Heinrich-Kemmner-Halle ebenfalls als Notunterkunft hergerichtet

Krelingen (tk) Da im Laufe des 19.03.2022 immer mehr ukrainische Kriegsflüchtlinge am Bad Fallingbosteler Bahnhof ankamen, die Plätze in der Landesaufnahmebehörde und der geschaffenen Notunterkunft in der Heidmark-Halle bereits belegt waren, tagte kurzfristig eine Abordnung von der Katastrophenschutzbehörde des Heidekreises und den Hilfsorganisationen. Schnell fiel der Entschluss eine weitere Notunterkunft einzurichten, damit niemand die Nacht im Freien verbringen musste.

Die Wahl fiel auf die Heimrich-Kemmner-Halle im Geistlichen Rüstzentrum in Krelingen. Innerhalb von nur fünf Stunden wurde diese, durch Einsatzkräfte der Feuerwehren Krelingen, Düshorn und Westenholz sowie der DLRG Heidekreis komplett leergeräumt und wieder neu eingerichtet. Es entstanden Schlafmöglichkeiten für bis zu 265 Personen, eine vollständige Verpflegungsstrecke sowie Wasch- und Duschmöglichkeiten.

Parallel dazu wurde durch Einheiten von beiden DRK Kreisverbänden, dem Arbeiter-Samariter-Bund, der Johanniter Unfallhilfe und dem Technischen Hilfswerk Material für die Verpflegung der Personen eingekauft, das Außengelände hergerichtet und der Betrieb der Unterkunft für die kommenden Tage geplant und strukturiert. Alle Organisationen zogen gemeinsam an einem Strang, so dass die Arbeit schnell erledigt war und die Unterkunft wie gefordert, am Sonntagmorgen in Betrieb gehen konnte.

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