Kreisfeuerwehr unterstützt in Oerbke

Oerbke, Heidekreis (jf) Seit Samstagmorgen 09:30 Uhr sind auch rund 100 ehrenamtliche Feuerwehrleute aus dem Heidekreis in Oerbke im Einsatz, um die Johanniter Unfallhilfe (JUH) bei ihrer Arbeit in der Notunterkunft für Flüchtlinge zu unterstützen. Zusammen mit der Bundeswehrfeuerwehr, dem THW, dem DRK, freiwilligen Dolmetschern und Seelsorgern sind die Mitglieder der Kreisfeuerwehrbereitschaften Nord und Süd, Fachzüge Personal, vor Ort. Die Gesamteinsatzleitung obliegt der JUH, die der Feuerwehr unter anderem folgende Aufgaben zugewiesen hat; Unterstützung des DRK bei der medizinischen Erstuntersuchung mit entsprechender Dokumentation, Ausgabe von Hygieneartikeln, Begleitung der Flüchtlinge auf dem Gelände, Unterbringung der Ankömmlinge in den Wohnblöcken, helfen wo immer nötig.

Auf einen respektvollen Umgang der Flüchtlinge wird großer Wert gelegt, haben diese doch viel Schlimmes erleben und teilweise großes Leid erdulden müssen. Vermutlich wird die Feuerwehr auch noch am morgigen Sonntag eingesetzt, wenn weitere Flüchtlinge erwartet werden. Der Bereitschaftsführer Süd Andreas Bergmann sowie der Stellvertretende Bereitschaftsführer Nord Wilfried Schleifenbaum koordinierten zusammen mit ihren Zugführern die Arbeit der Feuerwehr, während der Kreisbrandmeister Hartmut Staschinksi und weitere Mitglieder der Kreisfeuerwehrführung zusammen mit Vertretern der Verwaltung rund um die Uhr im Krisenstab zur Stelle waren. Die neue Warn-App des Heidekreises BIWAPP wurde zur Informationsweitergabe an die Bürger genutzt.

Bereits in der Nacht zum Samstag war die Ortsfeuerwehr Bad Fallingbostel mit 19 Helfern im Einsatz, um Sandsäcke zu befüllen. Diese wurde benötigt, um Zelte sowie Lichtstative zu sichern und zu stabilisieren. Nach rund zwei Stunden war die Arbeit um 01:30 Uhr beendet.

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