Hochwasserlage im Heidekreis Feuerwehren mit Paralleleinsätzen gefordert

Heidekreis (jf) Nachdem sich die Lage im Raum Soltau langsam entspannt, sind in Dorfmark weiterhin rund 80 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Dorfmark und Riepe sowie Mitglieder des Fachzuges Personal der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd damit beschäftigt, durch das ansteigende Wasser der Böhme potentiell gefährdete Gebäude mit Sandsäcken zu sichern. Es herrscht gespannte Erwartung, ob die Pegelstände so hoch sein werden wie im Jahr 2002.

Die Ortsfeuerwehr Bad Fallingbostel ist ebenfalls einsatzbereit und bereitet sich auf das Wasser vor, genau wie die Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet Walsrode. Dort wurde bereits der Klostersee teilweise entleert, um einen Puffer zu haben. Auch wurde eine Sandsackfüllstation eingerichtet, dort werden die Säcke befüllt und dann an neuralgischen Punkten verbaut. In allen Bereichen ist mit einem erhöhten Aufkommen von Einsatzfahrzeugen zu rechnen. Aber trotz dieser Arbeiten sind die Freiwilligen Feuerwehren im Heidekreis in der Lage, Paralleleinsätze abzuarbeiten. Beispielsweise löste in der Nacht in Soltau eine Brandmeldeanlage aus, am Samstagmittag brannte in Munster ein Dachstuhl und in Walsrode musste eine Ölspur beseitigt werden. Die Arbeiten werden noch einige Stunden laufen.

Text, Foto (Dorfmark): Jens Führer

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