandversammlung der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel Thomas Ruß jetzt Stellvertretenden Vorsitzender und Kreisbrandmeister

Am vergangenen Freitag konnte Kreisbrandmeister und Kreisfeuerwehrverbandvorsitzender Uwe Quante zahlreiche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus dem Landkreis zur Verbandversammlung begrüßen. Auch zahlreiche Gäste, wie der Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbandes Peter Adler, der Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil, die Landtagsabgeordnete Gudrun Pieper, Landrat Manfred Ostermann sowie Bürgermeister der Mitgliedskommunen ließen es sich nicht nehmen, zur 100. Versammlung des Kreisfeuerwehrverbandes zu erscheinen. Als Anerkennung für den Erhalt der kleinen Ortsfeuerwehr Riepe wurde Manfred zum Hofe das Feuerwehrehrenkreuz in Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes verliehen, da er nach dem tragischen Tod des Ortsbrandmeisters die Aufgabe des Leiters der Ortsfeuerwehr übernommen hat und durch seinen Einsatz den Fortbestand sicherte. „Leider kann ich hier nur einen stellvertretend für alle auszeichnen“, so Quante anerkennend.Bei den Wahlen wurde der Brandschutzabschnittsleiter Nord, Thomas Ruß, einstimmig zum Stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes sowie zum Stellvertretenden Kreisbrandmeister gewählt. Dies war nötig, da Carlos Brunkhorst zum Bürgermeister in Neuenkirchen gewählt wurde und beide Ämter nicht miteinander vereinbar sind. Er bekam von Thomas Ruß als Dank einen großen, handgeschnitzten Sankt Florian, den Schutzpatron der Feuerwehren, geschenkt.Michael Schlüter aus Honerdingen wurde einstimmig zum Kassenprüfer gewählt. Für herausragende Prüfungsergebnisse wurden folgende Lehrgangsbeste mit einer Chronik ausgezeichnet: Truppmannlehrgänge:Alexander Gätgens, Marklendorf, Olaf Jacobsen, Schwarmstedt, Tanja Brokmann, Wietzendorf, und Jenne Stöckmann, Delmsen. Außerdem Felix Camphausen, Frankenfeld und Marieke Böttcher, Schwalingen, beide erhalten zusätzlich noch einen Besuch im Niedersächsischen Landtag. Sprechfunkerlehrgänge:Die Lehrgangsbesten erhalten ein Fahrsicherheitstraining vom Landkreis.Oliver Beesch, Schwamstedt, Christian Draeger, Essel, Patrik Baden, Lünzen, Anke Czarnetzki, Werkfeuerwehr GEKA Vertreter von Bundeswehr, THW, Nachbarlandkreisen und der Johanniter Unfallhilfe rundeten die Gästeliste ab. Besonders freuten sich die Aktiven über die Teilnahme des Ehrenkreisbrandmeisters Dieter Schwarze, des Kreisbrandmeisters a.D. Hermann Völker und des Abschnittsleiters a.D. Rolf Bade. Die Feuerwehrkapelle Krelingen sorgte für die musikalische Begleitung. Bad Fallingbostels Bürgermeister Rainer Schmuck sowie Lars Klingbeil stellten die Leistungen der Ehrenamtlichen als „unverzichtbare, herausragende Eckpfeiler“ heraus und bezogen sich auf eine aktuelle Umfrage, nach der die Feuerwehren bei den Bürgern das höchste Vertrauen genießen. Klingbeil verschwieg dabei nicht, dass die Politiker bei dieser Umfrage den letzten Platz belegten. Um den Nachwuchs ab dem 6. Lebensjahr zu sichern, wurden mittlerweile in einigen Orten Kinderfeuerwehren gegründet. Ab dem 10. Lebensjahr wechseln die Kinder dann in die Jugendfeuerwehr, bevor sie mit 16. Jahren in die aktive Abteilung überwechseln. Bis dahin haben sie bereits 10 Dienstjahre abgeleistet, und es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sie weiter ehrenamtlich Dienst am Bürger tun wollen und bis zum 62. Lebensjahr durchhalten. „Insgesamt 56 Jahre lang jemanden „bei der Stange halten“ ist sehr schwierig“, so Quante. Bezüglich der diskutierten Anhebung der Altersgrenze im aktiven Dienst auf 67 Jahre zeigt eine Umfrage im hiesigen Landkreis, dass es in mehr als der Hälfte der Wehren gar keine Aktiven über 60 Jahre gibt. Damit ist die Frage nach einer Verlängerung der Dienstzeit zumindest hier im Landkreis überflüssig. Stattdessen bat Quante die Kommunen als Arbeitgeber, verstärkt auch Mitglieder der Feuerwehren einzustellen bzw. ihre Mitarbeiter zum Dienst in der Feuerwehr zu motivieren. Nur dann kann die Kommune als Träger der Freiwilligen Feuerwehren von privaten Arbeitgebern verlangen, Mitarbeiter für Einsätze und Ausbildung freizustellen. Auch einer Zusammenlegung und Schließung von kleineren Ortsfeuerwehren erteilt er eine klare Absage: „das haben wir alles schon durch, es ist nichts Neues und wird teuer und gefährlich“ so Quante. Gudrun Pieper machte in ihrem Grußwort klar, dass die Feuerwehr die wichtigste Vereinigung in der Bundesrepublik ist. Die Ehrenamtlichen sind engagiert, setzen oft ihre Gesundheit ein um anderen zu helfen, stellen aber oft auch das Rückgrat der Orte dar – sie sind somit unverzichtbar für die Gemeinschaft.Peter Adler ermahnte die Anwesenden, dass die Zeit des Redens vorbei sei. „Jetzt ist die Zeit des Handelns, um den größten freiwilligen Zusammenschluss von Bürgern zu erhalten“ so Adler. Der demografische Wandel und der Bevölkerungsrückgang wird die Kommunen vor neue Aufgaben stellen. Es müssen neue Wege gefunden werden, um den Brandschutz zu sichern und die Frauen und Männer zu motivieren sich ehrenamtlich zu engagieren.Dann ging der Landrat Ostermann noch einmal auf das Jubiläum mit den Ausstellungen und dem Festball und einige Großübungen der Kreisfeuerwehrbereitschaften, den Waldbrand im Raum Bispingen sowie den Gefahrguteinsatz auf der A7 vor wenigen Tagen ein. Im Dezember soll die Brandsimulationsanlage in Schneeheide in Betrieb genommen werden, damit kann die Ausbildung der Atemschutzträger deutlich verbessert werden.

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Feuermeldung im Hotel Sanssouci Großübung in Tietlingen mit mehreren vermissten Personen

Als am Montag den 01. November um 18:42 Uhr die Sirenen in Honerdingen heulten und die Funkmeldeempfänger mit der Durchsage „Brandmeldeanlage Sanssouci“ auslösten, konnte keiner der freiwilligen Feuerwehleute ahnen, welche große „Einsatzlage“ auf sie wartete. Die Übung sah vor, dass es bei Arbeiten im Keller des Hotels „Sanssouci“ in Tietlingen zu einer Verpuffung mit Brand gekommen war. Acht Personen wurden im Gebäude vermisst, vier weitere Personen hatten sich selbst auf eine Rettungsplattform im 2. Obergeschoss retten können. Dem Einsatzleiter Michael Schlüter wurde schnell klar, dass weitere Unterstützung erforderlich war. So wurden die Ortsfeuerwehren Bad Fallingbostel und Walsrode nachgefordert. Zeitgleich wurde der erste Atemschutztrupp in den Keller zur Personensuche geschickt. Bei Eintreffen der nachrückenden Kräfte wurde unter der Leitung vom stellvertretenden Ortsbrandmeister Michael Schlüter vier Abschnitte (Menschenrettung West und Ost, Verletztensammelstelle und Abriegelung) gebildet. Mit weiteren Atemschutzgeräteträgern wurde die Personensuche im Gebäude intensiviert. Durch die Walsroder Drehleiter wurden die vier Personen aus dem 2. Obergeschoss in Sicherheit gebracht. Anschließend wurde die Drehleiter zur Abriegelung des Nachbargebäudes eingesetzt, um ein Übergreifen der Flammen zu vermeiden. Da das Hydrantennetz in Tietlingen für so eine Einsatzlage nicht ausreichte, wurde eine Wasserentnahmestelle an einem nahegelegenen Fischteich aufgebaut. Nach gut einer Stunde waren die Übungsziele erreicht. Sämtliche Personen wurden gerettet und an der Verletztensammelstelle betreut. Das Feuer im Keller war gelöscht und Lüftungsmaßnahmen wurden durchgeführt. Von der Einsatzübung machten sich der Abschnittsleiter Burkhard Schmale, Stadtbrandmeister Walsrode Richard Meyer, sowie seine Stellvertreter Volker Langrehr und Gerold Bergmann und der Bad Fallingbosteler Stadtbrandmeister Uwe Küsel ein Bild. Der Honerdinger Ortsbrandmeister Andreas Bergmann, der die Übung ausgearbeitet hatte, bedankte sich bei den Ehrenamtlichen für die gezeigte Einsatzbereitschaft. Eingesetzte Kräfte: 58 Helfer (davon 20 aus Honerdingen) Eingesetzte Fahrzeuge:LF 8/6, MTF (Honerdingen), TLF 16/25, DLK 23/12 (Walsrode)ELF, TLF 16/25, LF 16/12, LF 8, MTF (Bad Fallingbostel)

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Gefahrgutunfall auf der A7 im Walsroder Dreieck

Am Dienstag wurde die Hodenhagener Feuerwehr gegen 23.50 Uhr zu einem LKW Unfall auf die A7 im Walsroder Dreieck in Fahrtrichtung Hamburg gerufen. Ein dänischer Lastwagen war aus bisher unbekannter Ursache auf ein Baustellensicherungsfahrzeug aufgefahren. Die Einsatzkräfte bemerkten bei der Erkundung einen starken chemischen Geruch , so dass der dänische LKW Fahrer unter Atemschutz mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden mußte. Er wurde mit einem Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht.Die Ladung des Unfallverursachers bestand aus Stückgut mit gefährlichen Stoffen der unterschiedlichsten Gefahrenkategorien, von denen einige offenbar beim Aufprall Leck geschlagen waren. Da es sich um einen Chemieunfall mit unbekannten Stoffen handelte, wurde die Kreisfeuerwehrbereitschaft "Umwelt" mit den Fachzügen "Messen und Spüren", "Gefahrgut", "Atemschutz / Strahlenschutz", sowie "Dekontamination" gerufen. Die Spezialisten, die sich aus mehreren Ortsfeuerwehren des Landkreises zusammensetzen, stellten bei ihren Messungen unter Chemieschutzanzug zunächst nur eine geringe chemische Konzentration fest. So wurde in den frühen Morgenstunden damit begonnen, die unversehrten und größtenteils handlichen Pakete unter Vollschutzanzügen in einen Ersatz-LKW umzuladen. Dabei stießen die freiwilligen Helfer auf leckgeschlagene Behältnisse mit dem brennbaren, sowie giftigen und gesundheitsgefährdenden Stoff Allylbromid, die zusammen mit den anderen beschädigten Behältern in einem Container zwischengelagert und später durch ein Privatunternehmen fachgerecht entsorgt wurden. Die A7 war während der Bergungsarbeiten gesperrt und der Verkehr wurde über die A27 weiträumig umgeleitet. Der Einsatz der 120 Umweltschützer mit 30 Fahrzeugen wurde durch die fehlende Rettungsgasse und den später einsetzenden Regen erschwert. Die Versorgung mit warmen Getränken, Brötchen und Suppe stellte der Fachzug "Logistik" der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd sicher. Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei, die Autobahnmeisterei und die Johanniter Unfallhilfe zur Sicherung der Einsatzkräfte vor Ort. Der Einsatz dauerte über 14 Stunden, kilometerlange Staus auf der A7 und der Umleitungsstrecke waren die Folge. Text und Bilder: Boris-Alexander Krug (Pressesprecher und Öffentlichkeitsarbeit Samtgemeinde Ahlden - Feuerwehren)

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Pressetreff in Lüneburg Zum 10. mal trafen sich Pressesprecher aus Niedersachsen zum jährlichen Erfahrungsaustausch

Am vergangenen Wochenende nahmen rund 30 Feuerwehrpressesprecher aus Niedersachsen an einer Fortbildung in Lüneburg teil. Aus dem Landkreis Soltau-Fallingbostel nahmen die Pressesprecher der Kreisfeuerwehr, Stephan Meier und Jens Führer, sowie Sascha Lindhorst und Boris Krug aus der Samtgemeinde Ahlden teil. Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung der Schwerpunktfeuerwehr Lüneburg, die mit 220 Aktiven den Brandschutz für die rund 75000 Einwohner in der Hansestadt sicherstellen, hatten die Feuerwehrleute die Möglichkeit den Vizepräsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes, Dr. h.c. Ralf Ackermann, zu treffen. Dieser ist im Präsidium unter anderem für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und war gerne bereit, sich mit der Basis auszutauschen und auch über seine Arbeit auf europäischer Ebene zu berichten. Danach stand das Thema „Fahrzeugfotografie“ auf dem Programm. Dabei konnten die Teilnehmer auch den Bronto Skylift, einen 40-Meter Gelenkmast, näher kennenlernen und von ihm aus die Hansestadt aus der Höhe bewundern. Für den Sonntag konnte ein freier Journalist gewonnen werden, der über seine Arbeit dozierte und den Freiwilligen wertvolle Einblicke geben konnte. Presserecht und der Austausch von Erfahrungen untereinander waren weitere Programmpunkte. Die Teilnehmer vereinbarten, sich auch im kommenden Jahr wieder zu treffen.

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Gebäudebrand und vier vermisste Personen in Ostenholz Jahresabschlußübung mit drei Feuerwehren im gemeindefreien Bezirk Ostenholz

(tb) Gegen 18:30 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Ostenholz zu einer Rauchentwicklung in einem Einfamilienhaus an der Westenholzer Straße alarmiert. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen drangen dichte Rauchschwaden aus der Gebäuderückseite. Bei der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass vier Personen vermisst werden, darunter zwei Kinder. Die parallel alarmierten Kräfte der Freiwillige Feuerwehr Westenholz setzten zusammen mit den Ostenholzer Kräften Trupps unter schwerem Atemschutz zur Vermisstensuche ein. Neben der Suche der vermissten Personen stand die Brandbekämpfung im Vordergrund. Da sich rasch zeigte dass die Anzahl der bereits alarmierten Helfer nicht ausreicht, wurde die Freiwillige Feuerwehr Oerbke nachalarmiert. Als die Oerbker Helfer eintrafen wurde neben dem Innenangriff zusätzlich die Brandbekämpfung von außen vorgenommen. Kurz nachdem die Personensuche abgeschlossen war, ereignete sich ein neues Szenario. Durch die vermeintlich hohe Wärmestrahlung entzündete sich ein unmittelbar neben dem Haus stehender Heizöltank. Diesen galt es nun durch einen Schaumangriff zu löschen. David Jennings, stellvertretender Gemeindebrandmeister, der diese Übung ausgearbeitet hatte, zeigte sich schon während der laufenden Übung sehr zufrieden mit den Leistungen „seiner“ Männer. An der Übung nahmen die Freiwilligen Feuerwehren aus Ostenholz, Westenholz und Oerbke mit fünf Fahrzeugen und 40 Kräften teil. Bilder und Text: Thomas Bösewill

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Sweatshirtjacken für die Düshorner Löschknirpse

Kurz nach ihrem ersten Jahrestag am 03.Oktober 2010 war es endlich soweit. Die Mitglieder der Kinderfeuerwehr „Düshorner Löscknirpse“ wurden rechtzeitig zur kalten Jahreszeit mit warmen Sweatshirtjacken ausgestattet. Gesponsort von der örtlichen Bäckerei Bunke, bestickt und geliefert von der Firma Keuschner konnten die Kinder bei einem gemütlichen Beisammensein mit Kakao und Kuchen die Jacken entgegennehmen. Mit einem Blumenstrauß bedankten sich Kerstin Schwanke und Brigitte Treptow von der Feuerwehr bei Familie Bunke für die Unterstützung des Nachwuchses. Text: Jens FührerBild : Feuerwehr Düshorn

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5 Verletzte bei Wohnwagen-Brand

(stm). Beim Brand in einem Wohnwagen auf einem Campingplatz in Wietzendorf wurden am vergangenen Sonntag fünf Personen verletzt. Die fünf Verletzten konnten sich in letzter Sekunde aus dem Wohnwagen retten, nachdem es im Innern plötzlich zu einer starken Flammenbildung kam. Sie wurden mit Verbrennungen und Rauchgasvergiftungen vom Rettungsdienst ins Heidekreisklinikum Soltau gebracht. Eine erste Versorgung erfolgte direkt vor Ort. Das Feuer griff schnell auf einen benachbarten Wohnwagen über. Der Wohnwagen mit Vorzelt der Verletzten stand beim Eintreffen vollständig in Flammen und wurde vollständig zerstört. Ein unmittelbar angrenzender Wohnwagen brannte im Innern vollständig aus. Bei einem dritten Wohnwagen wurde ein Kunststofffenster durch die starke Hitzeentwicklung beschädigt. Die Feuerwehr Wietzendorf konnte mit schnellem und massiven Einsatz von zwei Seiten ein Übergreifen auf weitere Wohnwagen verhindern. Wegen der starke Rauchentwicklung wurden zahlreiche Atemschutzgeräte eingesetzt.Besondere Gefahren gingen von insgesamt neun Gasflaschen aus, die in den Wohnwagen und angrenzendem Gartenhaus gelagert waren. Fünf wurden durch den Brand starker Hitze ausgesetzt, die Sicherheitsventile schützen glücklicherweise vor einem Zerknall.Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Großübung im Stadtgebiet Walsrode 150 Einsatzkräfte vor Ort

Am vergangenen Sonnabend wurde die Ortsfeuerwehr Walsrode gegen 12:15 Uhr zu einer Tierrettung auf das Gelände der örtlichen Kläranlage gerufen. Bei Ankunft der Freiwilligen stellte sich heraus, dass ein Hund in einen Kanalschacht gefallen war. Mittlerweile hatte der 7-jährige Sohn des anwesenden Klärwerkmeisters versuchte den Hund zu retten und war dabei ebenfalls in den Schacht gestürzt. Er hatte das Bewusstsein verloren und musste von der Feuerwehr unter Atemschutz gerettet werden. Danach wurde er an das DRK zur Erstversorgung übergeben und dann mit einem Rettungshubschrauber nach Hannover geflogen. Während der laufenden Rettungsmaßnahmen wurde die Übungslage erweitert; auf dem Betriebsgelände verunglückte ein Lieferwagen, der chemische Stoffe geladen hatte. Daraufhin wurde die Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt, die sich aus Ehrenamtlichen aus dem gesamten Landkreis Soltau-Fallingbostel zusammensetzt, mit den Fachzügen Gefahrgut und Dekontamination alarmiert. Sie mussten den Fahrer retten, die gefährlichen Stoffe bergen sowie ein in Brand geratenes Gebäude unter Atemschutz und Chemieschutzanzügen löschen. Weitere Erkundungen des Einsatzleiters ergaben, dass auch radioaktive Gefahren durch sogenannte Schlammdichtemesssonden bestanden, die ein Handwerker ausgebaut und auf dem Gelände der Kläranlage vergessen hatte. Somit wurden noch die Fachzüge Spüren und Messen sowie Atemschutz/Strahlenschutz nachalarmiert. Diese bargen die Messsonden um sie fachgerecht entsorgen zu können und bauten eine Kontaminationsnachweisplatz auf, wo die eingesetzten Kräfte auf radioaktive Strahlung kontrolliert wurden. Zur Versorgung der Einsatzkräfte rückte noch der Fachzug Logistik aus, der in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide das Essen für die eingesetzten Kräfte vorbereitete. Somit befanden sich rund 150 Freiwillige von Feuerwehr und Rettungsdienst mit 30 Fahrzeugen im Einsatz. Gegen 17.00 Uhr war die Übung beendet. Karsten Mahler vom Landkreis, der Kreisbrandmeister Uwe Quante, der Abschnittsleiter Nord Thomas Ruß, der Stadtbrandmeister Walsrode Richard Meyer sowie der Stellvertretende Stadtbrandmeister Gerold Bergmann verfolgten die Übung. Text und Fotos: Jens Führer

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Einsatzübung bei den Nachbarn Komplexe Lagen bewältigt

Bleckede (stm). Kürzlich übte die Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord des Landkreises Soltau-Fallingbostel im Bereich Bleckede und Alt Garge im Nachbarkreis Lüneburg. Die Übungsleitung hatte Jürgen Kröger vom dortigen Logistikfachzug. Er hatte für die einzelnen Züge aufwändige Einsatzlagen ausgearbeitet. Der Fachzug Wasserförderung und Wassertransport aus dem Heidekreis war im Bereich des Eisenbahnausbesserungswerkes der OHE tätig. Aufbau einer Wasserförderstrecke und Brandbekämpfung sowie die Suche und Rettung von vermissten Personen waren zu bewältigen. Durch das Team der „realistischen Unfalldarstellung“ (RUD) des DRK wurden dazu die „Verletzen“ realitätsnah geschminkt und in ihr Verhalten eingewiesen. So wurde unter anderem eine durch eine Eisenstange eingeklemmte Person befreit und „Verbrennungen“ und andere „Verletzungen“ von den Einsatzkräften vor Ort im Rahmen der Ersten Hilfe behandelt und soweit möglich den Rettungsdienstkräften vom DRK Soltau übergeben. Der Fachzug Technische Hilfeleistung hatte eine Person unter einem Container zu bergen und einen in einer Kies-Geröll-Lawine verschütteten PKW freizulegen und parallel dazu einen großen Radlader gegen Abrutschen zu sichern. Hierbei konnte auch das Spezialwissen und Geräte des THW genutzt werden, die ebenfalls zu diesem Zug gehören. Außerdem wurde eine Person aus einem Schredder gerettet. Der Fachzug Personal hatte auf einem alten Firmengelände mit Bauruinen in Alt Garge neben der Brandbekämpfung auch die Personenrettung und Personensuche abzuarbeiten. Aufgrund des Elbehochwassers konnte die Wasserentnahmestelle in unmittelbarer Nähe der Einsatzobjekte aufgebaut werden. Nach der Suche und Rettung von Personen aus Gruben- bzw. Schachtbereichen wurde die Personensuche in der Fläche durchgeführt. In Bleckede hatte der Fachzug Logistik in der Feldküche warmes Mittagessen zubereitet. Nach dem Start in den frühen Morgenstunden und den anstrengenden Einsatzlagen schmeckte es allen. Thomas Ruß aus Munster, bisher Zugführer des Wasserförderzuges, wurde als neuer Abschnittsbrandmeister für den Brandschutzabschnitt Soltau vorgestellt. Er ist Nachfolger von Carlos Brunkhorst, der nach der Wahl zum Neuenkirchener Bürgermeister das Amt nicht mehr ausführen kann. Mit einer "süßen Kette" wurde er von den Kameraden der Kreisfeuerwehrbereitschaft durch den Bereitschaftsführer Andreas Lüdemann verabschiedet. Als Beobachter waren Führungskräfte des Landkreis und der Kreisfeuerwehr unter Leitung von Kreisbrandmeister Uwe Quante nach Bleckede gekommen.

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Feuerwehr Hamwiede weihte erweitertes Gerätehaus ein und übernahm neues Fahrzeug

Darin waren sich Walsrodes Bürgermeisterin Silke Lorenz und Stadtbrandmeister Richard Meyer einig: So etwas hatten sie in ihrer Dienstzeit noch nicht erlebt: Zeitgleich übernahm eine Ortsfeuerwehr ein neues Fahrzeug und weihte ein neues Gerätehaus ein. Das Domizil der Hamwieder Feuerwehr wurde in den Jahren 1976/77 errichtet. Weil es zu klein war und sanierungsbedürftig, gab der Walsroder Stadtrat rund 71.000 Euro frei. Im April 2009 erfolgte die Baugenehmigung, vor etwa einem Jahr begannen die Bauarbeiten. Bürgermeisterin Lorenz lobte die hohe Eigenleistung der Feuerwehrmitglieder. Gut 1500 Stunden seien ehrenamtlich geleistet worden, rechnete Ortsbrandmeister Dieter Fricke vor. In dem modernisierten Gebäude, neuen Umkleiden und größerer Fahrzeughalle könne die Feuerwehr jetzt noch effektiver arbeiten, waren sich die Beteiligten einig.Weil das alte Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) im kommenden Jahr 30 Jahre alt geworden wäre und damit in die Kategorie der Oldtimer gehört, kümmerte sich Walsrode auch um einen fahrbaren Untersatz. Das neu beschaffte TSF ist speziell auf die Bedürfnisse der Hamwieder Feuerwehr abgestimmt worden. Das Fahrzeug für gut 51.000 Euro ermöglicht die feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe, die Besatzung besteht aus einer Staffel (1/5). Bei dem Fahrgestell handet es sich um ein 4.75to VW-Crafter und einem Aufbau von der Firma Heinz Meyer.Zahlreiche Gäste aus der Politik, Rat und Verwaltung, Feuerwehr und Vereinen nahmen am vergangenen Sonnabend an der Feststunde teil. Wie der Stadtbrandmeister Richard Meyer sagte, kann die Politik nur die Ausstattung zur Verfügung stellen, mit Leben gefüllt werden muss es durch die Freiwilligen Feuerwehrleute. Burkhard Schmale machte darauf aufmerksam, wie wichtig eine gute Ausrüstung auch der kleinen Ortsfeuerwehren ist, da diese heute mehr und mehr in Einsätzen eingebunden sind, beispielsweise auch als Teile der Kreisfeuerwehrbereitschaften bei Großschadenslagen. Dabei nannte er das Elbehochwasser, wo auch Mitglieder aus Hamwiede eingesetzt waren.Vor Übergabe der beiden Schlüssel an den Stadtbrandmeister Richard Meyer und den Ortsbrandmeister Dieter Fricke sagte die Bürgermeisterin Silke Lorenz das es sich um ein Novum handelte - Einweihung eines neuen Feuerwehrgerätehauses be gleichzeitiger Übergabe eines neuen Fahrzeuges hat es in ihrer Amtszeit auch noch nicht gegeben.Der Ortsbrandmeister Fricke dankte noch ganz besonders seinen Stellvertreter Jens von Fintel, der sich sehr intensiv um beide Projekte gekümmert hatte und alle notwendigen Vorschriften in die Planungen hat einfliessen lassen. Text: Walsroder ZeitungBilder: Jens Führer

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Maschinen-Brand in Vethem

Die Freiwilligen Ortsfeuerwehren Vethem und Südkampen rückten am Donnerstag um 11.15 Uhr zu einem Brand aus. Durch einen technischen Defekt hatte ein Maishäcksler auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Vethem Feuer gefangen. Die Freiwilligen waren mit zwei Fahrzeugen und zehn Helfern im Einsatz und löschten die Flammen ab. Ebenfalls vor Ort war die Polizei mit zwei Beamten sowie der Stellvertretende Stadtbrandmeister Volker Langrehr.

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Besuch bei der Partnerfeuerwehr Gernrode

Am vergangenen Wochenende reiste eine 30-köpfige Abordnung aus Freiwilligen der Feuerwehr Walsrode und ihrer Partnerinnen nach Gernrode, um dort am „Oktoberfest“ anlässlich einiger Jubiläen teilzunehmen. Begangen wurden neben „20 Jahre Partnerschaft zwischen den Freiwilligen Feuerwehren Walsrode und Gernrode“ noch 145 Jahre Brandschutz, 40 Jahre Spielmannszug und 10 Jahre Feuerwehrverein Gernrode. Samstag gegen 10:00 Uhr ging die Fahrt in Walsrode mit vier Kleinbussen los, um rechtzeitig zum offiziellen Festakt um 16:00 Uhr am „Feuerwehrdepot“ in Gernrode sein zu können. Dort wurde die Walsroder Abordnung vom Ortsbrandmeister Peter Winter und seinem Stellvertreter Michael Hennig freudig begrüßt. Im Rahmen der Grußworte übergaben der Ortsbrandmeister Ralf Schulz, der Ehrenortsbrandmeister Heinz Ehlers sowie der damalige Stellvertretende Ortsbrandmeister Ralf-Dieter Zilz eine Erinnerungstafel an 20 Jahre Partnerschaft und Freundschaft zwischen den Freiwilligen aus Ost und West. Danach wurde am Grab des Initiators der Partnerschaft Adolf „Bubi“ Wesche, dem ehemaligen Leiter der Gernröder Feuerwehr, ein Kranz niedergelegt. Der Abend wurde stimmungsvoll beim bayrischen Abend im Feuerwehrhaus verbracht und die Kameradschaft weiter vertieft.

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Feueralarm in Kirchboitzer Tischlereibetrieb

(tb) Am vergangenen Montagvormittag gegen 10:40 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Kirchboitzen und Südkampen zu einem Feuer in einem Kirchboitzer Tischlereibetrieb alarmiert. Als die 15 Helfer mit ihren drei Fahrzeugen an der Einsatzstelle eintrafen fanden Sie eine Rauchentwicklung an einer Förderschnecke der Holzspäneheizung vor. Durch ein heißgelaufenes Lager der Förderschnecke entzündeten sich Holzspäne. Die glühende Späne wurde ins frei gebracht und dort abgelöscht.Neben den Kräften der Feuerwehren waren auch die drei Walsroder Stadtbrandmeister, der Brandschutzprüfer des Landkreises, ein Rettungswagen und ein Streifenwagen vor Ort. Text: Thomas Bösewill

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Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen

(tb) Zum zweiten mal in diesem Jahr konnten die Ausbilder des Truppmann I Lehrganges in Schneeheide allen 31 Teilnehmern die Bescheinigung der bestandenen Prüfungen aushändigen. An den vergangenen fünf Samstagen wurden den Feuerwehrneulingen die Grundkenntnisse des Löschwesens vermittelt. Nun da alle Teilnehmer bestanden haben folgt die weiterführende Ausbildung in den jeweiligen Ortsfeuerwehren, außerdem ist der Grundstein zum Besuch weiterer Lehrgänge gelegt. Text und Foto: Thomas Bösewill

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Diverse Ausbildungseinheiten der Feuerwehren Walsrode, Vethem und Südkampen zusammen mit dem DRK

(jf) Kürzlich führten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode, Vethem und Südkampen zusammen mit dem DRK diverse Ausbildungseinheiten durch. Ziel und Zweck war es, dass sich die unterschiedlichen Einheiten besser kennenlernen, das vorhandene Gerät genutzt und verschiedene Einsatztechniken durchgespielt werden konnten. Bei dem ersten Übungsdienst ging es um Menschenrettung aus verrauchten Gebäuden. Dazu wurde die Unterkunft der DRK-Bereitschaft mit Kunstnebel „verraucht“. Unter Atemschutz mussten Personen gerettet werden, dazu wurden auch Fluchthauben eingesetzt. Danach wurden die Hochdrucklüfter in Stellung gebracht, um die Halle rauchfrei zu bekommen. Die zweite Übungseinheit führte die Freiwilligen nach Vethem. Dort wurde ein Verkehrsunfall simuliert, bei dem eine Person (Puppe) betreut, erstversorgt und dann aus dem Fahrzeug befreit werden musste. Diese Arbeit wurde von den Mitgliedern aus Vethem und Südkampen durchgeführt, die so neben der theoretischen Ausbildung auch die Möglichkeit hatten, die hydraulischen Geräte in der Praxis zu benutzen. Parallel dazu wurde der Brandschutz, die Verkehrsabsicherung und die Ausleuchtung der Einsatzstelle aufgebaut. Der dritte Ausbildungsabend hatte es in sich. Die DRK-Bereitschaft hatte umfangreiche Einsatzlagen vorbereitet, die von den Feuerwehrleuten aus Walsrode abgearbeitet werden mussten. Beispielsweise musste eine Person mit Verdacht auf Schlaganfall mittels Spinboard (spezielles Rettungsgerät) schonend aus dem Führerhaus eines LKW´s gerettet werden. Ein verunfallter Kradfahrer musste versorgt und zur Verletztensammelstelle transportiert werden, eine bewusstlose Person wollte erstversorgt und betreut werden, Gesichtsverletzungen eines Waldarbeiters mussten behandelt und ein gestürzter Wanderer aus seiner misslichen Lage befreit werden. Am Ende jeder Ausbildungseinheit waren sich die Teilnehmer einig, dass die Zusammenarbeit gut funktionierte und die Freiwilligen zukünftig noch besser in der Lage sind, den Bürgern der Stadt Walsrode in Notsituationen zu helfen. Text: Jens FührerBilder: Feuerwehr und DRK

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Schwerer Verkehrsunfall auf der L 191 zwischen Ahlden und Büchten

Am Morgen des 5. Oktober kam gegen 9 Uhr ein Fahrer mit seinem PKW Audi auf der L191 zwischen Ahlden und Büchten aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Nach einer Linkskurve kam das Fahrzeug auf den rechten Grünstreifen und überfuhr dort einen Leitpfosten, anschließend drehte sich das Fahrzeug und prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Baum am linken Fahrbahnrand. Das Fahrzeug wickelte sich regelrecht um den Baum, der somit die gesamte Beifahrerseite einnahm. Die alarmierten Feuerwehren aus Ahlden und Hodenhagen mußten zur Rettung der Person beide Türen der linken Fahrzeugseite mit der hydraulischen Schere und Spreizer entfernen. Der schwer verletzte Fahrer wurde mit einem Rettungshubschrauber in die MHH nach Hannover geflogen. Die Umleitungsstrecke des Esseler Brückenbaus mußte für eine Stunde voll gesperrt werden. Text und Fotos: Boris-Alexander Krug

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Großer Zapfenstreich zum Jubiläum

Die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt beendet mit einem großen Zapfenstreich die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt. Einen Großen Zapfenstreich und eine eindrucksvolle Kulisse erlebten am vergangenen Freitagabend zahlreiche Gäste aus Nah und fern auf dem Rittergut Alt Schwarmstedt. Auch der Regen hielt viele Schwarmstedter erstaunlicherweise nicht davon ab, den Großen Zapfenstreich der Feuerwehr Schwarmstedt zu verfolgen. Stellt er doch ein eher seltenes Zeremoniell da, welches zur Verabschiedung von Bundespräsidenten und Ministerpräsidenten gezeigt wird. Die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt markierte mit dem Großen Zapfenstreich, welcher Kameradschaft und Zusammenarbeit verkörpert und daher wissentlich als Schlusspunkt des Jubiläumsjahres gewählt wurde, das Ende eines 100-jährigen Abschnitts ihrer Geschichte. Es war kurz nach 20.00 Uhr und bereits dunkel, als die Fackelträger, welche von Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt gestellt wurden, mit der Ehrenformation vom Mühlenweg aus loszogen, um das Gelände des Ritterguts Alt Schwarmstedt zu erreichen. Der kommandierende Gunther Wolf hatte das Kommando über die Marsch- und Antreteformationen bei diesem Zeremoniell. Am Rittergut Alt Schwarmstedt warteten bereits zahlreiche Gäste gespannt auf das besondere Ereignis eines Großen Zapfenstreichs. Der Startschuss des feierlichen Aktes erfolgte mit dem Einmarsch des Spiel – und Musikzuges sowie der Ehrenformation. Der Kommandierende meldete dann dem Kreisbrandmeister Uwe Quante: „Großer Zapfenstreich zur Stelle.“ Im Mittelpunkt des Großen Zapfenstreiches standen hierbei die Spielmanns- und Musikzüge des Kreisfeuerwehrverbandes Celle unter der Leitung der Kreisstabführerin Susanne Heger. Die Feuerwehrfrauen und -männer des Ehrenzuges wurden von Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt gestellt. Der Zapfenstreich endete dann mit den Klängen der Nationalhymne gegen 20.45 Uhr. Unter den zahlreichen Gästen waren: Kreisbrandmeister Uwe Quante, seine Stellv. Burkhard Schmale und Thomas Ruß sowie der Kreisbrandmeister a.D. Hermann Völker, Kreisausbildungsleiter a.D. Harald Süß und Kreisstabführerin Katja Wolf. Politik und Verwaltung wurden vom 1. stellv. Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs und dem allgemeinen Vertreter des Samtgemeindebürgermeisters Klaus Marquardt vertreten. Ein Großer Dank sei an dieser Stelle noch einmal der Familie von Lenthe dafür ausgesprochen, dass sie den Park rund um das Rittergut Alt Schwarmstedt als stillvolles Ambiente zur Verfügung stellte. Ferner gilt ein großer Dank den Spielmanns- und Musikzügen des Kreisfeuerwehrverbandes Celle für ihre beeindruckende musikalische Darbietung.

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Feuerwehr Bomlitz setzt Erste Hilfe Ausbildung fort

Am letzten Donnerstag im September war es wieder so weit. Zum Dienstabend der Feuerwehr Bomlitz, hatte sich der Zugführer des DRK Walsrode, Dennis Protz, mit seinem Sanitätszug bei den Brandschützern angemeldet. Das bereits im vergangenen Jahr, bei einer Übung erworbene Wissen, sollte nunmehr vertieft werden. Aufgeteilt in fünf Gruppen, wurden die Feuerwehrleute von den Sanitätshelfern des DRK durch die Ausbildungsstationen geleitet. In der ersten Station, wurde die Herz/Lungenwiederbelebung an einer Puppe trainiert. Je ein Helfer des DRK und der Feuerwehr teilten sich die Wiederbelebungsmaßnahmen, wie Herzdruckmassage und Beatmung. Hier kam auch ein Automatischer Externer Defibrilator (AED) zum Einsatz um das Herz auch elektrisch zum Schlagen anzuregen. Die zweite Station diente dem Anlegen von Verbänden mit verschiedenen Verbandsstoffen und an unterschiedlichen Körperteilen. Die dritte Station übte die Stabile Seitenlage und Umlagern auf eine Din - Trage, welche auch in Feuerwehrfahrzeugen mitgeführt wird. An der vierten Station lernten die Feuerwehrmänner und Frauen, den Umgang mit verschiedenem Schienenmaterial, wie Luftkammerschienen und Sam - Splint, um bei verunfallten Personen, verletzte Extremitäten zu fixieren und ruhig zu stellen. Hierzu gehörte auch die Fixierung der Halswirbelsäule durch entsprechendes Schienenmaterial. Bei der fünften und letzten Station ging es um den Patiententransport aus schwierigem Gelände. Dabei wurde ein Spineboard verwendet. Auf diesem Rettungsbrett kann eine Person so gelagert und fixiert werden, dass es mit minimalem personellem Aufwand möglich ist, ihn aus jedem Gelände, selbst aus Fahrzeugen zu retten. Der Ausbildungsabend zog sich über ca. zwei Stunden und gab den Helfern vom DRK und der FF Bomlitz nicht nur die Möglichkeit der Fortbildung, sondern auch sich untereinander näher kennen zu lernen. Beide Organisationen konnten so über den sprichwörtlichen Tellerrand schauen und ihre Zusammenarbeit bei künftigen Einsätzen verbessern. An dieser Stelle nochmals unseren Dank an Dennis Protz und seine Sanitätshelfer. Text und Fotos: Robert Ziegler

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Rückblick der Einsatzkräfte zum Open-Air Festival Bispingen

Bispingen (stm). Das Bispinger Open-Air Festival ist lange zu Ende. Zeit für einen kleinen Rückblick aus der Sicht der Einsatzkräfte.Die Stimmung am 19. Juli war fröhlich und ausgelassen, das Wetter war perfekt. Zu Spitzenzeiten feierten etwa 5000 Besucher auf dem Konzertgelände und etwa 1000 Besucher auf dem angrenzenden Schützenplatz das 100jährige Bestehen der Bispinger Schützen. Es dürfte das Ereignis des Jahres, wenn nicht der letzten Jahre gewesen sein.Dutzende freiwillige Helferinnen und Helfer kümmerten sich um die Bedienung im VIP-Bereich, den Getränkeausschank, den Abwasch und viele andere Dinge.Neben den vielen sichtbaren guten Geistern waren aber auch noch knapp 180 Einsatzkräfte im Hintergrund tätig, die man fast gar nicht zu Sehen bekam. Und das war auch gut so. Die Rede ist von den Einsatzkräften der Polizei, der Feuerwehr, der Johanniter-Unfall-Hilfe, der DLRG, des THW und des DRK.Normalerweise „verderben viele Köche den Brei“, wie ein Sprichwort sagt. Nicht so bei den „BOS“. Alle waren in einer gemeinsamen Einsatzleitung in Räumen über der Kreissparkasse hinter dem Gelände versammelt. Bispingens Gemeindebrandmeister Jürgen Stelter als Gesamteinsatzleiter stand die Technische Einsatzleitung (TEL) „Böhme“ der Kreisfeuerwehr als Führungskomponente zur Verfügung. Direkt angeschlossen hatte die Einsatzleitung der Polizei ihre Zelte aufgeschlagen. In enger Abstimmung aller Beteiligten konnte so eine „Rundum-Sicherheit“ für die vielen Besucherinnen und Besucher gewährleistet werden.Nach mehr als 15 Stunden Einsatz stand in den frühen Morgenstunden des Sonntag fest: „alles hat geklappt, es war ein tolles Festival“. Es gab nur 22 kleinere Verletzungen wie Umknicken oder Kreislaufprobleme, die vom Sanitätsdienst behandelt wurden. „Dies lag natürlich an den Besuchern selbst, die richtig ausgeglichen waren und einfach ihren Spaß hatten“ so Michael Grunwald, Einsatzleiter der Johanniter. Und auch die Pyrotechnik von „Scooter“ brannte spektakulär ab, ohne dass die bereitstehenden Feuerwehrmänner eingreifen mußten.„Wir müssen bei so einer Veranstaltung mit vielen Gästen einiges an Einsatzkräften und –mitteln bereithalten. Man muß eben auf alles vorbereitet sein und darf nicht im Falle eines Falles der Lage hinterherlaufen“, so Stelter. Die Johanniter-Unfall-Hilfe hatte mit eigenen und unterstellten Kräften aus Teilen Niedersachsens vier Behandlungszelte, fünf Rettungstransportwagen, ein Notarzteinsatz-Fahrzeug und zwei Ärzte sowie zahlreiche Rettungssanitäter und –assistenten vor Ort.Am Abend waren Doppelstreifen der Bereitschaftspolizei auf dem Open-Air-Gelände unterwegs. Helmut Brooks-Kregel vom Polizeikommissariat Munster leitete mit mehreren Kollegen den „polizeilichen Teil“ des Einsatzes. Er zeigte sich ebenfalls zufrieden mit dem ruhigen Verlauf des Einsatzes. Insgesamt waren im Einsatz: Technische Einsatzleitung (TEL) Böhme 24 EK Fachberater: DRK Kreisbereitschaft Nord 3 EK Fachberater THW 2 EK Feuerwehren Bispingen, Hützel, Hörpel,Volkwardingen, Steinbeck, Behringen 47 EK Johanniter-Unfall-Hilfe mit DLRG 73 EK Polizei Einsatzleitung 4 Polizeistation Bispingen und Kripo 4 2 zusätzliche Funkstreifen 4 Bereitschaftspolizei Hannover 16

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2. Stadtkommandositzung in Walsrode Neuer Stadtsicherheitsbeauftragter ist Werner Homann, Ortsbrandmeister aus Groß Eilstorf

(jf) Am vergangenen Montag begrüßte der Stadtbrandmeister Richard Meyer zahlreiche Ortsbrandmeister, deren Stellvertreter, Funktionsträger sowie den Stellvertretenden Abschnittsleiter Hartmut Staschinski und die Stellvertretende Bürgermeisterin Birgit Söder zur zweiten Stadtkommandositzung des Jahres. Er berichtete von ziemlichen Wetterkapriolen wie einem langen und strengen Winter und den sehr heißen Sommerwochen, die aber glücklicherweise zu verhältnismäßig wenig Bränden führte. Der größte Waldbrand bei dem Freiwillige aus dem Stadtgebiet eingesetzt wurden, war der in Bispingen an der Autobahn. Danach ging er noch auf weitere Punkte wie das 40-jährige Gründungsjubiläum des Jugendfeuerwehr Düshorn, dem 100-jährigen Bestehen des Kreisfeuerwehrverbandes, Neubeschaffungen bei Fahrzeugen und bauliche Maßnahmen wie in der Kernstadt Walsrode oder auch Hamwiede oder Hollige ein. Der Stellvertretende Stadtbrandmeister Gerold Bergmann erläuterte die Gefahren bei Gebäudebränden, die mit Photovoltaik ausgestattet sind. Volker Langrehr, ebenfalls Stellvertretender Stadtbrandmeister, informierte über die Situation zu den Wettbewerben, Ausbildung und Lehrgängen. Der Stadtschulklassenbetreuer Heinz Ehlers sprach über die Aktivitäten mit den Kindern im Stadtgebiet, bevor der Stadtpressesprecher Jens Führer über die Rechtsgrundlagen und Aufgaben in der Pressearbeit dozierte. Danach wurde der Nachfolger von Horst Lehmkuhl, Werner Homann, als neuer Stadtsicherheitsbeauftragter vorgestellt. Frau Söder bedankte sich im Namen von Stadt und Verwaltung für die ehrenamtlich geleistete Arbeit und betonte, dass die Freiwilligen Feuerwehren das Kissen der Sicherheit sind, auf dem sich die Bürger betten können. Auch Staschinski dankte für die Arbeit und hob dabei noch einmal die Wichtigkeit der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen hervor und bat darum, das neue Ausbildungsangebot in Schneeheide umfangreich zu nutzen.

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Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt belegt Platz 27 beim 14. Regionalentscheid der Feuerwehren aus der Polizeidirektion Lüneburg

Am 19. September 2010 fand in Klein Meckelsen der 14. Regionalentscheid der Feuerwehren aus der Polizeidirektion Lüneburg statt. Nach mehreren Jahrzehnten hatte sich auch die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt durch einen dritten Platz bei den diesjährigen Feuerwehrkreiswettbewerben für dieses Event qualifiziert. Aus dem Landkreis Soltau-Fallingbostel waren ferner die Freiwilligen Feuerwehren Norddrebber, Bomlitz, Honerdingen, Fulde und Brochdorf beim Regionalentscheid vertreten.Der Regionalentscheid wird nach den „Bestimmungen zur Durchführung von Leistungswettbewerben der Feuerwehren im Land Niedersachsen“ ausgetragen.Die Feuerwehrgruppen, die sich für diesen Regionalentscheid qualifizieren, kommen aus den Landkreisen Lüneburg, Lüchow-Dannenberg, Uelzen, Celle, Soltau-Fallingbostel, Harburg, Stade, Diepholz, Cuxhaven, Verden, Osterholz - Scharmbeck und Rotenburg / Wümme.Mit einer durchwachsenen Leistung konnte die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt in der Wertungsgruppe der Löschgruppenfahrzeuge immerhin noch den 27. Platz belegen und dabei u. a. den diesjährigen Kreismeister und Kreis-Championscup-Gewinner (FF Honerdingen) hinter sich lassen. Die Feuerwehren Bomlitz und Honerdingen belegten die Plätze 19 bzw. 29. Insgesamt waren in der Wertungsgruppe 32 Mannschaften angetreten.In der Wertungsgruppe der Tragkraftspritzen belegte die Freiwillige Feuerwehr Norddrebber den 23. Platz. Die Feuerwehren Brochdorf und Fulde belegten die Plätze 28 bzw. 38. Insgesamt waren in dieser Wertungsgruppe 42 Mannschaften an den Start gegangen. Eine vollständige Ergebnisliste kann unter www.feuerwehr-klein-meckelsen.de/regionalentscheid-2010/ergebnisse eingesehen werden. Bereits 2009 hatte man in Klein Meckelsen mit der Herstellung des Wettbewerbsplatzes begonnen und präsentierte den angetretenen Wehren auf insgesamt vier Wettbewerbsbahnen hervorragende Bedingungen. Darüber hinaus war die Ortschaft festlich geschmückt und eine buntes Rahmenprogramm – u. a. Füllberg Brandschutz mit diversen Vorführungen, Ausstellung der Fahrzeuge des Feuerwehrmuseums Zeven, Vorstellung der Feuerwehrfahrzeuge der Samtgemeinde Sittensen und vieles mehr – organisiert worden. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt worden. Auch für die kleineren Besucher wurde einiges geboten, so konnten sie sich z. B. beim Ponyreiten, auf einer Hüpfburg und bei Vorführungen der Jugendfeuerwehr Sittensen die Zeit vertreiben. Für diese erinnerungswürdigen Rahmenbedingen sei allen an der Ausrichtung des Regionalentscheides Beteiligten noch einmal ein großer Dank ausgesprochen.

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PKW-Brand auf der Autobahnraststätte Allertal West Einsatz für die Feuerwehr Schwarmstedt

Am 19.09.2010 wurde um 23.42 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt zu einem Pkw-Brand auf der Raststätte Allertal West alarmiert.Aus ungeklärter Ursache war dort im Motorraum eines PKW Feuer ausgebrochen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der PKW bereits in Vollbrand. Unter Atemschutz wurde das Feuer mittels eines C- und eines Schaumrohres schnell unter Kontrolle gebracht und abgelöscht. Parallel hierzu wurde die Einsatzstelle großräumig abgesichert. Nach Beendigung der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle von den Einsatzkräften noch grob gesäubert, ehe der Einsatz um 01:30 Uhr endete. Am PKW entstand Totalschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt war mit insgesamt 12 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen vor Ort.

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Einsätze im Landkreis SFA am Wochenende

Die Feuerwehren im Landkreis hatten auch am vergangenen Wochenende wieder einige Einsätze abzuarbeiten. Beispielsweise wurden die Freiwilligen in Rethem am frühen Samstagmorgen gegen 0:30Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Hainholzstrasse gerufen. Dort war ein PKW gegen eine Hauswand geprallt. Bei Ankunft der Helfer war aber niemand eingeklemmt. Die Helfer in Walsrode wurden am späten Samstagabend um 23:04Uhr zu einem vermeintlichen Gebäudebrand in die Straße „An der Lehmkuhle“ alarmiert. Eine Walsroderin hatte den Feuerschein und Rauch eines Feuerkorbes für ein gefährliches Feuer gehalten und die Feuerwehr-und Rettungsleitstelle angerufen. Am Sonntagmorgen wurden die Helfer in Bad Fallingbostel um 4:33Uhr aus dem Bett geworfen. In der Straße „Oerbker Berg“ stand ein PKW sowie eine umliegende Grasfläche in Brand und musste von den Ehrenamtlichen gelöscht werden. Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel)

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Großer Zapfenstreich zum 100-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt mit den Spielmanns- und Musikzügen des Kreisfeuerwehrverbandes Celle

Die Spielmanns- und Musikzüge des Kreisfeuerwehrverbandes Celle führen gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt den Großen Zapfenstreich durch. Der Große Zapfenstreich ist einer der Höhepunkte anlässlich der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Ortswehr Schwarmstedt und wird am Freitag, den 24.September 2010 um 20.00 Uhr auf dem Rittergut Alt Schwarmstedt im Lenthe Park (Zuwegung Mühlenweg) zu erleben sein. Umfangreiche Probenarbeiten aller Beteiligten sind diesem Ereignis vorausgegangen. Der Große Zapfenstreich ist eine feierliche Zeremonie, die sich im preußischen Militär im 19.Jahrhundert für die Ehrung zu besonderen Anlässen entwickelt hat. Kern des musikalischen Teiles sind die Serenade, die solistischen Trompetensignale (Zapfenstreichsignale), das Gebet „Ich bete an, die Macht der Liebe“ und die Nationalhymne. Gemeinsam mit dem formalen Ablauf und der Ausführung des Großen Zapfenstreiches im Fackelschein in der Abenddämmerung, ergibt sich für den Betrachter ein eindrucksvolles optisches und akustisches Ereignis, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Ab 19.00 Uhr kann an diesem Tag am Feuerwehrhaus Schwarmstedt etwas zu essen und zu trinken erworben werden. Auch im Anschluss an den Zapfenstreich wird es am Feuerwehrhaus Schwarmstedt noch die Möglichkeit geben, einen kleinen Imbiss einzunehmen und das Erlebte in geselliger Runde Revue passieren zu lassen.

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Verkehrsunfall auf der A7 Der verursachender LKW ist noch unbekannt

Bei einem Überholmanöver eines noch unbekannten LKW auf der A7 zwischen Westenholz und der Raststätte Allertal, kam es am Mittag des 15.9. zu einer Kollision mit einem PKW, der die mittlere Fahrspur nutzte. Der PKW Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, drehte sich und landete rückwärts und auf der Fahrerseite liegend in der Böschung.10 Helfer der Feuerwehr Hodenhagen leisteten hier technische Hilfeleistung, um hinter Bäumen, Büschen und einem Wildschutzzaun für die Rettungskräfte einen freien Zugang zu schaffen. Zum Einsatz kam desweiteren die hydraulische Rettungsschere. Zur patientengerechten Rettung wurde das Dach des noch auf der Seite liegenden PKW entfernt. Die beiden verunfallten Personen wurden mit dem Rettungshubschrauber Christoph 4 nach Hannover in die MHH verbracht, hierzu wurde die A7 kurzzeitig voll gesperrt. Text und Fotos: Boris-Alexander Krug Pressesprecher und Öffentlichkeitsarbeit Samtgemeinde Ahlden - Feuerwehren

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Championscup der Feuerwehren im Landkreis Soltau-Fallingbostel

Am vergangenen Freitag fand auf Einladung des Kreisausbildungsleiters Wettbewerbe, Matthias Schünemann, der diesjährige Championscup der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Soltau-Fallingbostel in Honerdingen statt. Bei strahlendem Sonnenschein konnten zahlreiche Teilnehmer und Gäste, darunter auch der Kreisbrandmeister Uwe Quante sowie der Stellvertretende Abschnittsleiter Hartmut Staschinski, begrüßt werden. Der Wettbewerb wurde auf einer Wiese gegenüber des Feuerwehrhauses durchgeführt, dort traten die jeweils besten drei Mannschaften von den Kreiswettbewerben in der LF- (wasserführend) bzw. TS-(nichtwasserführend) Gruppen gegeneinander an, um sich dem Leistungsvergleich nach den bestehenden Richtlinien zu stellen. Dabei handelte es sich um die Gruppen Honerdingen, Schwarmstedt, Bomlitz, Fulde, Norddrebber und Brochdorf, die so noch einmal die Möglichkeiten hatten, die Übung vor den Regionalentscheiden unter Wettbewerbsbedingungen durchzuführen. Diese werden am Sonntag, den 19. September 2010 in Klein Meckelsen stattfinden. Die Ergebnisse des Championscups:Platz 1 Honerdingen Platz 2 Brochdorf Platz 3 Bomlitz Platz 4 Norddrebber Platz 5 Fulde Platz 6 Schwarmstedt

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Vorstellung des GW-Gefahrgut in Bomlitz

Am vergangenen Donnerstag bekam die Feuerwehr Bomlitz Besuch vom Bereitschaftsführer Umwelt des Landkreises Soltau/Fallingbostel, Rainer Seebeck. Mit dabei waren der Zugführer des Gefahrgutzuges Siegfried Wiechers und der Gruppenführer Thorsten Hellberg mit dem Gerätewagen Gefahrgut. Sinn und Zweck dieses Besuches war die Vorstellung des Fahrzeuges und eine erste Einweisung der Bomlitzer Feuerwehrleute, da sie in Zukunft gemeinsam mit den Feuerwehren Walsrode und Bad Fallingbostel im Gefahrgutzug arbeiten werden. Aufgeteilt in drei Gruppen brachte das Team um Rainer Seebeck den Bomlitzer Brandschützern die Beladung des Gerätewagens (GW) Gefahrgut näher. Den Rest der Ausbildung werden in Zukunft gemeinsame Ausbildungsdienste, Übungen und Einsätze bringen. Bedingt durch den in Bomlitz ansässigen Industriepark Walsrode, der früheren Wolff Walsrode AG, sind die Bomlitzer schon lange im Umgang mit Gefahrgütern vertraut. Sie haben die entsprechende Ausrüstung und wissen diese auch zu nutzen, da die Feuerwehr Bomlitz sehr lange Zeit für die Sicherheit des Chemiebetriebes verantwortlich war. Die Ausrüstung des GW Gefahrgut entspricht, bis auf kleine Abweichungen, den in Bomlitz vertrauten Gerätschaften, da der damalige Bomlitzer Ortsbrandmeister Wolfgang Welke an der Konzepterstellung des Landkreisfahrzeuges beteiligt war. Auf Grund dieser Vorbedingungen wird sich die Integration der Feuerwehr Bomlitz in den Gefahrgutzug leicht vollziehen lassen. Text und Fotos: Robert Ziegler

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Feuerwehr Bomlitz geht auf Reisen

Am vergangenen Samstag war es wieder so weit. Die Feuerwehr Bomlitz, ging mit der Aktiven Wehr und der Altersabteilung auf die jährliche Feuerwehrfahrt. Mit einem Reisebus des Busunternehmens Maahs, ging es in Richtung Harz. Der erste Stop wurde in der Nähe von Hannover, in Lehrte eingelegt. Hier wurde den Brandschützern ein Frühstücksbuffet serviert, das keine Wünsche offen lies. Anschließend ging es weiter nach Bad Harzburg. Nach einem kurzen Zwischenstop an der Burgberg Seilbahn, führte die Fahrt nach Goslar. In einer Gaststätte in der Nähe der Kaiserpfalz war das Mittagessen geplant. Nach der mittäglichen Stärkung, machte sich die Reisegruppe auf den Weg, um das Weltkulturerbe Rammelsberg, zu erkunden. Während die Jüngeren das Museumsbergwerk zu Fuß erkundeten, hatten es die älteren Feuerwehrleute etwas bequemer und fuhren mit der Grubenbahn in den Berg. Im Bergwerk selbst, wird gezeigt, unter welchen Umständen Bergmänner gearbeitet haben. Es stehen dort noch funktionsfähige Maschinen im Stollen, die der Besucher noch selbst bedienen kann, wie zum Beispiel riesige Pressluftbohrer, um Sprenglöcher zu bohren. Im Anschluss führte die Fahrt weiter in das Kurstädtchen Clausthal – Zellerfeld. Hier gab es nicht nur den Nachmittagskaffee, sondern auch eine Führung in der dort ansässigen Glashütte. Die hier arbeitende Glasbläsermeisterin, zeigte und erklärte den Besuchern ihre Arbeit, die im Anschluss noch in einer Ausstellung gezeigt wurde und dort auch käuflich zu erwerben war. Von Clausthal ging es dann langsam wieder in Richtung Heimat, wobei die Fahrt in Schwarmstedt noch einmal unterbrochen wurde, um im dortigen Hotel Bertram das Abendessen einzunehmen. Gegen 21:30 Uhr trafen die Bomlitzer Feuewehrleute, nach einem schönen Tag wieder zu Hause ein. Text und Bild: Robert Ziegler

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Nachruf für den Ehrenabschnittsleiter Heinrich Willenbockel

Als Heinrich Willenbockel 1962 mit 17 Jahren in die Feuerwehr Krelingen, Landkreis Soltau-Fallingbostel (Nds.) eintrat, hat er sicherlich nicht geglaubt, dass dieses Hobby einmal sein Leben prägen würde. Bereits mit 29 Jahren wurde er Ortsbrandmeister und leitete die Stützpunktfeuerwehr Krelingen für insgesamt 14 Jahre. Zusätzlich zu dieser Aufgabe engagierte er sich als Ausbilder auf Stadt- und Gemeindeebene und war insgesamt noch 11 Jahre als Zugführer in der Kreisbereitschaft tätig. Sein Engagement und seine Führungskraft blieben auf Kreisebene nicht unentdeckt und so wurde er nach unzähligen Lehrgängen 1987 Stellvertretender Abschnittsleiter, bis er 1990 dann schließlich zum Abschnittsleiter für den Abschnitt Süd gewählt wurde. Heinrich Willenbockel wurde für seine Leistungen 1992 mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber und bereits vier Jahre später mit Gold ausgezeichnet. Zusätzlich erhielt er die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr in Silber und später das Feuerwehrehrenzeichen für 40jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr. Als er 2002 den Posten des Abschnittsleiters abgab, war er mit seiner Fachkompetenz und seiner kameradschaftlichen, fast väterlichen Art weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt geworden. Als Anerkennung für das besondere freiwillige Engagement wurde er durch dieKreisverwaltung des Landkreises Soltau-Fallingbostel zum Ehrenabschnittsleiter ernannt. Auch nach seiner aktiven Zeit hielt er der Krelinger Feuerwehr in den Reihen der Altersabteilung noch fest die Treue und unterstützte wo immer notwendig seine Nachfolger. Heinrich Willenbockel nahm noch am 21. August 2010 an den Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag des Kreisfeuerwehrverbandes inBispingen teil, bevor er am 23. August 2010 verstarb. Die Feuerwehr verliert einen guten Kameraden und wird sein Andenken in Ehren behalten.

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Übergabe von Motorsägen als Dauerleihgabe

Im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Kreisfeuerwehrverbandes Soltau-Fallingbostel konnten sich der Kreisbrandmeister Uwe Quante sowie der Kreisausbildungsleiter Lehrgangswesen Jens Brokmann über eine verbesserte Ausrüstung für die Kreisausbildung freuen. Sie erhielten von Ralf Materzok, dem Leiter der Forschung- und Entwicklung Firma DOLMAR, insgesamt vier Motorsägen als Dauerleihgabe für Ausbildungs-und Testzwecke überreicht. Diese Geräte entsprechen der neuesten Technologie, erfüllen die strengen Abgasnormen und verfügen über eine Easy Start Einrichtung. Sie sollen auf Kreisebene im Rahmen der Motorsägenausbildung und im Maschinistenlehrgang verwendet werden. Die dabei gemachten Erfahrungen können dem Hersteller helfen, seine Produkte weiter zu optimieren.

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Amtshilfe für die Polizei

Nur 24 Stunden nach dem Scheunenbrand in Marklendorf wurden die Freiwilligen Feuerwehren Schwarmstedt und Walsrode durch die Polizei zu einer Amtshilfe angefordert. Am frühen Sonntagmorgen waren Einbrecher in einen Geschäftskomplex eingedrungen. Die Feuerwehr sollte den Bereich um das Gebäude herum weiträumig ausleuchten. Über die Drehleiter der Feuerwehr Walsrode wurden Polizeibeamte auf das Dach befördert, um dort nach den Kriminellen zu suchen. Die Feuerwehr war mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 30 Freiwilligen von 3.45 Uhr bis 6.30 Uhr im Einsatz.

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Scheunenbrand in Marklendorf

Die Freiwilligen Feuerwehren Marklendorf, Buchholz, Essel, Lindwedel und Schwarmstedt rückten am frühen Samstagmorgen gegen 3:45 Uhr mit insgesamt 13 Fahrzeugen und 100 Kräften zu einem Scheunenbrand in Marklendorf aus. Dort stand aus bisher unbekannter Ursache ein 10x20 Meter großes, gemauertes landwirtschaftlich genutztes Gebäude in Vollbrand. Angrenzende Gebäude wurden durch Riegelstellungen gesichert, bevor die Brandbekämpfung, teilweise unter Atemschutz, durchgeführt wurde. Es waren bis zu acht C-Rohre, zwei B-Rohre und ein Hydroschild im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Zwei im Nachbargebäude schlafende Personen wurden durch die Feuerwehr geweckt und aus dem Gefahrenbereich gebracht, es wurde niemand verletzt.  Ebenfalls vor Ort war der Gemeindebrandmeister, die Johanniter Unfallhilfe, die Polizei, der Brandschutzprüfer des Landkreises sowie der Schlauchwechselwagen der Feuerwehrtechnischen Zentrale aus Schneeheide. Die Ursachenermittlung dauert an.

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Historische Feuerwehrausstellung im Heidemuseum Walsrode eröffnet

(jf) Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Gründung des Kreisfeuerwehrverbandes Soltau-Fallingbostel wurden am 05. September um 11.00Uhr die Wanderausstellung im Heidemuseum Walsrode eröffnet. Die Bürgermeisterin Silke Lorenz begrüßte die anwesenden Feuerwehrleute und Besucher. Sie lobte das Engagement von Bürgern für Bürger, die freiwillig 24 Stunden am Tag im Notfall helfen. Auch der Brandschutzabschnittsleiter Burkhard Schmale lobte das Ehrenamt und machte deutlich, dass der Kreisfeuerwehrverband ein Zusammenschluss der Feuerwehren im Landkreis Soltau-Fallingbostel ist und seit 100 Jahren die Freiwilligkeit fördert. Der Stadtbrandmeister Richard Meyer freute sich über die vielen Exponate, die für die Bürger zugängig gemacht werden können. Viele Highlights, darunter Vorführungen der historischen Pferdehanddruckspritzen aus Südkampen und Rethem, der mechanischen Drehleiter DL18 und der moderne DLK 23/12 aus Walsrode sowie eines 15er Deutz mit Tragkraftspritzenanhänger aus Altenboitzen rundeten das Programm bei der Eröffnung ab. Untermalt wurde die Veranstaltung vom Spielmannszug aus Honerdingen. Bis zum 26. September sind zu den normalen Öffnungszeiten des Museums weitere Exponate zu bewundern, wie beispielsweise Tragkraftspritzen aus den 40er und 60er Jahren, Alarmierungstechniken vom Feuerhorn bis zum heutigen Funkmeldeempfänger, Urkunden, seltene Dokumente, Uniformen und Ausrüstungsgegenstände. Es wäre wünschenswert, wenn interessierte Bürger, Schulen und Kindergärten diese einmalige Chance nutzen und die Ausstellung besuchen würden.

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Stadtjugendfeuerwehrtag in Düshorn

(jf) Bei strahlendem Sonnenschein konnte die Stadtjugendfeuerwehrwartin Tina Krause am vergangenen Sonntag rund 50 Jugendliche aus den Jugendfeuerwehren Düshorn, Honerdingen, Kirchboitzen, Groß Eilstorf und Krelingen zum diesjährigen Stadtjugendfeuerwehrtag in Düshorn begrüßen. Es waren auch zahlreiche Gäste, darunter die Bürgermeisterin Silke Lorenz, der Ortsvorsteher Wolfgang Ahrens, der Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Freitag sowie einige Ortsbrandmeister erschienen, um sich von den Leistungen der Nachwuchsbrandschützer zu überzeugen. Im sogenannten A-Teil musste eine Brandbekämpfung simuliert werden, bevor es dann zum C-Teil (Sonderprüfung) ging. Dort musste beispielsweise eine stabile Seitenlage bei einem „Verletzten“ sowie Kartenkunde durchgeführt und Fragen zur Feuerwehrtechnik beantwortet werden. Danach stand der  „Staffellauf“ (B-Teil) auf dem Programm, bei dem verschiedene Hindernisse und Aufgaben zu bewältigen waren. Anschließend wurde gemeinsam gegrillt, bevor die Sieger geehrt wurden. Der Erste Platz ging an die Jugendlichen aus Honerdingen (999 Pkt.), der Zweite Platz wurde belegt von Düshorn (989 Pkt.) gefolgt von Groß Eilstorf (984 Pkt.).

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100 Jahre Kreisfeuerwehr, Ausstellung im Peetshof Wietzendorf

(stm). Nur kurz wird sie in Wietzendorf zu sehen sein: Die Ausstellung "100 Jahre Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel - Die Erfolgsgeschichte einer Bürgerinitiative" ist bis zum 16. September im Peetshof Wietzendorf zu sehen.Sie wird am kommenden Freitag um 19:00 Uhr von Bürgermeister Uwe Wrieden und Kreisbrandmeister Uwe Quante eröffnet. Ausgestellt werden interessante Fotos, Dokumente und Exponate aus 100 Jahren Feuerwehrgeschichte.Während der Ausstellung stehen Mitglieder der Altersabteilung der Feuerwehr Wietzendorf als Ansprechpartner zur Verfügung. Außerdem kann die umfangreiche Chronik für nur 5,- € erworben werden.

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Wanderausstellung 100 Jahre KFV im Heidemuseum Walsrode

Walsrode (jf) Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Gründung des Kreisfeuerwehrverbandes Soltau-Fallingbostel wurden im Soltauer Heimatmuseum seit dem 04. Juli historische Exponate gezeigt (wir berichteten). Diese Ausstellung wird nun geteilt und ist im Südkreis im Walsroder HEIDEMUSEUM – erweitert um viele wertvolle Stücke aus den verschiedenen Ortsfeuerwehren – zu bewundern. Zur Eröffnung am 05. September um 11.00Uhr sind viele Highlights geplant, darunter Vorführungen der historischen Pferdehanddruckspritzen aus Südkampen und Rethem, der mechanische Drehleiter DL18 und der moderne DLK 23/12 aus Walsrode sowie eines 15er Deutz mit Tragkraftspritzenanhänger aus Altenboitzen. Die Stadtjugendfeuerwehr wird sich für die Kinderbelustigung verantwortlich zeigen. Für das leibliche Wohl ist mit Bratwurst, Kaffee  und Kuchen gesorgt. Bis zum 26. September sind zu den normalen Öffnungszeiten des Museums weitere Exponate zu bewundern, wie beispielsweise Tragkraftspritzen aus den 40er und 60er Jahren, Alarmierungstechniken vom Feuerhorn bis zum heutigen Funkmeldeempfänger, Urkunden, seltene Dokumente, Uniformen und Ausrüstungsgegenstände. Im Norden ist eine vergleichbare Ausstellung ab dem 03. September 19.00Uhr in der Gemeinde Wietzendorf und ab dem 18. September 10.00Uhr in der Stadt Munster für Interessierte zugängig, bevor sie nach Neuenkirchen und Schneverdingen wandern wird. Es wäre wünschenswert, wenn interessierte Bürger, Schulen und Kindergärten diese einmalige Chance nutzen und die Ausstellung besuchen würden.

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Ehrenabschnittsleiter Heinrich Willenbockel verstorben

Die Feuerwehren im Landkreis Soltau-Fallingbostel trauern um denam 24.08.2010 verstorbenen Ehrenabschnittsleiter Abschnittsbrandmeister Heinrich Willenbockel - Träger des Deutschen Feuerwehrehrenkreuzes in Gold - Der Verstorbene war lange Jahre Ortsbrandmeister der Feuerwehr Krelingen. Für die Kreisfeuerwehr war er u.a. in der Kreisfeuerwehrbereitschaft und vor allem als stellvertretender Abschnittsleiter sowie von 1990 bis 2002 als Abschnittsleiter für den Brandschutzabschnitt Fallingbostel tätig. Mit ihm verlieren wir einen besonderen Kameraden und Freund, der sich durch seine sympathische Art wie auch durch seine Fachkompetenz hohes Ansehen erworben hatte. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie. Kreisfeuerwehrverband Soltau-Fallingbostel e.V. Uwe Quante Burkhard Schmale Carlos Brunkhorst

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Chronik als Geschenk zum 100. Geburtstag Kreisfeuerwehrverband feiert / Walsroder Lösung: Gaffer mit Löschwasser „wegspritzen“

WZ-Artikel vom 23.08.2010 300 Seiten voller Feuerwehrleben: Schriftwart Ralf Quietmeyer übergab am Samstag das erste Chronik-Exemplar an Kreisbrandmeister Uwe Quante. Bei einem Jubiläum bringen üblicherweise die Gäste das Geschenk mit – der Kreisfeuerwehrverband Soltau-Fallingbostel hat sich zum 100. Geburtstag lieber selbst beschenkt: mit einer 300 Seiten starken Chronik, verfasst von Schriftwart Ralf Quietmeyer. So konnte Kreisbrandmeister Uwe Quante bei seiner Rede zum Festakt am Samstag im Bispinger SnowDome aus den Vollen schöpfen. 100 Jahre Geschichte bieten fast ebenso viele Geschichten... [Bispingen.] Ohne die Chronik und die fünf Jahre dauernde Recherchearbeit von Ralf Quietmeyer hätte sonst wohl niemand erfahren, dass Gaffer eine ebenso lange Tradition haben wie die Einsatzkräfte selbst: „Ein früherer Walsroder Bürgermeister ordnete einmal an, die Schaulustigen mit einem Wasserstrahl zu vertreiben. Allerdings hatten sich die Kameraden geweigert“, berichtete Kreisbrandmeister Uwe Quante mit einem Schmunzeln. Aber Gaffer waren nicht das einzige Problem der ersten Stunde: So führte der Kreisfeuerwehrverband nach seiner Gründung 1910 erst einmal einheitliche Kupplungsstücke ein. „Vorher war die nachbarschaftliche Löschhilfe gar nicht möglich gewesen“, erklärte Quante. 377 Mitglieder zählte der erste Kreisfeuerwehrverband am Gründungstag 4. Juli 1910, im heutigen Landkreis Soltau-Fallingbostel sind inzwischen über 3600 Feuerwehrmänner und -frauen in 94 freiwilligen Feuerwehren aktiv. Die letzte Wehr war 1975 in Vethem gegründet worden. Der Zusammenschluss der beiden Kreisverbände Soltau und Fallingbostel habe sich 1980 dann geradezu „geräuschlos“ vollzogen, so Quante. Dass dieses ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrhelfer im internationalen Vergleich eine Ausnahme darstellt, untermauerte Hans Graulich, Präsident des Landesfeuerwehrverbands, mit eindrucksvollen Zahlen: „In Deutschland kommen 82 Feuerwehrmitglieder auf 1000 Einwohner, in Österreich sind es 37 – und in Großbritannien nur noch einer.“Dabei sorgt landesweit vor allem eine Gruppe für eine Steigerung der Mitgliederzahlen: die Frauen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhard Grindel forderte daher, dass auch die Führungspositionen der Freiwilligen Feuerwehren stärker weiblich besetzt werden sollten. Noch bis zum 29. August ist die Ausstellung „100 Jahre Kreisfeuerwehrverband Soltau-Fallingbostel – Die Erfolgsgeschichte einer Bürgerinitiative“ im Museum Soltau zu sehen – auch ein Ergebnis der fünfjährigen Forschungsarbeit von Ralf Quietmeyer. Ehrungen: 50 Jahre Mitgliedschaft Hermann Völker, EsselFeuerwehrehrenkreuz in Silber Joachim Müller, BispingenFeuerwehrehrenkreuz in Silber Heinz Schicke, EsselFeuerwehrehrenkreuz in Silber Jens Brokmann, WietzendorfFeuerwehrehrenkreuz in Gold Wolfgang Welke, BomlitzFeuerwehrehrenkreuz in Gold Ernst-August Lühring, Munster

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Ortsfeuerwehr Langeloh gewinnt Bürgermeisterpokal

Die Mannschaft der Ortsfeuerwehr Langeloh ist der Sieger im diesjährigen Wettbewerb um den Bürgermeisterpokal der Schneverdinger Feuerwehren, der nach den Regeln der niedersächischen Feuerwehrleistungswettbewerbe in Heber ausgetragen wurde. Den Stadtpokal der festen Gruppen konnte die Ortsfeuerwehr Wesseloh mit nach Hause nehmen.Bei diesem Leistungsvergleich musste von den teilnehmenden Feuerwehren eine einsatzähnliche Übung absolviert werden, die von Wertungsrichtern der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel beurteilt wurde. Simuliert wurde ein Feuer im Dachgeschoss eines Wohnhauses mit der Gefahr der Ausbreitung auf ein angrenzendes Reetdachhaus. Durch die Einsatzkräfte musste eine Löschwasserentnahmestelle an einem offenen Gewässer eingerichtet und dann eine Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren, unter anderem über eine Steckleiter, vorgenommen werden. Zusätzlich mussten in einer Sonderprüfung feuerwehrtechnische Fragen beantwortet und verschiedene Feuerwehrknoten demonstriert werden.Bei der Siegerehrung begrüßten Ortsbrandmeister Andre Bargmann und der stellv. Stadtbrandmeister Klaus-Dieter Fach neben zehn gestarteten Wettkampfgruppen aus dem Stadtgebiet auch eine Gastgruppe der Ortsfeuerwehr Bad Fallingbostel sowie zahlreiche interessierte Bürger und Vertreter aus Politik und Verwaltung. Stellv. Stadtbrandmeister Fach zeigte sich erfreut, dass wie in den vergangenen Jahren, fast alle Ortswehren des Stadtgebiets eine Wettbewerbsgruppe an den Start geschickt hatten. Der Bürgermeister Fritz-Ullrich Kasch überbrachte die Grußworte des Rates und der Stadt Schneverdingen und überreichte den Bürgermeisterpokal an die siegreiche Mannschaft der Ortsfeuerwehr aus Langeloh sowie den Stadtpokal an das Team aus Wesseloh.Für einige der Schneverdinger Ortswehren war der Wettbewerb auch eine Vorbereitung für die am kommenden Sonntag stattfindenden Leistungswettbewerbe des Landkreises Soltau-Fallingbostel am Snowdome in Bispingen. Bericht und Foto: Stephan Cohrs, Pressesprecher Feuerwehren Stadt Schneverdingen

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Feuerwehrmänner lösen Gewinn ein

Kürzlich konnten die Gewinner der Doppelkopf- und Knobelturniere des Kreisfeuerwehrverbandes Soltau-Fallingbostel die vom Aeroclub Hodenhagen gesponserten Rundflüge einlösen. Bei leicht bedecktem Wetter starteten sie mit einem Sportflugzeug und konnten ihren Heimatlandkreis von oben bewundern. (tb) Am vergangenen Sonntag begrüßte der Vorsitzende des Aeroclubs Hodenhagen, Dieter Hoch, die Gewinner der Freiflüge am dortigen Sportflughafen. Er machte noch einmal deutlich, wie wichtig das Ehrenamt für die Gesellschaft ist und freute sich sehr, den Freiwilligen wieder Rundflüge als Dank für ihre Leistungen bieten zu können. „Die Feuerwehr ist schon eine tolle Truppe“, so der Vorsitzende der rund 240 Mitglieder des Aeroclubs, die noch weitere Interessierte suchen, die sich zum Piloten ausbilden lassen möchten. Der Kreisbrandmeister, Uwe Quante, dankte Dieter Hoch im Namen der Kreisfeuerwehrführung für die Freiflüge. Nach einer kurzen Einführung durch den Piloten, Claus Wilzer, ging es dann mit der Maschine los. Über Bothmer und das Aller-Leine-Tal, über das Stadtgebiet von Walsrode, dann den Serengeti-Park passierend zurück zum Flughafen. Nach rund 30 Minuten konnten die Teilnehmer mit vielen neuen und interessanten Eindrücken wieder sicher landen. Es war für alle ein besonderes Ereignis, das in guter Erinnerung bleiben wird. Text: Führer/BösewillBild: Bösewill

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Wasserschaden nach Starkregen in Walsrode

(jf) Die Freiwilligen der Ortsfeuerwehr Walsrode wurden um 20:32 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung gerufen. Der Einsatzort lag in einem Mehrfamilienhaus in der Dr.- Schomerus-Straße. Dort war nach dem Starkregen die Reinigungsklappe eines Fallrohres abgesprungen. Das Wasser konnte so unkontrolliert in den Kellerabgang laufen. Das Wasser drang über die Tür in den Keller ein und überschwemmte ihn auf rund 150qm in einer Höhe von bis zu 40cm. Mit zwei Tauchpumpen und einem Elektrosauger wurde die Flüssigkeit abgepumpt. Nach rund zwei Stunden konnten die 15 Freiwilligen, die mit drei Fahrzeugen vor Ort waren, die Einsatzstelle wieder verlassen. Ein Mitarbeiter der Stadtwerke Böhmetal war ebenfalls vor Ort. Die Strasse „Am Badeteich“ wurde während der Arbeiten komplett gesperrt.

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Großalarm für die Feuerwehren der Stadt Walsrode Hallenbrand in Fulde

Fulde (jf) Am Sonntagmorgen gegen 10:00 Uhr wurden die Feuerwehren Fulde und Walsrode zu einem Hallenbrand nach Fulde alarmiert. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte war unter dem Vordach einer Maschinenhalle offenes Feuer und eine starke Rauchentwicklung feststellbar. Daraufhin wurden die Ortsfeuerwehren Ebbingen, Stellichten, Hünzingen und Hamwiede nachgefordert. Da die 45 Einsatzkräfte aus Fulde und Walsrode, die mit insgesamt fünf Fahrzeugen vor Ort waren, das Feuer aber schnell unter Kontrolle bringen konnten, musste die Verstärkung nicht mehr ausrücken. Insgesamt wurden bis zu 3 Strahlrohre, teilweise  unter Atemschutz, vorgenommen. Mittels Radlader wurde das in Brand geratene Stroh und Holz aus dem Gebäude transportiert und abgelöscht. Es konnte aber nicht verhindert werden, dass das Dach und Teile der Aluminiumwand durchbrannten und so auch Schaden am Gebäude entstand. Die Nachlöscharbeiten der zuständigen Ortsfeuerwehr Fulde zogen sich bis in den späten Nachmittag hinein. Dazu wurde das Brandgut auf ein angrenzendes Feld transportiert und dort endgültig gelöscht. Neben dem Stadtbrandmeister Richard Meyer, seinen beiden Stellvertretern Volker Langrehr und Gerold Bergmann waren auch das DRK mit einem Rettungstransportwagen und die Polizei mit zwei Beamten im Einsatz.

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Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus 100 Jahre Kreisfeuerwehrverband

(jf) In diesem Jahr hat der Kreisfeuerwehrverband einen besonderen Geburtstag – er wird 100 Jahre alt. Dieses Ereignis wird in einem entsprechend Rahmen im August mit vielen Attraktionen und Gästen im SnowDome in Bispingen begangen. Am Samstag, den 21. August wird ab 9:00 Uhr eine Ausbildung zum Thema „patientengerechte Unfallrettung“ stattfinden, bei der sich interessierte Bürger die heutige Feuerwehr und ihre Ausrüstung anschauen können. Parallel dazu werden auch historische Ausrüstungsgegenstände und Uniformen gezeigt. Um 14:30 Uhr wird der Verbandvorsitzende und Kreisbrandmeister Uwe Quante dann zahlreiche Ehrengäste, darunter den Landrat, den Präsidenten des Niedersächsischen Feuerwehrverbandes, den Landesbranddirektor sowie Vertreter der Bundes- und Landespolitik zum offiziellen Festakt im SnowDome begrüßen. Zur Erinnerung wird den Gästen die Chronik „100 Jahre Kreisfeuerwehrverband Soltau-Fallingbostel“, geschrieben von Ralf Quietmeier, überreicht. Ab 19:00 Uhr schließt sich der Kreisfeuerwehrball mit Aprés-Party an, zu dem mehrere hundert Teilnehmer erwartet werden. Zum Tanz spielen die Tiffanys auf, die vom Betreiber des SnowDomes gesponsert, für Stimmung sorgen werden. Am Sonntag findet dann ab 8:00 Uhr auf dem Parkplatzbereich der Skihalle der diesjährige Kreisfeuerwehrtag mit Wettbewerben statt, bei dem über 50 Gruppen aus dem gesamten Landkreis ihren Ausbildungsstand zeigen werden. Die drei besten Gruppen werden sich für den Regionalentscheid, der am 19. September 2010 in Klein Meckelsen stattfindet, qualifizieren. Um den Tag so interessant wie möglich zu gestalten, bietet das SnowDome- Team weitere Spiele an, wie z.B. Heidschnuckenschießen oder eine Zipflbobrallye. Seite an Seite mit dem Kreisfeuerwehrverband wird der SnowDome am Sonntag den neuen Electro-Parc  im Outdoorbereich mit  Segways, E-Skateboards und E-Bikes eröffnen, so dass Spannung und Unterhaltung garantiert sind. Die Organisatoren würden sich über eine rege Beteiligung sehr freuen.

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Wettbewerbe 2010 der Freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt

(olb) Am 08.08.2010 fand der alljährliche Wettstreit der elf freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt um den Samtgemeindewanderpokal statt.Ausrichter der diesjährigen Samtgemeindewettbewerbe war die Ortswehr Buchholz (Aller), welche den angetretenen Wehren am neuen Dorfgemeinschaftshaus einen bestens präparierten Wettkampfsplatz zur Verfügung stellte. Für Speis und Trank war ebenfalls zur vollsten Zufriedenheit gesorgt. Ferner waren für die kleinen Besucher – wie z. B. die kleinen Löschmeister (Kinderfeuerwehr Schwarmstedt) – eine Hüpfburg und Wasserspiele aufgebaut worden.Zur Freude aller Beteiligten konnten in diesem Jahr endlich wieder alle elf Ortswehren eine Mannschaften stellen. Norddrebber, Lindwedel und Schwarmstedt starteten sogar mit jeweils zwei Mannschaften, so dass letztendlich 14 Wettbewerbsgruppen den Sieg unter sich ausmachten.In der eigentlichen Wettbewerbsübung galt es dann innerhalb von Zehn Minuten einen Löschangriff auf- und abzubauen. Hierbei waren u. a. vier Zeittakte – z. B. das Zusammenkuppeln von vier A-Saugschläuchen zur Wasserbeschaffung durch den Wasser- und Schlauchtrupp – möglichst schnell zu bewältigen. Darüber hinaus gab es diverse Sonderprüfungen und Fehlerquellen, welche es zu absolvieren bzw. zu vermeiden galt. Auch Optik, Funktionalität und Verhalten von Mannschaft, Fahrzeug und Gerät flossen in die Gesamtwertung mit ein. Nachdem nun alle Mannschaften ihre Wettbewerbsübung hinter sich gebracht hatten und diese ordnungsgemäß von den Schiedsrichtern ausgewertet worden war, wurde die Siegerehrung durch den Gemeindebrandmeister Rainer Priebe und dessen Stellvertreter Detlef Röhm vorgenommen.Hierbei blieb festzustellen, dass auch in diesem Jahr die Phalanx der Freiwilligen Feuerwehr Norddrebber erneut nicht durchbrochen werden konnte. So stellte letztendlich die Mannschaft Norddrebber 1, welche die vier Zeittakte in beeindruckenden 87 Sek. als schnellste aller angetretenen Wehren absolvierte, mit 406,86 Punkten den diesjährigen Gesamtsieger. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Mannschaften der Feuerwehren Buchholz (Aller) mit 392,43 Punkten und Norddrebber 2 mit 374,57 Punkten.Auf den Weiteren Plätzen folgten die Mannschaften Schwarmstedt 2 (368,15 Punkte), Schwarmstedt 1 (339,43 Punkte), Marklendorf (319,43 Punkte), Essel (308,43 Punkte), Lindwedel 1 (306,14 Punkte), Suderbruch (301,29 Punkte), Nienhagen (298,00 Punkte), Lindwedel 2 (296,29 Punkte), Hope (279,86 Punkte), Bothmer (264,71 Punkte) und Gilten (194,29 Punkte). Im Anschluss and die Siegerehrung wurde außerdem die in diesem Jahr neu gewählte Gemeindejugendfeuerwehrwartin Maren Nehm (FF Buchholz/Aller) zur Löschmeisterin befördert. Die anwesenden Gäste – der 1. stellv. Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs, der allgemeine Vertreter des Samtgemeindebürgermeisters Klaus Marquardt, die Landtagsabgeordnete Gudrun Pieper und die Ortsbürgermeister der Mitgliedsgemeinden – fanden ebenfalls noch einige lobende Worte für die angetretenen Wehren und beglückwünschten sie für das von ihnen Geleistete. Hierbei hoben sie allesamt noch einmal die Wichtigkeit der Freiwilligen Feuerwehr – als unverzichtbares Ehrenamt – deutlich hervor. Darüber hinaus galt ihr Dank der Freiwilligen Feuerwehr Buchholz (Aller) für den hervorragend organisierten Wettkampfstag und das rege Zuschauerinteresse. Hiermit ging dann ein alles in allem angenehmer Wettkampstag zu Ende. Am 22.08.2010 folgen dann ab 07.00 Uhr die Kreiswettbewerbe am Snow Dome in Bispingen Hier gilt es die gezeigten Leistungen zu bestätigen. Abschließend sei an dieser Stelle der Feuerwehr Buchholz (Aller) noch einmal ein großer Dank für die hervorragenden Rahmenbedingungen der Gemeindewettbewerbe ausgesprochen.

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Mähdrescher- und Flächenbrand bei Düshorn

(jf) Die Feuerwehren Düshorn, Krelingen, Walsrode und Hodenhagen rückten am Samstagnachmittag gegen 14.30 Uhr mit insgesamt 76 Einsatzkräften und 12 Fahrzeugen zu einem größeren Einsatz aus. In der Nähe des Modellflugplatzes hatte ein Mähdrescher Feuer gefangen. Eigene Löschversuche des Landwirtes mit einem Feuerlöscher blieben ohne Wirkung. Daraufhin breitete sich das Feuer weiter aus, so dass nicht nur der Mähdrescher bei Ankunft der Freiwilligen in Vollbrand stand, sondern auch rund 15000 qm Stoppel- und Getreidefeld sowie 300qm Waldfläche brannten. Als Erstmaßnahme wurde eine weitere Ausbreitung verhindert, danach das Feuer, teilweise unter Atemschutz, gelöscht. Bei der Brandbekämpfung des landwirtschaftlichen Gerätes wurde Schaummittel eingesetzt. Ein weiterer Landwirt unterstütze die Feuerwehren mit einem Güllefass, mit dem rund 20 000 Liter Wasser zur Verfügung standen. Nach zwei Stunden war der Einsatz beendet. Der Schlauchwechselwagen des Landkreises war ebenfalls vor Ort. Bilder : FF Düshorn und Walsrode

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Ferienprogramm 2010 bei der FF Walsrode

(jf) Am vergangenen Samstag fand ab 14:00 Uhr im Feuerwehrhaus im Rahmen des Ferienprogrammes ein Tag der Offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr statt. Unter der Leitung von Florian Suhr hatten die Aktiven wieder zahlreiche interessante Stationen vorbereitet. Neben Informationen zu den Fahrzeugen und Ausrüstungsgegenständen konnten die Mädchen und Jungen mit dem Tanklöschfahrzeug Rundfahrten machen, mit einem Strahlrohr einen imaginären Brand löschen oder auch mal einen VW-Bus mit einem Hebekissen leicht anheben. Natürlich immer unter Anleitung und Begleitung eines Feuerwehrangehörigen. Es wurde auch ein Geschicklichkeitsspiel angeboten, bei dem es darum ging, eine Mettallöse mit ruhiger Hand über einen Draht zu bewegen – wenn sich die Öse und der Draht berührten, ging ein Blaulicht an. Danach wurden die Kinder vom Ortsbrandmeister Ralf Schulz noch zu einem kühlen Getränk eingeladen, bevor sie wieder von ihren Eltern abgeholt wurden.

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Großer Flächen- und Waldbrand an der BAB 7

Ein polnischer LKW (beladen mit Bekleidung) hatte zwischen Bispingen und Soltau auf der A7 einen technischen Defekt am Reifen/Achse. Durch den Funkenflug setzte er ca. 1 Kilometer Seitenstreifen, beidseitig der Fahrbahn, in Brand. Durch den Wind lief das Feuer in den angrenzenden Wald. Es waren rund 9.5ha betroffen.Aufgrund der Lage wurde Großalarm gegeben; Feuerwehren der Gemeinde Bispingen, Teile der Stadtfeuerwehr Soltau, Fahrzeuge der Bundeswehr, Züge der Kreisfeuerwehrbereitschaften aus dem Abschnitt Nord und Süd, dazu ein Zug der Bereitschaft Winsen-Luhe wurden alarmiert.Aufgrund des Massiven Wasserbedarfs wurden neben Tanklöschfahrzeugen auch 8 Güllefässer von Landwirten eingesetzt (je 15 - 20 000 Liter Inhalt).Der Florian Flugdienst hat mit einem Flugzeug den Einsatz aus der Luft koordiniert. Hubschrauber waren angefordert, mussten dann aber nicht mehr anfliegen.Die Autobahn in Richtung Süden wurde komplett gesperrt. Es bildete sich ein Stau von ca. 15km Länge. Die betroffenen Autofahrer wurden mit Getränken versorgt.

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Zwei Flächenbrände in kurzer Zeit

(jf) Die Freiwillige Feuerwehren Düshorn und Krelingen wurden am Dienstag gegen 16:00 Uhr zu einem Flächenbrand alarmiert. In dem Waldstück zwischen Düshorn und Hodenhagen waren rund 300qm Grasfläche aus bisher unbekannter Ursache in Brand geraten. Die 24 Einsatzkräfte, die mit vier Fahrzeugen vor Ort waren, hatten das Feuer schnell gelöscht, bevor es auf angrenzende Baumbestände übergreifen konnte. Noch während die Löscharbeiten andauerten, wurden die Feuerwehren Hodenhagen und Ahlden ebenfalls zu einem Flächenbrand gerufen. Die Einsatzstelle war nur wenige Kilometer entfernt, sie lag zwischen Düshorn und dem Modellflugplatz im Wald. Auch hier brannten rund 300qm Grasfläche sowie eine kleine Baumreihe aus unbekannter Ursache. Neben den 22 Einsatzkräften aus der Samtgemeinde Ahlden wurden auch die Düshorner und Krelinger Brandschützer erneut tätig, nachdem das erste Feuer gelöscht war. Laut Aussage des Düshorner Ortsbrandmeisters Frank Schmidt mussten rund 32 000 Liter Wasser in Güllefässern, die von Landwirten vorgehalten werden, nicht mehr eingesetzt werden. Im Einsatz waren insgesamt 48 Kräfte: Düshorn mit MTF und LFKrelingen mit TLF und LFHodenhagen mit TLF, LF und ELWAhlden mit TLF und LFGemeindebrandmeister Ahlden mit Privat-PKW Text und Fotos: Jens Führer

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Leer stehendes Fachwerkhaus ging in Flammen auf

Im Laufe der frühen Morgenstunden, geriet am Diensttag den 20.07.2010, ein leerstehendes Fachwerkhaus in der August-Wolf-Str. in Brand. Gegen 04:48 Uhr wurden die Feuerwehren Bomlitz und Kroge zum Einsatz alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte, stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Da bekannt war, das das Gebäude unbewohnt ist, wurde zunächst mit mehreren Rohren von außen angegriffen und das Feuer weitest gehend eingedämmt, während die FF Kroge eine zweite Wasserversorgung von der Bomlitz kommend aufbaute. Nun konnte ein Atemschutztrupp in das Gebäude eindringen und es durchsuchen, ob nicht doch noch Personen im Haus waren. Da dies war nicht der Fall war, zog sich der Trupp zurück und das Gebäude wurden von außen gelöscht. Im Einsatz befanden sich 40 Feuerwehrmänner-/frauen mit 7 Einsatzfahrzeugen. Um sich ein Bild von der Lage zu machen war der Gemeindebrandmeister Harald Langer mit seinem Stellvertreter Dieter Hänisch vor Ort, ebenso der Brandschutzprüfer des LK Soltau/Fallingbostel. Zur Absicherung der Einsatzkräfte stand ein RTW des DRK Walsrode mit zwei Rettungsassistenten in Bereitschaft. Ebenfalls vor Ort waren zwei Streifenwagenbesatzungen der Polizei Walsrode. Text u. Fotos Robert Ziegler/Jens Führer

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Richtiger Umgang mit dem Feuerlöscher geübt

(tb)Die Lehrer und Angestellten der Pestalozzischule in Walsrode erhielten kürzlich, durch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode, eine Unterweisung in den richtigen Gebrauch von Feuerlöschern.Der Unterricht, der in erster Linie von Stephan Wagner durchgeführt wurde, begann mit einer Vorstellungsrunde um sich und seine Aufgaben besser kennen zu lernen. Im Theoretischen Teil wurde ein Lehrvideo gezeigt worüber anschließend Diskutiert wurde. Außerdem wurde das richtige Verhalten in einem Brandfall erörtert. Für den Praktischen Teil wurde eine Feuerlöschertrainigsanlage organisiert an dem die Teilnehmer die Handhabung und Löschtechnik mit einem Feuerlöscher erlernen konnten. Desweiteren wurden eine Spraydosenexplosion und eine Fettexplosion, bei der das richtige und falsche Löschverhalten gezeigt wurde, vorgeführt.

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Waldbrand in Uetzingen

Am Sonntagabend 19:39, rückte die Feuerwehr Bomlitz mit 30 Einsatzkräften nach Uetzingen aus. Ein aufmerksamer Autofahrer hatte an der Verbindungsstraße von Uetzingen nach Wenzingen einen Waldbrand gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannten ca. 100 m² Waldboden und Unterholz, die von den Besatzungen des Tanklöschfahrzeuges und dem Hilfeleistungslöschfahrzeug schnell gelöscht waren. Im Einsatz waren TLF 16/25, HLF 20/16, LF 8, sowie ein Streifenwagen der Polizei Walsrode. Text und Fotos: Robert Ziegler

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Brennendes Heulager in Wintermoor

Aus bislang noch ungeklärter Ursache geriet in der Nacht zu Donnerstag (08.07.10) ein Heuunterstand in Wintermoor in Brand. Gegen 0.25h hatte ein vorbeikommender Kraftfahrer den Brand bemerkt und Alarm geschlagen. Durch die FEL in Soltau wurde Feuer 2 ausgelöst und die Ortsfeuerwehren aus Ehrhorn/Wintermoor, Insel und Schneverdingen sowie die Örtliche Einsatzleitung (ÖEL) alarmiert.Bei der schwierigen Brandbekämpfung setzen die Wehren bis zu sieben C-Rohre und 2 B-Rohre ein. Mit mehreren Schleppern wurden die glimmenden Heureste aus der Halle gefahren und abgelöscht. Die Löscharbeiten zogen sich bis in die Morgenstunden hin. Am späten Donnerstagnachmittag wurde die Wehr aus Ehrhorn/Wintermoor erneut zu Nachlöscharbeiten alarmiert. Zur Unterstützung wurden zusätzlich die Wehren aus Wesseloh und Zahrensen hinzugezogen.Insgesamt waren die 5 Ortswehren mit rund 70 Einsatzkräften und 14 Fahrzeugen im Einsatz. Bericht: Stephan CohrsFotos: Schmalenberg

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Tödlicher Verkehrsunfall auf der B440

Am frühen Morgen des 04.07.2010 kam auf der B440 zwischen Kroge und Visselhövede ein junger Mann mit seinem Fahrzeug aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Trotz schneller Rettung durch die Feuerwehren Bomlitz und Kroge, sowie dem Rettungsdienst des DRK und Rettungshubschraubers verstarb er noch an der Unfallstelle. Eingesetzt waren 40 Feuerwehreinsatzkräfte mit HLF 20/16, TLF 16/25, LF 8, ELW 1 aus Bomlitz, TSF Kroge, RTW und NEF, sowie RTH Christoph 6. Text : Robert ZieglerFoto : Bastian Ziegler

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Grillfeier als „Danke schön“

(tb)In den vergangenen Jahren wurden die Helfer der Walsroder Feuerwehr häufig zu ausgelösten Brandmeldeanlagen in das Seniorenheim „An der Böhme“ alarmiert. Zum Glück waren es meist Fehlalarme die durch Wasserdampf oder Fehler in der Anlage ausgelöst wurden. Im Rahmen einer kleinen Feier bedankten sich die Verantwortlichen des Seniorenheims bei den aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode. Ralf Schulz, Ortsbrandmeister der Walsroder Feuerwehr, bedankte sich seinerseits bei der Leiterin des Seniorenheims „An der Böhme“, Beatrix Richter-Koss, mit einem Blumenstrauß für die Einladung.

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Einzelne Bahnschwelle brennt Kurioser Einsatz in unwegsamem Gelände

Wietzendorf (stm). Ein Hobby-Vogelbeobachter aus Hamburg, der dem Flug von Kiebitzen mit dem Fernglas nachgeschaut hat, entdeckte am vergangenen Freitagabend Rauch im Gleisbereich in der Nähe von Wietzendorf in einiger Entfernung und meldete dies umgehend der Feuerwehr-Leitstelle in Soltau.Durch unbekannte Ursache war eine einzelne Bahnschwelle in Brand geraten. Ein 650 m langer Güterzug der Osthannoverschen Eisenbahn (OHE) mit Sitz in Celle stoppte bei Eintreffen der Feuerwehr vor der Brandstelle. Die Schwelle wurde mit ca. 500 l Wasser gründlich abgelöscht, anschließend befuhr der Zug mit Schrittgeschwindigkeit unter Aufsicht die Schadstelle.Dazu fuhr ein Feuerwehrmann auf der Lok mit, und je einer postierte sich links und rechts der Strecke. Alle waren mit Funkgeräten ausgerüstet und standen bereit, die kleinste Unregelmäßigkeit an den Schienen zu erkennen und den Zug sofort zu stoppen.Die Weiterfahrt war problemlos möglich. Der „Fahrgast“ der Feuerwehr wurde einige Kilometer weiter am Bahnhof Becklingen wieder abgesetzt und von seinen Kameraden dort abgeholt.Schwierig gestaltete sich die Suche nach der Brandstelle, da keine genaue Ortsangabe vorlag und die OHE-Bahnstrecke in diesem Bereich teilweise sehr schwer zugänglich ist. Sie führt durch ausgedehnte Moor-, Wiesen- und Weidenflächen. Letztlich befand sich die Einsatzstelle im Nachbarlandkreis Celle knapp hinter der Kreisgrenze.

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Austellung 100 Jahre Kreisfeuerwehrverband Soltau-Fallingbostel

Mit der Wahl des Vorsitzenden am 4. Juli 1910 um 4 Uhr nachmittags im Büro des Landrates in Soltau wurde vor 100 Jahren der Kreisfeuerwehrverband Soltau gegründet.Anlässlich dieses historischen Ereignisses wird eine umfangreiche Ausstellung im Heidekreis gezeigt. Eröffnet wurde sie am vergangenen Sonntag von Landrat Manfred Ostermann. Derzeit wird sie bis zum 29. August im Museum (Heimathaus) in Soltau gezeigt. Danach geht sie "auf Reisen" nach Walsrode, Munster, Neuenkirchen und Schneverdingen.Gezeigt werden historische Dokumente und Unterlagen, die bei Recherchen für die Chronik des KFV in den Archiven und "auf Dachböden" gefunden wurden. Sehenswert nicht nur für Feuerwehrangehörige, sondern auch für alle heimatgeschichtlich Interessierten. Weiterhin werden Ausrüstungsgegenstände, Einsatzbekleidung und Uniformen aus der "Gründerzeit" bis in die Gegenwart gezeigt.Anhand der Exponate lässt sich die Geschichte der ehemaligen Kreisfeuerwehrverbände Soltau und Fallingbostel und des heutigen Kreisfeuerwehrverbandes sowie aller Freiwilligen Feuerwehren in unserem Landkreis nachvollziehen. Es waren Bürger in den Städten und Dörfern, von denen die Initiative zur Gründung der ersten Freiwilligen Feuerwehren ausging. Die Idee der Freiwilligkeit ist bis heute der Garant für den Erfolg dieser Bürgerinitiative.

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Brennen Strohballen Feuerwehren Honerdingen und Walsrode bei nächtlichen Einsatz gefordert

Am Mittwoch den 30. Juni wurde die Feuerwehr Honerdingen um 23:21 Uhr per Funkmeldeempfänger alarmiert. Grund der Alarmierung waren brennende Strohrundballen an der B 209 in Richtung Bad Fallingbostel. Schon auf der Anfahrt zum Gerätehaus war der große Feuerschein im Nachthimmel zu erkennen. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellte Ortsbrandmeister Andreas Bergmann fest, daß ca. 24 Strohrundballen in Vollbrand standen. Da in der Nähe keine Wasserentnahmestelle vorhanden war, beschränkten sich die Erstmaßnahmen auf das Schützen der Umgebung und das Ausleuchten der Einsatzstelle. Hierzu wurde auch das Tanklöschfahrzeug Walsrode angefordert. Im Laufe des Einsatzes wurde mit Hilfe von Güllefässern größere Mengen Wasser zur Einsatzstelle gebracht. Erst jetzt konnte mit der Brandbekämpfung begonnen werden. Außerdem kam ein Radlader zum Einsatz, der wertvolle Hilfe beim Auseinanderziehen des Brandguts leistete. Nach drei Stunden war das Feuer abgelöscht und die Einsatzstelle konnte wieder verlassen werden. Insgesamt wurden ca. 32000 Liter Wasser in den Brandherd gegeben. Eingesetzte Kräfte: 25 (davon 17 aus Honerdingen)Eingesetzte Fahrzeuge: LF 8/6 (Honerdingen), TLF 16/25 (Walsrode) 2 Traktoren mit Güllefass, 1 Radlader, 1 Streifenwagen Das Honerdinger MTF befand sich im Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehr Gegen 6.00Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Walsrode erneut alarmiert. Diesmal brannte eine Mülltonne in der Benzerstrasse. Vier Einsatzkräfte rückten mit dem Tanklöschfahrzeug aus und löschten den Brand. Text : Michael Schlüter/Jens Führer

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Übung Gefahrgut bei der Feuerwehr Walsrode

(jf)Kürzlich führten die Mitglieder der Ersten und Dritten Gruppe der Ortsfeuerwehr Walsrode einen Sonderdienst mit dem Thema „Gefahrgut“ durch. Die beiden Gruppenführer, Andreas Brandt II und Stephan Wagner, hatten dazu auf dem Parkplatz am Kreisel der L190 einen Anhänger präpariert. Als Lage wurde angenommen, dass aus dem dort abgestellten Anhänger eine grün/gelbliche, unbekannte Flüssigkeit austrat und in die Kanalisation lief. Im Schadenbereich befand sich kein Verantwortlicher, den man zu der Flüssigkeit und Gefährdung hätte befragen können. Allerdings wurde beim Erkunden ein Verletzter im Regenrückhaltebecken entdeckt. Daraufhin wurden zwei Trupps unter Atemschutz und mit Chemieschutzanzügen ausgerüstet. Der erste Trupp führte die Personenrettung durch, der zweite Trupp übernahm die Abdichtmaßnahmen am Gulli sowie am Anhänger, um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden. Parallel dazu wurde ein 3-teiliger Löschangriff mit Pulver, Wasser und Schaum aufgebaut und der Einsatzbereich weiträumig abgesperrt. Nach rund zwei Stunden war die Übung beendet. Fotos und Text: Jens Führer

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Offizielle Fahrzeugübergabe an Düshorner Feuerwehr

(tb). Bei bestem Sommerwetter konnten der Stadtbrandmeister, Richard Meyer und die Walsroder Bürgermeisterin, Silke Lorenz dem Ortsbrandmeister der Feuerwehr Düshorn, Frank Schmidt, ein neues Löschgruppenfahrzeug LF 10/6 übergeben. Das Fahrzeug hatte vor der offiziellen Übergabe bereits eine doppelte Feuertaufe. Erst musste es zu einem schweren Verkehrsunfall und einen Tag später zu einem Wohnungsbrand ausrücken. Zu dem Festakt konnte Schmidt zahlreiche Gäste wie die Bürgermeisterin der Stadt Walsrode, Silke Lorenz, den Stadtbrandmeister, Richard Meyer mit seinen Stellvertretern, Volker Langrehr und Gerold Bergmann sowie einen Vertreter der Firma Magirus, Mario Grudda begrüßen. In seiner Ansprache dankte der Ortsbrandmeister für die tatkräftige Unterstützung bei der Anschaffung des neuen Fahrzeugs und hob hervor, dass dieses neue Löschfahrzeug kein technisches Spielzeug für Feuerwehrleute sei, sondern den Bewohnern der Ortschaft ein großes Stück mehr Sicherheit biete. Außerdem war das alte Fahrzeug mit seinen 25 Jahren nicht mehr auf dem notwendigen Stand um ordentlich seine Arbeit machen zu können. Man sei jetzt noch „schlagkräftiger“, außerdem bietet es den Feuerwehrkräften, durch den heutigen Standard, ein hohes Maß an Sicherheit. Die Bürgermeisterin wünschte den Düshornern „allzeit gute Fahrt und gesundes Heimkommen nach den Einsätzen“, außerdem hob Sie die 171.267,66 Euro hervor die in die Anschaffung des neuen Fahrzeugs investiert wurden. Zu den technischen Daten: LF 10/6, Gesamtgewicht 14 Tonnen, Dieselmotor 185KW/252PS, Pumpenleistung 2000 l/min, Löschwasserbehälter 1200 Liter, 120 Liter Schaummittel, Lichtmast mit sechs XENON Scheinwerfern pneumatisch mit Fernbedienung steuerbar – Betrieb über Fahrzeugelektrik – kein Stromaggregat mehr notwendig, Verkehrswarnanlage am Heck, Umfeldbeleuchtung, Schnellangriffshaspel, die eingeschobene Pumpe TS 8/8 wird auf einer pneumatisch Absenkbaren Halterung gelagert, Überdrucklüfter, Schaumpistole (2 l). Wie auch schon das Vorgängerfahrzeug ist das neue LF 10/6 wieder Bestandteil des Bereitschaftszuges Umwelt im Bereich „Spüren und Messen“. Text und Fotos: Thomas Bösewill

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Dachstuhl in Munster in Vollbrand, Doppelhaushälfte zerstört

Eine Nachbarin hatte den Qualm aus dem Dach der linken Doppelhaushälfte bemerkt und verständigte sofort die Feuerwehr. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Dachstuhl bereits im Vollbrand.Durch den schnellen Einsatz der Drehleiter und einer Hochdruckschaumanlage sowie einiger B- und C-Rohre konnte die Feuerwehr eine vollständige Brandausbreitung auf die zweite Doppelhaushälfte und Nachbargebäude verhindern. Die rechte Haushälfte wurde in Mitleidenschaft gezogen. Menschen kamen zum Glück nicht zu Schaden.Der Brandschutzprüfer des Landkreises sowie Ermittler der Polizei haben die Untersuchungen zur Brandursache aufgenommen.Im Einsatz waren die Feuerwehren Munster, Breloh und Ilster-Alvern-Töpingen mit 40 Kameraden.

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Waggonbrand in Walsrode

(jf) In der Nacht zum Samstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Walsrode gegen 02:30 Uhr zu einem ungewöhnlichen Brand alarmiert. Im Bereich des Bahnhofes stand ein alter Personenwaggon aus bisher unbekannter Ursache in Vollbrand. Bereits auf der Anfahrt war der Feuerschein von weither sichtbar. Bei Ankunft der 24 Helfer wurde unter Atemschutz mit Schaum und Wasser der Löschangriff durchgeführt und der Brand schnell eingedämmt. Ebenfalls vor Ort waren der Stadtbrandmeister Richard Meyer, die Polizei, ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn sowie das DRK mit einem Rettungstransportwagen zur Eigensicherung der freiwilligen Kräfte. Mit notwendigen Nachlöscharbeiten zog sich der Einsatz bis gegen 06:30 Uhr hin.

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Führungswechsel in der Bomlitzer Feuerwehr

Im Rahmen der letzten Gemeinderatssitzung, am 22.06.2010, vollzog sich auf Gemeindebene ein Führungswechsel in der Bomlitzer Feuerwehr. Der Gemeinderat bestätigte, den aus Ahrsen stammenden Dieter Hänisch in seiner neue Funktion als Stellvertretender Gemeindebrandmeister. In Ahrsen sammelte Dieter Hänisch bereits achtzehn Jahre als stellv. Ortsbrandmeister Erfahrungen und löst nun Wolfgang Welke als stellv. Gemeindebrandmeister ab. Der heute 60jährige Wolfgang Welke, begann seine Feuerwehrkarriere 1968 in der FF Benefeld. Er absolvierte diverse technische Lehrgänge, vom Grund-, zum Maschinistenlehrgang bis Gerätewart und Atemschutzgerätewart, sowie Führungslehrgänge vom Truppführer bis zum Leiter einer Feuerwehr. Von 1983 – 1999 war er der Ortsbrandmeister in Bomlitz, sowie von 1985 bis dato, der stellv. Gemeindbrandemeister. Wolfgang Welke war 27 Jahre Mitglied im Gemeindekommando, sowie 25 Jahre im Kommando der Kreisfeuerwehr Soltau/Fallingbostel. Hier plante er mit die neue Feuerwehr/Rettungsleitstelle und die Beschaffung der Gerätewagen Gefahrgut. 1992 wurde Wolfgang Welke mit dem Deutschen Feuerwehr Ehrenkreuz in Silber, für seine Leistung ausgezeichnet. In seine Amtszeit fielen ebenso die Gründung der Jugendfeuerwehr Bomlitz, welche heute für die Bomlitzer Wehr der Garant für den Nachwuchs ist, sowie die Planung und der Neubau des neuen Feuerwehrgerätehauses. Mit Wolfgang Welke, verlässt ein in der Wolle gefärbter Feuerwehrmann die Führungsgruppe der Bomlitzer Feuerwehr und dies bereits in der zweiten Generation, da sein Vater Paul Welke stellv. Gemeindebrandmeister in Benefeld und später Gemeindebrandmeister in Bomlitz war. Die dritte Generation Welke steht auch bereits als stellv. Ortsbrandmeister, mit seinem Sohn Tobias, in den Startlöchern, um den Spuren von Großvater und Vater zu folgen. Text u. Fotos:Robert Ziegler

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Gebäudebrand in Walsrode - Menschenleben in Gefahr

(jf) Am Freitagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Walsrode mit dem Alarmstichwort „Gebäudebrand – Menschenleben in Gefahr“ in die Langestraße alarmiert. Bei Ankunft der Helfer an dem Mehrfamilienhaus waren bereits 12 Bewohner durch die Polizei evakuiert worden und teilweise dem DRK übergeben worden. Es wurde vermutet, dass sich noch weitere Personen in dem stark verrauchten Gebäude aufhalten würden. Bei dem Objekt handelte es sich um ein ehemaliges Hotel, welches sehr verwinkelt und unübersichtlich ist. Daher wurden die Ortsfeuerwehren Krelingen, Düshorn und Honerdingen nachalarmiert, um ausreichend Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben. Unter Atemschutz wurden die verbliebenen Wohnungen durchsucht und die Brandbekämpfung in der betroffenen Wohnung vorgenommen. Glücklicherweise wurden keine weiteren Menschen gefunden. Zwei männliche Bewohner wurden wegen des Verdachtes auf Rachvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Während der Löscharbeiten wurden die Langestraße für den Verkehr komplett gesperrt. Die Ermittlungen zur Ursache dauern noch an. Vor Ort waren 76 Einsatzkräfte der Feuerwehr, fünf Polizeibeamte, sechs Mitarbeiter des Rettungsdienstes, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Stadtbrandmeister Richard Meyer mit seinen beiden Stellvertretern Volker Langrehr und Gerold Bergmann, der Brandschutzabschnittsleiter Burkhard Schmale, der Brandschutzprüfer Folkard Boyer sowie der Kreisschirrmeister Thorsten Rieckers. Insgesamt waren 20 Einsatzfahrzeuge an der Schadenstelle.

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Schwerer Verkehrsunfall auf L190 am „Düshorner Bahnhof

Walsrode(tb). Die Freiwilligen Feuerwehren aus Düshorn und Walsrode wurden am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Landesstraße L190 in Höhe des Düshorner Bahnhofes alarmiert.Ein von Düshorn kommender, 22-jähriger, PKW-Fahrer hatte die Vorfahrt eines aus Richtung Hodenhagen kommenden Fahrzeugs missachtet. Die Fahrerin des dunklen VW konnte nicht mehr bremsen. Durch den Zusammenstoß wurde der 22-jährige, der sich alleine in dem Fahrzeug befand, so schwer in seinem Fahrzeug eingeklemmt dass er von den Feuerwehren mittels hydraulischen Rettungsgerätes befreit werden musste. Die drei Insassen des dunklen PKW, darunter ein 1-jähriges Kleinkind, erlitten lediglich leichte Verletzungen. Der schwer verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Diakonie Krankenhaus nach Rotenburg/Wümme geflogen. Die Familie wurde zur genaueren Untersuchung in das Walsroder Heidekreis Klinikum gebracht. Bei diesem Einsatz hat sich wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist die Kinder in den vorgeschriebenen Sitzen richtig anzuschnallen. Die L190 war während den Rettungsarbeiten voll gesperrt. An der Unfallstelle befanden sich neben den Feuerwehren aus Düshorn und Walsrode der stellvertretende Stadtbrandmeister Volker Langrehr, die Polizei Walsrode mit einem Fahrzeug, der Rettungsdienst mit einem Notarzt- und zwei Rettungswagen und der Rettungshubschrauber Christoph 4 aus Hannover. Text und Bilder: Thomas Bösewill/FF Walsrode

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Walsroder Kameraden auf der Interschutz 2010

Alle fünf Jahre findet die Interschutz, die weltgrößte Messe für Feuerwehren und Rettungsdienste, statt. In diesem Jahr fand sie in Leipzig statt, zukünftig sehen die Pläne vor, dass sie immer in Hannover durchgeführt wird. Neben weiteren Feuerwehrleuten und Mitgliedern anderer Hilfsorganisationen aus dem Landkreis Soltau-Fallingbostel machten sich auch zehn Mitglieder der Ortsfeuerwehr Walsrode am vergangenen Dienstag auf den Weg nach Leipzig, um sich dort über die neuesten Entwicklungen und Technologien im Feuerlöschwesen zu informieren. Besonderes Augenmerk wurde auch auf Einrichtungsgegenstände, Spinde usw. gelegt, weil der Erweiterungs- und Umbau des Feuerwehrhauses in Walsrode bald beginnen soll. Ein weiteres Highlight war die Fahrt mit einem 55 Meter hohen Teleskopmast einer finnischen Feuerwehr, bevor die Freiwilligen sich nach einem gemeinsamen Abendessen wieder auf den Heimweg in die Heide machten. Erschöpft aber mit wichtigen Informationen versorgt kamen sie am frühen Mittwochmorgen wieder in Walsrode an Text und Fotos: Jens Führer (Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel)

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Der dritte Sprechfunkerlehrgang im Jahre 2010 beendet

Der dritte Sprechfunkerlehrgang im Jahre 2010 mit der Nummer 154/10 fand vom 29.05.2010 bis 05.06.2010 statt. Insgesamt nahmen 29 Teilnehmer an dem Lehrgang teil. Der Jüngsterwar der Feuerwehrmann Dennis Oldenburg von der Ortsfeuerwehr Neuenkirchen mit 17 Jahren, der ältester Teilnehmer war der FMA Olaf Jacobsen der FF Schwarmstedt mit 41 Jahren. Die Lehrgangsbesten waren: OFM Mark Bergmann FF HünzingenFF Stephanie Bischoff FF HäuslingenWFF Anke Czarnetzki WF Geka MunsterFM Christoph Tim Lorenz FF Lindwedelmit je 14,5 Punkte.

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Einsatzreiches Wochenende

Am vergangenen Wochenende hatten die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreises viele Aufgaben zu meistern. Bereits am Freitagabend wurde die Ortsfeuerwehr Bad Fallingbostel gegen 20:00 Uhr alarmiert, weil mehrere Rundballen Feuer gefangen hatten. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Kurz danach mussten die Feuerwehren Stellichte und Ostenholz ausrücken, da durch den starken Wind Bäume umgestürzt waren. Auch diese wurden durch die Helfer schnell beseitigt. Am Samstag gegen 8:00 Uhr musste die Ortsfeuerwehr Walsrode zu einer Technischen Hilfeleistung im Bereich der L190 ausrücken. Dort waren auf einem Parkplatz rund 20 Liter Diesel aus einem LKW-Tank ausgetreten und mussten durch die Feuerwehr aufgenommen werden. Gegen 15:00 Uhr rückten die Freiwilligen in Neuenkirchen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage aus, glücklicherweise handelte es sich dabei um einen Fehlalarm. Um 18:20 Uhr heulten dann in Fulde die Sirenen, zusammen mit der Ortsfeuerwehr Walsrode wurden die Retter nach Schneeheide zu einem Küchenbrand gerufen. Das Feuer wurde durch die 40 Einsatzkräfte schnell unter Atemschutz abgelöscht, es wurde niemand verletzt. Die Straße musste während der Arbeiten komplett gesperrt werden. Die Ermittlungen der Polizei und des Brandschutzprüfers dauern an. Weitere Einsätze ließen nicht lange auf sich warten.Gegen 7:30 Uhr am Sonntag wurde die Feuerwehr Walsrode alarmiert, da eine automatische Brandmeldeanlage in einer Wohnanlage in der Wiesenstrasse ausgelöst hatte. Glücklicherweise handelte es sich um einen Fehlalarm. Nur wenige Stunden später, um 10:15 Uhr, wieder Alarm. Dieses mal rückten die Freiwilligen mit der Drehleiter zu einer Personenrettung aus. Das DRK hatte die Feuerwehr angefordert, um eine Patientin schonend aus dem ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Moorstrasse zu retten. Der Rettungshubschrauber Christoph Vier war ebenfalls vor Ort, er landete im Bereich des Klostersees. Nachdem die Patientin schonend zu Boden befördert worden war, wurde sie durch den Rettungsdienst ins Heidekreisklinikum eingeliefert. Text und Fotos Jens Führer

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Einsatzübung im Bomlitzer Eibia Gelände

Freitag ,11.Juni 2010, 17:20 Uhr. Alarm für die Feuerwehr Bomlitz. Einsatzstichwort; Personensuche in der Eibia. Beim Eintreffen der ersten Helfer am Bomlitzer Waldbad schilderte ein Jugendbetreuer, das er mit einer Gruppe Jugendlicher das Eibia-Gelände erkundet hatte. Nun fehlten sechs der Teilnehmer, sie waren spurlos verschwunden. Eigene Versuche die Kinder zu finden waren erfolglos geblieben. Auf Grund dieser Lage war dem Einsatzleiter Michael Kirchner klar, das seine eigenen Kräfte nicht ausreichen würden. Umgehend ließ er die Bomlitzer Ortsfeuerwehren Bommelsen, Kroge und Jarlingen/Ahresen sowie den Gemeindebrandmeister Harald Langner nachalarmieren. Da auch diese Kräfte nicht zum Durchsuchen eines so großen Areals reichen würden, entschloss sich die Einsatzleitung zu einer Fachdienstübergreifenden Alarmierung. Es wurden das DRK Walsrode, THW Walsrode, die DLRG, die Ortsfeuerwehren Walsrode und Honerdingen sowie die Kommunikationsgruppe der Technischen Einsatzleitung Aller des Landkreises (TEL) angefordert. Nunmehr befanden sich insgesamt 118 Helfer mit 25 Fahrzeugen im Einsatz. Sie wurden zur optimalen Suche in vier Abschnitte eingeteilt. Der Bereich des Waldbades übernahm die Ortswehr Bomlitz, die Kläranlage die Ortswehren Walsrode/Honerdingen, die Cordinger Mühle die Feuerwehrmitglieder aus Bommelsen, Kroge und Jahrlingen/Ahrsen sowie den Sportplatzbereich Benefeld das THW, die DLRG und das DRK. Um 18:06 Uhr wurden die ersten drei Jugendlichen an der TEL, welche auch der Sammelpunkt für die Vermissten war, abgeliefert. Gegen 19:00 Uhr waren alle sechs vermissten Kinder gefunden worden. Die Versorgung der Einsatzkräfte wurde gemeinsam vom DRK und dem THW, welche auch die Initiatoren dieser Großübung waren, sichergestellt. Im Resümee konnte festgestellt werden, das die verschiedenen Fachdienste, die an der Übung beteiligt waren, gut zusammengearbeitet hatten. Fotos : Robert Ziegler, Text Robert Ziegler und Jens Führer

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Feuerwehr Walsrode lädt Elektroautos auf

(jf) Wie dem Radio zu entnehmen war, fand am vergangen Wochenende in Lüneburg die 16. Umweltmesse statt. Daran nahmen auch Elektroautos teil, darunter sechs aus dem Raum Gütersloh/Rietberg. Einer der Besitzer, selber aktiver Feuerwehrmann, fragte vorab wieder bei mehreren Feuerwehren zwischen Gütersloh und Lüneburg an, ob dort die Fahrzeuge mit Strom versorgt werden könnten. Dazu zählten im Landkreis Soltau-Fallingbostel auch die Freiwillige Feuerwehr Walsrode. So wurden am Donnerstagnachmittag die Akkus der Elektrofahrzeuge mit Namen TWIKE und CityEL, die bis zu 70 Stundenkilometer schnell sind und eine Reichweite von rund 80 Kilometern haben, im Feuerwehrhaus Walsrode aufgeladen. Und die Reisenden, darunter eine schwangere Frau, bekamen Erfrischungsgetränke offeriert. Danach ging es erst weiter nach Soltau und am Samstag nach Lüneburg zur Fahrzeugausstellung auf dem Messegelände. Sollte wider erwarten der Strom nicht bis dahin reichen, haben die Fahrer noch die Möglichkeit, sich mit Muskelkraft fortzubewegen - dann allerdings nur mit fünf Kilometern pro Stunde und sehr schweißtreibend. Weitere Infos unter : www.twike.com und www.cityel.de.

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Einsatz der Feuerwehr Dorfmark - Kellerbrand

Gegen 23:30 Uhr bemerkten die Bewohner eines Wohnhauses in der Straße "Auf der Bünte" eine Rauchentwicklung aus dem Keller. Die Besitzer versuchten noch vergeblich den Brand mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Als der Qualm zu dicht wurde, alarmierten sie schließlich die Feuerwehr über Notruf. Die Feuerwehr Dorfmark rückte innerhalb von vier Minuten mit vier Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften aus. An der Einsatzstelle wurde der Brand im Heizungskeller unter Atemschutz mit einem Hohlstrahlrohr innerhalb von zehn Minuten erfolgreich bekämpft. Der Rauch wurde mit einem Überdrucklüfter aus dem Gebäude gedrückt. Ein Bewohner wurde mit einer leichten Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst in das Kreisklinikum Soltau eingeliefert. Text und Fotos: Andreas Schulenburg (Pressesprecher der Feuerwehr Dorfmark)

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Der Sieger ist: Honerdingen - wer sonst? 29. Walsroder Stadtfeuerwehrtag in Groß Eilstorf

Die Stimmung hätte nicht besser sein können – und die Bedingungen auch nicht. Während an manchem vorherigen Stadtfeuerwehrtag schon mal gewaltige Gewitterschauer einen Strich durch die Rechnung machten, erlebten die Aktiven bei der 29. Neuauflage in Groß Eilstorf auf der großen Wiese von Familie Lohmann von mittags bis abends strahlendblauen Himmel. Bei der Siegerehrung lud Ortsvorsteher Gerhard Wiechers alle Gäste ein, „hier zu bleiben, bis dort hinten die Sonne untergeht“. Walsrode. Das eine oder andere Team nahm die Einladung gerne an und feierte noch ein wenig mit den perfekten Groß Eilstorfer Gastgebern unter der Leitung von Ortsbrandmeister Werner Homann – aber zuvor ging es bei den Wettbewerben nicht bier-, sondern bitterernst zu. Feuerwehrleute verstehen vorher und nachher viel Spaß. Nur wenn es darum geht, die Sieger zu ermitteln, dann kennen sie keine Verwandten (jedenfalls nicht, wenn sie aus einer anderen Wehr kommen). Bei soviel Eifer war die Spannung nach einem langen Wettbewerbstag groß. Stadtbrandmeister Richard Meier, sein Stellvertreter Volker Langrehr und Kreiswettbewerbsleiter Mathias Schünemann spannten die Sieger und Platzierten aber auf die Folter und verteilten zunächst die Urkunden an die Teams, die es an diesem Tag nicht auf das Treppchen geschafft hatten. Dann wurde es ernst: Im Wettbewerb der festen Gruppen siegte Hamwiede mit 16 Punkten Vorsprung vor Hünzingen und Ebbingen. In der Wertungsgruppe 2 (Tragkraftspritzen) war der Jubel des Siegers groß, als der Zweite aufgerufen: Denn als der Name Vethem (Platz zwei) fiel, war den Nordkämpern klar, dass sie gewonnen hatten. Diese junge sympathische Truppe konnte sich freuen wie ein Fußballpokalsieger, hüpfte auf der Stelle und stimmte „Schlachtgesänge“ an. In der Wertungsgruppe 1 (Löschfahrzeuge) war der Sieger unterdessen kein Unbekannter: Zum x.ten Mal gewann die Mannschaft von Honerdingen vor Südkampen und Stellichte – und zwar deutlich mit über 30 Punkten Vorsprung. Dafür gab es aus den Händen von Willi Rübke auch den großen Wanderpokal des Walsroder Handwerkerstammtisches, der jetzt allerdings im Besitz von Honerdingen bleibt, da das Team den Pokal zum dritten Mal in Folge gewann. Der Damenpokal, und auch das war keine große Überraschung, ging an Düshorn, denn das Team nimmt eigentlich konkurrenzlos an den Wettbewerben teil. Allerdings wünschen sich die Düshorner, endlich auch gegen andere reine Damengruppen antreten zu können. Text: Artikel der Walsroder Zeitung vom 07.06.2010

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Glück im Unglück Schwerer Unfall aber zum Glück nur leicht verletzt

Ebbingen(tb).In der Nacht zu Freitag wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Ebbingen und Walsrode zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße L161 zwischen Dreikronen und Ebbingen alarmiert.Durch kramen im Fahrzeug verlor eine 19-jährige Fahrerin die Kontrolle über ihren Peugeot, sie kam nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte einen Leitpfahl. Sie lenkte ihr Fahrzeug zurück auf die Fahrbahn, hatte es aber immer noch nicht unter Kontrolle und geriet erneut in den unbefestigten Seitenraum. Der Peugeot prallte mit dem Dach gegen einen Straßenbaum und blieb auf der Seite liegen, die Frau wurde schwer in ihrem PKW eingeklemmt. Der gleichaltrige Beifahrer konnte sich aus eigener Kraft befreien, er wurde leicht verletzt. Die Fahrerin musste von den Feuerwehren mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Die Rettung gestaltete sich schwierig, da das Fahrzeug auf dem linken Arm der jungen Frau lag und die Helfer sich nur Zentimeterweise vorarbeiten konnten.Im Einsatz befanden sich 32 Feuerwehrleute mit fünf Fahrzeugen, zwei Rettungswagen, ein Notarztfahrzeug sowie zwei Streifenwagen der Polizei. Text und Fotos: Thomas Bösewill

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Raserei bei Wasserglätte löste tödlichen Unfall aus „auto mobil“ bei VOX analysiert Unfall auf der A 27 bei Walsrode

Immer wieder kommt es auf der A 27 zu besonders tragischen Verkehrsunfällen, deren genaue Umstände für Außenstehende kaum nachzuvollziehen sind. Einen solchen Unfall analysiert das VOX-Magazin „auto mobil“ am Sonntag (6.6., 17.00 Uhr – 18.15 Uhr) im Rahmen seiner Präventionsreihe „Die Unfallakte“. In Höhe Walsrode war am 10. August 2009 gegen 4.15 Uhr ein Ehepaar aus Bayern bei Starkregen unter einen Sattelauflieger geprallt. Beide Insassen, ein 39-jähriger Mann und seine nur ein Jahr jüngere Frau, wurden tödlich verletzt. In enger Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Verden/Aller und Sachverständigen der Dekra dokumentiert VOX, wie es überhaupt zu dem Unfall kommen konnte.Bereits unmittelbar vor dem schweren Unfall war ein 54 Jahre alter Autofahrer aus dem Kreis Osterholz mit seinem Mercedes-Kombi ins Schleudern geraten. Er kam an der Mittelleitplanke zum Stehen. Während nachfolgende Autofahrer die Gefahr rechtzeitig erkannten und einige Lkw-Fahrer mit Taschenlampen auf die Unfallstelle aufmerksam machten, näherte sich der BMW aus Bayern mit hoher Geschwindigkeit. Lkw-Fahrer Andrej Kern aus Wilhelmshaven, dessen Truck auf dem Seitenstreifen stand, erinnert sich: „Es standen ca. fünf bis sieben Zentimeter Wasser auf der Straße. Mir ist das Wasser in die Schuhe gelaufen. Der BMW-Fahrer ist nicht mehr gefahren, er ist geschwommen“. Kern schätzt in dem Filmbericht bei VOX das Tempo des dunklen BMW auf „etwa 190, 200 km/h“. Eine Geschwindigkeit, mit der der Pkw zunächst unter den Auflieger von Andrej Kern gerast war und erst dann wieder auf dem linken Fahrbahnstreifen zum Stehen kam. Der Aufprall war so enorm, dass der voll beladene Lkw sogar noch 15 Meter angeschoben wurde. Unmittelbar nach ihrem Eintreffen riegelten die Kräfte der Autobahnpolizei Langwedel und der Feuerwehr Walsrode die Einsatzstelle hermetisch ab. „Wir wollten die Opfer vor den Augen Neugieriger schützen. Das waren extreme Bilder. Dadurch, dass der BMW unter den Lkw gerast ist, wurde sogar das Dach des Pkw abgetrennt“, schildert Jens Führer von der Feuerwehr Walsrode.Offensichtlich hat das viel zu hohe Tempo des BMW-Fahrers und die den Witterungsverhältnissen nicht angepasste Fahrweise dazu geführt, dass dieser die Unfallstelle auf der A 27 viel zu spät erkannt hat. Obwohl es keinerlei Bremsspuren gibt, spricht vieles für ein Ausweichmanöver in letzter Sekunde. Unfallanalytiker Dipl.-Ing. Uwe Hagemann von der Dekra: „Bei so starkem Aquaplaning ist es durchaus vorstellbar, dass der BMW stark verzögert hat, ohne dabei Spuren zu hinterlassen. Ich denke, dass der Fahrer angesichts seiner Geschwindigkeit die Unfallstelle im letzten Moment zwar noch gesehen hat, dann aber tatsächlich keine Chance mehr hatte, auszuweichen“.Wie verhängnisvoll sich Wasserglätte auf den Brems- bzw. Anhalteweg auswirkt, demonstriert „auto mobil“ anhand eines Tests bei Tempo 80. Ein baugleiches Fahrzeug schwimmt auf, der Anhalteweg verlängert sich um mehr als das Doppelte. Unfallanalytiker Uwe Hagemann warnt: „Elektronische Helfer wie ABS oder ESP sind bei diesen Witterungsverhältnissen zwar äußerst dienlich, doch lassen sich die Grenzen der Physik einfach nicht überlisten“. Im Hinblick auf die Uhrzeit des schweren Verkehrsunfalls wurde übrigens auch geprüft, ob der Fahrer nicht möglicherweise hinter dem Lenkrad eingeschlafen ist. Das verunglückte Ehepaar, das bei Freunden in Niedersachsen übernachtet hatte, hatte schließlich noch einen weiten Weg vor sich. Jürgen Menzel von der Polizeiinspektion Verden/Aller stellt klar: „Zeugen haben uns bestätigt, dass beide etwa eine Stunde vorher die Fahrt ausgeruht angetreten haben. Am gleichen Tag wollten sie noch ihre Arbeitsstelle antreten, doch dazu ist es leider nicht mehr gekommen“. In dem Bericht bei VOX wird übrigens auch aufgearbeitet, wie nachhaltig der schwere Unfall das Leben von Ersthelfern und Unfallbeteiligten geprägt hat. „Ich fahre nahezu täglich an der Unfallstelle vorbei und habe jedes Mal die entsetzlichen Bilder vor Augen“, beschreibt Feuerwehrmann Jens Führer. Und als Folge des Unfalls vom 10. August 2009 hat ein Kollege von Lkw-Fahrer Andrej Kern sogar seinen Job gekündigt. Text: Norbert Böwing (Produzent) Hier noch ein paar Bilder von den "Dreharbeiten" und ein Foto des damaligen Unfalls:

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Traditioneller Zweiradgottesdienst geht in die nächste Runde

Wietzendorf (stm). Am Sonntag, 13. Juni um 15:00 Uhr ist es wieder soweit: der Zweiradgottesdienst unter der Leitung von Pastor Achim Blackstein in der Wietzendorfer St. Jakobi-Kirche. Alle Zweiradfahrer vom Fahrrad über Mofa und Roller bis zur „schweren Maschine“ sind herzlich eingeladen.Es gilt, diesmal die 100-Teilnehmer-Marke zu knacken.Nach einem kurzweiligen Gottesdienst fahren die „Biker“ in einer gemeinsamen Ausfahrt zum Osterfeuerplatz in Richtung Klein Amerika. Dort wartet Unterhaltung mit der Band „Plan B“. für Essen und Trinken ist ebenfalls gesorgt.

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Gemeindefeuerwehrtag in Bomlitz

Am vergangenem Samstag konnte die Ortsfeuerwehr Bomlitz, die Jugend- und aktiven Feuerwehren der Gemeinde Bomlitz, zum diesjährigen Gemeindfeuerwehrtag begrüßen. Bei strahlend schönem Wetter und auf einem gut vorbereitetem Platz, begannen die Wettkämpfe kurz nach 13:00 Uhr mit den Jugendfeuerwehren. Hier kämpften die Gruppen Bommelsen/Kroge, Bomlitz 1 u. 2 um Platz und Sieg. Am Ende setzte sich die Jugendfeuerwehr Bommelsen/Kroge mit 971 Punkten durch und verwies Bomlitz 1 und 2 jeweils auf Platz zwei und drei.In der nächsten Runde traten die Aktiven gegen einander an. Alle vier Ortswehren stellten eine Wettkampfgruppe. Mit 384,86 Punkten konnten sich hier die Gastgeber Bomlitz, gegen ihre Mitbewerber durchsetzen und verwiesen die Ortswehr Bommelsen mit 359,86 Punkten auf Platz zwei, Jarlingen/Ahrsen mit 234,29 Punkten auf Platz drei und Kroge mit 212,00 Punkten auf Platz vier. Nach einer kurzen Kaffeepause begann der letzte Durchgang, mit den alten Eimerfestspielen der Oldie-Gruppen. Hier zeigen die älteren Kameraden wie die Wettkämpfe vor zwanzig Jahren aussahen. Bei den Oldies mussten sich Jarlingen/Ahrsen mit 423 Punkten auf dem zweiten Platz, Bomlitz 422 Punkte dritter Platz, Kroge 410 Punkte vierter Platz, den Kameraden aus Bommelsen mit 427 Punkten auf dem ersten Platz, geschlagen geben. Den Wanderpokal für die lustigste Gruppe ging in diesem Jahr an die Feuerwehr Kroge. Text und Fotos: Robert Ziegler

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Hochsitz in Flammen

Wietzendorf (stm). Aus bisher unbekannter Ursache ist am vergangenen Samstag bei Reiningen in der Gemeinde Wietzendorf ein Hochsitz vollständig abgebrannt. Bei Eintreffen brannte er bereits in voller Ausdehnung, der Waldboden und ein Baum waren ebenfalls betroffen. Das Feuer wurde unter schwerem Atemschutz gelöscht, der Hochsitz mußte für die Nachlöscharbeiten mittels Motorsäge „gefällt“ werden.Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Feuer in Sargfabrik

„Feuer bei der Firma Brune Vollholz, 9 Arbeiter werden auf dem Produktionsgelände vermisst!“ Dies war die angenommene Einsatzlage zu der kürzlich die Ortsfeuerwehren aus Langeloh, Lünzen, Schülern und Zahrensen in die neue Produktionstätte für Särge nach Heber alarmiert wurden. Erschwerend kam an diesem Abend dazu, dass die örtliche zuständige Ortsfeuerwehr Heber nicht einsatzbereit war und sich die anrückenden Kräfte ohne eine ortskundige Wehr im neuen Gewerbegebiet in Heber zu Recht finden mussten.Die Einsatzleitung wurde vom Fahrzeugführer der zuerst eintreffenden Ortsfeuerwehr, in diesem Fall die Wehr aus Langeloh, übernommen. Zur Unterstützung wurde parallel, wie bei Einsätzen mit mehr als drei Ortsfeuerwehren vorgesehen, die ÖEL der Stadtfeuerwehr alarmiert.Neben der Menschenrettung unter Atemschutz und der Brandbekämpfung sollten auch die Wasserförderung über eine lange Wegstrecke sowie das Zusammenspiel verschiedener Ortsfeuerwehren auf fremdem Terrain trainiert werden. Die Betreuung der geretteten Personen wurde von der Mannschaft des ebenfalls alarmierten DRK Schneverdingen übernommen.Unter den Augen von stellv. StBM Manfred Ehlerman und Klaus-Dieter Fach wurden alle Übungsinhalte erfolgreich absolviert. Übungsleiter Andre Bargmann dankte der Firma Brune Vollholz für die Bereitstellung des Produktionsgeländes und betonte mit einem zwinkernden Auge, dass es für alle Einsatzkräfte eine besondere Situation sei, mitten zwischen Särgen eine Feuerwehrübung abzuhalten.

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Neues LF 10/6 für die Ortswehr Trauen

Der Feuerwehr Trauen der Stadtfeuerwehr Munster wurde kürzlich ein LF 10/6 übergeben. Damit steht der Feuerwehr Trauen ein modernes Löschgruppenfahrzeug zur Verfügung.Die Übergabe erfolgte durch Bürgermeister Adolf Köthe sowie Fachgruppenleiter Dirk Hillmer und Stadtbrandmeister Hubertus Klenner an Ortsbrandmeister Uwe Dietrich in Anwesenheit zahlreicher Gäste. Hier die wichtigsten Daten zum Fahrzeug: - Fahrgestell MAN TGL 10.220 zulässiges Gesamtgewicht 10800 KG- Motorleistung 220 PS, Euro 5 ohne Harnzusatzstoffe- Automatisiertes 6 Gang Schaltgetriebe- ABS- Differenzialsperre in der Hinterachse- 1200 Liter Löschwassertank- 20 B-Schlauchfächer- 6 Schaummittelbehälter- 4 C-Schlauchtragekörbe- 1 Hohlstrahlrohr- Eine Mittelschaumpistole mit 2 Liter Schaummittelbehälter für PKW-Brände- Umfeldbeleuchtung- Lichtmast mit 4 Xenonscheinwerfer von der Fahrzeuglichtmaschine gespeist- Abnehmbare Verkehrswarneinrichtung- Atemschutzgeräte im Mannschaftsraum während der Fahrt anlegbar- Zusatzheizung- Ladeerhaltungsgeräte für Handscheinwerfer, Handfunkgeräte und Euro-Synchronblitzer- Eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Leistung von 2000 Liter bei 10 Bar- Automatische Pumpendruckregulierung- Aluminiumrolladen mit Barlockverschluß- Sicherheitsgurte in Fahrtrichtung- Hohe Gewichtsreserve

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Treffen der Wettbewerbsrichter des LK Soltau-Fallingbostel

(jf) Der Kreisausbildungsleiter Wettbewerbe, Matthias Schünemann sowie sein Stellvertreter Reinhard Ehlermann hatten die Wettbewerbsrichter der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Soltau-Fallingbostel zum ersten Abstimmungstermin des Jahres 2010 eingeladen. Rund 35 Unparteiische waren der Einladung ins Feuerwehrhaus Düshorn gefolgt. Neben einem kurzen Rückblick auf das vergangenen Jahr standen auch der Erfahrungsaustausch auf dem Programm. So konnte Mirko Deuerling vom Lehrgang an der Feuerwehrschule Loy berichten, an dem er teilgenommen hatte. Danach erfolgte die Einteilung und Planung für die anstehenden Termine; Bomlitz 29.05.2010 14.30Uhr, Walsrode 05.06.2010 12.45Uhr in Groß Eisltorf, Ahlden 12.06.2010 13.30Uhr in Eilte, Neuenkirchen 18.06.2010 18.00Uhr in Sprengel, Rethem 19.06.2010 14.00Uhr in Rethem, Schwarmstedt 08.08.2010 10.00Uhr in Buchholz, Schneverdingen 13.08.2010 18.00Uhr in Heber. Die Kreiswettbewerbe anlässlich des 100-jährigen Jubiläums werden am 22.08.2010 ab 7.00Uhr in Bispingen am Snow Dome stattfinden. Zu allen Terminen sind die Einwohner der Städte und Gemeinden gerne gesehen.

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Neues Internetportal - www.rettungszug-sfa.org

Hier eine Kurzinformation zu einem neuen Internetportal für Einsatz-, Führungs- und Leitungskräfte der Einheiten, Organisationen und gerne auch KatS-Behörden im Landkreis Soltau Fallingbostel. Der Begriff Rettungszug erklärt sich aus dem MANV-Konzept des Landkreises. Gedacht ist es für alle Einsatzkräfte, die im MANV mitwirken. Nach kurzer Überlegung kam wir schnell drauf: Das kann jede Einsatzkraft treffen. Von daher ist der Grundgedanke MANV, aber letztlich doch für alle Kräfte. Begrenzt auf den Landkreis Soltau Fallingbostel. Ziel der Plattform ist es schnell Informationen zu verbreiten, Ideen zu besprechen, sich über Bereiche zu informieren und, eigentlich das Wichtigste, sich auf allen Ebenen etwas kennen zu lernen und dabei über den Tellerrand schauen zu können. Mauern zwischen Fachdiensten oder Haupt- und Ehrenamt zu überwinden.Wie ein befreundeter Stadtbrandmeister es gerne ausdrückt: Wer sich kennt, und weiß was der andere macht, kann besser zusammen arbeiten. Darum freue ich mich auf jeden hier angeschriebenen, den ich nach seiner Registrierung freischalten darf. Verbreitet dies bitte in euren Einheiten und Gruppen, damit das Projekt zum Leben erweckt wird, und alle davon profitieren. Weitere Infos auf der Internetseite www.rettungszug-sfa.org Text: Dennis Protz (Foreninitiator)

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Jubiläum 40 Jahre Jugendfeuerwehr Düshorn

(jf) Zahlreiche Gäste, darunter die 18 Mitglieder der Jugendfeuerwehr, waren der Einladung der Jugendfeuerwehrwartin Mareike Fieweger gefolgt, und nahmen an der Jubiläumsveranstaltung teil. Zur Eröffnung erklärte Fieweger, dass es für eine Jugendwartin, die bei der Gründung der Jugendabteilung noch gar nicht geboren war, schwer sei, einen Rückblick zu verfassen. Trotz Suchens bei Google, im Feuerwehrarchiv - welches durch einen Brand im Feuerwehrhaus minimiert wurde, Gespräche mit älteren Feuerwehrmitgliedern und Auswertung privater Sammlungen kam sie zu dem Entschluss, das es doch besser wäre, die ehemaligen Jugendwarte über die Zeit berichten zu lassen. Axel Hartenstein, einer von 12 Gründungsmitgliedern, berichtete über die Jahre 1970 bis 1979 , in denen die Dienste noch in der Schule und Sportheim stattfanden, weil im alten Feuerwehrhaus keine Schulungsräume zur Verfügung standen. Paul Fritsch, Initiator der Gründung und erster Jugendwart, galt für die Kinder als „Mutter“ der Gruppe, weil er immer für seine Schützlinge da war. An eine Anekdote erinnerte er sich noch bei der Abnahme zur Leistungsspange. Auf die Frage wie denn der Ortsbrandmieter gewählt würde herrschte bei den Jugendlichen Schweigen – bis einer sagte „bei uns in Düshorn wird es der, der den dicksten Schinken auf den Tisch stellt“. Cord-Herbert Hellmers erinnerte an die Jahre 1980 bis 1984 und das Landeszeltlager in Wolfshagen/Harz, wo es nur ein mal regnete, dafür aber die ganze Woche. Das Wasser lief durch die Zelte und es mussten sogar Gräben angelegt werden, um es einzudämmen. Holger Dopmann, der die Jahre 1985 bis 1997 Revue passieren ließ, sprach von den Bezirkswettbewerben wo die Jugendfeuerwehr Düshorn zum Gespött ganz Niedersachsens wurde. Da in Düshorn keine 1500m Bahn zur Verfügung stand, übten die Jugendlichen den Staffellauf mit einer 2x 750 Meter Strecke. Bei dieser Übungsanlage musste ein Läufer drehen und zurücklaufen – das war so in Fleisch und Blut übergegangen, dass es der Läufer auch bei der 1500m Strecke machte und die Lacher auf seiner Seite hatte. Mario Freitag erläuterte die Jahre 1997 bis heute, in denen Ausflugsfahrten und Ausbildung auf dem Programm standen. In den Grußworten dankten der Stellvertretende Bürgermeister Hofius allen Beteiligten für die geleistete Arbeit, und machte deutlich, dass die Jugendlichen hier lernen zu Siegen ohne die Kameradschaft zu vergessen. Der Ehrenkreisbrandmeister Dieter Schwarze, der die damalige Gründung der Jugendwehr unterstützte, gratulierte ebenfalls. Diesem schlossen sich der Abschnittsleiter Burkhard Schmale, Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Freitag, Stadtbrandmeister Richard Meyer und der Ortsvorsteher Wolfgang Ahrens an. Als Geschenk übergab der Ortsbrandmeister Frank Schmidt einen Gutschein für einen Wochenendausflug nach Bremerhaven und der Kreisjugendfeuerwehrwart einen Verpflegungskorb. Danch ging es nach draußen, wo die Jugendlichen bei Wettbewerben gegen die „Senioren“ antraten. Dabei hatten alle viel Spaß, bevor die Veranstaltung mit einer Kinderdisco ausklang. Text und Fotos: Jens Führer

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50 Feuerwehrleute im Bundestag Viele Eindrücke aus der Bundeshauptstadt mitgenommen

Landkreis SFA (stm). 50 Feuerwehrleute aus dem Wahlkreis Rotenburg-Soltau-Fallingbostel haben auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhard Grindel die Bundeshauptstadt besucht. Darunter waren neben Kreisbrandmeister Uwe Quante und den Abschnittsleitern Carlos Brunkhorst und Burkhard Schmale viele Orts- und Gemeindebrandmeister.Die 3-tägige Informationsfahrt trug ihren Namen nicht zu Unrecht. Es blieb kaum Zeit für „Sightseeing“ oder gar „Shopping in der Hauptstadt“. Zu voll war der Zeitplan.Gleich nach Ankunft ging es in die Vertretung Niedersachsens beim Bund. Der Referent für Innenpolitik, Städtebau, Wohnungswesen und Raumordnung, Dietmar Pietsch gab einen Einblick in die umfangreichen Aufgaben der Vertretung des Landes Niedersachsen in Berlin.Weitere Informationen unter: www.stk.niedersachsen.de. Gleich im Anschluss referierte Rudolf Römer, stellvertretender Bundesgeschäftsführer des Deutschen Feuerwehrverbandes. Er gab unumwunden zu: „Ich bin hier als Lobbyist für die 1,3 Millionen Mitglieder der Feuerwehren in Deutschland“. In enger Abstimmung mit den 16 Landesfeuerwehr-Verbänden hält er Kontakt zu Abgeordneten, Innen- und Jugendministerium und zahlreichen weiteren Institutionen. „Netzwerke spinnen, ausbauen und mit Leben füllen“ beschreibt er kurz und knapp die Hauptaufgabe.„Die Arbeit trägt Früchte, der Aufwand lohnt sich“ so Römer. „Früher konnte man froh sein, mit viel Glück und Hartnäckigkeit einmal bis zu einem Referatsleiter zu kommen. Heute rufen die Ministerien von sich aus an und holen sich fachkundigen Rat in Sachen Feuerwehr“.Er konnte aus „erster Hand“ berichten, dass der Feuerwehr-Führerschein für Einsatzfahrzeuge bis 7,5 Tonnen Gesamtgewicht noch nicht vom Tisch ist.Das Justizministerium hegt derzeit noch Bedenken, der Koalitionsvertrag sieht aber eine neue Initiative vor und möglicherweise gibt es bis zum Jahresende die „große Lösung“.Grindel: „Das hat der frühere Verkehrsminister Tiefensee bei der Änderung der Führerscheinverordnung leider versäumt. Das muss die neue Koalition unter Verkehrsminister Ramsauer jetzt nachholen. Entsprechende Beschlüsse im Bundesrat sind bereits gefasst worden.“ Eine neue „Baustelle“ des Feuerwehrverbandes hat sich schon vor einiger Zeit bei der EU in Brüssel aufgetan. Dort sieht man die deutschen Feuerwehren nicht als integralen Bestandteil des Katastrophenschutzes. „Wenn nicht die Feuerwehren, wer denn dann in Deutschland?“ fragten sich die fachkundigen Teilnehmer und Römer gleichermaßen.Solche und andere Überraschungen sind ein Grund, dass eine ständige, hauptamtliche Präsenz der deutschen Feuerwehren bei der EU in Brüssel angestrebt wird. Bisher gibt es lediglich eine anlassbezogene Präsenz.Die Tätigkeit soll dazu dienen, dort ebenfalls Netzwerke zu bilden, als Ansprechpartner vor Ort zu sein und damit auch früher und umfassender über wichtige Informationen zu verfügen.Weitere Informationen: www.dfv.org. Begleitet wurden die Brandschützer von Heinz-Günter Bargfrede. Er war selbst als Abgeordneter im Bundestag tätig und kennt Berlin fast wie seine Westentasche. So konnte er den Teilnehmern bereits auf der Hinfahrt erste Informationen vermitteln und auf die weiteren Gespräche und Abläufe vorbereiten.Daneben wurde nach Ankunft in der Hauptstadt eine Begleiterin vom Bundespresseamt gestellt, die sich ebenfalls um den reibungslosen Ablauf kümmerte und über die Einhaltung des engen Zeitplans wachte. Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Bundestages und Berlins unter politischen Gesichtspunkten. Mit einer „einheimischen“ und sehr sachkundigen Stadtführerin ging es zu den zentralen Punkten Berlins. So lernten die Reisenden nicht nur vieles zur Geschichte und Geschichtchen, sondern zum Beispiel auch, dass es tatsächlich Weinanbau in Berlin gibt. So auch den „5-Männer-Wein“, den der Regierende Bürgermeister gerne verschenkt. Warum der so heißt? „Man benötigt vier Männer, die denjenigen, der ihn trinken soll, festhalten“.Danach ging es nach einem Sicherheits-Chick-In wie am Flughafen in den Reichstag. Im Fraktionssaal der CDU/CSU-Bundestagsfraktion berichtete Reinhard Grindel zum einen aus seiner Tätigkeit und zum anderen auch „aus erster Hand“ ausführlich zur Griechenland-Krise und einigen interessanten Hintergründen. Er sparte dabei auch nicht mir Kritik und hielt mit deutlichen Worten nicht hinter dem Berg.Grindel ist unter anderem Obmann der CDU/CSU im Innenausschuss und leitet nun den „Gorleben-Untersuchungsausschuss“. Weitere Informationen: www.reinhard-grindel.de. Danach bekamen die Brandschützer die Möglichkeit, von der Besuchertribüne aus hautnah einer Bundestagsdebatte zu folgen. Der Besuch wurde mit der „Besteigung“ der beeindruckenden Reichstagskuppel abgerundet. Vor der Heimreise stand dann am dritten Tag noch der Besuch der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. In der ehemaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt der Stasi berichtete ein Ex-Gefangener von dem unmenschlichen und unrechtsstaatlichen System. „In der Haftanstalt hat nie ein Dieb oder Mörder gesessen, nur Leute, die zum Beispiel einen Fluchtversuch unternommen haben oder einen Ausreiseantrag stellten“, so der Zeitzeuge.Und die Netzwerke der Stasi funktionieren offensichtlich noch bestens. Nachdem er den Bundespräsidenten durch die Gedenkstätte geführt hatte, erhielt er einen Anruf seines ehemaligen Vernehmungsoffiziers, der ihm vorhielt, Lügen zu verbreiten. Man habe sich doch damals „ganz nett unterhalten“. Die Inhaftierung wegen eines geplanten Fluchtversuches lag mittlerweile mehrere Jahrzehnte zurück! Nach der Inhaftierung ohne anwaltliche Vertretung in dem streng geheimen Gefängnis wurde er von der Bundesrepublik freigekauft.Das gesamte Areal war Teil eines weitläufigen, geheimen Sperrbezirkes, den zu DDR-Zeiten kein normaler Bürger betreten durfte. Es war auf keiner Landkarte verzeichnet. Selbst die Gefangenen wurden über den Ort ihrer Inhaftierung bewußt im Unklaren gelassen. Weitere Informationen: www.stiftung-hsh.de.

