(jf) Die Freiwillige Feuerwehr wurde am Dienstag um 13:50 Uhr zu einem Küchenbrand in den Platanenring gerufen. Dort hatte Fett in einer Pfanne gebrannt, welches von den Bewohnern mit einem Feuerlöscher abgelöscht wurde. Es kam aber zu einer Rückzündung, die Flammen griffen auf Mobiliar und die Vertäfelung über. Die Feuerwehr ging mit zwei Trupps unter Atemschutz vor und löschte das Feuer. Danach wurde das Gebäude belüftet und mit der Wärmebildkamera nach möglichen Glutnestern gesucht. Es wurde niemand verletzt. Ebenfalls vor Ort waren die Polizei, der Rettungsdienst sowie der Stellvertretende Stadtbrandmeister Volker Langrehr.
In den frühen Morgenstunden des 01.03.2014 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Bomlitz und Kroge um 02:17 Uhr mit dem Stichwort „F2 – Brennt am Schützenhaus“ in die Bomlitzer August-Wolff-Straße alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war Feuerschein sichtbar. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass es nicht am Schützenhaus sondern auf einem daneben liegenden Grundstück zur Entzündung eines privaten Palettenlagers gekommen ist. Circa 1000 Paletten standen bei Eintreffen der Einsatzkräfte in Vollbrand, gelagert wurden diese in unmittelbarer Nähe zum Wohnhaus. Um dieses vor den Flammen zu schützen, wurde als erste Maßnahme ein Hydroschild zwischen Palettenlager und Wohnhaus in Stellung gebracht und zusätzlich mit 2 weiteren Rohren der Löschangriff begonnen. Zu diesem Zeitpunkt, wurde die Einsatzstelle in die beiden Abschnitte Brandbekämpfung und Wasserversorgung aufgeteilt. Da das Anwesen etwas außerhalb des bebauten Gebiets liegt, war es notwendig, eine Wasserversorgung über eine längere Wegstrecke aufzubauen. Die Wasserentnahme erfolgte parallel aus dem Hydrantennetz im Bereich des Gutshofs und aus dem Fluss Bomlitz. Um ausreichend Kräfte für die Wasserförderstrecke zur Verfügung zu haben, wurden auch die Feuerwehren Jarlingen-Ahrsen und Bommelsen an die Einsatzstelle alarmiert. Nachdem eine ausreichende Wasserversorgung sicher gestellt war, konnten weitere Trupps zur Brandbekämpfung vorgehen. Diese erfolgte zum Schutz vor möglichen Atemgiften die meiste Zeit unter Einsatz von Filtergeräten. Nach circa 2,5 Stunden zeigten die Maßnahmen soweit Erfolg, dass zum Erreichen der Glutnester die Paletten abgetragen werden mussten. Diese Arbeit erfolgte am Anfang von Hand und wurde im weiteren Verlauf durch einen Teleskoplader unterstützt. Um auch die rückwärtige Versorgung der Einsatzkräfte sicher zu stellen, wurde der Schlauchwechselwagen des Landkreises angefordert. Nach dem Einsatz konnten die Kräfte hier insgesamt knapp 1500m benutztes Schlauchmaterial tauschen. Vor Ort war neben der kompletten Gemeindefeuerwehr der Gemeinde Bomlitz mit 76 Einsatzkräften und 10 Fahrzeugen auch der Gemeindebrandmeister Jörg Oelfke. Ebenfalls an der Einsatzstelle war die Polizei mit 6 Einsatzkräften, ein Mitarbeiter der Feuerwehrtechnischen Zentrale mit dem Schlauchwechselwagen und ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes zur Eigensicherung. Dieser musste im Laufe des Einsatzes 2 kleinere Verletzungen behandeln. Bis zum Einsatzende gegen 6:30 Uhr wurden knapp 400.000L Wasser aus den beiden Wasserentnahmestellen gefördert. Größere Schäden am Wohnhaus konnten durch das zügige Eingreifen der Einsatzkräfte verhindert werden. Während des Einsatzes war die August-Wolff-Straße im betroffenen Abschnitt voll gesperrt. Im Anschluss gab es für die Einsatzkräfte im Gerätehaus Bomlitz noch ein gemeinsames Frühstück.
