Jährliche Info-Veranstaltung für Sicherheitsbeauftragte an der FTZ Schneeheide

(jf) Am vergangenen Samstag trafen sich die Kreissicherheitsbeauftragten innerhalb der Polizeidirektion Lüneburg an der Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) in Schneeheide. Organisiert wurde dieses Treffen vom Kreissicherheitsbeauftragten der Kreisfeuerwehr Heidekreis, Günther Volbers. Dieser begrüßte zusammen mit dem Kreisbrandmeister Uwe Quante die Kreissicherheitsbeauftragten Dirk Breitenhagen (Harburg), Jens Peters (Celle), Burkhard Jäckel (Lüneburg), Jürgen Lüdemann (Rotenburg/Wümme) und Rainer Gronemann (Lüchow-Dannenberg) sowie den Dozenten der Feuerwehr Unfallkasse aus Hannover, Diplom-Ingenieur Dirk Röbbert. Die beiden Kreisschirrmeister aus dem Heidekreis, Thorsten Riekers (Schneeheide) und Thorsten Hübner (Soltau), nahmen ebenfalls teil.
Als Tagesordnungspunkte wurden Änderungen innerhalb der Feuerwehrunfallkasse bekannt gegeben, bevor ein neues Konzept zur Verkehrssicherheit und ein spezielles Projekt zur Absturzsicherung diskutiert wurden. Beide Aspekte sind bei der Feuerwehr sehr wichtig, beispielsweise bei Verkehrsunfällen, aber auch bei Bränden oder Menschenrettungen aus Höhen.
Des Weiteren wurden Unfälle im Feuerwehrwesen besprochen, um daraus zu lernen und Verbesserungen bei der Sicherheit abzuleiten. Ein Unfall ging kürzlich durch die Medien, dabei hatte ein 10-jähriger Jugendfeuerwehrmann bei der Demonstration einer Schmutzwasserpumpe seine Hand verloren, nachdem fast der ganze Arm in das Saugrohr gezogen worden war. Damit solche Unfälle nicht wieder passieren, werden sofort Optimierungen bei den Unfallverhütungsvorschriften umgesetzt.
Im Rahmen der Berichte aus den Landkreisen wurden aktuelle Themen und Fragen angesprochen, beispielsweise wie die regelmäßigen Besuche von Feuerwehrhäusern durch die FUK geplant werden, wie die einzelnen Landkreise mit der Inklusion von Behinderten in den Freiwilligen Feuerwehren umgehen, wie die Situation bezüglich der arbeitsmedizinischen Untersuchung von Atemschutzgeräteträgern (G26.3) ist, welche speziellen Anforderungen an Drehleitermaschinisten gestellt werden, wenn die Drehleiter eine Kranfunktion besitzt.
Danach wurde durch Thorsten Riekers die Brandsimulationsanlage vorgestellt.
Im nächsten Jahr wird die Info-Veranstaltung im Landkreis Celle stattfinden.

Text & Foto ; Jens Führer

heidekreis-bottom

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.