Friteuse verursachte Schwelbrand in Mehrfamilienhaus

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am 27. Mai gegen 1:45 Uhr in der Nacht zu Montag im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Straße "Im langen Felde" in Hodenhagen zu einem Schwelbrand durch einen Friteusenbrand. Da die Flammen in Leichtbauwände bzw Zwischendecken gezogen waren, kam hier eine Wärmebildkamera zum Einsatz, um Glutnester zu entdecken und abzulöschen. Alle zehn Bewohner des Hauses blieben unverletzt und wurden durch die Feuerwehr teilweise über Steckleitern in Sicherheit gebracht. Die Feuerwehren Hodenhagen, Ahlden, Eickeloh und Hademstorf waren mit 65 Helfern in zehn Fahrzeugen, die Johanniter mit sechs Personen und drei Fahrzeugen vor Ort. Die Unterbringung der geretteten Personen wurde durch die Samtgemeinde im Hodenhagener Feuerwehrhaus veranlasst. Der Schaden liegt nach Polizeiangaben bei rund 25.000 Euro. Der Brandort wurde polizeilich abgesperrt, es wird weiter ermittelt.

Text: Boris-Alexander Krug

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