Text und Fotos: Thomas Klamet (Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Bomlitz)
Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 209 zwischen Groß Eilstorf und Rethem haben sich am Montagabend zwei Pkw-Insassen schwer verletzt. An zwei Fahrzeugen entstand Totalschaden. Laut Polizeiangaben war ein 53 Jahre alter Mann aus Walsrode mit seinem Audi Richtung Groß Eilstorf unterwegs. Gegen 19 Uhr überholte er einige hundert Meter vor der Dorfgrenze einen Pkw. Dabei übersah der Walsroder den entgegenkommenden Pkw der Marke Mini einer 43-jährigen Frau aus Heemsen. Die beiden Fahrzeug prallten frontal zusammen. Ein Großaufgebot an Rettungskräften kümmerte sich um die, in Ihren Fahrzeugen eingeklemmten, Beteiligten. Die verunfallten Personen mußten mittels hydrauschen Rettungsgerät aus ihren PKW´s befreit werden. Feuerwehren aus Groß Eilstorf, Südkampen, Rethem und Walsrode mit rund 70 Kräften und 10 Fahrzeugen sowie zwei Einsatzwagen der Polizei, zwei Rettungswagen und der Notarzt waren vor Ort. Die schwerverletzte Mini-Fahrerin wurde unter Begleitung des Notarztes in ein Nienburger Krankenhaus gebracht, der Walsroder nach Walsrode. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 20.000 Euro. Text: Walsoder Zeitung / Bösewill Bilder: Bösewill
Der Einsatzmeldung nach war Eile geboten. Ein Feuer F2, ein Unterstand und das Objekt: die Biogasanlage in Obernhausen bei Dorfmark. Die Alarmierung erfolgte am Montag um 12:44Uhr. Die Feuerwehren Dorfmark und Riepe rückten mit je einem Fahrzeug und insgesamt 15 Einsatzkräften aus. Rettungswagen und Polizei wurden ebenfalls alarmiert. Vor Ort entspannte sich die Lage deutlich. Ein Unterstand auf einer Weide neben einem Wohnhaus war annähernd abgebrannt. Das Grundgerüst brannte noch mit deutlicher Rauchentwicklung. Es wurde ein Rohr durch einen Atemschutztrupp vorgenommen, und der ganze Einsatz routiniert beendet.
Text und Bilder: Timo Krüger (Pressebetreuer Freiwillige Feuerwehr Dorfmark)
(jf) Am späten Freitagnachmittag wurde die Ortsfeuerwehr Krelingen zu einem Verkehrsunfall auf die A27 gerufen. Die erste Meldung lautete "Verkehrsunfall, Öl tritt aus, Nähe Walsroder Dreieck". Es stellte sich aber heraus, dass der Unfallort direkt in der Abfahrt Walsrode Süd war. Dort war ein PKW der Marke Rover aus bisher unbekannter Ursache beim Abfahren von der Autobahn auf die Gegenfahrbahn gekommen und mit einem LKW kollidiert. Bei Ankunft der neun Ehrenamtlichen war der 19-jährige britische Fahrer bereits schwer verletzt aus dem Fahrzeug befreit worden. Er wurde durch das DRK erstversorgt und dann mit dem Rettungshubschrauber nach Bremen geflogen. Die Feuerwehr streute die ausgelaufenen Betriebsstoffe ab, stellte den Brandschutz sicher und unterstützte die Polizei bei der Unfallaufnahme. Die Anschlussstelle war während der Arbeiten voll gesperrt. Wenn es sich bei dem Unfallfahrzeug um einen Linkslenker gehandelt hätte, wären die Verletzungen sicher noch schlimmer gewesen, da die linke Fahrzeugseite sehr stark deformiert wurde. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Am PKW entstand Totalschaden, auch die Zugmaschine wurde beschädigt. Parallel wurde die Ortsfeuerwehr Walsrode um 17:40Uhr zu einem Alarm gerufen. Es hatte eine Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei Ankunft der Helfer an der Einsatzstelle gab es Entwarnung – Auslösung durch Wartungsarbeiten.
Am Sonnabend, den 15.02.2014, wurde die Feuerwehr Bomlitz um 19:36 Uhr mit dem Stichwort „TH3 – Personensuche in der Eibia“ auf Anforderung der Polizei Alarmiert, da eine Person im Waldgebiet der „Eibia“ vermisst wurde. Nach einer ersten Absprache mit der Polizei und einer Lageeinweisung durch diese rückte die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 29 Ehrenamtlichen zu einem Parkplatz nach Borg aus, um von dort aus die Suchmaßnahmen zu beginnen. Aufgrund der Größe des Suchgebietes und der Dunkelheit wurde die Ortsfeuerwehr Jarlingen-Ahrsen nachalarmiert sowie für die Feuerwehr Bomlitz Sirenenalarm ausgelöst. Nach kurzer Suche konnte die vermisste Person durch Kräfte der Polizei, die mit mehreren Streifenwagen ebenfalls an der Suche beteiligt waren, gefunden werden. Für die Feuerwehr war der Einsatz damit beendet und die Kameradinnen und Kameraden konnten ihre unterbrochene Samstagabendgestaltung wieder aufnehmen.
Am Donnerstag den 13.02.2013 wurde die Feuerwehr Bomlitz um 15:02 Uhr mit dem Stichwort „F2 – Brandgeruch im Heizungskeller“ in die August-Wolff-Straße alarmiert. Die mit drei Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften ausgerückte Feuerwehr begann vor Ort mit einer umfangreichen Erkundung durch zwei Trupps und mit Hilfe der Wärmebildkamera. Nachdem neben dem Heizungsraum auch alle weiteren Räume im Keller kontrolliert waren konnte ein Brand im Keller ausgeschlossen werden. Der Brandgeruch wurde vermutlich durch einen Defekt an der Gasheizung hervorgerufen. Die Heizung wurde sicherheitshalber außer Betrieb genommen. Für die Feuerwehr Bomlitz sowie die sich vor Ort befindliche Polizei war der Einsatz um 16 Uhr beendet.
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