Rethem. Alljährlich ist der Besuch bei der Feuerwehr das Highlight für die Grundschüler zum Thema Brandschutz. In diesem Jahr nutzten zwei dritte Klassen der Rethemer Grundschule die Möglichkeit, in der Schule gelerntes, bei der Feuerwehr zu vertiefen.
Nach einer Einleitung, in dem die Institution Freiwillige Feuerwehr, Große Brände in Rethem, vorbeugender Brandschutz angesprochen wurden, liefen die Schüler in kleinen Gruppen die vier vom Team der Brandschutzerzieher eingerichteten Stationen ab. Die Einsatzkleidung wurde erklärt, Atemschutzgeräte erläutert. Die Brandschützer öffneten die Türen des Löschfahrzeuges und erklärten die mitgeführte Ausrüstung. Selbst die Lehrkräfte probierten einmal, einen Schlauch aufzurollen. An Station vier übten die Schüler, wie man einen Notruf absetzt. Auch die daraus resultierenden Eindrücke der Schüler wurden im Nachhinein besprochen. Im praktischen Teil hatten die Schüler die Gelegenheit, einmal selbst das Strahlrohr in die Hand zu nehmen und die Wiese zu „löschen“.
Am Donnerstag, 18. Mai um 19:59 Uhr wurden die Feuerwehren Gilten und Schwarmstedt zu einem Verkehrsunfall auf die L191, zwischen Gilten und Norddrebber gerufen. Aus noch unbekannten Gründen, hatte der Fahrzeugführer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war von der Fahrbahn abgekommen. Dabei entwurzelte das Fahrzeug zunächst einen Baum, bevor es seitlich auf einem Feld zum Liegen kam. Die Einsatzkräfte stabilisierten das Fahrzeug und entfernten die Frontscheibe.
Seit mehr als 20 Jahren treffen sich die Feuerwehr aus Esperke und Schwarmstedt. Dieses Jahr wurde sich in Schwarmstedt getroffen. Es wurde zusammen das Aller-Leine-Patent zusammen abgelegt. Unser Dank hierfür gilt Herrn Brozinski und seinen Helfern von der Tourist Info. Danach traf man sich zu einem gemütlichen Essen im Feuerwehrhaus.
Kürzlich trafen sich die Teams der Kindergärten aus Schwarmstedt und Gilten, um sich auf einen möglichen Brandfall und seine Folgen vorbereiten zu können. Welches Löschmittel eignet sich für welchen Brand? Worauf ist bei einer Evakuierung zu achten, welche Informationen benötigt die Leitstelle? Das waren nur einige Fragen, die konkret beleuchtet wurden. Im Anschluss wurde es dann noch einmal richtig ernst.
Rethem. 14 Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren der Samtgemeinde Rethem übten kürzlich den Rettungseinsatz unter Atemschutz. Hervorragende Bedingungen, wie sie nur in realen Gebäuden vorkommen, fanden die Brandschützer in einem Übungshaus des THW in der Nachbargemeinde Dörverden vor. Das Gebäude, ein massives dreigeschossiges, voll unterkellertes Haus, in dem ein Großteil der Fenster lichtdicht verschlossen war, wurde für die bevorstehenden Übungen komplett eingenebelt. Bei nahezu Null-Sicht waren die Einsatzkräfte auf Wärmebildkamera, Funk und Leinen angewiesen, um sich überhaupt im Gebäude orientieren zu können und die gestellten Aufgaben zu bewältigen.
Munster (stm). Auf dem Truppenübungsplatz Munster-Süd kam es durch Schießbetrieb von übenden Truppen zu mehreren ausgedehnten Flächenbränden. Die Bundeswehr-Feuerwehr forderte im Verlauf des Einsatzes die Feuerwehren Wietzendorf und Munster zur nachbarschaftlichen Löschhilfe an. Insgesamt brannten ca. 45-50 ha Bodenbewuchs und Unterholz. Wenig später wurde auch der Fachzug Wassertransport 25 (FZ WT 25) der Kreisfeuerwehr angefordert.