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Maschinisten-Lehrgang erfolgreich beendet

Alle Kameraden haben durchweg gute Leistungen gezeigt.Neben Straßenverkehrsrecht und Motoren- und Pumpenkunde stand auch eine Menge Praxis auf dem Lehrplan. So zum Beispiel Wasserentnahme aus Zisternen, offenem Gewässer und Brunnen sowie Wasserförderung über lange Wegstrecke. "Die führt auch am Haus vom KBM vorbei, der macht dann Dienstaufsicht" so Kreisausbildungsleiter Jens Brokmann augenzwinkernd.Dank an den Ausbildungsleiter Wilfried Schleifenbau und die Ausbilder Carsten Renk, Volker Böhling, Fred Broockmann und Jörg Schleifenbaum. Am 29.05.2010 startet der nächste M-Lehrgang.

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Besuch der Feuerwehren des Stadtgebietes Walsrode und der Gemeinde Bomlitz im Kletterwald „Forest4Fun"

Walsrode (jf) Am letzten Mittwoch wurde der Kletterwald „Forest4Fun“ offiziell direkt am Vogelpark Walsrode eröffnet. Zur besonderen Attraktion und als „Versuchskaninchen“ wurden Mitglieder die Feuerwehren der Stadt Walsrode sowie der Gemeinde Bomlitz zum Vorklettern eingeladen. 104 Feuerwehrleute waren der Einladung gerne gefolgt und hatten sichtlich sehr viel Spaß im Kletterparcours, nachdem sie am Boden eine Sicherheitseinweisung bekommen hatten. Sechs spannende und thematische Bereiche in Höhen von 1,5m bis 15m mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, wie beispielsweise Nepalbrücken oder Fliegender Holländer, standen den Gästen zur Verfügung und wurden ausgiebig genutzt. Dabei ging es in luftiger Höhe über Bäche und Teiche, was die Abenteuerlust weiter anstachelte. Sicherheit stand an erster Stelle, daher wurden die Teilnehmer vom Boden aus durch Betreuer beobachtet und gegebenenfalls auf Fehler hingewiesen. Wie erwartet konnten alle Teilnehmer wieder gesund den Boden betreten, da die Anlage, die eine Fläche von rund vier Hektar durchzieht, vom TÜV abgenommen und als sicher eingestuft wurde. Organisiert hatte das Treffen der Stellvertretende Stadtbrandmeister Gerold Bergmann, der bei den Betreibern für die Idee auf offene Ohren stieß. Auch der Gemeindebrandmeister Harald Langner sowie der Stellvertretende Stadtbrandmeister Volker Langrehr waren vor Ort und verfolgten die Aktion. Zu den angegebenen Öffnungszeiten können Interessierte jederzeit, ausgerüstet mit Klettergurt & Handschuhen, klettern. Kinder ab sechs Jahren dürfen in Begleitung eines Erwachsenen ebenfalls teilnehmen und den Wald erkunden. Weitere Infos unter www.kletterwald-walsrode.de. Bilder: Jens Führer und Buhl Outdoor Park GmbH

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Ortsfeuerwehr Zahrensen gewinnt Stadtpokal

Die Mannschaft der Ortsfeuerwehr Zahrensen hat den 2010er Stadtpokal der Schneverdinger Feuerwehren gewonnen. Platz 2 ging an die Gruppe der Ortsfeuerwehr Heber, gefolgt von der Gastwehr aus Bothmer.Der Wettbewerb wurde in diesem Jahr von der Feuerwehr Schülern ausgerichtet, die einen unterhaltsamen Orientierungsmarsch rund um die Ortschaft organisiert hatte. Insgesamt 11 Gruppen aus allen Schneverdinger Ortsfeuerwehren sowie drei Gastwehren waren der Einladung gefolgt.Die Teams mussten bei frühsommerlichem Wetter eine Strecke von rund 6 km absolvieren, auf der es an verschiedenen Stationen unterschiedlichste Aufgaben zu bewältigen gab. Dabei waren sowohl Feuerwehr-Know-how als auch Allgemeinwissen und Geschicklichkeit gefragt. Ortsbrandmeister Klaus Küsel dankte im Rahmen der Siegerehrung den Wehren für die Teilnahme und lobte den Einsatz der Schülerner bei der Durchführung der Veranstaltung. Der stellv. Bürgermeister Dennis Niebuhr überreichte der Siegermannschaft aus Zahrensen den Pokal. Text und Bild: Stephan Cohrs

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Kinderfeuerwehren trafen sich zum ersten gemeinsamen Kennenlernen und Spielen

Bei herrlichem Wetter hatte die Minijugendwartin aus Hademstorf Angelika Balzer zum 1. Kinderfeuerwehrtag nach Hademstorf eingeladen. Um 11.00 Uhr ging es am Sonntag dem 2.Mai 2010 dann los. 41 Kids aus den Kinderfeuerwehren des Landkreises waren gekommen, um einen gemeinsamen Spieletag zu verbringen. Aber auch die Betreuerinnen und Betreuer hatten einmal Zeit sich kennenzulernen und über die Kinderfeuerwehren zu fachsimpeln. Nach der Begrüßung konnten die Kids an 4 Spielen (Hindernisparcours, Flaschenkegeln, Gummistiefelweitwurf und natürlich einem Wasserspiel) ausgerüstet mit einem Spielepass teilnehmen. Zwischendurch als Beiprogramm konnte, wer wollte, sich von Jürgen Wielsch in die Kunst der Knoten, Stiche und Bunde einführen lassen, welches mit großer Beliebtheit angenommen wurde. Nach zwei Stunden waren die Kids mit ihren Spielen fertig, sodass dann das Mittagessen (Natürlich Kind-gerecht) eingenommen werden konnte.Nebenbei lief auf einer Großbildleinwand im Unterrichtsraum eine DVD von Bibi Blocksberg. Die Erwachsenen konnten sich bei Kaffee und Kuchen von dem netten Tag etwas ausruhen. Im Landkreis Soltau-Fallingbostel gibt es bereits 6 Kinderfeuerwehren (Hademstorf, Hope, Düshorn, Häuslingen, Breloh und Schwarmstedt).Die erste Kinderfeuerwehr wurde im Jahr 2001 in Hademstorf gegründet. Die zurzeit jüngste Gründung ist die Kinderfeuerwehr aus Schwarmstedt, die in diesem Jahr stattfand. Von dem erfolgreichen Tag konnten sich der Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann, der Kreisjugendwart Jörg Freitag mit seiner Stellvertreterin Silke Fricke und der Gemeindejugendwart Ive Böse persönlich überzeugen. Die Verleihung der Urkunden wurde durch den Kreisjugendwart mit seiner Stellvertreterin und der Minijugendwartin übernommen.Den 1. Platz konnte Justin Häsler von den Löschzwergen aus Hope für sich einnehmen, dicht gefolgt von Fynn Ebeling ebenfalls aus Hope und Julian Weber von der Minijugendfeuerwehr aus Hademstorf. Sie alle lagen lediglich nur ein Punkt vom anderen entfernt. Hierfür gab es zu der Urkunde noch jeweils eine Plakette am Band in Gold, Silber und Bronze. Geplant wurde, dass dieses Treffen der Kinderfeuerwehren immer am ersten Sonntag im Mai eines jeden Jahres stattfinden soll.Im nächsten Jahr haben sich die Schwarmstedter Betreuer mit ihrer Kinderfeuerwehr spontan bereit erklärt, dieses zweite Treffen zu organisieren und durchzuführen.

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Unser Feuerwehrhaus soll schöner werden!

Walsrode(tb). Unter dem Motto „Unser Feuerwehrhaus soll schöner werden“ hat der Walsroder Ortsbrandmeister, Ralf Schulz, kürzlich einen Arbeitsdienst anberaumt. Mit rund 25 Feuerwehrmitgliedern wurden die alten Sträucher und Büsche an der Haupteingangsseite ausgegraben um für neues Grün Platz zu schaffen. Die tiefer verwurzelten Pflanzen wurden unter Zuhilfenahme der Seilwinde des Rüstwagens aus dem Boden gezogen.Nachdem der Boden zur Neuanpflanzung vorbereitet war, konnten die neuen Pflanzen, die von einem Walsroder Garten- und Landschaftsbauunternehmen gestiftet wurden, eingepflanzt werden.

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Wechsel in der Führungsriege der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode

Walsrode (jf) In der Ortsfeuerwehr Walsrode kam es zu einigen Wechseln in der Führung. Durch die steigenden Belastungen im Ehrenamt wurden die Positionen der Stellvertretenden Zugführer in beiden Zügen eingeführt, was zur Entlastung der einzelnen Amtsinhaber führen soll. Dadurch sind folgende Positionen neu besetzt worden. Kalle Marquardt wechselt als Zugführer vom zweiten in den ersten Zug, als sein Stellvertreter fungiert der bisherige Zugführer Axel Hartenstein. Neuer Zugführer im zweiten Zug wird Stephan Eggersglüß, sein Stellvertreter Alfred Suhr. Dadurch rückt Michael Ahlden als Gruppenführer in der zweiten Gruppe nach, neuer Stellvertreter wird Sven Troschke. Gruppenführer und Stellvertreter in der ersten Gruppe sind weiterhin Stephan Wagner und Jörn Troschke, in der dritten Gruppe Andreas Brandt II sowie Torsten Helberg und in der vierten Gruppe Sven Lilke und Meike Dornblut. In der Kreisfeuerwehr übernahm kürzlich Siegfried Wiechers den Posten des Zugführers in dem Gefahrgutzug.

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Mehr als 80 Jahre Erfahrung gehen in den Feuerwehrruhestand

Walsrode (jf)Am vergangenen Donnerstag nahm Helmut Wiechers nach mehr als 40 Jahren Mitgliedschaft an seinem letzten aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode teil. Genau wie Eckhard Bauer, der auch mehr als vier Jahrzehnte aktiv war und im Februar diesen Jahres aus der Einsatzabteilung ausschied, hat er die Altersgrenze von 62 Jahren erreicht. Somit darf auch er nicht mehr am Einsatzgeschehen teilnehmen. Beide Freiwilligen waren im Laufe ihrer Feuerwehrkarriere als Stellvertretender Gruppenführer, Maschinisten und Ausbilder tätig und haben viele jüngere Mitglieder an ihre Aufgaben herangeführt.

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Gemeindekommandositzung der Feuerwehr Bomlitz

Am 21.04.2010 fand im Feuerwehrhaus Kroge die erste Gemeindekommandositzung 2010 der Feuerwehr Bomlitz statt. Gemeindebrandmeister Harald Langner gab seinen Bericht über das vergangene Quartal. Hier kam unter anderem auch die nicht gerade rosige Haushaltslage zur Sprache. Trotzdem konnte er der Ortswehr Jarlingen/Ahrsen ihr neues TSF Wasser für 2010 in Aussicht stellen. In den Berichten der Ortsbrandmeister wurde über die Wasserversorgung in den Ortsteilen gesprochen. Hier ist manches noch verbesserungswürdig. Aufgrund der bekannten Haushaltslage wurde sich in den Ortsfeuerwehren Gedanken gemacht, ob es sinnvoll wäre, einen Förderverein der Feuerwehr zu gründen. Der ebenfalls anwesende Brandabschnittsleiter Süd Burkhardt Schmale konnte hier, in seiner Eigenschaft als Rechtsanwalt, zu diesem Thema die notwendigen Antworten zum Vereins- und Finanzrecht geben, sodass in den Ortswehren nochmals über einen Förderverein diskutiert werden kann. Im Rahmen der Versammlung wurde auch gewählt. Der Schriftführer Volkhardt Uhlig und der Sicherheitsbeauftragte Jan Wartenberg wurden in ihren Ämtern einstimmig bestätigt. Da der derzeitige langjährige stellvertretende Gemeindebrandmeister Wolfgang Welke aus Altersgründen auf eine neue Amtszeit verzichtete, wurde sein Posten neu gewählt. Einstimmig schlug das Gemeindekommando Dieter Hänisch aus Ahrsen vor. Dort war Dieter Hänisch bereits 18 Jahre stellvertretender Ortsbrandmeister. Ebenso wie Wilfried Rosebrock, welcher bereits im Januar seinen Posten als Ortsbrandmeister Jarlingen/Ahrsen abgegeben hatte, wurde auch Ullrich Berndt aus dem Gemeindekommando verabschiedet, da er bei seinem Arbeitgeber eine neue Funktion übernommen hat. Sein Nachfolger im Gemeindekommando ist der 58jährige Gerd Brommund, der sich als neuer Werkbrandmeister vorstellte. Text und Foto: Robert Ziegler

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PKW rast in Wohnhaus Einsatzübung der Feuerwehr Neuenkirchen

Am Freitag, den 23.04.2010 wurde die FFw Neuenkirchen um 20.08 Uhr alarmiert. Die Einsatzmeldung lautete: Schwerer Verkehrsunfall auf der Hauptstrasse, PKW gegen Wohnhaus geprallt, eingeklemmte und verletzte Personen.Ein PKW hatte sich überschlagen und rutschte auf dem Dach und der Beifahrerseite in ein Wohnhaus. Dabei wurde das Haus stark beschädigt. Mauersteine und Fachwerkholz lösten sich aus dem Mauerwerk und fielen auf das verunfallte Auto. Unter einem mitgeführten Anhänger wurde eine Person von den Rädern erfasst und schwer verletzt.Die Absicherung der Einsatzstelle und Rettungsmaßnahmen wurden sofort eingeleitet. Mit Hilfe des Hydrauliksystems wurde der Anhänger angehoben und die verletzte Person gerettet. Der schräg an der Hauswand liegende PKW wurde durch ein Abstützsystem am Umkippen gehindert. Die Insassen wurden mit Rettungsschere und Spreizer aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Die Einsatzstelle wurde mit Halogenstrahlern und einem "Power Moon" ausgeleuchtet. Dieses Szenario war eine Einsatzübung der FFw Neuenkirchen unter der Leitung des neuen Ortsbrandmeisters Thomas Stöckmann. An Einsatzfahrzeugen waren ELW, LF 16/12, TLF 8 und GWL mit 22 Kameraden eingesetzt. Text und Bilder: Rainer Hewig (Gemeindepressewart FFw Neuenkirchen)

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Verabschiedung des scheidenden Kreisbereitschaftsführer Hartmut Staschinski

Nach 15 Jahren in der leitenden Funktion als Bereitschaftsführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd des Landkreises Soltau-Fallingbostel wurde Hartmut Staschinski in einer kleinen Feierstunde im Feuerwehrgerätehaus Düshorn durch die Zugführer sowie die Stadt- und Gemeindebrandmeister verabschiedet.In der Laudatio würdigte sein Nachfolger Andreas Bergmann die Arbeit von Hartmut Staschinski für die Kreisfeuerwehr. Der Freiwilligen Feuerwehr bleibt er aber als Stellvertretender Abschnittsleiter erhalten und wird seinem Nachfolger weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.

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Unser Dorf soll sauber bleiben Müllsammelaktion in Kirchboitzen

(jf) Am vergangenen Wochenende wurde in Kirchboitzen von der Jugendfeuerwehr mit Unterstützung der Aktiven und weiteren in Kirchboitzen wohnenden Kindern wieder etwas für die Umwelt getan. Die 20 Freiwilligen trafen sich um 09:00 Uhr am Gerätehaus und wurden dann in drei Gruppen eingeteilt, die unterschiedliche Bereiche des Dorfes zum Säubern zugewiesen bekamen. Mit Treckern und Wagen wurde dann in und um Kirchboitzen herum der Müll aufgesucht. Es wurden keine spektakulären Funde gemacht, aber jede Menge Kleinkram beseitigt, den gedankenlose Mitbürger „verloren“ haben. Als kleines Dankeschön gab es nach getaner Arbeit ein  gemeinsames Mittagessen im Gerätehaus, bevor die Aktion gegen 14:00 Uhr endete.

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100 jähriges Bestehen der freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt Die Mädchenfeuerwehr

In den Kriegsjahren 1943 bis 1945 gab es in Schwarmstedt eine besondere Löschgruppe: Die Mädchen-Feuerwehr (Diese Bezeichnung stammt noch von Friedel Pauling)! In dieser Zeit waren fast alle Männer an der Front. Wie in vielen Orten war nun der Brandschutz auch in Schwarmstedt nicht mehr gewährleistet. 1943 folgten junge Frauen einem Aufruf der Gemeinde, sich zum Dienst in der Feuerwehr zu melden. Neun Frauen aus Schwarmstedt im Alter zwischen 19 und 21 Jahren folgten dieser Aufforderung. Diese waren: Ilse Blume, Elsbeth Engehausen, Gertrud Heine, Gertrud Hön, Else Kawka, Hilde Kröning, Irene Lembke, Irma Ridder und Irmgard Siedow. Unter dem Ortsbrandmeister Wilhelm Bauersfeld und dem späteren Bürgermeister Hermann Riebesell wurden sie in unregelmäßigen Abständen zur Ausbildung im Löschwesen gerufen und erlernten so den Umgang mit dem feuerwehrtechnischen Gerät. Insbesondere der Umgang mit der Pumpe war für die jungen Frauen ein Problem, wenn es galt das Ding in Betrieb zu nehmen. Trotz aller Anstrengungen habe man aber auch viel Spaß gehabt, erinnern sich Ilse Blume und Irmgard Siedow. Dies lag u. a. daran, dass die beiden Ausbilder die Damen immer mit dem nötigen Respekt behandelten. Und wenn einmal das männliche Geschlecht meinte lästern zu müssen, wurde kurzerhand das Strahlrohr umgedreht, draufgehalten und der bzw. die Lästerer verjagt. Dieses und noch viel mehr steht in der Chronik „100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt“. Diese Chronik ist bei den folgenden Anbietern zu einem Preis von 2,50 € - welcher im vollem Umfang der Freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt und somit letztendlich auch den Schwarmstedter Bürgern zugute kommt – erhältlich: Bürgerbüro der Samtgemeinde Schwarmstedt, Schuhhaus von Bostel, Postfiliale Schwarmstedt, Buchhandlung Gramann, Getränkehandel Heinrich Storch, Allianz Agentur Henning Lübbehüsen und im Hoper Hofladen der Familie Grenzdörfer. Darüber hinaus möchte die Feuerwehr Schwarmstedt ihr Jubiläum selbstverständlich auch in der Öffentlichkeit gebührend feiern und lädt an dieser Stelle schon einmal alle Interessierten aus Nah und Fern herzlich zu den folgenden Veranstaltungen – welche alle auf dem Festplatz „Am Beu“ stattfinden werden – ein: 13.05.2010 (Himmelfahrt) ab 11.00 Uhr – Kein Eintritt: Bayrischer Frühschoppen mit musikalischer Begleitung durch den Musikverein „Lyra“ Eckweisbach e. V. 15.05.2010 ab 20.00 Uhr – Eintritt 4€: Ü-30 Party mit Hit-Radio Antenne Von 20.00 – 22.00 Happy Hour -> 2 Getränke = 1 Preis 16.05.2010 ab 11.00 Uhr – Kein Eintritt: Tag der Feuerwehr mit zahlreichen Musikgruppen und großem Festumzug. Ferner werden sich hier u. a. die DLRG, das Technische Hilfswerk, die Hundestaffel der Johanniter Unfallhilfe und der VGH Brandcontainer mit zahlreichen Vorführungen der Öffentlichkeit präsentieren. Für alle geladenen Gäste beginnt der Kommers am 14.05.2010 um 19.00 Uhr auf dem Festzelt „Am Beu“.

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Tag der Umwelt in Dorfmark

Dorfmark "Tag der Umwelt" war wieder das Motto unter dem die Dorfmark Touristik und die Jugendfeuerwehr zur Reinigung der Wege in und um Dorfmark eingeladen hatte. 35 Bürger und die Jugendfeuerwehr sammelten innerhalb von vier Stunden ca 2 Kubikmeter Müll auf den insgesamt 40 km langen Wanderwegenetz. Zahlreiche Flaschen, Süßigkeitenpapier und Einwegbehälter wurden gefunden. Besonderes große Fundstücke waren eine Frontschüze eines PKW´s und ein Staubsauger. Der Wanderwegevogt der Dorfmark Touristik Günther Tryba dankte allen Teilnehmern für ihre Hilfe. Als Dankeschön gab es am Ende der Veranstalltung Bratwurst und Getränke. Text und Foto: Andreas Schulenburg

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Einsatzübung in Stellichte

Rund 80 Helfer mit 10 Fahrzeugen bei Übungseinsatz in Stellichte gefordert. Menschenrettung und Brandbekämpfung unter Realbedingungen geübt. Stellichte (jf) Kürzlich ließen der Stadtbrandmeister Richard Meyer und der Stellichter Ortsbrandmeister Wilhelm Dreyer am frühen Abend die Ortsfeuerwehren Stellichte, Idsingen, Ebbingen, Hünzingen und Sieverdingen zu einem Gebäudebrand alarmieren. Die angenommene Lage sah vor, dass Jugendliche auf dem Dachboden eines Nebengebäudes gezündelt und dabei das Feuer verursacht hatten. Bei Ankunft der Freiwilligen an der Einsatzstelle stellte sich folgende Lage für den Einsatzleiter dar; das Gebäude war stark verraucht und es wurden insgesamt fünf Jugendliche vermisst. Unter Atemschutz wurde die Menschenrettung eingeleitet, parallel dazu die Wasserversorgung aus einem Bach aufgebaut und die Brandbekämpfung eingeleitet. Zusätzlich wurde das DRK angefordert, welches sich mit vier Fahrzeugen und 12 Helfern auf den Weg zur Einsatzstelle machte, um dort eine Verletztensammelstelle einzurichten und die Opfer zu versorgen. Die Verletzten, geschminkt durch die Gruppe „realistische Unfalldarstellung“, spielten ihre Rollen perfekt. So stürmte ein Jugendlicher aus dem Gebäude und musste von den Helfern regelrecht eingefangen werden, bevor er an den Rettungsdienst übergeben werden konnte. Das Auffinden der weiteren Vermissten gestaltete sich wegen des Rauches, erzeugt mit Kunstnebel, schwierig. Nachdem alle Betroffenen gefunden worden waren, wurden sie durch die Mitglieder des DRK an der Sammelstelle versorgt, teilweise mussten sie wiederbelebt werden. Nach rund einer Stunde war die Übung beendet. In der Nachbesprechung wurde von den Organisatoren bestätigt, dass das Übungsziel erreicht wurde, die jungen Führungskräfte Erfahrungen sammeln konnten und die Zusammenarbeit zwischen den Ortsfeuerwehren sowie dem DRK weiter verbessert wurde.

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2000 Quadratmeter Gras und Unterholz in Flammen

Wietzendorf (stm). Aus bisher unbekannter Ursache waren am vergangenen Samstag ca. 2000 Quadratmeter Gras und Unterholz eines Waldstücks am Südsee Camp in Brand geraten. Die Feuerwehr Wietzendorf war mit 20 Einsatzkräften vor Ort und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Besonders wertvoll erwiesen sich erneut die beiden in Wietzendorf vorhandenen Tanklöschfahrzeuge, von denen aus sofort mehr als 7500 Liter Löschwasser in dem Feld- und Waldgebiet zur Verfügung standen.

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"Finanzkrise hin, Wirtschaftskrise her“ Dienstversammlung der Stadt-, Gemeinde- und Ortsbrandmeister/ Landkreis investiert in Sicherheit

Wenn über 250 Ortsbrandmeister und deren Stellvertreter aus allen Feuerwehren des Landkreises dem Ruf ihres Kreisbrandmeisters Uwe Quante zur Dienstversammlung folgen, dann geht es in erster Linie um viel Feuerwehr-Fachliches, bei dem Rückblick, Analyse, Ausbildung und Fazite im Mittelpunkt stehen. Voraussetzung, um einen solchen Abend absolvieren zu können, ist trainiertes Sitzfleisch, denn erst gegen 22.30 Uhr waren am Freitagabend im Bad Fallingbosteler Kurhaus alle Tagesordnungspunkte und Personalien abgearbeitet. Was am Ende blieb, war der Eindruck, dass es im Landkreis hochmotivierte, bestens ausgebildete Feuerwehren gibt, die mit modernster Technik für die Sicherheit ihrer Mitbürger sorgen. Bad Fallingbostel. Ist es selbstverständlich, viel Freizeit zu opfern, um in der Ortsfeuerwehr für den Ernstfall zu üben? Sicherlich nicht. Ist es selbstverständlich, bei Einsätzen seine Gesundheit, unter Umständen sogar sein Leben aufs Spiel zu setzen, um Brände zu löschen und Menschen zu retten? Erst recht nicht. Und doch gibt es im Landkreis Soltau-Fallingbostel Tausende von ehrenamtlichen Feuerwehrmännern und -frauen, die genau dieses Opfer bringen und Risiko eingehen. Wenn der Außenstehende sich vielleicht vorstellen kann, wieviele Übungsstunden dafür absolviert werden müssen, so reicht seine Fantasie aber bei weitem nicht aus, das Fachwissen und Können der Feuerwehren, ihren Ausbildungsstand und ihre Strukturen zu beurteilen. Das ist auch gar nicht nötig. Was Kreisbrandmeister Uwe Quante und seine Führungskräfte im Kommando der Kreisfeuerwehr nur erwarten, ist schlichte Anerkennung durch die Bürger und Unterstützung durch die Politik. Einer, der aufs Beste bescheid weiß über die Belange der Feuerwehr, ist Kraft seines Amtes und seiner Position Landrat Manfred Ostermann. Er versprach den Stadt-, Gemeinde- und Ortsbrandmeistern und deren Stellvertretern: „Was sein muss, werden wir auch weiter investieren, Finanzkrise hin, Wirtschaftskrise her.“ Und damit meinte er Geld für die Brandsimulationsanlage, für Renovierungen und Erweiterungen von Gebäuden in Soltau und Schneeheide, für digitale Funkmeldeempfänger und für digitale Alarmierung, insgesamt mehr als eine Million Euro. Beförderungen & Ernennung: Michael Kammstiess, Munster, zum Hauptlöschmeister, als KreisausbilderAndreas Bergmann, Honerdingen, zum Oberbrandmeister, als neuer Bereitschaftsführer Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd (KFB-Süd)Siegfried Wiechers, Walsrode, zum Oberlöschmeister und Ernennung zum Zugführer KFB-Umweltneuer Stv. Zugführer KFB-U Florian Funk Wilfried von Bostel, zum Leiter Technische Einsatzleitung AllerAchim Ueltzen, zum Stellvertretenden Leiter Technische Einsatzleitung AllerJörg Oelfke, zum Stv. Bereitschaftsführer KFB-SüdLars Gevers, Thorsten Hübner KreisausbildungJürgen Röhrs zum Zugführer in der KFB-NordTorsten Böhling, Stv. Zugführer in der KFB-NordSegej Osowski, Stv. ZF KFB-NordThilo Scheidler Stv. ZF KFB-Süd Entlassungen: Helmut Weibel als Kreisausbilder – Urgestein Eckhard Köpke als Kreisausbilder - „ „Thomas Tödter als Leiter TEL Aller – nicht daClemens Buske als Zugführer KFB-Nord, FZ Technische Hilfeleistung, nach 8 Jahren – nicht daJens Wolters als Zugführer KFB-UmweltHartmut Staschinski als Bereitschaftsführer KFB-Süd Eine Spende der EXXON Mobil über 5000€ wurde an den Landrat übergeben. Quelle : Walsroder Zeitung, Artikel vom 19.04.2010Bilder : Feuerwehr

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Kindergartenkinder aus Hademstorf waren bei der Feuerwehr

Die Minis der freiwilligen Feuerwehr Hademstorf haben die Kinder aus dem Kindergarten Hademstorf in das Feuerwehrhaus zu einem Informations- und Spielevormittag eingeladen.Neben Vorführungen über Knoten, Stiche und Bunde konnten die Kids den stellvertretenden Ortsbrandmeister Jürgen Wielsch gespannt zusehen, was mit Seilen und Leine so alles möglich ist. Bei den fachmännisch vorgeführten Konten selbst einmal Hand anzulegen erfreute die Kinder zusehends. Bei den Vorführungen und Erklärungen rund um das Feuerwehrfahrzeug und den darin enthaltenen Materialien und Gerätschaften wurden auch schon Sitzversuche von den Kids im Fahrzeug unternommen, damit sich schon jeder einmal wie ein richtiger Feuerwehrmann fühlen konnte. Die Kids können ja in einem Alter von 6 Jahren in der Kinderfeuerwehr aufgenommen und anschließend mit 10 Jahren in die Jugendfeuerwehr übertreten, bevor sie dann mit 16 Jahren bei den Aktiven Mitgliedern teilnehmen können. So ist der Kreis bis zu den Aktiven Feuerwehrfrau/ mann geschlossen und ein erwartendes Defizit von Feuerwehrkräften für die Zukunft minimiert.Somit tragen auch schon die Minis zum Erhalt der Feuerwehren in unserem Landkreis bei, in Zukunft Menschen die in Not geraten zu helfen.Der Vormittag wurde beim Spiel mit dem Riesenmikado und einem heißen Kakao von der Minijugendwartin Angelika Balzer abgerundet.Am Abend nahmen die Kinder an einem Schnupperdienst teil, um die Vielseitigkeit der Brandschutzerziehung und die Heranführung an die Feuerwehr kennen zu lernen und dort wurde gezeigt, was so alles unternommen wird. Der nächste Minijugendfeuerwehrdienst hängt als Dienstplan immer im Schaukasten am Feuerwehrhaus Hademstorf aus und es kann jederzeit zu den Diensten ein Schnupperdienst in Anspruch genommen werden.

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Einsatz der Feuerwehren Dorfmark und Bad Fallingbostel Schwerer LKW-Unfall

Dorfmark. Am Samstag gegen 13:55 Uhr kam es auf der Autobahn 7 zwischen Dorfmark und Soltau-Süd zu einem schweren LKW-Unfall. Durch einen geplatzten Reifen gegriet ein Schleswiger Lastwagen ins schleudern, durchbrach die Mittelleitplanke, kippte um und blieb schließlich quer auf der Gegenfahrbahn liegen. Durch glückliche Umstände fuhr kein anderes Fahrzeug in das plötzliche auf der Fahrbahn liegende Hindernis. Eine zufällig vorbeikommende Feuerwehreinheit aus Hamburg rettete den verletzten Fahrer aus seinem Fahrzeug, leistete Erste Hilfe und sicherten die Einsatzstelle ab. Austretende Kraftstoffe wurden von den alarmierten Einsatzkräften aus Dorfmark und Bad Fallingbostel aufgefangen oder abgestreut. Vor der Bergung des LKWs entfernten die 35 Brandschützer mit schwerem Gerät ca 150 Meter zerstörte Leitplanke von der Fahrbahn. Nach drei Stunden Bergung konnte die Fahrbahn schließlich zum Teil wieder freigegeben werden. Am Lastwagen entstand Totalschaden. Text und Fotos: Andreas Schulenburg

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Alarmübung der Feuerwehren der SG Ahlden

Rund 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst bei Scheunenbrand in Eickeloh im Einsatz. Fünf Menschen mussten gerettet werden. Erstmalig war die Örtliche Einsatzleitung der Samtgemeinde Ahlden unter Realbedingungen im Einsatz. (jf) Als am vergangenen Mittwoch um kurz nach 18.30 Uhr in Eickeloh und Hademstorf die Sirenen heulten, gingen die freiwilligen Helfer noch von einem Realeinsatz aus. Auch bei Ankunft der ersten Kräfte an der Einsatzstelle setzte sich dieser Eindruck fort, denn die Fachgruppe Sprengen des THW hatte bei der Pyrotechnik ganze Arbeit geleistet. Der gesamte Bauernhof war stark verraucht und es gab regelmäßig laute Detonationen. Daraufhin ließ der Einsatzleiter weitere Kräfte aus Hodenhagen, Ahlden, Grethem, Eilte und der Johanniter Unfallhilfe sowie die Örtliche Einsatzleitung der Samtgemeinde Ahlden nachalarmieren. Erste Erkundungen ergaben, dass der Brand bei Schweißarbeiten an einem Traktor entstanden war. Die beiden Schweißer wurden in der Werkstatt vermisst, genau wie drei Erntehelfer, die in einem angrenzenden Gebäude sowie einem Wohnwagen auf dem Hof schliefen. Unter Atemschutz wurde die Menschenrettung, Brandbekämpfung und Abriegelung zu nahegelegenen Gebäuden durchgeführt, um eine Brandausweitung zu verhindert. Aufgrund der umfangreichen Lage unterstützte die Örtliche Einsatzleitung mit der Führung eines Lageplans, der Koordination der Funkgespräche und mit regelmäßigen Absprachen wischen den einzelnen Führungskräften und dem Gesamteinsatzleiter. Nach rund einer Stunde war das Feuer gelöscht, alle Vermissten gefunden und dem Rettungsdienst übergeben worden und somit die Alarmübung beendet. Bei der Nachbesprechung ging der Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann auf die Verbesserungspotentiale ein und kündigte weitere Übungen an, um das Zusammenspiel der einzelnen Ortsfeuerwehren und der Örtlichen Einsatzleitung weiter zu verbessern. Der Samtgemeindebürgermeister Heinz-Günter Klöpper beobachtete als Gast die Übung. Text und Fotos: Jens Führer

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Ungewöhnlicher Brand in Walsrode

Walsrode (jf) Am frühen Samstagmorgen rückten 17 Feuerwehrleute mit drei Fahrzeugen um 3.00 Uhr zu einem ungewöhnlichen Einsatz aus. Auf dem Frühjahrsmarkt am Bismarckring brannte ein Verkaufswagen für Süßigkeiten. Bei Ankunft der Freiwilligen an der Einsatzstelle war das Feuer bereits durch die Polizei mittels Pulverlöscher eingedämmt, so dass nur noch Nachlöscharbeiten notwendig waren. Zur Kontrolle wurde der Wagen mit hydraulischem Rettungsgerät geöffnet. Der im Wagen stehende Rauch konnte dann entweichen, allerdings waren die Lebensmittel stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Gebrannt hatte das runtergeklappte Plastikvordach des Verkaufswagens. Die Polizei , die mit zwei Beamten vor Ort war, ermittelte. Text und Fotos: Jens Führer

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Einsatz der Feuerwehr Dorfmark - LKW-Brand

Dorfmark Am Donnerstag um 18:06 Uhr wurde die Feuerwehr Dorfmark zu einem LKW-Brand auf die Autobahn 7 alarmiert. Zwischen Dorfmark und Soltau-Süd hatte bei einem dänischen Lastwagen ein Hinterreifen Feuer gefangen. Beim Eintreffen der 20 Einsatzkräfte breitete sich der Brand gerade auf den Aufbau des Fahrzeuges, sowie auf die angrenzende Böschung aus. Mit 700 Litern Wasser und 100 Litern Lightwater (Schaum) konnte das Feuer durch die Brandschützer gelöscht werden. An der Zugmaschine entstand erheblicher Sachschaden. Text und Bild: Andreas Schulenburg

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Einsatzübung FF Bomlitz Einsatz auf landwirtschaftlichem Anwesen

Donnerstagabend, 19:30 Uhr. Die Feuerwehr Bomlitz bereitete sich auf ihren Übungsdienst vor, als die Funkmelder auslösten. Gebäudebrand auf dem Hof Rodewald, Fallingbosteler Str., eine Person vermisst, so das Einsatzstichwort. Auf Grund der Anwesendheit der Freiwilligen auf der Feuerwache rückten die Einsatzfahrzeuge fast im Sekundentakt aus. Schon auf der Anfahrt war über dem Hof Rodewald eine Rauchwolke zu erkennen. Das erst eintreffende Hilfeleistungslöschfahrzeug begann mit seiner Besatzung sofort unter schwerem Atemschutz nach der vermissten Person zu suchen und fand diese schnell. Jetzt stand fest, das es sich um eine  Übung handelte. Vorbereitet vom Bomlitzer Ortsbrandmeister Michael Kirchner, musste im weiteren Verlauf der Übung vom HLF und TLF die Brandbekämpfung an dem kombinierten Schuppen/Stallgebäude vorgenommen werden. Ebenfalls konnten unter Atemschutz zehn Schweine aus dem Brandobjekt gerettet werden. Da der Hof Rodewald ein gutes Stück von der Fallingbosteler Str. entfernt ist, musste die Besatzung des Löschgruppenfahrzeuges eine Wasserversorgung über ca. fünfhundert Meter aufbauen, um den Löschangriff auf dem Hof zu gewährleisten. Nach Übungsende  wurden die Einsatzkräfte noch von Familie Rodewald zu einem stärkenden Imbiss eingeladen.

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Gebäudebrand in Walsrode

(jf)Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode wurde am Dienstagnachmittag gegen 15.20 Uhr zu einem Gebäudebrand alarmiert. Die Rauchentwicklung war bereits auf der Anfahrt sichtbar und ließ auf ein gößeres Feuer schließen.  Als die 20 Helfer mit fünf Fahrzeugen an der Einsatzstelle in der Thorner Strasse ankamen, stand ein rund 6x6 Meter großer Holzschuppen in Vollbrand. Durch die starke Hitzestrahlung drohte das Feuer auf angrenzende Gebäude überzugreifen, was durch die Feuerwehr verhindert werden konnte. Beidseitig wurden so genannte Riegelstellungen aufgebaut, über das Wenderohr der Drehleiter konnte die Brandbekämpfung von oben eingeleitet und dadurch die Flammen schnell unter Kontrolle gebracht werden. Es wurden mehrere Gasflaschen und Benzinkanister durch die Feuerwehr geborgen, einige Kanister waren zuvor laut Aussage von Nachbarn mit lautem Knallen explodiert. Ein 18-jähriger Bewohner musste mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung durch Mitarbeiter des DRK ins Heidekreisklinikum eingeliefert werden. Eine 66-jährige Nachbarin erlitt durch die Aufregung Herzrhythmusstörungen und wurde ebenfalls behandelt, sie musste aber nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache und Schadenhöhe dauern zur Zeit noch an.

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Überraschungsabschiedsfeier

Nachdem unser Ortsbrandmeister Gerd Lepsien bereits am Samstag, 20.03.2010 mit einer Alarmübung zu seinem letzten Übungseinsatz alarmiert wurde, konnte in der Zeit des Einsatzes, der Veranstaltungsraum im Feuerwehrhaus für eine Überraschungsabschiedsfeier hergerichtet werden, ohne das Gerd auch nur die geringste Ahnung hatte, was nach dem Einsatz geschieht. Das konnte man auch an seinem erstaunten, freudigen Gesichtsausdruck erkennen, als er nach seinem Einsatz den Veranstaltungsraum betrat. Sein Nachfolger, Thomas Stöckmann, hielt die Eröffnungsrede und bedankte sich bei Gerd für die vergangenen 18 Jahre als Ortsbrandmeister. Der Ehrengemeindebrandmeister Claus Brunkhorst trug eine Laudatio vor, in der er Rückblick auf die vergangenen Jahre hielt. Besonders hervorgehoben hat er die Auszeichnungen und Ehrungen die Gerd erhielt, wie 1999 die Verleihung des Feuerwehrehrenkreuz in Silber, 1975 die Ehrenmedaille für die Waldbrandbekämpfung in Eschede, 2002 und 2006 die Ehrenmedaille im Kampf gegen das Hochwasser und als Krönung, die Verleihung des Deutschen Ehrenfeuerwehrkreuzes in Gold am 08. November 2008. Von der Wehr wurde ihm eine Foto-Collage seiner Dienstzeit von Zugführer Andreas Lüdemann und dem stellv. Ortsbrandmeister, Carsten Kühn überreicht. Die Dankesrede von Gerd Lepsien war entsprechend emotional, denn seine Kameraden und Kameradinnen mit Partner waren fast alle versammelt. Bei gemeinsamen Essen und großer Getränkeauswahl klang der Überraschungstag zur vorgerückter Stunde aus. Text und Fotos: Rainer Hewig (Gemeindepressewart Feuerwehr Neuenkirchen)

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Stadtfeuerwehrübung Hofmeister am See Dorfmark

Dorfmark Leichter Rauch drang aus der ehmaligen Küche des Abbruchhauses "Hofmeister am See" am Dienstag Abend. Die zuständige Ortsfeuerwehr aus Dorfmark wird alarmiert. So begann die diesjährige Großübung des Stadtbrandmeisters Uwe Küsel in Dorfmark. Die dorfmarker Brandschützer begannen sofort mit den ersten Rettungs- und Löschmaßnahmen an der Einsatzstelle. Jedoch breitete sich das imaginäre Feuer weiter im Altbau durch die Zwischendecken aus, so dass die Einsatzkräfte nicht mehr ausreichten, und die Feuerwehren aus Bad Fallingbostel, Riepe und Soltau nachalarmiert wurden. Die Feuerwehrleute öffneten mit Äxten Türen und Wände, um an den "Brandherd" zu gelangen. Als dieses alles nichts nützte, wurde mit vereinten Kräften der "Großbrand" von allen seiten bekämpft. Zeitweise förderten die 80 Einsatzkräfte bis zu 4000 Liter Wasser pro Minute aus 12 Rohren in das Gebäude. Nach 90 Minuten konnte die Übung beendet werden. In der Nachbesprechung lobte der Stadtbrandmeister den Einsatz seiner Brandschützer und dankte der Besitzerin für die letzte Nutzung des Gebäudes, welches ab Mittwoch abgerissen wird. Bericht: Andreas SchulenburgFotos: Julia Machner

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Verpuffung in Kfz-Werkstatt

Am Samstag, 20.03.2010 wurde die FFw Neuenkirchen um 15.30 Uhr per Funkmeldeempfänger und Sirene alarmiert. Die Einsatzmeldung lautete: Verpuffung in Kfz-Werkstatt Matthias Pusch im Gewerbegebiet, starke Rauchentwicklung, vermisste Person im Gebäude. Schon auf der Fahrt zur Einsatzstelle rüstete sich ein Angriffstrupp unter Atemschutz im LF 16/12 aus. Nach Eintreffen an der Einsatzstelle erkundete der Einsatzleiter die Lage und weitere Trupps unter Atemschutz rüsteten sich ebenfalls aus. Starke Rauchentwicklung im Gebäude und mehrere Explosionen ließen nichts Gutes erahnen. Erschwerend war der Aufbau einer Wasserver-sorgung, da auf dem einzigen Unterflurhydrant ein gepanzertes Fahrzeug stand. Es musste eine Wasserversorgung lange Wegstrecke von mehr als 500 m aufgebaut werden. In der Zwischenzeit konnten die Atemschutztrupps die sich in dem verrauchten Gebäude befindliche Person retten und an den Rettungsdienst übergeben, leere Propangasflaschen, oder die Reste davon, wurden aus dem Gebäude entfernt. Durch den Einsatz des Hochdrucklüfters konnte das Gebäude rauchfrei gemacht werden. Nach Auskunft des Einsatzleiters, Ortsbrandmeister Gerd Lepsien, wurde dieser Einsatz, welcher Gott sei Dank nur eine Übung war, vorbildlich abgearbeitet. Es war der letzte Übungseinsatz des Ortsbrandmeisters Gerd Lepsien, da er zum 01. April das Amt nach 18 Jahren, an seinen Nachfolger Thomas Stöckmann abgegeben hat. An Einsatzfahrzeugen waren ELW, LF 16/12, TLF 8 und GWL mit 23 Kameraden eingesetzt. Die Polizei war ebenfalls vor Ort. Text und Fotos: Rainer Hewig (Gemeindepressewart Feuerwehr Neuenkirchen)

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50 Jahre Freiwillige Feuerwehr Hademstorf

(jf) Am vergangenen Samstag konnte der Ortsbrandmeister Thomas Balzer zahlreiche Gäste zum Kommersabend anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Ortsfeuerwehr Hademstorf begrüßen. Im Jahr 1960 erschien erstmalig die Jugendzeitschrift BRAVO, Elvis war in Deutschland, die Beatles traten in Hamburg auf, ein Liter Superbenzin kostete 59,8 Pfennig, das erste Autokino wurde in Deutschland eröffnet und in Hademstorf trafen sich 14 Männer und gründeten die Freiwillige Feuerwehr Hademstorf, so Balzer in seiner Begrüßung. Danach gaben Angelika Balzer und Bettiner Stelter den Anwesenden einen Rückblick über die vergangenen fünf Jahrzehnte seit der Gründung am 15. Februar 1960. Bereits 1962 wurden die Freiwilligen zu einem Großfeuer ins Ostenholzer Moor gerufen, damals noch mit dem Tragkraftspritzenanhänger und einem Trecker, der durch einen Landwirt gestellt wurde. Im Folgejahr mussten zwei Scheunenbrände bekämpft werden, somit war bewiesen, wie wichtig die Gründung der Feuerwehr war. Daher war es auch nicht verwunderlich das 1965 ein neues Feuerwehrhaus genehmigt und 1966 fertiggestellt wurde. 1969 beschlossen die Mitglieder ein Strafgeld von 50 Pfennig für unentschuldigtes Fehlen, diese Summe wurde 1972 sogar verdoppelt. Im November 1972 waren die Freiwilligen bei der Sturmkatastrophe im Dauereinsatz, um Bäume zu beseitigen. 1973 freuten sich die Aktiven über ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug, welches bereits 1974 bei einem Großbrand eingesetzt wurde, ebenso wie 1975 bei der Waldbrandkatastrophe in Celle und 1979 bei der Schneekatastrophe. 1989 zeigten sich die Hademstorfer innovativ und gründeten eine Jugendfeuerwehr, die bis heute den Nachwuchs sichert. 1994 wurde wieder ein neues Zeitalter eingeläutet, denn die erste Frau traute sich in die Männerwirtschaft und ebnete den Weg für weitere weibliche Mitglieder. 1997 hatten die Mitglieder ein schweres Jahr – ein Brandstifter trieb sein Unwesen und war für mehr als 20 Großbrände verantwortlich. Im Jahre 2001 gründeten die Hademstorfer die erste Kinderfeuerwehr im Landkreis, um auch für die Zukunft den Nachwuchs sichern zu können – weitere Feuerwehren im Landkreis folgten mittlerweile dieser Idee. 2005 erfolgte die Sanierung des Feuerwehrhauses und im Jahr darauf konnte ein neues Einsatzfahrzeug in Dienst gestellt werden. Und nun, im Jahre 2010 kann das Jubiläum unter der Leitung des neuen Ortsbrandmeisters Thomas Balzer gefeiert werden. Als Gründungsmitglieder wurden Arno Abel, Heinrich Wiechmann, Heinz Oestmann und Heinrich Bünger durch den Stellvertretenden Abschnittsleiter Hartmut Staschinski geehrt. Helmut Leseberg, der nicht anwesend war, wird zu einem späteren Zeitpunkt geehrt. In den Grußworten dankten der Landrat Manfred Ostermann, der Samtgemeindebürgermeister Heinz-Günter Klöpper sowie die Bürgermeisterin Ulrike Wiechmann-Wrede für die Bereitschaft, in Notfällen auszurücken und zu helfen.

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Einsatz der Feuerwehr Dorfmark - Schlepperbrand

Jettebruch Ein technischer Defekt war die Ursache für einen Schlepperbrand am Samstag Nachmittag in Jettebruch. Nachdem der Besitzer eine Rauchentwicklung unter der Motorhaube seines Traktors bemerkte, alarmierte er sofort über Notruf die Feuerwehr. Noch während der Anfahrt der Brandschützer aus Dorfmark konnte er mit einem Feuerlöscher den Brand eindämmen. Die 20 Einsatzkräfte mußten lediglich noch kleine Brandnester mit 100 Litern Wasser löschen. Am Schlepper entstand erheblicher Sachschaden.

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Ehrenamt lebt von attraktiven Rahmenbedingungen Norbert Singpiel nach 13 Jahren als Stellvertretender Gemeindebrandmeister verabschiedet

(jf) Am vergangenen Wochenende konnte der Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann zahlreiche Feuerwehrführungskräfte, darunter auch den Ehrenkreisbrandmeister Dieter Schwarze und den Ehrenortsbrandmeister Klaus Plesse, im Dorfgemeinschaftshaus zur Dienstversammlung begrüßen. Ebenfalls anwesend waren der Landrat Manfred Ostermann, der Samtgemeindebürgermeister Heinz-Günter Klöpper, Karl Gerhard Tamke   sowie weitere Bürgermeister der Ortschaften. „Alle reden von Krise“ und „wir müssen sparen, dafür haben wir kein Geld“, so Zimmermann in seiner Begrüßungsrede. Aber dadurch dürfe es nicht zu Innovationskrisen in den Köpfen kommen, es ist wichtig über den Tellerrand zu schauen und nach neuen Ideen zu suchen. Denn Ehrenamt lebt von attraktiven Rahmenbedingungen, und das ist wichtig um nachhaltige, zukunftsfähige Konzepte  zu entwickeln um weiterhin über schlagkräftige Feuerwehren zu verfügen. In seinem Jahresrückblick ging er auf die insgesamt 85 Einsätze ein, darunter 44 Brand- und 41 Hilfeleistungseinsätze. So mussten im letzten Jahr wieder Wald- und Gebäudebrände bekämpft werden, aber leider auch wieder bei schweren Verkehrsunfällen Hilfe geleistet werden um Menschenleben zu retten. Des weiteren wurden 21 Übungen absolviert, um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein. Als Neuerung gab Zimmermann bekannt, dass im Berichtsjahr eine Örtliche Einsatzleitung aufgebaut wurde, die im gesamten Gemeindegebiet bei größeren Einsätzen tätig wird. Danach berichtete Norbert Singpiel über die Ausbildung, es wurden wieder zahlreiche Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene besucht. Über die Arbeit der insgesamt 107 Jugendlichen, darunter 44 Mädchen, berichtete Ive Böse. Wie erfolgreich die Jugendarbeit unter dem Motto „Spiel, Spaß, Sport und Feuerwehrtechnik“ in der Samtgemeinde Ahlden ist, erkennt man an den 15 Neuzugängen -  was in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Folgende Beförderungen und Auszeichnungen wurden vorgenommen; für 50 Jahre Mitgliedschaft Günter Bross, für 40 Jahre Joachim Plesse und Dieter Hasemann, für 25 Jahre Stefan Leseberg sowie Wolfgang Schneider. Jan Hendrik Dettmer und Dirk Röhr wurden zu Feuerwehrmännern ernannt. Danach wurde der Stellvertretende Gemeindebrandmeister Norbert Singpiel nach 13 Jahren, in denen er drei  Gemeindebrandmeister unterstützt, aus dem Amt verabschiedet. Er bekam von der Versammlung als Dank für die geleistete Arbeit einen Wellnessurlaub mit seiner Ehefrau geschenkt. Singpiel bleibt der Feuerwehr aber weiter erhalten und bringt seine Erfahrungen in der Örtlichen Einsatzleitung ein. Danach dankten der Landrat und der Samtgemeindebürgermeister den Anwesenden für die wichtige Arbeit am Nächsten und machten deutlich, das trotz der so oft zitierten Krise in den Feuerwehren weiterhin viel passiert. Investitionen in Ausbildung, Jugend, Unterhaltung, Fahrzeuge und Ausrüstung, wie beispielsweise eine Wärmebildkamera, werden weiter getätigt. In diesem Jahr wird noch auf die digitale Alarmierung umgestellt, während der Digitalfunk noch auf sich warten lässt, so Ostermann. Mit den Worten „Deine Zukunft – Feuerwehr“ schloss der Gemeindebrandmeister Zimmermann die Sitzung.

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Ortsbrandmeister und Stellvertreter amtlich bestätigt

Anlässlich der Ratssitzung der Gemeinde Neuenkirchen am 16. März 2010 wurde mit Wirkung ab 01.April 2010, Christoph Baden - FFw Brochdorf, Ralf Küsel - FFw Schwalingen und Friedrich-Wilhelm Rosebrock - FFw Behningen als stellv. Ortsbrandmeister und Reiner Lütjen - FFw Behningen und Thomas Stöckmann - FFw Neuenkirchen ( Stützpunktwehr ) als Ortsbrandmeister in ihren Ämtern amtlich bestätigt. Gleichzeitig wurde der noch bis zum 31. März 2010 amtierende Ortsbrandmeister der FFw Neuenkirchen, Gerd Lepsien nach 18 Jahren in dieser Funktion, verabschiedet. Sowohl der Rat, als auch der allgemeine Vertreter der Gemeinde Neuenkirchen, Carlos Brunkhorst, bedankten sich bei Gerd Lepsien und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit mit den Führern der Gemeindefeuerwehren. Text und Fotos: Rainer Hewig, Gemeindepressewart Feuerwehr Neuenkirchen

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PKW-Brand zwischen Elferdingen und Tietlingen

Am Abend des 17.03.2010, gegen 18:15 Uhr, geriet auf der Böhmebrücke zwischen Elferdingen und Tietlingen ein Pkw VW Golf aus ungeklärter Ursache in Brand. Die Fahrerin konnte das Fahrzeug unverletzt verlassen. Der Golf wurde von der Bomlitzer Feuerwehr gelöscht sowie die Kanaldeckel der Brücke geschlossen, damit kein mit Benzin und Oel vermischtes Löschwasser in die Böhme gelangte. Das kontaminierte Löschwasser wurde von der Feuerwehr mit Bindemittel abgestreut und anschließend aufgenommen. Im Einsatz waren 20 Einsatzkräfte mit 5 Fahrzeugen sowie die Bomlitzer Polizei mit einem Streifenwagen.

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Truppmann 1 Lehrgang erfolgreich beendet

Schneeheide(tb).Am 13.März 2010 wurde der Truppmann 1 Lehrgang an der FTZ Schneeheide von insgesamt 32 Teilnehmern erfolgreich beendet. Die Teilnehmer ließen sich vom strengen Winter nicht ablenken und erledigten ihre vorgegebenen Aufgaben.Jüngster Teilnehmer war Sönke Behr aus Benzen, älteste Teilnehmerin war Beate Backhaus aus Ahlden. Die Lehrgangsbesten waren Olaf Jacobsen aus Schwarmstedt und Alexander Gätgens aus Maklendorf.

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Feuerwehrmänner zu stellvertretenden Ortsbrandmeistern ernannt

Walsrode(tb) Im Rahmen der vergangenen Ratssitzung im Walsroder Rathaus konnte die Bürgermeisterin, Silke Lorenz, zahlreiche Angehörige der Walsroder Stadtfeuerwehr begrüßen.Grund für die große Anzahl der Feuerwehrangehörigen war unter anderem die Verabschiedung von zwei stellvertretenden Ortsbrandmeistern, Rainer Mindermann (FF Krelingen) und Holger Dreyer (FF Vethem). Nach Wiederwahl zum Ortsbrandmeister/Stellvertreter wurden Volker Langrehr (FF Nordkampen) und Thorsten Riekers (FF Kirchboitzen) für weitere sechs Jahre von der Bürgermeisterin ernannt.Zur Beauftragung mit den Dienstobliegenheiten eines stellvertretenden Ortsbrandmeisters vereidigte S. Lorenz Jan Stolte (FF Krelingen) und Steffen Lange (FF Vethem)

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Jahreshauptversammlung 2010 der Freiwilligen Feuerwehr Gilten

GILTEN (olb) Die Feuerwehr Gilten feiert dieses Jahr ihr 50 jähriges Bestehen. Doch nicht nur dieses Jubiläum gab Anlass zum Rückblick auf das vergangene Jahr bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Nahezu alle Kameradinnen und Kameraden sowie zahlreiche Gäste – hierunter u. a. der stellv. Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs, der stellv. Gemeindebürgermeister Peter Stein, Brandschutzabschnittsleiter (Süd) Burkhard Schmale, Gemeindebrandmeister Rainer Priebe sowie der Kreisbrandmeister a. D. Herrmann Völker – waren der Einladung zur Jahreshauptversammlung gefolgt und hatten sich am 06.03.2010 in den Räumlichkeiten des Feuerwehrhauses Gilten eingefunden.In einer Schweigeminute wurde der Verstorbenen gedacht, ehe das Geschehen im vergangenen Jahr im Mittelpunkt stand. Die Wehrstärke betrug zum 31.12.2009, 28 Mitglieder mit einem Durchschnittsalter von 40,2 Jahren. Hinzu kommen 13 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr, 10 Mitglieder in der Altersabteilung und 60 Mitglieder im Förderverein.Insgesamt dreimal wurde die Feuerwehr Gilten 2009 zum Einsatz gerufen. Hierbei galt es einen Schornsteinbrand in Nienhagen sowie einen Waldbrand in Münster zu bekämpfen. Am Sylvestertag war außerdem noch ein umgestürzter Baum von einer Straße zu entfernen.Um ihre umfangreichen Einsatzaufgaben zu bewältigen, muss die Feuerwehr Gilten durch eine kontinuierliche Aus- und Fortbildung ihr hohes Leistungsniveau sicherstellen. Hierzu wurden im vergangenen Jahr fünf Lehrgänge von den Kameradinnen und Kameraden erfolgreich besucht. Hinzu kommt die Standortausbildung. Hierbei wurden 2009 insgesamt 12 Übungsdienste mit einem Aufwand von 648 Stunden durchgeführt. Mit Hilfe von Einsatzübungen – u. a. ein Gebäudebrand mit mehreren vermissten Personen in Gilten – wurde dieses Wissen im Laufe des Jahres praktisch angewandt und vertieft. Auch auf Kreisebene war man in den Fachzügen Wassertransport und Kommunikation aktiv beteiligt und nahm hierbei u. a. an einer Kreisbereitschaftsübung teil. Aber auch für die dörfliche Gemeinschaft ist die Feuerwehr Gilten immens wichtig, so organisierte man z. B. das alljährliche Osterfeuer, wirkte bei drei Blutspendeterminen des Deutschen Roten Kreuzes mit, unterstützte die Samtgemeinde Schwarmstedt beim Tag der ehrenamtlich Tätigen mit einem Grillteam und verteilte am 24.12. Alpenveilchen an die älteren Dorfeinwohner. Gerätewart Axel Brockmann konnte alle drei Fahrzeuge in gutem Zustand und einsatzbereit vermelden sowie auf insgesamt 5.174 gefahrene Jahreskilometer zurückblicken. Gregor Sternberg hatte als Sicherheitsbeauftragter glücklicherweise erneut keine Unfälle im Einsatz und Übungsdienst zu vermelden. Jugendfeuerwehrwartin Rita Effertz hielt nach neunjähriger Amtszeit ihren letzten Jahresbericht und konnte hierbei für 2009 u. a. auf Siege in beiden Alterklassen beim alljährlich stattfindenden Herrmann Völker Pokal und einem 14. Platz bei den Kreiswettbewerben zurückblicken. Ferner hatte man 2009 die Samtgemeindewettbewerbe erfolgreich durchgeführt und hierbei den dritten Platz belegt. Ferner nahm man an einem zehntägigen Zeltlager in Hoya (Landkreis Nienburg/Weser) teil und verbrachte mit den Jugendlichen bei bestem Wetter einige schöne und erinnerungswürdige Tage. Atemschutzgerätewart Andreas Eilers konnte 9 einsatzbereite Atemschutzgeräteträger vermelden, deren Ausbildungsstand 2009 u. a. in vier Ortsübungen noch weiter verbessert wurde. Trotz knapper kommunaler Kassen konnte er sich außerdem darüber freuen, dass nunmehr alle Altgeräte (30 Jahre) ausgemustert und durch neue Geräte ersetzt wurden. Nun sei man auch hier endlich beim aktuellen Standard angekommen. Bei den folgenden Wahlen wurde Andreas Eilers als Atemschutzgerätewart einstimmig wiedergewählt. Ebenfalls einstimmig wurde Jan-Cedric Volbers als neuer Jugendfeuerwehrwart in seinem Amt bestätigt. Zum Abschluss kamen die Gäste zu Wort. Diese bedankten sich bei den Kameradinnen und Kameraden für die innerhalb des Ortes bzw. der Gemeinde und der auf Kreisebene geleisteten Arbeit. Zusammenfassend sei festzustellen, dass Gilten „eine aktive Wehr sei“ und man hoffe, dass dies auch zukünftig so bleibe. Hierzu wolle man ihr auch die bestmögliche Unterstützung zukommen lassen. Der scheidenden Jugendfeuerwehrwartin dankte man für ihre hervorragende Arbeit in den zurückliegenden neun Jahren und wünschte ihrem Nachfolger ein glückliches Händchen. Mit einem Ausblick auf das Jubiläumsjahr 2010 schloss Ortsbrandmeister Friedrich Gleue im Anschluss die diesjährige Jahreshauptversammlung und es ging zum gemütlichen Teil des Abends über. Neuaufnahmen, Ernennungen, Beförderungen und Verabschiedungen: Neu in die aktive Wehr aufgenommen wurden: Holger Schneider, Mathias Klokau und Nicole Matthees. Zum Feuerwehrmann ernannt wurde Phillip Hänisch. Zum Oberlöschmeister wurde Erich Lohse befördert. Als Jugendfeuerwehrwartin wurde Rita Effertz mit einem kleinen Präsent verabschiedet. Gleiches galt für Axel Holzmann, welcher umzugsbedingt aus der Feuerwehr Gilten in die Feuerwehr Essel gewechselt war.

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Rauswerfen war Pflicht Zweites Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier bei der Feuerwehr Wietzendorf

(stm) Kürzlich fand das zweite Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier der Feuerwehr Wietzendorf statt. Es war ein schöner Spielenachmittag, an dem zwanzig Personen bei Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken sich gegenseitig nichts schenkten. Für manch einen hieß es Nerven behalten, denn Rauswerfen war Pflicht. Am Ende siegte Karl-Heinz Sebald (33 Punkte), gefolgt von Gerlinde Schnoor (29 Punkte) und Wiebke Sebald (27 Punkte).Jeder Teilnehmer bekam ein Gesellschaftsspiel mit auf den Heimweg. Die Auswertung und die Bewirtung wurde von Thomas Krüger, Björn Hestermann, Ulrike und Christopher Friedla sowie Jens Cohrs durchgeführt.

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Knobelturnier des Kreisfeuerwehrverbandes Soltau-Fallingbostel

Kürzlich fand das diesjährige Knobelturnier des Kreisfeuerwehrverbandes Soltau-Fallingbostel in Bomlitz statt. Unter der Leitung von Frank Freudenberg wurde der Wettbewerb um 14.00Uhr eröffnet und endete am frühen Abend mit der Siegerehrung. Der erste Platz ging mit 88600 Punkten an Alf Wilkens (Bomlitz), der zweite Platz mit 87600 Punkten an Hans-Helmut Röhrs (Behringen) gefolgt vom Drittplatzierten Wolfgang Lehrmann mit 86350 Punkten (Bomlitz). Der Rundflug über den Heimatkreis, wieder gesponsort vom Aeroclub Hodenhagen, ging mit 75550 Punkten an Hansi Minör von der Feuerwehr Bothmer.Insgesamt nahmen 33 Spieler an der Veranstaltung teil. Foto : Feuerwehr

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Jahreshauptversammlung 2010 der Freiwilligen Feuerwehr Groß Eilstorf

Einsatzmäßig hatten die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Groß Eilstorf keine Langeweile, bemerkte der Ortsbrandmeister Werner Homann in seinem Jahresbericht bei der kürzlich stattfindenden Jahreshauptversammlung. Fünf Brandeinsätze, davon zweimal Strohballenbrände im Raum Groß Eilstorf und einige kleinere Hilfeleistungen sind die Einsatzbilanz der Freiwilligen. Aber auch ohne diese Einsätze waren die Helfer mit Diensten, Lehrgängen, der Teilnahme an allen Wettbewerben sowie mehrere Übungen sehr gut ausgelastet. Es wurde viel Freizeit eingebracht, um Mitbürger in Not und Gefahren helfen zu können, so der Ortsbrandmeister. Ende März fand die 2. große Motorcross-Veranstaltung in den Sandkuhlen von Groß Eilstorf statt, die von den Feuerwehrleuten gesichert wurde.Der Jugendfeuerwehrwart Lars Hambrock bedauerte in seinem Jahresrückblick, dass der Jugendfeuerwehr in Groß Eilstorf der Nachwuchs fehlt. Der derzeitige Mitgliedstand beträgt drei Mädchen und neun Jungen, an allgemeiner Jugendarbeit wurden 625 Stunden aufgebracht. Der Gruppenführer der 14 Mitglieder starken Altergruppe, Dieter Hambrock, berichtete ebenfalls von einem aktiven Jahr. Zwei neue Mitglieder wurden aus der Jugendgruppe in die Einsatzabteilung der Feuerwehr Groß Eilstorf übernommen werden, und zwar Marvin Wiechers und Klaas Bunke. Bei den nachfolgenden Wahlen gab es folgende Ergebnisse. In Ihrem Amt bestätigt wurden als Jugendfeuerwehrwart Lars Hambrock, Stellvertretender Jugendfeuerwehrwart Christian Peters sowie als Stellvertretender Zeltwart Jörg Wiechers. Folgende Beförderungen konnten ausgesprochen werden.Stefanie Janke zur Feuerwehrfrau, Bastian Behme, Lorenz Krauße, Dennis Homann, Kristen Holste und Tobias Wiechers zu Feuerwehrmännern, Janine Wiechers zur Oberfeuerwehrfrau, Mario Behme zum Oberfeuerwehrmann, Heinrich Evers, Steven Rose & Jörg Wiechers zu Hauptfeuerwehrmännern. Den Sicherheitsgurt für besondere Leistungen erhielt in diesem Jahr Marcel Homann. Ein besonderes Dankeschön ging an Karl Heinz Ernst und Walter Homann für ihren unermüdlichen Einsatz zur Pflege der Anlagen rund um das Feuerwehrgerätehaus. Für 50 Jahre treue Dienste wurde Gustav Hogrefe geehrt. Bild : FF Groß Eilstorf

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Egon Willenbockel hält Vortrag über die Firma Eibia

Der monatliche Dienst der Altersabteilung der Feuerwehr Bomlitz wurde diesmal vom Gemeindebrandmeister a.D., Egon Willenbockel, gestaltet. Der Vortrag ist die Fortsetzung der Wanderung, welche die Altersabteilung im vergangenen Jahr mit dem Bomlitzer Bürgermeister Michael Lebid absolvierte. In seinem Bericht schilderte Egon Willenbockel die Entstehung, den Aufbau und die Arbeit der Firma EIBIA, Fabrik für Chemische Produkte mit ihren fünf Einzelwerken unter den Tarnnamen Waldhof (Fuchsberg), Walo I (Fuhrenkamp), Walo II (Lohheide) in Bomlitz sowie Weser (Dörverden) und Karl (Liebenau) bei Nienburg. Im Rahmen seines Vortrages konnte Egon Willenbockel auch den ein oder anderen Fehler, der leider noch in der zeitgenössischen Literatur vorhanden ist, ausräumen. Beispielsweise eine Ausstellung im Werk Liebenau, die eine Elektrolokomotive zeigt, welche in den Eibia Werken Transportaufgaben durchgeführt haben soll. Diese Lok war nie in der Firma Eibia unterwegs, da die Strecken in den Werken nicht elektrifiziert waren. Hier wurde der Transport mit feuerlosen Dampfspeicherloks oder Dieselmaschinen betrieben. Ebenso wie der Irrtum, das bei der Renaturierung der Eibia Nitroglycerinreste entfernt wurden. Das Pulver aus Bomlitz wurde mit Diglykoldinitrat hergestellt. Hergestellt wurden in Bomlitz zwei Sorten Pulver, nämlich NZ-Pulver (Nitrozellulosepulver) und POL-Pulver (Pulver ohne Lösemittel), während das Werk Liebenau ein reines POL-Pulverwerk gewesen ist. Die Pulversorten wurden dann für die einzelnen Munitionarten aufbereitet. Hier reichte die Palette von Gewehrmunitionspulver bis hin zu schwersten Schiffsgeschützen und Treibstoff für Raketen. Landläufig ist die Eibia als Munitionsfabrik bekannt, dies ist aber nicht richtig. Bei der Eibia wurde keine Munition gefertigt, lediglich das benötigte Schießpulver. Die Firma EIBIA war die damals größte Schießpulverfabrik in Deutschland und deckte mehr als 30% des damals benötigten Schießpulverbedarfes in Deutschland ab. Nach ca 2,5 Stunden beendete Egon Willenbockel seinen Vortrag und die Mitglieder der Altersabteilung warten auf eine Fortsetzung, da er sich bereit erklärte, sein fundiertes Wissen über die Geschichte der Eibia in Zusammenhang mit der Firma Wolff Walsrode und der Gemeinde Bomlitz in einem weiteren Vortrag mit den Freiwilligen zu teilen. Text und Foto: Robert Ziegler

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Verkehrsunfall in Uetzingen/Walsroder Strasse

Am Abend des 02.März 2010, kam es gegen 22:00 Uhr zwischen den Ortschaften Uetzingen und Honerdingen zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein junger Mann war aus ungeklärter Ursache mit seinem Pkw gegen einen Baum geprallt. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu und wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er wurde von der Feuerwehr Bomlitz mit technischem Gerät aus dem Pkw befreit. Während der Rettung wurde er die ganze Zeit vom Rettungsdienst des DRK Walsrode versorgt und betreut. Vor Ort waren das DRK mit RTW und Notarzteinsatzfahrzeug, die FF Bomlitz mit 24 Helfern und 4Fahrzeugen, sowie die Polizei Walsrode mit zwei Streifenwagenbesatzungen. Text und Foto: Robert Ziegler

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Gemeinsame Fahr- und Funkübung Feuerwehr, DRK und DLRG finden den Weg

Wietzendorf (stm). Im Zeitalter von GPS scheint es einfach zu sein, den richtigen Weg zu finden. Das mag für normale Autofahrer zutreffen, obwohl das eine oder andere Navi ja angeblich schon seinen Fahrer mitsamt Fahrzeug in einem Fluß versenkte.Anders sieht es aus, wenn Kreuzungen, Wasserentnahmestellen oder Feld- und Waldwege anzusteuern sind. Diese sind nicht ohne weiteres mit den üblichen GPS-Geräten zu finden. Wenn dann noch das Gerät streikt, die Stromversorgung ausfällt oder schlicht kein Satellitenempfang vorhanden ist, muss eine andere Möglichkeit gegeben sein. Für die Rettungsdienste wie Feuerwehr, DRK und DLRG bleibt auch in der Regel wenig Zeit zum Probieren. Die Lösung ist die gute, alte topographische Karte mit entsprechendem Koordinatengitter.Den Umgang damit übten die Feuerwehr und die DRK-Bereitschaft Wietzendorf und Taucher der DLRG Munster. In gemischten Teams machten sie sich auf den Weg. Es mussten vorgegebene Koordinaten in der Landkarte oder die Koordinate zu bestimmten Geländepunkten ermittelt werden. Dazu wurde die richtige Abwicklung des Sprechfunkverkehrs geübt.Alle Fahrzeuge fanden bei der knapp zweistündigen Übung den richtigen Weg.Auch der Spaß kam nicht zu kurz: Eine Station befand sich auf dem Hof von Heinrich Witthöft in Klein Amerika. Dort mussten die Teams einen Gummistiefel durch einen Basketballkorb werfen oder eine Runde in der Schubkarre über den Hof drehen.

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Glätteunfall bei Hollige 61 jährige schwer Verletzt

Hollige(tb). Bei einem schweren Verkehrsunfall wurde am Mittwochmorgen gegen 8:00 Uhr eine 61-jährige Frau aus Altenboitzen schwer verletzt. Aus Richtung Altenboitzen kommend befuhr die Frau, mit ihrem Citroën, die Landesstraße L156 in Richtung Benzen als Sie auf Grund von extremer Straßenglätte die Kontrolle über Ihr Fahrzeug verlor und nach rechts gegen mehrere Bäume schleuderte. Bei dem Aufprall wurde Sie so schwer in Ihrem PKW eingeklemmt das Sie von den Freiwilligen Feuerwehren aus Hollige und Walsrode mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden musste. Die Frau wurde anschließend mit dem Rettungshubschrauber in ein Klinikum nach Hannover geflogen. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden. An der Einsatzstelle befanden sich die Freiwillige Feuerwehr Hollige (3 Kräfte), die Freiwillige Feuerwehr Walsrode (16 Kräfte), ein Streifenwagen der Polizeiwache Walsrode (2 Beamte), ein Rettungshubschrauber (2 Kräfte), ein Notarztfahrzeug (2 Kräfte) und ein Rettungswagen des DRK (2 Kräfte) sowie der stellvertretende Stadtbrandmeister Volker Langrehr. Text und Fotos: Thomas Bösewill

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Sturm "Xynthia" verschont Heidekreis

Heidekreis (stm). Das Orkantief "Xynthia" hat den Heidekreis Soltau - Fallingbostel verschont. Aus Sicht der Feuerwehren war es ein normaler, kleinerer Frühjahrssturm.Es kam lediglich zu sieben sturmbedingten Einsätzen für die Feuerwehren Bomlitz, Breloh, Fallingbostel, Ilster-Alvern-Töpingen, Lindwedel und Wietzendorf. Dabei mußten Bäume von Straßen entfernt werden.

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Fortbildung Verkehrssicherheit

Am vergangenen Dienstag folgten zahlreiche Führungskräfte der Stadtfeuerwehr Walsrode der Einladung des Stadtbrandmeisters Richard Meyer zu einer Fortbildungsveranstaltung. Dabei ging es um Verkehrssicherheit bei Einsatzfahrten. Der Verkehrssicherheitsexperte Detlev Maske von der Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel vermittelte wichtige Informationen zu dem Thema. Walsrode (jf) Richard Meyer konnte rund 40 Führungskräfte des Stadtkommandos im Feuerwehrhaus Walsrode zur Fortbildungsveranstaltung begrüßen. Detlev Maske informierte anschaulich anhand einer Präsentation über die Rechtsgrundlagen und Gefahren während der Einsatzfahrten von Rettungskräften. Darunter fallen auch die Freiwilligen Feuerwehren, wenn sie zur Erfüllung Hoheitlicher Aufgaben dringend geboten mit Blaulicht und Martinshorn zu Einsätzen ausrücken. Grundsätzlich gilt dabei, dass die Einsatzkräfte von den geltenden Verkehrsregeln abweichen dürfen, dabei aber eine besondere Sorgfalt walten lassen müssen, um eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer zu vermeiden. Er machte darauf aufmerksam, dass das Unfallrisiko während der Einsatzfahrt steigt, besonders an Straßenkreuzungen. Dort passieren knapp die Hälfte aller Unfälle mit Einsatzfahrzeugen. Besondere Risikofaktoren, wie beispielsweise der Stress des Einsatzfahrers, Bahnübergänge, Kreuzungen und die Tatsache das bei mehreren Einsatzfahrzeugen oft die folgenden Fahrzeuge übersehen werden, wurden besprochen. Die Führungskräfte wirken nun als Multiplikatoren und werden in ihren Ortsfeuerwehren diese wichtigen Erkenntnisse weitergeben. Detlev Maske bot an, weitere Feuerwehren im Landkreis zu unterweisen. Bei Bedarf kann er auf der Dienststelle kontaktiert werden. Text und Fotos: Jens Führer

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Fortbildung Pressesprecher

Kürzlich kamen die Pressesprecher mehrerer Freiwilliger Feuerwehren des Landkreises Soltau-Fallingbostel zu einem Weiterbildungstermin in Dorfmark zusammen. Neben Erfahrungsaustausch standen auch der Austausch von wertvollen Tipps von Profis auf der Tagesordnung Am vergangenen Samstag kamen diverse Stadt- und Gemeindefeuerwehrpressesprecher der Freiwilligen Feuerwehren aus dem Landkreis Soltau-Fallingbostel in Dorfmark zu einem Weiterbildungstermin zusammen. Da es in der jüngsten Vergangenheit einige Veränderungen in diesem Fachgebiet gegeben hat, wurde das Treffen auch genutzt, um sich untereinander besser kennen zu lernen. Nach einer kurzen Begüßung stellte der Brandschutzabschnittsleiter Nord, Carlos Brunkhorst, die Erwartungen der Kreisfeuerwehrführung an die Pressearbeit in der Freiwilligen Feuerwehr vor. Danach hatte der Polizeipressesprecher Detlev Maske die Gelegenheit, die Pressearbeit der Polizei darzulegen. Er erläuterte den Teilnehmern, generell vorsichtig mit den gewonnenen Informationen und Fotos umzugehen. Damit sollen mögliche Probleme, wie beispielsweise das unbeabsichtigte Veröffentlichen von sensiblen Details was die Straftatermittlungen behindern könnte, vermieden werden. Danach gab Gerd Wolff, Feuerwehrmitglied und hauptberuflicher Mitarbeiter eines Norddeutschen Rundfunksenders, wertvolle Tipps zum Umgang mit den Medien. Er ging speziell auf Einsätze ein, die überregionales Medieninteresse wecken könnten und die genau wie die normalen Einsätze medial abgearbeitet werden müssen. Als Beispiel nannte er den Busbrand auf der A2 bei Garbsen – durch die Autobahnen im Landkreis auch ein hier mögliches Szenario. Der Pressesprecher der Kreisfeuerwehr, Jens Führer, stellte die Gesetzesgrundlagen für die Pressearbeit in den Feuerwehren vor, gab Hinweise zu Risiken von unzureichender Pressearbeit und Tipps zu immer wiederkehrenden Fragen im Umgang mit den Medienvertretern. Danach stellte Stephan Meier, ebenfalls Pressesprecher in der Kreisfeuerwehr, hilfreiche Unterlagen für die Pressearbeit und eine Checkliste zu Großschadenslagen, wie beispielsweise des MANV-Falles (Massenanfall von Verletzten und zu betreuenden Personen), vor. Danach folgte ein reger Erfahrungsaustausch und es wurde vereinbart, weitere Ausbildungstermine anzubieten, um sicherer im Verfassen von Pressemitteilungen oder vor der laufenden Kamera zu werden. Text und Fotos: Jens Führer

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Jahreshauptversammlung 2010 Freiwillige Feuerwehr Kroge

Der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Kroge, Jörg Oelfke, konnte kürzlich neben seinen Feuerwehrmitgliedern auch den Fachbereichsleiter des Katastrophenschutzes vom Landkreis Soltau - Fallingbostel, Herrn Mahler, den Bomlitzer Bürgermeister Michael Lebid sowie den Gemeindebrandmeister Harald Langner mit seinem Stellvertreter Wolfgang Welke begrüßen. Jörg Oelfke konnte in seinem Jahresbericht über ein sehr aktives Jahr berichten. Neben den monatlichen Übungsdiensten, welche gut besucht waren, ist die Kroger Ortsfeuerwehr in den 5. Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft integriert und hat auch hier ihr Können mehrfach unter Beweis gestellt. Dies insbesondere bei einer Funkübung, die von Kroge organisiert wurde. Das betonte auch Herr Mahler in seinen Grußworten und bedankte sich nochmals seitens des Landkreises für das besondere Engagement. Er gab auch bekannt, dass Jörg Oelfke seit Januar 2010 der neue stellvertretende Kreisbereitschaftsführer Süd ist. Neben Ausbildungsdienst und Mitarbeit im Dorfgemeinschaftsleben, musste die Ortswehr Kroge in diesem Jahr sechs Einsätze abarbeiten. Hierbei handelte es um die Hilfeleistung bei zwei schweren Verkehrsunfällen, zwei Brandeinsätzen im Ortsbereich Kroge, und zwei Einsätze zur Unterstützung der Industriepark Feuerwehr und der Bomlitzer Ortswehr in Benefeld. Die Feuerwehr Kroge hat zur Zeit 29 aktive Mitglieder und einen Altersdurchshnitt von 36 Jahren. Im Rahmen der Versammlung konnten zwei Mitglieder für Langjährigen Dienst geehrt werden. Rainer Lührs für 40 Jahre aktiven Dienst und aus der Altersabteilung Kurt Pawlowski für 50 Jahre Mitgliedschaft. Dank der hervorragenden Jugendarbeit in Kroge, dies betonte Bürgermeister Michael Lebid in seinen Grußworten, konnte auch dieses Jahr wieder ein Jugendlicher, nämlich Sören Reiter, zum Feuerwehrmannanwärter ernannt und die Reihen der Aktiven Wehr aufgenommen werden. Zum Abschluss der Versammlung bedankte sich Jörg Oelfke nochmals für die gute Zusammenarbeit im vergangen Jahr und wünschte sich dies auch für die Zukunft. Text und Fotos: Robert Ziegler

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Mitgliederversammlung der FF Nordkampen

Recht und Pflicht einer Feuerwehrfrau und -mannes ist unter anderem die alljährlich abzuhaltende Mitgliederversammlung. Trotz widriger Witterungsverhältnisse und sehr glatten Straßen folgen 37 Brandschützer und auch der Stellvertretende Bürgermeister der Stadt Walsrode, Dieter Heidmann, der Einladung. Neben dem Jahresrückblick war auch der Punkt Wahlen auf der Tagesordnung. In seinem Bericht blickte der Ortsbrandmeister Volker Langrehr auf ein „normales“ Feuerwehrjahr zurück. Auch die Schweinegrippe bildete da keine Ausnahme. Die Einsätze waren lösbare Aufgaben, nachdem im Vorjahr extreme Regenfälle die Durchführung der Kreiswettbewerbe in Gefahr brachten. Im Berichtsjahr mussten nur drei Brandeinsätze abgearbeitet werden. Zu den Aktiven zählten drei weibliche und 23 männliche Brandschützer. Hinzu kommen 14 Mitglieder in der Altersgruppe, weitere zahlreicher Helfer und fördernde Mitglieder unterstützen die Ortsfeuerwehr Nordkampen. Neben den Wettbewerben auf Stadt- und Kreisebene nahmen sie auch an den „Südkämper“ Wettbewerben teil, zu denen aus dem Landkreis Verden Gruppen teilnahmen und das Treffen über die Kreisgrenze hinaus bekannt machten. Der Leiter der Theatergruppe der Freiwilligen Feuerwehr, Jörg Scheele, konnte von den Aufführungen berichten. Die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Schützenverein Südkampen ermöglicht es auch weiterhin die Plattdeutschen Aufführung in der Region abzuhalten. So konnte Scheele bereits Spannung und sehr viel Amüsantes für die anstehenden Aufführungen am 27., 28.02. und 06.03.2010 ankündigen. Bei den anstehenden Wahlen wurde der Ortsbrandmeister Volker Langrehr wieder gewählt. Für weitere Posten wurden André Richter zum Sicherheitsbeauftragen, Uwe Langrehr zum Gerätewart und Atemschutzgerätewart sowie Achim Brandt zum Kassenwart gewählt. Eine Wahl des Stellvertretenden Ortsbrandmeisters stand nicht an, weil die Amtsperiode von Fred Meyer noch weitere drei Jahre dauern wird. Nach erfolgreiche Teilnahmen an den vorgeschriebenen Lehrgängen und Erfüllung der Mindestdienstzeit wurde Hauke Kroschinski zum Oberfeuerwehrmann sowie Kim Ahrens und Juliane Jagusch zu Hauptfeuerwehrfrauen befördert. Ehrungen für 25 jährige Mitgliedschaft konnten Klaus Harre und Jürgen Kamermann entgegen nehmen. Bereits 40 Jahre gehört Klaus Harms der Ortsfeuerwehr an. Eine weitere Ehrung konnte Rolf Meyer für die Verdienste der Altersgruppe entgegen nehmen. Text und Foto: Volker Langrehr

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JHV 2010 der Freiwilligen Feuerwehr Bommelsen

Zur Jahreshauptversammlung 2010 konnte der Bommelser Ortsbrandmeister Bodo Wartenberg nicht nur seine Kameraden begrüßen, sondern auch den Bürgermeister der Gemeinde Bomlitz, Michael Lebid, den Gemeinebrandmeister Harald Langner sowie dessen Stellvertreter Wolfgang Welke. Nach der Totenehrung liess Bodo Wartenberg das Jahr 2009 Revue passieren. Hier zeigte sich, das die Bommelser Wehr ein sehr aktives Jahr hinter sich gebracht hat. Die Aktiven leisteten 50 Ausbildungsdienste. Es wurde auf dem Hof Dehnbostel eine Eisrettungsübung gemacht, sowie eine Tankschulung, bei der der Umgang mit Tankfahrzeugen im Einsatz geübt wurde. Die Ortswehr fuhr ins Brandübungshaus nach Faßberg, weiterhin konnte eine Schulung über Biogasanlagen durchgeführt werden. Dies geschah in der Anlage Schwesig in Obernhausen. Die Feuerwehr Bommelsen nahm an diversen Übungen und erfolgreich an Gemeinde- sowie Kreiswettkämpfen teil. Im Jahr 2009 hatte die Freiwilligen fünf Einsätze abzuarbeiten. Beim ersten Einsatz des Jahres mussten die Helfer im Februar bei starker Kälte über sieben Stunden zur Unterstützung der Bomlitzer Wehr zu einem Gas-Einsatz ausrücken. Zwei Bäume mussten von einem Wohnhaus und einer Straße entfernt werden. Ein nicht ganz einfacher Schornsteinbrand, bei dem die Außenhaut des Schornstein´s über Stunden mehr als 200° Celsius heiß war, sowie die Unterstützung der Feuerwehr Kroge bei einem Wohnhausbrand rundeten das Einsatzgeschehen ab. Alles in allem leistete die Feuerwehr 1595 Arbeitsstunden für das Wohl der Gemeinde. Dies betonte auch Bürgermeister Michael Lebid in seinen Grußworten an die Mitglieder. Die Gemeinde Bomlitz weiß, was sie an ihren Feuerwehren hat. Im Anschluß wurde der Oberlöschmeister Jan Wartenberg vom Bürgermeister für 25 Jahre aktiven Dienst geehrt. Befördert wurden zum Oberlöschmeister der Stellvertretende Ortsbrandmeister Dirk Gotzkowsky, zum Hauptfeuerwehrmann Marvin Köpke, zur Oberfeuerwehrfrau bzw. -mann Laura Köpke, Sven-Henning Carstens und Simon Schmidt. Weiterhin begrüßte Bodo Wartenberg noch zwei neue Mitglieder. Timo Eitzmann und Patrick Bernike konnten aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernommen werden. Text und Foto: Robert Ziegler

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Jahresbericht 2009 der Feuerwehr Schneverdingen

Im Jahr 2009 wurden die zehn Ortsfeuerwehren im Stadtgebiet Schneverdingen zu ingesamt 177 Einsätzen alarmiert. Dies entspricht einem Rückgang von rund 30% bei den Einsatzzahlen im Vergleich zum von Unwettern und Starkregen geprägtem Jahr 2008.Das Gros der Einsätze musste von der Schwerpunktwehr Schneverdingen absolviert werden. 134 mal wurden die Aktiven zu Hilfeleistungs- und Brandeinsätzen gerufen. Die beiden Stützpunktfeuerwehren Ehrhorn/Wintermoor und Heber waren im Jahr 2009 lediglich 6 mal gefordert. Die Wehren mit Grundausstattung wurden 37 mal alarmiert. Diese Zahlen unterstreichen die Notwendigkeit jeder einzelnen Ortswehr im Stadtgebiet. In jedem Fall, auch bei Kleinsteinsätzen, ist den betroffenen Bürger Hilfe zuteil geworden. Rund jeden zweiten Tag wurde ein Einsatz im Stadtgebiet abgearbeitet. Bei der Aufschlüsselung der Brandbekämpfungen zeigt sich, dass 49 Ent­stehungs‑, Klein- bzw. Mittelbrände und 1 Großbrand in Wintermoor zu bekämpfen waren. Das schnelle Ausrücken und die effektive Brandbekämpfung sind ein wichtiger Grund dafür, dass die Klein- und Mittelbrände nicht zu Großbränden wurden. 11 mal wurden die Aktiven zu Fehlalarmierungen von Brandmeldeanlagen gerufen, 5 mal wurde man irrtümlich alarmiert. Die Nachbarschaftlichen Löschhilfen und Hilfeleistungen sind mit 20 Einsätzen im Jahr 2009 gegenüber dem Vorjahr um die Hälfte zurückgegangen. Das Einsatzspektrum der zehn Ortsfeuerwehren im Stadtgebiet ist vielfältig. Neben den typischen Einsätzen zur Brandbekämpfung und Hilfeleistungen z.B. bei Verkehrsunfällen, oder Unwettern wurde man auch zu besonderen Einsätzen gerufen. Hierzu zählen z.B. die Unterstützung des DRK beim Krankentransport oder verschiedene Tierrettungen. Besondere Belastungen für die Einsatzkräfte sind immer dann gegeben, wenn an der Einsatzstelle Menschen verletzt oder zu Tode gekommen sind. Leider musste auch im Jahr 2009 eine Tote Person durch die Feuerwehr geborgen werden. Allerdings konnten 5 verletzte Personen durch den schnellen Einsatz der Feuewehr gerettet werden. Im Rahmen einer Stadtwehrübung im April 2009 bei der Gottena Keks- und Waffelfabrik wurde gezeigt, dass die Ortswehren in der Lage sind, auch schwierigste Schadenslagen zu bewältigen. Zu einer gezielten Ausbildung gehören auch die Lehrgänge auf Kreisebene bzw. in der Landesfeuerwehrschule in Celle. In 2009 haben 89 Kameraden solche Lehrgänge in ihrer Freizeit besucht, 22 davon an an der Landesfeuerwehrschule. Die Mitgliederstruktur der Stadtfeuerwehr ist sehr gut. Die Bedenken des Deutschen Feuerwehrverbandes über zu wenig Aktive, treffen gegenwärtig nicht auf Schneverdingen zu. Die Zahl der aktiven Kameradinnen und Kameraden ist weiter angestiegen und beträgt zum 31.12.2009 = 463. Rund 55 % der Einsatzkräfte sind unter 40 Jahren, womit also in Schneverdingen eine sehr gute Altersstruktur gegeben ist.

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Eisrettung geübt Feuerwehr Honerdingen übt zusammen mit der DLRG

Wenn eine Person ins Eis einbricht, zählt bei der Rettung jede Minute. Da bei den jetzigen Temperaturen solch ein Unglück jederzeit möglich ist, entschlossen sich die Verantwortlichen der Feuerwehr Honerdingen zu einem Ausbildungsdienst zum Thema Eisrettung. Hierzu konnten sie die Mitglieder der DLRG Ortsgruppe Bad Fallingbostel gewinnen. Zur Einführung gab es eine theoretische Unterweisung. Unter anderem wurden die Möglichkeiten der Feuerwehr und die Gefahren einer Eisrettung aufgezeigt. Anschließend folgte die praktische Ausbildung am Baggersee in der Honerdinger Sandkuhle. Bei eisigen Temperaturen, weit unter Null Grad, wurden verschiedene Übungen durchgeführt. Dazu gehörte das Retten mit Hilfe einer Steckleiter, das richtige Werfen der Rettungsleine sowie die Befreiung mit Hilfe einer „Menschenkette“.Nach fast drei Stunden war der etwas andere Übungsdienst beendet. Alle Teilnehmer der Feuerwehr Honerdingen waren sich einig, neue und interessante Möglichkeiten der Menschenrettung kennen gelernt zu haben. Insgesamt nahmen 25 Mitglieder der Feuerwehr Honerdingen, 17 Mitglieder der DLRG und zwei Mitglieder der DRK Kreisbereitschaft am Ausbildungsdienst teil. Text und Bilder: FF Honerdingen

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Scheunenbrand in Marklendorf Kurze Nacht für die Ortswehren Marklendorf, Schwarmstedt, Buchholz, Essel und Lindwedel

Montagmorgen (08.02.2010) fand in Marklendorf eine regelrechte Tragödie statt. Nach einem Scheunenbrand ist das Ausmaß der Zerstörung und Beschädigung erheblich. Zwar kamen durch die Flammen „nur“ Sachgüter zu Schaden, dennoch raubten sie der betroffenen Familie einen nicht unerheblichen Teil ihrer Existenzgrundlage. Aus bislang unbekannter Ursache - die Ermittlungen zur Brandursache werden fortgeführt - stand die ca. 15 x 40 m große Scheune beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte - ca. 02.00 Uhr - bereits im Vollbrand. Insgesamt 109 Einsatzkräfte mit 12 Fahrzeugen hatten das Feuer zwar schnell unter Kontrolle, konnten ein völliges Niederbrennen der Scheune jedoch nicht mehr verhindern. Nachbargebäude konnten vor den Flammen jedoch erfolgreich bewahrt werden. Die in den angrenzenden Stallanlagen untergebrachten Tiere wurden von den Einsatzkräften gemeinsam mit deren Besitzer in Sicherheit gebracht. Große Wassermengen aus zwei Feuerlöschbrunnen und drei Unterflurhydranten halfen zwar erfolgreich bei der Brandbekämpfung, schufen aber gleichzeitig einen weiteren Gefahrenherd, da das Löschwasser– auf Grund der niedrigen Temperaturen - binnen kürzester Zeit gefror und somit die Löscharbeiten mitunter nur sehr vorsichtig - um z. B. Stürze zu vermeiden - durchgeführt werden konnten. Für die Feuerwehr Marklendorf dauerte der Einsatz jedoch - nachdem die übrigen Wehren bereits abgerückt waren - noch bis spät in den Tag hinein, da sie noch diverse Nachlöscharbeiten durchzuführen bzw. Brandwachen zu stellen hatte. Selbst bei Redaktionsschluss konnte noch immer kein „Feuer aus“ vermeldet werden. Darüber hinaus wurde die Brandruine immer wieder mit der Wärmebildkamera der Feuerwehr Schwarmstedt begutachtet, um verbliebene Brandnester aufzufinden und sie anschließenden ablöschen zu können. Neben den Ortswehren war außerdem die Johanniter Unfallhilfe Schwarmstedt mit 10 Rettungskräften und vier Fahrzeugen vor Ort. Hinzu kam ferner noch die Polizei und der Brandschutzprüfer des Landkreises Soltau-Fallingbostel.

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Schwerer Verkehrsunfall auf der A7 Richtung Hannover Einsatz für die Feuerwehr Schwarmstedt

SCHWARMSTEDT Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 07.02.2010 gegen 20.30 Uhr auf der A7 Richtung Hannover. Hierbei wurde eine Person in ihrem PKW eingeklemmt, konnte von der alarmierten Feuerwehr aber erfolgreich gerettet und an die vor Ort befindlichen Rettungskräfte übergeben werden. Am Fahrzeug entstand ein erheblicher Sachschaden.Aus unbekannter Ursache verlor der Fahrer des Unfallfahrzeuges die Kontrolle über seinen PKW, touchierte die Leitplanke und kam nach mehreren Überschlägen auf dem Standstreifen zum Stehen. Konnte der Beifahrer das Fahrzeug nach dem Unfall noch selbst verlassen, galt es den eingeklemmten Fahrer mit Hilfe des hydraulischen Rettungssatzes (Schere, Spreizer) aus seiner Zwangslage zu befreien. Darüber hinaus wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und die Autobahnpolizei bei der Absicherung der Unfallstelle unterstützt. Die Verunfallten Personen wurden zur weiteren Behandlung an die vor Ort befindlichen Rettungskräfte übergeben. Nachdem man die Standspur grob gereinigt hatte, rückten die Einsatzkräfte wieder ein.Die Feuerwehr Schwarmstedt war mit insgesamt 18 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort. Hinzu kam - neben der Autobahnpolizei - noch das Deutsche Rote Kreuz mit einem Notarzteinsatzfahrzeug und einem Rettungswagen sowie die Johanniter Unfallhilfe Schwarmstedt mit einem Rettungswagen.

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Gute Kontakte nach Hildesheim Großübungen der Feuerwehrbereitschaften / Motorsägen-Ausbildung

(stm)Nachdem die Feuerwehrbereitschaft aus dem Landkreis Hildesheim in Wietzendorf auf einem Industriegelände zu einer Großübung zu Gast war, fand ein Gegenbesuch statt.Die Kreisfeuerwehrbereitschaft rückte mit knapp 100 Mitgliedern in Duingen in ein Quarzsandwerk ein.Die Übung zog sich über zwei Tage, das Nachtquartier wurde in einer Sporthalle aufgeschlagen.Die Hildesheimer Übungsleitung hatte unter anderem Pyrotechniker des THW unter der Leitung des Sprengtechnikers Adolf Jürgens eingesetzt, die das Werk erzittern ließen. Außerdem kam die Drehleiter der Feuerwehr Alfeld zum Einsatz. Die Übung deckte fast das gesamte Einsatzspektrum der Feuerwehren ab: Menschenrettung, Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung in einem größeren Schadensgebiet.Am Nachmittag wurde die Übung auf dem Gut Mölmerhagen bei Alfeld fortgesetzt. Dort musste unter anderemüber eine leichte Steigung eine lange Wasserförderstrecke aufgebaut werden.Nun wird voraussichtlich von Ausbildern aus dem Heidekreis eine Motorsägen-Ausbildung im Landkreis Hildesheim durchgeführt. Die erfahrenen Ausbilder um Jens Brokmann aus Wietzendorf werden voraussichtlich im Frühjahr einen zweitägigen Lehrgang durchführen.

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40 Jahre Jugendfeuerwehr Düshorn Am 24.01.2010 war es endlich soweit / T-Shirts und Schneespaß pur!

Anlässlich des besonderen Jubiläums veranstaltet die Jugendfeuerwehr gemeinsam mit ihren Betreuern eine kleine Geburtstagfeier, man wird ja schließlich nur einmal „40“. Nach einem ausgiebigen Frühstück überreichten Ortsbrandmeister Frank Schmidt und sein Stellvertreter Mark Hammermeister eine riesige Geburtstagstorte und kleine Präsente. Danach gab es noch eine größere Überraschung für die Jugendfeuerwehr; es waren extra Jubiläums-T-Shirts gestaltet worden, die vom Sponsor Frank Deneke, Maurerbetrieb in Bad Fallingbostel, überreicht wurden. Im Anschluss daran ging es für die Teilnehmer in den Snow-Dome nach Bispingen zur Pisten-Gaudi. Neben einem Rennen im Zipflbob, eine kleine Plastikschale mit einem Steuerknüppel in der Mitte, wurden diverse Spiele auf der Piste veranstaltet. Hier wurde so manch einer an die Grenzen seiner Kraft und Ausdauer gebracht. Doch die Rodelpartien sorgte bei allen für riesigen Spaß. Am Abend gab es für die erschöpften Jungfeuerwehrleute noch einen gemütlichen Abschluss im Feuerwehrhaus Düshorn. Die große Feier mit einem Kommersabend, Wettbewerben und einer Party wird bei wärmeren Temperaturen am 08. Mai 2010 durchgeführt, weitere Infos dazu werden folgen.

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Bomlitzer Feuerwehr feiert Feuerwehrball

Traditionell gehört das erste Februarwochenende dem Highlight der Bomlitzer Feuerwehr. Neben vielen Ehrengäste aus Politik, befreundeten Vereinen und Feuerwehren, konnte Ortsbrandmeister Michel Kirchner 168 Gäste und auch viele Fördermitglieder und Aktive zum diesjährigen Feuerwehrball begrüßen. Der Ball begann um 19:30 Uhr im Landhotel Forellenhof. Das Team um Familie Fuhrhop gab wieder alles um seine Gäste wunschlos glücklich zu machen. Nach einem exzellenten Dreigänge Menü wurde das Tanzbein geschwungen. Die Walsroder Band JOY verstand es, über den ganzen Abend die Gesellschaft in Bewegung zu halten, so das die Tanzfläche ständig gut gefüllt war und die Stimmung sich langsam dem Siedepunkt näherte. Gegen Mitternacht wurde die Tombola frei gegeben. Der Festausschuss um Julian Reinsberg hatte wieder alle Mühen auf sich genommen, um tolle Preise auf zu besorgen. Dank diverser Sach- und Geldspenden ist dies auch gelungen. An dieser Stelle sei nochmals allen Spendern gedankt. In diesem Jahr gab es kleine Veränderungen im Ablauf des Balles. Die Bestuhlung des Saales wurde geringfügig geändert und es wurde erstmalig eine Getränkepauschale eingeführt. Beides erleichterte den organisatorischen Ablauf des Vergnügens und wurde von allen Gästen gut und gerne angenommen. Die Stimmung war so gut, das die letzten Gäste, nach Verlängerung der Musik, gegen 03:30 Uhr den Heimweg antraten. Viele mit der Prämisse im nächsten Jahr wieder so gut zu feiern. Text und Fotos: Robert Ziegler

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Bitte Hydranten freihalten!

Dorfmark Bei einer stichprobenartigen Überprüfung der Wasserentnahmestellen in ihrem Einsatzbereich mussten die Dorfmarker Brandschützer gravierende Mängel feststellen. Die meisten Hydranten liegen unter großen Schneehaufen oder sind total vereist. Dieses bedeutet im Einsatzfall einen großen Zeitverlußt für die Einsatzkräfte der Feuerwehr, da sie erst einmal die Unterflurhydranten unter dem Schnee und Eis finden und freilegen müssen. Die Feuerwehr bittet die Anwohner daher, auch die Hydranten freizulegen und eisfrei zu halten!

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Zweiter Sprechfunkerlehrgang 2010

Der 2. Sprechfunkerlehrgang wurde vom 23.01. bis 30.01.2010 an der FTZ in Schneeheide durchgeführt. Der Lehrgang hatte die Nummer 153/10, als Lehrgangsbester schnitt der FM Patrik Baden aus Schneverdingen/Lünzen ab. Ältester Teilnehmer war der OFM Wolfgang Fröhlich aus Walsrode/Klein Eilstorf, der jüngste Teilnehmer war der FM Pascal Heuer von der Ortsfeuerwehr Wietzendorf. Die praktische Übung wurde auf Grund der Straßenverhältnisse nicht durchgeführt und in die Halle verlegt.

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Erster Sprechfunkerlehrgang 2010

Der erster Sprechfunkerlehrgang im Jahre 2010 fand vom 09.01. bis 16.01.2010 in der FTZ statt. Insgesamt waren 28 Teilnehmer gemeldet. Der Lehrgang hatte die Nummer 152/10, als Lehrgangsbester schnitt der OFM Christian Draeger aus Schwarmstedt/Essel mit 2*15 Punkten ab. Älteste Teilnehmerin war die FF Anja Szories aus Soltau, jüngster Teilnehmer der FMA Marco Braun aus Munster/Ilster-Alvern-Töpingen.

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Eisrettung geübt Gemeinsamer Dienst mit Tauchern der DLRG Munster

Wietzendorf (stm). Wenn eine Person ins Eis einbricht, zählt jede Minute. Jeder Handgriff zur Rettung muß sitzen. Auch die Zusammenarbeit der Rettungskräfte muß geübt werden. Passend zur Witterung stand daher kürzlich „Eisrettung“ auf dem Dienstplan der Feuerwehr Wietzendorf. Gemeinsam mit neun Einsatztauchern der DLRG Ortsgruppe Munster wurden verschiedene Techniken und Taktiken erprobt. Dazu wurde zunächst mit einer Motorsäge ein Loch in einen See gesägt. Außerdem wurden die „Einsatzstelle“ und die Böschung zum See großflächig ausgeleuchtet. Dann stieg eine Taucherin in speziellem Trockentauchanzug ins kühle Naß und ließ sich bereitwillig gleich mehrmals „retten“.Trotz der gebotenen Schnelligkeit geht die Eigensicherung der Einsatzkräfte und auch der Ausrüstung vor. Wie im Einsatz auch wurde die Taucherin von einem Leinenführer gesichert, die Feuerwehrleute und ihre Ausrüstung wurden ebenso durch Kameraden vom Ufer aus gesichert.Um die „Einsatzstelle“ auf einem See bei Wietzendorf überhaupt mit den Einsatzfahrzeugen zu erreichen, wurde den Fahrern auf den schneebedecken Feldwegen einiges abverlangt.Bewährt hat sich dabei bei der DLRG vor allem der VW T3 Syncro. „Er ist zwar schon in die Jahre gekommen, aber im Gelände unverzichtbar“, so Taucheinsatzleiter Frank Hoffmann. „Ob im Sommer an den Rand einer Kieskuhle oder im Winter hier an den See spielt dabei keine Rolle. Er bringt uns und unsere umfangreiche Ausrüstung fast überall hin“, so Hoffmann.

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Jahreshauptversammlung 2009 der Freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt

SCHWARMSTEDT (olb) Die Feuerwehr Schwarmstedt wird bzw. wurde in diesem Jahr 100 Jahre alt. Doch nicht nur dieses Jubiläum gab Anlass zum Rückblick auf das vergangene Jahr bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Schwarmstedt. Insgesamt 101 Kameradinnen und Kameraden sowie zahlreiche Gäste – hierunter u. a. Samtgemeindebürgermeister Hans-Wilhelm Frische, der stellv. Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs, Gemeindebürgermeister Werner Bartsch, Gemeindebrandmeister Rainer Priebe, dessen Stellvertreter Detlef Röhm sowie der Kreisbrandmeister a. D. Herrmann Völker – waren der Einladung zur Jahreshauptversammlung gefolgt und hatten sich in den Räumlichkeiten des Uhle-Hofs eingefunden. In einer Schweigeminute wurde der Verstorbenen gedacht, ehe das Geschehen im vergangenen Jahr im Mittelpunkt stand. Die Wehrstärke betrug zum 31.12.2009, 53 Mitglieder (davon 6 Frauen) mit einem Durchschnittsalter von 33,5 Jahren. Hinzu kommen 13 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr und 17 Mitglieder in der Altersabteilung. Unterstützt wird die Feuerwehr Schwarmstedt von insgesamt 155 fördernden Mitgliedern. Insgesamt 100 mal wurde die Feuerwehr Schwarmstedt im vergangenen Jahr zum Einsatz gerufen, im Schnitt also fast zweimal pro Woche. Diese Einsätze unterteilten sich in 41 Brandeinsätze und 59 technische Hilfeleistungen. Allein 12 mal musste die Schwarmstedter Feuerwehr ausrücken, um insgesamt 16 Menschen nach Verkehrsunfällen aus ihren Fahrzeugen zu retten. Für eine Person kam dabei leider jede Hilfe zu spät. Um ihre umfangreichen Einsatzaufgaben zu bewältigen, muss die Feuerwehr Schwarmstedt durch eine kontinuierliche Aus- und Fortbildung ihr hohes Leistungsniveau sicherstellen. Hierzu wurden im vergangenen Jahr 35 Lehrgänge von den Kameradinnen und Kameraden erfolgreich besucht. Lehrgangsthemen waren unter anderem Technische Hilfeleistung, Atemschutzgeräteträger, Sprechfunker und der Einsatz bei Gefahrstoffen. Hinzu kommt die Standortausbildung. Hierbei wurden 2009 insgesamt 36 Übungsdienste durchgeführt. Die geleisteten Dienststunden beliefen sich auf insgesamt 7640 Stunden. Gerätewart Michael Volbers konnte alle Fahrzeuge (Durchschnittsalter 19,2 Jahre) einsatzbereit vermelden und blickte für das Jahr 2009 auf insgesamt 14.829 gefahrene Kilometer zurück. Tauchwart Markus Wiebe wusste von 204 Tauchdienststunden – davon 71 Std. unter Wasser – zu berichten. 2009 unterstütze man u. a. die ermittelnde Kriminalpolizei bei einer Personensuche in der Aller. Atemschutzgerätewart Rolf Rose konnte 32 einsatzbereite Atemschutzgeräteträger vermelden, welche 2009 insgesamt 15 mal zum Einsatz kamen. Im Brandschutzhaus Faßberg konnte der Ausbildungsstand in einem Sonderdienst noch weiter verbessert werden. Auch für das dörfliche Leben ist die Feuerwehr Schwarmstedt immens wichtig, so stellte sie z. B. Brandwachen beim Osterfeuer, unterstützte die Samtgemeinde bei der NDR 1 Tour, forcierte die Brandschutzerziehung in den Schulen und Kindergärten und unterrichtete im vorbeugenden Brandschutz u. a. die korrekte Handhabung von Feuerlöschern. Trotz knapper kommunaler Kassen gab es auch im vergangenen Jahr wieder einige Anschaffungen für die Feuerwehr, die der Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten dienten. So konnte z. B. eine Power Moon (Leuchtballon zum Ausleuchten von Einsatzstellen) sowie ein Ziehfix (Türöffner) beschafft und eine Wärmebildkamera übergeben werden. Zum Abschluss kamen die Gäste zu Wort. Diese bedankte sich bei den Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Auf sie sei stets Verlass gewesen. Ferner sicherten sie der Feuerwehr auch für die Zukunft ihre vollste Unterstützung zu. Anschaffungen für die Feuerwehr werden zwar immer sehr genau geprüft, so Samtgemeindebürgermeister Frische, aber es ginge hierbei ja schließlich auch nicht um die Beschaffung von Wunschspielzeug der Feuerwehrleute, sondern darum, die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr zur Erfüllung ihrer Aufgaben zu erhalten. Hieran werde auch zukünftig nicht gespart werden. Neuaufnahmen, Ernennungen, Beförderungen und Ehrungen: Neu in die aktive Wehr aufgenommen wurden: Sascha Schlüter, Frank Reichenbach, Andrea Schmuck, Jessica Jackwerth, Melanie Dehnbostel, Miriam Priebe, Jan Hendrik Pauling, Tobias Reinsch und Sascha Könecke. Zum Feuerwehrmann ernannt wurden Sascha Schlüter und Sascha Könecke. Zum Oberfeuerwehrmann wurden befördert: Matthias Bolte, Detlef Bork, Jan Hendrik Pauling, Tobias Reinsch, Philip Rose und Dominik Tarnowsky. Ferner wurden Markus Wiebe zum Hauptfeuerwehrmann, Michael Volber zum Löschmeister und Jens Köth zum Oberlöschmeister befördert. Für 25 bzw. 40 u. 50 jährige Feuerwehrzugehörigkeit wurden geehrt: Heinrich Thiesse, Gerd Brozinski, Horst Knievel und Georg Dierking.

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Jahreshauptversammlung 2010 der FF Jarlingen-Ahrsen

Am Freitag 22.01.2010, um 20:00 Uhr begrüßte der Ortsbrandmeister Jarlingen-Ahrsen, Wilfried Rosebrock, Erste Kreisrätin Frau Spöring, Gemeindekämmerer Christoph Nicodemus, Gemeindebrandmeister Harald Langner, sowie seine Feuerwehrmänner und hier ganz besonders Ernst Norden, als Gründungsmitglied der Feuerwehr Jarlingen. Wilfried Rosebrock berichtete in seinem Jahresbericht von zwei Brand- und zwei Hilfeleistungseinsätzen. Bei Brandeinsätzen handelte es sich beide male um Unterstützung der Ortswehren Bomlitz und Kroge, bei Großbränden. Bei den Hilfeleistungen galt es bei einem Verkehrsunfall ausgelaufenes Öl zu binden, sowie die obligatorische Katze im Baum, zu nachtschlafener Zeit zu retten. Weiterhin berichtete er vom Gemeindefeuerwehrtag 2009, der durch die Ortswehr hervorragend organisiert wurde, welches auch vom Gemeindebrandmeister in seinen Grußworten bestätigt wurde. Die Aktivitäten der Ortswehr zogen sich von der Unterstützung der Landjugend beim Osterfeuer, über die Betreuung einer Landwirtschaftlichen Ausstellung auf dem Hof Brammer, bis zur Teilnahme an zwei Übungen des 5.Zuges der Kreisfeuerwehrbereitschaft und den monatlichen Übungsdiensten. Für Wilfried Rosebrock war dies der letzte Jahresbericht seiner Feuerwehr Karriere. Aus Altersgründen verzichtete er nach 24 Jahren als Ortsbrandmeister (18 Jahre von Ahrsen, und 6 Jahren Jarlingen-Ahrsen), auf eine weitere Amtsperiode. Er hat in seiner Dienstzeit zwei Feuerwehren durch schwieriges Fahrwasser gebracht und zu einer Einheit geschmiedet, die heute sehr gut aufgestellt ist. Waren doch die Feuerwehren Jarlingen und Ahrsen, die ersten im Landkreis, die sich aus personellen Gründen freiwillig zusammen schlossen und auf ihre Selbstständigkeit verzichteten. Bei nun fälligen Neuwahlen zum Ortskommando wurden gewählt: zum Ortsbrandmeister Jürgen Haarstick, stellv. Ortsbrandmeister Martin Jochmaring durch Wiederwahl, Sicherheitsbeauftragter Jan Zimmermann, Gerätewart Cord Dreyer, Administrator Heiko Kern, Schriftführer Wilfried Rosebrock, Atemschutzbeauftragter und Beisitzer Jan - Willem Brandt und Beisitzer Wilhelm Meyer. Der zukünftige Ortsbrandmeister konnte sich an diesem Abend noch über tatkräftigen Zuwachs in seiner Wehr freuen, konnten doch mit Hagen Bremer, Frank Döring, Jan Meybohm und Mattias Meyer vier neue aktive Mitglieder aufgenommen werden. Geehrt wurde für 40 Jahre aktiven Dienst Manfred Arlt. Stellvertretend für den Landrat, nahm die Erste Kreisrätin Frau Spöring die Ehrung vor. Befördert wurden zum Hauptfeuerwehrmann Jan Zimmermann und Jan – Willem Brand, zum Feuerwehrmann ernannt Björn – Mario Mohlfeld, sowie Daniel Jochmaring. Der Gemeindekämmerer Christoph Nicodemus avisierte in seinen Grußworten, den Kameraden ihr neues Einsatzfahrzeug, ein TSF-Wasser, voraussichtlich für den Zeitraum Juli/August 2010. Text und Fotos: Robert Ziegler

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Feuerwehr Ahlden feiert 100-jähriges Bestehen

Mit einem großen Festkommers und einem Feuerwehr-Oldtimertreffen begeht die Feuerwehr Ahlden in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum. Mit dieser Vorankündigung leitete Ortsbrandmeister Torsten Wolf die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Ahlden ein. Begrüßen konnte Torsten Wolf neben den Feuerwehr- mitgliedern zahlreiche Gäste, darunter Samtgemeindebürgermeister Heinz-Günter Klöpper; Bürgermeister Reinhard Stelter und Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann. Besonders begrüßt wurde der ehemalige Hodenhagener Ortsbrandmeister Klaus Plesse, der zum 30. Mal eine Jahreshauptversammlung als Gast im Ahlden besuchte. Von den 34 aktiven Kameradinnen und Kameraden mussten im vergangenen Jahr sechs Brandeinsätze und acht Hilfeleistungen bewältigt werden. Das Einsatzspektrum reichte vom Mülltonnenbrand bis zum Wohnhausbrand. Auch zu zwei Verkehrsunfällen mit tödlichem Ausgang wurde die Feuerwehr alarmiert. Insgesamt wurden 3000 Dienststunden geleistet. Hinzu kamen sechs Aus– und Fortbildungslehrgänge, die alle erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Als neues Mitglied wurde Jens-Oliver Hotten in die aktive Wehr aufgenommen.Für die Dorfgemeinschaft wurden verschiedene Aktivitäten wie zum Beispiel das Osterfeuer; der Laternenumzug; das Allerfest; die NDR-Fahrradtour und der Flohmarkt mitorganisiert oder unterstützt. Ein besonderes Augenmerk wird in Ahlden auf die Jugendarbeit gelegt. Derzeit gehören 16 Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehr an. Die stellv. Jugendwartin Sandra Backhaus berichtete von den vielfältigen Unternehmungen der Jugendfeuerwehr. Neu gewählt wurde Melanie Oestreich, die Sandra Backhaus als Protokollführerin ablöst.Kleine Präsente erhielten Hans-Georg Pöppelau und Ekkehard Felski, die die Feuerwehr im Jahr 2009 besonders unterstützt haben. Aufgrund der Leistungen in der Feuerwehr Ahlden und dem Besuch von Lehrgängen konnte Ortsbrandmeister Torsten Wolf den Kameraden Bernd Brunokowski zum ersten Hauptfeuerwehrmann befördern. Als besondere Überraschung beförderte Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann den Gruppenführer Frank Barz zum Löschmeister; den stellv. Ortsbrandmeister Mario Müller zum Brandmeister und den Ortsbrandmeister Torsten Wolf zum Oberbrandmeister. Grußworte überbrachten Samtgemeindebürgermeister Klöpper; Bürgermeister Stelter, Gemeindebrandmeister Zimmermann und die Vertreter der Nachbarfeuerwehren Hodenhagen, Grethem-Büchten und Eilte.

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Feuerwehr Hademstorf feiert im März ihr 50 jähriges Jubiläum

Viele Aktivitäten ließen die Feuerwehr Hademstorf im Jahr 2009 kaum zur Ruhe kommen. Der Bahnunfall war mit 12 Stunden der längste Einsatz gewesen. Das 50 jährige Jubiläum im März 2010 steht an wo auch noch 5 Gründungsmitglieder geehrt werden können. Als der Ortsbrandmeister Thomas Balzer über das vergangene Jahr berichtet konnte er viele Gäste aus der Altersabteilung und Politik begrüßen. Das Feuerwehrhaus war bis auf den letzten Platz gut besucht. Die Feuerwehr Hademstorf hat 30 Aktive Mitglieder und 13 Mitglieder in ihrer Altersgruppe. Bei insgesamt 16 Brand- und Hilfeleistungseinsätzen galt es einiges zu bewältigen. Hierzu zählte sicherlich der Bahnunfall, wo ein Regionalzug mit einem Trecker kollidierte. Der Einsatz war mit 12 Stunden der längste im vergangenen Jahr. Bei diesem Unfall gab es zum Glück kaum Verletzte, aber die Hilfeleistung für den Umweltschutz und den Zug wieder auf die Schienen zu bekommen war nicht nur für die Mannschaft vom Hilfeleistungszug der Bahn und für die Feuerwehr eine besondere Herausforderung. Aber auch Gebäudebrände und Verkehrsunfälle galt es zu bewältigen. Die geleisteten Dienste schlugen mit 2.800 Stunden zu Buche. Dabei erreichten die Kameradinnen und Kameraden eine Dienstbeteiligung von 59,7%, welches noch einmal zu den vorgegangenen Jahren gesteigert werden konnte. Die Vielfalt der theoretischen und praktischen Unterrichte war wieder einmal sehr interessant gestaltet und wurde aus diesen Gründen sicherlich dadurch gut besucht. Auch beim Bericht des Löschgruppenführers Jörn Stelter konnten die Aktivitäten noch einmal in ihrer Vielfalt ausführlich dargelegt werden. Mit der Wanderplakette für die beste Dienstbeteiligung wurde Marc Balzer mit einer 100%igen Dienstbeteiligung belohnt. In diesem Jahr feiert die freiwillige Feuerwehr Hademstorf ihr 50 jähriges Bestehen. Dieses soll beim Kommers am 20. März 2010 um 19.00 Uhr in der Eberhard-Schwarz-Halle gebührend mit den Aktiven, der Altersgruppe, der Jugend und geladenen Gästen gefeiert werden.Zu diesem 50 jährigen Jubiläum wird es auch noch Ehrungen für Kameraden geben.Hierzu lud der Ortsbrandmeister schon jetzt alle recht herzlich. Für alle Mitglieder der Feuerwehr Hademstorf und auch den fördernden Mitgliedern wird es im weiteren Verlauf des Jubiläumsjahres noch ein Spanferkelessen vom Grill geben. Als neue Mitglieder konnte aus der Jugendfeuerwehr Jennifer Döring und als Quereinsteiger Sören Wiechmann vom Ortsbrandmeister übernommen werden.Bei den Beförderungen konnten René Sommer zum Oberfeuerwehrmann, Marc Balzer zum Hauptfeuerwehrmann, Tanja Gutsmann zur Hauptfeuerwehrfrau und Eckhard Bode zum ersten Hauptfeuerwehrmann befördert werden. Der Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann beförderte Jörn Stelter zum Löschmeister und Thomas Balzer zum Brandmeister. Bei den Grußworten der Gäste fanden der Samtgemeindebürgermeister Heinz-Günter Klöpper, Bürgermeisterin Ulrike Wiechmann-Wrede und der Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann lobende Worte über die vielen Einsätze und die vielen Aktivitäten.Auch den guten Ausbildungsstand hoben die Anwesenden in ihren Reden hervor. Text und Foto: Pressesprecher Thomas Balzer SG-Ahlden

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Knobelnachmittag der Bomlitzer Feuerwehr

Wie in jedem Jahr, fand am Samstag den 23.01.2010, traditionsgemäß der Knobelnachmittag für Fördernde Mitglieder, sowie Aktive und Altersabteilung mit ihren Angehörigen, im Bomlitzer Feuerwehrhaus statt. Frank Freudenberg, jahrelanger erprobter Leiter des Turnier´s erklärte die Regeln und es ging los. Mit 54 Spielern war das Turnier gut besucht. An elf Tischen wurden insgesamt drei Runden zu je 30 Spielen, gewürfelt. Für die Feuerwehrmänner war der Nachmittag gleichzeitig der Ausscheidungskampf, wer die Bomlitzer Feuerwehr am 13. Februar, auf Kreisebene vertritt.Platz 1 belegte Andreas Schacht mit 96050 Punkten, gefolgt von Ilse Schlenke (95150) und Monika Becker (92700). Die Vertreter der Feuerwehr Bomlitz beim Kreisknobeln sind,Wolfgang Schuhmann, Benjamin Lehrmann, Michael Kirchner, Benjamin Lang und Wolfgang Lehrmann. Weit brauchen die Bomlitzer zum Kreisknobeln nicht zu fahren, da sie selbst die Ausrichter für den Kreisfeuerwehrverband sind. Foto&Text: Robert Ziegler

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Jahreshauptversammlung 2010 FF Bomlitz

Zur Jahreshauptversammlung 2009, am 16.Januar 2010 konnte Ortsbrandmeister Michael Kirchner nicht nur die stark vertretene Altersabteilung und seine Ortsfeuerwehr begrüßen, sondern auch den Bomlitzer Bürgermeister Michael Lebid, den Gemeindebrandmeister Harald Langner, den Kreisbereitschaftsführer Andreas Bergmann und als Gäste aus Walsrode, den Ortsbrandmeister Walsrode Ralf Schulz, den Zugführer Kalle Markquardt, den Bereitschaftsführer Umwelt Rainer Seebeck, sowie den Ortsbrandmeister Kroge Jörg Oelfke. Nach Kirchners Bericht war das Jahr 2009 nicht unbedingt ein normales Feuerwehrjahr. Er berichtete von drei Groß-, zwei Mittel- und zwölf Kleinbrände. Hinzu kamen zweiundzwanzig technische Hilfeleistungen, sowie drei Blinde-, ein böswilliger Alarm und eine Gemeindeübung. Somit also 46 Einsätze. Davon hob er hervor die Großbrände im Schlesierweg, im Fliederwinkel sowie in Hasberg, bei denen die FF Bomlitz von den Bomlitzer Ortsfeuerwehren, sowie den Wehren aus Walsrode, Dorfmark und Bad Fallingbostel mit ihren Tanklöschfahrzeugen und der Drehleiter unterstützt wurden. Die Wehrstärke beträgt zur Zeit, mit Altersabteilung und Jugendfeuerwehr 136 Mitglieder im Durchschnittsalter von 34 Jahren. Dies dürfte sich aber Verjüngen, da im Laufe der Versammlung acht junge Mitglieder aus der Jugendfeuerwehr übernommen werden konnten. Der Fahrzeugbestand der Wehr änderte sich nur insoweit, der alte Kommandowagen Opel Astra, gegen einen modernen VW Touran ausgetauscht wurde. Weiterhin berichtete Michael Kirchner über die Teilnahme an etlichen Veranstaltungen auf Gemeinde- und Kreisebene, wobei hier die Wettkampfgruppe 1 besondere Leistung zeigte, da sie die Leistungsspange in Bronze bei den Kreiswettbewerben erlangte. Die Aktivität der Bomlitzer Feuerwehr wurde auch in den Grußworten des Bürgermeisters gewürdigt, betonte er hier doch noch einmal, das kaum eine Veranstaltung in der Gemeinde ohne die Feuerwehr statt finde. Dies bestätigte dann auch der Punkt Ehrungen und Beförderungen. Dieses Jahr konnten in Bomlitz drei besondere Ehrungen durch den neuen Kreisbereitschaftsführer Andreas Bergmann vorgenommen werden, der sich in seinen Grußworten darüber freute, dies tun zu dürfen und der Hoffnung Ausdruck gab, das sich die Zusammenarbeit zwischen Honerdingen, wo er ja auch Ortsbrandmeister ist und Bomlitz, sich nicht nur auf das jährliche Dreiländerecktreffen beschränken möge. Für 60jährige Mitgliedschaft konnten geehrt werden Gerhard Ruschmeyer, Erich Faust und Günter Voigt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft Michael Kirchner und Andreas Lemke. Yannik Gehrke erhielt seine Ernennung zum Feuerwehrmann. Angela Kirchner, Christopher Meyer sowie Bastian Ziegler wurden zur Hauptfeuerwehrfrau/mann befördert. Löschmeister wurden Christoph Schnittger und Benjamin Lang. Oberlöschmeister Tobias Welke und zum Oberbrandmeister Michael Kirchner. Zum Dank für seine langjährige Arbeit nicht nur als Gemeindepressewart, sondern auch als Pressewart der Ortsfeuerwehr erhielt Günter Schlenke eine Floriansfigur als Abschiedsgeschenk. Text und Foto: Robert Ziegler

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Jahreshauptversammlung 2009 der Feuerwehr Honerdingen

Anläßlich der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Honerdingen gab Ortsbrandmeister Andreas Bergmann eine ausführliche Übersicht über das vergangene Jahr, das neben dem obligatorischen Übungsbetrieb von mehreren Einsätzen geprägt war. Die Einsätze teilten sich auf in drei Brandeinsätze und in vier Hilfeleistungseinsätze. Außerdem taucht in der Statistik ein Fehlalarm auf. Der Ortsbrandmeister konnte kürzlich zahlreiche Aktive und Gäste zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Im Berichtsjahr bestand die Ortswehr aus insgesamt 84 Mitgliedern aufgegliedert in Einsatz- und Altersabteilung, Jugendfeuerwehr und Spielmannszug. Unterstützt wurden sie von 116 fördernden Mitgliedern. In seinem Jahresbericht ging Bergmann auf einen Schuppenbrand im Januar sowie einen Verkehrsunfall im September ein. Außerdem wurden die Freiwilligen im Juni mit dem Dekonzug, einer Spezialeinheit der Kreisfeuerwehr, zu einem Gefahrgutunfall auf der A 7 alarmiert. Für die Dorfgemeinschaft richteten sie das traditionelle Osterfeuer und ein Oktoberfest aus. Bei den Stadtwettbewerben konnten sich die Honerdinger den ersten und dritten Platz in der Wertungsklasse LF sichern und auch bei den Kreiswettbewerben konnte ein guter dritter Platz erzielt werden.Bei dem Tagesordnungspunkt Wahlen wurden Olaf Schimmelpfenning (Atemschutzgerätewart), Olaf Vesper (Schriftführer), Stefan Bruns (Kasse), Stefan Warnecke , Mirko Kruse (Gruppenführer) und Jens Gerke (Sicherheitsbeauftragter) in ihren Ämtern wiedergewählt. Neu im Kommando ist Bernd Seemann, der in Zukunft den Posten des Gerätewartes bekleiden wird. Er löst Wolfgang Schönherr ab, der das Amt über 26 Jahre inne hatte. Außerdem wurden Tobias Seifert und Oliver Eggerichs von der Versammlung als stellvertretende Jugendfeuerwehrwarte bestätigt. Zu Feuerwehrfrauen wurden Mareike Dopmann, Kirsten Brinkmann und Sina Jahns ernannt. Tobias Seifert und Oliver Eggerichs wurden zu Oberfeuerwehrmännern befördert. Melanie Schönherr und Benjamin Hering verließen die Versammlung als Hauptfeuerwehrfrau bzw. –mann. Jens Bergmann wurde für besondere Leistung geehrt, die Wanderplakette "Feuerwehrmann des Jahres" konnte Wolfgang Schönherr entgegennehmen.

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Kellerbrand in Mehrparteienhaus

Am 11.01.2010 um 01:43 wurde die Feuerwehr Soltau zu einem Kellerbrand alarmiert.Beim Eintreffen der Kräfte drang bereits dichter Rauch aus dem Keller in das Treppenhaus des Wohngebäudes.Unter Atemschutz ging der Angriffstrupp mit einem C-Rohr in den völlig verqualmten Keller vor. Mit Hilfe der Wärmebildkamera konnte das Feuer trotz null Sicht schnell lokalisiert und bekämpft werden. In einem Abstellraum brannten alte Zeitungen und Kartons. Die Brandreste wurde für Nachlöscharbeiten noch einmal auseinander genommen, um alle Brandnester abzulöschen. Um das Haus vom Brandrauch zu befreien wurde ein Hochdrucklüfter vor der Tür positioniert.Menschen wurden durch das Feuer glücklicherweise nicht verletzt. Eine Wohnung wurde jedoch durch Brandrauch vorerst unbewohnbar. Der Bewohner wurde vorrübergehend in einem Hotel in Soltau untergebracht. Mit an der Einsatzstelle war ein Rettungswagen (RTW), einNotarzteinsatzfahrzeug (NEF), sowie der Stadtbrandmeister Carsten Weseloh.

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JHV der Feuerwehr Westenholz Sechs Einsätze und Übergabe der lang ersehnten Atemschutzgeräte

Westenholz (jf) Am vergangenen Freitag konnte Ortsbrandmeister Björn Fabisch neben zahlreichen Aktiven auch den Stellvertretenden Stadtbrandmeister Volker Langrehr, den Stellvertretenden Bürgermeister Dieter Heidmann sowie Vertreter befreundeter Vereine und Feuerwehren begrüßen. „Schlagworte wie Schweinegrippe, Wirtschaftskrise und Abwrackprämie waren im vergangenen Jahr aktuell, aber kein Wort darüber, wie man die über eine Million Freiwilligen Feuerwehrleute motivieren und bei der Stange halten soll“, so der Ortsbrandmeister in seiner Begrüßung. Insgesamt tun 24 Aktive, ein Jugendfeuerwehrmann, acht Kinderfeuerwehrleute und acht Mitglieder der Altersabteilung ihren Dienst in Westenholz. Unterstützt werden sie von 61 fördernden Mitgliedern. Für die Aktiven war es ein normales Jahr mit insgesamt sechs Einsätzen, davon zwei Flächenbrände und vier Technische Hilfeleistungen. Ein rabenschwarzer Tag war der 12. November, da erst in das Feuerwehrhaus eingebrochen wurde und danach die Freiwilligen zu einem Verkehrsunfall alarmiert wurden, bei dem ein Mitglied der Feuerwehr Westenholz ums Leben kam. Folgende Beförderungen und Ehrungen wurden ausgesprochen: Andre´ Bennien und Jürgen Peters wurden Oberfeuerwehrmänner und Björn Fabisch konnte die Schulterklappen des Hauptlöschmeisters in Empfang nehmen. Für 25 Jahre aktiven Dienst im Feuerwehrlöschwesen wurde Jörn Vesper geehrt, für 40 Jahre Klaus Gärtner und für 50 Jahre Henning Vesper. Zum Gerätewart wurde Jörn Vesper wiedergewählt, als Sicherheitsbeauftragter ist weiterhin Jörn Clasen zuständig. In die neue Position des Atemschutzbeauftragten wurde Sven Griffin gewählt. Eine besondere Überraschung hatte der Stellvertretende Stadtbrandmeister mitgebracht – er übergab  die lang ersehnten Atemschutzgeräte an den Ortsbrandmeister, der sie gleich an Sven Griffin weiterleitete, der zukünftig auch für die Ausbildung der Geräteträger zuständig sein wird. Somit ist die Ortsfeuerwehr Westenholz zukünftig in der Lage, bei Bränden Atemschutz einzusetzen. Dieter Heidmann bedankte sich für die geleistete Arbeit und bedauerte, dass dies von vielen Bürgern als Selbstverständlichkeit gesehen wird. Ralf Schulz griff den tödlichen Unfall eines Feuerwehrkameraden auf und appellierte, im Bedarfsfall die Notfallseelsorger einzuschalten. Diese hatten den Freiwilligen in Walsrode bereits nach schweren Einsätzen helfen können, das Erlebte besser zu verarbeiten.

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JHV der Feuerwehr Neuenkirchen Ortsbrandmeister neu gewählt

Die FFw Neuenkirchen / Ortswehr Neuenkirchen hielt am Samstag, den 09.01.2010 ihre 96. Jahreshauptversammlung ab. Es war die letzte JHV, die der amtierende Ortsbrandmeister Gerd Lepsien leitete. Nach 18 Jahren in dieser Funktion, stellte er sich für eine weitere Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung, sondern machte den Weg frei, um jüngeren Kameraden die Möglichkeit der Profilierung zu überlassen. Um 20.00 Uhr eröffnete Gerd Lepsien die JHV und begrüßte alle Kameradinnen und Kameraden, sowie den stellv. Bürgermeister der Gemeinde Neuenkirchen, Reinhard Schlumbohm, Ortsbürgermeister Hans - Dieter Platkowski, Sachbearbeiter Feuerschutz, Markus Wendt, Kreisbrandmeister Uwe Quante, Brandschutzabschnittsleiter Nord, Carlos Brunkhorst, Gemeindebrandmeister Heinrich Rosebrock jun., seinen Stellvertreter Thomas Knust und Ehrengemeindebrandmeister Klaus Brunkhorst. Bevor Gerd Lepsien seinen Jahresbericht vortrug, erhoben sich alle Anwesenden zum Gedenken an den im Dezember 2009 tödlich verunglückten Bürgermeister Dieter Leinecker. Die Ortswehr Neuenkirchen hatte 35 Einsätze zu bewältigen, davon 21 Brandeinsätze und 14 Hilfeleistungseinsätze. Hinzu kamen Dienstabende,Schulungen und Fortbildungen, sowie kameradschaftliche Veranstaltungen, Bei der Wahl des neuen Ortsbrandmeisters wurde als einziger Kandidat, der Hauptlöschmeister und stellvertretender Kreisjugendfeuerwehrwart Thomas Stöckmann mit überragender Mehrheit gewählt. Bei den weiteren Wahlgängen wurde Tobias Tiede als Kassenführer, Svenja Lüdemann als Schriftführerin und Jörg Andermann als Sicherheitsbeauftragter gewählt. Die Jugendfeuerwehrwartin Sabine Freytag wurde zur Löschmeisterin befördert und Sandra Mohr und Eike Greier zur Feuerwehrfrau / Feuerwehrmann und Matthias Böhling zum Oberfeuerwehrmann befördert. Rolf Nieber und Rolf Rosebrock wurden vom Kreisbrandmeister Uwe Quante mit dem Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes für 60 jährige Dienste im Feuerlöschwesen ausgezeichnet. Jörg Andermann erhielt die Ehrung für 25 Jahre Dienst im Feuerlöschwesen und Gerhard Hebenbrock für 40 Jahre. Grußworte überbrachte Ratsmitglied Reinhard Schlumbohm und Orstbürgermeister Hans-Dieter Platkowski. Ortsbrandmeister Gerd Lepsien schloß die JHV mit den Worten „ Florian-Böhme 38-60, ich melde mich ab “. Text und Foto: Rainer Hewig

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G26 Untersuchung bei der Feuerwehr

Walsrode (jf) Am vergangenen Wochenende fand in Walsrode eine umfangreiche ärztliche Untersuchung von Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren statt. Es handelte sich dabei um die so genannten G26 Untersuchung, eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung, die zur Früherkennung bzw. Vorbeugung arbeitsbedingter Erkrankungen oder Berufskrankeiten dient. Es wurden rund 60 Atemschutzgeräteträger aus dem Stadtgebiet Walsrode und der Samtgemeinde Rethem von Dr. Gerdts untersucht, um ihre gesundheitliche Einsatzfähigkeit unter Atemschutz  festzustellen. Der Untersuchungsumfang ist bindend festgelegt und umfasst für alle Feuerwehrleute unter Atemschutz beispielsweise die Erhebung der Krankheitsvorgeschichte, eine körperliche Untersuchung, einen Seh- und Hörtest, eine Urinuntersuchung, Belastungs-EKG inklusive Ruhe EKG und weitere. Die Untersuchung findet alle drei Jahre statt, ab dem 50. Lebensjahr muss der Helfer sie jährlich durchlaufen. Zusammenfassend ist zu sagen, dass die G26 ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit der Atemschutzträger ist. Am 30. Januar 2010 wird ein weiterer Termin angeboten, zu dem noch 28 Einsatzkräfte erwartet werden.

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Rückblick auf ein Turbulentes Jahr der Feuerwehr Riepe

Am vergangenen Freitag berichtete Ortrsbrandmeister Manfred zum Hofe auf der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Riepe über zahlreiche Ereignisse des letzten Jahres. Überschattet durch den Unfalltod des vorigen Ortsbrandmeisters Werner Bertram ließ er das letzte Jahr Revue passieren. Es waren schwierige Zeiten zu bewältigen, die alle etwas enger zusammen rücken ließen. Die Feuerwehr Riepe ist mit 22 aktiven Kameraden und vier Kameraden in der Altersabteilung personell gut aufgestellt. Zwei Einsätze, eine Leichenbergung in Amtsfelde und ein Großbrand in Dorfmark, mussten abgearbeitet werden. Auch zahlreiche Übungs- und Weiterbildungsdienste wurden absolviert. Gemeinsame Übungen mit den Feuerwehren Dorfmark und Bad Fallingbostel, sowie ein Motorsägen-Lehrgang und das Üben am Brandsimulationscontainer in Schneeheide ergänzten das Feuerwehrgeschehen. Die Unterstützung der Dorfgemeinschaft und gemeinsame Unternehmungen gehörten wie jedes Jahr zum Dienstablauf. Auch Beförderungen konnten durchgeführt werden. Frederik Grobe und Christoph Ahlden wurden zu Feuerwehrmännern und der stellvertretende Ortsbrandmeister Martin zum Hofe zum Löschmeister befördert. Jörn Avenriep wurde für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst vom Bürgermeister Rainer Schmuck geehrt. Stadtbrandmeister Uwe Küsel und Kreisbrandmeister Uwe Quante bedankten sich in Ihren Grußworten bei der Wehr für die geleistete Arbeit und den Zusammenhalt in schwierigen Zeiten.

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Jugendfeuerwehr sammelt auch 2010 Weihnachtsbäume

Walsrode (jf) Wie auch schon im vergangenen Jahr hat die Jugendfeuerwehr der Ortswehr Walsrode auch im Januar 2010 wieder Weihnachtsbäume eingesammelt. Die dritte Sammlung dieser Art fand am 09. Januar 2010 ab 09:00 Uhr statt.Diese Aktion dient dazu, das die Mitglieder der Jugendfeuerwehr den Kontakt zu den Aktiven der Feuerwehr und den Eltern anderer Jugendfeuerwehrmitglieder aufzubauen. Gesammelt wurden rund 30 ausgediente Weihnachtsbäume von Aktiven, Eltern, Großeltern und Nachbarn. Gegen freiwillige Sachspenden wurden die Bäume fachgerecht entsorgt. Alle Teilnehmer hatten wieder viel Spaß, wenn auch die niedrigen Temperaturen und die große Schneemenge die Aktion in diesem Jahr leicht erschwerte.

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JHV Spielmannszug Honerdingen

Am 03.01.2010 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Honerdingen statt. Dort berichtete die Ortsmusikzugführerin Melanie Schönherr über den Verlauf des vergangenen Jahres. Besonders hervorgehoben wurde die Tagesfahrt nach Bremen zur Musikschau der Nationen und die Auftritte anlässlich des Karnevals in Solingen. Nach den Neuwahlen für das Kommando wurden neben Kirsten Brinkmann, die „Spielmann des Jahres“ wurde und die beste Dienstbeteiligung hatte, Florian Vorbeck und Eike Brinkmann ebenfalls für ihre gute Dienstbeteiligung geehrt. Olaf Schimmelpfennig wurde zum Stabführer befördert und Florian Vorbeck und Mareike Dopmann erhielten eine Auszeichnung für ihre 10-jährige Mitgliedschaft. Text und Bild : FF Honerdingen

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LKW nach Ausweichmanöver umgekippt

Um einem Zusammenstoß mit einem anderen LKW zu verhindern, ist ein mit Lebensmitteln beladener Sattelauflieger nach einem Ausweichmanöver in der Böschung umgekippt. Dreikronen(tb) Am vergangenen Mittwochabend wurde die Feuerwehr Walsrode zu einem Verkehrsunfall auf der Landstraße zwischen Walsrode und Ebbingen alarmiert. Dort war gegen 18:00 Uhr ein mit Lebensmitteln beladener LKW nach einem Ausweichmanöver in der Böschung umgekippt.Nach Aussage des Fahrers kam ihm auf der stark verschneiten Straße auf seiner Fahrbahn ein anderer Lastkraftwagen entgegen. Um einen Zusammenstoß zu verhindern lenkte er sein Fahrzeug in den Seitenraum und stürzte um.Weil ein Aufrichten des beladenen Aufliegers nicht möglich war, musste die Ware auf ein Ersatzfahrzeug umgeladen werden.Die 12 Helfer, die gegen 22:00 Uhr mit zwei Fahrzeugen anrückten, luden die Lebensmittel nach der Begutachtung eines Haveriekomissares auf ein anderes Fahrzeug um. Bei eisiger Kälte und Schneefall wurde der verunfallte LKW bis ca. 3:00 Uhr leergeräumt. Nun konnte das Bergungsunternehmen den Sattelauflieger auf die Räder stellen. Die Landstraße war während der Bergungsarbeiten komplett gesperrt. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Text und Bilder: Thomas Bösewill

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Einsatz der Feuerwehr Dorfmark - Schornsteinbrand

Dorfmark Durch eine Rauchentwicklung im Wohnhaus wurde die Besitzerin am Dienstag gegen 17:15 Uhr auf einen Schornsteinbrand aufmerksam. Sie alamierte sofort über Notruf die Feuerwehr. 20 Einsatzkräfte der Ortswehr Dorfmark rückten in kürzester Zeit zum Einsatzort in der Schulstaße aus. Dort wurde zunächst jede Etage mit einer Brandwache besetzt, bevor die Brandschützer mit einem Schornsteinfegerkehrsatz die brennenden Ablagerungen aus dem Kamin entfernten. Es entstand kein Sachschaden.

