Am Montag, 7. Juli 2014 ereignete sich ein Unfall auf der K104 zwischen Nienhagen und Gilten. Da Personen in dem Fahrzeug eingeklemmt waren, wurde um 15:15 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Gilten, Nienhagen und Schwarmstedt alarmiert. Bevor die Feuerwehr eintraf, konnte die Polizei ein kleines Feuer an der Fahrzeugbatterie mit Hilfe eines Feuerlöschers löschen.
Walsrode, Heidekreis (jf) Das Großübungswochenende ging bei der Ortsfeuerwehr Walsrode am Freitag bereits um 15:00 Uhr unruhig los. Da wurden die Ehrenamtlichen aus Fulde und Walsrode alarmiert, weil ein brennender Mähdrescher in Schneeheide gemeldet wurde. Bei Ankunft der Kräfte am vermeintlichen Einsatzort Entwarnung – das landwirtschaftliche Gerät brannte nicht, hatte nur stark gequalmt, was ein Passant für ein Feuer hielt. Um 16:41 Uhr dann der nächsten Alarm. Auf der A27 brannte in Fahrtrichtung Bremen ein gasgetriebener Audi durch einen technischen Defekt.
Ein schwerverletzter LKW-Fahrer und ein völlig zerstörter LKW sind die Folgen eines schweren Verkehrsunfalls am frühen Samstagmorgen auf der B71 zwischen Neuenkirchen und Leverdingen.
Walsrode, Heidekreis (jf) Die Feuerwehr Walsrode wurde am frühen Montagmorgen gegen 00:15 Uhr alarmiert, da in der Quintusstrasse eine unklare Rauchentwicklung gemeldet wurde. Bereits auf der Anfahrt der 26 Ehrenamtlichen, die mit fünf Fahrzeugen ausrückten, kam von der Leitstelle die Rückmeldung „Polizei vor Ort, Rauch aus Lagerhalle“. Nach der Ankunft ging sofort ein Trupp unter Atemschutz in die Halle vor und fand dort insgesamt drei brennende PKW vor, zwei davon standen in Vollbrand.
(jf) Während die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr den Tag der offenen Tür vorbereiteten, schlugen am Freitag gegen 17:20 Uhr die digitalen Meldeempfänger an. Die Ehrenamtlichen wurden zu einem PKW-Brand in die Witternstrasse gerufen. Da sich etliche Helfer im Feuerwehrhaus aufhielten, konnte extrem schnell ausgerückt werden. Bei Ankunft an der Einsatzstelle war das Feuer schon nahezu aus, da bereits ein Pulverlöscher eingesetzt worden war. Somit kühlten die Einsatzkräfte nur noch den Motorraum mit Wasser und kontrollierten den Erfolg mittels Wärmebildkamera. Als Ursache des Feuers wird ein technischer Defekt angenommen. Ebenfalls vor Ort war die Polizei.
(stm). Beim Umpumpen von einem Tankzug in einen Tank des Betriebes war ein Schlauch geplatzt. Der Fahrer des Lkw wurde von Natriumbisulfit (einer Art Salzwasserlösung) übergossen. Die Mitarbeiter des Betriebes reagierten sofort und setzten eine Notfalldusche ein. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst vorsorglich ins Heidekreisklinikum gebracht. Einsatzkräfte der Feuerwehr Wietzendorf verdünnten unter Einsatz von Atemschutzgeräten den ausgetretenen Stoff mit Wasser und sicherten die Transportpapiere aus dem Lkw. Die Flüssigkeiten wurden in betriebseigene Auffangeinrichtungen geleitet. Eine Gefahr für Umwelt oder Grundwasser bestand nicht. Die untere Wasserbehörde sowie die Gemeinde Wietzendorf wurden informiert. Die Polizei nahm vor Ort den Sachverhalt auf.
Recherchen zum Stoff vor Ort und durch Gefahrgut-Datenbanken ergaben, dass es sich nicht um einen Gefahrstoff im engeren Sinn handelt. Er ist auch unter dem Begriff Natriumhydrogensulfit bekannt. Dabei handelt es sich um einen Lebensmittelzusatzstoff. Er wird als Konservierungs- oder Antioxidationsmittel verwendet. Er wirkt aber in hohen Konzentrationen reizend auf Atemwege, Hautkontakt sollte vermieden werden.
Munster (stm). Die Feuerwehren des Heidekreis können bei größeren oder besonderen Einsätzen zu Kreisfeuerwehrbereitschaften (KFB) zusammengezogen werden. Im Heidekreis sind insgesamt drei dieser Bereitschaften einsatzbereit: die KFB Nord, Süd und Umweltschutz. Die Bereitschaften sind jeweils in mehrere Fachzüge gegliedert.