Gruppenführer der Feuerwehr Düshorn informieren sich über die Gefahren des elektrischen Stromes
Im März haben sich die Gruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr Düshorn über die möglichen Gefahren des elektrischen Stromes an Einsatzstellen informiert. Der Schwerpunkt lag hierbei auf dem Bereich der 110 kV-Hochspannungsebene. Um die Theorie direkt mit der Praxis verknüpfen zu können, wurde eine Ortsbegehung im 110-/20kV-Umspannwerk Düshorn der Avacon Netz GmbH durchgeführt. Begrüßt wurden die Führungskräfte der Wehr von Elektromeister-Hochspannungsanlagen Sven Schlüter vom Bereich Betrieb 110 kV UW Mitte und Kommunalreferent Johannes Schlemermeyer vom Kommunalmanagement. Neben einer grundlegenden Einführung in den Aufbau und die Aufgaben eines Umspannwerkes hat Sven Schlüter den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden die Brandlasten in einem Umspannwerk aufgezeigt. Dementsprechend erklärte er welche Schritte im Brandfall eingeleitet werden und welche Löschmittel zum Einsatz kommen müssen.
Bomlitz (tk) Nachdem die Entkernungsarbeiten für den Abriss des Altbaugebäudeteils des Feuerwehrgerätehauses Bomlitz nun begonnen haben, nutzten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte die Möglichkeit um unter realistischen Bedingungen das Vorgehen im Atemschutzeinsatz zu trainieren.
Bei einer knapp zweistündigen Theorieeinheit, bei einer gemeinsamen Tasse Kaffee, am Morgen wurden noch einmal wichtige theoretische Kenntnisse aufgefrischt. So wurden Schwerpunkte bei den Themen wie taktische Ventilation, Personensuchtechniken oder Einsatz des Rauchvorhangs gesetzt. Einen besonders großen Bereich nah das Thema Atemschutznotfall ein. Da es sich hierbei oftmals um lebensbedrohliche Situationen handelt, ist es umso wichtiger, dass im, glücklicherweise, selten auftretenden Fall, alle Handgriffe sitzen.
Schneverdingen, Heidekreis (ssc) – Am Dienstag, 18.03.2025 kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Flächenbrand an einem Bahndamm nahe des Gewerbegebietes Versebogen in Schneverdingen. Die Flammen erfassten eine Fläche von rund 850 Quadratmetern Gras- und Buschland und breiteten sich aufgrund der anhaltenden Trockenheit rasch aus.
Die Schneverdinger Ortsfeuerwehr war schnell vor Ort und konnte durch ihr schnelles Eingreifen eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindern. Nach kurzer Zeit gelang es den Einsatzkräften, den Brand unter Kontrolle zu bringen und zu löschen.
Krelingen (tk) In den Mittagsstunden des 18.03.2025 kam es aus ungeklärter Ursache auf der BAB 27 in Fahrtrichtung Bremen zu einem Verkehrsunfall. Ein mit 27 Tonnen Eisenbahnschwellen beladener LKW fuhr dabei kurz vor der Abfahrt Walsrode Süd auf ein Absicherungsfahrzeug der Autobahnmeisterei auf. Der Fahrer des auffahrenden LKW wurde beim Unfall verletzt und kam nach rettungsdienstlicher Versorgung mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus.
Auch in diesem Jahr richtete die Ortsfeuerwehr Behringen das Skatturnier der Kreisfeuerwehr Heidekreis aus. Insgesamt konnte der stellvertretende Brandschutzabschnittsleiter Nord, André Krampe, 47 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen und überbrachte die besten Grüße der Kreisfeuerwehr und des Kreisfeuerwehrverbandes Heidekreis e.V. . Gespielt wurden wieder drei Runden à 20 Spiele um attraktive Fleisch- und Sachpreise. Am Ende konnte sich Wolfgang Meyer aus Steinbeck (Luhe) über den Sieg freuen. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Hinrich Brammer und Dirk Meyer (beide Behringen). Es war ein geselliger Nachmittag und für das leibliche Wohl war ebenfalls in gewohnter Weise bestens gesorgt.
Hodenhagen (mb) – Sonntagnacht (16.03.2025) um 1:20 Uhr wurde ein brennender Dachstuhl gemeldet. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte alarmierte Einsatzleiter Achim Ueltzen weitere Kräfte nach, darunter die Drehleiter der Feuerwehr Walsrode. Der Dachstuhl brannte beim Eintreffen bereits in voller Ausdehnung. Durch den Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf weitere Gebäudeteile verhindert werden. Eine Brandschutzwand zum nächsten Gebäudeteil half die angrenzenden Gebäudeteile lang genug zu schützen, bis die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle hatte. Da der Dachstuhl eingestürzt war, konnte nur von außen und mit Hilfe der Drehleiter das Feuer gelöscht werden. Nach dem Löschen wurde die Einsatzstelle mit Schaum abgedeckt, um ein weiteres Aufflammen zu verhindern.
Häuslingen. Im Rahmen der Gemeindedienstversammlung der Feuerwehren in der Samtgemeinde Rethem sprach Gemeindebrandmeisterin Sonja Kny von einem durchschnittlichen Feuerwehrjahr. Herausfordernd blieben, wie im Jahr zuvor, die Anzahl der technischen Hilfeleistungen. Beginnend mit den Tätigkeiten in Bezug auf das Hochwasser, mussten ausserdem etliche Ölspuren aufgenommen werden, Personen aus misslichen Lagen befreit werden, der Kampfmittelbeseitigungsdienst beim Sprengen einer Flakgranate im Bereich der Allerbrücke unterstützt werden.
Sehr belastend war der Einsatz bei einem schweren Verkehrsunfall im Juni, nahe der Altenwahlinger Kreuzung.