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Unfall auf der L 190

Frontal am Baum endete dieser Unfall nach einem Überholvorgang. Auf winterlicher Strasse war die Fahrerin des Renault Traffic in Fahrtrichtung Walsrode unterwegs, als sie zwischen dem Bahnhof Düshorn und MunDepot Beetenbrück ein Fahrzeug überholen wollte. Dabei kam sie von der Straße ab und prallte gegen einen Strassenbaum. Bereits kurz nach dem Ausrücken der ersten Einsatzkräfte folgte vom Rettungsdienst die Lagemeldung" Person nicht eingeklemmt", so dass die Feuerwehr Düshorn an der Einsatzstelle nicht mehr eingreifen brauchte und diese nach wenigen Minuten wieder verlassen konnte. Die ebenfalls mitalarmierte Feuerwehr Walsrode konnte die Einsatzfahrt abbrechen Text und Bilder: FF Düshorn

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Jahreshaupversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Krelingen

Krelingen (jf) Am vergangenen Dienstag konnte der Ortsbrandmeister Holger Krause zahlreiche aktive Mitglieder, Gäste aus Politik, von befreundeten Vereinen, Nachbarfeuerwehren und Dorfbewohner zur Jahreshauptversammlung im Gasthaus Columbus begrüßen. „Wir können bei der Feuerwehr auf niemanden verzichten“, so Krause bei seiner Eröffnung des Jahresberichtes. Aber nicht die Feuerwehr ist verantwortlich zur Nachwuchsgewinnung, sondern die Kommunen als Träger der Feuerwehr. Die Feuerwehren werden aber gerne dabei unterstützen, wie beispielsweise mit der Gründung von so genannten Kinderfeuerwehren. Das ist auch dringend notwendig, um auch in der Zukunft die stetig steigenden Anforderungen an die Helfer zu meistern, sei es bei Bränden, Menschenrettungen und Hilfeleistungen. Es wird auch von den Freiwilligen Rettern professionelles Arbeiten verlangt, genau wie von den Berufsfeuerwehrleuten. Und genau das leisten die 47 Aktiven in Krelingen, die von 148 fördernden Mitgliedern dabei unterstützt werden. Mit ihren beiden Fahrzeugen arbeiteten die Freiwilligen im Berichtsjahr 15 Einsätze ab, darunter waren zehn Brände und fünf Technische Hilfeleistungen. In drei Fällen ging es auf die Autobahn, sieben mal musste außerhalb Krelingens nachbarschaftliche Hilfe geleistet werden. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, werden die Aktiven in drei Gruppen und zusätzliche in Spezialabteilungen für die Technische Hilfeleistung und Atemschutz ausgebildet. Auch für das dörfliche Leben ist die Feuerwehr wichtig, so richtete sie wieder das traditionelle Spanferkelessen und das Osterfeuer aus und half, die Wette gegen Radio Hit Antenne Niedersachsen mit dem Motto „Großstadtmetropole“ zu gewinnen. Für 2010 erhofft sich der Ortsbrandmeister, dass der dringend notwendige Anbau an das Feuerwehrhaus genehmigt wird. Dazu ist in kürze ein Ortstermin mit der Stadt Walsrode und dem Landkreis Soltau-Fallingbostel als zuständige Genehmigungsbehörde geplant. Die Jugendwartin Tina Mindermann berichtete anschließend von den Aktivitäten der 12 Jugendlichen, davon vier Mädchen. Sie ließ nicht unerwähnt, dass sie sich schon manchmal die Frage stellte; „Warum machst Du das überhaupt ? Hast Du nichts anderes zu tun?“. Und gab sich auch gleich die Antwort dazu – weil es Spaß macht, mit den Jugendlichen zu arbeiten. Und das merken auch die Jugendlichen und wählten sie im Zeltlager zur besten Betreuerin, worüber sie sich sehr gefreut hatte. Zusammen mit den sieben Betreuern führte die Jugendabteilung insgesamt 40 Dienste mit insgesamt 1698 Stunden durch. Sie nahmen an diversen Zeltlagern, Wettbewerben und Orientierungsmärschen teil und konnten dabei gute Ergebnisse erzielen. Das Jugendkommando setzt sich zusammen aus: Jugendsprecher: Jan Pascal HarmsStellv. Jugendsprecher: Maximilian HuwerSchriftwartin: Paulina PatzeltStellv. Schriftwart: Patrick KasparStellv. Kassenwartin: Merle PröhlWimpelträger: Moritz KrauseStellv. Wimpelträger: Max Meineke Im kommenden Jahr ist geplant, zur Flughafenfeuerwehr nach Hannover zu reisen. Wolfgang Huwer, der im Mai 2010 nach 20 Jahren die Leitung der Feuerwehrkapelle abgeben wird, zog ebenfalls ein Resümee. Die 16 Musiker absolvierten 29 Übungsabende und traten insgesamt 32 mal öffentlich auf. In der Nachwuchsausbildung wurden 58 Übungstermine für Holz- und 32 für Blasinstrumente durchgeführt. Bei den Wahlen der Einsatzabteilung, die bereits Mitte Dezember stattfanden, gab es folgende Ergebnisse. Jan Stolte löst Rainer Mindermann als Stellvertretenden Ortsbrandmeister ab. Kassenwart bleibt Randolf Schink, Schriftführer weiterhin Sieghard Fischer. Für die Sicherheit zeichnet sich Lennart Schönhals verantwortlich und Tobias Bremer löst Uwe Stolte als Gerätewart ab. Dieser hatte das Amt insgesamt 21 Jahre inne und unterstützt weiterhin als Stellvertreter, genau wie Marco Mindermann. Maik Stolte kümmert sich um den Atemschutzgeräte, für die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger ist Lennart Schönhals zuständig. Die Ausbildung in der Technischen Hilfeleistung leitet Thorben Fricke, als Pressesprecherin fungiert Kirsten Kerkmann. Die Gruppe 1 wird geleitet von Walter Herfurth und Rainer Mindermann, die Gruppe 2 von Tina Mindermann, Sören Schönhals sowie Bianca Herfurth, die Gruppe 3 von Uwe Stolte und Randolf Schink. Jugendwartin bleibt Tina Mindermann, auch ihr Stellvertreter Thorben Fricke wurde bestätigt. Aus der Jugendfeuerwehr wurden Holger Walde und Felix Huwer in die Einsatzabteilung übernommen. Zu Feuerwehrmännern bzw. Feuerwehrfrauen wurden Meike Ahrens, Friedmar Wehrs, Felix Huwer und Andre Meineke ernannt. Oberfeuerwehrmann darf sich ab sofort Tobias Bremer nennen, Hauptfeuerwehrmann wurde Sieghard Fischer. Sven Klein wurde vom Stellvertretenden Stadtbrandmeister Bergmann für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft das Niedersächsische Ehrenzeichen verliehen. Danach bekam Rainer Mindermann, der insgesamt 33 Jahre im Ortskommando ehrenamtlich tätig war, vom Ortsbrandmeister ein Geschenk überreicht. Uwe Stolte, der 21 Jahre Gerätewart war, wurde ebenfalls mit einem Geschenk bedacht. Bei den Grußworten dankten der Stellvertretende Bürgermeister Dieter Heidmann, der Stellvertretende Abschnittsleiter Hartmut Staschinski sowie der Stellvertretende Stadtbrandmeister Gerold Bergmann für die geleistete Arbeit.

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Strohballen in Brand

Am 29.12.2009 gegen 20:35 Uhr geriet in Kroge, an der B 440 eine Strohmiete in Brand. Da die nächste Wasserentnahmestelle sehr weit entfernt von der Einsatzstelle lag, ließ der Ortsbrandmeister J. Oelfke die Ortswehr Bomlitz, mit ihren Wasserführenden Fahrzeugen nachalarmieren. Ca. 150 Quaderstrohballen fielen den Flammen zum Opfer. Um das brennenden Stroh besser ablöschen zu können, wurden die Ballen mit einem Traktor auseinander gezogen. Gegen 23:30 Uhr konnten die ersten unterstützende Kräfte aus Bomlitz die Einsatzstelle verlassen, während die FF Kroge noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt war. Die Feuerwehr Kroge war mit 16 Feuerwehrmänner und zwei Fahrzeugen im Einsatz und wurden von 19 Einsatzkräften mit 5 Fahrzeugen aus Bomlitz unterstützt. Ebenfalls vor Ort waren zwei Streifenwagen der Polizei, der Schlauchwechselwagen des Landkreises, sowie ein Streufahrzeug der Kreisstraßenmeisterei, welches die durch Löschwasser überfrorene Straße abstreute.

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Einsatz der Feuerwehr Dorfmark - PKW-Unfall

In der Nacht zu Sonntag (27.12.2009) gegen 0:55 Uhr kam auf der Bundesstraße 440 zwischen Dorfmark und Kroge ein PKW von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 22 jährige Fahrers feststellen. Die nachalarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Dorfmark befreiten die Leiche des Fallingbostlers aus dem total zerstörten Fahrzeug.

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Verkehrsunfall in Bomlitz an Heiligabend

Am 24.12.2009, um 08:34 Uhr. Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein PKW Nissan Micra, auf der Fallingbosteler Str. in Richtung Bomlitz von der Straße ab. Der Pkw fuhr gegen einen Baum, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Vorrüberkommende Zeugen und die Polizei befreiten die 81jährige Fahrerin aus dem Fahrzeug und leisteten Erste Hilfe, wobei sie von den ersteintreffenden Kräften der Feuerwehr Bomlitz unterstützt wurden. Leider verstarb die Fahrerin auf dem Transport in das Krankenhaus. Während den Rettungsmaßnahmen wurde die Fallingbosteler Straße, vom Dog-Shop Kreisel bis zum Ortseingang voll gesperrt. Im Einsatz waren ein Streifenwagen der Polizei, RTW und NEF des DRK Walsrode, sowie die FF Bomlitz mit 28 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen. Am Unfall-Pkw entstand Totalschaden. Während des Einsatzes wurde ein Feuerwehrmann verletzt.

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Erfolgreiches Jahr für Eickeloher Feuerwehr

Die Einsatzzahlen und auch die Dienststunden jedes einzelnen Aktiven sind im vergangenen Jahr gestiegen, berichtete Klaus Evers bei der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Eickeloh. Im August wurde das neue TSF-W übergeben. In einem gut gefüllten Feuerwehrhaus konnte der Ortsbrandmeister Klaus Evers viele Mitglieder und Gäste begrüßen. Die Feuerwehr Eickeloh besteht zur Zeit aus 44 aktiven Mitgliedern. Sechs Mitglieder wurden aus der Jugendfeuerwehr oder als Quereinsteiger in die Einsatzabteilung übernommen (Vivian Klindt, Jörg Stenzke und Philipp Stümpel, André Andermann, Marcel Menzel und Dominik Holst).Sven Lindhorst berichtete als Atemschutzgerätewart über die vielen Aktivitäten der Atemschutzgeräteträger. So gibt es zur Zeit zwölf Atemschutzgeräteträger, die ihren Dienst unter schweren Atemschutz leisten können. Die beste Dienstbeteiligung mit 120 Stunden hatte Dennis Schulz. Bei den nachfolgenden Wahlen wurden Annegret Saß als Schriftführerin und Sven Lindhorst als Atemschutzgerätewart bestätigt. Für Liane Saß wurde Ralf Hering als stellvertretender Jugendwart von der Versammlung bestätigt. Die Übergabe des neuen TSF-W im August war sicherlich eines der Highlights im Jahr 2009. Aber auch schwierige Einsätze galt es zu bewältigen, hier bewährte sich auch schon das neue Fahrzeug. Auch die Jugendfeuerwehr hatte ein gutes Jahr. Jugendwart Stefan Schneider berichtete über die Vielzahl von Aktivitäten der Jugendlichen im Bereich Umweltschutz, Lager und Fahrten, Feuerwehrtechnik und allgemeine Jugendarbeit. Als größte Auszeichnung für Jugendfeuerwehrmitglieder konnten einige Jugendliche die Leistungsspange erringen. Zu Feuerwehrmännern wurden Philipp Stümpel und Jörg Stenzke ernannt. Zur Oberfeuerwehrfrau wurden Laura Knop und Liane Saß, zum Oberfeuerwehrmann Dominik Heuer und zum Hauptfeuerwehrmann Jan Kuhlmann befördert. Für besonderen und engagierten Leistungen wurde Annegret Saß zur Ersten Hauptfeuerwehrfrau befördert. Bei den Grußworten der Gäste lobte die Bürgermeisterin aus Eickeloh das besondere Engagement und den guten Zuwachs bei den aktiven Mitgliedern. Der Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann überbrachte die Grüße aus dem Gemeindekommando.

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Anweisung „ManV“ in Kraft gesetzt Regelungen zur Bewältigung einer Großschadenslage getroffen

Zur Vorbereitung auf Großschadensereignisse hat der Landkreis Soltau-Fallingbostel für sein Gebiet Regelungen herausgegeben, die am 2. Dezember 2009 in Kraft getreten sind. Die Anweisung für die Bewältigung von Schadensereignissen mit Massenanfall von Verletzten, Erkrankten und Betroffenen (ManV) für den Rettungsdienstbereich Landkreis Soltau-Fallingbostel, so die offizielle Bezeichnung, enthält allgemeingültige und grundlegende Regelungen für die Einsatzabwicklung. Sie wurde zusammen mit den Fachleuten der DRK-Kreisverbände Soltau und Fallingbostel, des JUH Ortsverbandes Aller-Leine, der Leitenden Notarztgruppe im Landkreis, der DLRG, Bezirk Lüneburger Heide, der Notfallseelsorge im Landkreis, der Kreisfeuerwehr und der THW Ortsverbände Soltau und Fallingbostel /Walsrode erarbeitet. Der Landkreis Soltau-Fallingbostel hat als Träger des Rettungsdienstes eine örtliche Einsatzleitung zu bilden, die bei einem größeren Notfall am Einsatzort Aufgaben der Rettungsleitstelle übernimmt, soweit dies zur ordnungsgemäßen Lenkung des Einsatzes erforderlich ist, und die medizinische Versorgung leitet. Soweit die gesetzliche Vorgabe des Niedersächsischen Rettungsdienstgesetzes. Bei Großschadensereignissen wie Massenkarambolagen auf der Bundesautobahn, Bus- oder Eisenbahnunfällen, Bränden in sozialen Einrichtungen (Krankenhäuser, Altenheime) oder Terroranschlägen kommen trotz eines gut ausgebauten Rettungsdienstes auf die Einsatzkräfte besondere logistische Herausforderungen zu. Feuerwehr (erweiterter) Rettungsdienst und Katastrophenschutz müssen bei solchen außergewöhnlichen Ereignissen Hand in Hand arbeiten.Um auch in diesen Fällen schnell und umfassend Hilfe leisten zu können, müssen spezielle Strategien umgesetzt werden.Landrat Manfred Ostermann: „Bei einer Großschadenlage oder Katastrophe ist schnelles Handeln gefragt. Ein gut strukturiertes und eingespieltes System zum Krisenmanagement ist erforderlich. Da jede Großschadenslage anders ist, kommt es in der Realität vor allen Dingen auf gut ausgebildete Kräfte an, die je nach Situation vor Ort die notwendigen Entscheidungen treffen“. Die Anweisung wird auch Grundlage für eine organisationsübergreifende Ausbildung sein, die im kommenden Jahr beginnt.

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Kollision zweier Pkw mit Trecker und zwei Anhängern Feuerwehr befreit 65-jährigen aus Autowrack

Wietzendorf (stm). Ein 44-Jähriger Wietzendorfer bog mit seinem Trecker und zwei Anhängern bei Halmern aus einem Waldweg heraus nach links auf die Kreisstraße 11 in Richtung Wietzendorf. Hierbei übersah er vermutlich zwei aus Richtung Wietzendorf nahende Pkw. Ein 65-Jähriger Faßberger konnte mit seinem Opel Astra nicht mehr bremsen und prallte mittig in die linke Seite des ersten Anhängers, wodurch der Pkw herumgeschleudert wurde. Ein direkt dahinter mit seinem BMW folgender 19-Jähriger aus Bremerhaven konnte nicht mehr rechtzeitig stoppen und fuhr frontal in die linke Fahrzeugseite des Opels. Der Opel-Fahrer wurde mit schweren Verletzungen von der Feuerwehr befreit, vom Notarzt vor Ort versorgt und vom Rettungsdienst ins Heidekreisklinikum nach Soltau gebracht. Der BMW-Fahrer wurde an der Unfallstelle durch die Feuerwehr betreut und vom Rettungsdienst behandelt. Der Wietzendorfer blieb unverletzt. Das DRK war mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt-Einsatzfahrzeug im Einsatz. Die Anhänger waren mit Ästen und Strauchschnitt voll beladen.Die Verbindungsstraße zwischen Reiningen und Wietzendorf war für mehrere Stunden gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Die Polizei wurde von der Feuerwehr mit umfangreicher Ausleuchtung der Einsatzstelle bei ihrer Unfallaufnahme unterstützt. Außerdem mussten die Fahrzeuge von der Feuerwehr mit Hilfe von speziellen Winden auseinander gezogen werden, bevor sie abtransportiert werden konnten.

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Bomlitzer Urgestein der Pressearbeit geht in den Ruhestand

Im Rahmen der letzten Gemeindekommandositzung des Jahres, am 03.12.09, verabschiedete Gemeindebrandmeister Harald Langner im Beisein des Bomlitzer Bürgermeisters Michael Lebid, dem Kreisbrandmeister Uwe Quante sowie den Führungs- und Ausbildungskräften der Bomlitzer Gemeindefeuerwehr den langjährigen Pressewart Günter Schlenke. Vor mehr als 60 Jahren begann Schlenke seine Karriere als Journalist, schon im Schüleralter. Bewaffnet mit Fotoapparat, Schreibblock und Fahrrad, zog er kreuz und quer durch unseren Landkreis und berichtete zunächst über Schwimmwettkämpfe, da er selbst aktiver Schwimmer war. Zu Hause in Bomlitz wurden die Berichte dann in eine alte Schreibmaschine gehämmert und zusammen mit den Filmen , wieder per Fahrrad, zu den einzelnen Zeitungen geschafft. Irgendwann fragte ihn der damaliger Chefredakteur der Walsroder Zeitung, Heinz Weinert, nach seinem Namen und gab ihm das erste Honarar. Seit dieser Zeit ist Günter Schlenke freier Mitarbeiter der Walsroder Zeitung und auch des Walsroder Marktes sowie anderer Zeitungen. Im Laufe der Zeit schrieb er für immer mehr Vereine und Organisationen und schließlich kam die Feuerwehr dazu. Nach Abschluss der Schule und der Ausbildung als Maschinenschlosser trat er auch als aktives Mitglied in die Feuerwehr ein und genoss dort die Ausbildung zum Pressewart. Diese Ausbildung brachte ihn bis auf Kreisebene, wo er ebenfalls als Pressewart der Feuerwehr tätig war. Insgesamt war Günter Schlenke 55 Jahre für die Pressearbeit der Feuerwehr Bomlitz verantwortlich, jetzt im Alter von 75 Jahren gibt er sein Amt in die etwas jüngere Hände von Robert Ziegler. Die Feuerwehr der Gemeinde Bomlitz wünscht Günter Schlenke nochmals alles Gute in seinem Ruhestand und hofft, das er ihr noch lange aktiv und gesund in der Altersabteilung erhalten bleibt

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Topf mit Fett auf Herd vergessen

Walsrode(tb). Am vergangenen Dienstagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Walsrode zu einem Küchenbrand in die Straße „An der Lehmkuhle“ alarmiert.Der, laut Aussage der Polizei Walsrode, stark alkoholisierte Hausbesitzer hatte einen Topf mit Fett auf den Herd gestellt um Pommes Frites zuzubereiten. Er hat sich dann aber nicht mehr um den Topf gekümmert, bis aus dem Küchenfenster dicke Rauchschwaden drangen. Die Rettungskräfte bargen den Topf und machten die Küche mittels Überdrücklüfter Rauchfrei. Der Hausbesitzer wurde vorsorglich in das Heidekreisklinikum Walsrode verbracht.An der Einsatzstelle befanden sich die Feuerwehr Walsrode, ein Rettungswagen des DRK, ein Streifenwagen der Polizeiwache Walsrode und der stellvertretende Stadtbrandmeister Volker Langr

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Gelebte Patenschaft Seit knapp 30 Jahren eng verbunden, Soldaten ausgebildet

Wietzendorf (stm). Die Bundeswehr verstärkt sie seit einiger Zeit, in Wietzendorf wird sie seit knapp 30 Jahren aktiv gelebt: die zivil-militärische Zusammenarbeit.Die gegenseitigen Besuche beschränken sich nicht auf freundliche Worte zu offiziellen Anlässen.Am Donnerstag war die Patenkompanie erneut zu Besuch. Die etwa 60 Soldaten der 4. Kompanie des Panzerlehrbataillon 93 (4./PzLBtl 93) erhielten von Aktiven der Feuerwehr und der DRK-Bereitschaft Wietzendorf eine abwechslungsreiche Stationsausbildung.Unterstützt wurden die Ausbilder von Angehörigen der Truppenübungsplatz-Feuerwehr Munster. Die Kameraden waren mit einer Brandsimulationsanlage und einem neuen Löschgruppenfahrzeug nach Wietzendorf gekommen. Zum Abschluß konnten die Soldaten ihr neu erworbenes Wissen bei einer Einsatzübung unter Beweis stellen. Angenommen war ein Verkehrsunfall mit einem Lkw mit Anhänger und einem Pkw. Erschwerend kam ein beginnender Brand und Gefahrgut auf dem Anhänger hinzu. Es galt, zunächst einen Überblick über die vorgefundene Lage zu gewinnen, die fünf Verletzten möglichst fachgerecht zu versorgen und gemeinsam mit Feuerwehr und Rettungsdienst die Lage abzuarbeiten. Diese hielten sich aber im Hintergrund und ermöglichten den Soldaten so, selbst zahlreiches Rettungsgerät in die Hand zu nehmen und einzusetzen. Das taten die Panzermänner auch mit großem Elan und Geschwindigkeit. Im Einzelnen erhielten die Soldaten eine Ausbildung im effektiven Einsatz von Feuerlöschern, die Fahrzeuge der DRK-Bereitschaft Wietzendorf und die Einsatzmittel eines Rettungswagens wurden gezeigt. Daneben wurde eine Auffrischung in Erster Hilfe durchgeführt: Stabile Seitenlage und Anlegen von Verbänden standen auf dem Programm. An der dritten Station wurden Rettungsgeräte wie Schere und Spreizer sowie Glassäge und andere Mittel zur technischen Hilfeleistung der Feuerwehr vorgestellt. An einem ausgedienten Pkw konnten die Soldaten selbst Hand anlegen.

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Der letzte Sprechfunker-Lehrgang für dieses Jahr

In der Zeit vom 21.11. bis 28.11.2009 fand im KatS-Zentrum Schneeheide der Sprechfunkerlehrgang mit der Nummer 159-09 statt. Insgesamt nahmen 30 Feuerwehrfrauen und -männer teil, darunter auch vier Mitglieder der Werkfeuerwehr GEKA Munster. Lehrgangssprecher war der HFM Michael Krahn von der Ortsfeuerwehr Soltau, als Lehrgangsbester schnitt Oliver Beesch von der Ortsfeuerwehr Schwarmstedt mit 15 von 15 Punkte ab. Oliver kümmert sich auch aktiv um die Pressearbeit für die Feuerwehr Schwarmstedt. Mit 51 Jahren war Lothar Jonczyk aus Kirchboitzen der Lehrgangsälteste, der jüngste Teilnehmer war Tim Barenscheer aus Stellichte - mit 17 Lenzen.

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Wohnungsbrand mit Menschenrettung Zwei verletzte Bewohner über Leitern aus dem Gebäude gerettet

Walsrode (jf) Kurz vor dem Übungsdienst wurden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode am Donnerstag gegen 18.40 Uhr zu einem Gebäudebrand in die Schubertstrasse alarmiert. Bei Ankunft der insgesamt 33 Freiwilligen mit den sechs Fahrzeugen an der Einsatzstelle wurde bereits Rauch wahrgenommen. Die Bewohnerin der Brandwohnung machte sich auf dem Balkon im 2. Obergeschoss bemerkbar, in der Nachbarwohnung standen zwei männliche Personen am Fenster, die das Gebäude nicht mehr verlassen konnten. Die Frau wurde von der Feuerwehr über eine Steckleiter gerettet und an das DRK, das mit drei Fahrzeugen und sechs Mitarbeitern vor Ort war, übergeben und versorgt. Sie hatte viel Rauch eingeatmet. Der ältere Mann aus der Nachbarwohnung, der sich ebenfalls eine Rauchgasvergiftung und noch Verbrennungen am Gesicht zugezogen hatte, wurde über die Drehleiter aus dem Gebäude befördert und auch an den Rettungsdienst übergeben. Beide wurden in das Krankenhaus eingeliefert. Nachdem das Feuer in der Küche unter Atemschutz gelöscht und das Gebäude rauchfrei gemacht wurde, konnte die dritte Person das Gebäude über das Treppenhaus selbstständig verlassen. Sie blieb unverletzt. Die Ursache ist noch unbekannt, die Polizei beschlagnahmte die Wohnung und nahm die Ermittlungen auf. In der Wohnung entstand ein Schaden von mehr als 50 000 Euro. Vom Landkreis war der Brandschutzprüfer vor Ort, ebenso  zwei Mitarbeiter der Stadtwerke.

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Alarmübung in Oerbke

(jf) Kürzlich wurde der Defence Fire & Rescue Service (Berufsfeuerwehr des Englischen Militärs) zu einem Gebäudebrand mit Menschenrettung alarmiert. Bei Ankunft der ersten Feuerwehrleute am Brandobjekt, einer massiven Werkstatthalle, stellte sich heraus, dass es sich um eine Alarmübung handelte. Die Lage sah vor, dass die Kräfte nicht ausreichen würden. Daraufhin wurden die Freiwilligen Ortsfeuerwehren Oerbke und Bad Fallingbostel sowie die Schnelle Einsatzgruppe des Rettungsdienstes nachalarmiert. Als Erstmaßnahme wurde die Rettung der insgesamt sechs vermissten Militärangehörigen eingeleitet. Wegen der starken Rauchentwicklung, dargestellt mit so genanntem Discorauch, unter Atemschutz. Parallel dazu wurde die Wasserversorgung von Unterflurhydranten aufgebaut und die Brandbekämpfung mit insgesamt drei Rohren vorgenommen. Nach und nach wurden die Vermissten gefunden, aus dem Gebäude gerettet und an den Rettungsdienst zur Versorgung übergeben. Ein Arbeiter war unter einem LKW eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehrmänner mittels hydraulischem Rettungsgerät aus seiner misslichen Lage befreit werden. Insgesamt waren rund 60 Helfer mit 12 Fahrzeugen im Einsatz, darunter auch ein Mitarbeiter der Feuerwehrtechnischen Zentrale Schneeheide mit dem Schlauchwechselwagen. Karsten Mahler vom Landkreis war ebenfalls vor Ort, um sich von der guten Zusammenarbeit der englischen Berufsfeuewehr und der deutschen freiwilligen Einheiten zu überzeugen.

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Erneut schwerer Verkehrsunfall auf der A27

(jf)Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst wurden am frühen Montagmorgen gegen 6:00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Autobahn alarmiert. Auf der A27 war aus bisher unbekannter Ursache ein VW Caddy Pritschenwagen unter einen Bundeswehr-LKW geprallt. Dieser befand sich mit rund 25 weiteren Militärfahrzeugen auf einer Kolonnenfahrt und fuhr mit knapp 60 Stundenkilometern auf der rechten Fahrbahn. Die beiden männlichen Insassen wurden dabei in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Als die 19 Freiwilligen der Ortsfeuerwehr Walsrode mit vier Fahrzeugen die Einsatzstelle zwischen Verden und Walsrode in Fahrtrichtung Hannover erreichten, waren die Verletzten bereits befreit und wurden vom DRK, welches mit drei Fahrzeugen und sechs Mitarbeitern vor Ort war, versorgt. Die Verunglückten wurden mit leichten bzw. schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Die Fahrbahn war während der Rettungs- und Bergungsarbeiten nur einseitig befahrbar.

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Einsatzübung der Feuerwehren Lindwedel und Hope Feuer in Bahnhofsgaststätte

Am vergangenen Donnerstag meldeten Anwohner um 19.30 Uhr ein Feuer in der alten Bahnhofsgaststätte in Lindwedel. Die Einsatzleitstelle alarmierte darauf hin sofort die Ortsfeuerwehren Lindwedel und Hope.Im hinteren Gebäudeteil ist es in der Küche aus ungeklärter Ursache zu einem Brand gekommen. Nach kurzer Zeit sind bereits die ersten Einsatzkräfte vor Ort. Zu diesem Zeitpunkt werden noch fünf Personen in dem Gebäude vermisst. Mehrere Trupps unter Atemschutz begannen sofort mit der Personensuche in der stark verqualmten Wohnung. Gleichzeitig wurde von Außen mit der Brandbekämpfung begonnen. Die nachrückenden Kräfte der Feuerwehr Hope hatten die Aufgabe eine Wasserversorgung von einem 200 Meter entfernten Unterflurhydranten aufzubauen. Nach 45 Minuten war der Brand gelöscht und alle vermissten Personen gerettet. Insgesamt waren 35 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen vor Ort. Zum Glück handelte es sich bei diesem Einsatz nur um eine Übung, die vom Ortsbrandmeister Detlef Röhm ausgearbeitet wurde. Der Schwerpunkt wurde diesmal auf die Menschenrettung und die Atemschutzüberwachung gelegt. Der Bürgermeister der Gemeinde Lindwedel Axel Wehberg überzeugte sich persönlich von dem Können seiner Feuerwehren. Gemeindebrandmeister Rainer Priebe zeigte sich bei der anschließenden Manöverkritik zufrieden mit den Leistungen der Brandschützer und bedankte sich für ihre Einsatzbereitschaft.

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Spielenachmittag der Kameraden der Altersabteilung in der SG Schwarmstedt

Vor kurzem trafen sich die Kameraden der Altersabteilung aus den elf Ortsfeuerwehren zu ihrem traditionellen Spiele – Nachmittag. Neben Skat und Doppelkopf wurde auch dieses Jahr wieder geknobelt. Insgesamt 28 Teilnehmer konnte der Leiter der Altersabteilung Willi Michaelis im Dorfgemeinschaftshaus in Suderbruch begrüßen. Nach vielen interessanten Spielrunden standen die Sieger fest. Beim Skat gewann Günter Klose (Feuerwehr Buchholz), Sieger beim Doppelkopf wurde Heinz Hüner (Marklendorf) und Gewinner beim Knobeln wurde Dieter Dübrock (Bothmer). Neben einen Wanderpokal erhielten alle Sieger einen Zinnbecher als Erinnerung. Gemeindebrandmeister Rainer Priebe überbrachte die Grüße der Gemeindefeuerwehr und beglückwünschte alle Gewinner. Zum Schluß bedankte sich Willi Michaelis ganz besonders beim Ortsbrandmeister der Feuerwehr Suderbruch Andreas Krumwiede für die herzliche Gastfreundschaft.

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Einsatz der Feuerwehren Dorfmark und Soltau Schwerer Verkehrsunfall auf der A7

Dorfmark Zu seinem ersten Einsatz musste der am Donnerstag gelieferte neue Rüstwagen 1 der Feuerwehr Dorfmark am Samtag morgen ausrücken. Gegen 07:10 Uhr kam auf der A7 zwischen Soltau Süd und Dorfmark ein Mercedes ins schleudern, touchierte einen weiteren PKW und landete schließlich an einem Baum im angrenzenden Wald. Durch eine falsche Kilometerangabe beim Notruf wurde die Feuerwehr Dorfmark alarmiert. Während der Anfahrt der 22 Einsatzkräfte wurde die falsche Angabe durch weitere Notrufe bemerkt, und die Feuerwehr Soltau dazu alarmiert. Bis zum Eintreffen der Wehren am Unfallort hatten sich die drei Verletzten schon selber aus dem Fahrzeug befreit. Durch wage Angaben der Betroffenen wurde noch eine weitere Person vermisst. Die Einsatzkräfte suchten die Umgebung der Unfallstelle insgesamt zwei Stunden erfolglos ab.

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Große Resonanz beim Blutspenden und Typisieren in Kirchboitzen 6666 Spenderin geehrt

Am vergangenen Mittwoch kamen rund 240 Spender zum diesjährigen Blutspendetermin nach Kirchboitzen, darunter auch viele Erstspender. „Das waren rund dreimal so viele wie üblich, über die große Resonanz waren wir und das DRK sehr erfreut“, so der Ortsbrandmeister Rüdiger Welmert. Ein Grund war die Berichterstattung vorab in der örtlichen Presse über die Typisierung als Knochenmarkspender für die 24-jährige Julia Bockelmann aus Südkampen, die an einer seltenen Blutkrankheit leidet. Aber sicher auch die Tatsache, das es sich um eine Jubiläumsspende handelte; seit 35 Jahren organisierte die Ortsfeuerwehr insgesamt 72 Termine und der bzw. die 6666 Spender/-in wurde erwartet. Das führte zu einem riesigen Andrang, lange Schlangen und Wartezeiten bis zu zwei Stunden - aber auch zu Überstunden für die freiwilligen Helfer, da die letzte Blutentnahme erst um 22:15 Uhr erfolgte. „ Ein herzlicher Dank gilt allen Spender für die Geduld und das Verständnis für die lange Wartezeit, hoffentlich haben wir niemanden so verärgert, dass er nicht mehr zu den zukünftigen Terminen kommt“, so der Ortsbrandmeister. Ulrike Müller aus Nordkampen war die 6665., Annette Sawade aus Kirchboitzen die 6666. und Nele-Madeleine Müller (Erstspenderin) aus Nordkampen die 6667. Spenderin. Alle bekamen als Dank vom Stellvertretenden Stadtbrandmeister Volker Langrehr und dem Ortsbrandmeister Rüdiger Welmert Blumen überreicht. Wer sich noch typisieren lassen möchte, kann im Internet zum Beispiel unter www.knochenmark.de oder www.dkms.de kommende Termine finden. Bilder : Feuerwehr Kirchboitzen

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Ernstfall geprobt Einsatzübung der Feuerwehren Marklendorf, Buchholz und Essel

Vor kurzem fand eine gemeinsame Übung der Feuerwehren Marklendorf, Buchholz und Essel  statt. Neben der Brandbekämpfung stand vor allem die Menschenrettung unter Atemschutz im Vordergrund. Gegen 18:05 Uhr wurde die Feuerwehr Marklendorf zu einem Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen  gerufen. Da zu  diesem Zeitpunkt schon bekannt war, das mehrere Personen in Gefahr sind, wurden die Feuerwehren Buchholz und Essel ebenfalls alarmiert.  Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich folgende Lage dar: Bei Wartungsarbeiten an einer Getreidetrocknungsanlage kam es durch ein heiß gelaufenes Lager zu einem Schwelbrand. Dieser breitete sich schnell auf die umliegenden Anlagenteile aus. Erste Löschversuche des Landwirtes sind fehlgeschlagen. Durch die starke Rauchentwicklung wurde ihm und seinen Helfern der Weg ins Freie versperrt. Sofort wurde die Menschenrettung unter Atemschutz in der verqualmten Scheune eingeleitet, zeitgleich haben andere Kräfte mit der Brandbekämpfung begonnen um ein Übergreifen auf das Wohngebäude zu verhindern. Parallel dazu wurde eine Löschwasserversorgung von einem Löschbrunnen aufgebaut und eine Verletztensammelstelle eingerichtet. Nach 45 Minuten war der Brand gelöscht und alle vermißten Personen gerettet. Insgesamt waren 35 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen vor Ort. Zum Glück handelte es sich bei diesem Einsatz nur um eine Übung, die von  Ortsbrandmeister  Bernd Wichmann ausgearbeitet wurde. Neben Gemeindebrandmeister Rainer Priebe und seinem Stellvertreter Detlef Röhm, überzeugte sich auch Bürgermeister Björn Gehrs von dem Können der Feuerwehren. Rainer Priebe zeigte sich bei der anschließenden Manöverkritik zufrieden mit den Leistungen der Brandschützer und bedankte sich für ihre Einsatzbereitschaft. . Ein besonderer Dank gilt den Mitgliedern der Feuerwehr Jeversen, die sich als Verletztendarsteller an der Übung beteiligt haben.

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Gebäudebrand in Hasberg

Am Montag den 16.11.2009 geriet in den späten Nachmittagsstunden gegen 16:42 Uhr aus ungeklärter Ursache ein Einfamilienhaus im Kroger Ortsteil Hasberg in Brand. Bei Eintreffen der Kroger Feuerwehr stand das Gebäude schon in Vollbrand, sodass der Kroger Ortsbrandmeister Oelfke alle Bomlitzer Ortsfeuerwehren zur Unterstützung nachalarmieren ließ. Ein Innenangriff konnte zu diesem Zeitpunkt nicht mehr durchgeführt werden, da im Gebäude eine Gasflasche explodiert war. Insgesamt wurden 10 Propangasflaschen aus dem Objekt geborgen. Da anscheinend die Löschwasserversorgung zum Zeitpunkt des Feuers in Hasberg gestört war und nicht genügend Löschwasser zur Verfügung stand, ließ die Einsatzleitung die Tanklöschfahrzeuge aus Bad Fallingbostel und Dorfmark alarmieren. Zusammen mit den wasserführenden Fahrzeugen aus Bomlitz wurde ein Pendelverkehr von der Wasserentnahmestelle "Bomlitz Brücke" am Schwarzen Weg zur Einsatzstelle eingerichtet. Zeitgleich baute die Ortsfeuerwehr Bommelsen eine ca. 1000 m lange Wasserversorgung von dem Bach Bomlitz zum Brandobjekt auf. Die Schadensumme wurde auf ca. 80.000,- Euro geschätzt, Menschen kamen nicht zu Schaden. Eingesetzt waren insgesamt 83 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 13 Fahrzeugen, zwei Einheiten der Polizei sowie der Schlauchwechselwagen der Kreisfeuerwehr aus Schneeheide. Vor Ort waren auch der Bomlitzer Bürgermeister Michael Lebid, sowie der Gemeindebrandmeister Harald Langner, um sich ein Bild über die Schadenslage zu machen.

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Da stöhnt der Landrat: „Das war starker Tobak“

Kritik beim Kreisfeuerwehrverband: „Teuer wird es erst, wenn wir nicht mehr mitmachen“Der Ton wird rauer, die Kritik deutlicher: Bei der Versammlung des Kreisfeuerwehrverbandes am Sonnabend in der Walsroder Stadthalle hielten Kreisbrandmeister Uwe Quante und der Landesverbandspräsident Hans Graulich mit mahnenden Worten an die Adressen von Landkreisen und Kommunen nicht zurück. Vor über 330 Delegierten spielte die Feuerwehrkapelle Krelingen zwar zünftig auf, die Hauptsprecher sorgten aber für kritische Untertöne. „Die Arbeit der Feuerwehren wird immer schwerer. Es ist die Aufgabe von Kreisen und Kommunen, für eine angemessene Ausstattung zu sorgen“, so Graulich. Walsrode. Zuvor hatte Kreisbrandmeister Uwe Quante für Erheiterung gesorgt, als er vorschlug, das Katastrophenschutzzentrum in Soltau an den Deutschen Wetterdienst zu vermieten – der könne dort in geschlossenen Räumen seine Informationen für Wetterberichte sammeln. Heizungen funktionierten nicht, Fenster seien undicht, „und schon seit Jahren wird uns immer wieder Abhilfe versprochen“, so Quante. Das Zentrum befindet sich in Trägerschaft des Landkreises, darin sind das Rote Kreuz, die Rettungsleitstelle und Teile der Kreisfeuerwehr-Ausbildung untergebracht.Auch bei der Erweiterung des Ausbildungszentrums in Schneeheide (Stichwort: Brandsimulationsanlage) gehe es nicht weiter, weil externe Berater gesucht werden mussten, um europaweite Ausschreibungen vorzunehmen. Das koste nicht nur viel Zeit, sondern auch Geld, so Quante. Im Hinblick auf den demographischen Wandel seien bereits vier Kinderfeuerwehren gegründet worden, um rechtzeitig für Nachwuchs zu sorgen. Auf einen anderen Aspekt machte Quante auch aufmerksam: „Sicherheit ist bei privaten wie wirtschaftlichen Ansiedlungen ein Standortfaktor; und wenn wir von Sicherheit reden, reden wir in erster Linie von Feuerwehr.“Bevor Landrat Manfred Ostermann mit den Worten „das war starker Tobak“ zu dem Bericht des Kreisbrandmeisters Stellung nahm, knüpfte Landesverbandspräsident Hans Graulich an den Grundtenor Quantes an: „Wer finanziert eigentlich das Feuerwehrwesen, wenn es die Freiwilligen Feuerwehren nicht mehr gibt? Was machen sie, wenn 30 Jahre alte Fahrzeuge auf dem Weg zum Einsatz auseinanderfallen? Probieren sie doch mal, eine hauptberufliche Alarmbereitschaft in 50-Mann-Stärke auf die Beine zu stellen. Teuer“, so Graulich, „wirklich teuer wird es erst, wenn wir nicht mehr mitmachen.“Richard Meyer (Walsrode) wurde mit dem Feuerwehrehrenkreuz in Gold geehrte. Thomas Russ (Munster), Stefan Radloff (Bad Fallingbostel) und Andreas Lüdemann (Neuenkirchen) bekamen das Feuerwehrehrenkreuz in Silber verliehen.Die Leiter der TEL´s bekamen vom Landrat je ein Notebook überreicht.Als Lehrgangsbeste beim Truppmann schnitten Märit Heuer (Tewel) sowie Christoph Tim Lorenz (Lindwedel) ab und dürfen sich über einen Besuch im Landtag bei der Abgeordneten Pieper freuen.Mirco Zurovskis (Düshorn), Felix Kleinschmidt (Schneverdingen), Sandra Guder (Hörpel), Timo Bonnke (Soltau) und Bernd Meyer (Eilte) bekamen vom LK SFA ein Fahrsicherheitstraining für gute Leistungen beim Sprechfunkerlehrgang geschenkt. Textquelle: Walsroder ZeitungFotos: Stephan Meier

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Einsatzreicher Tag für die Freiwillige Feuerwehr Walsrode, drei Einsätze in knapp drei Stunden

Walsrode(tb).Die Geduld und das Verständnis der Arbeitgeber von freiwilligen Feuerwehrleuten wurde am vergangenen Montag wieder einmal auf die Probe gestellt. So wurden die Helfer der Walsroder Wehr gegen 11:00 Uhr zu einem brennenden Toilettenhäuschen auf einer Rastanlage an der Autobahn A27 gerufen. Auf der Anfahrt teilte die Rettungsleitstelle mit, dass es sich nicht um ein Feuer handelt, sondern dass eine Reinigungsfirma dort mit heißem Wasser aus Hochdruckgeräten arbeite. Autofahrer hatten die Wasserdampfwolke für Rauch gehalten.Noch auf der Fahrt zum Feuerwehrhaus bekamen die Helfer den Auftrag für einen Folgeeinsatz.Sie mussten zur Unterstützung des Rettungsdienstes mit der Drehleiter anrücken. Eine erkrankte Frau konnte nicht durch das Treppenhaus ins frei transportiert werden und musste, mittels Krankentragenhalterung der Drehleiter, durch ein Fenster im ersten Stock gerettet werden.Gegen 14:30 Uhr wurden die freiwilligen erneut alarmiert. Diesmal mit der Freiwilligen Feuerwehr Düshorn zusammen. Auf dem Gelände der Muna in Beetenbrück brannte ein Fahrzeug. In diesem Zuge bedanken sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren bei allen Arbeitgebern für das entgegengebrachte Verständnis.

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PKW-Unfall mit eingeklemmter Person

Am 12.11.2009 wurde die Ortsfeuerwehre Westenholz Nachmittags um 16:17 Uhr zusammen mit der Ortsfeuerwehr Ostenholz zu einem PKW-Unfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Der Einsatzort befand sich auf der Panzerringstraße in Fahrtrichtung Meißendorf.Ein Autofahrer war von Meißendorf in Richtung Ostenholz fahrend aus bisher ungeklärter Ursache mit seinem PKW in einer Kurve mit einem entgegenkommenden Kleintransporter kollidiert. Der 22 Jahre alte Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt, so daß er unter Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeugwrack befreit werden musste. Seine Verletzungen waren jedoch so schwer, so daß er noch an der Unfallstelle verstarb. Die beiden Insassen des Kleintransporters wurden nur leicht verletzt und kamen zur weiteren Behandlung in das Krankenhaus Celle.Vor Ort waren die Feuerwehren aus Ostenholz, Westenholz, das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Krelingen und die Truppenübungsplatzfeuerwehr Bergen-Hohne. Das TLF Krelingen wurde jedoch nicht mehr benötigt und deshalb vorzeitig aus dem Einsatz herausgelöst.Ebenfalls vor Ort waren der Rettungsdienst mit RTW und NEF, sowie die Polizei mit mehreren Einsatzfahrzeugen. Einsatzende war um 18:15 Uhr.

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PKW-Unfall mit eingeklemmter Person Einsatz für die Feuerwehren Essel und Schwarmstedt

CHWARMSTEDT (olb) Aus bislang unbekannter Ursache war am frühen Sonntagmorgen eine PKW-Fahrer auf der Landstraße 190 (Höhe Allerbrücke) von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der Autofahrer wurde hierbei in seinem Kfz. eingeklemmt, konnte aber von den alarmierten Kräften aus dem Unfallwrack befreit werden.Früh war für die Einsatzkräfte der Feuerwehren Essel und Schwarmstedt am 08.11.2009 die Nacht beendet, als sie um 01:32 Uhr zu einem PKW-Unfall mit eingeklemmter Person alarmiert wurden. Mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften rückten beide Wehren aus. An der Unfallstelle eingetroffen, begannen die Einsatzkräfte unverzüglich mit den notwendigen Rettungsarbeiten. Ferner wurde die Unfallstelle großräumig abgesichert, ausgeleuchtet und der Brandschutz sichergestellt. Im Übrigen wurde von den Einsatzkräften aus Sicherheitsgründen noch die Fahrzeugbatterie abgeklemmt.Nach seiner Befreiung wurde der Verunfallte von den vor Ort befindlichen Rettungskräften versorgt und ins Krankenhaus transportiert.Neben der Feuerwehr war das Deutsche Rote Kreuz mit einem Notarzteinsatzfahrzeug und die Johanniter Unfallhilfe Schwarmstedt mit einem Rettungswagen sowie die zuständige Polizei mit einem Fahrzeug an der Unfallstelle. Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr war der Einsatz um 03:15 Uhr beendet.

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Reh ausgewichen Audi überschlug sich und prallte gegen Baum

Walsrode Weil er einem Reh ausgewichen war, kam ein 22-Jähriger Pkw-Fahrer am Sonntagabend auf der Landesstraße 163 bei Düshorn mit seinem Audi ins Schleudern und überschlug sich mehrfach. Anschließend prallte er mit der Beifahrerseite gegen einen Baum. Hierbei hatte der junge Mann wohl einen Schutzengel - er wurde zwar in dem Wrack eingeklemmt, erlitt jedoch nur leichte Verletzungen. Er musste von Aktiven der Freiwilligen Feuerwehren Walsrode und Düshorn aus dem Pkw herausgeschnitten werden. Anschließend wurde er mit dem Rettungswagen zur Beobachtung in das Heidekreisklinikum eingeliefert. Am Auto entstand Totalschaden in Höhe von zirka 3000 Euro.

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Schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn 27

Walsrode (jf) Erneut wurden die Freiwilligen der Ortsfeuerwehr Walsrode am Samstag zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Gegen 20:40 Uhr war auf der A27 war ein Mercedes Benz E300 in Fahrtrichtung Bremen unter einen Molke-LKW gefahren. Laut Zeugenaussagen war er zuvor mit hoher Geschwindigkeit auf der Überholspur unterwegs und übersah dabei einen 7.5t Transporter, der gerade den Molke-LKW überholte. Der Mercedes kam ins Schleudern, kollidierte mit dem Tank-LKW und touchierte dann noch die Leitplanke, bevor er total beschädigt auf der Normalfahrbahn zum Stehen kam. Der 63-jährige Fahrer aus Nordholz sowie seine Frau wurden wie durch ein wunder nur leicht verletzt und wurden vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Die 18 Kräfte der Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen vor Ort waren, nahm ausgelaufene Mineralöle auf, leuchteten den Schadenort aus und unterstützten die Räumung der Autobahn. Der Verkehr wurde durch die Polizei einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet.

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Schwerer Verkehrsunfall in Südkampen

Südkampen (jf) Die Freiwilligen Feuerwehren Südkampen und Walsrode wurden am Samstag gegen 14:00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert. Aus bisher unbekannter Ursache kam ein PKW mit Anhänger kurz vor dem Ortseingang Südkampen von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrzeugführer aus dem Landkreis Verden wurde dabei in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Nach seiner Befreiung wurde er an den Rettungsdienst übergeben.

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Kreisübergreifende Zusammenarbeit Technische Einsatzleitung (TEL) „Böhme“ übt ,,echt“

Technische Einsatzleitung (TEL) „Böhme“ übt ,,echt“. Gute Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen bei Großveranstaltung im Heide-Park. Gemeinsame Fortbildung und Erfahrungsaustausch in angrenzenden Landkreisen. Soltau (stm). Üben in der Realität: Die Nordkreis-TEL „Böhme“ nutzte eine Großveranstaltung im Heide-Park Soltau zur Ausbildung unter wirklichkeitsnahen Bedingungen. Die beiden Technischen Einsatzleitungen (TEL) der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel unterstützen im Ernstfall die jeweiligen Feuerwehr-Führungen vor Ort. Die Mitglieder der TELs sind darin ausgebildet, gegebenenfalls Situationen und Lagen mit vielen Betroffenen zu bewältigen.Entsprechend sinnvoll ließ sich die Kulisse eines Pop-Konzertes im Heidepark mit mehr als 11000 Besuchern nutzen. Vorteil für die TEL ,Böhme“ war, dass keine Übungslage angenommen werden musste und es daher nicht zu künstlichen Situationen kam, wie sie normalerweise den Übungsalltag prägen. Die „Lage“ sowie die Einsatzkräfte waren ebenso real vorhanden wie einige Patienten im Verlauf der Veranstaltung.Geübt wurde vor allem im Bereich Kommunikation: der Aufbau und Betrieb einer Relais-Station und weiterer Funkverbindungen. Außerdem stand die Zusammenarbeit mit haupt- und nebenamtlichen Einsatzkräften des Rettungsdienstes im Mittelpunkt. Mitglieder der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) hatten den Sanitätsdienst der Veranstaltung sichergestellt. Die TEL führte Lage-Übersicht und Funktagebuch und erfasste die Patienten – meist Opfer von übertriebenem Alkoholgenuß. Einsatzleiter der JUH nutzt TEL-Möglichkeiten In ihrem roten Abroll-Container können die Mitglieder der TEL auf alle technischen Möglichkeiten wie Laptop, Beamter und Internet-Anbindung zurückgreifen. Entsprechend groß war das Interesse beim Einsatzleiter der Johanniter Unfallhilfe, der während der Veranstaltung beispielsweise dauerhaft Zugriff auf die Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes hatte.Außerdem konnten sich die anwesenden Ärzte, Zug- und Gruppenführer der JUH ein Bild von den Möglichkeiten der TEL machen. Diese Möglichkeit nutze auch Soltaus Stadtbrandmeister Carsten Weseloh und Ortsbrandmeister Uwe Meyer, der mit der Feuerwehr Dittmern-Deimern den Brandschutz der Veranstaltung sicherstellte. Im Gegenzug bekamen die Mitglieder der TEL die Möglichkeit, das Rettungsdienst-Personal „in der Menge“ bei Einsätzen zu begleiten. „Die Zusammenarbeit hat gut geklappt. Es kann gerne eine Neuauflage geben“ war die übereinstimmende Einschätzung aller Beteiligten. Erfahrungsaustausch mit TEL Landkreis Harburg Nachdem die Leitstellen der Landkreise Rotenburg/W., Harburg und Soltau-Fallingbostel im „virtuellen Leitstellenverbund“ erfolgreich zusammenarbeiten, wird nun auch die Zusammenarbeit auf TEL-Ebene verstärkt. Ein weiterer Erfahrungsaustausch fand deshalb mit der Technischen Einsatzleitung des Landkreis Harburg sowie dem zuständigen Kreisbrandmeister Dieter Reymers und Abschnittsleiter Volker Bellmann statt. Anlaß war eine Übung der Harbuger TEL in Asendorf. Dort wurde kürzlich ein neuer Einsatzleitwagen (ELW 2) in Dienst gestellt. Weitere gemeinsame Übungen und Fortbildungen sollen folgen. Einführung von „TecBOS“ in den Kreisen Auch an den Feuerwehren geht die technische Entwicklung nicht vorbei: TecBOS heißt das neue elektronische Einsatzführungs-System, das derzeit in einzelnen Landkreisen eingeführt wird, unter anderem auch im Heidekreis. TecBOS ist eine spezielle Software, mit der im Einsatzfall beispielsweise Fahrzeuge und Kräfte verwaltet, sowie Versorgung, Dokumentation und Kommunikation sichergestellt werden. Das System wird die Arbeit der Wehren effizienter machen, allerdings ist mit der Einführung ein großer Schulungsbedarf verbunden. TecBos ist Neuland für die Feuerwehren: Damit nun nicht jede Einsatzleitung für sich das Rad neu erfinden muss, sollen gemeinsame Fortbildungen durchgeführt werden. Auch der Landkreis Nienburg zeigte Interesse bereits an einer Zusammenarbeit. Dort wird voraussichtlich ebenfalls das TecBOS-System eingeführt.

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ABC-Erkunder der Kreisfeuerwehr SFA im Einsatz

Der Fachzug Messen&Spüren der KFB-Umwelt SFA war am Sonntagabend den 25.10.2009 zum Meßeinsatz aufgrund des Brandes alarmiert worden, wo eine Halde mit Kunststoffrecyclingmaterialien (Abfälle) in einer offenen Halle im Landkreis Nienburg, Stadt Nienburg/Weser Immenweg 39 bei Fa. Paul Schulz OHG u Co Schrott u Metalle in Brand geraten waren.Gegen 19:43 Uhr ging bei der FRLS in Nienburg die Brandmeldung ein.Die zuständige Ortsfeuerwehr Nienburg, die aufgrund eines zu dem Zeitpunkt schon im wesentlichen abgelöschten Wohnungsbrandes schon gegen 18:25 Uhr im Einsatz war, konnte somit sehr schnell zu der Einsatzstelle im Immenweg abrücken und dort mit massivem Geräte- und Kräfteeinsatz die Brandbekämpfung aufnehmen. Von Vorteil war, daß sich die Brandstelle in direkter Nachbarschaft zum Steinhuder Meerbach befand, so daß die Löschwasserversorgung bestens sichergestellt war. Weitere Unterstützung wurde durch die 3 Nienburger Ortswehren geleistet. Auch der ABC-Zug des Landkreises Nienburg unter Leitung von Klaus Hotze war alarmiert worden. Wegen der derzeitigen Auf- und Umrüstung ist der im Landkreis Nienburg stationierte ABC-Erkundungskraftwagen derzeit nicht verfügbar. Aufgrund der zuvor vereinbarten Nachbarschaftshilfe wurde gegen 20:11 Uhr die Meßkomponente des Landkreises SFA, der Fachzug Messen&Spüren der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt angefordert. Der in Munster stationierte ABC-ErkKW rückte mit 4 Kameraden aus und begann schon auf der Anfahrt mit der Inbetriebnahme und Vorbereitung der Meßgeräte. Zusammen mit dem Mehrzweckfahrzeug und den 5 Kameraden aus Düshorn trafen sie gegen 21:30 Uhr an der Einsatzstelle an. Zusammen mit dem Bereitschaftsführer R. Seebeck, der vorab schon an der Einsatzstelle eingetroffen war und von den Kameraden des Nienburger ABC-Zuges eine Lageeinweisung bekommen hatte wurde eine Meßroute festgelegt. Es konnte somit kurzfristig mit der Meßfahrt begonnen werden.Dank des massiven Löscheinsatzes der Nienburger Feuerwehren hatte die Rauchbelastung jedoch sehr schnell abgenommen, so daß die Messungen ohne die Feststellungen von nennenswerten Belastungen verliefen.Zur Lagebesprechung gegen 23 Uhr war die Meßfahrt ohne bedeutsame Meßergebnisse beendet worden.Nach einer kurzen Stärkung und der Probenahme einer Löschwasserprobe aus dem abgesperrten Schmutzwasserkanal konnte die Einsatzstelle gegen kurz nach Mitternacht verlassen werden, so daß die Einsatzkräfte der SFA Bereitschaft gegen 1-2 Uhr wieder am Standort waren.

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Einsatzalarmübung der Stadtfeuerwehr Bad Fallingbostel in Dorfmark

Dorfmark Am Mittwoch gegen 17:50 Uhr wurde die Feuerwehr Dorfmark zu einem Brand in der Stankt Martinskirche alarmiert. Das zuerst eintreffenden Tanklöschfahrzeug stand vor der Situation, dass aus dem dunklen Gotteshaus leichter Rauch austrat. Der Pastor Uwe Gaudszuhn mit seinem Küster Claus Dittmer meldeten hustend dem Gruppenführer, dass sich noch weitere Personen im Gebäude befanden. Der Einsatzleiter ließ darauf hin Alarm für die Wehren Bad Fallingbostel und Riepe geben, da seine eigenen Kräfte für diese Lage nicht ausreichten. Gleich danach befahl er seinen ersten Angriffstrupp über ein Treppenhaus auf die Empore zur Menschenrettung vorzugehen. Erst jetzt gab sich die Übungsleitung um Stadtbrandmeister Uwe Küsel zu erkennen, um die Lage weiter vorzugeben. Die 61 Einsatzkräfte setzten insgesamt 23 Atemschutzgeräteträger zur Rettung von zehn vermissten Personen aus der völlig zugenebelten Kirche ein. Die Sicht für die Brandschützer in der Kirche betrug etwa 30 cm. Nach 35 Minuten hatten die Einsatzkräfte die letzten Verletztendarsteller gerettet. Im Anschluß nach der Übung zeigten sich der Stellvertretende Abschnitsleiter Hartmut Staschinski und Stadtbrandmeister Uwe Küsel zufrieden mit der Leistung der Stadtfeuerwehr Bad Fallingbostel.

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Gebäudebrand mit mehreren vermissten Personen in Gilten Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Gilten, Norddrebber, Suderbruch und Nienhagen

GILTEN (olb) Am vergangenen Mittwochabend kam es in Gilten zu einem Großbrand in einem Einfamilienhaus. Dieser war durch eine defekte Heizungsanlage verursacht worden. Bei der Brandbekämpfung und der Personensuche konnten insgesamt sieben verletzte Personen gerettet und ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbargebäude verhindert werden. Am 21.10.2009 wurde die Feuerwehr Gilten zu einem Gebäudebrand alarmiert. Ein Giltener Einfamilienhaus war auf Grund einer defekten Heizungsanlage in Brand geraten. Hierdurch und durch die starke Rauchentwicklung waren insgesamt sieben Personen – dargestellt durch die Feuerwehr Schwarmstedt – im Gebäude eingeschlossen worden. Kurz nach der Alarmierung rückten bereits die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Gilten an der Einsatzstelle an. Auf Grund der Schwere der Einsatzlage, wurden umgehend die Feuerwehren Norddrebber, Suderbruch und Nienhagen nachalarmiert.Mit insgesamt über 60 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen kämpften die Feuerwehren gegen das Schadensfeuer, welches auf die Nachbargebäude überzugreifen drohte. Mit einem massiven Löschangriff konnte jedoch ein entsprechender Übergriff der Flammen verhindert werden. Der schnelle und kontrollierte Löschangriff zeigte auch rasch Wirkung und so konnte schon nach kurzer Zeit "Feuer unter Kontrolle" und später dann „Feuer aus“ gemeldet werden.Parallel wurden mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt, welche die im Gebäude eingeschlossenen Personen – welche sich lautstark durch Rufe und Klopfen bemerkbar machten – aus ihrer Notlage befreiten und den Brand direkt im Brandobjekt ablöschten. Das Gebäude selbst war durch die Nebelmaschine der Samtgemeinde so stark „verraucht“ worden, dass hier für die Einsatzkräfte nahezu Nullsicht herrschte. Bei der Menschenrettung kam für die Einsatzkräfte ferner erschwerend hinzu, dass einige Personen immer wieder ins Gebäude zu rennen drohten, um selbstständig die noch vermissten Familienmitglieder zu befreien. Zur Kontrolle von evtl. noch vorhandenen Glutnestern wurde im Laufe des Einsatzes außerdem noch die Feuerwehr Schwarmstedt mit Wärmebildkamera nachalarmiert. Die geretteten Personen wurden am eingerichteten Verletztenablageplatz von den Einsatzkräften betreut und versorgt. Standort und Atemluftvorrat der eingesetzten Atemschutztrupps wurden ständig durch die eingerichtete Atemschutzüberwachung kontrolliert.Im Anschluss an die Übung und nach der ersten Wiederherrichtung der eingesetzten Fahrzeuge und Gerätschaften erfolgte durch den Übungsorganisator und stellv. Giltener Ortsbrandmeister Erich Lohse sowie Gemeindebrandmeister Rainer Priebe die übliche Manöverkritik, bevor man den Tag auf dem Hof von Harry Küker in gemütlicher Runde ausklingen ließ. Ein besonderer Dank sei an dieser Stelle Danielle Matthies und Simon Langenfeld ausgesprochen, welche ihr Wohngebäude für die Einsatzübung zur Verfügung stellten. Ein weiterer Dank gilt auch der Feuerwehr Schwarmstedt, für die zur Verfügungsstellung von insgesamt sieben „vermisste Personen“.

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Fettbrand führt zu Gebäudebrand im Schützenhaus Grindau Einsatzübung der Feuerwehr Schwarmstedt

Schwarmstedt (olb) Kürzlich kam es im Vereinsheim des Schützenverein Felsenkeller Grindau e. V. zu einem Küchengroßbrand. In der Küche des Vereinsheims war Fett in Brand geraten und fälschlicherweise mit Wasser abzulöschen versucht worden. Durch diesen Löschversuch breitete sich der Brand schlagartig aus, setzte das gesamte Vereinheim in Brand und schloss insgesamt fünf Personen im Gebäude ein.Dieses Szenario war glücklicherweise nur eine Einsatzübung der Feuerwehr Schwarmstedt. Ein Schwerpunkt dieser Übung lag in der Atemschutzausbildung. So übten die eingesetzten Atemschutztrupp unter Echtzeitbedingungen das korrekte Vorgehen ins und im Brandgebäude sowie die Personenrettung und Brandbekämpfung. Das Übungsgebäude selbst war dabei durch die Nebelmaschine der Samtgemeinde auf nahezu Nullsicht „verraucht“ worden. Ein weiterer wichtiger Ausbildungspunkt lag daher auch auf der richtigen Handhabung der Wärmebildkamera in einem derartigen Einsatzfall. Insgesamt galt es für die eingesetzten Atemschutztrupps nun fünf Personen im Gebäude ausfindig zu machen, zu befreien und an die Ersthelfer zu übergeben. Hierbei wurden die jeweiligen Standorte und Atemluftvorräte der eingesetzten Trupps ständig durch die eingerichtete Atemschutzüberwachung kontrolliert.Ein weiterer Übungsschwerpunkt lag auf dem Ausleuchten der Einsatzstelle. Hierbei kam u. a. der neu beschaffte Powermoon (Leuchtballon) zum Einsatz. Dieser leuchtet allein nicht nur bereits eine große Fläche aus, vielmehr ist das von ihm erzeugte Licht durch die diffundierende Ballonhülle auch nahezu blendfrei und kommt dem Tageslicht sehr nahe.Ebenfalls nahm die Ausbildung der für die örtliche Einsatzleitung eingesetzten Kräfte, welche u. a. den Funkverkehr zu dokumentieren, weitere Feuerwehren und Rettungspersonal nachzualarmieren und die örtlichen Wasser-/Gasversorger zu kontaktieren hatten – einen hohen Stellenwert innerhalb dieser Übung ein. Die „äußere“ Brandbekämpfung sowie die Löschwasserversorgung und Verletztenbetreuung spielten hingegen nur eine „untergeordnete“ Rolle.Bevor man nach Übungsende nun wieder ins Feuerwehrhaus einkehrte, erfolgt noch vor Ort eine kurze Manöverkritik. Hierbei war man sich u. a. einig darin, dass man auch heute wieder einiges für den Ernstfall dazu gelernt und seinen Ausbildungsstand nachhaltig verbessert hatte. Im Feuerwehrhaus klang der Übungsdienst dann – nachdem Fahrzeuge und Gerät wieder einsatzbereit gemacht worden waren – allmählich aus. Ein besonderer Dank sei an dieser Stelle noch einmal dem Schützenverein Felsenkeller Grindau e. V. ausgesprochen, welcher sein Vereinsheim für die Einsatzübung zur Verfügung stellte.

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Übung der Gemeindefeuerwehren Bomlitz

Kürzlich wurde die Feuerwehr Bomlitz zu einer Übung alarmiert - „Feuer in der Grüngutanlage Bayershofer Weg“, war die Alarmdurchsage. Bei Eintreffen der ersten Einsatzfahrzeuge war schnell klar, das die Kräfte nicht ausreichen werden. Die Grüngutanlage brannte im Inneren und ein Mitarbeiter muss aus einer ebenfalls brennenden Arbeitsmaschine gerettet werden. Im Laufe des ersten Löschangriffes war auch erkennbar, das die Löschwasserversorgung im Bereich Beyershofer Weg zu wünschen übrig ließ. Der Bomlitzer Ortsbrandmeister, Michael Kirchner, liess alle Ortsfeuerwehren der Gemeinde Bomlitz sowie den Gemeindebrandmeister nachalarmieren. Da der Orts-BM Bomlitz sowie der Gemeindebrandmeister Harald Langner durch andere Aufgaben gebunden waren, übernahm der Kroger Ortsbrandmeister,Jörg Oelfke, die Gesamteinsatzleitung. Im Abschnitt Menschenrettung/Brandbekämpfung verblieben das HLF und TLF der Bomlitzer Wehr mit ihren Besatzungen. Das Bomlitzer LF 8 sowie die nachrückenden Ortswehren Ahrsen/Jarlingen, Bommelsen, Kroge und der Gerätewagen Logistik aus Bomlitz, bauten die Wasserversorgung auf. Zwei Löschwasserbecken in Objektnähe standen aus Wartungsgründen für die Löschwasserversorgung nicht zur Verfügung. Aus diesem Grund konnte nur das offene Gewässer, die Bomlitz, genutzt werden. An der Brücke Bahnhofstrasse wurde eine Wasserentnahmestelle eingerichtet und von dort, mittels B – Schläuchen, die Versorgungsleitung zur Einsatzstelle aufgebaut. Dies bedeutete für die Einsatzkräfte Schwerstarbeit, welche in angemessener Zeit bewältigt wurde. Gegen 20:15 Uhr wurde vom Einsatzleiter „Wasser halt“ befohlen und die diesjährige Gemeindeübung der Gemeindefeuerwehren war beendet. Nach einem kurzen Resümee rückten die einzelnen Ortsfeuerwehren wieder in ihre Standorte ab.

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LKW-Brand auf BAB 7 – Berkhof Richtung Schwarmstedt Einsatz für die Feuerwehr Schwarmstedt

Am Freitag den 16. Oktober 2009 wurde gegen 15 Uhr die Feuerwehr Schwarmstedt zu einem LKW-Brand auf die A7 alarmiert.Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Zugmaschine des LKW – ein mit insgesamt 26 Tonnen Milch beladenes Tankfahrzeug mit Tankanhänger – bereits in Vollbrand. Dieser war vermutlich aufgrund eines Defektes im Motorraum entstanden. Der Fahrer des LKW hatte diesen noch auf den Standstreifen lenken und unbeschadet verlassen können. Durch den schnellen Einsatz von insgesamt zwei Hohlstrahlrohren und einem Mittelschaumrohr sowie schwerem Atemschutz war der Brand schnell unter Kontrolle und konnte innerhalb kürzester Zeit abgelöscht werden. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen der Flammen auf den Tankanhänger verhindert werden. Es folgten die üblichen Nachlösch- und Aufräumarbeiten. Ferner wurde mit Hilfe der Wärmebildkamera eine weitere Brandgefahr ausgeschlossen. Nachdem keine potentielle Gefahr mehr bestand, wurde die Einsatzstelle an die vor Ort befindliche Polizei und die Autobahnmeisterei übergeben. Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Schwarmstedt war der Einsatz gegen 17:15 Uhr beendet.Neben der Feuerwehr Schwarmstedt waren auch die Feuerwehren Elze, Mellendorf und Berkhof alarmiert worden. Diese blieben solange vor Ort bis feststand, dass die Löschwasservorräte der Feuerwehr Schwarmstedt zur Brandbekämpfung ausreichen würden.Während der Löscharbeiten war der betroffene Autobahnabschnitt zeitweise vollgesperrt. Schnellstmöglich wurde aber zunächst eine und später die zweite Fahrspur wieder freigegeben. Am LKW selbst entstand ein erheblicher Sachschaden. Die alarmierten Rettungskräfte mussten nicht eingreifen.

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Zwei neue Einsatzfahrzeuge in Schneverdingen

Bei den Ortsfeuerwehren Ehrhorn/Wintermoor und Schneverdingen wurden im Oktober zwei neue Einsatzfahrzeuge in Dienst gestellt. Bürgermeister Fritz-Ullrich Kasch übergab im Beisein der Ratsmitglieder des Feuerschutzausschusses die Fahrzeugschlüssel an die zuständigen Wehrführer und die angetretenen Kameraden.An die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Ehrhorn/Wintermoor wurde ein neues LF 10/6 auf einem Mercedes Atego Fahrgestell mit feuerwehrtechnischem Aufbau der Firma Rosenbauer ausgeliefert. Das 160 PS starke und 8,5 Tonnen schwere Fahrzeug ist nach Norm beladen und verfügt über einen 600 Liter fassenden Löschwassertank. Das neue Einsatzfahrzeug ersetzt ein nicht mehr zeitgemäßes LF 8 auf Iveco-Fahrgestell. Die Ortsfeuerwehr Schneverdingen konnte ihr altes, zum Schlauchwagen umgebautes, TSF durch einen neuen SW 1000 auf Renault Mascott-Fahrgestell mit Staffelkabine ersetzen. Der Aufbau erfolgt durch die Firma KFB-Fahrzeugbau in Soltau. Das Fahrzeug verfügt über eine Hubbühne am Heck, über die die feuerwehrtechnische Beladung entnommen werden kann. Links und rechts im Aufbau lagern 1000 Meter B-Schläuche in Buchten die durch zwei Öffnungen im Heck während der Fahrt, auch parallel, verlegt werden können. Bericht: Stephan Cohrswww.feuerwehr-schneverdingen.dewww.feuerwehr-ehrhorn-wintermoor.de

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Brand bei Sarg-Veredeler

Hützel (stm). Bei Dachdeckerarbeiten an einem Abluftkamin geriet eine Lackierkabine in Brand. Diese befand sich in der Werkhalle darunter. Besondere Gefahren bestanden durch Lösungsmittel und Lacke sowie durch zahlreiche Särge aus Holz, die zur Veredelung bereitstanden.Durch den schnellen und massiven Einsatz der Feuerwehren aus Hützel, Bispingen und Behringen konnte ein Übergreifen des Feuers verhindert werden. Außerdem verhinderten Brandschutzwände eine Ausbreitung in andere Teile der über 3000 Quadratmeter großen Produktions- und Lagerhalle.Die Feuerwehr setzte sechs Trupps unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung ein. Außerdem wurden Hochdrucklüfter zur Entrauchung des Gebäudes eingesetzt.Es waren 6 Feuerwehren im Einsatz: Hützel, Bispingen, Behringen, Hörpel, Steinbeck und Volkwardingen.

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Unfall durch Unachtsamkeit und Papierkorbbrand

Walsrode (jf) Die Feuerwehr Walsrode musste am vergangenen Freitag gegen 22:00 Uhr zu einem Kleinbrand ausrücken. Im Gewerbegebiet brannte aus unbekannter Ursache ein kleiner Papierkorb. Bei Ankunft der elf Brandschützer war das Feuer bereits durch Mitarbeiter eines angrenzenden Supermarktes gelöscht worden. Am Samstagabend rückten Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst gegen 18:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall aus. Zwischen Walsrode und Schneeheide war ein 24-jähriger Schwarmstedter, der in Richtung Autobahn unterwegs war,  nach einem Überholmanöver ins Schleudern geraten und nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Da sich der Ford Fiester Kombi nicht öffnen ließ, wurde die Feuerwehr gerufen. Bei Ankunft der 24 Freiwilligen, die mit vier Fahrzeugen vor Ort waren, war der Fahrer bereits durch die Heckklappe befreit und dem Rettungsdienst übergeben worden. Er wurde mit leichten Verletzungen ins Heidekreisklinikum eingeliefert. Die B209 wurde durch die Polizei für die Aufräumarbeiten teilweise komplett gesperrt.

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Küchenbrand im Warnautal in Cordingen

Am vergangenen Sonntag kam es gegen 12:59 Uhr in Cordingen, in der Straße Am Warnautal, aus ungeklärter Ursache zu einem Brand der Dunstabzugshaube. Drei der Bewohner wurden durch Rauchgase verletzt und vom DRK Walsrode und  Soltau in das Heidekreisklinikum gebracht. Bei Eintreffen der Feuerwehr war der Brand bereits gelöscht. Brandherd und Haus wurden mit der Wärmebildkamera auf etwaige Brandnester kontrolliert. Eingesetzt waren 26 Kräfte der Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen, sowie zwei RTW.

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Kellerbrand in Düshorn

Am gestrigen Abend wurden die Feuerwehren Düshorn, Krelingen und Walsrode gegen 22.00 Uhr in die Strasse Am Anger zu einem Feuer gerufen. Dort war aus bisher unbekannter Ursache in einem Dreiparteienhaus in der Kellerwohnung ein Kleiderschrank samt Inhalt in Brand geraten. Alle fünf Bewohner konnten vor Ankunft der Helfer das Gebäude verlassen. Die Löscharbeiten wurden durch die starke Rauchentwickung erschwert, die Einsatzkräfte gingen unter Atemschutz in die Wohnung vor und konnten das Feuer schnell löschen. Um das Gebäude Rauchfrei zu bekommen, wurde der Überdrucklüfter der Ortsfeuerwehr Walsrode eingesetzt. Noch schweldende Kleiderreste wurden aus der Wohnung befördert und dort abgelöscht. Es waren insgesamt 50 Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst mit acht Fahrzeugen vor Ort.

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Gebäudebrand Honerdingen - Stadtwehrübung

(jf) Am vergangenen Samstag wurde gegen 13.30 Uhr für mehrere Feuerwehren im Stadtgebiet Walsrode Alarm ausgelöst. Grund war ein Gebäudebrand in Honerdingen. Bei dem Objekt handelte es sich um eine 50 x 20 Meter große Holzhalle, in der früher Holzzäune hergestellt und imprägniert wurden. Heute sind dort diverse Behältnisse mit unbekannten Flüssigkeiten, größere Mengen Holz sowie Alt-PKW´s gelagert. Bei privaten Schweißarbeiten an einem PKW kam es zu dem Brand mit starker Rauchentwicklung, bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte wurden mehrere Personen in dem Gebäude vermisst. Der Einsatzleiter ließ als Erstmaßnahme nach den Vermissten suchen und die Brandbekämpfung einleiten. Zur Eigensicherung wurden Sicherungstrupps außerhalb des Gebäudes vorgehalten. Parallel wurde die Wasserversorgung von dem 600 Meter entfernten Fluß „Böhme“ sowie einem rund 450 Meter entfernten Hydranten aufgebaut. Über die Drehleiter wurde das Wenderohr zur Brandbekämpfung von Außen vorgenommen. Für die unter Atemschutz geretteten Personen wurde eine Verletztensammelstelle außerhalb des Gefahrenbereiches eingerichtet, wo sie bis zum Eintreffen der DRK-Bereitschaft von Feuerwehrkräften erstversorgt wurden. Nachdem alle Vermissten gefunden worden waren, wurde die Halle mittels Überdrucklüftern Rauchfrei gemacht und eine Riegelstellung zu den angrenzenden Wohngebäuden aufgebaut. Nach rund zwei Sunden war die Übung, die von den beiden Stellvertretenden Ortsbrandmeistern Michael Schlüter und Jan Behrendt ausgearbeitet wurde, beendet. Insgesamt waren mehr als 70 Helfer aus Honerdingen, Walsrode, Krelingen, Benzen, Hünzingen, Stellichte, Ebbingen und von der DRK-Bereitschaft mit 14 Fahrzeugen im Einsatz. Der Stadtbrandmeister Richard Meyer, seine Stellvertreter Horst Lehmkuhl und Volker Langrehr sowie der Bomlitzer Ortsbrandmeister Michael Kirchner und sein Stellvertreter Tobias Welke machten sich vor Ort ein Bild der Löscharbeiten.

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Einsatzübung auf dem Reiterhof v. Samson

Trotz der Tatsache, dass die Gemeinde Bomlitz eine Industriegemeinde ist, befinden sich im Gemeindegebiet eine Vielzahl von Reiterhöfen, auf denen sich nicht nur viele Touristen sondern auch Pferde tummeln. Auch dort ist die Feuerwehr der Gemeinde Bomlitz für den Brandschutz verantwortlich. Da der Umgang mit den schönen, aber auch sehr sensiblen Pferden nicht einfach ist, muss dies geübt werden. Aus diesem Anlass stellte Wolfhart v. Samson am vergangenen Donnerstagabend seinen Reiterhof in Uetzingen, nebst Tieren, für eine Übung der Ortsfeuerwehr Bomlitz zur Verfügung. Auf dem Hof leben bis zu 70 Pferde in mehreren Stallungen und auf dem Hof ist ein ständiges Kommen und Gehen von Menschen. Durch die Tierhaltung werden naturgemäß große Mengen Heu und Stroh vorgehalten, sowie landwirtschaftliche Maschinen mit ihren Betriebs- und Schmierstoffen. Dies alles führt zu einer großen Brandlast. Die Lage ging davon aus, dass ein Stallgebäude im Dachbereich in Brand geraten war. In dem Gebäude befanden sich noch acht Pferde, auf dem Dachboden große Mengen Stroh, in einer angrenzenden Garage ein Pkw und Kunstdünger sowie neben dem Stall eine Dieseltankstelle. Die Besatzung des erst eintreffenden Hilfeleistungslöschfahrzeuges(HLF) begann sofort mit der Rettung der Tiere aus dem dunklen Stall und verbrachte sie in ein anderes Gebäude. Vom Auftrag bis zum Abschluss der Rettung brauchten die eingesetzten Kräfte trotz Atemschutzausrüstung nur fünf Minuten. Anschließend übernahmen sie, unterstützt von der Tanklöschfahrzeug (TLF)- Besatzung, die Brandbekämpfung am Dachstuhl sowie an der Garage und der Dieseltankstelle. Die Wasserversorgung wurde durch das Löschgruppenfahrzeug (LF 8) von einem Hydranten aus ca. 200m Entfernung sichergestellt. Die gezeigten Leistungen beeindruckten den Hofbesitzer, ebenso wie eine Reihe kritischer Zuschauer, wissen Sie doch um die Schwierigkeiten beim Umgang mit Pferden in einer solchen Situation, wie Dunkelheit, Krach, Lichtreflexe und fremde ungewöhnlich gekleidete Personen im Stall.

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Einsatz AB Gefahrgut in Soltau - Übertankter Heizöltank

Am frühen Abend des 01.10.2009 erfolgte die Heizölbetankung eines Wohnhauses in Soltau. Aufgrund der Nichtfunktion des Tankstop-Füllstandsbegrenzers erfolgte eine Übertankung. Mehrere hundert Liter Heizöl haben sich auf dem Kellerfußboden ausgebreitet und fast alle Kellerräume verschmutzt. Stellenweise stand das Heizöl mehrere Zentimeter hoch. Die Freiwillige Feuerwehr Soltau, die mit mind. drei Fahrzeugen vor Ort war hat in Teilbereichen des Kellers mit Ölbindemittel aufnehmen und eindeichen können. Für die Räume, in denen das Heizöl höher stand, wurde die Gefahrstoffumfüllpumpe mit dem Flachsauger des Fachzuges Gefahrgut von der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt angefordert. Gegen 19:30 Uhr ging das in der FTZ Schneeheide stationierte Wechselladerfahrzeug mit dem Abrollbehälter Gefahrgut und dem benötigten Gerätschaften sowie drei Fachkräften zur materialtechnischen Unterstützung in den Einsatz.An der Schadenstelle konnte mit der "ELRO-Pumpe" und dem Flachsauger das Heizöl aus den Kellerräumen durch die in ausreichender Anzahl vorhandenen Einsatzkräfte aus Soltau abgesaugt werden. Da kein Kellerbodeneinlauf vorhanden war, ist in die Kanalisation kein Heizöl abgeflossen und somit ist keine Wasserverschmutzung aufgetreten. Mehrere hundert Liter Heizöl konnten in einen Auffangbehälter gepumpt werden. Nach gut 3 Stunden war der Einsatz für den Abrollbehälter Gefahrgut beendet. Die Einsatzstelle wurde den Eigentümern zur weitergehende Reinigung in Abstimmung mit der Versicherung übergeben. Text und Bilder: R. Seebeck

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Feuerwehr verhindert Übergreifen des Feuers auf Wohnhaus Gebäudebrand in Wietzendorfer Bahnhofstraße

Wietzendorf (stm). In der Nacht zu Samstag brannte eine Doppelgarage und Schuppen in der Bahnhofstraße in Wietzendorf ab. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand das Fachwerkgebäude bereits im Vollbrand. Durch den schnellen Löscheinsatz konnte ein Übergreifen des Feuers auf ein unmittelbar angrenzendes Wohnhaus in letzter Minute verhindert werden. Die erste Meldung, dass sich möglicherweise noch eine Person in dem Gebäude befindet, bestätigte sich zum Glück nicht. Aus dem Gebäude wurde eine Gasflasche geborgen.Von der Feuerwehr Soltau wurde ein Löschgruppenfahrzeug mit Atemschutzgeräteträgern zur Unterstützung angefordert.Die DRK-Bereitschaft Wietzendorf stellte zum einen die sanitätsdienstliche Absicherung der zahlreichen Atemschutzgeräteträger sicher und zum anderen die Versorgung mit Kaffee und Mineralwasser. Von Anwohnern wurden die Einsatzkräfte ebenfalls mit Kaffee versorgt. Dies wurde angesichts der niedrigen Temperaturen und der nachtschlafenden Zeit gerne angenommen. Die Brandursache ist unklar. Die Polizei Soltau nahm noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen auf.

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Feuer ist kein Spielzeug! Brandschützer aus Düshorn gründen Kinderfeuerwehr

Fast 20 Kinder mit roten Baseballkappen, ihrem Markenzeichen, bevölkerten die Halle im Feuerwehrhaus in Düshorn. Aufgeregt wuselten die Kleinen zwischen den uniformierten Großen hin und her. Denn am Samstagnachmittag gründete sich nach fast zweijähriger Vorbereitungszeit die neue Abteilung „Düshorner Löschknirpse“. Ortsbrandmeister Frank Schmidt: „Ein besonderes Datum – denn das ist die erste Kinderfeuerwehr in der Stadt Walsrode“.Das Konzept der Verantwortlichen um Kerstin Schwanke, Leiterin der Gruppe, sieht vor, dass die Kinder spielerisch an die Arbeit der Brandschützer herangeführt werden sollen. „Erst einmal müssen die Kinder wissen, dass Feuer kein Spielzeug ist“, unterstreicht Schwanke. „Durch das spielerische umgehen in der Gruppe mit dem Thema Feuerwehr werden zusätzlich auch Teamfähigkeit und Gemeinschaftssinn, die Grundgedanken der Feuerwehr, gestärkt“.Bei den Löschknirpsen haben sich bereits 30 Nachwuchsretter angemeldet. „Das ist ein tolles Ergebnis“, so Kerstin Schwanke. „Bei so einem starken Interesse müssen wir jetzt sogar zwei Gruppen bilden“. Schwanke wird sich zusammen mit ihrer Stellvertreterin Sabrina Zurovskis, der „Bastelfee“ Brigitte Treptow und dem Pädagogen Torsten Freitag um die Kinder kümmern. Das erste Treffen findet am Samstag, 10. Oktober, ab 10:30 Uhr im Feuerwehrhaus in Düshorn und danach immer alle zwei Wochen statt.Im Landkreis Soltau-Fallingbostel ist die Düshorner jetzt die fünfte Wehr nach Hope, Häuslingen, Hademstorf und Breloh, die eine Kinderabteilung gegründet hat. „Es ist einfach wichtig, die Kinder früh an die Feuerwehr heran zu führen“, erklärte dazu Stadtbrandmeister Richard Meyer. „Wir müssen die Entwicklung weiter fördern, damit sie später in unsere Fußstapfen treten“. Quelle Text: Walsroder Zeitung, Bilder: Thomas Bösewill

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Fahranfänger verunglückt - Fahrzeug Totalschaden

Idsingen(tb). Am vergangenen Freitagabend, gegen 20 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Idsingen, Hamwiede und Walsrode zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 120 kurz vor der Ortschaft Idsingen alarmiert.Der Fahranfänger, der den Führerschein erst seit Mitte des Jahres besitzt, ist laut Aussage der Polizei einem über die Fahrbahn laufenden Stück Wild ausgewichen und dann ins Schleudern gekommen. Der 18 jährige hat erst einen Baum gestreift und ist dann mit der Beifahrerseite des Fahrzeugs gegen einen anderen Baum geprallt. Der Fahrer wurde bei dem Unfall so schwer in seinem PKW eingeklemmt, dass er von der Feuerwehr mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit werden musste. Der junge Mann erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde anschließend mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus nach Rotenburg/Wümme verbracht. Die Feuerwehren waren insgesamt mit sechs Fahrzeugen und 40 Kräften, die Polizei mit einem Streifenwagen und zwei Beamten, das DRK mit Notarzt und drei Kräften vor Ort. Außerdem befand sich der stellvertretende Stadtbrandmeister, Volker Langrehr, an der Einsatzstelle.

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Gerold Bergmann von der Freiwilligen Feuerwehr Hünzingen zum neuen stellvertretenden Stadtbrandmeister gewählt

Walsrode(tb). Am vergangenen Dienstag fand im Walsroder Feuerwehrhaus die zweite Stadtkommandositzung der Ortsbrandmeister statt. Haupttagespunkt der Veranstaltung war die Wahl eines neuen stellvertretenden Stadtbrandmeisters. Da der jetzige Amtsinhaber Horst Lehmkuhl (Honerdingen) aus Altersgründen zum Ende diesen Jahres ausscheidet, musste ein Nachfolger gefunden werden.Vorgeschlagen wurden Wilhelm Dreyer (Stellichte) und Gerold Bergmann (Hünzingen), Wilhelm Dreyer trat aber aus Gründen der Kontinuität von der Wahl zurück, da er aus Altersgründen nur eine Amtsperiode durchführen könne. Bergmann wurde von der Versammlung einstimmig gewählt.In ihren Grußworten gratulierte die Walsroder Bürgermeisterin, Silke Lorenz, dem neugewählten und wünschte ihm „…nie den Blick für die Realität“ zu verlieren. Lorenz zollte aber auch Respekt zu der Aussage Dreyers und bedankte sich auch im Namen von Rat und Verwaltung für den Einsatzwillen der freiwilligen Helfer. Der ebenfalls anwesende Kreisbrandmeister, Uwe Quante, schloss sich den Worten der Bürgermeisterin an und gratulierte dem neugewählten stellvertretenden Stadtbrandmeister.

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Vermeintlicher PKW-Brand in Walsrode

(jf) Am Samstagmorgen gegen 8:15Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Fulde und Walsrode zu einem vermeintlichen Fahrzeugbrand alarmiert. Ein PKW-Fahrer aus Bremen war gerade in Höhe der Abfahrt Walsrode-West auf der Autobahn unterwegs, als sein Auto anfing stark zu qualmen. Er verließ die Autobahn, hielt an der B209 an und verständigte die Feuerwehr. Bei Ankunft der 25 freiwilligen Helfer, darunter auch Lehrgangsteilnehmer die gerade bei einer Fortbildung an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide weilten, stellte sich allerdings heraus, dass es sich nicht um ein Feuer sondern um einen technischen Schaden handelte. Öl trat aus und verursachte auf dem heißen Motorteilen die starke Qualmentwicklung. Die Freiwillgen kühlten den Motor mit Wasser ab und fingen auslaufende Mineralöle auf. Die B209 war teilweise für die Arbeiten gesperrt. Die Polizei war mit zwei Beamten und einem Fahrzeug im Einsatz.

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Einsatzübung in Düshorn

(jf) Am vergangenen Donnerstag führten die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Düshorn zusammen mit Einsatzkräften aus Walsrode und Munster eine Übung durch. Gegen 20:00 Uhr wurden die insgesamt rund 25 Helfer zu einem Gebäudebrand gerufen. In einer Autowerkstatt hatte sich bei Schweißarbeiten ein Fahrzeug entzündet. Die Flammen breiteten sich schnell aus, es bestand  Explosionsgefahr durch Gasflaschen. Der Besitzer des zu reparierenden Fahrzeuges und seine 7-jährige Tochter wurden im stark verqualmten Werkstattbereich vermisst, der Mechaniker konnte sich über eine Treppe auf das Dach retten. Düshorner Einsatzkräfte gingen unter Atemschutz in das Gebäude vor, um nach den Vermissten zu suchen – durch den Qualm konnte die Hand vor Augen nicht gesehen werden, was die Rettungsarbeiten erschwerte. Parallel dazu wurde die Brandbekämpfung und Bergung der Gasflaschen eingeleitet. Die Drehleiter aus Walsrode wurde in Stellung gebracht, um die Person vom Dach zu retten, danach wurde über das Wenderohr ebenfalls gelöscht. Da sich Munsteraner Mitglieder des Fachzuges Spüren- und Messen der Kreisfeuerwehr zu Ausbildungszwecken in Düshorn befanden, wurden diese kurzerhand in die Übung eingebaut. Sie nahmen Luft- und Löschwassermessungen vor, um so zu erkennen ob für die Bevölkerung eine Gefahr bestand. Bei einem eingesetzten Atemschutztrupp wurde noch ein Notfall simuliert, somit wurde der bereitstehende Rettungstrupp eingesetzt um die Verunglückten zu retten. Nach rund einer Stunde war  die Übung beendet.

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LKW-Unfall auf der A7 mit zwei eingeklemmten Personen Einsatz für die Feuerwehr Schwarmstedt

Am 21.09.2009 wurde um 13:29 Uhr die Feuerwehr Schwarmstedt zu einem Verkehrsunfall auf die A7 alarmiert. Zwischen Schwarmstedt und der Raststätte Allertal (Fahrtrichtung Hamburg) war dort ein LKW mit zwei anderen LKW und einem PKW kollidiert. Durch den Aufprall wurde das Führerhaus des unfallverursachenden LKW so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass sich Fahrer und Beifahrer selbst nicht mehr aus ihm befreien konnten.Mit Hilfe ihres hydraulischen Rettungsgerätes (Schere und Spreizer) begannen die Einsatzkräfte nun die beiden Verunglückten aus dem LKW zu befreien. Um den Höhenunterschied zum Führerhaus auszugleichen, reibungslos arbeiten und die Verunfallten möglichst schonend retten zu können, wurde ferner noch die sogenannte Rettungsplattform vom Rüstwagen der Feuerwehr Schwarmstedt aufgebaut. Musste die Fahrerseite mit dem hydraulischen Rettungsgerät nur aufgedrückt werden, so galt es die Beifahrerseite mit Schere und Spreizer vollständig aus dem Führerhaus herauszutrennen. Diese wurde hierbei mittels Seil gegen ein unkontrolliertes Herabfallen gesichert. Innerhalb kürzester Zeit konnten die Verunfallten aus dem Führerhaus befreit und an die vor Ort befindlichen Rettungskräfte übergeben werden.Die am Unfall beteiligte PKW Fahrerin konnte durch den Kofferraum ihr Fahrzeug eigenständig verlassen. An den beiden anderen beteiligten LKW entstanden lediglich Auffahrschäden. Während des Einsatzes wurde der betroffene Autobahnabschnitt durch die anwesende Polizei zeitweise vollständig gesperrt. Neben der Polizei war auch die Autobahnmeisterei vor Ort. Die Rettungskräfte waren mit dem Notarzteinsatzfahrzeug des Deuteschen Roten Kreuzes Walsrode, einem Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe Schwarmstedt und dem Rettungshubschrauber Christoph 4 im Einsatz. Die Feuerwehr Schwarmstedt selbst war mit insgesamt vier Fahrzeugen an der Unfallstelle. Für sie war der Einsatz um 15:00 Uhr beendet.

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Gemeinsame Einsatzübung Feuerwehr und DRK proben Zusammenarbeit

Wietzendorf (stm). Die Alarmmeldung versprach nichts Gutes: „Schwerer Verkehrsunfall, Reininger Kirchweg“. Sofort rückten die ersten Fahrzeuge der Feuerwehr Wietzendorf und der DRK-Bereitschaft Wietzendorf aus. An der Unfallstelle bot sich ihnen eine komplexe Lage: ein Pkw mit zwei Insassen stand mitten auf einer Kreuzung, beide waren schwer verletzt. Ein Mofa-Fahrer lag im Straßengraben, sein Gefährt brannte. Außerdem lag ein weiterer Pkw mit zwei Insassen etwas abseits kopfüber im Graben einer Wiese.Insgesamt wurden also fünf zum Teil Schwerverletzte mit unterschiedlichsten Verletzungen aufgefunden. Die Bandbreite reichte vom Knochenbruch über Abschürfungen bis zur Wirbelsäulenverletzung. Sofort wurden weitere Rettungsdienst-Kräfte der SEG des DRK aus Munster alarmiert. Während die Feuerwehr in enger Absprache mit dem Rettungsdienst die optimale Rettung der Verunfallten aus beiden Fahrzeugen parallel durchführte, sorgten die Mitglieder des DRK für eine erste Versorgung und Betreuung sowie für den Aufbau einer Verletzten-Sammelstelle mit Zelt und umfangreichem Equipment. Die Feuerwehr setzte zahlreiche hydraulische Rettungsgeräte und andere Einsatzmittel ein. Insgesamt waren mehr als 30 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt.Zum Glück handelte es sich um eine Alarmübung, die von Holger Heuer (Feuerwehr) und Uli Stuhlmacher (DRK-Bereitschaft Wietzendorf) ausgearbeitet wurde. Unterstützt wurden sie von „Darstellern“ des DRK Soltau und Mitgliedern der „realistischen Unfalldarstellung“ (RUD).Bis auf ein paar Kleinigkeiten klappte die Zusammenarbeit gut und reibungslos.

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Feuerwehr Schwarmstedt probt im Brandhaus Faßberg den Ernstfall

Am vergangenen Samstag den 12.09.2009 fand eine Fortbildung der Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Schwarmstedt im Brandhaus des Fliegerhorstes Faßberg statt.In mehreren Übungen wurden hierzu – unter der Leitung einzelner Kameraden der Fliegerhorst Feuerwehr Faßberg – die unterschiedlichsten Einsatzszenarien vom Keller- über den Küchen- bis hin zum Dachbodenbrand durchgespielt. Zum Beginn einer jeden Übung erhielt dabei zunächst der jeweilige Gruppenführer vom Alarmierer (Passant, Hauseigentümer, Mieter, etc.) eine grobe Lage. Im Anschluss hieran ließ er seine Einsatzgruppe antreten und wies ihnen – bezogen auf die bislang gewonnen Erkenntnisse – ihre jeweiligen Aufgaben zu. Im Vordergrund stand hierbei zunächst immer die sichere und zügige Personenrettung sowie die anschließende Brandbekämpfung. Hierbei galt es u. a. Personen bei nahezu Nullsicht in mit Möbeln voll gestellten und verwinkelten Räumen ausfindig zu machen und zu retten. Hierbei kam u. a. auch die Wärmebildkamera zum Einsatz, welche den Trupps die Ausmachung einer Person sehr erleichterte. Die eigentliche Personenrettung erfolgte dann z. B. mit Hilfe von in Stellung gebrachten Steckleitern oder dem Feuerwehr Rettungstuch. Auch die Rettung verunfallter Kameraden unter Einwirkung großer Hitze und verminderter Sicht wurde eingeübt. Ferner übten die Trupps das korrekte und sichere Betreten eines brennenden Gebäudes und das entsprechende Vorgehen innerhalb des Gebäudes. Insgesamt war für die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Schwarmstedt hierbei auch eindeutig erkennbar, dass das truppweise Vorgehen und Zusammenarbeiten – trotz unterschiedlicher Ausbildungsstände – bei einer solchen Übung bzw. einem solchen Einsatz unumgänglich ist.Ein weiterer Ausbildungsschwerpunkt lag auf dem Funkverkehr und der Atemschutzüberwachung. So galt es für die Trupps dem Gruppenführer ständig den aktuellen Aufenthaltsort und die derzeitige Lage mitzuteilen, damit sich dieser ein Bild von Gebäude und Situation machen konnte, um ggf. entsprechend reagieren zu können. Die Atemschutzüberwachung achtete durch ständigen Funkkontakt ferner darauf, dass den eingesetzten Trupps nicht der Sauerstoff ausging.Im Anschluss an die einzelnen Übungen wurden diese noch einmal ausführlich rekapituliert und entsprechende Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt, sodass auch hier ein großer Lern- und Ausbildungserfolg erzielt werden konnte. Den Ausbildern vor Ort sei hierfür noch einmal ein großer Dank ausgesprochen. Ein weitere Dank gilt auch der Johanniter Unfallhilfe Schwarmstedt, welche mit zwei Rettungskräften und einem Rettungswagen an der Übung teilnahmen, um im Ernstfall – welcher glücklicherweise nicht eintrat – medizinische Hilfe leisten zu können. Alle teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden hatten trotz aller Ernsthaftigkeit auch sichtlich viel Spaß an den jeweiligen Übungen und konnten ihren individuellen Ausbildungsstand noch einmal deutlich verbessern. Nach der Einkehr im Feuerwehrhaus wurden zunächst noch das eingesetzte Gerät und die mitgeführten Fahrzeuge in Stand gesetzt, bevor man den Tag mit einem gemütlichen Grillen ausklingen ließ.

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Championscup der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel

Die beste Wettbewerbsgruppe im Landkreis Soltau-Fallingbostel kommt aus der Ortsfeuerwehr Insel. Die Gruppe konnte sich am vergangenen Freitagabend (18.09.09) beim traditionellen Kreis-Championscup mit 408 erzielten Punkten gegen die weiteren Wehren durchsetzen.Auf Einladung von Kreisausbildungsleiter Wettbewerbe, Matthias Schünemann, stellten sich die drei erstplazierten Wettbewerbsgruppen der Kategorien Tragkraftspritzenfahrzeuge und Löschgruppenfahrzeuge der Kreiswettbewerbe, die am 28. Juni in Behringen ausgetragen wurden, nochmals einem Leistungsvergleich, um die beste Wettbewerbsgruppe im Landkreis zu ermitteln. Durchgeführt wurde die Veranstaltung auf dem Übungsgelände am Feuerwehrhaus in Insel.Bei diesem Leistungsvergleich musste von den teilnehmenden Feuerwehren aus Nordrebber und Buchholz (beide Schwarmstedt), Brochdorf (Neuenkirchen), Honerdingen (Walsrode) sowie Insel und Heber (beide Schneverdingen) eine einsatzähnliche Übung absolviert werden, die von Wertungsrichtern der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel beurteilt wurde. Simuliert wurde ein Feuer im Dachgeschoss eines Wohnhauses mit der Gefahr der Ausbreitung auf ein angrenzendes Reetdachhaus. Durch die Einsatzkräfte musste eine Löschwasserentnahmestelle an einem offenen Gewässer eingerichtet und dann eine Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren, unter anderem über eine Steckleiter, vorgenommen werden. Zusätzlich mussten in einer Sonderprüfung feuerwehrtechnische Fragen beantwortet und verschiedene Feuerwehrknoten demonstriert werden. Die Gruppe der Ortsfeuerwehr Buchholz belegte mit 400 erzielten Punkten den zweiten Platz, gefolgt von der Ortsfeuerwehr Heber (395 Punkte). Die Mannschaften aus Honerdingen, Nordrebber und Brochdorf folgten auf den weiteren Plätzen. Schünemann dankte im Zuge der Siegerehrung den Wertungsrichtern für die geleistete Arbeit in der abgelaufenen Saison und den teilnehmenden Wehren für Ihren Einsatz zum Wohle der Bürger im Landkreis.Im Anschluss an den Wettbewerb nutzen die Gruppen und Wertungsrichter die Gelegenheit, die Wettbewerbssaison mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen zu lassen. Bericht: Stephan Cohrs, Pressesprecher Feuerwehr SchneverdingenFotos: Stephan Cohrs

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Stadtjugendfeuerwehrtag Walsrode

(jf) Bei strahlendem Wetter fand am vergangenen Sonntag in Hamwiede der diesjährige Walsroder Stadtjugendfeuerwehrtag statt. Um 9:00 Uhr konnte die Stadtjugendfeuerwehrwartin über 50 Jugendliche, deren Betreuer, den Stadtbrandmeister Richard Meyer, seinen Stellvertreter Volker Langrehr, den Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Freitag, seine Stellvertreterin Silke Fricke, mehrere Ortsbrandmeister sowie die Bürgermeisterin Silke Lorenz begrüßen. Nach einigen Grußworten, bei denen den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr für ihr freiwilliges Engagement gedankt und viel Glück gewünscht wurde, ging es los. Erst musste der so genannte B-Teil, eine Art Staffellauf mit Hindernissen, bewältigt werden. Danach wurde der A-Teil, ein dreiteiliger Löschangriff, durchgeführt, bevor die Jungfeuerwehrleute noch Fragen beantworten uns spezielle Aufgaben lösen mussten. Am Schluss konnten folgende Platzierungen erreicht werden ; 1. Krelingen 1003,67 Punkte2. Honerdingen 989 Punkte3. Düshorn 969 Punkte4. Walsrode 962,67 Punkte5. Kirchboitzen 960 Punkte Der Stadtbrandmeister Richard Meyer löste noch eine Wette aus ein und spendierte für alle anwesenden Kinder Getränke und Gegrilltes. Er hatte im vergangenen Jahr mit der Stadtjugendfeuerwehr gewettet, dass sie es nicht schaffen mit mindestens fünf Gruppen bei der Dieter Schwarze Plakette unter den ersten 10 Plätze landen würden - am Ende waren fünf Gruppen auf den ersten sechs Plätzen.

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Gründung einer Kinderfeuerwehr

Die Ortsfeuerwehr Düshorn möchte eine weitere Kinderfeuerwehr im Landkreis Soltau-Fallingbostel gründen. Der Name ist auch schon gefunden, sie wird sich die DÜSHORNER LÖSCHKNIRPSE nennen. Es werden Kinder aufgenommen, die in Düshorn zur Schule gehen; also derzeit auch aus den Ortschaften Ostenholz, Westenholz, Krelingen, Bockhorn und Beetenbrück. Die Mädchen und Jungen können im Alter von sechs Jahren eintreten und werden von Kerstin Schwanke und Team betreut. "Spielerische Brandschutzerziehung ist das Grundthema in der Kinderfeuerwehr, wir fokussieren uns erstmal auf Spaß und Spiel", so die "Oberknirpsin" Schwanke. Im Alter von zehn Jahren werden die Kids dann in die zuständige Jugendfeuerwehr in ihrer Ortschaft wechseln, ein weiterer Schritt auf dem Weg zur aktiven Feuerwehrfrau oder zum aktiven Feuerwehrmann. Am 19.September 2009 findet am Feuerwehrhaus Düshorn ab 15:00 Uhr ein Vorstellungsnachmittag für interessirete Kinder statt. Es wird eine Experimentierstationen, einen Bastel- und Malbereich sowie verschiedene Spiele geben. Und natürlich einem Infostand für die Eltern, die bei einer guten Tasse Kaffee und Kuchen Fragen beantworten lassen können. Wer sich schon vorher weiter informieren möchte, kann dies bei Kerstin Schwanke unter der Telefonnummer 05161/4885585 tun.

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400 Schweine und 50 Rinder gerettet Übergreifen des Feuers verhindert

Stübeckshorn (stm). Auf dem Gelände der Lobetalarbeit in Stübeckshorn ist ein Wirtschaftsgebäude und Futtermittellager in Flammen aufgegangen. Durch den schnellen und massiven Einsatz von neun Feuerwehren aus dem Bereich der Stadt Soltau sowie der Stadt Munster konnte ein Übergreifen auf unmittelbar angrenzende Stallungen verhindert werden.Über 100 Feuerwehrleute retteten 400 Schweine und 50 Rinder vor den Flammen. Dazu wurden etwa vier Kilometer Schlauchleitungen von einem Teich zur Brandstelle verlegt und acht Pumpen eingesetzt.Bereits vier Minuten nach Alarmierung war die erste Feuerwehr vor Ort. „Die guten Ortskenntnisse und Übungen auf dem Gelände haben sich sehr ausbezahlt“, so Ortsbrandmeister Michael Saalmann von der Feuerwehr Hötzingen. Sofort nach Eintreffen wurde Alarm für alle Feuerwehren im Bereich der Stadt Soltau ausgelöst. Außerdem wurden die Nachbarwehr Ilster-Alvern-Töpen aus dem Bereich der Stadt Munster alarmiert. „Die Rauchsäule war bereits im etwa acht Kilometer entfernten Soltau zu sehen“, so ein Feuerwehrmann.Carsten Bäumer, Leiter der Lobetalarbeit: „Wir sind froh, dass keine Menschen zu Schaden gekommen sind und danken den Feuerwehrleuten für die schnelle Hilfe. Ihnen ist es zu verdanken, dass ein Übergreifen auf die Ställe und damit auf den wertvollen Tierbestand verhindert werden konnte“.Trotz des massiven Einsatzes konnte ein Schaden in etwa sechsstelliger Höhe nicht verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten werden noch in den nächsten Tagen andauern.Neben Kreisbrandmeister Uwe Quante waren auch Brandschutzabschnittsleiter Carlos Brunkhorst sowie der Brandschutzprüfer des Landkreises und Mitarbeiter der Stadtwerke vor Ort.Die Ursache ist bisher unklar, die weiteren Ermittlungen werden durch die Polizei Soltau geführt. Brandstiftung dürfte aber auszuschließen sein. Vorbeugender Brandschutz zahlt sich aus / Gestern 500 Gäste vor Ort Außerdem zeigten die eingehaltenen Vorschriften zum vorbeugenden Brandschutz Wirkung. Eine massive Brandschutzwand zwischen den Gebäuden verhinderte ebenfalls Schlimmeres.Am gestrigen Tag haben noch etwa 500 Gäste das Erntedankfest neben dem nun abgebrannten Gebäude gefeiert. Hintergrundinfos:In Stübeckshorn sind über 120 Menschen mit geistiger Behinderung beschäftigt. Im Bereich der Landwirtschaft sind vor Ort zehn Mitarbeiter tätig. Näheres siehe www.Lobetalarbeit.de.

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Kirchspielübung in Kirchboitzen Gebäudebrand mit Menschenrettung

(jf) Am vergangenen Sonntag rückten gegen 9:00 Uhr insgesamt 50 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Kirchboitzen, Hollige, Groß Eilstorf, Klein Eilstorf, Altenboitzen und Benzen zu einem Gebäudebrand aus. Im Rahmen der jährlichen „Kirchspielübung“ wurde angenommen, dass bei Dachsanierungsarbeiten an der Turnhalle in Kirchboitzen ein Brand entstanden war. Im stark verrauchten Gebäude wurden drei Personen (dargestellt durch Mitglieder der Jugendabteilung) vermisst, auf einem Vordach lag ein verletzter  Arbeiter, der sich nicht selber retten konnte (Puppe). Als Erstmaßnahme wurde unter Atemschutz die Personenrettung eingeleitet, dazu ging ein Trupp in das Gebäude vor. Ein Sicherungstrupp stand vor der Halle in Bereitschaft, um im Notfall eingreifen zu können. Über eine Steckleiter wurde der Arbeiter vom Dach gerettet. Parallel dazu bauten weitere Helfer von drei Unterflurhydranten die Wasserversorgung für die Brandbekämpfung auf. Insgesamt wurden bis zu fünf Rohre vorgenommen. Nachdem die Vermissten gefunden und gerettet waren, wurden sie zur Verletztensammelstelle gebracht und dort bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut und erstversorgt. Durch Funkenflug wurde in der Nähe der Sporthalle noch eine brennbare Flüssigkeit entzündet, die mit Schaum gelöscht wurde. Nach rund 30 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Der Stellvertretende Stadtbrandmeister Volker Langrehr war ebenfalls vor Ort und unterstützte die Übung, die vom Kirchboitzer Ortsbrandmeister Rüdiger Welmert ausgearbeitet worden war.

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Mit PKW auf Waldweg festgefahren, Fahrzeug ausgebrannt

Walsrode(tb) Am vergangenen Freitagvormittag wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Hollige und Altenboitzen zu einem PKW Brand alarmiert.Der Hergang ist recht ungewöhnlich, ein offenbar alkoholisierter Mann befuhr in der Gemarkung Hollige am Waldrand der Ahrensheide einen Waldweg und setzte aus ungeklärter Ursache mit seinem Fahrzeug auf. Der PKW ließ sich nicht mehr von der Stelle bewegen. Durch die Hitze des Katalysators entzündete sich das Fahrzeug. Der Fahrer versuchte noch den PKW zu löschen was ihm aber nicht gelang, er zog sich dabei eine Rauchgasvergiftung zu.Als die ersten Kräfte der Feuerwehr an der Einsatzstelle eintrafen lag der Mann nur bedingt ansprechbar neben seinem PKW. Die 20 Kräfte die mit zwei Fahrzeugen vor Ort waren mussten eine über 300 Meter lange Schlauchleitung zur Wasserversorgung legen um das Feuer bekämpfen zu können. Der PKW-Fahrer wurde zur Untersuchung in das Walsroder Heidekreisklinikum verbracht.Vor Ort waren ebenfalls der stellvertretende Stadtbrandmeister Volker Langrehr, die Polizei mit drei Kräften und einem Streifenwagen und ein Rettungswagen des DRK mit zwei Kräften. Das Feuer war gegen 11:30 Uhr gelöscht und die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.

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Einsatzübung der Fachzüge Gefahrgut und Dekontamination der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt

(jf) Die Einsatzkräfte der Fachzüge Gefahrgut (Mitgleider der Ortsfeuerwehren Bad Fallingbostel und Walsrode) und Dekontamination (Ortsfeuerwehren Honerdingen, Hodenhagen und Groß Eilstorf) trafen sich kürzlich in Honerdingen zu einer umfangreichen Einsatzübung. Es wurde angenommen, dass bei einem Tankfahrzeug (dargestellt durch ein Güllefass) eine ätzende Flüssigkeit auslaufen würde. Als Erstmassnahme wurde der Schadenbereich weiträumig abgesperrt. Danach lautete der Einsatzauftrag für den Gefahrgutzug, die auslaufende Flüssigkeit aufzufangen und vorhandene Leckagen am Tank abzudichten. Dazu gingen Einsatzkräfte unter Chemikalienschutzanzügen (CSA) zum Schadenobjekt vor. Es wurden diverse technische Hilfsmittel verwendet, die auf dem kreiseigenen Abrollbehälter-Gefahrgut verlastet sind. In der Zwischenzeit baute der Dekonzug die Personendekontamination auf, bei der die CSA-Träger nach dem Einsatz eine „Grobreinigung“ durchliefen. In der Nachbesprechung wurde durch die Beobachter positiv angemerkt, dass die Fahrzeugaufstellung und Ordnung des Raumes gegenüber einer gleichartigen Übung vor einiger Zeit deutlich besser organisiert wurde. Dennoch wurden in der insgesamt gut verlaufenen Übung an einigen Stellen Optimierungsmöglichkeiten in Bezug auf einige zur Verfügung stehenden Gerätschaften aufgezeigt. Das regelmäßige Üben, eben auch unter möglichst realen Bedingungen, soll dazu führen, dass diese Verbesserungspotentiale aufgezeigt und dann umgesetzt werden. Text : Rainer Seebeck, Jens FührerBilder : Rainer Seebeck

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Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt bei der Landesfeuerwehrschule Hamburg zur Ausbildung mit Schwerpunkt Strahlenschutz

(jf) Auch in diesem Jahr konnte die Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt wieder an einer Ausbildung an der Landesfeuerwehrschule Hambung unter Leitung vom Bereitschaftsführer Rainer Seebeck und seinem Stellvertreter Hans-Ulrich Baden durch die Ausbilder Michael Stache und Lennart Siemers von der Technik- & Umweltwache F32 in Hamburg teilnehmen. Die Ausbildung mit Schwerpunkt Strahlenschutz war für die Fachzüge Atemschutz&Strahlenschutz, Messen&Spüren und Dekontamination organisiert worden. Bis kurz nach dem Mittagessen erfolgte durch die Lehrkräfte die theoretische Ausbildung für die Mitglieder der Spezialeinheit der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel. Neben der GAMS-Regel (Gefahr erkennen, Absperren, Menschenrettung durchführen, Spezialkräfte alarmieren) wurden in der theoretischen Ausbildung auch Gefahren- und Absperrbereiche erläutert und die Einsatzstellenhygiene angesprochen, sowie ein kurzer Überblick über Wetterkunde und Schadstoffausbreitung gegeben. Bis in die späten Nachmittagsstunden wurden dann im Praxisteil diverse Einsatzlagen von den Ausbildern vorgegeben, die von den teilnehmenden Kräften abzuarbeiten waren.Hierbei konnten die jeweiligen Fachgruppen ihre Stärken aufgrund der Ausbildung in ihren Schwerpunktbereichen zeigen. Aufgrund der enorm warmen Wetterlage waren die Übungen sehr schweißtreibend, so daß das Vorgehen unter Chemieschutzanzügen (CSA) eine besondere Herausforderung darstellte. Verbesserungs- und Optimierungsmöglichkeiten wurden insbesondere den Führungskräften aufgezeigt, während die übrigen Einsatzkräfte durchweg gute Leistungen zeigten und es wenig zu bemängeln gab. Nach gut 12-stündiger Abwesenheit haben letztendlich alle Teilnehmer wieder den heimatlichen Standort nach einem langen Ausbildungstag erreicht, der hoffentlich auch für den einen oder anderen Helfer einige neue Erkenntnisse gebracht hat und so im Ernstfall dazu führen wird, die freiwillig übernommenen Aufgaben sicher zu meistern. In dem Sinne sei allen teilnehmenden Kameraden gedankt, das sie durch die Teilnahme an der fachlich fundierten Ausbildung den übernommenen Einsatzauftrag sicherstellen helfen. Der Dank gilt ebenso der Kreisfeuerwehr bzw. dem Landkreis als Kostenträger dieser Ausbildung, die hoffentlich weiterhin in den kommenden Jahren genutzt werden kann, auch wenn es in Zukunft sicherlich in jeder Hinsicht nicht einfacher werden wird, eine derartige Ausbildung durchzuführen. Bericht : Rainer Seebeck, Jens FührerBilder : Rainer Seebeck

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Erste Hilfe Fortbildung bei der Feuerwehr Bomlitz

Einen Übungsdienst der etwas anderen Art konnte die Feuerwehr Bomlitz am Abend des 20.08.2009 durchführen. Dennis Protz, Zugführer der SEG des DRK Walsrode, hatte sich bereit erklärt zusammen mit seinen Helfern einen praktischen Übungsdienst vorzubereiten. Gegen 19:50 war es so weit. Aus einem Bereitstellungsraum wurden die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Bomlitz zum Einsatzgebiet am Waldbad abgerufen. Hier waren sechs verschiedene Einsatzlagen von den Rot Kreuz Helfern vorbereitet. Es handelte es sich um einen LKW – Fahrer, der mit einem Schlaganfall aus seiner Kabine gerettet werden mußte, um einen verunfallten Motorradfahrer, eine Waldarbeiterin die sich mit ihrer Kettensäge schwer verletzte, einen abgestürzten Wanderer im Wald, eine Person mit Gesichtsverletzung, sowie eine bewusstlose Person im Eingangsbereich des Waldbades. Die eingesetzten Kräfte mussten nun die Schadenslagen mit eigener und zum Teil Ausrüstung des DRK abarbeiten. Hier kamen die Rettungsbühne der FF Bomlitz und sogenannte Spineboards (Rettungsbretter) des Roten Kreuzes zum Einsatz. Da die Feuerwehr diese Spineboards nicht hat, war die Rettung für die Feuerwehrkräfte Neuland, zeigte aber wie effektive ein LKW - Fahrer mit ihnen aus seiner Kabine zu holen ist, ebenso wie die Rettung verunglückter Personen aus schwierigem Gelände. Die Boards erfreuten sich so großer Beliebtheit, das selbst gehfähige Patienten auf ihnen transportiert wurden. Gegen 21:15 Uhr waren alle geschminkten Rot Kreuz Helfer entsprechend ihren Verletzungen versorgt und abtransportiert und die Übung wurde beendet.Als Fazit konnte in der anschließend stattfindenden Übungsbesprechung gesagt werden, das die Zusammenarbeit zwischen DRK Walsrode und Feuerwehr Bomlitz gut funktionierte und die Erste Hilfe Leistung der Brandschützer auf hohem Niveau lag. Den Abend beschlossen die Helfer des DRK zusammen mit der Feuerwehr im Feuerwehrhaus Bomlitz, bei einem kühlen Getränk, sowie einem kleinen Imbiss. Hier wurde zum Ausdruck gebracht solche Dienste zu wiederholen und öfter über den Tellerrand zu schauen.

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Brand auf dem Truppenübungsplatz Munster Nord

(jf) Am späten Montagnachmittag kam es auf dem Bundeswehrtruppenübungsplatz Munster Nord zu einem größeren Brand. Insgesamt standen rund 3.5ha Wald in Flammen. Die Truppenübungsplatzfeuerwehr Munster und Bergen ließen um 15:39  Uhr weitere Feuerwehren zur Unterstützung alarmieren. Vor Ort waren die Fliegerhorstfeuerwehr Faßberg, die Freiwilligen Ortsfeuerwehren Munster, Oerrel, Ilster-Alvern-Töpingen, die Gemeindefeuerwehren der Gemeinde Faßberg aus dem Landkreis Celle, von der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord der Fachzug Wassertransport 25 (WT25) sowie von der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd der Fachzug Wassertransport (WT). Mit den Bundeswehrangehörigen, Bundesforstmitarbeitern, der DRK Schnellen Einsatzgruppe Munster, mehreren Polizeibeamten, dem Kreisbrandmeister, den Brandschutzabschnittsleitern Nord und Süd waren rund 150 Helfer im Einsatz. Zur Erkundung der Lage waren Florian Flugdienst sowie ein Polizeihubschrauber in der Luft. Bei den Löscharbeiten unterstützten noch zwei Bundeswehrhubschrauber BEL -UH1D mit Außenlastbehältern mit 900 Litern Wasser. Teilweise wurden die Löscharbeiten durch Windböen und die starke Rauchentwicklung behindert. Schaden am Holz beträgt 50 000€.

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Einsatzübung der Wehren Westenholz und Ostenholz

Am 22.08.2009 wurden die Ortsfeuerwehren Ostenholz und Westenholz um 08:01 Uhr zu einem PKW-Brand im Übungsdorf Schierenbleeken alarmiert.Es hatte einen Unfall zwischen einem Panzer und einem PKW gegeben; beide Fahrzeuge standen beim Eintreffen der Feuerwehren in Flammen. Personen befanden sich nicht mehr in den Fahrzeugen. Die TLF Besatzung aus Ostenholz übernahm die Brandbekämpfung des Panzers, die StLF Besatzung aus Ostenholz übernahm die PKW-Brandbekämpfung. Die Westenholzer Kräfte richteten an der Zufahrt zum Übungsdorf eine Wasserentnahmestelle am offenen Gewässer zur Befüllung der Wasserführenden Fahrzeuge ein.Danach unterstützen sie die Ostenholzer Einsatzkräfte bei der Brandbekämpfung; es kam ein Trupp der Westenholzer Feuerwehr unter schwerem Atemschutz zum Einsatz. Es handelte sich hierbei um eine Einsatzübung; das Übungsszenario wurde vom Technischen Hilfswerk, das sich zu Ausbildungszwecken im Übungsdorf befand, gestellt. Ebenfalls vor Ort war der Stellvertretende Brandmeister des Gemeindefreien Bezirks Osterheide, David Jennings, um sich ein Bild von der Leistungsfähigkeit der Feuerwehren zu machen. Übungsende war um 10:00 Uhr.

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Personensuche in Bad Fallingbostel

Bad Fallingbostel  Am Donnerstag gegen 22:30 Uhr wurde ein 80 jähriger Heimbewohner aus einem Altenpflegeheim in der Scharnhorststraße vermisst. Da die Person zunächst nicht gefunden werden konnte, wurde die Feuerwehr Bad Fallingbostel gegen 1:10 Uhr zur Suche hinzugezogen. Ein Suchtrupp der 29 Einsatzkräfte konnten den Vermissten bereits nach 5 Minuten auf dem Gelände des Pflegeheims finden und dem Pflegepersonal übergeben.

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Dachstuhlbrand eines Wohnhauses in Eilte

Eilte (Thomas Balzer). Aufgrund der starken Gewitter kam es in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag am 20.08.09 um 23.53 Uhr vermutlich durch Blitzeinschlag zu einem Dachstuhlbrand in der Eilter Dorfstrasse in Eilte (Flecken Ahlden). Ein aufmerksamer Autofahrer hat den Brand rechtzeitig erkannt und gemeldet, sodass schlimmeres verhindert werden konnte.Die Feuerwehren aus Eilte, Ahlden, Grethem-Büchten und Hodenhagen rückten aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Teil des Dachstuhls schon im Vollbrand. Personen befanden sich zu dieser Zeit nicht in dem Gebäudeteil. Zur Unterstützung der Feuerwehren aus der Samtgemeinde Ahlden wurde die Drehleiter aus Walsrode hinzugezogen, um die Glutnester schnell und sicher ablöschen zu können.Es waren 12 Atemschutzgeräteträger im Innen- und Außenangriff für gezielte Löschmaßnahmen. Eingesetzt wurden vier C-Strahlrohre und mit drei Stromerzeugern und Lichtmasten wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Um 01.30 Uhr hieß es „Feuer aus“. Die Feuerwehren aus Eilte und Ahlden blieben noch zur Beobachtung der Brandstelle bis 02.30 Uhr vor Ort. Das angrenzende Wohnhaus ist durch das schnelle Eingreifen weiterhin bewohnbar geblieben. Im Einsatz waren: Feuerwehr Eilte 11 PersonenFeuerwehr Ahlden 15 PersonenFeuerwehr Grethem-Büchten 6 PersonenFeuerwehr Hodenhagen 13 PersonenFeuerwehr Walsrode 12 PersonenRettungsdienst JUH 2 PersonenPolizei 2 Personen Abschnittsleiter Süd, GemeindebrandmeisterZentrale AGT Überwachung 2 PersonenKreispressesprecher SFA-Süd, Pressesprecher SG-Ahlden, Brandschutzprüfer Süd Fahrzeuge: 3 Tanklöschfahrzeuge (TLF)2 Löschgruppenfahrzeuge (LF)2 Tragkraftspritzenfahrzeuge (TSF)1 Drehleiter (DLK)1 Einsatzleitwagen (ELW)1 Mannschaftstransportfahrzeug (MTF)

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Gebäudebrand in Soltau Bewohner evakuiert

Soltau (stm). In Soltau geriet ein Dachstuhl einer Fa. für Schmierstoffe und Flüssiggasvertrieb in Vollbrand. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhindert zum einen Übergreifen des Feuers auf ein angrenzende Wohngebäude und zum anderen Explosion von Gasflaschen. 12 Bewohner wurden vorsorglich evakuiert und durch die Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) des DRK in einer nahe gelegenen Rettungswache betreut. Sie konnten bereits im Laufe des Einsatzes zumindest teilweise wieder in ihre Wohnungen zurück. Ebenfalls alarmiert wurden der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst des DRK.Es wurde sofort Vollalarm für die acht Ortsfeuerwehren im Bereich der Stadt Soltau ausgelöst. Zahlreiche Atemschutzgeräteträger führten die Brandbekämpfung und Bergung von zahlreichen Gasflaschen aus dem Gefahrenbereich durch.Zum Zeitpunkt des Alarm und auch noch während des Einsatzes herrschte ein starkes Gewitter über Soltau, die Ermittlungen zur genauen Brandursache werden aber durch die Polizei und den Brandschutzprüfer des Landkreises durchgeführt.

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Schwerer Verkehrsunfall in Krelingen

(jf) Die Ortsfeuerwehren Krelingen und Düshorn wurden am Freitagnachmittag um 16:11 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert. Nach Aussage von Zeugen wollte eine Polofahrerin die Verbindungsstraße von Düshorn nach Krelingen queren und missachtete dabei die Vorfahrt einer aus Düshorn kommenden Verkehrsteilnehmerin mit einem Toyota Yaris. Die 52-jährige Rethemerin hatte keine Chance zu bremsen und krachte mit einer Geschwindigkeit von rund 80 Stundenkilometern in die Fahrerseite des Polos. Die 77-jährige VW-Fahrerin, die aus Hodenhagen stammt, wurde dabei im Fahrzeug eingeklemmt. Durch die Wucht des Aufpralls blieben beide PKW´s erst mehrere Meter weiter im Seitenraum liegen, der Polo wurde teilweise aufgestellt. Die Feuerwehr war mit 30 Kräften und vier Fahrzeugen vor Ort, bereitete zur Befreiung der Verunfallten hydraulisches Rettungsgerät vor, konnten die Frau aber ohne Hilfsmittel befreien. Beide Fahrerinnen wurden vom DRK, welches mit drei Fahrzeugen und sechs Mitarbeitern vor Ort war, behandelt. Die Toyotafahrerin blieb äußerlich unverletzt, wurde aber vorsorglich ins Heidekreisklinikum Walsrode zur weiteren Untersuchung eingeliefert. Die Polofahrerin wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 4 in die Medizinische Hochschule Hannover geflogen, sie erlitt schwere Verletzungen. Die Polizei war mit zwei Beamten und einem Fahrzeug vor Ort. Ebenfalls waren der Stadtbrandmeister Richard Meyer und sein Stellvertreter Volker Langrehr an die Unfallstelle geeilt, um sich ein Bild der Rettungsarbeiten zu machen. Es entstand an beiden Fahrzeugen Totalschaden, der von der Polizei auf rund 16 000€ geschätzt wird. Die Straße war komplett gesperrt und der Verkehr musste umgeleitet werden.

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Was lange währt, wird endlich gut. Feuerwehr Bothmer erhält neues Mannschaftstransportfahrzeug

(olb) Am 15.08.2009 hatte die Feuerwehr Bothmer zur offiziellen Fahrzeug- und Schlüsselübergabe geladen. Wehrführer Ralf Panke und sein Stellvertreter Peter Dübrock freuten sich an diesem für die Feuerwehr Bothmer besonderen Tag sehr darüber, dass dieser Einladung zahlreich nachgekommen wurde. So konnten sie neben dem Gemeindebrandmeister Rainer Priebe u. a. den Samtgemeindebürgermeister Hans-Wilhelm Frische, den Schwarmstedter Bürgermeister Werner Bartsch, zahlreiche Ortsbrandmeister und deren Stellvertreter sowie Herrn Ripke und Herrn Rosenberg von der Kreissparkasse Schwarmstedt begrüßen. Im Anschluss an die Begrüßung hielten die beiden Wehrführer einen kurzen Rückblick auf die Fahrzeugbeschaffung.So hegten die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Bothmer schon seit langer Zeit den Wunsch, für ihre Wehr einen MTW (Mannschaftstransportwagen) zu erhalten. Allerdings stand schon frühzeitig fest, dass die Samtgemeinde Schwarmstedt die hierfür notwendigen Beschaffungskosten nicht würde tragen können. Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung ließ sie jedoch durch den Gemeindebrandmeister Priebe ausrichten, dass sie zumindest die laufenden Kosten für das Fahrzeug, sollte es denn beschafft werden, übernehmen würde.Durch viel Eigenarbeit, einer Spende der Kreissparkasse Schwarmstedt und einer finanziellen Unterstützung durch das Samtgemeindekommando der 11 Schwarmstedter Ortswehren konnte letztendlich die für die Fahrzeugbeschaffung notwendige Summe von rund 16.500 € durch die Feuerwehr Bothmer aufgebracht werden. Beschafft wurde ein VW Caddy Maxi in Tornadorot mit 1,6-Liter-Aggregat, je einer Schiebetür auf beiden Fahrzeugseiten und insgesamt sieben Sitzplätzen. Der neue MTW wird außerdem auf den schönen Funkrufnamen „Florian Böhme 1864“ hören.Vorrangig soll der MTW für die Jugendfeuerwehr herhalten, um deren Betreuern und insgesamt 11 Mitgliedern (neun Jungen u. zwei Mädchen) eine gewisse, bislang nicht möglich gewesene Mobilität zu gewährleisten.Im Einsatzfall greift aber auch die Aktive Wehr auf dieses Fahrzeug zurück, so bereits bei einem Palettenbrand am Vatertag geschehen. Somit trägt der neue MTW auch erheblich zur aktiven Sicherheit der Bothmerschen Bürger bei.Die innerhalb kürzester Zeit zurückgelegten 1.804 km zeigen bereits jetzt schon deutlich die Sinnhaftigkeit dieser Fahrzeuganschaffung auf.Ralf Panke und Peter Dübrock betonten außerdem, dass der MTW selbstverständlich allen Jugendfeuerwehren bzw. Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt im Rahmen des Möglichen zur Verfügung stünde.Ihr Dank galt insbesondere Rat und Verwaltung für die Übernahme der laufenden Fahrzeugkosten sowie der Sparkasse Schwarmstedt und dem Samtgemeindekommando für ihre finanzielle Unterstützung. Ein großer Dank galt aber auch den Bothmerschen Bürgern, welche durch ihre zahlreichen Besuche bei Veranstaltungen der Feuerwehr Bothmer und der intensiven Nutzung der Altpapiersammlung der Jugendfeuerwehr Bothmer einen nicht unerheblichen Teil zur Beschaffung des neuen MTW beigetragen hätten.In Ihren Grußworten zeigten sich auch die geladenen Gäste von der Kreativität der Feuerwehr Bothmer, welche diese zur Erfüllung ihres lang gehegten Wunsches an den Tag gelegt hatte, beeindruckt. Samtgemeindebürgermeister Frische betont in diesem Zusammenhang außerdem, dass die Übernahme der laufenden Fahrzeugkosten im Rahmen der Hilfe zur Hilfe für die Samtgemeinde selbstverständlich gewesen sei. Ferner wünschten alle der Ortswehr Bothmer viel Freude mit dem neuen Fahrzeug und allzeit gute Fahrt. Gemeindebrandmeister Priebe bedankte sich für die zur Verfügungsstellung des Fahrzeuges für die übrigen Ortswehren und übergab als Präsent ein 2m Band Funkgerät mit Ladestation.Nach dem offiziellen Teil wurde den Anwesenden ein kleiner Imbiss gereicht und in gemütlicher Runde noch der ein oder andere Plausch gehalten.

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Feuerwehr Eickeloh erhält neues TSF-W

Am 16.08.2009 hatte die Feuerwehr Eickeloh zu einem Tag der offenen Tür mit Fahrzeugübergabe geladen. Hierzu konnten Ortsbrandmeister Klaus Evers und sein Stellvertreter Jürgen Völker am genannten Sonntag zahlreiche Gäste aus Politik und Feuerwehr sowie der Ortschaft Eickeloh begrüßen. Darunter u. a. den Samtgemeindbürgermeister Heinz-Günter Klöpper, die Eickeloher Bürgermeisterin Julia Rühmkorf und den Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann.Vor der eigentlichen Schlüsselübergabe gab Klaus Evers noch einen kurzen Rückblick auf die Fahrzeugbeschaffung. Auf Grund der veralteten Technik des bisherigen LF (Löschgruppenfahrzeug) 16 (Baujahr 1962), sollte bereits 2006 ein neues Fahrzeug für die Ortswehr Eickeloh beschafft werden. Da jedoch kurzfristig ein neues LF 8 für die Ortswehr Hademstorf beschafft werden musste, wurde diese Anschaffung zunächst verschoben. 2008 folgte dann aber die Bewilligung der notwendigen Gelder und man begab sich umgehend auf die intensive Suche nach einem Nachfolger für das veraltete LF 16.Beschafft wurde letztendlich ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (kurz: TSF-W) auf einem 7,5 t Iveco Fahrgestell mit Magirus Aufbau. Der verbaute Wassertank fasst 750 Liter. Außerdem verfügt das neue TSF-W u. a. über eine Schnellangriffseinrichtung, einen pneumatischen Lichtmast und vier Atemschutzgeräte. Von den vier Atemschutzgeräten sind zwei im Mannschaftsraum untergebracht sind, sodass diese schon während der Anfahrt angelegt werden können.Trotz aller Freude über das neue TSF-W, lag aber auch ein wenig Wehmut in der Luft. Denn die Zukunft des liebevoll als „Bomber“ bezeichneten bisherigen LF 16 ist noch ungewiss. Über all die Jahre habe es immer treu und zuverlässig seinen Dienst verrichtet und so hoffe man, es als Oldtimer in Eickeloh oder der nähren Umgebung halten zu können.Neben dem TSF-W erhielt die Feuerwehr Eickeloh außerdem eine neue TS (Tragkraftspritze), da die bisherige nicht auf dem neuen Fahrzeug verlastet werden konnte. Um diese Beschaffung zu ermöglichen, ließ die Feuerwehr Ahlden ihre Beschaffung einer neuen TS zunächst nach hinten verschieben. Hierfür sprach Klaus Evers noch einmal einen großen Dank an die Feuerwehr Ahlden aus.Begleite vom Spielmannszug Eickeloh wurde dann das neue TSF-W vorgefahren. Nach einer kurzen Rede übergab Samtgemeindbürgermeister Heinz-Günter Klöpper die Fahrzeugschlüssel an den Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann, welcher diese nach einigen kurzen Worten an den Ortsbrandmeister Klaus Evers weitergab.Nach Ende des offiziellen Teils der Veranstaltung wurde zum gemütlichen Teil übergegangen. Bei reichlich Speis und Trank konnten die Besucher nun einen gemütlichen Nachmittag verleben und die Gelegenheit nutzen, dass neue TSF-W genauer unter die Lupe zu nehmen. Für die Kleinsten war ferner eine Hüpfburg und zur Abkühlung ein Wasserschild aufgebaut worden. In einer simulierten und moderierten Waldbrandübung zeigte die aktive Wehr im Laufe des Nachmittags den Besuchern ferner einmal auf, wozu das neue TSF-W im Ernstfall in der Lage ist.

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Ölwehrübung der Feuerwehr Schwarmstedt

Am vergangenen Samstag den 15.08.2009 brachte die Feuerwehr Schwarmstedt im Rahmen ihres Übungsdienstes „Boote und Ölwehr“ ihre Ölsperre zu Wasser. Eigens hierfür war die Aller in Höhe des Campingplatzes Engehausen durch das Wasser- und Schifffahrtsamt Verden gesperrt worden. Mit zwei Booten und insgesamt 18 Kameraden wurde die insgesamt 60 m lange Ölsperre, welche im Bedarfsfall auf 30 m gekürzt werden könnte, unter den Augen einiger Campingplatzbesucher zu Wasser gebracht und mittels Greifzug über die Aller gezogen.Benötigt wird eine derartige Ölsperre, um die Ausbreitung von auf dem Wasser schwimmenden Öls bzw. anderer Wassergefährdenden Stoffe zu verhindern. Ist dies geschehen, kann dass Öl an der Ölsperre abgeschöpft bzw. mit Ölbindemittel gebunden werden. Ferner wird die Ölsperre diagonal, also mit einem Einbringwinkel kleiner als 90°, zu Wasser gebracht. Dies erleichtert zum Einen das spätere Abschöpfen des Gefahrstoffes, da sich dieser im Winkel zwischen Sperre und Ufer sammelt und zum Anderen wird hierdurch die Anströmgeschwindigkeit des Gefahrstoffes verringert und somit eine Unterwanderung der Sperre weitestgehend verhindert. Bei der Wahl des Einbringwinkels gilt hierbei der Grundsatz: Je schneller das Wasser, desto spitzer der Einbringwinkel.Die Schwarmstedter Ölsperre selbst besteht aus einem mit Luft gefüllten Schwimmkörper und einer sogenannten Tauchschürze. Die Tauchschürze wird hierbei je nach Strömungsverhältnissen mit Gewichten beschwert, damit sie nahezu senkrecht im Wasser stehen und ihre Aufgabe ordnungsgemäß erfüllen kann. Aufgrund der langen Aufbauphase dauert es insgesamt ca. eine Stunde bis die Ölsperre in Stellung gebracht wurde. Der Auf- und Abbau sowie die spätere Reinigung der Ölsperre verlangen den Einsatzkräften hierbei einiges an Arbeit ab. So waren auch die Kameraden der Schwarmstedter Feuerwehr froh, als ihr Übungsdienst nach rund vier Stunden beendet war.

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Rollerunfall mit eingeklemmter Person Einsatz für die Feuerwehren Bothmer und Schwarmstedt

Am 05.08.2009 wurden um 14:03 Uhr die Ortswehren Bothmer und Schwarmstedt zu einem Rollerunfall mit eingeklemmter Person alarmiert.Der verunfallte Rollerfahrer war aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, gestürzt und mit dem Kopf auf einen zugespitzten Metallzaun aufgeschlagen. Durch die Wucht des Aufpralles war hierbei eine Zaunspitze tief in den Kopf des Verunfallten eingedrungen. Der vom Rollerfahrer getragene Helm hatte hierbei Schlimmeres leider nicht verhindern können. Nachdem der Verunglückte nun zunächst durch geeignete Maßnahem vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt worden war, galt es für die alarmierten Einsatzkräfte den Verunfallten möglichst schonend und ohne große Erschütterungen aus seiner Zwangslage zu befreien. Nach Rücksprache mit dem Notarzt des alarmierten Rettungshubschraubers – wobei alle möglichen Befreiungsoptionen ausführlich erörtert wurden – entschied man sich dazu, den Verunglückten, nachdem dieser medizinisch versorgt und die Zwangshaltung durch den Notarzt fotografiert und dokumentiert worden war, mit der Tigersäge des RW Schwarmstedt aus dem Zaun herauszuschneiden. Nach seiner Befreiung wurde der verunglückte Rollerfahrer an die alarmierten Rettungskräfte übergeben und von diesen, nach ersten Sofortmaßnahmen, in die MHH geflogen. Die Feuerwehren Bothmer und Schwarmstedt waren mit insgesamt 12 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen im Einsatz. Darüber hinaus war auch Gemeindebrandmeister Rainer Priebe vor Ort.

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Schwerer Verkehrsunfall in Dorfmark

Am Mittwochabend gegen 21:05 Uhr kam es auf der Landesstraße 163 in der Ortseinfahrt von Dorfmark zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine junge Dorfmarkerin kam aus bisher noch nicht geklärter Ursache, rechts von der Fahrbahn ab und schleuderte quer über die Straße. Der VW-Polo blieb schließlich kopfüber im Graben liegen. Die alarmierte Feuerwehr aus Dorfmark brauchte nicht mehr einzugreifen, da Ersthelfer die verletzte Person aus dem Fahrzeugwrack befreit hatten. Die 20 Einsatzkräfte sicherten lediglich die Unfallstelle ab und halfen bei der Bergung des PKW´s.

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Personensuche in Walsrode

Umfangreicher Einsatz für die Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet Walsrode. Rund 60 Helfer wurden durch die Polizei angefordert, um eine 89-jährige Frau zu suchen. Diese war am späten Samstagabend von Mitarbeitern des Altenheims, in dem sie wohnt, als vermisst gemeldet. Am späten Sonntagnachmittag wurde sie tot in einem Teich entdeckt. Walsrode, LK Soltau-Fallingbostel, NI (jf) Nachdem bereits in der Nacht durch die Polizei, teilweise mit einem Hubschrauber und Wärmebildkamera, durch Mitarbeiter des Altenheims und Angehörige die vermisste weibliche Person erfolglos gesucht wurde, kamen gegen 9:00 Uhr auch die Mitglieder der Feuerwehr Walsrode und ab 11:00 Uhr zusätzlich die Ortsfeuerwehren Ebbingen und Hünzingen zum Einsatz. Diese wurden durch die Polizei zur Amtshilfe angefordert. Mit rund 45 Helfern wurde der Bereich um das Altenheim in der Sunderstrasse herum, angrenzende Waldgebiete und der Fluss „Böhme“ stromabwärts in Richtung Klostersee mit einem Boot abgesucht. Mit einem Krad fuhr ein Mitglied der Feuerwehr unzugängliche Waldwege ab. Gegen Mittag wurden die Rettungshundestaffeln Hamburg-Harburg sowie Harz-Heide alarmiert, um die Suche zu unterstützen. Die Staffel war mit insgesamt elf Kräften und vier Suchhunden vor Ort und durchkämmten Wiesen- und Waldgebiete, die bisher noch nicht abgesucht werden konnten. Die Hundeführer gehören dem Bundesverband der Rettungshundestaffeln an und können bei Bedarf auch Länderübergreifend eingesetzt werden. Weitere Hundeführer waren in Voralarm versetzt worden, mussten aber nicht mehr anrücken. Am späten Nachmittag wurde die Vermisste durch einen Mitarbeiter des Seniorenwohnheimes in einem Teich in der Nähe des Vogelparks gefunden. Sie wurde mittels Schlauchboot von der Feuerwehr aus dem Gewässer geborgen. Die Feuerwehr war mit insgesamt acht Fahrzeugen im Einsatz, der um 18:30 Uhr nach knapp zehn Stunden beendet werden konnte. Der Stadtbrandmeister Richard Meyer war ebenfalls vor Ort. Die Polizei unterstützte mit vier Beamten und zwei Fahrzeugen.

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43. Aller-Winter-Fackelschwimmen

Am vergangenen Samstag den 14.02.2009 fand in Celle zum dreiundvierzigsten Mal das traditionelle Aller-Winter-Fackelschwimmen statt. Organisiert und durchgeführt wurde dieser Event wie bereits in den vergangenen Jahren von der DLRG Ortsgruppe Celle e. V.Seit vielen Jahren nimmt auch die Feuerwehr Schwarmstedt mit variierender Schwimmerzahl regelmäßig an dieser Veranstaltung teil. Dieses Jahr waren insgesamt sechs Schwimmer mitsamt Begleitung nach Celle aufgebrochen. Gegen 15:30 Uhr kehrte man in das Sportzentrum „Burgstraße“ ein. Dort hieß es zunächst noch einige Anmeldeformalitäten zu erledigen, bevor man sich anschließend in der Turnhalle umzog. Nach dem Umziehen – was sich bei so Manchem schwieriger als erwartet erwies – wurden die Schwimmer mit Bussen um 16:30 Uhr zum Start an die „Allerbrücke“ im Ortsteil Altencelle gebracht. Um 17:00 Uhr stürzten sich dann rund 220 Teilenehmer – wobei der Ein oder Andere bereits hier frühzeitig seine Schwimmflossen verlor – unter dem lauten Beifall der Schaulustigen in das ca. 4 Grad warme Wasser. Nun hieß es eine Strecke von ca. 7 km zurückzulegen. Manche Schwimmer bzw. Schwimmgruppen hatten hierzu einige abstrakte Eigenkonstruktionen als Schwimmhilfe und/oder Getränkeversorgung zu Wasser gelassen. So auch die Feuerwehr Schwarmstedt, welche am Vorabend noch einen mobilen Getränkehalter zusammengebaut hatte. Auf ihrer Strecke wurden die Schwimmer wieder von vielen Zuschauern lautstark unterstützt. Die Teilnehmer im Wasser wurden ferner von Rettungsbooten der DLRG und der freiwilligen Feuerwehr begleitet. Für Schwimmer, die die Kälte nicht mehr aushalten konnten, standen Fahrzeuge der Malteser und der DLRG bereit, welche sich ggf. um die Unterkühlten kümmerten.Ein gutes Stück vor dem Ziel gab es dann für jeden ankommenden Schwimmer am Ufer einen Glühwein und eine Fackel. Die Übergabe erfolgte hierbei selbstverständlich im Wasser, was sich für einige Schwimmer als durchaus schwierig gestaltete. Mit brennender Fackel ging es nun weiter in Richtung Ziel („Pfennigbrücke“), welches die ersten Schwimmer auf Grund der guten Strömung bereits nach ca. 75 Minuten erreichten. Unter den Erstankömmlingen befand sich auch Oliver Witzke (FF Schwarmstedt), welcher ohne Flossen – diese hatte er bereits zu Beginn verloren – als insgesamt Dritter aus dem Wasser stieg. Die letzten Schwimmer kamen nach rund 120 Minuten ins Ziel.An der „Pfennigbrücke“ in der Celler Innenstadt war für reichlich Licht und ggf. Hilfestellung für die ankommenden Schwimmer gesorgt worden. Hier erhielt man eine erste kleine Stärkung und warme Getränke, bevor es mit Bussen wieder zurück in das Sportzentrum „Burgstrasse“ ging. Hier wartete dann nach einer heißen Dusche ein gemeinsames Abendessen und gemütliches Beisammensein. Ferner wurden noch die obligatorischen Urkunden übergeben und so manche Dankesrede gehalten. Gegen 21:30 Uhr machte man sich dann auf den Heimweg und freute sich bereits jetzt schon auf das 44. Aller-Winter-Fackelschwimmen im kommenden Jahr.

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Schwerer Verkehrsunfall auf der A27

Als in der Nacht zu Montag ein starkes Gewitter über Walsrode zog, wurden die Freiwilligen Helfer gegen 4:15 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle stellte sich heraus, das die Ursache ein Blitzschlag war. Somit war kein Eingreifen nötig. Gegen 4:45 Uhr wurden die Retter dann über Funk zu einem schweren Unfall auf die A27 gerufen. Dort war ein Mercedes Benz in Fahrtrichtung Hannover vermutlich wegen des starken Regens ins Schleudern geraten. Das Fahrzeug blieb auf der Überholspur liegen, zwei nachfolgende LKW´s erkannten den Unfall und blieben stehen, um zu helfen. Der Mercedesfahrer konnte seinen Wagen verlassen und blieb unverletzt. Weitere Autos passierten die Unfallstelle. Kurz danach kam es zur Tragödie. Ein BMW aus Bayern erkannte scheinbar den Unfalls zu spät, krachte erst in den Benz und dann in den auf dem Standstreifen stehenden LKW. Der BMW schleuderte ebenfalls auf den Überholfahrstreifen. Der Fahrer und seine Beifahrerin waren durch den Aufprall sofort tot und wurden schwer eingeklemmt. Sie mussten durch die Feuerwehr Walsrode, die mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort war, mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Probleme gab es bei der Anfahrt, da wieder einige Fahrzeugführer keine Rettungsgasse bildeten. Ebenfalls behinderte der Starkregen die Bergungs-und Aufräumarbeiten. Gegen 8:00 Uhr war der schwere Einsatz für die Feuerwehr beendet. Er wird den eingesetzten Freiwilligen aber noch lange in Erinnerung bleiben. Die Autobahn war über mehrere Stunden voll gesperrt, daher bildete sich ein langer Stau.

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Abwechslungsreiche Übung im Nachbar-Landkreis Feuerwehrbereitschaft aus SFA übt im Kreis Celle

Hermannsburg / Oldendorf / Severloh (stm). Zahlreiche Einwohner und Urlauber im Bereich Hermannsburg, Oldendorf und Severloh staunten am Samstag nicht schlecht, als ihnen mehr als 50 Feuerwehr-Fahrzeuge mit Blaulicht entgegen kamen. An den Kennzeichen und Fahrzeugbeschriftungen war unschwer zu erkennen, dass sie aus dem Landkreis Soltau-Fallingbostel kamen. Grund war eine Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd des Landkreis SFA. Die Einsatzkräfte waren bereits vor 06:00 Uhr aufgebrochen und wurden in Hermannsburg erwartet. Am Feuerwehrhaus erfolgte eine erste Einweisung der Führungskräfte durch Andreas Koch, selbst Bereitschaftsführer im Kreis Celle und Gemeindebrandmeister. Dabei waren die Kreisbrandmeister Dirk Heindorff und Uwe Quante, Ordnungsamtsleiter Eckhardt Ferg und weitere Führungskräfte anwesend.Schwerpunkt der Übung bildete die Waldbrandbekämpfung in den ausgedehnten Waldgebieten der Südheide.Bei sommerlich-schwülen Temperaturen kamen die Einsatzkräfte unter ihren Helmen und in ihrer Schutzbekleidung schnell ins Schwitzen. Sie verlegten eine etwa 1,5 Kilometer lange Schlauchleitung von der Wasserentnahmestelle zu einem Übergabepunkt für die eingesetzten Tanklöschfahrzeuge. Es galt, den Wasserfluß an einer mehrere hundert Meter langen Riegelstellung nicht abreißen zu lassen und so den „Waldbrand“ erfolgreich zu bekämpfen.Ortskundige Unterstützung erhielten sie von Mitgliedern der Feuerwehren Hermannsburg und Oldendorf sowie weiteren Fahrzeugbesatzungen aus dem Bereich der Gemeinde Hermannsburg. Auch der Fachzug „Technische Hilfeleistung“ erhielt kurz hintereinander zwei anspruchsvolle Einsätze. Zum einen mussten zwei Fahrzeuginsassen aus einem Pkw gerettet werden, der unter einer großen Birke eingeklemmt war. Zum anderen erhielten sie kurz danach die Meldung von einem weiteren Unfall, bei dem eine Person unter einem Langholztransporter eingeklemmt war. Lange Baumstämme hatten sich vom Anhänger gelöst und die Person unter sich begraben. Auch sie konnte nur mit schwerem Gerät befreit werden.Koordiniert wurden die Einsatzkräfte vom Stellvertretenden Bereitschaftsführer Andreas Bergmann und seiner Führungsgruppe.Der Fachzug Logistik musste für die „reale“ Versorgung der etwa 120 Einsatzkräfte sorgen, die gerne am Schluß der Übung eingenommen wurde.

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Strohballenbrände im Stadtgebiet Walsrode

Zwei größere Brände hielt die Freiwilligen der Feuerwehren im Stadtgebiet Walsrode in der Nacht von Freitag auf Samstag in Atem. Erst wurden um 01:24 Uhr insgesamt rund 50 Helfer der Ortsfeuerwehren Groß Eilstorf, Südkampen, Walsrode und Rethem mit sieben Fahrzeugen zum Verbindungsweg von Groß Eilstorf nach Vethem gerufen. Dort brannten aus bisher unbekannter Ursache rund 30 Strohrundballen an einem Feldrand. Glücklicherweise befand sich kein Wald in der Nähe, so dass außer den Ballen und einer kleinen Baumreihe nichts weiter in Brand geriet. Um ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben, kamen neben den vier wasserführenden Feuerwehrfahrzeugen auch von zwei Landwirten Güllefässer zum Einsatz. Gegen 03:00 Uhr war das Feuer unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an. Die Ermittlungen der Polizei zur Ursache laufen noch. Um 05:46 Uhr war dann die Nacht der Helfer aus Benzen, Walsrode und Hollige beendet. In diesem Fall brannten eine größere Menge an Stroh in der Nähe des Benzer Friedhofs in voller Ausdehnung. Die rund 40 Einsatzkräfte waren mit fünf Fahrzeugen vor Ort. Da hier beidseitig Wald an den Brandherd angrenzte, wurde der Schwerpunkt auf die Vermeidung der Brandausweitung gelegt und eine Riegelstellung eingerichtet. Die Wasserversorgung musste mühsam von einem Unterflurhydranten aufgebaut werden, der sich in rund 500 Meter Entfernung befand. Weil direkt über dem Brandherd eine Stromleitung verlief, wurde der zuständige Energieversorger informiert, um diese abschalten zu können. Auch hier dauerten die Nachlöscharbeiten bis in den Vormittag hinein an. Wie in dem Fall von Groß Eilstorf ist die Ursache noch nicht geklärt, die Polizei ermittelt weiter.

