Landkreisübergreifende Schulung Katastrophenschutz

Gifhorn/Soltau (stm). Um noch besser auf Großschadensereignisse vorbereitet zu sein, nahmen Mitarbeiter der Landkreise Gifhorn und Soltau-Fallingbostel sowie der Polizei, der Feuerwehr, des THW und des Rettungsdienstes an einer zweitägigen Fortbildung teil.
Durchgeführt wird diese Schulung kompletter Katastrophenschutzstäbe von den Niedersächsischen Landesfeuerwehrschulen Celle und Loy zur Vorbereitung auf einen einwöchigen Lehrgang an der Akademie für Katastrophenschutz, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) in Ahrweiler bei Bonn.
Seitens der Feuerwehr nahmen Mitglieder der Technischen Einsatzleitungen (TEL) „Aller“ und „Böhme“ aus den beiden Brandschutzabschnitten des Landkreises teil.
Am ersten Tag wurden die theoretischen Kenntnisse der Teilnehmer beider Landkreise aufgefrischt und erweitert.
Der zweite Tag bestand in einer mehrstündigen Planübung für die Katastrophenschutz-Organisationen im hiesigen Landkreis. Mitglieder der beiden TEL sowie die Fachberater der Polizei, des THW und des Rettungsdienstes sowie Führungskräfte des Landkreises übten die Abarbeitung einer Unwetterlage (Schneechaos, angelehnt an die tatsächlichen Geschehnisse 1978/1979).
Der Führungsstab unter der Leitung von Kreisbrandmeister Uwe Quante wurde durch immer neue Einspielungen wie Stromausfälle, Verkehrschaos, Eisenbahnunfall, 1000 eingeschneite Autofahrer sowie zu versorgende Einwohner gefordert.
Die Übungsleitung wurde durch die Landesfeuerwehrschule Celle unter Führung des Dienststellenleiter Branddirektor Dr. Christian Kielhorn und den Brandschutzdezernenten der Polizeidirektion Lüneburg, Brandoberrat Peter Loy, besetzt.
Auch der Landrat Manfred Ostermann verschaffte sich einen Überblick über die Übungslage und überzeugte sich von der Leistungsfähigkeit seines Katastrophenschutzstabes, denn schon am 29. September werden erneut alle Landkreise der Polizeidirektion Lüneburg bei einer gemeinsamen Katastrophenschutzübung die Funktionsbereitschaft ihrer Einsatzstäbe unter Beweis stellen müssen.

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