Wohnhaus in Soltau nach Feuer schwer beschädigt Feuerwehren der Stadt Soltau bekämpfen Kellerbrand

(dd) Am frühen Montagabend gegen 17:45 Uhr kommt es in einem Wohnhaus an der Soltauer Bergstraße aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand im Keller. Die Bewohner können sich rechtzeitig selbst in Sicherheit bringen und alarmieren die Feuerwehr. Beim Eintreffen der ersten Kräfte steht der Keller des Einfamilienhauses bereits in Vollbrand. Einsatzleiter Sergé Ossowski lässt das Feuer mit mehreren Trupps unter Atemschutz über zwei Angriffswege bekämpfen. Außerdem lässt er schnell weitere Einsatzkräfte nachalarmieren.

Zügig wurde eine Atemschutzsammelstelle durch die Ortsfeuerwehr Wolterdingen eingerichtet. Rauch und Hitze erschwerten die Arbeiten im Kellergeschoss des Hauses, daher wurden weitere Feuerwehren nachalarmiert um ausreichend Atemschutzgeräteträger für die Nachlöscharbeiten zur Verfügung zu haben. Die Ortswehren Dittmern-Deimern und Harber sowie der Abrollbehälter Atemschutz der Kreisfeuerwehr kamen hier zum Einsatz.

Nach ungefähr zwei Stunden konnte Feuer aus gemeldet werden. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten zogen sich noch bis ca. 21:30 Uhr hin.

Im Einsatz waren ca. 90 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Außerdem wurde der Energieversorger zum Abstellen der Gasversorgung an die Einsatzstelle geholt.
Um die Kontaminationsverschleppung von Rauch und Brandgasen auf verschmutzter Einsatzkleidung zu verhindern kommt an der Einsatzstelle auch ein neues Konzept für Atemschutzgeräteträger zum Einsatz. Die Einsatzkräfte können ihre verschmutzte Kleidung direkt an der Einsatzstelle ausziehen und bekommen Trainingsanzüge als Ersatzbekleidung. Dazu wurde vor Ort ein Schnelleinsatzzelt aufgestellt und weitere Ersatzkleidung an die Einsatzstelle gebracht. Die Kontaminierte Kleidung wird in Luftdichte Säcke verpackt und direkt zur Reinigung gebracht.

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