Angenommener Großbrand im Grünenthal

Walsrode, Heidekreis (jf) Am vergangenen Donnerstag führte die Freiwillige Ortsfeuerwehre Walsrode in einem leerstehenden Gebäude eine Großübung durch. Die beiden Organisatoren Heiko Blume und Rainer Helberg hatten sich einige Herausforderungen in dem weitläufigen Gebäude einfallen lassen. Die Lage sah vor, dass es im Haus zu einem Brand gekommen war, das gesamte Areal war stark verraucht – dargestellt durch so genannten Disconebel.

Insgesamt wurden vier Personen vermisst, darunter ein Kind. Der Einsatzleiter Andreas Brandt ließ als erstes die Menschenrettung unter Atemschutz einleiten. Parallel wurde von einem Unterflurhydranten die Wasserversorgung aufgebaut, um im Innen- und Außenangriff die Brandbekämpfung einzuleiten. Dazu wurde auch das Wenderohr der Drehleiter genutzt. Mitten im Einsatzgeschehen kam es zur Explosion einer Gaskartusche, was Wirkungsvoll von Pyrotechnik simuliert wurde. Im Anschluss and die Rettungs- und Löscharbeiten wurde der Überdrucklüfter eingesetzt, um das Haus wieder Rauchfrei zu machen. Nach rund einer Stunde war die Übung beendet. Der ebenfalls anwesende Ortsbrandmeister Stephan Wagner, der auch drei interessierte mögliche Neumitglieder dabeihatte, zeigte sich zufrieden. „Und wenn die Übung zu Neueintritten in die Einsatzabteilung führt, umso besser“ so Wagner. Ein Dank geht an die neuen Besitzer des Komplexes, die Bartels-Langness Handelsgesellschaft, die es der Ortsfeuerwehr bis zum Abriss ermöglicht, sich an dem einsatztaktisch interessanten Objekt aus- und weiterzubilden.

Text & Fotos: Jens Führer

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