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PKW-Unfall mit drei eingeklemmten Personen Einsatzübung der Feuerwehr Schwarmstedt

Im Rahmen der Ausbildung im Bereich der Technischen Hilfeleistung waren am Montag den 03.08.2009 insgesamt 17 Kameraden der Feuerwehr Schwarmstedt zu einem simulierten PKW-Unfall mit drei eingeklemmten Personen in den Schwarmstedter Leine-Hafen alarmiert worden.Der verunfallte PKW war dort nach mehreren Überschlägen in einer Böschung auf der Beifahrerseite zum Liegen gekommen und der Beifahrer des Unfallfahrzeuges im Fußraum äußerst schwer eingeklemmt worden.Umgehend wurde das Unfallfahrzeug zunächst mit Steckleitern und Unterlegkeilen gegen ein Umkippen abgesichert. Parallel hierzu wurde der hydraulische Rettungssatz (Schere & Spreizer) für den Einsatz vorbereitet, ein Ablageplatz hergerichtet und der Brandschutz sichergestellt. Später wurde die Unfallstelle außerdem noch zusätzlich ausgeleuchtet.Nachdem das Fahrzeug gegen ein Umkippen gesichert war, begannen die Einsatzkräfte, nachdem sie die noch vorhandenen Scheiben mittels Federkörner zertrümmert bzw. mittels Glassäge entfernt und eine Zuwegung für die alarmierten Rettungskräfte geschaffen hatten, damit, dass Fahrzeugdach mit Hilfe des hydraulischen Rettungssatzes abzutrennen. Um auch auf der oben liegenden Fahrerseite vernünftig arbeiten zu können, wurde außerdem die Rettungsplattform des Schwarmstedter Rüstwagens aufgebaut und von dort aus u. a. die Beifahrertür entfernt. Diese Tür war außerdem durch ein Seil gegen ein unkontrolliertes Herabfallen abgesichert worden.Als das Dach dann entfernt war, konnten zunächst der Fahrer des Unfallwagens und ein weitere Fahrgast auf der Fahrzeugrückbank aus dem Fahrzeug befreit werden. Die verletzten Personen wurden anschließend mittels Trage von der Unfallstelle weg und zu einem eigens dafür hergerichteten Verletztenablageplatz transportiert. Dort wurden sie von den alarmierten Rettungskräften versorgt.Um nun auch den schwer eingeklemmten Beifahrer schonend retten zu können, wurde, nachdem mit der hydraulischen Rettungsschere ein entsprechend notwendiger Entlastungsschnitt auf Höhe der A-Säule angebracht worden war, mit Hilfe eines Rettungszylinders und eines Schwelleraufsatzes der vordere Teil des verunfallten KFZ nach vorn weggedrückt. Anschließend konnte auch der Beifahrer aus dem Fahrzeug befreit und den vor Ort befindlichen Rettungskräften übergeben werden.Nach der Befreiung aller Fahrzeuginsassen, wurde das Fahrzeug mittels eines Hebebaums wieder aufgerichtet und mit Hilfe der Seilwinde des Schwarmstedter Rüstwagens aus der Böschung herausgezogen. Damit der Rüstwagen die Windenleistung auch ausnutzen konnte, wurden seine Räder mit Unterlegkeilen fest am Boden verankert. Das Windenseil war über eine Umlenkrolle an der Heckseite des Unfallfahrzeuges befestigt worden. Der für die Befestigung der Umlenkrolle genutzte Baum wurde hierbei durch entsprechende Holzunterlegkeile vor Beschädigungen geschützt und auch der beim Windeneinsatz notwendige Sicherheitsabstand von den Einsatzkräften gewahrt.Nach seiner Bergung wurde das Fahrzeug auf einen hierfür bereitgestellten Anhänger verladen und die Einsatzübung nach einer kurzen Manöverkritik für beendet erklärt.Ein besonderer Dank sei an dieser Stelle dem Autohaus Marquardt und Lenthe ausgesprochen, welches das Unfallfahrzeug zur Verfügung gestellt, es an die Einsatzstelle transportiert und nach Übungsende auch wieder abtransportiert hatte. Dieser Dank gilt selbstverständlich auch dem Angelsportverein Aller-Leine Schwarmstedt e.V., welcher der Feuerwehr Schwarmstedt sein Vereinsgelände für diese Einsatzübung zur Verfügung gestellt hatte.

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Grossbrand in Schneeheide Totalschaden am Gebäude

Ein Brand in Schneeheide sorgte für einen Großeinsatz der Helfer im Stadtgebiet Walsrode. Am frühen Dienstagmorgen brannte an der B209 der „Gentleman Club“ ab. Es waren rund 75 Helfer von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei vor Ort. Walsrode (jf) Um 4:40 Uhr war die Nacht für die Mitglieder der Feuerwehren Fulde, Walsrode, Kichboitzen, Groß Eilstorf und Nordkampen vorbei. Sie wurden zu einem Gebäudebrand in Schneeheide alarmiert. Bei Ankunft der insgesamt 65 Einsatzkräfte, die mit 11 Fahrzeugen vor Ort waren, konnte bereits eine starke Rauchentwicklung und offenes Feuer im Dachbereich festgestellt werden. Ob sich Personen im Gebäude befanden war anfänglich nicht klar - daher versuchte die Polizei, mit Klopfen und Rufen etwaige Personen im Hause zu wecken. Nach Rücksprache mit Nachbarn konnte aber davon ausgegangen werden, dass sich niemand im Gebäude aufhielt, da es nicht zu Wohnzwecken genutzt wird. Bei dem Objekt handelte es sich um ein sogenanntes „Freudenhaus“. Daher wurde der Schwerpunkt auf die Brandbekämpfung und Abriegelung von einem Nachbarhaus gelegt. Insgesamt wurden zeitgleich bis zu fünf Strahlrohre vorgenommen, darunter auch das Wenderohr der Drehleiter. Mehrere Trupps wurden unter Atemschutz eingesetzt. Um eine Gefährdung der freiwilligen Helfer zu minimieren wurde auf einen Innenangriff verzichtet. Um an die Brandherde im Dachbereich zu gelangen, mussten die Pfannen großflächig beseitigt werden. Gegen 7.00 Uhr war das Feuer soweit unter Kontrolle, dass die Nachlöscharbeiten eingeleitet werden konnten. Während der Arbeiten war die Bundesstrasse 209 zeitweise komplett gesperrt. Ebenfalls vor Ort war die Polizei mit 6 Beamten, das DRK mit zwei Mitarbeitern und die Straßenmeisterei. Vor Ort machten sich der Stadtbrandmeister Richard Meyer, seine beiden Stellvertreter Volker Langrehr und Horst Lehmkuhl, der Abschnittsleiter Burkhard Schmale sowie der Brandschutzprüfer des Landkreises Soltau-Fallingbostel ein Bild von der Lage. Die Löscharbeiten dauerten bis in den frühen Nachmittag hinein an. Die Schadensumme und die Brandursache sind bisher unklar, die polizeilichen Ermittlungen laufen.

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PKW-Brand auf der L 190 Einsatz für die Feuerwehren Essel und Schwarmstedt

Am 28.07.2009 wurden um 09:29 Uhr die Feuerwehren Essel und Schwarmstedt zu einem PKW-Brand auf die L 190 (kurz vor der Allerbrücke) alarmiert.Beim Eintreffen am Einsatzort stand der PKW bereits in Vollbrand. Der Fahrzeugführer hatte sich bereits selbst in Sicherheit bringen können. Unverzüglich ging ein Trupp unter Atemschutz vor und begann mit den Löscharbeiten (zunächst mit Wasser und später mit Schaum). Hierbei kamen ein C-Rohr und ein Mittelschaumrohr zum Einsatz. Parallel zu den Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle großräumig abgesichert und der Schaumangriff aufgebaut. Während der Löscharbeiten war die L 190 in Höhe der Einsatzstelle voll gesperrt. Die Löschwasserversorgung erfolgte über das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Schwarmstedt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die eigentliche Brandursache ist noch unklar. Das ausgebrannte Fahrzeugwrack wurde später von einem ortsansässigen Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert. Die Feuerwehr Essel war mit insgesamt zwei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften die Feuerwehr Schwarmstedt mit einem Fahrzeug und drei Einsatzkräften vor Ort. Darüber hinaus waren die Polizei Schwarmstedt mit einem Fahrzeug und zwei Polizisten sowie der Gemeindebrandmeister an der Einsatzstelle.

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Tragehilfe durch die Feuerwehr Walsrode

Walsrode (jf) Die Freiwillige Feuerwehr wurde am Sonntagabend gegen 20.15 Uhr vom DRK angefordert, da ein Patient in der Brüggemannstrasse aus dem 2.OG eines Mehrfamilienhauses transportiert werden musste. Die DLK konnte nicht eingesetzt werden, da es keine ausreichend großen Fenster gab. Daher blieb nur der Weg über das enge, verwinkelte Treppenhaus. Nach kurzer Zeit wurde der Patient gerettet, an den RD übergeben und in das Heidekreisklinikum verbracht. Im Einsatz waren 15 Helfer der Feuerwehr mit drei Fahrzeugen, sowie das DRK mit vier Mitarbeitern und zwei Fahrzeugen.

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Ferienprogramm bei Walsroder Feuerwehr wieder ein voller Erfolg

Trotz wechselhaften Wetters besuchten zahlreiche Kinder und Erwachsene die Feuerwehr in Walsrode. Walsrode(tb). Auch in diesem Jahr konnten die Mitglieder der Walsroder Feuerwehr ca. 50 Kinder und Erwachsene, im Rahmen des Ferienprogrammes, begrüßen.Nach der Begrüßung durch den Ortsbrandmeister, Ralf Schulz, stürmten die Teilnehmer die sieben verschiedenen Stationen welche zum Teil auch durch Angehörige der Jugendfeuerwehr betreut wurden. Mit neugierigen Blicken verfolgten die Kinder die Präsentationen von Ausrüstungen und Fahrzeugen. Mit ebenso viel Interesse wurden auch die Rundfahrten in einem Tanklöschfahrzeug und das Anheben eines PKW mittels Hebekissen verfolgt.Kurz vor Ende des Tages wurde den Anwesenden noch das richtige Verhalten bei einem Fettbrand (Fettexplosion) und die Auswirkung einer explodierenden Spraydose gezeigt.Die Veranstaltung endete mit der Verlosung von zwei Rauchmeldern, die glücklichen Gewinner heißen Nele Eggers und Mika Gümmer. Quelle: Text/Fotos – Th. Bösewill

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Neues vom Feuerwehr-Führerschein

Berlin (BE) - Der Feuerwehr-Führerschein ist da: Mit der Verkündung im Bundesge-setzblatt ist heute das Gesetz zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes in Kraft getreten. Die Gesetzesänderung soll bis 4,75 Tonnen eine interne Ausbil-dung und Prüfung sowie bis 7,5 Tonnen Fahrzeuggewicht eine vereinfachte Aus-bildung und Prüfung durch reguläre Fahrschulen ermöglichen. „Wir freuen uns über das Inkrafttreten. Damit ist für die Feuerwehren das er-reicht worden, was unter den gegebenen politischen Verhältnissen möglich war“, erklärt Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Die Durchführung des Feuerwehr-Führerscheins in den Feuerwehren vor Ort muss nun über die Länderebene geregelt werden. Quelle: Pressemeldung DFV

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Auswirkungen eines Großfeuers im Landkreis Nienburg

Schwarmstedt (stm und jf). In den Abendstunden ist im Landkreis Nienburg ein Großbrand auf dem Recyclinghof in Drakenburg ausgebrochen. Dadurch entstand eine starke Rauchentwicklung, die auch in Richtung des Landkreis Soltau-Fallingbostel zog.Vorsorglich wurden daher im Raum Schwarmstedt und Rethem Kontrollen und Messungen durch Fachkräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt durchgeführt. Unterstützt wurden sie dabei auch von Einsatzkräften der Region Hannover, da sich die hiesigen Spezialfahrzeuge zur Erkundung gefährlicher Stoffe seit April zu einer Generalüberholung beim Hersteller befinden.Im etwa 20 Kilometer vom Einsatzort Drakenburg entfernten Bereich der Gemeinde Rethem war leichter Brandgeruch wahrnehmbar. Die Messergebnisse waren allerdings negativ. Eine Gesundheitsgefahr bestand nicht.Im Verlauf der Nacht zeigte auch der Massive Löscheinsatz in Drakenburg Wirkung, sodass im hiesigen Bereich keine weiteren Massnahmen veranlasst werden mussten. Gegen Mitternacht konnten die Einsatzkräfte aus dem Landkreis SFA und der Region Hannover wieder einrücken.

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Gebäudebrand in Bothmer Einsatz für die Feuerwehren Bothmer und Schwarmstedt

Am 14.07.2009 wurden um 21:02 Uhr die Feuerwehren Bothmer und Schwarmstedt zu einem Gebäudebrand alarmiert. Das betroffene Wohngebäude in Bothmer war aus bislang unbekannter Ursache im Dachbereich in Brand geraten. Die notwendige Brandursachenermittlung dauert derzeit noch an. Der Brand selbst war von einem aufmerksamen Nachbarn bemerkt worden, welcher daraufhin unverzüglich die Feuerwehr alarmierte. Die eigentlichen Hauseigentümer waren zum Zeitpunkt des Brandes glücklicherweise nicht zu Hause.Am Einsatzort angekommen, gingen unverzüglich mehrere Angrifftrupps – zum Teil unter Atemschutz – im Innen- und Außenangriff mit insgesamt drei C-Strahlrohren zur Brandbekämpfung vor. Ferner kam eine dreiteilige Steckleiter zum Einsatz. Notwendige Sicherungstrupps standen während der Löscharbeiten jederzeit zur Verfügung. Durch das zügige Eingreifen der alarmierten Einsatzkräfte konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden. Während der Haupteinsatzarbeiten wurde der Einsatzbereich entsprechend großräumig abgesperrt und abgesichert.Die Löschwasserversorgung wurde zunächst durch das Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Schwarmstedt und im Laufe des Einsatzes durch insgesamt zwei Unterflurhydranten sichergestellt.Außerdem kam nach Schaffung einer Abzugsöffnung ein Drucklüfter zum Einsatz, welcher das Gebäude vom entstanden Brandrauch befreite.Ferner wurde der gesamte Brandbereich nach den Löscharbeiten noch mit der Wärmebildkamera der Feuerwehr Schwarmstedt gründlich auf eventuell noch vorhandene Brandnester abgesucht. Gefunden wurden jedoch keine mehr. Nachdem potentielle Brandgefahr nun weitestgehend ausgeschlossen werden konnte, rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Schwarmstedt um 22:15 Uhr wieder ins Feuerwehrhaus ein. Die Feuerwehr Bothmer stellte noch bis etwa 00:00 Uhr eine Brandsicherheitswache, bevor auch für sie der Einsatz offiziell beendet war.Die Feuerwehr Bothmer war mit einem Fahrzeug und insgesamt 15 Einsatzkräften und die Feuerwehr Schwarmstedt mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 28 Einsatzkräften im Einsatz. Ferner war die Johanniter Unfallhilfe Schwarmstedt mit einem Rettungswagen und die Polizei mit zwei Fahrzeugen sowie vier Polizisten vor Ort. Darüber hinaus wurde der Brandort von einem Brandschutzprüfer des Landkreises Soltau-Fallingbostel intensiv begutachtet.

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Unruhiger Tag für die Bomlitzer Feuerwehr

Nachdem die Bomlitzer Feuerwehrfahrzeuge wieder aufgerüstet waren, erfolgte am 07.07.2009 um 13:25 Uhr, der nächste Alarm. In der Freudenthalstr. in Benefeld brannte ein Gartenhäuschen aus Holz. Hier handelt es sich vermutlich um Selbstenzündung von gemähtem Gras, welches unmittelbar an dem Gartenhaus auf dessen Rückseite gelagert wurde. Der Schaden beläuft auf ca. 3000.-Euro. Menschen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Eingesetzt waren 20 Helfer mit 3 Fahrzeugen.Im Anschluß an diesen zweiten Einsatz des Tages, musste die Bomlitzer Feuerwehr nochmals zu der Schadenstelle im Schlesierweg, um Nachlöscharbeiten durch zu führen.

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Wohnhausbrand in Benefeld Familie verliert ihr Heim

Am frühen Morgen des 07. Juli 2009 kam es gegen 08:00 Uhr in Benefeld zu einem Wohnhausbrand, der den Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei erforderte. Das Einfamilienhhaus im Schlesierweg stand bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte bereits in Vollbrand. Die drei Bewohner des Hauses, eine Familie mit einem Kleinkind, war zum Zeitpunkt des Brandes glücklicherweise nicht zu Hause. Zwei der drei im Haus lebenden Katzen konnten von einem beherzten Nachbarn gerettet werden, für die dritte Jungkatze kam aber jede Hilfe zu spät. Der kurz nach der Alarmierung einttreffende Stellvertretende Gemeindebrandmeister und Einsatzleiter, Wolfgang Welke, ließ zusätzlich zur Feuerwehr Bomlitz umgehend die Ortsfeuerwehren Kroge und Ahrsen/Jarlingen nachalarmieren. Ebenso wurde die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Walsrode angefordert, um den Brand mittels Wenderohr von oben besser löschen zu können. Das Feuer wurde nur im Außenangriff bekämpft, da ein Innenangriff für die Einsatzkräfte bereits zu gefährlich geworden war. Zur Eigensicherung stand ein Rettungstransportwagen des DRK Walsrode in Bereitschaft, die Rettungsassistenten mussten im Laufe der Löscharbeiten einen Feuerwehrmann versorgen, der sich an der Hand eine Schnittverletzung zuzog. Er wurde zur weiteren Behandlung ins Heidekreisklinikum nach Walsrode gebracht. Vor Ort informierten sich der Kreisbrandmeister Uwe Quante, der Brandabschnittsleiter Süd Burkhard Schmale sowie von der Gemeinde Bomlitz der Oberamtsrat Christoph Nicodemus über die Lage. Am Haus entstand Totalschaden, der auf mindestens 150 000 Euro geschätzt wird. Eingestzt waren insgesamt rund 50 Feuerwehrleute mit zehn Fahrzeugen, das Rote Kreuz mit vier Rettungsassistenten und zwei RTW´s sowie die Polizei mit 5 Beamten. Ebenso waren der Brandschutzprüfer des Landkreises Folkart Boyer und Mitarbeiter der Stadtwerke Böhmetal, des Bauhofes Bomlitz und des zuständigen Stromversorgers vor Ort. Die Brandursache ist noch unbekannt, die Ermittlungen der Polizei dauern zur Zeit noch an. Robert ZieglerFF Bomlitz

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Reisebusbrand auf der A7 Einsatz für die Feuerwehr Schwarmstedt

Am 01.07.2009 wurde um 06:29 Uhr die Feuerwehr Schwarmstedt zu einem Reisebusbrand  auf die A7 Allertal/Westenholz alarmiert. Ging man zunächst noch vom Schlimmsten aus, ließ sich vor Ort glücklicherweise feststellen, dass lediglich ein Feuer im Motorraum des Busses ausgebrochen war. Alle Fahrgäste und der Fahrer des Busses hatten sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien können. Notwendige Absperrmaßnahme waren beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits von der Autobahnpolizei durchgeführt worden. Mittels Schnellangriffsschlauch des Löschgruppenfahrzeuges ging ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor und konnte hierdurch Schlimmeres verhindern. Im Anschluss an die Löscharbeiten klemmten die Einsatzkräfte noch die Busbatterien ab und reinigten grob die Einsatzstelle. Die Fahrgäste des 30 Personen fassenden Reisebusses, welche auf dem Weg zur Bundesgartenschau nach Schwerin waren, wurden allesamt zur Raststätte Allertal geleitet, wo sie ein Ersatzbus in Empfang nahm. Brandschäden hatten weder sie noch der Busfahrer erlitten. Die Feuerwehr Schwarmstedt war mit insgesamt vier Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort.

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Feuer in der KGS Schwarmstedt Einsatzübung der Feuerwehr Schwarmstedt

Am 25.06.2009 wurden die Kameradinnen und Kameraden der freiwilligen Feuer Schwarmstedt um 18:35 Uhr zu einem Feuer an der KGS Schwarmstedt alarmiert. Im Nachhinein erwies sich diese Alarmierung glücklicherweise „nur“ als Einsatzübung.Innerhalb kürzester Zeit waren 22 Einsatzkräfte mit insgesamt 6 Fahrzeugen an der Einsatzstelle. Vor Ort bot sich ihnen dabei folgenden Lage: Aus unbekannter Ursache war im 1. OG der KGS Schwarmstedt Feuer ausgebrochen. Hierdurch und durch die starke Rauchentwicklung war es einer unbekannten Anzahl an Personen nicht mehr gelungen sich selbstständig aus dem Gebäude zu befreien. Ein Teil dieser Personen machte sich gegenüber den Einsatzkräften bei deren Eintreffen an den Fenstern des 1. OG lautstark bemerkbar.Unter dem wachsamen Auge von Hausmeister Maik Michaelis und des Gemeindebrandmeisters Rainer Priebe begannen die alarmierten Einsatzkräfte unverzüglich mit der Menschenrettung. Unter Atemschutz ging sofort ein Trupp in das Gebäude vor und wurde durch einen Sicherungstrupp abgesichert. Parallel hierzu wurden eine Schiebeleiter und eine dreiteilige Steckleiter in Stellung gebracht. Nachdem diese Leitern in Position gebracht waren, gingen über sie weitere Trupps unter Atemschutz zur Menschrettung in das Gebäude vor. Insgesamt galt es zwölf Personen aus dem Gebäude zu retten. Diese Personen waren nur teilweise noch in der Lage selbständig zu laufen und wurden entweder per Bergetuch, über die aufgestellten Leitern oder über das Treppenhaus ins Freie gebracht.Da das 1. OG durch die Nebelmaschine der Samtgemeinde Schwarmstedt vollständig verraucht wurde, hatten die eingesetzten Trupps mit einer Sichtweite nahe Null zu kämpfen und mussten daher im Seitkriechgang die vermissten Personen ausfindig machen und ihren sicheren Rückweg ins Freie durch das Auslegen von Feuerwehrleinen sicherstellen.Bei der Menschenrettung kam für die Einsatzkräfte erschwerend hinzu, dass einige Personen Panikanfälle bekamen und teilweise wild durch das Gebäude liefen. Außerdem wollten sich einige zu befreiende Personen partout nicht über die aufgestellten Leitern retten lassen und waren somit umständlich und zeitaufwändig über das Treppenhaus ins Freie zu geleiten.Darüber hinaus „verunglückte“ auch noch einer der eingesetzten Trupps und musste nach einer entsprechenden Mayday-Meldung ebenfalls aus dem Gebäude befreit werden. Für die eingesetzten Trupps galt es also Höchstleistung zu vollbringen. Dies war auch Sinn und Zweck der Übung, welche als Kernziel die richtige Vorgehensweise bei der Menschenrettung unter Atemschutz und Nullsicht, die Atemschutzüberwachung und die Kommunikation der eingesetzten Atemschutztrupps u. a. mit der Atemschutzüberwachung hatte.Zur Entrauchung des Gebäudes wurde ferner ein Drucklüfter in Stellung gebracht. Außerdem galt es zur Brandbekämpfung eine Löschwasserversorgung über eine lange Wegstrecke (220 m) sicherzustellen. Im Anschluss an die Übung und Wiederherrichtung der eingesetzten Fahrzeuge und Gerätschaften erfolgte die übliche Manöverkritik, bevor man den Tag in gemütlicher Runde ausklingen ließ.An dieser Stelle sei der Feuerwehr Buchholz noch einmal ein großer Dank dafür ausgesprochen, dass sie insgesamt sieben „vermisste Personen“ darstellte und hierbei teilweise zu schauspielerischen Höchstleistungen auflief.

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Fahrsicherheitstraining mit Einsatzfahrzeugen Kreisfeuerwehr und Verkehrswacht Soltau bieten Training

Bassum (stm). Kürzlich wurden zwei Lehrgänge der Kreisfeuerwehr in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Soltau auf dem Verkehrsübungsplatz in Bassum durchgeführt. Teilnehmer waren zum einen Mitglieder der Kreisfeuerwehrbereitschaften Nord und Süd sowie die Lehrgangsbesten aus Maschinisten-Lehrgängen der Kreisfeuerwehrausbildung.Einer der Lehrgänge war von der Verkehrswacht Soltau komplett zur Verfügung gestellt worden.Unter fachkundiger Leitung wurden Bremsen, Ausweichen, Slalomfahrten und viele andere Manöver unterschiedlicher Schwierigkeit mit den schweren Einsatzfahrzeugen gefahren. Alle Maschinisten waren sich einig, dass es ein sehr praxisbezogener und sinnvoller Lehrgang war. Sie nutzten die Gelegenheit, zum einen mit ihrem „eigenen“ Fahrzeug zu üben aber auch die Fahrzeuge aus anderen Wehren zu führen und damit eindrucksvoll die Unterschiede zu „erfahren“.„Eine Wiederholung ist im nächsten Jahr geplant“, sind sich Manfred Lahmann, Frank Rohleder (Verkehrswacht Soltau) und Jens Brokmann (Kreisausbildungsleiter Feuerwehr) einig.

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Ferien(s)pass-Aktion bei der Feuerwehr Schneverdingen

Etwa 100 Kinder besuchten im Verlauf des vergangenen Samstagnachmittag die Ferien(s)pass-Aktion der Feuerwehr Schneverdingen, die damit zum wiederholten Mal ein voller Erfolg im Zuge der Ferienpass-Aktionen war.Die Aktiven hatten ein umfangreiches Spiel- und Spaßprogramm rund um das Thema Wasser und Feuerwehr für den Nachwuchs vorbereitet. An verschiedenen Spielstationen waren Geschick und Ausdauer gefordert. Belohnt wurde das Engagement der Kinder mit köstlichem Eis und Getränken.Weitere Höhepunkte waren die Fahrt mit der Drehleiter und Rundfahrten mit den Feuerwehrfahrzeugen. Bericht: Stephan CohrsFoto: Matthias Hergtwww.feuerwehr-schneverdingen.de

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Neuer Kommandowagen in Bomlitz

Am 25.06.2009 war es endlich soweit. Der 15 Jahre alte Kommandowagen der Ortsfeuerwehr Bomlitz, ein Opel Astra, konnte in den wohlverdienten Ruhestand gehen und wurde verkauft. Ersetzt wird er von einem zwei Jahre jungen VW Touran 1.9 TDI. Zur offiziellen Übergabe des neuen Fahrzeuges waren neben der Aktiven Wehr auch die Altersabteilung erschienen. Die Schlüssel des Einsatzfahrzeuges wurden vom Gemeindekämmerer Christoph Nicodemus an den Gemeindebrandmeister Harald Langner übergeben, welcher sich zur Unterstützung seinen Stellvertreter Wolfgang Welke mitgebracht hatte. Rat und Verwaltung waren ebenfalls zur Fahrzeugübergabe erschienen, wie auch Abordnungen befreundeten Nachbarwehren aus Walsrode, Honerdingen, Dorfmark und Bad Fallingbostel. Mit der Erneuerung des Kommandowagens kann die Einsatzabteilung Bomlitz jetzt auf einen jungen Fuhrpark zurückgreifen, wodurch die Ortswehr für die Abarbeitung ihrer Aufgaben gut aufgestellt ist. Hierfür sei nochmals der Danke der Freiwilligen an Rat und Verwaltung sowie den Gemeindebrandmeister, welche die Neubeschaffung erst möglich gemacht haben. Bei Gegrilltem klang der Abend zusammen mit den Gästen entsprechend aus.

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Öleinsatz FF Walsrode

Walsrode (jf) Die Feuerwehr Walsrode wurde am Freitagnachmittag um 16:24 Uhr auf die Autobahn 27 gerufen. Dort hatte ein Skodafahrer einen größeren Ast überfahren und sich dabei den Dieseltank aufgerissen. Auf einem nahe gelegenen Parkplatz legte er eine Zwangspause ein und rief die Polizei und Feuerwehr. Die Freiwilligen waren mit 15 Helfern und vier Fahrzeugen vor Ort. Sie streuten die Dieselspur ab und dichteten das Leck provisorisch ab.

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Einsatz der Feuerwehr Dorfmark Carport- und Kleinbusbrand

Am Donnerstag um 23:29 Uhr wurde die Feuerwehr Dorfmark zu einem Carportbrand in den "Oberen Mittelhof" alarmiert. Beim Eintreffen der 20 Einsatzkräfte stand der Carport samt VW-Kleinbus im Vollbrand. Das Feuer drohte auf das angrenzende Wohnhaus und die Dorfmarker Reithalle überzugreifen. Unter Atemschutz löschten die Feuerwehrleute den Brand mit zwei Hohlstrahlrohren und einem Schaumrohr. Nach 10 Minuten war das Feuer unter Kontrolle. Neben dem Carport wurde der VW-Bus, ein Motorrad und mehrere Fahrräder zerstört. Es entstand erheblicher Sachschade

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Besuch im Kernkraftwerk Krümmel

Einen Ausflug der besonderen Art unternahm der Fachzug Messen und Spüren von der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt aus dem Landkreis Soltau-Fallingbostel. Zugführer Hans-André Battel hatte schon länger einen Kraftwerkbesuch geplant und kürzlich war es soweit. Gemeinsam mit der Messgruppen der Ortswehr Düshorn und Munster sowie den Bereitschaftsführern Rainer Seebeck und Ulrich Baden startete die Reise vom Treffpunkt Autohof Soltau-Ost nach Geesthacht zum Kernkraftwerk Krümmel. Am Vormittag wurden die Helfer herzlich von Herrn Kedziora, der selbst als Zugführer in der Werkfeuerwehr Krümmel tätig ist, im Informationszentrum empfangen. Ausführlich wurde das Brandschutzkonzept, das Sicherheitskonzept und die Funktionsweise des Kernkraftwerkes vorgestellt. Nachdem alle Fragen der Feuerwehleute beantwortet wurden, betraten sie nach gründlicher Personenkontrolle das Werkgelände. Nach dem Mittagessen in der Kantine freuten sich nun alle Teilnehmer auf die Besichtigung des Maschinenhauses und dem Rundgang im Reaktorgebäude. Da sich nur maximal sechs Betriebsfremde gleichzeitig in den Sicherheitsbereichen aufhalten durften, wurden die Besucher in kleine Gruppen aufgeteilt. Alle mussten sich mit Overalls, Handschuhen, Schutzhelmen und Dosimetern (zur Aufzeichnung möglicher radioaktiver Strahlung) ausrüsten. Bei den Rundgängen waren die Spezialisten der Umweltbereitschaft über die Dimensionen von Rohrleitungen und Aggregaten überrascht. Am interessantesten war wohl für viele der Blick in das Brennelementelagerbecken, welches im blauen Licht ausgeleuchtet war. Dann ging es über die Monitorkontrolle, bei der auf mögliche Kontamination geprüft wurde, wieder nach draußen. Ein weiterer Höhepunkt war eine Messübung mit eigenen Messgeräten und den Geräten vom Kernkraftwerk. Am Ende wurde noch die Werkfeuerwehr besichtigt und ein Blick in den Trainingssimulator geworfen. Text : Hans-André BattelFotos : Feuerwehr

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Einsätze Walsrode und Wettsieg bei NDR1 Sommertour

Zwei Wochen lang steuert das Team von NDR 1 Niedersachsen mit der Sommertour täglich eine andere niedersächsische Stadt an und lässt sich dort mit Live-Übertragungen, Spielen und Ü40-Sommerpartys für einen Tag lang nieder.Am Mittwoch war der Auftakt in Walsrode. Die Bürger hatten die Aufgabe, mindestens 100 Nonnen und Mönche mit einer Heilpflanze oder Kräutern auf die Bühne zu bekommen, die dann das Lied "Marmor Stein und Eisen bricht" von Drafi Deutscher singen mussten. Die Aufgabe wurde in Anlehnung an das mehr als 1000 Jahre alte Kloster und die Tatsache gewählt, das der Sänger einige Zeit in Walsrode lebte. Spielend kamen rund 300 Aktivisten entsprechend verkleidet zusammen - nur das Singen müsse noch geübt werden, so der Moderator Thürnau. Trotzdem konnte die Bürgermeisterin Silke Lorenz die Urkunde "Stadt auf Zack" in Empfang nehmen. Die Feuerwehr Walsrode war auch mit rund 30 Teilnehmern erschienen, um das Ziel zu erreichen. Kurz nachdem die Wette bei der NDR1 Sommertour gewonnen war, wurden die Freiwilligen der Ortswehren Fulde und Walsrode zu einer Tierrettung alarmiert. Ein Pferd hatte sich in dem Transportanhänger so unglücklich mit dem rechten Vorderlauf unter einer Metallschiene verklemmt, daß es sich nicht selber befreien konnte. Die Helfer rückten zur Verbindungsstrasse zwischen Fulde und Walsrode aus. Während der Rettungsaktion war die Fahrbahn teilweise komplett gesperrt. Noch während der Rüstwagen in Stellung gebracht wurde, versuchte der Eigentümer mit einem Bolzenschneider das Metall zu durchtrennen. Dadurch wurde das Pferd panisch, schlug aus und strampelte stark. Durch die Bewegungen konnte es sich dann selber befreien - und wurde von den Eigentümern beruhigt. Bereits am Morgen mussten die Freiwilligen Feuerwehrleute aus Walsrode zu einem Gebäudebrand in die Schubertstrasse ausrücken. Dort brannte gegen 09:00 Uhr in einer Wohnung eine Schaumstoffmatratze. Diese wurde unter Atemschutz ins Freie gebracht und dort abgelöscht.

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Suche nach der vermissten Simone Müller Einsatz für die Tauchergruppe der Feuerwehr Schwarmstedt

Auch weiterhin beschäftigt die Suche nach der vermissten Simone Müller aus Engehausen die zuständige Polizei. Ein Szenario hierbei ist die Vermutung, dass die Vermisste getötet und in der Aller versenkt worden sein könnte. In diesem Zusammenhang wurde die Tauchergruppe der Feuerwehr Schwarmstedt zur Unterstützung bei der Suche herangezogen und stieß hierbei auf verdächtige Gegenstände.Am 16.06.2009 bat die ermittelnde Polizei die Feuerwehr Schwarmstedt um Unterstützung bei der Absuchung der Aller vom Campingplatz Engehausen bis zur Esseler Brücke, da für den 17.06.2009 keine Polizeitaucher verfügbar waren. Diese Hilfeleistung war für die Feuerwehr Schwarmstedt selbstverständlich und so machte man sich mit zwei Booten, Einsatzleit- sowie Rüstwagen und insgesamt 11 Kameraden (davon 4 Taucher) am Mittwoch den 17.06.2009 auf zum Tauchgang in der Aller. Samtgemeindebrandmeister Priebe war ebenfalls immer mal wieder vor Ort und begutachtete das Geschehen. Vor Ort fuhr ein Sonarboot der Polizei den genannten Streckenabschnitt ab und meldete den Tauchern, wo sich verdächtige Gegenstände am Grunde der Aller befinden könnten. Anschließend war es Aufgabe der Taucher diese Stellen gründlich abzusuchen.Hierbei hatten die Taucher mit Sichtweite von lediglich 50 cm und weniger zu kämpfen. Auch Tauchlampen konnten hier nur wenig Besserung bringen, so dass die Taucher größtenteils auf ihren Tastsinn vertrauen mussten. Die starke Strömung der Aller machte ihnen ebenfalls zu schaffen, weshalb jeder Taucher von einem sog. Leinenführer gehalten wurde. Hierdurch wurde ein zu starkes Abdriften der Taucher von der zu untersuchenden Stelle verhindert und diese konnten sich voll und ganz auf das Absuchen der verdächtigen Flussstelle konzentrieren. Unter der Essler Brücke stieß man auf verdächtige Gegenstände, welche von der Polizei entgegengenommen und begutachtet wurden. Inwiefern diese Gegenstände für die Ermittlung nun von Nutzen sein können bzw. mit dem vermuteten Gewaltverbrechen in Verbindung stehen ist noch nicht bekannt. Gegen 16:30 Uhr waren dann die Sauerstoffvorräte der Taucher der freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt aufgebraucht. Auch mit den Kräften – die Wassertemperatur der Aller ist immer noch recht niedrig – war man langsam am Ende, befand man sich doch schon seit 09:30 Uhr im Einsatz. So räumten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Schwarmstedt die Einsatzstelle und wurden von den Tauchern der Berufsfeuerwehr Hannover abgelöst.Vor der eigentlichen Rückfahrt zum Feuerwehrhaus musste man allerdings noch einen Schiffseigentümer unterstützen, welcher sein Boot auf Grund hatte laufen lassen. Mit Hilfe des Rüstwagens konnte dieses Boot jedoch wieder an Land gezogen werden.Im Feuerwehrhaus erfolgten noch die notwendigen Nacharbeiten, bevor der Einsatz gegen 18:00 Uhr beendet war.

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Einsätze Walsrode und Wettsieg bei NDR1 Sommertour

Zwei Wochen lang steuert das Team von NDR 1 Niedersachsen mit der Sommertour täglich eine andere niedersächsische Stadt an und lässt sich dort mit Live-Übertragungen, Spielen und Ü40-Sommerpartys für einen Tag lang nieder.Am Mittwoch war der Auftakt in Walsrode. Die Bürger hatten die Aufgabe, mindestens 100 Nonnen und Mönche mit einer Heilpflanze oder Kräutern auf die Bühne zu bekommen, die dann das Lied "Marmor Stein und Eisen bricht" von Drafi Deutscher singen mussten. Die Aufgabe wurde in Anlehnung an das mehr als 1000 Jahre alte Kloster und die Tatsache gewählt, das der Sänger einige Zeit in Walsrode lebte. Spielend kamen rund 300 Aktivisten entsprechend verkleidet zusammen - nur das Singen müsse noch geübt werden, so der Moderator Thürnau. Trotzdem konnte die Bürgermeisterin Silke Lorenz die Urkunde "Stadt auf Zack" in Empfang nehmen. Die Feuerwehr Walsrode war auch mit rund 30 Teilnehmern erschienen, um das Ziel zu erreichen. Kurz nachdem die Wette bei der NDR1 Sommertour gewonnen war, wurden die Freiwilligen der Ortswehren Fulde und Walsrode zu einer Tierrettung alarmiert. Ein Pferd hatte sich in dem Transportanhänger so unglücklich mit dem rechten Vorderlauf unter einer Metallschiene verklemmt, daß es sich nicht selber befreien konnte. Die Helfer rückten zur Verbindungsstrasse zwischen Fulde und Walsrode aus. Während der Rettungsaktion war die Fahrbahn teilweise komplett gesperrt. Noch während der Rüstwagen in Stellung gebracht wurde, versuchte der Eigentümer mit einem Bolzenschneider das Metall zu durchtrennen. Dadurch wurde das Pferd panisch, schlug aus und strampelte stark. Durch die Bewegungen konnte es sich dann selber befreien - und wurde von den Eigentümern beruhigt. Bereits am Morgen mussten die Freiwilligen Feuerwehrleute aus Walsrode zu einem Gebäudebrand in die Schubertstrasse ausrücken. Dort brannte gegen 09:00 Uhr in einer Wohnung eine Schaumstoffmatratze. Diese wurde unter Atemschutz ins Freie gebracht und dort abgelöscht.

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Honerdingens und Vethems „Zweite“ siegen Fulder sorgen für optimale Wettkampf-Bedingungen beim 28. Stadtfeuerwehrtag

Gut, es hätte wärmer sein können. Auch das eine oder andere Regenschauer war jedenfalls zu diesem Zeitpunkt überflüssig. Doch Feuerwehrleute sind keine Weicheier, haben einsatzbedingt fast immer mit dem nassen (und kalten) Element zu tun. Darum war die Stimmung beim 28. Stadtfeuerwehrtag in Fulde trotz äußerer Einflüsse hervorragend. Die Wettbewerbsleistungen durchweg auch. Die Stadtwettbewerbe in Fulde waren am Sonnabend für die Wettkampfgruppen die Generalprobe für die Kreiswettbewerbe, die am kommenden Sonntag im Bispinger Ortsteil Behringen stattfinden. In der Wertungsgruppe TS siegte Vethem 2 ganz knapp vor Gastgeber Fulde, Ebbingen und den beiden Wettkampfgruppen aus Groß Eilstorf sowie Idsingen.Bei den LF-Gruppen holte sich einmal mehr Honerdingen 2 den Titel mit der Tagesbestnote von 408,710 Punkten. Dafür gab es noch den neuen Wanderpokal des Handwerkerstammtisches (Bild). Auf den Plätzen folgten Düshorn 2, Honerdingen 1, Walsrode 1, Hünzingen und Kirchboitzen 2. Quelle: WZ

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Gemeindefeuerwehrtag 2009 in Jarlingen

Auf einem bestens präparierten Wettkampfplatz trafen sich anlässlich des 60jährigen Jubiläums der Ortsfeuerwehr Jarlingen die Aktiven zum jährlichen Leistungsvergleich auf Gemeindeebene. Neben dem Bürgermeister Michael Lebid konnte der Ortsbrandmeister Jarlingen, Cristoph Nicodemus als Kämmerer der Gemeinde, Rudi Pagel von der Verwaltung, sowie Iris Schmidt, Gert Seifert, Gert Meyer und Hermann Norden vom Gemeinderat begrüßen. Deren Anwesenheit zeigt, welchen Stellenwert die Feuerwehr in der Gemeinde Bomlitz hat. Auf der Feuerwehrschiene war der Gemeindebrandmeister Harald Langner, der Brandabschnittsleiter Süd Burkhard Schmale, der Stellvertretende Gemeindebrandmeister Wolfgang Welke erschienen. Wolfgang Welke nahm auch noch als Mitglied der Oldiestruppe an den Wettbewerben teil. Gestartet wurde in den Klassen Jugendfeuerwehr, Aktive und Oldies. Den Anfang machte die Jugend in der Reihenfolge: Bomlitz I, Bommelsen/Kroge I, Bomlitz II, Bommelsen/Kroge II, Bomlitz III.Den Sieg holte sich bei der Jugend die Gruppe Bomlitz I. Als besonderes Highlight trat Bomlitz III auf den Wettkampfplatz. Kämpften hier doch die Jüngsten um den Sieg. In der Klasse Aktive verwies Bomlitz I die anderen Gruppen auf die Pläze, in Folge kamen Bommelsen, Bomlitz II, Kroge und Jarlingen/Ahrsen. Als letzte starteten die Oldies. In dieser Kategorie stellte die Feuerwehr Kettenburg als Gast der OF Jarlingen auch eine Gruppe. Bei den Oldies kam Bommelsen auf den ersten und Bomlitz auf den zweiten Platz. Den dritten Platz belegte Kroge, der vierte Platz ging an Jarlingen/Ahrsen und der fünfte an Kettenburg. Alles in allem verbrachten die Feuerwehrleute bei schönstem Wetter einen herrlichen Tag in Jarlingen, der nicht nur zum Wettkampf genutzt wurde, sondern auch zur Kameradschaftspflege mit den Kameraden der Ortsfeuerwehren.

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Waldbrand zwischen Westenholz und der BAB 7 Fünf Feuerwehren im Einsatz

Am Donnerstagnachmittag gegen 14:30 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Westenholz, Krelingen, Hodenhagen, Ahlden und Hademstorf, mit 42 Kräften, zu einem Waldbrand zwischen Westenholz und der BAB 7 alarmiert. Vor der oberen Ortseinfahrt nach Westenholz brannten ca. 350 qm Gras und Unterholz welches mittels Einsatz von mehreren C-Rohren rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte. Nach ca. 1,5 Stunden konnten die Helfer die Einsatzstelle verlassen und einrücken.Zur Brandursache konnten noch keine Angaben gemacht werden. Ebenfalls vor Ort waren der Stadtbrandmeister R. Meyer und zwei Polizeibeamte.

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Erster Lehrgang für die Verwaltung im Sprechfunk

Am Mittwoch 10. Juni 2009 hat die Kreisausbildung der Feuerwehren aus dem Landkreis Soltau-Fallingbostel einen Lehrgang im Sprechfunkbereich in Theorie und Praxis für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltungen angeboten und durchgeführt. Aus den Gemeindeverwaltungen kamen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, aber auch die Mitarbeiterinnen des Heidekreisklinikums Walsrode waren erschienen. Aus der im Jahr 2007 stattgefundenen Übung „Dunkle Nacht“ der Gemeindeverwaltungen hat man Defizite im Umgang mit dem Sprechfunkbereich festgestellt und es wurde von der Kreisverwaltung dann ein entsprechender Unterricht angeboten, der durch die Kreisausbildung mit Zuschnitt auf die Verwaltungen und deren Bedürfnisse und Anforderungen erstellt wurde. Dieser Sprechfunkerlehrgang in stark gekürzter Form wurde durch die Kreisausbilder Ernst-Heinrich Römer und Thomas Balzer und mit Unterstützung durch die Technische Einsatz Leitung (TEL) Böhme in der Feuerwehr Technischen Zentrale (FTZ) Soltau in vier Gruppen durchgeführt. Die theoretische Ausbildung gliederte sich in Rechtgrundlagen, Physikalisch- technische Grundlagen und dem Sprechfunkbetrieb. Nach einer Stunde Theorie wurde in eindrucksvoller Weise die Leitstelle Florian Böhme von der Disponentin Margitta Abelbeck und Disponent Ernst-Heinrich Römer den Teilnehmerinnen und Teilnehmern näher gebracht und die neue Technik erläutert. Danach fand die praktische Sprechfunkübung statt, wo die Teilnehmer auf vier Gruppen aufgeteilt wurden. Alle mussten mehrer Funksprüche absetzen und in Empfang nehmen, sowie Buchstabieren und die Zahlen entsprechende der Dienstvorschrift 810 anwenden. Alles nach vorher bekannt gegeben X-Zeiten, was natürlich mit einem genauem Uhrenvergleich vorher abgestimmt wurde. Wie alle bestätigten, war dieser Lehrgang eine große Bereicherung und sollte in regelmäßigen Abständen als Fortbildung angeboten werden. Die Kreisausbildung wird sich dieser Nachfrage stellen und sind über Anfragen die über unseren Kreisausbildungsleiter Jens Brockmann gestellt werden können, jederzeit gerne bereit diese aufzugreifen.

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Dem Feuer sicher entgegen treten Praktische Ausbildung für Buchholzer Lehrerinnen und Kindergärtnerinnen am Feuerlöscher durch die Feuerwehr

Im Rahmen der Brandschutzerziehung für den Kindergarten , Waldkindergarten und der Grundschule Buchholz unterwiesen die Brandschutzerzieher Wilfried von Bostel und Torsten Grünhagen am vergangenen Mittwoch 14 Lehrerinnen und Kindergärtnerinnen im Gebrauch von Feuerlöschern.Zunächst gab es eine theoretische Einweisung welche Feuerlöscher es gibt und wie man mit ihnen umgeht. Danach ging es nach draußen wo eine Fettexplosion und eine Spraydosenexplosion demonstriert wurden, diese waren für die Teilnehmer sehr beeindruckend. Außerdem wurde gezeigt wie einfach ein Brand mit einer Decke erstickt werden kann. Anschließend durften die Teilnehmer selber an einen Brandherd und mussten diesen mit Feuerlöschern bekämpfen.Nach einhelliger Meinung war diese Unterweisung ein voller Erfolg da die Teilnehmer nun wissen wie man diese Löschgeräte richtig einsetzt.

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Ortsfeuerwehr Insel gewinnt Bürgermeisterpokal

Die Mannschaft der Ortsfeuerwehr Insel ist der Sieger im diesjährigen Wettbewerb um den Bürgermeisterpokal der Schneverdinger Feuerwehren, der nach den Regeln der niedersächischen Feuerwehrleistungswettbewerbe in Wintermoor ausgetragen wurde. Die Gruppe erreichte mit 408,14 von 500 möglichen Wertungspunkten ein gutes Ergebnis.Bei diesem Leistungsvergleich musste von den teilnehmenden Feuerwehren eine einsatzähnliche Übung absolviert werden, die von Wertungsrichtern der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel beurteilt wurde. Simuliert wurde ein Feuer im Dachgeschoss eines Wohnhauses mit der Gefahr der Ausbreitung auf ein angrenzendes Reetdachhaus. Durch die Einsatzkräfte musste eine Löschwasserentnahmestelle an einem offenen Gewässer eingerichtet und dann eine Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren, unter anderem über eine Steckleiter, vorgenommen werden. Zusätzlich mussten in einer Sonderprüfung feuerwehrtechnische Fragen beantwortet und verschiedene Feuerwehrknoten demonstriert werden.Bei der Siegerehrung begrüßten Ortsbrandmeister Horst Weseloh und Stadtbrandmeister Günter Salewski neben den zehn gestarteten Wettkampfgruppen aus dem Stadtgebiet auch zahlreiche interessierte Bürger und Vertreter aus Politik und Verwaltung. Stadtbrandmeister Günter Salewski zeigte sich erfreut, dass wie in den vergangenen Jahren, alle Ortswehren des Stadtgebiets eine Wettbewerbsgruppe an den Start geschickt hatten. Der stellv. Bürgermeister Dennis Niebuhr überbrachte die Grußworte des Rates und der Stadt Schneverdingen und überreichte den Bürgermeisterpokal an die siegreiche Mannschaft der Ortsfeuerwehr Insel. Für einige der Schneverdinger Ortswehren war der Wettbewerb auch eine Vorbereitung für die am 28. Juni 2009 stattfindenden Leistungswettbewerbe des Landkreises Soltau-Fallingbostel am Brunausee in Behringen (Gemeinde Bispingen). Bericht: Stephan Cohrs, Pressesprecher Feuerwehren Stadt SchneverdingenFoto: Stephan Cohrs

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Gefahrguteinsatz für die Feuerwehr Schwarmstedt

Am 15.06.2009 wurde um 21:36 Uhr die Feuerwehr Schwarmstedt zu einem Gefahrguteinsatz auf der Raststätte Allertal West alarmiert.Dort war aus der Ladefläche eines LKW aus zunächst unbekannter Ursache ein leicht entflammbares Polymergranulat ausgetreten. Ferner wirkte das Granulat ätzend bei direktem Hautkontakt und wäre mit Wasser eine toxische Verbindung eingegangen. Sicherheitshalber wurden in diesem Zusammenhang daher aus der Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Soltau-Fallingbostel die Fachzüge „Dekontamination“ und „Gefahrgut“ alarmiert und hielten sich in Hodenhagen in Bereitschaft, während der Kreisbereitschaftsführer Rainer Seebeck gemeinsam mit der Feuerwehr Schwarmstedt vor Ort die Lage begutachtete. Da es nicht regnete, konnte glücklicherweise schnell Entwarnung gegeben werden und die Fachzüge mussten selbst nicht eingreifen.Nachdem die Einsatzstelle großräumig abgesichert war, wurde die Abdeckung des LKW geöffnet und die Ladefläche begutachtet. Später wurde die Einsatzstelle zusätzlich durch den Rüstwagen der Feuerwehr Schwarmstedt ausgeleuchtet. Bei der Sichtung der Ladefläche stellten die Einsatzkräfte fest, dass „lediglich“ durch falsche Ladungssicherung eine kleine Beschädigung an zwei der geladenen 1200 kg Granulatgebinden entstanden war. Durch diese Beschädigungen konnte nun das transportierte Granulat bei Vibration ins Freie gelangen. Da bei LKW-Stillstand keine direkte Gefahr eines weiteren Granulataustritts bestand, nahmen die vor Ort befindlichen Einsatzkräfte mit einem Allzwecksauger das ausgetretene Granulat auf und sicherten die Ladefläche und die beschädigten Gebinde vor der Möglichkeit eines weiteren Granulataustritts ab. Weiterführende Maßnahmen wurden am Folgetag von der Spedition selbst durchgeführt. Gefahr für Umwelt und Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt.Die Feuerwehr Schwarmstedt war mit fünf Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften im Einsatz. Gemeindebrandmeister, stellv. Kreispressewart, Polizei sowie zwischenzeitlich auch die Johanniter Unfallhilfe waren ebenfalls vor Ort. Text und Bilder: O. Beesch, FF Schwarmstedt

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Doppelsieg für Norddrebber Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt im Wettstreit

Geschicklichkeit und technisches Wissen waren kürzlich wieder gefragt bei den 26. Leistungswettbewerben der Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt. Insgesamt stellten sich in diesem Jahr in Essel 12 Gruppen den wachen Augen der Wertungsrichter. Die Aufgabe der Mannschaften bestand darin, innerhalb von zehn Minuten einen Löschangriff aufzubauen und dabei möglichst wenig Fehlerpunkte zu kassieren. Bei den in die Übung eingebauten Zeittakten war besonders die Schnelligkeit gefragt. Gruppenführer, Melder, Maschinist und Angriffstrupp mussten zusätzlich ihr feuerwehrtechnisches Wissen in einer Sonderprüfung unter Beweis stellen. Auch der Pflegezustand des Feuerwehrfahrzeuges und der Gesamteindruck der Wettbewerbsgruppe wurden bewertet. Bei sommerlichen Temperaturen konnten die zahlreichen Zuschauer einen spannenden Wettkampf verfolgen.   Nachdem alle Ergebnisse ausgewertet wurden, konnte Gemeindebrandmeister Rainer Priebe den Sieger bekannt geben. Den ersten Platz sicherte sich die Mannschaft Norddrebber 1 mit 397,0 Punkten vor Norddrebber 2 mit 365,85 Punkten. Dritter wurde die Gruppe aus Buchholz (359,71 Punkten).Auf den weiteren Plätzen folgten 4. Bothmer (334,43), 5. Schwarmstedt (330,71), 6. Lindwedel 2 (329,57), 7. Hope (326,43), 8. Essel (262,43), 9. Gilten (245,0), 10. Marklendorf (235,86), 11. Suderbruch (223,14) und 12. Lindwedel 1 (199,71).

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Familientag beim Stadtfeuerwehrtag in Fulde

Die Ortsfeuerwehr Fulde lädt am 20. Juni zum diesjährige Stadtfeuerwehrtag der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Walsrode ein. Das Motto; ein Tag für die ganze Familie. Bereits jetzt fiebern die Mitglieder der Veranstaltung entgegen und sind mit den Vorbereitungen beschäftigt. Fulde (jf) Neben den Wettbewerben, bei denen wie in jedem Jahr Mannschaften der einzelnen Ortsfeuerwehren antreten und eine Übung – Brandeinsatz mit Menschenrettung - nach bestehenden Vorschriften und Regeln in möglichst kurzer Zeit und mit wenigen Fehlern durchführen, wird es auch ein Beiprogramm geben. „Ganz bewusst haben wir uns entschieden, einen Familientag zu organisieren“, so der Ortsbrandmeister Ralf Köhler. Ab 12:30 Uhr wird für die Kinder unter anderem eine Hüpfburg aufgebaut und die vorhandenen Spielgeräte am Sportplatz können genutzt werden. Damit die Kleinen gefahrlos spielen können, wird die angrenzende Straße für den Verkehr gesperrt. Damit die Eltern den Tag ebenso genießen können, ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die Organisatoren bieten wieder Speisen vom Grill, gekühlte Getränke sowie ein Kaffee- und Kuchenbuffet an. Die Siegerehrung wird gegen 19:00 Uhr stattfinden. Die Ortsfeuerwehr Fulde würde sich über zahlreich erscheinende Gäste sehr freuen.

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Blitzeinschlag in Einfamilienhaus

Walsrode (jf) Kurz aber heftig war das Gewitter, dass sich am späten Dienstagabend über Walsrode entlud. Gegen 22:00 Uhr schlug in der Kovelerstrasse ein Blitz in ein Einfamilienhaus ein. Mit einem ohrenbetäubenden Knall flogen Ziegeln vom Dach und die Bewohner nahmen  starken Brandgeruch wahr. Daraufhin wurde die Freiwillige Feuerwehr Walsrode alarmiert, die mit insgesamt 24 Helfern und fünf Fahrzeugen ausrückte. Mittels Drehleiter wurde das Dach teilweise abgedeckt, es wurde aber kein offenes Feuer entdeckt. Um nach verdeckten Brandnestern zu suchen, wurde die Feuerwehr Bad Fallingbostel nachalarmiert, die mit der Wärmebildkamera den betroffenen Bereich kontrollierte. Aber auch die acht Einsatzkräfte aus der Kreisstadt konnten kein Feuer entdecken. Daraufhin wurde das Dach wieder provisorisch verschlossen. Zwei Mitarbeitern der Stadtwerke stellten vorsorglich die Gasversorgung und den Strom ab, da eine Beschädigung der Leitungen nicht ausgeschlossen werden konnte. Glück im Unglück; die siebenjährige Tochter, die normalerweise im Dachgeschoss schläft, war wegen des Gewitters ins Schlafzimmer der Eltern eine Etage tiefer gezogen – sie bekam von der ganzen Aufregung nichts mit.

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Einsatzreiches Wochenende für die Stadtfeuerwehr Walsrode

Das vergangenen Wochenende begann für die Mitglieder der Stadtfeuerwehr Walsrode bereits sehr früh mit Einsätzen. Die Ortsfeuerwehren Düshorn, Walsrode und Kirchboitzen mussten zu einer Technischen Hilfeleistung, einem Kleinbrand und einem schweren Verkehrsunfall ausrücken. Walsrode (jf) Erst wurde die Ortswehr Düshorn um 05:08 Uhr alarmiert, da im Bereich des Hochspannungswerkes eine Stromleitung abgerissen war. Ein Spaziergänger, der den Schaden feststellte, hatte die Helfer alarmiert. Durch die 18 Feuerwehrleute, die mit zwei Fahrzeugen vor Ort waren, war aber kein direktes Eingreifen nötig. Die Leitung war heruntergefallen, ohne zu reißen. Sie hing circa einen Meter über dem Boden. Somit wurde der Gefahrenbereich abgesichert, bis der zuständige Stromversorger die Einsatzstelle übernahm und den Schaden behob. Die Polizei war ebenfalls mit zwei Beamten vor Ort. Um 05:19 Uhr wurde die Ortswehr Walsrode alarmiert. Sie rückte mit zwei Fahrzeugen und zwölf Freiwilligen aus, da auf einem Parkplatz an der A27 ein Müllcontainer brannte. Das Feuer wurde unter Atemschutz abgelöscht, indem der Container mit Schaum geflutet wurde. Wie die Feuerwehr Verden mitteilte, mussten sie kurz nach 6:00 Uhr ebenfalls auf die A27 ausrücken, da weitere Container auf den Parkplätzen zwischen Walsrode und Verden brannten. Um 20:03 Uhr wurden dann die Freiwilligen aus Kirchboitzen und Walsrode zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B209 zwischen Kirchboitzen und Groß Eilstorf gerufen. Dort war eine 22-jährige Frau, die in Richtung Groß Eilstorf unterwegs war, aus bisher unbekannter Ursache mit ihrem Opel Corsa von der Fahrbahn abgekommen und mit der Beifahrerseite gegen einen Straßenbaum geprallt. Dabei wurde sie schwer verletzt in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Sie musste von der Feuerwehr, die mir sieben Fahrzeugen und 38 Helfern vor Ort war, mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Danach wurde sie an das DRK Walsrode, das mit vier Mitarbeitern und zwei Fahrzeugen ausgerückt war, übergeben. Nach der Erstversorgung wurde sie mit dem Rettungshubschrauber in die Medizinische Hochschule Hannover geflogen. An dem PKW entstand Totalschaden, während der Rettungsarbeiten musste die Bundestrasse komplett gesperrt werden. Die Polizei war mit zwei Fahrzeugen und vier Beamten vor Ort, die Ermittlungen zur Unfallursache dauern zur Zeit noch an. Ebenfalls vor Ort waren der Stadtbrandmeister Richard Meyer, sein Stellvertreter Volker Langrehr sowie die Straßenmeisterei. Ein Mitglied des DRK sowie ein Aktiver des THW kamen zufällig auf den Unfall zu und leisteten Erste Hilfe.

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Elektroautos auf dem Weg nach Lüneburg Feuerwehr als Stromversorger

Walsrode (jf) Wie dem Radio zu entnehmen war, fand am vergangen Wochenende in Lüneburg die 15. Umweltmesse statt. Daran nahmen viele Elektroautos teil, darunter auch fünf aus dem Raum Gütersloh. Einer der Besitzer, selber aktiver Feuerwehrmann, fragte vorab bei mehreren Feuerwehren zwischen Gütersloh und Lüneburg an, ob dort die Fahrzeuge mit Strom versorgt werden könnten. Dazu zählten im Landkreis Soltau-Fallingbostel die Freiwilligen Feuerwehren Walsrode und Soltau. So wurden am Freitagnachmittag die Akkus der Elektrofahrzeuge, die bis zu 70 Stundenkilometer schnell sind und eine Reichweite von rund 80 Kilometern haben, erst im Feuerwehrhaus Walsrode und danach in Soltau aufgeladen. Dann ging es weiter nach Lüneburg zur Fahrzeugausstellung auf dem Messegelände. Sollte wider erwarten die Energie nicht reichen, haben die Fahrer noch die Möglichkeit, sich mit Muskelkraft fortzubewegen – dann allerdings nur mit fünf Kilometern pro Stunde und sehr schweißtreibend.

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Weiterbildung für Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr im Heidekreis-Klinikum Walsrode

Walsrode (jf) Im Rahmen einer Fortbildung besuchten elf Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode am vergangenen Mittwochabend das Heidekreis-Klinikum in Walsrode. Sie wurden von den beiden Geschäftsführern Peter Lehmann und Norbert Jurczyk sowie den für das Notfallmanagement zuständigen Mitarbeitern, Christoph Plotzki (Katastrophenschutzbeauftragter) und Werner Knoke (Brandschutzbeauftragter), begrüßt. Danach wurde den Freiwilligen das Notfallmanagement, unter anderem bestehend aus den Teilen Alarmierungs-, Brandschutz- und Evakuierungsordnung, anhand eines Planes vorgestellt. Dieser wurde in den letzten Jahren kontinuierlich optimiert und den Gegebenheiten angepasst. Die Krankenhauseinsatzleitung, bestehend aus den Geschäftsführern und weiteren Führungskräften,   unterstützt im Einsatzfall die Feuerwehr. Bei einem Brand wird davon ausgegangen, dass nur die betroffene Station geräumt werden muss. Sollte es zu einer kompletten Evakuierung des Krankenhauses kommen, die nur durch z. B. den Landkreis oder die Feuerwehr angeordnet werden darf, müssen je nach Belegung rund 200 Patienten aus dem Gebäude gebracht werden. Dafür würde dann mit dem Einsatzstichwort „Massenanfall von Verletzten oder zu betreuenden Personen“ das so genannte MANV-Konzept des Landkreises Soltau-Fallingbostel umgesetzt. Nach angeregter Diskussion wurde noch der Notfallkoordinierungsraum besichtigt. Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Fortbildung für den Ernstfall hilfreich war. Es wurde noch vereinbart, in einer gemeinsamen Übung die Theorie in die Praxis umzusetzen.

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Fortbildungsveranstaltung der Feuerwehren Nienhagen, Norddrebber und Suderbruch Sicher zur Einsatzstelle - Sonderrechte im Straßenverkehr

Unter diesem Motto stand kürzlich eine Fortbildungsveranstaltung der Feuerwehren Nienhagen, Norddrebber und Suderbruch. Der Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel Detlev Maske informierte über die rechtlichen Grundlagen und den Gebrauch von Sonderrechten im Straßenverkehr. An Hand von zahlreichen Beispielen wurden den Feuerwehrmitgliedern der Einsatz von Blaulicht und Martinshorn bei Alarmfahrten nähergebracht. Trotz Sonderrechte ist immer besondere Vorsicht geboten, denn jede Einsatzfahrt birgt ein Risiko für die Helfer, wie auch für die übrigen Verkehrsteilnehmer.Ein weiteres Thema war die Fahrt zum Gerätehaus bei einer Alarmierung. Hierbei ist es wichtig das die Straßenverkehrsordnung nicht außer Acht gelassen wird, auch wenn besondere Eile geboten ist. Grundsätzlich geht die eigene Sicherheit vor. Denn nur wenn man sicher an der Einsatzstelle ankommt, kann man auch helfen.

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Ungewöhnliche Tierrettung in Walsrode

Walsrode (jf) Zu einem ungewöhnlichen Einsatz mussten die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode am Samstagabend gegen 20.00 Uhr ausrücken. In der Verdener Straße hatten besorgte Nachbarn die Rettungskräfte alarmiert, weil ein Rottweiler seit geraumer Zeit in rund vier Metern Höhe auf einem Dachvorsprung saß und sie befürchteten, dass er abstürzen könnte. Der Hund, der von seinem Besitzer regelmäßig auf die Dachterrasse gelassen wird, war diesmal über die Brüstung gesprungen und konnte aus eigener Kraft nicht mehr zurück. Zwei beherzte Nachbarn kletterten mittels Leiter auf ein Schuppendach und sicherten den Hund bis zum Eintreffen der Freiwilligen. Noch bevor die 13 Feuerwehrleute, die mit drei Fahrzeugen vor Ort waren, eingreifen mussten, kam der Hundebesitzer auf die Terrasse und hob den Hund auf den sicheren Boden zurück. Glück für die Feuerwehrleute, denn keiner hätte sich gerne dem großen, verängstigten Hund nähern wollen, da niemand die Reaktion des Tieres hätte voraussehen können. Vielleicht wäre ein Maulkorb eine gute Zusatzausrüstung für die Feuerwehr, so der Einsatzleiter, Zugführer Axel Hartenstein.

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Feuerwehr Walsrode übt Ausnahmeunfall Zugübung des zweiten Zuges war ein voller Erfolg

Walsrode(tb) „PKW Abhang hinunter gestürzt, Person im Fahrzeug eingeklemmt“, mit diesen Stichworten begann die Zugübung des zweiten Zuges der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode am vergangenen Donnerstagabend.Beim Eintreffen der Kräfte am Übungsort (Verbindungsweg Meirehmer Berg/Fulde), zeigte sich folgende Lage: Es war ein PKW einen steilen Abhang hinunter gefahren und gegen einen Baum geprallt. Die Fahrerin wurde dadurch schwer in Ihrem Fahrzeug eingeklemmt.Nun galt es das hydraulische Rettungsgerät (Schere und Spreitzer) den Abhang runter zu tragen, die verletzte Person zu versorgen und zu betreuen und den Brandschutz in dem Waldstück sicher zustellen. Da die Gefahr bestand dass der PKW noch weiter den Abhang runterrutscht wurde er mit Feuerwehrleinen gesichert, ebenso musste das Rettungsgerät gegen wegrutschen gesichert werden. Die Rettung der Person gestaltete sich schwierig, da man alle Arbeiten in Schräglage durchführen musste.Die Person wurde nach der Befreiung auf einer Schaufeltrage, die noch zusätzlich auf einem Steckleiterteil gesichert werden musste, den Abhang hoch gezogen. Anschließend wurde der PKW mittels Seilwinde des Rüstwagens den Abhang rauf gezogen.In einer kurzen Nachbesprechung zog man ein positives Fazit aus der vom Zugführer K.-H. Marquardt ausgearbeiteten nicht alltäglichen Übungssituation.

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LKW-Unfall auf der Raststätte Allertal West Große Mengen an Dieselkraftstoff ausgelaufen

Am 28.02.2009 wurde um 06:38 Uhr die Feuerwehr Schwarmstedt zur Beseitigung von ausgelaufenem Kraftstoff alarmiert. Ein LKW war nach einem Bremsvorgang, beim Auffahren auf die Raststätte Allertal West, ins Schleudern geraten und hatte sich dabei seinen Kraftstoffbehälter derartig stark beschädigt, dass nahezu sein vollständiger Inhalt umgehend auslief und eine – durch den einsetzenden Regen begünstigt – große Fläche der Raststätte verunreinigte. Ein vorausfahrender LKW war von dem Unfallfahrzeug noch leicht touchiert worden, hatte aber keine für die Einsatzkräfte relevanten Schäden davongetragen.  Umgehend begannen die Einsatzkräfte damit die betroffene Fläche mit Bindemittel abzustreuen, um eine weitere Ausbreitung des Dieselkraftstoffes – vor allem auf die angrenzende Autobahn – sowie ein weiteres Abfließen in die vorhandenen Abflussmöglichkeiten zu verhindern. Ferner wurde ein entsprechendes Auffangbehältnis unter dem leckgeschlagenen Kraftstofftank platziert, damit zumindest noch die letzten Reste Kraftstoff aufgefangen werden konnten. Notwendige Absperrmaßnahmen waren bereits durch die anwesende Polizei veranlasst und durchgeführt worden. Wie sich im Verlauf des Einsatzes herausstellte, war ein Großteil des Kraftstoffes glücklicherweise in eine Oberflächenentwässerung mit eingebautem Ölabscheider geflossen, sodass keine direkte Grundwasserverunreinigungsgefahr bestand. Nachdem die Autobahnmeisterei und die untere Wasserbehörde des Landkreises die Einsatzstelle übernommen hatten, rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr wieder ein. Nach den notwendigen Einsatznacharbeiten war der Einsatz um 8:30 Uhr beendet. Insgesamt waren drei Fahrzeuge und 11 Einsatzkräfte im Einsatz.

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Schuppenbrand in Marklendorf Einsatz für die Feuerwehren Marklendorf, Buchholz und Schwarmstedt

Am 27.05.2009 wurden um 16:10 Uhr die Ortswehren Marklendorf, Buchholz und  Schwarmstedt zur Bekämpfung eines Schuppenbrandes alarmiert. Aus bislang unbekannter Ursache war ein vor dem Schuppen befindlicher Stapel mit aufgeschichtetem Holz in Brand geraten. Bei dem benachbarten Schuppen handelte es sich glücklicherweise „nur“ um einen überdachten Unterstand zur Lagerung von Strohballen und Ähnlichem. Vermutlich durch den vom Wind begünstigten Funkenflug hatte sich das Feuer auch auf diesen Unterstand ausgebreitet und hierbei zahlreiche Strohballen in Brand gesetzt. Vor Ort begannen die Einsatzkräfte umgehend mit der Brandbekämpfung. Hierzu kamen im Laufe des Löscheinsatzes insgesamt vier C-Rohre und ein Mittelschaumrohr zum Einsatz. Die Löschwasserversorgung erfolgte zunächst aus dem Löschgruppen- und dem Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Schwarmstedt. Im Verlauf des Einsatzes wurde die weitere Wasserversorgung durch jeweils eine Versorgungsleitung aus einem Feuerlöschbrunnen und aus einem zur Verfügung gestellten landwirtschaftlichen Beregnungsbrunnen sichergestellt. Die Wasserförderung erfolgte in beiden Fällen über eine lange Wegstrecke. Gegen 18:15 Uhr konnte von der Feuerwehr Marklendorf „Feuer aus“ vermeldet werden. Insgesamt waren 37 Einsatzkräfte und sechs Fahrzeuge im Einsatz. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Brandursachenermittlung wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen und auch die genaue Schadenshöhe ist noch unklar. Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr war auch die ortsansässige Polizei anwesend.

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Treffen der Kräfte vom ABC-ErkKW aus dem Landkreis Nienburg und Soltau-Fallingbostel am Feuerwehrhaus Düshorn

Da der hier im Landkreis stationierte ABC-Erkundungskraftwagen aufgrund eines Umbaues mit Aufrüstung der Meßtechnik nicht verfügbar ist, wird derzeit die Einsatzbereitschaft durch das Fahrzeug aus dem benachbarten Landkreis Nienburg sichergestellt. Auf Initiative des Bereitschaftsführers Rainer Seebeck von der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt wurde vom Fachzug Messen und Spüren, der das Fahrzeug mit spezieller Messtechnik für chemische und atomare Stoffe betreut und einsetzt, ein Treffen zum gegenseitigen Kennenlernen der Kameraden vereinbart, die diese fachspezifischen Fahrzeuge bedienen. Die Gruppe der Nienburger Kameraden kam daraufhin am Dienstagabend (26.05.2009) unter Leitung vom Nienburger ABC-Zugführer Klaus Hotze mit dem ABC-ErkKW und den ELW zum Feuerwehrhaus nach Düshorn, wo sie von den Kameraden der Fachgruppen aus Munster und Düshorn unter Leitung von Hans-André Battel und Andreas Eickhoff empfangen wurden. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde fand eine kleine Gas-Messübung auf einem benachbarten landwirtschaftlichen Anwesen statt, bevor dann der weitere Erfahrungsaustausch im Feuerwehrhaus erfolgte. Ein Gegenbesuch wurde schon einmal unverbindlich für die Zeit vereinbart, wenn der Nienburger ABC-ErkKW aufgerüstet wird. Bericht & Fotos:BerFü KFB-U SFARainer Seebeck

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Gemeindewettbewerbe der Samtgemeinde Ahlden in Eickeloh

Doppelsieg für die Jugendfeuerwehr Eickeloh I+II und Sieger bei den Aktiven Wehren die Ortsfeuerwehr Eilte. Bei einem sehr gut hergerichteten Wettbewerbsplatz, konnten die Jugendfeuerwehren und Aktiven Feuerwehren aus der Samtgemeinde Ahlden wieder mal ihr Können unter Beweis stellen.Es waren sieben Jugendgruppen gestartet und bei den Aktiven sechs Gruppen. Jede Ortsfeuerwehr war zum Wettbewerb angetreten. Begleitet wurden die Wettbewerbsgruppen durch ein Schiedsrichter Team aus dem Landkreises Soltau-Fallingbostel. Die Jugendfeuerwehren übten sich ab 13.00 Uhr im Laufen. Hier ist es der 400m Lauf, den es gilt mit einer Gruppe (9 Jugendliche im Alter zwischen 10 und 18 Jahren) in möglichst kurzer Zeit zu durchlaufen. Aber auf der Strecke sind auch noch entsprechende Hindernisse zu bewältigen, wie z.B. aufrollen eines C-Schlauches, Überlaufen eines Laufsteges, Anziehen (Gürtel mit Zweidornschnalle, Helm und Handschuhe). Alle Jugendlichen habe diese Übung, die sich übrigens B-Teil nennt, bestens bewältigt. Auch der so genannte A-Teil, wobei es sich um einen Löschangriff mit 3 C-Rohren handelt, wurde mit Bravour gelöst. Hier gilt es zusätzlich über eine Leiterwand, einen Wassergraben, einer Hürde und einen Tunnel den Löschangriff zu realisieren. Zum Schluss der Übung mussten noch der Angriffs- und Wassertrupp Knoten und Stiche anlegen und das sehr schnell und natürlich auch richtig. Rundum waren die Jugendlichen mit den Wettbewerben zufrieden. Übungslage bei den Aktiven:Die Ortsfeuerwehr XY ist von der Feuerwehr-Einsatz-Leitstelle (FEL) während der Mittagszeit zu einem Feuer im Dachgeschoss eines im Rohbau befindlichen Einfamilienhauses mit Flachdachanbau (Garage) alarmiert worden. Die Ortsfeuerwehr rückt in Gruppenstärke aus. Beim Eintreffen am Einsatzort stellt die Gruppenführerin / der Gruppenführer fest, dass ein in unmittelbarer Nähe rechts vom Brandobjekt gelegenes Fachwerkhaus mit Reetdach stark gefährdet ist. Die Flammen drohen auf dieses Gebäude überzugreifen. Personen sind nicht gefährdet; Verkehrssicherungsmaßnahmen durch die Feuerwehr sind nicht erforderlich. Dies wurde alles auch entsprechend über Funk an die so genannte „Einsatzleitstelle“ gemeldet. Neben dem Löschangriff mit zwei C-Rohren und einem B-Rohr mussten anschließend noch ein paar Fragen beantwortet, sowie die Knotentechnik unter Beweis gestellt werden. Die gesamte Übung mit Wassergabe und entsprechendem Rückbau dauert durchschnittlich 10 Minuten und verlangt den Kameradinnen und Kameraden jede Menge „Schweiß“ ab. Bei der Siegerehrung waren sich alle einig, hier einen schönen Tag verlebt zu haben. Auch der Samtgemeindebürgermeister Heinz-Günther Klöpper bedankte sich herzlich für das geleistete Engagement. Der Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann und der Gemeindejugendfeuerwehrwart Ive Böse und seine Stellvertreterin Silke Fricke übergaben den ersten drei Platzierten jeweils einen Pokal. Mario Müller wurde wegen seiner unermüdlichen Arbeit in der Jugendarbeit mit dem Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr ausgezeichnet. Bei den Jugendfeuerwehren gewann die Jugendfeuerwehr Eickeloh I+II, gefolgt von Hodenhagen und Eilte und bei den aktiven Feuerwehren gewann die Freiwillige Feuerwehr Eilte gefolgt von Hodenhagen und Ahlden.

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70 Jahre bei der Feuerwehr Seltene Ehrung in Wietzendorf

Wietzendorf (stm). Hauptfeuerwehrmann Heinrich Lütjens, Jahrgang 1923, erhielt kürzlich von Kreisbrandmeister Uwe Quante das Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes für 70jährige Mitgliedschaft. Heinrich Lütjens trat 1939 in die damalige Pflichtfeuerwehr Suroide ein.Auf Anordnung der Regierung wurde vom Landrat des Kreises Soltau am 27. Juli 1941 die Pflichtfeuerwehr in eine Freiwillige Feuerwehr umbenannt. Somit ist Heinrich Lütjens das letzte noch lebende Gründungsmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Suroide. Mit der Gebietsreform 1974 wurden die Suroider eine Gruppe in der FF Wietzendorf. Zu Flächen- und Heidebränden rückte Heinrich Lütjens stets mit der Feuerpatsche an, da sie das effektivste und schnellste Löschmittel bei kleinen Brandnestern ist. Die Suroider Handdruckspritze von 1864 wurde ab 1954 im alten Backhaus von Heinrich Lütjens gelagert. Sie ist nun im Museum des Peetshof Wietzendorf ausgestellt.

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3. Sprechfunkerlehrgang des Jahres 2009

Kürzlich fand der 3. Sprechfunkerlehrgang im Jahr 2009 statt. Im Zeitraum vom 28.03.2009 bis 07.03.2009 wurde den teilnehmern wichtiges Wissen durch die Ausbilder vermittelt. Es nahmen insgesamt 27 Feuerwehrleute teil, der ältestewar war der FM Matthias Krull aus Lindwedel, der jüngste der FM Jan-Sebastian Küddelsmann aus Wietzendorf. Lehrgangsbester darf sich der FM Timo Bonnke aus Soltau nennen. Der Lehrgangsleiter sagt auch im Namen der Kreisfeuerwehrführung "Danke" an die Ausbilder und die Ortsfeuerwehren, für die Fahrzeuggestellung sowie an die Leitstelle für die Besichtigung.

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Wieder PKW-Unfall mit eingeklemmter Person Einsatz für die Feuerwehr Schwarmstedt

Am 24.05.2009 wurde um 16:21 Uhr die Feuerwehr Schwarmstedt zu einem PKW-Unfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Ein Ford-Fahrer (einziger Fahrzeuginsasse) war zuvor aus Richtung Norddrebber kommend auf der Celler Straße aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, ins Schleudern geraten und nach mehreren Überschlägen im Vorgarten eines an der Straße befindlichen Hauses auf der Beifahrerseite liegend zum Stehen gekommen.Vor Ort entfernten die Einsatzkräfte zunächst alle Scheiben des Fahrzeuges, um den Rettungskräften einen entsprechenden Zugang zum Verletzten gewähren zu können. Außerdem wurde das Fahrzeug mit Steckleitern und Spanngurten gegen Umfallen abgesichert. Ferner wurde die Unfallstelle abgesichert sowie der Brandschutz sichergestellt.Nach seiner Befreiung wurde der Verunfallte zur weiteren Betreuung und Behandlung an die vor Ort befindlichen Rettungskräfte übergeben. Anschließend wurde das Unfallfahrzeug von den Einsatzkräften wieder auf die Räder gestellt, um dem alarmierten Abschleppunternehmen dessen Verladung zu erleichtern.Im Übrigen wurde von den Einsatzkräften aus Sicherheitsgründen noch die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und auslaufende Fahrzeugflüssigkeiten mit Bindemittel abgestreut und aufgenommen.Die Feuerwehr Schwarmstedt war mit insgesamt vier Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften im Einsatz. Neben der Polizei waren das Deutsche Rote Kreuz mit einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie die Johanniter Unfallhilfe Schwarmstedt mit einem Rettungswagen vor Ort. Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr war der Einsatz um 17:21 Uhr beendet.

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Ein Bagger brennt Einsatz der Feuerwehr Dorfmark

Dorfmark. Ein technischer Defekt war die Ursache für einen Baggerbrand am Samstag vormittag in einem Fischteich beim Dorfmarker Strandbad. Der Baggerführer bemerkte gegen 09:45 Uhr aufsteigenden Qualm aus dem Motorraum seines Gerätes. Beim Öffnen der Motorklappe wurde er durch eine Stichflamme an beiden Armen verletzt. Die alarmierte Feuerwehr aus Dorfmark musste zunächst eine Brücke mit Steckleiterteilen zum Bagger bauen, da große Mengen Schlamm den Weg versperrten. Danach wurde der Fahrzeugführer durch die Einsatzkräfte erstversorgt und dem Rettungsdienst übergeben. Danach löschten die 17 Brandschützer den Brand mit 400 Litern Wasser und 75 Litern Lightwater(Schwerschaum) innerhalb von 10 Minuten. Ausgetretender Kraftstoff wurde ebenfalls durch die Einsatzkräfte aufgefangen.

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PKW-Brand auf der Autobahn zu Himmelfahrt

Am Himmelfahrtstag geriet kurz vor 14 Uhr zwischen Verden/Ost und Walsrode/West in Richtung Hannover ein Wohnmobil in Brand. Nach Aussagen der drei Insassen hatte sich der VW T3 während der Fahrt merkwürdig verhalten, woraufhin der Fahrer einen Parkplatz ansteuerte. Unmittelbar darauf brannte das Fahrzeug in voller Ausdehnung und sorgte für eine weithin sichtbare Rauchentwicklung. Zwei Gasflaschen, von denen mindestens eine ihren Inhalt brennend abblies, begünstigten die rasante Brandentwicklung. Zahlreiche Notrufe mit unterschiedlichen Ortsangaben führten dazu, das der genaue Einsatzort zunächst unklar war. Die Leitstelle in Verden alarmierte nach Absprache mit den Kollegen der Soltauer Leitstelle die Verdener Feuerwehr, gleichzeitig rückte aus der Gegenrichtung ein Löschzug der Feuerwehr Walsrode an.Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannte nicht nur das Wohnmobil, sondern auch rund 50 Quadratmeter angrenzende Waldbodenfläche. Zwei Atemschutztrupps gingen gleichzeitig mit einem so genannten Schnellangriffrohr gegen den Flächenbrand und mit einem Schaumrohr gegen den Fahrzeugbrand vor. Zwar war das Feuer schnell unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten erwiesen sich jedoch als schwierig: Weil der Heck-Motor des "Bully" teilweise aus Magnesium bestand und zudem Kraftstoff auslief, war am Heckbereich ein Löscheinsatz mit Wasser nicht möglich. Mit Hilfe der Seilwinde des Rüstwagens der Feuerwehr Walsrode wurde der VW zunächst ein Stück nach vorne gezogen um das ausgelaufene Magnesium mit Hilfe von Erde löschen zu können. Da sich jedoch immer wieder Kraftstoff entzündete, musste der VW sogar auf die Seite gelegt werden, um den Brandherd zu erreichen. Ein eiligst geschaufelter Erdwall verhinderte, dass sich der brennende Kraftstoff auf dem abschüssigen Parkplatz weiter ausbreiten konnte. Ein weiterer Schaumeinsatz machte den Flammen schließlich endgültig den Garaus. Nach der Bergung des Wracks durch einen Abschleppservice kümmerte sich die Autobahnmeisterei um eine Reinigung der Einsatzstelle. Text : Michael Klöpper, Feuerwehr Verden.Bilder : Jens Führer

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Feuerwehr in der Luft - Rundflüge über den Heimatkreis

Kürzlich konnten die Gewinner der Doppelkopf- und Knobelturniere des Kreisfeuerwehrverbandes Soltau-Fallingbostel die vom Aeroclub Hodenhagen gesponsorten Rundflüge einlösen. Bei strahlendem Wetter starteten sie mit zwei Sportflugzeugen und konnten ihren Heimatlandkreis von oben bewundern. Hodenhagen, LK Soltau-Fallingbostel (jf) Am vergangenen Sonntag begrüßte der Vorsitzende des Aeroclubs Hodenhagen, Dieter Hoch, die Gewinner der Freiflüge am dortigen Sportflughafen. Er machte noch einmal deutlich, wie wichtig das Ehrenamt für die Gesellschaft ist und freute sich sehr, den Freiwilligen wieder Rundflüge als Dank für ihre Leistungen bieten zu können. „Die Feuerwehr ist schon eine tolle Truppe“, so der Vorsitzende der rund 240 Mitglieder des Aeroclubs, die noch weitere Interessierte suchen, die sich zum Piloten ausbilden lassen möchten. Der Brandschutzabschnittsleiter Nord, Carlos Brunkhorst, dankte Dieter Hoch im Namen der Kreisfeuerwehrführung für die Freiflüge. Er befand sich mit einem alten Tanklöschfahrzeug auf dem Weg zu einem Oldtimertreffen im Landkreis Verden und legte gerne in Hodenhagen einen Zwischenstopp ein, um die Dankesworte zu überbringen. Nach einer kurzen Einführung durch die Piloten, Dieter Hoch und Claus Wilzer, ging es dann mit zwei Maschinen los. Über die BAB 27 nach Bad Fallingbostel, vorbei an Bomlitz, über das Stadtgebiet von Walsrode zum Aller-Leine Tal, dann den Serengeti-Park passierend zurück zum Flughafen. Nach rund 30 Minuten konnten die Teilnehmer mit vielen neuen und interessanten Eindrücken wieder sicher landen. Es war für alle ein besonderes Ereignis, das in guter Erinnerung bleiben wird.

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Lehrgang Truppmann I erfolgreich beendet

Kürzlich wurde wieder ein Truppmann 1 ( TM 1 ) Lehrgang in Schneeheide an der FTZ erfolgreich beendet. Der Lehrgang fand vom 18.04.2009 bis 16.05.2009 an den Wochenenden statt. Die jüngste Teilnehmerin war Corinna Rengstorf von der Ortsfeuerwehr Benzen, der älteste Teilnehmer war Dirk Röhr aus Eilte. Als bester Teilnehmer ist Christoph Tim Lorenz aus Lindwedel zu nennen. Aber alle 31 Teilnehmer, die aufgeteilt in vier Gruppen ausgebildet wurden, sind einen Schritt in ihrer Feuerwehrlaufbahn weiter.

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75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Hodenhagen

Zahlreiche Gäste beim Kommersabend in der Aller-Meiße Halle. Rückblick auf die Geschichte durch den Ehrenortsbrandmeister Klaus Plesse. Hodenhagen, LK Soltau-Fallingbostel (jf) Am vergangenen Freitag waren zahlreiche Gäste von Feuerwehr, Politik und Vereinen der Einladung des Ortsbrandmeisters Achim Ueltzen zum Kommersabend anlässlich des 75. Geburtstages der Freiwilligen Feuerwehr Hodenhagen in die Aller-Meiße Halle gefolgt.Um 19.30 Uhr begrüßte er die anwesenden Gäste, darunter auch den Ehrenkreisbrandmeister Dieter Schwarze, den Ehrenabschnittsleiter Heinrich Willenbockel, den amtierenden Brandschutzabschnittsleiter Burkhard Schmale, den Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann, den Stellvertretenden Landrat Oliver Schulze, den Samtgemeindebürgermeister Heinz-Günter Klöpper sowie den Bürgermeister Hodenhagens Karl-Gerhard Tamke.Mit den Worten „die Feuerwehr Hodenhagen hält sich über Wasser, indem sie bei Bedarf andere unter Wasser setzt“ eröffnete er seine Festrede. Die insgesamt 45 Aktiven helfen den Bürgern Hodenhagens in allen Notlagen, und das nicht nur bei Bränden. Auch Verkehrsunfälle mit der Rettung von Menschen, Unfälle mit chemischen Stoffen, Baumbeseitigungen nach Stürmen und das Umsetzten von Wespennestern gehören zum Spektrum, das abgearbeitet werden muss. Dafür verfügt die gut aufgestellte Wehr über einsatzbereites und zweckmäßiges Gerät, dass ihr von der Samtgemeinde zur Verfügung gestellt wird. Neben der Ausbildung ist auch die Kameradschaft und das Vertrauen untereinander wichtig, folgend dem Leitspruch der Feuerwehren „Einer für Alle, Alle für Einen“. Ein wertvolles Kapital sind auch die 20 Mitglieder der Jugendfeuerwehr, aus der der Nachwuchs für die aktive Wehr kommt. Diese wurde bereits 1964 als erste Jugendfeuerwehr im Landkreis durch den heutigen Ehrenkreisbrandmeister Dieter Schwarze mitbegründet.In dem nachfolgenden Rückblick auf die vergangenen Jahrzehnte ging der Ehrenortsbrandmeister Klaus Plesse auf diverse Höhepunkte ein, die er aus einem alten Protokollbuch, Berichten der Walsroder Zeitung sowie einer Chronik der Ortsfeuerwehr entnommen hatte. Während Hodenhagen selber erst 1936 gegründet wurde, fanden sich bereits 1934 tatkräftige Männer, die die Freiwillige Feuerwehr, damals als Feuerlöschverband Hudemühlen-Riethagen, ins Leben riefen. 1935 verfügte die Ortswehr bereits über 34 Mitglieder, und es herrschte Zucht und Ordnung. So wurde vermerkt, dass ein Kamerad wegen ungebührlichen Verhaltens vier Wochen ein Uniformtrageverbot erhalten hatte.1954 wurde die erste Tragkraftspritze (TS) von der Firma Bachert erworben. 1956 wurde dann ein Umbau am Gerätehaus vorgenommen, um ein neu beschafftes Löschfahrzeug unterbringen zu können. Wie wichtig diese Anschaffung war, zeigte sich 1959 bei einem großen Wald-und Flächenbrand. 1965 wurde ein Tanklöschfahrzeug (TLF 16T) angeschafft, 1968 ein neues Feuerwehrhaus mit drei Boxen erstellt und 1970 ein neues Löschgruppenfahrzeug (LF 8) gekauft. In den folgenden Jahren zeigte sich, wie sinnvoll die Anschaffungen und Modernisierungen waren. 1974 brannte es in der Schule und rund 100 Kinder waren gefährdet, 1975 wurde die Feuerwehr Hodenhagen bei den Waldbränden in Gifhorn eingesetzt, 1976 bekämpften rund 160 Helfer einen großen Waldbrand in Westenholz und 1977 brannte auf der Autobahn 7 ein Tanklastzug in voller Ausdehnung. Wegen des Anstiegs der Technischen Hilfeleistungen entschieden die Verantwortlichen 1980, einen Gerätewagen zu erwerben. Dieser leistete 1981 bei einer Massenkarambolage mit 50 beteiligten Fahrzeugen auf der Autobahn 7 und einen Flugzeugabsturz bereits gute Dienste. 1985 wurden die ersten Funkmeldeempfänger zur stillen Alarmierung eingeführt und 1988 das heutige Domizil der Ortswehr eingeweiht. 1993 wurde den Freiwilligen nach 10-jähriger Vorarbeit endlich das neue TLF 16/25 übergeben, im Jahr 2000 ein neues LF 8/6 in Dienst gestellt. Heute verfügt die Einsatzabteilung über vier Fahrzeuge, mit denen sie die gestellten Aufgaben meistert. Bei den folgenden Grußworten gratulierten der Stellvertretende Landrat, der Samtgemeindebügermeister, der Bürgermeister, der Abschnittsleiter sowie der Gemeindebrandmeister den Mitgliedern der Ortsfeuerwehr Hodenhagen und dankten für die geleistete ehrenamtliche Arbeit zum Wohle der Allgemeinheit.

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Übung der Umweltbereitschaft in Hillern Über 100 Einsatzkräfte proben den Ernstfall

Hillern (stm). Auf dem Gelände der Mülldeponie Hillern fand kürzlich eine Übung aller vier Fachzüge der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt statt, für die jeweils eine spezielle Übungslage mit Unterstützung der AHK-Mitarbeiter vorbereitet worden war.Als eine der Erstmaßnahmen führte die ebenfalls in die Übung eingebundene Ortswehr Heber die Menschenrettung durch. Die geretteten Personen wurden vom Rettungsdienst übernommen. Aufgrund der dargestellten Gefahrenlage mußte ein Großteil der Aufgaben mit spezieller Schutzbekleidung und Ausrüstung bewältigt werden. So wurde unter Chemikalienschutzanzügen das Abdichten einer Leckage vorgenommen und in Kontaminationsschutzanzügen Messungen zum Auffinden und Beseitigen eines gefährlichen Stoffes vorgenommen. Des Weiteren waren Probenahmen notwendig, ebenso wie Messungen der Umgebung zur Festlegung des Gefahrenbereiches. Außerdem wurde die erforderliche Dokumentation vorgenommen, ebenso wie die Dekontamination von Einsatzkräften, die im Gefahrenbereich tätig waren.Die Erste Kreisrätin Helma Spöring und Kreisbrandmeister Uwe Quante informierten sich vor Ort.Während der Verpflegung der Einsatzkräfte erfolgte die Nachbesprechung der Übung mit den Führungskräften und den eingeladenen Beobachtern. Es wurde dabei ein positives Fazit über die Abarbeitung der vielfältigen Aufgaben gezogen.

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Gebäudebrand in Wintermoor

Wintermoor (stm). Aus bisher ungeklärter Ursache brannte ein unbewohntes Fachwerkhaus in Wintermoor in der Nacht zu Samstag aus. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Gebäude in Vollbrand, ein Innenangriff war nicht mehr möglich. Die Feuerwehren Wintermoor, Schneverdingen und Wesseloh verhinderten ein Übergreifen auf ein benachbartes Wohnhaus.Brandschutzprüfer und Polizei nahmen in der Nacht die Ermittlungen auf.

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Großaufgebot an Einsatzkräften übt in Dorfmark Rund 170 Helfer im Einsatz bei Explosion und Brand

Dorfmark, LK Soltau-Fallingbostel (jf) Im Rahmen einer Übung wurde am Donnerstagabend gegen 18:00 Uhr die Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord zu einem Einsatz nach Dorfmark alarmiert. Die dortige Ortsfeuerwehr hatte es mit einer Großschadenlage zu tun und benötigte Unterstützung. Auf dem Gelände der Raiffeisenzentrale war es zu einer Explosion gekommen. Es wurden 15 Monteure, die gerade mit Arbeiten in dem fünfstöckigen Gebäude beschäftigt waren, vermisst. Eine Person wurde unter Betonsteelen begraben, die durch die Explosion umgestürzt waren. Ein angrenzendes Gebäude stand in Vollbrand.Die Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord war mit den Fachzügen (FZ) Technische Hilfeleistung (TH), Wassertransport (WT), Wasserförderung (WF), Personal (P) und Wassertransport 25 (WT 25) mit insgesamt 167 Einsatzkräften vor Ort.Der FZ WT führt in den Tanklöschfahrzeugen insgesamt 25.000 Liter Wasser mit, die zum sofortigen Einsatz zur Verfügung stehen.Als erste Maßnahme teilte der Einsatzleiter und Bereitschaftsführer Nord, Andreas Lüdemann, den einzelnen Zügen ihre Abschnitte zu. Der FZ-P unterstütze die Ortsfeuerwehr Dorfmark bei der Menschenrettung, die wegen Verqualmung unter Atemschutz durchgeführt werden musste. Ein eingesetzter Trupp verunglückte und musste durch einen Rettungstrupp aus dem Gefahrenbereich gebracht werden, so eine eingespielte Übungslage. Die insgesamt 15 Vermissten, dargestellt von Aktiven und Jugendlichen der Feuerwehr Dorfmark, konnten alle gerettet bzw. geborgen werden.Die FZ-WT und WT 25 kümmerten sich parallel um die Brandbekämpfung des in Vollbrand stehenden Lagergebäudes, während die Mitglieder des FZ-WF aus einem nahe gelegenen Badeteich und aus Unterflurhydranten die Wasserversorgung aufbaute. Der FZ-TH, ergänzt durch Mitglieder des THW Soltau, kümmerte sich unterdessen mit technischem Gerät gemeinsam um die komplizierte Bergung der „Person“ unter den jeweils über 2 Tonnen schweren Betonsteelen.Gegen 20:00 Uhr war die Übung beendet. Bei der nachfolgenden Besprechung wurden die durchgeführten Maßnahmen und Verbesserungspotentiale diskutiert. Zu den Beobachtern der Übung gehörte auch Karsten Mahler, Fachbereichsleiter Ordnung des Landkreises.

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Feuer im Autohaus Marquardt und Lenthe Einsatzübung der Feuerwehr Schwarmstedt

Am 04.05.2009 hatte das Autohaus Marquardt und Lenthe freundlicherweise der Feuerwehr Schwarmstedt sein Betriebsgelände zur Durchführung einer Einsatzübung zur Verfügung gestellt. Für die Gruppenführer und die Einsatzleitung stellte sich dabei zunächst folgende Grundsituation: Im Werkstattbereich des Autohauses war aus unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen, welches sich schnell auf den gesamten Gebäudekomplex ausgebreitet hatte. Sechs Mitarbeiter hatten den Werkstattbereich nicht mehr verlassen können und wurden folglich vermisst. Durch die auf dem Betriebsgelände und vor allem im Werksattbereich lagernden brennbaren Flüssigkeiten bestand permanente Explosionsgefahr. Unverzüglich ging ein Angriffstrupp unter Atemschutz in den Werkstattbereich vor. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz stand als Sicherungstrupp bereit. Schnell befreite der Angriffstrupp insgesamt vier Personen, welche alle von der Jugendfeuerwehr Schwarmstedt gestellt wurden, aus dem Gefahrenbereich. Für zwei Mitarbeiter kam jede Hilfe zu spät und sie konnten nur noch tot geborgen werden. Im Außenbereich wurden die verletzten Mitarbeiter an einen wartenden Trupp übergeben und von diesem zum Verletztenablageplatz geleitet bzw. transportiert. Ferner wurde eine Ablüftung geschaffen, so dass der in Position gebrachte Drucklüfter in Betrieb genommen und die Halle somit vom Rauch befreit werden konnte.Die Brandbekämpfung erfolgte sowohl innerhalb des Gebäudes als auch im Außenbereich. Auf Grund des starken Windes herrschte ein reger Funkenflug und das Feuer drohte hierdurch auf den benachbarten Malerbetrieb Kubick überzugreifen. Außerdem geriet ein weiteres Fahrzeug auf dem Außengelände plötzlich in Flammen und musste ebenfalls schnell abgelöscht werden. Gruppenführer und Einsatzkräfte waren folglich stark gefordert. Insgesamt kamen bei der Brandbekämpfung drei C-Rohre und ein B-Rohr zum Einsatz. Die Löschwasserversorgung wurde durch einen Unterflurhydranten sichergestellt.Überwacht wurde der Einsatz von der örtlichen Einsatzleitung, welche u. a. auch noch die Alarmierung des Rettungshubschraubers Christoph 4 und anderer Rettungsfahrzeuge zu koordinieren hatte. Darüber hinaus galt es einen Landeplatz für den Rettungshubschrauber zu finden und die entsprechenden Koordinaten weiterzuleiten sowie andere Ortswehren zur Unterstützung anzufordern. Auch das Wasserwerk musste kontaktiert werden, da der Wasserdruck im Unterflurhydranten ungenügend war. Die Neustädter Str. war während des Übungseinsatzes nur noch einspurig befahrbar.Im Anschluss an die Einsatzübung erfolgte eine Nachbesprechung im Gerätehaus. Ferner wurden die fünf Einsatzfahrzeuge gereinigt und neubestückt. Ein großer Dank sei an dieser Stelle auch noch einmal dem Autohaus Marquardt und Lenthe für die zur Verfügung Stellung ihres Betriebsgeländes und -gebäudes ausgesprochen.

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PKW-Unfall mit eingeklemmter Person Erneuter Einsatz für die Feuerwehr Schwarmstedt

Am 11.05.2009 wurde um 0:52 Uhr die Feuerwehr Schwarmstedt zu einem PKW-Unfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Mit 17 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen rückte die Feuerwehr zur Unfallstelle aus. Dort war ein mit zwei Personen besetzter Mitsubishi Carisma auf der Neustädter Straße aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und in den Vorgarten eines an der Straße befindlichen Hauses gerast. Hierbei durchschlug er mehrere gemauerte Zaunpfosten und kam letztendlich an der Hauswand zum Stehen. Durch die Wucht des Aufpralles war das Fahrzeug so stark deformiert worden, dass sich die Insassen zunächst nicht aus eigener Kraft aus ihm befreien konnten. Nachdem die zwei Fahrzeuginsassen dann aus dem Unfallwrack befreit waren, wurden sie zur weiteren Betreuung und Behandlung an die vor Ort befindlichen Rettungskräfte übergeben.Ferner stellten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Brandschutz sicher und leuchteten die Unfallstelle großräumig aus. Außerdem wurde die Fahrzeugbatterie abgeklemmt und ausgelaufene Fahrzeugflüssigkeiten abgestreut und aufgenommen. Nachdem die Polizei das Unfallfahrzeug freigegeben hatte, wurde dies vom alarmierten Abschleppdienst verladen und abtransportiert. Im Anschluss hieran führte die Feuerwehr Schwarmstedt noch einige Aufräumarbeit durch, bevor man wieder ins Gerätehaus einrückte.Während des Einsatzes war die Neustädter Straße von der Feuerwehr einspurig abgesperrt worden.Für die Feuerwehreinsatzkräfte war der Einsatz inkl. der notwendigen Nacharbeiten um 2:30 Uhr beendet.Neben der Feuerwehr war die Polizei Walsrode mit zwei Fahrzeugen, das DRK mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie die Johanniter Unfallhilfe Schwarmstedt mit einem Rettungswagen vor Ort.

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Auslösung BMA Gottena Keksfabrik

Mit der Auslösung der Brandmeldeanlage der Keksfabrik Gottena begann kürzlich eine Alarmübung der Ortsfeuerwehren Schneverdingen, Ehrhorn/Wintermoor, Heber, Insel, Großenwede und Wesseloh.Die angenommene Ursache für die Auslösung der BMA war ein Feuer im Verpackungslager. Mehrere Angestellte wurden in dem weitläufigen Gebäude vermisst und das Feuer drohte auf die Produktionsstraßen überzugreifen. Neben der Brandbekämpfung und dem Aufbau einer umfangreichen Wasserförderung lag der Schwerpunkt der Übung auf der Suche und Rettung der vermissten Personen. Hierbei kam auch die Wärmebildkamera zum Einsatz. Koordiniert wurde der Übungseinsatz von der Örtlichen Einsatzleitung (ÖEL) Schneverdingen.Schneverdingens Ortsbrandmeister Manfred Ehlermann und der stellv. Stadtbrandmeister Klaus-Dieter Fach zeigten sich mit dem Verlauf der Übung zufrieden. „Insbesondere die Zusammenarbeit der verschiedenen Ortswehren auf unbekanntem Terrain habe sehr gut funktioniert“, so Fach.

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75-jähriges Bestehen der Feuerwehr Esperke Die Feuerwehren Hope und Schwarmstedt nehmen am Jubiläumsausmarsch teil

Seit vielen Jahren verbindet die Feuerwehren Esperke, Schwarmstedt und Hope eine feste Freundschaft. So war es selbstverständlich, dass man auch am Ausmarsch zum 75 Jährigen Jubiläum der Feuerwehr Esperke teilnahm. Hierzu fand sich jeweils eine Abordnung beider Wehren am 10.05.2009 auf dem Esperker Festplatz ein. Um 14:00 Uhr und bei strahlendem Sonnenschein begann dann der eigentliche Ausmarsch. Insgesamt 31 Gruppen – davon sechs Musik-/Fanfarenzüge – plus Bevölkerung nahmen an diesem Ausmarsch teil, welcher auf rund 4 km durch die festlich geschmückten Ortschaften Esperke und Warmeloh führte.Zurück auf dem Festplatz war von der Feuerwehr Esperke für Speis und Trank ausreichend gesorgt und für die Kleinsten eine Hüpfburg aufgebaut worden.Im Laufe des Nachmittags gaben die am Umzug beteiligten Musik-/Fanfarenzüge auf dem Festzelt eine kleine Demonstration ihres Könnens. Kleines Highlight hierbei war wohl die Vorstellung des Drum & Bugle Corps Wölper Löwen, welche vor dem Festzelt begleitet von einigen Fahnenschwänkern einen kleinen Auszug aus ihrem Repertoire zum Besten gaben und beeindruckend demonstrierten, weshalb sie auch weit über die Neustädter Stadtgrenzen hinaus bekannt sind.Auch die Kameraden der Feuerwehr Schwarmstedt ließen sich nicht lumpen und hatten eine kleine Vorführung vorbereitet. So demonstrierten sie den Zuschauern was sich bei Erhitzung einer gefüllten Spraydose (z.B. Haarspray) ereignet und welche Gefahren beim Ablöschen eines Fettbrandes – denn hier dehnt sich ein Liter Wasser schlagartig auf bis zu 1700 Liter Wasserdampf aus – mit Wasser bestehen. Ferner zeigten sie die Möglichkeiten des Monitors (Wasserwerfers) ihres Tanklöschfahrzeuges auf, wobei leider einige Besucher – durch Unachtsamkeit des Monitorbedieners – nass wurden.So wurde letztendlich ein kurzweiliger und vergnüglicher Nachmittag miteinander verbracht und man freute sich bereits jetzt auf das nächste runde Jubiläum, welches im nächsten Jahr in Schwarmstedt ansteht.

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2008 ein ereignisreiches Jahr für die Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt

Ein Rückblick auf das vergangene Jahr und die Ehrung von verdienten Feuerwehrmitgliedern stand im Mittelpunkt der ersten Gemeindekommandositzung der Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt. Gemeindebrandmeister Rainer Priebe konnte hierzu zahlreiche Gäste aus Politik und Feuerwehr begrüßen, wie z.B. den Landrat Manfred Ostermann, den Samtgemeindebürgermeister Hans-Wilhelm Frische, den Brandabschnittsleiter Burkhard Schmale sowie den Ehrenabschnittsleiter Heinrich Willenbockel. In seinem Jahresbericht konnte Rainer Priebe auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Die elf Ortsfeuerwehren der SG Schwarmstedt mußten 2008 zu 159 Einsätzen ausrücken. Die Einsätze gliedern sich wie folgt auf: - 72 Hilfeleistungen, wie z.B. Sturmschäden, Ölspur, sowie der Einsatz von Rettungsgerät bei mehren Verkehrsunfällen (darunter auch der tragische Unfall mit einer Regionalbahn zwischen Schwarmstedt und Lindwedel) - 72 Brandeinsätze, darunter auch der Großbrand des Reifenlagers in Buchholz bei den über 220 Kräfte im Einsatz waren - 15 Blinde u. Fehlalarme Bei den Einsätzen wurden sechs Personen von der Feuerwehr gerettet, leider konnten sechs weitere Personen nur tot geborgen werden. Zum Jahresende hatten die Ortsfeuerwehren insgesamt 485 Mitglieder, davon versehen 24 Frauen und 324 Männer ihren Dienst in den Einsatzabteilungen, darüber hinaus sind 110 Jugendliche in sechs Jugendfeuerwehren und einer Kinderfeuerwehr aktiv. Für die Bewältigung der Aufgaben stehen den Feuerwehrkameraden 21 Fahrzeuge, sowie fünf Anhänger zur Verfügung. Neben der persönlichen Schutzausrüstung wurden im vergangenen Jahr auch einige andere Geräte neu beschafft, wie z.B. ein weiterer Rettungssatz, eine Wärmebildkamera und mehrere Notstromaggregate. Darüber hinaus wurde damit begonnen die Feuerwehren mit neuen Überhosen auszustatten.Der stellv. Gemeindebrandmeister Detlev Röhm berichtete über die derzeitige Lehrgangssituation. An der Landesfeuerwehrschule in Celle wurden 7 Truppführerlehrgänge, 5 Gruppenlehrgänge Teil 1 und 3 Teil 2 besucht. Auf Kreisebene nahmen 12 Kameraden an einem Grundlehrgang teil. Neben den zahlreichen Ausbildungsdiensten wurde auch im letzten Jahr wieder intensiv für die Wettbewerbe geübt.Rainer Priebe bedankte sich bei der Ortsfeuerwehr Bothmer für die Ausrichtung der Gemeindewettbewerbe und wies in diesem Zusammenhang auf das gute Abschneiden der Feuerwehr Norddrebber hin, die bei den Kreiswettbewerben den ersten und zweiten Platz belegte. Gemeindejugendfeuerwehrwart Hans Heinrich Siedentopf berichtete von einem leichten Anstieg der Mitgliederzahlen in den Jugendfeuerwehren im Vergleich zum Vorjahr. Zur Zeit sind in den sechs Jugendfeuerwehren 94 Mädchen und Jungen aktiv. Neun Jugendliche konnten Anfang des Jahres in die Einsatzabteilungen übergeben werden. In diesem Zusammenhang betonte Siedentopf die Wichtigkeit der Nachwuchsförderung und eine attraktive Jugendarbeit. Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung wurde aber auch die allgemeine Jugendarbeit nicht vernachlässigt. Umweltschutzaktionen, Spieleabende, Sport, Schwimmen, ein Orientierungsmarsch und das Gemeindezeltlager in Grömitz sind nur einige Beispiele. Positives konnte der Gemeindesicherheitsbeauftragte Günter Volbers berichten. Im vergangenen Jahr kam es lediglich zu 7 kleinen Unfällen , bei denen es sich überwiegend um kleinere Verletzungen handelte. Auch in Sachen Vorbeugender Brandschutz war man tätig. Gemeindebrandschutzerzieher Torsten Grünhagen und sein Team besuchten 2008 insgesamt 27mal Kindergärten und Grundschulklassen, um den Kindern das richtige Verhalten bei Notfällen näher zubringen. Zu den Höhepunkten zählt der Besuch bei der NDR Plattenkiste, wo man einem breiten Publikum die Arbeit der Brandschutzerzieher vorstellte. Der Atemschutzbeauftragte Andre Dehnbostel berichtete darüber, das die Feuerwehren zur Zeit über 132 ausgebildete Atemschutzgeräteträger verfügen. Für die Bewältigung ihrer Aufgaben stehen ihnen 73 Pressluftatmer incl. Reserveflaschen und 140 Atemanschlüsse zur Verfügung. Insgesamt 200 Stunden wurden für die Aus- und Weiterbildung auf Ortsebene und in der Übungsanlage in Soltau von den Geräteträgern erbracht. Dazu kommen noch einmal 335 Einsatzstunden unter Atemschutz. Für 2009 ist u.a. geplant die Zusammenarbeit der Ortsfeuerwehren zu optimieren und die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger weiter zu verbessern. Der scheidende Betreuer der Altersabteilung Hans Jürgen Volbers berichtete von zahlreichen Aktivitäten die von den älteren Kameraden durchgeführt wurden, wie z. B. eine Tagesfahrt zum Fliegerhorst nach Faßberg. Rainer Priebe bedankte sich bei Hans Jürgen Volbers für seine langjährige Tätigkeit als Betreuer der Senioren und wünschte seinem Nachfolger Willi Michaelis alles Gute. Im Laufe der Versammlung ernannte Samtgemeindebürgermeister Hans Wilhelm Frische für die nächsten 6 Jahre Ralf Panke(Feuerwehr Bothmer) zum Ortsbrandmeister und Peter Dübrock(Feuerwehr Bothmer) zum stellv. Ortsbrandmeister. Für ein Jahr ernannt wurden Heiko Gutzeit (stellv. Ortsbrandmeister Feuerwehr Essel) und Nico Schmuck (stellv. Ortsbrandmeister Nienhagen). Offiziell aus seinem Amt verabschiedet wurden der ehemaligen stellv. Ortsbrandmeister Thilo Scheidler (Essel). Geehrt wurden für 25jährigen aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr: Oberfeuerwehrmann Renee Maresch (Essel), Oberfeuerwehrmann Heiko Gutzeit (Essel), Oberlöschmeister Hinrich Rump (Norddrebber), Hauptlöschmeister Martin Hache (Marklendorf), Löschmeister Andre Dehnbostel (Schwarmstedt), Hauptfeuerwehrmann Frank Grams (Schwarmstedt), Oberbrandmeister Wilfreid v. Bostel (Schwarmstedt) und Brandmeister Andreas Krumwiede (Suderbruch). Für 40jährige aktive Tätigkeit in der Feuerwehr wurden Brandmeister Dieter Packheiser, Brandmeister Heinrich Lohse, Oberfeuerwehrmann Heino Fegebank, Hauptfeuerwehrmann Friedrich Fegebank und Hauptfeuerwehrmann Herbert Plotzky (alle Feuerwehr Nienhagen) durch den Landrat Manfred Ostermann mit dem niedersächsischen Ehrenzeichen ausgezeichnet. Der Oberfeuerwehrmann Wilhelm Warnecke (Gilten) und der 1. Hauptfeuerwehrmann Adolf Wichmann erhielten die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes für 40jährige Mitgliedschaft. Auf eine 50jährige Mitgliedschaft können der Hauptlöschmeister Heinrich Thieße (Schwarmstedt), der Brandmeister Eberhard Vahl (Schwarmstedt), der Feuerwehrmann Friedrich Bruns (Suderbruch) und der Oberfeuerwehrmann Ewald Grass (Lindwedel) zurückblicken. Der Brandmeister Friedrich Rennekamp, der Hauptfeuerwehrmann Hermann Thiesse und der Löschmeister Friedrich Fette (alle Feuerwehr Schwarmstedt) sind bereits 60 Jahre Mitglieder in der Feuerwehr. Der Abschnittsleiter Burghard Schmale überreichte allen eine Ehrenurkunde und die Ehrennadel des Landesverfeuerverbandes. Landrat Manfred Ostermann und Samtgemeindebürgermeister Hans Wilhelm Frische bedankten sich bei allen Feuerwehren für die Einsatzbereitschaft im vergangenen Jahr.

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Einsätze im Heidekreis nach kurzem „Sturm“ Zahlreiche Feuerwehren im Einsatz / Keine großen Schäden

Landkreis (stm). Am vergangenen Freitag zog eine kleine aber heftige Unwetterfront auch über den Landkreis Soltau-Fallingbostel. Starker Wind sorgte für zahlreiche Sturmschäden. Im gesamten Kreisgebiet mussten innerhalb einer Stunde mehr als 10 Feuerwehren ausrücken, um meistens einzelne Bäume von den Straßen zu beseitigen. Einige Mal drohte auch nur ein Baum auf die Straße zu fallen.In Bomlitz wurde ein geparkter Pkw von einem umstürzenden Baum beschädigt. Verletzt wurde niemand.Auch die Feuerwehr Honerdingen blieb nicht verschont. Da die zweite Wettkampfgruppe gerade für die neue Wettkampfsaison übte, konnten die Brandschützer innerhalb von wenigen Minuten ausrücken. Einsatzort war in Tietlingen. Eine morsche Birke brach in der Mitte und versperrte die Straße zweihundert Meter hinter dem Bahnübergang. Mit Hilfe einer Kettensäge wurde der Baum zersägt und von der Fahrbahn beseitigt. Nach nur fünfzehn Minuten wurde die Einsatzstelle wieder verlassen.

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120 Strohballen verbrannt Drei Feuerwehren im Einsatz

Groß Eilstorf(tb) Am vergangenen Dienstagabend wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Groß Eilstorf, Südkampen und Kirchboitzen zu einem ausgedehnten Strohballenbrand alarmiert.Aufmerksame Spaziergänger hatten das Feuer bemerkt und dies sofort gemeldet. Als die Feuerwehren an der Einsatzstelle eintrafen, stand bereits ein Großteil der 120 Strohballen großflächig in Brand. Trotz schneller Brandbekämpfung, die zeitweise unter schwerem Atemschutz erfolgte, konnte ein Übergreifen auf die komplette Strohmiete nicht verhindert werden. Da ein kontrolliertes Abbrennen lassen nicht möglich war, mussten die Ballen mittels Radlader auseinandergeschoben und einzeln abgelöscht werden. Auf Grund der hohen Temperaturen musste der Radlader immer wieder gekühlt werden. Nach ca. 3,5 Stunden konnten die 40 Helfer die Einsatzstelle verlassen, die Ortswehr aus Groß Eilstorf musste aber später noch einmal zu Nachlöscharbeiten ausrücken. Quelle: Bilder FF-Gr. Eilstorf, Bericht Thomas Bösewill

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PKW-Brand und Wohnungsbrand

Zwei Verletzte in Bad Fallingbostel. Fast zeitgleich wurden die Ortsfeuerwehren Bad Fallingbostel und Walsrode in der Nacht zum Montag zu Einsätzen alarmiert. Während es in Bad Fallingbostel zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus gekommen war, mussten die Helfer in Walsrode einen PKW-Brand löschen. LK Soltau-Fallingbostel (jf) Gegen 3.00 Uhr rückten in Bad Fallingbostel insgesamt 32 Freiwillige mit sechs Fahrzeugen in die Straße „Kampgarten“ aus. Dort war aus bisher unbekannter Ursache in der Erdgeschosswohnung eines Vier-Parteienhauses ein Feuer ausgebrochen. Die insgesamt fünf Bewohner konnten bereits vor dem Eintreffen der Helfer das Gebäude verlassen, der Inhaber der Brandwohnung kam allerdings mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Ebenfalls verletzte sich ein Feuerwehrmann am Fuß, als er in der Dunkelheit an einem Bordstein umknickte. Auch er musste behandelt werden. Die Drehleiter aus Walsrode wurde zusätzlich alarmiert, um das Dach zu öffnen und so gezielter nach Brandnestern suchen zu können. Es entstand ein Schaden von Rund 80 000 Euro, die Wohnung ist unbewohnbar. Ebenfalls waren die Polizei, der Rettungsdienst, der Stadtbrandmeister Bad Fallingbostel und der Brandschutzprüfer des Landkreises vor Ort. Parallel dazu liefen auch in Walsrode die Löscharbeiten. Dort waren insgesamt 13 Feuerwehrleute mit drei Fahrzeugen zu einem Autohaus im Gewerbegebiet ausgerückt, weil ein PKW in Vollbrand stand. Unter Atemschutz wurde der Brand mit Schaum gelöscht. Die Ursache ist auch hier ungeklärt, am Fahrzeug entstand ein Totalschaden.

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Gebäudebrand auf Wohn- und Firmengelände

Wietzendorf (stm). Ein Carport/Lager in der Straße am Maschhop stand in der Nacht des 1. Mai bei Eintreffen der Feuerwehr in voller Ausdehnung in Flammen.Die Feuerwehr Wietzendorf konnte ein Übergreifen des Feuers auf einen angrenzenden Lager-/ Werkstattbereich verhindern. Ein Pkw-Anhänger, ein Rasenmäher und diverse andere Gegenstände wurden vernichtet. Das Feuer war von Passanten entdeckt worden. Dem Eigentümer war es danach noch gelungen, mehrere Firmenfahrzeuge aus unmittelbarer Nähe des Brandes wegzufahren.Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Polizei Soltau und dem Brandschutzprüfer des Landkreises bereits in der Nacht begonnen, sie steht noch nicht fest, ebenso die Schadenshöhe.

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Flüssigkeitsaustritt aus Gefahrguttransporter Einsatz für die Feuerwehr Schwarmstedt

Am 28.04.2009 wurde die Feuerwehr Schwarmstedt am frühen Morgen zur Aufnahme von auslaufenden Flüssigkeiten alarmiert. Im Gewerbegebiet Schwarmstedt rann aus dem Auflieger eines als Gefahrguttransporter gekennzeichneten LKW eine unbekannte Flüssigkeit nach außen.Unverzüglich wurde die Einsatzstelle vollständig abgesperrt, die bereits ausgelaufene Flüssigkeit mit Bindemittel abgestreut und die immer noch auslaufende Flüssigkeit mit entsprechenden Behältnissen aufgefangen. Ferner wurde die Feuerwehrleistelle Soltau zur näheren Bestimmung des transportierten Stückguts kontaktiert. Erste Feststellungen ergaben, dass es sich bei den transportierten Stoffen um ätzende, giftige und brandfördernde Flüssigkeiten handelte. Eine Rücksprache mit dem Fahrer ergab außerdem, dass dieser auf dem Weg zur Abfallverwertung nach Bremen war.Unter den vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen gingen die Einsatzkräfte nun vor und öffneten die Ladefläche des LKW. Anschließend begann man mittels Radlader damit, die geladenen 1000 Liter Behälter abzuladen um den oder die leckgeschlagenen Behältnisse ausfindig machen zu können. Nachdem festgestellt wurde, dass lediglich ein Behälter Flüssigkeit verloren hatte, wurde dieser abgedichtet, die ausgelaufene Flüssigkeit mit Bindemittel abgestreut und aufgenommen sowie die Ladefläche gründlich gereinigt. Im Anschluss hieran wurden die entladenen und ebenfalls gereinigten Behälter wieder auf die Ladefläche aufgeladen und der Einsatz, nachdem weitere Gefahren ausgeschlossen werden konnten, für beendet erklärt.Die Feuerwehr Schwarmstedt war mit insgesamt drei Fahrzeugen und 12 Einsatzkräften im Einsatz. Ferner war zwischenzeitlich auch die ortsansässige Polizei anwesend.

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Erstes Mensch-ärgere-dich-nicht-Turnier Fortsetzung folgt...

Wietzendorf (stm). Am vergangenen Samstag fand bei der Wietzendorfer Feuerwehr das 1. Mensch-ärgere-dich-nicht-Turnier statt. Bei bestem Wetter kamen die 32 Wettstreiter gut gelaunt ins Gerätehaus. Teilweise hatten sich komplette Familien angemeldet. Nach kurzer Begrüßung und Erläuterungen zu Spielregeln und –verlauf brach ein regelrechter Wettkampf um die Preise aus. Mit Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken wurden die Spieler während des Turniers fit gehalten.Den ersten Preis (ein Gutschein für die Soltau-Therme) gewann Rainer Baumgarten mit 29 Punkten, gefolgt von seinem Sohn Sönke (23 Punkte) und seiner Ehefrau Elvira mit 21 Punkten. Sie erhielten zwei Kino-Gutscheine und zwei Eintrittskarten für das Spielzeugmuseum.Alle anderen brauchten sich aber nicht zu ärgern. Sie erhielten jeweils ein Gesellschaftsspiel. „Bei einer solch tollen Stimmung wird es im nächsten Jahr wieder ein Turnier geben“ sicherten die Organisatoren vom Festausschuß Björn Hestermann, Karl-Heinz Sebald, Thomas Krüger und Jens Cohrs zu.

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Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in Marklendorf Einsatz für die Feuerwehren Schwarmstedt und Marklendorf

Am 25.04.2009 wurden um 22:25 Uhr die Ortswehren Schwarmstedt und Marklendorf zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert.Auf der B 214 war ein mit zwei Personen besetzter Renault aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, gegen mehrere Bäum geprallt und nach mehreren Überschlägen in einer Straßenrandsenke halb auf dem Autodach, halb auf der Beifahrerseite liegend zum Stehen gekommen.Ein Fahrzeuginsasse wurde in dem Unfallfahrzeug so schwer eingeklemmt, dass er erst von den alarmierten Ortswehren mittels hydraulischen Rettungsgeräts (Schere und Spreizer) aus dem Autowrack befreit werden musste, ehe er den Rettungskräften übergeben werden konnte. Die andere Fahrzeuginsassin hatte sich selbst aus eigener Kraft aus dem Fahrzeug befreien können und wurde von den anwesenden Rettungskräften versorgt.Während der Rettungsmaßnahmen wurde das Fahrzeug von den Feuerwehreinsatzkräften gegen ein Umfallen abgesichert, der Brandschutz sichergestellt und die Unfallstelle großräumig ausgeleuchtet. Für die Einsatzkräfte war der Einsatz inkl. der notwendigen Nacharbeiten um 23:50 beendet.Die alarmierten Wehren waren mit insgesamt fünf Fahrzeugen (Schwarmstedt vier Fahrzeuge, Marklendorf ein Fahrzeug) und 29 Einsatzkräften (Schwarmstedt 17 und Marklendorf 12 Einsatzkräfte) im Einsatz. DRK und JUH Schwarmstedt waren mit einem Notarzteinsatzfahrzeug und drei Rettungswagen vor Ort. Darüber hinaus waren auch die Polizei und der Gemeindebrandmeister an der Unfallstelle.

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Brand eines Holzschuppens in Altenboitzen

Altenboitzen (jf) Die Feuerwehren Altenboitzen und Südkampen wurden am Dienstagabend um 20:18 Uhr zu einem größeren Waldbrand gerufen. Bereits auf der Anfahrt war die starke Rauchentwicklung zu erkennen. Bei Ankunft der insgesamt 25 Helfer mit drei Fahrzeugen an der Einsatzstelle stellte sich allerdings heraus, dass auf einer Weide in der Nähe von Altenboitzen aus bisher unbekannter Ursache ein Holzschuppen brannte. Der Sachschaden kann als gering bezeichnet werden, eine Gefahr für angrenzende Waldgebiete bestand nicht. Ebenfalls vor Ort war die Polizei mit zwei Beamten.

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Einsatz der Feuerwehr Bad Fallingbostel - PKW-Unfall

Bad Fallingbostel Aus bisher nicht geklärter Ursache prallte am Freitag gegen 10:50 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Bomlitz und Bad Fallingbostel in Höhe der Kläranlage ein PKW frontal gegen einen Baum. Für den Fahrer aus dem Landkreis Rotenburg kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Die alarmierte Feuerwehr aus Bad Fallingbostel konnte nur noch die Bergungs- und Aufräumarbeiten unterstützen.

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Flächenbrand am „Grundlosen See“ Vier Feuerwehren verhinderten schlimmeres

Ebbingen(tb) Am späten Donnerstagnachmittag wurden die freiwilligen Feuerwehren aus Ebbingen, Stellichte, Hünzingen und Walsrode zu einem ca. 300qm großen Flächenbrand an den Grundlosen See gerufen. Dort war aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer im Unterholz ausgebrochen. Durch das schnelle Eingreifen, der 52 Feuerwehrleute die mit sieben Fahrzeugen vor Ort waren, konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindert werden. Nach etwa einer Stunde konnten die Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an. Ebenfalls an der Einsatzstelle waren ein Streifenwagen der Polizei Walsrode, der Stadtbrandmeister R. Meyer und sein Stellvertreter V. Langrehr.Feuerwehr und Polizei weisen darauf hin, dass auf Grund der erhöhten Waldbrandgefahr in den Wäldern nicht geraucht werden darf und der Umgang mit offenem Feuer verboten ist! Bilder und Text: Thomas Bösewill (FF Walsrode)

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100 jähriges Bestehen der freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt

Am 16.01.2010 jährt sich zum hundertsten Mal das Bestehen der freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt. Dieses runde Jubiläum nehmen die Feuerwehrverantwortlichen daher zum Anlass, das Jubiläumsjahr 2010 durch verschiedene größere und kleinere Aktivitäten mit allen Kameradinnen, Kameraden, Förderern, Gästen und insbesondere den Einwohnern der Samtgemeinde Schwarmstedt sowie allen Feuerwehrinteressierten zu begehen und gebührend zu feiern. Aus diesem Anlass wird ferner eine Chronik in gebundener Buchform erscheinen. Über ein zahlreiches Erscheinen an den Jubiläumsveranstaltungen würden sich die Mitglieder und das Organisationskomitee der freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt sehr freuen und laden hierzu an dieser Stelle schon einmal alle Interessierten aus Nah und Fern herzlich ein.Begonnen wird das Jubiläumsjahr am 14. März 2010 mit einem Gottesdienst in der St.- Laurentius-Kirche in Schwarmstedt. Am 13.05.2010 (Himmelfahrt) findet auf dem Festplatz „Am Beu“ im Festzelt ein von einer 30 Mann starken Blaskapelle begleiteter musikalischer Frühschoppen statt. Nachmittags wird es Kaffe, Kuchen und andere Stärkungen geben. Es folgt am 14.05.2010 ein Feuerwehrkommers. Für den 15.05.2010 ist abends eine Fete auf dem Festzelt angedacht. Ein großer Festumzug ist für den 16.05.2010 geplant. Ferner werden an diesem Tag diverse Hilfsorganisationen wie z. B. das DLRG und das Technische Hilfswerk Fahrzeuge und Geräte auf dem Gelände rund um den Festplatz ausstellen und Aktivitäten sowie Vorführungen für jedermann anbieten. Ein Feuerwehr-Orientierungsmarsch wird für den 12.09.2010 organisiert werden. Ausklingen wird das Jubiläumsjahr dann am 25.09.2010 mit einem großen Zapfenstreich am Rittergut Alt-Schwarmstedt auf dem Anwesen der Familie Hans-Gebhard von Lenthe.

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Brand in Zwischendecke

Altenboitzen(tb) Am Abend des Ostermontag gegen 20:00 Uhr wurden die freiwilligen Feuerwehren aus Altenboitzen, Südkampen, Kirchboitzen und Groß Eilstorf zu einem gemeldeten Gebäudebrand in Altenboitzen alarmiert. Nach erster Erkundung stellte sich heraus, dass es sich um einen Brand in einer Zwischendecke handelte. Die Brandstelle wurde mittels Motorkettensäge auf einer Fläche von etwa fünf Quadratmetern geöffnet um nach weiteren Glutnestern zu suchen. Das Brandgut wurde aus dem Haus gebracht und dort mittels einer Kübelspritze abgelöscht. Nach Aussage des Einsatzleiters kam es durch einen technischen Defekt zu dem Brand. Die 64 Feuerwehrkräfte, die mit fünf Fahrzeugen angerückt waren, konnten die Einsatzstelle gegen 21:00 Uhr wieder verlassen.Neben der Feuerwehr befand sich die Polizei mit einem Streifenwagen und zwei Beamten, das DRK mit einem Rettungswagen und 2 Kräften, der Stadtbrandmeister R. Meyer und der stellvertretende Stadtbrandmeister V. Langrehr an der Einsatzstelle.

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Tragischer Motorradunfall in Dorfmark

Dorfmark Tragisch endete eine Motorradausfahrt am Samstag gegen 10:15 Uhr in Dorfmark. An der Kreuzung Westendorfer Straße/Rieper Straße prallte eine 59 jährige Motorradfahrerin aus Hamburg unter noch nicht genau geklärten Umständen gegen einen Traktor. Der aus Soltau alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod der Bikerin feststellen. Die Freiwillige Feuerwehr aus Dorfmark unterstützte die Polizei bei der dreistündigen Absperrung des Unfallortes, damit die Ursache durch einen Sachverständigen und einem Speziallisten der Polizei ermittelt werden konnte. Den ausgelaufenden Kraftstoff des Motorrades fingen die 13 Einsyatzkräfte mit Bindemittel

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Containerbrand im Südsee-Camp Wietzendorf Erneut gute Zusammenarbeit mit der DRK-Bereitschaft

Wietzendorf (stm). Osterfeuer einmal anders. Das Wietzendorfer Osterfeuer war kaum entzündet, da mussten die Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK „ihr“ Feuer im Laufschritt verlassen und zu einem Containerbrand am Südsee-Camp ausrücken. Eine „Stammbesatzung“ beider Organisationen stellte zum einen den Brandschutz und zum anderen die Versorgung der Gäste weiterhin sicher während die anderen gehörig ins Schwitzen kamen.Am Südsee-Camp war aus ungeklärter Ursache ein spezieller Altpapiercontainer in Brand geraten. Er fasst etwa 20 Kubikmeter. Das Altpapier wird im Innern mit einer Presse verdichtet. Daher gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig. Der gesamte Inhalt musste größtenteils mit Hacken per Hand aus dem Container gezogen und abgelöscht werden. Die Trupps mussten zu dieser ohnehin schweren Arbeit noch dazu unter Atemschutz vorgehen. Das Feuer loderte im Innern des Containers immer wieder auf. Sehr bewährt hat sich wieder einmal die gute Zusammenarbeit mit der DRK-Bereitschaft Wietzendorf. Diese rückte ebenfalls sofort mit einem Rettungswagen und einem Gerätewagen an. So wurde zum einen die Eigensicherung der Feuerwehrangehörigen sichergestellt, zum anderen wurde eine Wasserentnahmestelle und mehrere hundert Meter Schlauchleitung mit zahlreichen Scheinwerfern ausgeleuchtet. Außerdem sorgte die Bereitschaft für die Versorgung der 10 Atemschutzgeräteträger.Diese Zusammenarbeit ist Landkreisweit einzigartig. Eine so enge Kooperation gibt es nur in Wietzendorf. Beide Organisationen sind außerdem in Einheiten auf Landkreisebene tätig und arbeiten auch dort zusammen. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte tatkräftig von Mitarbeitern des Camps. Sie waren sehr schnell vor Ort, wiesen die Einsatzkräfte ein und unterstützten mit 2 Radladern. Die Polizei Soltau nahm die Ermittlungen auf und sicherte die Einsatzstelle. Zahlreiche Schaulustige verfolgten gespannt den Einsatz und kamen dem Geschehen teilweise näher als nötig.

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Schwerer Verkehrunfall auf der Autobahn Verletzte mit Hubschrauber abtransportiert

Walsrode (jf) Am Ostersonntag wurden die Feuerwehr Walsrode, die Polizei und der Rettungsdienst gegen 18:30Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Autobahn 27 gerufen. Dort war aus bisher unbekannter Ursache ein Toyota Corolla zwischen der Abfahrt Walsrode Süd und dem Dreieck Walsrode von der Fahrbahn abgekommen und im Seitenraum mit einem Baum kollidiert. Dabei wurde die 31-jährige Lübeckerin schwer in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Sie wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen an den Rettungsdienst übergeben und mit dem Hubschrauber in der Medizinische Hochschule Hannover verbracht. Die Autobahn war teilweise komplett gesperrt, es bildete sich im Osterverkehr schnell ein langer Rückstau. Im Einsatz war die Feuerwehr mit 25 Helfern und fünf Fahrzeugen, die Polizei mit vier Beamten und zwei Fahrzeugen, das DRK Walsrode mit vier Mitarbeitern und zwei Fahrzeugen sowie der Rettungshubschrauber.

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Bulle in Güllegrube gestützt!

Vethem(tb) Am vergangenen Dienstagnachmittag gegen 16:00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Vethem zu einer technischen Hilfeleistung auf einem Bauernhof alarmiert.Dort war ein Bulle durch die Abdeckung einer Güllegrube gebrochen und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Weil das Personal des Hofes nicht ausreichte wurden die freiwilligen Helfer gerufen. Die sieben Feuerwehrleute die mit einem Fahrzeug anrückten unterstützten den Landwirt, den Bullen mittels Frontladertrecker an Feuerwehrschläuchen aus seiner misslichen Lage zu befreien.Nach seiner Rettung war der Bulle zwar noch benommen, erholte sich aber nach einiger Zeit. Bericht und Foto: Th. Bösewill (stellv. Stadtpressesprecher Walsrode)

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Waldbrand in Krelingen

Krelingen (jf) Am vergangenen Sonntag rückten die Ortsfeuerwehren Krelingen und Düshorn um 09:45 Uhr mit 30 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen zu einem Waldbrand aus. Aus unbekannter Ursache standen rund 1400 Quadratmeter Waldfläche zwischen den beiden Ortschaften in Flammen. Durch starken Wind drohte das Feuer auf benachbarte Bereiche überzugreifen, die starke Rauchentwicklung beeinträchtigte die Sicht. Der Einsatzleiter ließ sofort vom Tanklöschfahrzeug ein Rohr zur Abriegelung vornehmen und die Wasserversorgung von zwei Unterflurhydranten aufbauen. Danach konnten weitere Rohre, teilweise unter Atemschutz, vorgenommen werden. Insgesamt waren in Spitzenzeiten bis zu sechs Strahlrohre und ein Wasserwerfer im Einsatz. Durch den massiven Wassereinsatz gelang es schnell, das Feuer zu löschen. Eine weitere Ausbreitung wurde verhindert. Glücklicherweise handelte es sich  nur um eine Übung, die die Ortsbrandmeister ausgearbeitet hatten um die Einsatzkräfte auf zukünftige Realfälle vorzubereiten und die bereits gute Zusammenarbeit zu intensivieren.

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Gebäudebrand in Bahnhofstraße

Wietzendorf (stm). Die Nacht der Zeitumstellung war für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wietzendorf noch kürzer. Sie wurden um 00:01 Uhr zu einem Gebäudebrand in der Bahnhofstraße gerufen. Dort stand ein Garagenanbau im Vollbrand. Der Brand wurde von Passanten entdeckt, die die benachbarten Anwohner weckten und die Feuerwehr verständigten. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf umliegende Wohnhäuser sowie 2 Pkw’ s verhindert werden. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Polizei Soltau bereits in der Nacht begonnen, sie steht noch nicht fest, ebenso die Schadenshöhe.

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Stadtkommandositzung Walsrode

Am vergangenen Mittwoch trafen sich zahlreiche Führungskräfte der Stadtfeuerwehr Walsrode zur ersten Stadtkommandositzung des Jahres 2009 im Feuerwehrhaus Walsrode. Neben der Verabschiedung verdienter und langjähriger Kommandomitglieder stand auch ein Jahresrückblick durch den Stadtbrandmeister Richard Meyer auf der Tagesordnung. Walsrode (jf) Richard Meyer begrüßte die Ortsbrandmeister, deren Stellvertreter und weitere Funktioner der Stadtfeuerwehr im Feuerwehrhaus Walsrode und berichtete von einem arbeitsreichen Jahr für die freiwilligen Helfer. Den 759 Aktiven, die in 21 Ortsfeuerwehren ihren Dienst tun, stehen für die Arbeit insgesamt 33 Einsatzfahrzeuge zur Verfügung. Im abgelaufenen Jahr mussten die Freiwilligen zu 213 Einsätzen ausrücken, darunter waren 95 Brandeinsätze (sieben Großbrände), 106 Hilfeleistungen und 12 Fehlalarme. Das Spektrum reichte von der Katze im Baum bis zu Verkehrsunfällen, bei denen Menschen gerettet wurden. Alle Einsätze wurden gut abgearbeitet und die Bürgerinnen und Bürger Walsrodes können sich auf die Feuerwehren verlassen, so der Stadtbrandmeister. Die Stadtjugendfeuerwehrwartin Tina Mindermann, die den 110 Mädchen und Jungen im Stadtgebiet vorsteht, berichtete von 3966 Stunden Feuerwehrtechnischer Ausbildung, 2190 Stunden Jugendarbeit und 1136 Stunden, die für allgemeine Arbeit aufgewendet wurden. Dazu stand ihr ein Betreuerteam von 25 Mitgliedern zur Seite. In den Musikzügen, die viele Veranstaltung musikalisch untermalten, waren 46 Mitglieder aktiv. Nach dem Jahresbericht wurden folgende Änderungen im Kommando bekannt gegeben ;Düshorn : Hartmut Fieweger wird als Ortsbrandmeister von Frank Schmidt abgelöst, neuer Stellvertreter ist Mark HammermeisterSüdkampen : Neuer Stellvertretender Ortsbrandmeister ist Torsten Wöhlke, er löst Holger Oestmann nach 9 Jahren abBenzen : Roland Reiter als Stellvertreter wird abgelöst von Tim BrüggemannHollige : Stefan Brand ist neuer Ortsbrandmeister, sein Stellvertreter ist Uwe Oswald. Lothar Oswald als bisheriger Stellvertreter gab sein Ehrenamt abJugendfeuerwehr : Tina Mindermann wurde im Amt bestätigt, Mareike Fieweger löst Dieter Fuhrhop als Stellvertreter abVolker Brüns gibt nach 21 Jahren sein Amt als Schriftführer an Olaf Vesper ab. Er erhält für die geleistete Arbeit ein Geschenk vom Kommando. Der Brandschutzabschnittsleiter und Stellvertretende Kreisbrandmeister Burkhard Schmale überbrachte die Grüße der Kreisfeuerwehrführung und dankte für die Arbeit auf Kreisebene, sei es in den Feuerwehrbereitschaften, in der Technischen Einsatzleitung oder als Ausbilder.

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Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der A7 Einsatz für die Feuerwehr Schwarmstedt

Nach einer Tierrettung am 20.03.2009, einem Verkehrsunfall und der Unterstützung der Feuerwehr Buchholz bei einem Zimmerbrand am 21.03.2009 wurde die Feuerwehr Schwarmstedt am frühen Morgen des 22.03.2009 um 03:05 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der A7 alarmiert.Zwischen Allertal und Westenholz hatte der Fahrer eines mit drei Personen – davon ein Kleinkind – besetzten BMW bei voller Fahrt auf gerader Strecke aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Dieses geriet ins Schleudern und überschlug sich mehrfach, bevor es letztendlich auf dem Autodach liegen blieb. Weitere Fahrzeuge waren in den Unfall glücklicherweise nicht verwickelt.An der Unfallstelle angekommen, sicherten die Feuerwehreinsatzkräfte zunächst die Unfallstelle großräumig ab, richteten einen Ablageplatz her und brachten das hydraulische Rettungsgerät in Bereitschaft. Hauptaugenmerk lag aber zunächst darin, die Unfallstelle –besonders in direkter Höhe des Fahrzeugwracks – intensiv auszuleuchten, um den anwesenden medizinischen Rettungskräften und auch sich selbst ein gutes Arbeiten zu ermöglichen. Ferner wurde der Brandschutz sichergestellt.Der Fahrer des BMW konnte von den alarmierten medizinischen Rettungskräften aus dem Fahrzeug befreit, medizinisch versorgt und mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gefahren werden. Auch das im Fahrzeug befindliche Kleinkind konnte mit „nur“ leichten Verletzungen aus seinem Kindersitz – welcher ihm offenbar das Leben gerettet hatte – befreit werden und wurde ebenfalls zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Die junge Beifahrerin war jedoch in dem stark deformierten Unfallwagen schwer eingeklemmt worden und konnte somit zunächst nicht aus ihm befreit werden. Unter ständiger Kommunikation mit den medizinischen Rettungskräften – welche die junge Frau versorgten – stabilisierten die Feuerwehreinsatzkräfte zunächst mit Holzkeilen das Fahrzeug, ehe sie es mit zwei Spreizern und zwei Hebekissen soweit anhoben, dass die junge Frau aus dem Fahrzeug befreit werden konnte. Im Anschluss wurde sie mit schwersten Verletzungen und in akuter Lebensgefahr schwebend ins Krankenhaus transportiert.Im Laufe des Einsatzes wurden von den Feuerwehrkräften auch die ausgelaufenen Fahrzeugflüssigkeiten mit entsprechenden Bindemitteln abgestreut und die Fahrzeugbatterie abgeklemmt. Im Rahmen von ersten Aufräumarbeiten wurden darüber hinaus u. a. die weit verstreuten Autowrack- und Gepäckteile eingesammelt und an einer zentralen Sammelstelle abgelegt. Auch eine grobe Reinigung der Fahrbahn wurde durchgeführt, damit u. a. die anwesenden Rettungsfahrzeuge nicht durch Glassplitter und sonstige Wrackteile fahren mussten.Das völlig zerstörte Fahrzeug sowie die eingesammelten Fahrzeug- und Gepäckteile wurden später von einem hiesigen Abschleppunternehmen aufgenommen und abtransportiert. Die weiteren und abschließenden Aufräumarbeiten wurden von der Autobahnmeisterei übernommen.Als es für die Feuerwehr nichts mehr zu tun gab, wurden die genutzten Gerätschaften von den Einsatzkräften wieder abgebaut und in den entsprechenden Fahrzeugen verlastet. Anschließend verließ man die Unfallstelle und rückte wieder ins Geräthaus ein. Dort wurden noch die erforderlichen Nacharbeiten durchgeführt, ehe der Einsatz um 05:20 Uhr endete.Die Feuerwehr Schwarmstedt war mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften im Einsatz. Ferner waren die Polizei und ein Großaufgebot an medizinischem Rettungspersonal vor Ort. Hierzu zählten ein Notarzteinssatzfahrzeug und ein Rettungswagen des DRK Walsrode, ein Notarzteinsatzfahrzeug des DRK Großburgwedel sowie ein Rettungswagen und ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst der Johanniter Unfall Hilfe Schwarmstedt. Ebenfalls war die Schnelleinsatzgruppe der Johanniter Unfall Hilfe Schwarmstedt mit zwei Rettungswagen und einem Mannschaftstransportwagen mit Notarzt im Einsatz.

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Einsatzzahlen sind um mehr als die Hälfte gestiegen

Die Einsatzzahlen der Feuerwehren in der Samtgemeinde Ahlden im LK-Soltau-Fallingbostel haben sich nahezu verdoppelt. 4 Feuerwehrmitglieder mit dem Niedersächsischen Feuerwehrehrenzeichen für langjährigen aktiven Feuerwehrdienst ausgezeichnet. Ehemalige Ortsbrandmeister und Stellvertreter verabschiedet.Der Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Ahlden hat am Freitag den 13. März 2009 zur Dienstversammlung der freiwilligen Feuerwehren nach Eickeloh in die Schützenhalle eingeladen. Mehr als 100 Feuerwehrmitglieder und Gäste sind dieser Einladung gefolgt.In seinen Ausführungen merkte Zimmermann an, das sich aufgrund des demografischen Wandels die Zeiten der Feuerwehren stark verändert hat. Nicht nur das die Feuerwehrmitgliederzahlen sinken bzw. stagnieren, nein auch die Einsatzabläufe haben sich zunehmenst geändert. Sind es damals noch die traditionellen Feuer gewesen, müssen heute der Umgang mit Hightechgeräten und Psychisch hoch belastete Einsätze abgearbeitet werden. Es wird den Führungskräften immer häufiger „Managementfähigkeiten abverlangt.Die Samtgemeindefeuerwehren bewältigten im Jahr 2008, 45 Brandeinsätze und 47 Hilfeleistungen. Hier war sicherlich der Reifenlagerbrand in Buchholz wo die Schwarmstedter Samtgemeinde unterstützt wurde ein Highlight. Aber auch der Verlust eines jungen Kameraden bei einem Brand am 23.05.2008 in Eickeloh der nur noch tot geborgen werden konnte, waren wieder einmal schwere Einsätze, die anschließend mit der Notfallseelsorge aufgearbeitet wurden.Bei den Hilfeleistungseinsätzen gab es am 15.09.2008 einen spektakulären Flugzeugunfall wo ein Flugzeug auf einem Acker vor dem Flugfeld notlanden musste. Den Insassen ist hierbei nicht passiert. Aber es gab auch Unfälle mit Traktoren, eingeklemmten Personen Öleinsätze, Sturm- und Hochwasserschäden sowie die Tierrettung.Bei den 24 Übungen die die Feuerwehren absolvierten, haben wieder auf Orts-, Samtgemeinde und Kreisebene statt gefunden. Schwerpunkt waren unter anderem die Massenanfall von Verletzten (ManV) Übungen in Neuenkirchen und Ostenholz. In der Samtgemeinde Ahlden war die Großübung bei der Firma Netto ein Highlight welche mit vier verschiedenen Lagen abgearbeitet werden musste. Der Samtgemeindebürgermeister Heinz-Günter Klöpper wies auf die vielen Brand- und Katastropheneinsätze hin, die kein Freizeitspaß sind. Freiwillig sind bei der freiwilligen Feuerwehr nur Eintritt und Austritt. Dazwischen liegen Pflichten: Pausenlos unbezahlt rufbereit zu sein im Notfall wirklich alles stehen und liegen lassen, um andere zu retten. Oft unter Einsatz des eigenen Lebens zu helfen. Der Ernstfall ist glücklicherweise nicht alltäglich, aber er kommt immer wieder. Die Feuerwehrfrauen- und Männer leisten einen gefahrvollen Dienst mit hoher Belastung, nicht nur körperlich. Fit müssen sie sein, durchtrainiert, jeder Handgriff muss sitzen. Funktionieren kann Feuerwehr aber natürlich nur, wenn die sächliche und finanzielle Ausstattung der Feuerwehr stimmt. Bei der Verleihung des Niedersächsischen Ehrenzeichens für 25 Jahre konnte Silke Fricke aus Eilte entgegennehmen. Für sogar 40 Jahre waren es die Kameraden Karl-Heinz Habernei aus Hademstorf, Jürgen Völker aus Eickeloh und Burkhard Jürgens aus Hodenhagen. Die Ehrenzeichen wurden von der 1. Kreisrätin Helma Spöring überreicht, die lobende Worte für das langjährige Engagement fand.Für die Verleihung des Ehrenabzeichens des Landesfeuerwehrverbandes für 50 jährige Mitgliedschaft konnte sich Harald Mußmann aus Eickeloh freuen der vom amtierenden Kreisbrandmeister Uwe Quante, sowie von seinem Vorgänger Hermann Völker und dem Ehrenkreisbrandmeister Dieter Schwarze das Ehrenzeichen übergegeben bekam. Jeder hatte hier seine Aufgabe (Laudatio vorlesen, Urkunde übergeben und Ehrenzeichen anheften) und es wird sicherlich nicht allzu häufig sein wo alle drei KBM´s einmal gemeinsam diese Aufgabe bewältigen. Aus den Führungsgremien wurden lang gediente Feuerwehrmitglieder vom Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann mit einer selbst hergestellten Wandplakette die durch Marc Balzer geschnitzt wurde bedacht. Es wurden der Ortsbrandmeister Norbert Singpiel und sein Stellvertreter Cord Cordes beide aus der Feuerwehr Hodenhagen sowie der Ortsbrandmeister Uwe Graubohm aus Hademstorf und der Stellvertretende Ortsbrandmeister aus Ahlden, Ralf Bösche verabschiedet.Auch wurde der Gemeindejugendfeuerwehrwart Stefan Gohde-Weber vom Gemeindebrandmeister und der Gemeindejugendfeuerwehrführung mit einem kleinem Präsent verabschiedet. Bei den Grußworten wurde unter anderem das Ehrenamt sowie die Mitgliederzahlen Landesweit angesprochen welche es gilt zu stärken. Aber auch die Führerscheinregelung für Einsatzkräfte bis 4,25 to. und die Feuerschutzsteuer sind ein Thema gewesen, welches es gilt noch abzuarbeiten.Die Bürgermeisterin Julia Rühmkorf aus Eickeloh schätzte das hohe Engagement der Feuerwehren in den Orten und Hoffnung für die Zukunft das auch junge Menschen Verantwortung übernehmen.Thomas Zimmermann beendete die Dienstversammlung um 21.05 Uhr.Text: Thomas Balzer-Pressesprecher-SG-Ahlden-LK-SFA

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Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Gilten

Der Rückblick auf das vergangene Jahr und Neuwahlen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gilten. Als Gäste konnte Ortsbrandmeister Friedrich Gleue unter anderen den Stellv. Samtgemeindebürgermeister Björn Gers, den Vertreter der Samtgemeinde Klaus Marquardt, den stellv. Bürgermeister Peter Stein, Gemeindebrandmeister Rainer Priebe und Vertreter befreundeter Feuerwehren begrüßen. In seinem Jahresbericht ließ Friedrich Gleue das abgelaufene Jahr noch einmal Revue passieren. Insgesamt musste die 28 Aktiven im vergangenen Jahr zu 6 Einsätzen ausrücken. Im einzelnen waren dies 5 Brandeinsätze und 1 Hilfeleistung. Darunter war auch der Großbrand des Reifenlagers in Buchholz, wo manche Kameraden teilweise über 16 Stunden im Einsatz waren. Neben den zahlreichen Dienst- und Ausbildungsstunden stand auch wieder die Mitgestaltung des öffentlichen Lebens in Gilten auf dem Programm. Das Osterfeuer, die Unterstützung des Gesangvereines, ein Knobelnachmittag, die Ausrichtung der Blutspenden oder die Unterstützung beim Tag der Ehrenamtlichen der Samtgemeinde sind nur einige Beispiele. Eine mehrtägige Fahrt nach Rostock und die Besichtigung des Fliegerhorstes in Faßberg runden das Jahresgeschen ab. Das Jahr 2008 stand ganz im Zeichen der Aus- und Weiterbildung. Auf Kreisebene und an der Landesfeuerwehrschule in Celle wurden 7 Lehrgänge erfolgreich absolviert. Die Sommermonate standen ganz im Zeichen der Wettbewerbe. Nach intensiver Vorbereitung konnte die Feuerwehr Gilten bei den Gemeindewettbewerben den 6. Platz belegen und auf Kreisebene in Nordkampen den 20. Platz.Nach den Berichten des Gerätewartes, des Sicherheitsbeauftragten, des Atemschutzgerätewartes und der Jugendwartin standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Der Schriftführer Bernd Stelter, Gerätewart Axel Brockmann, Sicherheitsbeauftragter Gregor Sternberg und die Gruppenführer Stefan Rabe und Wilhelm Nebel wurden für weitere drei Jahre einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Neu in den Reihen der Aktiven wurde Philipp Henisch aufgenommen. Gemeindebrandmeister Rainer Priebe erinnerte daran das Ortsbrandmeister Friedrich Gleue im vergangenen Jahr mit dem Feuerwehrehrenkreuz in Silber ausgezeichnet wurde und überbrachte hierfür nochmals seine Glückwünsche. In seinem Schlußwort bedankte sich Friedrich Gleue bei seinen Kameraden für ihren Einsatz und ganz besonders bei Rat und Verwaltung für die gute Zusammenarbeit.

