Sauerstoffmangel in der Alten Leine und im Eilter See Feuerwehren der SG Ahlden im Einsatz

Am Sonntag Mittag erhielt die Ahldener Feuerwehr eine Alarmmeldung "Technische Hilfleistung, Alte Leine mit Sauerstoff unterversorgt, Fischsterben droht". Der Ahldener Angelverein hatte nach dem Hochwasser eine großen Sauerstoffmangel in der Alten Leine gemessen, Fische schnappten bereits knapp unter der Wasseroberfläche nach Luft. Aufgrund der Gewässergröße wurden kurzerhand Eilte und Grethem-Büchten nachalarmiert, mit deren Unterstützung an vier Stellen Wasser auf die Alte Leine gesprüht wurde, um den Sauerstoffgehalt des Oberflächenwassers zu verbessern. Kurz darauf kam auch die Meldung dazu, dass es um den Eilter See ähnlich bestellt sei. So wurden die Eilter Feuerwehrkräfte an "ihren See" verlegt und an der Alten Leine von der Hademstorfer Wehr nachbesetzt. Die Einsatzdauer ist unklar, es wird auf jeden Fall einige Stunden dauern, bis der Sauerstoffgehalt wieder ausreichende Werte erreicht hat. Geplant ist außerdem, dass durch einen externen Betrieb frisches Allerwasser in den Leinegraben gepumpt wird, um die Wasserqualität der Alten Leine zu verbessern. Insgesamt waren 26 Feuerwehrkräfte an 5 Einsatzstellen vor Ort. Der Gemeindebrandmeister und Samtgemeinde-Bürgermeister machten sich ebenfalls ein Bild von der Lage.

Text und Bild: Boris-Alexander Krug (Pressesprecher und Öffentlichkeitsarbeit Feuerwehren der Samtgemeinde Ahlden)

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