Heidekreis vom Sturmtief weitestgehend verschont

Heidekreis (tk) In der Nacht zum 21.10.2021 und im weiteren Verlauf des Tages zogen die beiden Sturmtiefe Ignatz und Hendrik über den Heidekreis hinweg. Die Hilfskräfte waren auf mögliche Schadensfälle gut vorbereitet, doch schlussendlich mussten die Ehrenamtlichen der Feuerwehr nur wenige Einsätze absolvieren.

Die erste Alarmierung ereilte dabei die Freiwillige Feuerwehr Zahrensen um kurz nach 6 Uhr am Donnerstagmorgen zu einem umgestürzten Baum. Wenig später erfolgte dann auch die gleiche Einsatzmeldung für die Feuerwehren Schneverdingen und Fulde.

Gegen 10 Uhr erreichten die Leitstelle weitere unwetterbedingte Notrufe. Erneut in Zahrensen und in Munster sollten Bäume die Fahrbahn blockieren. Auf der A7 bei Bispingen drohte ein Baum auf die Autobahn zu stürzen.

Weitere Unwettereinsätze wurden von den Feuerwehren Ehrhorn-Wintermoor, Schneverdingen und Walsrode abgearbeitet. So mussten in Walsrode zum Beispiel mehrere abgebrochene Äste aus einer großen Birke entfernt werden.

Aber auch das normale „Tagesgeschäft“ der Freiwilligen Feuerwehren macht bei einem Sturm keine Pause. Gegen halb 12 mittags wurden die Feuerwehren Harber und Soltau zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in Harber alarmiert. Später am Nachmittag erfolgte auch die gleiche Alarmmeldung für die Werkfeuerwehr im Oerbker Ankuftszentrum. In den Abendstunden mussten zusätzlich von der Feuerwehr Walsrode noch zwei Notfalltüröffnungen abgearbeitet werden, um dem Rettungsdienst den Weg zu einem medizinischen Notfall freizumachen.

Foto: Feuerwehr Walsrode (Mehrere abgebrochene Äste in großer Birke)

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