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Gebäudebrand in Oerbke Großaufgebot an Einsatzkräften bekämpft Feuer

Am frühen Sonntagmorgen rückte ein Großaufgebot an Einsatzkräften zu einem Gebäudebrand nach Oerbke aus. Dort war aus bisher unbekannter Ursache ein Werkstattgebäude mit angrenzendem Wohnbereich in Brand geraten. Der Schaden wird auf rund 150 000 Euro geschätzt, verletzt wurde niemand. Oerbke, LK Soltau-Fallingbostel (jf). Gegen 9.30 Uhr war der ruhige Sonntagmorgen für rund 70 Helfer aus Oerbke, Bad Fallingbostel, Walsrode und vom Defense Fire Service schlagartig beendet. Aus bisher unbekannter Ursache war ein rund 10x20 Meter großes Werkstattgebäude der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben in der Fallingbostelerstrasse in Brand geraten. Bei Ankunft der ersten Helfer an der Einsatzstelle war die Dachhaut bereits durchgebrannt und offenes Feuer zu sehen. Daraufhin wurden weitere Kräfte, darunter auch die Drehleiter aus Walsrode, alarmiert. Das Feuer breitete sich auf den gesamten Dachbereich aus und beschädigte das Gebäude stark. Ein direkt an die Werkstatt angrenzende Wohnung wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Die Bewohnerin, eine ältere Dame, konnte den Gefahrenbereich rechtzeitig verlassen und bei ihrer Tochter unterkommen. Zur Abriegelung weiterer angrenzender Gebäude und der Bekämpfung des Brandes an dem vor rund 10 Jahren renovierten Hauses wurden unter Atemschutz zeitweise bis zu vier Rohre sowie ein Wasserwerfer eingesetzt. Auch aus dem Korb der Drehleiter wurden Löschangriffe vorgenommen, dazu musste das Dach komplett abgedeckt werden. Das Feuer war schnell unter Kontrolle und ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude wurde durch den massiven Wassereinsatz verhindert. Das Ablöschen aller Brandnester zog sich allerdings noch bis in den Nachmittag hin, Nachbarn versorgten die Einsatzkräfte währenddessen mit heißem Kaffee. Ebenfalls vor Ort war die Polizei mit zwei Fahrzeugen und vier Beamten, ein Rettungstransportwagen des DRK Walsrode, ein Mitarbeiter der Feuerwehrtechnischen Zentrale aus Schneeheide, der Brandschutzprüfer des Landkreises sowie der Stadtbrandmeister Bad Fallingbostels. Die Strasse war während der Arbeiten, die bis 15:00 Uhr andauerten, für den Autoverkehr komplett gesperrt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern zur Zeit noch an.

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Einsatz der Feuerwehr Dorfmark Garagen- und Carportbrand

Am Mittwoch gegen 1:40 Uhr wurde ein Bewohner eines Hauses im Oelsweg durch das andauernde Bellen seines Hundes geweckt. Als der Anwohner schließlich aufstand, um nach den Rechten zu sehen, musste er mit Schrecken feststellen, dass der Carport seines Nachbarn im Vollbrand stand. Während er die Feuerwehr über Notruf alarmierte griff das Feuer auf eine angebaute Doppelgarage über. Kurz danach rückte die Feuerwehr Dorfmark mit vier Fahrzeugen aus. Die 23 Einsatzkräfte löschten den Brand mit vier Rohren und konnten ein Übergreifen des Feuers auf das Holzwohnhaus des Besitzers verhindern. Die Brandursache konnte noch nicht ermittelt werden. Es entstand erheblicher Sachschaden.

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Gasaustritt in Uetzingen

Am 28.02.2009 wurden die Ortsfeuerwehr Bomlitz um 11.12 Uhr zu einer Technischen Hilfeleistung nach Uetzingen gerufen. Waldarbeiter wollten dort eine ca. 12m große Eiche fällen. Beim Fallen drehte sich der Baum allerdings und landete auf einem Scheunendach sowie auf einem Flüssiggastank. Der Baum fiel so ungüstig , daß er das einzige Absperrventil am Tank beschädigte und das Gas unkontrolliert ausströmte. Bei Eintreffen der Ortswehr Bomlitz wurde zudem noch festgestellt, das in ca. sechs Metern Entfernung ein Holzofen in der Scheune brannte, der kurz vor dem Unfall befeuert worden war. Vorsorglich wurde der Unfallbereich weiträumig abgesperrt und nebenliegende Anwohner gewarnt. Sie durften kein Fahrzeug starten, kein Handy benutzen und kein Feuer entflammen. Spezialkräfte einer Fachfirma wurden gerufen und waren als Berater sehr hilfreich. Sie installierten mit einem selbstgebautem Übergangsstück und einem kältebestädigen Schlauch einen Ablaß und das Gas konnte kontrolliert abgelassen werden. Den aufkommenden Gasnebel schlugen die Einsatzkräfte mit einem Hohlstrahlror und einem CM -Strahlror nieder. Die Umgebungsluft wurde ständig mit einem Explosionsmessgerät geprüft . Insgesamt waren 14 Helfer unter Atemschutz truppweise, nacheinander eingesetzt. Zur Unterstützung wurde um ca.14.00Uhr die Ortsfeuerwehr Bommelsen mit Atemschutzgeräteträgern nachalarmiert, die mit 11 Kräften aus rückten. Als der Tank um ca 16.00Uhr leer war, wurde er mit Wasser gefüllt, um die verbliebenen Gase zu verdrängen. Einsatzende war um ca 17.15 Uhr. Insgesamt wurden ca.400 Meter Schlauchleitungen verlegt und 16 Atemluftflaschen verbraucht. Ebenfalls vor Ort war der Stv. Gemeindebrandmeister Wolfgang Welke, der Gemeindebrandmeister Harald Langner, ein RTW mit zwei Rettungsdienstmitarbeitern, zwei Spezialkräfte der Fa. Hoyer und ein Streifenwagen der Polizei.

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PKW Unfall mit eingeklemmter Person Einsatz für die Feuerwehren Schwarmstedt und Suderbruch

Der Frühling begann für die Ortswehren Schwarmstedt und Suderbruch höchst unerfreulich, denn am 01.03.2009 wurden sie um 10:57 zu einem PKW Unfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Auf dem überörtlichen Verbindungsweg zwischen Suderbruch und Nienhagen hatte eine Mercedesfahrerin aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und war mit der Fahrerseite gegen an einen Baum geprallt.Trotz des schnellen Eintreffens der Feuerwehr an der Einsatzstelle, konnte die Fahrerin des Mercedes nur noch tot geborgen werden. Mit Hilfe des hydraulischen Rettungsgerätes (Schere und Spreizer) der Feuerwehr Schwarmstedt wurde das stark deformierte Fahrzeug auf der Beifahrerseite geöffnet und die Verunfallte aus dem Fahrzeug geborgen. Parallel hierzu wurde die Unfallstelle bzw. der Verbindungsweg großräumig abgesperrt. Neben der Fahrerin befand sich im Kofferraum des Fahrzeuges auch noch ein Hund. Dieser wurde von den Einsatzkräften aus dem Unfallwagen befreit und von der Unfallstelle weggeführt, beruhigt und betreut. Später wurde er den Angehörigen der Verunfallten übergeben. Weitere Insassen befanden sich nicht im Fahrzeug. Später wurde mit dem Spreizer noch die Motorhaube des Mercedes aufgehebelt, um die Fahrzeugbatterie abzuklemmen. Während der Arbeiten am Fahrzeug wurde die ganze Zeit über – mittels Schnellangriffschlauch aus dem Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Schwarmstedt – der Brandschutz sichergestellt. Nachdem die anfallenden Aufräumarbeiten erledigt waren, rückten die Ortswehren wieder ein. Die Feuerwehr Schwarmstedt war mit fünf Fahrzeugen und 28 Einsatzkräften, die Feuerwehr Suderbruch mit einem Fahrzeug und 16 Einsatzkräften im Einsatz. Neben der Feuerwehr war noch die Johanniter Unfallhilfe Schwarmstedt mit einem Rettungswagen, das Deutsche Rote Kreuz Walsrode mit einem Notarzteinsatzfahrzeug und die zuständige Polizei vor Ort. Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr war der Einsatz inkl. der notwendigen Nacharbeiten um 13:00 Uhr beendet.

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Der zweite Sprechfunkerlehrgang des Jahres 2009

Kürzlich fand der zweite Sprechfunkerlehrgang des Jahres 2009 in Schneeheide statt. Insgesamt nahmen 26  aktive Feuerwehrfrauen und -männer an der Weiterbildung teil. Der jüngste Teilnehmer war der FM Malte Müller  aus  Nordkampen , der älteste Teilnehmer  war der OFM Ralf Bargfrede von der Ortsfeuerwehr Dittmern-Deimern . Er war auch gleichzeitig Obmann  des Lehrganges. Als Lehrgangsbeste  schlossen in diesem Durchgang ab ; WFM Nedim Kir  von der WF Probis , HFM Bernd Meyer  aus Eilte  sowie FF Astrid Rogenhofer  aus Dorfmark .

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PKW Brand in Schwarmstedt Einsatz für die Feuerwehr Schwarmstedt

Am 22.02.2009 wurde um 03:32 Uhr die Ortswehr Schwarmstedt zu einem PKW Brand in die „Hauptstr.“ alarmiert. Das erste Fahrzeug war bereits um 03:38 Uhr an der Einsatzstelle und stellte dort fest, dass ein Mercedes mit einem parkenden PKW kollidiert war. Der Mercedes hatte hierdurch Feuer gefangen, welches auch auf den parkenden PKW übergegriffen hatte. Die genaue Unfallursacheermittlung dauert noch an.An der Einsatzstelle angekommen, ging sofort ein Trupp unter Atemschutz mittels Schnellangriffsschlauch aus dem Löschgruppenfahrzeug zur Brandbekämpfung vor. Parallel hierzu wurde die Einsatzstelle großräumig abgesperrt und ausgeleuchtet. Ferner wurden zwei weitere Angrifftrupps mit Atemschutz ausgerüstet, welche anschließend ebenfalls zur Brandbekämpfung vorgingen. Mitunter waren somit drei Angrifftrupps parallel zueinander mit Löscharbeiten beschäftigt. Hierbei kamen zwei C-Strahlrohre und ein Mittelschaumrohr zum Einsatz.Da das parkende Fahrzeug mit Gastanks bestückt war, kam es hier immer wieder zu großer Flammenentwicklung. Darüber hinaus entflammten auch immer wieder die aus den Fahrzeugen ausgelaufenen Kraftstoffe. Zusätzlich wurde den Einsatzkräften ihre Arbeit noch durch die anwesenden Schaulustigen erschwert, da diese – trotz eindeutiger Absperrung und Hinweise der Einsatzkräfte – immer wieder die Einsatzstelle – zum Teil einfach nur um Fotos zu machen – durchquerten. Sie machten hierdurch nicht nur den Feuerwehreinsatzkräften das Leben schwer, sondern riskierten auch völlig fahrlässig ihre eigene Gesundheit. Trotz dieser Widrigkeiten konnte der Brand letztendlich erfolgreich abgelöscht werden.Beide Fahrzeuge wurden – nachdem sie noch einmal gründlich mit Löschwasser abgekühlt worden waren und weitere Brandgefahren ausgeschlossen werden konnten – von einem angeforderten Abschleppunternehmen verladen und abtransportiert. Im Anschluss hieran wurde zunächst der betroffene Straßenabschnitt von den Einsatzkräften gereinigt, ehe diese wieder ins Gerätehaus einrückten.Die Löschwasserversorgung während des Einsatzes erfolgte durch das Löschgruppenfahrzeug und einen Unterflurhydranten. An den Unfallfahrzeugen entstand Totalschaden. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Für die Feuerwehr Schwarmstedt war der Einsatz inkl. der notwendigen Nacharbeiten um 06:45 Uhr beendet. Neben der Feuerwehr war auch die Polizei mit einem Fahrzeug und die Johanniter Unfallhilfe mit einem Rettungswagen vor Ort.

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Wahl des Stellvertretenden Brandschutzabschnittsleiters Süd

Schneeheide (jf) Insgesamt 58 Stadt- und Gemeindebrandmeister, Ortsbrandmeister oder Stellvertreter aus dem Brandschutzabschnitt Fallingbostel waren am Donnerstag der Einladung des Kreisbrandmeisters Uwe Quante zur Wahl des Stellvertretenden Brandschutzabschnittsleiters gefolgt. Ebenfalls anwesend waren der Abschnittsleiter Burkhard Schmale, der Ehrenkreisbrandmeister Dieter Schwarze und Herr Karsten Mahler als Vertreter des Landkreises. Als einziger Kandidat wurde Hartmut Staschinski, der das Amt bereits seit sechs Jahren bekleidet, vorgeschlagen. In geheimer Abstimmung votierten die 58 anwesenden Wahlberechtigten (von 61 möglichen) mit 55 Ja- und zwei Neinstimmen sowie einer Enthaltung. Hartmut Staschinski nahm die Wahl an und wird voraussichtlich am 20. März 2009 vom Kreistag bestätigt. In einer kurzen Rede bedankte sich Staschinski für das Vertrauen und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit zum Wohle der Feuerwehr.

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Doppelkopf- und Knobelturnier des Kreisfeuerwehrverbandes

Kürzlich fand das diesjährige Doppelkopf- und Knobelturnier des Kreisfeuerwehrverbandes Soltau-Fallingbostel in Bomlitz statt. Den Siegern winkten wieder interessante Preise, darunter auch Rundflüge über den Heimatlandkreis. Insgesamt waren 69 Teilnehmer von den Ortsfeuerwehren des gesamten Landkreises dabei. Bomlitz, LK Soltau-Fallingbostel (jf) Am vergangenen Samstag traten 30 Spieler beim Doppelkopf und 39 beim Knobeln gegeneinander an und wetteiferten um zahlreiche interessante Fleisch- und Sachpreise. Die Ortsfeuerwehr Bomlitz als Ausrichter hatte sich sehr bemüht, und alle Teilnehmer hatten sichtlich Spaß an der Veranstaltung. Beim Doppelkopf konnte sich Stefan Rabe aus Gilten (113 Punkte) den ersten Platz sichern und verwies den Kameraden Grabowski aus Kroge (105 Punkte) sowie Lars Tomaszewski aus Idsingen (104 Punkte) aus den zweiten beziehungsweise dritten Platz. Während sich Tomaszewski für einen vom Aeroclub Hodenhagen gesponsorten Rundflug entschied, nahmen die beiden anderen Sieger Fleischpreise mit nach Hause. Beim Knobeln gewann die Bomlitzerin Sandra Norden mit 126100 Punkten vor Michael Kirchner aus Bomlitz mit 106050 Punkten und Stefanie Schleifenbaum aus Soltau mit 100550 Punkten. Während Sandra Norden in die Luft gehen wird, konnten sich Kirchner und Schleifenbaum über Fleischpreise freuen.

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Straße durch ausgelaufenes Öl verunreinigt Einsatz für die Feuerwehr Schwarmstedt

Parallel zum Gebäudebrand in Buchholz wurde am 12.02.2009 um 08:25 Uhr die Feuerwehr Schwarmstedt zur Beseitigung einer Ölspur alarmiert. Bei einem Müllfahrzeug der Abfallwirtschaft Heidekreis war ein Hydraulikschlauch gerissen und aus dem Fahrzeug hierdurch eine größere Menge Öl ausgetreten. Die Hauptverunreinigung befand sich in Grindau an der Abzweigung Richtung Hope. Da der Schaden dem Fahrer wohl selbst nicht sofort aufgefallen war, zog sich die Ölspur folglich über eine längere Strecke hin. Mit Bindemitteln wurde das ausgelaufene Öl zunächst abgestreut und später mit Besen und Schaufel aufgenommen. Ferner wurden entspreche Warnschilder (Achtung/Vorsicht Ölspur) zur Warnung der Verkehrsteilnehmer aufgestellt, bevor die Einsatzkräfte wieder einrückten. Insgesamt waren vier Fahrzeuge und 14 Einsatzkräfte im Einsatz.

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Gebäudebrand in Buchholz (Aller) Einsatz für die Feuerwehren Schwarmstedt und Buchholz (Aller)

Am 12.02.2009 wurden um 07:13 Uhr die Feuerwehren Schwarmstedt und Buchholz (Aller) zu einem Gebäudebrand in die Westerholzstraße (Buchholz) alarmiert. Das Wohngebäude war im Fassaden- und Dachbereich in Brand geraten. Über die genaue Brandursache herrscht noch Unklarheit, es wird jedoch davon ausgegangen, dass vermutlich ein überhitztes Edelstahlofenrohr im Wanddurchbruch für den Brand verantwortlich war. Der Brand selbst war von einem aufmerksamen Nachbarn bemerkt worden, welcher darauf hin die Einwohner des Hauses – welche den Brand selbst nicht bemerkt hatten – und die Feuerwehr alarmierte.Am Einsatzort angekommen, gingen unverzüglich zwei Angrifftrupps unter Atemschutz mittels C-Strahlrohr zur Brandbekämpfung vor. Hierbei bekämpfte jeweils ein Trupp das Feuer von innen und ein Trupp – zum Teil mithilfe einer Steckleiter – das Feuer von außen. Insgesamt kamen vier Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Die Löschwasserversorgung wurde durch das Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Schwarmstedt und einen Unterflurhydranten sichergestellt. Durch das Öffnen von Fenstern und der zusätzlichen Belüftung durch einen Lüfter von außen, wurde das Gebäude bestmöglich vom Qualm befreit. Aus dem Gebäude selbst wurde eine Person gerettet und von den vor Ort befindlichen Rettungskräften versorgt. Die übrigen Hausbewohner hatten das Gebäude bereits aus eigener Kraft verlassen. Ferner wurden durch die Wärmebildkamera der Feuerwehr Schwarmstedt noch weitere Brandnester in den Wandzwischenräumen entdeckt und die Außenfassade daraufhin mit Hammer und Einreißhacken geöffnet, um diese abzulöschen. Nachdem keine Brandgefahr mehr bestand, rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehren wieder ein. Offizielles Einsatzende inkl. der notwendigen Nacharbeiten war 09:30 Uhr.Während des Feuerwehreinsatzes wurden Teile der Westerholzstraße vollständig abgesperrt. Die alarmierten Ortswehren waren mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 28 Einsatzkräften im Einsatz. Ferner war die Johanniter Unfallhilfe mit einem Rettungswagen und die Polizei vor Ort. Darüber hinaus wurde der Brandort von den Brandschutzprüfern des Landkreises Soltau-Fallingbostel und den Brandermittlern der Polizeiinspektion Soltau gründlich begutachtet.

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Neue Einsatzfahrzeuge für die Stadtfeuerwehr Walsrode

Am gestrigen Mittwoch folgten zahlreiche Gäste der Einladung zur Übergabe zweier neuer Einsatzfahrzeuge an die Stadtfeuerwehr Walsrode. Ein Gerätewagen Logistik wurde an die Ortswehr Walsrode übergeben, ein neues Mannschaftstransportfahrzeug an die Ortsfeuerwehr Honerdingen. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Walsrode können sich freuen, ihre Sicherheit ist wieder einen Schritt verbessert worden. Walsrode (jf) Die Bürgermeisterin Silke Lorenz übergab nach einer kurzen Rede die symbolischen Schlüssel für die beiden neuen Einsatzfahrzeuge im Beisein zahlreicher Gäste von Feuerwehr, Politik, THW und DRK an den Stadtbrandmeister Richard Meyer. Dieser reichte sie danach an die zuständigen Ortsbrandmeister, Andreas Bergmann (Honerdingen) und Ralf Schulz (Walsrode), weiter. Untermalt wurde die Veranstaltung vom Spielmannszug Honerdingen. Beim GW-L handelt es sich um ein Fahrzeug, das dem Transport der zur Technischen Hilfeleistung erforderlichen Geräte und Ausrüstungsgegenstände dient. Die Besatzung besteht aus drei Personen. Es wurde aus einsatztaktischen Gründen als zusätzliches Fahrzeug beschafft und bei der Schwerpunktfeuerwehr stationiert. Aus Platz- und strukturellen Gründen ersetzt es das bisher in Walsrode stationiertes Löschgruppenfahrzeug LF8, welches an die Ortswehr Kirchboitzen übergeben wurde. Fahrgestell : Iveco Euro CargoKofferaufbau : Karosserie und Fahrzeugbau Schlumbohm&Rohde, SoltauBeschaffungskosten : 63.483,05 € Technische Daten :Zulässiges Gesamtgewicht 11.990kgDieselmotor 130kW, 3.920 ccm 6-GangHöchstgeschwindigkeit 90km/hDifferentialsperre Hinterachse3 Sitze (Truppkabine)Koffergröße: L = 510cm, B = 255cm, H = 215cm Das Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) für die Ortswehr Honerdingen wird meist zum Transport von Mannschaft, aber auch als Führungsfahrzeug genutzt. Es ersetzt ein altes MTF aus dem Jahre 1993, welches verkauft wurde. Hersteller und Typ : Ford Transit TourneoLieferant : Autohaus Homann, WalsrodeBeschaffungskosten : 26.362,26 € Technischen Daten :Zulässiges Gesamtgewicht 3.000kgDieselmotor 81kW, 2.198 ccm 5-GangHöchstgeschwindigkeit 152km/hABS und ESPAnhängekupplung9 Sitze An beiden Fahrzeugen wurden Um- und Ausbaumaßnahmen durch die Freiwilligen Feuerwehrleute durchgeführt.

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Kesselwagen zur FTZ Schneeheide transportiert

Kürzlich konnte mit Unterstützung durch das THW ein Kesselwagen vom alten Bahnhof in Hollige zur Feuerwehrtechnischen Zentrale nach Schneeheide verbracht werden. Der Kessewagen ist Teil des neu anzulegenden Übungsgeländes für die Ausbildung der Feuerwehrleute im Kreis Soltau-Fallingbostel. Mittels zweier Kräne wurde der Waggon auf einen Tieflader geladen und nach Schneeheide transportiert. Dort wurde er auf das vorbereitete Gleisbett gesetzt. Der Kessel soll vorwiegend bei der Ausbildung der Spezialisten in der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt genutzt werden, steht aber auch anderen Ortsfeuerwehren zur Verfügung. Somit ist ein weitere Schritt in Richtung Ausbildungszentrum gemacht worden. Ein Dank gilt den Helfern des THW, die die Umsetzaktion erst möglich gemacht haben.

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Schulungsveranstaltung der Feuerwehrsicherheitsbeauftragten

Sicherheit wird bei der Feuerwehr großgeschrieben. Das wurde kürzlich wieder deutlich, als sich die Sicherheitsbeauftragten der elf Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt zu einer Fortbildungsveranstaltung in Nienhagen trafen. Unter der Leitung des Gemeindesicherheitsbeauftragten Günter Volbers wurden die Unfallschwerpunkte im Feuerwehrdienst durchgesprochen. Besonderes Augenmerk galt dabei der persönlichen Schutzausrüstung, der Sicherheit im Feuerwehrgerätehaus und dem Verhalten auf Einsatzfahrten. Verkehrsunfälle auf Autobahnen und Brandeinsätze, wie z. B. das Feuer des Reifenlagers in Buchholz verbergen für die Einsatzkräfte eine Vielzahl von Unfallgefahren.Günter Volbers wies in diesem Zusammenhang daraufhin das alle Feuerwehrmitglieder bei Übungen und Einsätzen möglichst umsichtig handeln, damit Unfälle vermieden werden.

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Der erste Sprechfunkerlehrgang des Jahres 2009

Kürzlich fand der erste Sprechfunkerlehrgang des Jahres 2009 in der FTZ Schneeheide mit insgesamt 28 Teilnehmern statt. Dabei handelte es sich um den insgesamt 147. Sprechfunkerlehrgang in der Kreisausbildung, so der Lehrgangsleiter Heiner Römer. Die beste Lehrgangsteilnehmerin war Feuerwehrfrauanwärterin Sandra Guder von der Ortsfeuerwehr Hörpel, gefolgt von der Feuerwehrfrau Sandra Backhaus aus Ahlden. Als jüngster Teilnehmer war der Feuerwehrmannanwärter Henning Stoppel aus Dittmern-Deimern, als ältester Werkfeuerwehrmann Axel Meiring von der Werkfeuerwehr Probis aus Bomlitz dabei.

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Mitgliederversammlung der Ortsfeuerwehr Nordkampen

Nordkampen (jf) Am vergangenen Wochenende konnte Ortsbrandmeister Volker Langrehr zahlreiche Mitglieder und Gäste zur Jahreshauptversammlung begrüßen, darunter auch den Stellvertretenden Bürgermeister Karl-Heinrich Hofius und den Ehrenortsbrandmeister Rolf Meyer. Die Ortsfeuerwehr Nordkampen verfügt über 83 Mitglieder, davon 25 Aktive, 36 Fördernde und 22 Mitglieder in der Altersabteilung. Im Jahresrückblick ging Langrehr auf die insgesamt 10 Einsätze ein, die von den Helfern bewältigt wurden. Es musste ein Keller von Wasser befreit werden, die Aktiven rückten zu einem Gebäudebrand nach Walsrode in den Alten Postweg aus, im April wurden sie zu einem Kellerbrand nach Südkampen gerufen und im Juli zu insgesamt sieben Hilfeleistungen im eigenen Ort alarmiert. Ursache hierfür war ein heftiger Regen, der über dem Stadtgebiet von Walsroder herunterkam und zahlreiche Strassen und Gebäude überflutete. Bei den Stadtwettbewerben erreichte die Wettbewerbsgruppe den 5. Platz, bei den Kreiswettbewerben den 13. Platz. Die Kreiswettbewerbe fanden nur wenige Tage nach dem Unwetter in Nordkampen statt, und die Organisatoren hatten tagelang damit zu tun, den Wettbewerbsplatz trocken zu bekommen. Rolf Meyer berichtete von den Veranstaltungen und Ausflügen der Altersabteilung, Jörg Scheele von der Theatergruppe über das aktuelle plattdeutsche Stück ?"Een beten schwul is cool", das am 28. Februar 2009 in Südkampen uraufgeführt wird. Sowohl für die Uraufführung wie auch die Vorstellungen am 01. März sind noch Karten zu haben. Für besondere Leistungen wurden Achim Brandt, Heino Ahrens und Dieter Lindwedel (zur Zeit erkrankt) geehrt, bevor Thies Harre, Tristan Müller und Fabian Mitzko als Feuerwehrmannanwärter aufgenommen wurden. Kevin Fahrenholz, Malte Müller, Michel Harre und Hagen Scheelen wurden Feuerwehrmänner, Nico Langrehr Hauptfeuerwehrmann und der Stellvertretende Ortsbrandmeister Fred Meyer darf die Schulterstücke des Hauptlöschmeisters tragen. Der Stellvertretende Bürgereister Hofius dankte für die ehrenamtliche Arbeit und überbrachte die Grüße von Rat und Verwaltung.

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Zimmerbrand in Marklendorf Einsatz für die Feuerwehren Schwarmstedt, Buchholz und Marklendorf

Am 05.02.2009 wurden um 10:53 Uhr die Ortswehren Schwarmstedt, Buchholz und Marklendorf zu einem Zimmerbrand im Mühlenweg (Marklendorf) alarmiert. Mittels Hohlstrahlrohr wurde der Brand von einem Trupp unter Atemschutz bekämpft. Das abgelöschte Material wurde aus Sicherheitsgründen per Schaufel ins Freie transportiert und dort noch einmal gründlich mit Löschwasser abgekühlt. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz suchte während der Löscharbeiten das Haus nach weiteren Brandherden ab und öffnete hierbei gleichzeitig alle Fenster, um eine schnelle und gründliche Durchlüftung des stark verqualmten Hauses zu gewährleisten. Ferner wurde zur Qualmbeseitigung vor dem Gebäude noch ein zusätzlicher Lüfter aufgebaut. Während der Arbeiten der beiden Angrifftrupps stand außerdem ein Sicherheitstrupp unter Atemschutz in Bereitschaft. Die Wasserversorgung erfolgte aus dem Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Schwarmstedt. Vorsorglich hatte die Feuerwehr Marklendorf noch eine zusätzliche Wasserversorgungsleitung aus einem Unterflurhydranten aufgebaut. Die Bewohner des Hauses kamen durch den Brand nicht zu Schaden. Über die Höhe des eigentlichen Brandschadens herrscht noch Unklarheit. Die eingesetzten Ortswehren waren mit insgesamt 29 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort. Die zuständige Polizei war mit einem Fahrzeug vor Ort. Für die Feuerwehreinsatzkräfte endete der Einsatz inkl. Nacharbeiten um 12:15 Uhr.

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Fachzug Messen und Spüren in Visselhövede im Einsatz

Visselhövede (stm). Wie durch die ganztägigen Radio-Warnungen bekannt, brennt seit den frühen Morgenstunden des 4. Februar eine etwa 1000 m² große Halle und große Menge Müll in einem Abfallverwertungsbetrieb in Visselhövede. Gelagert war dort unter einem offenen Hallekomplex Abfall aller Art, welcher für die Weiterverarbeitung in der Müllverbrennung Bremen vorbereitet wurde. Mittels Bagger wurde das angebrannte Material vom Haufen gelöst und herausgeholt, abgelöscht und beiseite geschoben bzw. in Container verladen.Gestern war der Fachzug Messen und Spüren des hiesigen Landkreises in der Zeit von etwa 17:30 Uhr bis 02:00 Uhr mit acht Einsatzkräften zur Ablösung der Kräfte des Landkreis Rotenburg im Einsatz. Als Fachberater waren Herr Dr. Keussen / ROW und Dr. Grabowski / Munster vor Ort.Auf Bitten der Kreisfeuerwehr ROW um nachbarliche Hilfe hat Kreisbrandmeister Uwe Quante den Fachzug nach Visselhövede entsendet. Die Meßfahrten wurden entsprechend der Vorgaben auf der angegebenen Route mit Meßpunkten durchgeführt. Im Ort Visselhövede war der Geruch deutlich wahrnehmbar, der Wind hatte im Laufe des Morgens von nördlicher Richtung (Schwitschen) in nordwestliche Richtung (Visselhövede-Ortsmitte) gedreht. Aufgrund der naßkalten Wetterlage mit Temperaturen kurz über dem Gefrierpunkt und gelegentlichem leichten Regen und sehr schwachem Wind stiegen die Brandgase nicht weit auf, so daß sie im Ort deutlich wahrnehmbar waren.Dies war der erster Einsatz von einer Teileinheit der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt außerhalb des eigenen Landkreises und der zweite Einsatz für den Fachzug Messen und Spüren innerhalb von zwei Monaten (14.12.08 Reifenlager Buchholz).Bis 03:00 Uhr wurde im Abfallverwertungsbetrieb noch gearbeitet. Die Alarmierung der ersten Einsatzkräfte erfolgte gegen 04:00 Uhr. Bei Eintreffen stand die Halle bereits im Vollbrand. Bereits gegen 06:00 Uhr waren spezielle Einsatzkräfte des ABC-Zuges des Landkreises Rotenburg vor Ort und führten erste Messungen durch. Als Vorteilhaft erwies sich die seit geraumer Zeit bestehende Kontaktpflege zu den Kräften des ABC-Zuges aus dem Landkreis ROW, so daß eine reibungslose Übergabe und Ablösung erfolgte.Die Fachgruppe Messen und Spüren aus Düshorn wurde zunächst nicht eingesetzt, damit sie bei Erfordernis ggf. als frische Ablösung zur Verfügung steht.Der gesamte Einsatz wird sich noch geraume Zeit hinziehen, da das Umschichten noch viel Zeit in Anspruch nehmen wird.

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Jahreshauptversammlung 2009 der freiwilligen Feuerwehr Bothmer

Am 31.01.2009 hatte die freiwillige Feuerwehr Bothmer zur Jahreshauptversammlung ins „Mariechen“ eingeladen. Um 19:30 Uhr eröffnete Ortsbrandmeister Ralf Panke die Versammlung und begrüßte dabei zunächst alle anwesenden Kameradinnen und Kameraden sowie alle Gäste (unter ihnen befanden sich u. a. der stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs, der Gemeindebürgermeister Werner Bartsch, der Gemeindebrandmeister Rainer Priebe, der 1. Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Bothmer Friedrich Mußmann, der Ehrenortsbrandmeister Manfred Cordes, der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Schwarmstedt Wilfried von Bostel und sein Stellvertreter Jens Köth). Im Anschluss an die Begrüßung wurde die Beschlussfähigkeit festgestellt und es wurde der verstorbenen Kameraden gedacht. Es folgte die Verlesung des Protokolls der letztjährigen Jahreshauptversammlung – welches anschließend einstimmig genehmigt wurde – durch Sabrina Grünhage. Nun ging es zu den Jahresberichten. In seinem ersten Jahr als Ortsbrandmeister konnte Ralf Panke auf zahlreiche Aktivitäten der Ortswehr Bothmer zurückblicken. Für das Kalenderjahr 2008 kam man auf insgesamt neun Einsätze (5 x technische Hilfeleistung und 4 x Brandbekämpfung) und 254 Einsatzstunden. Geprägt war das Einsatzjahr 2008 natürlich durch das Großfeuer im Reifenlager Buchholz. Hier war man fast den gesamten Tag über an der Brandbekämpfung beteiligt (allein die Tragkraftspritze lief 14 Std. am Stück) und wurde am Folgetag auch noch zu Nachlöscharbeiten herangezogen. Aber auch bei einem Küchen- und einem Flächenbrand sowie einem schweren PKW-Unfall bei den Putenfarmen war die Feuerwehr Bothmer gefordert. Bei einem Großteil der Einsätze kam es zu Zusammenarbeiten mit anderen Ortswehren der Samtgemeinde. Hier habe immer ein reibungsloses Zusammenarbeiten stattgefunden und sich die Wichtigkeit der „kleinen“ Ortswehren gezeigt, welche immer die ersten Vorarbeiten leisten und den Gesamteinsatz maßgebend prägen können.Um den Ausbildungsstand hoch zu halten wurden 2008 insgesamt 20 Dienste durchgeführt und 1.153 feuerwehrtechnische Dienststunden absolviert. Bei zwei Einsatzübungen an der Grundschule Bothmer bzw. am Bahnhof Hope wurde dieses Wissen dann unter Einsatzbedingungen praktisch angewandt. Ferner wurden acht Fortbildungslehrgänge mit guten bis sehr guten Ergebnissen erfolgreich abgeschlossen.Darüber hinaus habe man u. a. einen Laternenumzug in Bothmer begleitet und abgesichert, zur Kameradschaftspflege u. a. ein Spiel von Hannover 96 besucht und noch zahlreiche andere Aktivitäten durchgeführt. Bei den Gemeindewettbewerben – deren Ausrichter man auch war – wurde ein „nur“ achter Platz belegt. Für dieses Jahr habe man sich hier aber eine deutliche Verbesserung vorgenommen. An nackten Zahlen führte Ortsbrandmeister Panke zum Abschluss noch an, dass zum 31.12.2008 die Feuerwehr Bothmer 21 aktive Kameradinnen und Kameraden zählte. Die Jugendfeuerwehr zählte 12 Mitglieder (zwei Mädchen und zehn Jungen) und die Altersabteilung vier Mitglieder. Hinzu kommen noch etwa 250 fördernde Mitglieder.Zum Abschluss seines Berichtes bedankte sich Ralf Panke noch bei allen Unterstützern, die ihm in seinem ersten Jahr als Ortsbrandmeister und die Feuerwehr Bothmer im Allgemeinen so tatkräftig unterstützt hatten. Ein großer Dank galt selbstverständlich auch allen Kameradinnen und Kameraden sowie deren Partnern für die zahlreichen Eingeständnisse, die das Leben als Feuerwehrmann bzw. -frau so mit sich bringen. Für ihre große Unterstützung erhielten Bärbel Fricke und Ute Neumann in diesem Zusammenhang von Ralf Panke noch einen Blumenstrauß überreicht.

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Schneverdinger Ortsfeuerwehren absolvieren 254 Einsätze Jahresbericht des Stadtbrandmeister 2008

Die zehn Ortsfeuerwehren der Stadt Schneverdingen waren im Jahr 2008 bei insgesamt 254 Einsätzen gefordert. Diese Zahl gab Stadtbrandmeister Günter Salewski in seinem Jahresbericht für das vergangene Jahr 2008 bekannt.Bei 199 dieser Einsätze handelte es sich um technische Hilfeleistungen, die somit rund 78 Prozent aller absolvierten Einsätze ausmachten. Den Schwerpunkt dabei bildeten 79 Wasserschäden, die die Einsatzkräfte im Sommer des vergangenen Jahres im Stadtgebiet zu bewältigen hatten. Am 03. Juni und am 03. Juli führten zwei Gewitterunwetter in Schneverdingen zu Überschwemmungen im Stadtgebiet. Neben der Schwerpunktwehr Schneverdingen mussten auch umliegende Ortsfeuerwehren in die Kernstadt ausrücken um überflutet Keller, Industrieanlagen und Straßen zu lenzen.Die weitere Aufschlüsselung der Hilfeleistungen zeigt, wie breit die Aufgaben einer Freiwilligen Feuerwehr sind. Neben den Einsätzen zur Beseitigung von Wasserschäden wurden die Einsatzkräfte 27-mal zur Beseitigung von Sturmschäden und Schneebruch und 29-mal zur Beseitigung von Ölspuren gerufen. Dazu kamen auch einige besondere Einsätze wie die Entfernung einer Straßenverunreinigung durch Gülle, Personensuchen mit der Wärmebildkamera (2-mal) und Tierrettungen (z.B. Katzen im Baum, Bullenkälber im Güllekanal).Die Aufschlüsselung der Einsätze auf die einzelnen Ortsfeuerwehren zeigt, dass die Schwerpunktwehr Schneverdingen zu insgesamt 174 Einsätzen ausrücken musste. Die Stützpunktfeuerwehren Ehrhorn/Wintermoor und Heber waren bei 33 Einsätzen gefordert. Die sieben Ortsfeuerwehren mit Grundausstattung wurden 47-mal alarmiert.Von den Feuerwehrkräften mussten 30 Entstehungs, Klein- bzw. Mittelbrände und ein Großbrand in Wintermoor-Geversdorf bekämpft werden. Besonders tragisch gestaltete sich dieser Großbrand bei dem trotz des schnellen Einsatzes der Hilfskräfte zwei Hausbewohner ums Leben kamen. Die Zahl blinden Alarme war mit 21 genauso hoch wie im Jahr 2007. Leider wurde man auch zu einem vorsätzlich ausgelösten Fehlalarm gerufen.Im vergangenen Jahr beschaffte die Stadt für die Ortsfeuerwehr Schneverdingen einen Werkstattwagen und einen neuen Kommandowagen.Außer den Fahrzeugen und Geräten sind für die Einsatzbereitschaft einer Feuerwehr aber auch Ausbildung und Übungen erforderlich. Im Rahmen einer Stadtwehrübung im Mai 2008 zeigten alle zehn Ortsfeuerwehren bei einer angenommen Verpuffung im Hallenbad und einem sich parallel ausbreitendem Waldbrand, dass sie in der Lage sind, auch schwierigste Schadenslagen gemeinsam zu bewältigen. Unterstützt wurden Sie dabei vom DRK Schneverdingen. In 2008 besuchten 85 Feuerwehrleute weiterführende Lehrgänge, davon 25 an der Landesfeuerwehrschule in Celle.Bei den Kreiswettbewerben 2008 in Nordkampen erreichten die Ortsfeuerwehren Insel und Heber den zweiten bzw. dritten Platz und qualifizierten sich somit für den Regionalentscheid im Landkreis Cuxhaven.Die Mitgliederstruktur der Stadtfeuerwehr ist sehr gut. Die Zahl der aktiven Kameraden ist um 19 angestiegen und beträgt zum 31. Dezember 458 Einsatzkräfte. Besonders erfreulich ist es, das 55 Prozent der Kameraden jünger 40 Jahre sind und die Feuerwehr Schneverdingen somit über eine gute Altersstruktur verfügt. Stephan Cohrs, Feuerwehr Schneverdingen

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Jahreshauptversammlung der FF Ostenholz

Am vergangenen Wochenende eröffnete der Stellvertretende Ortsbrandmeister Ernst Heinrich Römer die Jahreshauptversammlung und begrüße als Gäste den Kreisbrandmeister Uwe Quante, den Gemeindebrandmeister Siegfried Illgner, den Bezirksvorsteher Andreas Ege, den 1. Vorsitzenden der Einwohnervertretung Seeben Arjes sowie 20 Aktive, die Mitglieder der Alterabteilung und zahlreiche fördernde Mitglieder. Die Feuerwehr Ostenholz hatte zum 31.12.2008 21 aktive Mitglieder, 9 Mitglieder der Altersabteilung und 16 fördernde Mitglieder. Im Jahresbericht ging Römer auf die 26 Übungsdienste, drei Maschinistensonderdienste und 16 Arbeitsdienste am Feuerwehrhausanbau ein. Auch wurden zwei Ausbildungstermine in der Atemschutzstrecke Soltau wahrgenommen und gemeinsame Funk- und Hilfeleistungsübungen mit der Ortsfeuerwehr Westenholz durchgeführt. Im Berichtsjahr mussten drei Hilfeleistungs- und zwei Alarmübungen abgearbeitet werden. Doch auch für die Dorfgemeinschaft ist die Feuerwehr nicht wegzudenken, sie sicherte den Laternenumzug des Kindergartens und den Schützenumzug ab, entfachte das Osterfeuer und stellte den Maibaum auf. Reinhard Riedel und Siegfried Illgner wurden für 25 jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet, bevor Sebastian Bambola, Susanne Riedel, Andre Staschinski und Rebeca Ykelenstam zu Feuerwehrfrauen bzw. –männern ernannt wurden. Hauptfeuerwehrmann dürfen sich ab sofort Nils Römer und Alexander Riedel nennen, Löschmeisterin wurde Natalie Schlechte. Folgende Lehrgänge wurden besucht : Truppmann 1: Sebastian Bambola, Susanne Riedel, Andre Staschinski, Rebeca Ykelenstam. Sprechfunkerlehrgang: Susanne Riedel, Atemschutzgeräteträger: Nils Römer und Sven Griffin, Maschinistenlehrgang: Alexander Riedel, Gruppenführer I und II: Natalie Schlechte, Gruppenführer I: Detlev Gralher, Gerätewart: Detlev Gralher, Führung einer Jugendfeuerwehr: Natalie Schlechte. Bilder: FF Ostenholz

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PKW Brand in einem Esseler Waldstück Einsatz für die Feuerwehren Schwarmstedt und Essel

Am 31.01.2009 wurden um 23:20 Uhr die Ortswehren Schwarmstedt und Essel zu einem PKW Brand alarmiert. In einem Waldstück nahe der B 214 war zunächst eine Explosion wahrgenommen und daraufhin die Polizei und Feuerwehr alarmiert worden. Wie sich herausstellte, rührte diese Explosion von einem brennenden PKW her.Als die Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, stand das Fahrzeug – ein BMW Z 4 – bereits vollständig in Flammen. Der Brand wurde – auf Grund der starken Rauchentwicklung – von einem Trupp unter Atemschutz bekämpft. Zusätzlich wurde die Brandstelle großräumig ausgeleuchtet. Mittels Schnellangriffsschlauch aus dem Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Schwarmstedt und unter Verwendung eines Hohlstrahlrohres und einer Schaumpistole wurde das Feuer durch den eingesetzten Angriffstrupp zügig abgelöscht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Ein Flammenübergriff auf das Waldstück konnte durch den schnellen Feuerwehreinsatz verhindert werden. Die Löschwasserversorgung wurde durch das anwesende Löschgruppenfahrzeug sichergestellt. Einer gesonderten Löschwasserversorgung bedurfte es nicht.Unter zu Hilfenahme des vor Ort befindlichen Rüstwagens, wurde das abgelöschte Fahrzeugwrack aus dem Waldstück auf eine freie Feldfläche gezogen. Dort wurde es – nachdem weitere Brandgefahren ausgeschlossen werden konnten – von einem angeforderten Abschleppunternehmen verladen, abtransportiert und von der Polizei sichergestellt. Im Anschluss hieran rückten die alarmierten Wehren wieder ein. Der Einsatz war um 00:45 Uhr beendet.Die Feuerwehr Schwarmstedt war mit 17 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen, die Feuerwehr Essel mit 14 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen im Einsatz.

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PKW-Unfall mit eingeklemmter Person Einsatz für die Feuerwehr Schwarmstedt

Am 27.01.2009 wurde um 17:11 Uhr die Feuerwehr Schwarmstedt zu einem PKW Unfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Die Mercedes-Fahrerin (einzige Insassin) war zuvor auf der K 102 (Schwarmstedt in Richtung Buchholz) einem Reh ausgewichen, von der Fahrbahn abgekommen und – nachdem sie zuvor noch einen Baum gestreift hatte – in einen angrenzenden Straßengraben geraten. Dort kam das Fahrzeug schließlich auf der Fahrerseite liegend zum Stehen und die Verunfallte konnte sich nicht mehr selbst aus dem Unfallfahrzeug befreien. Vor Ort wurde durch die Einsatzkräfte die Unfallstelle ausgeleuchtet, der Brandschutz sichergestellt, die Fahrzeuginsassin befreit und sicherheitshalber die Fahrzeugbatterie abgeklemmt. Hierzu kam u. a. das hydraulische Rettungsgerät zum Einsatz. Nachdem die Fahrerin aus dem Fahrzeug befreit war, wurde sie nach der Erstversorgung von den Einsatzkräften des Rettungsdienstes zur weiteren Behandlung/Untersuchung ins Krankenhaus Walsrode transportiert.Während des Einsatzes wurde der betroffene Straßenabschnitt vollständig gesperrt. Die Feuerwehr Schwarmstedt war mit insgesamt vier Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften im Einsatz. Neben der Polizei waren das Deutsche Rote Kreuz und die Johanniter Unfallhilfe mit einem Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und insgesamt 4 Rettungskräften im Einsatz.Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr war der Einsatz um 18:15 Uhr beendet.

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Unfall eines LKW mit Gefahrgut Einsatz für die Feuerwehren Schwarmstedt und Suderbruch

Am 28.01.2008 wurden um 09:33 Uhr die Feuerwehren Schwarmstedt und Suderbruch zu einem Stückguttransporterunfall alarmiert. Der LKW war auf der B 214 (zwischen Suderbruch in Richtung Norddrebber) ins Schleudern geraten und in einen angrenzenden Straßengraben geprallt. Vor Ort mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehren durch eindeutige Markierungen am Unfallfahrzeug feststellen, dass dieses u. a. verschiedene Gefahrgüter transportierte. Aus einer Stelle des Sattelaufliegers rieselte ein zunächst nicht näher bestimmbares weißes Pulver ins Freie.Der Fahrer des Stückguttransporters hatte sich aus eigener Kraft aus dem Fahrzeug befreien können. Mittels Steckleiter betraten die Einsatzkräfte die Ladefläche und konnten bei einer ersten „vorsichtigen“ Vorabsichtung des verstreuten Transportgutes zunächst keine Gefahr durch auslaufende Stoffe oder Ähnliches feststellen. Parallel hierzu wurde der aus der Zugmaschine ausgelaufene Dieselkraftstoff mit Bindemittel abgestreut. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden alle Behälter auf der Ladefläche noch durch einen Trupp unter Atemschutz gründlich auf Beschädigungen überprüft. Glücklicherweise wurden auch hierbei keine undichten Behälter gefunden. Das ausgetretene weiße Pulver erwies sich als Futtermittel für Tiere und stellte ebenfalls keine Gefahr dar.Nachdem nun keine unmittelbare Gefahr mehr bestand, wurden die Einsatzkräfte durch die anwesende Polizei von der Unfallstelle „entlassen“ und rückten wieder ein.Während des Einsatzes konnte der betroffene Straßenabschnitt nur noch einspurig befahren werden. Die Feuerwehr Schwarmstedt war mit zwei Fahrzeugen und 10 Einsatzkräften, die Feuerwehr Suderbruch mit einem Fahrzeug und 7 Einsatzkräften im Einsatz. Für beide Ortwehren war der Einsatz inkl. notwendiger Nacharbeiten um 11:15 Uhr beendet.

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Fortbildungsveranstaltung in Malente

Kürzlich folgten zahlreiche Stellvertretende Führungskräfte der Feuerwehren aus dem Kreis Soltau-Fallingbostel der Einladung des Landkreises und des Kreisbrandmeisters zu einer Fortbildungsveranstaltung nach Malente/Schleswig-Holstein. Der Informationsaustausch stand bei dieser Veranstaltung im Vordergrund.LK Soltau-Fallingbostel (jf) Der Kreisbrandmeister Uwe Quante konnte rund 80 Stellvertretende Ortsbrandmeister, Stellvertretende Stadt- und Gemeindebrandmeister sowie Stellvertretende Führungskräfte der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel an der Bildungsstätte des Landessportbundes Schleswig-Holstein in Bad Malente-Gremsmühlen begrüßen. Information zu den Themen Digitalfunk, Wärmebildkameratechnik, Notfallrettung im Atemschutzeinsatz sowie zur persönlichen Schutzausrüstung wurden von externe Dozenten vorgetragen. Doch auch die interessanten Punkte und Neuerungen in der Kreisausbildung, wie beispielsweise die Brandsimulationsanlage in Schneeheide und das Thema Kinderfeuerwehren wurden angeregt von den Feuerwehrführern diskutiert. Der Landrat Ostermann ließ es sich nicht nehmen, die Freiwilligen Helfer in Malente zu besuchen. Ebenfalls anwesend waren die beiden Brandschutzabschnittsleiter Burkhard Schmale und Carlos Brunkhorst sowie deren Vertreter Hartmut Staschinski und Joachim Müller.

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Einsatz für die Feuerwehr Schwarmstedt Auslaufender Dieselkraftstoff drohte in ein offenes Gewässer zu fließen

In der Nacht vom 19.01. auf den 20.01.2009 überfuhr ein LKW auf der A7 mehrere Reifenteile und riss sich hierdurch ein Leck in seinen Kraftstofftank. Das Leck war zwar nicht sonderlich groß, konnte vom Fahrer selbst jedoch nicht abgedichtet werden. Folglich lief der im Tank befindliche Dieselkraftstoff aus. Daraufhin wurde um 22:57 Uhr die Feuerwehr Schwarmstedt alarmiert. Da auf Grund der Unfalllage die Gefahr bestand, dass der auslaufende Kraftstoff in ein offenes Gewässer fließen konnte, wurde sicherheitshalber die Ölsperre (generell versteht man unter einer Ölsperre eine Vorrichtung, die eine Ausbreitung von Öl in offenen Gewässern bzw. auf festen Boden unterbindet) mitgeführt. Insgesamt rückten vier Fahrzeuge und 14 Einsatzkräfte zur Unfallstelle aus. Dort angekommen, sperrte und sicherte man zunächst die Unfallstelle mit Hilfe der Polizei und der Autobahnmeisterei großräumig ab und leuchtete die Einsatzstelle aus. Parallel hierzu wurde der bereits ausgelaufene Kraftstoff mit Bindemittel abgestreut und aufgenommen. Ein Übertritt des Kraftstoffes in das offene Gewässer konnte glücklicherweise noch verhindert werden und die Ölsperre musste somit nicht zum Einsatz kommen. Der immer noch auslaufende Kraftstoff wurde zunächst mit einer entsprechenden Wanne aufgefangen und von dort in ein Transportfass umgepumpt. Mit dem vorhandenen Equipment wurde das Leck von den Einsatzkräften notdürftig geschlossen und das Auslaufen des Kraftstoffes somit gestoppt. Die eigentlichen Reparaturarbeiten wurden später von einer Fachfirma durchgeführt. Der Einsatz war nach Abschluss der notwendigen Einsatznacharbeiten um 03:30 Uhr beendet

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Einsatz für die Feuerwehren Schwarmstedt und Essel Doppelgarage im Gewerbegebiet Essel hatte Feuer gefangen

Am 25.01.2009 wurden um 03:13 Uhr die Ortswehren Schwarmstedt und Essel alarmiert. Im Esseler Gewerbegebiet hatte eine Doppelgarage Feuer gefangen. Als die Einsatzkräfte an der Brandstelle eintrafen, stand diese Garage bereits vollständig in Flammen. Durch die starke Rauchentwicklung war die Brandbekämpfung nur unter Atemschutz möglich.Mit insgesamt drei C-Rohren und einem Mittelschaumrohr wurde der Brand bekämpft. Hierbei machten immer wieder an anderer Stelle auflodernde „Kleinfeuer“ den Einsatzkräften zu Beginn der Löscharbeiten das Leben schwer. Insgesamt waren zur Ablöschung des Feuers drei Trupps unter Atemschutz (zwei Trupps von der Feuerwehr Schwarmstedt und ein Trupp von der Feuerwehr Essel) im Einsatz. Ein weiterer Atemschutztrupp stand in Bereitschaft.Für die Brandbekämpfung wurde die Wasserversorgung mittels eines Unterflurhydranten sichergestellt. Ferner wurden 40 l Schaummittel verbraucht. Darüber hinaus wurde die Einsatzstelle mit den vorhandenen Leuchtmitteln großzügig ausgeleuchtet.Neben einigen Autoreifen und anderen brennbaren Materialien lagerten in der Garage auch noch brennbare Flüssigkeiten und mehrere Gasflaschen. Es bestand somit zu Beginn des Einsatzes akute Explosionsgefahr. Glücklicherweise konnten diese Gefahrstoffe von den eingesetzten Trupps ohne Zwischenfälle aus der brennenden Garage entfernt und in sicherer Entfernung zwischendeponiert werden.Die Feuerwehr Schwarmstedt war mit insgesamt 24 Einsatzkräften und 5 Fahrzeugen vor Ort. Von der Feuerwehr Essel befanden sich 17 Einsatzkräfte und zwei Fahrzeuge im Einsatz. Ferner war auch die Polizei an der Einsatzstelle. Für die Ortswehren war der Einsatz inkl. der notwendigen Nacharbeiten um 05:00 Uhr beendet.

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Einsatzübung der Feuerwehr Walsrode Person in Klostersee eingebrochen

Walsrode (jf) Was wäre wenn?..jemand im Klostersee ins Eis einbrechen würde. Diese Frage stellte sich Klaus-Dieter Dembski von der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode und machte sich daran, zusammen mit dem Zugführer Kalle Marquardt eine Einsatzübung auszuarbeiten. Am vergangenen Donnerstag war es dann soweit. Während die anderen Freiwilligen den normalen Ausbildungsdienst absolvierten, begab sich der Hobbytaucher Marquardt im Thermoanzug auf das Eis des Klostersees. Um 20.29 Uhr wurde dann von der Leitstelle für die Helfer in Walsrode Funkalarm mit dem Stichwort "Person in Klostersee eingebrochen" ausgelöst. Mit insgesamt sechs Fahrzeugen rückte die Feuerwehr an, um die vermeintlich eingebrochenen Person zu retten. Damit die Freiwilligen nicht gleich die Übung erkennen, wurde die zufällig vorbeikommende Passantin Frau Schwab gebeten, die Einsatzkräfte einzuweisen. Der Einsatzleiter ließ den Bereich des Sees ausleuchten und den Verunglückten mittels Schlauchboot retten. Alle Beteiligten waren sich einig, dass diese Methode länger als erwartet dauerte. Alternativen, wie z.B. die Rettung mittels Leiterteilen, wurden ebenfalls durchgeführt und als besser und schneller beurteilt. Das Übungsziel wurde erreicht und das Gelernte wird im Ernstfall dazu führen, effektiver helfen zu können.

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Straße mit Dünger verunreinigt

Wietzendorf (stm). Auslaufender Dünger (Kalk) verschmutzte die Straße auf einigen hundert Metern und musste mit Hochdruck von der Straße gespült werden. Dazu waren etwa 20.000 Liter Wasser nötig. Die Straße glich einer Rutschbahn, durch die Konsistenz des Düngers war dieser nur äußerst mühselig von der Straße zu entfernen. Uneinsichtige Autofahrer erschwerten die Arbeit, an der Verkehrsregelung war auch die Polizei Wietzendorf beteiligt. Nach Einsatzende erfolgte eine umfassende Geräte- und Fahrzeugreinigung.

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Tragischer Unfall bei Fulde Werdende Mutter und ungeborenes Kind bei schwerem Verkehrsunfall getötet

Walsrode(tb) Am Dienstagmittag gegen 13:30 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Fulde und Walsrode zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Der Unfall ereignete auf der Kreisstrasse 121 zwischen den Ortschaften Fulde und Schneeheide an einer Kreuzung. Die PKW-Fahrerin musste einem von rechts kommenden Mofafahrer, der laut Polizei die Vorfahrt missachtete, ausweichen. Dabei kam das Fahrzeug ins schleudern und prallte mit der Fahrerseite gegen einen Baum. Dabei wurde die Frau so schwer eingeklemmt, dass Sie von den Feuerwehren mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden musste. Die Verletzungen waren so schwer, dass die Frau und ihr ungeborenes Kind Diesen erlagen.Der Mofafahrer, der laut Aussage der Polizei nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war, wurde zur Befragung auf die Dienststelle der Walsroder Polizei gebracht. Er erlitt bei dem Unfall keine Verletzungen.Da die Frau aus der Ortschaft kam, hielten die Einsatzkräfte am Abend eine Nachbesprechung mit einem Seelsorger ab. Neben den Feuerwehren aus Fulde und Walsrode befanden sich der Stadtbrandmeister R. Meyer, sein Stellvertreter V. Langrehr, drei Fahrzeuge des DRK und zwei Fahrzeuge der Polizei an der Einsatzstelle. Text und Bilder, Thomas Bösewill Feuerwehr Walsrode

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Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Honerdingen

Anlässlich der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Honerdingen gab der Ortsbrandmeister Andreas Bergmann eine ausführliche Zusammenfassung der Aktivitäten im vergangenen Jahr. Die insgesamt neun Einsätze teilten sich in zwei Hilfeleistungen und sieben Brandeinsätze auf, darunter im Januar ein Großbrand im ehemaligen Allerlei in Düshorn und im Dezember ein Gebäudebrand in Walsrode. Desweiteren trugen die Brandschützer mit vielen Aktivitäten zur Dorfgemeinschaft bei. Bei den Kreiswettbewerben erreichten sie den ersten und vierten Platz, danach beim Regionalentscheid in Lahmstedt eine gute Platzierung im vorderen Mittelfeld. Die Ortswehr besteht zurzeit aus insgesamt 89 Mitgliedern und gliedert sich in Einsatz- und Altersabteilung, Jugendfeuerwehr und Spielmannszug auf. Insgesamt leisteten die Feuerwehrmänner und -frauen über 2255 Einsatz-, Ausbildungs- und Arbeitsstunden. Der Posten des Gruppenführers der Dekongruppe wird zukünftig durch Sven Grote besetzt, Frank Bergmann ist sein Stellvertreter. Stefan Weißenborn wurde von der Versammlung als stellvertretender Jugendfeuerwehrwart bestätigt, bevor Sina Jahns, Mareike Dopmann und Kirsten Brinkmann aus der Jugendabteilung in die aktive Wehr übernommen wurden. Zu Feuerwehrmännern wurden Markus Bublak, Martin Theunissen und Florian Vorbeck ernannt, Jens Gerke zum Oberfeuerwehrmann und Carsten Lehmkuhl zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Stefan Warnecke darf sich ab sofort Löschmeister und Michael Schlüter Hauptlöschmeister nennen. Die Wanderplakette "Feuerwehrmann des Jahres" konnte Mirko Kruse entgegennehmen. Bild: FF Honerdingen

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Jahreshauptversammlung 2008 der freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt

Um 16:12 Uhr eröffnete Ortsbrandmeister Wilfried von Bostel am 10.01.2009 die diesjährige Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Schwarmstedt. Hierzu konnten insgesamt 92 Geladene – davon 42 aktive Kameraden bzw. Kameradinnen – begrüßt werden. Unter den Gästen befanden sich u. a. auch Abordnungen der Ortswehren Norddrebber, Bothmer, Buchholz, Hope, Essel und Gilten sowie Abordnungen der befreundeten Partnerwehren Esperke und Bohmte. Ferner waren auch Samtgemeindebürgermeister Hans-Wilhelm Frische, Gemeindebürgermeister Werner Bartsch, die Landtagsabgeordnete Gudrun Pieper, Gemeindebrandmeister Rainer Priebe, Kreisbrandmeister Uwe Quante, Kreisbrandmeister a. D. Herrmann Völker und einige Samtgemeinderatsmitglieder der Einladung gefolgt.Im Anschluss an die Begrüßung und nach Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit wurde den verstorbenen Kameraden gedacht. Es folgte die Verlesung des Protokolls der letztjährigen Jahreshauptversammlung – welches im Anschluss hieran einstimmig genehmigt wurde – durch Schriftführerin Sonja von Bostel.Es folgten die Jahresberichte.Ortsbrandmeister von Bostel und sein Stellvertreter Jens Köth blickten hierbei auf ein Kalenderjahr 2008 zurück, welches zum Ausklang ganz im Zeichen des Großbrandes im Reifenlager Buchholz stand. Hier habe eine professionelle Arbeit aller Wehren mit- und untereinander stattgefunden und sich auch der hervorragende Ausbildungsstand innerhalb der Wehren bezahlt gemacht.Dies war selbstverständlich nicht der einzige Einsatz der Ortswehr Schwarmstedt. Auf insgesamt 91 Einsätze (45 Brandeinsätze und 46 technische Hilfeleistungen) innerhalb und außerhalb der Gemeinde Schwarmstedt brachte man es im Kalenderjahr 2008. Hinzu kamen 6 Einsatzübungen. Neben dem Reifenlager Buchholz war wohl der Zug-/PKW Unfall auf der Verbindungsstrecke Schwarmstedt – Lindwedel der zweitgrößte Einsatz im vergangen Jahr. Aber auch ein Brand im Wochenendgebiet Essel – bei welchem ein Ferienhaus völlig ausbrannte – und mehrere Unfälle auf der A7 forderten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Schwarmstedt. Insgesamt konnten bei den Einsätzen 17 Personen gerettet und 8 Personen leider nur noch tot geborgen werden.Bei den Einsatzübungen zählte wohl die Einsatzübung im Serengeti Park Hodenhagen zu den Highlights. Hier war ein schwerer Busunfall mit zahlreichen eingeklemmten und verletzten Personen simuliert worden. Die Übung wurde gemeinsam mit den Feuerwehren Hodenhagen und Ahlden absolviert.Auf Kreisebene nahm man an zwei MANV Übungen der Kreisbereitschaft in Brochdorf (Gemeinde Neuenkirchen) am 19.05.2008 bzw. auf dem Truppenübungsplatz Ostenholz am 31.10.2008 teil. Hinzu kam die Vorbereitung und Unterstützung einer Einsatzübung der 5 Regionsfeuerwehrbereitschaft der Region Hannover am 15.09.2008. Darüber hinaus waren die Kameraden Rainer Grenzdörfer (Zugführer Fachzug P), Wilhelm Heine (stellv. Zugführer Fachzug TH), Wilfried v. Bostel (stellv. Leiter der TEL „Aller“), Günther Volbers (Kreissicherheitsbeauftragter) und Rainer Priebe (stellv. Kreisbereitschaftsführer KFB Süd bis 12/ 2008) als Funktionsträger in der Kreisfeuerwehr tätig. Um den hohen Ausbildungsstand der Einsatzkräfte auch zukünftig halten zu können, wurden 2008 insgesamt 21 Fortbildungslehrgänge erfolgreich absolviert und 36 Ausbildungsdienste durchgeführt. Neben diesen Einsätzen und Übungen galt es u. a. ferner 24 Feuerlöschbrunnen, über 200 Hydranten, die vorhandenen Fahrzeuge und Gerätschaften zu pflegen und zu warten. So brachte man es 2008 auf insgesamt rund 6.200 Dienststunden. In den Wettbewerben wurde auf Gemeindebene ein dritter und auf Kreisebene ein sechster Platz belegt. Darüber hinaus nahm man erfolgreich an den Ori-Märschen Munster und Lohnde Teil. Auch die Brandschutzerziehung bzw. der vorbeugende Brandschutz in den Schulen, Kindergärten und ortsansässigen Unternehmen nahm 2008 wieder einen hohen Stellenwert innerhalb der Feuerwehr ein.Neben dem Geleisteten konnten Wilfried von Bostel und Jens Köth sich auch über eine deutlich gestiegenen Anzahl aktiver Mitglieder freuen. So konnte der Stand von 2007 im Jahr 2008 um 10 auf nunmehr 48 aktive Mitglieder erhöht werden. Dies spreche zum Einem für den guten Ruf der Feuerwehr und zum Zweiten auch für die hervorragende Arbeit im Nachwuchsbereich. Hier galt ein besonderer Dank dem Jugendfeuerwehrwart Carsten Springfeld, seinem Stellvertreter Michael Haß und ihrem Betreuerstab. Die Jugendfeuerwehr und die Altersabteilung zählten 2008 jeweils 17 Mitglieder. Die Anzahl der Fördermitglieder betrug 2008 insgesamt 157. Zum Abschluss seines Berichtes dankte der Ortsbrandmeister noch einmal ganz herzlich seinem Stellvertreter, den Funktionsträgern und allen Kameradinnen und Kameraden für das im letzten Jahr vollbrachte, „denn was sei eine Führung ohne Team hinter sich“. Auch dankte er allen Fördermitgliedern, Rat und Verwaltung, allen Feuerwehren der SG, der Kreisfeuerwehr, der Polizei, der DLRG, der JUH und der THW für die finanziellen Zuwendungen bzw. die hervorragende Zusammenarbeit. Auch den Familien der Aktiven galt ein großer Dank, hatten sie doch feuerwehrbedingt einige „Entbehrungen“ auf sich nehmen müssen. Der Atemschutzgerätewart Rolf Rose konnte berichten, dass man aktuell über 32 ausgebildete Atemschutzgeräteträger verfüge. 2008 seien insgesamt 7 Einsätze unter Atemschutz durchgeführt worden. Ferner habe man eine Einweisung in den Brandcontainer Schneeheide erhalten. Außerdem erhielten alle Atemschutzgeräteträger einheitliche neue Überhosen und Überjacken und es wurden für alle Wehren der Samtgemeinde einheitliche Atemschutzüberwachungstafeln angeschafft. Gerätewart Michael Volbers konnte alle Einsatzfahrzeuge im einsatzbereiten Zustand vermelden. Das Durchschnittsalter der Fahrzeuge betrage nun 18,4 Jahre, wobei das Tanklöschfahrzeug mit nunmehr 29 Jahren das älteste Einsatzfahrzeug ist. Im Jahr 2008 haben die Einsatzfahrzeuge insgesamt 12.727 km zurückgelegt. Ferner wurden eine Schaumpistole, eine Wärmebildkamera und ein neuer hydraulischer Rettungssatz (Aggregat, Schere und Spreizer) beschafft und in die Fahrzeuge eingebaut. Die Pflege und Wartung der Fahrzeuge und Geräte habe auch 2008 wieder viel Zeit in Anspruch genommen. So waren z. B. allein 68 Std. an Nacharbeiten nach dem Reifenlagerbrandeinsatz von Nöten. Darüber hinaus habe man mit großem Zeitaufwand eine Terrasse gebaut und die Vorarbeiten zur Erstellung eines Bildnisses des heiligen St. Florian geleistet. Tauchwart Markus Wiebe konnte sechs Taucher einsatzbereit melden. 2008 habe man rund 107 Std. unter Wasser verbracht und zwei Einsätze (davon ein Übungseinsatz) absolviert. Der Sicherheitsbeauftragte Günter Volbers lobte die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften und konnte für 2008 keine Unfälle unter den Aktiven und lediglich einen kleineren Unfall innerhalb der Jugendfeuerwehr vermelden. Den Abschluss der Jahresberichte übernahm Jugendfeuerwehrwart Carsten Springfeld. 2008 habe man insgesamt 61 Std. allgemeine Jugendarbeit und 66 Std. feuerwehrtechnische Ausbildung durchgeführt. Nach einigen Umstrukturierungen zähle die Jugendfeuerwehr nun 9 Jungen und 8 Mädchen. 2008 fand eine Einsatzübung auf dem Hof „Dierking“ in Grindau statt. Darüber hinaus nahm man u. a. erfolgreich am Ori-Marsch Bothmer und am Herrmann Völker Pokal teil. Ein Jahreshöhepunkt war aber sicherlich das siebentägige Jugendzeltlager in Grömitz. Auch für die Gemeinde habe man sich z. B. im Projekt Bürgerpark (Pflege der Nistkästen, Bänke und Wege) stark engagiert. Als zukünftige Neuerung führte Carsten Springfeld zum Abschluss an, dass der Jugendfeuerwehrdienst nun um 18:00 Uhr und somit ein halbe Stunde eher als bislang beginne. Nach einer kurzen Pause wurde der offizielle Teil der Jahreshauptversammlung fortgesetzt und die Kameraden Tobias Berkholz, Felix Rose und Alexander Poth aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr übernommen. Darüber hinaus wurden die Kameraden Oliver Beesch, Manuel Sachse und Benjamin Symann neu in die Wehr aufgenommen. Zum Feuerwehrmann ernannt wurden die Kameraden Tarek Siala, Svenje Dressel, Felix Rose, Tobias Berkholz, Oliver Beesch, Jörn Siedentopf und Daniel Petzsch.Walter und Uwe Wolff wurden zum Hauptfeuerwehrmann bzw. zum 1. Hauptfeuerwehrmann befördert. Das Geschwistertrio komplett machte der Kamerad Gunter Wolff, welcher zur Ehrung seines 50. Geburtstag eine Feuerwehrmannstatue erhielt. Ferner wurden Sonja von Bostel und Jörn Sauerwein zur Oberlöschmeisterin bzw. zum Oberlöschmeister befördert. In ihren Grußworten zeigten sich die Gäste überwältigt von der Kameradschaft, dem Zusammenhalt, der Zusammenarbeit und dem hohen Ausbildungsstand der Feuerwehr. Nur so seien Situation wie das Großfeuer in Buchholz zu meistern. Auch wurde noch einmal auf die Wichtigkeit dieses Ehrenamtes hingewiesen, denn nur durch die vielen ehrenamtlich tätigen Feuerwehrmänner und –frauen könne der Brand und Katastrophenschutz sichergestellt werden. Man genieße daher auch einen hohen Stellenwert in der Politik und Bevölkerung. Vor diesem Hintergrund überlege man derzeit auch, wie man zukünftig ein derartiges Ehrenamt noch attraktiver gestalten könnte. Samtgemeindebürgermeister Frische versprach in diesem Zusammenhang ferner, dass die Feuerwehren auch in Zeiten der knappen Mittel im realistischen Rahmen alles erhalten würden, was sich zur Einsatzfähigkeit benötigen. Auch freue man sich, dass der demographische Wandel noch an der Feuerwehr Schwarmstedt vorbeigehe und die Mitgliederzahl weiter gesteigert werden konnte. Ein besonders Augenmerk sei aber weiterhin der Jugendfeuerwehr zu widmen, da sie die Basis für die Zukunft sei. Zwar steigen hier allgemein die Mitgliedszahlen derzeit an, aber es sei noch einiges mehr möglich. Ein Vorbild seien hierbei z. B. die Hoper Löschzwerge (Kinderfeuerwehr). Auch gelte es die Öffentlichkeitsarbeit im Allgemeinen noch weiter zu intensivieren, um eine noch größere Akzeptanz und Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu erlangen. Zum Schluss verlas Ortsbrandmeister Wilfried von Bostel noch einige Termine für das laufende Jahr und gab einen kurzen Ausblick auf das in naher Zukunft ins Haus stehende 100. jährige Jubiläum der freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt, bevor er um 18:37 Uhr die Versammlung schloss und es zum gemütlichen Teil überging.

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Einsatz der Feuerwehr Bad Fallingbostel LKW-Unfall auf der A7

Vermutlich durch einen Fahrfehler kam am Montag gegen 4:15 Uhr auf der Autobahn 7 in Höhe der Abfahrt Bad Fallingbostel ein LKW nach rechts von der Fahrbahn ab. Er durchfuhr einen Graben und stürzte anschließend in einem Waldstück um. Aus einem der Fahrzeugtanks lief durch den Tankdeckel Diesel aus. Außerdem wurde ein Tank für Harnstoff beschädigt. Die 16 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bad Fallingbostel fing zunächst den auslaufenden Kraftstoff auf. Danach wurde der Dieselkraftstoff mit einer Spezialpumpe in Fässer umgepumpt. Die Bergungsarbeiten durch eine Firma aus dem Raum Hannover zogen sich bis in die frühen Mittagsstunden hin. Die Abfahrt blieb für die ganze Zeit der Bergungsarbeiten gesperrt.

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60 Jahre Feuerwehr Westenholz Ehrung des letzten Gründungsmitgliedes

Am vergangenen Wochenende fand die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Westenholz statt. Neben dem Bericht des Ortsbrandmeisters standen auch Beförderungen, Ehrungen und eine Wahl auf der Tagesordnung, unter anderem für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Ankündigung der Gründung einer Kinderfeuerwehr durch die Ortswehren Ostenholz und Westenholz. Westenholz (jf) Der Ortsbrandmeister Björn Fabisch konnte die Bürgermeisterin Silke Lorenz, den Stellvertretenden Bürgermeister Karl-Heinrich Hofius, den Ortsvorsteher Klaus Gärtner, den Brandschutzabschnittsleiter Burkhard Schmale, den Stadtbrandmeister Richard Meyer sowie Abordnungen benachbarter Ortswehren zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Die Feuerwehr Westenholz besteht seit dem 2. November 1948 und kann somit auf eine lange Tradition zurückblicken. Sie hat 25 aktive Mitglieder, neun in der Altersabteilung, zwei in der Jugendfeuerwehr und 54 Fördermitglieder. Das vergangene Jahr verlief ruhig, die Helfer mussten zu einer Baumbeseitigung und drei Alarmübungen ausrücken, darunter auch die MANV-Übung der Kreisfeuerwehr auf dem Truppenübungsplatz. Für die Dorfgemeinschaft war die Feuerwehr wieder wichtig, so unterstützte sie beim Osterfeuer, veranstaltete einen Doppelkopfabend und führte Brandsicherheitswachen und Verkehrssicherungen beim Schützenfest durch. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurde das 82-jährige Gründungsmitglied Kurt Knop vom Ortsbrandmeister mit einer goldenen Taschenuhr geehrt. Die Bürgermeisterin holte die Auszeichnung für 25-jährige Mitgliedschaft von Hans-Jürgen Hoops und Holger Daginnus nach, bevor Jan Daginnus zum Feuerwehrmann ernannt und der Ortsbrandmeister Fabisch zum Oberlöschmeister befördert wurde. Bei der Wahl zum Schriftführer wurde Max Sander für drei Jahre gewählt. Die Bürgermeisterin Lorenz dankte den Mitgliedern für die geleistete Arbeit und stellt fest, dass sie einen großen Dienst an der Allgemeinheit erbringen. In seinen Grußworten gab der Ortsbrandmeister Ostenholz bekannt, dass zusammen mit Westenholz in 2009 eine zweite Kinderfeuerwehr im Südkreis gegründet werden soll, um auch jüngeren Kindern die Möglichkeit zu bieten, der Feuerwehr früh beizutreten.

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Beförderung von Carlos Brunkhorst

Im Rahmen des traditionellen Neujahrsempfangs des Brandschutzabschnittes Süd in der Feuerwehrtechnischen Zentrale Schneeheide wurde der Leiter des Brandschutzabschnittes Nord, Carlos Brunkhorst, zum Abschnittsbrandmeister befördert. Der Kreisbrandmeister Uwe Quante nahm die Beförderung im Beisein vieler Führungskräfte und Gäste am vergangenen Sonntag in würdigem Rahmen vor.

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Für unvorstellbaren Fall vorbereitet sein Neujahrsempfang des Brandschutzabschnitts / Übungsanlage für einsatzrealistische Situationen

"Schnelligkeit ist Trumpf" das gilt nirgends so sehr wie bei den Feuerwehren, die bekannt dafür sind, als erste am Ort des Geschehens einzutreffen. So auch gestern in Schneeheide: Das Jahr war noch keine vier Tage alt, da lud Brandschutzabschnittsleiter Burkhard Schmale schon zum traditionellen Neujahrsempfang ein und war damit der erste im gesamten Landkreis. Landrat, einige Bürgermeister bzw. Bürgermeisterinnen, Polizei, befreundete Hilfsorganisationen und natürlich Vertreter der 54 Feuerwehren des Brandschutzabschnitts Fallingbostel waren der Einladung gefolgt. Die Rede von Burkhard Schmale stand ganz im Zeichen des Ausblicks und der Zukunft. So informierte er über zahlreiche Neuerungen im Katastrophenschutzzentrum, wo in diesem Jahr ein Ausbildungszentrum entsteht, das es in Niedersachsen kein zweites Mal geben wird. Neben Brandübungscontainer und Leckage-Kessel entstehen auf dem Freigelände neben dem K-Zentrum verschiedene Stationen mit einer großen Brandsimulationsanlage, Trümmerfeld und sogar einem Eisenbahnwaggon auf Schienen. "Uns geht es darum, nicht nur nach Lehrbuch zu üben, sondern auf einer gasbefeuerten Übungsanlage einsatzrealistische Situationen nachzustellen und zu trainieren", so Burkhard Schmale und Kreisbrandmeister Uwe Quante. Der Landkreis Rotenburg beteiligt sich an dem rund 450.000 Euro teuren Projekt und sowohl diese Kooperation als auch die Übunsgmöglichkeiten werden einmalig in Niedersachsen sein. "Große Unfälle können nur verhindert werden, wenn man richtig übt. Dazu gehört auch eine sorgfältige Ausbildung von Ausbildern", so Quante. Schmale erinnerte kurz an das abgelaufene Jahr, ?"n dem wir zwar von Katastrophen verschont geblieben sind, in dem es aber viele schwere Einsätze gab". In diesem Zusammenhang bezeichnete er den Brand des Reifenlagers in Buchholz als das größte Ereignis. Dieses Stichwort griff auch Landrat Ostermann auf und nahm das Busunglück bei Hannover und den Brand des Reifenlagers als Beispiele für die Tatsache, dass "auch undenkbare Unglücke passieren. Deshalb ist es so wichtig, für den unvorstellbaren Fall vorbereitet zu sein". Gedanken- und Meinungsausstausch standen danach noch einige Stunden im Mittelpunkt. Artikel vom 05.01.2009 in der Walsroder ZeitungBilder : Jens Führer

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JHV 2008 der Freiwilligen Feuerwehr Krelingen

Am vergangenen Montag fand in Krelingen die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr statt. Neben dem Rechenschaftsbericht des Ortsbrandmeisters standen auch Übernahmen von vier Jugendfeuerwehrmitgliedern in die aktive Wehr auf dem Programm. Krelingen (jf) Zahlreiche Aktive, Fördernde Mitglieder und Gäste von Politik, der Kreisfeuerwehrführung und benachbarter Ortswehren waren der Einladung des Ortsbrandmeisters Holger Krause zur Jahreshauptversammlung gefolgt. Die 48 Aktiven, denen zwei Einsatzfahrzeuge zur Verfügung stehen, mussten im vergangenen Jahr zu drei Brand- und sieben Hilfeleistungseinsätzen ausrücken. Besonders zu erwähnen waren der umgestürzte Tanklastzug im Walsroder Dreieck am 03. Januar sowie der Brand der ehemaligen Discothek Allerlei in Düshorn am 05. Januar. Um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, wurden 32 Dienste und weitere Übungen durchgeführt, darunter auch eine gemeinsame Ausbildungsveranstaltung mit den Walsroder Helfern zum Thema "Patientengerechte Rettung aus verunfallten Fahrzeugen". Bei den Stadtwettbewerben belegte man den achten Platz, bei den Kreiswettbewerben den siebten Platz. Die Jugendfeuerwehrwartin Tina Mindermann ging in ihrem Rückblick auf die 43 Dienste ein, die von den zwei Mädchen und 10 Jungen in 2008 absolviert wurden. Die Jugendlichen nahmen unter anderem an Orientierungsmärschen, der Dieter Schwarze Plakette und an einem Zeltlager in Rinteln teil, bei dem Meike Ahrens, Florian Walde, Holger Walde und Felix Huwer die Leistungsspange als höchste Auszeichnung der Deutschen Jugendfeuerwehr erlangen konnten. In die aktive Wehr wurden übernommen: Meike Ahrens, Friedmar Wehrs, Florian Walde und Andre Meineke. Wolfgang Huwer als Leiter der Kapelle ging auf die 35 Auftritte und dutzenden Übungsabende ein, die die 16 Musiker und acht Auszubildenden im vergangenen Jahr absolvierten. Adolf Plesse wurde zum Ersten Hauptfeuerwehrmann befördert, Torsten Söhnholz wurde im Rahmen seiner Tätigkeit als Ausbilder der Kreisfeuerwehr bereits vor kurzem zum Löschmeister befördert. Der Stellvertretende Bürgermeister Heitmann dankte allen Helfern für das ehrenamtliche Engagement und den Idealismus, den jedes Mitglied an den Tag legt um den Mitbürgern in Not Hilfe zu leisten.

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Einsatz der Feuerwehr Dorfmark - Garagenbrand

Eine aufmerksame Nachbarin bemerkte am Montag gegen 11:25 Uhr eine leichte Rauchentwicklung aus einer Garage in der Gartenstraße. Sie alarmierte daraufhin über Notruf sofort die Feuerwehr. Die Ortswehr Dorfmark rüchte mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften aus. Nachdem sich die Brandschützer Zutritt zur Garage verschafft hatten, löschten sie den Brand mit einem Hohlstahlrohr. Ursache des Brandes war ein technischer Defekt an einem Kompressor.

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Offizielle Übergabe der Malbücher an den Kreisfeuerwehrverband Soltau-Fallingbostel e.V.

Wie reagiert man eigentlich wenn es brennt? Um diese Frage kindgerecht zu beantworten,hat der K & L Verlag aus Detmold gemeinsam mit dem Kreisfeuerwehrverband Soltau-Fallingbostel e. V. ein Vorlese- und Malbuch herausgeben. Es soll ergänzend zur Brandschutzerziehung in den Kindergärten eingesetzt werden.Jährlich sterben in der Bundesrepublik Deutschland 800 Menschen an den Folgen eines Brandes, 200 davon sind Kinder. Leider fehlen oft die nötigen Broschüren welche die Kinder auch mit Nachhause nehmen können. In Zusammenarbeit mit Pädagogen aus Kindergärten entstand aus diesem Grund die Geschichte von Mario und seiner Schwester Olivia.Die auszumalenden Bilder eignen sich gut, richtiges Verhalten rund um das Feuer zu veranschaulichen und zu erlernen. Pädagogen, Erzieher und Eltern können mit Hilfe der Bücher diese Situationen gemeinsam mit ihren Kindern üben.An die 130 Sponsoren aus dem Kreis Soltau-Fallingbostel haben die Feuerwehr dabei unterstützt, das Malbuch in einer Auflage von 1.700 Stück herauszugeben.Die Sponsoren wurden auf einer "Danke schön" Seite erwähnt. Das Malbuch ist ansonsten völlig werbefrei. Die Feuerwehr verteilt nun die Malbücher kostenlos in den Kindergärten und Grundschulen. Wir möchten uns noch einmal bei allen Sponsoren herzlich bedanken! Um die Arbeit der Brandschutzerzieher der Feuerwehren im Landkreis weiter zu unterstützen, hat der Verlag noch eine Spende in Höhe von 500 Euro an den Kreisbrandschutzerzieher Holger Dopmann übergeben. Dieser konnte einen entsprechenden Scheck bei dem letzten Informationsabend der Brandschutzerzieher (siehe Bild) in Empfang nehmen. Das Geld wird zweckgebunden für die Brandschutzerziehung in Kindergärten und Schulen verwendet.

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Wohn- und Geschäftshaus durch Feuer stark beschädigt Keine ruhige Weihnachtsnacht für Walsroder Feuerwehren

Walsrode(tb) Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode wurde am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages, gegen 3:00 Uhr, zu einem Wohnungsbrand in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Neuen Strasse alarmiert.Bei Ankunft der ersten Kräfte zeigte sich schnell dass die Anzahl der Walsroder Helfer nicht ausreichen wird. Auf Grund der Brandausbreitung vom ersten Obergeschoß auf das Dachgeschoß wurden die Feuerwehren Honerdingen und Hünzingen alarmiert, um mit Atemschutzgeräteträgern zu unterstützen. Trotz massiven Löscheinsatzes breitete sich der Brand weiter aus und zündete schließlich unter dem Spitzboden durch.Um besser an den Brandherd heranzukommen wurden die Dachpfannen fast vollständig entfernt. Die anfängliche Meldung dass sich noch Personen im Gebäude befinden sollten, bestätigte sich zum Glück nicht, sodass zu keinem Zeitpunkt Personen in Gefahr waren. Das Feuer wurde anfangs im Innenangriff unter Atemschutz, von außen über das Wenderohr der Drehleiter, bekämpft. Die Feuerwehr Bad Fallingbostel wurde zur Suche von Brandnestern mittels Wärmebildkamera ebenfalls nachalarmiert. Die Höhe des Schadens liegt, nach Aussage des Brandschutzprüfers, bei über 100.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an.

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Einsatz der Feuerwehr Bad Fallingbostel

Bad Fallingbostel Unbekannte setzten einen gestohlenen Suzuki-Kleinbus auf dem Verbindungsweg von Vierde nach Bomlitz am Donnerstag gegen 04:00 Uhr in Brand. Die alarmierte Feuerwehr Bad Fallingbostel löschte mit einem Atemschutztrupp das Feuer ab. Parallel zu den Löscharbeiten suchten die 20 Einsatzkräfte mit der Wärmebildkamera zusammen mit der Polizei die nähere Umgebung nach den Tätern ab, allerdings ohne Erfolg.

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Schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn 27 Fahrer eingeklemmt aber nur leicht verletzt

Walsrode (jf) Am frühen Donnerstagmorgen gegen 7:30 Uhr wurden die Feuerwehren Walsrode und Krelingen, das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Autobahn gerufen. In Höhe der Auffahrt Walsrode Süd war ein Audi A6 mit hoher Geschwindigkeit auf einen LKW aufgefahren. Der Lastwagen befand sich zu dem Zeitpunkt auf der Überholspur, da er anderen Verkehrsteilnehmern das Einfädeln auf die Autobahn ermöglichen wollte. Der 46-jährige Fahrer des PKW´s aus dem Harz wurde leicht verletzt in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr, die mit hydraulischem Rettungsgerät das Dach abtrennte, befreit werden. Er wurde mit einer Kopfplatzwunde in das Krankenhaus eingeliefert. Die Autobahn war während der Rettungs- und Aufräumarbeiten komplett gesperrt, es bildete sich ein langer Rückstau. Am PKW entstand Totalschaden, der LKW wurde leicht beschädigt. Im Einsatz waren :Feuerwehr Walsrode mit vier Fahrzeugen und 15 KräftenFeuerwehr Krelingen mit einem Fahrzeug und 9 KräftenPolizei mit zwei Fahrzeugen und vier BeamtenDRK Walsrode mit zwei Fahrzeugen und vier KräftenAbschleppdienst

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Großfeuer in Buchholz - 220 Helfer im Einsatz

Gegen 3.13 Uhr in der Nacht zu Sonntag meldeten Anwohner ein Feuer im Gewerbegebiet Buchholz. Die Einsatzleitstelle in Soltau alarmierte sofort die Feuerwehren Buchholz und Schwarmstedt. Den ersten eintreffenden Einsatzkräften bot sich folgende Lage: Auf einer Fläche von ca. 3000 Quadratmetern brannten mehrer hundert Tonnen Altreifen in voller Ausdehnung. Eine angrenzende Lagerhalle, in der sich auch Altreifen befanden, stand ebenfalls in Flammen. Die Einsatzleitung erkannte sofort das Ausmaß des Feuer und ließ den Rest der 11 Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt nachalarmieren. Von vier Unterflurhydranten und drei Löschwasserbrunnen aus wurde eine Wasserversorgung zur Einsatzstelle aufgebaut. Zeitgleich begangen mehrere Trupps unter Atemschutz mit der Brandbekämpfung und der Abriegelung benachbarter Gebäude. Da zur Bekämpfung des Feuers vorwiegend Schaum eingesetzt wurde, war abzusehen das der Vorrat an Schaummittel nicht ausreichen wird. Einsatzleiter Rainer Priebe fordert deshalb über die FEL weitere Behälter mit Schaummittel aus dem Tanklager der Bundeswehr in Hodenhagen, von der Berufsfeuerwehr Hannover und der Flughafenfeuerwehr Langenhagen an. Zur Unterstützung der Löscharbeiten wurde aus Mellendorf die Drehleiter angefordert. Über der Einsatzstelle bildete sich eine riesige Rauchwolke, die sich schnell in westlicher Richtung ausbreitete. Der Fachzug „Spüren und Messen“ der Kreisfeuerwehr führte deshalb parallel zu den Löscharbeiten an verschiedenen Stellen in der näheren Umgebung Schadstoffmessungen durch. Auf Grund der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung in Buchholz, Essel, Bothmer und Schwarmstedt durch Lautsprecherdurchsagen aufgefordert vorsorglich Fenster und Türen geschlossen zuhalten. Landrat Ostermann, Samtgemeindebürgermeister Frische und Kreisbrandmeister Quante machten sich persönlich vor Ort ein Bild von Lage. Insgesamt waren rund 220 Feuerwehrleute, sowie Kräfte der Polizei und der Johanniter Unfallhilfe mit 38 Fahrzeugen im Einsatz. Um das Feuer einzudämmen wurden ca. 15000 Liter Schaummittel eingesetzt. Eingesetzte Feuerwehren: - Buchholz - Hademstorf - Bothmer - Eickeloh - Hope - Hodenhagen - Essel - Mellendorf (Region Hannover) - Gilten - Fachzug „Spüren und Messen“ (Kreisfeuerwehr) - Marklendorf - Fachzug „Logistik“ (Kreisfeuerwehr) - Lindwedel - Berufsfeuerwehr Hannover - Nienhagen - Flughafenfeuerwehr Langenhagen - Suderbruch - Werkfeuerwehr Honeywell aus Seelze - Norddrebber - Polizei - Schwarmstedt - Johanniter Unfallhilfe

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Führungswechsel vollzogen

Im Laufe der Gemeinderatssitzung am 10.12.2008 im Bürgerhaus Benefeld verabschiedete der Bürgermeister Michael Lebid die alte Wehrführung der Ortsfeuerwehr Bomlitz, Jürgen Hollmann und Ulli Berndt. Er dankte ihnen für ihr jahrelanges Engagement in der Feuerwehr und hier besonders für die lange Zeit, in der beide verschiedene Führungsaufgaben wahrgenommen haben. Während Ulli Berndt der aktiven Wehr erhalten bleibt, wird Jürgen Hollmann im nächsten Jahr in die Altersabteilung wechseln. Im Anschluss wurden der neue Ortsbrandmeister Michael Kirchner und sein Stellvertreter Tobias Welke vom Gemeinderat in ihren Ämtern bestätigt. Der 52jährige Michael Kirchner ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er trat verhältnissmässig spät in die Feuerwehr ein,  erst  im Alter von 30 Jahren. 1995 wurde er der erster Jugendfeuerwart in der Ortsfeuerwehr Bomlitz sowie Gemeindejugendfeuerwehrwart. Er führte die JF Bomlitz bis Ende 2004 und wurde auf Grund seiner Leistung mit der Florians Medaille der Niederschsischen Jugendfeuerwehr ausgezeichnet. Im März 2006 wurde Michael in die Führungsriege der Kreisjugendfeuerwehr berufen, und zwar als Stv. Kreisjugendfeuerwehrwart und Jugendfeuerwehrabschnittsleiter Süd. Der 33jährige Tobias Welke ist ebenfalls verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er war bislang als Atemschutzgerätewart für die Aus- u. Fortbildung der AGT-Träger sowie für die Wartung und Pflege der Atemschutzgeräte verantwortlich. Für Tobias wird seine neue Aufgabe gewiss nicht leicht. Muss er sich doch nicht nur an seinem Vorgänger messen lassen, sondern auch an seiner eigenen Familie. Opa Paul war lange Jahre Gemeinde- und Ortsbrandmeister in Bomlitz, sein Papa Wolfgang war lange Jahre Ortsbrandmeister und ist immer noch stellv. Gemeindebrandmeister.

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Arbeitsunfall in Wasserversorgungsleitung Einsatz für die Feuerwehren Lindwedel und Schwarmstedt

Am frühen Nachmittag des 08.12.2008 wurden die Feuerwehren Lindwedel und Schwarmstedt zur Rettung zweier in einer Abwasserleitung verschütteten Bauarbeiter alarmiert. Mit insgesamt 24 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen rückten die beiden Wehren zur Unglücksstelle aus. Vor Ort bot sich dann folgenden Lage:Bei Instandsetzungsarbeiten an einer Wasserversorgungsleitung in einem Waldgebiet bei Lindwedel war vermutlich eine Arbeitsmaschine der beauftragten Fachfirma in einer Grundwasserrohrleitung (Durchmesser 60 cm) stecken geblieben. Darauf hin war ein 67 jähriger Mitarbeiter der Fachfirma – zur „Befreiung“ der Arbeitsmaschine – in das Rohr gekrochen und verlor hierbei durch Sauerstoffmangel das Bewusstsein. Ein 38 jähriger Arbeitskollege eilte ihm zur Hilfe und verlor hierbei im Rohr ebenfalls das Bewusstsein. Zwei weitere 36 und 37 Jahre alte Mitarbeiter wollten ihren Kollegen zwar noch helfen, verloren jedoch schon beim Versuch in das Rohr zu klettern kurzfristig das Bewusstsein und wurden später nach einer Erstversorgung in das Klinikum Burgwedel eingeliefert. Die vor Ort befindlichen Wehren gingen nun unter Atemschutz – insgesamt waren drei Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten ausgerüstet worden – auf einem Rollbrett in das Rohr vor. Im Rohr band die eingesetzte Einsatzkraft jeweils einen der Verunglückten mittels einer Sicherungsleine ein und wurde anschließend gemeinsam mit ihm von den übrigen Einsatzkräften vorsichtig aus dem Rohr wieder heraus gezogen. Trotz schnellen Handelns seitens der Feuerwehr, konnten die Verunglückten nur noch tot geborgen werden. Mittels Schleifkorbtrage und Steckleitern wurden sie aus der Baugrube transportiert und den vor Ort befindlichen Rettungskräften übergeben. Neben der Polizei waren ebenfalls die JUH Schwarmstedt und das DRK Walsrode mit insgesamt zwei Rettungswagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeugen anwesend. Ferner war der Rettungshubschrauber „Christoph 4“ angefordert worden. Nach ersten Ermittlungen der Polizei dürfte der niedrige Sauerstoffgehalt auf Oxidation im bis kurz vor den Arbeiten verschlossenen Rohr zurück zu führen sein. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.

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Ehrung für Jürgen Stelter Gemeindebrandmeister erhält Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber

Bispingen (stm). Bispingens Gemeindebrandmeister Jürgen Stelter wurde im Rahmen der Sitzung des Kreiskommandos das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber verliehen.Die Verleihung war ursprünglich bereits für die Verbandsversammlung in Oerrel vorgesehen, konnte dort aber nicht erfolgen, da Stelter aus beruflichen Gründen verhindert war.Der Erste Hauptbrandmeister Jürgen Stelter trat zunächst in die Jugendfeuerwehr ein und wurde 1976 in die aktive Wehr Hörpel übernommen. 1990 wurde er zum Ortsbrandmeister ernannt, 2002 zum stellvertretenden Gemeindebrandmeister und schließlich 2004 zum Gemeindebrandmeister.Er blieb der Jugendfeuerwehr immer stets verbunden und tritt noch heute für ihre Belange ein.Stelter führte die Gemeindefeuerwehr wieder auf technisch fortschrittlichen Weg und leistete beispielsweise Überzeugungsarbeit in Rat, Verwaltung und Bevölkerung zur Beschaffung von einer Wärmebildkamera und dem in diesem Jahr in Dienst gestellten neuen Einsatzleitwagen. Auch sind die Wiedereinführung der Gemeindewettbewerbe sowie Gruppenführerausbildung auf sein Handeln zurückzuführen.

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Fünfter Sprechfunker-Lehrgang im Jahr 2008 erfolgreich beendet

Der fünfte Sprechfunkerlehrgang vom 29.11.2008 bis 06.12.2008, der als Einstiegslehrgang für weiterführende Ausbildungen dient, erfreut sich weiterhin reger Teilnahme. Daher ist es nicht verwunderlich, dass am vergangenen Wochenende bereits der fünfte Durchgang des Jahres 2008 in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide zu Ende ging. Dieses Mal nahmen insgesamt 26 Feuerwehrleute, davon 5 weibliche, aus dem gesamten Kreisgebiet an dem Lehrgang teil. Ziel des Lehrganges war es wieder, die aktiven Feuerwehrangehörigen an den verschiedenen Modellen der Sprechfunkgeräte, die fest in den Fahrzeugen eingebaut oder tragbar sein können, auszubilden. Des weiteren erlernten die Teilnehmer in praktischen Funkübungen, wie sie sich im Sprechfunkverkehr mit der Feuerwehreinsatzleitstelle in Soltau oder untereinander zu verhalten haben. Doch auch allgemeine Informationen über die Alarmierungseinrichtungen der Feuerwehren sowie der kreiseigenen Fahrzeuge und Geräte, Regelungen und Bestimmungen für den BOS-Funk (Behörden und Organisationen mir Sicherheitsaufgaben) und Kartenkunde waren Bestandteil der Ausbildung. Lehrgangssprecher war Susanne Riedel von der FF Ostenholz.Der jüngste Teilnehmer war Thomas Klamet von der FF Bomlitz, 17 Jahre alt, der älteste Teilnehmer war Heinz Berger von der FF Lindwedel, 54 Jahre alt. Lehrgangsbeste waren Sabine Fuhrhop aus Tewel, Frank Iwansky von der Werkfeuerwehr GEKA Munster, Dennis Kischel aus Schneverdingen und Hauke Kroschinski aus Nordkampen.

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Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in Bothmer Einsatz für die Feuerwehren Schwarmstedt und Bothmer

Am 08.12.2008 wurden um 23:30 Uhr die Ortswehren Schwarmstedt und Bothmer zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert.In Bothmer war ein BMW mit drei Fahrzeuginsassen aus bislang unbekannter Ursache ins schleudern geraten und mit der Beifahrerseite gegen einen Baum geprallt. Durch den Aufprall wurde eine Insassin des Fahrzeuges auf der rechten hinteren Sitzbank eingeklemmt. Gemeinsam befreiten die alarmierten Wehren mittels hydraulischen Rettungsgeräts (Schere, Spreizer und Rettungszylinder) die schwer verletzte Person aus dem Unfallfahrzeug und übergaben sie den anwesenden Rettungskräften. Der Beifahrer wurde ebenfalls ärztlich versorgt und mit leichten Verletzungen in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Unfallfahrzeuges war zunächst flüchtig, konnte aber später von der Polizei gestellt werden. Die alarmierten Wehren waren mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften im Einsatz. DRK und JUH Schwarmstedt waren mit einem Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungswagen vor Ort.

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Gemeindebrandmeister für 6 Jahre wiedergewählt

Der Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann lud das Samtgemeindekommando am Freitag dem 21. November 2008 zum letztem mal in diesem Jahr in das Feuerwehrhaus nach Eickeloh ein. Nach einigen Berichten rund um die Samtgemeindefeuerwehren und das gute Résumé seiner vergangenen 6 Jahre, stand dann unter Punkt 4 der Tagesordnung die Wahl zum Gemeindebrandmeister an. Als Wahlleiter fungierten der Ehrenortsbrandmeister Klaus Plesse und Pressesprecher Thomas Balzer. Von den abgegebenen Stimmen waren alle gültig und Thomas Zimmermann erhielt 90% der anwesenden Stimmen von den Ortsbrandmeistern und Stellvertretern. Ein sehr gutes Wahlergebnis welches sich sicherlich auf seine angestrebten Ziele für die Feuerwehren der nächsten Jahre auswirken wird. Im Anschluss lud Zimmermann noch zu einem Imbiss ein, der liebevoll von Annegret Saß und Ihren Damen hergerichtet wurde.

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Schwerer Verkehrsunfall auf der A7 Einsatz für die Feuerwehr Schwarmstedt

Am frühen Morgen des 29. November 2008 war auf der A7 – Höhe Allertal in Richtung Westenholz – ein LKW auf einen Streuwagen der Autobahnmeisterei aufgefahren. Durch die Wucht des Aufpralles verzog sich die Fahrerkabine des LKW dabei so stark, dass der Fahrer von ihr eingeklemmt wurde und nicht mehr aus dem verunfallten Fahrzeug befreit werden konnte. Um 06:37 Uhr wurde daher die freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt zur Rettung der eingeklemmten Person alarmiert. Mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften rückte die Feuerwehr aus. Zwei weitere Einsatzkräfte hielten sich im Geräthaus in Bereitschaft. Vor Ort wurde die Unfallstelle abgesichert und ausgeleuchtet. Ferner wurde der LKW durch entsprechende Unterlegkeile gegen Wegrollen gesichert und der Brandschutz sichergestellt. Mit dem hydraulischen Rettungsgerät (Schere, Spreizer, Stempel) begannen die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit der Rettung des verletzten LKW Fahrers. Hierzu wurde von der Feuerwehr außerdem – um die Höhenunterschiede auszugleichen und den Fahrer sicher aus der Kabine befreien zu können – eine Rettungsplattform aufgebaut und Steckleitern in Stellung gebracht. Nachdem der Fahrer nicht mehr eingeklemmt war, wurde er von den Einsatzkräften mittels einer Schaufeltrage aus der Fahrerkabine befreit und den medizinischen Rettungskräften übergeben. Während der Rettungsarbeiten der Feuerwehr wurde der LKW Fahrer ständig von den vor Ort befindlichen medizinischen Einsatzkräften versorgt. Die Johanniter Unfallhilfe und das DRK selbst waren mit insgesamt zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort. Neben der Rettung des LKW Fahrers wurden von der Feuerwehr auch noch die ausgelaufenen Fahrzeugflüssigkeiten mit entsprechenden Bindemitteln abgestreut. Nach der Rettung des LKW Fahrers wurden die genutzten Gerätschaften von der Feuerwehr wieder abgebaut und in den entsprechenden Fahrzeugen verlastet. Anschließend verließ man die Unfallstelle und rückte wieder ins Geräthaus ein. Dort wurden noch die erforderlichen Nacharbeiten durchgeführt, bevor der Einsatz für die Einsatzkräfte der Feuerwehr um 08:30 Uhr endete. Sowohl der Fahrer des LKW als auch die Fahrerin des Streufahrzeuges wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus Walsrode transportiert.Die Autobahn war während des gesamten Feuerwehreinsatzes voll gesperrt.

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Änderungen in der KFB Süd

Schneeheide, LK Soltau-Fallingbostel (jf) Im Rahmen des traditionellen Zugführerabends konnten der Brandschutzabschnittsleiter Burkhard Schmale sowie der Bereitschaftsführer Hartmut Staschinski einige Änderungen in der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd bekannt geben. Ernst-Heinrich Ebeling aus Riepe, der mehr als 30 Jahre lang den Zug Wasserförderung leitete, wurde aus seinem Ehrenamt verabschiedet. Die Kreisfeuerwehrführung und Weggefährten dankten ihm für die herausragende und kontinuierliche Leistung als Führungskraft und erinnerten an einige interessante Begebenheiten aus den letzten drei Jahrzehnten. Ebelings Nachfolger wird Helmut Zahn aus Dorfmark, der bereits über 25 Jahre lang sein Stellvertreter war und somit viel Erfahrung mitbringt. Unterstützung bekommt er von Ralf Bösche aus Ahlden, der zukünftig als Stellvertretender Zugführer fungieren wird. Durch den Rücktritt des Stellvertretenden Bereitschaftsführers Rainer Priebe musste auch dieser Posten neu besetzt werden. In Zukunft wird Andreas Bergmann aus Honerdingen Stellvertretender Bereitschaftsführer Süd sein. Dadurch wird der Zugführerposten des Zuges Dekontamination/Personen frei, den Edgar Brüsehoff aus Hodenhagen ausfüllen wird. Als sein Stellvertreter wird Michael Schlüter aus Honerdingen eingesetzt.

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Knobelabend gut besucht Attraktive Fleischpreise für die Sieger

Wietzendorf (stm). Fast bis auf den letzten Platz war der Aufenthaltsraum im Wietzendorfer Mehrzweckgebäude von den Aktiven und deren Angehörige der Feuerwehr Wietzendorf zum Knobelabend besetzt.Nach mehreren Durchgängen standen die Sieger fest: Platz eins ging an Frank Meyerhoff, gefolgt von Heidrun Hartau, Michael Ebert, Andreas Hartau und Volker Meyer. Sie erhielten wertvolle Fleischpreise. Um die Organisation und Auswertung der traditionellen Veranstaltung kümmerten sich Jens Cohrs, Ernst-Ludwig Hartau, Ulrike und Christopher Friedla sowie Klaus Brustmann.

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Rauchmelder sind Lebensretter Feuerwehr und Landkreis starten Initiative zum Einsatz von Rauchmeldern

Auf Initiative des Kreisfeuerwehrverbandes Soltau-Fallingbostel wird auch der Landkreisauf den lebensrettenden Einsatz von Rauchmeldern aufmerksam machen. Sowird ab sofort jeder neuen Baugenehmigung die Informationsbroschüre „Rauchmelderretten Leben“ beigefügt, die Empfehlungen zum richtigen Einbau von Rauchermeldernenthält. Kreisfeuerwehrverband und Landkreis möchten erreichen, dassmöglichst viele Neu- aber auch Altbauten mit Rauchermeldern ausgestattet werden.Drei Viertel aller Opfer von Wohnungsbränden sterben an Rauchvergiftung. Brandtotesind meist Rauchtote! Gefährlich ist dabei nicht so sehr das Feuer, sondern derRauch. 95% der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung Rauchmelderhaben sich als vorbeugender Brandschutz bewährt. Tagsüber kann einBrandherd meist schnell entdeckt und gelöscht werden, nachts dagegen schläft auchder Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht werden, ohne die gefährlichenBrandgase zu bemerken.Rund 600 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Bränden, die Mehrheit davonin Privathaushalten. Es sterben fünfmal mehr Menschen zu Hause als am Arbeitsplatz,denn in der Industrie gehören Brandmeldeanlagen zu den wichtigsten Sicherheitseinrichtungen.Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigenMeinung nicht nur Fahrlässigkeit. Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus.Rauchmelder retten Leben – der laute Alarm des Rauchmelders warnt auch imSchlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und verschafft den nötigen Vorsprung, umsich und die Familie in Sicherheit bringen zu können.Wichtige Informationen findet man auch im Internet unter www.rauchmelder-Lebensretter.de. Informationen zum Rauchmelder: Nachts ist die Gefahr am Größten.600 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland durch Brände.Auf die Frage „Wer weckt Sie, wenn bei Ihnen nachts ein Feuer ausbricht“ antworteten bei einerUmfrage: · 25 % meine Nachbarn· 15 % mein Haustier· 10 % die Feuerwehr· 10 % mein Rauchmelder. 40 % glauben, dass sie früh genug aufwachen und 38 % sind sicher, dass sie in weniger alsdrei Minuten die Wohnung verlassen können. Statistiken besagen aber, dass man dazu vier biszehn Minuten benötigt.Rauch ist schneller und lautloser als Feuer!Bereits zwei bis drei tiefe Atemzüge (im Schlaf) mit Brandrauch können tödlich sein. Brandrauchist immer giftig, denn er enthält z. B. Salzsäure- und Blausäuredämpfe, Kohlendioxid CO²(15 % Vol/Luft = Tod) und Kohlenmonoxid CO (0,5 % Vol/Luft = Tod). Brandrauch betäubt imSchlaf – manche wachen nicht mehr auf.Obwohl nachts nur etwa ein Drittel aller Brände in Deutschland ausbrechen, fallen rund dreiViertel aller Verunglückten nächtlichen Bränden zum Opfer. Dies zeigt deutlich, wie weit verbreitetdie Unterschätzung der Brandgefahr ist. Rund 600 Menschen sterben jährlich in Deutschlanddurch Brände, 6.000 werden schwer, 60.000 leicht verletzt. Die Sachschäden gehen in dieMilliarden. Es sterben fünfmal mehr Menschen zu Hause als am Arbeitsplatz, denn in der Industriegehören Brandmeldeanlagen zu den wichtigsten Sicherheitseinrichtungen.Warum ist das zu Hause anders?Der laute Alarm eines Rauchmelders warnt auch im Schlaf rechtzeitig. Rauchmelder sind Lebensretter.Denn es kann jeden treffen – schneller, als man denkt. Obwohl sich Feuerwehrenund Fachverbände seit langem bemühen, Rauchmelder zu etablieren, sind es irrationale Gründe,die die Risiken eines Wohnungsbrandes im Bewusstsein der Menschen verdrängen. Eingefährlicher Fatalismus, oftmals mit eigener Selbstüberschätzung kombiniert.Dabei gibt es weit mehr Brandursachen als die bekannten Fahrlässigkeiten wie die Zigarette imBett oder die mit Streichhölzern spielenden Kinder. Brandursachen stecken überall, vom Hobbykellerbis in den Dachstuhl finden sich in jedem Haushalt unzählige potenzielle Brandquellen.Besonders häufig und gefährlich sind Schwelbrände, die lange Zeit unentdeckt giftigen Brandrauchproduzieren und so zur tödlichen Gefahr werden.Aber nicht nur jeder Hauseigentümer sondern auch jeder Mieter sollte die kleinen Helfer mitgroßer Wirkung in seine Wohnung einbauen. Dabei sollte man beim Kauf darauf achten, dassdie Geräte das VdS-Zeichen für Sicherheit und Qualität tragen, sie sollten nach der prEN 14604geprüft sein, was garantiert, dass die Rauchmelder zuverlässig Rauch erkennen und eine früheAlarmierung sicherstellen. Rauchermelder sollten batteriebetrieben sein, damit sie auch bei einemStromausfall noch funktionieren. Wichtige Informationen findet man unter der Internetseitewww.rauchmelder-lebensretter.de. Was Sie über einen Zimmer- oder Wohnungsbrand wissen sollten: 1. Rauch ist schwarz!Sie sehen nichts. Selbst in einer gewohnten Umgebung werden Sie die Orientierung verlieren.Sie geraten in Panik.2. Nachts schläft auch der Geruchssinn!Die meisten Feuer beginnen mit einer Schwelphase. Der Rauch verteilt sich unbemerktin der ganzen Wohnung. Das geruchlose Kohlenmonoxid (CO) und –dioxid (CO²) imRauch wird Sie einschläfern, bewegungsunfähig und schon nach drei Atemzügen bewusstlosmachen. Bereits zehn Atemzüge sind tödlich. Die nächtlichen Brandopferschlafen in den Tod.3. Die Hitze wird Sie töten!Der Körper hört auf zu funktionieren. Während eines Feuers entstehen innerhalb kürzesterZeit Temperaturen von mehreren +100° C. Durch E inatmen der heißen Gase verdampfendie Lungen.4. Zeit? - Sie haben keine Zeit!Die Fluchtzeit, nachdem Sie durch einen Rauchmelder gewarnt wurden, beträgt zweiMinuten. Sie haben keine Zeit, sich anzuziehen oder Wertsachen zusammen zu packen.Warnen Sie Ihre Mitbewohner.Verlassen Sie sofort das Gebäude.Rufen Sie die Feuerwehr erst an, wenn Sie im Freien sind.5. Kennen Sie Ihren Fluchtweg?Wenn Sie sich nicht im Voraus über Ihren Fluchtweg informiert haben, werden IhreÜberlebenschancen sehr gering sein.Unwissenheit und die Sorglosigkeit, mit der die meisten Menschen eine Brandgefahr für sichausschließen, sind eine gefährliche Mischung.„Mir wird schon nichts passieren, ich bin ja vorsichtig.“Ein typischer Irrtum: Auch die aufmerksamsten Menschen sind nicht vor den nächtlichen Gefahrenund der Vielzahl aller möglichen Brandursachen geschützt. Im Falle eines Brandes kannsich vor allem nachts niemand darauf verlassen, von seinen Nachbarn oder Haustieren gewarntzu werden.„Mir bleibt genug Zeit, mich in Sicherheit zu bringen.“Meist wird die zur Verfügung stehende Zeit, um sich vor einem Brand in Sicherheit zu bringen,unterschätzt. Die Meisten glauben, dass eine Zeitspanne von über zehn Minuten als Fluchtzeitbleibt, bevor es gefährlich wird. Eine lebensbedrohliche Fehleinschätzung: Denn bei allen Brändenentstehen gerade in der Schwelphase schon kurz nach Brandausbruch große Mengenhochgiftiger Gase.Es bleiben nur zwei bis vier Minuten zur Flucht.„Die Hitze wird mich früh genug wecken.“Der größte anzutreffende Irrtum: Denn weit gefährlicher als Flammen oder Hitze ist der Brandrauch.Schon nach wenigen Minuten erreichen die bei Bränden freigesetzten Gase lebensbedrohlicheKonzentrationen, die schon nach kürzester Zeit zum Erstickungstod führen.„Unsere Häuser sind ja aus Stein und nicht aus Holz gebaut. Da brennt nichts.“Irrtum: Möbel und Ausstattung der Wohnung brennen hervorragend – Schaumstoffe und PVCentwickeln bei einem Brand tödliches Kohlenmonoxid und –dioxid sowie zudem hochgiftige,ätzende Dämpfe. Nicht abgeschaltete oder defekte elektrische Geräte und überlastete Leitungensind weitere Gefahrenquellen.

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Gebäudebrand in der Produktionswerkstatt der LT Kunststofftechnik GmbH und Co. Einsatzübung der Feuerwehr Schwarmstedt vom 05.05.2008

Kürzlich besichtigte die freiwillige Feuerwehr mit insgesamt 25 Kameradinnen und Kameraden die Räumlichkeiten der ortsansässigen LT Kunststofftechnik GmbH & Co. Wie der Name schon sagt, ist die Produktion auf die Kunststoffverarbeitung ausgelegt. So werden etwa Schraubverschlüsse und -kappen sowie Werkzeuge, Formen, etc. hergestellt. Der Betrieb arbeitet dabei rund um die Uhr.Die Geschäftsführerin Frau Jowita Gartzke-Koslick ließ es sich bei der Betriebsbesichtigung nicht nehmen, die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Schwarmstedt persönlich durch den Betrieb zu führen. Besichtigt wurden hierbei die 600 qm große Produktionsfläche mit ihren 20 Spritzgussautomaten und die rund 1000 qm große Lagerhalle.Während der Betriebesführung wurde auch ein besonderes Augenmerk auf die vorhandenen Fluchtwege und Gefahrenherde gerichtet. Durch die enorme Hitze die an den Maschinen während der Produktion entsteht und den verwendeten brennbaren Materialien ist ein – durch die Produktion verursachter Feuerausbruch – niemals gänzlich auszuschließen. Es wurde daher genau begutachtet, wo ein Feuer entstehen und wie die Brandausweitung vor sich gehen könnte.Ferner wurden im Außenbereich die in nächster Nähe zur Verfügung stehenden Wasserentnahmestellen sowie die Zuwegung zur eigentlichen Betriebstätte begutachtet, um im Einsatzfall das Betriebsgelände optimal erreichen und schnellstmöglich eine Wasserversorgung sicherstellen zu können.Frau Gartzke-Koslick zeigte sich hierbei von den Feststellungen und der Kompetenz der Feuerwehr beeindruckt, hatte sie den Betrieb doch noch nie aus diesem Blickwinkel betrachtet. Auch für sie stelle die Unfallverhinderung das oberste Gebot dar und man sei ständig darauf bedacht den vorhandenen Sicherheitsstandard noch weiter zu optimieren. Bei diesbezüglichen zukünftigen Optimierungsmaßnahmen werde man daher sicher auch das durch die Feuerwehr Festgestellte berücksichtigen. Während der Betriebsbesichtigung kam Ortsbrandmeister Wilfried von Bostel die Idee, auf dem Betriebsgelände der LT Kunststofftechnik GmbH und Co. eine Einsatzübung durchzuführen. Frau Gartzke-Koslick zeigte sich von dieser Idee begeistert und stimmte einer derartigen Übung spontan zu. Am 05.05.2008 wurde diese Übung dann mit insgesamt 24 Kameradinnen und Kameraden sowie fünf Fahrzeugen durchgeführt. Man ging hierbei von einem Brand in der Produktionswerkstatt aus. Ferner waren zwei Personen von dem Feuer eingeschlossen worden und konnten sich so nicht selbst aus dem Gebäude befreien.Im Laufe der Einsatzübung ging ein Angriffstrupp unter Atemschutzgeräten in das Gebäude vor, wobei er von einem Sicherungstrupp (ebenfalls unter Atemschutz) abgesichert wurde. Im Gebäude selbst befreite er zunächst die zwei vom Feuer eingeschlossenen Mitarbeiter und übergab sie an die übrigen Einsatzkräfte, welche nun entsprechende Erste-Hilfe-Maßnahmen vornahmen. Anschließend wurde durch den Angriffstrupp die eigentliche Brandbekämpfung durchgeführt. Durch entsprechende Belüftungsmaßnahmen wurde während und nach der Brandbekämpfung und Menschenrettung das Gebäude von Rauch und schädlichen Dämpfen befreit. Die für die Brandbekämpfung notwendige Löschwasserversorgung wurde durch die Wasserförderung über eine lange Wegstrecke aus einem Unterflurhydranten sichergestellt.Nach Beendigung der Einsatzübung bedankte sich Frau Gartzke-Koslick dafür, dass man die Betriebstätte der LT Kunststofftechnik GmbH und Co. für eine derartige Übung ausgewählt habe. Für sie sei es sehr interessant gewesen, die Feuerwehr bei der Arbeit einmal selbst beobachten zu dürfen. Vor dem Ernstfall sei ihr nun nicht mehr bange, wobei sie dennoch hoffe, dass dieser niemals eintreten werde. Auch Wilfried von Bostel bedankte sich bei den Kameraden und Kameradinnen für das Gezeigte und sprach die aufgefallenen Verbesserungsmöglichkeiten für derartige zukünftige Einsätze an. Ebenfalls ließ er es sich nicht nehmen, Frau Gartzke-Koslick für ihre Hilfe zur Durchführung dieser Übung auf das Herzlichste zu danken. Im Anschluss hieran ließ Frau Gartzke-Koslick der Feuerwehr noch einen kleinen Imbiss mit belegten Brötchen und Getränken zur Verfügung stellen. Während dieses Imbisses wurde noch das eine oder andere private bzw. fachmännische Gespräch zwischen der Feuerwehr und der Betriebsleitung geführt, bevor man wieder ins Gerätehaus einrückte.

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Wieder Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode bei der 100 Stunden dauernden Ausbildung für das Ehrenamt vertreten! DRK Walsrode bildet Sanitätshelfer aus.

Walsrode. Das DRK in Walsrode schulte, wie auch schon im vergangenen Jahr, ehrenamtliche Sanitätshelfer für die Fachdienste im Katastrophenschutz des Landkreises Soltau-Fallingbostel. Die 13 hoch motivierten Teilnehmer von den Freiwilligen Feuerwehren Walsrode und Bomlitz, dem Technischem Hilfswerk Ortsverband Fallingbostel, der DLRG Sittensen, des DRK Walsrode und Bremervörde investierten insgesamt sechs komplette Wochenenden für diesen Lehrgang. Medizinisches Grundwissen, Materialkunde und der richtige Umgang mit Verletzten und Erkranken waren die wichtigsten Themeninhalte. Zu den praxisnahen Fallbeispielen gehörte aber auch das Wissen über Hygiene, rechtliche Hintergründe und Arbeitsschutz. Durch die Mitwirkung der realistischen Unfalldarstellung wurden die Teilnehmer immer wieder aus dem Lehrgangsalltag in spektakulär dargestellte Notfallszenarien wie Treppensturz, Kettensägenunfall und Explosionen mit entsprechenden Verletzungsmustern einbezogen. Nach einer Abschlussübung sowie schriftlicher und praktischer Prüfung endete der Kurs mit teils herausragenden Ergebnissen. „Nach so langer gemeinsamer Zeit weiß man nicht mehr was man am kommenden Wochenende machen soll“, waren sich die Teilnehmer einig. Aber auch auf diese Frage konnte die Lehrgangsleitung eine Antwort geben: „Fragt mal Eure wartenden Familien“.

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Training für die Trainer

Schneeheide, LK Soltau-Fallingbostel (jf) Insgesamt 35 interessierte Feuerwehrleute aus dem gesamten Kreisgebiet nahmen am vergangenen Wochenende an einer eintägigen Veranstaltung zum Thema "Heißausbildung" für Atemschutzgeräteträger am Katastrophenschutzzentrum in Schneeheide teil. Am Vormittag wurden ihnen im theoretischen Teil taktische Vorgehensweisen im Innenangriff, Möglichkeiten und Grenzen der Feuerwehrschutzkleidung, Gefahren und Erkennen von Rauchgasdurchzündungen sowie die unterschiedlichen Strahlrohe und ihre Wirkungsweisen vermittelt. Am Nachmittag ging es dann unter Anleitung eines sehr erfahrenen Trainers zur Praxisausbildung mit dem neu angeschafften Brandsimulationscontainers. Dort übten die Teilnehmer das korrekte Öffnen der Tür zum Brandraum, bevor sie durch Brandrauch- und Raumkühlung eine Durchzündung verhindern mussten. Danach erfolgte erst die direkte Brandbekämpfung. Die Teilnehmer zeigten sich überzeugt von der Ausbildungskonzeption, die zur Zeit durch die Kreisfeuerwehr entwickelt wird. Der gasbefeuerte Brandsimulationscontainer ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Mit ihm bekommen die Ortsfeuerwehren die Möglichkeit, ihren Atemschutzgeräteträgern eine optimale Trainingsanlage zur Verfügung zu stellen. Das führt dazu, dass die Einsatzkräfte im Ernstfall besser mit den gefährlichen Situationen umgehen können. Um die Ausbildung gewährleisten zu können, sollen im Landkreis drei Trainerteams aus interessierten Feuerwehrleuten gebildet werden, die dann auf freiwilliger Basis ihre Kameraden schulen. Es ist auch geplant, die technische Ausbildungseinrichtung zu erweitern. Es sollen noch weitere fünf Container angeschafft werden, um dann eine umfangreiche Brandsimulationsanlage zur Verfügung zu haben.

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3. CSA Grundlehrgang auf Kreisebene beendet

Es nahmen insgesamt 13 Teilnehmer aus den Gemeinden/Städten Bad Fallingbostel (2), Bispingen (3), Munster (3), Neuenkirchen (1), Soltau (2) und Walsrode (2) an dem Speziallehrgang teil. Der erste Ausbildungstag bestand aus Theorie, am zweiten Tag lag der Schwerpunkt bei der Praxis. Der dritten Tag begann wieder mit praktischer Ausbildung, danach folgte die Theorieprüfung sowie eine Einsatzübung unter kritischer Beobachtung der Ausbilder auf einem Firmengelände in Bad Fallingbostel. Im Rahmen der Abschlußbesprechung wurden die Lehrgangsbescheinigungen an die Feuerwehrleute herausgegeben.

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Gebäudebrand im Bahnhof Hope Einsatzübung der Feuerwehren Schwarmstedt, Bothmer, Hope und Esperke

Am vergangenen Samstagnachmittag (15.11.2008) meldeten Anwohner Feuer im Bahnhof Hope. Die zuständigen Einsatzleitstellen alarmierten darauf hin um 14:00 Uhr die Ortsfeuerwehren Schwarmstedt, Bothmer, Hope und Esperke.Der Einsatzleitung (FF Schwarmstedt) bot sich vor Ort folgende Lage: Aus unbekannten Gründen war im Hoper Bahnhofsgebäude ein sich schnell ausbreitendes Feuer ausgebrochen und hatte dabei eine unbekannte Anzahl von Personen im Gebäude eingeschlossen. Durch starken Funkenflug bestand außerdem die Gefahr des Feuerübergriffes auf das linke Nachbargebäude.Vor Ort begannen die insgesamt 61 Einsatzkräfte sofort mit der Rettung der vermissten Personen und dem Aufbau einer Löschwasserversorgung.Unter Atemschutz drangen insgesamt 12 Einsatzkräfte – u. a. unter der Zuhilfenahme einer vierteiligen Steckleiter – in das stark verqualmte Gebäude ein. Die Atemschutzüberwachung und -koordinierung hatte hierbei die FF Schwarmstedt übernommen. Gleichzeitig wurde mit der Brandbekämpfung begonnen, wobei insgesamt fünf C- und zwei B-Rohre, das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Schwarmstedt und die Löschgruppenfahrzeuge der Feuerwehren Schwarmstedt und Esperke zum Einsatz kamen. Parallel hierzu wurde auch ein Personenbergeplatz aufgebaut und der Straßenverkehr kontrolliert, da ein langsamer Durchfahrtsverkehr nach Legung der Schlauchbrücken wieder möglich war. Ferner wurde zum Schutz des linken Nachbargebäudes ein Hydroschild in Stellung gebracht.Binnen kürzester Zeit befreiten die sechs eingesetzten AGT Trupps insgesamt acht Personen – davon zwei Personen über die eingesetzte Steckleiter – und übergaben sie zur weiteren Versorgung an die Ersthelfer am Bergeplatz.Die Wassergewinnung erfolgte aus einem naheliegenden Unterflurhydranten und einem Feuerlöschbrunnen. Bei der Löschwasserversorgung aus dem Feuerlöschbrunnen galt es eine lange Wegstrecke von insgesamt 460 m zu überbrücken. Hierzu kam u. a. eine Verstärkerpumpe zum Einsatz. Um 15:25 Uhr konnte „Feuer aus“ und Übungsende gemeldet werden. Gemeindebrandmeister Rainer Priebe und Ortsbrandmeister Wilfried von Bostel (Schwarmstedt) bedankten sich bei der anschließenden Einsatzkritik bei allen Einsatzkräften und der Feuerwehr Gilten, welche vier noch nicht bewusstlose „Verletzte“ dargestellt hatte.Im Anschluss hieran trafen sich alle Wehren noch im Feuerwehrhaus Schwarmstedt. Hier gab es Fleisch vom Grill und kühle Getränke. Darüber hinaus wurden die anstehenden Einsatznacharbeiten durchgeführt und noch das ein oder andere Fachgespräch geführt. Die Nacharbeiten waren dann mit dem Eintreffen des Schlauchwagens und dem entsprechenden Materialaustausch gegen 16:30 Uhr abgeschlossen und man verabschiedete sich ins Restwochenende. Organisiert hatten die Einsatzübung der Schwarmstedter-Ortsbrandmeister Wilfried von Bostel und sein Stellvertreter Jens Köth. Das Gebäude und Gelände des Hoper Bahnhofes wurde hierzu von Frau Christiane Wiebe zur Verfügung gestellt. Neben den erwähnten 61 Einsatzkräften waren bei der Übung außerdem insgesamt 9 Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz.

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Einsatz der Feuerwehr Bad Fallingbostel Rind in Güllegrube

Bad Fallingbostel In einem Stall am Verbindungsweg zwischen Bad Fallingbostel und Dorfmark brach am Freitagabend ein Rind in einen Gülleschacht ein. Die alarmierte Feuerwehr Bad Fallingbostel entfernte zunächst die restliche Abdeckung um an das Tier heranzukommen. Danach konnte das Rind mit vereinten Kräften, unter Zuhilfenahme eines Treckerfrontladers, von den 15 Brandschützern gerettet werden.

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Versammlung des Kreisfeuerwehrverbandes

Seit Jahren ist es im Feuerwehrkreisverband Soltau-Fallingbostel üblich, dass der Kreisbrandmeister auch Vorsitzender des Verbandes ist. Diese Tradition wurde am vergangenen Wochenende aufrecht erhalten: Bei der Kreisverbandsversammlung in Munster-Oerrel wurde Kreisbrandmeister Uwe Quante als Vorsitzender bestätigt. Seine Stellvertreter bleiben Burkhard Schmale und Carlos Brunkhorst. Doch es gab nicht nur Positives. So bemängelte Quante unter anderem die ausufernde Bürokratie, die potenzielle neue Führungskräfte abschrecke. Regierungsbrandmeister Peter Adler warnte, dass die Feuerwehrmitglieder zu viel aus eigener Tasche dazu steuern müssten und daher der Nachwuchs ausbleibe. "Jährlich muss ich ein bis zwei Ortswehren schließen, weil kein Personal mehr da ist." "Da sind die kommunalen Gebietskörperschaften in der Pflicht", so Adler. Und: "Wenn ein Ehrenamtlicher einmal weggelaufen ist, dann ist er für immer weg." Es sei an der Zeit, über Signale für das Ehrenamt nachzudenken, wie beispielsweise die Grundsteuerbefreiung für Feuerwehrmitglieder, wie es in Gemeinden anderer Bundesländer wohl tatsächlich schon praktiziert wird. In seinem Bericht hatte Uwe Quante bereits zuvor auf die vielen Steine hingewiesen, die den Freiwilligen Feuerwehren in den Weg gelegt würden. "Jeder Knopf will geregelt sein", ging er auf die für sich schon unübersichtliche Kleiderordnung im Ernstfall ein. Ein Ortsbrandmeister müsse bestimm gut 1000 Vorschriften im Kopf haben auf dem Weg vom Gerätehaus zum Einsatzort. "Und wenn er die Situation falsch einschätzt, dann wird ihn der Staatsanwalt jagen." Wer wolle da noch Verantwortung übernehmen? Landrat Manfred Ostermann hatte ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Feuerwehr, und hatte zumindest als kleines Trostpflaster neue Fahrzeugschlüssel dabei: Er übergab einen Mannschaftstransportwagen, einen Gerätewagen und einen universell einsetzbaren Abrollbehälter, zum Beispiel für den Transport kontaminierten Materials. Der neue Gerätewagen ersetzt das bisherige Mehrzweckfahrzeug in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide, der ausgemusterte Passat wurde an die Johanniter Unfallhilfe weitergeleitet, die es als Zubringerfahrzeug für den Organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes nutzen werden. Alle drei neuen Feuerwehrfahrzeuge werden in Schneeheide stationiert, während der Passat zukünftig in Schwarmstedt steht. Insgesamt investierte der Landkreis 58.800 Euro. Quante und Ostermann appellierten zudem beide an die Bürger, ihre Wohnungen und Häuser mit Rauchmeldern auszurüsten: "Im Schlaf sind es bei Feuer nur drei Atemzüge bis zum Koma", und damit eventuell auch bis zum Tod. Deshalb haben es sich der KfV sowie der Landkreis zur Aufgabe gemacht, weiter aufzuklären. Die Idee: der Landkreis wird zukünftig als Genehmigungsbehörde bei Bauanträgen eine Infobroschüre über Rauchmelder mit der Empfehlung beilegen, diese in dem Gebäude zu installieren. Quante berichtete über das abgelaufene Verbandsjahr, in dem mit Hilfe von Spenden durch die Avacon unter anderem ein so genanntes "Aquarium" und eine "Bang Box" angeschafft werden konnten. Beide Geräte simulieren Gas- bzw. Flüssigkeitsexplosionen und sind hilfreich bei der Schulung im Umgang mit gefährlichen Stoffen. Bevor ein Vortrag über das Ehrenamt von Gerhard Weisschnur, Leiter der Arbeitsgruppe V der Innenministerkonferenz, sowie der Punkt Verschiedenes die Versammlung beendete, ehrte Uwe Quante noch Karl-Heinz Wisniewski, Oerrel, für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr. Mit dem Feuerwehrehrenkreuz in Silber wurden Manfred Bolsewig aus Benzen sowie Volker von Alm aus Wietzendorf ausgezeichnet. Gerd Lepsien aus Neuenkirchen bekam das Ehrenkreuz in Gold verliehen. Als besondere Auszeichnung bekam der Ratsherr Bernd Gellersen aus Behringen die Deutsche Feuerwehr Ehrenmedaille überreicht.

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CSA Grundausbildung in der FTZ Schneeheide

14 Teilnehmer aus den Städten/Gemeinden Bad Fallingbostel, Munster, Soltau, Walsrode, Bispingen und Neuenkirchen nehmen an der nun zum 3ten Mal durchgeführten (erstmaling in der FTZ Schneeheide)CSA Grundausbildung teil.Die Ausbildung erstreckt sich über aufeinanderfolgende 3 Samstage (8+15+22.11.2008) á 8 Stunden.Am ersten Ausbildungstag erfolgt die Theorie-Ausbildung. Als Themengebiete stehen dort nach der Begrüßung dirch den KAL Jens Brokmann auf dem Programm:1. Rechtsgrundlagen2. KFB Umwelt (Aufgaben, Aufbau+Gliederung, Einsatzgebiete)3. Kennzeichnungen (UN-Nummer, Gefahrennummer, Labels, Stückgut, Gasflaschen, stationäre Anlagen)4. Informationsbeschaffung (Gefahrendiamant, Informationsmöglichkeiten)5. Taktik im Gefahrguteinsatz (GAMS, Ordnung des Raumes, Absperrgrenzen, Atemschutzkontrolle, Richtiges Erkunden u Lagemeldung, Hilfsmittel zur Erkundung, Verhalten im Gefahrenbereich, Schutzkleidung, Aufenthaltszeiten, Dekontamination, Dokumentation.6. Mess- u. Nachweisgeräte (Einsatzmöglichkeiten u. Funktion) An den beiden darauffolgenden Samstagen wird in Einsatzkleidung und unter CSA die praktische Ausbildung erfolgen.7. Vorstellung u Beladung/Ausrüstung vom AB Gefahrgut8. An- / Ablegen CSA9. Gewöhnungsübung unter CSA, Aufbau Notdekon und Ablageplatz10. Div praktische Übungen unter CSA Der letzte Samstag endet mit einer Theorie-Prüfung und einer etwa 3-stüdigen Einsatzübung mit anschließender Abschlußbesprechung.Die Ausbildung wird von den Führungskräfte aus der KFB-Umwelt durchgeführt.Theorie: Rainer Seebeck(Walsrode), Andreas Bode (Soltau)Praxis: Andreas Bode (Soltau), Jens Wolters (Bd Fall.), Florian Funk (Bd Fall.), Andreas Brandt Walsrode), Andresa Lier (Soltau), Lars Gevers (Soltau)

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Besondere Fortbildung der Führungskräfte beim RISC Rotterdam

Kürzlich nahmen mehrere Führungskräfte aus den Landkreisen Soltau-Fallingbostel und Rotenburg/Wümme sowie der Stadt Brake an einer außergewöhnlichen Fortbildung in Rotterdam teil. An zwei Tagen kämpften die Einsatzkräfte unter fachkundiger Anleitung gegen Flüssigkeits- und Gasbrände.LK Soltau-Fallingbostel (jf) Vom 15. bis zum 17. Oktober diesen Jahres nahmen Carlos Brunkhorst, Hartmut Staschinski, Burkhard Schmale, Volker Langrehr und Richard Meyer sowie weitere Führungskräfte aus dem Landkreis Rotenburg/Wümme sowie der Stadt Brake an dem Lehrgang „Industrielle Brandbekämpfung für Führungskräfte“ an dem weltbekannten Rotterdam International Safety Center, kurz RISC, teil. Gefördert wurde der Lehrgang durch die EXXON Mobil für Feuerwehren, in deren Bereich Förderanlagen liegen. Das soll dazu dienen, um im Ernstfall optimale Hilfe leisten zu können. Unter der Leitung des weltweit anerkannten Spezialisten Dick Klopper wurden im Hafen von Rotterdam unterschiedlichste Flüssigkeits- und Gasbrände entzündet, die von den Lehrgangsteilnehmern mit den verschiedensten Löschmitteln, wie Wasser, Pulver und Schaum, bekämpft werden mussten. Durch die starke Hitzeentwicklung und die körperliche Anstrengung war dies eine schweißtreibende Angelegenheit. Alle Teilnehmer konnten wertvolle Informationen über Einsatzgrundsätze mit nach Hause nehmen, um diese im Realfall anwenden zu können. Es wäre wünschenswert, wenn weitere Feuerwehrleute in den Genuss dieser besonderen Fortbildung kommen würden.

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Besondere Fortbildung beim RISC Rotterdam

Kürzlich nahmen mehrere Führungskräfte aus den Landkreisen Soltau-Fallingbostel und Rotenburg/Wümme sowie der Stadt Brake an einer außergewöhnlichen Fortbildung in Rotterdam teil. An zwei Tagen kämpften die Einsatzkräfte unter fachkundiger Anleitung gegen Flüssigkeits- und Gasbrände.LK Soltau-Fallingbostel (jf) Vom 15. bis zum 17. Oktober diesen Jahres nahmen Carlos Brunkhorst, Hartmut Staschinski, Burkhard Schmale, Volker Langrehr und Richard Meyer sowie weitere Führungskräfte aus dem Landkreis Rotenburg/Wümme sowie der Stadt Brake an dem Lehrgang „Industrielle Brandbekämpfung für Führungskräfte“ an dem weltbekannten Rotterdam International Safety Center, kurz RISC, teil. Gefördert wurde der Lehrgang durch die EXXON Mobil für Feuerwehren, in deren Bereich Förderanlagen liegen. Das soll dazu dienen, um im Ernstfall optimale Hilfe leisten zu können. Unter der Leitung des weltweit anerkannten Spezialisten Dick Klopper wurden im Hafen von Rotterdam unterschiedlichste Flüssigkeits- und Gasbrände entzündet, die von den Lehrgangsteilnehmern mit den verschiedensten Löschmitteln, wie Wasser, Pulver und Schaum, bekämpft werden mussten. Durch die starke Hitzeentwicklung und die körperliche Anstrengung war dies eine schweißtreibende Angelegenheit. Alle Teilnehmer konnten wertvolle Informationen über Einsatzgrundsätze mit nach Hause nehmen, um diese im Realfall anwenden zu können. Es wäre wünschenswert, wenn weitere Feuerwehrleute in den Genuss dieser besonderen Fortbildung kommen würden.

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Netto Zentrallager in Hodenhagen hatte viele Einsatzmöglichkeiten zu bieten

Menschenrettung an der Papierpresse und Brandbekämpfung durch Schweißarbeiten auf dem Dach, sowie ausgetretenes Ammoniak im Kühlraum. Das waren die verschiedenen Einsatzlagen die durch die Feuerwehren der Samtgemeinde Ahlden/Aller und der Schnellen Eingreifgruppe der Johanniter Unfallhilfe (SEG-JUH) zu bewältigen waren.Am Samstag dem 25. Oktober 2008 ließ der Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann um 14.07 Uhr die Feuerwehr Hodenhagen über einen simulierten Brandalarm zum Zentrallager der Firma Netto in die Lindbergstraße 8 alarmieren. Schon nach kurzer Zeit waren die ersten Fahrzeuge der Feuerwehr Hodenhagen vor Ort und übernahmen mit Achim Ueltzen die Einsatzleitung. Aufgrund der vier verschiedenen Einsatzlagen war klar dass hier ein Vollalarm für die Brandschützer aus der Samtgemeinde Ahlden erforderlich ist.Die erste Einsatzlage wurde beim Eintreffen von der Besatzung des Tanklöschfahrzeuges Hodenhagen unter Chemieschutzanzügen (CSA) abgearbeitet. Durch Reparaturarbeiten war Ammoniak ausgetreten und es wurden 3 Personen vermisst. Zwei Atemschutzgeräteträger (AGT) gingen unter Vollschutzanzügen zu der Einsatzstelle durch die Kühlhalle vor. Der Weg dorthin wurde zusätzlich erschwert, weil kein Licht zur Orientierung vorhanden war. So musste mit Handscheinwerfern der Einsatzort aufgesucht werden. Zwei Personen wurden unmittelbar an der austretenden Ammoniakstelle bewusstlos aufgefunden und eine weitere Person im Kühlhaus.Nachdem alle weiteren Feuerwehren der Samtgemeinde Ahlden und auch die nachalarmierte SEG vor Ort eintrafen, konnte der Einsatzleiter die weiteren Einsatzlagen abarbeiten lassen.Bei Schweißarbeiten auf dem Dach, an der östlichen Seite des Gebäudes, hatte sich die Dachhaut entzündet und zwei Personen erlitten dadurch schwere Verbrennungen. Auch die erhebliche Rauchentwicklung machte den Einsatzkräften zu schaffen. Die 10 Meter hohen Hallen waren nicht so ohne weiteres mit einer Schiebleiter unter Zugrundelegung der Menschenrettung erreichbar, so wurden die verletzten Personen über die Steigleiter am Gebäude gerettet. Hier wäre sicherlich der Einsatz einer Drehleiter erforderlich gewesen.In dem westlich anliegenden Gebäude, wo die Papierpresse untergebracht ist wurden zwei Personen eingequetscht und konnten sich nicht mehr befreien. Schwierig wurde die Einsatzlage außerdem noch weil die Papierpressenhalle komplett mit Rauch gefüllt war und sich die verletzten Personen im oberen Teil der Presse befanden. Aber auch hier, wie in allen anderen Lagen konnten die Feuerwehren schnelle Hilfe leisten.Die letzte Einsatzlage musste auf dem westlichen Dach abgearbeitet werden. Hier war bei Reinigungsarbeiten auf dem Dach ein Feuer ausgebrochen und konnte durch die Mitarbeiter nicht mehr rechtzeitig gelöscht werden. Die starke Rauchentwicklung kam erschwerend hinzu und die Einsatzlage musste mit zwei Trupps abgearbeitet werden.

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Ernstfall geprobt

Vor kurzem fand eine gemeinsame Übung der Feuerwehren Hope und Lindwedel statt. Neben der Brandbekämpfung stand vor allem die Menschenrettung unter Atemschutz im Vordergrund.Gegen 19:04 Uhr wurde die Feuerwehr Hope zu einem Brand in der Autolackiererei Götze alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich folgende Lage dar: Durch einen technischen Defekt war im Werkstattbereich ein Feuer entstanden, das sich schnell ausbreitete. Laut Aussage von Zeugen, befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch mehrere Personen in dem Gebäude. Sofort wurde die Menschenrettung in der stark verqualmten Halle eingeleitet, zeitgleich wurde die Feuerwehr Lindwedel nachalarmiert.Parallel dazu wurde mit der Brandbekämpfung begonnen. Hierzu mußten die Brandschützer von der Wasserentnahmestelle bis zum Einsatzort eine 100 Meter lange Schlauchleitung verlegen. Die nachrückenden Einsatzkräfte der Feuerwehr Lindwedel hatten die Aufgabe unter Atemschutz die Menschenrettung zu unterstützen, sowie das übergreifen des Feuer auf Nachbargebäude zu verhindern. Nach 90 Minuten war der Brand gelöscht und alle vermissten Personen gerettet. Insgesamt waren 32 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen vor Ort. Zum Glück handelte es sich bei diesem Einsatz nur um eine Übung, die von den Ortsbrandmeistern Ralf Schiesgeries und Detlef Röhm ausgearbeitet wurde. Gemeindebrandmeister Rainer Priebe zeigte sich bei der anschließenden Manöverkritik zufrieden mit den Leistungen der Brandschützer und bedankte sich für ihre Einsatzbereitschaft. Ein besonderer Dank gilt der Firma Götze und ihrer Belegschaft, die nicht nur das Übungsobjekt zur Verfügung gestellt haben, sondern sich auch aktiv als Verletztendarsteller an der Übung beteiligt haben.

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Einsatzübung des Fachzug Dekon

Kürzlich fand der letzte gemeinsame Dienst des Fachzug Dekon im Rahmen einer Einsatzübung statt. Unterstützung bekamen die zugehörigen Feuerwehren Honerdingen, Hodenhagen und Groß Eilstorf dabei von Kameraden der Ortswehr Düshorn, die als Mitglieder des Fachzugs Spüren und Messen die erforderlichen CSA Träger stellten.Nachdem sich der Dekonzug im Gewerbegebiet Bad Fallingbostel gesammelt hatte, wurde geschlossen der Übungsort am Rande der Panzerringstraße zwischen Ostenholz und Fahrenholz angefahren. An der dortigen Panzerwaschstraße wurde ein Stoffaustritt simuliert. Schwierigkeit zu Beginn der Übung war die Dunkelheit auf dem Gelände. So mußte mit den vorhandenen Mitteln eine ausreichende Beleuchtung hergestellt werden. Außerdem wurde eine Not-Dekon vorbereitet. Angenommen wurde die Dekon-Stufe II. Das bedeutet, daß an der Einsatzstelle nur eine Dekontamination von Einsatzkräften unter spezieller Schutzausrüstung (CSA) erforderlich ist. Nachdem die komplette Dekonanlage nach 20 Minuten aufgebaut war, führten Mitglieder der Ortswehr Düshorn Messungen im vermeintlichen Gefahrenbereich durch. Anschließend wurden die CSA-Träger dekontaminiert. Dabei wurde auf genauste Ausführung geachtet. Nach einer Stunde war die Übung beendet.

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Großübung mit Brand und Menschenrettung

Südkampen (jf) Am Dienstagabend gegen 19:15 Uhr wurden die Feuerwehren Südkampen, Nordkampen, Hamwiede, Vethem und Groß Eisltorf zu einem Gebäudebrand mit Menschenrettung alarmiert. In einer ehemaligen Gaststätte in Südkampen, die heute als Unterkunft für Erntehelfer genutzt wird, war es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Feuer gekommen. Es wurden mehrere Personen in dem stark verrauchten Haus vermisst. Die rund 60 Einsatzkräfte, die mit sieben Fahrzeugen vor Ort waren, retteten unter Atemschutz insgesamt sieben Personen aus dem Gebäude und übergaben sie an die anwesende Johanniter Unfallhilfe aus Hodenhagen, die mit einem Rettungstransportwagen vor Ort war. Parallel dazu wurde die Brandbekämpfung durchgeführt, die Wasserversorgung wurde vom Hydrantennetz und einem nahegelegenen Bach sichergestellt. Vor Ort war auch das Einsatzleitfahrzeug aus Walsrode, das als sogenannte ?Örtliche Einsatzleitung? genutzt wurde und die insgesamt acht Atemschutztrupps koordinierte und überwachte. Der Stadtbrandmeister Richard Meyer und sein Stellvertreter, Volker Langrehr, ließen es sich nicht nehmen, auch an der Übung teilzunehmen.

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Der neue Gerätewart im Brandschutzabschnitt Fallingbostel im ersten Einsatz

Schneeheide, LK Soltau-Fallingbostel (jf) Seit dem 01. Oktober diesen Jahres hat die Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel einen neuen Gerätewart im Brandschutzabschnitt Fallingbostel. Jens Kaminski von der Ortsfeuerwehr Düshorn wurde vom Landkreis angestellt und ist in der FTZ Schneeheide zusammen mit Thorsten Riekers zuständig für die Pflege und Wartung der Feuerwehrfahrzeuge und –geräte, Schlauchmaterial, Atemschutzgeräte, Pumpen usw.. Am heutigen Dienstag, den 21.10.2008 war er erstmalig bei einer Großübung vor Ort, um in Südkampen bei einem angenommenen Gebäudebrand Schläuche, Atemschutzflaschen und –masken zu tauschen.

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Ausflug Alters-und Ehrenabteilung Stadt Walsrode

Walsrode (jf) Kürzlich unternahmen rund 35 Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren Walsrode und Nordkampen einen Tagesausflug an die Nordsee. Nachdem der Bus um 9.00 Uhr abfuhr, ging es zuerst zu einer Hafenbesichtigung nach Cuxhaven zur "Alten Liebe". Danach hatte der Organisator, Rolf Meyer aus Nordkampen, ein gemeinsames Fischessen in Döse arrangiert. Ausgeruht und gestärkt ging es dann zum Aeronauticum nach Nordholz, einem Luftschiff- und Marienefliegermuseum. Dort hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, während einer geführten Tour viele Informationen über die ausgestellten Flugzeuge zu bekommen. Besonderes Interesse erregte die Ausstellung "Fliegen leichter als Luft", wo das Thema Luftschiffe (beispielsweise Graf Zeppelin) behandelt wurde. Gegen 18.00 Uhr fuhr der Bus dann wieder in Richtung Heimat. Alle Teilnehmer waren sich darin einig, solch eine Veranstaltung gerne zu wiederholen um die Kameradschaft unter den ehemaligen Aktiven der Freiwilligen Ortsfeuerwehren der Stadt Walsrode weiter zu pflegen.

