Unwetter verlief im Heidekreis glimpflich Dennoch genug Arbeit für die Feuerwehren

Heidekreis (jf) Die Freiwillige Ortsfeuerwehr Walsrode rückte am Mittwochvormittag gegen 10:45 Uhr zu einer Menschenrettung aus. Die Einsatzkräfte mussten mit der Krankentragenhalterung der Drehleiter einen Patienten schonenden aus dem 1. Obergeschoss eines Gebäudes im Gewerbegebiet zu Boden befördern und dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben. Auch der Rettungshubschrauber war gelandet.

Am Nachmittag rückten dann gegen 16:30 Uhr Feuerwehren in der Samtgemeinde Schwarmstedt nach Hope aus, da es dort zu einem Stoppelfeldbrand gekommen war.

Bereits wenige Stunden später liefen gegen 20:15 Uhr wegen des angekündigten Unwetters einige Alarmierungen auf. Erneut mussten die Feuerwehren im Gemeindebereich Schwarmstedt ausrücken, dieses Mal um einen umgestürzten Baum auf der K161 mittels Motorkettensäge zu beseitigen. Um 21:00 Uhr rückte dann die Ortsfeuerwehr Kroge aus, ebenfalls zu einem umgestürzten Baum.

Um 21:30 Uhr wurden die Freiwilligen aus Schneverdingen zu einem Notfall hinter verschlossener Tür gerufen, sie sollten für den Rettungsdienst einen Zugang zum Gebäude schaffen. Bereits auf der Anfahrt kam Entwarnung, der Einsatz konnte abgebrochen werden.

Ansonsten blieb es recht ruhig im Kreisgebiet.

Am Donnerstagabend hatten die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Bad Fallingbostel reichlich zu tun. Erst machten sie sich gegen 20:00 Uhr auf den Weg zur Autobahnmeisterei, um dort eine Einsatzübung durchzuführen. Kurz nach der Ankunft lief eine Realalarmierung auf - ein Hund war in die Böhme gesprungen und wurde seit geraumer Zeit vermisst. Eine weiträumige Suche wurde eingeleitet, teilweise mittels Schlauchboot - dazu wurde auch der Rüstwagen aus Dorfmark an die Einsatzstelle beordert. Das Boot wurde im Bereich der Lieth zu Wasser gelassen um die Böhme flussabwärts bis zur Soltauer Straße zu kontrollieren.

Während die Suche lief, kam eine weitere Alarmierung. Die Brandmeldeanlage in der Klinik hatte ausgelöst. Glücklicherweise war die Ursache nur Wasserdampf, so dass kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig war und die Suche nach dem Jack-Russell-Terrier fortgesetzt werden konnte. Die Suche wurde allerdings nach rund zwei Stunden gegen 22:00 Uhr erfolglos angebrochen.

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