Beschaffung neuer Schutzbekleidung für die Feuerwehren der Stadt Walsrode in Planung

Walsrode (tk) Im vergangenen Jahr wurden in der Stadtfeuerwehr Walsrode mehrere Arbeitskreise gegründet, die verschiedene Themenschwerpunkte bearbeiten sollen. Diese Arbeitskreise bestehen aus mehreren Mitgliedern der verschiedenen Ortsfeuerwehren, die ihre jeweilige Fachexpertise einbringen.

Der Arbeitskreis Beschaffung hat mit der Vereinheitlichung von Ausstattung und Gerät eine Mammutaufgabe vor sich, kann mittlerweile aber erste Erfolge vermelden. Ziel ist es, die Ausstattung der einzelnen Ortsfeuerwehren in einigen Bereichen zu harmonisieren und somit die Ausbildung zu vereinheitlichen, aber auch Kosten durch gemeinsame Wartungsintervalle, etc. zu sparen. Ein erster Schritt war die Beschaffung von einheitlichen Funktionswesten für das gesamte Stadtgebiet.



Da ein größerer Posten der eingesetzten Schutzbekleidung in naher Zukunft seine Ablegereife erreichen wird und sich zusätzlich auch die rechtlichen Rahmenbedingungen und Normungen der Schutzkleidung geändert haben, ist das Thema Schutzbekleidung einer der wichtigsten Arbeitspunkte der Arbeitsgruppe Beschaffung. Nach einer Marktanalyse wurden bereits einige Ausstattungsmerkmale festgelegt, als nächster Schritt soll in einem Trageversuch von verschiedenen Mitgliedern der Einsatzabteilungen bewertet werden, welche Funktionalitäten gebraucht werden oder auf welche verzichtet werden kann.


Fest steht bereits, dass sich das Erscheinungsbild der Feuerwehrleute in der Stadt Walsrode und der Altgemeinde Bomlitz ändern wird. Wird zurzeit als Farbe hauptsächlich schwarz, oder zum Teil auch noch Orange, verwendet, steht bereits fest, dass die künftige Schutzkleidung sandfarben sein wird. „Helle Schutzkleidung heizt sich nicht so schnell auf und auch Verschmutzungen werden auf der Kleidung eher bemerkt. Des Weiteren liegt das Hauptaugenmerk auf der maximalen Sicherheit unserer Einsatzkräfte“, berichtet der Arbeitsgruppenleiter und stellvertretende Stadtbrandmeister Julian Reinsberg.

Der Austausch der Schutzbekleidung soll über 5 Jahre, beginnend mit den Atemschutzgeräteträgern der einzelnen Ortsfeuerwehren, ab 2022 abgewickelt werden.

Bild: Ein Modell Einsatzkleidung beim Trageversuch

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