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Gebäudebrand im Esseler Wochenendgebiet

Am Morgen des 15.10.2008 wurden die Feuerwehren Essel und Schwarmstedt um 03:51 Uhr zur Bekämpfung eines Gebäudebrandes alarmiert. Im „Forstweg“ des Esseler Wochenendgebietes hatte ein Wohngebäude Feuer gefangen.Mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 42 Einsatzkräften waren die alarmierten Wehren zur Brandbekämpfung angerückt. Insgesamt vier Trupps unter Atemschutzgeräten führten die Löscharbeiten direkt am Brandherd durch. Hierbei kamen zwei B- und vier C-Rohre zum Einsatz. Die Löschwasserversorgung wurde über zwei Unterflurhydranten sichergestellt.Nachdem der Brand vollständig abgelöscht war, rückte die Feuerwehr Schwarmstedt mit vier Fahrzeugen wieder ein, während die Feuerwehr Essel zu Nachlöscharbeiten noch an der Einsatzstelle verblieb. Zum ausleuchten der Einsatzstelle blieb der Rüstwagen der Feuerwehr Schwarmstedt ebenfalls vor Ort.Für die Feuerwehr Schwarmstedt war der Einsatz um 06:00 Uhr beendet. Für den genannten Rüstwagen und die Feuerwehr Essel endete der Einsatz gegen 06:30 Uhr. Am Gebäude selbst entstand Totalschaden. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Die Brandursachenermittlung dauert noch an. Neben den alarmierten Wehren war auch der Gemeindebrandmeister, die Brandschutzprüfer des Landkreises Soltau-Fallingbostel, die Polizei mit insgesamt drei Fahrzeugen und die Johanniter-Unfall-Hilfe mit zwei Einsatzkräften und einem Rettungswagen vor Ort.

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2000. Atemschutzgeräteträger ausgebildet

Soltau (stm). Es gibt kaum noch einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis, bei dem nicht unter Atemschutz vorgegangen würde.Die wachsende Zahl von Gefahrgut-Transporten auf Strasse und Schiene, die zunehmende Verwendung von Kunstoffen in allen Bereichen des Lebens, sowie die ständige Erweiterung der Produkt-Palette machen diese besondere Vorsichtmaßnahme nötig.Entsprechend wichtig ist der Bereich Atemschutz für die Feuerwehren. In aufwändigen Lehrgängen bereitet die Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel die Mitglieder der Ortswehren auf ihre Aufgaben vor. Die dreiwöchige Weiterbildung zum Atemschutzgeräte-Träger gilt als die körperlich anspruchsvollste im gesamten Ausbildungs-Spektrum der Wehren.An der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Soltau bestand jetzt der 2000. künftige Atemschutzgeräte-Träger seine theoretischen und praktischen Prüfungen. Der 21 Jahre alte Jörn Felix Lühr aus der Soltauer Ortswehr Marbostel erhielt von Kreisbrandmeister Uwe Quante zum Lehrgangs-Abschluß ein Geschenk.

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Ostermann wird Feuerwehrmann Landrat Manfred Ostermann absolviert Grundlehrgang

Soltau (stm). Ein Landrat mit Feuerwehrhelm und Einsatzjacke: Manfred Ostermann hat am Wochenende seine Grundausbildung zum Freiwilligen Feuerwehrmann beendet.Der erste Mann des Landkreises absolvierte in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Soltau den Grundlehrgang zum Truppmann I. An fünf Wochenenden in Folge lernte Ostermann das Einmaleins der Freiwilligen Feuerwehren: Gemeinsam mit 31 weiteren Lehrgangsteilnehmern aus dem gesamten Kreis Soltau-Fallingbostel wurde der Landrat während der praktischen Ausbildung mit den wichtigsten Geräten der Wehren vertraut gemacht. Ostermann erfuhr alles, was ein junger Feuerwehrmann ebenfalls wissen muss: vom richtigen Vorgehen am Einsatzort über die nötigen Rechtsgrundlagen bis zu den Unfallverhütungsvorschriften.Er habe sich ein Bild von der Leistungsbereitschaft und den Anforderungen machen wollen, die an die freiwilligen Feuerwehrleute gestellt werden, sagte Ostermann. ,,Als einer von vielen hat mir die gute Atmosphäre während des Lehrgangs viel Spass gemacht".Zum Abschluß und nach bestandenen Prüfungen überreichte Kreisbrandmeister Uwe Quante dem Landrat seine Lehrgangsurkunde.

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Großübung im Naturschutzpark Lüneburger Heide Gute Zusammenarbeit von Feuerwehren dreier Landkreise

Wilsede (stm). Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit der drei Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstellen im virtuellen Verbund haben die Kreisfeuerwehrbereitschaften der drei Landkreise ROW, SFA und WL gemeinsam eine Großübung im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide durchgeführt.Den geladenen Gästen wurde dabei die Gelegenheit gegeben, den Übungsverlauf zum einen „in freier Wildbahn“ zu beobachten als auch anhand einer digitalen Lagekarte auf einer Leinwand im Rahmen eines elektronischen Einsatzführungssystems.Schwerpunkt der Übung war die Bekämpfung mehrerer sich rasch ausbreitender Wald- und Flächenbrände, die auch die Ortschaften Wilsede und Sellhorn gefährdeten. Daneben musste ein Kutschenunfall und ein Verkehrsunfall mit zahlreichen Verletzten abgearbeitet werden.Bei der Waldbrandbekämpfung kamen neben den Kreisfeuerwehrbereitschaften aus den Landkreisen SFA, Harburg, ROW (Abschnitt Bremervörde) auch die Schnelleinsatzgruppe des DRK ROW und die örtlichen Feuerwehren aus Bispingen und Volkwardingen und deren Nachbarwehren Undeloh, Egestorf und Sahrendorf/Schätzendorf zum Einsatz.Um genügend Löschwasser zur Verfügung zu haben, musste eine knapp vier Kilometer lange Schlauchleitung vom Bach „Schmale Aue“ bei Döhle bis nach Wilsede verlegt werden. Dabei bedeuteten die zu überwindenden Höhenunterschiede nicht alltägliche Herausforderungen für die Gruppenführer und Maschinisten, da auf einer Schlauchstrecke dieser Länge mit zusätzlichen Feuerlöschpumpen gearbeitet werden muß.Die Entfernung dieser Pumpen zueinander muß berechnet werden, damit am Ende noch ausreichend Löschwasser für eine effektive Brandbekämpfung ankommt. Die Technische Einsatzleitung (TEL) Winsen/Luhe bezog mit ihrer Technik die Schule in Egestorf und unterstütze den Einsatzleiter sowie die Einsatzabschnittsleiter von dort.Es galt, die etwa 600 Einsatzkräfte mit etwa 100 Einsatzfahrzeugen optimal einzusetzen. Zur realistischen Darstellung wurden pyrotechnische Effekte ebenso eingesetzt wie speziell in „realistischer Unfalldarstellung“ ausgebildete Mitglieder des DRK sowie etwa 60 Kinder und Jugendliche aus den Jugendfeuerwehren der Gemeinden Bispingen und Evendorf. Tatkräftig unterstützt wurden die Feuerwehren auch von den „Hausherren“, den Mitgliedern des „Verein Naturschutzpark e.V.“ (VNP) Lüneburger Heide. Zum Abschluß wurde der Kreisbereitschaftsführer der Bereitschaft Soltau-Fallingbostel Nord, Andreas Lüdemann, von Kreisbrandmeister Uwe Quante zum Hauptbrandmeister befördert.

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Wohnungsbrand in Schwarmsted

Am frühen Morgen des 03.10.2008 wurden um 02:50 Uhr die Kameraden und Kameradinnen der freiwilligen Feuerwehren Schwarmstedt und Essel mit den Schlagwörtern „Wohnungsbrand“ und „Menschenrettung“ alarmiert. Mit einem Großaufgebot von insgesamt 30 Einsatzkräften und 7 Fahrzeugen rückten die Feuerwehren Schwarmstedt und Essel zur Brandbekämpfung und Menschenrettung in die Straße „Tannhof“ aus.Dort waren aus bisher unbekannter Ursache in einem Mehrfamilienhaus zwei im Treppenbereich des Gebäudes befindliche Kinderwagen unter starker Rauchentwicklung in Brand geraten. Unter der Leitung des Ortsbrandmeisters Wilfried von Bostel wurde die Brandbekämpfung im Außen- und Innenangriff durchgeführt. Hierzu wurden u. a. insgesamt sechs Trupps mit Atemschutzgeräten bereitgestellt. Hiervon kamen letztendlich zwei Trupps zum Einsatz.Insgesamt befreiten die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr – teilweise unter Einsatz von Steckleitern – insgesamt 14 Personen aus dem Gebäude. Nach Ihrer Befreiung wurden die geretteten Personen an die ebenfalls anwesende Schnelleinsatzgruppe der Johanniter übergeben. Diese war mit insgesamt vier Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und einem Mannschaftstransportwagen angerückt.Durch die schnelle Alarmierung der Einsatzleitstelle Soltau – durch einen Bewohner des Gebäudes – war die Feuerwehr bereits so frühzeitig vor Ort, dass ein Übergriff der Flammen auf das eigentliche Gebäude und somit Schlimmeres gerade noch verhindert werden konnte. Der Brandherd selbst konnte unter der zu Hilfenahme eines C-Strahlrohres abgelöscht werden. Für die Brandbekämpfung reichte hierbei das im Löschfahrzeug mitgeführte Löschwasser aus. Eine gesonderte Löschwasserversorgung musste nicht aufgebaut werden.Nach Abschluss der Menschenrettung und der Ablöschung des Brandherdes wurde das Gebäude von den Einsatzkräften gründlich durchgelüftet. Nachdem keine Gefahr für Leib und Leben mehr bestand, rückten die Kameraden und Kameradinnen der alarmierten Wehren gegen 04:30 Uhr wieder von der Einsatzstelle ab. Bei dem Einsatz kamen glücklicherweise keine Menschen zu Schaden und es entstand „lediglich“ ein noch nicht näher bezifferbarer materieller Schaden. Ebenfalls mit mehreren Fahrzeugen vor Ort war die Polizei sowie der Brandschutzprüfer des Landkreises. Die Brandursachenermittlungen dauern zur Zeit noch an.

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Übung - Busunfall im Serengeti Park Hodenhagen

Am Samstag dem 27. September 2008 um 09.15 Uhr staunten die wartenden Passanten am Kassenhäuschen im Serengeti Park nicht schlecht, als 10 Fahrzeuge der Feuerwehr über den Seitenstreifen in den Serengeti Park fuhren.Aber was war passiert?Ein Omnibus des Parkes lag auf der linken Seite und war zu dem noch mit 28 Personen besetzt. Wie sich aber schnell herausstellte war dieses aber nur ein gut vorbereiteter Übungsdienst des Ortsbrandmeisters Schwarmstedt Wilfried von Bostel und dem Gruppenführer aus Hodenhagen Achim Ueltzen. Es sollte so realistisch sein wie nur möglich und das ist den beiden auch gelungen. So oder auch noch schlimmer könnte ein Unfall aussehen der die Feuerwehren jeden Tag auf den deutschen Straßen ereilen kann. Dieses hatten sich auch die beiden Feuerwehrmänner gedacht, als sie den Ausbildungsdienst „Technische Hilfeleistung unter schwierigen Bedingungen“ ausarbeiteten. Bei solch einen Szenario benötigt man ein Übungsgelände, einen Bus, die Statisten und auch die Feuerwehren mit ihren Mannschaften, Fahrzeugen und Geräten. Das Übungsgelände und den Berliner Doppeldeckerbus bekamen sie vom Geschäftsführer des Serengeti Parks Hodenhagen, Fabrizio Sepe, gestellt. Die Statisten kamen aus den Feuerwehren Hademstorf, Eickeloh und Buchholz. Die eingesetzten Kräfte, die Fahrzeuge und Gerätschaften aus Hodenhagen, Ahlden und Schwarmstedt. Die 28 Statisten wurden von Sven Lindhorst auf dem Parkplatz des Serengeti Parks Hodenhagen wo auch der Bus lag eingewiesen. Jeder Statist bekam einen Zettel wo verschiedene Verletzungsmuster aufgeschrieben waren die dann von den einzelnen Feuerwehrmitgliedern abgearbeitet werden mussten. Natürlich auch mit Hilferufen und Schreien, halt wie im richtigen Leben. Um 9.45 Uhr hatte dann Einsatzleiter Achim Uelzen die erste Feuerwehr über Funk alarmiert, die in einem Bereitstellungsraum mit den anderen Fahrzeugen warteten. An der Einsatzstelle, nach dem einrichten der Einsatzleitung, wurde der Feuerwehr Hodenhagen schnell klar das hier weitere Kräfte erforderlich sind und alarmierte daraufhin auch die nächsten Fahrzeuge von Ahlden und Schwarmstedt. Die Feuerwehren gingen vorzugsweise mit schwerem Gerät an die Arbeit, da zum Teil schwer verletzte Personen aus ihrer Zwangslage befreit werden mussten.Mit Schere und Spreizer, Rettungszylinder, Hebekissen, der Rettungsplattform und anderem Gerät gelang es den Rettungskräften nach 90 Minuten alle Personen aus dem Bus zu befreien.Viele schwierige Notlagen mussten gemeistert werden. Auch den Statisten, die ja auch alle Feuerwehrmitglieder in anderen Feuerwehren sind und die Lage einmal aus einer anderen Sicht erlebten, waren beeindruckt. Es kam ihnen wie eine Ewigkeit vor bis sie gerettet und versorgt wurden. Ziel dieser Übung, und da waren sich alle einig, wurde die Zusammenarbeit unter den Feuerwehren, die Kommunikation, sowie die Arbeit am technischen Gerät zu verbessern und das schon vorhandene Wissen weiter auszubauen. Im Anschluss der Übung gab es noch am Feuerwehrhaus Hodenhagen eine deftige Gulaschsuppe und Getränke sowie so manches Fachgespräch. Im Einsatz waren die Feuerwehren mit insgesamt 60 Einsatzkräften: Hodenhagen- Gerätewagen Rettung (GW/R)- Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25)- Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6)- Einsatzleitwagen (ELW I) Ahlden- Tanklöschfahrzeug 16/25- Löschgruppenfahrzeug 10/6 Schwarmstedt- Löschgruppenfahrzeug (LF16/12)- Rüstwagen (RW I)- Einsatzleitwagen (ELW I) An der Übung nahmen als Gäste teil: Gemeindebrandmeister der SG-Ahlden Thomas Zimmermann, Gemeindebrandmeister der SG-Schwarmstedt Reiner Priebe, Kreispressesprecher Jens Führer und Samtgemeinde Pressesprecher Thomas Balzer. Text und Fotos: Pressesprecher Thomas Balzer SG-Ahlden

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Ausbildung für die KFB Umwelt in Hamburg

Hamburg. Kürzlich erfolgte zum zweiten Mal für die Einsatzkräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt des Landkreises Soltau-Fallingbostel eine spezielle Schulung mit dem Themenschwerpunkt Gefahrgut an der Landesfeuerwehrschule in Hamburg. Die Einsatzkräfte des Fachzuges Gefahrgut, Dekontamination, Messen&Spüren sowie Atemschutz/Strahlenschutz fuhren gemeinsam mit elf Fahrzeugen, darunter auch ein Fahrzeug mit Kräften der Johanniter-Unfall-Hilfe, zur Landesfeuerwehrschule nach Hamburg. Gegen 9 Uhr trafen die rund 50 Teilnehmer an der Akademie für Rettungsdienst und Gefahrenabwehr ein, wo sich diese auf einen interessanten und lehrreichen Ausbildungstag freuen konnten. Zunächst erfolgte die Theorieausbildung durch die Ausbilder Michael Stache und Lennart Siemers von der Technik und Umweltwache der Feuerwehr Hamburg. Dabei wurden insbesondere die Einsatzgrundsätze und Verhaltensregeln angesprochen, aber auch die Kennzeichnungen von gefährlichen Stoffen. Nach einer kurzen Mittagspause in der Schulkantine ging es bei sonnigem Spätsommerwetter zur praktischen Ausbildung auf das Übungsareal der Feuerwehrschule, wo die Ausbilder einige Einsatzszenarien im Hinblick auf Unfälle mit gefährlichen chemischen Stoffen vorbereitet hatten. Die dargestellten Übungslagen waren von den Teilnehmern abzuarbeiten. Es wurde dabei das eigene mitgebrachte Material und Gerät verwendet, da dieses den Teilnehmern vertraut ist und eine realistische und praxisnahe Abarbeitung der Schadenslage damit gewährleistet war. Nach den einzelnen Einsatzübungen erfolgte jeweils eine kurze Nachbesprechung mit allen Teilnehmern. Nach einigen zum Teil anstrengenden Übungen verließen die Teilnehmer das Übungsareal in Richtung Heimat, die sie nach ca. 12 Stunden Abwesenheit dann wieder erreichten. Neben positiven Feststellungen wurden von den Ausbildern auch Optimierungsmöglichkeiten für die Ausbildung aufgezeigt, welche nachfolgend aufzuarbeiten sind. Daher ist die Fortführung einer derartigen Veranstaltung auch in den folgenden Jahren eine sinnvolle Maßnahme zur Kontrolle und Beibehaltung eines entsprechenden Ausbildungsstandes. Text und Bilder:Rainer Seebeck, Jens Führer 19.09.2008

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Übung Gefahrgut in Bad Fallingbostel

Bad Fallingbostel, LK Soltau-Fallingbostel (jf) Kürzlich fand in Bad Fallingbostel bei der Firma Fischer und Lindner ein besonderer Übungsdienst des Gefahrgutzuges statt. Diese Einheit setzt sich aus freiwilligen Feuerwehrleuten aus Bad Fallingbostel und Walsrode zusammen und ist Bestandteil der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt, die im Ernstfall im ganzen Landkreis Soltau-Fallingbostel tätig wird. Als angenommene Lage fanden die Einsatzkräfte einen leckgeschlagenen Tanklastwagen vor, aus dem größere Mengen giftiger und brennbarer Flüssigkeiten austraten. Der Fahrer und Beifahrer befanden sich noch im Gefahrenbereich und waren dort ohnmächtig zusammengebrochen. Die Helfer leiteten sofort die Menschenrettung unter Atemschutz und mit Chemieschutzanzügen ein. Danach galt es, die Flüssigkeiten aufzufangen und die Leckagen abzudichten. Zur Sicherung wurde die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt und ein dreiteiliger Löschangriff mit Wasser, Schaum und Pulver aufgebaut. Bei der anschließenden Nachbesprechung dankte der Stellvertretende Zugführer, Siegfried Wiechers aus Walsrode, den Mitarbeitern Michael Böttcher und Bodo Wartenberg von der Firma Fischer und Lindner, die die Übung sehr realitätsnah vorbereitet hatten.

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Schreckenszenario in Schwarmstedt

Am vergangenen Freitagabend fand im Gewerbegebiet Vahrenbruch in Schwarmstedt eine Großübung der 5. Regionsfeuerwehrbereitschaft Hannover statt. Ausgangslage war ein angenommenes Feuer in einem Lager für Gasflaschen und Öle. Kurz vor Eintreffen der zuständigen Ortsfeuerwehr Essel ereignete sich eine Explosion, woraufhin das gesamte Gebäude in Vollbrand stand. Da sämtliche Feuerwehren der Samtgemeinde zu diesem Zeitpunkt in einem anderen Einsatz gebunden waren, forderte die Leitstelle die Feuerwehrbereitschaft 5 aus der Region Hannover zur Unterstützung an. Diese befand sich gerade auf dem Weg zu einer Übung und machte in Buchholz am Truck-Stop einen Technischen Halt. Wenige Minuten später trafen die ersten Feuerwehrfahrzeuge an der Schadenstelle ein. Dort mussten die Einsatzkräfte bei mehreren verschiedenen Einsätze ihr Wissen und Können unter Beweis stellen. Als erstes galt es bei einem Verkehrsunfall mehrere eingeklemmte Personen zu befreien. Einige andere Gruppen hatten die Aufgabe eine Löschwasserversorgung aufzubauen und die Brandbekämpfung vorzunehmen.  Erschwerend  kam hier hinzu, das auf Grund eines Rohrbruches im gesamten Gewerbegebiet kein Hydrant genutzt werden konnte. Die Einsatzkräfte mussten deshalb zwei mehrere hundert Meter lange Versorgungsleitungen verlegen. Zwischen dem Badesee an der Esseler Kreuzung und der Einsatzstelle wurde ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen eingerichtet. Eine weitere Aufgabe bestand darin einige Personen vom Dach einer Lagerhalle zu retten. Hierzu wurde die Drehleiter der Feuerwehr Mellendorf eingesetzt. Die zunehmende Dunkelheit erschwerte die Arbeit der Feuerwehren. Nach gut drei Stunden hieß es dann „Übungsende“. Insgesamt waren 130 Einsatzkräfte mit 21 Fahrzeugen an der Übung beteiligt. Ausgearbeitet wurde die Übung von Gemeindebrandmeister Rainer Priebe und seinem Amtskollegen aus der Gemeinde Wedemark Michael Hahn.

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Neue Flugzeuge für den Feuerwehrflugdienst

Am 14.09.2008 war es endlich soweit: die beiden neuen Flugzeuge vom Typ Cessna 206 wurden dem Feuerwehrflugdienst übergeben. Die Übergabe fand auf dem Flugplatz Lüneburg statt. Die Maschinen waren bereits vor einigen Monaten ausgeliefert worden und haben schon ihre ersten Überwachungsflüge hinter sich. Vorher wurden die Piloten umfangreich eingewiesen und geschult.Zahlreiche Ehrengäste, allen voran der Niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann, waren angereist, um den Luftstützpunktleitern Lüneburg und Peine symbolisch kleine Propeller zu übergeben.Finanziert wurden die neuen Maschinen zum einen aus dem Haushalt des Innenministeriums, zum anderen durch öffentlich-rechtliche Versicherer und durch die Forstverwaltung.Innenminister Schünemann betonte in seinem Grusswort, dass der Flugdienst auch in Zukunft nötig sein wird, er wird nicht in Frage gestellt. In den Neuen Bundesländern werde zwar schon ein terrestrisches System mit Kameras auf Wachtürmen eingesetzt, in Niedersachsen werden ebenfalls 16 Kameras aufgebaut. Er war sich aber mit Präsident Hans Graulich einig, dass diese Kameras zwar alles mögliche überwachen könnten, sie können aber eben keine Einsatzkräfte zum Einsatzort lotsen und was noch viel wichtiger ist, wieder aus einem Wald heraus. Dadurch werden nicht nur Sachwerte geschützt sondern eben auch Menschenleben.Der Minister wünschte "happy landings" für die Zukunft.Graulich verdeutlichte dies in seinem Grußwort nochmals; er stellte klar, dass man mit automatischen Kameras zwar alles beobachten könne, aber ihnen eben keine Erfahrung mitgeben kann. Wer schon einmal Flammen von 50m Höhe und Sprünge über Straßen von etwa 150m oder Feuerstürme gesehen hat, weiß, was Waldbrände sind. Schlimm sei, dass Leute über Waldbrände sprechen, die selbst maximal ein Grillfeuer gesehen hätten. Außerdem überfliegt der Flugdienst die nicht-kameraüberwachten Gebiete.Regierungsbrandmeister Werner Meyer, Referent für den Feuerwehr-Flugdienst im Landesfeuerwehrverband, ging auf die bewegte Geschichte des Flugdienstes ein: er wurde am 20.12.1962 in Fallersleben gegründet. Das "Startkapital" von nur 400,- DM wurde aus Mitteln der Feuerwehr Göttingen bestritten.Im Mai, Juni und August 1983 kam es zu mehreren "außerplanmäßigen Landungen" wegen technischer Probleme an den Maschinen, die schon auf das Alter zurückzuführen waren. Ansonsten wurden die Maschinen vorbildlich gewartet und Instand gesetzt.Derzeit gehören dem Feuerwehrflugdienst 22 Piloten, 51 Flugbeobachter und 28 Forstbeobachter an. In den letzten fünf Jahren wurden 319 Einsätze geflogen, 98 Brände wurden entdeckt.

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LKW-Brand in Benzen

Walsrode (jf) Die Feuerwehren Benzen und Walsrode wurden am Donnerstagabend um 18.15 Uhr alarmiert, da ein Lastwagen auf der Verbindungsstraße zwischen Benzen und der L190 brannte. Ein polnischer LKW, mit insgesamt 10 Tonnen Wolle aus Amerika beladen, war auf der A27 unterwegs von Bremerhaven nach Polen. Ein anderer Verkehrsteilnehmer machte ihn auf eine heißgelaufene Bremse und Rauchentwicklung aufmerksam, daraufhin verließ der Fahrer die Autobahn und steuerte die Nebenstraße nach Benzen an. Bei Ankunft der insgesamt 26 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen stand der Auflieger bereits in Vollbrand. Unter Atemschutz löschte die Feuerwehr mit insgesamt drei Rohren und Schaum den Brand ab, zu den Nachlöscharbeiten mussten die Wollballen teilweise mit einem Trecker und Frontlader entladen werden. Die Ortswehr Benzen baute von dem naheliegenden Fluß ?Böhme? die Wasserversorgung auf. Ebenfalls vor Ort war die Polizei mit einem Fahrzeug und zwei Beamten, sowie der Stellvertretende Stadtbrandmeister Horst Lehmkul. Die Zugmaschine konnte gerettet werden, an der Ladung und dem Auflieger entstand allerdings Totalschaden. Die Straße wurde durch den Bauhof  der Stadt Walsrode bis zur endgültigen Bergung komplett gesperrt.

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Schuppenbrand in Grindau

Am frühen Nachmittag des 09.09.2008 wurde um 13:13 Uhr die freiwillige Feuerwehr Schwarmstedt alarmiert. Im „Marschweg“ der Ortschaft Grindau hatte ein Schuppen Feuer gefangen. Insgesamt 16 Kameraden und drei Fahrzeuge rückten zur Brandbekämpfung aus. Am Einsatzort angekommen, wurde das Feuer mit Hilfe eines C-Strahlrohres durch einen Atemschutzgeräteträgertrupp zügig abgelöscht und gleichzeitig das angrenzende Nebengebäude vor einem Übergriff der Flammen geschützt. Für die im Schuppen befindlichen Tauben kam jedoch jede Rettung zu spät. Die weiteren anwesenden Kameraden stellten während der Löscharbeiten die Wasserversorgung sicher und leisteten die entsprechenden notwendigen Zuarbeiten. Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort. Um 14:30 Uhr war der Einsatz inkl. Nacharbeiten dann offiziell beendet.

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Alarmübung im LK Soltau-Fallingbostel

Am Freitag fand im Rahmen der Überprüfung des vom Landkreises Soltau-Fallingbostel entwickelten Konzeptes für den Massenanfall von Verletzten (MANV) eine groß angelegte Alarmübung statt. Ziel dieser nicht angekündigten Übung war es, den Zeitbedarf zu ermitteln, der benötigt wird bis die aus dem ganzen Kreisgebiet anrückenden Hilfskräfte an einer Unfallstelle einsatzbereit sind. Bei diesen Einsatzkräften handelt es sich ausschließlich um Ehrenamtliche, die im Realfall die hauptamtlichen Rettungskräfte bei größeren Schadenslagen unterstützen. Angenommen wurde hier ein Busunfall auf der BAB 7 zwischen der Anschlussstelle Bad Fallingbostel und dem Walsrode Dreieck. Mehr als 200 Helfer eilten nach der Alarmierung zum Sammelpunkt an der Heidmarkhalle. In der Nachbesprechung zeigten sich die Verantwortlichen über das Ergebnis zufrieden. Bad Fallingbostel, LK Soltau-Fallingbostel (jf) Gegen 17:40 Uhr wurden die Freiwilligen der Ortsfeuerwehr Bad Fallingbostel unter der Leitung des Stadtbrandmeisters Uwe Küsel alarmiert, um mit dem Einrichten des Sammelplatzes an der Heidmarkhalle zu beginnen. Zu den Aufgaben gehörte es, die nachrückenden Einsatzkräfte zu dokumentieren, Stellplätze vorzubereiten und für einen reibungslosen Ablauf beim Eintreffen der Helfer zu sorgen. Um 17:50 Uhr heulten dann im gesamten Kreisgebiet die Sirenen und piepten die Funkmeldeempfänger der im Konzept eingebundenen Einheiten von Feuerwehr, THW, DLRG, Johanniter Unfallhilfe, DRK, Leitenden Notärzte, Notfallseelsorger und Mitarbeiter der Rettungsleitstelle, die personell verstärkt werden musste. Das Alarmstichwort lautete ?MANV II, Treffpunkt Heidmarkhalle in Bad Fallingbostel?. Die Polizei war ebenfalls vor Ort und führte die Verkehrssicherung am Bereitstellungsraum durch. Nach und nach erreichten die Einsatzkräfte den Sammelpunkt, wurden personell und zeitlich erfasst und ihren Zügen zugewiesen. Nach 21 Minuten waren der Gesamteinsatzleiter Feuerwehr, Leitender Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst in der Lage einen Einsatz zu leiten, nach 30 Minuten waren ausreichend Helfer vor Ort, um im Realfall 15 Verletzte zu versorgen. Innerhalb einer Stunde, so der verantwortliche Organisator Ralf Bahlo vom Landkreis, waren 201 Einsatzkräfte mit 67 Fahrzeugen am Bereitstellungsraum eingetroffen und hätten geordnet eingesetzt werden können. Die Technische Einsatzleitung ?Böhme? war aufgebaut und hätte den weiteren Einsatz koordinieren können. In der Nachbesprechung dankte Herr Mahler vom Landkreis allen Teilnehmern und zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Übung. ?Allen Kritikern zum Trotz wurde eine hervorragende Zeit erreicht?, so Mahler. Die Bürger im Landkreis können beruhigt sein und sich auf ihre Hilfsorganisationen verlassen. Nach einem gemeinsamen Imbiss war die Alarmübung gegen 20.30 Uhr beendet.

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Championscup 2008 der Feuerwehren im Landkreis Soltau-Fallingbostel

Am vergangenen Freitag fand auf Einladung des Kreisausbildungsleiters Wettbewerbe, Matthias Schünemann, der diesjährige Championscup der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Soltau-Fallingbostel in Honerdingen statt. Bei strahlendem Sonnenschein konnten zahlreiche Teilnehmer und Gäste, darunter auch der Kreisbrandmeister Uwe Quante sowie der Brandschutzabschnittsleiter Burkhard Schmale, begrüßt werden. Der Wettbewerb wurde auf einer Wiese gegenüber dem Feuerwehrhauses durchgeführt, dort traten die jeweils besten drei Mannschaften von den Kreiswettbewerben in der LF- bzw. TS-Gruppen gegeneinander an, um sich dem Leistungsvergleich nach den bestehenden Richtlinien zu stellen. Dabei handelte es sich um die Gruppen Norddrebber I und II, Honerdingen, Buchholz, Inseln und Heber, die so noch einmal die Möglichkeiten hatten, die Übung vor den Bezirksentscheiden unter Wettbewerbsbedingungen durchzuführen. Diese werden am Sonntag, den 07. September 2008 in Lamstedt, Landkreis Cuxhafen, stattfinden. Die Ergebnisse des Championscups: Platz 1 Norddrebber IIPlatz 2 Honerdingen Platz 3 Norddrebber IPlatz 4 BuchholzPlatz 5 InselPlatz 6 Heber

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Zwei Tierrettungen gleichzeitig im Landkreis erfolgreich durch die Feuerwehr durchgeführt

Wietzendorf / Schwarmstedt. Mit zwei Tierrettungen gleichzeitig waren die Feuerwehren Wietzendorf im Norden und Schwarmstedt im Süden des Landkreises Soltau – Fallingbostel beschäftigt. Für ein Pferd und eine Kuh gingen sie gut aus.Beide Tiere mussten aus Gewässern gerettet werden. Das Pferd „Maletta“, ein 27 Jahre altes Pony war in den Sauerbach in der Gemeinde Wietzendorf geraten. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr versorgten die Besitzer es vorbildlich und scheuten sich nicht, sofort ins Wasser zu springen, es mit Jacken zu wärmen und den Kopf über Wasser zu halten. Die Feuerwehr Wietzendorf konnte es mit Hilfe des Frontladers eines Treckers und zwei B-Schläuchen als Hebegurte aus dem Wasser ziehen. Drei Retter begaben sich dazu ebenfalls ins Wasser. Durch Steckleitern wurde ein sicherer Zugang über die steile Böschung hergestellt. Eine Tierärztin versorgte das Pferd. Kurze Zeit später konnte es schon wieder aufstehen. Die gesamte Rettung ließ das Pferd ruhig über sich ergehen.In Schwarmstedt beobachtete ein Passant eine schwimmende Kuh in der Leine in unmittelbarer Nähe der Bundesstraße B 214 in Richtung Norddrebber und alarmierte die Feuerwehr. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte verließ sie freiwillig den Fluß auf einen Acker direkt an der B 214. Sie wurde dann durch die Einsatzkräfte mit Leinen gesichert wieder zurück auf ihre Weide unter einer Brücke der Bundesstraße hindurch bugsiert. Damit war die Sicherheit der Autofahrer auf der B 214 wieder hergestellt und auch diese Kuh hatte den Beweis erbracht, dass sie und ihre Artgenossen recht gut schwimmen können.

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Unwetter im Landkreis SFA

Kurz aber heftig war das Unwetter, das am frühen Donnerstagabend über den Landkreis Soltau-Fallingbostel hinweg zog und bei den Feuerwehren für reichlich Arbeit sorgte. So mussten ab 18:30 Uhr innerhalb von rund zwei Stunden mehr als ein Dutzend Unwettereinsätze abgearbeitet werden. Im südlichen Bereich mussten die Ortswehren Rethem, Schwarmstedt, Lindwedel und Ostenholz ausrücken, um Bäume von Strassen zu beseitigen. Die Bundeswehrfeuerwehr Bergen war mit dem Rüstwagen zwischen Ostenholz und Meissendorf im Einsatz, um die zuständige Feuerwehr zu unterstützen. Die Freiwilligen in Bad Fallingbostel rückten aus, um eine Bahnstrecke zu räumen. Dort wurde ein Zug an der Weiterfahrt gehindert und hatte so einen kurzen Zwangsstopp, bis die Helder die Strecke wieder frei hatten. In Bomlitz lief ein Keller voll Wasser und wurde von den Feuerwehrleuten gelenzt. Doch auch im Nordbereich rückten Ortsfeuerwehren aus, um die Spuren des Unwetters zu beseitigen. So waren die Ortswehren Heber, Dittmern-Deimern, Trauen und Ilster-Alvern-Töpingen unterwegs, auch sie mussten Bäume von Fahrbahnen räumen. Der entstandene Sachschaden hielt sich in Grenzen, auch wurden glücklicherweise keine Personen verletzt.

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Brennt Stoppelfeld in Heber

Durch ein heißgelaufenes Lager eines Mähdreschers entzündeten sich am Mittwochabend (30.07.08) Stroh- und Staubreste, die ein bereits abgeerntetes Getreidefeld in Brand setzten. Die um 20.10h alarmierten Ortsfeuerwehren aus Heber und Schneverdingen hatten das Feuer schnell unter Kontrolle und konnten so einen größeren Schaden verhindern. Es verbrannten ca. 500 qm Stoppelfeld. Im Einsatz waren rund 30 Einsatzkräfte mit 3 Tanklöschfahrzeugen und 2 Löschgruppenfahrzeugen. Am Donnerstagvormittag (31.07.08) um 11.30h setzte der gleiche Mähdrescher erneut ein Stoppelfeld, diesmal an der Kreisstraße 26 in Heber, in Brand. Die alarmierte Ortsfeuerwehr Heber war auch hier schnell vor Ort und konnte das Feuer auf rund 50 qm begrenzen. Bericht: Stephan CohrsFoto: Stephan Cohrs

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Gebäudebrand in Engehausen Einsatzübung der Feuerwehren Essel, Marklendorf und Buchholz

Am vergangenen Freitagabend meldeten Anwohner um 18.48 Uhr ein Feuer in einem Stallgebäude in Engehausen. Die Einsatzleitstelle alarmierte darauf hin die Ortsfeuerwehren Essel, Marklendorf und Buchholz. Dem Einsatzleiter Heinz Schicke bot sich vor Ort folgende Lage: Nach einer Gasexplosion brannte der Dachstuhl im vorderen Bereich des Stallgebäudes in voller Ausdehnung. Das Feuer breitete sich schnell weiter aus. Durch starken Funkenflug und unterstützt durch die Trockenheit der letzten Tage kam es auf der linken Seite des Stalles zu einem Waldbrand. Nach Aussagen von Anwohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt immer noch mehrere Personen im Gebäude. Die ersten eintreffenden Einsatzkräfte begangen sofort mit der Rettung der vermissten Personen und dem Aufbau einer Wasserversorgung.Unter Atemschutz drangen mehrere Trupps in das stark verqualmte Gebäude ein. Gleichzeitig wurde mit der Brandbekämpfung begonnen. Nach nur wenigen Minuten wurden alle vermissten Personen gefunden und konnten zur weiteren Versorgung an Helfern der Johanniter Unfallhilfe übergeben werden. Beim Aufbau der Wasserversorgung wurden die eingesetzten Feuerwehren durch Kräfte der Feuerwehr Schwarmstedt unterstützt. Nach 60 Minuten konnte „Feuer aus“ und Übungsende gemeldet werden. Insgesamt waren 48 Feuerwehrleute und 14 Helfer der JUH im Einsatz. Gemeindebrandmeister Rainer Priebe und Ortsbrandmeister Heinz Schicke (Essel) bedankten sich bei der anschließenden Manöverkritik für die Einsatzbereitschaft der Helfer und auch bei den „Verletzten – Darstellern“ der Jugendfeuerwehr Schwarmstedt.

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Diverse Einsätze im Landkreis

Landkreis Soltau-Fallingbostel (jf) Am vergangenen Wochenende hatten die Feuerwehren im Südkreis viele Einsätze abzuarbeiten. Am Freitagabend rückten 26 Einsatzkräfte der Ortswehren Kirchboitzen und Südkampen gegen 20.15 Uhr zu einem Stoppelfeldbrand aus. Durch Stroh, das sich am heißen Auspuff eines Treckers entzündete, gerieten rund 300 Quadratmeter Stoppelfeld, eine Strohpresse sowie der Trecker in Brand. Mittels Wasser und Feuerpatschen konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden, allerdings zog sich das Ablöschen des Strohs in der Presse über längere Zeit hin. Wegen des kurzen aber heftigen Gewitters am Samstagabend mussten die Feuerwehren Westenholz und Düshorn ausrücken und Sturmschäden beseitigen. Es handelte sich dabei um Äste und Bäume, die von Straßen und Radwegen geräumt werden mussten. Ebenfalls zu Sturmeinsätzen rückte die Ortswehr Hodenhagen aus, während die Einsatzkräfte aus Bad Fallingbostel ein Feuer bekämpfen mussten. Dort war in der Schillerstrasse Müll sowie Unrat in einem Kellerraum in Brand geraten und wurde von den Helfern unter Atemschutz gelöscht. Das Gebäude mit insgesamt vier Wohneinheiten wurde komplett evakuiert, Personen kamen nicht zu Schaden. Auch hier entstand nur geringer Sachschaden.

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71-Jähriger treibt leblos in der Aller

Rethem(A.)/Eilte: Eine größere Suchaktion löste am Samstagabend eine Meldung über eine männliche Person, sie sich auffällig im Bereich der Allerbrücke bei Eilte aufhielt, aus. Eintreffende Polizeibeamte stellten kurz vor 20.00 Uhr einen unverschlossenen Pkw in der Nähe der Brücke fest. Die männliche Person war nirgends auffindbar. Die alarmierte Freiwilligen Feuerwehren Eilte sowie Rethem, diverse Einheiten von der DLRG, sowie eine Besatzung der Wasserschutzpolizei suchten die Aller im dortigen Bereich ab. Erst der angeforderte Polizeihubschrauber Phönix 93 entdeckte zirka eine halbe Stunde später eine leblose Person im Wasser treibend aus der Luft. Bei dem Toten handelte es sich um einen zwischenzeitlich als vermisst gemeldeten 71-Jährigen aus dem Raum Nienburg, der durch die Einsatzkräfte aus dem Fluss geborgen wurde. Textinfo: POLIZEI-INSPEKTION SFA

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Übung: Gebäudebrand in Westenholz

Westenholz (jf) Kürzlich mussten die Feuerwehren Westenholz und Ostenholz zu einem Gebäudebrand ausrücken. Durch Schweißarbeiten war es in einer Scheune zu einem Feuer gekommen, der Besitzer versuchte noch die Flammen zu löschen. Da ihm dies misslang, schloss er vorbildlich die Tür des Brandraums um ein weiteres Ausbreiten zu verhindern und alarmierte die Feuerwehr. Die Ortswehren Westenholz und Ostenholz rückten kurz nach dem Hilferuf mit insgesamt drei Fahrzeugen zum Brandherd aus. Nach Ankunft an der Einsatzstelle rüstete sich ein Trupp der Feuerwehr Ostenholz mit Atemschutz aus und ging zum Innenangriff in die Scheune vor. Kurz darauf brach ein Mitglied des Angriffstrupps im Brandraum zusammen und sein Partner gab das Notsignal "Mayday". Der bereitstehenden Sicherungstrupp ging schnellstens in das Gebäude vor und brachte den Verunglückten aus dem Gefahrenbereich, wo er durch einen Rettungsassistenten der Feuerwehr Westenholz betreut wurde, bis der Rettungstransportwagen (RTW) sowie das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) vom DRK Walsrode ihn in das Heidekreisklinikum einlieferten. Parallel dazu lief die Brandbekämpfung erfolgreich weiter und wenig später konnte vom Einsatzleiter "Feuer aus" gemeldet werden. Durch die realistische Darstellung gingen die Einsatzkräfte anfänglich von einem Ernstfall aus. Wie sich aber herausstellte, handelte es sich um eine Übung, die der Stellvertretende Ortsbrandmeister aus Westenholz, Sascha Mende, ausgearbeitet hatte. Der Stadtbrandmeister Richard Meyer aus Walsrode sowie der Gemeindebrandmeister Osterheide, Siegfried Illgner, waren ebenfalls vor Ort, um sich ein Bild von der Leistungsfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehren zu machen.

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Verkehrsunfall in Walsrode am Bismarkring

Walsrode (jf) Am Donnerstagnachmittag wurde die Feuerwehr Walsrode um 16.18 Uhr zu einem Verkehrsunfall am Bismarckring alarmiert. Dort hatte eine junge Frau, aus der Posenerstrasse in den Bismarckring abbiegend, die Vorfahrt eines anderen Verkehrsteilnehmers übersehen. Der Mercedes Vito, der in Richtung Verdener Straße fuhr, kollidierte seitlich in Höhe der Fahrertür mit dem Opel Corsa, dieser touchierte dann noch einen Baum sowie ein Verkehrsschild und kam total zerstört auf dem Fußweg zum Stehen. Dabei wurde die Fahrerin in ihrem Kleinwagen eingeklemmt. Die 17 Einsatzkräfte, die mit vier Fahrzeugen vor Ort waren, setzten hydraulisches Rettungsgerät ein, um die junge Frau aus dem Wrack zu befreien. Danach wurde sie an den Rettungsdienst übergeben und in das Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei sperrte während der Rettungsarbeiten die Fahrbahn komplett und leitete den Verkehr um. Ebenfalls vor Ort war der Stadtbrandmeister Richard Meyer.

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Schwerer Verkehrsunfall am unbeschrankten Bahnübergang zwischen Schwarmstedt und Lindwedel nahe Grindau

Am frühen Nachmittag des 08.07.2008 wurde um 14:06 Uhr die Feuerwehr Schwarmstedt alarmiert. Die Alarmierungsmeldung selbst lautete hierbei: „PKW Unfall mit eingeklemmter Person“.Bereits bei der Anfahrt zur Einsatzstelle erkannten die alarmierten Kameraden, dass ein PKW mit einer in Richtung Bennemühlen fahrenden Regionalbahn kollidiert und von dieser etwa 250 m weit mitgeschleift worden war. Dies allein ließ schon darauf schließen, dass der Einsatz mehr ein Bergungs- als ein Rettungseinsatz werden sollte. Am Einsatzort angelangt machte sich die Feuerwehr Schwarmstedt sofort ein Bild von der Lage und stellte fest, dass es sich bei dem verunfallten PKW um einen mit insgesamt fünf jungen Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren voll besetzten VW Passat handelte. Zug und PKW waren dabei so ineinander verkeilt, dass zunächst eine Rettung der im Fahrzeug Eingeklemmten unmöglich war. Unverzüglich begannen der Feuerwehrkameraden also mit hydraulischem Rettungsgerät die im Fahrzeug eingeklemmten Personen zu retten. Innerhalb kürzester Zeit wurde so zunächst das Fahrzeugdach entfernt um die Grundvoraussetzung für eine schnelle Personenrettung zu schaffen. Im Anschluss daran folgte eine systematische „Demontage“ des Passats um die Verunfallten aus dem Autowrack zu befreien. Trotz aller Anstrengungen konnten letztendlich vier der fünf Insassen nur noch tot geborgen werden. Die fünfte Fahrzeuginsassin wurde mit schwersten Verletzungen im Rettungshubschrauber „Christoph 4“ in die Medizinische Hochschule Hannover eingeliefert. Die Fahrgäste des Zuges blieben glücklicherweise alle unverletzt. Für sie wurde ein Busshuttle-Verkehr zum Bahnhof Schwarmstedt eingerichtet. Der Zugführer der Heidebahn erlitt einen Schock.Während des gesamten Einsatzes war ein Hohlstrahlrohr in Stellung gebracht und ein Feuerlöscher bereitgelegt worden, um einen evtl. Feuerausbruch schnellsten ablöschen zu können. Die Gefahr des Feuerausbruches bestand hierbei permanent, da sowohl aus dem Passat als auch aus dem Zug Kraftstoff ausgelaufen war und eine Funkenbildung durch die Rettungs-/Bergungsarbeiten der Feuerwehr Schwarmstedt jederzeit möglich war. Im Anschluss an diese Arbeiten wurde der ausgelaufene Kraftstoff dann mit entsprechenden Bindemitteln abgestreut, um so ein einsickern in den Boden weitestgehend zu verhindern und das Feuerausbruchsrisiko abzusenken. Nachdem dies erledigt war, konnten die anwesenden Feuerwehrkameraden erst einmal durchatmen, da nun unter der Koordination des Notfallmanagers der Deutschen Bahn die Einsatzkräfte der Polizei und der Bundespolizei die Einsatzstelle ausführlich begutachteten und den Unfallhergang rekonstruierten.Nachdem die Unfallspuren begutachtet, dokumentiert und gesichert waren, hieß es dann für die Kameraden der Feuerwehr Schwarmstedt weiterzuarbeiten. Mit Hilfe der Seilwinde des Rüstwagens wurde das Unfallwrack unter der Heidebahn hervorgezogen. Zum Teil noch auslaufender Sprit wurde durch entsprechende Wannen aufgefangen. Ebenfalls standen auch während dieser Arbeiten wieder verbeugende Löschmittel bereit. Nachdem das Fahrzeug unter dem Zug hervorgezogen war, wurde es und die noch herumliegenden Autowrackteile von der Feuerwehr Schwarmstedt gemeinsam mit einem ortsansässigen Abschleppunternehmern auf einen bereitgestellten Abschleppwagen verladen und abtransportiert. Parallel hierzu bzw. im Anschluss an diese Arbeiten erfolgten von den Feuerwehrkameraden die notwendigen weiteren Bergungsarbeiten.Gegen 17:50 Uhr war dann der vor allem psychisch anspruchsvolle Einsatz für die Kameraden der Feuerwehr Schwarmstedt offiziell beendet und sie kehrten wieder ins Feuerwehrhaus ein. Insgesamt waren während des gesamten Einsatzes vier Fahrzeuge und 16 Kameraden der Feuerwehr Schwarmstedt im Einsatz und wurden hierbei unter anderem von Kreisbrandmeister Uwe Quante beäugt, welcher ebenfalls zum Einsatzort geeilt war. Neben einem Notfallseelsorger war der Rettungsdienst mit insgesamt fünf Rettungswagen, zwei Rettungshubschraubern und einem Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz. Auch wenn es sich bei dem hier Geschilderten um einen äußerst tragischen Unfall handelt, konnte doch während des gesamten Einsatzes erneut eine äußerst gute Zusammenarbeit der anwesenden Hilfs- und Rettungskräfte mit- und untereinander festgestellt werden. Es sei daher an dieser Stelle allen Helfern noch einmal ein großer Dank ausgesprochen. Bericht und Fotos:Oliver Beesch (Pressewart Feuerwehr Schwarmstedt) und Wilfried v. Bostel

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Kreisfeuerwehrtag und Kreiswettbewerbe

Am Sonntag fanden bei herrlichem Sonnenwetter in Nordkampen, Stadt Walsrode, die diesjährigen Kreiswettbewerbe statt. Insgesamt nahmen 55 Gruppen aus dem gesamten Landkreis teil, eine so hohe Beteiligung ist bisher noch nicht erreicht worden. Bei der Einsatzübung, die erstmals nach den neuen Richtlinien und ohne das Auslosen der Positionen stattfand, starteten 28 Gruppen in der Klasse "Löschgruppenfahrzeuge" und 27 Gruppen in der Klasse "Tragkraftspritzen". Die folgenden Plazierungen wurden erreicht : LF-Gruppe 1. Platz Honerdingen II 409.86 Punkte 2. Platz Insel I 404.00 Punkte 3. Platz Heber 396.43 Punkte TS-Gruppe 1. Platz Norddrebber I 410.14 Punkte 2. Platz Norddrebber II 388.57 Punkte 3. Platz Buchholz 382.00 Punkte Für die gesamte Siegerliste bitte hier klicken: LF-Gruppe TS-Gruppe Folgende Feuerwehrmitglieder wurden wegen der besonderen Leistung in ihren Wettbewerbsgruppen und dem Erreichen einer Punktzahl von mehr als 390 mit der Wettbewerbsspange in Bronze ausgezeichnet : Rolf Pohl Daniel Wesseloh Tobias Riebesehl Patrick Scholbe alle von der Ortswehr Inseln Lars Höppner Ortswehr Heber Florian Vorbeck Christoph Tonn Tobias Seifert Oliver Eggerichs Markus Bublak alle Ortswehr Honerdingen

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Land unter im Landkreis Soltau-Fallingbostel Kuh von Blitz erschlagen

Auch der Landkreis Soltau-Fallingbostel blieb gestern nicht vom Unwetter verschont. So mussten insgesamt mehr als 70 Einsätze abgearbeitet werden. Neben vollgelaufenen Kellern kam es auch zu Blitzeinschlägen mit Bränden und einer toten Kuh. LK Soltau-Fallingbostel (jf) Gegen 16.00 Uhr zog langsam das Gewitter in den Raum Rethem. Durch Blitzeinschlag kam es in Altenwahlingen zu einem Flächenbrand, den es zu löschen galt. Kurz danach hatten die Feuerwehren der Samtgemeinde Rethem dann reichlich Arbeit durch den Starkregen. Während es in Walsrode noch nahezu trocken war, goss es dort wie aus Kübeln und führte zu vollgelaufenen Kellern und überfluteten Straßen, die teilweise 30cm unter Wasser standen. Die Feuerwehren der Samtgemeinde und das DLRG waren bis nach Mitternacht im Dauereinsatz, um zu helfen. Gegen 17.30 Uhr kam es dann in Groß Eilstorf, vermutlich durch Blitzeinschlag, zu einem Gebäudebrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen. Die Ortswehren Groß Eilstorf, Kirchboitzen und Südkampen waren mit rund 40 Kräften vor Ort. Unter Atemschutz wurde der Brand erfolgreich bekämpft, dabei musste Schweißtreibend das Heu vom Dachboden geschaufelt und am Boden abgelöscht werden. Es entstanden rund 10 000 Euro Schaden. Zeitgleich wurde in Vethem eine Kuh, die mit vier anderen Tieren unter einem Baum stand, vom Blitz getroffen und getötet. Gegen 21.00 Uhr hieß es dann in weiten Bereichen des Landkreises „Land unter“. Die Einsatzschwerpunkte lagen hier im Raum Schneverdingen, Walsrode und Rethem, aber auch Eilte, Grethem-Büchten und Munster mussten zu Unwettereinsätzen ausrücken. Es waren mehr als 70 Einsätze zu erledigen, meist handelte es sich um vollgelaufene Keller und Ställe sowie über- oder unterspülte Strassen, die teilweise gesperrt werden mussten. Neben den Feuerwehren waren auch das THW, die Stadtwerke, der Bauhof der Stadt Walsrode sowie Polizei im Einsatz. Bilder : Jens Führer und FF Rethem

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Gemeinsame Übung Landkreisübergreifende Zusammenarbeit

SFA / Sülze (stm). Seit einigen Jahren arbeiten die Technischen Einsatzleitungen (TEL) „Aller“ aus dem Landkreis Soltau-Fallingbostel und die TEL Bergen aus dem Landkreis Celle eng zusammen. Am vergangenen Dienstag war die TEL „Aller“ mit allen Komponenten in Sülze im Landkreis Celle. Die Kameraden aus den Bergener Stadtfeuerwehren unter der Leitung von Hartmut Stucke hatten eine umfangreiche Übung vorbereitet.Angenommen wurde passend zur Wetterlage ein sich schnell entwickelnder Waldbrand auf dem ehemaligen Standortübungsplatz Scheuen. In dessen Verlauf mussten die 15 Mitglieder der TEL „Aller“ unter der Leitung von Thomas Tödter eine Personensuche von 10 Wohnheim-Bewohnern organisiert, das Veranlassen einer sofortige ärztliche Behandlung von zwei Verletzten und Hilfe beim Einfangen von zwei ausgebrochene Bullen in Hustedt veranlassen. Weiterhin musste die Evakuierung zweier Siedlungen im gefährdeten Bereich vorbereitet werden. Dazu waren Kräfteanforderungen und die Bildung von Einsatzabschnitten sowie der Aufbau einer Einsatzstruktur nötig.Die gegenseitigen Übungen werden seit einigen Jahren durchgeführt. Im Jahr 2002 war die TEL Bergen bereits im Einsatz beim Hochwasser in Soltau.Die TEL Bergen wird von der Leitstelle in der Regel ab dem Einsatz von zwei Gemeindefeuerwehren zur Unterstützung angeboten, pro Jahr werden etwa 2-4 Einsätze bewältigt. Sie war zuletzt beim umgestürzten niederländischen Panzer in Hörsten im Einsatz.

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Zweirad-Gottesdienst sehr gut besucht Danach Riesen-Mikado der Feuerwehr

Wietzendorf (stm). Der kürzlich durchgeführte Zweirad-Gottesdienst in Wietzendorf war sehr gut besucht. Etwa 70 Rad-, Mofa- und Motorradfahrer besuchten den Gottesdienst von Pastor Achim Blackstein und fuhren anschließend gemeinsam in einem langen Konvoi von der Kirche um das Rathaus zum Osterfeuerplatz.In seiner Predigt verglich Pastor Blackstein das Radfahren mit dem Leben, in beiden Fällen gebe es viele Entscheidungen zu Treffen wie Richtung, Ausweichen und vieles mehr. Hierzu hatte er extra sein Fahrrad mit in die Kirche gebracht. Organisiert wurde die Veranstaltung gemeinsam von der Feuerwehr Wietzendorf und Kirchengemeinde. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Christa Steiner und Doris Blackstein.Am Osterfeuerplatz erwartete die Zweiradfahrer gemütliches Grillen, Getränke und handgemachte Musik des Akkordeon-Ensembles Wietzendorf.Beim Riesen-Mikado der Feuerwehr traten sieben Gruppen von Kirchenverein, Jugendfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr und DRK gegeneinander an. Als „Mikado-Stäbe“ diensten Baumstämme unterschiedlicher Länge und Durchmesser, die mit einer Rundballen-Frontgabel angehoben und „umgelegt“ wurden. Ein Stechen entschied über den ersten und zweiten Platz. Dabei wurde kurzerhand ein XXL-Sackhüpfen organisiert. In sog. „Big Packs“ aus industrieller Anwendung mussten vier Spieler gleichzeitig in dem Sack eine bestimmte Stecke hüpfen. Gewonnen hat das Team der Jugendfeuerwehr. Einige waren sich alle Teilnehmer, und die Organisatoren, dass es im nächsten Jahr eine Neuauflage geben soll.

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Schwerer Verkehrsunfall auf B 3

Wietzendorf (stm). Zwei Pkw stießen am Sonntagnachmittag auf der B 3 bei Wietzendorf zusammen. Die 25jährige Fahrerin eines VW Golf wurde dabei schwer verletzt von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug gerettet. Daneben wurden noch zwei weitere Pkw-Insassen verletzt und ebenfalls vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Dazu waren 3 Rettungswagen aus Wietzendorf und Soltau und ein Notarzt-Einsatzwagen aus Soltau vor Ort.

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Doppelsieg für Honerdingen Ausrichtende Ortsfeuerwehr Ebbingen auf dem Siegertreppchen

Am vergangenen Samstag fand in Ebbingen der diesjährige Stadtfeuerwehrtag mit angeschlossenen Wettbewerben statt. Insgesamt nahmen 28 Gruppen aus dem gesamten Stadtgebiet teil, um ihre Leistungen untereinander zu vergleichen. Petrus hatte ein Einsehen, und so konnten erstmalig die Löschübungen nach den neuen Richtlinien bei Trockenheit durchgeführt werden, was für viele eine gute Vorbereitung für die Kreiswettbewerbe am kommenden Sonntag war. Die Siegerehrung wurde gegen 19.00 Uhr zwischen zwei starken Regenfällen durchgeführt, nachdem der Stadtbrandmeister Richard Meyer sowie die Bürgermeisterin Silke Lorenz den Teilnehmern und Organisatoren für ihr Engagement dankten. In der Gruppe der Löschgruppenfahrzeugen platzierten sich die Ortswehren Honerdingen II, Honerdingen I und Hünzingen auf den ersten drei Plätzen, während Ebbingen, Vethem I und Groß Eilstorf I in der Gruppe Tragkraftspritzenfahrzeuge auf das Siegertreppchen kamen. Die Gruppe der Ortswehr Stellichte schied nach einem technischen Defekt an der Pumpe aus und wurde nicht gewertet.

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Doppelsieg für Norddrebber Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt im Wettbewerb

Geschicklichkeit und technisches Wissen waren kürzlich wieder gefragt bei den25. Leistungswettbewerben der Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt. Insgesamt stellten sich in diesem Jahr in Bothmer 11 Gruppen den wachen Augen der Wertungsrichter. Die Aufgabe der Mannschaften bestand darin, innerhalb von zehn Minuten einen Löschangriff aufzubauen und dabei möglichst wenig Fehlerpunkte zu kassieren. Bei den in die Übung eingebauten Zeittakten war besonders die Schnelligkeit gefragt. Gruppenführer, Melder, Maschinist und Angriffstrupp mussten zusätzlich ihr feuerwehrtechnisches Wissen in einer Sonderprüfung unter Beweis stellen. Auch der Pflegezustand des Feuerwehrfahrzeuges und der Gesamteindruck der Wettbewerbsgruppe wurden bewertet. Bei sommerlichen Temperaturen konnten die zahlreichen Zuschauer einen spannenden Wettkampf verfolgen. Während der Pause zeigte die Jugendfeuerwehr Bothmer bei einer Vorführung eindrucksvoll, das sie ohne weiteres mit den „Großen“ mithalten kann. Auch Kreisbrandmeister Uwe Quante, die Landtagsabgeordnete Gudrun Pieper, der allgemeine Vertreter des Samtgemeindebürgermeisters Klaus Marquardt und Bürgermeister Werner Bartsch überzeugten sich von den guten Leistungen der Feuerwehren. Nachdem alle Ergebnisse ausgewertet wurden, konnte Gemeindebrandmeister Rainer Priebe den Sieger bekannt geben. Den ersten Platz sicherte sich die Mannschaft Norddrebber 2 mit 410,71 Punkten vor Norddrebber 1 mit 375,00 Punkten. Dritter wurde die Gruppe aus Schwarmstedt (365,71 Punkten). Auf den weiteren Plätzen folgten 4. Buchholz (355,57), 5. Essel (355,14), 6. Gilten (335,0), 7. Hope (316,57), 8. Bothmer (313,86), 9. Schülern (307,0), 10. Suderbruch (291,86) und 11. Marklendorf (207,86). Zum Schluss nutzte Gemeindebrandmeister Rainer Priebe die Gelegenheit und beförderte den Stellv. Ortsbrandmeister von Buchholz Björn Nehm zum Oberlöschmeister.

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Ortsfeuerwehr Heber gewinnt Bürgermeisterpokal 2008

Die Mannschaft der Ortsfeuerwehr Heber ist der Sieger im diesjährigen Wettbewerb um den Bürgermeisterpokal der Schneverdinger Feuerwehren, der nach den Regeln der niedersächischen Feuerwehrleistungswettbewerbe am Freitagabend (20.06.2007) im Langeloh ausgetragen wurde. Bei diesem Leistungsvergleich musste von den teilnehmenden Feuerwehren eine einsatzähnliche Übung absolviert werden, die von Wertungsrichtern der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel beurteilt wurde. Simuliert wurde ein Feuer im Dachgeschoss eines Wohnhauses mit der Gefahr der Ausbreitung auf ein angrenzendes Reetdachhaus. Durch die Einsatzkräfte musste eine Löschwasserentnahmestelle an einem offenen Gewässer eingerichtet und dann eine Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren, unter anderem über eine Steckleiter, vorgenommen werden. Zusätzlich mussten in einer Sonderprüfung feuerwehrtechnische Fragen beantwortet und verschiedene Feuerwehrknoten demonstriert werden. Bei der Siegerehrung begrüßten Ortsbrandmeister Reinhard Ehlermann und Stadtbrandmeister Günter Salewski neben den zehn gestarteten Wettkampfgruppen aus dem Stadtgebiet auch eine Gastgruppe der Feuerwehr Soltau, sowie zahlreiche Zuschauer und Vertreter der Verwaltung. Stadtbrandmeister Günter Salewski zeigte sich erfreut, dass wie in den vergangenen Jahren, alle Ortswehren des Stadtgebiets eine Wettbewerbsgruppe an den Start geschickt hatten. Der stellv. Bürgermeister Dennis Niebuhr überbrachte die Grußworte des Rates und der Stadt Schneverdingen und überreichte den Bürgermeisterpokal an die siegreiche Mannschaft der Ortsfeuerwehr Heber. Für einige der Schneverdinger Ortswehren war der Wettbewerb auch eine Vorbereitung für die am 06. Juli 2008 stattfindenden Leistungswettbewerbe des Landkreises Soltau-Fallingbostel in Nordkampen (Stadt Walsrode).

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Feuewehr Walsrode beim Tag der offenen Wasserwerktür

Am vergangenen Samstag nahm die Freiwillige Feuerwehr Walsrode am Tag der Offen Tür der Stadtwerke Böhmetal in Walsrode teil. Dort konnten sich interessierte Bürger über die Wassergewinnung und -aufbereitung informieren. Vor dem offiziellen Öffnen der Pforten für die Bürger bekamen die Mitglieder der Feuerwehr eine interessante Spezialführung durch die Bereiche des Wasserwerkes.Zahlreiche aktive Einsatzkräfte und Jugendliche der Ortsfeuerwehr Walsrode waren am Samstag von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr mit drei Fahrzeugen auf dem Gelände der Stadtwerke vertreten. Sie stellten den interessierten Besuchern die Drehleiter DLK 23/12, das Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 sowie das Löschgruppenfahrzeug LF8 mit den dazugehörigen Ausrüstungsgegenständen vor. Die Jugendabteilung bot für die kleinen Besucher Wasserspiele mit der Kübelspritze und Geschicklichkeitsspiele an, was von den Kindern bei den sommerlichen Temperaturen begeistert angenommen wurde. Über den Tag verteilt kamen mehrere hundert Besucher und nahmen das Informationsangebot ihrer Feuerwehr gerne an.

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KFB-Umwelt Fachzug Gefahrgut Übung in Oerbke Scheibenhof mit nachgeholter Beförderung von Siegfried Wiechers

Kürzlich fand eine Zugübung des Fachzuges Gefahrgut der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt auf dem Scheibenhof in Oerbke statt. Die Übungsleitung und -vorbereitung erfolgte durch den Fachzuggruppenführer Florian Funk aus Bad Fallingbostel. Als Lage wurde angenommen, dass eine Säureleitung an einem Tankbehälter eine undichte Flanschverbindung und ein Loch hatte.Dort trat Säure aus, zudem lagen eine Person und mehrere kleine Chemikalienflaschen ungestürzt und teilweise beschädigt auf dem Boden im Gefahrenbereich.Die Einsatzkräfte der zuständigen Ortsfeuerwehr Bad Fallingbostel hatte bereits Erstmaßnahmen eingeleitet und unterstützten anschließend die Fachkräfte aus der Umweltbereitschaft. Ein unter Chemikalienschutzanzügen(Übungs-CSA) vorgehende Trupp versuchte zunächst, durch den Austausch der Flanschdichtung die Leckage abzudichten. Ein Teilerfolg konnte so erzielt werden. Aber erst durch den Einbau einer Steckscheibe durch einen weiteren Trupp konnte schließlich die Leckage der Rohrleitung gänzlich abgedichtet werden. Die gute Lagedarstellung und vielen Ausbildungsdienste bewirkten die schnelle und effektive Abarbeitung der Übungslage. Nach Beendigung der Übung wurde dem Stellvertretenen Zugführer des Gefahrgutzuges, Siegfried Wiechers von der Ortswehr Walsrode, die Urkunde zu seiner am 11. April 2008 ausgesprochenen Beförderung zum Löschmeister übergeben.

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Ausbildung der TEL Aller mit der DLRG

Schneeheide, LK Soltau-Fallingbostel (jf) Im Rahmen der Ausbildung für die Mitglieder der Technischen Einsatzleitung ALLER von der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel, hielt Hans-Hermann Höltje von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) kürzlich einen Vortrag. Dabei erläuterte er die Struktur, die Ausstattung und Einsatzmöglichkeiten der Schnellen Einsatzgruppen SEG Nord (DLRG Munster & Soltau), SEG Süd (DLRG Fallingbostel & Stützpunkt Rethem) sowie der unterstützenden Einheiten vom Technischen Hilfswerk und der Feuerwehrtauchergruppe der Ortsfeuerwehr Schwarmstedt. Die Mitglieder der SEG´s haben die Aufgabe, Menschen und Tiere aus Wassergefahren zu retten, Sachgüter zu bergen, Personen und Material auf dem Wasser zu transportieren oder auch Sicherungsaufgaben durchzuführen. Wie beim Hochwasser an der Elbe gehören auch Deichsicherungsmaßnahmen zu den Herausforderungen, die von den Helfern durchgeführt werden müssen. In Dresden, wo Höltje im Einsatz war, halfen die Einheiten mit ihren Booten auch bei der Evakuierung von Personen aus betroffenen Bereichen. Er hatte eindruckvolles Bildmaterial vorbereitet, welches den Umfang und die auftretenden Probleme bei solchen Großschadenslagen verdeutlichte. Insgesamt kann gesagt werden, dass die Fachbereichsleiter in der Feuerwehreinsatzleitung durch die Schulung besser auf den Ernstfall vorbereitet sind und wissen, was die DLRG leisten und wie sie optimal eingesetzt werden kann.

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Die Kreisfeuerwehrverband Soltau-Fallingbostel e.V. gibt Mal- und Vorlesebuch heraus

Der Kreisfeuerwehrverband Soltau-Fallingbostel e.V. möchte ein neues Mal- und Vorlesebuch zur Brandschutzerziehung in den Kindergärten und Grundschulen des Landkreises einsetzen.Mit diesem Buch sollen verschiedene Lernziele, wie z. B. die Gefahren des Feuers, Verhalten bei einem Brand und die Notrufnummern der Feuerwehr spielerisch dargestellt werden. Es dient den Kindern als Hilfsmittel, um richtiges Verhalten in Gefahrensituationen zu erlernen. Der Junge Namens „Mario“ führt zusammen mit seiner Schwester „Olivia“ die Kinder durch das Mal- und Vorlesebuch. Mit tollen Texten und vielen Fragen werden die Kinder auf die Gefahren beim Umgang mit Feuer hingewiesen und vor gefährlichen Situationen im Alltag gewarnt. In diesem Jahr soll nun, in Zusammenarbeit mit dem K & L Verlag aus Detmold, ein solches Arbeitsbuch herausgegeben werden.Hier werden Geschichten anschaulich erzählt und die Kinder spielerisch zum aktiven Mitmachen angeregt. Feuer wird als freundliches Element z. B. auf der Geburtstagstorte dargestellt. Es werden aber auch gefährliche Situationen gezeigt z. B. beim Spielen mit Streichhölzern. Wie verhalte ich mich, wenn es brennt? Welche Nummer wähle ich, um die Feuerwehr zu rufen?Zu diesen und anderen Fragen können sich die Kleinen ihre eigenen Gedanken machen, bevor sie die richtigen Antworten von Mario und Olivia bekommen. Um das Buch kostenlos an möglichst viele Kinder im Rahmen der Brandschutzerziehung verteilen zu können, wird die Unterstützung von wohlwollenden Sponsoren benötigt.Die Mitarbeiter des K & L Verlages werden für die Feuerwehren auf die telefonisch Suche nach Firmen gehen, die mit Unterstützung dieser Aktion zur Sicherheit der Kinder beitragen wollen und sich die Förderung der Brandschutzerziehung zu ihrer Aufgabe machen. Als kleines Dankeschön werden die Sponsoren innerhalb des Malbuchs mit Adresse und Geschäftsbezeichnung genannt.

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Zwei-Rad Gottesdienst in Wietzendorf Feuerwehr und Kirchengemeinde bieten Unterhaltung

Wietzendorf (stm). Am Sonntag, 22. Juni um 14:00 Uhr findet in der St.-Jakobi-Kirche Wietzendorf ein Zweiradgottesdienst statt.Herzlich eingeladen sind alle Radfahrer, Mofa-, Roller- und Motorradfahrer. Nach dem Gottesdienst von Pastor Achim Blackstein geht es mit einer gemeinsamen „Ausfahrt“ von der Kirche um das Rathaus herum zum Osterfeuerplatz.Dort werden den „Bikern“ Musik, Grillen, Getränke und Gute Laune geboten.Außerdem findet um 15:30 Uhr ein „Riesen-Mikado-Spiel“ der Freiwilligen Feuerwehr statt.Vor zwei Jahren hatte die Jugendfeuerwehr die Aktiven zum Wettbewerb herausgefordert. Angetreten waren seinerzeit mit zahlreichen Mannschaften die Jugendfeuerwehr, die Aktiven und die Altersabteilung. Als „Revanche“ soll nun „Riesen-Mikado“ ausgespielt werden. Lassen Sie sich überraschen, wie riesig die „Stäbe“ werden.

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97. Landesfeuerwehrverbandversammlung in Celle

Kürzlich nahmen mehrere Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Soltau-Fallingbostel unter der Leitung des Kreisbrandmeisters und Kreisfeuerwehrverbandvorsitzenden Uwe Quante als Delegierte an der 97. Landesfeuerwehrverbandversammlung in Celle teil. Von den 409 stimmberechtigten Delegierten waren 381 anwesend. Neben dem Rechenschaftsbericht des Vorstandes standen auch allgemeine Informationen und Anträge auf dem Programm. Landkreis (jf) Am vergangenen Samstag machten sich Uwe Quante (Kreisbrandmeister), Jürgen Stelter (Bispingen), Jörg Freitag (Kreisjugendfeuerwehrwart), Volker Langrehr (Walsrode), Georg Mahler (Rethem), Joachim Müller (Stv. Brandschutzabschnittsleiter), Eckart Borges (Vertreter der Werkfeuerwehren), Uwe Küsel (Bad Fallingbostel) und Jens Führer (Pressesprecher Kreisfeuerwehr) auf den Weg nach Celle. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Kreisfeuerwehrverbandes Celle wurde die diesjährige Versammlung des Spitzenverbandes der Feuerwehren in Niedersachsen dort ausgerichtet. In dem Landesfeuerwehrverband sind insgesamt 3368 Ortsfeuerwehren mit mehr als140 000 ehrenamtlichen Mitgliedern sowie zehn Berufsfeuerwehren und drei hauptberufliche oder nebenberufliche Werkfeuerwehren mit 2013 Mitgliedern organisiert. Die Einsatzkräfte wurden im abgelaufenen Jahr mehr als 300 000 mal alarmiert, um für die rund acht Millionen Bewohner Niedersachsens auf seinen 47 000 Quadratkilometern Fläche Hilfe zu leisten. Das Einsatzspektrum der Feuerwehren hat sich über die Jahre verändert, heute gehören Unwettereinsätze wie beim Orkan Kyrill, Hilfeleistungen bei Tierseuchen wie Vogelgrippe, Unfälle mit Gefahrstoffen aber auch die Terrorgefahr zum täglichen Brot der Helfer dazu. Unter dem Motto "Feuerwehr,ein starkes Team", werden aber auch diese Aufgaben professionell gemeistert. In den Gastreden dankten der Weihbischof von Hildesheim sowie der Bürgermeister der Stadt Celle den Helfern und gedachten dem ICE-Unglück Eschede, das vor 10 Jahren 101 Menschenleben forderte. Ein vom Kreisfeuerwehrverband Lüchow-Dannenberg eingebrachter Antrag, das Alter für aktive Mitglieder in den Freiwilligen Feuerwehren von 62 Jahren auf 67 Jahre anzuheben, wurde von den Anwesenden abgelehnt. Grundtenor war, dass dies keine Lösung des wachsenden Personalproblems sei, vielmehr müssten die verantwortlichen Kommunen Anreize für das Ehrenamt bringen, um die Freiwilligkeit zu fördern und Bürger zu motivieren, sich in den Feuerwehren zu engagieren. Hingewiesen wurde noch auf Freitag den 13. Juni 2008, den bundesweiten "Rauchmeldertag". Die Feuerwehren dürfen nicht müde werden, immer wieder den Einbau dieser kleinen Lebensretter zu fordern, wie auch mehrere Tote bei Bränden in der letzten Zeit, auch im Landkreis Soltau-Fallingbostel, zeigen. Im Anschluss an den offiziellen Teil folgte ein gemeinsames Mittagessen, der repräsentative Teil mit Auszeichnung von Arbeitgebern, die sich besonders für die Feuerwehr eingesetzt haben sowie ein Besuch der Feuerwehrmeile mit ausgestellten Fahrzeugen und Geräten.

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Erfahrungsaustausch mit den Waldbrandbeauftragten Feuerwehrführung und Förster treffen sich

Essel (stm). Kürzlich trafen sich Mitglieder der Kreisfeuerwehrführung, Stadt- und Gemeindebrandmeister, Mitarbeiter des Landkreises und die Waldbrandbeauftragten der Forstverwaltung zum Erfahrungsaustausch.Nach der Begrüßung durch den Kreiswaldbrandbeauftragten Rolf Sund, stellte Forstamtmann Mathias Höbermann, Leiter der Bezirksförsterei Westenholz und Waldbrandbeauftragter des Gefahrenbezirks Süd im Landkreis als zuständiger Bezirksförster des Landwirtschaftskammer (LWK)- Forstamtes Heidmark zunächst die regionale Forstverwaltung für den Privatwald vor.Das Forstamt Heidmark der LWK Niedersachen mit Sitz in Neuenkirchen hat eine Gesamtwaldfläche von ca. 70.000 ha mit Beratungs- und Betreuungsaufgaben in den Landkreisen Soltau-Fallingbostel und Verden, teilweise auch in den angrenzenden Landkreisen Rotenburg, Nienburg und der Region Hannover.Betreuungsaufgaben und Dienstleistungen werden von sechs Forstbetriebsgemeinschaften, einer GmbH und einer forstwirtschaftlichen Vereinigung wahrgenommen.Dies beinhaltet z.B. den Holzeinschlag, Holzverkauf und Pflanzarbeiten. Allein der Holzeinschlag beträgt bis zu 250.000 Festmeter im Jahr.Das Betreuungsgebiet ist aufgeteilt in 17 Bezirksförstereien. Die südlichste Försterei ist die Bezirksförsterei Westenholz mit 4250 ha, in der auch diese Veranstaltung stattfand. Höbermann erläuterte schwerpunktmäßig den Waldwegebau, welcher in Zukunft einen noch höheren Stellenwert haben müsse.Forstoberrat Brandes als Leiter des LWK-Forstamtes Heidmark wies darauf hin, dass die Forst- und Holzwirtschaft in den letzten Jahren im Aufwind sei. Holz ist stark nachgefragt und wird von der Industrie das ganze Jahr über kontinuierlich nachgefragt. Hierzu sind ganzjährig mit Lkw befahrbare Wege vorzuhalten. Solche Wege sind allerdings bisher in dem erforderlichen Umfang nicht vorhanden gewesen. Im Privatwald wird deshalb verstärkt mit Fördermitteln in den Wegebau investiert. Durch zunehmend heiße Sommer, nasse Winter und den zunehmenden Schwerlastverkehr im Wald werden die Wege stark beansprucht und weisen zum Teil einen sehr schlechten Zustand auf.Neben der Holzabfuhr sind für die Waldbrandvorsorge und -bekämpfung in den überwiegend großen, waldbrandgefährdeten Kieferngebieten befahrbare Wege unverzichtbar.Gemeint ist keine übertriebene Wegedichte, sondern ein weit verzweigtes gut ausgebautes Netz als Grundausstattung.An Hand eines Beispiels in der Gemarkung Schwarmstedt wurde ein neuer Wegeausbau mit Unterstützung der Gemeinde vorgestellt.Höbermann erläuterte, welche zum Teil schwierigen Vorgespräche nötig sind, um so ein Projekt zu realisieren. Zu den Vorplanungsarbeiten gehören die Absprache und Antragstellung von Fördergeldern (EU, Bund und Land) mit der Gemeinde. Des weiteren wurden Anliegergespräche geführt.Um eine Anbindung an die Landesstraße 190 zu erhalten, musste der Weg durch den Wald eines privaten Waldbesitzers gelegt werden.Hierzu mussten Verhandlungen geführt und das Einverständnis des Eigentümers eingeholt werden, der freundlicherweise und mit viel Verständnis sein Grundstück für dieses Projekt zur Verfügung stellte. Zusätzlich erklärte Höbermann die Bauausführung und die Kosten, welche zu 70% gefördert wurden. 30% wurden von der Samtgemeinde Schwarmstedt gezahlt.Höbermann selbst hält Gebühren für die Waldbesitzer nicht für angemessen, da die niedersächsischen Privatwaldbesitzer mit ihrem Wald sehr viel für das Gemeinwohl leisten. Der Wald habe drei Funktionen. Die Nutz, Schutz- und Erholungsfunktion. Mit der Schutzfunktion sorgt der Wald für saubere Luft (Klima etc.), Grundwasserneubildung und Erosionsschutz. Mit der Erholungsfunktion bietet er der Bevölkerung freies Waldbetretungsrecht, einschließlich Pilze suchen etc. Gerade in der Lüneburger Heide ist viel für den Waldumbau von Nadelwäldern in Laubmischbestände getan worden. In der Bezirksförsterei Westenholz sind inzwischen fast 700 Hektar in dieser Art umgebaut worden. In diese Maßnahmen sind erhebliche Finanzmittel geflossen, sowohl Fördermittel, als auch Gelder der Waldbesitzer. Die Summe der Maßnahmen Waldumbau, Wegebau und Forstschutz im Wald erbringen für die Bevölkerung ein ‚Stück mehr Lebensqualität.’Weiter entwickelt werden nicht nur gute Brandschutzvorsorge und die Forst- und Holzwirtschaft, auch die verbesserte Vielfalt des Waldes macht unsere Region für den Tourismus wesentlich attraktiver. Im Gegenzug erläuterte der Leiter der Technischen Einsatzleitung (TEL) „Böhme“, Volker von Alm, die Ausstattung und Arbeitsweise der beiden TEL im Landkreis. Diese werden auch bei größeren Waldbränden alarmiert und unterstützen den Einsatzleiter der Feuerwehr bei der Lagebewältigung. In diesem Fall wird auch der zuständige Waldbrandbeauftragte als Fachberater in der TEL tätig.„Der gegenseitige Erfahrungsaustausch wird fortgesetzt“ waren sich die Beteiligten einig.

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Schneverdinger Feuerwehren proben Ernstfall Großübung mit zwei Einsatzstellen im Stadtgebiet

Zwei Großübungen hielten am Dienstagabend (27.05.08) die Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK im Stadtgebiet Schneverdingen in Atem. Ziel der zwei zeitgleich ablaufenden Szenarien war es, das Zusammenspiel aller zehn Ortsfeuerwehren für den Einsatzfall zu trainieren. Eine Gasexplosion im Sauna- und Schwimmbadbereich des Heidjers Wohl war die angenommene Übungslage, zu der die Ortsfeuerwehren Schneverdingen, Langeloh, Lünzen, Großenwede und Wesseloh alarmiert wurden. In Folge der Explosion waren Teile des Schwimm- und Saunabereichs in Brand geraten. Mehrere Badegäste und Mitarbeiter des Freizeitbades wurden in der weitläufigen Anlage vermisst.Unter Leitung des stellvertretenden Schneverdinger Ortsbrandmeister Mathias Hergt wurden von den Einsatzkräften umfangreiche Maßnahmen eingeleitet. Feuerwehrleute mussten unter umluftunabhängigem Atemschutz in das völlig verqualmte Gebäude eindringen und die vermissten Personen aufspüren. Hierfür wurde auch die Wärmebildkamera der Feuerwehr benötigt. Sie ermöglicht es den Einsätzkräften in völlig verrauchten Gebäuden Personen anhand der Körperwärme aufzuspüren. Die geretteten Personen wurden an die Einsatzkräfte des DRK Schneverdingen übergeben, die die Verletzten auf einem eingerichteten Sanitätsplatz umfangreich medizinisch versorgten. Parallel dazu wurde von den Feuerwehrkameraden ein Löschangriff aus mehreren Unterflurhydranten vorbereitet und zahlreiche Strahlrohre wurden zur Brandbekämpfung von allen Gebäudeseiten vorgenommen. Um auch die simulierten Flammen im schwer zugänglichen Dachstuhl der Anlage zu erreichen, wurde die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Schneverdingen eingesetzt.Zeitgleich mit der Übungslage am Heidjers Wohl wurden die Ortsfeuerwehren Ehrhorn/Wintermoor, Heber, Insel, Schülern und Zahrensen zu einem größeren Waldbrand im Bereich der Fa. BRESPA an der „Alten Landestraße“ gerufen. Hier wurde angenommen, dass eine achtlos weggeworfene Kippe, angefacht durch starken Wind, das Feuer ausgelöst hatte. Neben der eigentlichen Brandbekämpfung wurde an dieser Einsatzstelle das Zusammenspiel der verschiedenen Ortsfeuerwehren bei der Löschwasserförderung über eine lange Wegstrecke an die Brandstelle geübt. Parallel dazu wurden Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr eingesetzt. Ziel war es, die Tanklöschfahrzeuge möglichst schnell und effektiv an einer Wasserentnahmestelle zu befüllen und dann wieder zur Brandbekämpfung an die Einsatzstelle zu schicken.Koordiniert und geführt wurden die beiden Einsatzstellen von der örtlichen Einsatzleitung (ÖEL). Diese Gruppe, die sich aus Einsatzkräften der Schneverdinger Ortsfeuerwehren zusammensetzt, hat die Aufgabe, den Einsatzleiter an der Einsatzstelle zu unterstützen. Die Mitglieder der ÖEL unter der Führung von Christian Schmalenberg waren auch verantwortlich für die Ausarbeitung der Übung. Beobachtet wurden die Übungslagen von Stadtbrandmeister Günter Salewski, seinem Stellvertreter Klaus-Dieter Fach und den zahlreich erschienen Schneverdinger Ratsmitgliedern. Sie zeigten sich sehr zufrieden mit den Leistungen der rund 160 Einsatzkräfte aus dem zehn Ortswehren der Stadt Schneverdingen. Bericht: Stephan Cohrs, Pressesprecher Feuerwehren Stadt SchneverdingenFotos: Stephan Cohrs

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Feuerwehr übt im Industriepark

Erleichtert und rundum zufrieden zeigte sich Mathias Kleps von der Feuerwehrbereitschaft Lüneburg am Samstagnachmittag nach der Gefahrgutübung im Industriepark Walsrode. Er war mit 30 Fahrzeugen und 75 Feuerwehrleuten am Samstagmorgen zur jährlichen Übung der Umweltbereitschaft angerückt. Den ganztägigen Übungsablauf hatte in wochenlanger Detailarbeit Rainer Seebeck von der Umweltbereitschaft der Kreisfeuerwehr SFA vorbereitet. "Mit dieser Übung bieten wir den Kameraden aus Lüneburg eine neue und unbekannte, aber realistische Umgebung. Und wir können als Beobachter auch eine Menge lernen. Das fördert die Zusammenarbeit der Feuerwehren untereinander" meint Rainer Seebeck. Die Übung sah vor, dass aus einigen Fässern in einer Abfall-Containermulde zwischen den Werkteilen Bomlitz und Röpersberg rötlich-braune Dämpfe austreten. Die Lüneburger Feuerwehrkameraden, darunter auch einige Kameradinnen, mussten nun zeigen, wie sie die Gefahrenlage beurteilen, den Gefahrenbereich durch Messen und Spüren festlegen, Schutzmaßnahmen ergreifen und die notwendige Schutzausrüstung anlegen. In einem Chemischen Schutzanzug zu arbeiten, treibt schnell den Schweiß auf die Stirn. Alle Maßnahmen der Lüneburger Trupps wurden von Mitgliedern der Kreisfeuerwehr SFA genau beobachtet: "Die Kommunikation war gut, alle Meldungen kamen ruhig und sinnig rüber, alle Messwerte wurden sauber durchgegeben. Gute Zusammenarbeit; die Fahrzeuge standen gut", so lauteten die Beurteilungen dieser Übung, obwohl der Übungsplan keinerlei Straßensperrungen innerhalb des Industriepark erlaubt hatte. "Die Funkkanäle waren voll belastet. Da hätten wir noch gut eine zusätzliche Frequenz gebrauchen können" meinte eine der Einsatzkräfte. Bei der zweiten Übung mussten aus einem Kellerraum zwei Schlosser befreit werden. Sie hatten sich beim Reparieren einer defekten Säureleitung starke Verätzungen zugezogen. Bei der Reparatur war ihnen ein Rohrstück abgebrochen und die Säure hatte sie mit einem dicken Strahl getroffen und der Keller war neblig vor Säuredämpfen. Hier mussten gezielt Einsatzkräfte mit Schutzanzügen ran - Mitarbeiter befreien, Sanitäter einweisen, Leck abdichten, Säure abpumpen, Auffangwannen bereitstellen, Dekontaminieren.Der Industriepark bot für die Übung eine reale Kulisse. "An einem außer Betrieb befindlichen Behälter in einem Keller mit Rohrleitungen und Armaturen in einer für die Einsatzkräfte unbekannten Umgebung zu üben, ist immer eine interessante Herausforderung", meinte Mathias Kleps mit einem ausdrücklichen Dank an Reiner Seebeck und Ulrich Berndt von der Werkfeuerwehr im Industriepark Walsrode.

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Wohnungsbrand in Eickeloh, eine Person geborgen

Am 23. Mai 2008 um 3.23 Uhr wurden die Feuerwehren zu einem Wohnungsbrand mit Menschrettung alarmiert. Ein Einfamilienhaus stand beim Eintreffen der Feuerwehren bereits im Obergeschoss in Flammen. In dem Gebäude wohnt eine Mutter mit ihren beiden Söhnen. Durch das schnelle und fachkundige Eingreifen der Feuerwehren konnte die Mutter und ein Sohn gerettet werden. Für einen Sohn kam leider jede Hilfe zu spät. In einem sehr verwinkelten Obergeschoss eines Einfamilienhauses in der Müggenburg in Eickeloh haben die Einsatzkräfte der Feuerwehren wahrlich keinen leichten Einsatz hinter sich gebracht. Die Einsatzkräfte haben sich im Obergeschoss des Einfamilienhauses durchkämpfen müssen, um die Menschen aus dem Obergeschoss befreien zu können. Leider konnte eine Person nur noch geborgen werden. Die Mutter und ein Sohn wurden mit Rauchvergiftungen mit zwei Rettungstransportwagen in ein Krankenhaus gebracht.Mit einem Aufgebot von 53 Feuerwehrkräften waren die Feuerwehren Eickeloh, Hodenhagen und Hademstorf im Einsatz. Nach der Menschenrettung sind unter schwerem Atemschutz ein massiver Innenangriff und ein zusätzlicher Außenangriff erforderlich gewesen, weil bereits die Flammen aus dem Dach schlugen. Das Dach wurde teilweise abgedeckt um an die Brand- und Glutnester heranzukommen und um einen großen Wasserschaden zu vermeiden. Der Brand konnte schnell gelöscht und somit ein größerer Sachschaden abgewendet werden. Die Brandursache ist jedoch unklar und die Einsatzstelle wurde durch die Polizei gesperrt. Der Brandschaden beläuft sich auf ca. 50.000 Euro. Der Einsatz wurde um 5.30 Uhr beendet. Im Einsatz waren: Feuerwehren Eickeloh, Hodenhagen und Hademstorf mit 53 Kameradinnen und Kameraden.15 Kameradinnen und Kameraden unter schwerem AtemschutzGemeindebrandmeister Thomas ZimmermannBrandschutzprüfer Folkert BoyerRettungsdienst Johanniter Unfall Hilfe, Deutsches Rotes Kreuz und ein NotarztPolizei Bericht und Fotos:Thomas Balzer- Pressesprecher-SG-Ahlden-LK-SFA

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Menschen- und Tierrettung sowie Umwelteinsatz für die Stadtfeuerwehren Walsrode

Die Stadtfeuerwehren Walsrode mussten in den vergangenen 24 Stunden zu mehreren Einsätzen ausrücken. Neben einer Personenrettung mit Drehleiter und einer vermeintlichen Tierrettung aus der Böhme musste auch noch ein zeitaufwendiger Umwelteinsatz abgearbeitet werden. Walsrode (jf) In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 23:45 Uhr wurde die Feuerwehr Walsrode vom Rettungsdienst zur Unterstützung angefordert. Es galt, eine 82-jährige Patientin nach einem Asthmaanfall schonend aus dem dritten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses im ?Kleinen Graben? zu retten. Während die alte Dame mit der Krankentragenhalterung der Drehleiter zu Boden befördert wurde, musste sie beatmet werden. Nach der Rettung wurde sie in das Kreiskrankenhaus zur weiteren Behandlung eingeliefert. Gegen 14:00 Uhr wurden die Ortswehren Benzen und Düshorn zu einer Tierrettung gerufen. Zwei Bahnmitarbeiter hatten eine Kuh in der Böhme entdeckt und riefen die Freiwilligen auf den Plan, da sie den Eindruck hatten, dass die Kuh den Fluss nicht selbst verlassen konnte. Als die Einsatzkräfte an der Böhme ankamen, war das Rindvieh aber bereits wieder auf der Wiese bei ihren Artgenossen. Der nächste, sehr zeitintensive Alarm lief dann um 16:45 Uhr auf. Die Aktiven der Ortswehr Walsrode wurden von der Polizei zur Amtshilfe zu einem Parkplatz auf der Autobahn 27 beordert. Dort waren zwei polnische Lastwagen, die mit Erbsenpülpe (ein Abfallprodukt, das bei der Verarbeitung von Erbsen zu z.B. Stärke anfällt) beladen waren, von den Beamten gestoppt worden. Es handelte sich bei den Transportern nicht um ein geschlossenes System, dadurch trat Flüssigkeit an mehreren Stellen aus und verteilte sich auf der Fahrbahn. Da nicht klar war, welche möglichen Gefahren von dem Material ausgingen, wurde der größtmöglichste Schutz angewandt. Unter Atemschutz und mit Schutzanzügen gingen die Einsatzkräfte vor und zogen Proben, die von einer mittlerweile angekommenen Mitarbeiterin des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) sowie den anwesenden Vertretern der Stadt Walsrode bewertet wurden. Ausserdem wurde ausgelaufenes Material mit Kalk gebunden. Da es nicht möglich war die Fahrzeuge abzudichten, entschieden sich die Verantwortlichen, die Lastwagen bis zu einem abgeschlossenen Areal ins Gewerbegebiet nach Verden zu fahren. Dort wurden sie auf vorbereiteten Plastikfolien abgestellt, um ein weiteres Ausbreiten zu verhindern. Die zuständige Feuerwehr Verden und der ?Gerätewagen-Messen? von der Landkreisfeuerwehr übernahmen den Einsatz und führten weiterreichende Messungen durch, um das weitere Vorgehen mit der Polizei und den Verwaltungsbeamten abzustimmen. Ziel war es, bis zur endgültigen Entsorgung durch eine Fachfirma eine Gefährdung für Menschen und Umwelt auszuschließen. Der Einsatz war gegen 21:00 Uhr beendet. Eingesetzte Kräfte :Unterstützung Rettungsdienst : Feuerwehr 13 Kräfte mit LF 16, ELF, DLK DRK zwei Kräfte mit NEF, JUH 2 Kräfte mit RTW Tierrettung : Ortswehr Benzen mit sieben Kräften und TSF Ortswehr Düshorn mit 12 Kräften und LF8, MTF Stv. Stadtbrandmeister mit Privatwagen Umwelteinsatz : Ortswehr Walsrode mit 20 Kräften und ELF, LF16, LF8, RW2, MTF Ortswehr Verden KfW Verden mit GW-Mess Ortsbrandmeister mit Privatwagen Polizei mit vier Beamten und drei Fahrzeugen Zwei Dolmetscherinnen Zwei Mitarbeiter der Stadt Walsrode Eine Mitarbeiterin LAWES-Institut

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ManV-Lehrübung in Neuenkirchen-Brochdorf

Was ist ein ManV? Ein ManV ist ein Notfall im Rettungsdienst mit einer größeren Anzahl von Verletzten, Erkrankten oder anderen Geschädigten und Betroffenen mit Versorgungserfordernissen oberhalb der regulären Vorhaltung durch den hauptamtlichen Rettungsdienst mit – insbesondere in der Initialphase – einem bestehenden Missverhältnis zwischen Einsatzkräften und der Anzahl der Verletzten oder Erkrankten. Ein ManV ist ein Ereignis, das durch den regulären hauptamtlichen Rettungsdienst nicht mehr bewältigt werden kann. Entscheidend für die Beurteilung, ob ein ManV vorliegt, ist die erste gesicherte Lagemeldung. Diese kann vom zuerst an der Schadensstelle eintreffenden Fachpersonal oder durch eine glaubhafte und durch den Disponenten der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle abgefragte Lagemeldung eines Passanten abgegeben werden. Grundsätzlich wird unterschieden:ManV I 5 – 19 ManV II 20 – 49 zu behandelnde / betreuende Personen ManV III > 50 Die Übergänge sind variabel. Beispielhaft nachstehend fünf Unglücke aus dem Jahre 2008, die zu einem Massenanfall an Verletzten geführt haben: Sonntag, 06.04.2008BAB 71 BAB 3Schweinfurt – Suhl Im Kreis RegensburgPlötzlich einsetzender Eisregen Blitzeis27 beteiligte Fahrzeuge 7 Fahrzeuge betroffen Autobahn 28NordfrankreichSchneefall in einer Höhenlage12 Fahrzeuge betroffen Samstag, 29.03.2008 Samstag, 26.04.2008Wohnungsbrand Walsrode Landrückentunnel südlich von Fulda ICE entgleist Übungsteilnehmer: Die Gesamtleitung der Übung hat Ralf Bahlo, Fachgruppenleiter der Fachgruppe Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Brandschutz des Landkreises Soltau-Fallingbostel.Zur Übungsleitung gehören die Mitarbeiter dieser Fachgruppe:Ralf Quietmeyer, Oliver Kühn, Michael Gabler und Günter Wixwat.Der fachliche Leitungsdienst wird gestellt durch den· Kreisbrandmeister (KBM) Uwe Quante,· Beauftragten der Leitenden Notarztgruppe (BLNA) Dr. Benjamin Dorge· Organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OrgL RD) Manfred Töpke. Die Aufgabe des Schiedsrichterdienstes haben Bernd Drewes und Mirco Schröder vom DRK Kreisverband Fallingbostel. Zur Vorbereitungsgruppe gehören· Peter Hoppe und Olaf Rothard von der Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel· Helmut Tödter, Ortsbeauftragter des THW Soltau· Pastor Ottomar Fricke, Notfallseelsorge Soltau-Fallingbostel· Ulrich Stuhlmacher, DRK Kreisverband Soltau· Andreas Pütz, Pressesprecher Landkreis Soltau-Fallingbostel· Jens Führer und Stephan Meier, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel· Rolf Bade, Verantwortlich für die Dokumentation· Vertreter der Gemeinde Neuenkirchen. Zu den übenden Einsatzkräften gehörendie Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel der hauptamtliche Rettungsdienst (HARD) Rettungswachen Soltau und Walsrode die Hilfsorganisationen im Landkreis DRK Kreisverbände Fallingbostel und Soltau, Johanniter Unfallhilfe (JUH), Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) das Technische Hilfswerk (THW) Ortsverbände Soltau und Walsrode die Leitende Notarztgruppe (LNA) Soltau-Fallingbostel die Notfallseelsorge Soltau-Fallingbostel die Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel das Heidekreisklinikum – Krankenhaus Soltau die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle (FRL) des Landkreises Informationen zur ManV- Lehrübung Allgemeines Um auf einem Massenanfall von Verletzten vorbereitet zu sein, hatte die Fachgruppe Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Brandschutz des Landkreises Soltau-Fallingbostel 2006 in Zusammenarbeit mit den beteiligten Organisationen eine Handlungsanweisung für den Massenanfall von Verletzten und /oder akut Erkrankten - das ManV-Konzept - herausgegeben. Nach vorherigen internen Teilübungen der beteiligten Einheiten und Einrichtungen wird mit dieser Lehrübung das ManV-Konzept mit allen für diesen Einsatzfall vorgesehenen Einsatzkräften im Landkreis erprobt. Um den Rahmen und den Ablauf der Übung festzulegen, waren mehrere Treffen der Übungsleitung, des Leitungs- und des Schiedsrichterdienstes sowie der Vorbereitungsgruppe erforderlich. Übungsablauf Die Übung beginnt gegen 08:00 Uhr mit der Alarmierung des hauptamtlichen Rettungsdienstes, eines Notarztes und der Ortsfeuerwehr Brochdorf.Diese müssen die Lage erkunden und eine Lagemeldung an die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle Soltau abgeben, die dort die Auslösung „ManV II“ zur Folge hat. Der weitere Ablauf bleibt dem Übungsgeschehen vorbehalten. Die Übung findet im Gewerbegebiet Dickenbusch im Ortsteil Brochdorf der Gemeinde Neuenkirchen statt. Bei dieser Lehrübung steht nicht eine schnelle Abarbeitung der Schadenlage im Vordergrund, sondern die praktische Umsetzung des ManV-Konzeptes, die koordinierte Zusammenarbeit der beteiligten Einheiten und Einrichtungen sowie eine Umsetzung folgender Ordnung im Übungsraum: Schadenstelle (Unglücksort) Bereitstellungsraum Führungsstruktur Patientenablage Behandlungsplatz Rettungsmittelhalteplatz Patientenübernahme Sammelstelle für Betroffene Betreuungseinrichtung

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Landrat Ostermann stellt Feldkochherd für die Feuerwehr in Dienst

Neuenkirchen (stm). Der Landkreis Soltau-Fallingbostel hat für die Kreisfeuerwehrbereitschaft einen neuen Feldkochherd beschafft. Landrat Manfred Ostermann stellte jetzt das neue Gerät kürzlich in Neuenkirchen offiziell in Dienst. Der Feldkochherd kommt zur Verpflegung von Einsatzkräften bei langandauernden Einsätzen oder bei Großschadenslagen zum Einsatz. Diese Aufgabe übernimmt der Fachzug Logistik der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord, der aus Einheiten der Ortswehren Neuenkirchen, Soltau, Marbostel sowie dem DRK Soltau besteht.Die Neuanschaffung wurde erforderlich, da der alte Feldkochanhänger aus dem Jahr 1963 nicht mehr den heutigen Anforderungen, insbesondere den lebensmittelrechtlichen Vorgaben, entsprach. Der neue Feldkochherd ist ein Modell der Firma Kärcher und verfügt über Brat- und Kochmodule und wird mit Gas betrieben. Die Anschaffungskosten des Herdes mit Zubehör lagen bei ca. 30.000 Euro. Damit hält der Landkreis Soltau-Fallingbostel eine mobile Verpflegungskomponente auf neuestem Standart im Bereich der Feuerwehren vor und leistet damit einen weiteren Beitrag zum Zivil- und Katastrophenschutz im Heidekreis.Ihre erste größere Bewährungsprobe bestand die Küche anlässlich der Großübung am vergangenen Samstag. Es wurden knapp 300 Einsatzkräfte und Helfer problemlos und vor allem schmackhaft verpflegt.

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Übungsabend des Fachzug Dekontamination der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt

Am 08. Mai 2008 trafen sich die Mitglieder des Fachzugs Dekon an der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Schneeheide zum ersten gemeinsamen Übungsdienst im Jahr 2008. Für die Kameraden aus Groß Eilstorf, Hodenhagen und Honerdingen stand Stationsausbildung auf dem Dienstplan.So wurden in kleinen Gruppen der Gesamtaufbau der Dekonanlage (Dekonstufe III), sowie das An- und Auskleiden eines Dekontrupps geübt. Außerdem wurden die Mitglieder des Fachzugs auch theoretisch fortgebildet. Zugführer Andreas Bergmann informierte über den aktuellen Stand der Verletztendekontamination und gab zusammen mit dem Gruppenführer Michael Schlüter einen kleinen Einblick in die Feuerwehrdienstvorschrift 500 (FwDV 500). Während des Übungsabends wurden Fotos von sämtlichen Fahrzeugen des Fachzugs Dekon gemacht. Sie sollen ein Eichenbrett schmücken, welches im Flurbereich der FTZ Schneeheide aufgehängt werden soll. Hier hängen bereits ähnliche Holzbretter der anderen Züge der Kreisfeuerwehrbereitschaft SFA-Süd.

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Lastwagen brennt in voller Ausdehnung

In der Nacht zum Pfingstsonntag musste ein Großaufgebot von Einsatzkräften zu einem LKW-Brand in den Dürerring in Walsrode ausrücken. Bereist von Weitem war der Feuerschein des in Vollbrand stehenden Fahrzeuges zu sehen, das Knallen der zerplatzenden Reifen war im gesamten Stadtgebiet zu hören. Durch Löschwasser gelang Diesel in die die Kanalisation und auf die Böhme. Walsrode (jf) Kurz nach 2:00 Uhr wurden die Hilfskräfte durch die Feuerwehreinsatzleitstelle Soltau mit dem Alarmstichwort "Brennt LKW" alarmiert. Bereits auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus konnten die Einsatzkräfte den Feuerschein sehen und das Knallen der platzenden Reifen wahrnehmen. Daraufhin rückten sie mit einem Großaufgebot an Helfern in den Dürerring aus. Bereits wenige Minuten später konnte die Brandbekämpfung mittels Schaum unter Atemschutz beginnen, was von zahlreich herbeigeeilten Schaulustigen verfolgt wurde. Die starke Wärmestrahlung sowie die Rauchentwicklung behinderten anfänglich die Löscharbeiten des mit Schleifpapierscheiben, Fettdosen und weiterem Stückgut beladenen Lastwagens. Auslaufender Dieselkraftstoff vermischte sich mit dem Löschwasser und lief über die Kanalisation in die Böhme. Daraufhin wurden weitere Kräfte nachalarmiert, um in Höhe der Böhmebrücke in Benzen eine Ölsperre zu setzen. Nach Rücksprache mit dem Vertreter der Unteren Wasserbehörde war diese Maßnahme aber nicht mehr nötig, da ein Großteil des Kraftstoffes bereits direkt an der Einsatzstelle mit Sandwällen und Kanaldichtkissen abgefangen und von einer Privatfirma aufgenommen werden konnte. Insgesamt waren rund 85 Helfer der Feuerwehren Walsrode, Honerdingen, Düshorn und Benzen, der Stadtbrandmeister, der Brandschutzprüfer und Kreisschirrmeister des Landkreises sowie Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes, der Polizei, des Bauhofes und einer Privatfirma vor Ort. Gegen 9:00 Uhr musste die Feuerwehr noch einmal anrücken, um verbliebene Glutnester abzulöschen. Als Ursache für den nächtlichen Großeinsatz kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden, die Ermittlungen dauern zur Zeit noch an, die Einsatzstelle wurde von der Polizei beschlagnahmt. Am Fahrzeug und der Ladung entstand Totalschaden.

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3 Wohncontainer ausgebrannt

Wietzendorf (stm). Drei derzeit leerstehende Wohncontainer sind auf dem Gelände einer Gärtnerei am Munsterweg in Flammen aufgegangen. Vermutlich wurde das Feuer durch einen technischen Defekt ausgelöst. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf ein benachbartes Wohnhaus verhindern. Neben der Feuerwehr wurde vorsorglich das DRK Wietzendorf mit einem Rettungswagen und einem weiteren Fahrzeug alarmiert. Das DRK stellt gleichzeitig auch die Eigensicherung für die eingesetzten Kräfte sicher. Die Feuerwehr Wietzendorf war mit 24 Kameraden im Einsatz.

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Gemeindeübergreifende Übung in Abfallverwertungsanlage Hillern

Ein Feuer in der Papiersortierhalle der Firma Cohrs Umweltdienste in Hillern war die angenommene Übungslage, zu der die Ortsfeuerwehren Heber, Ehrhorn-Wintermoor (beide Stadt Schneverdingen), Behringen (Gemeinde Bispingen), Dittmern-Deimern (Stadt Soltau) und die ÖEL Schneverdingen kürzlich gerufen wurden. Es wurde simuliert, dass kurz vor Schichtende ein heißgelaufener Radlader in der Halle Feuer fing und dadurch in der Halle gelagerte Altpapierballen in Brand gerieten. Mehrere Arbeiter, die versucht hatten das Feuer mit Löschern unter Kontrolle zu bringen, wurden in der stark verqualmten Halle vermisst. Da an diesem Abend die neben der Ortsfeuerwehr Heber für das Gelände zuständige Schwerpunktwehr Schneverdingen bei einem angenommenen Paralleleinsatz gebunden war, mussten mehrere umliegende Ortsfeuerwehren zur Unstützung der Einsatzkräfte aus Heber alarmiert werden. Ziele der Übung waren neben der Menschenrettung mit umluftunabhängigen Atemschutz und der Brandbekämpfung auch die Wasserförderung über eine lange Wegstrecke aus einem Löschteich und der Einsatz der Wärmebildkamera mit Fernübertragung zur ÖEL. Darüber hinaus sollte die gemeinde-übergreifende Zusammenarbeit der Wehren weiter vertieft werden. Alle an die Einsatzkräfte gestellten Aufgaben wurden nach Einschätzung von Einsatzleiter Andre Bargmann schnell und erfolgreich bewältigt. Er erinnerte in einer kurzen Ansprache daran, dass die Ortsfeuerwehr Heber im Jahr 2006 zu einem ähnlichen Realeinsatz nach Hillern gerufen wurde, bei dem ein Radlader in der Sortierhalle „Grüner Punkt“ in Brand geraten war. Nur durch einen schnellen und gezielten Schaumangriff konnte seiner Zeit ein größeres Feuer verhindert werden. Bericht: Stephan Cohrs, Pressesprecher Stadtfeuerwehr SchneverdingenBilder: Stephan Cohrs

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1. Samtgemeindekommandositzung der Schwarmstedter Feuerwehren

Ernennungen und Ehrungen standen im Mittelpunkt der ersten Kommandositzung der Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt. Gemeindebrandmeister Rainer Priebe konnte in seinem Jahresbericht auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Insgesamt mussten die elf Ortsfeuerwehren zu 168 Einsätzen ausrücken. Diese setzten sich zusammen aus 97 Hilfeleistungen, 62 Brandeinsätzen und 9 Übungseinsätzen. Zehn verletzte Personen wurden bei Verkehrsunfällen mit Hydraulischen Rettungsgerät befreit. Zur Zeit verrichten 317 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner in den Feuerwehren der Samtgemeinde ihren Dienst, darüber hinaus gibt es auch eine sehr aktive Seniorenabteilung mit 75 Mitgliedern. In diesem Zusammenhang wies Gemeindebrandmeister Rainer Priebe auf eine rückläufige Zahl aktiver Mitglieder und das zunehmende höhere Durchschnittsalter der Einsatzabteilungen hin. Diesem Trend gilt es entgegen zu wirken, damit auch weiterhin die anfallenden Arbeiten erledigt werden können.Lobende Worte fand der Stellvertretende Gemeindebrandmeister Detlef Röhm zur Lehrgangssituation. Im vergangenen Jahr wurden zahlreiche Lehrgänge auf Kreisebene und an der Landesfeuerwehrschule in Celle besucht. Er betonte das es in Zukunft immer schwieriger werde den hohen Ausbildungsstand der Feuerwehrmitglieder zu halten und wünschte sich auch für 2008 eine ähnlich gute Lehrgangszuteilung wie im vergangenen Jahr.Gemeindejugendfeuerwehrwart Hans Heinrich Siedentopf berichtete von einem leichten Rückgang der Mitgliederzahlen in den Jugendfeuerwehren im Vergleich zum Vorjahr. Zur Zeit sind in den sechs Jugendfeuerwehren 91 Mädchen und Jungen aktiv. Zwölf Jugendliche konnten Anfang des Jahres in die Einsatzabteilungen übergeben werden. In diesem Zusammenhang betonte Siedentopf die Wichtigkeit der Nachwuchsförderung und die attraktive Jugendarbeit.Positives konnte der Gemeindesicherheitsbeauftragte Günter Volbers berichten. Im vergangenen Jahr kam lediglich zu 11 kleinen Unfällen , bei denen es überwiegend um Prellungen handelte. Im Laufe der Versammlung ernannte Samtgemeindebürgermeister Hans Wilhelm Frische für die nächsten 6 Jahre Rainer Priebe zum Gemeindebrandmeister, Detlef Röhm zum stellv. Gemeindebrandmeister, Ralf Schiesgeries (Feuerwehr Hope) und Eckhard Vogeler (Feuerwehr Nienhagen) zum Ortsbrandmeister, sowie Jens Köth (Feuerwehr Schwarmstedt) zum stellv. Ortsbrandmeister. Für ein Jahr ernannt wurden Ralf Panke (Ortsbrandmeister Feuerwehr Bothmer) und Nico Schmuck (stellv. Ortsbrandmeister Nienhagen). Offiziell aus ihren Ämtern verabschiedet wurden die ehemaligen Ortsbrandmeister Uwe Küster (Bothmer) und Heinrich Lohse (Nienhagen).Geehrt wurden für 25jährigen aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr: Hauptfeuerwehrmann Rolf Baumert (Lindwedel), Hauptfeuerwehrmann Uwe Wolff (Schwarmstedt) und der 1. Hauptfeuerwehrmann Jörg Schiesgeries (Norddrebber). Der Oberfeuerwehrmann Bernhard Köster (Bothmer) erhielt die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes für 25jährige Mitgliedschaft. Für 40jährige aktive Tätigkeit in der Feuerwehr wurde der 1. Hauptbrandmeister Rainer Priebe (Schwarmstedt) durch den Landrat Manfred Ostermann mit dem niedersächsischen Ehrenzeichen ausgezeichnet.Kreisbrandmeister Uwe Quante zeichnete den Oberfeuerwehrmann Claus Küster ( Bothmer) und den Hauptfeuerwehrmann Siefried Worbs (Lindwedel) für ihre 50jährige Treue zur Feuerwehrwehr mit dem Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes aus. Befördert wurden Wilfried von Bostel zum Oberbrandmeister, Ralf Schiesgeries zum Brandmeister, Peter Dübrock zum Hauptlöschmeister, Jens Köth zum Löschmeister, sowie die Kameraden Ralf Dierks, Matthias Grenzdörfer und Hans Heinrich Siedentopf zu Oberlöschmeistern.

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Modernes Ausbildungszentrum geplant Neues Übungsgelände für die Feuerwehr am Katastrophenschutz-Zentrum Schneeheide

Der Brand in der Altstadt von Hannoversch Münden sorgte am vergangenen Wochenende für Schlagzeilen. Wenn wie dort Menschen aus Flammen gerettet werden müssen, ist es wichtig, dass die helfenden Feuerwehrkräfte gut ausgebildet sind und die Gefahren richtig einzuschätzen wissen.Doch bisher sind regelmäßige Übungen für die sogenannten Atemschutzgeräte-Träger unter realen Bedingungen nur die Ausnahme. Das soll sich hier im Landkreis Soltau-Fallingbostel in Zukunft ändern. Am Katastrophenschutz-Zentrum in Schneeheide entsteht ein modernes Übungsgelände, in dem solche Einsätze in einer Brandgewöhnungsanlage trainiert werden können. Ausführlicher Bericht in der heutigen Print-Ausgabe der Walsroder Zeitung. (Quelle:WZ)

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Gefahrgut- u. Umweltzug aus Rotenburg zu Besuch bei der Umweltbereitschaft

Am vergangenen Wochenende stattete der Gefahrgut- und Umweltschutzzug des Landkreises Rotenburg/Wümme der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt des Landkreises Soltau-Fallingbostel (KFB-U SFA) einen Besuch ab, um sich über Gerätschaften, Ausrüstung und Einsatztechniken zu informieren. Im vergangenen Jahr war der Fachzug Gefahrgut der KFB-U SFA in Rotenburg eingeladen gewesen. LK Soltau-Fallingbostel Am Samstagvormittag traf die Delegation unter Leitung von Manfred Klie und Heiko von Salzen am Katastrophenschutzzentrum in Schneeheide ein, wo sie vom Kreisbereitschaftsführer der KFB-U Rainer Seebeck begrüßt wurden. Die Mitglieder der Fachzüge Gefahrgut, Dekontamination sowie Messen & Spüren hatten eine Ausstellung der Fahrzeuge und Gerätschaften vorbereitet, die von den Gästen interessiert besichtigt wurde. Im Anschluss wurden noch die Feuerwehrhäuser in Walsrode und Bad Fallingbostel besichtigt, bevor es dann weiter nach Soltau und Munster ging. Dort sind die Komponenten der Fachzüge Atemschutz/Strahlenschutz sowie Messen/Spüren der KFB-U stationiert. Die für die Abarbeitung von Gefahrgut- und Strahlenschutzeinsätzen notwendige Spezialausrüstung wird vom Landkreis vorgehalten, hinzu kommen die vom Bund gestellten Ausrüstungskomponenten für die Personendekontamination und der ABC-Erkundungskraftwagen (Atomare, Biologische und Chemische Stoffe). Im Rahmen einer Übung konnten die Gäste viele Einblicke und Erfahrungen über die Abarbeitung von Unfällen mit radioaktiver Strahlung sammeln, die teilweise auch in Rotenburg umgesetzt werden können. Am späten Nachmittag ging es dann weiter zur Besichtigung der FEL (Feuerwehreinsatzleitstelle) sowie der FTZ (Feuerwehrtechnischen Zentrale) in Soltau, wo der diensthabende Disponent den Gästen unter anderem den virtuellen Leitstellenverbund erläuterte. Zum Abschluss des 10-stündigen Besuchsmarathons wurde vereinbart, weiterhin die Zusammenarbeit zu vertiefen und eine gemeinsame Einsatzübung zu organisieren. Bericht : R. Seebeck & J. FührerFotos: R. Seebeck

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Tag der Offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Kirchboitzen

Am vergangenen Sonntag fand bei strahlendem Sonnenschein ein Tag der Offenen Tür bei der Ortsfeuerwehr Kirchboitzen statt. Zahlreiche Interessierte nutzten die Möglichkeit, ihre Feuerwehr besser kennen zu lernen. Kirchboitzen (jf) Gegen 12.00 Uhr eröffnete der Ortsbrandmeister Rüdiger Welmert den Tag der Offenen Tür und begrüßte die erschienen Gäste, darunter auch den Stadtbrandmeister Richard Meyer. Nach einem gemeinsamen Mittagessen führte die Jugendabteilung eine Übung vor und zeigte dabei ihr Können. Danach wurden den Anwesenden ein Fett- und Flüssigkeitsbrand mit den entsprechenden Löschmaßnahmen gezeigt, bevor noch eine Spraydosenexplosion durchgeführt wurde, die bei Bränden immer ein Risiko für die Einsatzkräfte darstellt. Die Altersgruppe nutzte die Möglichkeit, ihre alte Handruckspritze im Rahmen einer Löschübung vorzuführen, bevor die Aktiven einen simulierten Gebäudebrand mit Menschenrettung zu bewältigen hatten. Doch auch für die kleinen Besucher war gesorgt, sie vertrieben sich bei verschiedenen Spielen die Zeit. Die Polizeibeamten Harald Kühn und Andreas Bensch hatten den Gurtschlitten der Verkehrswacht mitgebracht und machten auf das Verletzungsrisiko bei nicht korrekt gesicherten Kindern im Auto aufmerksam. Bilder : Feuerwehr & Jens Führer

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Umfangreiches Aufgabenspektrum 1419 Feuerwehr-Einsätze im vergangenen Jahr

Oerrel (stm). Zu insgesamt 1419 Einsätzen rückten die 94 Freiwilligen Feuerwehren und drei Werkfeuerwehren im Landkreis im vergangenen Jahr aus. Die Palette reichte vom einfachen Entstehungsbrand oder kuriosen Tierrettungen bis zu Großbränden und Großeinsätzen mit gefährlichen Stoffen und Gütern.Diese Zahlen nannten Kreisbrandmeister Uwe Quante anlässlich der Dienstversammlung der Orts-, Stadt- und Gemeindebrandmeister in Oerrel. „Wir sind für alle Fälle gewappnet“ so Quante. Landrat Manfred Ostermann dankte den Feuerwehr-Angehörigen für die verantwortungsvolle Tätigkeit und die hervorragende, geleistete Arbeit. Um auch künftig für Einsätze aller Art bestens vorbereitet zu sein, entsteht an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide eine umfangreiche Erweiterung. Ein erster Container für eine Atemschutz-Übungsanlage ist kürzlich ausgeliefert worden. Diese Anlage wird gemeinsam mit dem Nachbarlandkreis Rotenburg/Wümme finanziert und betrieben. Die Anlage ermöglicht das Training von Atemschutzgeräteträgern unter „heißen“ Einsatzbedingungen.Ein weiterer Ausbildungsschwerpunkt wird in diesem Jahr die qualifizierte Abarbeitung eines so genannten „Massenanfall von Verletzten“ (MANV) sein. Wie schnell derartige Ereignisse passieren können, zeigten die Ereignisse vor wenigen Wochen, als wegen Blitzeis mehrfach mehr als 20 Fahrzeuge auf Autobahnen in Unfälle verwickelt waren oder auch der Brandeinsatz in einer Walsroder Sozialunterkunft. Dazu wird am 17. Mai eine Lehrübung stattfinden, an der die Kreisfeuerwehr und alle anderen Hilfsorganisationen, Behörden und Institutionen im Landkreis das Zusammenwirken in einem solchen Fall üben werden.Aber auch Beförderungen und Ernennungen standen auf der Tagesordnung. So wurden Jörg Freitag, Siegfried Wiechers und Thorsten Söhnholz zu Löschmeistern befördert, Rita Efferz wurde zur Oberlöschmeisterin und Thomas Balzer sowie Andreas Eickhoff zu Hauptlöschmeistern befördert.Dr. Alexander Grabowski und Wolfgang Sievers aus Munster wurden zu Kreisausbildern ernannt. Dieter Fricke aus Hamwiede nimmt die Funktion des Stellvertretenden Kreisausbildungsleiters wahr. Andreas Höltmann wurde zum Stellvertretenden Zugführer in der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt ernannt. Kreisausbildungsleiter Jens Brokmann wies in seinem Bericht darauf hin, dass sich die Zahl der Lehrgangsteilnehmer auf Kreisebene seit 2004 mit 692 Teilnehmern im letzten Jahr mehr als verdoppelt hat. Es wurden insgesamt 29 Lehrgänge an den Ausbildungsstandorten Schneeheide und Soltau durchgeführt.„Damit ist die Grenze des ehrenamtlich Machbaren erreicht“ so Brokmann. Seine 40 Kreisausbilder und er sind fast jedes Wochenende in Sachen Aus- und Fortbildung tätig, die Anforderungen steigen dabei stetig. Auch für den Landrat hatte er eine Lehrgangskarte für einen Grundlehrgang im November dabei. Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Freitag berichtete, dass im vergangenen Jahr 60 Jugendfeuerwehrmitglieder in die aktiven Wehren übergeben werden konnten. Die zahlreichen Veranstaltungen reichten von Wettbewerben bis zum Seifenkistenrennen. Für jüngere Jugendfeuerwehrwarte konnte ein Fahrsicherheitstraining angeboten werden. In Hope und Hademstorf gibt es „Kinder-Feuerwehren“ für unter 10jährige. Im Landkreis sind 6 Feuerwehr-Orchester und –Kapellen tätig. Sie absolvieren jeweils etwa 20-30 Auftritte pro Jahr so Kreisstabführerin Katja Wolff. So umrahmte die Feuerwehr-Kapelle Eilte auch die Oerreler Dienstversammlung.Die Kreisfeuerwehrbereitschaften Nord, Süd und Umwelt sowie die Technischen Einsatzleitungen „Aller“ und „Böhme“ werden zu größeren Schadensereignissen wie Hochwasser, Stürme, Waldbrände oder Unfälle mit Gefahrgütern alarmiert. Auch für sie standen im letzten Jahr zahlreiche Übungen sowie Aus- und Fortbildungen und teilweise auch Einsätze auf dem Programm. Die Komponenten sind alle für den „Fall der Fälle“ gerüstet.

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Treffen der Wettbwerbsrichter in Düshorn

Am vergangenen Samstag waren mehr als 50 Wertungsrichter aus dem gesamten Landkreis Soltau-Fallingbostel der Einladung des Kreisausbildungsleiters „Wettbewerbe“, Matthias Schünemann, nach Düshorn gefolgt. Sie nahmen an einer Besprechung im Feuerwehrhaus teil, deren Ziel es war, die Feuerwehrleute, die bei den Stadt-, Gemeinde- und Kreiswettbewerben die Leistungen der teilnehmenden Gruppen zu bewerten haben, über die Ende 2007 verabschiedeten Änderungen der Wettbewerbsbestimmungen zu informieren. Damit soll ein korrektes und auch gerechtes Bewerten beim Leistungsvergleich gewährleistet werden. Abweichend von den landesweiten Regelungen wird es im Bereich der Polizeidirektion Lüneburg weiterhin die Gruppen „Tragkraftspritzen“ und „Löschgruppenfahrzeuge“ geben, nicht geteilt nach „Wasserführenden Fahrzeugen “ und „nicht Wasserführenden Fahrzeugen“. Auch abweichend ist die Tatsache, dass die Positionen innerhalb der Löschgruppe nicht mehr ausgelost werden, jedes Mitglied hat somit eine vorbestimmte Aufgabe wahr zu nehmen. Eine Änderung zu den alten Regeln ist zum Beispiel, dass es sich bei der angenommenen Lage nur noch um eine Brandbekämpfung ohne Personenrettung handelt. Um die Umsetzung der neuen Regeln auch praktisch bewerten zu können, war die Wettbewerbsgruppe der Ortsfeuerwehr Oyten, Landkreis Verden, nach Düshorn gekommen. Diese Gruppe konnte bereits im vergangenen Jahr Erfahrung mit den neuen Regularien sammeln und gab diese gerne an die Teilnehmer weiter. Die folgenden Wettbewerbstermine stehen in 2008 an : Neuenkirchen 13.06.2008 17:30Uhr in BrochdorfAhlden 14.06.2008 13:00Uhr in AhldenSchneverdingen 20.06.2008 17:30Uhr in LangelohRethem 20.06.2008 17:30Uhr in BöhmeBomlitz 28.06.2008 12:00Uhr in KrogeWalsrode 28.06.2008 12:00Uhr in EbbingenSchwarmstedt 21.06.2008 14:00Uhr Kreiswettbewerbe 06.07.2008 07:30Uhr in Nordkampen

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Stadtbrandmeisterwahl in Walsrode

Richard Meyer und sein Stellvertreter Volker Langrehr wurde kürzlich im Rahmen der Stadtkommandositzung einstimmig von den anwesenden Ortsbrandmeistern und deren Stellvertretern zum Stadtbrandmeister wiedergewählt. Die Zustimmung des Stadtrates vorausgesetzt, beginnt die neue Amtszeit für beide am 09. April 2008. Der 51-jährige Hamwieder, der insgesamt 21 Ortsfeuerwehren mit 744 Männern, 51 Frauen, 205 Mitgliedern der Altersabteilungen sowie 28 Mädchen und 87 Jungen aus den Jugendfeuerwehren vorsteht, bringt viele Jahre Erfahrung aus der Feuerwehrführung mit. Neben den letzten sechs Jahren als Stadtbrandmeister leitete er 18 Jahre die Ortsfeuerwehr Hamwiede und war zusätzlich von 1994 bis 2002 Kreisbereitschaftsführer. In dieser Funktion war er unter anderem mit in der Verantwortung bei Waldbränden im Raum Celle wie auch beim Elbehochwasser. In seinem Jahresrückblick ging Meyer auf die rund 200 Einsätze ein, die die Aktiven der Stadtfeuerwehr abzuarbeiten hatten. Was ihm Sorgen bereitet ist die Tatsache, dass es immer schwieriger wird, die Aktiven bei Einsätzen freigestellt zu bekommen. Einerseits weil sie Anlagen bedienen, die hochtechnisch sind und nicht gestoppt werden können, Terminaufträge abgearbeitet werden müssen oder anderseits weil die Feuerwehrleute gar nicht mehr am Ort arbeiten. „In 10 bis 15 Jahren werden wir den demographischen Wandel voll zu spüren bekommen“, so Meyer skeptisch. Er hob noch einmal hervor, dass viele Feuerwehrleute aus dem Stadtgebiet Walsrode neben den „normalen“ Aufgaben noch in Spezialeinheiten der Kreisfeuerwehr aktiv sind oder dort zusätzliche Ehrenämter inne haben, was nicht als selbstverständlich anzusehen ist. Die Amtszeit des zweiten Stellvertretenden Stadtbrandmeisters, Horst Lehmkuhl, läuft erst in eineinhalb Jahren ab.

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Walsrode: 59-Jähriger stirbt bei Brand in Sozialunterkunft, sieben weitere Bewohner verletzt...

Bei einem Brand in der Sozialunterkunft am Alten Postweg kam am Abend des 29.03 ein 59-Jähriger Mann ums Leben, sieben weitere Bewohner wurden durch Rauchgasvergiftungen verletzt. Gegen 21.30 Uhr brach das Feuer in der Einzimmerwohnung des Verstorbenen im Erdgeschoß des mehrstöckigen Hauses aus. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen hatte sich der 59-Jährige eine Mahlzeit auf einem Zweiplattenkocher warm gemacht und diesen dann unter sein Bett geschoben. Vermutlich hat sich die Matratze durch die Hitzeeinwirkung des Kochers entzündet und den verheerenden Brand ausgelöst. Die Flammen breiten sich schnell aus, brannten durch die Decke und setzten auch die darüber liegende Wohnung im ersten Stock in Brand. Rund 200 Kräfte der Feuerwehren und Rettungsdienste, wie auch ein Notfallseelsorger waren im Einsatz. Über Leitern und das Treppenhaus retteten Feuerwehrleute sechs Personen, teilweise mit Fluchthauben, und auch einen Hund aus dem Haus, ein Bewohner sprang aus dem zweiten Stock in das Sprungpolster der Feuerwehr. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, zwei befinden sich zurzeit noch auf der Intensivstation. Das Feuer konnte schnell mit einem Rohr gelöscht werden. An dem Gebäude entstand nach ersten Schätzungen ein Schaden von mindestens 20.000 Euro. Die Ermittlungen dauern an.Durch die Anzahl der Verletzten wurde MANV I, Massenanfall von Verletzten, durch die Leitstelle ausgelöst. Daher kam die MANV-Komponente des Landkreises erstmalig in Walsrode zum Einsatz.Es wurde eine Verletztensammelstelle aufgebaut, die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Hilfskräfte lief gut. Eine Helferin des DRK verletzte sich an einer Gitterbox am Knie und musste selber behandelt werden. Im Einsatz waren die Ortswehren : Walsrode mit ELF, TLF, LF 16, RW 2, MTFHünzingen mit LF 8Honerdingen LF 8/6, MTFDüshorn LF8, MTFFulde TSFSüdkampen TLF 8/18, LF8Nordkampen TSFVerden DLK 23-12, MTFSoltau GW-L, LF 8/6 im Rahmen der MANV-KomponenteDRK Kreisbereitschaft WalsrodeLeitender NotarztOrganisatorischer Leiter Rettungsdienst KreisbrandmeisterAbschnittsleiterStadtbrandmeister und beide Stellvertreter Brandschutzprüfer des LandkreisesMitarbeiter FTZ Schneeheide mit SchlauchwechselwagenText : Presseinfo Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel und Jens Führer

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Verkehrsunfall Bundesstraße 3, Höhe Barrl

Zu einem Verkehrunfall mit eingeklemmter Person wurden am frühen Dienstagmorgen (25.03.08) gegen 4.00h die Ortsfeuerwehren aus Heber, Schneverdingen und Ehrhorn/Wintermoor (Landkreis Soltau-Fallingbostel) alarmiert. Auf der Bundesstr. 3 war in Höhe der Ortschaft Barrl ein mit zwei Personen besetzter PKW von der schneeglatten Fahrbahn abgekommen und mit der Fahrerseite gegen einen Baum geprallt. Da der Rettungsleitstelle in Soltau zunächst nur bekannt war, dass sich die Einsatzstelle in einem „kurvigen Bereich der Bundesstraße zwischen den Ortschaften Heber und Welle befindet“ wurden mehrere an der Bundesstraße liegende Ortsfeuerwehren alarmiert.Die zuerst an der Einsatzstelle eintreffenden Kräfte aus Heber konnten dann Entwarnung geben. Die Insassen des PKW waren nicht schwer in der Fahrgastzelle eingeklemmt, lediglich die Tür des Beifahrers musste mittels Brechstange geöffnet werden. Gemeinsam mit dem eintreffenden Rettungsdienst wurden die Insassen anschließend aus dem PKW gerettet und in die bereitstehenden Rettungswagen des DRK verbracht. Nach Auskunft des Rettungsdienstes erlitten beide Personen bei dem Verkehrsunfall schwere Verletzungen.Darüber hinaus sicherten die Feuerwehrkräfte die Einsatzstelle, klemmten die Batterie des verunfallten PKW ab und unterstützen bei den Aufräumarbeiten. Um 5.15h hatten die letzten Feuerwehrkräfte ihren Standort wieder erreicht.Im Einsatz waren neben den Ortsfeuerwehren aus Heber, Schneverdingen und Ehrhorn/Wintermoor auch zwei RTW und ein NEF des DRK Soltau sowie die Polizei aus Soltau.

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Die KFB-Umwelt beim Fahrsicherheitstraining

LK Soltau-Fallingbostel. Auf Einladung des Gefahrgut- und Umweltschutzzuges des Landkreises Rotenburg/Wümme durften Mitglieder der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt aus dem Landkreis Soltau-Fallingbostel kürzlich an einem Fahrsicherheitstraining teilnehmen. Dieses Training ist speziell auf die Feuerwehreinsatzfahrzeuge ausgelegt und soll dazu führen, dass die Maschinisten bei den teilweise sehr langen Alarmfahrten bis zum Einsatzort die Fahrzeuge besser und sicherer beherrschen, um so Unfälle zu vermeiden. Die Fahrübungen fanden auf den speziell vorbereiteten Rollfeldern des Flugplatzes neben der Rotenburger Lent-Kaserne statt. Nach der Begrüßung ging es los, über Funkgeräte erhielten die Teilnehmer vom Fahrsicherheitstrainer ihre Anweisungen. Die Maschinisten mussten verschiedenste Übungen absolvieren, beispielsweise mit vorgegebener Geschwindigkeit zwischen Verkehrsleitkegel hindurch fahren sowie verschiedene Bremsmanöver auf nasser Fahrbahn oder auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen durchführen. Dabei zeigte sich deutlich der Vorteil der mit Anti-Blockier-System (ABS) ausgerüsteten Fahrzeuge, die bei einer Vollbremsung nicht ausbrachen und weiterhin kontrolliert gelenkt werden konnten. Bei der letzten Übung musste einem Hindernis auf der glatten Folienbahn ausgewichen werden. Während der Verabschiedung erhielt jeder Teilnehmer vom Fahrsicherheitstrainer eine Urkunde. Die durchweg begeisterten Teilnehmer dankten dem Trainer für das interessante und lehrreiche Wochenende und hoffen, dass auch zukünftig noch viele derartige Termine für solche Veranstaltungen angeboten werden. Leider gibt es zur Zeit in Soltau-Fallingbostel noch kein geeignetes Areal für Sicherheitstrainings mit Großfahrzeugen.

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Ölschaden in Walsrode

Die Feuerwehr Walsrode wurde am Donnerstagnachmittag gegen 16.00 Uhr zu einer Technischen Hilfeleistung alarmiert. Ein mit Mineralwasser beladener Lastwagen, der an der Abfahrt Walsrode-Süd die Autobahn in Richtung Hodenhagen verlassen hatte, wurde von entgegenkommenden Verkehrsteilnehmern auf ein Leck im Kraftstofftank aufmerksam gemacht. Durch das Loch verlor er größere Mengen Diesel, die sie Straße verschmutzten. In Höhe der Abzweigung nach Benzen stoppte er sein Fahrzeug und verständigte die Hilfskräfte. Die Feuerwehr dichtete das Leck provisorisch ab und füllte die verbleibenden rund 200 Liter Diesel in Kanister um. Die Ölspur von der Abfahrt bis zur Strasse nach Benzen wurde großflächig abgestreut, dafür wurde die Autobahnzufahrt gesperrt und der Verkehr umgeleitet. Ebenfalls vor Ort war die Polizei, die Straßenmeisterei, die Untere Wasserbehörde des Landkreises sowie Mitarbeiter der Stadt Walsrode, die bei den Reinigungsarbeiten unterstützten. Die Ursache für die Beschädigung ist unklar. Im Einsatz waren insgesamt 18 Kräfte mit vier Fahrzeugen.

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Fortbildung „Gefahrgut“ bei der Feuerwehr Wietzendorf

Wietzendorf (stm). Kürzlich fand ein besonderer Dienst bei der Feuerwehr Wietzendorf statt.Die Zugführer Holger Heuer und Jens Brokmann hatten sich dazu Kameraden aus Bad Fallingbostel undWalsrode eingeladen. Andreas Brandt und Knut Schöning sind Mitglieder des Umweltzuges derKreisfeuerwehr.Der Dienstabend bestand aus theoretischer und praktischer Fortbildung. Dazu gehörte beispielsweisedie Kennzeichnung gefährlicher Güter und Stoffe sowie eine Vorstellung des AbrollbehältersGefahrgut der Kreisfeuerwehr.Diese Fahrzeug-Komponente ist bei der Feuerwehrtechnischen Zentrale Schneeheide stationiert.Der Umweltzug wird im Einsatz durch speziell ausgebildete Mitglieder und weitere Fahrzeuge derFeuerwehren aus den Stadtbereichen Walsrode und Bad Fallingbostel besetzt und kreisweit eingesetzt.Die Feuerwehr Wietzendorf selbst verfügt über hochwertige Ausrüstung für einen ersten Einsatz,bei dem Gefahrgüter eine Rolle spielen. Zur weiteren Abarbeitung werden dann die Gefahrgut-Komponenten der Kreisfeuerwehr hinzugezogen.

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Fortbildungslehrgang für Einsatzleitung

Soltau (stm). Am vergangenen Samstag fand ein ganztägiger Fortbildungslehrgang für 15 Sprechfunkerund weitere Mitglieder der Technischen Einsatzleitung „Böhme“ statt. Dafür wurden die Schulungsräumeder FTZ Soltau genutzt.Unter der Leitung von Ernst-Heinrich Römer (Lehrgangsleiter Sprechfunk bei der Kreisausbildung undDisponent der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle) und Thomas Balzer (Kreisausbilder) wurden zunächstdie theoretischen Kenntnisse aufgefrischt und an Gesetzesänderungen und technischen Neuerungenangepasst. Am Nachmittag fand eine Sprechfunk-Betriebsübung mit erhöhten Anforderungen statt.Diese wurde von den Mitgliedern der TEL „Böhme“ gut und routiniert abgearbeitet.

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Vierter Sprechfunker-Lehrgang im Jahr 2008 trotz Sturmtief "Emma" erfolgreich beendet

Der vierte Sprechfunkerlehrgang vom 23.02.-01.03.08 der als Einstiegslehrgang für weiterführende Ausbildung dient, erfreut sich weiterhin reger Teilnahme. Daher ist es nicht verwunderlich, daß am vergangenen Wochenende bereits der vierte Durchgang des Jahres 2008 in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide zu Ende ging. Dieses mal nahmen insgesamt 28 Feuerwehrleute, davon 13 weibliche, aus dem gesamten Kreisgebiet an dem Lehrgang teil. Ziel des Lehrganges war es wieder, die aktiven Feuerwehrangehörigen an den verschiedenen Modellen der Sprechfunkgeräte, die fest in den Fahrzeugen eingebaut oder tragbar sein können, auszubilden. Des weiteren erlernten die Teilnehmer in praktischen Funkübungen, wie sie sich im Sprechfunkverkehr mit der Feuerwehreinsatzleitstelle in Soltau oder untereinander zu verhalten haben. Doch auch allgemeine Informationen über die Alarmierungseinrichtungen der Feuerwehren sowie der kreiseigenen Fahrzeuge und Geräte, Regelungen und Bestimmungen für den BOS-Funk (Behörden und Organisationen mir Sicherheitsaufgaben) und Kartenkunde waren Bestandteil der Ausbildung.Der jüngste Teilnehmer war Florian Oswald von der FF Hollige 17 Jahre alt, der Älteste Teilnehmer war Lutz Wolff von der FF Bosse 49 Jahre alt.Lehrgangsbeste war Annika Jahns von der FF Soltau.

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Hilfsorganisationen auch für den Katastrophenschutz tätig Landrat dankt für geleistete Dienste und übergibt Ausrüstung

Am Dienstag dankte Landrat Manfred Ostermann den DRK-Kreisverbänden Soltau und Fallingbostel, der Johanniter-Unfall-Hilfe und der Deutsche Lebensrettungsgesellschaft für ihre geleisteten Dienste im Rahmen der Mitwirkung im Katastrophenschutz. Symbolisch übergab er die im vergangenen Jahr für diesen Zweck beschaffte Ausrüstung im Wert von rd. 26.000 € an die Führungskräfte der Hilfsorganisationen.Wir sehen sie täglich auf den Straßen - die Fahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Neben den 94 freiwilligen Feuerwehren und den hauptamtlich besetzten Rettungsdiensten in unserem Landkreis werden bei größeren Schadenslagen aber auch Kräfte des Katastrophenschutzes eingesetzt.Die DRK-Kreisverbände Soltau und Fallingbostel, die Johanniter-Unfall-Hilfe und die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft haben sich nach dem Niedersächsisches Katastrophenschutzgesetz zur Mitwirkung im Katastrophenschutz des Landkreises Soltau-Fallingbostel verpflichtet. Diese Organisationen setzen Fahrzeuge, Material und Personal für den Katastrophenschutz und für die Umsetzung des von der Fachgruppe Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Brandschutz des Landkreises entwickelten Konzeptes für den Massenanfall von Verletzten ein.Sie werden bei der Ausübung dieser wichtigen Aufgaben vom Landkreis als zuständiger Katastrophenschutzbehörde im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel gefördert. So sind die neuen Zelte, Krankentragen, Feldbetten, Rettungsrucksäcke, Funkmeldeempfänger, Einsatzjacken und das Material für die Sauerstoffversorgung von Verletzten ein wichtiger Beitrag für die Arbeit der Hilfsorganisationen.Weitere Gespräche zu aktuellen Themen des Katastrophenschutzes auf dieser Ebene wurden vereinbart.

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Verkehrsunfall in Walsrode

Am gestrigen Abend ereignete sich gegen 20.30 Uhr auf dem „Vorbrücker Ring“ in Walsrode ein schwerer Verkehrsunfall. Ein roter Ford Kleinwagen, besetzt mit zwei knapp 20-jährigen Frauen, fuhr aus einer Nebenstrasse des Gewerbegebietes auf die Umgehungsstrasse von Walsrode, den so genannten „Vorbrücker Ring“, ein. Dabei missachtete die Fahranfängerin die Vorfahrt eines Golf Kombis, der mit einer Mutter und ihrem 4-jährige Kleinkind besetzt war. Es kam zum Zusammenstoss, bei dem die Fahrerin des Ford schwer eingeklemmt wurde, die Beifahrerin war nicht eingeklemmt und schien unverletzt. Auch die Insassen des Golfs hatten Glück im Unglück und wurden durch den starken Aufprall nicht eingeklemmt, vorsorglich wurden beide aber vom Rettungsdienst in Krankenhaus eingeliefert. Die vorschriftsmäßige Sicherung des Kindes im auf dem Rücksitz befestigten Kindersitzes hat vermutlich schwere Verletzungen verhindert. Die eingeklemmte Person wurde von der Feuerwehr mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit und danach ins Krankenhaus zur weiteren Behandlung verbracht. An beiden Fahrzeuge entstand Totalschaden. Die Feuerwehr war mit 32 Kräften und fünf Fahrzeugen vor Ort, Rettungsdienst DRK Walsrode sowie die Johanniter Unfallhilfe aus Rethem mit zwei RTW (Rettungstransportwagen) und einem NEF (Notarzteinsatzfahrzeug). Ebenfalls an der Einsatzstelle waren mehrere Polizeibeamte, der Stadtbrandmeister Meyer, sein Stellvertreter Lehmkuhl sowie der Ortsbrandmeister Honerdingen, der direkt auf den Unfall zukam und Erste Hilfe leistete.

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Wahl des BSAL Fallingbostel

Am gestrigen Dienstag folgten von den 61 wahlberechtigten Stadt-, Gemeinde- und Ortsbrandmeistern 60 der Einladung des Kreisbrandmeisters Uwe Quante und nahmen an der Wahl des Brandschutzabschnittsleiters Abschnitt Fallingbostel teil. Einziger Kandidat war der amtierende Amtsinhaber, Burkhard Schmale, der sich wieder gerne aufstellen ließ und sich auf die Arbeit für die Feuerwehrangehörigen freut. Er erhielt insgesamt 57 Ja-Stimmen und wird somit dem Kreistag, der im April tagen wird, erneut als neuer Leiter des Abschnitts Fallingbostel vorgeschlagen. Die Zustimmung des Kreistages vorausgesetzt, beginnt die neue Amtszeit dann am 01. Juni 2008.

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Ein neuer Wimpel für die Jugendfeuerwehr Honerdingen

Die Jugendfeuerwehr Honerdingen, die seit 1974 besteht, kann sich über einen neuen Wimpel freuen. Solch ein „Tragewimpel“ gehört traditionell zu jeder Jugendfeuerwehr dazu, denn er repräsentiert die Jugendabteilung einer Feuerwehr nach Außen hin. Der bisherige, nunmehr 34 Jahre alte Wimpel, der die Jugendlichen ständig bei Wettbewerben, Zeltlagern, Ausflugsfahrten und anderen Veranstaltungen begleitet hatte, musste nun ersetzt werden. Die ehemaligen Jugendfeuerwehrwarte sowie der Ortsbrandmeister Andreas Bergmann erklärten sich bereit, einen Ersatz zu spenden. In einer kleinen Feierstunde nahm eine Abordnung der Jugendfeuerwehr unter der Leitung des Jugendfeuerwehrwartes Frank Bergmann den neuen Wimpel entgegen. Das alte und ausgediente Erkennungszeichen wird zur Erinnerung einen würdigen Platz im Feuerwehrhaus erhalten.

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Dritter Sprechfunker-Lehrgang im Jahr 2008

Der Sprechfunkerlehrgang, der als Einstiegslehrgang für weiterführende Ausbildung dient, erfreut sich weiterhin reger Teilnahme. Daher ist es nicht verwunderlich, dass am vergangenen Wochenende bereits der dritte Durchgang des Jahres 2008 in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide zu Ende ging. Dieses mal nahmen insgesamt 26 Feuerwehrleute, davon vier weibliche, aus dem gesamten Kreisgebiet an der Weiterbildung teil. Ziel des Lehrganges war es wieder, die aktiven Feuerwehrangehörigen an den verschiedenen Modellen der Sprechfunkgeräte, die fest in den Fahrzeugen eingebaut oder tragbar sein können, auszubilden. Des weiteren erlernten die Teilnehmer in praktischen Funkübungen, wie sie sich im Sprechfunkverkehr mit der Feuerwehreinsatzleitstelle in Soltau oder untereinander zu verhalten haben. Doch auch allgemeine Informationen über die Alarmierungseinrichtungen der Feuerwehren sowie der kreiseigenen Fahrzeuge und Geräte, Regelungen und Bestimmungen für den BOS-Funk (Behörden und Organisationen mir Sicherheitsaufgaben) und Kartenkunde waren Bestandteil der Ausbildung.Der jüngste Teilnehmer war 16 Jahre alt, der Älteste 42 Jahre.

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Doppelkopf- und Knobelturnier des Kreisfeuerwehrverbandes Soltau-Fallingbostel

Am vergangenen Wochenende fand im Gasthaus „Zum Walde“ in Düshorn das diesjährige Doppelkopf- und Knobelturnier des Kreisfeuerwehrverbandes Soltau-Fallingbostel statt. Um 14:15 Uhr eröffneten der Kreisbrandmeister und Verbandvorsitzende Uwe Quante zusammen mit dem Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Düshorn, Hartmut Fieweger, die Veranstaltung und begrüßte die anwesenden 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Kreisgebiet.Die 54 Männer und sechs Frauen traten in jeweils drei Runden a´ 20 Spielen gegeneinander an und hatten viel Spaß beim „kämpfen“ um die begehrten Preise. Wie in jedem Jahr ließ es sich der Aero Club Hodenhagen nicht nehmen, zwei Rundflüge über das Aller-Leine-Tal zu spendieren. Diese Rundflüge haben Jörg Ehlers aus Altenboitzen und Uwe Tödter aus Schneverdingen gewonnen. Beim Doppelkopf ergaben sich folgende Platzierungen: 1. Platz Jörg Ehlers, Altenboitzen, 2. Platz Heiko Blume, Walsrode und 3. Platz Heinrich Ehlers, Altenboitzen. Beim Knobeln setzte sich Uwe Tödter aus Schneverdingen vor Jürgen Neumann aus Bothmer und Tom Rother aus Bispingen durch. Alle konnten sich über wertvolle Fleischpreise freuen.

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Arbeitsreiches Jahr für die Brandschutzerzieher im Landkreis Über 4000 Kinder geschult

LK Soltau-Fallingbostel (jf) Aus der Jahresstatistik des Kreisbrandschutzerziehers Holger Dopmann geht es eindeutig hervor – die Brandschutzerzieher der Stadt- und Gemeindefeuerwehren haben ein arbeitsreiches Jahr hinter sich. Insgesamt wurden 4359 Kinder und 489 Erwachsene in Sachen Brandschutz, Aufgaben und Ausstattung der Feuerwehren, Absetzten von Notrufen und dem richtigen Löschen von z.B. Fettbränden geschult. Das Hauptaugenmerk lag auf Kindergärten und Grundschulen, aber auch Termine an Haupt- und Realschulen wurden wahrgenommen. Räumungsübungen und die Betreuung von Kindern bei den Ferienprogrammen gehörten ebenfalls zu den Aufgaben. Um die Arbeit als Brandschutzerzieher optimal leisten zu können, nahmen die Spezialisten auch an Fort- und Weiterbildungen teil. Auch für 2008 stehen wieder viele Termine an, die ersten Schulungen wurden bereits durchgeführt.

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Schwerer Verkehrsunfall auf der B 440

Zu einem schwerem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 440 zwischen Dorfmark und Kroge wurde die Feuerwehr Dorfmark am Freitag um 15:52 Uhr alarmiert. Ein aus Kroge kommender PKW war gegen einen vor ihm fahrenden Traktor aufgefahren. Beide Fahrzeuge wurden fast 50 Meter weiter geschleudert und landeten im Graben. Die Fahrzeugführer wurden in ihren Wracks eingeklemmt. Ersthelfer konnten den Treckerfahrer mit Hilfe eines Ladekrans aus seiner mißlichen Lage schwer verletzt befreien. Ein weiter Ersthelfer bekämpfte während dessen einen Entstehungsbrand am PKW mit einem Pulverlöscher. Die 16 Einsatzkräfte aus Dorfmark befreiten den Fahrer mit Rettungsschere, Spreitzer und Hydraulikzylinder. Der Fahrzeuglenker wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt ins Krankenhaus mit dem Rettungshubschrauber "Christoph 19" geflogen.

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Spende für die Stadtfeuerwehr Walsrode

Kürzlich konnte die Feuerwehr der Stadt Walsrode eine Spende in Höhe von 5000 Euro von der Firma ExxonMobil im Rathaus in Empfang nehmen. Norbert Stahlhut von ExxonMobil übergab den symbolischen Scheck an die Bürgermeistern Silke Lorenz, den Stadtbrandmeister Richard Meyer und seinen Stellvertreter Volker Langrehr. Allerdings war die Spende zweckgebunden - es wurden davon Gasspürgeräte nach den modernsten Standards angeschafft, die bei der Schwerpunktfeuerwehr Walsrode stationiert worden sind und der gesamten Stadtfeuerwehr zur Verfügung stehen. Bei einer Übung am Förderturm in Fulde hatte sich im vergangenen Jahr nämlich herausgestellt, dass die vorgehaltenen Geräte bei der Feuerwehr nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entsprachen. ExxonMobil fördert im Bereich Rotenburg und der Lüneburger Heide, unter anderem auch im Stadtgebiet Walsrode, jährlich rund fünf Milliarden Kubikmeter Gas, womit circa 1,3 Millionen Haushalte versorgt werden können. Die Walsroder Feuerwehren üben regelmäßig den Notfallablauf an den Gasförderstellen, die zu ihrem Einsatzgebiet gehören.

