Unterstützung durch das WIS Übungslage für den Fachzug Messen/Spüren

Wietzendorf (stm). Durch die Gestaltung eines realistischen Szenarios unterstützten kürzlich Wissenschaftler des Wehrwissenschaftlichen Institut für Schutztechnologien - ABC-Schutz (WIS) in Munster den Fachzug Messen/Spüren der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt.
Im Rahmen der zivil-militärischen Kooperation unterstützten Dr. Bärbel Niederwöhrmeier und Dr. Stefan Köhne die Ausbildungsaktivitäten des Fachzuges. Auf dem Gelände der WIS gestalteten sie ein realistisches Szenario für eine Übung.
Die Mitglieder des Fachzuges erhielten dadurch eine Einführung in das Nehmen von Bio-Proben. Nach einer Einweisung in die angenommene Lage am Eingang des Instituts waren die Aktiven der Feuerwehr gefordert, diese fachgerecht abzuarbeiten. Zunächst wurden Windrichtung und –geschwindigkeit, weitere Wetterdaten sowie die Umgebungsluft gemessen und weiträumige Absperrungen vorgenommen.

Anschließend erfolgte unter Chemikalien-Schutzanzügen eine Erkundung und erste Messungen , um auszuschließen, dass auch chemische Gefahren am Einsatzort lauerten. Unter ihnen Dr. Alexander Grabowski, ebenfalls Mitarbeiter der WIS und zugleich Mitglied der Feuerwehr Munster und im Fachzug aktiv.
Als fest stand, dass eine Kontamination durch chemische Substanzen auszuschließen ist, ging der nächste Trupp unter leichteren Schutzanzügen und Atemschutzmasken zur B-Probenahme vor.

Es galt dabei, jede weitere Kontaminierung der Umgebung zu verhindern, sämtliche eingesetzten Behälter und Materialien so zu verpacken, dass auch durch sie keine weiteren Gefahren ausgehen und schließlich die Dekontaminierung der Einsatzkräfte und ihrer Ausrüstung durchzuführen.
Im Anschluß fand eine „Manöverkritik“ statt.

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