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Stadtalarmübung 2008 in Bad Fallingbostel

Am Dienstag gegen 18:30 Uhr wurde die Feuerwehr Bad Fallingbostel zu einer Rauchentwicklung aus einem Keller in der Kantstraße alarmiert. An der Einsatzstelle stellte der Einsatzleiter eine Verqualmung des gesamten leerstehenden Mehrfamilienhauses fest und ließ die Feuerwehren aus Dorfmark und Riepe nachalarmieren. Die Einsatzkräfte gingen unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor. Zwei Trupps erkundeten ob sich noch Personen in dem dreistöckigen Gebäude aufhielten, ein weiterer löschte das Feuer im Keller. Inzwischen stellte die Einsatzleitung einen weiteren Kellerbrand in einem Nachbargebäude fest. Hier wurden die Brandschützer aus Dorfmark und Riepe eingesetzt. Die 55 Einsatzkräfte benötigten 60 Minuten bis alle Feuer gelöscht waren und das Übungsende bekannt gegeben werden konnte. Stadtbrandmeister und Übungsleiter Uwe Küsel zeigte sich nach der Alarmübung sehr zufrieden mit den Leistungen und der Zusammenarbeit seiner Wehren.

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Ausnahmsweise Praxis vor der Theorie Fortbildung bei der FF Wietzendorf mit Bezirksschornsteinfegermeister

Wietzendorf (stm). Der Termin für die theoretische Fortbildung stand schon längere Zeit auf dem Dienstplan. Doch durch einen Einsatz wurde die Praxis ungewollt vorverlegt.Eigentlich sollte Bezirksschornsteinfegermeister und öffentlich bestellter Sachverständiger Klaus Rühlmann die Wietzendorfer Brandschützer im Bereich „Schornsteinbrände“ fortbilden. Es geht um Entstehung und vor allem Bekämpfung und Zusammenarbeit mit dem „schwarzen Mann“.Nachdem Anfang Januar die Feuerwehr und der Schornsteinfegermeister gemeinsam einen Schornsteinbrand bekämpften, ging es nun los. In einer zweistündigen theoretischen Fortbildung brachte Rühlmann die Brandschützer auf den neuesten Stand. Dazu gehörten die verschiedenen Ursachen von Kamin- und Schornsteinbränden und die daraus entstehenden Gefahren für das Brandobjekt aber auch für die Einsatzkräfte.„Durch die hohe Zahl von Kaminöfen in den Haushalten dürfte die Anzahl von Schornsteinbränden steigen“ fürchtet Rühlmann.Bei Fragen rund um Kamine, Öfen und Heizungsanlagen stehen die Bezirksschornsteinfegermeister für Beratungen zur Verfügung.

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DFV - Bei Rauch im Treppenraum in der Wohnung bleiben

Berlin – Angesichts der schweren Brandunglücke der vergangenen Tage weist der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) auf die Gefahr der schnellen Rauchausbreitung in Mehrfamilienhäusern hin. „Oft wirken Treppenräume wie Kamine, so dass der Rauch und die Hitze blitzschnell in die oberen Stockwerke ziehen“, erklärt DFV-Vizepräsident Bernd Pawelke. Bewohnern, die sich über den Flur in Sicherheit bringen wollten, werde dadurch häufig der Fluchtweg versperrt.„In einer ungewohnten, bedrohlichen Situation überlegt zu handelt, ist schwierig“, berichtet Pawelke. Hier helfe es, einen einfachen Grundsatz zu befolgen: „Wenn es in der Wohnung brennt, verlasse ich diese, schließe die Wohnungstür und benutze den Treppenraum – nie den Aufzug nehmen! Brennt der Treppenraum, bleibe ich in der Wohnung, und bin so vor Rauch und Feuer besser geschützt“, erklärt der Brandschutzexperte. Zudem werde durch dieses Verhalten die Kommunikation zwischen eingesetzten Feuerwehrkräften und Bewohnern erleichtert. „Menschen, die am Fenster stehen und winken, werden schneller bemerkt als andere, die sich im Flur aufhalten“, berichtet er.Wichtig sind auch Maßnahmen im Vorfeld: „Wenn ich vorausschauend handele, also grundsätzlich die Kellertür schließe und verhindere, dass brennbaren Gegenstände im Treppenraum abgelagert werden, verringert dies die Brandgefahr enorm“, erläutert der Fachmann für Vorbeugenden Brandschutz. Weiteren Schutz bieten Rauchwarnmelder, die in einigen Bundesländern bereits gesetzlich vorgeschrieben sind. „Rauchmelder sind Lebensretter – denn wenn es brennt, wird man nicht von alleine wach. Daher raten wir dringend dazu, die eigene Wohnung mit Rauchmeldern auszurüsten“, appelliert Pawelke.

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Brandschutzerzieher bei der NDR 1 Plattenkiste

Am Mittwoch den 30.01.08 waren die drei Brandschutzerzieher Heiko Gutzeit ( FF Essel ),Wilfried von Bostel ( FF Schwarmstedt ) und Torsten Grünhagen ( FF Marklendorf ) zu Gast bei der NDR 1 Plattenkiste.Sie berichteten dabei von Ihrer Arbeit als Brandschutzerzieher in der Samtgemeinde Schwarmstedt.Die drei Feuerwehrangehörigen wurden zunächst begrüßt und einmal durch das Funkhaus geführt. Anschließend gab es ein Gespräch mit Moderatorin Claudia Fyrnihs. Danach ging es auch schon in die Sendung wobei über die Arbeit als Brandschutzerzieher in Kindergarten und Grundschule gesprochen wurde.Zwischendurch durften die Feuerwehrleute noch das Europawetter ansagen.Schnell ging die Stunde Sendung zu Ende, die interessant gestaltet war.

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Zweiter Sprechfunker-Lehrgang im Jahr 2008

Am vergangenen Wochenende ging der zweite Sprechfunkerlehrgang des Jahres 2008 in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide zu Ende. Insgesamt nahmen 28 Feuerwehrleute (SB) aus dem gesamten Kreisgebiet an der Ausbildung teil.Ziel des Lehrganges war es, die aktiven Feuerwehrangehörigen an den verschiedenen Modellen der Sprechfunkgeräte, die fest in den Fahrzeugen eingebaut oder tragbar sein können, auszubilden. Des weiteren erlernten die Teilnehmer in praktischen Funkübungen, wie sie sich im Sprechfunkverkehr mit der Feuerwehreinsatzleitstelle in Soltau oder untereinander zu verhalten haben. Doch auch allgemeine Informationen über die Alarmierungseinrichtungen der Feuerwehren, Regelungen und Bestimmungen für den BOS-Funk (Behörden und Organisationen mir Sicherheitsaufgaben), Kartenkunde und der kreiseigenen Fahrzeuge und Geräte wurden gegeben.Der jüngste Teilnehmer war 16 Jahre alt, der Älteste 36Jahre.

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10 Jahre Florian-ZuSa

Walsrode, LK Soltau-Fallingbostel Am vergangenen Wochenende nahmen auch Vertreter der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel an dem Neujahresempfang anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Radiosendung „Florian-ZUSA“ im Feuerwehrhaus Bienenbüttel teil. Der Ort Bienenbüttel wurde gewählt, da hier die Wiege der Sendung steht und die ersten Redakteure von dort kamen. Die Reihe der teilweise hochkarätigen Gäste war lang, es waren rund 100 Teilnehmer erschienen. Unter ihnen ein Vertreter des Deutschen Feuerwehrverbandes, der Niedersächsische Feuerwehrverbandvorsitzende Hans Graulich, viele Kreisbrandmeister, Abschnittsleiter, Stadt- und Gemeindebrandmeister und Pressesprecher der Kreisfeuerwehren, mit denen Florian-ZUSA regelmäßig zusammenarbeitet. Claus Lühr, der aktuelle Chefredakteur, begrüßte zusammen mit dem Ortsbrandmeister von Bienenbüttel die Gäste und stellte dann in seiner Rede den Werdegang von Florian-ZUSA seit Gründung bis heute vor. Hans Graulich stellte fest, dass sich Florian-ZUSA mittlerweile fest etabliert hat und aus der Feuerwehrwelt nicht mehr wegzudenken ist. Die Arbeit repräsentiert eine ganz besondere Form der Öffentlichkeitsarbeit und verdient unser aller Hochachtung. Er dankte auch allen Pressesprechern, die Florian-ZUSA tatkräftig unterstützten und mahnte, die Pressearbeit auch zukünftig auf allen Ebenen professionell durchzuführen. Es mache keinen Sinn sich vor der Presse zu verschließen, das öffnet nur Raum für Spekulationen bei den Medienvertretern. Es ist besser, aktiv mit den Medien zusammenzuarbeiten. Beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen bestand die Möglichkeit zum Feiern und Diskutieren. Bei „Florian-ZUSA“ handelt es sich um das Deutschlandweit erste Feuerwehrmagazin im Radio, dass vom Sender ZUSA angeboten und Sonntags von 14.00-16.00 Uhr ausgestrahlt wird. Leider können wir im Landkreis SFA diese Sendung nur über das Internet empfangen. Florian-ZUSA bietet aber auch eine Internetseite und einen Newsletter an, in den man sich bei Interesse aufnehmen lassen kann. Hier sind die Feuerwehren des Landkreises SFA regelmäßig durch die Berichterstattung der Orts-, Stadt- und Gemeindepressesprecher sowie Kreispressesprecher regelmäßig mit Beiträgen vertreten. Kürzlich gab auch der KBM Uwe Quante ein Liveinterview per Telefon über das Jahr 2007. Bei Interesse kann man Radio Zusa erreichen unter der Internetadresse www.radio-zusa.de undFlorian-Zusa direkt über www.florian-zusa.de.

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Hochwassereinsatz in Dorfmark

Durch starke Regenfälle kam es in Dorfmark zu mehreren Überflutungen. Um 16:18 Uhr wurde die Feuerwehr Dorfmark zu einem überlaufenden Regenrückhaltebecken in der Becklinger Straße alarmiert. Die Einsatzkräfte pumpten insgesamt drei Stunden das Regenwasser aus dem Becken.Um 17:04 Uhr erreichte eine weitere Alarmierung die Wehr. In der Rieper Straße kam es durch verstopfte Regeneinläufe zu einer Überflutung der Fahrbahn.Gegen 19:20 Uhr wurden die Brandschützer zum gerade eröffnete Restaurant "Zum Böhmegrund" gerufen. Dort drohte das Wasser der Böhme das Lokal zu überfluten. Innerhalb von drei Stunden füllten und verbauten die 25 Einsatzkräfte rund 800 Sandsäcke und konnten damit das Restaurant sichern.

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Schulung für "Feuerwehr Direct"

Am vergangenen Freitag führte Holger Krause, Ortsbrandmeister der Ortswehr Krelingen und Beauftragter der Kreisfeuerwehr für das neue Computerprogramm "Feuerwehr Direct", erneut eine Schulung für dieses Programm durch. Teilgenommen haben der Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Ahlden, Thomas Ziimmermann, acht Mitglieder des Ortskommandos der Ortsfeuerwehr Hodenhagen sowie der Ortsbrandmeister aus Eilte. Die Anwesenden erhielten grundsätzliche Informationen über das Fw-Direct Programm, Tipps und Tricks bei der Anwendung und Problemlösungen. Holger stand auch für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Wie bereits bei diversen Schulungen auf Kreisebene davor, fanden alle Teilnehmer die Weiterbildung sinnvoll und fruchtbar. Bei Interesse bitte bei Holger Krause melden, er ist auch über die Internetseite des Kreisfeuerwehrverbandes Soltau-Fallingbostel erreichbar.

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Erster Sprechfunker-Lehrgang im Jahr 2008

Am vergangenen Wochenende ging der erste Sprechfunkerlehrgang des Jahres 2008 in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide zu Ende. Insgesamt nahmen 28 Feuerwehrleute (SB) aus dem gesamten Kreisgebiet an der Ausbildung teil, davon 1 Feuerwehrfrau. Ziel des Lehrganges war es, die aktiven Feuerwehrangehörigen an den verschiedenen Modellen der Sprechfunkgeräte, die fest in den Fahrzeugen eingebaut oder tragbar sein können, auszubilden. Des weiteren erlernten die Teilnehmer in praktischen Funkübungen, wie sie sich im Sprechfunkverkehr mit der Feuerwehreinsatzleitstelle in Soltau oder untereinander zu verhalten haben. Doch auch allgemeine Informationen über die Alarmierungseinrichtungen der Feuerwehren, Regelungen und Bestimmungen für den BOS-Funk (Behörden und Organisationen mir Sicherheitsaufgaben), Kartenkunde und der kreiseigenen Fahrzeuge und Geräte wurden gegeben. Der jüngste Teilnehmer war 16 Jahre alt, der Älteste 43Jahre.

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Neujahrsempfang vom Brandabschnitt Süd

Schneeheide, LK Soltau-Fallingbostel (jf) Am heutigen Sonntag waren viele Gäste der Einladung des Brandschutzabschnittsleiters Fallingbostel, Burkhard Schmale, sowie seines Stellvertreters Hartmut Staschinski zum Neujahrsempfang gefolgt und waren in das Katastrophenschutzzentrum nach Schneeheide gekommen. Neben den Stadt- und Gemeindebrandmeistern, den Ortsbrandmeistern und deren Stellvertretern sowie Funktionsträgern in der Kreisfeuerwehr, waren auch Vertreter der Städte- und Gemeinden, der Polizei, des THW, der DLRG und anderer Hilfsorganisation sowie die örtliche Presse anwesend. In seiner Rede ging Schmale auf die Ereignisse des vergangenen Jahres ein, welches keine spektakulären Einsätze zu verzeichnen hatte, es war ein „normales“ Feuerwehrjahr. Allerdings gab es viele große Übungen, hier wurde exemplarisch die Heidehexe 07 genannt, an der fünf Bereitschaften aus befreundeten Landkreisen teilgenommen hatten. Eine solch umfangreiche Übung hat es in den letzten 25 Jahren nicht mehr gegeben. In Bezug auf die FTZ machte Schmale deutlich, dass die dort mittlerweile anfallenden Arbeiten nicht mehr von einer Person zu schaffen sind und man sich dringend über die Aufstellung einer weiteren Vollzeitstelle Gedanken machen muss. Außerdem ist geplant, in naher Zukunft die FTZ Schneeheide mit einer Brandgewöhnungsanlage, einem Abseilturm sowie einem Kesselwagen auszustatten und sie so zu einer modernen Ausbildungsstätte zu machen. Des weiteren hat der Fachzug Personal der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd vom DRK die Großküche im Katastrophenschutzzentrum übernommen und kann so die Verpflegung von Einsatzkräften effektiver sicherstellen. Eine weitere Neuerung ist die Aufstellung eines Fachzuges Kommunikation, der von Gerold Bergmann und Rita Effertz geleitet wird. Im Rahmen ihrer Grußworte dankte Karsten Mahler vom Landkreis sowie Carlos Brunkhorst, der den Kreisbrandmeister Uwe Quante vertrat, den Anwesenden für das Geleistete und ihr außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement. Die Bürger im Kreis Soltau-Fallingbostel können sich auf ihre Feuerwehr verlassen, so Mahler. Beim anschließenden gemeinsamen Frühstück, das von der Ortswehr Ahlden vorbereitet wurde, gab es ausreichend Möglichkeiten zur Kontaktpflege und Gesprächen.

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Zwei große Einsätze für die Feuerwehren in und um Walsrode

Innerhalb von 48 Stunden mussten die Einsatzkräfte im Stadtgebiet Walsrode zu weiteren Großeinsätzen ausrücken. In der Nacht zum Sonnabend geriet in Düshorn eine ehemalige Diskothek (Allerlei) in Brand. Nur wenig später verunglückte auf der Autobahn 27 erneut ein LKW, bei dem der Tank beschädigt wurde und 450 Liter Diesel ausliefen. Personen kamen nicht zu Schaden. Walsrode, LK Soltau-Fallingbostel (jf) Gegen 3:30 Uhr wurden die Ortswehren Düshorn, Krelingen, Honerdingen und Walsrode alarmiert, da von einem Nachbarn der Brand der ehemaligen Diskothek „Allerlei“ im Bruchweg gemeldet wurde. Bei Ankunft der rund 80 Einsatzkräfte, die mit 12 Fahrzeugen vor Ort waren, stand der Dachstuhl des Hauses komplett in Flammen. Da das Gebäude seit Jahren leer steht und keine Personen in Gefahr waren, entschied sich der Einsatzleiter, die Brandbekämpfung ausschließlich von Außen vornehmen zu lassen. Dabei wurden insgesamt drei C-Rohre, ein B-Rohr sowie das Wenderohr der Drehleiter Walsrode eingesetzt. Das circa 10 x 20 Meter große Fachwerkgebäude wurde durch den Brand schwer beschädigt. Ebenfalls vor Ort waren der Kreisbrandmeister Uwe Quante, der Brandschutzabschnittsleiter Burkhard Schmale, der Stadtbrandmeister Richard Meyer, seine Stellvertreter Volker Langrehr und Horst Lehmkuhl, der Brandschutzprüfer des Landkreises Folkard Boyer sowie der Kreisschirrmeister Thorsten Riekers. Das DRK Walsrode stellte zur Eigensicherung einen RTW, die Polizei war mit mehreren Streifenwagen an der Einsatzstelle. Die Brandursachenermittlungen dauern zur Zeit noch an. Noch während der Einsatz in Düshorn andauerte, wurde die Ortswehr Walsrode um 5:40 Uhr erneut alarmiert; auf der Autobahn 27 in Fahrtrichtung Bremen war ein LKW verunglückt. Das Zugfahrzeug mit Anhänger hatte Möbel geladen, war von der Fahrbahn abgekommen und im Seitenraum umgestürzt. Dabei wurde die Leitplanke auf mehrere Meter niedergedrückt und Bäume umgeknickt. Der Dieseltank wurde beschädigt und rund 450 Liter Kraftstoff liefen in einen angrenzenden Graben. Die Feuerwehr setzte Ölbindemittel ein um ein weiteres Ausbreiten zu verhindern, stellte den Brandschutz sicher, leuchtete die Unfallstelle aus und sicherte sie ab. Der bulgarische Fahrer, der kein Deutsch sprach, wurde nicht verletzt und konnte sich selbst aus dem Führerhaus befreien. Die Feuerwehr war mit 28 Kräften und fünf Fahrzeugen vor Ort, ebenfalls der Stadtbrandmeister Richard Meyer sowie ein Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde (Landkreis). Zur Bergung wurde die Autobahn teilweise komplett gesperrt, was bis zum Mittag zu Verkehrsbehinderungen führte.

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Pilotveranstaltung „Fortbildung Öffentlichkeitsarbeit“ an der LFS Celle

Erstmalig fand an der Landesfeuerwehrschule Celle eine Fortbildung im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit statt. Das einen Tag dauernde Seminar wurde von insgesamt 30 Teilnehmern besucht, von Feuerwehrfrauen/Feuerwehrmänner bis zum Kreisbrandmeister war alles vertreten. Aus dem Landkreis Soltau-Fallingbostel nahmen die Feuerwehr-Pressesprecher Thomas Balzer aus Hademstorf (PS - Samtgemeinde Ahlden) sowie Jens Führer (PS Stadtfeuerwehr Walsrode/KPS Süd) teil.Geleitet wurde das Seminar von Stefan Lammers, der zwei hochkarätige Dozenten für diesen Tag gewinnen konnte; den Herausgeber des Feuerwehr-Journals, Horst-Dieter Scholz, und den Pressesprecher der Berufsfeuerwehr Hannover, Alfred Falkenberg. Zu Beginn ging Falkenberg, der bereits seit Jahren Öffentlichkeitsarbeit für die BF durchführt, auf das Ziel dieser ein – es soll Interesse an der Arbeit der Feuerwehr erzeugt werden, die öffentliche Meinung soll positiv beeinflusst werden und auch neue Mitglieder sollen und können auf diesem Weg gewonnen werden. Im Artikel 5 des Grundgesetztes ist in Deutschland die Pressefreiheit festgeschrieben. Weitere Grundlagen für die Medienlandschaft sind im §4 des Niedersächsischen Pressegesetztes enthalten, dort steht zum Beispiel dass Journalisten einen gesetzlichen Auskunftsanspruch gegenüber Behörden haben und das jeder Journalist die selben Informationen erhalten muss. Dieser Auskunftsanspruch kann aber nicht immer zeitnah geliefert werden, vor allem nicht im Einsatz. Daher kann diese Aufgabe an die Feuerwehren delegiert werden, die zu diesem Zweck Pressesprecher berufen. Die Arbeit der Pressesprecher entlastet die Einsatzleiter vor Ort bzw. auch die Leitstellen, da die Medienvertreter einen kompetenten Ansprechpartner haben, der sich um ihre Belange kümmert und fundiert Auskunft erteilt. Sollte dies nicht gewährleistet sein, besteht die Gefahr, dass die Reporter aufgrund des hohen Konkurrenzkampfes aggressiv werden, Anordnungen der EL nicht befolgen oder Passanten oder „normale“ Einsatzkräfte befragen, die nicht den Gesamtüberblick haben. Somit ist der spekulativen Berichterstattung Tür und Tor geöffnet, was nicht wünschenswert ist. Horst-Dieter Scholz zeigte den Teilnehmer die Sicht der Medienvertreter auf und machte deutlich, dass die Feuerwehr sich positiv darstellen muss - und wenn es die Feuerwehr nicht tut, machen es stattdessen andere, die zum Teil seit Jahren hervorragende Pressearbeit leisten. Um zu zeigen unter welchem ernormen Druck auch die Reporter stehen, führte er ein Video vor, das die Anfahrt eines Medienvertreters zu einer Unfallstelle auf einer Autobahn zeigte. Die Anfahrt erinnerte an eine Einsatzfahrt der Hilfskräfte. „Da steht man genau so unter Stress wie die Einsatzkräfte“, so Scholz. „Und das letzte was man dann braucht sind z.B. Feuerwehrleute, die einem den Zutritt zur Einsatzstelle verwehren wollen, wenn kein Ansprechpartner vor Ort ist, wenn man gehindert wird seine Arbeit zu machen oder bezüglich der Informationen immer vertröstet wird“. Optimal ist es, wenn mit grüner Weste klar gekennzeichnete Pressesprecher vor Ort sind, die die Medienvertreter als Partner sehen und entsprechend betreuen und informieren. Darüber ist jeder Medienprofi froh und dann kann in der Regel auch von einer positiven Berichterstattung über die Arbeit der Feuerwehr ausgegangen werden. „Und was viele nicht wissen – es gibt einen Kodex, der es unterbinden soll das die Persönlichkeitsrechte Betroffener verletzt und zum Beispiel Tote abgelichtet werden“, so Scholz. Ein anderer Weg das zu verhindern ist, einen Pressesprecher zu haben, der die Berichterstatter an der Einsatzstelle leiten und gegebenenfalls beeinflussen kann. Und sollte dann doch mal ein nicht gewünschtes Bild gemacht worden sein, wird das Material von den meisten Medienanstalten eh nicht mehr gekauft. Danach gab es noch Tipps und Tricks für das Erstellen von guten Berichten für die Fachpresse, aber auch auf die Pressemitteilungen für die lokalen Medien wurde eingegangen.

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Schwerer Verkehrsunfall auf der A27 Tanklastzug mit 34 000 Litern Heizöl umgestürzt

Zahlreiche Einsatzkräfte rückten in der Nacht zum Donnerstag gegen 1:45 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A27 in Fahrtrichtung Hannover aus. Im Bereich des Walsroder Dreiecks war ein Tanklastzug umgestürzt und größere Mengen Heizöl ausgelaufen. Der 40-jährige Fahrer wurde dabei nur leicht verletzt. Die A27 und A7 mussten für die Bergungsarbeiten stundenlang gesperrt werden. Walsrode (jf) „Umgestürzter Tanklastzug, größere Mengen Heizöl laufen aus“ lautetet die Alarmmeldung für die Feuerwehren Krelingen und Walsrode in der Nacht zum Donnerstag um 1:45 Uhr. Insgesamt 45 Einsatzkräfte machten sich mit zehn Fahrzeugen auf den Weg zum Walsroder Dreieck, wo ein mit 34 000 Litern Heizöl beladener Tanklastzug im Zubringer zur A7 in Fahrtrichtung Hannover umgestürzt war. Der 40-jährige Fahrer, der sich dabei leicht am Kopf und Knie verletzte, wurde vom Rettungsdienst in das Heidekreisklinikum Walsrode eingeliefert. Während der Bergungsarbeiten, die sich bis zum Vormittag hinzogen, waren die Autobahnen A27 und A7 in Fahrtrichtung Hannover komplett gesperrt, der Verkehr musste weiträumig umgeleitet werden. Die Feuerwehr, die von der Unteren Wasserbehörde, der Autobahnmeisterei sowie einem privaten Bergungsunternehmen unterstützt wurde, dichtete eine Leckage am Tank provisorisch ab, stellte den Brandschutz mit einem Schaumrohr sicher, leuchtete die Unfallstelle aus, sicherte sie ab und nahm mittels Pumpen rund 5000 Liter ausgelaufenes Heizöl auf, die in mobilen Auffangbehältern zwischengelagert wurden. Die im Tank verbliebenen 20 000 Liter Heizöl wurden in einen Ersatz-Tanklastzug umgefüllt, bevor das Unfallfahrzeug mit einem Kran wieder aufgestellt und abtransportiert werden konnte. Der Einsatz der Feuerwehr war gegen 10:00 Uhr beendet. Ebenfalls vor Ort waren das DRK Walsrode mit zwei Fahrzeugen, die Polizei, der Kreisbrandmeister Uwe Quante, Brandschutzabschnittsleiter Burkhard Schmale und Stadtbrandmeister Richard Meyer. Krelingen: LF8, TLF, 12 EinsatzkräfteWalsrode: ELF, TLF, LF16, LF8, MTF, RW2, AB-Gefahrgut (Kreisfeuerwehr), 29 EinsatzkräfteKreisbrandmeisterBrandschutzabschnittsleiterStadtbrandmeister

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Einsatzbereit, wenn es hart auf hart kommen sollte

Die Uniform habe ich nur für Sie angezogen. Burckhard Bartels hat die hellgraue Jacke mit dem Emblem der Heeresflieger längst an den Nagel, besser in den Schrank gehängt. Der Oberstleutnant der Reserve aus Hermannsburg kommt nach eigenem Bekunden auch ohne Bundeswehr gutzurecht. Trotzdem hat er sich nicht lange bitten lassen, als im März 2007 im Zuge der Neustrukturierung der Bundeswehr vor Ort Verbindungskommandos gebildet wurden. Das hat nichts mit den Indianerspielen der Reservistenkameradschaften zu tun. Wir arbeiten ehrenamtlich, engagieren uns in unserer Freizeit wie die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren für unsere Mitbürger, beschreibt Bartels das, was er und sein zehnköpfiges Team tun.Auch Peter Rabe gehört dem Kreisverbindungskommando Soltau-Fallingbostel an. Der Rechtsanwalt und ehemalige Landtagsabgeordnete aus Rethem war in seiner aktiven Bundeswehrzeit Oberleutnant zur See. Genau wie die übrigen Mitglieder des Gremiums erhielt auch er Post vom Personalamt der Bundeswehr, in dem er um Mithilfe gebeten wurde. Ehemalige Bundeswehrsoldaten, die als Offiziere oder Feldwebel ihren Dienst versahen, gehören der neuen schnellen Einsatzgruppe an, die jetzt im Katastrophenfall die Verbindung zwischen ziviler Seite (Landkreis) und Bundeswehr herstellt und organisiert. Erfahrung und fachliches Wissen seien Grundvoraussetzungen, um den Posten mit dem langen Namen zu bekommen. Burckhard Bartels ist Beauftragter für die zivil-militärische Zusammenarbeit im Landkreis Soltau-Fallingbostel. Etwas kürzer heißt das Bea ZMZ Lkrs SFA.Früher gab es in jedem Landkreis ein Verteidigungskreiskommando. Mit dem Ende des kalten Krieges wurden daraus seit März 2007 Kreisverbindungskommandos, die mit ehemaligen Bundeswehrsoldaten besetzt sind. Wir machen hier nichts für die Bundeswehr, sondern tun es ehrenamtlich für unsere Nachbarn. Wir sorgen dafür, dass im zivilen Katastrophenfall Streitkräfte eingesetzt werden können, formuliert Buckhard Bartels die Aufgabe. Wenn man so will, hat die Bundeswehr ihre Aufgaben in diesem Bereich privatisiert, fügt Peter Rabe hinzu. Die zehn Mitglieder des Verbindungskommandos im Landkreis haben rund um die Uhr Bereitschaft. Die Liste mit ihren Telefonnummern liegt in der Einsatzzentrale des Landkreises griffbereit. Wann sie im Ernstfall zum Einsatz kommen? Immer wenn durch Großschadenslagen der Einsatz der Bundeswehr erforderlich werden könnte. Das wäre bei Waldbränden oder bei Hochwassereinsätzen der Fall, antwortet Burckhard Bartels. Die personelle Zusammensetzung des Kreisverbindungskommandos kombiniere militärischen Sachverstand und die Kenntnisse örtlicher Strukturen. Bartels bringt praktische Erfahrungen mit. Als Bataillonskommandeur hat er mehrere Auslandseinsätze auf dem Balkan hinter sich. An verschiedenen Stellen hat er Einsätze geleitet, wenn es darum ging, zerstörte Flughäfen wieder aufzubauen. Wenn es zum K-Fall kommen sollte, würden sie im Einsatzstab des Landkreises über die Möglichkeiten informieren, die ein Bundeswehreinsatz mit sich bringen würde, auch über mögliche Kosten. Und sie würden ihre Kontakte zu den militärischen Stellen nutzen, um dort die notwendigen Kräfte in Gang zu setzen. Mit Indianerspielen habe das Ganze wirklich nichts zu tun, wiederholt Burckhard Bartels. Wenn es hart auf hart kommt, sind wir da. Unsere Motivation besteht darin, für die Leute zu arbeiten. Etwas für die Allgemeinheit zu tun, sei für sie persönlich ganz wichtig. Und das tun wir in dieser Aufgabe gerne, so Bartels.

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Rettungsdienst stark gefordert Gute Zusammenarbeit im Leitstellen-Verbund

Landkreis (stm). Das neue Jahr begann für den Rettungsdienst im Landkreis sehr arbeitsreich. Etwa 65 Einsätze waren in der Silvester-Nacht abzuarbeiten. Zeitweise befanden sich alle Rettungswagen und Notarzt-Einsatzfahrzeuge im Landkreis gleichzeitig im Einsatz.Die Palette reichte von Alkoholvergiftungen über zahlreiche Verletzungen durch Böller an Händen und im Gesicht bis zum „medizinischen Tagesgeschäft“ wie an „normalen“ Tagen des Jahres.Die Zusammenarbeit im virtuellen Leitstellen-Verbund mit den Nachbarlandkreisen klappte sehr gut und reibungslos.Für die Feuerwehren begann das Jahr sehr ruhig, lediglich in Schneverdingen waren die Brandschützer bei einem Schuppenbrand gefordert.Verkehrsunfälle, die einen Feuerwehr-Einsatz erforderlich machen, gab es keine.

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Rettungsdienst stark gefordert Gute Zusammenarbeit im Leitstellen-Verbund

Landkreis (stm). Das neue Jahr begann für den Rettungsdienst im Landkreis sehr arbeitsreich. Etwa 65 Einsätze waren in der Silvester-Nacht abzuarbeiten. Zeitweise befanden sich alle Rettungswagen und Notarzt-Einsatzfahrzeuge im Landkreis gleichzeitig im Einsatz.Die Palette reichte von Alkoholvergiftungen über zahlreiche Verletzungen durch Böller an Händen und im Gesicht bis zum „medizinischen Tagesgeschäft“ wie an „normalen“ Tagen des Jahres.Die Zusammenarbeit im virtuellen Leitstellen-Verbund mit den Nachbarlandkreisen klappte sehr gut und reibungslos.Für die Feuerwehren begann das Jahr sehr ruhig, lediglich in Schneverdingen waren die Brandschützer bei einem Schuppenbrand gefordert.Verkehrsunfälle, die einen Feuerwehr-Einsatz erforderlich machen, gab es keine.

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Großbrand in Schwarmstedt am zweiten Weihnachtstag

Die Feuerwehrleute in der Samtgemeinde Schwarmstedt hatten in diesem Jahr keinen ruhigen Zweiten Weihnachtstag verleben können. Sie mussten gegen 15.00 Uhr zu einem Großbrand in die Straße „Am Pulverberg“ ausrücken, da es dort zu einem Dachstuhlbrand gekommen war. Ebenfalls vor Ort war die Drehleiter aus Walsrode, um die Löscharbeiten zu unterstützen. Schwarmsted (jf) Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften rückten die Feuerwehren Schwarmstedt und Buchholz zu einem Dachstuhlbrand in die Straße „Am Pulverberg“ aus. Dort war aus bisher unbekannter Ursache in einem Zweifamilienhaus ein Feuer ausgebrochen, das schnell auf den gesamten Dachstuhl übergegriffen hatte. Daraufhin wurde die Drehleiter aus Walsrode angefordert, um mittels Wenderohr aus dem Korb bei den Löscharbeiten zu unterstützen. Unter der Leitung des Ortsbrandmeisters Wilfried von Bostel wurde die Brandbekämpfung im Außen- und Innenangriff, teilweise unter Atemschutz, durchgeführt. Menschen wurden nicht verletzt, es entstand ein Schaden von ca. 100 000€. Insgesamt waren 60 Feuerwehrleute mit acht Fahrzeugen im Einsatz, ebenfalls vor Ort war die Polizei, die Johanniter Unfallhilfe sowie der Brandschutzprüfer des Landkreises. Die Brandursachenermittlungen dauern zur Zeit noch an.

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Gebäudebrand mit Menschenrettung

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten in der Nacht zum Sonntag mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften zu einem Gebäudebrand in die Quintusstraße aus. Dort mussten fünf Personen über die Drehleiter aus dem Haus gerettet und ein Brand bekämpft werden. Walsrode (jf) Kurz vor fünf Uhr wurde die Feuerwehr mit dem Alarmierungsstichwort „Gebäudebrand, vermutlich noch Personen im Gebäude“ alarmiert. Daraufhin rückten rund 60 Einsatzkräfte aus Walsrode und Honerdingen mit acht Fahrzeugen in die Quintusstraße aus. In einem zweistöckigen Wohn- und Geschäftshaus war es im Treppenhaus zu einem Brand mit starker Rauchentwicklung gekommen. Den fünf Personen, einer Mutter mit ihren vier Kindern, war der Weg aus der Wohnung im ersten Obergeschoß abgeschnitten. Sie verhielten sich vorbildlich und versuchten nicht durch das Treppenhaus zu entkommen, sondern machten am geöffneten Fenster auf sich aufmerksam und konnten so von der Feuerwehr über die Drehleiter schnell gerettet werden. Sie wurden an das DRK, das mit drei Fahrzeugen und sechs Helfern vor Ort war, übergeben und vorsorglich zur weiteren Untersuchung ins Heidekreisklinikum eingeliefert. Ein anfänglich als vermisst gemeldeter weiterer Bewohner aus dem zweiten Geschoß hielt sich nicht im Gebäude auf, er kam erst nach Abschluss der Rettungs- und Löscharbeiten nach Hause. Wie sich herausstellte, war in der Wohnung ein Rauchmelder installiert, der durch den lauten Piepton die Bewohner vor dem giftigen Brandrauch warnte. In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr noch einmal auf die Wichtigkeit des kleinen Lebensretters hin. Ebenfalls vor Ort war der Stadtbrandmeister Richard Meyer sowie sein Stellvertreter Horst Lehmkuhl, die Polizei und der Brandschutzprüfer des Landkreises. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern zur Zeit noch an.

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Schulklasse bei der Feuerwehr Walsrode

In der vergangenen Woche besuchte eine dritte Klasse der Grundschule Süd aus Walsrode zusammen mit ihrer Lehrerin, Frau Jensch, die Freiwillige Feuerwehr Walsrode. Dort wurden sie vom Schulklassenbetreuer und Ehrenortsbrandmeister Heinz Ehlers begrüßt. Danach informierte Heinz Ehlers die Kinder über die Aufgaben, Ausrüstungen und Fahrzeuge der Feuerwehr. Das Absetzten eines Notrufes wurde besprochen, ebenso die Gefahren, die von Feuer ausgehen. Die Leitstelle in Soltau löste noch einen Probealarm aus, um den Schülern zu zeigen, wie die freiwilligen Einsatzkräfte im Ernstfall alarmiert werden. Die Teilnehmer zeigten reges Interesse und stellten viele Fragen, die Ehlers gerne beantworte.

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Nachbesprechung der Großübung Heidehexe 07

Am vergangenen Montag fand im Katasrophenschutzzentrum die Nachbesprechung der Großübung HEIDEHEXE 07 statt. Teilgenommen haben neben den Führungskräften der beteiliogten auswärtigen Bereitschaften auch die Leiter der TEL´s Aller und Böhme, die Gemeinde- und Stadtbrandmeister aus dem BSA Fallingbostel, der BSAL und sein Stellvertreter sowie der Leiter des THW-Ortsverbandes Walsrode. Die Großübung wurde chronologisch abgearbeitet und positive wie auch verbesserungswürdige Details wurden durchgesprochen. Das soll helfen, im Realfall noch besser und effektiver Hilfe leisten zu können. Alle Teilnehmer waren voller Lob für die Lagen und Einspielungen bei der Übung, wenn es hier oder da auch zu kleineren Kritikpunkten kam. So war beispielsweise der TH-Zug einer Bereitschaft beim angenomnmenen Waldbrand nicht ausreichend gefordert - das änderte sich aber dann bei der Übung in Rethem, wo sie sich um einen VU mit mehreren Verletzten und einen Ölschaden zu kümmern hatten. Hervorzuheben ist das kameradschaftliche Gefühl der beteiligten Einheiten, da sich sowohl die Einheitsführer wie auch teilweise die Mannschaften von den Hochwassereinsätzen bereits kennen.

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Nikolaus bei der Freiwilligen Feuerwehr

Eine nette Überraschung hatte sich die Feuerwehrführung beim letzten Dienst für die Aktiven ausgedacht. Der Nikolaus besuchte die Freiwillige Feuerwehr Walsrode und hatte auch eine Rute und seinen Sack mit Geschenken dabei. Diese wurden beim Antreten an die anwesenden Feuerwehrleute verteilt, die sich riesig über den Besuch freuten. In diesem Zusammenhang lädt die Freiwillige Feuerwehr noch ihre Fördernden Mitglieder zum diesjährigen Doppelkopf- und Knobelturnier ein. Dieses wird am 29. Dezember ab 12.45 Uhr im Feuerwehrhaus Walsrode stattfinden. Das Startgeld beträgt 10 Euro, wenn man an dem anschließenden gemeinsamen Essen teilnehmen möchte, 15 Euro. Bis zum 21. Dezember können sich Interessierte beim Ehrenortsbrandmeister Heinz Ehlers unter der Telefonnummer 0172/2928730 anmelden.

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Einsatz der Feuerwehren Dorfmark und Bad Fallingbostel Schwerer LKW-Unfall mit Gefahrgut

Am Dienstag gegen 14:40 Uhr kam es auf der Autobahn 7 zwischen Dorfmark und Bad Fallingbostel zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Lastzug mußte verkehrsbedingt stark bremsen, ein nachfolgender LKW-Fahrer bemerkte dieses zu spät und fuhr mit vollem Tempo auf. Die Zugmaschine wurde durch den Aufprall hochgeschleudert und kippte auf die Seite. Hierbei wurde der Fahrer in der völlig zerstörten Kabine schwer eingeklemmt. Ein weiterer LKW konnte durch eine Vollbremsung gerade noch anhalten, allerdings kam seine Ladung ins rutschen, wobei ein Gebinde mit einem ätzendem Inhalt beschädigt wurde. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr Dorfmark alarmierte der Einsatzleiter die Feuerwehr Bad Fallingbostel nach, da sich neben der Personenrettung noch ein Gefahrguteinsatz abzeichnete. Die Ortswehr Dorfmark konnte den schwer verletzten Fahrer mit schwerem Rettungsgerät nach einer Stunde aus dem Wrack befreien. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert. Danach bargen die Einsatzkräfte, durch Chemieschutzanzüge geschützt, das beschädigte Gefahrgutgebinde. Nach drei Stunden konnten die 50 Einsatzkräfte wieder einrücken. Die Autobahn blieb für die Bergungsarbeiten bis in die späten Abendstunden voll gesperrt.

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Sprechfunkerlehrgang in FTZ Schneeheide

Am vergangenen Wochenende ging der letzte Sprechfunkerlehrgang des Jahres 2007 in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide zu Ende. Insgesamt nahmen 25 Feuerwehrleute (SB) aus dem gesamten Kreisgebiet an der Ausbildung teil, davon 3 Feuerwehrfrauen. Ziel des Lehrganges war es, die aktiven Feuerwehrangehörigen an den verschiedenen Modellen der Sprechfunkgeräte, die fest in den Fahrzeugen eingebaut oder tragbar sein können, auszubilden. Des weiteren erlernten die Teilnehmer in praktischen Funkübungen, wie sie sich im Sprechfunkverkehr mit der Feuerwehreinsatzleitstelle in Soltau oder untereinander zu verhalten haben. Doch auch allgemeine Informationen über die Alarmierungseinrichtungen der Feuerwehren, Regelungen und Bestimmungen für den BOS-Funk (Behörden und Organisationen mir Sicherheitsaufgaben), Kartenkunde und der kreiseigenen Fahrzeuge und Geräte wurden gegeben. Der jüngste Teilnehmer war 16 Jahre alt, der Älteste 49 Jahre. Als Lehrgangsbeste schnitt die Feuerwehrfrauanwärterin Laura Köpcke von der FF Bommelsen ab. Fotos: Römer/Führer

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Übung der Stadtfeuerwehr Walsrode in Hünzingen

Am frühen Montagabend heulten in Hünzingen die Sirenen und piepten in Walsrode die Meldeempfänger der freiwilligen Feuerwehrleute. Die automatische Brandmeldeanlage des Landidylls Forellenhof hatte ausgelöst und ein Feuer gemeldet. Aufgrund der Lage wurden weitere Einsatzkräfte nachgefordert, so dass insgesamt 60 Feuerwehrleute mit 10 Fahrzeugen vor Ort waren. Hünzingen (jf) Als die erste Alarmierung auflief, dachten alle noch einen Ernstfall. Erst nach dem Erreichen der Einsatzstelle realisierten die Helfer, dass es sich um eine Übung handelte. Als Lage fanden sie vor; auf dem Festsaal hatte ein Ball mit circa 250 Teilnehmern stattgefunden. Durch einen Kurzschluss an der Musikanlage war es zu einem Schwelbrand mit starker Rauchentwicklung gekommen, die zur Auslösung der Brandmeldeanlage führte. Die Mitarbeiter des Hotels hatten bereits die Gäste evakuiert, allerdings wurden sechs Erwachsene und zwei Kinder vermisst. Mittlerweile hatte sich der Schwelbrand zu einem Gebäudevollbrand entwickelt, so dass weitere Kräfte aus Fulde, Ebbingen, Bomlitz und Stellichte alarmiert wurden. Die Einsatzkräfte mussten unter Atemschutz die Menschenrettung einleiten sowie die Brandbekämpfung vornehmen. Über das Wenderohr der Drehleiter wurde eine Riegelstellung aufgebaut, um ein weiteres Ausbreiten der Flammen auf angrenzende Gebäudeteile zu verhindern. Von nahegelegenen Fischteichen wurde die umfangreiche Wasserversorgung aufgebaut. Als Übungseinlage wurde der Unfall eines Atemschutztrupps eingespielt, der dann ebenfalls gerettet werden musste. Parallel dazu hatten die Mitarbeiter des Hotels die Aufgabe, die Hotel- und Restaurantbelegung an den Einsatzleiter zu melden. Nach rund einer Stunde waren die Aufgaben abgearbeitet und der verantwortliche Ortsbrandmeister Gerold Bergmann sowie Stadtbrandmeister Richard Meyer zogen in der Nachbesprechung ein positives Resumee. Sie bedankten sich bei den Feuerwehrleuten und der Familie Fuhrhop für die hervorragende Übung.

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Fahrzeugbrand in Düshorn

Am frühen Montagmorgen gegen 6.30 Uhr heulten in Düshorn und Krelingen die Sirenen. In der Straße „Am Glockenberg“ in Düshorn brannte ein PKW, der in einer Garage abgestellt war. Bei Ankunft der rund 35 Einsatzkräfte, die mit vier Fahrzeugen vor Ort waren, hatten die Flammen bereits auf die gesamte Garage übergegriffen. Daraufhin wurde die Ortsfeuerwehr Walsrode hinzualarmiert, die aber nicht mehr ausrücken musste. Durch den massiven Einsatz mehrerer Rohre im Außen- und Innenangriff, teilweise unter Atemschutz, war das Feuer schnell unter Kontrolle. Die  Brandausweitung auf einen direkt angebauten, massiven Schuppen konnte verhindert werden, der Totalschaden an dem Auto, einem Motorrad sowie mehreren Fahrrädern war aber nicht mehr zu vermeiden. Um die letzten Brandnester ablöschen zu können, wurde das Fahrzeug mittels eines Radladers aus der Garage gezogen. Die Ermittlungen der Polizei zur Brandursache dauern an, Aussagen des Eigentümers lassen aber die Vermutung zu, dass die Ursache in einem Technischen Defekt der Standheizung des PKW´s zu suchen ist, die der Besitzer kurz vor dem Brand eingeschaltet hatte. Es entstandenen mehrere 10 000€ Sach- und Gebäudeschaden, Personen wurden nicht verletzt. Ebenfalls vor Ort waren der Brandschutzabschnittsleiter Schmale, die Stellvertretenden Stadtbrandmeister Langrehr und Lehmkuhl sowie die Polizei.

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1. Seminar für Brandschutzerzieher im Landkreis

Schneeheide (jf) Rund 20 Brandschutzerzieher aus dem gesamten Landkreis Soltau-Fallingbostel sind der Einladung des Kreisbrandschutzerziehers Holger Dopmann am vergangenen Wochenende gefolgt und haben an einem Seminar für Brandschutzerziehung teilgenommen. Diese Weiterbildung wurde erstmalig von der Kreisfeuerwehr angeboten und Dopmann wünschte sich, dass sie auch in der Zukunft rege von den Ortsfeuerwehren angenommen wird. Wie wichtig die Brandschutzerziehung, die zum Beispiel in Kindertagesstätten aber auch an Schulen angeboten wird ist, machen folgende Fakten deutlich. Rund jede dritte fahrlässige Brandstiftung wird von Kindern oder Jugendlichen begangen, jährlich kommen rund 200 Kinder bei Bränden ums Leben und rund 150 000 tragen zum Teil schwere Verletzungen davon. Das Ziel des Seminars war es, das Netzwerk zwischen den Erziehern im Landkreis zu verbessern sowie Erfahrungen und Neuerungen auszutauschen. Speziell eingegangen wurde auf die altersgerechte Vorbereitung der Brandschutzerziehung, die anzuwendende Rhetorik des Dozenten, vorhandene Hilfsmittel, mögliche Gruppenarbeiten die mit den Kindern bzw. Jugendlichen durchgeführt werden können sowie die gewünschten Lernziele, wie das Vermitteln der Grundlagen von Verbrennen und Löschen, das Absetzten eines Notrufes und richtiges Verhalten im Brandfall. Bei Interesse an der Brandschutzerziehung kann man sich an seine örtliche Feuerwehr wenden.

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Die Feuerwehr geht in die Luft

Eigentlich ist ja Wasser das Element der Feuerwehr, doch vor kurzem ging es für einige Feuerwehrkameraden in die Lüfte. Beim alljährlichen Skat – und Knobelturnier des Kreisfeuerwehrverbandes Soltau - Fallingbostel haben die Kameraden Jürgen Neumann und Hans-Jürgen Minör aus Bothmer, sowie Dirk Emmann aus Hötzingen je einen Freiflug gewonnen.Als Dank für seine langjährige Tätigkeit als Kreisbereitschaftsführer wurde Klaus Reinke aus Schneverdingen ebenfalls mit einem Rundflug überrascht. Zusammen mit Kreisbrandmeister Uwe Quante hatten die Feuerwehrmitglieder die Möglichkeit bei einem Rundgang auf dem Flugplatz in Hodenhagen hinter die Kulissen der Luftfahrt zuschauen. Der Vorsitzende des Aeroclubs Hartwig Stampa erläuterte allen die Abläufe des Flugbetriebes und die Pilotenausbildung. Bei hervorragenden Wetterbedingungen ging es dann mit zwei Sportflugzeugen auf einen Rundflug über den Landkreis. Für alle war es ein besonderes Erlebnis, seinen eigenen Heimatort mal aus der Vogelperspektive zu sehen. Im Anschluß an den Flug bedankte sich Kreisbrandmeister Uwe Quante bei Hartwig Stampa für die Einladung und die unentgeltliche Bereitstellung der Rundflüge.

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Verbandversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes

Thomas Zimmermann, Harald Langner und Helmut Weibel bei der Verbandversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes mit dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Silber ausgezeichnet. Ralf Quietmeyer als Schriftführer wiedergewählt. Walsrode (jf) Am vergangenen Samstag konnte der Kreisfeuerwehrverbandvorsitzende Uwe Quante in der Stadthalle Walsrode neben den Delegierten aller Ortsfeuerwehren im Landkreis auch zahlreiche Gäste aus Feuerwehr, Politik, Verwaltung, Polizei, Bundeswehr und anderen Hilfsorganisationen zur jährlichen Verbandsversammlung begrüßen. Im Rechenschaftsbericht ging Quante auf aktuelle Themen, wie zum Beispiel den Erhalt der Feuerwehrunfallkassen, die geplanten Änderungen von Dienstvorschriften und des Niedersächsischen Brandschutzgesetztes sowie der Einführung des Digitalfunks bei den Feuerwehren ein. Er informierte auch über geplante Investitionen in den Feuerwehrtechnischen Zentralen in Schneeheide und Soltau. Dort sollen weitere Ausbildungseinrichtungen wie eine Brandgewöhnungsanlage, ein Trümmerfeld, einen Turm zum Abseilen sowie ein Kesselwagen angeschafft werden, um den freiwilligen Helfern die Möglichkeit einer intensiven Ausbildung zu geben. Voraussetzung ist allerdings, dass der Haushalt des Landkreises im Dezember genehmigt wird.Der Kreisfeuerwehrverband, so Quante, hat sich die Förderung der Jugendarbeit und der Feuerwehrmusik, die Ausbildung der Stadt- und Gemeindebrandmeister, die Brandschutzerziehung an Schulen und Kindergärten, die Fortbildung der Feuerwehrsenioren, die Kameradschaftspflege zwischen den Ortsfeuerwehren aber auch die aktive Öffentlichkeitsarbeit auf die Fahnen geschrieben. Wenn Hilfe benötigt wird, kommt diese im Landkreis Soltau-Fallingbostel in wenigen Minuten. Damit dieses so bleibt, ist die Politik gefordert, um die entsprechenden Rahmenbedingungen für das Ehrenamt zu schaffen beziehungsweise zu verbessern. Es muss Anreize geben, sich freiwillig für die Nächsten zu engagieren, als Freiwilliger darf meine keine finanziellen oder berufliche Nachteile haben, eher das Gegenteil müsste das Ziel sein. Bei den anschließenden Wahlen wurde Ralf Quietmeyer einstimmig zum Schriftführer wiedergewählt. Mit dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Silber wurden Thomas Zimmermann, Gemeindebrandmeister Samtgemeinde Ahlden, Harald Langner, Gemeindebrandmeister Bomlitz sowie Helmut Weibel, Stadtausbildungsleiter Feuerwehr Soltau, geehrt. In der Laudatio gingen der Kreisbrandmeister Uwe Quante sowie Regierungsbrandmeister Peter Adler auf die besonderen Leistungen der Geehrten ein. Als Dozenten konnte Dr. Schäfer von einem weltweit agierenden Mineralölkonzern aus Den Haag gewonnen werden, der den Anwesenden einen interessanten Einblick in die Entwicklung der Energieversorgung gewährte. Untermalt wurde die Veranstaltung vom Musikzug der Feuerwehr Bispingen.

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Krämermarktteam übergibt Feldbetten und Helmlampen an die Feuerwehr

Eine besondere Überraschung hatte die Arbeitsgruppe Krämermarkt unter der Leitung von Heidi Bolecke am Donnerstag für die Feuerwehr Dorfmark. Das Team übergab 19 Feldbetten für die Jugendfeuerwehr. Für eine erhöhte Sicherheit der Atemschutzgeräteträger bekam die aktive Wehr 15 Helmlampen. Dieses alles konnte aus dem Erlös des 15. Krämermarktes in Dorfmark beschafft werden, welcher den Vereinen und Verbänden in Dorfmark zugute kommt.

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Führungs-Lehrgang an Akademie

Landkreis (stm). Knapp 40 Mitglieder der Katastrophenschutz-Stäbe und Technischen Einsatzleitungen der Landkreise Soltau-Fallingbostel und Gifhorn absolvierten an der Akademie für Katastrophenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) das einwöchige Seminar „Operativ-taktische Führung“.„Mit Ihren Mitarbeitern können Sie in jeden Einsatz gehen“, so das Fazit des Seminarleiters. Die Akademie in Bad Neuenahr-Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) gehört zum Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.Im Einzelnen nahmen Kreisbrandmeister Uwe Quante, weitere Führungskräfte der Feuerwehren, Mitarbeiter der Kreisverwaltung, unter anderem Karsten Mahler, Fachbereichsleiter Ordnung und der Polizei-Inspektion sowie weitere Fachberater des THW und des DRK teil. Neben der theoretischen Fortbildung standen insbesondere die Abarbeitung von komplexen Schadenslagen auf dem Programm. Die Teilnehmer wurden hierbei täglich intensiv über mehrere Stunden gefordert.Die Übungsleitung war hochkarätig mit Fachleuten von Berufsfeuerwehren, Polizei, Rettungsdienst und THW besetzt.

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Schulung an der Landesfeuerwehrschule Hamburg

Hamburg/Landkreis (stm). Kürzlich erfolgte erstmalig für die Einsatzkräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt des Landkreises Soltau-Fallingbostel eine spezielle Schulung mit dem Themenschwerpunkt Strahlenschutz an der Landesfeuerwehrschule in Hamburg (Akademie für Rettungsdienst und Gefahrenabwehr).Die Kosten für die Schulung und Mahlzeiten wurden dabei vom Landkreis übernommen.Zunächst erfolgte im Lehrsaal durch die Ausbilder Michael Stache und Lennart Siemers von der Feuerwehr Hamburg eine Schulung über den Atomaufbau, die verschiedenen Strahlenarten, über deren Reichweiten, mögliche Abschirmung und aktuelle Maßeinheiten. Weiterhin wurde auf die Möglichkeiten zur Vermeidung und Verringerung von Gefährdungen durch Strahlung eingegangen und Vorgehensweisen bei Bekleidungsauswahl, der Messung und Dekontamination dargestellt.Danach erfolgte noch eine interessante Einweisung in die Meßgeräte mit Erläuterung der Einsatzgrenzen und Regeln zur Benutzung.Anschließend ging es zur praktischen Ausbildung auf das Übungsareal der Feuerwehrschule, wo die Ausbilder einige Einsatzszenarien im Hinblick auf Unfälle mit strahlenden Materialien vorbereitet hatten. Die dargestellten Übungslagen waren von den Teilnehmern abzuarbeiten.Nach jeder Einsatzübung erfolgte eine kurze Nachbesprechung mit allen Teilnehmern, bei der die Ausbilder mögliche Verbesserungen aufzeigten aber auch lobende Worte fanden. Die bei der Abschlußbesprechung geäußerte positive Kritik der Ausbilder über den Ausbildungsstand der Einheiten und die Begeisterung der Teilnehmer über diese Art von Ausbildungsveranstaltung sprechen für eine Fortführung in den folgenden Jahren.

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Ehrungen bei der FF Ostenholz

Kürzlich fand eine gemeinsame Mitgliederversammlung statt, bei der als Tagesordnungspunkt die Ehrungen von HBM Günter Trautewig für 40jährige Mitgliedschaft in der aktiven Feuerwehr und HBM Hansmartin Voss und OFM Walter Arndt für 60jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr auf der Einladung standen.Neben den 120 Teilnehmer konnten als Gäste der Kreisbrandmeister und Vorstitenden des Kreisfeuerwehrverbandes Uwe Quante, als Vertreter des Landrates Herr Mehnert, der Bezirksvorsteher Wilhelm Adam vom Gemeindefreien Bezirk Osterheide, der stellv. Gemeindebrandmeister aus dem Gemeindefreien Bezirk Lohheide Harald Bunge, Abordnungen von den Feuerwehren Düshorn und Krelingen begrüßt werden. Der Bezirksvorsteher Adam nahm die Ehrung für den HBM Günter Trautewig vor. In seiner Laudatio lobte er den Werdegang und die Ausbildung des Feuerwehrmannes Günter Trautewig, der über 25 Jahre als Ortsbrandmeister in der Ortsfeuerwehr Ostenholz tätig war. Aus den Händen von Herrn Mehnert erhielt er das Abzeichen für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr, vom Gemeindefreien Bezirk eine Dankesurkunde und eine Florianfigur. Der HBM Hansmartin Voss wurde vom Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes mit dem Abzeichen für 60jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Hansmartin Voss ist Gründungsmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Ostenholz vom 10.05.1947 und war bis Novemer 1990 Gemeindebrandmeister in Osterheide.Ein weitere Gründungsmitglied ist der OFM Walter Arndt, der aber aus Krankheitsgründen nicht teilnehmen konnte, ihm wird die Urkunde zu einem späteren Zeitpunkt überreicht.

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Großübung der KFB-Umwelt und der NATO RESPONSE FORCE

Im Rahmen der Multinationalen Zertifizierungsübung GOLDEN MASK 07 der NATO RESPONSE FORCE (multinationale Einheit, die weltweit eingesetzt werden kann) wurden über 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Militär bei einer Alarmübung auf dem Werksgelände einer Biotechnischen Anlage in Dethlingen eingesetzt. Hier war ein Agrarhubschrauber abgestürzt, Personen wurden verletzt, Gebäude brannten und Gefahrstoffe wurden freigesetzt. Beobachtet wurde die Übung auch von Fachleuten vom WIS, dem Wehrwissenschaftlichen Institut für Schutztechnologien/ABC-Schutz aus Munster. Dethlingen (jf) Am vergangenen Samstag gegen 8.00 Uhr wurden alle Ortsfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Munster alarmiert, da es bei der so genannten „Versuchsstation Dethlingen“ zu einem Unglück gekommen war. In der Versuchsstation werden biologische Versuche an Pflanzen durchgeführt, um beispielsweise deren Haltbarkeit oder Resistenz gegen Schädlinge zu verbessern. Dort stürzte ein Agrarhubschrauber, der chemische Stoffe geladen hatte, ab. Mehrere Gebäude brannten, rund 20 Mitarbeiter wurden verletzt und lagen um die Absturzstelle verteilt herum oder waren in brennenden Gebäuden vermisst. Ob biologische oder chemische Stoffe freigesetzt worden waren, stand zum Beginn des Einsatzes nicht fest, es musste aber davon ausgegangen werden. Während die Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehren Munster die Menschenrettung und Brandbekämpfung einleiteten, wurde parallel dazu die Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt sowie die Schnellen Einsatzgruppen vom Deutschen Roten Kreuz und der Johanniter Unfallhilfe Munster, Soltau und Wietzendorf alarmiert. Die Kräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt nahmen unter Schutzanzügen Messungen an der Einsatzstelle vor und erstellten die Personen-Dekontamination, bestehend aus z.B. Duschen und Wannen, um die Verletzten sowie die Einsatzkräfte die im kontaminierten Bereich eingesetzt wurden, zu dekontaminieren (grobreinigen). Die Kräfte des Rettungsdienstes bauten Zelte als Verletztensammelstellen auf, in denen die Triage (Bewertung der Verletzungen) und Erstbehandlungen durchgeführt wurden, bevor die Opfer in umliegende Krankenhäuser verbracht werden konnten. Um qualifizierte biologische Probennahmen an der Unfallstelle durchführen zu können, forderte die Einsatzleitung speziell ausgebildete Militäreinheiten an. Im Rahmen der Zivilen und Militärischen Zusammenarbeit wurde der Anforderung stattgegeben und Einheiten der aus neun Nationalitäten bestehenden Task Force, die seit einigen Tagen auf dem Truppenübungsplatz übten, wurden nach Dethlingen verlegt. Dabei handelte es sich um das Probeentnahmeteam für ABC (Atomare, Biologische und Chemische Stoffe), das aus 50 deutschen, englischen und niederländischen Soldaten bestand. Diese Kräfte führten an der Einsatzstelle biologische Probeentnahmen sowie Messungen vor und bauten eine weitere Personen- und Fahrzeugdekontamination auf. Insgesamt waren mehr als 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und der multinationalen NATO Task Force mit rund 60 Fahrzeugen im Einsatz. Teilweise musste die angrenzende Straße gesperrt werden, als die Einheiten anrückten. Gegen 13.00 Uhr war der feuerwehrtechnische Übungsteil beendet. Bei der anschließenden Manöverkritik bedankte sich der Kreisbrandmeister bei den Einsatzkräften für ihre Arbeit. Er zeigte sich grundsätzlich vom Ablauf der Übung und der eingeleiteten Maßnahmen zufrieden, doch es wurden auch Verbesserungspotentiale aufgezeigt. Diese müssen in Nachbesprechungen von den Feuerwehrführern noch aufgearbeitet und bewertet werden, um sie ggf. umzusetzen. Besonders hob er die hervorragende Zusammenarbeit zwischen dem Wehrwissenschaftlichen Institut und der Kreisfeuerwehr hervor. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, das die Bundeswehr zubereitete, wurden die Helfer ins Wochenende entlassen.

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Neue Flugzeuge für den Feuerwehr-Flugdienst

Lüneburg (stm). Wie bei der gestrigen Dienstversammlung des Luftstützpunktes Lüneburg vom Referenten für den Flugdienst, Werner Meyer, mitgeteilt wurde, erhält der Stützpunkt Lüneburg Anfang 2008 ein neues Flugzeug. Der Kaufvertrag über 350.000,- € sei vor einigen Tagen unterschrieben worden. Es wird eine Cessna T 206 H beschafft.Der Landesgeschäftsführer des LFV, Michael Sander, wies darauf hin, dass die Beschaffung nicht aus Mitteln der Feuerschutzsteuer sondern aus Landesmitteln aus dem Nachtragshaushalt erfolgt.Weiterhin wird im Frühjahr 2008 eine weitere Maschine dieses Typs für den Luftstützpunkt Peine bestellt.Die Lüneburger Maschine mit der Kennung D-ELRP wird an den Luftstützpunkt Damme gehen. Die Maschine tut seit 1991 gute Dienste in Lüneburg und befindet sich in einem ausgesprochen guten Pflegezustand. Sie wird voraussichtlich noch etwa 6-8 Jahre einsatzbereit sein. Bevor zu den ersten Waldbrandüberwachungsflügen gestartet werden kann, ist eine umfangreiche Fortbildung der Feuerwehr-Piloten auf der neuen Maschine erforderlich. Diese wird unmittelbar nach Auslieferung erfolgen, sodass pünktlich zur "Waldbrandsaison" 2008 Einsätze möglich sind. Sie wird u.a. mit einem TAS-System (Anti-Kollisions-System) ausgerüstet sein. Die Maschine wird im Gegensatz zur jetzigen weiß mit roter "FEUERWEHR"-Beschriftung sein und die Kennung D-ELFV bekommen.

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Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel probte erfolgreich den Ernstfall im Landkreis Harburg

Mit Erfolg hat die Kreisfeuerwehrbereitschaft ( KFB ) des Landkreises Soltau-Fallingbostel, unterstützt von der Schnellen Einsatzgruppe ( SEG ) der Johanniter-Unfall Hilfe ( JUH ) am Sonnabend eine simulierte Großschadenslage im Landkreis Harburg gemeistert. Alle Feuerwehrkräfte des Landkreises Harburg waren, so sah es die ausgearbeitete Übungslage der beiden stellvertretenden Abschnittsleiter Norbert Petersen ( BSA Heide ) und Karsten Egler ( BSA Elbe ) vor, im Großeinsatz bei einer Vielzahl von Einsatzlagen aufgrund einer Unwetterlage, so dass für weitere Einsatzlagen Hilfe aus anderen Landkreisen angefordert werden musste.Die erste von insgesamt drei aufwendigen Einsatzübungen führte die Kräfte der KFB Soltau-Fallingbostel auf das Gelände der ehemaligen Beton Union im Gewerbegebiet zwischen Stelle und Ashausen. Hier war es laut Übungslage zu einem Flugzeugabsturz mit anschließenden Folgebränden gekommen, mehrere Menschen wurden vermisst, unter Trümmerteilen eingeklemmt oder verschüttet. Zudem war es dort zu einem Waldbrand gekommen. Insgesamt vier Einsatzzüge der Bereitschaft wurden hier zusammen mit Kräften des THW aus dem Kreis Soltau-Fallingbostel sowie die SEG der JUH eingesetzt, um die angefallenen Einsatzlagen zu bewältigen. Rasch waren die Vermissten geortet und gerettet. Puppen simulierten die unter Trümmern und Containern eingeklemmten Personen, sie mussten mit schweren technischen Geräten befreit werden.Parallel zur Menschenrettung gingen weitere Einsatzkräfte mit Wasser und auch Schaum zur Brandbekämpfung vor, die simulierten Brände waren so ebenfalls rasch unter Kontrolle. Ein Schreck war dann eine zweite Einsatznachricht während des laufenden Übungseinsatzes, auf dem Geländes der THW Ortsgruppe Stelle-Winsen war es ebenfalls zu einem Brand gekommen, ein Haus brannte, mehrere Menschen wurden dort vermisst.Schnell wurden mehrere Kräfte aus dem laufenden Übungseinsatz ausgelöst und zur zweiten simulierten Einsatzstelle beordert. Auch dort war die Lage rasch unter Kontrolle, das simulierte Feuer war schnell "gelöscht", alle Vermissten schnell gerettet. Zwei weitere Übungseinsätze führten die Kräfte aus dem Nachbarlandkreis dann zum Maschener Rangierbahnhof und zum Hof Oelkers in Wennerstorf.Auf dem Rangierbahnhof musste ein simuliertes Feuer in einem stillgelegten Stellwerk "bekämpft" werden, hier waren zudem vermisste Personen zu retten, weiterhin galt es im weit verzweigten und künstlich verrauchten Kabeltunnel unterhalb des großen Rangierbahnhofes insgesamt acht vermisste Personen zu finden.Auf dem Hof Oelkers wurde angenommen, dass es aufgrund eines Betriebsunfalles zu auslaufenden gefährlichen Stoffen und einem Folgebrand gekommen war, diese Aufgaben wurden ebenfalls mit Bravour gelöst. Zufrieden zeigten sich am Ende der mehrstündigen Übungseinsätze alle Beteiligten. Sowohl die Feuerwehrleute und die Mitglieder des THW aus dem Landkreis SFA als auch die Mitglieder der SEG der JUH hatten gezeigt, dass im Ernstfall auf sie gezählt werden kann. Nach einer stärkenden Mahlzeit und einer kleinen Abschlussbesprechung am Feuerwehrhaus in Ashausen rückten alle Einsatzkräfte wieder in ihre Heimatstandorte ein.

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Ehrungen bei den Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Walsrode

Walsrode (jf) Kürzlich wurden im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Heidemuseum Feuerwehrmänner (SB) aus den Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Walsrode für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.Die Jubilare bekamen von der Bürgermeisterin der Stadt Walsrode, Silke Lorenz, dem Landrat Ostermann sowie dem Kreisbrandmeister und Kreisfeuerwehrverbandvorsitzenden Uwe Quante die Urkunden und Ehrenzeichen bzw. Abzeichen überreicht.In der Laudatio wurde das besondere Engagement gewürdigt, waren doch viele Feuerwehrmänner auch die Gründer ihrer Feuerwehren am Ort und haben viel Zeit für das Ehrenamt neben dem Beruf und der Familie aufgebracht. Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, setzten sie Ihre Freizeit ein um unentgeltliche Hilfe für die Bürger zu leisten, wann immer sie erforderlich war.Als weitere Gäste nahmen der Abschnittsleiter Burkhard Schmale, der Stadtbrandmeister Richard Meyer, die Stellvertretenden Stadtbrandmeister Langrehr und Lehmkuhl sowie die Ortsbrandmeister und Stellvertretenden Ortsbrandmeister der Geehrten teil. Verleihung des Niedersächsischen Ehrenzeichens für langjährige Dienste im Feuerlöschwesen: 40jährige Dienste im Feuerlöschwesen: 1. Hans-Jürgen Stadler, Düshorn2. Wilhelm Hambrock, Ebbingen3. Ewald Ahrens, Groß Eilstorf4. Joachim Holste, Groß Eilstorf5. Gerhard Wiechers, Groß Eilstorf6. Heinrich Bunke, Klein Eilstorf7. Reinhard Wieters, Klein Eilstorf8. Heinrich Möller, Nordkampen9. Werner Norden, Nordkampen

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Landesweite Ehrenamtskarte Motivation und Dankeschön für alle freiwillig Engagierten

Hannover: „Mit der landesweiten Ehrenamtskarte wollen wir allen etwas zurückgeben, die sich in herausragender weise für den Nächsten und das Gemeinwohl einsetzte“, so Ministerpräsident Christian Wulff auf der Informationsveranstaltung zur Einführung der landesweiten Ehrenamtskarte in Hannover. „Die niedersächsische Ehrenamtskarte bringt ihren Inhabern einen persönlichen Mehrwert und ist eine attraktive Anerkennung, so Wulff.Die landesweit gültige Ehrenamtskarte wird von beteiligten kommunalen Gebietskörperschaften ausgegeben und gewährt dem Inhaber niedersachsenweite Vergünstigungen, etwa beim Besuch von Museen oder Schwimmbädern. Interessierte Engagierte müssen sich an ihre Stadt- oder Gemeindeverwaltung wenden und die Ehrenamtskarte dort beantragen. Der Landkreis Soltau-Fallingbostel hat an der Infoveranstaltung des Ministeriums teilgenommen und prüft gerade die Einführung der Ehrenamtskarte. Wir werden über entsprechende Neuigkeiten informieren, sobald sie vorliegen.Die Niedersächsische Ehrenamtskarte zielt auf freiwillig Engagierte ab, die sich mindestens fünf Stunden in der Woche ohne Bezahlung in Vereinen, Selbsthilfegruppen, karitativen oder anderen Hilfsorganisationen für das Gemeinwohl engagieren. Der Engagierte muß mindestens 18 Jahre alt sein und die freiwillige Tätigkeit seit rund drei Jahren ausüben. Die Ehrenamtskarte hat das Format einer EC-Scheckkarte und den Inhaberinnen und Inhabern werden damit landesweit Vergünstigungen eingeräumt.Im Internet werden unter http://www.freiwilligenserver.de die landesweiten Kooperationspartner aufgeführt. Einige Kommunen haben bereits ihr Interesse an einer zügigen Einführung der Ehrenamtskarte bekundet. In Niedersachsen engagieren sich 2,4 Millionen Bürger in Kindergärten und Schulen, für den Naturschutz oder in kulturellen Einrichtungen. Sie sorgen als Feuerwehrleute oder Rettungsdienstmitglieder für die öffentliche Sicherheit. Quelle ; Fw-Journal

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Lebensrettender Brandschutz Rauchmelder auch in Niedersachsen zur Pflicht machen.

Eine entsprechende Initiative bringt die SPD-Landtasfraktion ins Landesplenum ein. „Seit langem drängen die Feuerwehren darauf, Rauchmelder in Wohnungen zur Pflicht zu machen. Die Rauchmelder wecken zum Beispiel Schlafende bei Schwelbränden und verhindern damit, dass sie an giftigen Brandgasen ersticken“, so Uwe Schwarz, Fraktionsvorstandsmitglied, den erneuten Vorstoß der SPD zur Änderung der Niedersächsischen Bauordnung. Mit dem verbindlichen Einsatz von Brandrauchmeldern könnte die Zahl von jährlich immer noch rund 50 Todesfällen durch Wohnungsbrände in Niedersachsen deutlich reduziert werden. Schwarz macht darauf aufmerksam, dass Niedersachsen durch die Ignoranz der Landesregierung mittlerweile den nationalen und internationalen Entwicklungen hinterherhinke. So hätten inzwischen sechs Bundesländer eine Rauchmelderpflicht für private Wohnräume in ihrer Landesbauordnung aufgenommen. Auch in Europa gebe es in zahlreichen Staaten vergleichbare Verpflichtungen, die zu deutlich mehr Rauchmeldern und damit zu Brandschutz führten. „Glücklicherweise kompensieren die umfangreichen Aufklärungs- und Werbeaktionen der niedersächsischen Feuerwehren in einem gewissen Umfang die Untätigkeit der Landesregierung. Dafür kann man nur dankbar sein“, so Schwarz weiter. Er wies abschliessend darauf hin, dass eine Rauchmelderpflicht auch ohne bürokratischen Kontrollaufwand möglich sei. Das Land müsse nur das Angebot der Schornsteinfegerinnung annehmen, die vorhandenen Rauchmelder im Rahmen der regelmässigen Kaminkontrollen kostenlos mitzuprüfen. Quelle : Fw-Journal

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Truppmann I Ausbildung beendet

Schneeheide (jf) Am vergangenen Wochenende wurde der „Truppmann I Lehrgang“ (früher Grundlehrgang) des Nachwuchses der Frw. Feuerwehren des Landkreises Soltau-Fallingbostel beendet. Der Lehrgang, der von rund 30 „Jungfeuerwehrleuten“ aus mehreren Feuerwehren des Landkreises Soltau-Fallingbostel besucht wurde, dauerte insgesamt fünf Wochenenden vom 08. September bis 07. Oktober 2007. In dem Lehrgang wurden den Teilnehmern u.a. die Grundbegriffe des Feuerlöschwesens, die Rechtsgrundlagen, Unfallverhütung, das Retten von Personen, Gefahren der Einsatzstelle etc. vermittelt, um sie auf den Einsatzdienst in ihrer örtlichen Wehr vorzubereiten.Der theoretische Wissensstand wurde in Form einer schriftlichen Prüfung ermittelt, in dem praktischen Teil mussten die Feuerwehrleute Einsatzübungen mit dem Inhalt „Brandbekämpfung“ und „Menschenrettung über tragbare Leitern“ durchführen. Nach der Prüfung konnten alle Teilnehmer vom Lehrgangsleiter Wilfried Broocks am letzten Tag die begehrte Urkunde überreicht bekommen, als Bester schnitt Peter Rzepka von der Ortsfeuerwehr Bothmer ab. Der jüngste Teilnehmer war mit 16 Jahren Alexander Radtke aus Südkampen, der älteste mit 42 Jahren Clemens Lindner aus Sieverdingen.Als Ausbilder fungierten die Kameraden Broocks, Bösewill, Söhnholz, Müller, Haenisch, Berndt, Jennings, Tietgen, Janke und Fricke, die diese Aufgabe zusätzlich zu ihren normalen Arbeiten in der Heimatfeuerwehr auf sich nehmen.

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Übung Heidehexe 2007

Bei der Heidehexe 2007 handelte es sich um eine Großübung im Landkreis Soltau-Fallingbostel, an der Kreisfeuerwehrbereitschaften aus den Landkreisen Celle, Lüneburg, Lüchow-Dannenberg, Wolfsburg und Uelzen mit mehr als 500 Einsatzkräften und über 100 Einsatzfahrzeugen teilnahmen und den Katastrophenfall übten. Die Übung  fand im Zeitraum von Freitag den 05. Oktober ab ca. 17.00 Uhr bis Sonntag den 07. Oktober 2007 gegen Mittag statt. Verantwortlich für die Organisation zeichnten der Brandschutzabschnittsleiter Burkhard Schmale sowie sein Stellvertreter Hartmut Staschinski, die von mehreren Stadt- und Gemeindebrandmeistern unterstützt wurden.

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Landkreisübergreifende Schulung Katastrophenschutz

Gifhorn/Soltau (stm). Um noch besser auf Großschadensereignisse vorbereitet zu sein, nahmen Mitarbeiter der Landkreise Gifhorn und Soltau-Fallingbostel sowie der Polizei, der Feuerwehr, des THW und des Rettungsdienstes an einer zweitägigen Fortbildung teil.Durchgeführt wird diese Schulung kompletter Katastrophenschutzstäbe von den Niedersächsischen Landesfeuerwehrschulen Celle und Loy zur Vorbereitung auf einen einwöchigen Lehrgang an der Akademie für Katastrophenschutz, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) in Ahrweiler bei Bonn.Seitens der Feuerwehr nahmen Mitglieder der Technischen Einsatzleitungen (TEL) „Aller“ und „Böhme“ aus den beiden Brandschutzabschnitten des Landkreises teil.Am ersten Tag wurden die theoretischen Kenntnisse der Teilnehmer beider Landkreise aufgefrischt und erweitert.Der zweite Tag bestand in einer mehrstündigen Planübung für die Katastrophenschutz-Organisationen im hiesigen Landkreis. Mitglieder der beiden TEL sowie die Fachberater der Polizei, des THW und des Rettungsdienstes sowie Führungskräfte des Landkreises übten die Abarbeitung einer Unwetterlage (Schneechaos, angelehnt an die tatsächlichen Geschehnisse 1978/1979).Der Führungsstab unter der Leitung von Kreisbrandmeister Uwe Quante wurde durch immer neue Einspielungen wie Stromausfälle, Verkehrschaos, Eisenbahnunfall, 1000 eingeschneite Autofahrer sowie zu versorgende Einwohner gefordert. Die Übungsleitung wurde durch die Landesfeuerwehrschule Celle unter Führung des Dienststellenleiter Branddirektor Dr. Christian Kielhorn und den Brandschutzdezernenten der Polizeidirektion Lüneburg, Brandoberrat Peter Loy, besetzt.Auch der Landrat Manfred Ostermann verschaffte sich einen Überblick über die Übungslage und überzeugte sich von der Leistungsfähigkeit seines Katastrophenschutzstabes, denn schon am 29. September werden erneut alle Landkreise der Polizeidirektion Lüneburg bei einer gemeinsamen Katastrophenschutzübung die Funktionsbereitschaft ihrer Einsatzstäbe unter Beweis stellen müssen.

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Versicherung soll zahlen

Wietzendorf (wac). Die Versicherungsgesellschaft KRAVAG ist im Rechtstreit um den Ersatz der bei einem Feuerwehreinsatz in Mitleidenschaft gezogenen CSA in erster Instanz verurteilt worden, diese Anzüge dem Landkreis SFA zu ersetzen.Das teilte Bürgermeister Uwe Wrieden jetzt dem Rat mit. Die Gemeinde Wietzendorf mache jetzt den Ersatz ihrer sechs CSA geltend. Gegen das Urteil könne zurzeit allerdings noch Berufung eingelegt werden. Quelle: Böhme-Zeitung, 22.09.2007

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Grethem-Büchten belegte den ersten Platz bei der Sommerübung der Feuerwehren der SG Ahlden

Feuerwehrwissen, Rätsel und Spiele waren die Bestandteile der am 14. September 2007 ausgerichteten Sommerübung 2007. Die Ortsfeuerwehr Hodenhagen hat eine tolle Sommerübung für die Feuerwehren innerhalb der Samtgemeinde Ahlden vorbereitet und durchgeführt.Cord Cordes führte mit seinem Ausrichterteam die einzelnen 10 Feuerwehrfahrzeuge über Koordinaten zu ihren Zielen, wo jede einzelne Besatzung eine Aufgabe zu absolvieren hatte. Es gab natürlich auch wieder Rätsel die einzelnen Feuerwehrteams im wahrsten sinne Rätsel aufgaben. Aber auch Fahrübungen und feuerwehrtechnische Fragen rundeten das Programm ab. Nach ca. 2 Stündiger Fahrt kamen alle 10 Fahrzeuge gegen 20.00 Uhr am Feuerwehrhaus in Hodenhagen unbeschadet wieder an, wo bereits Dieter Bold mit seinem Team für Essen und Getränke gesorgt hatte. Der Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann und sein Vertreter Norbert Singpiel begrüßten alle Feuerwehrkameradinnen und Kameraden recht herzlich und bedankten sich für die Ausrichtung der Sommerübung bei den Hodenhagenern. Die Ortsfeuerwehr Grethem-Büchten hat in diesem Jahr die Sommerübung gewonnen. Mit der anschließenden Kameradschaftspflege und interessanten Gesprächen hatte der Abend wieder einmal mehr bewiesen wie wichtig doch der Zusammenhalt für unsere Feuerwehren ist.Thomas Balzer-Pressesprecher SG-Ahlden-

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T-Shirts für die JF Walsrode

Im Rahmen des letzten Übungsdienstes der Jugendfeuerwehr Walsrode konnte der Jugendfeuerwehrwart Stephan Wagner vom Geschäftsführer der Stadtwerke Böhmethal, Martin Hack, T-Shirt in Empfang nehmen. Sie sind mit dem Logo „Retten – Löschen – Bergen - Schützen“, dem Namen der Jugendfeuerwehr sowie der Stadtwerke bedruckt und tragen zu einem Einheitlichen Gesamtbild bei öffentlichen Auftritten bei. Die Jugendlichen waren begeistert und stellten sich stolz den Fotografen. Es sollen alle Jugendabteilungen auf Stadtgebiet entsprechend ausgestattet werden.

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40 Jahre Jugendfeuerwehr Groß Eilstorf

40 Jahre Jugendfeuerwehr Groß Eilstorf – erfolgreiche Jugendarbeit in einer Feuerwehr mit Grundausstattung. Zahlreiche Gäste von Feuerwehr, Verwaltung und Politik gratulierten dem Geburtstagskind. Groß Eilstorf (jf) Am vergangenen Wochenende konnten der Ortsbrandmeister Werner Homann und der Jugendfeuerwehrwart Lars Hambrock viele Gäste beim Kommersabend anlässlich des besonderen Jubiläums begrüßen. Im Rückblick auf die vergangenen vier Jahrzehnte erinnerten Wolfgang Rabens, ehemaliger Ortsbrandmeister und Kreisjugendfeuerwehrwart, sowie Gerd Wiechers, ein Gründungsmitglied, an die elf jungen Menschen, die im Jahre 1967 die Jugendabteilung nach anfänglichen Widerständen durch den damaligen Gemeinderat gründeten. Dies waren Hans-Heinrich Ahrens, Ewald Ahrens, Fritz Pascheberg, Hermann Pascheberg, Cord-Heinrich Holste, Joachim Holste, Klaus Lohmann, Gerd Peters, Lothar Norden, Berthold Brandes und Gerd Wiechers, die als Dank eine Erinnerungsurkunde überreicht bekamen. Geleitet wurde die Jugendabteilung von insgesamt zehn Jugendwarten. Der letzte Wechsel fand Anfang 2007 statt, als Lars Hambrock das Zepter von Dieter Fuhrhop übernahm und seitdem die 20 Jugendlichen führt. Besondere Erwähnung fand in den Grußworten des Landrates die Tatsache, dass Groß Eilstorf die erste Jugendfeuerwehr im Stadtgebiet Walsrode und die dritte im Landkreis war. „Er persönlich wünsche sich, dass auf die letzten Feuerwehren ohne Jugendabteilung im Landkreis bald der Funke überspringen möge und auch dort Jugendfeuerwehren gegründet werden“, so Ostermann. Nach weiteren Grußworten, in denen die Wichtigkeit der Jugendarbeit unterstrichen wurde, klang die Feier mit der Frage „Jugendfeuerwehr – was ist das eigentlich ?“ aus. Die Antwort gab die Stadtjugendfeuerwehrwartin Tina Mindermann; Jugendfeuerwehr ist kostenlos, aber nicht umsonst.

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Fortbildungsveranstaltung für Führungskräfte

Kürzlich nahmen rund 80 Führungskräfte der Feuerwehren im Landkreis Soltau-Fallingbostel auf Einladung des Kreisfeuerwehrverbandvorsitzenden und Kreisbrandmeisters Uwe Quante an einer Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Vorbeugender Brandschutz im europäischen Vergleich“ beim Defence Fire & Rescue Service (Feuerwehr der britischen Streitkräfte) in Oerbke teil. Nach der Begrüßung durch Quante informierte der Leiter der Berufsfeuerwehr, Manfred Stein, über deren Aufgaben. Die Feuerwehr in Oerbke gibt es seit 1959 und besteht aus insgesamt 19 Mitarbeitern,  die in 2 Schichten rund um die Uhr ihren Dienst versehen. Mit den drei Fahrzeugen mussten sie im Jahr 2006 zu insgesamt 250 Einsätzen ausrücken, davon 18 Brandeinsätze, 96 Hilfeleistungen und 136 Fehlalarmen. Auf dem fünf Quadratkilometer großen Campgelände mit den 317 Gebäuden und 41 Kilometern Strasse gibt es auch noch rund 200 Hydranten, 300 Brandmeldeanlagen und mehrere Tausend Feuerlöscher, die geprüft werden müssen. Danach hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich die Fahrzeuge, Ausrüstung und das Gerätehaus anzuschauen und Erfahrungen auszutauschen. Untermalt wurde die Veranstaltung von einem Dudelsackspieler.

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Schwerer Verkehrsunfall

Wietzendorf (stm). Die Fahrerin eines Pkw Fiat kam aus bisher ungeklärter Ursache auf der Umgehungsstraße Wietzendorf in Richtung B 3 in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Dabei wurde die Heck-Klappe des Fahrzeuges abgerissen. Sie wurde von der Feuerwehr Wietzendorfaus dem Fahrzeug gerettet. Parallel wurde sie von einer Notärztin und Rettungsassistenten des DRK Soltauversorgt.Wegen der schweren Verletzungen wurde Rettungshubschrauber Christoph 19 aus Uelzenangefordert, der die Verletzte zur MHH nach Hannover flog. Die Umgehungsstraße musste zeitweise vollgesperrt werden.Im Einsatz waren insgesamt 33 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polzei.

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Brandanschlag auf Walsroder Wohnhaus

Am 11. September, kurz nach 17.00 Uhr, warf ein 23 Jahre alter Walsroder einen Molotow-Cocktailauf das Dach eines Einfamilienhauses am Dürerring. Der Werfer wurde hierbei durch Zeugen beobachtet, nach kurzer Verfolgung gestellt, festgehalten und an die alarmierte Polizei übergeben.Die Beamten nahmen den ihnen bereits durch andere Straftaten, unter anderem Brandstiftungen,bekannten 23-Jährigen vorläufig fest.Durch den zerberstenden Molotow-Cocktail geriet das Dach des Hauses in Brand.Die allein im Haus lebende 77-jährige Großmutter des jungen Mannes erlitt einen Schock,konnte das Haus jedoch selbständig verlassen. Die Feuerwehren Walsrode, Honerdingen undBad Fallingbostel, die mit mehr als 50 Kräften im Einsatz waren, brachten den Brand schnell unter Kontrolle.Die Polizeibeamten schätzen den entstandenen Schaden auf 35.000 Euro.Die ersten Ermittlungen ergaben, dass der 23-Jährige bis vor kurzem bei seiner Großmutter gelebt hat.Nachdem es im September zu Streitigkeiten zwischen den beiden gekommen war, musste der jungeMann ausziehen. Bei einer ersten Befragung gab der Walsroder an, dass er den Molotow-Cocktaileigentlich auf die Terrasse werfen wollte um seine Großmuter zu erschrecken.Zur Zeit befindet sich der Mann im Polizeigewahrsam, die Ermittlungen dauern an. Text : PolizeiFotos : Benjamin Hering, FF Honerdingen

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Fortbildungsveranstaltung für Feuerwehrsenioren

Auf Einladung des Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Uwe Quante trafen sich am vergangenen Wochenende insgesamt 29 Feuerwehrsenioren zur Fortbildungsveranstaltung unter dem Thema „Vorbeugender Brandschutz“ in Häuslingen, Samtgemeinde Rethem. Ebenfalls anwesend waren weitere Mitglieder des Vorstandes, der Gemeindebrandmeister und Stellvertreter aus Rethem sowie der Stellvertretende Ortsbrandmeister von Häuslingen. Nach der Begrüßung und dem Vortrag über den Vorbeugenden Brandschutz ging es mit einem Planwagen zur geführten Fahrt in und um Häuslingen.Stationen waren der Kindergarten, das Gut von Behr sowie die Überreste der Kali-Industie. Der Samtgemeindebürgermeister Voige gab noch interessante Informationen über die „Solarhauptstadt“ Häuslingen, bevor die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Abendessen ausklang.

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Können und Ausrüstung gezeigt Öffentliche Übung der Feuerwehr Wietzendorf

Wietzendorf (stm). Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, Gasaustritt aus einer Tankstellen-Zapfsäule, Menschenrettung und Brandbekämpfung im Gebäude und Menschenrettung unter Chemikalien-Schutzanzügen aus einem Werkstattbereich. Das waren die Stichworte zu einer großen öffentlichen Übung der Freiwilligen Feuerwehr und des DRK Wietzendorf sowie der DRK-Bereitschaft Munster am vergangenen Samstag. Außerdem unterstützte die Feuerwehr Soltau durch den Einsatz einer Drehleiter. Insgesamt waren 10 Fahrzeuge und etwa 40 Einsatzkräfte beteiligt.Der Termin und der „Einsatzort“ waren vorher durch Plakate, Handzettel und Presse-Informationen bekannt gegeben worden.Etwa 100 interessierte Einwohner und Gäste ließen sich die Vorführung rund um die Tankstelle und Kfz-Werkstatt Schlange in Wietzendorf’ s Ortsmitte nicht entgehen.Die umfangreiche Schadenslage wurde von allen Beteiligten routiniert abgearbeitet. Die Zuschauer wurden während der gesamten Übung per Lautsprecher über die eingesetzten Geräte und Abläufe informiert.Im Anschluß an die Übung konnten Fahrzeuge und Geräte besichtigt werden.

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Verkehrsunfall zwischen Idsingen und Fulde

Die Feuerwehren Idsingen und Walsrode wurden am frühen Sonntagmorgen gegen 5.00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen. Auf der K120 zwischen Fulde und Idsingen war ein mit zwei Personen besetzter Kleinwagen von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Dabei wurde der Fahrer in dem VW Lupo eingeklemmt, während der Beifahrer das Fahrzeug verlassen konnte. Die Feuerwehr befreite den mittelschwer verletzten Fahrer mit hydraulischem Rettungsgerät, leuchtete die Unfallstelle aus und sicherte sie ab. Beide Beteiligten wurden vom DRK-Rettungsdienst in das Heidekreisklinikum Walsrode eingeliefert. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Vor Ort waren insgesamt 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr sowie DRK und Polizei.

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Feuerwehrpressesprecher aus Niedersachsen üben in Nordhorn

Nordhorn (stm). Aus vielen Landkreisen waren sie angereist, die Pressesprecher der Feuerwehren,zum diesjährigen Seminar „Pressearbeit in den Feuerwehren“ in der Grafschaft Bentheim. Der AusrichterHorst-Dieter Scholz vom Feuerwehr-Journal sowie der Kreispressewart Oliver Loh und Stadtpressewartder FF Nordhorn Jörg Walterbach hatten die zweitägige Presseübung ausgearbeitet. Mit von der Partiewaren die Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel, Jens Führer (Walsrode) und Stephan Meier (Wietzendorf). Sie lief parallel zu einer Übung der Feuerwehrkreisbereitschaften Aurich und Grafschaft Bentheim am Schulzentrum Deegfeld.Im Mittelpunkt bei dieser Übung stand der Umgang mit den Medienvertretern von Zeitung,Fernsehen und Radio sowie die mediale Unterstützung der Einsatzleitung der verschiedenen Hilfsorganisationen. Ein wichtiger Bestandteil war auch die digitale Einsatzdokumentation, hierzu war als GastdozentStephan Konjer von den „Grafschafter Nachrichten“ eingeladen. Stephan Konjer hielt einen Vortrag über digitale Fotografie und den Umgang mit Fotomaterialien.Diese Presseübungen werden seit 3 Jahren vom Feuerwehr-Journal Niedersachsen durchgeführt,um einen Austausch der Pressesprecher auf Landesebene zu ermöglichen. Ab 2008 soll es nun aucheinen regulären Lehrgang „Pressarbeit“ an den Landesfeuerwehrschulen Loy und Celle geben,so Horst-Dieter Scholz.

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Verkehrsunfall mit Lkw verlief glimpflich Einsatzkräfte vorsorglich alarmiert

Ein Lkw mit Anhänger war in den frühen Morgenstunden (4.04 Uhr) auf einen Sperranhänger in einer Baustelle auf der BAB 7 zwischen Dorfmark und Soltau-Süd gefahren. Die Fahrbahn war wegen Bauarbeiten auf eine Fahrspur verengt. Da der Lkw ein Paket mit einem Gefahrstoff geladen hatte, wurde vorsorglich der Gefahrgut-Zug der Kreisfeuerwehr und die Feuerwehr Dorfmark alarmiert. Eine Erkundung der Ladung durch die Feuerwehr ergab, dass das Paket aber nicht beschädigt war. Eine Gefahr bestand glücklicherweise nicht.Die 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei konnten den Einsatz um 5.00 Uhr beenden.

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Einsatzübungen im Stadtgebiet Walsrode

Mehrere Feuerwehren im Stadtgebiet Walsrode wurden kürzlich zu einem Gebäudebrand in Benzen und einem Waldbrand in der Nähe von Nordkampen alarmiert. Die Einsatzkräfte mussten Kinder aus einem brennenden Gebäude retten und Brände bekämpfen. Walsrode (jf) Die Wochenendruhe wurde für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Benzen, Hollige, Altenboitzen, Klein Eilstorf, Groß Eilstorf, Kirchboitzen und Walsrode am vergangenen Sonntagmorgen jäh unterbrochen. Sie wurden zu einem Feuer auf einem landwirtschaftlichen Anwesen nach Benzen gerufen, weil dort eine Scheune in Brand geraten war. Bei Ankunft der Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung festzustellen, mehrerer Kinder wurden vermisst. Unter Atemschutz ließ der Einsatzleiter, Ortsbrandmeister Manfred Bolsweig, sofort nach den beiden vermissten Kindern suchen. Parallel dazu wurde die Wasserversorgung von Hydranten und einem Fischteich aufgebaut und die Brandbekämpfung vorgenommen. Zur besseren Einsatzkoordination und Atemschutzüberwachung wurde das Einsatzleitfahrzeug aus Walsrode angefordert. Nach kurzer Zeit wurden die Kinder, zum Teil verletzt, im stark verrauchten Gebäude gefunden. Sie wurden gerettet und an das ebenfalls alarmierte DRK zur Versorgung übergeben. Die eingeleiteten Löschmaßnahmen waren erfolgreich und wenig später konnte „Feuer aus“ an die Leitstelle gemeldet werden. Nur wenige Tage später mussten weitere Feuerwehren im Stadtgebiet zu einem Einsatz ausrücken. Dabei handelte es sich um einen Waldbrand mit Menschenrettung. Zwei Waldarbeiter wurden bei Baumfällarbeiten unter einem umgestürzten Baum eingeklemmt, sie konnten aber noch mittels Mobiltelefon den Notruf absetzten. Die heiße Motorsäge entzündete den trockenen Wald, was eine Gefahr für das Leben der Arbeiter darstellte. Die Leitstelle in Soltau alarmierte daraufhin die Feuerwehren Nordkampen, Südkampen, Hamwiede, Vethem und aus dem Landkreis Verden die Ortswehr Neddenaverbergen. Der ungefähre Unfallort war durch die Ortung des Handys bekannt, trotzdem mussten die Einsatzkräfte die Waldarbeiter in dem unübersichtlichen Gebiet suchen, was durch die Rauchentwicklung erschwert wurde und Atemschutz erforderlich machte. Die Verunglückten wurden gefunden und dem Rettungsdienst übergeben. Parallel wurde der Waldbrand abgelöscht, dazu wurden die Tanklöschfahrzeuge genutzt und eine Wasserversorgung über weite Wegstrecken aufgebaut. Glücklicherweise handelte es sich in beiden Fällen nur um Übungen, an der insgesamt mehr als 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK beteiligt waren. Vor Ort überzeugten sich der Stadtbrandmeister Richard Meyer sowie sein Stellvertreter Volker Langrehr von der Schlagkraft der Feuerwehren und vom Rettungsdienst. Das Resumee der Stadtfeuerwehrführung; gute Übungen, durch die man sieht, dass sich die Bevölkerung auf die Feuerwehren verlassen kann.

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Championscup der Feuerwehren 2007

Am vergangenen Freitag fand auf Einladung des Kreisausbildungsleiters Wettbewerbe, Matthias Schünemann, der diesjährige Championscup der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Soltau-Fallingbostel in Norddrebber statt. Bei diesem Wettbewerb traten die besten Mannschaften der Kreisfeuerwehrwettbewerbe gegeneinander an, um sich dem Leistungsvergleich nach den bestehenden Richtlinien zu stellen. Für die Gruppe Norddrebber I war es noch einmal eine Möglichkeit, sich auf den Landesentscheid vorzubereiten, der am 09. September 2007 in Stadthagen stattfinden wird. Die Ergebnisse des Championscups: Platz 1 Norddrebber I Samtgemeinde Schwarmstedt Platz 2 Norddrebber II Samtgemeinde Schwarmstedt Platz 3 Honerdingen Stadt Walsrode Platz 4 Insel Stadt Schneverdingen Platz 5 Brochdorf Gemeinde Neuenkirchen Platz 6 Wesseloh Stadt Schneverdingen

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Großbrand in Schwarmstedt

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Feuerwehr Schwarmstedt zu einem Feuer in der Nähe des Einkaufszentrums am Mönckeberg gerufen.  Aufmerksame Anwohner bemerkten  gegen 1:00 Uhr starken Brandgeruch und Feuerschein, daraufhin alarmierten sie umgehend über Notruf die Feuerwehr. Den ersten eintreffenden Einsatzkräften bot sich folgende Lage. Auf dem Gelände eines Obstbauern brannte eine Lagerhalle in voller Ausdehnung. Umgehend wurden die Feuerwehren Bothmer und Essel zur Unterstützung nachalarmiert. In der Halle lagerten mehrere Festmeter Brennholz, Obstkisten und landwirtschaftliche Geräte. Die Löscharbeiten gestalteten sich auf Grund des starken Brandrauches und der versteckten Brandnester, sehr schwierig. Im Laufe des Einsatzes zeichnete sich ab, das weitere Atemschutzgeräteträger benötigt wurden. Die Einsatzleitung entschloß sich deshalb Kräfte der Feuerwehren Buchholz und Marklendorf anzufordern. Insgesamt waren 68 Brandschützer und drei  Sanitäter der JUH mit 11 Fahrzeugen im Einsatz. Gegen 5:30 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte wieder einrücken. Die Brandursache ist bisher ungeklärt. Der Sachschaden wird auf ca. 20000 Euro geschätzt.

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Großübung am Reifenlogistikzentrum

Bad Fallingbostel Am Samstag um 13:45 Uhr startete Stadtbrandmeister Uwe Küsel eine Alarmübung am Reifenlogistikzentrum von Michelin in Bad Fallingbostel. Ein Mitarbeiter betätigte einen Brandmelder, welcher einen Feueralarm in der Feuerwehrleitstelle Soltau auslöste. Die danach alarmierte Feuerwehr aus Bad Fallingbostel erkundete mit einem Atemschutztrupp die Lage vor Ort. Der Trupp stellte eine Rauchentwicklung im Reifenlager fest und konnte zwei Personen aus dem Gebäude retten. Der Einsatzleiter löste jetzt Alarmstufe 2 aus, was zur Folge hatte, dass die Feuerwehren aus Dorfmark, Riepe, Oerbke, Walsrode, Schwarmstedt, sowie das DRK Walsrode und die britische Defence Fire and Rescue Service zur Einsatzstelle beordert wurden. Diese leiteten einen massiven Löschangriff auf das Gebäude ein. Die Übungslage sah jetzt einen Vollbrand der 130.000 eingelagerten Reifen vor, so dass alle zu Verfügung stehenden Schaummittelreserven zum Übungsgelände geschafft wurden. Außerdem wurden noch die Feuerwehren aus Honerdingen, Düshorn, Krelingen und Eickeloh nachalarmiert. Sie legten eine 900 Meter lange doppelte Löschwasserleitung von einem namhaften Lebensmittelbetrieb in Bad Fallingbostel zur Brandstelle. Insgesamt wurden von den 155 Einsatzkräften in Spitzenzeiten bis zu 13.000 Liter Wasser pro Minute auf das Übungsobjekt gegeben. Die Brandschützer verlegten insgesamt 3.500 Meter Schläuche. Nach er Übung zeigten sich Stadtbrandmeister Uwe Küsel und der Standortleiter des Reifenlagers von Michelin Dietmar Schweinebarth zufrieden mit der Leistung der Feuerwehren.

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Gebäudebrand in Düshorn

Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften rückten die Feuerwehren Düshorn und Krelingen in der Nacht zu Dienstag zu einem Gebäudebrand in die Straße „Am Küsterberg“ aus. Ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus konnte verhindert werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Düshorn (jf) Mit insgesamt 50 Kräften waren Feuerwehr und Polizei am frühen Dienstagmorgen gegen 3.00 Uhr zu einem Gebäudebrand gerufen worden. Aus bisher unbekannter Ursache brannte ein massives, etwa 15 x 5 Meter großes, als Garage und Werkstatt genutztes Nebengebäude. Bei Ankunft der Einsatzkräfte stand das Gebäude in Vollbrand. Menschen oder Tiere waren nicht in Gefahr, die Feuerwehr konnte noch ein in der Garage geparkten PKW retten. Zur Brandbekämpfung wurden drei Rohre, teilweise unter Atemschutz, vorgenommen. Das Übergreifen der Flammen auf das nur wenige Meter entfernte Haupthaus mit Wintergarten konnte verhindert werden. Die Schadensumme beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 40 000 Euro, die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen. Ebenfalls vor Ort waren der Stadtbrandmeister Richard Meyer, der Stellvertretende Stadtbrandmeister Horst Lehmkuhl sowie der Brandschutzabschnittsleiter Burkhard Schmale, die sich ein Bild über die Löscharbeiten machten.

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Waldbrand gefährdete Wochenendhausgebiet in Hope 145 Feuerwehrleute im Einsatz

Durch Unachtsamkeit beim Grillen auf einem Wildacker in der Nähe von Hope kam es zu einem kleinen Flächenbrand. Bedingt durch den besonders trockenen Boden und einen leichten Wind breitete sich der Flächenbrand sehr schnell aus. Eigene Löschversuche der Camper scheiterten, woraufhin sofort ein Notruf an die Feuerwehr abgesetzt wurde. Die ersten eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehren Hope und Lindwedel begangen sofort mit der Brandbekämpfung und dem Aufbau einer Wasserversorgung. Auf Grund des stärker gewordenen Windes breitete sich das Feuer rasant in Nord-Östlicher Richtung aus und gefährdete die dort stehenden Wochenendhäuser. Einsatzleiter Ralf Schiesgeries forderte daraufhin die Feuerwehren Schwarmstedt, Marklendorf, Buchholz und Essel zur weiteren Unterstützung an. Aufgabe der Löschgruppen bestand darin eine weitere Löschwasserversorgung aufzubauen und die Wochenendhäuser durch Abriegelung zu schützen. In der Zwischenzeit drehte der Wind in nördliche Richtung, das Feuer bedrohte nun den Waldbestand „Grindauer Heide“. Um 18:10 Uhr wurden die restlichen Feuerwehren der Samtgemeinde ebenfalls alarmiert. Die Löschmannschaften aus Gilten, Bothmer, Norddrebber, Nienhagen und Suderbruch übernahmen die Brandbekämpfung im nördlichen Bereich. Bei dem Versuch ihren Holztransporter in Sicherheit zu bringen, verunglückten zwei Waldarbeiter und wurden unter der tonnenschweren Last eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehr Schwarmstedt befreiten die Verletzen mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgerät. Zum Glück handelte es sich bei den Einsätzen nur um eine Übung. Gemeindebrandmeister Rainer Priebe war mit dem Ergebnis der Einsatzübung sehr zufrieden und lobte die gute Zusammenarbeit der Einsatzkräfte. Auch der Vertreter der Samtgemeinde Klaus Marquardt, Bürgermeister Axel Wehburg und Kreisbrandmeister Uwe Quante überzeugten sich von der Einsatzbereitschaft der Feuerwehren. Im Zusammenhang mit der Übung weisen die Feuerwehren auf die erhöhte Waldbrandgefahr hin und bitten alle Bürger in Wald- und Wiesengebieten kein offenes Feuer zumachen oder Zigarettenkippen achtlos wegzuwerfen.

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Dem Jubiläum immer näher 22. Dreiländerecktreffen der Feuerwehr

Die Freiwilligen Ortsfeuerwehren aus Bad Fallingbostel, Bomlitz und Honerdingen praktizieren bereits seit 1986, was die Verkehrsvereine aus der Vogelparkregion in den letzten Jahren auf den Weg gebracht haben, nämlich gemeinsam etwas zu veranstalten.Als Nachbarfeuerwehren kannten sich die Brandschützer schon von Wettbewerben oder gemeinsamen Alarmeinsätzen. Um noch engere Kameradschaft zu pflegen, wurde 1986 das "Dreiländerecktreffen" von der Bomlitzer Ortsfeuerwehr ins Leben gerufen. Einmal im Jahr nach den Sommerferien treffen sich die Mitglieder der drei Ortsfeuerwehren - auch mit den Mitgliedern der Altersabteilung- an dem Punkt, wo die Grenzen der Gemarkungen Bad Fallingbostel, Bomlitz und Honerdingen zusammen-stoßen, in der Nähe des "Badenhop", dem Waldstück zwischen der alten und neuen B209 und der Bahnstrecke Walsrode-Bad Fallingbostel. Das Treffen in diesem Jahr findet am Freitag, den 31. August um 19 Uhr statt und ist bereits das 22.Ausrichter ist in diesem Jahr die Freiwillige Ortsfeuerwehr Bomlitz und Ortsbrandmeister Jürgen Hollmann mit seinem Team hat genug Erfahrung, auch dieses Treffen erfolgreich vorzubereiten. Selbst wenn Petrus nicht mitspielen sollte, ist die Bomlitzer Ortsfeuerwehr auf ein Ausweichen ins Bomlitzer Feuerwehrhaus vorbereitet.Das Dreiländerecktreffen hat schon seit etlichen Jahren die Aufmerksamkeit bei der Kreisfeuerwehr, bei den Trägern des Brandschutzes, den Kommunen, aber auch bei befreundeten Organisationen des Rettungsdienstes und der Polizei gefunden. Tische, Bänke, Getränke- und Bratwurststand werden genausowenig fehlen wie die Festbeleuchtung, gespeist vom Notstrom-aggregat der Feuerwehr.Text: Günter Schlenke, FF Bomlitz

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Bomlitzer Feuerwehrfahrzeug löscht in Polen

Die Partnerschaft zwischen der Ortsfeuerwehr Bomlitz und der Freiwilligen Feuerwehr Kepice (Polen) hatte für die polnischen Partner auch einen materiellen Wert. Vor knapp zwei Jahren nahmen die Bomlitzer Brandschützer ihr ausgemustertes Löschgruppenfahrzeug LF 8 s als Gastgeschenk mit nach Kepice;Eine Fahrt mit Hindernissen, denn etwa auf halber Wegstrecke mußte das Fahrzeug nach Bomlitz zurückgebracht werden, wo es repariert und gründlich überholt wurde und dann, wenn auch mit etwas Verspätung den polnischen Kameraden als Gastgeschenk übergeben wurde.Beim diesjährigen Gegenbesuch der Feuerwehren aus Kepice und Korzybie anläßlich des Gemeindefeuerwehrtages in Bommelsen hatten Marek Pjotr Mazur, Bürgermeister von Kepice, Marek Buslowicz, der Ratsvorsitzende von Kepice und Stanislaw Gajek, Gemeindebrandmeister von Kepice ein anschauliches Dokument mitgebracht, ein großes gerahmtes Bild des ehemaligen Bomlitzer LF 8 S, das nun trotz seines Alters (Baujahr 1972) noch Einsätze fährt, wie auf dem Bild beim Waldbrand bei Kepice. Das Bomlitzer Wappen und der Schriftzug "Freiwillige Feuerwehr Bomlitz“ ziert auf dem nun polnischen Löschfahrzeug noch immer die Fahrertür. Text: Günter Schlenke, Feuerwehr Bomlitz

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Ferienprogramm bei der FF Walsrode

Am vergangenen Wochenende fand bei strahlendem Wetter der Tag der Offenen Tür im Rahmen des Ferienprogrammes bei der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode statt. Zahlreiche Kinder nutzten die Möglichkeit, sich ein Bild ihrer Feuerwehr zu machen und verlebten einige interessante Stunden bei den Helfern. Doch vorher mussten die Freiwilligen noch einen Einsatz abarbeiten. Walsrode (jf) Nachdem die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr in der Morstrasse eine ca. 300 Meter lange Ölspur abgestreut hatten, öffneten sie am vergangenen Samstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr die Tore des Feuerwehrhauses für die kleinen Bürger der Stadt Walsrode. Petrus hatte ein Einsehen, und so konnte der Ortsbrandmeister Ralf Schulz mit seinen Kameraden bei strahlendem Sonnenschein im Laufe des Nachmittags rund 50 Kinder zum Ferienprogramm begrüßen.Neben der obligatorischen Fahrt mit einem echten Feuerwehrauto standen auch Spiele, wie das Finden von Golfbällen in einem Schaumbad, das Löschen eines „Gebäudebrandes“ sowie das Testen des Gleichgewichtes im Team beim 4-er Skilaufen auf dem Programm. Des weiteren wurde eine Fettexplosion vorgeführt und den Kindern das richtige Verhalten bei einem brennenden Topf erklärt. Die Fahrzeuge und Ausrüstung wurde vorgestellt und die Kinder durften sogar unter Anleitung selber ein Hebekissen bedienen.Unter den teilnehmenden Kindern wurde noch ein Rauchmelder verlost. In einer Pause wurden die Kinder und Eltern von der Feuerwehr zu einem Getränk eingeladen, um sich bei den sommerlichen Temperaturen zu erfrischen.

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Schwerer LKW-Unfall auf der A27

Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode wurde in der Nacht zu Dienstag gegen 3.30 Uhr zu einem schweren Unfall auf die Autobahn A27 gerufen. Zwischen den Anschlußstellen Walsrode-West und Verden war aus bisher unbekannter Ursache ein LKW der Marke Scania mit Anhänger in den Seitenstreifen geraten. Dadurch kam der Lastzug ins Schleudern, mähte auf circa 100 Meter die seitlichen Leitplanken nieder, krachte danach in die Mittelleitplanke und kam entgegen der Fahrtrichtung auf der Seite zum liegen. Die Mittelleitplanke verhinderte, daß der LKW auf die Gegenfahrbahn kam.In dem sich gebildeten Stau von etwa 3-4 Kilometern hatten sich einige Verkehrsteilnehmer nicht an die Straßenverkehrsordnung gehalten und keine Rettungsgasse gebildet, was die anrückenden Einsatzkräfte zwang, auch den Seitenstreifen zu nutzen. Der 59-jährige Fahrer wurde bei dem Unfall nur leicht verletzt und war nicht in seinem Führerhaus eingeklemmt. Er wurde durch den Rettungsdienst vor Ort erstversorgt, ohne danach in ein Krankenhaus eingeliefert werden zu müssen. An dem erst wenige Tage alten Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Die Ladung, es handelte sich um Stückgut, enthielt kein Gefahrgut. Zur Bergung des Fahrzeugs wurde eine Spezialfirma mit einem 40to-Autokran angefordert und die Autobahn bereits in Höhe Walsrode komplett gesperrt, um den Verkehr weiträumig an der Unfallstelle vorbei zu leiten. Die Feuerwehr war mit insgesamt 18 Kräften und vier Fahrzeugen fünf Stunden vor Ort. Sie sicherte die Unfallstelle ab, leuchtete die Einsatzstelle aus, nahm ausgelaufene Mineralöle mittels Ölbinder auf und pumpte rund 300 Liter Biodiesel aus dem Tank des Unfallfahrzeugs ab. Dazu wurde die Rettungsbühne genutzt, die das Arbeiten erleichterte.

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Besuch der Kameraden des Gefahrgutzuges beim ABC Zug des LK ROW

Am Samstagnachmittag (02.06.2007 gegen 14Uhr) besuchten die Kameraden des Gefahrgutzuges der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt erstmalig die entsprechende Fachkomponente im angrenzenden Landkreis Rotenburg/Wümme (ROW).Bei der Begrüßung in den Unterrichtsräumen der dortigen Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ), unter Leitung des stellvertretenden Zugführers des ABC Zuges vom Landkreis ROW, wurden die organisatorischen Unterschiede zwischen den beiden Facheinheiten angesprochen, um einen gegenseitigen Einblick in die unterschiedlichen Aufbaustrukturen und -konzepte zu erhalten.Anschließend fand für die ca. 20 Teilnehmer eine Führung unter fachlicher Leitung der Führungskräfte des ABC Zuges ROW statt, bei der die Fahrzeuge und deren Unterbringung bei der FTZ in Rotenburg angeschaut wurden. Die vom ABC Zug des Landkreises ROW präsentierten speziellen Fachzugfahrzeuge, wie z.B. der Gerätewagen Gefahrgut, aber auch der Dekon-P LKW und der ABC Erkundungskraftwagen und ein geräumiger Einsatzleitwagen konnten besichtigt werden. Insbesondere aber die Fahrzeugbeladung und Ausrüstung wurden von den Kameraden der beiden Gefahrgutgruppen aus Walsrode und Bad Fallingbostel interessiert in Augenschein genommen. Neben den technischen Erläuterungen durch die anwesenden Führungskräfte des ABC Zuges wurden Fragen in der Handhabung und Anwendung von Geräten angesprochen, aber auch Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Weiterhin konnte auch ein Einblick über das vorhandene Potenzial an Fahrzeugen, die nicht speziell dem Fachzug angehören, gewonnen werden.Aufgrund der direkten Nachbarschaft der FTZ, Feuerwehr-Einsatz-Leitstelle (FEL) und Ortswehr Zeven konnten auch noch die Fahrzeuge der dortigen Schwerpunktfeuerwehr Zeven besichtigt werden.Nach dem sehr informativen Nachmittag wurde den Rotenburger Kameraden für die Besuchsmöglichkeit mit der freundlichen und offenen Atmosphäre gedankt und ein Gegenbesuch angeboten.Da eine Unterstützung oder Zusammenarbeit mit den gleichartigen Komponenten in den angrenzenden Landkreisen jederzeit in Betracht kommen kann, sollen weitere derartige Besuche bei benachbarten Einheiten auch zukünftig stattfinden. Im Anschluß an die Veranstaltung wurde im Feuerwehrhaus in Bad Fallingbostel bei einer Bratwurst noch kurz weiter über den Themenbereich diskutiert.

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Gebäudebrand in Krelingen

Die Feuerwehren mußten am Sonntag zu einem Großeinsatz nach Krelingen ausrücken. Dort war es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Küchenbrand gekommen. Erstmalig war auch das neue Einsatzleitfahrzeug als Örtliche Einsatzleitung eingesetzt. Krelingen (jf) Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften rückten die Feuerwehren Krelingen, Düshorn, Westenholz und Walsrode am frühen Sonntagabend zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand nach Krelingen aus. Dort war es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Küchenbrand im Obergeschoss gekommen, der den gesamten Dachbereich verrauchte und Fenster zum Bersten brachte. Die Bewohner, zwei Erwachsene und vier Kinder im Alter von sieben, sechs, zwei und einem Jahr, konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen. Die Feuerwehr nahm unter Atemschutz die Brandbekämpfung vor und konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Mittels Hochleistungslüfter wurde das Gebäude rauchfrei gemacht, über die Drehleiter wurden Teile des Daches abgedeckt, um an Brandnester zu kommen. Für die Löscharbeiten wurde die Straße komplett gesperrt. Laut ersten Schätzungen entstand ein Schaden von mehr als 50.000 Euro, das Haus ist im Obergeschoß nicht mehr bewohnbar. Besonders tragisch ist die Tatsache, daß die Familie erst kürzlich nach Krelingen in das Haus eingezogen ist. Sie konnten vorübergehend in einem Nachbarhaus untergebracht werden, die Eigentümer befinden sich zur Zeit im Urlaub. Insgesamt waren 75 Einsatzkräfte vor Ort, ebenfalls die Polizei, die Brandschutzprüfer des LK SFA, der Brandschutzabschnittsleiter, der Stv. Stadtbrandmeister sowie Stadtpressesprecher Walsrode.

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50 und 60 Jahre Mitglied der Feuerwehr Vor Ehrung Alarmübung mit Feuerwehr Dorfmark

Meinern/Mittelstendorf (stm). Der stellvertretende Brandschutzabschnitts-leiter Joachim Müller nahm am vergangenen Freitag zwei seltene Ehrungen vor: Hauptbrandmeister Hans-Heinrich Oelfke ist seit 50 Jahren Mitglied der Feuerwehr Meinern-Mittelstendorf, Hauptfeuerwehrmann Wilhelm von Elling sogar schon 60 Jahre. Oelfke trat 1957 in Herbede/Ruhr (NRW) in die Feuerwehr ein. Nach Tätigkeiten als Gerätewart, Sicherheitsbeauftragter, Gruppenführer und Wehrführer wurde er am 01.07.1984 Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Meinern-Mittelstendorf. Außerdem war er vom 01.03.1985 bis zu seinem Eintritt in die Altersabteilung am 31.05.1995 stellvertretender Stadtbrandmeister Soltau.In Würdigung seiner Verdienste um die Ortswehr Meinern-Mittelstendorf wurde er am 15.11.1994 zum Ehrenortsbrandmeister ernannt. Von Elling trat 1947 in die Feuerwehr ein. Nach über 44 Jahren als aktives Mitglied seiner Ortsfeuerwehr Meinern-Mittelstendorf trat er 1991 in die Altersabteilung ein.Das bedeutet jedoch nicht, dass er damit untätig ist. Er unterstützt seinen Sohn tatkräftig durch die Erledigungvon Arbeiten, die liegen bleiben, wenn dieser als amtierender Ortsbrandmeister wieder einmalfür die Feuerwehr unterwegs ist. Vor der Ehrung wurden die Feuerwehren Meinern-Mittelstendorf und Dorfmark zu einer Alarmübung gerufen.Zwei Insassen eines Pkw mussten bei diesem angenommenen Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 16zwischen Soltau und Leitzingen gerettet werden. Dazu übernahm die Feuerwehr Meinern-Mittelstendorf die Betreuung der Fahrzeuginsassen, die Absicherung der Unfallstelle sowie den Brandschutz,die Feuerwehr Dorfmark war mit zwei Fahrzeugen vor Ort und setzte schweres Gerät wie hydraulische Schere und Spreizer sowie Glassäge ein. Der Einsatz wurde gemeinsam und routiniert abgearbeitet.

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Rundfahrt über den Truppenübungsplatz

Kürzlich nahmen rund 35 Mitglieder des Stadtkommandos der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode auf Einladung des Truppenübungsplatzkommandeurs und des Leiters der Bundeswehrfeuerwehr Dieter Katschkowski an einer Rundfahrt über den Truppenübungsplatz teil. Hauptverantwortlich für die Organisation war Klaus Gärtner, Ehrenortsbrandmeister und Ortsvorsteher in Westenholz, der auch die beiden Traktoren samt Anhänger zur Verfügung stellte. Walsrode (jf) Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte der Leiter der Bundeswehrfeuerwehr, Dieter Katschkowski, am vergangenen Wochenende gegen 12.00 Uhr die Mitglieder des Stadtkommandos am Schlagbaum, der den Weg zu den 7-Steinhäusern sichert. Danach ging es in Bereiche des 1936 gegründeten und 300 Quadratkilometer großen Übungsplatzes, die normalerweise nicht für Zivilisten zugängig sind. Vorbei an der Schießbahn 7A, die Schießbahn 8 durchfahrend, ging es durch das Moorgebiet „Ziegenhorst“ zum Meyersee. Neben dem Bewundern der unberührten Natur mit Flora und Fauna, die es sonst in Deutschland nirgends mehr gibt, erfuhren die Freiwilligen auch Wissenswertes über den Brandschutz. Zum Beispiel das bei Flächen- und Waldbränden der Meyersee zum Befüllen von Außenlastbehältern genutzt wird, die an Hubschraubern befestigt sind und bei der Brandbekämpfung aus der Luft eingesetzt werden. Oder die Pläne der Bundeswehr, neue Einsatzfahrzeuge, darunter auch spezielle Waldbrandtanklöschfahrzeuge auf Unimog-Fahrgestell, zu beschaffen.Dann ging es weiter zum Schafmoorsee, der Ende der 60er Jahre entstand, als Sand für die Erstellung weiterer Schießbahnen benötigt wurde. Der See ist 14 Meter tief und bietet dem Anglerverein Bergen als Pächter mit seinem eiskalten und klaren Wasser ein wahres Angelparadies. Auch dieses Gewässer kann von Hubschraubern angeflogen werden, um die Außenlastbehälter zu füllen. Nach einer kurzen Wanderung am See ging die Fahrt dann zurück zum Feuerwehrhaus nach Westenholz, wo die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Grillen ausklang. Wer einen Einblick in den Truppenübungsplatz bekommen möchte, kann dies am 4. August bei einer Motorradtour bzw. am 5. August bei einer Radwanderung tun, die ebenfalls über Teile des Platzes führen werden.

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Kovelkinder zu Besuch bei der FF Walsrode

Am vergangenen Montag besuchten die Kovelkinder, die sich im Moment in der Heide aufhalten, die Freiwillige Feuerwehr Walsrode. Der Ortsbrandmeister Ralf Schulz konnte sie bei strahlendem Sonnenschein in der Moortrasse begrüßen. Danach hatten die Kinder die Möglichkeit, sich die Einsatzfahrzeuge und die umfangreiche Ausrüstung einer Schwerpunktfeuerwehr zeigen zu lassen. Besonderes Interesse hatten sie natürlich an der Drehleiter, da diese in imposante Höhe ausgefahren wurde. Doch auch die Löschfahrzeuge und der Rüstwagen begeisterte die Kinder, die alle sehr interessiert waren und viel Spaß bei den freiwilligen Helfern hatten.

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Übung: Greifvogelgehege vor Waldbrand geschützt

Bispingen (stm). Im Bereich Steinbeck, Waldgebiet Raubkammer Heide bedrohte ein Waldbrand die Gebäude und den wertvollen Tierbestand des Greifvogelgeheges. Die örtlichen Einsatzkräfte befanden sich seit Stunden im Einsatz, daher wurden vier Fachzüge der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord alarmiert, um diese abzulösen.Zum Glück handelte es sich bei diesem Szenario nur um eine größere Übung der Feuerwehren. Diese war allerdings von Brandschutzabschnittsleiter Carlos Brunkhorst geheim gehalten worden. Am vergangenen Dienstag um 17:35 Uhr wurden die etwa 100 Aktiven der Fachzüge Wassertransport, Wasserförderung, Logistik und der Sonderverband „Wassertransportzug 25.000 Liter“ alarmiert.Übungsziele waren die Durchführung von Marschbewegungen der Bereitschaft, eine zügige Lage-Erkundung und –beurteilung durch die Führungskräfte sowie das Einrichten und Betreiben einer Wasserentnahmestelle zum gleichzeitigen Befüllen von mindestens 5 Tanklöschfahrzeugen sowie die Versorgung und Betreuung der Bereitschaft.Außerdem war der zuständige Waldbrandbeauftragte Frank Dahlem vom Klosterforstamt Soltau, Försterei Hützel vor Ort.Die Luhe in Steinbeck wurde an einer Straßenbrücke als Wasserentnahmestelle hergerichtet, durch Einsatz der Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr wurde eine Riegelstellung im Wald kontinuierlich aufrecht erhalten. Die Bereitschaft kann über 37500 Liter Wasser mit Tanklöschfahrzeugen mitführen und ist daher bestens auch für einen schlagkräftigen Waldbrandeinsatz gerüstet. Als Beobachter nahmen Fachbereichsleiter Karsten Mahler vom Landkreis sowie Kreisbrandmeister Uwe Quante und weitere Führungskräfte an der Übung teil.

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Infos/Fotos zu den neuen Fahrzeugen im Stadtgebiet Walsrode

Als Ersatz für das alte Einsatzleitfahzeug auf VW Synchro T3 aus dem Jahre 1990 beschaffte die Stadt Walsrode ein neues ELF 1 nach DIN 14507 auf Mercedes Benz Sprinter 311 CDI Fahrgestell mit 3.5to zulässigem Gesamtgewicht. Es verfügt über eine 109PS Motor, eine Klimaanlage, Anhängerkupplung, Frontblitzer, ein Heckblaulicht sowie einen Blaulichtbalken mit integriertem Lautsprecher für Durchsagen sowie eine rote Magnetblitzleuchte, die zur Kenntlichmachung als Einsatzleitung dient.Das Fahrzeug ist bei der Schwerpunktfeuerwehr Walsrode stationiert und wird auch als Überörtliche Einsatzleitung und Atemschutzüberwachung im gesamten Stadtgebiet eingesetzt. Das Fahrzeug verfügt über ein 4-Meter und zwei 2-Meter Sprechfunkgeräte als Festeinbau mit Major-Funkanlage für drei Bedienplätze inklusive Fußtaster und Headset sowie ein tragbares 4-Meter und vier tragbare 2-Meter Geräte.Der Fahrer- und Beifahrersitz sind jeweils drehbar und können somit für die beiden Funker als Arbeitsplätze genutzt werden. Im Besprechungsraum, der mit Arbeitstisch, Schrankwand, Laptop mit Internetanschluss, Fax/Drucker/Scanner-Kombigerät, Schwanenhalsarbeitslampen, Mobiltelefon und Stromanschluss ausgestattet ist, ist ein weiterer Funkplatz eingerichtet. Beide Räume sind mittels Schiebetür trennbar, um im Einsatzfall ungestörtes Arbeiten zu gewährleisten.Im Geräteraum sind ein 2-kVA Stromaggregat, ein Hochleistungslüfter (in Beschaffung), Kleinlöschgeräte, ein Notarztrucksack, ExOx-Gerät sowie diverses Sicherungsmaterialien untergebracht. Eine seitlich angebrachte, manuelle ausfahrbare Markise dient dazu, im Bedarfsfall vor dem Fahrzeug wartende Einsatzkräfte vor Sonne oder Regen zu schützen. Für die Ortswehr Fulde wurde ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug TSF nach DIN 14530-16 sowie eine neue Tragkraftspritze PFPN 10-1000 nach DIN 14466 angeschafft und kürzlich in den Einsatzdienst übernommen.Die Besatzung besteht aus einer Staffel (1:5), die feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe zur Verfügung hat.Als Fahrgestell wurde ein Renault Master mit Doppelkabine und einem 88kW Dieselmotor mit 2464ccm und einem zulässigen Gesamtgewicht von 3500kg gewählt, welches durch die gewählte Beladung ausgereizt ist.Als Besonderheiten sind zu nennen; höher gesetzte Rolljalousien die ein Beladen im oberen Bereich ermöglichen, Wechselboxen aus Aluminium die je nach Bedarf mit B-Schläuchen, Motorsäge oder Ölbinder beladen werden, drei Schlauchtragekörbe, vier Pressluftatmer, Ladeerhaltung für Fahrzeugbatterie, Funkgeräte, TS und Handlampen, zusätzliches Blaulicht hinten, Arbeitsstellenscheinwerfer vorne und hinten, Unterflurscheinwerfer zum Ausleuchten der Arbeitsstelle.

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Doppelsieg für Norddrebber Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt im Wettbewerb 2007

Geschicklichkeit und technisches Wissen waren kürzlich wieder gefragt bei den diesjährigen Leistungswettbewerben der Feuerwehren der Samtgemeinde Schwarmstedt. Insgesamt stellten sich in Suderbruch 12 Gruppen den wachen Augen der Wertungsrichter. Die Aufgabe der Mannschaften bestand darin, innerhalb von zehn Minuten einen Löschangriff aufzubauen und eine Person über eine Steckleiter zu retten. Bei den in die Übung eingebauten Zeittakten war besonders die Schnelligkeit gefragt. Gruppenführer, Melder, Maschinist und Angriffstrupp mussten zusätzlich ihr feuerwehrtechnisches Wissen in einer Sonderprüfung unter Beweis stellen. Auch der Pflegezustand des Feuerwehrfahrzeuges und der Gesamteindruck der Wettbewerbsgruppe wurden bewertet. Bei sommerlichen Temperaturen konnten die zahlreichen Zuschauer einen spannenden Wettkampf verfolgen. Auch Kreisbrandmeister Uwe Quante, die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Pieper, der allgemeine Vertreter des Samtgemeindebürgermeisters Klaus Marquardt und Kreisbrandmeister a.D. Herrmann Völker überzeugten sich von den guten Leistungen der Feuerwehren. Nachdem alle Ergebnisse ausgewertet wurden, konnte Gemeindebrandmeister Rainer Priebe den Sieger bekannt geben. Den ersten Platz sicherte sich die Mannschaft Norddrebber 2 mit 401,57 Punkten vor Norddrebber 1 mit 395,43 Punkten. Dritter wurde die Gruppe aus Schwarmstedt (355,28 Punkten). Hier die Ergebnisse im einzelnen: 1. Norddrebber 22. Norddrebber 13. Schwarmstedt4. Buchholz5. Lindwedel6. Bothmer7. Marklendorf8. Gilten9. Essel10. Suderbruch11. Hope12. Nienhagen

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Alarmübung der Feuerwehren Dorfmark und Riepe

Am Samstag um 08:50 Uhr wurden die Feuerwehren aus Dorfmark und Riepe zu einem Scheunenbrand in der Rieper Straße 25 alarmiert. Nach 6 Minuten traf das erste Fahrzeug aus Dormark an der Einsatzstelle ein. Den Feuerwehrleuten bot sich folgendes Szenario: Ein Schafstall brennt in voller Ausdehnung, aus einer weiteren Gebäude quillt dichter Rauch heraus. Während der Einsatzleiter seine ersten Maßnahmen zur Brandbekämpfung ergreift, wird eine Person unter dem Rad eines Holzrückwagens gefunden. Diese wird von der Besatzung des Rüstwagens fachgerecht gerettet. Inzwischen hatte sich die Situation beim Gebäudebrand verschärft, da ein Anwohner in das verqualmte Gebäude gerannt war. Ein Atemschutztrupp folge der Person und konnte sie wieder ins Freie retten. Die 30 Brandschützer hatten zeitweise sechs Rohre mit einer Gesamtwasserleistung von 2500 Litern pro Minute im Einsatz. Kreisbrandmeister Uwe Quante und Stadtbrandmeister Uwe Küsel konnten sich bei dieser Übung von der Leistungsfähigkeit der beiden Wehren überzeugen.

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Einmalig im LK: HLF 20/16 für die FF Bomlitz

Die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz, Ortswehr Bomlitz, verfügt seit Kurzem über eine neues, modernes und im Landkreis Soltau-Fallingbostel einmaliges Einsatzfahrzeug; ein HLF 20/16. Am 15.05.2007 machten sich Bürgermeister Michael Lebid, Gemeindebrandmeister Harald Langner,stellv. Ortsbrandmeister Ulli Berndt, Maschinistenausbilder Uwe Lehrmann und Gerätewart Benny Langsich auf den Weg zur Firma Ziegler, um das neue HLF 20/16 abzuholen.Die Fahrzeugübernahme ging einher mit einer gründlichen Einweisung an allen Komponenten, Aggregaten und den neu beschafften Ausrüstungsgegenständen, die in Bomlitz noch nicht vorhanden waren, wie z.B. Mehrzweckleiter mit Rettungsbühne oder die dreiteilige Schiebleiter. Nachdem das Fahrzeug in den Folgewochen komplett ausgerüstet und dann unter dem Funkrufnamen FLORIAN BÖHME 12/20 offiziell beim LK Soltau/Fallingbostel angemeldet worden war, fand die offizielle Übergabe am 05.07.2007 statt. Daran nahmen Mitglieder des Rates und der Verwaltung der Gemeinde Bomlitz,der Bürgermeister, der Kreisbrandmeister, die Führung der Kreisfeuerwehrbereitschaft, Kameraden der befreundeten Wehren Walsrode, Dorfmark, Honerdingen und Bad Fallingbostel, die Mitglieder derAltersabteilung, Kameraden der Ortsfeuerwehren sowie die Einsatzkräfte der Ortswehr Bomlitz teil.Während der kleinen Feierstunde wurde 12/20 vom Bürgermeister offiziell an den Gemeindebrandmeister übergeben, der die Schlüssel an den Ortsbrandmeister weitergab.

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Freitag der 13. Ein guter Tag für die Feuerwehren und Bürger der Stadt Walsrode

Am vergangenen Freitag konnte der Stadtbrandmeister Richard Meyer vom Stellvertretenden Bürgermeister Karl-Heinrich Hofius zwei neue Einsatzfahrzeugen für die Stadtfeuerwehr Walsrode entgegennehmen. Bei strahlendem Sonnenschein waren viel Gäste aus Politik, von der Feuerwehr, von befreundeten Vereinen und interessierte Bürger nach Fulde gekommen. Walsrode (jf) Um 19.00 Uhr begrüßte der Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Fulde, Ralf Köhler, die anwesenden Gäste zur doppelten Fahrzeugübergabe, wie immer erfrischend und locker auf Plattdeutsch. Danach übergab der Stellvertretende Bürgermeister Hofius die symbolischen Schlüssel für die Fahrzeuge an den Stadtbrandmeister Richard Meyer, der diese dann an die beiden zuständigen Ortsbrandmeister weiterreichen durfte.Die Einsatzkräfte der Ortswehr Fulde dürfen sich über ein Tragkraftspritzenfahrzeug TSF auf einem Renault Master Fahrgestell sowie über eine neue Tragkraftspritze von Magirus freuen. Beides entspricht dem heutigen Stand der Technik und ist eine Investition in die Zukunft. Das Fahrzeug wird von sechs Feuerwehrleuten besetzt und dient überwiegend der Brandbekämpfung. Die Beschaffungskosten belaufen sich auf rund 50 000 Euro, wobei knapp 9000 Euro auf die neue Pumpe entfallen. Ein Großteil dafür wurde von der Exxon Mobil Production Deutschland GmbH gespendet, da sich Betriebsanlagen auf dem Fulder Einzugsgebiet befinden. Auch eine der Feuerwehr verbundene Bürgerin, Frau Mahlke-Hagemann, spendete eine nicht unerhebliche Summe, von der zusätzliche Ausstattung erworben werden konnte.Die Schwerpunktfeuerwehr Walsrode konnte einen Mercedes-Benz 311 CDI Spinter Kombi als neues Einsatzleitfahrzeug ELF 1 in Empfang nehmen. Dieses Fahrzeug dient als Führungsmittel für den Einsatzleiter und wurde mit umfangreicher, modernster Kommunikationstechnik ausgestattet, da es auch im gesamten Stadtgebiet bei Großschadenslagen als überörtliche Einsatzleitung eingesetzt werden soll. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 55 000 Euro, auch hier hatten sich Spender gefunden die den Kauf weiterer Zubehörteile ermöglichten. Das waren die Volksbank Lüneburger Heide eG, vertreten durch Herrn Fischer, sowie die Lebenshilfe, vertreten durch Herrn Steinecker. Die Lebenshilfe wollte sich bei der Feuerwehr bedanken, da sie bereits mehrfach wegen Auslösen der automatischen Brandmeldeanlagen ausrücken musste.Die Firma Heinz Meyer aus Rehden übernahm in enger Abstimmung mit den Ortsfeuerwehren den Ausbau beider Fahrzeuge. Herr Meyer war gerne nach Fulde gekommen, um der Übergabe als Gast beizuwohnen. Als Geschenk brachte er jeweils einen Schlüsselanhänger mit der Aufschrift „Danke“ mit und bat die Feuerwehrleute, wann immer sie heile und gesund von einem Einsatz zurückkommen, den Knopf zu drücken und „Danke“ zu sagen. Nach den Grußworten der Gäste sowie dem Schlusswort durch den Ortsbrandmeister Walsrode, Ralf Schulz, trafen sich die Teilnehmer auf dem Gelände des nahegelegenen Sportplatzes, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.

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Tag der offenen Tür bei den Stadtwerken Böhmetal

Am vergangenen Samstag fand auf dem Geländer der Stadtwerke Böhmetal in Walsrode ein Tag der Offenen Tür statt. Dort konnten sich interessierte Bürger über die Wassergewinnung und –aufbereitung informieren. Vor dem offiziellen Öffnen der Pforten für die Bürger bekamen die Mitglieder der Feuerwehr eine interessante Spezialführung durch die Bereiche des Wasserwerkes. Neben der Verbraucherberatung und dem Gesundheitsamt waren auch Aktive und Jugendliche der Freiwillige Feuerwehr Walsrode sowie die Gefahrgutgruppe der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel vertreten. Sie stellten das neu beschaffte Einsatzleitfahrzeug ELF 1, die Drehleiter DLK 23-12 sowie den Abrollbehälter Gefahrgut und dazugehörige Ausrüstungsgegenstände, speziell für Gewässerschutz, vor. Die Jugendabteilung bot für die kleinen Besucher Wasserspiele mit der Kübelspritze an, was von den Kindern begeistert angenommen wurde. Für die Erwachsenen wurde der Einsatz des Wenderohres der Drehleiter demonstriert, die Leistung wurde von vielen Besuchern staunend registriert. Bei meist trockenem Wetter kamen mehrere hundert Besucher und nahmen das Informationsangebot gerne an.

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Infos zum Kreiswettbewerb in Insel

Insel. Am 15. Juli werden die diesjährigen Wettbewerbe der Feuerwehren des Landkreises Soltau-Fallingbostel ausgetragen. Ausrichter ist die Ortswehr Insel im Stadtgebiet Schneverdingen. Nach dem Meldeschluss fand Mittwoch Abend im Inseler Feuerwehrhaus die Gruppenführerbesprechung verbunden mit der Auslosung der Startfolge statt.Die Wettbewerbe nach den landeseinheitlichen Richtlinien werden in den Wertungsklassen „Löschgruppenfahrzeuge“, „Tragkraftspritzen“ und „Feste Gruppe“ gewertet. Kreisausbildungsleiter Matthias Schünemann zeigte sich über das Teilnehmerfeld mit 16 LF-Gruppen, 15 TS-Gruppen sowie 18 Festen Gruppen sehr zufrieden. Einschließlich der Gastwehr Klein Meckelsen aus dem Landkreis Rotenburg (Wümme) treten also 50 Gruppen in Insel an.Die gastgebende Wehr wird bereits morgens um 8:00 Uhr auf dem Wettkampfgelände zwischen „Wittenkamp“ und „Stutenstraat“ an den Start gehen. Für die Inseler ist es übrigens nach 1975 und 1989 die dritte Ausrichtung eines Kreiswettbewerbes. Nachdem die rund 500 teilnehmenden Feuerwehrleute aus dem gesamten Landkreis ihr Können demonstriert haben, wird die Siegerehrung etwa gegen 16:00 Uhr stattfinden.Zur Unterhaltung der Gäste wird ein vielseitiges Rahmenprogramm u. a. mit dem Auftritt der Schneverdinger Cheerleader Red Angels, einem Feuerwehrshop, einigen Oldie-Schleppern und „Bullriding“ vorbereitet.

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Internetseite des KfW-Verband

Auch der Kreisfeuerwehrverband Soltau-Fallingbostel verfügt nun über eine eigene Internetseite. Diese ist aufzusuchen unter www.feuerwehr-sfa.de. Vom Design her wurde sie angelehnt an die bereits bestehende Seite der Kreisjugendfeuerwehr Soltau-Fallingbostel, die unter www.kreisjugendfeuerwehr-sfa.de besucht werden kann. Verantwortlich für den Inhalt der Seite sind neben dem Kreisbrandmeister Uwe Quante die beiden Kreispressesprecher Stephan Meier aus Wietzendorf und Jens Führer aus Walsrode. Unterstützt werden sie von Thorsten Rotermund aus Ahlden, der auch die Jugendfeuerwehrseite pflegt. Die Internetseite soll interessierten Bürgern, Politikern und Feuerwehrleuten aus Soltau-Fallingbostel, aber auch deutschland- und weltweit, wichtige und interessante Informationen über die Arbeit der Ehrenamtlichen bieten. Dazu gehört die Kategorie „Aktuelles“, wo zum Beispiel Berichte über größere Einsätze, Übungen oder Veranstaltungen zu finden sind. Die Aufgabe und Historie des „Kreisfeuerwehrverbandes“ wird genauso beschrieben wie auch auf die „Organisation der Kreisfeuerwehr“ mit den Führungskräften eingegangen wird. Dort sind Links hinterlegt, unter denen bei Bedarf Kontakt zur Kreisfeuerwehrführung aufgenommen werden kann. Des weiteren werden die speziellen Einheiten der Kreisfeuerwehr, wie z.B. die Bereitschaften Nord, Süd und Umwelt, aber auch die Technischen Einsatzleitungen, dargestellt. Auch die Feuerwehrtechnischen Zentralen in Soltau und Schneeheide finden Beachtung, neben den Aufgaben werden die Fahrzeuge der Kreisfeuerwehr dargestellt. Möchte jemand etwas über den „virtuellen Leitstellenverbund“ Soltau, Harburg und Zeven erfahren, ist auch dies möglich. Wer sich einen Überblick über aktuelle „Termine“ oder „Ausbildung“ verschaffen möchte, muss nur das entsprechende Kapitel öffnen. Es ist auch möglich über die hinterlegten „Links“ Internetseiten von weiteren Ortsfeuerwehren des Landkreises, aber auch z.B. von Fachmedien des Feuerwehrwesens, der Landesfeuerwehrschulen etc. zu öffnen.Die Webmaster würden sich freuen, wenn die Seite angenommen wird und viele Interessierte sie nutzen. Für Verbesserungsvorschläge sind die Verantwortlichen unter „Impressum“ zu erreichen.

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Brand eines Kleintransporters

Die Feuerwehr Walsrode wurde am Montagabend gegen 20.00 Uhr alarmiert, da auf der L190 in Höhe der Autobahnabfahrt Walsrode Süd ein Kleintransporter in Brand geraten war. Die Ursache ist bisher unbekannt, vermutlich war sie aber ein Motorplatzer, da das Fahrzeug bereits größere Mengen Öl auf dem gesamten Abfahrtsbereich verloren hatte. Der Notruf wurde durch den Kreispressesprecher Süd abgesetzt, der sich gerade auf dem Weg zu einem anderen Feuerwehrtermin in Ahlden befand. Nach genau 7 Minuten war der Löschzug vor Ort und konnte mit der Brandbekämpfung beginnen und das Feuer unter Atemschutz mit Schaum löschen. Danach mussten die Einsatzkräfte noch großflächig die Ölspur abstreuen und die Einsatzstelle absichern. Eingesetzte Fahrzeuge :ELF 1 1:2TLF 16 1:5 LF 16 1:8LF 8 1:4 Ebenfalls vor Ort war die Polizei Walsrode. Der Einsatz war um 21.30 Uhr beendet.

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Bezirkswettbewerb der Jugendfeuerwehr in Dannenberg Marklendorf für die Landeswettbewerbe qualifiziert

Die Bezirkswettbewerbe der Jugendfeuerwehren im ehemaligen Regierungsbezirk Lüneburg fanden am vergangenen Wochenende in Dannenberg statt. Die 15 besten Gruppen dieses Wettkampfes, darunter auch die Jugendfeuerwehr Marklendorf, haben sich für den Landeswettbewerb 2007 in Osterode (Harz) qualifiziert. Die anderen Gruppen aus dem Landkreis Soltau-Fallingbostel standen leider nicht auf dem Siegertreppchen, aber es hat trotzdem allen Jugendlichen Spaß gemacht mal auf Bezirksebene Wettbewerbsluft zu schnuppern. Dannenberg (JF) Zu der zweitätigen Veranstaltung reisten Jugendfeuerwehren aus den zwölf Landkreisen des ehemaligen Regierungsbezirks Lüneburg mit insgesamt 795 Mädchen und Jungen in 58 Gruppen an. Am Sonnabend fand zunächst eine Eingewöhnungsübung statt. Die Teilnehmer konnten sich so mit dem Umfeld und den Gegebenheiten des Veranstaltungsortes vertraut machen, bevor am Sonntag die Wettbewerbe offiziell eröffnet wurden.Der Wettbewerb wurde in zwei Teilen nach den bundesweit geltenden Regeln durchgeführt. Im A-Teil mussten die Gruppen einen dreiteiligen Löschangriff durchführen, dabei mussten einige Hindernisse überwunden werden bevor schließlich die imaginäre Brandstelle erreicht werden konnte. Bei dieser Übung ging es vor allem um die korrekte Ausführung der vorgeschriebenen Arbeitsabläufe sowie eine exakte Verlegung der Schlauchleitungen.Der B-Teil bestand aus einer Laufstaffel, bei der unter anderem das Aufrollen von Schläuchen und ein Zielwurf mit einer Rettungsleine geprüft wurden. Die Siegerehrung fand bei strahlendem Sonnenschein und 26°C warmen Temperaturen gegen 14.30 Uhr auf dem Dannenberger Marktplatz statt. Die teilnehmenden Gruppen des Landkreises Soltau-Fallingbostel konnten sich wie folgt platzieren: Jugendwehr Platz Marklendorf 7. PlatzEssel I 25. PlatzEssel II 30. PlatzHonerdingen 51. PlatzWalsrode 52. Platz

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Stadtfeuerwehrtag in Düshorn

Petrus hatte mit den Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Walsrode am vergangenen Samstag ein Einsehen – bei trockenem und manchmal sogar sonnigen Wetter traten insgesamt 27 Mannschaften in Düshorn beim diesjährigen Stadtfeuerwehrtag gegeneinander an, um ihr Können zu vergleichen. Gegen 12.00 Uhr begrüßten der Kreisausbildungsleiter Matthias Schünemann und der Ortsbrandmeister Hartmut Fieweger die ersten Mannschaften, die die Einsatzübung – Brandbekämpfung mit Menschenrettung – auf Zeit und mit möglichst wenig Fehlern auf dem optimalen Wettbewerbsplatz durchzuführen hatten. Es wurde auch ein interessantes Beiprogramm angeboten, unter anderem war der Brandschutzcontainer der VGH vor Ort, der benachbarte Kindergarten hatte Spiele für die Kinder vorbereitet und es wurden Kaffee, Kuchen, Leckereien vom Grill und Getränke gereicht. Durch die hervorragende Organisation war es möglich, den straffen Zeitrahmen einzuhalten und die Siegerehrung pünktlich um 19.00 Uhr unter Teilnahme zahlreicher Gäste aus der Ortschaft, der Politik sowie von befreundeten Vereinen zu beginnen. Als Sieger gingen hervor : LF-Gruppe : 1. Platz Düshorn I 354,15Punkte 2. Platz Walsrode I 345,00 Punkte 3. Platz Düshorn III 338,28 Punkte TS-Gruppe : 1. Platz Vethem 371,57 Punkte 2. Platz Groß Eilstorf I 350,43 Punkte 3. Platz Hamwiede 349,58 Punkte Feste Gruppe : 1. Platz Westenholz 327,86 Punkte 2. Platz Walsrode II 322,72 Punkte 3. Platz Ebbingen 298,14 Punkte Außerhalb der Wertung nahm auch Gastgruppe der Feuerwehr Leeseringen aus dem Landkreis Nienburg teil, die mit der Ortswehr Düshorn eine Freundschaft pflegt.

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Bürgermeisterpokal der Schneverdinger Feuerwehren Teams aus Insel und Großenwede/Insel erfolgreich

Die Mannschaft der Ortswehr Insel ist der Sieger im diesjährigen Wettkampf um den Bürgermeisterpokal der Schneverdinger Feuerwehren, der nach den Regeln der Nds. Leistungswettbewerbe am Freitagabend (29.06.2007) auf dem Sportplatz in Schülern ausgetragen wurde. Gewinner des Stadtbrandmeisterpokals ist die gemischte Gruppe der Ortswehren Großenwede und Insel.Bei durchwachsenem Wetter und nassen Untergrund musste eine einsatzähnliche Feuerwehrübung durch die startenden Gruppen bewältigt werden. So galt es eine Löschwasserentnahmestelle an einem offenen Gewässer einzurichten und dann eine Brandbekämpfung vorzunehmen. Parallel dazu musste eine Person über eine Steckleiter von einem Turm (vergleichbar mit dem ersten Stockwerk eines Wohngebäudes) gerettet werden. Zusätzlich mussten feuerwehrtechnische Fragen beantwortet werden. Bei den Mannschaften die am Wettbewerb um den Bürgermeisterpokal teilnahmen, kam erschwerend hinzu, dass bis auf einige Ausnahmen alle Funktionen und Aufgaben innerhalb der Gruppe erst unmittelbar vor dem Start der Übung ausgelost wurden und somit alle Tätigkeiten beherrscht werden mussten.Bei der Siegerehrung begrüßten Ortsbrandmeister Horst Gevers und Stadtbrandmeister Günter Salewski neben den elf gestarteten Wettkampfgruppen aus dem Stadtgebiet auch Gastwehren aus Bad Fallingbostel und Bothmer, sowie zahlreiche Zuschauer und Vertreter der Verwaltung und der Kreisfeuerwehr. Der stellv. Bürgermeister Hans-Jürgen Thömen ehrte in diesem Rahmen den Feuerwehrkameraden Matthias Dehning für 25jährige Dienste im Feuerlöschwesen.Stadtbrandmeister Günter Salewski zeigt sich erfreut, dass wie in den vergangenen Jahren alle Ortswehren des Stadtgebiets eine Wettbewerbsgruppe an den Start geschickt hatten und unterstrich den Ausbildungswert der Wettkampfübung, die ein großes Spektrum der alltäglichen Einsatzarbeit der Feuerwehr beinhaltet. Die Wettbewerbe seien auch wichtig, um den Bürgern die Leistungsfähigkeit ihrer Feuerwehren zu demonstrieren, so Salewski.Er überreichte den Stadtbrandmeisterpokal (feste Gruppen) an die gemischte Gruppe der Ortswehren Großenwede und Insel.Der stellv. Bürgermeister Hans-Jürgen Thömen überbrachte die Grußworte der Stadtverwaltung und überreichte anschließend den Bürgermeisterpokal (geloste Gruppen) an die Mannschaft der Ortswehr Insel. Die Leistungswettbewerbe des Landkreises SFA finden am 15.Juli 2007 ebenfalls im Stadtgebiet Schneverdingen statt. Ausrichter ist die Ortsfeuerwehr Insel. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.feuerwehr-insel.de Bericht: Stephan Cohrs, Pressesprecher Stadtfeuerwehr Schneverdingen

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Sturmeinsätze im LK Soltau-Fallingbostel

Zwar war der Sturm vom 26.06.07 weniger stark als das Unwetter „Kyrill“ Anfang des Jahres, aber es gab auch so genug zu tun für die Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Soltau-Fallingbostel. Bis gegen 22.00 Uhr mussten mehrere Dutzend Sturmschäden, meist Bäume die auf Straßen gefallen waren oder zu fallen drohten, von der Feuerwehr beseitigt werden. Im Einsatz befanden sich Feuerwehren aus z.B. Bad Fallingbostel, Rethem, Walsrode, Stellichte, Bomlitz, Jarlingen und Marklendorf aus dem südlichen Kreisgebiet sowie Insel, Wietzendorf, Munster, Schneverdingen und Meinern-Mittelstendorf aus dem Nordbereich, um nur einige zu nennen. Glücklicherweise kam es nur zu geringen Sachschäden und Verkehrsbehinderungen, allerdings sind auch für die weitere Nacht Sturmböen und damit Einsätze für die freiwilligen Helfer zu erwarten. Das Bildmaterial zeigt die Einsatzstelle in der Walsroder Dr. Schomerusstraße, wo ein Baum umstürzte und dabei eine Straßenlaterne mit sich riss. Die Fahrbahn musste während der Aufräumarbeiten voll gesperrt werden. Ebenfalls vor Ort war der Stromversorger, der die Laterne stromfrei schaltete.

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Großübung der Feuerwehren in der Samtgemeinde Ahlden

Großaufgebot der Feuerwehren aus der Samtgemeinde Ahlden und der Kreisbereitschaftszüge Wassertransport und Wasserförderung im Tanklager der Fernleitungsbetriebsgesellschaft (FBG) Hodenhagen mit Standort in Hademstorf.Am 19. Juni 2007 ließ der Gemeindebrandmeister Ahlden Thomas Zimmermann zunächst wegen Brandmeldereinlauf um 17.20 Uhr nach der Alarmstufe I die zuständige Ortsfeuerwehr Hademstorf alarmieren. Als die Ortsfeuerwehr Hademstorf an der Einsatzstelle ankam gab es zunächst den Auftrag „Bei Wartungsarbeiten an der Niederdruckplatte gab es eine Verpuffung“. Dabei entsteht ein Feuer das sich sofort in den angrenzenden Waldbereich ausbreitet. Personal wird vermisst“.Nach sofortigem Einsatz unter Atemschutz wurde nach dem Alarmstufenstufen II und III die komplette Samtgemeinde Ahlden und die Ortsfeuerwehr Schwarmstedt mit dem TLF24/50 und dem LF16/12 alarmiert. Zwei weitere Personen wurden vermisst und mussten von den Rettungskräften in stark verrauchten Rohrsystemen gesucht werden. Das Feuer breitete sich aufgrund von wechselnden Winden auf die mit Kerosin gefüllten Tanks 1 bis 4 aus. Zu dieser Zeit waren 70 Brandschützer im Einsatz um die Einsatzlage zu meistern. Für die Menschenrettung wurde die Schnelle-Einsatz-Gruppe (SEG) der Johanniter Unfallhilfe hinzu alarmiert, die mit einem Großaufgebot einen Verletzen Sammelplatz mit Versorgung einrichteten. Das Hydrantennetz des Tanklagers wird mit einer Dieselpumpe gespeist und aus einem Tiefenbrunnen das Wasser in die Ringleitung gefördert. Als das Dieselaggregat seinen Dienst einstellte, war die Wasserzufuhr schlagartig unterbrochen. Das Wasser musste nun aus entfernten Bächen und Beregnungsbrunnen gefördert werden. Der zwischenzeitlich alarmierte Fachzug Wassertransport/ Wasserförderung wurde für die Aufgabe eingesetzt, den Feuerwehren der Samtgemeinde Ahlden das Wasser zuzuführen, bis die Dieselpumpe wieder instand gesetzt wurde. Nach insgesamt 3 Stunden Einsatzzeit waren alle gestellten Aufgaben erfüllt. Die für die Ausarbeitung zuständigen Gemeindebrandmeister Reiner Priebe und Thomas Zimmermann sowie der Tanklagerleiter Bernd Schamach waren mit dem Ergebnis der Übung sehr zufrieden und hofften weiterhin, das hier kein Ernstfall entsteht. Insgesamt waren 160 Kameradinnen und Kameraden im Einsatz. Im Einsatz waren: FF-AhldenFF-EickelohFF-EilteFF-Grethem-BüchtenFF-HademstorfFF-HodenhagenFF-SchwarmstedtFF-OstenholzWasserförderung und Wassertransportzug KreisfeuerwehrSEG Johanniter4 Kameraden (Verletzte) FF KrelingenSG Bürgermeister AhldenKreisbrandmeisterStellv. KreisbrandmeisterGemeindebrandmeisterKreispressesprecherSG-PressesprecherTanklagerpersonal

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Feuerwehr Eilte wieder erster Sieger und bei den Jugendfeuerwehren Doppelsieg für Hodenhagen

Bei teilweise sehr wechselhaftem Wetter haben die Jugendfeuerwehren und die aktiven Feuerwehren der Samtgemeinde Ahlden am 16. Juni 2007 ihre Wettbewerbe in Hodenhagen abgehalten.Die Jugendfeuerwehren übten sich ab 13.00 Uhr im Laufen. Hier ist es der 400m Lauf, den es gilt mit einer Gruppe (9 Jugendliche im Alter zwischen 10 und 18 Jahren) in möglichst kurzer Zeit zu durchlaufen. Aber auf der Strecke sind auch noch entsprechende Hindernisse zu bewältigen, wie z.B. aufrollen eines C-Schlauches, Überlaufen eines Laufsteges, Anziehen (Gürtel mit Zweidornschnalle, Helm und Handschuhe). Alle Jugendlichen habe diese Übung, die sich übrigens B-Teil nennt, bestens bewältigt. Auch der so genannte A-Teil, wobei es sich um einen Löschangriff mit 3 C-Rohren handelt, wurde mit Bravour gelöst. Hier gilt es zusätzlich über eine Leiterwand, einen Wassergraben, einer Hürde und einen Tunnel den Löschangriff zu realisieren. Zum Schluss der Übung mussten noch der Angriffs- und Wassertrupp Knoten und Stiche anlegen und das sehr schnell und natürlich auch richtig. Rundum waren die Jugendlichen mit den Wettbewerben zufrieden.Bei den aktiven Brandschützern galt es eine Person von einem Turm zu retten und mit einem Rettungsbund auf einer zweiteiligen Steckleiter unter Begleitung eines/r aktiven Feuerwehrmannes/frau nach unten, sicher absteigen zu lassen und dem Rettungsdienst zu übergeben. Dies wurde alles auch entsprechend über Funk an die so genannte „Einsatzleitstelle“ gemeldet. Neben dem Löschangriff mit zwei C-Rohren und einem B-Rohr mussten anschließend noch ein paar Fragen beantwortet und eine Person aus einem Personenkraftwagen „fachmännisch“ befreit werden. Die gesamte Übung mit Wassergabe und entsprechendem Rückbau dauert durchschnittlich 10 Minuten und verlangt den Kameradinnen und Kameraden jede Menge „Schweiß“ ab. Bei der Siegerehrung waren sich alle einig hier, einen schönen Tag verlebt zu haben. Auch der Samtgemeindebürgermeister Heinz-Günther Klöpper bedankte sich herzlich für das geleistete Engagement. Der Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann und der Gemeindejugendfeuerwehrwart Stefan Gohde-Weber übergaben den ersten drei Platzierten jeweils einen Pokal.Bei den Jugendfeuerwehren gewann die Jugendfeuerwehr Hodenhagen I, gefolgt von Hodenhagen II und Eilte und bei den aktiven Feuerwehren gewann die Freiwillige Feuerwehr Eilte gefolgt von Hodenhagen und Eickeloh.

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Übung Gefahrgutgruppe Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel

Die Mitglieder der Gefahrgutgruppe als Teil der Umweltbereitschaft der Kreisfeuerwehr Soltau-Fallingbostel hatten kürzlich eine nicht alltäglich Lage abzuarbeiten. Es wurde angenommen, dass ein auf einer Brücke verunfallter Lastwagen Fässer mit gefährlichen Stoffen verloren hat. Einige dieser Fässer waren dabei in die Böhme gefallen und drohten das Gewässer zu verunreinigen.Es war nicht möglich mit einem Kran an die Unfallstelle heranzukommen, daher befestigten die Einsatzkräfte beidseitig des Flusses an Bäumen ein Stahlseil, welches durch einen Mehrzweckzug gespannt wurde. Danach wurde das Schlauchboot zu Wasser gelassen, eine feste Rolle mit Haken auf das Seil gesetzt, die Fässer mit weiteren Stahlseilen gesichert und dann aus dem Wasser geborgen.

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Unterstützung durch das WIS Übungslage für den Fachzug Messen/Spüren

Wietzendorf (stm). Durch die Gestaltung eines realistischen Szenarios unterstützten kürzlich Wissenschaftler des Wehrwissenschaftlichen Institut für Schutztechnologien - ABC-Schutz (WIS) in Munster den Fachzug Messen/Spüren der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt.Im Rahmen der zivil-militärischen Kooperation unterstützten Dr. Bärbel Niederwöhrmeier und Dr. Stefan Köhne die Ausbildungsaktivitäten des Fachzuges. Auf dem Gelände der WIS gestalteten sie ein realistisches Szenario für eine Übung.Die Mitglieder des Fachzuges erhielten dadurch eine Einführung in das Nehmen von Bio-Proben. Nach einer Einweisung in die angenommene Lage am Eingang des Instituts waren die Aktiven der Feuerwehr gefordert, diese fachgerecht abzuarbeiten. Zunächst wurden Windrichtung und –geschwindigkeit, weitere Wetterdaten sowie die Umgebungsluft gemessen und weiträumige Absperrungen vorgenommen. Anschließend erfolgte unter Chemikalien-Schutzanzügen eine Erkundung und erste Messungen , um auszuschließen, dass auch chemische Gefahren am Einsatzort lauerten. Unter ihnen Dr. Alexander Grabowski, ebenfalls Mitarbeiter der WIS und zugleich Mitglied der Feuerwehr Munster und im Fachzug aktiv.Als fest stand, dass eine Kontamination durch chemische Substanzen auszuschließen ist, ging der nächste Trupp unter leichteren Schutzanzügen und Atemschutzmasken zur B-Probenahme vor. Es galt dabei, jede weitere Kontaminierung der Umgebung zu verhindern, sämtliche eingesetzten Behälter und Materialien so zu verpacken, dass auch durch sie keine weiteren Gefahren ausgehen und schließlich die Dekontaminierung der Einsatzkräfte und ihrer Ausrüstung durchzuführen.Im Anschluß fand eine „Manöverkritik“ statt.

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Übungsdienst des Fachzugs Dekon der Kreisbereitschaft Umwelt

Am 27. April 2007 fand ein Übungsdienst des Fachzugs Dekon (bestehend aus den Wehren Groß Eilstorf, Hodenhagen und Honerdingen) auf dem Scheibenhof in Oerbke statt. Im Mittelpunkt des Übungsdienstes war die Ausbildung an der neuen Einmanndusche. Eine Neuanschaffung war erforderlich, nachdem die alte Einmanndusche bei einem Einsatz im Januar letzten Jahres erheblich beschädigt wurde.Die neue Dusche von der Firma Isotemp wird im Gegensatz zu seinem Vorgänger mit Pressluft aufgebaut. Außerdem sind im Inneren der Dusche mehrere Düsen angebracht, die den Chemikalienschutzanzug (CSA) reinigen können. Während des Übungsdienstes wurde, nach einer kurzen Einweisung, die Praxistauglichkeit getestet. Hierbei wurde die komplette Dekonanlage aufgebaut und zwei CSA- Träger mussten die Anlage einschließlich Einmanndusche durchlaufen. Hierbei konnten einige neue Erkenntnisse gewonnen werden.

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Kommersabend zum 40-jährigen Bestehen der Ortsfeuerwehr Nordkampen

Am vergangenen Wochenende konnten der Ortsbrandmeister Volker Langrehr und sein Stellvertreter Fred Meyer mehr als 100 Gäste aus Politik, Feuerwehr, örtlichen Vereinen und auch Einwohner Nordkampens anlässlich des 40. Gründungsjubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Nordkampen im Sportlerheim begrüßen. Einen interessanten Rückblick auf die vergangenen vier Jahrzehnte seit der Gründung am 07. Juni 1967 hielt der Ehrenortsbrandmeister Rolf Meyer, der auch viele Jahre die Geschickte der Wehr leitete. Wie so oft war die Motivation der Gründung ein Großbrand, in Nordkampen war dies ein Scheunenbrand bei der Familie Norden im Jahr 1966, der damals nur durch nachbarschaftliche Löschhilfe aus Südkampen und Hamwiede bekämpft werden konnte. Nach dem Brand fanden sich 47 Männer zusammen, die unter der Leitung von Fritz Kamermann die Freiwillige Feuerwehr Nordkampen gründeten. Als Heim fungierte anfänglich eine Doppelgarage, die an die Dorfschule angrenzte und bereits ein Jahr nach der Gründung nach diversen Umbauten bezogen werden konnte. Heute verfügt die Feuerwehr über ein modernes Gerätehaus mit Fahrzeughalle, Unterrichtsraum, Toiletten und Küchenzeile, das im Jahre 1992 pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum fertig gestellt werden konnte. Als erstes Löschgruppenfahrzeug stand den Einsatzkräften ein gebrauchter Ford Henry BB zur Verfügung, das aus Kluventhal in der Nähe Bremens nach Nordkampen kam. „Dieses Fahrzeug musste allerdings mehr geschoben werden als das es fuhr, und wenn es dann mal fuhr knallte und puffte es ganz fürchterlich“ so Meyer. So wunderte es auch niemanden ernsthaft, als der Ford auf dem Weg zum TÜV nach Walsrode endgültig seinen Dienst quittierte und durch ein neues TSF auf Ford Transit Fahrgestell ersetzt werden musste. Seit 2004 nutzen die 29 Einsatzkräfte ein TSF mit Doppelkabine auf Renault 120dci, in dem auch die Pressluftatmer untergebracht sind. Im Jahr 2000 traten die ersten weiblichen Mitglieder in die Ortswehr ein, heute sind vier der 29 Aktiven Frauen. Einige Mitglieder der Ortswehr sind auch auf Stadt- und Kreisebene aktiv, sei es als Stv. Stadtbrandmeister, in der Feuerwehrkreisbereitschaft, als Mitglied in der TEL oder auch als Wertungsrichter. Doch auch für das dörfliche Gemeinschaftsleben ist die Feuerwehr ein wichtiger Bestandteil, da sie viele Aktivitäten organisiert und auch seit 31 Jahren die örtliche Theatergruppe betreibt. Nach dem Rückblick nahm der Ortsbrandmeister die Ehrung der anwesenden Gründungsmitglieder vor und überreichte Ihnen als Anerkennung ein Präsent. Dies waren: - Alfred Brand- Helmut Fischer- Ulrich Kappenberg- Kurt Kautz- Bruno Kroschinski- Hermann Langrehr- Dieter Lindwedel- Alfred Mahler- Rolf Meyer (Ehrenortsbrandmeister)- Heinrich Möller- Horst Neumann- Werner Norden (18 Jahre Stellv. OrtsBM)- Dieter Otten- Manfred Rosebrock- Willi Scheele- Heinrich Wiechers Mit einem Blumenstrauß wurden die Hinterbliebenen der Gründungsmitglieder geehrt, da sie durch das Hobby ihrer Ehemänner oftmals zurückstecken und viel Akzeptanz zeigen mussten. Anwesend waren: Ingrid Diercks Hanna Langrehr Ida Kamermann Luise Scheele Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: - Eckhard Meyer- Horst Pagel- Willi Wiechers Im würdigen Rahmen des Kommersabends wurden durch Langrehr die Urkunden als Anerkennung für die geleistete Hilfe und Unterstützung anlässlich der Elbeflut 2006 der Niedersächsischen Landesregierung an die teilgenommenen Einsatzkräfte aushändigt: - Kim Marlene Ahrens- Juliane Jagusch- Hauke Kroschinski- Nico Langrehr- André Richter Die letzte Urkunde war für den Ortsbrandmeister selber bestimmt und wird für die Allgemeinheit im Feuerwehrhaus zur Erinnerung aufgehängt. Zur allgemeinen Erheiterung führten die Mitglieder der Theatergruppe noch den Sketch „Wat passiert wenn die Sireene huult“ auf. Danach klang der Abend beim kameradschaftlichem Zusammensein aus.

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Truppenübungsplatzkommandantur ist "Partner der Feuerwehr"

Die Truppenübungsplatzkommandantur Bergen ist bei der 96. Landesfeuerwehrverbandsversammlung durch Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann und den Präsidenten des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen mit der Förderplakette "Partner der Feuerwehr" ausgezeichnet worden. Begrünung für die Auszeichnung: Die Kommandantur Bergen habe als Arbeitgeber den dort beschäftigten Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren besondere Unterstützung zuteil werden lassen und fördere damit in besonderem Maße das Ehrenamt in den Feuerwehren Niedersachsens. Auch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Soltau-Fallingbostel profitieren von dieser Einstellung. Quelle: Walsroder Zeitung

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Grillen - aber sicher

Jährlich ereignen sich in Deutschland rund 3000 Unfälle beim Grillen, das geht aus einer Studie der MHH und der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin (DGV) hervor. 500 Menschen erleiden bei diesen Unfällen schwere Verbrennungen, teilweise mit bleibenden Schäden. Erst kürzlich ereignete sich solch ein Unglücksfall in Munster, bei dem mehrere Soldaten verletzt wurden. In 75% der Fälle sind Brandbeschleuniger im Spiel. Den meisten Menschen sei nicht klar, wie katastrophal der Umgang mit Spiritus oder Benzin enden kann, sind sich Experten sicher. Bei der schlagartigen Verbrennung der Spiritusgasglocke kann eine riesige Feuerwand mit bis zu 1800°C entstehen, im schlimmsten Fall können sogar die Flüssigkeitsbehältnisse explodieren.Um Grillunfälle zu vermeiden, hat die DGV Empfehlungen zum richtigen Umgang mit dem Grill herausgegeben. An erster Stelle steht die Warnung vor den Brandbeschleunigern und Grillpasten. Des weiteren wird empfohlen, dass der Grillmeister Handschuhe trägt, auch wenn es albern wirken mag. Das schützt aber, genau wie lange Grillzangen, vor Hitzeeinwirkung und Verbrennungen. Der Grill muss immer kippsicher und im Windschatten stehen, denn der Wind kann auch zu Stichflammen führen. Geeignete Löschmittel, wie Wasser, Sand, eine Löschdecke oder ein Feuerlöscher sollten immer bereit stehen, falls der Ernstfall eintritt. Sollte sich herabgetropftes Fett entzündet haben, so ist auf den Einsatz von Wasser zu vermeiden - dann ist eines der anderen Löschmittel vorzuziehen. Beim Anzünden des Grills ist darauf zu achten, dass die Gäste nicht in der Nähe stehen. Auch sollten Kindern nicht nahe des Grills spielen, um Unfälle zu vermeiden. Die Feuerwehren in Ihrer Nähe sind gerne bereit, weitere Fragen zu beantworten oder Ratschläge zu geben und wünschen Ihnen einen schönen Sommer mit vielen unfallfreien Grillabenden. Quelle : Walsroder Zeitung

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Zweimal Zimmerbrand in Krelingen

Innerhalb von zwei Tagen mussten Freiwillige Feuerwehren ausrücken, um Brände in einer Wohneinrichtung in Krelingen zu bekämpfen. Am Sonntagabend und in der Nacht von Montag auf Dienstag kam es zu Zimmerbränden, bei denen Sachschaden von mehreren Tausend Euro entstand. Eine Person wurde vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert. Krelingen (jf) Am Sonntagabend gegen 20.30Uhr und am Dienstagmorgen gegen 1.00Uhr wurden die Feuerwehren Krelingen, Hodenhagen und Ahlden alarmiert, da es in einer Wohneinrichtung des Reha-Zentrums Krelingen zu Zimmerbränden gekommen war. Während am Sonntag eine Person mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Heidekreisklinikum Walsrode eingeliefert werden mußte, konnten die etwa 15 Bewohner in der Nacht zu Dienstag das Gebäude rechtzeitig verlassen und kamen nicht zu Schaden. Das Feuer wurde unter Atemschutz schnell gelöscht, bevor es auf weitere Gebäudeteile übergreifen konnte. Das Gebäude wurde mittels Hochleistungslüfter entraucht, um es wieder begehbar zu machen. Die Ursache für den Brand am Sonntag war eine umgekippte Halogenlampe, die ein Bett entzündete. Die Ermittlungen für den Brand in der Nacht zu Dienstag dauern zur Zeit noch an. Insgesamt waren ca. 40 Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst sowie der Brandschutzprüfer des Landkreises vor Ort. FF Krelingen : LF8 (1:8), TLF (1:3)FF Hodenhagen : LF8 (1:8), TLF (1:5), GW (1:3)FF Ahlden : LF10/6 (1:8)Stadtbrandmeister WalsrodeGemeindebrandmeister Samtgemeinde AhldenBrandschutzprüfer des LandkreisesPressesprecher Samtgemeinde AhldenPressesprecher Stadt Walsrode

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Neue Cessna für den Landesverband

Der Landesfeuerwehrverband soll für den Standort Lüneburg eine neue Maschine bekommen. "Die CDU-Fraktion will 350.000€ für die Neuanschaffung einer Cessna für den Feuerwerhrflugdienst in Lüneburg im Nachtragshaushalt 2007 einstellen", so Landtagsabgeordneter Dr. Karl-Ludwig von Dannwitz. Beschlossen werden soll das Zahlenwerk vom Landtag im Juli. Die Cessna könnten schon im Jahr 2008 auch ihre Runden als fliegendes Auge der Brandschützer über den Wäldern im Kreis Soltau-Fallingbostel drehen. Quelle: Walsoder Zeitung

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Ankündigung: Stadtfeuerwehrtag der freiwilligen Feuerwehren der Stadt Walsrode

Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Ortsfeuerwehr findet der diesjährige Stadtfeuerwehrtag der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Walsrode am 30. Juni 2007 ab 12.00 Uhr in Düshorn statt. Bereits jetzt fiebern die Mitglieder der Feuerwehr Düshorn der Veranstaltung entgegen und sind mit den Vorbereitungen beschäftigt. Neben den Wettbewerben, bei denen wie in jedem Jahr Mannschaften der einzelnen Ortsfeuerwehren antreten und eine Übung – Brandeinsatz mit Menschenrettung - nach bestehenden Vorschriften und Regeln in möglichst kurzer Zeit und mit wenigen Fehlern durchführen, wird es auch ein Beiprogramm geben. Unter anderem kümmert sich der örtliche Kindergarten um die Kinderanimation, sie werden Spiele für alle Altersgruppen anbieten. Des weiteren ist geplant, den VGH-Brandschutzcontainer einzuladen, der mit Vorführungen und Informationen über Ruchmelder und Vorbeugenden Brandschutz lockt. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt, es wird Speisen vom Grill, gekühlte Getränke sowie Kaffee und Kuchen geben. Neben dem Beobachten der Übungen können auch auf Anfrage Feuerwehrfahrzeuge und –geräte erklärt werden. Der Weg zum Austragungsort, gleich neben dem Feuerwehrhaus, und den vorhandenen Parkplätze wird wie immer gut ausgeschildert sein. Die Siegerehrung ist für 19.00 Uhr geplant, danach geht es weiter mit einer After-Work-Party, zu der alle herzlich eingeladen sind. Die Mitglieder der Frw. Feuerwehr (Foto) sowie die Einwohner Düshorns würden sich über einen Besuch von vielen interessierten Bürgern sehr freuen.

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Dachstuhlbrand im Elternhaus des Einsatzleiters

Ein Großaufgebot an Einsatzkräfte rückte am späten Freitagnachmittag zu einem Brandeinsatz nach Honerdingen aus. Dort war es in der Bomlitzer Straße nach einem Blitzeinschlag im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses zu einem Schwelbrand gekommen. Honerdingen (jf) Gegen 16.20 Uhr wurde die Feuerwehr Honerdingen zu einem Dachstuhlbrand alarmiert. Während des starken Gewitters, dass gerade über die Stadt Walsrode hinwegzog, hatte ein Blitz in das Dach eines Einfamilienhauses eingeschlagen und dort einen Schwelbrand verursacht. Der Stellvertretende Ortsbrandmeister, auch erstmalig Einsatzleiter, musste beim Erreichen der Einsatzstelle feststellen, dass es sich um sein Elternhaus handelte das brannte. Die Feuerwehr Walsrode wurde zur Unterstützung mit Tanklöschfahrzeugen und Drehleiter angefordert, ebenfalls alarmiert wurde die Feuerwehr Bad Fallingbostel mit der Wärmebildkamera. Das Dach wurde teilweise abgedeckt, Dämmmaterial entfernt und das Feuer unter Atemschutz gelöscht. Kontrollen mit der Wärmebildkamera ergaben, dass sich das Feuer noch nicht weiter in der Dachhaut ausgebreitet hatte, somit entstand nur geringer Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt, allerdings wurde der Hausbesitzer, der vor einigen Jahren einen Herzinfarkt erlitten hatte, vorsorglich durch ausgebildete Rettungsassistenten der Feuerwehr untersucht. Im Einsatz waren insgesamt 60 Einsatzkräfte mit neun Fahrzeugen, ebenfalls vor Ort war der Stadtbrandmeister Richard Meyer.

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Sprengvorführung des THW in Schneeheide

Am vergangenen Wochenende zeigte das THW in Schneeheide interessierten Helfern aus Walsrode, Gronau und Hollenstedt die Einsatzmöglichkeiten von Sprengmitteln. Dabei ging es teilweise sehr laut zu, wie die Anwesenden feststellen mussten. Ziel der Demsonstration war es nicht nur, die pyrotechnischen Möglichkeiten vorzuführen wie Übungen realistischer gestaltet werden können. Auch Einsatzmöglichkeiten im Ernstfall, wie z.B. das Sprengen von umgestürzten Bäumen zur Verringerung der Spannung, oder das gewaltsame Öffnen von feuerfesten Türen beziehungsweise Wänden wurde gezeigt, was den Löschmannschaften das Erreichen der Brandherde erleichtert.

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Infoveranstaltung der Wertungsrichter der Feuerwehren in Soltau-Fallingbostel

Viele Feuerwehrleute aus dem gesamten Landkreis folgten kürzlich der Einladung des Kreisausbildungsleiters Matthias Schünemann zur Infoveranstaltung für die Wertungsrichter der Freiwilligen Feuerwehren. Die Veranstaltung fand in Düshorn statt und wurde genutzt, um die Wertungsrichter, die bei den Stadt-/Gemeinde- und Kreiswettbewerben die Leistungen der teilnehmenden Mannschaften nach vorgegebenen Regeln zu bewerten haben, über die neuesten Änderungen und Anpassungen in den Wettbewerbsrichtlinien zu informieren.

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Rauchmelder retten Leben

In Deutschland kommen jährlich circa 600 Menschen durch Brände in Privathaushalten ums Leben, weitere 6000 werden schwer verletzt. In einigen Bundesländern, wie z.B. Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein gibt es bereits die Pflicht, Rauchmelder in Neubauten anzubringen – in Niedersachsen gibt es diese Pflicht zur Zeit leider noch nicht. Nach Schätzungen der Feuerwehren könnte die Zahl der Toten durch den Einsatz von Rauchmeldern halbiert werden.Beim Kauf sollten die Verbraucher darauf achten, dass die Geräte das VdS-Prüfzeichen tragen, da diese Rauchmelder ausreichend getestet worden sind. In der Regel werden die Melder mit Batterien betrieben, wichtig dabei ist die arkustische Warneinrichtung die signalisiert das die Leistung der Batterie nachlässt. Ratsam ist auch, optische Rauchmelder zu verwenden. Sie funktionieren nach dem Prinzip, dass ein ständiger Lichtimpuls ausgesendet wird. Wird dieser z.B. durch Rauch unterbrochen, gibt es einen Alarm, der die Bewohner wecken und warnen kann. Es wird empfohlen, in den Fluren jeder Etage, im Wohnzimmer sowie in den Schlaf- bzw. Kinderzimmern einen Rauchmelder an der Decke anzubringen. Die Geräte dürfen nicht übermalt werden und benötigen Wartung – die Lüftungsschlitze sollten regelmäßig von Staub befreit werden. In Räumen wie der Küche oder dem Bad sollten keine Melder angebracht werden, da es dort zu starken Dämpfen kommen kann. Bei weiteren Fragen steht ihnen Ihre Feuerwehr gerne zur Verfügung.

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Am Bahnübergang lauert der Tod

Ob Schilder, rote Blinklichter oder Schranken: An Bahnübergängen ereignen sich trotz derSicherheitsvorkehrungen immer wieder schwere Verkehrsunfälle bei jedem vierten stirbt ein Mensch.Grund genug für die Polizei, aktiv vorzubeugen. In einer gemeinsamen Aktion kümmern sich jetzt dieBundespolizeiinspektion Lüneburg und die Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel speziell um Bahnübergänge.Gestern wiesen Beamte beispielsweise in Wintermoor (bei Schneverdingen) Verkehrsteilnehmer gezielt aufGefahren hin.Das heißt nicht umsonst ,Eisenbahn' da ist nichts weich, erinnert der Polizeibeamte den gestoppten Autofahrerdaran, dass Züge zum lebensbedrohlichen Gegner werden können. Ob Wolterdingen im September 2006 oderHandeloh im vergangenen Dezember: Auch im Landkreis Soltau-Fallingbostel kommen immer wiederMenschen bei Unfällen auf Bahnübergängen ums Leben.Seit dieser Woche rückt die Polizei vor allem Autofahrern die Gefahr an den Gleisen ins Bewusstsein.Beamte werden in Zukunft an verschiedenen Bahnübergängen im Landkreis Soltau-FallingbostelVerkehrsteilnehmer anhalten und nachdrücklich korrektes Verhalten einfordern, freundlich und informativ,aber auch unmissverständlich.Denn vor allem Ortsansässige vergessen im Laufe der Zeit, dass der Koloss auf der Schiene jederzeitdas Ende bedeuten kann. Bei Anliegern, die täglich solche Übergänge benutzen, schleicht sich Routine ein,formuliert es Detlef Moors, Sprecher der Bundespolizeiinspektion Lüneburg.Schnell noch rüber, da habe sich schon so mancher verschätzt und mit dem Leben bezahlt.Die Botschaft ist eindeutig: Halt bei rotem Blink- oder Dauerlicht. Und: Ein Andreaskreuz räumt auf jeden Falldem Schienenverkehr Vorrang ein. Speziell an unbeschrankte Bahnübergängen ist mit besondererAufmerksamkeit heranzufahren, so Frank Rohleder, Kontaktbeamter bei der Polizei Soltau.Nur so kann man bei nahenden Schienenfahrzeugen noch rechtzeitig anhalten. Das Tempo der Züge wirdhäufig unterschätzt, wissen die Beamten. Und wer weiß schon, dass eine Bahn aus voller Fahrt bis zu1000 Meter zum Anhalten braucht. Ein Zug, der mit 80 km/h fährt, benötigt immer noch 300 bis 500 MeterBremsweg.Allein im Streckenabschnitt der Deutschen Bahn AG von Wintermoor nach Soltau (28 Kilometer) gibt es 29Bahnübergänge, davon 18 technisch nicht gesichert. Zwischen Soltau und Wardböhmen inFahrtrichtung Celle (20 Kilometer) befinden sich sogar 42 nur mit einem Andreaskreuzgesicherte Bahnübergänge.Bericht: Walsroder Zeitung

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Neuer Lehrgang der Kreisfeuerwehr Ausbildung Chemikalien-Schutzanzüge

Soltau (stm). Aufgrund der steigenden Anzahl von Feuerwehr-Einsätzen unter Chemikalien-Schutzanzügen (CSA) und der Forderungen durch Dienstvorschriften hat die Kreisfeuerwehr beschlossen, eine CSA-Aus- und Fortbildung nach dem Leitfaden der Niedersächsischen Landesfeuerwehrschule Celle anzubieten.Dieser Lehrgang mit theoretischen und praktischen Inhalten fand erstmalig kürzlich in Soltau mit 24 Teilnehmern aus den Strahlenschutzgruppen Schneverdingen, Breloh und Soltau statt. Diese sind in der Kreisfeuerwehrbereitschaft –Umwelt- eingebunden.Auf dem Ausbildungsplan stand Einsatzabwicklung, Rechtsgrundlagen, An- und Ablegen der pers. Schutzausrüstung und CSA sowie Umgang mit Meß- und Nachweisgeräten, Abdichten von Gefahrstoffbehältern und Umpumpen von Flüssigkeiten. Außerdem erfolgte eine Einweisung auf den „Abrollbehälter Gefahrgut“. Dieses Fahrzeug ist in Walsrode stationiert und speziell für die Bewältigung von Einsätzen mit Gefahrstoffen ausgerüstet.Den Abschluß bildete eine anspruchsvolle, mehrstündige Einsatzübung, bei der die Lehrgangsteilnehmer ihr Wissen unter Beweis stellten.Als Ausbilder waren Rainer Seebeck, Lars Gevers, Torsten Hübner, Andreas Bode, Jens Wolters undAndreas Lier tätig.Kreisausbildungsleiter Jens Brokmann konnte bei der Abschlußübung folgende Gäste und Führungskräfte der Feuerwehr begrüßen: Brandschutzabschnittsleiter Carlos Brunkhorst sowie den Ortsbrandmeister der Stadt Soltau, Heiko Brunkhorst. CSA-Träger sind besonderen Belastungen ausgesetzt: Gewicht der Schutzausrüstung, Längere Rüstzeit, An- und Auskleidung nur mit Unterstützung durch zweite Person möglich, Einschränkung der Beweglichkeit, Einengung des Gesichtsfeldes, Schlechte Verständigung, Beeinträchtigung des Körperwärmehaushaltes (Wärmestau), Psychologische Phänomene (Platzangst).Bevor ein zukünftiger CSA-Träger überhaupt seine Zusatzausbildung beginnen kann, sind vorher folgende Ausbildungen erfolgreich zu absolvieren:Feuerwehr-Grundausbildung, Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger sowie Ausbildung zum Sprechfunker.Die Aus- und Fortbildungsschwerpunkte für CSA-Träger sind:Aus- und Weiterbildung als Atemschutzgeräteträger, Grundlagen der Gefahren durch Chemikalien, Grundlagen der Kennzeichnung von gefährlichen Stoffen und Gütern, Einführung in die Grundbegriffe der Einsatztaktik, Funkübungen mit Buchstabiertraining von Zahlen und schwierigen Wörtern, z.B. chemische Bezeichnungen.Dazu kommen Unterweisung in der Handhabung der Schutzausrüstung, Kenntnis und Übung der Handzeichen zur Verständigung ohne Funk, Verhalten bei Notfällen unter CSA, Dekontamination und Weiterbehandlung von CSA nach einem Einsatz, Ausbildung an den zur Verfügung stehenden Messgeräten, Unterweisung in der Handhabung und Bedienung der notwendigen Arbeitsgeräte und Fahrzeuge.

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Maibaumaufstellen in Bad Fallingbostel

Ortsbrandmeister Stefan Radloff und seine Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Bad Fallingbostel konnten wieder viele Gäste von Nah und Fern zu dem mittlerweile traditionellen Maibaumfest am Feuerwehrgerätehaus begrüßen. Bei strahlendem Sonnenschein wurde zum bereits neunzehnten mal der Maibaum von Bauhandwerkern und Feuerwehrleuten aus Bad Fallingbostel aufgestellt. Die „Böhmetaler Blasmusik“ untermalte die Veranstaltung mit zünftigen Klängen, während sich die Erwachsenen bei Bier, Wurst und Spießbraten stärkten. Auch für die Kleinen war gesorgt, die Jugendfeuerwehr hatte Eierlaufen, Erbsenschlagen und eine Hüpfburg vorbereitet, was von den Kindern rege genutzt wurde. Und es gab ein tolles, rotes Feuerwehrfahrzeug zu nutzen, welches von dem Defense Fire Service (Feuerwehr des englischen Militärs) gebaut worden war.

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Großübung für Rettungskräfte des Landkreises Rotenburg/Wümme

Früh am Morgen des vergangenen Samstag rückten Einsatzkräfte des Landkreises Rotenburg zur groß angelegten Übung „MuLa07“ nach Munster im Landkreis Soltau-Fallingbostel aus. Drei Einsatzzüge von Feuerwehren, drei Schnell- Einsatzgruppen (SEG) und Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes, das THW Rotenburg und die Rettungshundestaffel des ASB aus Bremen sollten an diesem Tage ihr Können und ihre Einsatzschlagkraft unter beweis stellen. Mit insgesamt rund 100 Fahrzeugen und circa 450 Einsatzkräften rückten die Retter in das Übungsgebiet ein.Hier galt es zwei Großschadenslagen abzuarbeiten. In jedem waren 50 verletzte Personen anzutreffen,welche von leichten Blessuren bis hin zu schwersten Verbrennungen alle erdenklichen Verletzungsbilder aufwiesen.Angenommene Lage im ersten Szenario war ein Zusammenstoß zweier Luftfahrzeuge über dem Übungsgebiet. Eines der beiden, ein Kleinflugzeug, stürzte in ein Dorf und löste eine Kettenreaktion aus, die eine Massenpanik und auch eine Menge Verletzte nach sich zog. Eine Tankstelle stand in Flammen, weil zwei PKW aufgrund herabstürzender Teile beim Ausweichen zusammenstießen und hineinschleuderten. Dadurch explodierte ein Gaslager und Propangasflaschen flogen brennend durch die Luft und trafen unter anderem die benachbarte Berufsschule, in der sich die meisten Verletzten befanden und setzte diese in Brand.Über Leitern wurde einer nach dem anderen gerettet. Die Betreuung der Verletzten übernahmen zunächst Einsatzkräfte der Feuerwehr welche diese dann dem medizinischen Personal der SEG übergeben wurden.Im Verlauf der Übung flammten weitere Brände auf und immer mehr Verletzte mussten versorgt werden,was für ein hohes Stressaufkommen bei den eingesetzten Kräften sorgte; denn auch die Außentemperaturen lagen mit teilweise 28 Grad im Schatten weit über den normalen Werten zu dieser Jahreszeit. Während die Feuerwehr sich um Menschenrettung und technische Hilfeleistung kümmerte bauten Kräfte des Roten Kreuzes einen Sammelplatz für gerettete Mitbürger des Dorfes auf.Als großes Problem stellte sich die Wasserversorgung heraus. Die nächste Möglichkeit Wasser zu bekommen war fast drei Kilometer vom Einsatzszenario entfernt. Zusätzlich wurde ein Pendelverkehr von Fahrzeugen mit großem Wassertank von einem Hydranten zum Brennpunkt eingerichtet.Die Verletzten wurden mit Rettungswagen von der Sammelstelle zu einem von der SEG bereitgestellten Behandlungsplatz gebracht in dem sich Ärzte, Notfallseelsorger und Sanitäter um die Ankommenden kümmerten.Im Szenario II stürzte ein Hubschrauber wegen eines technischen Defektes auf einen Zug. Dadurch wurden Insassen des Zuges und des Hubschraubers verletzt und getötet. Des Weiteren fuhren zwei PKW aus Unachtsamkeit unter den Zug. Auch hier gab es eine beträchtliche Zahl von Verletzten zu versorgen. Außerdem wurde ein Gastank beschädigt der in Flammen aufging und mit Speziallöschmittel gelöscht werden musste. Umherirrende Verletzte, die sich in die umliegenden Wälder flüchteten, machten die Rettungsaktionen teilweise zu einer großer konditionellen Belastung.Um Alle Verletzten zu finden wurde die Rettungshundestaffel des ASB Bremen eingesetzt, welche den anliegenden Wald durchkämmte und noch diverse verirrte Verletzte fand.Das THW aus Rotenburg hatte die Aufgabe bekommen den ersten Wagon des Zuges wieder ins Gleisbett zu hieven um somit die Strecke schnellstmöglich wieder befahrbar zu machen.Auch hier kümmerten sich Rettungsfachkräfte des DRK um die Verletzten und bereitete sie für einen Abtransport zum nahe liegenden Verbandplatz vor.Für den eventuellen Fall eines realen Notfalles wurden vom Roten Kreuz zwei Rettungswagen vorgehalten welche dann unabhängig vom Übungspersonal eine Notfallversorgung von Patienten möglich gemacht hätten. Außerdem galt an diesem Tage die höchste Waldbrandstufe. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit gab es in den Tagen zuvor bereits kleinere Feuer. Deswegen herrschte absolutes Rauchverbot in der gesamten Übungsanlage.Sogar der Landrat des Landkreises Rotenburg/Wümme Hermann Luttmann stattete den Einsatzkräften einen Besuch ab und verschaffte sich einen Überblick über die Schlagkraft der Rettungseinheiten.Neben den 450 übenden Rettern wurden die Verletzten von Soldaten der Lent Kaserne aus Rotenburg und Feuerwehrkameraden aus der Kreisbereitschaft Soltau Fallingbostel gestellt.An alle Kameraden aus diesem Landkreis richtete der Kreisbrandmeister des Landkreises Rotenburg, Jürgen Lemmermann, noch einen besonderen Dank, denn ohne deren Unterstützung wäre eine Übung in einer solchen Größenordnung nicht möglich gewesen.Erstmals an einer Übung der Feuerwehr waren auch 27 Soldaten der Reserve Lazaretteinheit der Bundeswehr aus Rotenburg beteiligt. Sie unterstützten die Rettungsmaßnahmen mit ärztlichem Fachpersonal und Rettungskräften aus dem medizinischem Gebiet. Am Ende der Übung wurde bei einem deftigen Mittagessen, welches von den Küchen des Roten Kreuzes und der Feuerwehrbereitschaft Rotenburg zubereitet wurde, noch mal so manche Situation und Erlebnis mit den anderen Anwesenden besprochen. Um 16 Uhr rückten die letzten Züge der Feuerwehr in Richtung Heimat ab, dicht gefolgt von den anderen Einheiten der Schnell Einsatzgruppen, des THW und des ASB.

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Motorsägenehrgang „Sägen aus dem Korb einer Drehleiter“

Geänderte Anforderungen im Umgang mit Motorsägen machten es notwendig, die Ausbildung der Einsatzkräfte zu intensivieren. Nachdem bereits diverse Sägelehrgänge in den Feuerwehren des Landkreises Soltau-Fallingbostel durchgeführt wurden, bot die Deula kürzlich das Modul 5 - „Sägen aus dem Korb einer Drehleiter“ - für die vier Feuerwehren mit Drehleiter an. Walsrode (JF) Insgesamt 24 Einsatzkräfte aus den Feuerwehren Soltau, Munster, Schneverdingen und Walsrode absolvierten kürzlich den insgesamt 16 Stunden dauernden Lehrgang „Sägen aus dem Korb einer Drehleiter“. Der theoretische Unterricht fand zusammen in Soltau statt, während der praktische Teil im Einzugsbereich der jeweiligen Stadt durchgeführt wurde. Die Feuerwehrleute lernten den richtigen Umgang mit der Motorsäge beim Arbeiten aus dem Korb, dabei wurden die neuesten Richtlinien, auch in Bezug auf die Unfallverhütung, vermittelt. Für Teile der Ausbildung wurde durch die Avacon kostenlos ein Hubsteiger zur Verfügung gestellt, um das Hubrettungsgerät der Feuerwehr zu schonen.

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Neue Anbau am Feuerwehrhaus in Idsingen

Am vergangenen Wochenende konnten Ortsbrandmeister Jochen Benien und sein Stellvertreter Kai Everts viele Gäste, darunter Walsrodes Bürgermeisterin Silke Lorenz, den Stadtbrandmeister Richard Meyer, den Stellvertretenden Abschnittsleiter Hartmut Staschinski sowie eine Abordnungen der Nachbarwehren aus dem Landkreis Verden/Aller zur offiziellen Einweihung des Feuerwehrhausanbaues in Idsingen begrüßen. Bei strahlendem Sonnenschein konnte der Anbau, der direkt an das bereits vorhandene Schützenhaus anschließt, an die 30 Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Idsingen übergeben werden. Der Anbau besteht aus einer gepflasterten Fahrzeugbox mit manuellem Segmenttor für das TSF (Baujahr 2005), einem Umkleide- sowie einem Schulungsraum. Das Einrichten von Sanitäreinrichtungen war nicht notwendig, da diese im Schützenhaus vorhanden sind und von der Feuerwehr genutzt werden können. Durch die ca. 500 Stunden Eigenleistungen der Feuerwehrleute in Form von Erd-, Pflaster- und Elektroarbeiten, dem Innenausbau sowie der Verschalungen (Wert rund 20 000€) konnte der gesetzte Finanzrahmen von 55 000€ eingehalten werden, nur der Rohbau sowie die Zimmerer- und Dacharbeiten mussten an Fremdfirmen vergeben werden.

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Hohe Waldbrandgefahr Kreisverwaltung gibt Verhaltenshinweise

Aufgrund der anhaltenden Trockenheit besteht mittlerweile eine hohe Waldbrandgefahr. Der Landkreis Soltau-Fallingbostel als zuständige Waldbehörde weist darauf hin, dass beim Betreten der Wald- und Heidegebiete größte Vorsicht angebracht ist.Ganz besonders ist zu beachten, dass das Rauchen und Grillen sowie das Entzünden von Lagerfeuern - auch an den Ufern von Gewässern - verboten ist. Ebenso dürfen keine Zigarettenkippen aus einem Auto- oder einem Zugfenster geworfen werden. Kippen sind Brandsätze!Das Fahren und Abstellen von Kraftfahrzeugen im Wald ist allgemein nicht erlaubt und das Parken ist nur auf ausgewiesenen Parkplätzen gestattet. Durch einen heißen Katalysator kann sich trockenes Gras in wenigen Sekunden entzünden. Dadurch kann dann auch das Fahrzeug schnell in Flammen aufgehen. Waldwege müssen als Zufahrten für die Feuerwehr unbedingt freigehalten werden.Durch umsichtiges Verhalten jedes einzelnen lässt sich so mancher Brand verhindern. Nur wenn sich alle an die Vorsichtsmaßnahmen halten, kann bei weiter anhaltender Trockenheit auf ein generelles Betretungsverbot der Wälder verzichtet werden.

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Handy-Ortung im LK Soltau-Fallingbostel

Die Björn Steiger Stiftung baute in den vergangenen Jahren an insgesamt zwölf Unfallschwerpunkten im LK SFA Notrufsäulen auf. Vier davon werden in kürze abgebaut, da sie im Zeitalter des Mobiltelefons nicht mehr genutzt werden. Im vergangenen Jahr ging nicht ein einziger Anruf durch diese Säulen in der Leitstelle in Soltau ein, da die Notfälle in der Regel über Handy gemeldet werden. Seit letzter Woche gibt es aber ein neues Hilfsangebot im LK SFA; verunglückte Personen können jetzt über ihr Handy geortet und sofortige Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden. Auch diese neue Technik wird durch die Björn Steiger Stiftung unterstützt.

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Sirenenprobealarm am 25.04.2007

Am Mittwoch, den 25.04. um 9.58 Uhr plant der LK SFA einen Sirenenprobealarm, der im Ernstfall bei Katastrophen, im Krisenfall aber auch bei z.B. Gefahrgutunfällen genutzt werden kann, um die Bevölkerung zu warnen.  Dabei wird es eine Minute Dauerheulton geben, im Vorfeld werden durch den Verkehrsfunk Hinweise auf den Sirenenalarm gegeben. Der LK weist in diesem Zusammenhang noch einmal auf wichtige Verhaltensweisen hin. Im Ernstfall sollen die Bürger das RADIO einschalten und auf die Durchsagen warten, was wo passiert ist. Generell aber gilt ; Fenster und Türen schliessen, Gasversorgung abstellen, Lüftungs-und Klimaanlagen abstellen. Nachbarn und ausländische Mitbürger informieren, Kinder ins Haus holen und ältere Menschen unterstützen. Mit Ausnahme des Radios sollten alle elektrischen Geräte abgeschaltet werden. Auf Lautsprecherdurchsagen achten, den Anweisunger der Polizei & Feuerwehr Folge leisten, die Telefonleitungen zu Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Behörden nicht durch Nachfragen blockieren.

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CSA- Ausbildung auf Kreisebene

Aufgrund der steigenden Anzahl von Einsätzen unter CSA und der Forderungendurch die FwDV 7 hat die Kreisfeuerwehr beschlossen, eine CSA Ausbildungnach dem Leitfaden der Landesfeuerwehrschule Celle anzubieten.Dieser Lehrgang findet erstmalig am 14. und 21.04.2007 in Soltau statt, dieersten Durchgänge sind für die Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt reserviert.Ab dem nächsten Jahr können dann aber auch andere, potentielle CSA Trägerüber die Kreisfeuerwehr ausgebildet werden. Die Teilnehmeranzahl für den Lehrgang am 14. und 21.04. beträt 24 Personenund gliedert sich wie folgt:Strahlenschutzgruppe Schneverdingen 8 TeilnehmerStrahlenschutzgruppe Breloh 8 TeilnehmerStrahlenschutzgruppe Soltau 8 Teilnehmer Als Themen stehen auf dem Ausbildungsplan : EinsatzabwicklungAusbilder:R.SeebeckRechtsgrundlagen & KennzeichnungenAusbilder: R.SeebeckPersönliche SchutzausrüstungAusbilder: R.SeebeckGewöhnungsübung, An-und Ablegen der pers. Schutzausrüstung und CSAAusbilder: L.Gevers/T.Hübner/A.BodeVorstellung GwGAusbilder: J. WoltersÜbung unter CSAAusbilder: J.Wolters/A.Lier/T.Hübner/L.GeversEinsatzübungAusbilder: A.BodeAbschlußbesprechungAusbilder: J.Brokmann, A.Bode

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Einmalig in Deutschland Drei Leitstellen bilden einen virtuellen Leitstellenverbund

Aus langwierigen Planungen verbunden mit vielen Gesprächen und technischen Neuerungen, ist nun Realität geworden : Die integrierten Feuerwehr-Einsatz- und Rettungsleitstellen (FEL/RLS) der Landkreise Harburg mit Sitz in Winsen/Luhe, Rotenburg/Wümme ( Zeven ) und Soltau-Fallingbostel ( Soltau ) sind ab sofort virtuell vernetzt und können bei Bedarf untereinander zusammengeschaltet und als eine Großleitstelle angesehen werden.Den Startschuss für dieses bundesweit bisher einmalige Projekt gaben am Nachmittag des Gründonnerstag per symbolischen Knopfdruck die drei Landräte der drei beteiligten Landkreise Joachim Bordt (Harburg), Hermann Luttmann ( Rotenburg ) und Manfred Ostermann ( Soltau-Fallingbostel ) an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Zeven, wo die Leitstelle des Landkreises Rotenburg ihren Sitz hat. Mit diesem so genannten Leitstellenverbund haben die drei Landkreise ihrerseits auf die Forderung von Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann reagiert, der eine Reduzierung der derzeit noch 75 vorhandenen Leitstellen in Niedersachsen forderte mit der von ihm gewünschten Option, möglichst „bunte“ Leitstelle, bestehend, aus Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei, zu bilden. Im Jahre 2004 erfolgten erste Gespräche zwischen den jetzt an diesem Projekt beteiligten Landkreisen, einige Zeit später holte mit dem Funktechnikanbieter Swissphone den jetzigen Partner für die Technik ins Boot und führte die Gespräche fort. Am 24. Januar des vergangenen Jahres schließlich unterzeichneten die Vertreter der drei Kreise eine Verwaltungsverein­barung, welche die drei Landkreise zu gleichberechtigten Partnern in einem regionalen Leitstellenverbund werden lässt. Die Vereinbarung sah dabei vor, innerhalb eines kurzen Zeitraumes die drei Leit­stellen in Winsen, Zeven und Soltau mit modernster Datenübertragungstechnik so zu ver­netzen, dass diese im Bedarfsfall wie eine leistungsfähige regionale Einsatzleit­stelle an mehreren Plätzen die eingehenden Notrufe entgegennehmen, die zuständigen Einsatzkräfte alarmieren und an den Schadensort führen können. Erleichtert wurde der Zusammenschluss dadurch, dass die drei Landkreise weitsichtig be­reits vor Jahren modernste und untereinander kompatible Einsatzleitrechnertechnik be­schafft und auch im „Echtbetrieb“ schon eingesetzt haben.Die Zusammenlegung und damit die erforderliche Umrüstung der Hard- und Software in den drei Leitstellen kostete jeden Landkreis einmalig rund 75.000 €, eine Investition, die sich spätestens ab dem Jahre 2008 auszahlen wird. Dann nämlich soll, so die Hochrechnung von Finanzexperten, für alle drei Landkreise ein enormes Einsparungspotenzial herauskommen. Ein wichtiges Ziel ist mit dieser Zusammenlegung weiterhin geschafft, denn jeder Landkreis behält seine eigene Kreisleitstelle, gerade für Katastrophenfälle unabdingbar. Beispiele für die Zusammenarbeit der Leitstellen gibt es allemal. Als eines der Beispiele sei die Notrufannahme aufgezeigt. Sollte im Landkreis Harburg ein Bürger die Notrufnummer 112 wählen, so zeigt die optische und akustische Anzeige in der Leitstelle in Winsen diesen Anruf an. In den beiden anderen Leitstellen wird ein optisches Signal angezeigt. Sollten die Disponenten in Winsen keine Möglichkeit haben, diesen Anruf anzunehmen, so schaltet die neue Technik nach zehn Sekunden automatisch auch die akustische Signalisierung an die Leitstellen in Soltau und Zeven weiter, dort kann der Anruf nun angenommen werden. Auch Alarmierungen von den drei Leitstellen für Kräfte aus den anderen Landkreisen sind möglich. Ermöglicht wird dieses durch die Zusammenschaltung über ein VoIP-fähiges Netzwerk. Über einen Hochverfügbarkeitsserver sowie Standby-Server sowie Rückfallebenen an allen drei Standorten ist diese Technik zu jeder Zeit gewährleistet.Die einzelnen Arbeitsplätze sind mit einem Touch-Screen Bediendisplay sowie drei Flachbildschirmen samt Hochleistungsrechner ausgerüstet. Funkalarmierungen laufen über den Rechner, Abfragemöglichkeiten können rechnergestützt oder über auflaufende Amtsleitungen einzeln abgearbeitet erden.Die ersten Bewährungsproben hat die neue Leitstellenzusammenarbeit schon bestanden, unter anderem bei einem Großeinsatz von Feuerwehren und Rettungsdiensten bei einer Massenkarambolage auf der A 7 im Landkreis Soltau-Fallingbostel. Bei der Abarbeitung dieses Schadensereignisses haben die Leitstellen untereinander schon vorbildlich zusammen gearbeitet.

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Lehrgang an der LFS Loy ABC-Erkunder Ausbildung

Die Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt des Landkreises Soltau-Fallingbostel besteht aus mehreren Fachzügen, darunter auch der Fachzug Messen und Spüren. Mehrerer Mitglieder dieses Zuges waren kürzlich für eine Woche an der Landesfeuerwehrschule in Loy und nahmen an dem Speziallehrgang „ABC-Erkunder“ teil, wobei A für Atomare, B für Biologische und C für Chemische Gefahren steht. Walsrode (jf) Die Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt (KFB-U) setzt sich aus den Fachzügen Atemschutz/Strahlenschutz, Dekontamination Personen, Gefahrgut sowie Messen und Spüren zusammen. Die Bereitschaft umfasst circa 100 Mitglieder, die diese Aufgabe zusätzlich zum normalen Feuerwehrdienst übernommen haben und für den gesamten Landkreis zuständig sind. Vier Mitglieder des Fachzuges Messen und Spüren (FZ M&S) nahmen jetzt für eine Woche an dem Lehrgang „ABC-Erkunder“ an der Landesfeuerwehrschule in Loy in der Nähe Oldenburgs teil. Die Mitglieder des Zuges verfügen über ein Spezialfahrzeug, den so genannten ABC-Erkundungskraftwagen, den die Kreisfeuerwehr im Jahre 2002 im Rahmen des Katastrophenschutzes vom Bund zur Verfügung gestellt bekommen hatte. Stationiert ist dieses Fahrzeug in Munster und wird auch von Mitgliedern der dortigen Ortsfeuerwehr besetzt. Die Munsteraner werden allerdings von Feuerwehrleuten aus Düshorn unterstützt, da dort eigentlich vom Bund ein zweites Erkundungsfahrzeug stationiert werden sollte, welches den südlichen Landkreis im Einsatzfall abzudecken hätte. Dieses zweite Fahrzeug wurde aber bisher noch nicht an die Ortsfeuerwehr Düshorn abgegeben, obwohl auch im Südkreis entsprechende Gefahrenpotentiale, wie z.B. die Bundesautobahnen A7 und A27 mit den Anbindungen an die Großstädte Hamburg, Hannover und Bremen, hochbelastete Bundes- und Landesstrassen, diverse Bahnstrecken und Betriebe, die der Störfallverordnung unterliegen, vorhanden sind. Sollte es zu einem Unfall mit Gefahrgut kommen besteht die Aufgabe des FZ M&S darin, den Gesamteinsatzleiter Feuerwehr durch Lieferung von Messdaten zu unterstützen, die Ausbreitung der Gefahrstoffe (z.B. Gase) zu prüfen, den Gefahrenbereich festzulegen, die Ausbreitung der gefährlichen Stoffe zu kontrollieren und bei Bedarf die Bevölkerung rechtzeitig warnen zu lassen. Da der Landkreis unter Zuhilfenahme der Kreisfeuerwehr für den Katastrophenschutz in Soltau-Fallingbostel verantwortlich ist, wird auch weiterhin von den Führungskräften der Bedarf für das zweite Spezialfahrzeug gesehen um im Ernstfall auch im südlichen Bereich des Kreises schnelle und kompetente Hilfe leisten zu können. Dies ist heute nicht immer gewährleistet, da wertvolle Zeit verloren geht bis der ABC-Erkunder aus Munster die Einsatzstelle erreicht. Das kann von der Alarmierung bis zum Eintreffen an der südlichsten Spitze des Landkreises leicht bis zu einer Dreiviertelstunde dauern. In dieser Zeit können nur begrenzt Schadstoffmessungen durchgeführt werden, was auch für die eingesetzten Freiwilligen Helfer ein erhöhtes Risiko für Leben und Gesundheit bedeutet. Die Feuerwehrführung hat sich daher entschlossen die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Düshorn weiterhin schulen und ausbilden zu lassen, da noch die begründete Hoffnung besteht, dass der Bund in naher Zukunft den zweiten Erkundungskraftwagen zur Verfügung stellt. Somit könnte die Feuerwehr sofort einsatzfähiges Personal und das notwendige Equipment stellen.

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Brandserie in Walsrode Zwei Tatverdächtige ermittelt, Staatsanwaltschaft eingeschaltet

Seit fast eine Jahr hielt eine Brandserie die Feuerwehr Walsrode in Atem, immer wieder kam es im Stadtgebiet Walsrode zu Bränden die vorsätzlich gelegt worden sind. Anfänglich gingen meist Abfalltonnen und Altpapiercontainer in Flammen auf, später brannten dann auch kleinere Gebäude. Auf insgesamt rund 40 Fälle summierten sich die Brandstiftungen. Nun wurden von der Polizei zwei Tatverdächtige ermittelt. Walsrode (jf) In einer Pressekonferenz gab die Polizei Walsrode kürzlich bekannt, dass sie zwei Jugendliche als Tatverdächtige für die Brandserie ermittelt hat und die Staatsanwaltschaft eingeschaltet worden ist. Wie der Dienststellenleiter Polizeioberrat Burkhard Bisanz erläuterte, richtete die Polizei im Mai 2006 eine Arbeitsgruppe ein, die sich speziell um die ungeklärten Brände kümmerte. Rund um die Uhr schalteten sich seit dem zwei Beamte ein, wenn es irgendwo zu einem Feuer kam. Auch war ein Brandsachverständiger eingebunden, sogar das Landeskriminalamt wurde aktiv und man hatte über den Einsatz der Bereitschaftspolizei nachgedacht, um die Feuerteufel zu ermitteln. Doch auch die „kleinen Ermittlungsschritte“ und der „Kommissar Zufall“, eine Polizistin erwischte in ihrer Freizeit einen der Täter beim Zündeln, führten zu dem gewünschten Erfolg. Einem polizeibekannten Jugendlichen, der zur Tatzeit 16 Jahre alt war, werden 18 kleinere Brände angelastet. Für weitere 14 Brände, teilweise mit erheblichen Gebäudeschäden, hat die Polizei einen 16-Jährigen in Verdacht, der bisher polizeilich nicht aufgefallen war und auch nicht auf frischer Tat erwischt wurde, bei dem allerdings während einer Hausdurchsuchung Beweismaterial sichergestellt wurde. Die Verdächtigen schweigen zwar zu den Vorwürfen, gelten aber als polizeilich überführt. Die Akten liegen bei der Staatsanwaltschaft in Verden vor, die nun entscheiden muss ob Anklage erhoben wird. Die Polizei wird aber weiterhin wachsam sein, so Wolfgang Börner, Leiter Einsatz- und Streifendienst.

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Ernennung von Ehrenbeamten der Stadt Walsrode

Im Rahmen der jüngsten Sitzung des Rates der Stadt Walsrode wurden die ausscheidenden Führungskräfte der Stadtfeuerwehr offiziell von der Bürgermeisterin Silke Lorenz und dem Stadtrat aus dem Ehrenbeamtenverhältnis entlassen. Danach wurden die neu gewählten Ortsbrandmeister und Stellvertreter offiziell ins Ehrenbeamtenverhältnis berufen. Walsrode (jf) Heinz Ehlers, bisher Ortsbrandmeister der Schwerpunktwehr Walsrode und 28 Jahre Ehrenbeamter sowie Klaus Gärtner, bisher Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Westenholz und 30 Jahre Ehrenbeamter, wurden auf Antrag ihrer Heimatfeuerwehren vom Rat zu Ehrenortsbrandmeistern ernannt. Verabschiedet wurden Klaus Gärtner (Westenholz), Heinz Ehlers (Walsrode), Hinnerk Wiechers (Klein Eisltorf) und Burkhard Lechelt (Honerdingen).Zu Ehrenbeamten ernannt wurden Frank Schmidt (Düshorn), Dieter Fuhrhop (Groß Eilstorf), Michael Schlüter (Honerdingen), Nils Bunke (Klein Eilstorf), Fred Meyer (Nordkampen), Holger Benke (Stellichte), Ralf Schulz (Walsrode), Jan Behrendt (Walsrode), Björn Fabisch und Sascha Mende (beide Westenholz).Um weitere sechs Jahre wurde das Ehrenbeamtenverhältnis von Hartmut Fieweger (Düshorn), Holger Krause (Krelingen) und Wilhelm Dreyer (Stellichte) verlängert. Von der Bürgermeisterin wurden Markus Röhrs (Fulde), Uwe Sprengel (Sieverdingen) und Michael Panning (Walsrode) mit den Dienstobliegenheiten eines Stellvertretenden Ortsbrandmeisters beauftragt, bis sie die erforderlichen Lehrgänge abgeschlossen haben.

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Viele Ehrungen für die Kameraden der Samtgemeinde Ahlden

In einer sehr gut besuchten Aller-Meiße-Halle in Hodenhagen hat im März 2007 der Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann zahlreiche Gäste sowie die Feuerwehren aus der Samtgemeinde Ahlden zur Dienstversammlung begrüßen können. Viele Ehrungen für 25, 40, 50 und 60 Jahre sowie der Bericht des Gemeindebrandmeisters standen auf der Tagesordnung. 204 Aktiv Mitglieder und davon 35 weibliche Kameradinnen zählen die Feuerwehren in der Samtgemeinde Ahlden. Eine Entwicklung, wo die Mitgliedschaft der Frauen in den Feuerwehren nicht stagniert sondern sich von Jahr zu Jahr erhöht. Bei den Jugendlichen sind es 109 Mitglieder, wobei die Mädchen mit 39 Mitgliedern sich fest etabliert haben. Auch die Übernahmen in die aktiven Feuerwehren können sich sehen lassen. Nur durch die gute Jugendarbeit kann eine Sicherung des Brandschutzes in den Feuerwehren sichergestellt werden. Immerhin haben die Jugendwarte und Jugendlichen 1.717 Stunden für Feuerwehrtechnik und allgemeine Jugendarbeit aufgewendet Bei insgesamt 70 Einsätzen für die Feuerwehren war das Jahr 2006 ein normales Jahr, aber dennoch gibt es wieder zahlreiche Tote und Schwerverletzte bei insgesamt 12 Verkehrsunfällen zu beklagen.Die 30 Brandeinsätze waren auch aufgrund des trockenen Sommers zurückzuführen. Die Bereitschaften des Landkreises waren auch im letztem Jahr mehrfach unterwegs und so wurde durch den Gefahrgutunfall im Januar 2006 auch die Feuerwehr Hodenhagen die im Dekontaminationszug integriert ist gerufen. Ebenso bei dem Konzert von Tokio Hotel, wo 360 Personen aus dem Konzert geholt werden mussten war der Personal Zug des Landkreises unterwegs wo auch die Feuerwehr Eilte mit dabei war.Bei den 23 Übungen auf Orts- und Samtgemeindeebene lässt sich eine sehr gute Entwicklung bei der Ausbildung in allen Feuerwehren erkennen. Aber dennoch sind durch die neuen Strukturen der Ausbildung und der neu eingeführten Truppmann I und II Ausbildung (früher Grundlehrgang) wieder einmal erheblich mehrere Stunden zu leisten gewesen, um die geforderten Richtlinien gerecht zu werden. Hier zeigt sich wieder einmal mehr, wie stark das Ehrenamt für die Ausbildung unserer Feuerwehrmitglieder und somit für die Sicherstellung der Gefahrenabwehr gefordert wird. Die Highlights im Jahr 2006 waren sicherlich der Erwerb eines neuen Tragkraftspritzenfahrzeug Sonder für die Ortswehr Hademstorf, welches durch eine Firma aus Diepholz auf die Belange der Ortsfeuerwehr umgebaut wurde.Aber auch die Verabschiedung unseres ehemaligen Samtgemeindebürgermeisters Günther Drewes mit allen Kameradinnen und Kameraden aus den Feuerwehren der Samtgemeinde an der Aller-Meiße-Halle war etwas Besonderes.Die Feuerwehren der Samtgemeinde Ahlden haben sich jetzt auch an das World Wide Web angeschlossen und präsentieren sich auf der Internetseite www.feuerwehren-sg-ahlden.de mit Neuigkeiten und Einsätzen aus der Samtgemeinde Ahlden. Aber was wäre eine Dienstversammlung der Feuerwehren, wenn nicht gerade die ehrenamtliche Arbeit geehrt bzw. belohnt wird durch entsprechende Auszeichnungen für die Feuerwehrmitglieder aber auch für die Jenigen die sich für die Feuerwehren immer und jederzeit einsetzen. So wurden für 25 Jahre Dienst am Nächsten mit dem Niedersächsischen Ehrenzeichen die Kameraden, Fritz Kücker, Achim Ueltzen, Olaf Narjes, Eckhard Bode und Stefan Gohde-Weber ausgezeichnet. Für 40 Jahre die Kameraden Friedrich Lühmann und Dietmar Dunker. Die Ehrung und Verleihung des Landesfeuerwehrverbandes für 50 Jahre konnten die Kameraden Arnold Börstling, Heinz Brandes, Werner Dierks und Heinrich Rode und für 60 Jahre Heinrich Beckmann entgegen nehmen. Aber auch die Helferinnen und Helfer die wieder beim Elbe Hochwasser in Lüchow Dannenberg gewesen sind wurden mit einer Ehrenurkunde durch das Land Niedersachsen bedacht für ihr überaus hohes Engagement. Nach sehr guten Reden und Aussichten auf das Jahr 2007 schloss der Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann um 21.40 Uhr die Dienstversammlung unter dem Motto des niedersächsischen Landesfeuerwehrverbandes für das Jahr 2007 „Auf Draht mit 112“.

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Stundenlange Vollsperrung der A7 Drei Verkehrsunfälle innerhalb von 40 Minuten

Auf der A7 in Fahrtrichtung Hannover, zwischen den Anschlussstellen Schwarmstedt und Berkhof, ereigneten sich Nacht vom 20. auf den 21. März 2007 mehrere Verkehrsunfälle mit insgesamt 6 verletzten Personen.Nachdem gegen 23.00 Uhr auf der A7 in Höhe der Abfahrt Berkhof zwei PKW aus ungeklärter Ursache kollidierten, krachte es wenig später ein zweites mal. In dem plötzlichen Stau erkannte der Fahrer eines LKW die Situation zu spät und prallte auf einen vor ihm stehenden Gefahrgutzug. Den ersten Einsatzkräften, die an der Unfallstelle eintrafen, bot sich folgende Lage:Einer der beiden PKW hatte sich überschlagen und ist auf dem Dach liegen geblieben. Der Fahrer wurde durch die Feuerwehr Schwarmstedt aus dem Fahrzeug befreit. Die drei Insassen der Fahrzeuge wurden bei dem Unfall zum Teil schwer verletzt. Die weitere Versorgung übernahmen Kräfte der Johanniter Unfallhilfe und des Deutschen Roten Kreuzes. Gegen 23.40 Uhr kam es zu einem weiteren Folgeunfall. Ein Kilometer vor den ersten beiden Unfallstellen übersah ebenfalls ein LKW-Fahrer das Stauende und konnte sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Die Zugmaschine bohrte sich in den Auflieger eines weiteren Sattelschleppers und schob diesen gegen die Mittelleitplanke (siehe Fotos). Die Zugmaschine stellte sich quer, der Fahrer wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt. Mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgerät wurde der Schwerverletzte Fahrer aus dem Fahrzeug befreit. Dieses gestaltete sich sehr schwierig, so das die Rettungsaktion 1,5 Stunden in Anspruch nahm. Die Autobahn in Fahrtrichtung Hannover war während des gesamten Einsatzes vollgesperrt. Die Sperrung dauerte bis in die frühen Morgenstunden an und verursachte einen kilometerlangen Rückstau auf der A 7. Insgesamt waren 5 Rettungswagen des DRK und der JUH, sowie die Feuerwehr Schwarmstedt mit 22 Einsatzkräften und 5 Fahrzeugen im Einsatz.Der Kreisbrandmeister Uwe Quante, Abschnittsleiter Süd Burkhard Schmale und Kreispressesprecher Süd Jens Führer waren ebenfalls vor Ort, um sich ein Bild von der Lage zu verschaffen.

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Führungswechsel bei der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode

Hauptbrandmeister Heinz Ehlers gibt nach 28 Jahren als Ortsbrandmeister bzw. Stellvertretender Ortsbrandmeister in der Schwerpunktfeuerwehr Walsrode sein Amt an Brandmeister Ralf Schulz ab. Schulz ist seit 1978 in der Feuerwehr aktiv und war zuletzt Gruppenführer sowie Stellvertretender Leiter der Technischen Einsatzleitung „ALLER“. Unterstützt wird er von seinen beiden Stellvertretern Jan Behrendt und Michael Panning.

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Rückblick auf ein arbeitsreiches Jahr für die Feuerwehren im Stadtgebiet Walsrode

Im Rahmen der Stadtkommandositzung gab der Stadtbrandmeister Richard Meyer einen Rechenschaftsbericht über das vergangene Jahr ab. Insgesamt mussten von der Stadtfeuerwehr Walsrode 240 Einsätze abgearbeitet werden, die Zahl der Brände hat um mehr als 100 im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. Walsrode (jf) Die Jahresstatistik des Stadtbrandmeisters macht es deutlich, Walsrode hat eine der größten Freiwilligen Feuerwehren im Land Niedersachsen. Insgesamt 860 Bürgerinnen und Bürger engagieren sich in den insgesamt 21 Ortsfeuerwehren, davon 741 in den aktiven Einsatzabteilungen und 119 in den Jugendwehren. 53 Mitglieder gehen neben dem „normalen“ Dienst zusätzlich noch im Musikzug Krelingen bzw. dem Spielmannszug Honerdingen ihrem Hobby nach. Um für die rund 25 500 Einwohnern in den 23 Ortschaften auf einer Fläche von 270 Quadratkilometern den Brandschutz sicher zu stellen, verfügen die Einsatzkräfte über insgesamt 32 Fahrzeuge, davon vier Busse als Einsatzleit- bzw. Mannschaftstransportfahrzeug, 14 Tragkraftspritzenfahrzeuge, 8 Löschgruppenfahrzeuge, vier Tanklöschfahrzeuge sowie einen Rüstwagen und eine Drehleiter. Im vergangenen Jahr mussten durch die Feuerwehren insgesamt 240 (+51 zu 2005) teilweise sehr schwere und belastende Einsätze abgearbeitet werden. Diese unterteilten sich in 173 Brandeinsätze (+107), 44 Hilfeleistungseinsätze (-71) und 23 Fehlalarme (+15). Der deutliche Anstieg bei den Brandeinsätzen ist auf den sehr heißen Sommer mit den vielen Flächenbränden und auf den Brandstifter zurückzuführen, der seit Monaten die Feuerwehren in Atem hält. Teilweise mussten die Feuerwehren an einem Tag bis zu sechsmal ausrücken. Doch nicht nur das Einsatzgeschehen beschäftigte die Feuerwehrler, auch die Teilnahme an Lehrgängen, Jubiläen, Übungen und diverse Baumaßnahmen schlugen stundenmäßig deutlich zu Buche. Wie die Stadtjugendfeuerwehrwartin Tina Mindermann ausführte, kamen die 32 Betreuer mit ihren Jugendlichen auf insgesamt rund 13 000 Stunden für Feuerwehrtechnische Ausbildung und allgemeine Jugendarbeit. Die Bürgermeisterin Silke Lorenz nahm erstmalig an einer Stadtkommandositzung teil und überbrachte „ihrer“ Feuerwehr die Grüße des Rates und der Verwaltung. Sie bedankte sich für die geleistete Arbeit und beim Stadtbrandmeister und seinen Stellvertretern für die sehr konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Sie unterstrich, daß das Ehrenamt immer wichtiger wird und nur durch Mitmachen funktionieren kann.Wie Meyer ausführte, hat die Feuerwehrführung aber auch die Verantwortung für die Weichenstellung in die Zukunft. Daher sei man gerade dabei, eine Risikobewertung zu erarbeiten, bei der auch die demografische Entwicklung, die Arbeitsplätze vor Ort und die Freistellung der Feuerwehrfrauen und männer zu Einsätzen, sowie die Ansiedlung von Industrie eine Rolle spielen muss. Eine Neuerung wird es bei der Einsatzkleidung geben. Durch eine Änderung der Bekleidungsverordnung wird es nun möglich, auch im Land Niedersachsen eine dunkle Einsatzüberjacke zu beschaffen. Diese weist dieselben Schutzwirkungen auf wie das bisherige orange Modell „Niedersachsen“, ist aber bis zu 25% günstiger. Daher wird nach und nach auf die neue Jacke umgestellt, was sicher auch von den Bürgern bemerkt werden wird.

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Personalveränderungen im Stadtkommando Freiwillige Feuerwehren Walsrode Ralf Schulz zum Brandmeister befördert.

Am vergangenen Mittwoch fand im Feuerwehrhaus Walsrode die erste Stadtkommandositzung des Jahres statt. Etliche langjährige Führungskräfte wurden vom Stadtbrandmeister Richard Meyer offiziell aus dem Kommando verabschiedet. Außerdem stand eine Beförderung zum Brandmeister auf der Tagesordnung. Walsrode (jf) Im Rahmen der ersten Stadtkommandositzung konnte der Stadtbrandmeister Richard Meyer zahlreiche Mitglieder der Stadtfeuerwehrführung sowie die Bürgermeisterin Silke Lorenz, den Kreisbrandmeister Uwe Quante und den Brandschutzabschnittsleiter Burkhard Schmale begrüßen. Aufgrund der Neuwahlen von Ortsbrandmeistern und deren Stellvertretern in den Ortsfeuerwehren kam es auch zu Veränderungen in der Stadtfeuerwehrführung. So wurden mehrere Führungskräfte offiziell aus dem Stadtkommando verabschiedet, einige von ihnen hatten ihre Ämter mehrere Jahrzehnte inne. Besonders hervorgehoben wurden Klaus Gärtner, der die Ortswehr Westenholz insgesamt 24 Jahre leitete und Heinz Ehlers, der das Amt des Ortsbrandmeisters in der Schwerpunktwehr Walsrode für 18 Jahre bekleidete. Die Veränderungen im Einzelnen : als ehemalige Ortsbrandmeister schieden Klaus Gärtner, Westenholz, Heinz Ehlers, Walsrode sowie Hinnerk Wiechers, Klein Eisltorf aus dem Kommando aus. Als ehemalige Stellvertretende Ortsbrandmeister gehören dem Kommando nicht mehr an : Reiner Niemann, Klein Eislstorf, Jürgen Helmke, Fulde, Werner Norden, Nordkampen, Cord-Herbert Hellmers, Düshorn, Wolfgang Jahnke, Groß Eisltorf, Jan Hogrefe, Stellichte, Cord-Michael Drewes, Sieverdingen und Burkhard Lechelt aus Honerdingen.Der Stadtbrandmeister Meyer sowie die Bürgermeisterin Lorenz dankten allen Ehemaligen für ihr langjähriges Engagement in den Ehrenämtern, die offizielle Entlassungsurkunde seitens der Stadt wird ihnen am 29. März im Rathaus verliehen. Ihre Nachfolger werden dann offiziell zu Ehrenbeamten ernannt. Eine besondere Überraschung hatte der Kreisbrandmeister Uwe Quante für den neuen Leiter der Ortsfeuerwehr Walsrode, Ralf Schulz, dabei. Dieser konnte vom Hauplöschmeister zum Brandmeister befördert werden.

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Übung: Busunfall auf der A7 zwischen Bispingen und Soltau. Mehr als 50 Verletzte.

„Alarm für die Technische Einsatzleitung ALLER, Busunfall zwischen Bispingen und Soltau, MANV III (Massenanfall von Verletzten Stufe III), mehrere Feuerwehren und Rettungsdienst im Einsatz“. So oder ähnlich könnte die Einsatzmeldung im Realfall lauten. Hier handelte es sich jedoch um eine Übung, die am vergangenen Wochenende zusammen mit dem DRK Walsrode von der Technische Einsatzleitung (TEL) ALLER unter der Leitung von Thomas Tödter abzuarbeiten war. Walsrode (JF) Bei dieser Übung, die federführend von Richard Meyer (Stadtbrandmeister Walsrode), Jan Behrendt (Stellvertretender Ortsbrandmeister Walsrode und Mitarbeiter der Leitstelle in Soltau) sowie von Mitgliedern des Deutschen Roten Kreuzes unter der Leitung von Bernd Drewes erarbeitet worden war, wurde ein selbstgebautes Planspiel genutzt, welches auf Anfrage auch von anderen Hilfsorganisationen benutzt werden kann. Mit dem Planspiel können die Einsatzlagen dargestellt und entsprechend der eingeleiteten Maßnahmen geändert werden, um immer die aktuelle Situation darzustellen. Ziel der Übung war es unter möglichst realen Bedingungen den Umgang mit den zur Verfügung stehenden Einsatz- und Kommunikationsmitteln sowie die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Hilfsorganisationen zu üben. Die Mitglieder der TEL standen vor folgender Situation : auf der A7 waren zwischen Bispingen und Soltau in Fahrtrichtung Hannover zwei Reisebusse bei einem Überholmanöver kollidiert, einer der Busse hatte die Leitplanke durchbrochen und war im angrenzenden Böschungsbereich auf der Seite liegen geblieben, der zweite stand beschädigt auf dem Pannenstreifen. In beiden Bussen befanden sich jeweils ca. 40 Jugendliche und Betreuer einer Jugendfreizeit sowie die Busfahrer, mehrere Personen waren eingeklemmt. Vor Ort waren bereits aus dem gesamten Landkreis Soltau-Fallingbostel sowie der angrenzenden Kreise zwischen 250 und 300 Hilfskräfte, Rettungshubschrauber wurden eingesetzt, um Schwerstverletzte zügig in die Krankenhäuser transportieren zu können. Die Aufgabe der TEL war es, den Gesamteinsatzleiter Feuerwehr Richard Meyer, die Leitende Notärztin Frau Dr. Sabine Hildebrandt aus Munster sowie den Technischen Leiter Rettungsdienst Bernd Drewes zu unterstützen, die Kommunikation sowie die Koordination des Einsatzablaufes sicherzustellen, die angeforderten Maßnahmen zeitnah einzuleiten und den Einsatzablauf zu dokumentieren. Nach knapp drei Stunden war die Übung beendet und die Verantwortlichen zogen ein positives Resümee, wobei in der anschließenden Manöverkritik Lehren aus den gemachten Fehlern und den aufgetretenen Problemen gezogen wurden. Sollten bei einem Einsatz gefährliche Stoffe beteiligt sein, so wird zusätzlich zu den „normalen“ Einsatzkräften die Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt hinzualarmiert, zu der auch das Sonderfahrzeug „Spüren- und Messen“ gehört, welches in Munster stationiert ist. Im Südkreis wird ein solches Fahrzeug zur Zeit noch nicht vorgehalten, aber auch dort gibt es einen so genannten Störfallbetrieb, die Autobahnen A7 und A27 und Bahnstrecken, auf der täglich gefährliche Güter transportiert werden. Somit wäre ein weiteres Fahrzeug auch für den Südkreis wünschenswert.

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Truppmannausbildung II in der FTZ Schneeheide

Walsrode (JF) Am vergangenen Wochenende konnten der Kreisausbildungsleiter Jens Brokmann, der Lehrgangsleiter Dieter Fricke sowie der Ausbilder Wolfgang Sievers insgesamt 18 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus dem gesamten Südkreis zum letzten Teil der Truppmannausbildung in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Schneeheide begrüßen. Die Truppmannausbildung besteht aus insgesamt drei Modulen, beginnend mit dem Teil I, dem Teil II/Block I und dem Teil II/Block II, die aufeinander aufbauen und innerhalb von zwei Jahren absolviert werden müssen. Begleitet wird diese Maßnahme von intensiver Schulung in der örtlichen Feuerwehr, so dass die Nachwuchsfeuerwehrkräfte auf insgesamt 80 Stunden Ausbildung im Rahmen des Truppmannlehrganges kommen. Diese Ausbildung ist die Basis für die Mitglieder in den Freiwilligen Feuerwehren und wird vorausgesetzt, um z.B. weiterführende Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule Celle zu besuchen. Die Lerninhalte, die im Truppmann Teil II vermittelt werden sollen sind die Notfallseelsorge, Grundlagen des Zivilschutzes, Information über ABC-Gefahrstoffe, Retten und Selbstretten sowie Sonderfahrzeugen die in den Feuerwehren eingesetzt werden, wie z.B. Rüstwagen (RW), Drehleiter (DL-K 23/12) oder der kreiseigene Abrollbehälter Gefahrgut (AB-G). Der Lehrgang wurde mit einer Prüfung abgeschlossen, bevor die Teilnehmer die begehrte Lehrgangsbescheinigung überreicht bekamen.

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Ehrung für Elbeeinsatz 2006

Die Niedersächsische Landesregierung hat jetzt die beiden Kreisbereitschaften derKreisfeuerwehr Soltau- Fallingbostel Nord und Süd sowie den Kreisbrandmeister,Uwe Quante, im Rahmen einer Feierstunde für den Einsatz beim Elbe Hochwasser 2006mit einer Dankesurkunde geehrt.Dazu trafen sich alle eingesetzten Kreisfeuerwehrbereitschaftsführer im Gästehaus derLandesregierung in Hannover.

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Führungswechsel an der Spitze der Frw. Feuerwehr Klein Eilstorf

Klein Eilstorf (JF): Im Rahmen der kürzlich stattgefundenen Jahreshaupversammlung wurde in der Freiwilligen Feuerwehr Klein Eilstorf ein Führungswechsel vollzogen. Der amtierende Ortsbrandmeiser Hinnerk Wiechers trat nach 12 Jahren aus beruflichen Gründen nicht erneut zur Wahl an, sein bisheriger Stellvertreter Reiner Niemann stellte sein Amt nach 18 Jahren ebenfalls zur Verfügung. Beide bleiben aber in ihrer Feuerwehr weiterhin aktiv, Wiechers als Schriftführer des Ortskommandos und Niemann als Gerätewart. Einstimmig wählten die 19 anwesenden Mitgliedern Nils Bunke zum neuen Ortsbrandmeister und Matthias Dreyer zu seinem Stellvertreter.

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Auswirkungen des Orkan „Kyrill“ im Landkreis

Landkreis / Soltau (stm). Die Technischen Einsatzleitungen „Böhme“ und „Aller“ wurden zur Abarbeitung zahlreicher Einsätze im gesamten Landkreis zur Unterstützung durch Kreisbrandmeister Uwe Quante bereits gegen Mittag alarmiert.Die TEL „Böhme“ war seit 16:15 Uhr einsatzbereit, eine Stunde später wurde vorsorglich die TEL „Aller“ zusätzlich nach Soltau beordert.Der Fachberater des THW war ebenfalls in der TEL tätig. 12 Mitglieder des THW waren in Bereitschaft.Bereits um 17:00 Uhr waren Feuerwehren aus folgenden Städten und Gemeinden im Einsatz:BispingenSoltauMunsterNeuenkirchenSchneverdingenWietzendorfFallingbostelWalsrodeBomlitzSchwarmstedtIn Bomlitz geriet ein Dachstuhl nach einem Blitzeinschlag in Brand. Der konnte aber schnell gelöscht werden.Der weit überwiegende Anteil der Einsätze betraf umgestürzte Bäume auf Straßen, Autobahnen,Eisenbahnlinien, Telefonleitungen und Häuser. Die BAB 7 im Raum Schwarmstedt und die Eisenbahnlinie in der Nähe von Hodenhagen waren betroffen.Um 18:00 Uhr befanden sich über 300 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz.Die Mitglieder der TEL unterstützten die Mitarbeiter der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle.Sie koordinierte eine Vielzahl von Einsätzen im gesamten Landkreis.Verletzte oder gar Tote gab es zum Glück nicht.Gegen 18:30 Uhr beruhigte sich die Lage etwas.Da die Wetterwarnungen keinen Anlaß zur Entwarnung gab, richteten sich die Einsatzkräfte der TEL auf einen Einsatz ein, der die gesamte Nacht über andauert. In der Zeit von 19:00 bis 21:00 Uhr wurde der Landkreis von einer weiteren Sturm- und Regenfront überquert. Dies führte zu einem erneuten Anstieg der Einsatzzahlen. Es waren etwa 170 Einsatzkräfte zu zahlreichen umgestürzten Bäumen ausgerückt. Des weiteren wurden einige überflutete Keller ausgepumpt.Gegen 22:00 Uhr waren noch 105 Einsatzkräfte im Einsatz.Die Warnung vor Orkanböen wurde vom Deutschen Wetterdienst für den Landkreis gegen 23:00 Uhr reduziert auf Warnungen vor Sturmböen.Die aktuellen Wetterdaten und Radarbilder wurden in der Einsatzleitung direkt über eine spezielle Internetverbindung zum Deutschen Wetterdienst abgerufen.Die 25 Mitglieder der Technischen Einsatzleitungen waren noch bis 01:00 Uhr einsatzbereit. Sie wurden vom DRK Soltau versorgt.Karsten Mahler und Ralf Bahlo vom Fachbereich Ordnung des Landkreises waren in der Einsatzleitung ebenfalls anwesend

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Klaus Gärtner gibt nach 24 Jahren das Zepter an jüngeren Hände ab Björn Fabisch neuer Ortsbrandmeister in Westenholz

Walsrode/Westenholz (JF) Im Rahmen der letzten Jahreshauptversammlung trat Klaus Gärtner, einer der dienstältesten Ortsbrandmeister der Stadtfeuerwehren Walsrode, nach 24 Jahren nicht erneut zur Wahl an, da es nach insgesamt vier Amtsperioden und 24 Jahren als Ortsbrandmeister an der Zeit sei, das Amt in jüngere Hände zu geben. Obendrein sei er ja auch erst kürzlich zum Ortsvorsteher gewählt worden, so Gärtner. Die besondere Leistung Klaus Gärtners als Ortsbrandmeister und in der Kreisfeuerwehr wurde vom Brandschutzabschnittsleiter Burkhard Schmale und dem Stadtbrandmeister der Stadt Walsrode, Richard Meyer hervorgehoben. Er war eine kompetente Führungspersönlichkeit, dessen Ratschläge auf Stadt- und Kreisebene immer gerne angenommen wurden. Zum neuen Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Westenholz wurde Björn Fabisch gewählt, als sein Stellvertreter wurde der bisherige Amtsinhaber Sascha Mende von den anwesenden Mitgliedern bestätigt.

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Erster Lehrgang des Jahres 2007 an der FTZ in Schneeheide

Zum ersten Lehrgang des Jahres 2007, einem Sprechfunkerlehrgang, konnte der Kreisausbildungsleiter Jens Brokmann insgesamt 25 jungen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner aus dem gesamten Landkreis in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide begrüßen. Der Lehrgang, der an zwei Samstagen von Lehrgangsleiter Ernst-Heinrich Römer und den Ausbildern Jan Behrendt, Dirk Brune und Thomas Balzer durchgeführt wird, soll den Teilnehmern physikalische und technische Grundlagen im BOS-Funk (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben), rechtliche Vorschriften, Kartenkunde und Wissen über vorhandene Sprechfunkgeräte vermitteln. Erstmalig wurde auch auf Neuerungen eingegangen, die durch die Einführung der so genannten „Virtuellen Leitstelle“ notwendig geworden sind. Bei der „Virtuellen Leitstelle“ handelt es sich um ein neues Konzept, bei dem die Feuerwehr- und Rettungsleitstellen der Landkreise Soltau-Fallingbostel, Rotenburg/Wümme und Harburg „virtuell“ zusammen geschaltet sind. Für die Feuerwehrangehörigen im Landkreis bedeutet dies zum Beispiel, dass sich der Mitarbeiter in der Leitstelle Harburg über Funk meldet, wenn die Leitstelle in Soltau gerade beschäftigt ist, oder das die Alarmierung zu einem Einsatz nicht mehr aus Soltau sondern aus der Leitstelle Zeven (ROW) erfolgt.

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Fortbildungsveranstaltug für Führungskräfte in Osterburg

Rund 100 Feuerwehrführungskräfte sind der Einladung des Kreisbrandmeisters Uwe Quante gefolgt und nahmen an einer zweitägigen Fortbildungsveranstaltung an der Landessportschule Osterburg im Land Sachsen-Anhalt teil. Neben der Schulung standen auch Beförderungen und die Ehrung des Stadtwehrleiters Osterburg auf dem umfangreichen Programm.

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Großbrand in Wietzendorf

Wietzendorf (stm). 13.01.2007. Durch den sofortigen, massiven Kräfte-Einsatz von über 100 Feuerwehrleuten wurde das Übergreifen eines Vollbrandes einer Scheune auf unmittelbar angrenzende Wohngebäude in der Nacht verhindert. Zum Einsatz kamen auch drei Drehleitern, darunter eine aus Bergen (Nachbarlandkreis Celle).Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Scheune bereits in voller Ausdehnung in Flammen. Der Feuerschein war bereits auf der Anfahrt zu erkennen. Die Einsatzleitung entschied sich daher zur sofortigen massiven Kräfte-Anforderung insbesondere von Tanklöschfahrzeugen der benachbarten Feuerwehren.Landwirtschaftliche Maschinen und andere Geräte konnten nicht mehr gerettet werden. In der Scheune lagerten auch vier Druckgasflaschen mit technischen Gasen, die zum Schweißen eingesetzt werden. Diese wurden rechtzeitig gekühlt. Durch den starken Wind wurden Funken etwa 700 Meter weit getrieben.Zur Versorgung insbesondere der zahlreichen Atemschutzgeräteträger wurde ein Schnell-Einsatz-Zelt der FF Wietzendorf aufgebaut sowie einen speziellen Abrollbehälter aus der Feuerwehrtechnischen Zentrale Soltau angefordert und eingesetzt. Damit war die ausreichende Versorgung mit Atemluftflaschen und anderer Ausrüstung für einen längeren Einsatz gesichert. Um die sofortige Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wieder herzustellen, wurden die zahlreichen benutzten Schläuche vor Ort von einem weiteren Kreisschirrmeister der FTZ Soltau per speziellem Lkw getauscht.Die Einsatzkräfte wurden vom DRK Wietzendorf sowie von Nachbarn und ortsansässigen Geschäften noch in der Nacht mit heißen Getränken, Brötchen und Würstchen versorgt.Kreisbrandmeister Uwe Quante sowie Brandschutzabschnittsleiter Carlos Brunkhorst und Bürgermeister Uwe Wrieden waren ebenfalls vor Ort.Zur Schadenshöhe und Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden. Bei Tagesanbruch werden die Ermittlungen durch Polizei und Brandschutzprüfer weitergeführt.

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Polizist und Feuerwehrmann beim Vorlesetag für Kinder in Walsrode

Am bundesweiten Vorlesetag lesen Erwachsene den Kindern etwas vor. Das war auch der Anlass für die Initiative „Vorlesepaten“, mit einem Lesefest in der Stadthalle Walsrode den Auftakt für ihr Projekt zu geben. Und so staunten die 40 Kinder nicht schlecht, als ein Polizist, ein Mitglied der Deutschen Verkehrswacht und ein Feuerwehrmann vorlasen. „Heute ist ein ganz besonderer Tag, wo in ganz Deutschland die Großen den Kleinen etwas vorlesen“, stellte sich der Polizeibeamte Harald Kühn den Kindern vor, die gleich begeistert reagierten. Er las ihnen eine Geschichte um ein Mädchen vor, dessen Fahrrad gestohlen und der Dieb von der Polizei gefasst wird. „Lesen muss interessanter werden“, sagt die Diplom-Bibliothekarin und Initiatorin des Vorleseprojektes, Imke Wolbers und bemerkte: „Beim Vorlesen wird bei den Kindern die Lust am Lesen geweckt“. Der Bauchredner Dietmar Belda von der Deutschen Verkehrswacht erklärte zusammen mit den Kindern seiner Puppe „Hugo der Verkehrsgeier“ auf amüsante Weise die Verkehrsschilder, Situationen im Verkehr und die Ampel. Jens Führer, Kreispressesprecher und von der Stadtfeuerwehr Walsrode, begeisterte die Kinder mit einem Probealarm über einen Funkmeldeempfänger, bevor er eine spannende Feuerwehrgeschichte vorlas und ein Feuerwehrquiz veranstaltete. Er wies auch noch einmal auf das richtige Verhalten im Brandfall, das korrekte Absetzten eines Notrufes sowie die Wichtigkeit von Rauchmeldern hin. Fazit: Lesen und Vorlesen bedeutet auch begeistertes Lernen, was bei dem Lesefest besonders deutlich wurde. Daher finden ab jetzt regelmäßige Vorlesenachmittage für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren in der Stadtbücherei statt.

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Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverband Soltau-Fallingbostel e.V.

Munster (stm). Der Vorsitzende des Verbandes und Kreisbrandmeister Uwe Quante verlieh anlässlich der Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverband Soltau-Fallingbostel e.V. am vergangenen Samstag in der Munsteraner Festhalle fünf Feuerwehr-Ehrenkreuze des Deutschen Feuerwehrverbandes. Darunter eines in Gold.Folgende Aktive erhielten diese höchste Auszeichnung in Silber: Silke Fricke (Eilte), Jürgen Hollmann (Bomlitz), Jürgen Ratzow (Munster) und Manfred Ehlermann (Schneverdingen). Rainer Priebe (Schwarmstedt) erhielt die Auszeichnung in Gold.Damit verbunden war auch eine Auszeichnung des Landesfeuerwehrverbandes, die Vizepräsident Peter Adler überreichte.Uwe Meyer aus Soltau wurde einstimmig zum neuen Kassenwart gewählt. Zum neuen Kassenprüfer wurde ebenfalls einstimmig Uwe Lassen aus Rethem/A. gewählt.Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war der Vortrag von Silke Hansen. Sie ist Leiterin der Wetterredaktion beim Hessischen Rundfunk, die auch Wettervorhersagen mit den allseits bekannten Fernseh-Grafiken für die ARD-Tagesschau erstellt.Sie erläuterte in anschaulicher Weise die Arbeit, Möglichkeiten und Grenzen der Meteorologen und ging unter anderem aufdie Entstehung von besonderen Wetterlagen wie Hagel und Starkregen ein.Uwe Quante ging in seinem Bericht insbesondere auf einen Lkw-Brand auf der BAB 7 am 19. Januar 2006 ein.Der Landkreis und das Versicherungsunternehmen des Spediteurs werden sich nun bei Gericht wiedertreffen.Seinerzeit war ein Gefahrgut-Lkw in Brand geraten. Niemand konnte sagen, welche Gefahrgüter sich auf dem Lkw befanden, da der Fahrer angeblich beim Beladen geschlafen hat und die entsprechenden Papiere beim Aussteigen im Fahrerhaus zurückließ. Sie brannten auf.Die Einsatzkräfte waren damit gezwungen, im Verlauf des Einsatzes insgesamt 42 Chemikalien-Schutzanzüge (CSA) einzusetzen. Elf davon stammten von einem Abrollbehälter des Landkreises, der für diese Art Einsätze vorgehalten wird.Die CSA waren am Ende des Einsatzes mit einem Chemikalien-Brandrauch-Gemisch in Berührung gekommen, eine weitere Verwendung ist damit ausgeschlossen. Die Hersteller der Anzüge übernehmen verständlicherweise keine Haftung mehrfür den Fall eines weiteren Einsatzes. Auch dürfte sich kein Feuerwehrmann finden, der seine Haut in einem solchen Anzug riskiert.Trotz mittlerweile drei gutachterlichen Stellungnahmen, die der Feuerwehr absolut richtiges Vorgehen bescheinigen,weigert sich die KRAVAG (ein Unternehmen der R+V Versicherungsgruppe), den Schaden zu regulieren.Stattdessen wurden „Billig-Anzüge“ angeboten, die weit unter der Qualität der eingesetzten Anzüge liegt und zudem überhaupt nicht für die Feuerwehren zugelassen sind.Mittlerweile bestreitet die Versicherung gar, dass diese besagten elf Anzüge überhaupt im Einsatz waren. Für den Fall, dass das Gegenteil bewiesen werden sollte, wird bestritten, dass sie neu, ungebraucht, ordnungsgemäß gelagert waren undeiniges mehr. „Dass nicht bestritten wird, dass der Einsatz überhaupt stattgefunden hat, ist auch alles“ so Quante.Quante forderte alle Einsatzleiter nachdrücklich auf, nicht einen Gedanken im Einsatz an die möglicherweise schwierige Schadensregulierung zu verschwenden. „Leben und Gesundheit der Einsatzkräfte haben immer absoluten Vorrang“.Der Digitalfunk soll bis 2008 eingeführt sein. Damit kommen erhebliche Kosten auf die Städte und Gemeinden zu. Alle Feuerwehrmitglieder müssen zudem auf die neuen Geräte geschult werden.Der erste Kreisrat Manfred Ostermann machte deutlich, dass der Landkreis die Einführung „im Schulterschluss mit denStädten und Gemeinden sowie der Feuerwehr“ umsetzen werde.Die Zusammenarbeit mit der Kreisfeuerwehr-Führung sei optimal.Quante forderte insbesondere die Bundes- und Landtagsabgeordneten auf, die geplante Abschaffung der Feuerwehr-Unfallkasse zu verhindern. Dies unterstrich auch Vizepräsident Peter Adler. Eine Abschaffung bedeute auch eine Zerstörung des Ehrenamtes. Die Feuerwehrmitglieder riskieren teilweise Leben und Gesundheit, die Feuerwehr-Unfallkasse sei ein wichtiger Bestandteil der sozialen Sicherung. Allein in diesem Jahr sind fünf Feuerwehrmitglieder ums Leben gekommen.

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Industriepark Walsrode, GEKA Munster und Landkreis proben den Ernstfall

Bomlitz / Munster (stm). Am vergangenen Samstag fand erstmals eine Stabsrahmenübung mit angenommenen, gleichzeitigen Schadenslagen in den Betrieben GEKA und Industriepark Walsrode statt.Dazu wurde auch die Koordinierungsstelle beim Landkreis eingesetzt.Reell übten nur die Führungskomponenten der Feuerwehren und des Landkreises sowie unmittelbar eingebundeneMitarbeiter der beiden Betriebe.Im Einzelnen waren die Technischen Einsatzleitungen „Böhme“ und „Aller“ und die Führungsgruppe derKreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt sowie Teile der Werksfeuerwehren und die jeweiligen Stadt- und Gemeindebrandmeisteraus Munster und Bomlitz und die Abschnittsleiter der Feuerwehren im Einsatz.Angenommen wurde ein Schadstoffaustritt aus einem Kesselwagen nach einem Zusammenstoß mit einem Lkw im Industriepark und eine Explosion mit Freisetzung gefährlicher Stoffe bei der GEKA.Schwerpunkte waren bei beiden Objekten die Information der Bevölkerung und angrenzender Betriebe sowie dieKoordination der Menschenrettung, Brandbekämpfung und Einsatz von Einheiten zum Messen und Spüren.Für Betriebe mit einem größeren Gefahrenpotential sind Sonderpläne für den „Fall der Fälle“ vorgeschrieben.Die Wirksamkeit dieser Pläne wurde anlässlich der Übung geprüft.Im Anschluß fand in der Kantine des Heidekreisklinikum Soltau eine gemeinsame Abschlussbesprechung statt.Alf Wilkens, Leiter des Industriepark, betonte, wie wichtig es sei, dass die intern bewährten Gefahrenabwehrorganisationenaus Werksicherheit und Werkeinsatzleitung mit den kommunalen Katastrophenschutzeinrichtungen gerade solche Situationen regelmäßig trainieren.Herr Overwien von der GEKA erklärte, dass man an die kürzlich mit der Stadtfeuerwehr durchgeführten Übung angeknüpft habe und bereits gesammelte Erfahrungen umgesetzt hat.

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Einsatzübung in Nienhagen

Am vergangenen Donnerstag fand eine gemeinsame Übung der Feuerwehren Nienhagen, Gilten, Norddrebber und Suderbruch statt. Neben der Brandbekämpfung, wurde die Personenrettung unter Atemschutz geprobt.Gegen 18.05 Uhr wurde die Feuerwehr Nienhagen zu einem Brand auf dem landwirtschaftlichen Anwesen der Familie Lohse alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich folgende Lage dar: Durch einen technischen Defekt entzündete sich in einer Scheune eine größere Menge Stroh. Die dadurch entstandene starke Hitzeentwicklung führte dazu, das einige Holzbaracken in unmittelbarer Nähe der Scheune, Feuer fingen. Laut Aussage von Zeugen, befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch mehrere Erntehelfer in den Gebäuden. Sofort wurde die Menschenrettung in den stark verqualmten Baracken eingeleitet, zeitgleich wurden die Feuerwehren Gilbten, Norddrebber und Suderbruch nachalarmiert.Parallel dazu wurde mit der Brandbekämpfung begonnen. Hierzu mussten die Brandschützer von der Wasserentnahmestelle bis zum Einsatzort eine 600 Meter lange Schlauchleitung verlegen. Nach zirka einer Stunde war der Brand gelöscht und alle vermissten Personen gerettet. Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte mit sechs Fahrzeugen vor Ort.Bei der anschschließenden Manöverkritik zeigte sich Gemeindebrandmeister Rainer Priebe zufrieden mit den Leistungen der Feuerwehrleute und bedankte sich für Ihre Einsatzbereitschaft.

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Jahresabschlussübung der „Kirchspiel-Feuerwehren“

Die sogenannten „Kirchspiel-Feuerwehren“, dazu gehören Groß Eilstorf, Kirchboitzen, Klein Eilstorf, Altenboitzen, Hollige und Benzen, hielten kürzlich ihre gemeinsame Jahresabschlussübung in Groß Eilstorf ab, um das Zusammenspiel im Ernstfall zu proben und zu verbessern. Dem Einsatzleiter, Ortsbrandmeister Werner Homann, stellte sich bei Ankunft folgende Lage dar; bei einer Maschinenbaufirma war eine Filteranlage in Brand geraten und ein Mitarbeiter, der noch Löschversuche unternommen hatte, wurde im verrauchten Gebäude vermisst. Das Feuer drohte sich auf angrenzende Gebäude auszuweiten, ein weiteres Risiko war Gefahrgut, welches in dem Betrieb gelagert wird. Daraufhin ließ er weitere Feuerwehren zur Unterstützung alarmieren. Als Erstmaßnahme wurde die Menschenrettung unter Atemschutz eingeleitet, parallel dazu die Brandbekämpfung im Gebäude und die Abriegelung angrenzender Bereiche durchgeführt. Ebenfalls unter Atemschutz wurde das Gefahrgut aus dem Schadenbereich geborgen. Während diese Arbeiten noch liefen, wurde ein Kind als vermisst gemeldet – es musste davon ausgegangen werden, dass es sich ebenfalls in dem brennenden Gebäude befand. Daraufhin wurden die Atemschutztrupps wieder zur Menschenrettung eingesetzt um das Kind zu suchen, zu retten und dem Rettungsdienst zu übergeben. Nach ca. einer Stunde war der Übungseinsatz, an dem insgesamt 70 Kräfte mit sieben Fahrzeugen teilnahmen, beendet. Auch war wieder der Einsatzleitwagen aus Walsrode vor Ort, um die örtliche Einsatzleitung zu unterstützen und die Atemschutzüberwachung zu koordinieren. Bei der anschließenden Abschlussbesprechung wurde die Übung gemeinsam kritisch ausgewertet und die gewonnenen Erkenntnisse genutzt um weiter an einsatztaktischen Verbesserung zu arbeiten.

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Grenzenlose Feuerwehrkontakte

Im Rahmen einer Reise nach Österreich besuchte Jens Führer, Mitglied der Feuerwehr Walsrode und Kreis- bzw. Stadtpressesprecher, auch die Frw. Feuerwehr Nüziders im Voralberg. In dieser Feuerwehr versieht einer seiner Arbeitskollegen seinen Dienst. „Wir haben uns vor einigen Monaten in Italien bei einem Geschäftstermin getroffen“, so Führer. „Dabei sind wir im Gespräch darauf gekommen, dass wir das selbe Hobby haben und die Kameraden in Österreich gerade mit ihrer Kommune bezüglich der Beschaffung von Sicherheitshandschuhen verhandeln – wobei natürlich auch hier immer der Kostenaspekt ins Spiel gebracht wurde“. Da in Walsrode das Thema Sicherheitshandschuhe vor einigen Jahren auch ausführlich diskutiert wurde, waren entsprechende Informationen, Berichte Unterlagen und Argumentationshilfen zur Verfügung, die den österreichischen Feuerwehrleuten zur Verfügung gestellt werden konnten. Mittlerweile wurden auch dort hochwertige Textilhandschuhe angeschafft, die sich bereits bei Einsätzen bewähren konnten. Der Ort Nüziders hat ca. 5000 Einwohner und liegt in der Nähe von Bludenz, wo der Arbeitgeber von Führer ein Produktionswerk für Schokolade betreibt. Die Feuerwehr verfügt über fünf Fahrzeuge und 70 Einsatzkräfte, die Alarmierung erfolgt über Funkalarmempfänger durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle. Neben den normalen Aufgaben einer modernen Feuerwehr hat sie auch Spezialaufgaben übernommen, da für jeden der vier Bezirke von Vorarlberg vom Landesfeuerwehrverband sogenannte Waldbrandstützpunkte bestimmt wurden. Die OF Nüziders hat für den Bezirk Bludenz diese Aufgabe übernommen, dieses Gebiet ist mit 1287km2 flächenmäßig der größte Bezirk Vorarlbergs und besitzt mit 406km2 ca. 31% Waldanteil. Die Aufgaben der Feuerwehr Nüziders sind die Bereitstellung und Einweisung von speziellen Waldbrandbekämpfungsmitteln wie Rucksackspritzen, Faltlöschwasserbehälter und zusätzlichem Schlauchmaterial. Speziell wurden die Feuerwehrler von Nüziders als Flughelfer für den Umgang mit Hubschraubern geschult, dieser Einsatz umfasst alles vom Einrichten geeigneter Landeplätze, über das Einweisen der Fluggeräte, dem Flugfunk bis zum An- und Abhängen der zu transportierenden Lasten.Auch bei Katastropheneinsätzen im Winter wie bei Lawinenunglücken und -sperren, wird die OF Nüziders alarmiert, um dann vor Ort mit Hubschraubern die örtliche Feuerwehr zu unterstützen Obendrein verfügt die Feuerwehr Nüziders über eine Wärmebildkamera und wird dadurch oftmals zur nachbarschaftlichen Löschhilfe gerufen, um bei Bränden mittels der Kamera Glutnester ausfindig machen zu können. Es war schon sehr interessant zu sehen das die österreichische Feuerwehr zwar den selber Hilfsauftrag hat, es aber deutliche Unterschiede im Aufbau, in der Organisation und teilweise auch bei der eingesetzten Technik gibt.

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Einsatzübung der Frw. Feuerwehren Hamwiede, Nordkampen, Südkampen und Vethem in Hamwiede

Kürzlich fand eine gemeinschaftliche Einsatzübung der Frw. Feuerwehren Hamwiede, Nordkampen, Südkampen undVethem in Hamwiede statt.Ziel der unangekündigten Übung war es, die Zusammenarbeit der Feuerwehren unter realen Einsatzbedingungen zu proben,um besser auf den Ernstfall vorbereitet zu sein. Gegen 15.00 Uhr wurde die zuständige Feuerwehr Hamwiede zu einem Gebäudebrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich folgende Lage dar : in einem Nebengebäude, bestehend aus Garagen, Stallungen und Heuboden, war es zu einem Brand mit starker Rauchentwicklung gekommen, dieser drohte auf das direkt angrenzende Wohnhaus überzugreifen, es bestand teilweise Einsturzgefahr.Des weiteren machten sich zwei Kinder durch eine Bodenluke bemerkbar, drei weitere Kinder wurden in dem Objekt vermisst. Aufgrund der Lage lässt der Einsatzleiter, Ortsbrandmeister Dieter Fricke, weitere Kräfte nachalarmieren. Als Erstmaßnahme wurden die zwei Kinder gerettet und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt. Unter Atemschutz wurden die noch vermissten Kinder gesucht und aus dem Gebäude gebracht, parallel dazu wurde die Brandbekämpfung und Abriegelung angrenzender Gebäude durchgeführt. Hierzu mussten über weite Wegstrecke Schlauchleitungen vom Hydranten bis zur Einsatzstelle verlegt werden, um ausreichend Wasser für den massiven Löschangriff zur Verfügung zu haben. Die Situation spitzte sich zu, als von der Übungsleitung eine neue Lage eingespielt wurde - ein Atemschutztrupp wurde von herabfallenden Gebäudeteilen getroffen und konnte sich nicht mehr selber aus dem Haus retten. Daraufhin mussten die bei Gebäudebränden zwingend vorgeschriebenen, bereitstehenden Rettungstrupps vom Hamwieder Gruppenführer Jens v. Fintel eingesetzt werden, um die verunfallten Feuerwehrleute zu retten. Nach ca. 1 Std. war der Brand gelöscht und alle Personen gerettet. Insgesamt waren 45 Einsatzkräfte mit sechs Fahrzeugen vor Ort., der Einsatzleiwagen (ELW) aus Walsrode wurde ebenfalls alarmiert und als so genannte „Überörtliche Einsatzleitung“ zur Unterstützung der örtlichen Führung in Hamwiede genutzt. Während der Großübung wurden sieben Atemschutztrupps und vier Strahlrohre eingesetzt. Bei der anschließenden Manöverkritik zeigte sich der Stadtbrandmeister Richard Meyer zufrieden mit der Leistung seiner Feuerwehren und bedankte sich für ihre ständige Einsatzbereitschaft, mahnte aber auch an aus den gemachten Fehlern zu lernen. Der Leiter des Ordnungsamtes der Stadt Walsrode, Herr Meinke, auf dessen Anwesen die Übung stattfand, machte in seinen Grußworten nochmals die Notwendigkeit des Erhalts der Ortsfeuerwehren deutlich, die wie auch in dieser Übung bewiesen, stets in der Lage sind unter anderem durch ihre Ortskenntnis schnelle und kompetente Hilfe zu leisten.

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Teilnahme Feuerwehrmitglieder an den Feierlichkeiten anlässlich des 60. Geburtstages Niedersachsen

Aus dem Landkreis Soltau-Fallingbostel wurden Silke Fricke (Eilte), Meike Dornblut (Walsrode), Mareike Fieweger (Düshorn) sowie Andreas Bode (Soltau) vom Kreisbrandmeister Uwe Quante als Abordnung zur Feierlichkeit anlässlich des 60. Geburtstages des Landes Niedersachsen entsandt. Es war schon eine sehr beeindruckende Veranstaltung, die ja nicht wieder vorkommt – der 60. Geburtstag ist ja einmalig, so Meike Dornblut. Es war schon toll, wichtigen und berühmten Menschen so nah zu kommen, waren doch viele Politiker, Ministerpräsidenten und andere Persönlichkeiten bei der Veranstaltung zugegen. Insgesamt wurden ca. 800 ehrenamtliche Mitglieder von verschiedenen Organisationen, wie z.B. Freiwilligen Feuerwehren, DLRG, THW, Rettungsdienst aus dem gesamten Land Niedersachsen zur Feier geladen. Während sich der Ministerpräsident Christian Wulff in seiner Rede mit der Zukunft und den positiven Aussichten Niedersachsens unter dem Motto – Die nächsten 60 Jahre – Blick nach vorn befasste, handelten die Grußworte des Botschafters des Vereinigten Königreiches Großbritannien und Nordirland, Sir Peter Torry, von den vergangenen 60 Jahren seit der Gründung Niedersachsens durch die Briten bis heute. Dies fand sie besonders interessant, so Dornblut, da sie als junge Bürgerin dabei viele neue Einblicke in die Geschichte ihres Heimatlandes bekam. Doch auch die Rede von Professor Dr. Wolfgang Böhmer, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, fand sie bemerkenswert, sprach er doch von der großen Hilfe die Niedersachsen seinem Bundesland seit dem Mauerfall zuteil werden ließ. Ganz so, also wollte Niedersachsen alles Gute, was es von den Briten erfahren hatte, weitergeben. Gegen 23.00 Uhr endete die Veranstaltung nach ca. fünf Stunden reibungslosen Ablauf mit vielen musikalischen Einlagen und dem gemeinsamen Singen des Niedersachsenliedes.

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Feuerwehren der Samtgemeinde üben bei der LBAG in Ahlden

Im Oktober 2006 übten die Feuerwehren der Samtgemeinde Ahlden bei der LBAG in Ahlden den Ernstfall. 70 Kameradinnen und Kameraden wurden mit ihren 11 Fahrzeugen am Abend auf einen Freitag zur LGAB gerufen. Jugendliche die zuvor auf das Gelände der LBAG in Ahlden eingedrungen waren, um eine Mutprobe abzulegen und dadurch eine Kette von verschiedenen Einsatzlagen verursachten, mussten gerettet werden. Ein Jugendlicher war auf dem Silo ausgerutscht und konnte nicht mehr alleine absteigen weil die Verletzung so schwerwiegend war, dass dieser von der Feuerwehr in 15 m Höhe gerettet werden musste.Zwei weitere Jugendliche waren in eine Lagerhalle eingedrungen und hatten durch Unachtsamkeit eine Zigarette in das dort gelagerte Korn fallen lassen. Durch ein Gemisch aus Sauerstoff und dem dort getrockneten Korn kam es zu einer Verpuffung gekommen, die letztlich danach zu einer Durchzündung führte. Beide Jugendliche wurden vermisst. Wegen der Brandausbreitung war die gesamte Halle in Gefahr. Durch den zusätzlich aufkommenden Wind entfachte sich eine neben der Lagerhalle befindliche Tankstelle stehender offener Eimer mit Benzin, so dass es zu einem Knall kam und die Tankstelle in Flammen stand.Ein weiterer Jugendlicher hatte sich in das Verkaufs- und Lagergebäude Zugang verschafft. Durch den erheblichen Funkenflug war dieser Gebäudeteil ebenfall gefährdet und musste geschützt werden.Durch das Eintreffen der Ortsfeuerwehr Ahlden wurde dem Einsatzleiter Torsten Wolf schnell klar dass hier eine Ortsfeuerwehr nicht viel ausrichten konnte und alarmierte daraufhin die Feuerwehren der Samtgemeinde Ahlden. Der gut durchstrukturierten Übungsleitung ist es zu verdanken, dass hier jede Ortsfeuerwehr sich an den Lagen beteiligen konnte. Über lange Wegstrecke und Atemschutzeinsätzen sowie Abriegelungen an und um die Gebäude konnte ein guter Übungslauf erkannt werden. Auch die Einsatzleitung mit der dazugehörigen Atemschutzüberwachung hat mit ihren Zusammenspiel bestens geklappt. Lob gab es auch vom Gemeindebrandmeister Thomas Zimmermann und seinem Stellvertreter Norbert Singpiel, der die Übung ausgearbeitet hatte. Auch der Samtgemeindebürgermeister Günther Drewes lies es sich nicht nehmen auch an dieser Übung wieder teilzunehmen, auch wenn es vielleicht die letzte sein wird während seiner noch zu verbleibenden Amtszeit.Während der Einsatzübung waren auch der Kreisbrandmeister Uwe Quante und sein Abschnittsbrandmeister Burkhard Schmale anwesend und konnten sich von der Einsatzkraft überzeugen.

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Feuer bei Weatherford 80 Feuerwehrleute im Einsatz

Am Donnerstag um 16:45 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage der Firma Weatherford in Buchholz einen Feueralarm aus. Die Einsatzleitstelle alarmierte darauf hin sofort die Ortsfeuerwehren Buchholz und Marklendorf. Die ersten Einsatzkräfte, die Vorort eintrafen, erkannten sofort das Ausmaß des Einsatzes und ließen die Feuerwehren aus Schwarmstedt, Essel , Bothmer und Lindwedel, sowie die Johanniter Unfall Hilfe(JUH) nachalarmieren.Einsatzleiter Bernd Wichmann bot sich folgende Lage: Durch einen Technischen Defekt entstand im Werkstattbereich ein Schwelbrand, der sich unbemerkt ausbreiten konnte. Eine Durchzündung sorgte dafür, das große Teile der Werkhalle und des angrenzenden Bürobereiches unmittelbar in Flammen standen. Nach Aussagen von Beschäftigten befanden sich zu diesem Zeitpunkt immer noch mehrere Personen im Gebäude. Daraufhin wurde sofort mit der Rettung der vermissten Personen begonnen. Mehrer Trupps unter Atemschutz drangen in das stark verqualmte Gebäude ein. Gleichzeitig wurde mit der Brandbekämpfung begonnen. Durch unglückliche Umstände konnten die beiden Feuerlöschbrunnen auf dem Betriebsgelände nicht benutzt werden. So mussten die Feuerwehrkräfte eine mehrere hundert Meter lange Schlauchleitung verlegen, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Durch Schaulustige kam es während des Einsatzes zu einem weiteren Zwischenfall. Ein PKW mit zwei Insassen fuhr ungebremst unter einen LKW. Sofort waren Kräfte der Feuerwehr Schwarmstedt und der JUH zur Stelle um die Verletzten mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgerät zu befreien. Nach 90 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.Zum Glück handelte es sich bei den Einsätzen nur um eine Übung, die von Gemeindebrandmeister Rainer Priebe und Ortsbrandmeister Uwe Heinsius (Buchholz) ausgearbeitet wurde. In der anschließenden Besprechung bedankte sich Rainer Priebe bei der Firma Weatherford für die Bereitstellung des Übungsobjektes, bei der Firma Wiebe für die Darstellung des Verkehrsunfalls und bei allen Feuerwehrkameraden für ihre unermüdliche Einsatzbereitschaft.

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Fortbildungsveranstaltung für Senioren

Kürzlich kamen auf Einladung des Kreisbrandmeisters und Kreisfeuerwehrverband-vorsitzenden Uwe Quante ehemalige Kreisfunktioner, wie z.B. Schirrmeister, Leitstellenpersonal, Kreisjugendfeuerwehrwarte, Stadt- und Gemeindebrandmeister aber auch die ehemaligen Abschnittsleiter und Kreisbrandmeister zur diesjährigen Fortbildungsveranstaltung für Senioren mit dem Thema „Vorbeugender Brandschutz in touristischen Einrichtungen der Gemeinde Bispingen“ zusammen. Ebenfalls eingeladen waren die Partner der „Oldies“, die jahrelang das hohe Engagement ihrer Männer unterstützten, so dass sich die Teilnehmerzahl auf ca. 45 Personen belief. Von der aktiven Kreisfeuerwehrführung hatten es sich neben dem Kreisbrandmeister auch die Brandschutzabschnittsleiter Carlos Brunkhorst und Burkhard Schmale sowie der Stellvertretende Abschnittsleiter Joachim Müller nicht nehmen lassen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Die Fortbildungsveranstaltung wurde in diesem Jahr durch die Frw. Feuerwehr Bispingen ausgerichtet, wie immer begann sie traditionell mit dem gemeinsamen Kaffeetrinken, bei dem über die guten alten Zeiten, aber auch über die Neuigkeiten in der Kreisfeuerwehr, gefachsimpelt wurde. Anschließend wurde der kurz vor der Eröffnung stehende „Snow-Dome“, die modernste Indoor-Skihalle Europas, besichtigt. Dabei interessierten sich die Teilnehmer besonders für die Brandschutz- und Sicherheitseinrichtungen, die die Besucher vor Schaden schützen sollen. Von dort aus ging es zum „Center-Parc“, der von den Teilnehmern auf einem ausgedehnten Spaziergang besichtigt wurde. Für viele sicher die erste Berührung mit einem professionell ausgestatteten Ferienpark. Auch hier standen die Brandschutzeinrichtungen, die Fluchtwege und die Maßnahmen im Falle eines Feuers im Vordergrund. Letzte Station der Veranstaltung war dann die „Iserhatsche“, den Hinweisschildern nach ein Landschaftspark auf einer Fläche von rund 26 ha, den es besonders im Sommer vor Flächenbränden zu schützen gilt. Der Eigentümer hat die auf dem Gelände befindliche Jagdvilla restauriert und mit vielerlei „Kunstschätzen“ ausgestattet. Im Aussenbereich befindet sich u.a. eine eiserne Eberesche mit einem Läutwerk (siehe Foto), das zu den unterschiedlichen Uhrzeiten verschiedene Melodien spielt.Der jetzige Besitzer hat dort u.a. auch einen künstlichen Berg angelegt, in dem sich diverse Räume wie z.B. auch ein als Standesamt genutzter Raum befinden. Nach einem gemeinsamen Abendessen klang die sehr erfolgreiche Weiterbildungsmaßnahme aus, alle Teilnehmer waren sich einig, wieder viel Neues und Interessantes aus dem Bereich des Feuerschutzes gelernt zu haben.

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Übung der Stadtfeuerwehr Munster bei der GEKA

Munster (stm). Ausgerechnet am Freitag dem 13. kommt es zu einem größeren Waldbrand am Rande des GEKA-Werksgeländes in Munster. Ein Übergreifen des Brandes auf das Werksgelände muß verhindert werden.Während der Löscharbeiten kommt es zu einem Austritt von etwa 300 Grad heißem Thermalöl in einer der Betriebsanlagen. Außerdem müssen verletzte Mitarbeiter gerettet werden. Sie werden an das ebenfalls alarmierte DRK zur weiteren Versorgung übergeben.Die Übung ist bis zuletzt geheim gehalten worden. Nach und nach werden die einzelnen Ortsfeuerwehren der Stadt Munster alarmiert.Zur Bewältigung der verschiedenen Szenarien müssen zahlreiche Atemschutzgeräte und Chemikalien-Schutz-Anzüge der Werkfeuerwehr und der Feuerwehr Munster mit den zugehörigen Dekontaminations-Stationen eingesetzt werden. Des weiteren wurde die Brandbekämpfung mit Wasser und Schaummittel durchgeführt.Ziele der Alarmübung waren die Überprüfung der Alarmierungswege und –zeiten. Weitere Ziele waren die Gliederung der Einsatzstelle an verschiedenen Schadensstellen und die Bildung von Reserven. Gleichzeitig sollte das Zusammenwirken der Feuerwehrkräfte mit der Einsatzleitung und auch mit anderen Hilfsorganisationen (DRK) geübt werden. Außerdem lernten die eingesetzten Kräfte die veränderten Örtlichkeiten auf dem Betriebsgelände kennen. Dies sorgt „im Fall der Fälle“ für eine schnellere Orientierung. Stadtbrandmeister Johannes Thierjung dankte zum Abschluß allen Einsatzkräften für die geleistete Arbeit und dem Geschäftsführer der GEKA. Ebenfalls waren Kreisbrandmeister Uwe Quante sowie der Leiter des Polizeikommissariats Munster und sein Stellvertreter anwesend.Die Leistungen der Einsatzkräfte wurden von Schiedsrichtern beobachtet. Eine Abschlußbesprechung wird zu einem späteren Zeitpunkt nach Auswertung erfolgen.Bei Schadensereignissen innerhalb des Firmengeländes der Gesellschaft zur Entsorgung von chemischen Kampfstoffen und Rüstungsaltlasten (GEKA) mbH wird zunächst die betriebseigene, nebenberufliche Werkfeuerwehr durch die GEKA-Leitwarte alarmiert. Dieser Alarm läuft auch bei der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle (FRL) in Soltau auf.Wenn nicht innerhalb einer bestimmten Zeit eine Lagemeldung durch die Werkfeuerwehr an die FRL Soltau abgesetzt wird, wird die Freiwillige Feuerwehr Munster ebenfalls alarmiert.Sollten diese Einsatzkräfte ebenfalls nicht ausreichen, werden die anderen Feuerwehren der Stadt Munster (Oerrel, Ilster/Alvern/Töpingen, Breloh) zusätzlich angefordert.

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Fünfter Sprechfunkerlehrgang in FTZ Schneeheide

Am vergangenen Wochenende ging der fünfte Sprechfunkerlehrgang des Jahres 2006 zu Ende. Insgesamt nahmen 24 Feuerwehrleute aus dem gesamten Kreisgebiet an der Ausbildung teil, die in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Schneeheide durchgeführt wurde. Es wurde an zwei Samstagen von jeweils 8.00 Uhr bis 17.25 Uhr ausgebildet. Ziel des Lehrganges war es, die aktiven Feuerwehrangehörigen an den verschiedenen Modellen der Sprechfunkgeräte,die fest in den Fahrzeugen eingebaut oder tragbar sein können, auszubilden. Des weiteren erlernten die Teilnehmer in praktischen Funkübungen, wie sie sich im Sprechfunkverkehr mit der Feuerwehreinsatzleitstelle in Soltau oder untereinander zu verhalten haben. Doch auch allgemeine Informationen über die Alarmierungseinrichtungen der Feuerwehren, Regelungen und Bestimmungen für den BOS-Funk (Behörden und Organisationen mir Sicherheitsaufgaben), Kartenkunde und der kreiseigenen Fahrzeuge und Geräte wurden gegeben. Der sechste und letzte Sprechfunkerlehrgang in diesem Jahr ist vom 04. November bis 11. November 2006, ebenfalls in Schneeheide, geplant.

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Mit der Lore zum Einsatz Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord übt in Moorgebiet

Landkreis / Gnarrenburg (stm). Am vergangenen Samstag hieß es früh aufstehen für die etwa 170 Feuerwehrleuteder Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord. Um 6:00 Uhr wurde die Bereitschaft alarmiert. Die Züge wurden zunächst inSchneverdingen gesammelt und sind dann in Kolonnenfahrt in das Einsatzgebiet im Nachbarlandkreis Rotenburg/Wümmeverlegt. Ziel war das Torf- und Humuswerk Gnarrenburg in Glinstedt am Huvenhooper Moor.Als Lage wurde ein Flächenbrand im Moor- und Heide-/Grasgelände mit einer Ausdehnung von etwa 30.000 m² angenommen.Die „Feuerfront“ war etwa 1500 Meter breit. Die hiesige Bereitschaft löste die Gemeindefeuerwehr Gnarrenburg ab,die seit Stunden im Einsatz war. Das Feuer war noch nicht unter Kontrolle.Als besondere Schwierigkeit stellte sich der Transport von Mannschaft und Gerät in das einige Hundert Meterentfernte Einsatzgelände dar. Das Befahren des Moorgeländes mit den schweren Einsatzfahrzeugen war unmöglich, so dass sämtliches Gerät auf Loren einer Moorbahn umgeladen werden musste. So wurden Dutzende Schläuche, Pumpen undanderes Material zügig umgeladen und zur Brandstelle im Moor geschafft.Außerdem waren mehrere Quads zur Erkundung im Einsatz. Diese waren die einzige Alternativezu den Loren im Einsatzgebiet zum schnellen vorwärts kommen.Übungsziele waren die Durchführung von Marschbewegungen der gesamten Bereitschaft, die Beurteilung der Lage und ein entsprechender Einsatz der Kräfte, die Herstellung der Wasserversorgung auch über lange Strecken unddie Versorgung und Betreuung der Bereitschaft aus eigenen Mitteln. Ausgearbeitet wurde die Übung vom hiesigen Abschnittsleiter Carlos Brunkhorst und Bereitschaftsführer Klaus Reinkegemeinsam mit Rotenburgs Kreisbrandmeister Jürgen Lemmermann und Abschnittsleiter Hans-Jürgen Behnke.Die Übung hatte einen realen Hintergrund: vor zwei Jahren brannte es in größerem Umfang im Moor,fast jedes Jahr muß die örtliche Feuerwehr zu kleineren Einsätzen dorthin ausrücken.

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Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt

Anspruchsvolle Aufgaben hatten sich die Planer für die diesjährige Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt (KFB-U) vorbereitet.Als Lage wurde eine Explosion in der Biogasanlage Penzhorn angenommen. Dadurch sind mehrere Großbehälter, ein Tankwagen und Säcke Leck geschlagen. Benzol, Salzsäure, Chlorwasserstoffsäue und andere Chemikalien treten aus, mehrere Personen sind bewusstlos im Gefahrenbereich zusammengebrochen, weitere Mitarbeiter werden auf dem Betriebsgelände vermisst. Insgesamt sind elf Personen verletzt. Die zuerst eingetroffene Ortsfeuerwehr Marbostel beginnt sofort mit der Menschenrettung, Brandbekämpfung und Verletztenversorgung. Die Einsatzkräfte erkennen aber nach kurzer Erkundung, dass speziell geschulte Unterstützung erforderlich ist und fordert Verstärkung an.Die KFB-U setzt alle vier Fachzüge ein. Übungsziele waren die Zusammenarbeit der einzelnen Fachzüge der Bereitschaft sowie die Kommunikation in der Führungsebene zu üben. Außerdem trainieren die Träger der Chemie-Schutz-Anzüge die Arbeit unter diesen extremen Bedingungen. Sie tragen nicht nur das etwa 15 Kilogramm schwere Atemschutzgerät sondern zusätzlich einen speziellen Anzug, der sie von der Außenwelt abtrennt und sie so vor Gefahren durch Chemikalien schützt.Weitere Übungselemente waren die Einsatzdokumentation und Verletztenversorgung. Die Übungsleitung hatten Hans-Ulrich Baden, Torsten Wolter und Rainer von Elling, die Verletzten wurden von Christian Schröder „hergerichtet“. Karsten Mahler, Fachbereichsleiter Ordnung des Landkreises sowie drei Zugführer der „normalen“ Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord waren als Beobachter zugegen. Die KFB-U wird aus Fahrzeugen verschiedener Feuerwehren des gesamten Landkreises gebildet. Beteiligt sind Feuerwehren Soltau, Schneverdingen, Breloh, Munster, Walsrode, Bad Fallingbostel, Honerdingen, Hodenhagen, Groß Eilstorf und Düshorn. Des weiteren stehen kreiseigene Fahrzeuge und Geräte zur Verfügung. Die Bereitschaft gliedert sich in vier Fachzüge, die die Aufgaben Atemschutz/Strahlenschutz, Gefahrgut, Dekontamination und Messen/Spüren umfassen. Durch die spezielle Gliederung steht das jeweilige Spezialgerät für die entsprechenden Aufgaben im jeweiligen Zug zur Verfügung. Die KFB-U kommt beispielsweise bei Gefahrguteinsätzen auf Straße und Schiene sowie in Industrieanlagen zum Einsatz.Sie wird geleitet von Rainer Seebeck aus Walsrode und seinem Stellvertreter Hans-Ulrich Baden aus Neuenkirchen.

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Lehrgänge der Kreisfeuerwehr in Soltau

Am vergangenen Wochenende endete ein weiterer Atemschutzgeräteträger-Lehrgang. Alle 16 Teilnehmer haben die praktische, mündliche und theoretische Prüfung bestanden. Bevor es soweit war, waren drei Samstage unter hohenkörperlichen Belastungen vergangen. Der Lehrgang dient der Vorbereitung auf das Tragen von schweren Atemschutzgeräten. Die erfahrenen Ausbilder Klaus Wittenberg, Helmut Weibel, Eckhard Köppcke, Gerd Büstrin, Andreas Völker,Markus Riedel und Jan Wartenberg gaben ihren „Schülern“ das nötige Wissen mit auf den Weg, um auch in schwierigen Situationen unter Atemschutz zu bestehen. Gleichzeitig begann ein Grundlehrgang für 36 Teilnehmer. Der Lehrgang unter der Leitung von Thomas Schlüter dauert fünf Samstage und beinhaltet unter anderem die Grundlagen des Feuerwehr-Wesens, Fahrzeugkunde, Rechtsgrundlagen,Retten und Selbstretten und viele andere Inhalte. Der Lehrgang schließt mit einer praktischen und theoretischen Prüfung ab.Im Jahr finden zwei dieser Lehrgänge in Schneeheide und zwei in Soltau statt. An diese Ausbildung schließt sich die zweijährige Truppmann-Ausbildung Teil II an, die ebenfalls mit einer theoretischen Prüfung endet. Diese Ausbildung wird nach bestimmten Plänen in den einzelnen Ortsfeuerwehren durchgeführt.

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Ausbildung von Feuerwehrnachwuchs an der FTZ Schneeheide Harald Langner nach mehr als 20 Jahren als Ausbilder verabschiedet

Am vergangenen Wochenende wurde der „Truppmann I Lehrgang“ (früher Grundlehrgang) des Nachwuchses der Frw. Feuerwehren des Landkreises Soltau-Fallingbostel beendet. Der Lehrgang, der von insgesamt 30 „Jungfeuerwehrleuten“ aus 20 Feuerwehren des Landkreises besucht wurde, dauerte insgesamt fünf Wochenenden mit jeweils zwei Ausbildungstagen. In dem Lehrgang wurden den Teilnehmern u.a. die Grundbegriffe des Feuerlöschwesens, die Rechtsgrundlagen, Unfallverhütung, das Retten von Personen, Gefahren der Einsatzstelle etc. vermittelt, um sie auf den Einsatzdienst in ihrer örtlichen Wehr vorzubereiten. Der theoretische Wissensstand wurde in Form einer schriftlichen Prüfung ermittelt, in dem praktischen Teil mussten die Feuerwehrleute Einsatzübungen mit dem Inhalt „Brandbekämpfung“ und „Menschenrettung über tragbare Leitern“ durchführen. Nach der Prüfung konnten alle Teilnehmer vom Lehrgangsleiter Wilfried Broocks am letzten Tag die begehrte Urkunde überreicht bekommen, als Bester schnitt Christian Bock von der Frw. Feuerwehr Suderbruch ab. Der jüngste Teilnehmer war mit 16 Jahren Steffen Duensing, der älteste und gleichzeitig Lehrgangsprecher mit 50 Jahren Dietmar Willeke. Harald Langner, Gemeindebrandmeister Bomlitz und ein Urgestein in der Kreisausbildung, wurde nach mehr als 20 Jahren als Ausbilder an der FTZ Schneeheide verabschiedet. Im Laufe dieser Jahre hat er über 2000 Feuerwehrfrauen und –männer bei ihren ersten Schritten in dem „Hobby“ Feuerwehr begleitet und somit den Grundstein für ein funktionierendes Ehrenamt im Landkreis Soltau-Fallingbostel gelegt. Als Ausbilder fungierten die Kameraden Broocks, Bösewill, Söhnholz, Müller, Langner, Haenisch, Lechelt, Bernd und Fricke, die diese Aufgabe zusätzlich zu ihren normalen Arbeiten in der Heimatfeuerwehr auf sich nehmen.

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Landkreisübergreifende Übung der Einsatzleitungen

Die Technischen Einsatzleitungen (TEL) „Böhme“ und „Aller“ aus dem Landkreis Soltau-Fallingbostel und die TEL des Landkreises Celle übten kürzlich erstmals gemeinsam. Neben Kräften der Feuerwehr waren Fachberater des DRK und des THW in die Übung eingebunden. Die TEL „Aller“ hatte eine umfangreiche Einsatzlage erarbeitet. Die Kräfte der anderen TEL arbeiteten parallel ohne Kontakt untereinander die Lagen ab. Zur Nachbereitung wurden die gewählten Lösungsansätze und getroffenen Maßnahmen verglichen. So wurde eine optimale Auswertung der Übungser-gebnisse gewährleistet. Die TEL des Landkreis Celle ist in Bergen stationiert und wird mit Feuerwehrleuten aus der Stadtfeuerwehr Bergen besetzt. Sie wird geleitet von Hartmut Stucke. Einen ersten Kontakt mit den Kameraden aus dem Nachbarkreis Celle hatte es bereits anlässlich des Hochwassereinsatzes in Soltau im Sommer 2003 gegeben. Auch durch die räumliche Nähe der Stadt Bergen zur Gemeinde Wietzendorf, dem Standort der TEL Böhme, sind gemeinsame Einsätze nicht ausgeschlossen. Die Übungslage fing mit einem Waldbrand im Bereich Essel/Engehausen unweit der Rastanlage Allertal an. Im Verlauf der Übung wurden Verkehrsunfälle und weitere Schadensereignisse als „Einlagen“ vorgegeben, die vom Stabspersonal der Einsatzleitungen ebenfalls abgearbeitet werden mussten.

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12. Regionalentscheid in Dannenberg Norddrebber auf dem 3. Platz

NORDDREBBER 1 AUF DEM DRITTEN PLATZ – FÜR DIE LANDESENTSCHEIDE 2007 QUALIFIZIERT Am vergangenen Wochenende fanden in Dannenberg die 12. Regionalentscheide der Freiwilligen Feuerwehren statt.Unter hervorragenden Wetter- und Bahnbedingungen nahmen die Gruppen der Feuerwehren aus Norddrebber (1&2),Groß Eilstorf, Honerdingen, Wesseloh und Inseln an den Wettbewerben teil, einige Mannschaften waren bereitsam Samstag angereist um an den Rahmenveranstaltungen teilzunehmen. „Alles war super organisiert und lief reibungslos ab, ich muß den Organisatoren meine Hochachtung aussprechen“,so der Kreisausbildungsleiter Wettbewerbe, Matthias Schünemann.Von den Leistungen „ihrer Feuerwehren“ überzeugten sich vor Ort die Brandschutzabschnittsleiter Burkhard Schmale undCarlos Brunkhorst sowie der Stv. Stadtbrandmeister Walsrode Volker Langrehr. Folgende Platzierungen wurden erreicht : Feuerwehr Stadt/Gemeinde Gruppe Platz Punkte Honerdingen Walsrode LF 11 390.560 Wesseloh Schneverdingen LF 13 385.500 Insel Schneverdingen LF 18 373.720 Norddrebber (1) Schwarmstedt TS 3 404.580 Norddrebber (2) „ „ TS 30 364.080 Groß Eilstorf Walsrode TS 37 317.190 Aus dem Landkreis Soltau-Fallingbostel waren auch sechs Wertungsrichter aus dem Team von Matthias Schünemann im Einsatz, um die Leistung der Teilnehmer nach vorgegeben Richtlinien zu bewerten.

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Alarm für die KB Süd Fachzug Personal - Personensuche

Auf Anforderung der Polizei wurden die Frw. Feuerwehren Düshorn und Krelingen am Sonntag, den 17.09.2006 gegen 7.30 Uhr zu einer Personensuche alarmiert. Drei Kinder im Alter von 6, 9 und 15 Jahren waren aus einem örtlichen Kinderheim seit Samstag gegen 11.30 Uhr abgängig,um 20.30 Uhr hatte sie die Heimleitung bei der Polizei als vermisst gemeldet. Da sie bereits zum wiederholten male ausgerissen waren, konnte auch dieses mal davon ausgegangen werden – doch so lange waren sie bisher noch niedem Heim ferngeblieben. Die insgesamt 40 Einsatzkräfte durchkämmten die Waldgebiete in und um Düshorn herum, zur weiteren Unterstützungwurde noch ein Fährtenspürhund der Polizei Verden sowie ein Hubschrauber angefordert. Nachdem trotz der eingeleiteten Maßnahmen gegen Mittag immer noch keine Spur der Kinder gefunden worden war, entschlossen sich die Einsatzleiter von Feuerwehr und Polizei weitere Helfer nachzufordern. Dazu wurde der „Fachzug Personal“ der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd, welcher sich aus 40 Feuerwehrmitgliedern verschiedener Feuerwehren zusammensetzt, gegen 13.00 Uhr alarmiert, zusätzlich liefen Vorbereitungen um die Bereitschaft der Polizei Oldenburg in Marsch zu setzten. Beide Einheiten mussten dann aber nicht mehr eingesetzt werden, da die Kinder gegen 13.30 Uhr gefunden wurden.Sie saßen in Walsrode in einem Restaurant und waren einer aufmerksamen Bedienung aufgefallen, die sich wunderteweil kein Erwachsener bei der Gruppe war. Sie informierte daraufhin die Polizei, die die Kinder in Gewahrsam nahm. Wo sich die Ausreißer seit ihrem Verschwinden aufhielten,wird zur Zeit gerade von der Heimleitung und der Polizei nachgeprüft.

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Übung des „Fachzug Wassertransport“ der Bereitschaft Über 1700 Meter Schlauchleitung verlegt

Hörpel erlebte am letzten Mittwoch erneut einen Feuerwehreinsatz. Der Fachzug Wassertransport der Kreisfeuerwehr-bereitschaft Nord übte insbesondere die Wasserförderung über lange Wegstrecken. Hörpel war – wie berichtet – kurz zuvor durch sintflutartigen Regenfälle betroffen. Einige Keller mussten ausgepumpt werden. Die über 30 Aktiven aus den Feuerwehren Munster, Soltau und Hörpel gingen ab 18:00 Uhr schnell und professionell zu Werke. Die geheime Alarmübung hatte vor allem die Überprüfung der Alarmierungswege, Überprüfung der Ausrückezeiten und der Anfahrtszeiten zum Sammelplatz, die Schulung der Maschinisten in der Alarm- und Verbandsfahrt zum Ziel. Außerdem hatte Zugführer Thomas Ruß (Munster) das Verlegen von etwa 1700 Metern B-Schläuchen mit Überwindung einesHöhenunterschiedes von der Aue in den Ort Hörpel vorgesehen. Alle Aufgaben wurden gut gelöst. Außerplanmäßig musste noch eine defekte Pumpe und ein geplatzter Schlauchwährend des Pumpenbetriebes ausgetauscht werden. Auch diese unvorhergesehenen „Einlagen“ wurden schnell gelöst. Als Lage war angenommen worden, dass bei einem Waldbrand im Nachbarlandkreis Harburg bei der Ortschaft Döhlemehrere Feuerwehren im Einsatz sind. Die Lage dort spitzte sich zu sodass die dortige Einsatzleitung die Anforderungweiterer Kräfte aus dem Nachbarlandkreis beschloss. Zur Befüllung der Tanklöschfahrzeuge aus dem hiesigen Landkreis soll eine eigeneWasserentnahme-/Wasserübergabestelle in Hörpel hergerichtet werden um den bereits bestehendenPendelverkehr in Döhle zu entlasten Insgesamt waren vier Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren Munster, Soltau und Hörpel sowie ein Fahrzeug aus der Feuerwehrtechnischen Zentrale Soltau an der Übung beteiligt. Beobachtet wurde die Übung vom Stellvertretenden Brandschutzabschnitts-leiter Joachim Müller,Kreisbereitschaftsführer Klaus Reinke und dem Gemeindebrandmeister aus Bispingen, Jürgen Stelter.

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Kreisfeuerwehrtag in Hamwiede und diverse Brandeinsätze

Ein arbeitsreiches Wochenende wurde den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Soltau-Fallingbostel beschert. Neben den Kreiswettbewerben in Hamwiede mussten im Brandschutzabschnitt Süd insgesamt vier Flächenbrände bekämpft werden. Eröffnet wurde die Brandserie am Freitagnachmittag, den 14.07.2006 gegen 15.30Uhr, als eine Stoppelfeldfläche vonca. 30 000qm in der Gemarkung Kirchboitzen in Brand geraten war. Aufgrund des Windes bestand die Gefahr der Ausbreitung auf ein angrenzendes Getreidefeld. Daraufhin wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften, darunter auch alle Tanklöschfahrzeuge des Stadtgebietes Walsrode sowie zusätzlich aus Rethem und Bierde, in Marsch gesetzt. Gegen 17.00 Uhr war das Feuer gelöscht. Am Samstag gegen 16.30 Uhr wurden die Frw. Feuerwehren Bosse, Frankenfeld, Rethem und Bierde zu einem Flächenbrand nach Frankenfeld/Hedern gerufen. Hier brannten ca. 5000qm Fläche, die durch den Einsatz von Wasser und Feuerpatschen gelöscht werden konnte. Während der Kreiswettbewerbe am Sonntag, den 16.07.2006, lief gegen 14.00 Uhr der dritte Alarm auf, diesmal brannte ein Stoppelfeld mit einer Fläche von ca. 7000qm zwischen Kirchboitzen und Südkampen. Die Feuerwehren aus Vethem, Kirchboitzen, Südkampen, Walsrode und Nordkampen rückten an und hatten das Feuer wieder schnell unter Kontrolle, nicht zuletzt durch die Unterstützung von Landwirten, die Ihre Güllefässer einsetzten und somit große Mengen Wasser an die Einsatzstelle brachten. Nach dem Einsatz liefen die Kräfte wieder den Wettbewerbsplatz in Hamwiede an. Direkt nach Beendigung der Siegerehrung, um 16.30 Uhr, wurde erneut Alarm für die Feuerwehren Kirchboitzen, Vethem, Groß Eilstorf, Südkampen, Nordkampen und Walsrode ausgelöst, da erneut ein Flächenbrand gemeldet wurde. Es brannte wieder zwischen Kirchboitzen und Südkampen, auch hier konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Es waren mehrere Tanklöschfahrzeuge und Güllefässer im Einsatz, so das ausreichen Wasser an der Einsatzstelle vorhanden war. In diesem Rahmen machen die Feuerwehren noch einmal darauf aufmerksam wegen der Witterung und extremen Trockenheit vorsichtig zu sein und kein Offenes Feuer in Waldgebieten zu benutzen, auch keine Zigarettenkippen aus dem Auto zu werfen. Der diesjährige Kreisfeuerwehrtag der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Soltau-Fallingbostelfand am 16. Juli 2006 in Hamwiede bei Kaiserwetter statt. Bei den Wettbewerben, die in Verbindung mit dem Feuerwehrtag durchgeführt wurden, traten ab dem frühen Morgen gegen 8.00 Uhr insgesamt 50 Mannschaften der Ortsfeuerwehren aus dem gesamten Landkreis sowie eine Gastmannschaft aus Heins/LK Verden gegeneinander an, um eine Übung nach bestehenden Vorschriften und Regeln in möglichst kurzer Zeit und mit wenigen Fehlern durchzuführen. Bei der Übung galt es eine Person aus einem verunglückten PKW zu retten sowie eine Person aus dem 1. OG zu retten. Dan musste mit drei Rohren eine Brandbekämpfung durchgeführt werden. Bei der Siegerehrung konnten folgende Mannschaften für ihre Leistungen geehrt werden : LF Gruppe: Platz 1 Honerdingen 1 390.00 Pkt. Platz 2 Wesseloh 387.14 Pkt Platz 3 Insel 379.72 Pkt. TS Gruppe: 1. Platz Norddrebber 1 396.57 Pkt. 2.Platz Norddrebber 2 362.57 Pkt. 3. Platz Groß Eilstorf 1 361.86 Pkt. Feste Gruppe: 1. Platz Honerdingen 2 372.43 Pkt. 2. Platz Insel-Großenwede 352.28 Pkt. 3. Platz Essel 341.28 Pkt. An der Siegerehrung nahmen Herr Mahler als Vertreter des Landkreises, der Kreisbrandmeister Uwe Quante, der Abschnittsleiter Nord Carlos Brunkhorst, der Abschnittsleiter Süd Burkhard Schmale, der Ehrenabschnittsleiter Heinrich Willenbockel, viele Stadt- und Gemeindebrandmeister, Ehrenstadtbrandmeister Henning Schmale, Vetreter der Feuerwehren Rotenburg und Nienburg, sowie diverse Ortsbrandmeister der teilnehmenden Ortswehren und Vertreter von Rat und Verwaltung der Gemeinden aus dem Landkreis, Herr Hoppe von der Polizei, Herr Dannenberg von der Bundespolizei, Hauptmann Theunissen vom Munlager Beetenbrück und Hans-Hermann Höltje vom DLRG teil. Für das leibliche Wohl war wie üblich reichlich gesorgt, es gab warme Speisen vom Grill und gekühlte Getränke und am Nachmittag Kaffee und Kuchen.Auch konnte die Drehleiter DL-K 23/12 der Ortsfeuerwehr Walsrode begutachtet werden, sie wurde für Interessierte ausgestellt. Für die kleinen Besucher war eine Hüpfburg, eine Torwand, ein Planschbecken und ein Eiswagen aufgebaut worden, so dass es genügend Argumente für einen Familienausflug gab, was auch rege angenommen wurde.  

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